DE102016215898A1 - Verfahren zum Betreiben einer Navigationsvorrichtung, Navigationsvorrichtung und Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Navigationsvorrichtung, Navigationsvorrichtung und Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102016215898A1
DE102016215898A1 DE102016215898.8A DE102016215898A DE102016215898A1 DE 102016215898 A1 DE102016215898 A1 DE 102016215898A1 DE 102016215898 A DE102016215898 A DE 102016215898A DE 102016215898 A1 DE102016215898 A1 DE 102016215898A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
travel
destination
current
navigation
destinations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016215898.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcello Tava
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102016215898.8A priority Critical patent/DE102016215898A1/de
Publication of DE102016215898A1 publication Critical patent/DE102016215898A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3605Destination input or retrieval
    • G01C21/3617Destination input or retrieval using user history, behaviour, conditions or preferences, e.g. predicted or inferred from previous use or current movement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/3453Special cost functions, i.e. other than distance or default speed limit of road segments
    • G01C21/3484Personalized, e.g. from learned user behaviour or user-defined profiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Social Psychology (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Navigation (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Navigationsvorrichtung (11), um zu einer aktuellen Reise, z.B. einer Fahrt eines Kraftfahrzeugs, ein Navigationsziel (14) für eine Navigationsassistenz einzustellen, wobei Routendaten (27) zeitlich vorangegangener Reisen (26) gespeichert sind und ein aktueller Reisekontext (24) der aktuellen Reise ermittelt wird und auf der Grundlage des aktuellen Reisekontextes (24) aus dem Routenspeicher (25) die Reiseziele (29) mehrerer vorangegangener Reisen (26) ermittelt werden. Die Erfindung sieht vor, dass mehrere geographische Regionen (36, 37, 38) bestimmt werden, von denen jede mehrere mögliche Reiseziele der aktuellen Reise umfasst, wobei jedes mögliche Reiseziel in zumindest zwei unterschiedlich großen Regionen (37, 38) liegt, und diejenige der Regionen (36, 37, 38) als Zielregion ausgewählt wird, die jedes der ermittelten Reiseziele (29) enthält und die die kleinste der jedes der ermittelten Reiseziele (29) umfassenden Regionen (36, 37, 38) ist, und eine Regionsadresse (39) der Zielregion als Navigationsziel (14) eingestellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Navigationsvorrichtung, um zu einer aktuellen Reise, zum Beispiel einer Fahrt eines Kraftfahrzeugs, ein Navigationsziel für eine Navigationsassistenz einzustellen. Zu der Erfindung gehören auch die Navigationsvorrichtung, die gemäß dem Verfahren betrieben werden kann, sowie ein Kraftfahrzeug mit der Navigationsvorrichtung.
  • Für den Fall, dass ein Fahrer eine Fahrt mit einem Kraftfahrzeug beginnt, ohne in der Navigationsvorrichtung des Kraftfahrzeugs ein Navigationsziel einzustellen, kann ein Navigationsziel auf der Grundlage von vorangegangenen Fahrten des Kraftfahrzeugs geschätzt und in der Navigationsvorrichtung für eine Navigationsassistenz festgelegt oder eingestellt werden. Hierzu kann die Navigationsvorrichtung einen Routenspeicher aufweisen, in dem Routendaten zeitlich vorangegangener Reisen gespeichert sind. Die Routendaten der vergangenen oder vorangegangenen Reisen können Informationen zu einem Reisekontext, beispielsweise die Reiseroute, und das Reiseziel der jeweiligen Reise enthalten.
  • Aus der US 2006/0173841 A1 und der US 2007/0073477 A1 ist bekannt, wie man auf der Grundlage solcher Routendaten eines Routenspeichers das Reiseziel einer aktuellen Reise eines Kraftfahrzeugs schätzen kann, indem eine bisher zurückgelegte aktuelle Reiseroute mit der jeweiligen Reiseroute der vorangegangenen Reisen verglichen wird. Für den Fall, dass auf Grundlage dieses Vergleiches mehrere unterschiedliche Reiseziele ermittelt werden, die alle als Reiseziel für die aktuelle Reise infrage kommen, muss ein Benutzer eines dieser Reiseziele aus einer Liste auswählen.
  • Aus der DE 11 2013 006 463 T5 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Navigationsvorrichtung bekannt, das ebenfalls auf der Grundlage einer Reiseroute einer begonnenen Reise mögliche Reiseziele ermittelt. Hierbei kann auch ein Reisezeitpunkt als Vergleichskriterium zugrundegelegt werden.
  • Bei diesen Reisezielen handelt es sich aber nicht immer um eine tatsächlich vom Benutzer für die Navigationsassistenz sinnvoll verwendbare Zieladresse. Muss der Benutzer mit seinem Kraftfahrzeug zum Beispiel in der Nähe seines Wohnorts wiederholt an unterschiedlichen Parkplätzen parken, weil er öffentliche Parkgelegenheiten nutzt, so kann hierdurch in dem Routenspeicher eine Vielzahl von Reisezielen gespeichert sein, die alle unterschiedlich sind, da sie zum Beispiel unterschiedliche Parkplätze in der Straße, in welcher der Wohnort liegt, beschreiben. Entsprechend wird dem Benutzer dann eine Liste von Adressen angezeigt, die nichts mit seinem eigentlichen Reiseziel, nämlich seinem Wohnort, direkt zu tun haben, sondern nur Orte in der unmittelbaren Umgebung beschreiben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim automatisierten Ermitteln eines Navigationsziels Mehrdeutigkeiten aufzulösen, die sich ergeben können, falls zu einer aktuellen Reise mehrere infrage kommende Reiseziele ermittelt werden.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die abhängigen Patentansprüche, die folgende Beschreibung sowie die Figuren beschrieben.
  • Durch die Erfindung ist ein Verfahren zum Betreiben einer Navigationseinrichtung bereitgestellt. Mittels des Verfahrens kann zu einer aktuellen Reise ein Navigationsziel für eine Navigationsassistenz eingestellt werden. Die Navigationsassistenz kann vorsehen, dass zu dem einmal eingestellten Navigationsziel einem Benutzer Richtungsangaben ausgegeben werden. Die Navigationsassistenz kann zusätzlich oder alternativ dazu vorsehen, einen Autopiloten zu programmieren. Bei der Reise kann es sich um eine Fahrt eines Kraftfahrzeugs handeln oder um einen Fußmarsch oder eine Fahrradfahrt.
  • Das Verfahren geht von dem aus dem Stand der Technik bekannten Vorgehen aus, dass in einem Routenspeicher Routendaten zeitlich vorangegangener Reisen gespeichert sind. Die Routendaten beschreiben einen Reisekontext, zum Beispiel eine Reiseroute, und ein Reiseziel der jeweiligen Reise. Insgesamt sind die Reiseziele dabei unterschiedlich. Bei dem Verfahren wird ein aktueller Reisekontext der aktuellen Reise ermittelt. Zum Beispiel kann eine bisher zurückgelegte Reiseroute der Reise ermittelt werden. Auf der Grundlage des aktuellen Reisekontextes, also zum Beispiel der bisher zurückgelegten Reiseroute, werden aus dem Routenspeicher die Reiseziele mehrerer vergangener Reisen ermittelt. Es handelt sich dabei um solche Reisen, deren Reisekontext, also zum Beispiel deren Reiseroute, mit dem aktuellen Reisekontext gemäß einem vorbestimmten Ähnlichkeitskriterium übereinstimmt. Im Zusammenhang mit dem Ähnlichkeitskriterium wird hier auf den Stand der Technik verwiesen, in welchem zahlreiche Möglichkeiten für die Bereitstellung eines Ähnlichkeitskriteriums und das Auffinden von Routendaten in einem Routenspeicher beschrieben sind. Natürlich kann sich aufgrund des Ähnlichkeitskriteriums eine eindeutige Übereinstimmung mit nur einer einzelnen vergangenen Reise ergeben, sodass ein eindeutiges Reiseziel ermittelt werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren behandelt aber den Fall, dass mehrere unterschiedliche Reiseziele in dem Routenspeicher auf Grundlage des aktuellen Reisekontextes ermittelt werden.
  • Um nun trotz unterschiedlicher in Frage kommender Reiseziele ein eindeutiges Navigationsziel für die Navigationsassistenz festzulegen, sind folgende erfindungsgemäßen Schritte vorgesehen. Für die Umgebung, in welcher die Reise stattfindet, werden mehrere geographische Regionen ermittelt. Jede geographische Region beschreibt kein einzelnes Reiseziel, sondern umfasst mehrere mögliche Reiseziele der aktuellen Reise. Eine solche Region kann zum Beispiel eine Straße oder ein Stadtbezirk oder eine ganze Stadt sein. Hierbei bilden die Regionen insgesamt eine Regionshierarchie, das heißt zumindest eine der Regionen umfasst jeweils mehrere andere der Regionen. So kann zum Beispiel als eine Region eine Stadt ermittelt werden und innerhalb dieser Stadt können dann mehrere Stadtbezirke identifiziert werden, die jeweils eine Region innerhalb der übergeordneten Stadt-Region darstellen. Innerhalb jeder Stadtbezirks-Region können dann wieder mehrere Straßen identifiziert werden, die jeweils für sich wieder eine Region darstellen. Hierdurch ergibt sich, dass jedes mögliche Reiseziel der aktuellen Reise in zumindest zwei unterschiedlich großen Regionen liegt. So kann ein Reiseziel also innerhalb einer Stadt und darin innerhalb eines Stadtbezirks und darin in einer Straße liegen. Gemäß dem Verfahren wird eine der Regionen als Zielregion ausgewählt. Als Zielregion wird eine solche Region ausgewählt, die jedes der in dem Routenspeicher ermittelten vorangegangenen Reiseziele enthält. Hierbei wird nicht irgendeine der infrage kommenden Regionen ausgewählt, sondern es wird die kleinste derjenigen Regionen, die jedes der ermittelten Reiseziele umfassen, ausgewählt. Diese ausgewählte Region ist im Folgengen als Zielregion bezeichnet. Es wird also die kleinste infrage kommende Zielregion ausgewählt, die sich auf der Grundlage der ermittelten, unterschiedlichen Reiseziele identifizieren lässt. Als Navigationsziel wird dann eine Regionsadresse der Zielregion eingestellt. Damit ist also das Navigationsziel so genau wie mögliche gewählt. Werden also beispielsweise mehrere Reiseziele innerhalb einer Straße identifiziert, so wird als Regionsadresse nicht eine Kombination aus Straße und Hausnummer festgelegt, sondern lediglich z.B. der Straßenname. Parkt ein Benutzer also sein Kraftfahrzeug mehrmals hintereinander an unterschiedlichen Parkplätzen innerhalb derselben Straße, so kann hierdurch auf Grundlage des erfindungsgemäßen Verfahrens als Navigationsziel automatisch die Straße, also deren Straßennamen, als Regionsadresse identifiziert werden. Der Benutzer muss dann nicht umständlich aus den mehreren möglichen Reisezielen, also in dem beschriebenen Beispiel die konkreten Adressen (Straße plus Hausnummer) der einzelnen Parkplätze, irgendeinen auswählen. Stattdessen kann vorgesehen sein, dass die Navigationsassistenz den Benutzer an die Regionsadresse führt. Die Regionsadresse kann zum Beispiel das Zentrum der Region beschreiben, also zum Beispiel eine Stadtmitte einer Stadt oder die Mitte eines Stadtviertels. Die Regionsadresse kann auch zum Beispiel einen Randpunkt der Region beschreiben.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass beim Schätzen eines Navigationsziels Mehrdeutigkeiten, wie sie durch mehrere infrage kommende Reiseziele entstehen, nicht dazu führen, dass der Benutzer sich aus den mehreren Reisezielen gezwungenermaßen eines aussuchen muss. Stattdessen wird als Navigationsziel die Regionsadresse eingestellt. Somit kann ein Benutzer zum Beispiel eine Fahrt mit einem Kraftfahrzeug fortsetzen und wird hierbei an die infrage kommende Region navigiert, ohne dass er eine vollständige Zieladresse (Straße plus Hausnummer oder Angabe eines Ereignisorts oder Veranstaltungsorts) festlegen oder eingeben muss. Falls also die vollständige Zieladresse (mit Hausnummer) nicht eindeutig auf der Grundlage des Routenspeichers ermittelt werden kann, so wird in Abhängigkeit von der Lage der mehreren ermittelten vorangegangenen Reiseziele in der Regionshierarchie zumindest die Straße oder zumindest der Stadtteil oder zumindest die Stadt eindeutig identifiziert.
  • Zu der Erfindung gehören auch vorteilhafte Weiterbildungen, durch deren Merkmale sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Ist die Regionsadresse eingestellt, so kann der Benutzer zum Beispiel dazu aufgefordert werden, das Navigationsziel zu bestätigen. Beispielsweise kann eine Benutzerausgabe erzeugt werden: „Möchten Sie zu <Regionsadresse>?“, wobei die „Regionsadresse“ dann zum Beispiel eine Straße oder ein Stadtteil oder eine Stadt beschreibt. Hierbei kann in vorteilhafter Weise dann vorgesehen sein, dass die Regionsadresse an den Benutzer für eine Vervollständigung ausgegeben wird. Über eine Eingabeeinrichtung oder Bedieneinrichtung, zum Beispiel einen Touchscreen oder eine Tastatur oder einen Dreh-Drück-Steller, kann eine Adressergänzung empfangen werden. Ausgehend von der Regionsadresse kann der Benutzer also noch fehlende Adressangaben ergänzen, um eine vollständige Zieladresse zu definieren. Entsprechend wird die Regionsadresse des Navigationsziels mittels der Adressergänzung zu einer vollständigen Zieladresse ergänzt. Eine vollständige Zieladresse beschreibt im Zusammenhang mit der Erfindung ein Gebäude (Straße plus Hausnummer) und/oder ein Grundstück und/oder einen Veranstaltungsort. Mit anderen Worten kann der Benutzer ausgehend von der Regionsadresse das Navigationsziel verfeinern. Dies kann auch zum Beispiel auf der Grundlage einer Spracherkennungseinrichtung verbal erfolgen. Der Benutzer muss dabei insbesondere nicht die vollständige Zieladresse angeben, weil schon die Regionsadresse bekannt oder festgelegt ist, also zum Beispiel die Stadt oder die Stadt und der Straßenname. Es reicht die Adressergänzung. Mit anderen Worten werden die benötigten Adressinformationen für die vollständige Zieladresse teilweise automatisiert auf der Grundlage des aktuellen Reisekontextes ermittelt.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, indem für zukünftige Reisen weitere Mehrdeutigkeiten verhindert werden. In den Routendaten des Routenspeichers können hierzu die Routendaten der ermittelten, unterschiedlichen Reiseziele durch die Zieladresse ersetzt werden. Durch Ersetzen der Zieladresse in den Routendaten wird verhindert, dass ein weiteres Mal eine Mehrdeutigkeit dahingehend entsteht, dass auf der Grundlage des Reisekontextes mehrere unterschiedliche Reiseziele ermittelt werden. Stattdessen steht die Zieladresse, wie sie der Benutzer einmal als gültig eingegeben hat, bereit. Hierbei kann natürlich auch eine Personalisierung erfolgen, indem der Benutzer zum Beispiel eine Bezeichnung oder ein Label für die Zieladresse vergibt, zum Beispiel Heimadresse oder Büro oder Sportplatz. Bei einer zukünftigen Reise wird dann auf der Grundlage des dann gültigen, zukünftigen Reisekontextes anstelle der mehreren Reiseziele gleich die vollständige Zieladresse ermittelt. Mit anderen Worten wird hier eine Methode zum Lernen eines Navigationsziels auf der Grundlage mehrerer unterschiedlicher Reiseziele und einer einzelnen Benutzereingabe des Benutzers, nämlich der Adressergänzung, bereitgestellt.
  • Ein weiterer Vorteil, der sich mittels der Zuordnung der vollständigen Zieladresse zu den Reisezielen im Routenspeicher erlangen lässt, ergibt sich, wenn auf einer digitalen Straßenkarte, wie sie zum Beispiel auf einem Bildschirm der Navigationsvorrichtung dargestellt oder angezeigt werden kann, die mehreren Reiseziele der vorangegangenen Reisen durch ein einziges, von einem Benutzer ausgewähltes graphisches Symbol repräsentiert werden. Hierbei kann als Anzeigeort des Symbols ein der Zieladresse entsprechender Bereich der Straßenkarte festgelegt oder eingestellt werden. Hierdurch kann selbst auf einer kleinen Anzeigefläche eine Vielzahl von unterschiedlichen, in dem Routenspeicher gespeicherten Reisezielen repräsentiert werden, indem der Benutzer ein Symbol festlegt, durch welches sämtliche Reiseziele repräsentiert werden. Der Anzeigeort des Symbols auf der Straßenkarte wird dann automatisch entsprechend der Zieladresse festgelegt oder eingestellt. So kann der Benutzer beispielsweise eine Vielzahl von in der Vergangenheit benutzten Parkplätzen, die er alle derselben Zieladresse zuordnet, durch ein von ihm ausgewähltes Symbol repräsentieren lassen. In vergleichbarer Weise kann auch ohne eine vollständige Zieladresse ein Symbol z.B. am Mittelpunkt der verschiedenen geschätzten Reiseziele oder an einem Referenzpunkt der Zielregion, die den geschätzten Reisezielen zugeordnet wurde, angeordnet werden.
  • Wie bereits ausgeführt, kann eine Region zum Beispiel eine Straße oder ein Stadtteil oder eine Stadt oder ein Verwaltungsbezirk oder ein Bundesland oder ein Land sein. Beispielsweise können hierzu digitale Straßenkarten dahingehend analysiert oder ausgewertet werden, dass Regionsgrenzen von Regionen erkannt werden. Die Regionen können auch vordefiniert werden.
  • Um zu einer aktuellen Reise passende Routendaten aus dem Routenspeicher zu ermitteln, ist der beschriebene Kontextvergleich mittels des Ähnlichkeitskriteriums nötig. Es hat sich bewährt, wenn in den Routendaten der enthaltene Reisekontext eine Reiseroute der jeweiligen Reise beschreibt. Beispielsweise können entsprechende Vektordaten oder Segment-Kennnummern von Straßensegmenten, die in einer digitalen Straßenkarte kartographiert sind, angegeben werden. Der aktuelle Reisekontext ist entsprechend dann eine bisher zurückgelegte Reiseroute der aktuellen Reise. Der gespeicherte Reisekontext und der aktuelle Reisekontext können hierbei jeweils auch einen Startpunkt der jeweiligen Reise beschreiben. Durch Bestimmen von Abstandswerten oder Unterschiedswerten zwischen dem aktuellen Reisekontext und den in den historischen Routendaten enthaltenen Reisekontexten der vorangegangenen Reisen können dann mehrere Reiserouten ermittelt werden, deren Endpunkt, das heißt das jeweilige Reiseziel, dann als Suchergebnis ermittelt wird. Zusätzlich oder alternativ zu einer Reiseroute kann in den Routendaten als Reisekontext auch ein Reisezeitpunkt der jeweiligen Reise umfasst sein. Als Reisezeitpunkt kann ein Startzeitpunkt oder ein Ankunftszeitpunkt oder auch ein Reisezeitpunkt während der Reise festgelegt sein. Es kann sich bei dem Reisezeitpunkt auch zum Beispiel um eine Angabe einer Jahreszeit oder eines Wochentags handeln. Entsprechend umfasst der aktuelle Reisekontext dann zum Beispiel einen Reisestartzeitpunkt oder einen aktuellen Reisezeitpunkt oder einen geplanten Ankunftszeitpunkt.
  • Durch Berücksichtigen eines Reisezeitpunkts kann zum Beispiel zwischen Reisen während Wochentagen einerseits und Reisen während des Wochenendes unterschieden werden. Eine geplante Reiseankunftszeit kann zum Beispiel aus Kalenderdaten ermittelt werden, aus denen zum Beispiel zumindest ein Termin entnommen oder extrahiert werden kann, welcher von einem aktuellen Reisezeitpunkt höchstens um einen vorbestimmten Höchstzeitdauerwert entfernt liegt. Hat ein Benutzer eines Kraftfahrzeugs zum Beispiel in den Kalenderdaten einen Termin zu jeweils demselben Wochentag und derselben Uhrzeit eingetragen oder festgelegt (z.B. Mittwoch, 21 Uhr), und findet die aktuelle Reise höchstens zu einem vorbestimmten Zeitabstand (z.B. 45 Minuten) vor diesem Termin an dem entsprechenden Wochentag statt (z.B. Mittwoch, 20:15 Uhr), so kann davon ausgegangen werden, dass die aktuelle Reise zu einem Reiseziel führt, welche für den Termin auch bei vorangegangenen Reisen als Reiseziel ermittelt wurde.
  • Das Speichern eines Reisekontextes und eines Reiseziels einer Reise kann zum Beispiel durch die Navigationsvorrichtung selbst automatisiert durchgeführt werden. Hierzu werden die entsprechenden Routendaten durch die Navigationsvorrichtung selbsttätig erzeugt, das heißt ohne ein Zutun eines Benutzers, indem während zumindest einer jeweiligen Reise, also einer der besagten vorangegangenen Reisen, jeweils mit der Erfassung des Reisekontextes (zum Beispiel der Reiseroute und/oder des Reisezeitpunkts) begonnen wird, falls zumindest ein von der Navigationsvorrichtung empfangenes Zustandssignal ein vorbestimmtes Startkriterium erfüllt. Das Zustandssignal kann zum Beispiel den Zustand einer Zündung oder eines Motors eines Kraftfahrzeugs beschreiben. Das Startkriterium kann zum Beispiel umfassen, dass das Kraftfahrzeug für eine vorbestimmte Mindestzeitdauer geparkt gewesen sein muss, also mit ausgeschalteter Zündung und/oder ausgeschaltetem Motor gestanden haben muss, und dann gestartet wurde. Falls dann danach das zumindest eine Zustandssignal ein vorbestimmtes Ankunftskriterium erfüllt, kann eine durch ein Positionssignal beschriebene Position als Reiseziel gespeichert werden. Das Ankunftskriterium kann zum Beispiel vorgeben, dass das Zustandssignal signalisieren muss, dass die Zündung und/oder der Motor des Kraftfahrzeugs ausgeschaltet ist. Das Ankunftskriterium kann auch besagen, dass das Kraftfahrzeug für eine vorbestimmte Mindestzeitdauer geparkt sein muss. Das besagte Positionssignal kann zum Beispiel durch eine Empfangseinrichtung eines Empfängers eines GNSS (Global Navigation Satellite System), zum Beispiel eines Empfängers des GPS (Global Positioning System), erzeugt werden.
  • Wie bereits ausgeführt, kann das Verfahren für unterschiedliche Navigationsvorrichtungen vorgesehen sein. Zum Beispiel kann das Verfahren für eine Reise in Form eines Fußmarsches durchgeführt werden, wobei die Navigationsvorrichtung zum Beispiel durch ein portables, mobiles Endgerät, zum Beispiel ein Smartphone oder ein Tablet-PC, bereitgestellt sein kann. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Reise eine Fahrt eines Kraftfahrzeugs ist.
  • Um das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen, ist durch die Erfindung eine Navigationsvorrichtung zum Bereitstellen einer Navigationsassistenz vorgesehen. Die Navigationsvorrichtung weist einen Routenspeicher zum Speichern der beschriebenen Routendaten abgeschlossener Reisen auf. Die Routendaten beschreiben in der beschriebenen Weise einen Reisekontext und ein Reiseziel der jeweiligen Reise. Des Weiteren weist die Navigationsvorrichtung eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln eines aktuellen Reisekontextes einer aktuellen Reise auf, die mittels der Navigationsvorrichtung durchgeführt werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung ist des Weiteren eine Prozessoreinrichtung bereitgestellt, die dazu eingerichtet ist, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die erfindungsgemäße Prozessoreinrichtung kann auf der Grundlage eines Programmcodes das erfindungsgemäße Verfahren durchführen. Die Navigationsvorrichtung kann zum Beispiel als portables mobiles Endgerät, also zum Beispiel als Smartphone oder Tablet-PC oder Smartwatch, ausgestaltet sein. Bevorzugt ist die Navigationsvorrichtung als Navigationsgerät eines Kraftfahrzeugs oder als Servervorrichtung des Internets zum Bereitstellen eines Online-Navigationsdienstes ausgestaltet. Die besagte Ermittlungseinrichtung kann zum Beispiel auf der Grundlage eines Programmmoduls für die Prozessoreinrichtung der Navigationsvorrichtung bereitgestellt sein. Die Ermittlungseinrichtung kann zum Beispiel das beschriebene Positionssignal eines Empfängers eines GNSS und/oder ein Signal einer Uhr empfangen.
  • Durch Bereitstellen der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug ergibt sich das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug.
  • Im Folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs,
  • 2 bis 4 jeweils eine Skizze zur Veranschaulichung einer Ermittlung einer Regionshierarchie;
  • 5 eine Skizze zur Veranschaulichung einer Verfeinerung des Navigationsziels mittels einer Adressergänzung;
  • 6 eine Skizze zur Veranschaulichung einer Eingabe der Adressergänzung;
  • 7 eine Skizze zur Veranschaulichung einer Zusammenfassung von Reisezielen unter einem gemeinsamen Label und zur Veranschaulichung einer Vergabe eines grafischen Symbols für mehrere Reiseziele, und
  • 8 die schematische Darstellung eines Anzeigeinhalts einer Anzeigeeinrichtung des Kraftfahrzeugs von 1, auf welcher Symbole angezeigt werden, die jeweils mehrere Reiseziele repräsentieren.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalkombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche Elemente jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug 10, bei dem es sich beispielsweise um einen Kraftwagen handeln kann. Das Kraftfahrzeug 10 kann eine Navigationsvorrichtung 11 aufweisen, mittels welcher als Navigationsassistenz beispielsweise auf einer Anzeigeeinrichtung 12 Fahranweisungen 13 für einen (nicht dargestellten) Fahrer des Kraftfahrzeugs 10 ausgegeben werden können, um hierdurch das Kraftfahrzeug 10 zu einem Navigationsziel 14 zu führen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann durch die Navigationsvorrichtung 11 ein Autopilot 15 konfiguriert oder programmiert werden, damit der Autopilot 15 das Kraftfahrzeug 10 zu dem Navigationsziel 14 führt.
  • Das Navigationsziels 14 muss dabei nicht von einem Benutzer des Kraftfahrzeugs 10 eingegeben oder vorgegeben werden. Stattdessen kann die Navigationsvorrichtung 11 das Navigationsziel 14 selbstständig oder automatisiert zumindest teilweise ermitteln. Die Navigationsvorrichtung 11 kann hierzu ermitteln, ob sich das Kraftfahrzeug 10 gerade auf einer Reise oder Fahrt befindet. Hierzu kann die Navigationsvorrichtung 11 zumindest ein Zustandssignal 16, 17 des Kraftfahrzeugs 10 empfangen. Das Zustandssignal 16 kann zum Beispiel signalisieren, ob ein Motor 18 des Kraftfahrzeugs 10 oder eine Zündung des Kraftfahrzeugs 10 eingeschaltet und/oder ausgeschaltet wurde. Hieran kann durch die Navigationsvorrichtung 11 ermittelt werden, wann die Fahrt beginnt und wann sie endet. Das Zustandssignal 17 kann zum Beispiel eine Position des Kraftfahrzeugs 10 angeben, welche von einem Empfänger für ein Positionssignal 20 eines GNSS, zum Beispiel dem GPS, in an sich bekannter Weise ermittelt werden kann.
  • Auf der Grundlage des Positionssignals 20 kann durch die Navigationsvorrichtung 11 zu der aktuellen Fahrt eine bisher zurückgelegte Fahrtroute 21 ermittelt werden, welche das Kraftfahrzeug 10 ausgehend von einem Startpunkt 22 der Fahrt bis zur aktuellen Position 23 zurückgelegt hat. Die bisher zurückgelegte Fahrtroute 21 stellt einen aktuellen Reisekontext 24 dar.
  • Die Navigationsvorrichtung 11 kann des Weiteren einen Routenspeicher 25 aufweisen, in welchem zu vorangegangenen, bereits abgeschlossenen Reisen 26 Routendaten 27 gespeichert sind, welche für jede Reise 26 einen Reisekontext 28 und ein Reiseziel 29 der Reise 26 beschreiben. Die Kontextdaten der Reisekontexte 28 können zum Beispiel die Reiseroute der Reise 26 und/oder einen Reisezeitpunkt angeben.
  • Die Routendaten 27 können in dem Routenspeicher 25 durch die Navigationsvorrichtung 11 automatisiert erzeugt worden sein, indem durch eine Aufzeichnungseinrichtung 30 der Navigationsvorrichtung 11 zum Beispiel auf der Grundlage der Zustandssignale 16,17 der Beginn und das Ende jeder Reise 26 ermittelt und während der Reise der Reisekontext 28 und das Reiseziel 29 zum Beispiel ebenfalls auf der Grundlage der Zustandssignale 16, 17 ermittelt wurde.
  • Die Aufzeichnungseinrichtung 30 kann auch als Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln des aktuellen Reisekontextes 24 betrieben werden.
  • Zum Bereitstellen der Aufzeichnungseinrichtung 30 und der Erfassung des aktuellen Reisekontextes 24 und zum Ermitteln des Navigationsziels 14 kann die Navigationsvorrichtung 11 eine Prozessoreinrichtung 31 aufweisen. Die beschriebenen Elemente der Navigationsvorrichtung 11 können dann zum Beispiel jeweils durch ein Programmmodul der Prozessoreinrichtung 31 realisiert sein.
  • Um ausgehend von dem aktuellen Reisekontext 24 und auf der Grundlage der Routendaten 27 das Navigationsziel 14 festzulegen oder einzustellen, kann die Navigationsvorrichtung 11 den aktuellen Reisekontext 24 mit dem jeweiligen Reisekontext 28 der vorangegangenen Reisen 26 vergleichen. Der Vergleich kann auf der Grundlage eines Ähnlichkeitskriteriums 32 durchgeführt werden, welches auf der Grundlage des Stands der Technik festgelegt sein kann.
  • In 2, 3 und 4 ist hierbei veranschaulicht, wie sich durch den Vergleich mehrere in Frage kommende Reiseziele 29 ergeben können. Die Reiseziele 29 können beispielsweise durch Koordinaten beschrieben sein.
  • In 2, 3 und 4 ist jeweils eine digitale Straßenkarte 33 veranschaulicht, in welcher ein Straßennetz 34 kartographiert ist. Es kann vorgesehen sein, dass durch die Navigationsvorrichtung 11 die einzelnen Straßen 35 des Straßennetzes 34 jeweils als eine eigene Region 36 angesehen oder abgegrenzt wird. In 2 bis 4 sind der Übersichtlichkeit halber nur einige der Straßen 35 und der hieraus gebildeten Regionen 36 mit einem Bezugszeichen versehen. In 2 bis 4 sind zudem vier der Straßen 35 als Region a, b, c, d voneinander unterschieden. Mehrere dieser Regionen 36 können zu einer größeren Region 37 zusammengefasst sein, zum Beispiel zu einem Stadtteil. Diese Regionen 37 sind in den Figuren als Regionen A, B voneinander unterschieden. Eine hierzu übergeordnete Region 38 kann zum Beispiel die gesamte Stadt oder einen Verwaltungsbezirk umfassen. In den Figuren sind diese Regionen 38 durch die Bezeichnung X, Y, Z voneinander unterschieden. Die Regionen stellen oder bilden insgesamt eine Regionshierarchie H, da größere Regionen 38,37 jeweils kleinere Regionen 37,36 umfassen oder enthalten und zwar jeweils mehrere davon.
  • In 2 ist veranschaulicht, wie die mehreren, unterschiedlichen Reiseziele 29 dahin gehend Gemeinsamkeiten aufweisen, dass sie in derselben Region 36, zum Beispiel derselben Straße a liegen. Diese Bezeichnung der Straße a stellt eine Regionsadresse 39 dar, die sämtliche gefundenen Reiseziele 29 abstrahiert und umfasst. Als Navigationsziel 14 kann in dem in 2 veranschaulichten Fall somit die Regionsadresse 39 in Form des Straßennamens der Straße a angegeben oder festgelegt werden.
  • 3 veranschaulicht, dass die gefundenen Reiseziele 29 nicht in derselben Region 36, also zum Beispiel derselben Straße liegen müssen. Durch die Navigationsvorrichtung 11 wird somit eine nächstgrößere Region ermittelt, in welcher alle gefundenen Reiseziele 29 liegen. Es handelt sich im Falle von 3 um die übergeordnete Region 37 mit der Bezeichnung A, also beispielsweise einen Stadtteil A. Als Navigationsziel 14 kann somit die Bezeichnung oder der Name des Stadtteils A als Regionsadresse 39 eingestellt oder festgelegt werden.
  • 4 veranschaulicht den Fall, dass die gefundenen Reiseziele 29 sich nicht innerhalb einer Region 37 zusammenfassen lassen. Die nächstgrößere Region, die alle gefundenen Reiseziele 29 umfasst, kann zum Beispiel die Region X sein, welche die gesamte Stadt repräsentieren kann. Als Regionsadresse 39, die als Navigationsziel 14 festgelegt wird, kann hier also der Name der Stadt X angegeben werden.
  • 5 veranschaulicht, wie beispielsweise auf der Anzeigeeinrichtung 12 der Benutzer über das ermittelte Navigationsziel 14 informiert werden kann. In 5 ist zusätzlich veranschaulicht, wie der aktuelle Reisekontext 24 zusätzlich zur bisher zurückgelegten Fahrtroute 21 auch einen Reisezeitpunkt t umfassen kann.
  • Der Benutzer kann mittels einer Bedieneinrichtung 40 (repräsentiert in 1) zum Beispiel das Navigationsziel 14 durch Betätigen entsprechender Betätigungselemente 41 bestätigen oder ablehnen. Die Bedieneinrichtung 40 kann beispielsweise ein Touchpad (Bedienfeld) sein, das Bestandteil der Anzeigeeinrichtung 12 sein kann, sodass ein Touchscreen (Berührungsbildschirms) gebildet ist. Die Bedieneinrichtung 40 kann auch zum Beispiel einen Dreh-Drück-Steller umfassen.
  • Es kann auch ein Betätigungselement 42 bereitgestellt sein, um die Regionsadresse 39, die von der Navigationsvorrichtung 11 als Navigationsziel 14 festgelegt wurde, zu verfeinern oder zu detaillieren.
  • Durch Betätigen des Betätigungselements 42 kann zum Beispiel auf der Anzeigeeinrichtung 12 eine Adressergänzung 43 ermöglicht werden, wie sie in 6 veranschaulicht ist. Zum Definieren einer vollständigen Zieladresse 44 kann durch die Navigationsvorrichtung 11 eine Angabe der Stadt TWN, der Straße STR und der Hausnummer NO benötigt werden. Hierzu können entsprechende Eingabefelder 45 vorgesehen sein. Auf Grundlage der Regionsadresse 39 kann durch die Navigationsvorrichtung 11 ohne ein Zutun des Benutzers, d.h. automatisiert, die Zieladresse 44 durch Ausfüllen oder Komplettieren oder Initialisieren derjenigen Eingabefelder 45 teilweise vorbereitet werden, die sich aus der Regionsadresse 39 ergeben. Dem in 5 veranschaulichten Beispiel ist in diesem Zusammenhang der Fall von 2 zugrunde gelegt (alle gefundenen Reiseziele 29 liegen in derselben Region 36, d.h. zum Beispiel in derselben Straße a).
  • In dem in 6 veranschaulichten Beispiel fehlt also zum Beispiel die Hausnummer NO. Durch eine Benutzereingabe 46, welche die Navigationsvorrichtung 11 über die Bedieneinrichtung 40 empfangen kann, kann auch die Hausnummer NO festgelegt werden. Hierdurch ergibt sich eine vollständige Zieladresse 44. Sie ist gebildet aus der automatisiert ermittelten Regionsadresse 39 und der Benutzereingabe 46 als Adressergänzung 47. Das Navigationsziel 14 kann auf dieser Grundlage verfeinert werden.
  • 7 veranschaulicht, wie zusätzlich vorgesehen sein kann, dass die vollständige Zieladresse 44 dazu genutzt wird, die unterschiedlichen Reiseziele 29 im Routenspeicher 25 durch die vollständige Zieladresse 44 zu ersetzen, um für eine zukünftige Reise die Mehrdeutigkeit beim Ermitteln des Navigationsziels 14 zu vermeiden. Ergibt sich bei einer zukünftigen Reise wieder der aktuelle Reisekontext 24, so wird bei dieser zukünftigen Reise keine mehrdeutige Ermittlung von Reiseziel 29 vorkommen, sondern es ergibt sich die vollständige Zieladresse 44.
  • 7 veranschaulicht des Weiteren, wie zusätzlich zum Beispiel über die Bedieneinrichtung 40 eine Bezeichnung oder ein Label 48 ausgewählt oder eingegeben werden kann. Die Label 48 sind hier beispielhaft angegeben: L1, L2, L3. Zusätzlich oder alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass der Benutzer zum Beispiel mittels der Bedieneinrichtung 40 ein graphisches Symbol 49 festgelegt, durch welches die Zieladresse 44 auf der digitalen Karte repräsentiert sein soll.
  • 8 veranschaulicht, wie hierdurch in der Darstellung der Straßenkarte 33 zum Beispiel auf der Anzeigeeinrichtung 12 die Vielzahl der Reiseziele 29 aus dem Routenspeicher 25 durch ein einzelnes Symbol 49 repräsentiert werden können. Hierdurch kann auch auf einer kleinen Darstellungsfläche 50 eine Vielzahl unterschiedlicher Reiseziele 29 repräsentiert werden.
  • Insgesamt zeigt das Beispiel, wie durch die Erfindung eine Abstraktion eines geschätzten Reiseziels durchgeführt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    11
    Navigationsvorrichtung
    12
    Anzeigeeinrichtung
    13
    Navigationsanweisungen
    14
    Navigationsziel
    15
    Autopilot
    16
    Zustandssignal
    17
    Zustandssignal
    18
    Motor
    19
    Empfängers
    20
    Positionssignal
    21
    Fahrtroute
    22
    Startpunkt
    23
    Position
    24
    Reisekontext
    25
    Routenspeicher
    26
    Reise
    27
    Routendaten
    28
    Reisekontext
    29
    Reiseziel
    30
    Aufzeichnungseinrichtung
    31
    Prozessoreinrichtung
    32
    Ähnlichkeitskriteriums
    33
    Straßenkarte
    34
    Straßennetz
    35
    Straßen
    36
    Region
    37
    Region
    38
    Region
    39
    Regionsadresse
    40
    Bedieneinrichtung
    41
    Betätigungselemente
    42
    Betätigungselement
    43
    Adressergänzung
    44
    Zieladresse
    45
    Eingabefelder
    46
    Benutzereingabe
    47
    Adressergänzung
    48
    Label
    49
    Symbol
    50
    Darstellungsfläche
    H
    Regionshierarchie
    t
    Reisezeitpunkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2006/0173841 A1 [0003]
    • US 2007/0073477 A1 [0003]
    • DE 112013006463 T5 [0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Navigationsvorrichtung (11), um zu einer aktuellen Reise ein Navigationsziel (14) für eine Navigationsassistenz einzustellen, wobei bei dem Verfahren: – in einem Routenspeicher (25) Routendaten (27) zeitlich vorangegangener Reisen (26) gespeichert sind, wobei die Routendaten (27) einen Reisekontext (28) und ein Reiseziel (29) der jeweiligen Reise (26) beschreiben und die Reiseziele unterschiedlich sind, und – ein aktueller Reisekontext (24) der aktuellen Reise ermittelt wird und auf der Grundlage des aktuellen Reisekontextes (24) aus dem Routenspeicher (25) die Reiseziele (29) mehrerer vorangegangener Reisen (26), deren Reisekontext (28) mit dem aktuellen Reisekontext (24) gemäß einem vorbestimmten Ähnlichkeitskriterium (32) übereinstimmt, ermittelt werden, gekennzeichnet durch die Schritte: – Ermitteln mehrerer geographischer Regionen (36, 37, 38), von denen jede mehrere mögliche Reiseziele der aktuellen Reise umfasst, wobei die Regionen (36, 37, 38) insgesamt eine Regionshierarchie (H) bilden, indem zumindest eine der Regionen (37, 38) jeweils mehrere andere der Regionen (36, 37) umfasst, so dass jedes mögliche Reiseziel in zumindest zwei unterschiedlich großen Regionen (37, 38) liegt, und – Auswählen einer der Regionen (36, 37, 38) als Zielregion, die jedes der ermittelten Reiseziele (29) enthält, wobei als Zielregion die kleinste der jedes der ermittelten Reiseziele (29) umfassenden Regionen (36, 37, 38) ausgewählt wird, und – Einstellen einer Regionsadresse (39) der Zielregion als Navigationsziel (14).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mittels einer Bedieneinrichtung (40) eine Adressergänzung (47) empfangen wird und die Regionsadresse (39) des Navigationsziels (14) mittels der Adressergänzung (47) zu einer vollständigen Zieladresse (44), durch welche ein Gebäude und/oder ein Grundstück und/oder ein Veranstaltungsort definiert ist, ergänzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei in den Routendaten (27) die ermittelten Reiseziele (29) durch die Zieladresse (44) ersetzt werden und bei einer zukünftigen Reise auf der Grundlage des zukünftigen Reisekontextes anstelle der mehreren Reiseziele (29) die Zieladresse (44) ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei auf einer digitalen Straßenkarte (33) die mehreren Reiseziele (29) durch ein einziges, von einem Benutzer ausgewähltes graphisches Symbol (49) repräsentiert werden, wobei als Anzeigeort des Symbols (49) ein der Zieladresse (44) entsprechender Bereich der Straßenkarte (33) eingestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei als jeweilige Region (36, 37, 38) eine der folgenden vorgegeben ist: eine Straße oder ein Stadtteil oder eine Stadt oder ein Verwaltungsbezirk oder ein Bundesland oder ein Land.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei a) der in den Routendaten (27) enthaltene Reisekontext (28) eine Reiseroute der jeweiligen Reise (26) und der aktuelle Reisekontext (24) eine bisher zurückgelegte Reiseroute (21) der aktuellen Reise und/oder b) der in den Routendaten (27) enthaltene Reisekontext (28) einen Reisezeitpunkt der jeweiligen Reise (26) und der aktuelle Reisekontext (24) einen Reisestartzeitpunkt oder einen aktuellen oder geplanten Reisezeitpunkt (t) umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Routendaten (27) durch die Navigationsvorrichtung (11) selbsttätig erzeugt werden, indem während der jeweiligen vorangegangenen Reise (26) jeweils mit der Erfassung des Reisekontextes (28) begonnen wird, falls zumindest ein von der Navigationsvorrichtung (11) empfangenes Zustandssignal (16, 17) ein vorbestimmtes Startkriterium erfüllt, und, falls das zumindest eine Zustandssignal (16, 17) ein vorbestimmtes Ankunftskriterium erfüllt, eine durch ein Positionssignal (20) beschriebene Position als Reiseziel (29) gespeichert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Reise eine Fahrt eines Kraftfahrzeugs (10) darstellt.
  9. Navigationsvorrichtung (11) zum Bereitstellen einer Navigationsassistenz, aufweisend – einen Routenspeicher (25) zum Speichern von Routendaten (27) abgeschlossener Reisen (29), wobei die Routendaten (27) einen Reisekontext (28) und ein Reiseziel (29) der jeweiligen Reise (26) beschreiben, und – eine Ermittlungseinrichtung (30) zum Ermitteln eines aktuellen Reisekontexts (24) einer aktuellen Reise, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationsvorrichtung (11) eine Prozessoreinrichtung (31) aufweist, die dazu eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
  10. Kraftfahrzeug (10) mit einer Navigationsvorrichtung (11) nach Anspruch 9.
DE102016215898.8A 2016-08-24 2016-08-24 Verfahren zum Betreiben einer Navigationsvorrichtung, Navigationsvorrichtung und Kraftfahrzeug Pending DE102016215898A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016215898.8A DE102016215898A1 (de) 2016-08-24 2016-08-24 Verfahren zum Betreiben einer Navigationsvorrichtung, Navigationsvorrichtung und Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016215898.8A DE102016215898A1 (de) 2016-08-24 2016-08-24 Verfahren zum Betreiben einer Navigationsvorrichtung, Navigationsvorrichtung und Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016215898A1 true DE102016215898A1 (de) 2018-03-01

Family

ID=61166355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016215898.8A Pending DE102016215898A1 (de) 2016-08-24 2016-08-24 Verfahren zum Betreiben einer Navigationsvorrichtung, Navigationsvorrichtung und Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016215898A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112990813A (zh) * 2021-02-09 2021-06-18 北京橙心无限科技发展有限公司 确定导航时间的方法和装置

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060173841A1 (en) 2004-10-29 2006-08-03 Bill David S Determining a route to destination based on partially completed route
US20070073477A1 (en) 2005-09-29 2007-03-29 Microsoft Corporation Methods for predicting destinations from partial trajectories employing open- and closed-world modeling methods
US20140278051A1 (en) 2013-03-15 2014-09-18 Apple Inc. Prediction Engine
US20150134244A1 (en) 2013-11-12 2015-05-14 Mitsubishi Electric Research Laboratories, Inc. Method for Predicting Travel Destinations Based on Historical Data
US20150168150A1 (en) 2013-12-12 2015-06-18 Microsoft Corporation Predicted travel intent
DE112013006463T5 (de) 2013-01-21 2015-10-01 Mitsubishi Electric Corporation Zielvorhersagevorrichtung, Zielvorhersageverfahren und Zielanzeigeverfahren

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060173841A1 (en) 2004-10-29 2006-08-03 Bill David S Determining a route to destination based on partially completed route
US20070073477A1 (en) 2005-09-29 2007-03-29 Microsoft Corporation Methods for predicting destinations from partial trajectories employing open- and closed-world modeling methods
DE112013006463T5 (de) 2013-01-21 2015-10-01 Mitsubishi Electric Corporation Zielvorhersagevorrichtung, Zielvorhersageverfahren und Zielanzeigeverfahren
US20140278051A1 (en) 2013-03-15 2014-09-18 Apple Inc. Prediction Engine
US20150134244A1 (en) 2013-11-12 2015-05-14 Mitsubishi Electric Research Laboratories, Inc. Method for Predicting Travel Destinations Based on Historical Data
US20150168150A1 (en) 2013-12-12 2015-06-18 Microsoft Corporation Predicted travel intent

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112990813A (zh) * 2021-02-09 2021-06-18 北京橙心无限科技发展有限公司 确定导航时间的方法和装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69935184T2 (de) Verfahren und System zur Generierung einer Navigationsroute
DE10012441C2 (de) Verfahren zur Zieleingabe an einem Navigationsgerät
DE102017204180B3 (de) Verfahren zur Ermittlung und/oder Verwaltung einer Parkraumkarte
DE102015111218A1 (de) Parkmanagement für ein Fahrzeug
DE102017211556A1 (de) Verfahren zur Routenplanung für ein Kraftfahrzeug mit einem automatisierten Fahrzeugsystem und Kraftfahrzeug mit einem automatisierten Fahrzeugsystem
DE102013009856A1 (de) Positionsbestimmung eines stationären Verkehrsobjekts mittels einer zentralen Serveranordnung
DE102007037938A1 (de) Kraftfahrzeug-Navigationssystem
DE102014210757A1 (de) Routenplanung für ein Fahrzeug
DE102017212263A1 (de) Verfahren zum Ermitteln eines von einem Bestimmungsort verschiedenen Zielortes, System und Kraftfahrzeug mit einem System
DE102016000970A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Detektionsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs
DE112015006692T5 (de) Plattform zum Bewerten und Teilen von routenspezifischen Daten
WO2009092347A2 (de) Verfahren zum betrieb eines navigationssystems und verfahren zur erstellung einer datenbank mit potentiellen zielpunkten und navigationsgerät
EP2201552A1 (de) Navigationsgerät für kraftfahrzeuge und verfahren zur berechnung und ausgabe mindestens einer alternativen strassenroute im staufall
DE102016215898A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Navigationsvorrichtung, Navigationsvorrichtung und Kraftfahrzeug
DE102008007642A1 (de) Navigationsgerät mit zeitabhängiger POI-Darstellung
DE102017207545A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen einer textbasierten Beschreibung zumindest einer Route für eine Fahrt eines Kraftfahrzeugs sowie Steuervorrichtung und Kraftfahrzeug
DE102008042732A1 (de) Verfahren zur Bestimmung einer Route und Vorrichtung dazu
EP2087316B1 (de) Kartendatenspeichermedium, Verfahren zum Betrieb einer Navigationsvorrichtung, und Navigationsvorrichtung
DE102012025510A1 (de) Routenprädiktionsverfahren
DE102017206684B4 (de) Verfahren zum Bereitstellen einer Reiseroute eines Kraftfahrzeugs, Navigationsvorrichtung und Kraftfahrzeug
DE102018122992A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen von Positionsdaten von wenigstens einer Einfahrt zu einem Navigationsziel, Servereinrichtung zum Durchführen eines derartigen Verfahrens sowie Kraftfahrzeug
WO2003012373A1 (de) Navigationsvorrichtung
DE102018005458A1 (de) Verfahren zum Darstellen einer Kompassanzeige in einem Navigationssystem für ein Fahrzeug, Navigationssystem eingerichtet zum Durchführen eines solchen Verfahrens zum Darstellen einer Kompassanzeige, und Fahrzeug mit einem solchen Navigationssystem
EP2040039B1 (de) Routenbereitstellungsvorrichtung sowie Verfahren zum Betreiben einer solchen
DE102016108065A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Leiten eines Fahrzeugführers

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed