DE102016214876A1 - Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102016214876A1
DE102016214876A1 DE102016214876.1A DE102016214876A DE102016214876A1 DE 102016214876 A1 DE102016214876 A1 DE 102016214876A1 DE 102016214876 A DE102016214876 A DE 102016214876A DE 102016214876 A1 DE102016214876 A1 DE 102016214876A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
webbing
airbag
guide channel
belt device
seat belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016214876.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Wohllebe
Hans-Christian Schaub
Thomas Ruchatz
Thomas Form
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102016214876.1A priority Critical patent/DE102016214876A1/de
Publication of DE102016214876A1 publication Critical patent/DE102016214876A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/18Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags the inflatable member formed as a belt or harness or combined with a belt or harness arrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R2021/161Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by additional means for controlling deployment trajectory
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R2022/006Sleeve or tubular members enveloping the seat belt for enhancing comfort or protection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug, mit einem Gurtband (5), insbesondere einem Beckengurtband, das sich im angelenkten Zustand quer zu einem Fahrzeugsitz (1) zwischen seitlichen Fahrzeugsitz-Anbindungspunkten (A1, A2) erstreckt, welchem Gurtband (5) ein Airbag (23) eines Airbagmoduls (22) zugeordnet ist, der im angelegtem Zustand in einer Wirkposition (W) vor einem Fahrzeuginsassen (3) positioniert ist. Erfindungsgemäß weist die Sicherheitsgurteinrichtung eine Antriebseinheit (21) auf, mittels der bei angelegtem Gurtband (5) der Airbag (23) von einer Verstauposition (V) in seine Wirkposition (W) verstellbar ist, und dass das Gurtband (5) eine Führungseinheit bildet, entlang der der Airbag (23) mittels der Antriebseinheit (21) in einer Gurtband-Längsrichtung sowie bewegungsentkoppelt zum Gurtband (5) in seine Wirkposition (W) verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Sicherheitsgurteinrichtung nach dem Anspruch 16.
  • Bei zweispurigen Kraftfahrzeugen werden üblicherweise Drei-Punkt-Sicherheitsgurte eingesetzt. Diese dienen bei Bremsmanövern und bei einer Kollision zum Schutz des Insassen. Durch die Rückhaltewirkung des Gurtes wird der Insasse bei starken Bremsungen oder einer Kollision frühzeitig an die Fahrzeugverzögerung angekoppelt. Der Sicherheitsgurt übernimmt dabei eine maßgebliche Funktion zum Schutz des Insassen vor ernsten Verletzungen. Da Fahrzeuge in Zukunft zunehmend automatische Fahrfunktionen übernehmen, wird der Insasse schrittweise von der Fahraufgabe entbunden, so dass anstelle dessen Zeit für andere Tätigkeiten (zum Beispiel Lesen, Schlafen, etc.) bleibt. Die Ausführung solcher Nebentätigkeiten ist jedoch aufgrund der vom Drei-Punkt-Sicherheitsgurt stark eingeschränkten Bewegungsfreiheit nur bedingt möglich. Um die Bewegungsfreiheit und damit den Komfort des Insassen zu erhöhen, kann daher ein als Zwei-Punkt-Sicherheitsgurt ausgelegter Beckengurt verwendet werden, bei dem die Bewegungsfreiheit im Oberkörperbereich wesentlich größer ist.
  • Aus der WO 02/32727 A1 ist eine gattungsgemäße Sicherheitsgurteinrichtung bekannt, die einen Beckengurt aufweist, der sich im angelegten Zustand quer zum Fahrzeugsitz über das Insassen-Becken zwischen seitlichen Anbindungspunkten erstreckt. Der Beckengurt weist ein ortsfest daran angebrachtes Airbagmodul auf. Bei angelegtem Beckengurt ist das Airbagmodul automatisch in seiner Wirkposition im Schoßbereich des Fahrzeuginsassen positioniert, wobei für unterschiedlich dicke Insassen eine mittige Positionierung des Airbags nicht gewährleistet werden kann. Durch die bei angelegtem Sicherheitsgurt dauerhafte Positionierung im Insassen-Schoßbereich bildet das Airbagmodul im normalen Fahrbetrieb eine Störkontur, die für den Fahrzeuginsassen mit Komforteinbußen verbunden ist.
  • Aus der WO 2007/052437 A1 und aus der DE 10 2007 013 105 A1 ist eine Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug bekannt, auf deren Beckengurt ein Airbag eines Airbagmoduls gelagert ist. Bei angelegtem Gurt ist der Airbag in einer Wirkposition im Schoßbereich des Fahrzeuginsassen positioniert. Aus der DE 42 35 338 A1 ist ein aufblasbarer Sicherheitsgurt bekannt, dessen Gurtband zumindest teilweise die Form eines Airbags aufweist, der im Crashfall aufblasbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei der der Beckengurt trotz Integration eines Beckengurt-Airbags im normalen Fahrbetrieb keine Störkontur für den Fahrzeuginsassen bildet und der Beckengurt-Airbag im Crashfall betriebssicher funktioniert.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder 16 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 weist die Sicherheitsgurteinrichtung eine Antriebseinheit auf, mittels der bei angelegtem Gurtband der Airbag (das heißt das Luftsackpackage) von einer Verstauposition in seine Wirkposition verstellt wird. Bei einem normalen An-/Abschnallprozess kann der Airbag ortsfest sowie bewegungsentkoppelt vom Gurtband in der Verstauposition angeordnet bleiben.
  • Die obige Airbag-Verstellung von seiner Verstauposition in seine Wirkposition ist in einer nachfolgend beschriebenen, nicht von der Erfindung umfassten Vergleichsform wie folgt realisiert: So ist die hierfür erforderliche Antriebseinheit ein in einem Gurtschloss positionierter Aufroller, mit dem ein Gurtbandende des Gurtbandes aufwickelbar ist. In einem Precrash-Fall wird der Gurtschloss-Aufroller aktiviert, um den mit dem Gurtband bewegungsgekoppelten Airbag in seine Wirkposition zu ziehen. Nachteilig bei dieser Lösung ist, dass es bei der Airbag-Verstellung in seine Wirkposition zu einer Relativbewegung zwischen dem angelegten Gurtband und dem Fahrzeuginsassen kommt.
  • In Abkehr von dieser Vergleichsform ist gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 das Gurtband nicht unmittelbarer Bestandteil der Antriebseinheit, sondern bildet vielmehr das Gurtband eine Führungseinheit, entlang der der Airbag mittels einer Antriebseinheit in der Gurtband-Längsrichtung sowie bewegungsentkoppelt vom Gurtband in die Wirkposition verstellbar ist. Auf diese Weise kann bei der Airbag-Verstellung eine Relativbewegung zwischen dem Gurtband und dem Fahrzeuginsassen vermieden werden, da das angelegte Gurtband nur als Führung, nicht jedoch als Antriebsmittel verwendet wird. Der Airbag kann vielmehr mit eigenem Antrieb am Gurtband entlang in die Wirkposition verschoben werden.
  • In einer technischen Umsetzung kann das Gurtband mit einer am Airbag ausgebildeten Gurtbandführung zusammenwirken, die einen Führungskanal aufweist, durch den das Gurtband geführt ist. Der airbagseitige Führungskanal kann die Längsränder des Gurtbandes umgreifen. In einer ersten Alternative kann sich der airbagseitige Führungskanal durchgängig unterbrechungsfrei entlang des Airbags in der Gurtband-Längsrichtung erstrecken. Alternativ dazu kann der airbagseitige Führungskanal voneinander in der Gurtband-Längsrichtung beabstandete Teilkanäle aufweisen.
  • Im obigen airbagseitigen Führungskanal ist das Gurtband gleitend hindurchgeführt. Alternativ dazu kann zumindest teilweise auf eine solche Gleitanlage verzichtet werden und anstelle dessen die airbagseitige Gurtbandführung mit Führungsrollen realisiert sein, die auf dem Gurtband abrollen können.
  • In einer alternativen Ausführungsvariante kann der Airbag entlang eines gurtbandseitigen Führungskanals geführt sein. Zur Ausbildung des gurtbandseitigen Führungskanals kann das Gurtband zumindest teilweise zweilagig mit zwischengeordnetem Führungskanal ausgebildet sein. In diesem Fall kann der Airbag zumindest ein Führungsteil aufweisen, das gleitend im gurtbandseitigen Führungskanal angeordnet ist. Zudem kann die dem Airbag zugewandte erste Gurtband-Lage (oder die vom Airbag abgewandte zweite Gurtband-Lage) einen Längsschlitz aufweisen, über den das im Gurtband-Führungskanal angeordnete Führungsteil mit dem Airbag verbunden ist. Der Längsschlitz kann mit einander zugewandten Randkanten der ersten Gurtband-Lage begrenzt sein. Die beiden Randkanten können unter Bildung einer Aufreißlinie miteinander verbunden (zum Beispiel vernäht) sein. Bei einer Airbag-Verstellbewegung kann diese Aufreißlinie aufreißen.
  • In einer technischen Umsetzung kann das obige Airbag-Führungsteil ein im Gurtband-Führungskanal angeordneter Gleitschuh sein, der den Längsschlitz in der Gurtband-Querrichtung untergreift. Der Gleitschuh kann über einen Haltesteg, der durch den Längsschlitz ragt, am Airbag angebunden sein. Bei einem solchen Aufbau wird die gurtbandseitige Aufreißlinie während einer Airbag-Verstellbewegung vom Airbag-Haltesteg aufgerissen.
  • Die Antriebseinheit zur Realisierung der Airbag-Verstellung kann beispielhaft ein Elektromotor sein und bevorzugt unmittelbar am Airbag integriert sein und eine airbagseitige Antriebsrolle antreiben. Die airbagseitige Antriebsrolle kann bevorzugt in Antriebsverbindung mit dem Gurtband sein.
  • Zur Realisierung einer solchen Antriebsverbindung kann die airbagseitige Antriebsrolle zusammen mit einem Gegenlager, zum Beispiel zumindest einer Anpressrolle, einen Klemmspalt definieren, durch den das Gurtband gezogen werden kann, um eine Airbag-Verstellbewegung zu erzielen.
  • Der Antriebseinheit kann ein Energiespeicher, insbesondere ein Akku, zugeordnet sein, der unmittelbar im Airbag integriert ist oder davon separat angeordnet ist. Bei einer solchen separaten Anordnung kann der Energiespeicher über eine nachgeführte Versorgungsleitung mit der airbagseitigen Antriebseinheit verbunden sein.
  • In einer technischen Umsetzung kann die Antriebseinheit ein Gasgenerator sein und die Antriebsrolle ein pneumatisch antreibbares Flügelrad sein oder zumindest ein solches Flügelrad aufweisen. Der Gasgenerator kann über die Versorgungsleitung mit dem Flügelrad pneumatisch verbunden sein. Auf diese Weise kann der bei aktiviertem Gasgenerator erzeugte Gasvolumenstrom das Flügelrad bzw. die Antriebsrolle antreiben.
  • Im Hinblick auf eine einwandfreie Antriebsverbindung kann die Antriebsrolle als ein Zahnrad realisiert sein, das mit einer gurtbandseitigen Verzahnung in Zahneingriff ist. Die gurtbandseitige Verzahnung kann unmittelbar im Gurtband ausgebildet sein oder alternativ dazu an einem vom Gurtband separaten Zugband ausgebildet sein. In diesem Fall kann das Zugband kraftübertragend am Gurtband angebunden sein, ansonsten jedoch im Gurtband-Führungskanal lose eingelegt sein. Das lose im Gurtband-Führungskanal eingelegte Zugband kann mit einem Bandabschnitt aus dem Gurtband-Führungskanal herausgeführt und mit dem airbagseitigen Antriebszahnrad in Zahneingriff sein. In diesem Fall funktioniert der Airbag-Antrieb nach einem Zahnradbahn-Prinzip. Im Antriebszustand greift das Antriebszahnrad in die Verzahnung des Zugbandes ein und zieht dadurch den Airbag (das heißt das Luftsackpackage) am Gurtband entlang. Dazu wird das Zugband aus dem Gurtband herausgerissen, wobei die Aufreißlinie in der, dem Airbag zugewandten Gurtband-Lage aufgetrennt wird.
  • Alternativ dazu kann die Antriebseinheit über ein Zugseil in Antriebsverbindung mit dem Airbag sein. Das Zugseil kann bevorzugt im Gurtband-Führungskanal positioniert sein und über einen, aus dem Gurtband-Führungskanal ragenden Halteabschnitt am Airbag angebunden sein. Das Zugseil kann in unterschiedlichen Seilführungen in dem Gurtband-Führungskanal verlegt sein. Beispielhaft kann das Zugseil an einem Gurtbandende bzw. einer Gurtzunge an einem Umlenkpunkt umgelenkt werden. Bei Auslösung der Antriebseinheit wird der Airbag (das heißt das Luftsackpackage) über das Gurtband gezogen. Dabei erfolgt ein Aufreißen der im Gurtband gebildeten Aufreißlinie.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 und 2 einen Fahrzeuginsassen beim Anlegen eines Beckengurts im normalen Fahrbetrieb;
  • 3 den Fahrzeuginsassen bei angelegtem Beckengurt sowie in einer Precrash-Phase, in der der Beckengurt-Airbag in seine Wirkposition verlagert ist;
  • 4 eine Ansicht entsprechend der 3 in einer Crashphase mit entfaltetem Beckengurt-Airbag;
  • 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang einer Schnittebene zy aus der 2;
  • 6 bis 19 jeweils Detailansichten unterschiedlicher Ausführungsvarianten der Erfindung.
  • In der 1 ist ein auf einem Fahrzeugsitz 1 positionierter Fahrzeuginsasse 3 beim Anlegen eines Zwei-Punkt-Sicherheitsgurtes gezeigt, der hier als ein Beckengurt 5 ausgeführt ist. Der Beckengurt 5 wird beim Anlegen vom Fahrzeuginsassen 3 über einen Betätigungsweg B (1) in der Fahrzeugquerrichtung y quer zum Fahrzeugsitz 1 über das Insassen-Becken gezogen. Der in der 2 angelegte Beckengurt 5 erstreckt sich in der Fahrzeugquerrichtung y zwischen zwei seitlichen Anbindungspunkten A1 und A2, von denen der linke Anbindungspunkt A1 als ein Gurtschloss 11 realisiert ist, in dem ein Gurtbandende 13 des Beckengurts 5 festgelegt ist. Das Gurtbandende 13 ist in Eingriff mit einem, im Gurtschloss 11 integrierten Aufroller 15.
  • Wie aus den 1 bis 4 weiter hervorgeht, ist dem Beckengurt 5 ein Airbag 23 eines Airbagmoduls 22 (5) zugeordnet, das in den 1 und 2 in seiner Verstauposition V und in den 3 und 4 in seiner Wirkposition W auf dem Insassen-Schoß gezeigt ist. In der Verstauposition V befindet sich der Airbag 23 sichtgeschützt sowie geschützt vor äußeren mechanischen Einflüssen innerhalb eines Staufaches 25, das unterhalb der Sitzfläche unmittelbar im Fahrzeugsitz 1 integriert ist. Im Staufach 25 ist im Bereich der rechten seitlichen Anbindungsstelle A2 ein Umlenker 27 angeordnet, über den der Beckengurt 5 in Richtung auf einen zweiten Aufroller 19 geführt wird, der ebenfalls innerhalb des Staufaches 25 angeordnet ist.
  • Wie aus der 5 weiter hervorgeht, weist der Airbag 23 als Antriebseinheit 21 einen Elektromotor auf, der in (nicht dargestellter) trieblicher Verbindung mit dem Gurtband 5 ist. Der Elektromotor 21 ist in Signalverbindung mit einer elektronischen Steuereinheit 30. Sofern eine Precrash-Sensorik 32 eine Precrash-Situation erfasst, werden in der elektronischen Steuereinheit 30 die Aufroller 15, 19 angesteuert, um eine Precrash-Gurtstraffung des Beckengurts 5 zu erzielen. Zudem wird der Elektromotor 21 angesteuert, um den Airbag 23 von seiner Verstauposition V in seine Wirkposition W zu verlagern. Bei der Airbag-Verstellbewegung bildet das Gurtband 5 eine Führungseinheit, entlang der der Airbag 23 in seine Wirkposition W verstellt wird. Der Airbag 23 bewegt sich somit in einer Gurtband-Längsrichtung bewegungsentkoppelt vom Gurtband 5 in die Wirkposition W, wodurch sich keine Relativbewegung zwischen dem Gurtband 5 und dem Fahrzeuginsassen ergibt. In der 5 wirkt das Gurtband 5 mit einer am Airbag 23 ausgebildeten Gurtbandführung 31 zusammen, die angedeutete Führungsbügel 35, 37 aufweist, die das Gurtband 5 randseitig umgreifen.
  • Die in der 5 beispielhaft als Elektromotor realisierte Antriebseinheit 21 ist so ausgelegt, dass der Airbag 23 im normalen An-/Abschnallprozess ortsfest sowie bewegungsentkoppelt vom Gurtband 5 in seiner Verstauposition V (1, 2 oder 5) verbleibt und erst bei Vorliegen eines Precrash-Falles eine Antriebsverbindung zwischen der airbagseitigen Antriebseinheit 21 und dem Gurtband 5 aufgebaut wird, um den Airbag 23 entlang des Beckengurts 5 bis mittig vor den Fahrzeuginsassen 3 in seine Wirkposition W zu verlagern.
  • Nachfolgend sind anhand der 6 bis 19 unterschiedliche Ausführungsvarianten der Erfindung gezeigt: So weist in der 6 der Airbag 23 einen airbagseitigen Führungskanal 33 auf, durch den das Gurtband 5 geführt ist. In der 6 erstreckt sich der airbagseitige Führungskanal 33 durchgängig unterbrechungsfrei entlang des Airbags 23 in der Gurtband-Längsrichtung. Zudem ist das Gurtband 5 im Querschnitt betrachtet (7) umfangsseitig geschlossen von Kanalwänden des Führungskanals 33 begrenzt.
  • Alternativ dazu ist in der 8 der Führungskanal 33 in zwei voneinander in der Gurtband-Längsrichtung beabstandete Teilkanäle 36 aufgeteilt, wie es auch in der 5 angedeutet ist. Die beiden Teilkanäle 36 können in der Gurtband-Längsrichtung betrachtet jeweils an gegenüberliegenden Airbag-Stirnseiten positioniert sein.
  • In den vorangegangenen 6 bis 8 ist das Gurtband 5 in Gleitkontakt mit dem airbagseitigen Führungskanal 33. Im Unterschied dazu weist in der 9 die Gurtbandführung Führungsrollen 39 auf, die sich auf dem Gurtband abrollen. In der 9 sind an den beiden Airbag-Stirnseiten jeweils ein Rollen-Paar vorgesehen, die an gegenüberliegenden Seiten des Gurtbandes 5 positioniert sind und somit einen Führungsspalt definieren, durch den das Gurtband 5 geführt ist.
  • Alternativ zu den vorangegangenen Figuren weist in der 10 das Gurtband 5 einen Führungskanal 41 auf, entlang dem der Airbag 23 geführt ist. Zur Bildung des Führungskanals 41 ist das Gurtband 5 in den 10 bis 13 zumindest teilweise zweilagig mit einer oberen, dem Airbag 23 zugewandten ersten Gurtband-Lage 43 und einer davon abgewandten, zweiten Gurtband-Lage 45 sowie dem zwischengeordneten Führungskanal 41 aufgebaut. Der Airbag 23 weist gemäß den 10 und 11 ein Führungsteil 47 auf, das im gurtbandseitigen Führungskanal 41 gleitend angeordnet ist. Zudem weist die dem Airbag 23 zugewandte erste Gurtband-Lage 43 einen Längsschlitz 49 auf, über den das im Gurtband-Führungskanal 41 angeordnete Führungsteil 47 mit dem Airbag 23 verbunden ist.
  • Wie aus der 11 hervorgeht, ist der Längsschlitz 49 mit einander zugewandten Randkanten der ersten Gurtband-Lage 43 begrenzt. Die beiden Randkanten der ersten Gurtband-Lage 43 sind in der 12 unter Bildung einer Soll-Aufreißlinie 51 miteinander verbunden. Die Aufreißlinie kann bei einer Airbag-Verstellbewegung aufgerissen werden.
  • In der 11 ist das Airbag-Führungsteil 47 beispielhaft ein im Gurtband-Führungskanal 41 angeordneter T-förmiger Gleitschuh. Dieser ist über einen Haltesteg 52, der durch den Längsschlitz 49 ragt, am Airbag 23 angebunden. Bei einer Airbag-Verstellbewegung wird daher die Aufreißlinie 51 vom Airbag-Haltesteg 52 aufgerissen.
  • In der 14 ist die Antriebseinheit 21 als ein Elektromotor im Airbag 23 integriert. Der Elektromotor 21 treibt eine airbagseitige Antriebsrolle 53 an, die mit dem Gurtband 5 in Antriebsverbindung ist. Zur Realisierung der Antriebsverbindung bildet die Antriebsrolle 53 zusammen mit zwei Anpressrollen 55 einen Klemmspalt, durch den das Gurtband 5 geführt ist. Die beiden Anpressrollen 55 sind in nicht dargestellter Weise in Richtung auf die Antriebsrolle 53 federvorgespannt. Bei aktiviertem Elektromotor 21 wird somit das Gurtband 5 durch den Klemmspalt gezogen, und zwar unter Verlagerung des Airbags 23 in der Gurtband-Längsrichtung. An der, in der Gurtband-Längsrichtung gegenüberliegenden Seite weist der Airbag 23 Führungsrollen 39 auf.
  • In der 15 ist die Antriebseinheit 21 nicht als Elektromotor ausgeführt, sondern vielmehr als ein Gasgenerator. Die Antriebsrolle 53 ist in der 15 ein pneumatisch antreibbares Flügelrad. Der in der 15 nicht gezeigte Gasgenerator ist über eine Versorgungsleitung 57 mit dem Flügelrad 53 pneumatisch verbunden. Auf diese Weise kann der bei aktiviertem Gasgenerator erzeugte Gasvolumenstrom das Flügelrad 53 antreiben, wodurch sich der Airbag 23 in der Gurtband-Längsrichtung verlagern kann. In der 15 ist das Gurtband 5 durchgängig in einem airbagseitigen Führungskanal 33 geführt.
  • In der 16 ist die Antriebsrolle 53 als ein Zahnrad realisiert, das mit einer gurtbandseitigen Verzahnung in Zahneingriff ist. Die gurtbandseitige Verzahnung ist in der 16 und 17 an einem, vom Gurtband 5 separaten Zugband 59 ausgebildet. Das Zugband 59 ist in der 16 und 17 an einer Anbindungsstelle A3 (17) kraftübertragend mit dem Gurtband 5 verbunden. Ansonsten ist das Zugband 59 lose in dem Gurtband-Führungskanal 41 eingelegt. In der 17 weist das Zugband 59 einen Bandabschnitt auf, der aus dem Gurtband-Führungskanal 41 herausgeführt ist und mit dem airbagseitigen Antriebszahnrad 53 in Zahneingriff ist. Im Antriebszustand greift das Antriebszahnrad 53 in die Verzahnung des Zugbandes 59 ein und zieht dadurch den Airbag 23 (das heißt das Luftsackpackage) am Gurtband 5 entlang. Dazu wird das Zugband 59 aus dem Gurtband 5 herausgerissen, wobei die Aufreißlinie 51 in der, dem Airbag 23 zugewandten Gurtband-Lage 43 aufgetrennt wird.
  • In den 18 und 19 ist die (nicht dargestellte) Antriebseinheit 21 über ein Zugseil 61 in Antriebsverbindung mit dem Airbag 23. Das Zugseil 61 ist im Gurtband-Führungskanal 41 verlegt und über einen (nicht dargestellten) Halteabschnitt aus dem Gurtband-Führungskanal 41 geführt und am Airbag 23 angebunden. In der 18 ist das Zugseil 61 am Gurtbandende (Gurtzunge 13) an einem Umlenkpunkt 63 umgelenkt. Bei Aktivierung der Antriebseinheit 21 wird der Airbag 23 über das Gurtband 5 gezogen. Dabei erfolgt ein Aufreißen der Aufreißlinie 59.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Fahrzeuginsasse
    5
    Gurtband
    11
    Gurtschloss
    13
    Gurtband-Ende
    15, 19
    Aufroller
    21
    Antriebseinheit
    22
    Airbagmodul
    23
    Airbag
    25
    Staufach
    27
    Umlenker
    30
    elektronische Steuereinheit
    31
    Gurtband-Führung
    32
    Precrash-Sensorik
    33
    Führungskanal
    35
    Führungsbügel
    36
    Teilkanäle
    37
    Führungsbügel
    39
    Führungsrollen
    41
    Führungskanal
    43
    erste Gurtband-Lage
    45
    zweite Gurtband-Lage
    47
    Führungsteil
    49
    Längsschlitz
    51
    Aufreißlinie
    52
    Haltesteg
    53
    Antriebsrolle
    55
    Anpressrollen
    57
    Versorgungsleitung
    59
    Zugband
    61
    Zugseil
    63
    Umlenkpunkt
    A1, A2, A3
    Anbindungspunkte
    W
    Wirkposition
    V
    Verstauposition
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 02/32727 A1 [0003]
    • WO 2007/052437 A1 [0004]
    • DE 102007013105 A1 [0004]
    • DE 4235338 A1 [0004]

Claims (16)

  1. Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug, mit einem Gurtband (5), insbesondere einem Beckengurtband, das sich im angelenkten Zustand quer zu einem Fahrzeugsitz (1) zwischen seitlichen Fahrzeugsitz-Anbindungspunkten (A1, A2) erstreckt, welchem Gurtband (5) ein Airbag (23) eines Airbagmoduls (22) zugeordnet ist, der im angelegtem Zustand in einer Wirkposition (W) vor einem Fahrzeuginsassen (3) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsgurteinrichtung eine Antriebseinheit (21) aufweist, mittels der bei angelegtem Gurtband (5) der Airbag (23) von einer Verstauposition (V) in seine Wirkposition (W) verstellbar ist, und dass das Gurtband (5) eine Führungseinheit bildet, entlang der der Airbag (23) mittels der Antriebseinheit (21) in einer Gurtband-Längsrichtung sowie bewegungsentkoppelt zum Gurtband (5) in seine Wirkposition (W) verstellbar ist.
  2. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtband mit einer am Airbag (23) ausgebildeten Gurtbandführung zusammenwirkt, die einen Führungskanal (33) aufweist, durch den das Gurtband (5) geführt ist, und dass insbesondere der airbagseitige Führungskanal (33) die Längsränder des Gurtbands (5) umgreift, und/oder dass der airbagseitige Führungskanal (33) sich durchgängig unterbrechungsfrei entlang des Airbags (23) in der Gurtband-Längsrichtung erstreckt, oder dass der Führungskanal (33) voneinander in der Gurtband-Längsrichtung beabstandete Teilkanäle (35, 37) aufweist.
  3. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtbandführung Führungsrollen (39) aufweist, die sich auf dem Gurtband (5) abrollen.
  4. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gurtband (5) einen Führungskanal (41) aufweist, entlang dem der Airbag (23) geführt ist, und dass zur Bildung des Führungskanals (41) das Gurtband (5) zumindest teilweise zweilagig mit zwischengeordnetem Führungskanal (41) ausgebildet ist, und dass insbesondere der Airbag (23) zumindest ein Führungsteil (47) aufweist, das gleitend im Führungskanal (41) des Gurtbands (5) angeordnet ist.
  5. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Airbag (23) zugewandte, erste Gurtband-Lage (43) einen Längsschlitz (49) aufweist, über den das im Gurtband-Führungskanal (41) angeordnete Führungsteil (47) mit dem Airbag (23) verbunden ist.
  6. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (49) mit einander zugewandten Randkanten der ersten Gurtband-Lage (43) begrenzt ist, und dass die beiden Randkanten unter Bildung einer Aufreißlinie (51) miteinander verbunden sind, welche Aufreißlinie (51) bei einer Verstellbewegung des Airbags (23) aufgerissen wird.
  7. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbag-Führungsteil (47) ein im Gurtband-Führungskanal (41) angeordneter T-förmiger Gleitschuh ist, und dass der Gleitschuh über einen Haltesteg (52) durch den in der ersten Gurtband-Lage (43) gebildeten Längsschlitz (49) geführt ist und am Airbag (23) angebunden ist, dass der Gleitschuh den Längsschlitz (49) in einer Gurtband-Querrichtung untergreift, und dass insbesondere bei einer Airbag-Verstellbewegung die Aufreißlinie (51) vom Airbag-Haltesteg (52) aufgerissen wird.
  8. Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (21), insbesondere ein Elektromotor, bevorzugt am Airbag (23) ausgebildet ist und eine airbagseitige Antriebsrolle (53) antreibt, die mit dem Gurtband (5) in Antriebsverbindung ist.
  9. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Realisierung der Antriebsverbindung die Antriebsrolle (53) zusammen mit einem Gegenlager, insbesondere zumindest eine Anpressrolle (55), einen Klemmspalt definiert, durch den das Gurtband geführt ist.
  10. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebseinheit ein Energiespeicher zugeordnet ist, insbesondere ein Akku, der im Airbag integriert ist oder davon separat angeordnet ist und über eine nachgeführte Versorgungsleitung mit der Antriebseinheit verbunden ist.
  11. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (21) ein Gasgenerator ist und die Antriebsrolle (53) ein pneumatisch antreibbares Flügelrad ist oder aufweist, und dass der Gasgenerator über die Versorgungsleitung (57) mit dem Flügelrad (53) pneumatisch verbunden ist, so dass der bei aktiviertem Gasgenerator erzeugte Gasvolumenstrom das Flügelrad und damit die Antriebsrolle (53) antreibt.
  12. Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsrolle (53) ein Zahnrad ist, das mit einer gurtbandseitigen Verzahnung in Zahneingriff ist.
  13. Sicherheitsgurteinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die gurtbandseitige Verzahnung an einem vom Gurtband (5) separaten Zugband (59) ausgebildet ist, das im Gurtband-Führungskanal (41) lose eingelegt ist und kraftübertragend mit dem Gurtband (5) verbunden ist, und dass das Zugband (59) einen Antriebsabschnitt aufweist, der aus dem Gurtband-Führungskanal (41) herausgeführt ist und mit dem airbagseitigen Antriebszahnrad (53) in Zahneingriff ist.
  14. Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit über ein Zugseil in Antriebsverbindung mit dem Airbag ist, und dass insbesondere das Zugseil im Gurtband-Führungskanal angeordnet ist und über einen Halteabschnitt aus dem Gurtband-Führungskanal ragt und am Airbag angebunden ist.
  15. Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag im normalen An- und Abschnallprozess lagefest sowie bewegungsentkoppelt vom Gurtband in seiner Verstauposition (V) angeordnet ist.
  16. Verfahren zum Betreiben einer Sicherheitsgurteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102016214876.1A 2016-08-10 2016-08-10 Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug Pending DE102016214876A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016214876.1A DE102016214876A1 (de) 2016-08-10 2016-08-10 Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016214876.1A DE102016214876A1 (de) 2016-08-10 2016-08-10 Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016214876A1 true DE102016214876A1 (de) 2018-02-15

Family

ID=61018672

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016214876.1A Pending DE102016214876A1 (de) 2016-08-10 2016-08-10 Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016214876A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3556614A1 (de) * 2018-04-17 2019-10-23 AmSafe, Inc. Verstellbar positionierbare airbaganordnungen sowie zugehörige systeme und verfahren
US10757485B2 (en) 2017-08-25 2020-08-25 Honda Motor Co., Ltd. System and method for synchronized vehicle sensor data acquisition processing using vehicular communication
US11163317B2 (en) 2018-07-31 2021-11-02 Honda Motor Co., Ltd. System and method for shared autonomy through cooperative sensing
US11181929B2 (en) 2018-07-31 2021-11-23 Honda Motor Co., Ltd. System and method for shared autonomy through cooperative sensing

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235338A1 (de) 1991-10-21 1993-04-22 Takata Corp Aufblasbarer sicherheitsgurt
DE19724191A1 (de) * 1997-06-02 1998-12-03 Petri Ag Airbagsystem
WO2002032727A1 (en) 2000-10-19 2002-04-25 Autoliv Development Ab A safety device for a vehicle seat
WO2007052437A1 (ja) 2005-11-02 2007-05-10 Takata Corporation 乗員拘束装置
DE102007013105A1 (de) 2007-03-15 2008-09-18 Takata-Petri Ag Insassenschutzeinrichtung für einen Insassen eines Kraftfahrzeugs
DE102015204099A1 (de) * 2015-03-06 2016-09-08 Volkswagen Aktiengesellschaft Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235338A1 (de) 1991-10-21 1993-04-22 Takata Corp Aufblasbarer sicherheitsgurt
DE19724191A1 (de) * 1997-06-02 1998-12-03 Petri Ag Airbagsystem
WO2002032727A1 (en) 2000-10-19 2002-04-25 Autoliv Development Ab A safety device for a vehicle seat
WO2007052437A1 (ja) 2005-11-02 2007-05-10 Takata Corporation 乗員拘束装置
DE102007013105A1 (de) 2007-03-15 2008-09-18 Takata-Petri Ag Insassenschutzeinrichtung für einen Insassen eines Kraftfahrzeugs
DE102015204099A1 (de) * 2015-03-06 2016-09-08 Volkswagen Aktiengesellschaft Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10757485B2 (en) 2017-08-25 2020-08-25 Honda Motor Co., Ltd. System and method for synchronized vehicle sensor data acquisition processing using vehicular communication
EP3556614A1 (de) * 2018-04-17 2019-10-23 AmSafe, Inc. Verstellbar positionierbare airbaganordnungen sowie zugehörige systeme und verfahren
US11163317B2 (en) 2018-07-31 2021-11-02 Honda Motor Co., Ltd. System and method for shared autonomy through cooperative sensing
US11181929B2 (en) 2018-07-31 2021-11-23 Honda Motor Co., Ltd. System and method for shared autonomy through cooperative sensing

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005045066B4 (de) Fahrerrückhaltevorrichtung
DE10302713B4 (de) Vierpunkt-Sicherheitsgurtrückhaltesystem
DE102005025570B4 (de) Kindersitz für Fahrzeuge
EP1128993B1 (de) Aufblasbarer sicherheitsgurt für kraftfahrzeuge
DE102008014904B4 (de) Fahrzeugsicherheitsgurt-Baueinheit
DE102009039275A1 (de) Gurtstraffer
DE102016214876A1 (de) Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug
DE102011012579B4 (de) Sicherheitsgurtvorrichtung und Verfahren zum Montieren derselben
DE102007059882A1 (de) Heckaufprall-Airbagsystem
DE102017202644A1 (de) Insassenschutzvorrichtung
DE102008049505B4 (de) Airbaganordnung für einen Fahrzeugsitz sowie Fahrzeugsitz mit der Airbaganordnung
DE102014004185A1 (de) Insassenschutzvorrichtung für ein Fahrzeug und Fahrzeug
DE102013216900A1 (de) Anordnungsstruktur für ein Vorhang-Airbagsystem
DE102014214396A1 (de) Sicherheitseinrichtung für einen Insassen eines Fahrzeuges
DE102010035732A1 (de) Sicherheitsgurt
DE10001312A1 (de) Gurtstraffer
DE102017003291A1 (de) Kraftfahrzeug mit Sicherheitsgurtrückhaltesystem
WO2001083269A2 (de) Seitenaufprall-schutzeinrichtung für fahrzeuge
DE10303714A1 (de) Vorrichtug zum Schützen von Fahrzeuginsassen
DE102015204099A1 (de) Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug
DE102011116146A1 (de) Sicherheitsgurtsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102014004184A1 (de) Insassenschutzvorrichtung für ein Fahrzeug und Fahrzeug
DE10001040C1 (de) Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug mit integrierter Airbag-Abdeckung
DE29821278U1 (de) Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem
DE102012025269B4 (de) Verfahren zum Rückhalten eines Insassen eines Fahrzeuges

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication