DE102016214844A1 - Verfahren zu einem Betrieb einer tragbaren Werkzeugmaschine - Google Patents

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Asmir Rojo
Timo Etzel
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einem Betrieb zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine (40), wobei in zumindest einem Verfahrensschritt (100) zumindest eine Bearbeitungskenngröße, insbesondere mittels einer Eingabeeinheit (14), erfasst wird. Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (200) zumindest in Abhängigkeit von der zumindest einen Bearbeitungskenngröße zumindest ein Sollwert, insbesondere ein Sollwertbereich, einer Bedieneranpresskraft (50, 52) und/oder eines Bedieneranpressdrucks (54, 56) bestimmt wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Verfahren zu einem Betrieb zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine bekannt, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Bearbeitungskenngröße, insbesondere mittels einer Eingabeeinheit, erfasst wird.
  • So ist aus der US 2006/0237205 A1 eine tragbare Werkzeugmaschine bekannt, bei der in Abhängigkeit von der auszuführenden Arbeit zwischen einem Bohrmodus und einem Schlagbohrmodus umgeschaltet werden kann. Die Bearbeitungskenngröße, die in diesem Fall als Arbeitsschrittart „Bohren“ oder „Schlagbohren“ mittels der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet ist, kann mittels einer Eingabeeinheit, die als verschiebbares Anschlagelement ausgebildet ist, erfasst werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einem Betrieb zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine Bearbeitungskenngröße, insbesondere mittels einer Eingabeeinheit, erfasst wird.
  • Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest in Abhängigkeit von der zumindest einen Bearbeitungskenngröße zumindest ein Sollwert, insbesondere ein Sollwertbereich, einer Bedieneranpresskraft und/oder eines Bedieneranpressdrucks bestimmt wird.
  • Hierdurch kann vorteilhaft aus einer Bearbeitungskenngröße ein optimaler Betriebszustand der tragbaren Werkzeugmaschine bestimmt werden. Eine Bearbeitungsgeschwindigkeit der tragbaren Werkzeugmaschine und/oder eine Arbeitsgeschwindigkeit eines Bedieners der tragbaren Werkzeugmaschine können/kann vorteilhaft gesteigert werden. Eine Fehlbedienung der tragbaren Werkzeugmaschine kann zuverlässig erkannt werden.
  • Unter einer „Werkzeugmaschine“ soll insbesondere eine werkstückbearbeitende Maschine, vorteilhaft jedoch eine Bohrmaschine, ein Bohr- und/oder Schlaghammer, eine Säge, ein Hobel, ein Schrauber, eine Fräse, ein Trennschleifer, ein Winkelschleifer, ein Schneidwerkzeug, ein Fliesenschneider, ein Gartengerät und/oder ein Multifunktionswerkzeug verstanden werden. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 50 kg, bevorzugt kleiner ist als 20 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 10 kg.
  • Unter einer „Bearbeitungskenngröße“ soll insbesondere eine Kenngröße zu einer Charakterisierung zumindest eines Bearbeitungsschritts insbesondere zu einer Bearbeitung eines Werkstücks mittels der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere mittels eines Werkzeugs der tragbaren Werkzeugmaschine, durch einen Bediener verstanden werden. Die Bearbeitungskenngröße kann als Arbeitsschrittkenngröße, Werkzeugmaschinenkenngröße, Werkzeugkenngröße, Werkstückkenngröße und/oder als weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kenngröße ausgebildet sein. Es ist denkbar, dass die Bearbeitungskenngröße als zulässiger Lautstärkepegel, insbesondere in einer Umgebung der tragbaren Werkzeugmaschine und/oder in einem Arbeitsbereich, ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Bearbeitungskenngröße als Stabilität einer Führungs- und/oder Haltevorrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Bearbeitungskenngröße als Standsicherheit eines Bedieners der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Bearbeitungskenngröße als körperlicher, insbesondere gesundheitlicher, Zustand eines Bedieners der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet ist, insbesondere als Alter, Ausdauer, Ermüdungszustand und/oder Fitness des Bedieners ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Bearbeitungskenngröße als Erfahrungsstand eines Bedieners der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Bearbeitungskenngröße als Energieverbrauch, insbesondere der tragbaren Werkzeugmaschine, ausgebildet ist. Unter einer „Eingabeeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest ein Eingabeelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest die zumindest eine Bearbeitungskenngröße, bevorzugt mittels einer Benutzereingabe, zu erfassen.
  • Unter einer „Bedieneranpresskraft“ oder einem „Bedieneranpressdruck“ soll insbesondere ein Druck oder eine Kraft verstanden werden, den/die ein Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine mit der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere mit einem Werkzeug der tragbaren Werkzeugmaschine, auf ein Werkstück, insbesondere zu einer Bearbeitung des Werkstücks, ausübt. Insbesondere ist denkbar, dass die Bedieneranpresskraft oder der Bedieneranpressdruck zu einem Vortrieb eines Werkzeugs der tragbaren Werkzeugmaschine in einem Werkstück vorgesehen ist. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Alternativ oder zusätzlich kann die Bedieneranpresskraft oder der Bedieneranpressdruck als eine Kraft oder ein Druck ausgebildet sein, die/den ein Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine auf einen Handgriff der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere zu einem Vortrieb eines Werkzeugs der tragbaren Werkzeugmaschine in einem Werkstück, ausübt. Vorteilhaft ist die Bedieneranpresskraft oder der Bedieneranpressdruck in eine Bearbeitungsrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere eines Werkzeugs der tragbaren Werkzeugmaschine, gerichtet. Alternativ oder zusätzlich kann die Bedieneranpresskraft oder der Bedieneranpressdruck in eine von einer Bearbeitungsrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere einer Bearbeitungsrichtung eines Werkzeugs der tragbaren Werkzeugmaschine, verschiedene Richtung gerichtet sein. Insbesondere kann die Bedieneranpresskraft oder der Bedieneranpressdruck in eine zu einer Bearbeitungsrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine zumindest im Wesentlichen senkrechte Richtung gerichtet sein. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 15 %, vorzugsweise weniger als 10 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % des vorgegebenen Werts entspricht. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Unter einem „Sollwert“ soll insbesondere ein Wert einer Bedieneranpresskraft oder eines Bedieneranpressdrucks verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, von einem Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine während eines Betriebs der tragbaren Werkzeugmaschine zumindest im Wesentlichen eingehalten zu werden, um ein vorteilhaft effizientes und/oder sicheres Arbeiten mit der tragbaren Werkzeugmaschine erreichen zu können. Unter „zumindest im Wesentlichen einhalten“ soll hierbei insbesondere verstanden werden, dass ein Wert einer tatsächlichen Bedieneranpresskraft oder eines tatsächlichen Bedieneranpressdrucks während eines Betriebs der tragbaren Werkzeugmaschine und der Sollwert zumindest im Wesentlichen übereinstimmen. Es ist denkbar, dass eine Arbeitsgeschwindigkeit gesteigert, bevorzugt maximiert werden kann, dadurch dass der Sollwert zumindest im Wesentlichen eingehalten wird. Es ist denkbar, dass ein Verschleiß, insbesondere der tragbaren Werkzeugmaschine und/oder eines Werkzeugs der tragbaren Werkzeugmaschine, verringert, bevorzugt minimiert, besonders bevorzugt eliminiert werden kann, dadurch dass der Sollwert zumindest im Wesentlichen eingehalten wird. Es ist denkbar, dass ein Energieverbrauch, insbesondere der tragbaren Werkzeugmaschine, reduziert, bevorzugt minimiert werden kann, dadurch dass der Sollwert zumindest im Wesentlichen eingehalten wird. Es ist denkbar, dass eine Sicherheit eines Bedieners der tragbaren Werkzeugmaschine gesteigert werden kann, dadurch dass der Sollwert zumindest im Wesentlichen eingehalten wird. Der Sollwert ist vorteilhaft als numerischer Wert ausgebildet. Der Sollwert einer Bedieneranpresskraft weist vorteilhaft die Maßeinheit Newton [N] auf. Der Sollwert eines Bedieneranpressdrucks weist vorteilhaft die Maßeinheit Pascal [Pa] auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Sollwert einer Bedieneranpresskraft oder eines Bedieneranpressdrucks eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Maßeinheit aufweist. Es ist denkbar, dass der Sollwert als nicht-numerischer Wert ausgebildet ist. Insbesondere ist denkbar, dass der Sollwert als verbale Beschreibung der Bedieneranpresskraft oder des Bedieneranpressdrucks ausgebildet ist, beispielsweise als „sehr schwach“, „schwach“, „ideal“, „stark“, „sehr stark“ oder dergleichen.
  • Unter einem „Sollwertbereich“ soll insbesondere eine Menge von zumindest zwei voneinander verschiedenen Sollwerten verstanden werden. Insbesondere kann der Sollwertbereich zumindest die Werte einer Bedieneranpresskraft oder eines Bedieneranpressdrucks zwischen den zumindest zwei voneinander verschiedenen Sollwerten umfassen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt die zumindest eine Bearbeitungskenngröße mittels einer als externe Einheit ausgebildeten Eingabeeinheit erfasst und der Sollwert, insbesondere der Sollwertbereich, mittels einer, insbesondere drahtlosen, Kommunikation von der externen Einheit an die tragbare Werkzeugmaschine übermittelt wird. Hierdurch kann vorteilhaft eine einfache und komfortable Erfassung der Bearbeitungskenngröße erfolgen. Eine Erfassung der Bearbeitungskenngröße mittels der externen Einheit kann vorteilhaft räumlich beabstandet von der tragbaren Werkzeugmaschine erfolgen. Eine Erfassung der Bearbeitungskenngröße mittels der externen Einheit kann vorteilhaft unabhängig von einer Position der tragbaren Werkzeugmaschine erfolgen. Der tragbaren Werkzeugmaschine kann ein optimaler Betriebszustand vorgegeben werden. Einer oder mehrere Parameter der tragbaren Werkzeugmaschine können vorteilhaft in Abhängigkeit von dem übermittelten Sollwert, insbesondere dem Sollwertbereich, automatisch eingestellt werden. Unter einer „Kommunikation“ soll hierbei insbesondere eine, insbesondere drahtlose, Kommunikation zu einer Übertragung von elektronischen Daten verstanden werden. Unter der Wendung „drahtlose Kommunikation“ soll insbesondere verstanden werden, dass elektronische Daten über einen vorteilhaft körperlosen Informationsträger, beispielsweise über Schallwellen, Lichtwellen und/oder vorzugsweise Funkwellen, übertragen werden, insbesondere entkoppelt von einer physischen Verbindung zwischen Verbindungspartnern. Die externe Einheit kann als Smartphone, als Personal-Computer, als Laptop, als Netbook, als Tablet, als Firmenzentralrechner, als Uhr, als elektronisches Armband oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende externe Einheit ausgebildet sein. Bei einer Ausgestaltung als Smartphone, als Personal-Computer, als Laptop, als Netbook oder als Tablet ist vorzugsweise eine App zu einer Kommunikation vorgesehen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die externe Einheit als externe, transportable Bedieneinheit, als fest installierte Bedieneinheit an einem Arbeitsplatz eines Bedieners oder als weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende zentrale oder dezentrale Bedieneinheit, Eingabestation und/oder zentrales oder dezentrales Terminal ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die externe Einheit an der tragbaren Werkzeugmaschine anordenbar und/oder werkzeuglos von der tragbaren Werkzeugmaschine abnehmbar ausgebildet ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Bearbeitungskenngröße als Arbeitsschrittkenngröße, insbesondere als Arbeitsschrittart, ausgebildet ist. Hierdurch kann vorteilhaft ein mittels der tragbaren Werkzeugmaschine auszuführender Arbeitsschritt bei einer Bestimmung des Sollwerts, insbesondere des Sollwertbereichs, berücksichtigt werden. Die tragbare Werkzeugmaschine kann optimal auf einen mittels der tragbaren Werkzeugmaschine auszuführenden Arbeitsschritt, insbesondere automatisch, eingestellt werden. Unter einer „Arbeitsschrittkenngröße“ soll insbesondere eine Kenngröße zu einer Charakterisierung eines Arbeitsschritts verstanden werden. Es ist denkbar, dass die Arbeitsschrittkenngröße als Arbeitsschrittart wie beispielsweise Bohren, Schlagbohren, Hämmern, Fräsen, Schrauben, Sägen, Hobeln, Schleifen, Schneiden, Trennen und/oder weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende, insbesondere mit der tragbaren Werkzeugmaschine ausführbare, Tätigkeit ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Arbeitsschrittkenngröße als eine zeitliche Dauer, insbesondere eine vorgegebene und/oder optimale zeitliche Dauer, des Arbeitsschritts ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Arbeitsschrittkenngröße als, insbesondere vorgegebene oder durchgeführte, Anzahl einer Ausführung des Arbeitsschritts, insbesondere durch einen Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine, ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Arbeitsschrittkenngröße als Schwierigkeitsgrad des Arbeitsschritts ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Bearbeitungskenngröße als Werkzeugmaschinenkenngröße, insbesondere als Werkzeugmaschinenart, ausgebildet ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine Eigenschaft der tragbaren Werkzeugmaschine bei einer Bestimmung des Sollwerts, insbesondere des Sollwertbereichs, berücksichtigt werden. Unter einer „Werkzeugmaschinenkenngröße“ soll insbesondere eine Kenngröße zu einer Charakterisierung der tragbaren Werkzeugmaschine verstanden werden. Es ist denkbar, dass die Werkzeugmaschinenkenngröße als Werkzeugmaschinenart wie beispielsweise als Bohrmaschine, Bohrhammer, Schlaghammer, Stichsäge, Kreissäge, Hobel, Schrauber, Fräse, Trennschleifer, Winkelschleifer, Schneidwerkzeug, Fliesenschneider, Gartengerät, Multifunktionswerkzeug und/oder als weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeugmaschinenart ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Werkzeugmaschinenkenngröße als Motor- und/oder Antriebsleistung, als Drehmoment, als Rotationsgeschwindigkeit und/oder als Schlagstärke eines Antriebs der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Werkzeugmaschinenkenngröße als Alter und/oder Betriebsstunden der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Werkzeugmaschinenkenngröße als Wartungszustand der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Werkzeugmaschinenkenngröße als Ladezustand eines Energiespeichers, insbesondere einer Batterie und/oder eines Akkumulators, der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Werkzeugmaschinenkenngröße als Masse oder Gewicht der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Bearbeitungskenngröße als Werkzeugkenngröße, insbesondere als Werkzeugart, ausgebildet ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine Eigenschaft eines Werkzeugs der tragbaren Werkzeugmaschine bei einer Bestimmung des Sollwerts, insbesondere des Sollwertbereichs, berücksichtigt werden. Unter einer „Werkzeugkenngröße“ soll insbesondere eine Kenngröße zu einer Charakterisierung einer Eigenschaft eines Werkzeugs, insbesondere der tragbaren Werkzeugmaschine, verstanden werden. Es ist denkbar, dass die Werkzeugkenngröße als Werkzeugart wie beispielsweise als Bohrer, Sägeblatt, Hobeleisen, Bit, Fräser, Trennscheibe, Schleifscheibe, Schneidwerkzeug und/oder eine weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkzeugart der tragbaren Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Werkzeugkenngröße als eine Abmessung wie beispielsweise eine Länge, eine Breite, eine Dicke, ein Durchmesser o. dgl. des Werkzeugs ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Werkzeugkenngröße als Material des Werkzeugs ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Werkzeugkenngröße als Festigkeit und/oder Härte des Werkzeugs ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Werkzeugkenngröße als Schleifmittelart des Werkzeugs ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Werkzeugkenngröße als Alter, Schärfe und/oder Abnutzungszustand des Werkzeugs ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Werkzeugkenngröße als Temperatur, spezifische Wärmekapazität und/oder thermische Verformbarkeit des Werkzeugs ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist die zumindest eine Bearbeitungskenngröße als Werkstückkenngröße, insbesondere als Werkstückmaterial, ausgebildet. Hierdurch kann vorteilhaft eine Eigenschaft eines mittels der tragbaren Werkzeugmaschine zu bearbeitenden Werkstücks bei einer Bestimmung des Sollwerts, insbesondere des Sollwertbereichs, berücksichtigt werden. Unter einer „Werkstückkenngröße“ soll insbesondere eine Kenngröße zu einer Charakterisierung einer Eigenschaft eines Werkstücks, insbesondere eines mittels der tragbaren Werkzeugmaschine zu bearbeitenden Werkstücks, verstanden werden. Es ist denkbar, dass die Werkstückkenngröße als Werkstückmaterial wie beispielsweise als Holz, Kunststoff, Metall, Keramik, Beton, Mauerwerk und/oder weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werkstückmaterialien ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Werkstückkenngröße als Abmessung wie beispielsweise Länge, Breite, Dicke und/oder als Form des Werkstücks ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Werkstückkenngröße als Massendichte, Homogenität, Härte, Sprödigkeit, Zähigkeit, Viskosität und/oder Klebrigkeit des Werkstücks ausgebildet ist. Es ist denkbar, dass die Werkstückkenngröße als Temperatur, spezifische Wärmekapazität und/oder thermische Verformbarkeit des Werkstücks ausgebildet ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt die Bedieneranpresskraft und/oder der Bedieneranpressdruck von einer Sensoreinheit der Werkzeugmaschine erfasst werden/wird und eine Abweichung der erfassten Bedieneranpresskraft und/oder des Bedieneranpressdrucks von dem Sollwert der bestimmten Bedieneranpresskraft und/oder des bestimmten Bedieneranpressdrucks ausgegeben wird. Hierdurch kann vorteilhaft ein Bedieneranpressdruck und/oder eine Bedieneranpresskraft kontrolliert werden. Ein Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine kann vorteilhaft bei einem Betrieb der tragbaren Werkzeugmaschine geführt werden. Ein Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine kann vorteilhaft auf eine Fehlbedienung der tragbaren Werkzeugmaschine aufmerksam gemacht werden. Ein Betrieb der tragbaren Werkzeugmaschine in einem optimalen Betriebszustand kann vorteilhaft erreicht werden. Unter einer „Sensoreinheit“ soll insbesondere ein mechanischer und/oder elektronischer Druck- und/oder Kraftsensor zu einer Erfassung einer Bedieneranpresskraft oder eines Bedieneranpressdrucks verstanden werden. Vorteilhaft kann die Sensoreinheit eine Bedienerkraft oder einen Bedieneranpressdruck erfassen, welche/welcher in eine Bearbeitungsrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere eines Werkzeugs der tragbaren Werkzeugmaschine, gerichtet ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Sensoreinheit eine in eine von einer Bearbeitungsrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere einer Bearbeitungsrichtung eines Werkzeugs der tragbaren Werkzeugmaschine, verschiedene Richtung gerichtete Bedieneranpresskraft oder gerichteten Bedieneranpressdruck erfassen. Insbesondere kann die Sensoreinheit eine Bedieneranpresskraft oder einen Bedieneranpressdruck erfassen, welche/welcher in eine zu einer Bearbeitungsrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine zumindest im Wesentlichen senkrechte Richtung gerichtet sind. Es ist denkbar, dass die Sensoreinheit an der tragbaren Werkzeugmaschine angeordnet ist. Es ist denkbar, dass die Sensoreinheit an einem Werkzeug, einer Werkzeugachse, einer Antriebsachse, einem Handgriff der tragbaren Werkzeugmaschine oder weiteren, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Stellen angeordnet ist. Die Sensoreinheit kann als piezoresistive, piezoelektrische, kapazitive, induktive und/oder weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Druck- und/oder Kraftsensoreinheit ausgebildet sein.
  • Es wird ein Handwerkzeugmaschinensystem mit zumindest einer Sensoreinheit zu einer Erfassung zumindest einer Bedieneranpresskraft und/oder eines Bedieneranpressdrucks, mit zumindest einer Eingabeeinheit zu einer Erfassung zumindest einer Bearbeitungskenngröße und mit zumindest einer Auswerteeinheit, die dazu vorgesehen ist, zumindest in Abhängigkeit von der zumindest einen Bearbeitungskenngröße zumindest einen Sollwert, insbesondere einen Sollwertbereich, der Bedieneranpresskraft und/oder des Bedieneranpressdrucks zu bestimmen, insbesondere gemäß einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, vorgeschlagen. Es kann vorteilhaft ein Handwerkzeugmaschinensystem bereitgestellt werden, das eine Bestimmung eines Sollwerts, insbesondere eines Sollwertbereichs, einer Bedieneranpresskraft und/oder eines Bedieneranpressdrucks erlaubt. Das Handwerkzeugmaschinensystem kann vorteilhaft zumindest teilweise an einer tragbaren Werkzeugmaschine angeordnet, insbesondere nachgerüstet, werden. Die Eingabeeinheit weist zur Erfassung der zumindest einen Bearbeitungskenngröße bevorzugt zumindest ein Eingabeelement wie beispielsweise einen Schalter, einen Knopf, ein Mikrofon zur Spracheingabe, eine Gestensteuerungseinheit, ein Bedienfeld, ein Touch-Display oder weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Eingabeelemente auf. Die Eingabeeinheit kann an einer tragbaren Werkzeugmaschine oder davon beabstandet angeordnet sein. Bevorzugt ist die Eingabeeinheit als externe Einheit ausgebildet. Unter einer „Auswerteeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit mit einem Informationseingang, einer Informationsverarbeitung und einer Informationsausgabe verstanden werden. Vorteilhaft weist die Auswerteeinheit zumindest einen Prozessor, einen Speicher, Ein- und Ausgabemittel, weitere elektrische Bauteile, ein Betriebsprogramm, Regelroutinen, Steuerroutinen und/oder Berechnungsroutinen auf. Vorzugsweise sind die Bauteile der Auswerteeinheit auf einer gemeinsamen Platine und/oder vorteilhaft in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Bevorzugt ist die Sensoreinheit mit der Auswerteeinheit mittels einer elektronischen Datenverbindung, insbesondere zu einer Übermittlung einer/eines von der Sensoreinheit erfassten Bedieneranpresskraft/Bedieneranpressdrucks an die Auswerteeinheit, verbunden. Die Eingabeeinheit und die Auswerteeinheit können getrennt, insbesondere voneinander beabstandet, oder als Einheit ausgebildet sein. Die Auswerteeinheit ist bevorzugt dazu vorgesehen, eine/einen von der Sensoreinheit erfasste/erfassten Bedieneranpresskraft/Bedieneranpressdruck auszuwerten und mit dem Sollwert, insbesondere dem Sollwertbereich zu vergleichen.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Handwerkzeugmaschinensystem zumindest eine tragbare Werkzeugmaschine umfasst, die zumindest die Sensoreinheit umfasst. Es kann vorteilhaft ein kompaktes Handwerkzeugmaschinensystem bereitgestellt werden, das eine Erfassung einer Bedieneranpresskraft und/oder eines Bedieneranpressdrucks mittels der tragbaren Werkzeugmaschine erlaubt. Eine Sensoreinheit kann vorteilhaft an die tragbare Werkzeugmaschine angepasst werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Handwerkzeugmaschinensystem zumindest eine externe Einheit umfasst, die zumindest die Eingabeeinheit und die Auswerteeinheit umfasst. Es kann vorteilhaft eine externe Einheit eines Handwerkzeugmaschinensystems bereitgestellt werden, das eine einfache komfortable Erfassung einer Bearbeitungskenngröße sowie eine Bestimmung eines Sollwerts, insbesondere eines Sollwertebereichs einer Bedieneranpresskraft und/oder eines Bedieneranpressdrucks in einem Gerät erlaubt. Die externe Einheit kann vorteilhaft für mehrere, insbesondere verschiedene, tragbare Werkzeugmaschinen genutzt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die tragbare Werkzeugmaschine des Handwerkzeugmaschinensystems und die externe Einheit des Handwerkzeugmaschinensystems jeweils zumindest eine Kommunikationseinheit zu einer Übertragung von elektronischen Daten umfassen. Hierdurch kann vorteilhaft ein Sollwert, insbesondere ein Sollwertbereich, einer Bedieneranpresskraft und/oder eines Bedieneranpressdrucks zwischen der Kommunikationseinheit der externen Einheit und der Kommunikationseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere drahtlos, übermittelt werden. Es kann vorteilhaft mittels der Sensoreinheit eine erfasste Bedieneranpresskraft und/oder ein erfasster Bedieneranpressdruck zwischen der Kommunikationseinheit der externen Einheit und der Kommunikationseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere drahtlos, übermittelt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und/oder das erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinensystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann das erfindungsgemäße Verfahren und/oder das erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Weiterhin sind die offenbarten Merkmale des Handwerkzeugmaschinensystems in analoger Weise auch auf das Verfahren zu lesen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Handwerkzeugmaschinensystem zu einem Betrieb einer tragbaren Werkzeugmaschine gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren,
  • 2 ein alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinensystems mit einer externen Einheit und
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Betrieb einer tragbaren Werkzeugmaschine.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein Handwerkzeugmaschinensystem 10 zu einem Betrieb zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine 40 dargestellt. Die tragbare Werkzeugmaschine 40 ist in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als Winkelschleifer ausgebildet. Die als Winkelschleifer ausgebildete tragbare Werkzeugmaschine 40 weist ein Werkzeug 42 auf. Das Werkzeug 42 ist als Schleifscheibe 44 ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine 40 eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Bohrmaschine, als Bohrund/oder Schlaghammer, als Säge, als Hobel, als Schrauber, als Fräse, als Trennschleifer, als Schneidwerkzeug, als Fliesenschneider, als Gartengerät, als Multifunktionswerkzeug oder dergleichen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Handwerkzeugmaschinensystem 10 an der tragbaren Werkzeugmaschine 40 angeordnet, insbesondere in die tragbare Werkzeugmaschine 40 integriert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Handwerkzeugmaschinensystem 10 zumindest teilweise separat zur tragbaren Werkzeugmaschine 40 ausgebildet ist. Bei einer separaten Ausgestaltung des Handwerkzeugmaschinensystems 10 ist es denkbar, dass das Handwerkzeugmaschinensystem 10 zumindest teilweise werkzeuglos an der tragbaren Werkzeugmaschine 40 anordenbar ist und/oder zerstörungsfrei von der tragbaren Werkzeugmaschine 40 abnehmbar ausgebildet ist. Bei einer zumindest teilweise separaten Ausgestaltung des Handwerkzeugmaschinensystems 10 ist es denkbar, dass das Handwerkzeugmaschinensystem 10 zumindest teilweise mittels zumindest eines, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Fixierelements an der tragbaren Werkzeugmaschine 40 fixierbar ist, insbesondere abnehmbar fixierbar ist, wie beispielsweise zu einer Nachrüstung der tragbaren Werkzeugmaschine 40 mit dem Handwerkzeugmaschinensystem 10. Es jedoch auch denkbar, dass das Handwerkzeugmaschinensystem 10 zumindest teilweise von der tragbaren Werkzeugmaschine 40 beabstandet angeordnet ist.
  • Das Handwerkzeugmaschinensystem 10 weist zumindest eine Sensoreinheit 12 zu einer Erfassung zumindest einer Bearbeitungskenngröße auf. Die Sensoreinheit 12 umfasst zumindest einen Sensor 13, der zu einer Erfassung zumindest einer Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder eines Bedieneranpressdrucks 54, 56 vorgesehen ist. Der Sensor 13 ist als Druck- und/oder Kraftsensor ausgebildet. Der Sensor 13 ist als piezoelektrischer Sensor ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Sensor 13 als ein piezoresistiver, ein induktiver, ein kapazitiver oder ein weiterer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Sensor 13 ausgebildet ist. Die Sensoreinheit 12, insbesondere der Sensor 13, ist dazu vorgesehen, die Bedieneranpresskraft 52 und/oder den Bedieneranpressdruck 56 entlang einer Achsenrichtung 34 der tragbaren Werkzeugmaschine 40 zu erfassen. Die Bedieneranpresskraft 52 und/oder der Bedieneranpressdruck 56 sind zumindest im Wesentlichen senkrecht auf eine Oberfläche 48 eines zu bearbeitenden Werkstücks 46 gerichtet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sensoreinheit 12, insbesondere der Sensor 13, dazu vorgesehen ist, eine Bedieneranpresskraft 50 und/oder einen Bedieneranpressdruck 54 entlang einer Vorschubrichtung 32 der tragbaren Werkzeugmaschine 40 zu erfassen. Es ist auch denkbar, dass die Sensoreinheit 12, insbesondere der Sensor 13, dazu vorgesehen ist, eine Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder einen Bedieneranpressdruck 54, 56 entlang einer beliebigen Richtung zu erfassen. Es ist denkbar, dass die Sensoreinheit 12 mehrere Sensoren 13 aufweist, die zu einer Erfassung einer Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder eines Bedieneranpressdrucks 54, 56 in unterschiedliche Richtungen vorgesehen sind. Die Sensoreinheit 12 ist in einem Gehäuse der tragbaren Werkzeugmaschine 40 angeordnet. Die Sensoreinheit 12 ist an einer (nicht näher dargestellten) Antriebswelle der tragbaren Werkzeugmaschine 40 angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sensoreinheit 12 in einem Handgriff 36 der tragbaren Werkzeugmaschine 40 angeordnet ist. Es ist auch denkbar, dass die Sensoreinheit 12 an einer (nicht näher dargestellten) Werkzeugnabe eines Werkzeugs 42 der tragbaren Werkzeugmaschine 40 angeordnet ist.
  • Das Handwerkzeugmaschinensystem 10 weist zumindest eine Eingabeeinheit 14 zu einer Erfassung zumindest einer Bearbeitungskenngröße auf. Die Eingabeeinheit 14 ist an der tragbaren Werkzeugmaschine 40 angeordnet. Es ist denkbar, dass die Eingabeeinheit 14 zerstörungsfrei lösbar an der tragbaren Werkzeugmaschine 40 angeordnet ist. Die Eingabeeinheit 14 umfasst zumindest ein Eingabeelement 16, das dazu vorgesehen ist, zur Erfassung der Bearbeitungskenngröße von einem Bediener betätigt zu werden. Das Eingabeelement 16 ist ein Bedienfeld. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Eingabeelement 16 als ein Schalter, ein Knopf, ein Mikrofon zur Spracheingabe, eine Gestensteuerungseinheit, ein Touch-Display 28 oder ein weiteres, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Eingabeelement 16 ausgebildet ist.
  • Das Handwerkzeugmaschinensystem 10 umfasst zumindest eine Auswerteeinheit 18, die dazu vorgesehen ist, zumindest in Abhängigkeit von der zumindest einen Bearbeitungskenngröße zumindest einen Sollwert, insbesondere einen Sollwertbereich, der Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder des Bedieneranpressdrucks 54, 56 zu bestimmen. Die Auswerteeinheit 18 ist über eine elektronische Datenverbindung mit der Sensoreinheit 12 verbunden. Die Auswerteeinheit 18 ist über eine elektronische Datenverbindung mit der Eingabeeinheit 14 verbunden. Die elektronische Datenverbindung der Auswerteeinheit 18 mit der Eingabeeinheit 14 und/oder der Sensoreinheit 12 kann drahtgebunden und/oder drahtlos ausgebildet sein. Bevorzugt ist die Auswerteeinheit 18 dazu vorgesehen, eine/einen mittels der Sensoreinheit 12 während eines Betriebs der tragbaren Werkzeugmaschine 40 erfasste tatsächliche Bedieneranpresskraft 50, 52 / erfassten tatsächlichen Bedieneranpressdruck 54, 56 auszuwerten, insbesondere mit dem Sollwert und/oder dem Sollwertbereich zu vergleichen. Die Auswerteeinheit 18 ist bevorzugt dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von dem Sollwert, insbesondere dem Sollwertbereich, Steuer- und/oder Regelungsdaten für eine (nicht näher dargestellte) Steuer- und/oder Regeleinheit der tragbaren Werkzeugmaschine 40 bereitzustellen. Die Auswerteeinheit 18 ist bevorzugt dazu vorgesehen, eine Abweichung einer während eines Betriebs der tragbaren Werkzeugmaschine 40 erfassten Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder eines erfassten Bedieneranpressdrucks 54, 56 von dem Sollwert zu einer Ausgabe an einen Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine 40 bereitzustellen.
  • Das Handwerkzeugmaschinensystem 10 umfasst bevorzugt eine Kommunikationseinheit 20 zu einer, insbesondere drahtlosen, Kommunikation. Die Kommunikationseinheit 20 ist über eine elektronische Datenverbindung mit der Sensoreinheit 12 verbunden. Die Kommunikationseinheit 20 über eine elektronische Datenverbindung mit der Auswerteeinheit 18 verbunden. Die Kommunikationseinheit 20 ist zu einer Übermittlung von elektronischen Daten, insbesondere dem Sollwert, der Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder dem Bedieneranpressdruck 54, 56, vorgesehen. Die elektronische Datenverbindung der Kommunikationseinheit 20 mit der Sensoreinheit 12 und/oder der Auswerteeinheit 18 kann drahtgebunden und/oder drahtlos ausgebildet sein.
  • Bevorzugt umfasst das Handwerkzeugmaschinensystem 10 eine Ausgabeeinheit 26, die dazu vorgesehen ist, eine Abweichung einer während eines Betriebs der tragbaren Werkzeugmaschine 40 erfassten Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder eines erfassten Bedieneranpressdrucks 54, 56 von dem Sollwert auszugeben. Insbesondere kann einem Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine 40 mittels der Ausgabeeinheit 26 eine Fehlbedienung der tragbaren Werkzeugmaschine 40, insbesondere durch eine zu hohe oder zu niedrige Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder einen zu hohen oder zu niedrigen Bedieneranpressdruck 54, 56 signalisiert werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Eingabeeinheit 14 und die Ausgabeeinheit 26 getrennt ausgebildet. Ebenso denkbar ist, dass die Eingabeeinheit 14 und die Ausgabeeinheit 26 zumindest teilweise als Einheit ausgebildet sind. Die Ausgabeeinheit 26 kann als optische, als akustische und/oder als haptische Ausgabeeinheit 26 ausgebildet sein.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes Handwerkzeugmaschinensystem 10 mit einer externen Einheit 22 gezeigt. Im Unterschied zum in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind im Ausführungsbeispiel in 2 eine Eingabeeinheit 14, eine Auswerteeinheit 18 und eine Ausgabeeinheit 26 von einer tragbaren Werkzeugmaschine 40 beabstandet angeordnet. Die externe Einheit 22 weist die Eingabeeinheit 14 auf. Die externe Einheit 22 weist die Auswerteeinheit 18 auf. Die externe Einheit 22 weist die Ausgabeeinheit 26 auf. Die Eingabeeinheit 14 und die Ausgabeeinheit 26 sind zumindest teilweise als Einheit ausgebildet. Die Eingabeeinheit 14 und die Ausgabeeinheit 26 sind als berührungsempfindliches Display 28 ausgebildet. Die externe Einheit 22 ist als Smartphone 30 ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die externe Einheit 22 eine andere Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Smartphone 30, als Personal-Computer, als Laptop, als Netbook oder als Tablet. Die externe Einheit 22 weist eine Kommunikationseinheit 24 zu einer drahtlosen Kommunikation mit einer (nicht näher dargestellten) Kommunikationseinheit 20 einer tragbaren Werkzeugmaschine 40 auf. Die Kommunikationseinheit 24 der externen Einheit 22 und/oder die Kommunikationseinheit 24 der tragbaren Werkzeugmaschine 40 ist/sind dazu vorgesehen, elektronische Daten, insbesondere den Sollwert, die Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder den Bedieneranpressdruck 54, 56 zu übermitteln.
  • In 3 ist ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu einem Betrieb einer tragbaren Werkzeugmaschine 40 dargestellt. In zumindest einem Verfahrensschritt 100 wird zumindest eine Bearbeitungskenngröße erfasst. Es ist denkbar, dass die Bearbeitungskenngröße mittels einer Eingabeeinheit 14 eines Handwerkzeugmaschinensystems 10 erfasst wird. Es ist denkbar, dass ein Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine 40 eine Eingabe der Bearbeitungskenngröße mittels der Eingabeeinheit 14 ausführt. Beispielsweise wählt ein Bediener der tragbaren Werkzeugmaschine 40 mittels der Eingabeeinheit 14 eine Arbeitsschrittart, eine Werkzeugmaschinenart, eine Werkzeugart, ein Werkstückmaterial und/oder weitere Bearbeitungskenngrößen, insbesondere Arbeitsschrittkenngrößen, Werkzeugmaschinenkenngrößen, Werkzeugkenngrößen und/oder Werkstückkenngrößen, aus. Bevorzugt wählt der Bediener die Bearbeitungskenngröße vor einer Ausführung eines Arbeitsschritts mittels der tragbaren Werkzeugmaschine 40 aus. Es ist jedoch auch denkbar, dass ein Bediener die Bearbeitungskenngröße während einer Ausführung eines Arbeitsschritts mittels der tragbaren Werkzeugmaschine 40 auswählen, insbesondere dynamisch ändern, kann. Es ist denkbar, dass die Eingabeeinheit 14 die Bearbeitungskenngröße mittels einer elektronischen, insbesondere drahtlosen, Datenverbindung an eine Auswerteeinheit 18 des Handwerkzeugmaschinensystems 10 übermittelt.
  • In zumindest einem Verfahrensschritt 200 wird zumindest in Abhängigkeit von der zumindest einen Bearbeitungskenngröße zumindest ein Sollwert, insbesondere ein Sollwertbereich, einer Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder eines Bedieneranpressdrucks 54, 56 bestimmt. Es ist denkbar, dass eine Auswerteeinheit 18 eines Handwerkzeugmaschinensystems 10 die Bearbeitungskenngröße auswertet und/oder den Sollwert bestimmt. Es ist denkbar, dass die Auswerteeinheit 18 in zumindest einem Verfahrensschritt in Abhängigkeit von der Bearbeitungskenngröße und/oder dem Sollwert Steuer- und/oder Regelungsdaten an eine Steuer- und/oder Regelungseinheit der tragbaren Werkzeugmaschine 40 übermittelt. Insbesondere ist denkbar, dass die Auswerteeinheit 18 in zumindest einem Verfahrensschritt in Abhängigkeit von der Bearbeitungskenngröße und/oder dem Sollwert einem Sensor 13 einer Sensoreinheit 12 des Handwerkzeugmaschinensystems 10 Steuer- und/oder Regelungsdaten bereitstellt.
  • In zumindest einem Verfahrensschritt 300 wird die zumindest eine Bearbeitungskenngröße mittels einer als externe Einheit 22 ausgebildeten Eingabeeinheit 14 erfasst und der Sollwert, insbesondere der Sollwertbereich, mittels einer, insbesondere drahtlosen, Kommunikation von der externen Einheit 22 an die tragbare Werkzeugmaschine 40 übermittelt. Es ist denkbar, dass die von einer Eingabeeinheit 14 der externen Einheit 22 erfasste Bearbeitungskenngröße, insbesondere mittels einer elektronischen Datenverbindung, an eine Auswerteeinheit 18 der externen Einheit 22 übermittelt wird. Es ist denkbar, dass die Auswerteeinheit 18 in zumindest einem Verfahrensschritt in Abhängigkeit von der Bearbeitungskenngröße den Sollwert bestimmt. Es ist denkbar, dass der Sollwert, insbesondere mittels einer elektronischen Datenverbindung, an eine Kommunikationseinheit 24 der externen Einheit 22 übermittelt wird. Es ist denkbar, dass die Kommunikationseinheit 24 der externen Einheit 22 den Sollwert mittels einer, insbesondere drahtlosen, Kommunikation an eine Kommunikationseinheit 20 der tragbaren Werkzeugmaschine 40 übermittelt.
  • In zumindest einem Verfahrensschritt 400 wird/werden die Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder der Bedieneranpressdruck 54, 56 von einer Sensoreinheit 12 der Werkzeugmaschine 40 erfasst und eine Abweichung der erfassten Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder des Bedieneranpressdrucks 54, 56 von dem Sollwert der bestimmten Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder des bestimmten Bedieneranpressdrucks 54, 56 ausgegeben. Es ist denkbar, dass die Sensoreinheit 12 der tragbaren Werkzeugmaschine 40 die erfasste Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder den erfassten Bedieneranpressdruck 54, 56 an die Auswerteeinheit 18 zu einer Auswertung, insbesondere zu einem Vergleich mit dem Sollwert, übermittelt. Es ist denkbar, dass die Auswerteeinheit 18 die Abweichung der erfassten Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder des erfassten Bedieneranpressdrucks 54, 56 von dem Sollwert bestimmt. Es ist denkbar, dass die Auswerteeinheit 18 die Abweichung der erfassten Bedieneranpresskraft 50, 52 und/oder des erfassten Bedieneranpressdrucks 54, 56 von dem Sollwert zu einer Ausgabe an eine Ausgabeeinheit 26 des Handwerkzeugmaschinensystems 10 übermittelt. Die Ausgabe der Abweichung, insbesondere mittels der Ausgabeeinheit 26, kann beispielsweise optisch, akustisch und/oder haptisch erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2006/0237205 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Verfahren zu einem Betrieb zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine (40), wobei in zumindest einem Verfahrensschritt (100) zumindest eine Bearbeitungskenngröße, insbesondere mittels einer Eingabeeinheit (14), erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (200) zumindest in Abhängigkeit von der zumindest einen Bearbeitungskenngröße zumindest ein Sollwert, insbesondere ein Sollwertbereich, einer Bedieneranpresskraft (50, 52) und/oder eines Bedieneranpressdrucks (54, 56) bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (300) die zumindest eine Bearbeitungskenngröße mittels einer als externe Einheit (22) ausgebildeten Eingabeeinheit (14) erfasst und der Sollwert, insbesondere der Sollwertbereich, mittels einer, insbesondere drahtlosen, Kommunikation von der externen Einheit (22) an die tragbare Werkzeugmaschine (40) übermittelt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Bearbeitungskenngröße als Arbeitsschrittkenngröße, insbesondere als Arbeitsschrittart, ausgebildet ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Bearbeitungskenngröße als Werkzeugmaschinenkenngröße, insbesondere als Werkzeugmaschinenart, ausgebildet ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Bearbeitungskenngröße als Werkzeugkenngröße, insbesondere als Werkzeugart, ausgebildet ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Bearbeitungskenngröße als Werkstückkenngröße, insbesondere als Werkstückmaterial, ausgebildet ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt (400) die Bedieneranpresskraft (50, 52) und/oder der Bedieneranpressdruck (54, 56) von einer Sensoreinheit (12) der Werkzeugmaschine (40) erfasst werden/wird und eine Abweichung der erfassten Bedieneranpresskraft (50, 52) und/oder des Bedieneranpressdrucks (54, 56) von dem Sollwert der bestimmten Bedieneranpresskraft (50, 52) und/oder des bestimmten Bedieneranpressdrucks (54, 56) ausgegeben wird.
  8. Handwerkzeugmaschinensystem (10) mit zumindest einer Sensoreinheit (12) zu einer Erfassung zumindest einer Bedieneranpresskraft (50, 52) und/oder eines Bedieneranpressdrucks (54, 56), mit zumindest einer Eingabeeinheit (14) zu einer Erfassung zumindest einer Bearbeitungskenngröße und mit zumindest einer Auswerteeinheit (18), die dazu vorgesehen ist, zumindest in Abhängigkeit von der zumindest einen Bearbeitungskenngröße zumindest einen Sollwert, insbesondere einen Sollwertbereich, der Bedieneranpresskraft (50, 52) und/oder des Bedieneranpressdrucks (54, 56) zu bestimmen, insbesondere gemäß einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Handwerkzeugmaschinensystem (10) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zumindest eine tragbare Werkzeugmaschine (40), die zumindest die Sensoreinheit (12) umfasst.
  10. Handwerkzeugmaschinensystem (10) zumindest nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zumindest eine externe Einheit (22), die zumindest die Eingabeeinheit (14) und die Auswerteeinheit (18) umfasst.
  11. Handwerkzeugmaschinensystem (10) nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Werkzeugmaschine (40) und die externe Einheit (22) jeweils zumindest eine Kommunikationseinheit (20, 24) zu einer Übertragung von elektronischen Daten umfassen.
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