DE102016211099A1 - Konzept zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes, wobei der Parkplatz eine Parkfläche zum Parken von Kraftfahrzeugen aufweist, umfassend die folgenden Schritte: – Erfassen eines sich auf der Parkfläche befindenden Kraftfahrzeugs mittels mehrerer in der Parkfläche versenkt angeordneter und/oder auf der Parkfläche angeordnete Drucksensoren, – Ermitteln einer Größe eines mittels des erfassten Kraftfahrzeugs belegten Flächenabschnitts der Parkfläche basierend auf der Erfassung, um den Belegungszustand des Parkplatzes zu ermitteln. Die Erfindung betrifft ferner ein entsprechendes System, einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge sowie ein Computerprogramm.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes. Die Erfindung betrifft ferner ein System zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes. Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Computerprogramm.
  • Stand der Technik
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2013 004 493 A1 zeigt ein Verfahren zur Anzeige von Parkplätzen.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2014 212 843 A1 zeigt ein Verfahren zur Parkplatzvermittlung und ein Freier-Parkplatz-Assistenzsystem.
  • Die Offenlegungsschrift WO 2011/003674 A1 zeigt ein Stellplatz-Managementsystem für eine Parkeinrichtung.
  • Die Offenlegungsschrift WO 2012/122579 A1 zeigt eine Vorrichtung zum Überwachen eines Fahrzeug-Stellplatzes.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist darin zu sehen, ein Konzept zum effizienten Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mittels des jeweiligen Gegenstands der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von jeweils abhängigen Unteransprüchen.
  • Nach einem Aspekt wird ein Verfahren zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes bereitgestellt, wobei der Parkplatz eine Parkfläche zum Parken von Kraftfahrzeugen aufweist, umfassend die folgenden Schritte:
    • – Erfassen eines sich auf der Parkfläche befindenden Kraftfahrzeugs mittels mehrerer in der Parkfläche versenkt angeordneter und/oder auf der Parkfläche angeordnete Drucksensoren,
    • – Ermitteln einer Größe eines mittels des erfassten Kraftfahrzeugs belegten Flächenabschnitts der Parkfläche basierend auf der Erfassung, um den Belegungszustand des Parkplatzes zu ermitteln.
  • Nach einem anderen Aspekt wird ein System zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes bereitgestellt, wobei der Parkplatz eine Parkfläche zum Parken von Kraftfahrzeugen aufweist, umfassend:
    • – mehrere Drucksensoren zum Erfassen eines sich auf der Parkfläche befindenden Kraftfahrzeugs,
    • – einen Prozessor zum Ermitteln einer Größe eines mittels des erfassten Kraftfahrzeugs belegten Flächenabschnitts der Parkfläche basierend auf der Erfassung, um den Belegungszustand des Parkplatzes zu ermitteln.
  • Gemäß noch einem Aspekt wird ein Parkplatz für Kraftfahrzeuge bereitgestellt, umfassend:
    • – eine Parkfläche zum Parken von Kraftfahrzeugen und
    • – das System zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes,
    • – wobei die Drucksensoren in der Parkfläche versenkt angeordnet und/oder auf der Parkfläche angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Computerprogramm bereitgestellt, welches Programmcode zur Durchführung des Verfahrens zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes umfasst, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass die obige Aufgabe dadurch gelöst werden kann, dass unter Verwendung von mehreren Drucksensoren, die in der Parkfläche versenkt und/oder auf der Parkfläche angeordnet sind, eine Größe des mittels des Kraftfahrzeugs belegten Flächenabschnitts der Parkfläche ermittelt werden kann respektive wird. Dadurch wird also insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der Belegungszustand des Parkplatzes effizient ermittelt werden kann.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der belegte Flächenabschnitt mit der ermittelten Größe in eine digitale Karte des Parkplatzes eingefügt wird.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass Kraftfahrzeuge innerhalb des Parkplatzes effizient basierend auf einer solchen digitalen Karte navigieren können.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Parkplatz basierend auf der digitalen Karte umfassend den eingefügten Flächenabschnitt mit der ermittelten Größe betrieben wird.
  • Dadurch wird zum Beispiel der technische Vorteil bewirkt, dass der Parkplatz effizient betrieben werden kann.
  • Ein Betreiben des Parkplatzes umfasst nach einer Ausführungsform ein Steuern eines Verkehrs innerhalb des Parkplatzes.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein weiteres Kraftfahrzeug basierend auf der digitalen Karte umfassend den eingefügten Flächenabschnitt mit der ermittelten Größe mittels eines Parkleitsystems zu einem freien Flächenabschnitt der Parkfläche geleitet wird.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass das weitere Kraftfahrzeug effizient zu einem freien Flächenabschnitt geleitet werden kann.
  • Ein Parkleitsystem bezeichnet insbesondere ein System, welches ausgebildet ist, ein Kraftfahrzeug zu einem Parkplatz mit einer Parkfläche aufweisend einen freien Flächenabschnitt respektive zu einem freien Flächenabschnitt einer Parkfläche eines Parkplatzes zu leiten.
  • Das Leiten umfasst insbesondere ein Anzeigen einer Fahrempfehlung in Richtung des freien Flächenabschnitts.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein weiteres Kraftfahrzeug basierend auf der digitalen Karte umfassend den eingefügten Flächenabschnitt mit der ermittelten Größe mittels eines Navigationsgeräts zu einem freien Flächenabschnitt der Parkfläche geleitet wird.
  • Ein solches Navigationsgerät ist zum Beispiel in dem weiteren Kraftfahrzeug integriert.
  • Ein solches Navigationsgerät ist zum Beispiel von einem mobilen Endgerät umfasst. Das mobile Endgerät ist zum Beispiel ein Mobilfunktelefon.
  • Zum Beispiel ist vorgesehen, dass auf dem mobilen Endgerät, zum Beispiel auf dem Mobiltelefon, eine App oder ein Programm ausgeführt wird, welches basierend auf der digitalen Karte umfassend den eingefügten Flächenabschnitt mit der ermittelten Größe das weitere Kraftfahrzeug zu einem freien Flächenabschnitt der Parkfläche leitet oder führt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Flächenabschnitt, zu dem das weitere Kraftfahrzeug geleitet wird, abhängig von einer Größe des weiteren Kraftfahrzeugs aus mehreren freien Flächenabschnitten der Parkfläche ausgewählt wird.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass der freie Flächenabschnitt, zu dem das weitere Kraftfahrzeug geleitet wird, effizient ausgewählt werden kann.
  • Eine Größe des ausgewählten Flächenabschnitts entspricht mindestens der Größe des weiteren Kraftfahrzeugs.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Größe des weiteren Kraftfahrzeugs mittels eines vom Parkplatz umfassten Umfeldsensors (oder Umfeldsensoren, der Plural soll stets mitgelesen werden) erfasst wird und/oder über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk empfangen wird.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass die Größe des weiteren Kraftfahrzeugs effizient ermittelt werden kann.
  • Zum Beispiel ist vorgesehen, dass in einem Einfahrtsbereich des Parkplatzes der Umfeldsensor angeordnet ist, der somit bei einem Einfahren des weiteren Kraftfahrzeugs in den Parkplatz die Größe des weiteren Kraftfahrzeugs erfasst.
  • Zum Beispiel ist vorgesehen, dass die Größe des weiteren Kraftfahrzeugs im Rahmen einer Anmeldung des weiteren Kraftfahrzeugs bei einem Parkplatzverwaltungsserver zum Verwalten des Parkplatzes an den Parkplatzverwaltungsserver übermittelt wird. Eine solche Anmeldung umfasst insbesondere eine Reservierungsanfrage für eine Reservierung eines freien Flächenabschnitts zwecks Parken.
  • Ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk umfasst insbesondere ein Mobilfunkkommunikationsnetzwerk und/oder ein WLAN-Kommunikationsnetzwerk.
  • Ein Umfeldsensor im Sinne der vorliegenden Erfindung ist zum Beispiel einer der folgenden Sensoren: Radarsensor, Lidarsensor, Lasersensor, Videosensor, insbesondere Videosensor einer Videokamera, Ultraschallsensor, Magnetsensor, Drucksensor und Infrarotsensor. Ausführungen, die im Zusammenhang mit dem oder den Drucksensoren gemacht sind, die das sich auf der Parkfläche befindende Kraftfahrzeug erfassen, gelten analog für den vorbezeichneten Drucksensor, der als ein Beispiel für einen Umfeldsensor genannt ist.
  • Wenn der Singular für den Umfeldsensor verwendet wird, soll stets der Plural mitgelesen werden und umgekehrt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass basierend auf der ermittelten Größe ermittelt wird, wie viele Stellplätze das erfasste Kraftfahrzeug belegt, die benachbart zueinander angeordnet und mittels Markierungen voneinander abgetrennt sind.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass eine Anzahl an Stellplätzen, die das erfasste Kraftfahrzeug belegt, effizient ermittelt werden kann.
  • Markierungen bezeichnen zum Beispiel durchgezogene Linien und/oder gestrichelte Linien. Mittels solcher Markierungen sind Stellplätze in Parkplätzen üblicherweise visuell für Kraftfahrzeuge oder Fahrer der Kraftfahrzeuge voneinander abgetrennt.
  • Bei einem Parken eines Kraftfahrzeugs kann es durchaus passieren, dass das Kraftfahrzeug zwei nebeneinander angeordnete Stellplätze belegt. Dies kann, wie vorstehend ausgeführt, effizient erfasst werden. Somit kann insbesondere effizient ein Belegungszustand des Parkplatzes ermittelt werden- dies insbesondere mit einer hohen Genauigkeit. Denn sofern zum Beispiel lediglich die Kraftfahrzeuge, die in den Parkplatz hinein und wieder hinausfahren, gezählt werden, um einen Belegungszustand des Parkplatzes zu ermitteln, würde ein freier Stellplatz zu viel angezeigt werden, wenn eines der Kraftfahrzeuge zwei Stellplätze belegt.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass, wenn das erfasste Kraftfahrzeug mehr als einen Stellplatz belegt, automatisch ein Abschleppdienst beauftragt wird, das erfasste Kraftfahrzeug abzuschleppen, und/oder automatisch die Polizei informiert und/oder ein Servicepersonal, zum Beispiel ein Parkservicepersonal, informiert wird.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass das Problem, dass das Kraftfahrzeug mehr als einen Stellplatz belegt, effizient gelöst werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass basierend auf der Größe des belegten Flächenabschnitts ermittelt wird, wie viele eine vorgegebene Größe aufweisende Flächenabschnitte der Parkfläche noch frei sind.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass effizient ermittelt werden kann, wie viele Kraftfahrzeuge, deren Größe kleiner oder kleiner-gleich der vorgegebenen Größe ist, noch auf der Parkfläche abgestellt werden können.
  • Die vorgegebene Größe entspricht zum Beispiel einer Normgröße oder Standardgröße, insbesondere einer gesetzlich vorgeschriebenen Mindestgröße. Eine solche Mindestgröße beträgt in Deutschland zum Beispiel 2,5 m. Zum Beispiel beträgt die vorgegebene Größe 2,5 m.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass basierend auf der Größe des belegten Flächenabschnitts ermittelt wird, wie viele Flächenabschnitte der Parkfläche bei einer vorgegebenen Kraftfahrzeuggröße noch frei sind.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass effizient ermittelt werden kann, wie viele Kraftfahrzeuge, die eine vorgegebene Kraftfahrzeuggröße aufweisen, noch auf der Parkfläche parken können.
  • Eine Kraftfahrzeuggröße umfasst insbesondere eine Kraftfahrzeuglänge und/oder eine Kraftfahrzeugbreite.
  • Der Begriff „Größe“, wie er im Sinne dieser Beschreibung verwendet wird, umfasst insbesondere eine Breite und/oder eine Länge.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das System zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes ausgebildet oder eingerichtet ist, das Verfahren zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes aus- oder durchzuführen.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Verfahren zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes mittels des Systems zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes aus- oder durchgeführt wird.
  • Technische Funktionalitäten des Systems ergeben sich analog aus entsprechenden technischen Funktionalitäten des Verfahrens und umgekehrt. Das heißt also insbesondere, dass sich Verfahrensmerkmale aus entsprechenden Systemmerkmalen und umgekehrt ergeben.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Prozessor ausgebildet ist, den belegten Flächenabschnitt mit der ermittelten Größe in eine digitale Karte des Parkplatzes einzufügen.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das System ein Parkleitsystem umfasst, welches ausgebildet ist, ein weiteres Kraftfahrzeug basierend auf der digitalen Karte umfassend den eingefügten Flächenabschnitt mit der ermittelten Größe zu einem freien Flächenabschnitt der Parkfläche zu leiten.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Prozessor ausgebildet ist, den Flächenabschnitt, zu dem das weitere Kraftfahrzeug geleitet wird, abhängig von einer Größe des weiteren Kraftfahrzeugs aus mehreren freien Flächenabschnitten der Parkfläche auszuwählen.
  • Nach einer Ausführungsform umfasst das System einen Umfeldsensor (oder mehrere), der ausgebildet ist, eine Größe des weiteren Kraftfahrzeugs zu erfassen.
  • Mehrere Umfeldsensoren sind insbesondere identisch oder unterschiedlich ausgebildet.
  • Nach einer Ausführungsform umfasst das System eine Kommunikationsschnittstelle, die ausgebildet ist, die Größe des weiteren Kraftfahrzeugs über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk zu empfangen.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Prozessor ausgebildet ist, basierend auf der ermittelten Größe zu ermitteln, wie viele Stellplätze das erfasste Kraftfahrzeug belegt, die benachbart zueinander angeordnet und mittels Markierungen voneinander abgetrennt sind.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Prozessor ausgebildet ist, wenn das erfasste Kraftfahrzeug mehr als einen Stellplatz belegt, automatisch einen Abschleppdienst zu beauftragen, das erfasste Kraftfahrzeug abzuschleppen, und/oder automatisch die Polizei zu informieren.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Prozessor ausgebildet ist, basierend auf der Größe des belegten Flächenabschnitts zu ermitteln, wie viele einer vorgegebenen Größe aufweisende Flächenabschnitte der Parkfläche noch frei sind.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Prozessor ausgebildet ist, basierend auf der Größe des belegten Flächenabschnitts zu ermitteln, wie viele Flächenabschnitte der Parkfläche bei einer vorgegebenen Kraftfahrzeuggröße noch frei sind.
  • Die mehreren Drucksensoren sind zum Beispiel identisch oder unterschiedlich ausgebildet.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Drucksensoren innerhalb eines oder mehrerer Schläuche angeordnet sind. Der oder die Schläuche sind vorzugsweise in der Parkfläche versenkt angeordnet und/oder auf der Parkfläche angeordnet.
  • Das heißt insbesondere, dass zum Beispiel mehrere Schläuche vorgesehen sind, innerhalb welchen jeweils mehrere Drucksensoren angeordnet sind, wobei die mehreren Schläuche versenkt in der Parkfläche angeordnet und/oder auf der Parkfläche angeordnet sind.
  • In einer Ausführungsform ist ein Drucksensor ein piezoelektrischer Drucksensor. Ein piezoelektrischer Drucksensor im Sinne der Erfindung arbeitet basierend auf dem piezoelektrischen Effekt.
  • Dadurch wird insbesondere der technische Vorteil bewirkt, dass keine eigene Spannungsquelle für den Drucksensor zur Verfügung gestellt werden muss.
  • Das Vorsehen eines Schlauchs bewirkt in vorteilhafter Weise, dass der Drucksensor oder die Drucksensoren effizient geschützt werden können.
  • Ein Schlauch bezeichnet insbesondere einen flexiblen Hohlkörper, insbesondere einen flexiblen, länglichen Hohlkörper. Ein Schlauch ist also, auch wenn nicht explizit geschrieben, flexibel.
  • Dadurch, dass der Schlauch flexibel ausgebildet ist, führt eine Beaufschlagung eines Drucks auf den Schlauch ebenfalls zu einer Beaufschlagung des Drucks auf den Drucksensor.
  • Ein Schlauch weist zum Beispiel einen runden Querschnitt auf. Ein Schlauch weist zum Beispiel einen eckigen Querschnitt auf, zum Beispiel einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt.
  • Bei einem Schlauch aufweisend einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt weist eine der vier Wände des Schlauchs beispielsweise eine Wandstärke auf, die größer ist als die jeweilige Wandstärke der drei anderen Wände. Diese eine Wand ist dann beispielsweise bei der Verwendung des Schlauchs in Richtung von zu erfassenden Kraftfahrzeugen angeordnet. Durch das Vorsehen einer Wand mit einer größeren Wandstärke kann der Drucksensor effizient vor zu hohen mechanischen Belastungen geschützt werden.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die mehreren Drucksensoren des Systems ausgebildet sind, in einer Parkfläche versenkt angeordnet zu werden und/oder auf der Parkfläche angeordnet zu werden.
  • Die Formulierung „in der Parkfläche versenkt angeordnet“ bedeutet insbesondere, dass die Drucksensoren respektive der oder die Schläuche in einer Vertiefung oder in mehreren Vertiefungen der Parkfläche angeordnet sind. Zum Beispiel sind die Drucksensoren respektive der oder die Schläuche flächenbündig mit der Parkfläche angeordnet.
  • Das heißt also insbesondere, dass in der Parkfläche mehrere Vertiefungen gebildet sind, in welchen die Drucksensoren respektive die Schläuche angeordnet oder aufgenommen sind.
  • Die Formulierung „respektive“ umfasst insbesondere die Formulierung „und/oder“.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigen
  • 1 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes,
  • 2 ein System zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes und
  • 3 einen Parkplatz für Kraftfahrzeuge.
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes, wobei der Parkplatz eine Parkfläche zum Parken von Kraftfahrzeugen aufweist.
  • Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • – Erfassen 101 eines sich auf der Parkfläche befindenden Kraftfahrzeugs mittels mehrerer in der Parkfläche versenkt angeordneter Drucksensoren,
    • – Ermitteln 103 einer Größe eines mittels des erfassten Kraftfahrzeugs belegten Flächenabschnitts der Parkfläche basierend auf der Erfassung, um den Belegungszustand des Parkplatzes zu ermitteln.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass basierend auf der ermittelten Größe der Belegungszustand des Parkplatzes ermittelt wird.
  • Wenn für das Kraftfahrzeug respektive das weitere Kraftfahrzeug der Singular verwendet wird, soll stets der Plural und umgekehrt mitgelesen werden.
  • Wenn zum Beispiel ein Kraftfahrzeug längs zu einer vorgegebenen Fahrtrichtung parkt, so wird zum Beispiel mittels der Drucksensoren ein Abstand des respektive der Vorder- und Rückräder des Kraftfahrzeugs ermittelt oder erfasst.
  • Sofern zum Beispiel das Kraftfahrzeug quer zu einer vorgegebenen Fahrtrichtung parkt, so wird zum Beispiel ein Abstand der Vorder- respektive Rückräder des Kraftfahrzeugs mittels der Drucksensoren erfasst.
  • Die vorstehend bezeichneten Abstände geben also eine Breite (beim Querparken) respektive eine Länge (beim Längsparken) des Kraftfahrzeugs an.
  • Sofern zum Beispiel die Drucksensoren, insbesondere die Schläuche, längs zu einer vorgegebenen Längsparkrichtung angeordnet sind (also parallel zur Längsparkrichtung), so stehen beispielsweise bei einem Längsparken die Räder des Kraftfahrzeugs auf den Drucksensoren, so dass der Abstand zwischen den Vorder- und Rückrädern effizient berechnet werden kann, wobei basierend auf diesem Abstand eine Länge des Kraftfahrzeugs berechnet, zum Beispiel geschätzt, werden kann respektive wird.
  • Basierend auf der Erfassung mittels der Drucksensoren wird respektive werden zum Beispiel eine Kraftfahrzeuggeschwindigkeit ermittelt respektive eine Bewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs. Basierend auf der ermittelten Kraftfahrzeuggeschwindigkeit respektive auf der ermittelten Bewegungsrichtung wird dann beispielsweise ermittelte, welches der erfassten Räder ein Vorderrad oder ein Rückrad ist.
  • Sofern zum Beispiel die Drucksensoren, insbesondere die Schläuche, quer zu einer vorgegebenen Querparkrichtung angeordnet sind (also senkrecht zur Querparkrichtung) gelten die vorstehend im Zusammenhang mit dem Längsparken gemachten Ausführungen analog. Hier kann effizient ein Abstand zwischen den Vorderrädern respektive Rückrädern ermittelt werden, so dass basierend darauf eine Breite des Kraftfahrzeugs ermittelt, zum Beispiel geschätzt, werden kann respektive wird.
  • Zum Beispiel entspricht ein Abstand zwischen einem Vorderrad und einem Rückrad respektive ein Abstand zwischen den Vorderrädern respektive ein Abstand zwischen den Rückrädern einem Abstand zwischen denjenigen Drucksensoren, die die entsprechenden Räder erfasst haben.
  • 2 zeigt ein System 201 zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes, wobei der Parkplatz eine Parkfläche zum Parken von Kraftfahrzeugen aufweist.
  • Das System umfasst:
    • – mehrere Drucksensoren 203 zum Erfassen eines sich auf der Parkfläche befindenden Kraftfahrzeugs,
    • – einen Prozessor 205 zum Ermitteln einer Größe eines mittels des erfassten Kraftfahrzeugs belegten Flächenabschnitts der Parkfläche basierend auf der Erfassung, um den Belegungszustand des Parkplatzes zu ermitteln.
  • 3 zeigt einen Parkplatz 301 für Kraftfahrzeuge.
  • Der Parkplatz 301 umfasst eine Parkfläche 303 zum Parken von Kraftfahrzeugen. Das heißt, dass auf der Parkfläche 303 Kraftfahrzeuge parken können.
  • Der Parkplatz 301 umfasst ferner das System 201 der 2. Die Drucksensoren 203 sind in Vertiefungen 305 der Parkfläche 303 angeordnet. Das heißt also, dass die Drucksensoren 203 versenkt in der Parkfläche 303 angeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich sind die Drucksensoren 203 auf der Parkfläche 303 aufgelegt. Zum Beispiel liegen die Drucksensoren 203 flach auf der Parkfläche 303 auf.
  • Wenn sich nun ein Kraftfahrzeug auf der Parkfläche 303 abstellt, so führt eine Druckbeaufschlagung seitens des Kraftfahrzeugs auf die Drucksensoren 203 zu einem entsprechenden Messsignal der Drucksensoren 203. Je nachdem welche der Drucksensoren 203 ein Messsignal liefern, kann ein Abstand zwischen den Vorder- respektive Rückrädern respektive ein Abstand zwischen den Vorder- und Rückrädern des Kraftfahrzeugs erfasst werden. Denn die Positionen der Drucksensoren 203 innerhalb der Parkfläche 303 sind bekannt. Ebenfalls sind die Abstände zwischen den einzelnen Drucksensoren 203 bekannt.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind lediglich zwei Drucksensoren 203 gezeigt. In anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispielen sind mehr als zwei Drucksensoren vorgesehen.
  • Zusammenfassend beruht die Erfindung insbesondere unter anderem auf der Idee, dass mittels Drucksensoren, die zum Beispiel innerhalb von Schläuchen angeordnet sind, Abmaße eines belegten Parkraumes (hier der belegte Flächenabschnitt der Parkfläche) ermittelt werden können. Insbesondere kann bei einem längsparkenden Kraftfahrzeug ein Abstand des/der Vorder- und Rückräder ermittelt werden. Insbesondere kann bei einem querparkenden Kraftfahrzeug ein Abstand der Vorder- oder Rückräder ermittelt werden. Längs und quer beziehen sich hier auf eine vorgegebene Fahrtrichtung, die zum Beispiel von einer Fahrspur des Parkplatzes vorgegeben wird.
  • Auf Basis dieser Informationen, also der Abmaße des belegten Parkraumes, wird zum Beispiel eine Parkplatzabmaßkarte erstellt. Diese Parkplatzabmaßkarte ist die vorstehend bezeichnete digitale Karte des Parkplatzes umfassend den belegten Flächenabschnitt mit der ermittelten Größe. Größe und Abmaße werden im Rahmen dieser Beschreibung synonym verwendet.
  • Die Abmaßkarte, also die vorstehend bezeichnete digitale Karte, wird nach einer Ausführungsform für eine Parkplanung verwendet. Eine Parkplanung umfasst zum Beispiel ein Steuern eines Verkehrs innerhalb des Parkplatzes. Eine Parkplanung umfasst insbesondere, zu ermitteln, wo Parken-wollende Kraftfahrzeuge innerhalb der Parkfläche geparkt werden sollen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich bei den Kraftfahrzeugen um ferngesteuerte oder autonom fahrende Kraftfahrzeuge, also allgemein um führerlos fahrende Kraftfahrzeuge, handelt.
  • Somit ist also das erfindungsgemäße Konzept insbesondere für automatische Parkvorgänge von Kraftfahrzeugen innerhalb des Parkplatzes vorgesehen und vorteilhaft. Ein solch automatisches Parken wird auf Englisch insbesondere auch als ein „Automated Valet Parking“ (AVP) bezeichnet.
  • Nach einer Ausführungsform werden die vorstehend bezeichneten Informationen, also die Abmaße des belegten Parkraums, zum Beispiel für die Ermittlung des realen Status bei markierten Stellplätzen verwendet. Markierte Stellplätze sind also insbesondere Stellplätze, die mittels Markierungen voneinander abgetrennt sind. Also wenn zum Beispiel ein Kraftfahrzeug auf zwei Stellplätzen parkt, sind somit real zwei belegt, so dass letztlich ein Stellplatz weniger für weitere Kraftfahrzeuge zur Verfügung steht. Diese Information, also die reale Anzahl der noch freien Stellplätze, wird zum Beispiel über ein Schild oder eine App bereitgestellt, zum Beispiel einem Kunden des Parkplatzes bereitgestellt.
  • Ein Stellplatz ist nach einer Ausführungsform als eine Parkbucht ausgebildet. Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass bei einem Falschparker, also bei einem Kraftfahrzeug, welches auf zwei Stellplätzen parkt, bei markierten Stellplätzen eine Aktion automatisch ausgelöst wird. Eine solche Aktion ist zum Beispiel ein Beauftragen eines Abschleppdienstes respektive ein Informieren einer Polizei.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass basierend auf den Abmaßen ermittelt oder berechnet wird, wie viele freie Flächenabschnitte noch zur Verfügung stehen. Dies insbesondere bei nicht- oder unmarkierten Parkflächen. Eine Grundlage für das Ermitteln hier ist zum Beispiel eine definierte durchschnittliche Stellplatzbreite von zum Beispiel in Deutschland 2,5 Metern.
  • Auch diese Information, also die Anzahl, wie viele freie Flächenabschnitte noch zur Verfügung stehen, wird zum Beispiel mittels eines Schilds respektive einer App bereitgestellt, zum Beispiel einem Kunden bereitgestellt, insbesondere angezeigt.
  • Ein Vorteil hier ist insbesondere darin zu sehen, dass dann genau bekannt ist, wie viele Kraftfahrzeuge maximal noch auf der Parkfläche parken können.
  • Nach einer Ausführungsform wird ermittelt, insbesondere für nicht-markierte Parkflächen ermittelt, wie viele freie Flächenabschnitte für verschiedene Fahrzeugtypen (insbesondere bezüglich einer Breite und/oder einer Länge der Kraftfahrzeuge, noch zur Verfügung stehen.
  • Ein Fahrzeugtyp bezeichnet zum Beispiel, ob es sich beim Kraftfahrzeug um einen Van, einen Kompaktwagen, einen Mitteklassewagen, einen SUV (Sports Utility Vehicle), einen Kompaktvan, einen Mikrovan, einen Minivan oder eine Großraumlimousine handelt. Ein Fahrzeugtyp gibt zum Beispiel an, dass es sich bei einem Kraftfahrzeug um einen „Smart“ oder eine „S-Klasse“ handeln kann.
  • Somit kann zum Beispiel die Information zur Verfügung gestellt werden, dass zum Beispiel noch drei Smarts, vier S-Klassen und neun Mittelklassewagen auf der Parkfläche parken können.
  • Auch diese Information wird zum Beispiel mittels eines Schilds respektive einer App bereitgestellt, insbesondere einem Kunden bereitgestellt, insbesondere angezeigt.
  • Ein Vorteil ist hier insbesondere darin zu sehen, dass genau bekannt ist, wie viele freie Flächenabschnitte mit entsprechenden Abmaßen für die verschiedenen Fahrzeugtypen noch vorhanden sind.
  • „Zur Verfügung“ bedeutet hier insbesondere, dass der entsprechende Flächenabschnitt noch frei, also unbelegt, ist.
  • Nach einer Ausführungsform wird die Abmaßkarte, also die digitale Karte, für eine Verkehrsplanung bezüglich der realen durchschnittlichen maximalen Stellplatzanzahl verwendet. Dies insbesondere bei einer nicht markierten Parkfläche.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Abmaßkarte für eine Verkehrsplanung verwendet wird. Das heißt also, dass weitere Kraftfahrzeuge zur einer realen freien Parkbucht (allgemein Stellplatz) geleitet oder geführt werden) – dies zum Beispiel mittels Anzeigen über Schilder.
  • Nach einer Ausführungsform werden bei der Verkehrsplanung, insbesondere bei dem Führen, die Abmaße des Stellplatzes, insbesondere der Parkbucht, verwendet. Insbesondere werden bei der Verkehrsplanung, also insbesondere beim Führen oder Leiten, die Abmaße, also die Länge und/oder die Breite, des zu leitenden Kraftfahrzeugs berücksichtigt.
  • Die Abmaße des Kraftfahrzeugs werden zum Beispiel mittels des Fahrers selbst, zum Beispiel bei einer Reservierung, und/oder mittels eines Umfeldsensors, allgemein mittels eines Umfeldsensorsystems aufweisend mehrere Umfeldsensoren, des Parkplatzes erfasst oder bestimmt.
  • Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Parkplatz als ein Parkhaus oder als eine Parkgarage ausgebildet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013004493 A1 [0002]
    • DE 102014212843 A1 [0003]
    • WO 2011/003674 A1 [0004]
    • WO 2012/122579 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes (301), wobei der Parkplatz (301) eine Parkfläche (303) zum Parken von Kraftfahrzeugen aufweist, umfassend die folgenden Schritte: – Erfassen (101) eines sich auf der Parkfläche (303) befindenden Kraftfahrzeugs mittels mehrerer in der Parkfläche (303) versenkt angeordneter und/oder auf der Parkfläche (303) angeordnete Drucksensoren (203), – Ermitteln (103) einer Größe eines mittels des erfassten Kraftfahrzeugs belegten Flächenabschnitts der Parkfläche (303) basierend auf der Erfassung, um den Belegungszustand des Parkplatzes (301) zu ermitteln.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der belegte Flächenabschnitt mit der ermittelten Größe in eine digitale Karte des Parkplatzes (301) eingefügt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei ein weiteres Kraftfahrzeug basierend auf der digitalen Karte umfassend den eingefügten Flächenabschnitt mit der ermittelten Größe mittels eines Parkleitsystems zu einem freien Flächenabschnitt der Parkfläche (303) geleitet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Flächenabschnitt, zu dem das weitere Kraftfahrzeug geleitet wird, abhängig von einer Größe des weiteren Kraftfahrzeugs aus mehreren freien Flächenabschnitten der Parkfläche (303) ausgewählt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Größe des weiteren Kraftfahrzeugs mittels eines vom Parkplatz (301) umfassten Umfeldsensors erfasst wird und/oder über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk empfangen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei basierend auf der ermittelten Größe ermittelt wird, wie viele Stellplätze das erfasste Kraftfahrzeug belegt, die benachbart zueinander angeordnet und mittels Markierungen voneinander abgetrennt sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei, wenn das erfasste Kraftfahrzeug mehr als einen Stellplatz belegt, automatisch ein Abschleppdienst beauftragt wird, das erfasste Kraftfahrzeug abzuschleppen, und/oder automatisch die Polizei informiert und/oder ein Servicepersonal informiert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei basierend auf der Größe des belegten Flächenabschnitts ermittelt wird, wie viele eine vorgegebene Größe aufweisende Flächenabschnitte der Parkfläche (303) noch frei sind.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei basierend auf der Größe des belegten Flächenabschnitts ermittelt wird, wie viele Flächenabschnitte der Parkfläche (303) bei einer vorgegebenen Kraftfahrzeuggröße noch frei sind.
  10. System zum Ermitteln eines Belegungszustands eines Parkplatzes (301), wobei der Parkplatz (301) eine Parkfläche (303) zum Parken von Kraftfahrzeugen aufweist, umfassend: – mehrere Drucksensoren (203) zum Erfassen eines sich auf der Parkfläche (303) befindenden Kraftfahrzeugs, – einen Prozessor (205) zum Ermitteln einer Größe eines mittels des erfassten Kraftfahrzeugs belegten Flächenabschnitts der Parkfläche (303) basierend auf der Erfassung, um den Belegungszustand des Parkplatzes (301) zu ermitteln.
  11. Parkplatz (301) für Kraftfahrzeuge, umfassend: – eine Parkfläche (303) zum Parken von Kraftfahrzeugen und – das System nach Anspruch 10, – wobei die Drucksensoren (203) in der Parkfläche (303) versenkt und/oder auf der Parkfläche (303) angeordnet sind.
  12. Computerprogramm, umfassend Programmcode zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wenn das Computerprogramm auf einem Computer ausgeführt wird.
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