DE102016210573A1 - Anordnung zur Verbindung mindestens eines Brennstoffeinspritzventils an einem Kraftstoffverteiler einer Kraftstoffeinspritzanlage und Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Anordnung zur Verbindung mindestens eines Brennstoffeinspritzventils an einem Kraftstoffverteiler einer Kraftstoffeinspritzanlage und Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung mindestens eines Brennstoffeinspritzventils (300) an einem Kraftstoffverteiler (200) einer Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Kraftstoffeinspritzanlage zur Hochdruckeinspritzung, wobei das mindestens eine Brennstoffeinspritzventil (300) mittels eines Halteelementes (500) an einer Tasse (210) des Kraftstoffverteilers (200) lösbar befestigt ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Tasse (210) mindestens einen Spalt (210D) aufweist, der in der Zusammenbausituation einen Klemmbund (330C) eines Anschlusselementes (330) des Brennstoffeinspritzventils (300) zugänglich macht, da das Anschlusselement (330) des Brennstoffeinspritzventils (300) in der Zusammenbausituation in der Tasse (210) steckt, wobei der Klemmbund (330C) in der Zusammenbausituation von Klemmbacken (501, 502) des in den Spalt (210) geschobenen Halteelementes (500) in der Tasse (210) fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung mindestens eines Brennstoffeinspritzventils an einem Kraftstoffverteiler einer Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Kraftstoffeinspritzanlage zur Hochdruckeinspritzung, wobei das mindestens eine Brennstoffeinspritzventil mittels eines Halteelementes an einer Tasse des Kraftstoffverteilers lösbar befestigt ist.
  • Die Druckschrift WO 2016/020255 A1 beschreibt eine Anordnung zur Verbindung eines Anschlussteils eines Brennstoffeinspritzventils mit einer Tasse einer Brennstoff führenden Komponente, wobei eine Verbindungsklammer vorgesehen ist. Die Verbindungsklammer verbindet im montierten Zustand das Anschlussteil des Brennstoffeinspritzventils mit der Tasse. Hierbei sind eine an dem Anschlussteil vorgesehene Kontaktkontur und eine an der Verbindungsklammer vorgesehene Kontaktkontur, an denen ein Kontakt zwischen dem Anschlussteil und der Verbindungsklammer im montierten Zustand zustande kommt, so aneinander angepasst ausgestaltet, dass eine Lagerung des Anschlussteils an der Verbindungsklammer gewährleistet ist, die ein Verschwenken des Anschlussteils in Bezug auf eine Längsachse der Tasse ermöglicht.
  • Außerdem ist aus der Druckschrift WO 2013/170998 A1 eine weitere Anordnung zur Hochdruckeinspritzung bei Brennkraftmaschinen bekannt. Sie umfasst einen Brennstoffverteiler und mehrere Brennstoffeinspritzventile. Dabei ist jedes der Brennstoffeinspritzventile an einer Tasse des Brennstoffverteilers angeordnet. Zumindest eines der Brennstoffeinspritzventile ist durch ein Halteelement an der zugeordneten Tasse befestigt. Das Halteelement weist eine Stützfläche auf. Die Tasse weist an einer Unterseite eine Anlagefläche auf, mit der sich die Tasse mittels einer Dämpfungsschicht an der Stützfläche des Halteelementes abstützt. Das Halteelement ist an der Tasse fixiert. Das Brennstoffeinspritzventil weist ferner einen Bund auf, der an dem Halteelement abgestützt ist. Durch die Dämpfungsschicht ist eine Bedämpfung von Schwingungen und somit eine Reduzierung von Geräuschemissionen möglich.
  • Die Druckschrift DE 10 2008 002 122 A1 offenbart einen Niederhalter für eine Brennstoffeinspritzvorrichtung, die wenigstens ein Brennstoffeinspritzventil, eine Aufnahmebohrung für das Brennstoffeinspritzventil und einen Anschlussstutzen einer Brennstoffverteilerleitung umfasst. Der Niederhalter ist zwischen einer Schulter des Brennstoffeinspritzventils und einer Endfläche des Anschlussstutzens einspannbar. Der Niederhalter weist ein teilringförmiges Grundelement auf, von dem sich aus ein axial nachgiebiger Niederhaltebügel erstreckt, der wenigstens zwei Stege, zwei Schrägabschnitte und zwei Anlageabschnitte besitzt. Das Grundelement ist als hochkant stehender Teilring ausgeführt, dessen Wandstärke der verwendeten Blechdicke entspricht. Das Grundelement geht derart in die zwei Stege des Niederhaltebügels über, dass die sich aus der Ebene des Grundelementes heraus erstreckenden Stege mit ihren Blechbreitseiten gegenüberstehen und die Stege an ihrem dem Grundelement abgewandten Ende derart gebogen sind, dass von den umgebogenen Endbereichen der Stege aus sich die Schrägabschnitte so erstrecken, dass sich nun die Schnittkanten im Blech gegenüberstehen.
  • Die Verbindungsklammer aus der Anordnung gemäß der Druckschrift WO 2016/020255 A1 und der Niederhalter gemäß der Druckschrift DE 10 2008 002 122 A1 stellen geometrisch kompliziert zu fertigende Gebilde dar. Das Halteelement gemäß der Druckschrift WO 2013/170998 A1 ist hinsichtlich der Geometrie bereits etwas einfacher aufgebaut.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine vorteilhafte Verbindung zwischen einem Brennstoffeinspritzventil und einem Kraftstoffverteiler einer Brennkraftmaschine zu schaffen.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist eine Anordnung zur Verbindung mindestens eines Brennstoffeinspritzventils an einem Kraftstoffverteiler einer Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Kraftstoffeinspritzanlage zur Hochdruckeinspritzung, wobei das mindestens eine Brennstoffeinspritzventil mittels eines Halteelementes an einer Tasse des Kraftstoffverteilers lösbar befestigt ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Tasse mindestens einen Spalt aufweist, der in der Zusammenbausituation einen Klemmbund eines Anschlusselementes des Brennstoffeinspritzventils zugänglich macht. Das Anschlusselement des Brennstoffeinspritzventils steckt in der Zusammenbausituation in der Tasse. Der Klemmbund ist in der Zusammenbausituation von Klemmbacken des in den Spalt geschobenen Halteelementes in der Tasse fixiert, worin eine besonders effektive Verbindung zwischen den zu verbindenden Bauteilen, vorliegend zwischen dem Anschlusselement des Brennstoffeinspritzventils und dem Kraftstoffverteiler beziehungsweise einer Kraftstoffverteilerleiste gesehen wird.
  • In vorteilhafter Weise wird in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung dafür gesorgt, dass das Brennstoffeinspritzventil gegenüber der Tasse verdrehsicher angeordnet ist. Dazu weist die Tasse eine Ausnehmung auf, deren Kontur mit der Kontur eines an dem Brennstoffeinspritzventil ausgebildeten Sicherungsstegs formschlüssig korrespondiert, wodurch das Brennstoffeinspritzventil in der Zusammenbausituation, in der der Sicherungssteg in die Ausnehmung eingreift, gegenüber der Tasse nicht mehr verdrehbar ist.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Klemmbund in der Zusammenbausituation gegenüber den Klemmbacken des Halteelementes spielbehaftet ausgebildet, wodurch das Anschlusselement des Brennstoffeinspritzventils in Bezug auf die Längsachse verschwenkbar ist, wozu in der nachfolgenden Beschreibung noch detailliert ausgeführt wird.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Klemmbund des Anschlusselementes des Brennstoffeinspritzventils als Nut ausgebildet, wodurch der Klemmbund gegenüber den angrenzenden Bunden einen geringeren Durchmesser aufweist, wobei die Klemmbacken des Halteelementes in der Zusammenbausituation teilweise in die Nut des Anschlusselementes des Brennstoffeinspritzventils und teilweise in den zwischen einem ersten Tassenabschnitt und einem zweiten Tassenabschnitt ausgebildeten Spalt eingreifen. Es wird deutlich, dass durch die Ausbildung von einfachen geometrischen Strukturen, insbesondere der Nut in dem Anschlusselement des Brennstoffeinspritzventils beziehungsweise dem Spalt in der Tasse des Kraftstoffverteilers, in vorteilhafter Weise eine einfache Verbindung mittels eines Halteelementes geschaffen ist, die das Brennstoffeinspritzventil auch bei Hochdruckanwendungen, bei denen im Betrieb an dem Brennstoffeinspritzventil Drücke von oberhalb 400 bar anliegen, positionsgetreu in der Tasse formschlüssig fixiert.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Spalt zwischen dem ersten Tassenabschnitt und dem zweiten Tassenabschnitt derart ausgebildet, dass die Tassenabschnitte über mindestens einen Tassensteg miteinander in Verbindung stehen.
  • Der mindestens eine Tassensteg beziehungsweise die in der nachfolgenden Beschreibung ausgebildeten beiden Tassenstege dienen in vorteilhafter Weise neben der Funktion als Verbindungselement zwischen den Tassenabschnitten als Führungselemente beim Einschieben des Halteelementes in den Spalt der Tasse beziehungsweise in die Nut des Brennstoffeinspritzventils, wie anhand der Figuren ebenfalls im nachfolgenden Beschreibungsteil noch näher erläutert wird.
  • Bevorzugt umfasst das Halteelement einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich.
  • Der erste Bereich ist als „U“ ausgebildet, wobei die Schenkel des „U“ zwei Endstücke aufweisende, zueinander beabstandete Arme ausbilden.
  • Der zweite Bereich, in dem die zueinander beabstandeten Arme ausgebildet sind, weist zumindest auf der zu dem Klemmbund gewandten Seite eine Innenkontur auf, die mit der Außenkontur des Klemmbundes formschlüssig korrespondiert, wodurch die Innenflächen der Innenkontur der beiden Arme die Klemmbacken bilden, die den Klemmbund in der Zusammenbausituation formschlüssig fixieren.
  • Es wird deutlich, dass es in vorteilhafter Weise durch einfache Anpassung der Innenkonturen der gegenüberliegenden Arme und der Außenkontur des Klemmbundes des Anschlussstücks möglich ist, dass das Halteelement beziehungsweise die Innenkontur des Halteelementes problemlos auf jede Art von Außenkontur des Klemmbundes von unterschiedlichen Brennstoffeinspritzventilen formschlüssig adaptiert werden kann.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weist das Halteelement einen dritten Bereich auf, der sich in Längserstreckung des Halteelementes an den zweiten Bereich anschließt, wobei die zueinander beabstandeten Arme in der Zusammenbausituation über den Klemmbund hinausgeführt sind und den dritten Bereich ausbilden. Die jetzt nicht am Ende des zweiten Bereichs, sondern am Ende des dritten Bereichs ausgebildeten Endstücke öffnen sich in der Ebene der Arme zu einer Mündung, so dass sich ein im mittleren Bereich vorgesehener Abstand zwischen den Armen im dritten Bereich durch die in der Ebene der Arme nach außen geführten Endstücke vergrößert. Durch diese Lösung wird in vorteilhafter Weise der Effekt erzielt, dass ein Einführen des Halteelementes in den Spalt über den ersten Tassensteg und den zweiten Tassensteg einfacher möglich ist, wobei die Tassenstege das Halteelement beim Einschieben des Halteelementes führen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht, dass das Brennstoffeinspritzventil in seiner Einbausituation in einer Brennkraftmaschine einends über das Anschlusselement ausschließlich mit der Tasse des ortsfesten Kraftstoffverteilers und anderenends nur mit seiner Injektorspitze mit einem Einbaukanal der Brennkraftmaschine in Verbindung steht, so dass in einem Injektorrumpf des Brennstoffeinspritzventils entstehender Körperschall nicht auf die Brennkraftmaschine übertragen wird, da zwischen dem Injektorrumpf und der Brennkraftmaschine kein Kontakt besteht.
  • Mit anderen Worten, das Brennstoffeinspritzventil ist ausschließlich über das Anschlusselement in der Tasse und über die Injektorspitze in der Brennkraftmaschine, insbesondere in einem Einbaukanal eines Zylinderkopfes der Brennkraftmaschine, fixiert. Dadurch wird erreicht, dass im Injektorrumpf im Betrieb des Brennstoffeinspritzventils entstehender Körperschall nicht auf die Brennkraftmaschine, insbesondere nicht auf den Zylinderkopf übertragen wird, da zwischen Zylinderkopf und Injektorrumpf eine räumliche Trennung besteht. In dem mit Luft gefüllten Zwischenraum zwischen Zylinderkopf und Injektorrumpf werden die im Injektorrumpf gebildeten Schallwellen in vorteilhafter Weise derart gedämpft, dass eine Übertragung in den Zylinderkopf nicht mehr stattfindet.
  • Im Zusammenhang der Erfindung steht auch eine Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine, insbesondere zur Hochdruckeinspritzung, mit einer Anordnung zur Verbindung mindestens eines Brennstoffeinspritzventils an einem Kraftstoffverteiler der Kraftstoffeinspritzanlage, wobei das mindestens eine Brennstoffeinspritzventil mittels eines Halteelementes an einer Tasse des Kraftstoffverteilers lösbar befestigt ist, wobei die Tasse mindestens einen Spalt aufweist, der in der Zusammenbausituation einen Klemmbund eines Anschlusselementes des Brennstoffeinspritzventils zugänglich macht, wenn und/oder da das Anschlusselement des Brennstoffeinspritzventils in der Zusammenbausituation in der Tasse steckt, wobei der Klemmbund in der Zusammenbausituation von Klemmbacken des in den Spalt geschobenen Halteelementes in der Tasse fixiert ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Zylinderkopf mit einer Kraftstoffverteilerleiste (Rail), die mit in den Zylinderkopf ragenden Brennstoffeinspritzventilen in Verbindung steht, in einer perspektivischen Ansicht schräg von unten auf den Zylinderkopf;
  • 2 ein zwischen Zylinderkopf und Kraftstoffverteilerleiste angeordnetes Brennstoffeinspritzventil in einer vergrößerten Darstellung gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht schräg von oben auf das Brennstoffeinspritzventil;
  • 3 die Kraftstoffverteilerleiste mit zwei Brennstoffeinspritzventilen in einer perspektivischen Einzeldarstellung;
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung schräg von oben auf die erfindungsgemäße Verbindung zwischen einem Brennstoffeinspritzventil und der Kraftstoffverteilerleiste;
  • 5 einen Schnitt durch die Längsmittelachse eines Brennstoffeinspritzventils in Einbausituation mit ebenfalls im Schnitt dargestelltem Zylinderkopf und der Kraftstoffverteilerleiste; und
  • 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung durch die Längsmittelachse des Brennstoffeinspritzventils in Einbausituation in der Kraftstoffverteilerleiste gemäß 5.
  • Innerhalb aller Figuren werden nachfolgend die gleichen Bezugszeichen für gleiche Bauteile verwendet, wobei gegebenenfalls nicht in jeder Figur erneut alle bereits vorgestellten Bauteile anhand der Bezugszeichen nochmals erläutert werden.
  • 1 zeigt einen Zylinderkopf 100 einer Brennkraftmaschine in einer perspektivischen Ansicht mit einem Blick schräg von unten auf den Zylinderkopf 100. An dem Zylinderkopf 100, der auch als Anbaustruktur dient, ist eine Kraftstoffverteilung in der Art einer Kraftstoffverteilerleiste 200 angeordnet, an der mehrere Brennstoffeinspritzventile 300 angeordnet sind.
  • In der Übersichtsdarstellung der 1 sind nur die außerhalb des Zylinderkopfes 100 angeordneten Bauteile 310, 320, 360 des Brennstoffeinspritzventils 300 sichtbar.
  • Die Kraftstoffverteilerleiste 200 (Rail) dient zum Speichern von unter hohem Druck stehenden Brennstoff und zur Verteilung des Brennstoffs auf die mehreren Brennstoffeinspritzventile 300, die insbesondere als Hochdruckeinspritzventile ausgestaltet sind.
  • Die Hochdruckeinspritzventile 300 und die Kraftstoffverteilerleiste 200 (Rail) sind für Betriebsdrücke von oberhalb 400 bar ausgelegt. Die Brennstoffeinspritzventile 300 spritzen den zum Verbrennungsvorgang notwendigen Brennstoff unter hohem Druck in einen Brennraum 115 (vergleiche 5) der Brennkraftmaschine ein.
  • Der Brennstoff wird stromauf der Kraftstoffverteilerleiste 200 zumeist über eine Hochdruckpumpe verdichtet und mengengesteuert über eine Hochdruckleitung in die Kraftstoffverteilerleiste 200 gefördert. Die Anordnung ist in vorteilhafter Weise als Brennstoffeinspritzanlage zur Hochdruckeinspritzung bei Brennkraftmaschinen ausgestaltet, wobei die Brennstoffeinspritzanlage insbesondere für gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen vorgesehen ist. Speziell eignet sich die Brennstoffeinspritzanlage zur Benzindirekteinspritzung, insbesondere von direkteinspritzenden abgasturboaufgeladenen Ottomotoren.
  • Die Kraftstoffverteilerleiste 200 umfasst je Brennstoffeinspritzventil 300 der zumeist mehreren an der Kraftstoffverteilerleiste 200 angeordneten Brennstoffeinspritzventile 300 eine Tasse 210 beziehungsweise eine entsprechende Anzahl von Tassen 210, wobei in 1 beispielhaft zwei Tassen 210 dargestellt sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, die zum Verbinden des Brennstoffeinspritzventils 300 mit der Tasse 210 der Brennstoff führenden Komponente, insbesondere der Kraftstoffverteilerleiste 200, dient.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung handelt es sich, wie in 1 verdeutlicht ist, um eine Kraftstoffverteilerleiste 200, die seitlich eines Zylinderblockes, insbesondere des Zylinderkopfes 100 angeordnet ist. Die in der Einbaulage vorgesehene Oberseite des Zylinderkopfes 100 ist mit dem Bezugszeichen 101 gekennzeichnet, wobei eine Seitenwand 102 des Zylinderkopfes 100 mit dem Bezugszeichen 102 versehen ist. Die Kraftstoffverteilerleiste 200 ist ortsfest über Befestigungselemente 220 an dem Zylinderkopf 100 befestigt.
  • Durch die seitliche Anordnung der Kraftstoffverteilerleiste 200 ergibt sich die Problematik, da im seitlichen Bereich nur ein geringer Bauraum zur Verfügung steht, dass die Anbindung des Brennstoffeinspritzventils 300 unter Nutzung eines sehr geringen Bauraumes erfolgen soll.
  • Bei der seitlichen Anordnung der Kraftstoffverteilerleiste 200 sind die von der Kraftstoffverteilerleiste 200 abgehenden Brennstoffeinspritzventile 300 gegenüber den Zylinderkolben im Zylinderblock im Wesentlichen rechtwinklig oder – vergleiche die 5 – schräg nach unten zum Brennraum 115 führend angeordnet.
  • Bei der herkömmlichen seitlichen Anordnung eines der Brennstoffeinspritzventile 300 stützt sich ein Injektorrumpf 340 des Brennstoffeinspritzventils 300 in dem als eine Aufnahmebohrung ausgestalteten Einbaukanal 110 des Zylinderkopfes 100 ab. Vergleiche 5, die den Injektorrumpf 340 des Brennstoffeinspritzventils 300 zeigt, der sich erfindungsgemäß nicht mehr in dem Einbaukanal 110 des Zylinderkopfes 100 abstützt, wie noch erläutert wird.
  • Der Brennraum 115 (vergleiche 1) liegt unterhalb der Einlassventile 120, zwischen denen die Zündkerze 130 angeordnet ist, wobei sich die nicht dargestellten, den Brennraum 115 bildenden Zylinderräume der Zylinderkolben an die Einlassventile 120 in bekannter Weise anschließen.
  • Die bisherige Abstützung der Brennstoffeinspritzventile 300 im Einbaukanal 110 des Zylinderkopfes 100 erfolgte bisher in nachteiliger Weise an einer Stufe 110A des Einbaukanals 110 des Zylinderkopfes 100 über eine Stufe 340A (vergleiche 5) des Injektorrumpfes 340 des Brennstoffeinspritzventils 300.
  • Die bisherige Abstützung des Brennstoffeinspritzventils 300 im Zylinderkopf 100 führt zur Einleitung von Körperschall in den Zylinderkopf 100 und die angrenzenden Bauteile wie ein Zylinderkurbelgehäuse, eine Zylinderkopfhaube und die Kraftstoffverteilerleiste 200.
  • Die Erfindung löst durch die seitliche Anordnung der Brennstoffeinspritzventile 300 im Zylinderkopf 100 das Randproblem des seitlich des Zylinderkopfes 100 geringen zur Verfügung stehenden Bauraumes und zugleich die das Hauptproblem der Übertragung des Körperschalls der Brennstoffeinspritzventile 300 auf den Zylinderkopf 100, insbesondere auf die angrenzenden Bauteile des Brennstoffeinspritzventils 300 oder der Brennstoffeinspritzventile 300, wie nachfolgend im Detail erläutert wird.
  • Die 2 zeigt ein zwischen Zylinderkopf 100 und Kraftstoffverteilerleiste 200 angeordnetes Brennstoffeinspritzventil 300 in einer vergrößerten Darstellung gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht mit einem Blick schräg von oben auf das Brennstoffeinspritzventil 300.
  • In dieser Ansicht ist die Tasse 210 sichtbar, in der ein Halteelement 500 angeordnet ist, welches insbesondere in einer Einschubrichtung YE in die Tasse 210 eingeschoben ist.
  • Das Halteelement 500 fixiert in der Zusammenbausituation ein Anschlusselement 330 (in 2 nicht sichtbar) des Brennstoffeinspritzventils 300 in der Tasse 210 und wird mit einer gewünschten Toleranz in einem Einbaukanal 110 des Zylinderkopfes 100 positioniert, wie ebenfalls noch detailliert erläutert wird.
  • Das Anschlusselement 330 des Brennstoffeinspritzventils 300 stellt somit das eigentliche Bauteil zum Verbinden des Brennstoffeinspritzventils 300 mit der Tasse 210 der Kraftstoffverteilerleiste 200 dar.
  • Das Brennstoffeinspritzventil 300 ist nicht notwendigerweise Bestandteil der erfindungsgemäßen Anordnung. Speziell kann das Anschlusselement 330 auch als separates Bauteil bereitgestellt werden, das mit einem Brennstoffstutzen des Brennstoffeinspritzventils 300 verbindbar ist. Es besteht in bekannter Weise die Möglichkeit, an dem Brennstoffstutzen des Brennstoffeinspritzventils 300 einen axialen Befestigungsbereich vorzusehen, damit das Brennstoffeinspritzventil 300 mit dem Anschlusselement 330 verbunden werden kann.
  • Sichtbar ist in 2 ein Steckerelement 310 und ein Übergangselement 320, welches das Steckerelement 310 mit einem Steckdosenelement 360 verbindet.
  • Im Ausführungsbeispiel ist an dem Übergangselement 320 in der Einbausituation des Brennstoffeinspritzventils 300 ein nach oben abgehender Steg 320A (vergleiche 4) angeordnet, der rechtwinklig in einen weiteren in der Einbausituation im Wesentlichen horizontal auslaufenden Sicherungssteg 320B übergeht.
  • Der Sicherungssteg 320B steckt in der Zusammenbausituation von Brennstoffeinspritzventil 300 und Tasse 210, wie die 2 in Zusammenschau mit der 4 deutlich macht, in einer Ausnehmung 210D-1 der Tasse 210, wodurch das Brennstoffeinspritzventil 300 in der Tasse 210 verdrehsicher positioniert ist, wie noch weiter anhand der nachfolgenden Figuren erläutert wird.
  • In einem anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sicherungssteg 320B in der Zusammenbausituation ebenfalls in einer Ausnehmung 210D-1 der Tasse 210 angeordnet, die jedoch in dem Anschlusselement 330 ausgebildet ist, so dass die Ausgestaltung des Sicherungsstegs 320B über das Übergangselement 320 und den dort abgehenden Steg 320A entfällt. Wesentlich ist die Anordnung einer Ausnehmung 210D-1 in der Tasse 210, in die in der Zusammenbausituation ein Sicherungssteg 320B eingreift, der von dem Brennstoffeinspritzventil 300 abgeht.
  • Die 3 zeigt zur Verbesserung der Übersicht die Kraftstoffverteilerleiste 200 mit zwei Brennstoffeinspritzventilen 300 in einer perspektivischen Einzeldarstellung ohne den Zylinderkopf 100. Die sich in ihrer Einbausituation im Wesentlichen horizontal erstreckenden Brennstoffeinspritzventile 300 sind in der 3 vertikal ausgerichtet, um die Bauteile besser sichtbar zu machen.
  • Ein Brennstoffeinspritzventil 300 stellt zumeist ein Zusammenbauteil dar, welches im Ausführungsbeispiel die bereits genannten Bauteile Steckerelement 310, Übergangselement 320 und Steckdosenelement 360 umfasst.
  • Das Steckerelement 310 ist im Ausführungsbeispiel mit dem Injektor verbunden, der aus dem Injektorrumpf 340 und einer Injektorspitze 350 ausgebildet ist, die zumeist zylindrisch ausgeführt sind.
  • An der Injektorspitze 350 ist eine umlaufende Dichtung 350A angeordnet, die zur kraftstoffseitigen Abdichtung des Einbaukanals 110, insbesondere eine kraftstoffseitige Abdichtung der Injektorspitze 350 gegenüber dem Einbaukanal 110 des Zylinderkopfes 100 und damit letztlich gegenüber dem Brennraum 115 im Zylinderblock gewährleistet.
  • Steckerelement 310, Injektorrumpf 340 und Injektorspitze 350 liegen auf einer Achse X, insbesondere einer Längsmittelachse XM des Brennstoffeinspritzventils 300, während das Übergangselement 320 von dem Steckerelement 310 rechtwinklig abgeht.
  • Oberhalb des Steckerelementes 310 liegt ebenfalls auf der Achse X liegend das in der 2 nicht sichtbare Anschlusselement 330, vergleiche die 4 bis 6, auf die nachfolgend eingegangen wird.
  • Die 4 zeigt in einer Zusammenschau mit den 5 und 6 eine vergrößerte perspektivischen Darstellung mit einem Blick schräg von oben auf die erfindungsgemäße Verbindung zwischen dem/den Brennstoffeinspritzventil/en 300 und der Kraftstoffverteilerleiste 200.
  • Von dem Anschlusselement 330 ist in der 4 ein zweiter Bund 330B sichtbar, der in Strömungsrichtung des Kraftstoffs durch das Brennstoffeinspritzventil 300 entlang der Achse X gesehen auf einen ersten Bund 330A (vergleiche die 5 und 6) folgt.
  • Die im Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildeten Bunde 330A, 330B werden durch eine ebenfalls zylindrisch ausgebildete mindestens abschnittsweise, vorzugsweise umlaufende Nut 330C-1 (vergleiche die 5 und 6) gebildet, die zwischen dem oberen Teil des Anschlusselementes 330 mit dem ersten Bund 330A und dem unteren Teil des Anschlusselementes 330 mit dem zweiten Bund 330B angeordnet ist.
  • Zwischen den Bunden 330A, 330B liegt ein um die Nuttiefe der Nut 330C-1 zurückgesetzter Klemmbund 330C (vergleiche 5) mit einem gegenüber den angrenzenden Bunden 330A, 330B geringeren Umfang, der ebenfalls zylindrisch ausgebildet ist und dessen Klemmbundhöhe sich in Richtung der Achse X erstreckt.
  • Im oberen Teil des Anschlusselementes 330 ist ebenfalls eine umlaufende Dichtung 330D (vergleiche 5) angeordnet, die unterhalb einer Einlassöffnung des Brennstoffeinspritzventils 300 im oberen Teil des Anschlusselementes 330 angeordnet ist und das Anschlusselement 330 gegenüber der Innenwandfläche der Tasse 210 kraftstoffseitig abdichtet.
  • In der Tasse 210 ist in der Zusammenbausituation der Tasse 210 mit dem Brennstoffeinspritzventil 300 im Bereich der äußeren Mantelfläche des Klemmbundes 330C ein Spalt 210C (vergleiche 4 bis 6) ausgebildet, der die Tasse 210 in einen ersten Tassenabschnitt 220A und einen zweiten Tassenabschnitt 210B teilweise trennt, wobei die Verbindung der Tassenabschnitte 220A, 220B durch zwei Tassenstege S1, S2 (vergleiche 4) bewirkt wird, die in einer Einschubrichtung YE des Halteelementes 500 gesehen gegenüberliegend angeordnet sind. Die Tassenstege S1, S2 verbinden die Tassenabschnitte 220A, 210B miteinander.
  • Die Spalthöhe des Spaltes 210C (vergleiche 6) in X-Richtung gesehen entspricht im Wesentlichen der Klemmbundhöhe des Klemmbundes 330C.
  • Mit anderen Worten, der Spalt 210C durchgreift außerhalb der Tassenstege S1, S2 das Wandmaterial der Tasse 210 vollständig, so dass der zwischen den Bunden 330A, 330B liegende Teil des Anschlusselementes 330, der als Klemmbund 330C dient, im Bereich des Spaltes 210C zugänglich gemacht ist.
  • In den Spalt 210C greift in der Zusammenbausituation das Halteelement 500, in der Art eines Klemmelementes ein, welches das Anschlusselement 330, insbesondere den Klemmbund 330C des Anschlusselementes 330 des Brennstoffeinspritzventils 300 in der Tasse 210 formschlüssig fixiert und mit einer gewünschten Toleranz in der Tasse 210 positioniert.
  • Der Aufbau des Klemmelementes 500 in seiner Einbausituation ist anhand von CAD-Linien in 4 sichtbar gemacht.
  • Das Klemmelement 500 umfasst einen geschlossenen U-förmigen Bereich 550A, von dem ausgehend zwei gegenüberliegende Arme 501, 502 abgehen, die eine Länge aufweisen, so dass sie zumindest den Klemmbund 330C (vergleiche 5 und 6) umgreifen können.
  • Die Arme 501, 502 liegen sich quer zur Achse X gegenüber. Die Arme 501, 502 verlaufen zunächst parallel, bis sie einen mittleren Bereich 550B des Klemmelementes 500 bilden.
  • Das Klemmelement 500 umfasst in seinem mittleren Bereich 550B Klemmbacken, die als Arme 501, 502 ausgebildet sind, die zumindest auf ihren Innenseiten halbkreisförmig derart ausgebildet sind, dass die Innenflächen der halbkreisförmigen Konturen der Arme 501, 502 mit der Kontur der Außenfläche des Klemmbundes 330C formschlüssig korrespondieren, so dass die Mantelfläche des Klemmbundes 330C des Anschlusselementes 330 in der Zusammenbausituation zumindest teilweise mit den Innenflächen der halbkreisförmigen Konturen der Arme 501, 502 in Kontakt kommt.
  • Hinter dem mittleren Bereich 550B in einem sich einendseitig öffnenden Bereich 550C verlaufen die Arme 501, 502 wieder parallel, analog zu dem Bereich zwischen dem U-förmigen Bereich 550A und dem mittleren Bereich 550B.
  • Das Klemmelement 500 umfasst somit einendseitig den offenen Bereich 550C, der durch die zueinander beabstandeten Endstücke 501-1, 502-1 der Arme 501, 502 gebildet wird.
  • Die beabstandeten Endstücke 501-1, 502-1 verlaufen zunächst noch parallel, öffnen sich aber in Richtung ihrer Enden gesehen zu einem Maul, welches sich nach außen öffnet, wodurch sich einendseitig dem „U“ gegenüberliegend eine V-förmige Mündung des Klemmelementes 500 ergibt, welche das montageseitige Einstecken des Klemmelementes 500 beim Verklemmen des Klemmbundes 330C des Anschlusselementes 330 erleichtert, wie noch näher erläutert wird.
  • Wie erläutert, werden die beabstandeten Endstücke 501-1, 502-1 der Arme 501, 502 zur besseren Montage benötigt, jedoch ist die Ausbildung der beabstandeten Endstücke 501-1, 502-1 der Arme 501, 502 in der dargestellten Länge und die Ausbildung der V-förmigen Mündung zwischen beabstandeten Endstücken 501-1, 502-1 der Arme 501, 502 für die eigentliche Funktion der Verklemmung des Anschlusselementes 330 mittels des Klemmelementes 500 nicht zwingend notwendig.
  • Es ist jedoch in vorteilhafter Weise vorgesehen, die Endstücke 501-1, 502-1 der Arme 501, 502 in der dargestellten axialen Länge auszubilden, so dass sie die Außenfläche der Tassenabschnitte 210A, 210B in der Zusammenbausituation überragen, wodurch Endstücke 501-1, 502-1 der Arme 501, 502 in der gewünschten Zusammenbausituation auf der gegenüberliegenden Seite des U-förmigen Bereichs 550A sichtbar sind, wodurch durch den Werker die korrekte Montageposition des Klemmelementes 500 überprüfbar ist.
  • In der 4 wird noch deutlich, dass der zweite Tassenabschnitt 210B eine untere Abschlussebene bildet, die einen Absatz aufweist, der sich in Richtung Übergangselement 320 erstreckt, so dass sich am zweiten Tassenabschnitt 210B ein einseitig ausgebildeter Materialansatz bildet, der als Sicherungsansatz 210D (vergleiche 3) der Tasse 210 bezeichnet wird.
  • Das Übergangselement 320 (vergleiche die 5 und 6) weist im Ausführungsbeispiel den abgehenden Steg 320A (vergleiche 4) auf, der rechtwinklig in einen weiteren in der Einbausituation im Wesentlichen horizontal auslaufenden Sicherungssteg 320B übergeht. Der Sicherungssteg 320B steckt in der Zusammenbausituation von Brennstoffeinspritzventil 300 und Tasse 210 in der Ausnehmung 210D-1 des Sicherungsansatzes 210D der Tasse 210, wie in der 2 in Zusammenschau mit den 3, 4 und 5 deutlich wird, wodurch das Brennstoffeinspritzventil 300 in der Tasse 210 verdrehsicher positioniert ist. Die Ausnehmung 210D-1 ist als rechteckiger Ausschnitt ausgebildet, der auf seiner Unterseite offen ist.
  • Im Übrigen ist die Ausnehmung 210D-1 in dem zweiten Tassenabschnitt 210B der Tasse 210 in der Zusammenbausituation um 90° gegenüber der im Ausführungsbeispiel in y-Richtung verlaufenden Längsachse Y des Klemmelementes 500 angeordnet, wodurch eine bessere Zugänglichkeit des Spaltes 210C zur Montage des Klemmelementes 500 gewährleistet ist.
  • Die 5 zeigt einen Schnitt durch die Längsmittelachse XM des Brennstoffeinspritzventils 300 in seiner Einbausituation mit ebenfalls im Schnitt dargestelltem Zylinderkopf 100 und der Kraftstoffverteilerleiste 200.
  • Die 6 zeigt eine vergrößerte Schnittdarstellung durch die Längsmittelachse XM des Brennstoffeinspritzventils 300 in der Einbausituation in der Kraftstoffverteilerleiste 200 gemäß 5.
  • In der vorhergehenden Beschreibung wurden bereits alle erfindungswesentlichen Bauteile vorgestellt, so dass nachfolgend anhand der Bauteile die Montage sowie weitere technische Merkmale und deren Vorteile erläutert werden.
  • In Zusammenschau mit der 1 veranschaulicht die 5, dass die Kraftstoffverteilerleiste 200 nur um ein geringes Maß von der im Schnitt dargestellten Seitenwand 102 des Zylinderkopfes 100 absteht. Das Brennstoffeinspritzventil 300 ist im Wesentlichen mit seiner gesamten Baulänge mit dem oberen Teil des Anschlusselementes 330 in dem Einbaukanal 110 angeordnet.
  • Lediglich der obere Teil des Anschlusselementes 330 mit dem ersten Bund 330A und das Steckdosenelement 360, über das die elektrische Stromversorgung des Brennstoffeinspritzventils 300 erfolgt, steht geringfügig aus dem Zylinderkopf 100 der Brennkraftmaschine heraus.
  • Die Verbindungsanordnung zwischen dem Brennstoffeinspritzventil 300 und der Tasse 210 der Kraftstoffverteilerleiste 200 baut in axialer Richtung des Brennstoffeinspritzventils 300 aus. Die Verbindung wird letztlich durch die Bunde 330A, 330B und den Klemmbund 330C und das Halteelement 500 realisiert, wobei die jeweilige Armhöhe der Arme 501, 502 des Halteelementes 500 in axialer Richtung gesehen der Klemmbundhöhe des Klemmbundes 330C entsprechen.
  • Die Kraftstoffverteilerleiste 200 kann aufgrund der geringen Bauhöhen der Bunde 330A, 330B und des Klemmbundes 330C mit einem geringen Abstand von der Seitenwand 102 angeordnet werden, worin ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ergibt sich durch die einfache und Toleranzen zulassende Montage.
  • Die Montage erfolgte derart, dass das Brennstoffeinspritzventil 300 mit dem oberen Teil des Anschlusselementes 330 in die Tasse 210 geschoben wird, wobei darauf geachtet wird, dass der Sicherungssteg 320B (vergleiche 3) in der Ausnehmung 210D-1 positioniert ist, der in der Ausnehmung 210D-1 eine Art Anschlag bildet. Dadurch ist das Anschlusselement 310 des Brennstoffeinspritzventils 300 bereits verdrehsicher und mit der vorgesehenen Eindringtiefe in der Tasse 210 positioniert. Anschließend erfolgt die Fixierung des Brennstoffeinspritzventils 300 über das Halteelement, insbesondere das Klemmelement 500.
  • Bei dem vorhergehenden Schritt wird bereits durch die Tiefe der Ausnehmung 210D-1 sichergestellt, dass der Klemmbund 330C genau im Bereich des Spaltes 210C zwischen den Tassenabschnitten 210A, 210B positioniert ist. Durch die ausgebildeten Tassenstege S1, S2 ergibt sich in vorteilhafter Weise außerdem eine Führung für das Klemmelement 500, wodurch außerdem die Einschubrichtung YE automatisch vorgegeben ist.
  • Der U-förmige Bereich 550A dient dabei als Anfassbereich für den Werker, der das Klemmelement 500 mittels des offenen Bereichs 550C in vorteilhafter Weise über die maulartige Mündung über den ersten Tassensteg S1 schiebt, bis schließlich die Arme 501, 502 hinter den Endstücken 501-1, 502-1 auf den Klemmbund 330C treffen.
  • Der Durchmesser des Klemmbundes 330C ist dabei größer als der im nicht eingebauten Zustand des Klemmelementes 500 vorgegebene Abstand zwischen den Innenseiten der Arme 501, 502, wodurch die Arme 501, 502 während der Montage des Klemmelementes 500 leicht aufgespreizt werden, bis der halbkreisförmig ausgebildete mittlere Bereich 550B des Klemmelementes 500 die zylindrische Kontur des Klemmbundes 330C umgreift.
  • Wie bereits erläutert, treten die Endstücke 501-1, 502-1 dabei auf der gegenüberliegenden Seite der Einschubseite aus dem Spalt 210C zwischen den Tassenabschnitten 210A, 210B heraus, so dass der Werker erkennt, dass das Klemmelementes 500 in seiner dafür vorgesehenen Position sitzt. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der zweite Tassensteg S2 angeordnet, so dass die Arme 501, 502 zusätzlich zu der Führung am ersten Tassensteg S1 auch über den zweiten Tassensteg S2 geführt werden, die den zweiten Tassensteg S2 analog zu dem ersten Tassensteg S1 umgreifen. Auf die beschriebene Art und Weise können mehrere Tassen 210 mit Brennstoffeinspritzventilen 300 einfach, schnell und verdrehsicher in der Kraftstoffverteilerleiste 200 montiert werden.
  • Dabei ist die Verbindung noch derart flexibel, dass Toleranzen zwischen der Längsachse des Einbaukanals 110 im Zylinderkopf 100 und der Längsmittelachse XM des Brennstoffeinspritzventils 300 sowie der Längsmittelachse XM der Tasse 210 der Kraftstoffverteilerleiste 200 ausgeglichen werden.
  • Im letzten Montageschritt werden das oder die Brennstoffeinspritzventil/e durch Ansetzen der gesamten Kraftstoffverteilerleiste 200 mit den bereits eingebauten Brennstoffeinspritzventilen 300 in die Einbaukanäle 110 geschoben.
  • Dabei werden die Brennstoffeinspritzventile 300 über die Injektorspitze 350 in dem Einbaukanal 110 beim Einschieben der Brennstoffeinspritzventile 300 derart selbstständig positioniert, dass die Injektorspitze 350 nur mit der Dichtung 350A mit dem Einbaukanal 110 in Berührung kommt, während der Injektorrumpf 340 keinerlei Kontaktpunkte zu dem Einbaukanal 110 aufweist.
  • Der Körperschall des Injektors 300 wird somit nur noch geringfügig von der Injektorspitze 350 über die Körperschall dämpfende Dichtung 350 auf den Zylinderkopf 100 übertragen.
  • Die 5 verdeutlicht, dass in vorteilhafter Weise vor allem zwischen dem Injektorrumpf 340 und dem Einbaukanal 110 ein entsprechender Abstand gebildet wird, der eine direkte Übertragung, insbesondere eine direkte Übertragung von Schallwellen von dem Injektorrumpf 340 auf den Zylinderkopf 100 verhindert.
  • Bei dem letzten Montageschritt ist außerdem in weiterer vorteilhafter Weise sichergestellt, dass eine beispielhafte Toleranz zwischen der Längsachse des Einbaukanals 110 und/oder der Längsmittelachse XM des Brennstoffeinspritzventils 300 und/oder der Längsmittelachse XM der Tasse 210 jeweils in axialer Richtung des Brennstoffeinspritzventils 300 gesehen durch die geschaffene Verbindung mittels des Halteelementes 500 ausgeglichen werden kann.
  • Das Klemmelement 500 lässt nämlich gegenüber dem Anschlusselement 330, sollte eine der genannten möglichen Toleranzen in Bezug auf nicht auf einer Achse liegende Längsachsen XM vorliegen, ein Verkippen des Anschlusselementes 330 des Brennstoffeinspritzventils 300 im Bereich des ersten und zweiten Tassenabschnittes 210A, 210B zu.
  • Das Klemmelement 500 sorgt zwar dafür, dass das Anschlusselement 330 genau in der Tasse 210 fixiert ist, jedoch kann der Klemmbund 330 des Brennstoffeinspritzventils 300 mit seiner Umfangsfläche gegenüber den Innenflächen des mittleren Bereichs 550B des Klemmelementes 500 verkippen, so dass beispielsweise die Längsmittelachse XM des Brennstoffeinspritzventils 300 gegenüber der Längsmittelachse XM der Tasse 210 um einen geringen Winkelbetrag verschoben ist, wodurch stets ein gerader Sitz des Injektors 300; 340, 350 in dem Einbaukanal 110 gewährleistet ist, wobei sicher Kontaktstellen zwischen dem Injektorrumpf 340 und dem Einbaukanal 110 des Zylinderkopfes 100 vermieden werden.
  • Zusammengefasst erfolgt erfindungsgemäß eine sehr einfache und sichere, nahezu spielfreie Befestigung des Brennstoffeinspritzventils 300 an der Kraftstoffverteilerleiste 200, die zugleich verdrehsicher ist, und die im Rahmen des zur Verfügung stehenden beziehungsweise des bewusst zur Verfügung gestellten Spiels zwischen dem Klemmelement 500 und dem Anschlusselement 330 im Sitz in der Lage ist, in der Zusammenbausituation möglicherweise vorhandene Toleranzen der miteinander in Verbindung stehenden Bauteil auszugleichen, wobei die Verbindung nur einen geringen Bauraum benötigt.
  • Die geringen Bauraum benötigende Verbindung ist vor allem bei einer seitlichen Injektorlage von besonderem Vorteil, wie bereits erläutert worden ist. Die Verbindung stellt ebenfalls sicher, dass an dem Brennstoffeinspritzventil 300 hohe Drücke von über 400 bar anliegen können.
  • Außerdem wird nur ein einziges Bauteil, nämlich das Klemmelement 500 benötigt, welches in der Zusammenbausituation in den dafür vorgesehenen Spalt 210C der Tasse 210 eingeschoben wird beziehungsweise ist. Es fallen zur Herstellung des Klemmelementes 500 nur geringe Kosten an, wobei das Klemmelement 500 keinem beziehungsweise nur geringem Verschleiß unterliegt, wodurch das Klemmelement 500 besonders langlebig ist.
  • Im Vergleich zu den vorne genannten Druckschriften ist das Klemmelement 500 geometrisch gesehen noch einfacher aufgebaut und stellt ein klammerartiges Klemmelement dar, das noch einfacher aufgebaut ist als die herkömmliche Verbindungsklammer, die in der Druckschrift WO 2016/0202255 A1 beschrieben ist. Das erfindungsgemäße Klemmelement 500 ist geometrisch auch unkomplizierter aufgebaut als der Niederhalter, der in der Druckschrift DE 10 2008 002 122 A1 offenbart ist. Selbst gegenüber der geometrisch relativ einfachen Ausgestaltung des Halteelementes gemäß der Druckschrift WO 2013/170998 A1 ist das Klemmelement 500 der vorgestellten erfindungsgemäßen Lösung noch einfacher aufgebaut.
  • Der einfache Aufbau wird dadurch ermöglicht, dass in der Tasse 210 der mit dem Klemmelement 500 korrespondierende Spalt 210C zum Einschieben des Halteelementes 500 zur Herstellung der Verbindung zwischen Anschlusselement 310 des Brennstoffeinspritzventils 300 und der Tasse 210 des Kraftstoffverteilerleiste 200 geschaffen worden ist, der in keiner der genannten Druckschriften offenbart ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Zylinderkopf
    101
    Oberseite
    102
    Seitenwand
    110
    Einbaukanal
    110A
    Stufe
    120
    Einlassventil
    115
    Brennraum
    130
    Zündkerze
    200
    Kraftstoffverteilerleiste
    210
    Tasse
    210A
    erster Tassenabschnitt
    210B
    zweiter Tassenabschnitt
    210C
    Spalt
    210D
    Sicherungsansatz
    210D-1
    Ausnehmung
    S1
    erster Tassensteg
    S2
    zweiter Tassensteg
    220
    Befestigungselemente
    300
    Brennstoffeinspritzventil
    310
    Steckerelement
    320
    Übergangselement
    320A
    Steg
    320B
    Sicherungssteg
    330
    Anschlusselement
    330A
    erster Bund
    330B
    zweiter Bund
    330C
    Klemmbund
    330C-1
    Nut
    330D
    Dichtung
    340
    Injektorrumpf
    340A
    Stufe
    350
    Injektorspitze
    350A
    Dichtung
    360
    Steckdosenelement
    500
    Halteelement
    501
    Klemmbacke, erster Arm
    501-1
    erstes Endstück
    502
    Klemmbacke, zweiter Arm
    502-1
    zweites Endstück
    550A
    U-förmiger Bereich
    550B
    mittlerer Bereich
    550C
    offener Bereich
    X A
    chse in x-Richtung
    Y A
    chse in y-Richtung orthogonal zur x-Richtung
    YE
    Einschubrichtung
    XM
    Längsmittelachse des Brennstoffeinspritzventils 300 und der Tasse 210
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2016/020255 A1 [0002, 0005]
    • WO 2013/170998 A1 [0003, 0005, 0105]
    • DE 102008002122 A1 [0004, 0005, 0105]
    • WO 20160202255 A1 [0105]

Claims (10)

  1. Anordnung zur Verbindung mindestens eines Brennstoffeinspritzventils (300) an einem Kraftstoffverteiler (200) einer Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine, wobei das mindestens eine Brennstoffeinspritzventil (300) mittels eines Halteelementes (500) an einer Tasse (210) des Kraftstoffverteilers (200) lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasse (210) mindestens einen Spalt (210D) aufweist, der in der Zusammenbausituation einen Klemmbund (330C) eines Anschlusselementes (330) des Brennstoffeinspritzventils (300) zugänglich macht, da das Anschlusselement (330) des Brennstoffeinspritzventils (300) in der Zusammenbausituation in der Tasse (210) steckt, wobei der Klemmbund (330C) in der Zusammenbausituation von Klemmbacken (501, 502) des in den Spalt (210) geschobenen Halteelementes (500) in der Tasse (210) fixiert ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasse (210) eine Ausnehmung (210D-1) aufweist, deren Kontur mit der Kontur eines an dem Brennstoffeinspritzventil (300) ausgebildeten Sicherungsstegs (320B) korrespondiert, wodurch das Brennstoffeinspritzventil (300) in der Zusammenbausituation, in der der Sicherungssteg (320B) in die Ausnehmung (210D-1) formschlüssig eingreift, gegenüber der Tasse (210) verdrehsicher angeordnet ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbund (330C) in der Zusammenbausituation gegenüber den Klemmbacken (501, 502) des Halteelementes (500) spielbehaftet ausgebildet ist, wodurch das Anschlusselement (330) des Brennstoffeinspritzventils (300) in Bezug auf eine Längsachse (XM) der Tasse (210) verschwenkbar ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmbund (330C) des Anschlusselementes (330) des Brennstoffeinspritzventils (300) als Nut (330C-1) ausgebildet ist, wodurch der Klemmbund (330C) gegenüber den angrenzenden Bunden (330A, 330B) einen geringeren Durchmesser aufweist, wobei die Klemmbacken (501, 502) des Halteelementes (500) in der Zusammenbausituation teilweise in die Nut (330C-1) des Anschlusselementes (330) des Brennstoffeinspritzventils (300) und teilweise in den zwischen einem ersten Tassenabschnitt (210A) und einem zweiten Tassenabschnitt (201B) ausgebildeten Spalt (210C) eingreifen.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (210) zwischen einem ersten Tassenabschnitt (210A) und einem zweiten Tassenabschnitt (201B) ausgebildet ist, die über mindestens einen Tassensteg (S1, S2) in Verbindung stehen.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (500) zumindest einen ersten Bereich (550A) und einen zweiten Bereich (550B) umfasst, wobei der erste Bereich (550A) U-förmig ausgebildet ist, dessen Schenkel zwei Endstücke (501-1, 501-2) aufweisende, zueinander beabstandete Arme (501, 502) ausbilden, die zumindest in dem zweiten Bereich (550B) auf ihrer zu dem Klemmbund (330C) gewandten Seite eine Innenkontur aufweisen, die zumindest teilweise mit einer Außenkontur des Klemmbundes (330C) korrespondiert, wodurch die Innenfläche/n der Innenkontur der beiden Arme (501, 502) Klemmbacken bilden, die den Klemmbund (330C) in der Zusammenbausituation in der Tasse (210) formschlüssig fixieren.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (500) einen dritten Bereich (550C) ausbildet, der sich an den zweiten Bereich (550B) anschließt, wobei die zueinander beabstandeten Arme (501, 502) in der Zusammenbausituation über den Klemmbund (330C) hinausgeführt sind und den dritten Bereich (550C) ausbilden, deren Endstücke (501-1, 502-2) sich zu einer Mündung nach außen öffnen, so dass sich ein im mittleren Bereich (550B) vorgesehener Abstand zwischen den Armen (501, 502) im dritten Bereich (550C) durch die in der Ebene der Arme (501, 502) nach außen geführten Endstücke (501-1, 501-2) vergrößert.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennstoffeinspritzventil (300) in seiner Einbausituation in einer Brennkraftmaschine einends über das Anschlusselement (330) ausschließlich mit der Tasse (210) des ortsfesten Kraftstoffverteilers (200) und anderenends nur mit seiner Injektorspitze (350) mit einem Einbaukanal (110) der Brennkraftmaschine in Verbindung steht, so dass in einem Injektorrumpf (340) entstehender Körperschall nicht auf die Brennkraftmaschine übertragen wird.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektorspitze (350) mit dem Einbaukanal (110) der Brennkraftmaschine über eine Dichtung (350A) in Verbindung steht.
  10. Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine, mit einer Anordnung zur Verbindung mindestens eines Brennstoffeinspritzventils (300) an einem Kraftstoffverteiler (200) der Kraftstoffeinspritzanlage, wobei das mindestens eine Brennstoffeinspritzventil (300) mittels eines Halteelementes (500) an einer Tasse (210) des Kraftstoffverteilers (200) lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasse (210) mindestens einen Spalt (210D) aufweist, der in der Zusammenbausituation einen Klemmbund (330C) eines Anschlusselementes (330) des Brennstoffeinspritzventils (300) zugänglich macht, da das Anschlusselement (330) des Brennstoffeinspritzventils (300) in der Zusammenbausituation in der Tasse (210) steckt, wobei der Klemmbund (330C) in der Zusammenbausituation von Klemmbacken (501, 502) des in den Spalt (210) geschobenen Halteelementes (500) in der Tasse (210) fixiert ist.
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DE102018120239A1 (de) * 2018-08-20 2020-02-20 Volkswagen Aktiengesellschaft Anordnung eines Brennstoffeinspritzventils an einem Kraftstoffverteiler einer Brennkraftmaschine

Citations (7)

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