DE102016209277A1 - Verfahren zu einer Organisation von zumindest zwei Ausrüstungsgegenständen - Google Patents

Verfahren zu einer Organisation von zumindest zwei Ausrüstungsgegenständen Download PDF

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Joern Stock
Martin Werner
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Janina Meier
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einer Organisation von zumindest zwei Ausrüstungsgegenständen (10), insbesondere einer Arbeits- und/oder Schutzausrüstung, zumindest innerhalb einer Aufbewahrungsvorrichtung (12). Es wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt (14) aufweist, in dem die zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände (10) digital gruppiert werden.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist aus der Druckschrift DE 20 2007 004 441 U1 bereits ein Aufbewahrungssystem zur Aufbewahrung von Arbeitskleidung vorgeschlagen worden, in dem ein Ladegerät zum Aufladen eines Akkus der Arbeitskleidung vorgesehen ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einer Organisation von zumindest zwei Ausrüstungsgegenständen, insbesondere einer Arbeits- und/oder Schutzausrüstung, zumindest innerhalb einer Aufbewahrungsvorrichtung.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem die zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände digital gruppiert werden. Dadurch kann auf vorteilhaft einfache Weise ein bevorzugt strukturiertes und ganzheitliches Management der zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände erreicht werden. Zudem können die zumindest zwei digital gruppierten Ausrüstungsgegenstände einem Benutzer zugeordnet werden, sodass eine personalisierte Arbeits- und/oder Schutzausrüstung für den Benutzer zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Unter einem „Ausrüstungsgegenstand“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Gegenstand einer Arbeitsausrüstung zumindest eines Benutzers verstanden werden. Die Ausrüstungsgegenstände können als Bestandteil einer Schutzausrüstung zum Schutz eines Benutzers bei einem Arbeitseinsatz und/oder als Bestandteil einer Arbeitsausrüstung zur Durchführung eines Arbeitsauftrags verstanden werden. Die Ausrüstungsgegenstände sind vorzugsweise von einem Arbeitskleidungsstück, wie beispielsweise Sicherheitsschuhen, Arbeitshandschuhen, einer Arbeitshose oder einer Arbeitsjacke, von einem Schutzausrüstungsstück, wie beispielsweise einer Schutzbrille, einem Schutzhelm, einem Gehörschutz, einem Schweißerhelm, einem Säureschutzkleidungsstück oder einem Strahlenschutzanzug, von einem Arbeitsgerät, wie beispielsweise einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Bohr- und/oder Meißelhammer, einer Bohrmaschine, einem Akkuschrauber, einem Trockenbauschrauber, einer Handkreissäge, einer Stichsäge, einem Entfernungsmessgerät, einem Winkelschleifer, einer Motorkettensäge, einem Elektrotacker und/oder einem Schwingschleifer, einem Werkzeug, wie beispielsweise einem Schraubendreher, einem Hammer, einem Meterstab oder einer Zange, und/oder von anderen Arbeitsmitteln, wie beispielsweise einem Diensthandy oder einem Smartband, gebildet. Es sind auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Ausrüstungsgegenstände denkbar. Vorzugsweise wird in dem Verfahrensschritt eine Vielzahl von Ausrüstungsgegenständen digital gruppiert. Besonders bevorzugt wird durch die digitale Gruppierung der Ausrüstungsgegenstände eine ganzheitliche, insbesondere persönliche Arbeits- und/oder Schutzausrüstung für den Benutzer zusammengefasst. Es ist denkbar, dass in dem Verfahrensschritt die Ausrüstungsgegenstände zu einer Obergruppe und zusätzlich in Abhängigkeit von unterschiedlichen Kenngrößen zu zumindest teilweise unterschiedlichen Untergruppen digital gruppiert werden.
  • Unter einer „Aufbewahrungsvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und Lagerung der Ausrüstungsgegenstände, insbesondere in einem benutzungsfreien Zustand, verstanden werden. Die Aufbewahrungsvorrichtung ist vorzugsweise als Spind, als Aufbewahrungsbox, als Organisationssystem innerhalb eines Fahrzeugs, als Werkzeugausgabe, als Packstation, als Kleinstlager oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgebildet. Besonders bevorzugt sind mehrere Aufbewahrungsvorrichtungen zu einem System zusammengefasst vorgesehen.
  • Unter „digital gruppieren“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein digitales Zusammenfassen der zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände verstanden werden, wobei die zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände zumindest teilweise gemeinsam als eine Gruppe und/oder Familie benutzbar und/oder betreibbar sind. Vorzugsweise wird in dem Verfahrensschritt eine Vielzahl von, insbesondere unterschiedlichen, Ausrüstungsgegenständen digital gruppiert. Vorzugsweise können die digital gruppierten Ausrüstungsgegenstände, insbesondere eine Software der digital gruppierten Ausrüstungsgegenstände, zumindest teilweise aufeinander abgestimmt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände in Abhängigkeit von einem Arbeitsauftrag digital gruppiert werden. Dadurch können eine vorteilhafte Optimierung und eine bevorzugt gute Vorbereitung einer Ausführung des Arbeitsauftrags erreicht werden. Vorzugsweise werden anhand des Arbeitsauftrags für den Benutzer zumindest zwei, vorzugsweise alle zur Ausführung des Arbeitsauftrags benötigten Ausrüstungsgegenstände zusammengestellt und digital gruppiert. Besonders bevorzugt werden die in Abhängigkeit von dem Arbeitsauftrag digital gruppierten Ausrüstungsgegenstände gemeinsam, insbesondere automatisch, an den Benutzer ausgegeben und/oder für den Benutzer gekennzeichnet, beispielsweise durch ein Display der Aufbewahrungsvorrichtung, auf dem die benötigten Ausrüstungsgegenstände angezeigt werden oder durch eine Markierung, insbesondere eine LED, am Ausrüstungsgegenstand, die den Ausrüstungsgegenstand für den Benutzer, insbesondere sichtbar, kennzeichnet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausführungen und Ausgestaltungen denkbar.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem eine Vollständigkeit der Ausrüstungsgegenstände in einem in der Aufbewahrungsvorrichtung gelagerten Zustand überprüft wird. Dadurch kann eine vorteilhafte Verwaltung der Ausrüstungsgegenstände erreicht und ein Verlust von Ausrüstungsgegenständen vorzugsweise verhindert oder, insbesondere durch eine Nachbestellung, kompensiert werden. Unter einem „gelagerten Zustand“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Zustand der Ausrüstungsgegenstände verstanden werden, in dem die Ausrüstungsgegenstände innerhalb der Aufbewahrungsvorrichtung angeordnet sind und insbesondere von einem Bediener ungenutzt sind. Vorzugsweise wird eine Anwesenheit der Ausrüstungsgegenstände innerhalb der Aufbewahrungsvorrichtung automatisch erkannt. Vorzugsweise umfassen die Ausrüstungsgegenstände jeweils ein Erkennungselement, beispielsweise ein RFID-Element, einen Barcode oder ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element, das von einer Erkennungseinheit einer Elektronikvorrichtung eines Systems, das die zumindest eine Aufbewahrungsvorrichtung umfasst, erkannt wird.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem nach einem Erkennen einer Unvollständigkeit der Ausrüstungsgegenstände zumindest eine Information an einen Benutzer und/oder eine Zentralstelle ausgebbar ist. Dadurch kann auf eine vorteilhaft einfache Weise eine Überprüfung der Vollständigkeit der Ausrüstungsgegenstände erreicht werden. Zudem kann auf eine bevorzugt einfache Weise ein Ersatz für den zumindest einen fehlenden Ausrüstungsgegenstand zur Verfügung gestellt werden und somit eine bevorzugte Gewährleistung einer Vollständigkeit der Ausrüstungsgegenstände erreicht werden. Die Information ist an den Benutzer vorzugsweise visuell, insbesondere über ein Display, ein Mobilgerät und/oder auf eine andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise, ausgebbar. Die Zentralstelle ist vorzugsweise von einem Server eines Netzwerks, mit dem das System, das die zumindest eine Aufbewahrungsvorrichtung umfasst, verbunden. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Zentralstelle, wie beispielsweise eine Ausgabeeinheit zur Ausgabe der Information an einen Vorgesetzten des Benutzers, denkbar. In Abhängigkeit der Information, die an die Zentralstelle ausgebbar ist, kann vorzugsweise ein Ersatz des fehlenden Ausrüstungsgegenstands, insbesondere automatisch, nachbestellt und/oder angefordert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem eine Softwareaktualisierung der Ausrüstungsgegenstände in einem in der Aufbewahrungsvorrichtung gelagerten Zustand durchgeführt wird. Dadurch kann eine bevorzugte tagesaktuelle Version einer Software der Ausrüstungsgegenstände erreicht werden. Vorzugsweise wird die Softwareaktualisierung in einem durch den Benutzer ungenutzten Zustand durchgeführt, sodass die Ausrüstungsgegenstände dem Benutzer jeden Tag aktualisiert zur Verfügung stehen. Eine Verzögerung eines Arbeitsbeginns durch die Softwareaktualisierung kann dadurch vermieden werden. Die Softwareaktualisierung wird vorzugsweise drahtlos, insbesondere über eine drahtlose Internetverbindung, durchgeführt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem zumindest eine Arbeitsanweisung zu einer Beauftragung einer Reparatur, eines Austauschs und/oder einer Wartung zumindest einer der Ausrüstungsgegenstände in Abhängigkeit von zumindest einer Kenngröße des zumindest einen der Ausrüstungsgegenstände ausgegeben wird. Dadurch kann eine Verzögerung eines Arbeitsablaufs durch einen verschleißbedingten Ausfall eines der Ausrüstungsgegenstände vorteilhaft vermieden werden. Die zumindest eine Kenngröße des zumindest einen der Ausrüstungsgegenstände ist vorzugsweise von einer Betriebsdauer und/oder von einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Kenngröße gebildet. Die Arbeitsanweisung wird vorzugsweise über ein Mobilgerät, beispielsweise ein Smartphone, an den Benutzer, über ein Netzwerk an die Zentralstelle und/oder an eine zuständige, interne oder externe Abteilung ausgegeben. Die Arbeitsanweisung ist besonders bevorzugt zu einer Veranlassung einer automatischen Nachbestellung von Ersatzteilen oder einem Ersatz-Ausrüstungsgegenstand, insbesondere über das Internet, vorgesehen.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem ein Benutzer identifiziert wird und zumindest ein Betriebsparameter zumindest eines der Ausrüstungsgegenstände in Abhängigkeit von dem identifizierten Benutzer angepasst wird. Dadurch können ein vorteilhaft hoher Arbeitskomfort für den Benutzer und ein bevorzugt gutes Arbeitsergebnis erreicht werden. Der zumindest eine Betriebsparameter ist vorzugsweise von einem als Vibrationsdämpfungsgrad eines als Handwerkzeugmaschine ausgebildeten Ausrüstungsgegenstands, von einer maximalen Leistung eines als Handwerkzeugmaschine ausgebildeten Ausrüstungsgegenstands, von einer Belüftungs- und/oder Heizkenngröße eines als Arbeitskleidung ausgebildeten Ausrüstungsgegenstands oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise gebildet. Die Anpassung der Betriebsparameter erfolgt vorzugsweise über eine Modifizierung von Einstellungen, der Software und/oder von Arbeitsdaten der Ausrüstungsgegenstände oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Wiese. Der Benutzer wird vorzugsweise mittels einer Schlüsselkarte bzw. eines RFID-Chips, eines Schlüssels, eines Fingerprints, eines Irisscans, eines Codeschlosses oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise identifiziert.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem eine Arbeitszeit eines Benutzers in Abhängigkeit von einem außerhalb der Aufbewahrungsvorrichtung befindlichen Zustand der Ausrüstungsgegenstände erfasst wird. Dadurch kann eine vorteilhaft automatisierte und bevorzugt präzise Arbeitszeiterfassung erreicht werden. Vorzugsweise startet die Arbeitszeiterfassung, insbesondere automatisch, bei einer Entnahme zumindest eines der Ausrüstungsgegenstände aus der Aufbewahrungsvorrichtung und endet, insbesondere automatisch, bei einem Zurücklegen insbesondere zumindest eines der Ausrüstungsgegenstände, vorzugsweise aller zuvor entnommenen Ausrüstungsgegenstände. Die erfasste Arbeitszeit wird bevorzugt automatisch durch einen Abzug von gesetzlich vorgeschriebenen Pausenzeiten korrigiert. Alternativ oder zusätzlich kann die erfasste Arbeitszeit manuell von dem Benutzer durch einen Abzug tatsächlicher Pausenzeiten und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise korrigiert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände in Abhängigkeit von einer Umgebungskenngröße digital gruppiert werden. Dadurch kann eine vorteilhafte Anpassung der Ausrüstungsgegenstände für den Benutzer an eine Arbeitsumgebung erreicht werden. Die zumindest eine Umgebungsinformation ist vorzugsweise von einer Wetterinformation, insbesondere einer Wettervorhersage, wie beispielsweise einer Temperatur oder einer Niederschlagsmenge, und/oder einer Einsatzortinformation, wie beispielsweise einem Einsatzort im Freien oder in einem geschlossenen Raum, und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise gebildet. Vorzugsweise werden bei einer Temperatur unter dem Gefrierpunkt und einem Einsatzort im Freien Ausrüstungsgegenstände digital gruppiert, die eine hohe Wärmeisolation aufweisen, wie beispielsweise eine gefütterte Arbeitsjacke, Handschuhe, gefütterte, insbesondere beheizbare Arbeitsschuhe und/oder eine Mütze.
  • Zudem geht die Erfindung aus von einem System zur Durchführung des Verfahrens mit zumindest einer Aufbewahrungsvorrichtung zu einer Aufbewahrung von zumindest zwei Ausrüstungsgegenständen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das System zumindest eine Elektronikvorrichtung zumindest zu einer Gruppierung der zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände zumindest in einem in der Aufbewahrungsvorrichtung gelagerten Zustand umfasst. Dadurch kann eine vorteilhafte Organisation der Ausrüstungsgegenstände erreicht werden. Vorzugsweise umfasst das System zumindest zwei, vorzugsweise eine Vielzahl von Aufbewahrungsvorrichtungen. Die Aufbewahrungsvorrichtung kann vorzugsweise als Spind, als Aufbewahrungsbox, als Organisationssystem innerhalb eines Fahrzeugs, als Werkzeugausgabe, als Packstation, als Kleinstlager oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgebildet sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und/oder das erfindungsgemäße System sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können das erfindungsgemäße Verfahren und/oder das erfindungsgemäße System zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Verfahrensschritten, Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zu einer Organisation von zumindest zwei Ausrüstungsgegenständen und
  • 2 ein System zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit mehreren Aufbewahrungsvorrichtungen in einer perspektivischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Organisation von zumindest zwei Ausrüstungsgegenständen 10 gezeigt. Die zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände 10 sind Bestandteil einer Arbeits- und/oder Schutzausrüstung. Die Arbeits- und/oder Schutzausrüstung umfasst eine Vielzahl von Ausrüstungsgegenständen 10, die mittels des Verfahrens organisiert werden können. Das Verfahren ist zur Organisation der Ausrüstungsgegenstände 10 innerhalb einer Aufbewahrungsvorrichtung 12 vorgesehen. Die Ausrüstungsgegenstände 10 werden in einem in der Aufbewahrungsvorrichtung 12 gelagerten Zustand mittels des Verfahrens organisiert und verwaltet.
  • 2 zeigt ein System 30 zur Durchführung eines Verfahrens zur Organisation von zumindest zwei Ausrüstungsgegenständen 10. Das System 30 umfasst die zumindest eine Aufbewahrungsvorrichtung 12 zu einer Aufbewahrung und Lagerung von zumindest zwei Ausrüstungsgegenständen 10. Das System 30 umfasst mehrere Aufbewahrungsvorrichtungen 12. Die Aufbewahrungsvorrichtungen 12 sind jeweils als Spind ausgebildet. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen der Aufbewahrungsvorrichtungen 12, wie beispielsweise als Kleinstlager, insbesondere als Box, als Paketstation, als Werkzeugausgabe oder in einem Fahrzeug integriert, denkbar. Die Aufbewahrungsvorrichtungen 12 weisen jeweils Lagerelemente 34 zur Aufnahme und Lagerung jeweils eines der Ausrüstungsgegenstände 10 auf. Die Lagerelemente 34 sind als Kleiderbügel, Kleiderhaken, Ablagefach, Schuhregal und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgebildet. Die Ausrüstungsgegenstände 10, die in jeweils einer der Aufbewahrungsvorrichtungen 12 gelagert werden, sind von einer Arbeitsjacke, einer Arbeitshose, Sicherheitsschuhen, einer Schutzbrille, einem Gehörschutz, einem Werkzeugkoffer, zumindest einer Handwerkzeugmaschine, einem Schutzhelm und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise gebildet.
  • Das System 30 umfasst zumindest eine Elektronikvorrichtung 32. Die Elektronikvorrichtung 32 ist mit zumindest einer der Aufbewahrungsvorrichtungen 12 elektronisch verbunden. Die Elektronikvorrichtung 32 ist mit allen Aufbewahrungsvorrichtungen 12 des Systems 30 elektronisch verbunden. Die Elektronikvorrichtung 32 umfasst zumindest eine Erkennungseinheit 36 zu einer automatischen Erkennung der Ausrüstungsgegenstände 10 in einem in der Aufbewahrungsvorrichtung 12 gelagerten Zustand. Die Erkennungseinheit 36 umfasst ein RFID-Lesegerät zu einem Erkennen eines RFID-Elements, das jeweils an einem der Ausrüstungsgegenstände 10 angebracht ist. Die Elektronikvorrichtung 32 umfasst zudem eine Kommunikationseinheit 38 zu einer Kommunikation mit zumindest einer externen Einheit 40, 42 durch eine Übertragung elektronischer Daten. Die Kommunikationseinheit 38 ist zu einer Kommunikation mit der als Smartphone des Benutzers ausgebildeten externen Einheit 40 vorgesehen. Die Kommunikationseinheit 38 ist zu einer drahtlosen Kommunikation mit der externen Einheit 40 vorgesehen. Die Kommunikationseinheit 38 ist zu einer Kommunikation mittels WLAN vorgesehen. Die Kommunikationseinheit 38 ist zu einer Kommunikation mit der als Zentralstelle 20 ausgebildeten externen Einheit 42 vorgesehen. Die Kommunikationseinheit 38 ist zu einer Kommunikation mit der externen Einheit 42 über ein Netzwerk vorgesehen. Es ist jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kommunikation der Kommunikationseinheit 38 mit der zumindest einen externen Einheit 40, 42 denkbar.
  • Das System 30 weist zumindest eine Ausgabeeinheit 44 zu einer Ausgabe einer Information an den Benutzer auf. Die zumindest eine Ausgabeeinheit 44 ist an einer der Aufbewahrungsvorrichtungen 12 angeordnet. Das System 30 umfasst mehrere Ausgabeeinheiten 44. Jeweils eine der Ausgabeeinheiten 44 ist an den Aufbewahrungsvorrichtungen 12 angeordnet. Die Ausgabeeinheiten 44 umfassen jeweils ein Ein- und Ausgabeelement 46. Die Ausgabeeinheiten 44 umfassen jeweils einen Touchscreen.
  • Das Verfahren weist einen Verfahrensschritt 14 auf, in dem die zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände 10 digital gruppiert werden. In dem Verfahrensschritt 14 werden mehrere Ausrüstungsgegenstände 10 digital gruppiert. In dem Verfahrensschritt 14 werden die Ausrüstungsgegenstände 10 in Abhängigkeit von einem in der Aufbewahrungsvorrichtung 12 gelagerten Zustand gruppiert. Die Aufbewahrungsvorrichtung 12 ist einem Benutzer zugeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Aufbewahrungsvorrichtung 12 mehreren Benutzern und/oder einem Arbeitsbereich zugeordnet ist. Die Ausrüstungsgegenstände 10 werden insbesondere von einem Benutzer in die Aufbewahrungsvorrichtung 12 gelegt, von der Elektronikvorrichtung 32 des Systems 30 erkannt und anschließend automatisch digital gruppiert. Die Ausrüstungsgegenstände 10 werden einer Obergruppe zugeordnet, die alle Ausrüstungsgegenstände 10 des Benutzers umfasst. Die Ausrüstungsgegenstände 10 weisen jeweils ein RFID-Element auf, das von der Erkennungseinheit 36 der Elektronikvorrichtung 32 erkennbar ist. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen alternativ zu dem RFID-Element, wie beispielsweise als Barcode, denkbar. Sobald die Erkennungseinheit 36 der Elektronikvorrichtung 32 einen neuen Ausrüstungsgegenstand 10 innerhalb der Aufbewahrungsvorrichtung 12 erkennt, wird dieser Ausrüstungsgegenstand 10 zu einer bereits bestehenden Gruppe von Ausrüstungsgegenständen 10 hinzugefügt.
  • Alternativ ist es auch denkbar, dass die Ausrüstungsgegenstände 10 vor einem Einlegen in die Aufbewahrungsvorrichtung 12 von einem Bediener manuell eingegeben und anschließend gruppiert werden können, beispielsweise über das Ein- und Ausgabeelement 46 an der Aufbewahrungsvorrichtung 12, oder eine Scaneinheit zum Scannen eines Barcodes.
  • Mittels des Ein- und Ausgabeelements 46 können die gruppierten Ausrüstungsgegenstände 10 von dem Benutzer verwaltet werden. Der Benutzer kann über das Ein- und Ausgabeelement 46 die gruppierten Ausrüstungsgegenstände 10 einsehen und gegebenenfalls modifizieren. Der Benutzer kann mittels des Einund Ausgabeelements 46 einzelne Ausrüstungsgegenstände 10 beispielsweise aus der Gruppierung entfernen. Es sind jedoch auch andere Ausgestaltungen zur Verwaltung der gruppierten Ausrüstungsgegenstände 10, wie eine Verwaltung mittels eines Mobilgeräts, insbesondere mittels eines Smartphones oder Tablets, über eine drahtlose Verbindung, denkbar.
  • Das Verfahren weist einen Verfahrensschritt 48 auf, in dem zumindest zwei der Ausrüstungsgegenstände 10 in Abhängigkeit von einem Arbeitsauftrag digital gruppiert werden. Der Arbeitsauftrag wird an die Elektronikvorrichtung 32 weitergeleitet. In Abhängigkeit von dem Arbeitsauftrag werden in dem Verfahrensschritt 48 alle für eine Ausführung des Arbeitsauftrags benötigten Ausrüstungsgegenstände 10 aus den zur Obergruppe zusammengefassten Ausrüstungsgegenständen 10 gruppiert. Die für die Ausführung des Arbeitsauftrags benötigten Ausrüstungsgegenstände 10 können alle oder lediglich einen Teil der zur Obergruppe zusammengefassten Ausrüstungsgegenstände 10 umfassen. Die in Abhängigkeit von dem Arbeitsauftrag gruppierten Ausrüstungsgegenstände 10 werden anschließend an einen Benutzer automatisch ausgegeben oder für einen Benutzer zur manuellen Entnahme gekennzeichnet.
  • Ferner weist das Verfahren einen Verfahrensschritt 50 auf, in dem zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände 10 in Abhängigkeit von zumindest einer Umgebungsinformation digital gruppiert werden. Die zumindest eine Umgebungsinformation wird an die Elektronikvorrichtung 32 weitergeleitet. Die zumindest eine Umgebungsinformation ist als Wetterinformation, als Einsatzortinformation oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Information ausgebildet. Die Ausrüstungsgegenstände 10 werden in Abhängigkeit von mehreren unterschiedlichen Umgebungsinformationen digital gruppiert. In Abhängigkeit von den Umgebungsinformationen werden in dem Verfahrensschritt 50 alle benötigten Ausrüstungsgegenstände 10 der zur Obergruppe zusammengefassten Ausrüstungsgegenstände 10 gruppiert. Die benötigten Ausrüstungsgegenstände 10 können alle oder lediglich einen Teil der zur Obergruppe zusammengefassten Ausrüstungsgegenstände 10 umfassen. Die in Abhängigkeit von den Umgebungsinformationen gruppierten Ausrüstungsgegenstände 10 werden anschließend an einen Benutzer automatisch ausgegeben oder für einen Benutzer zur manuellen Entnahme gekennzeichnet.
  • Die als Wetterinformation ausgebildete Umgebungsinformation wird von einer Wettervorhersage zur Verfügung gestellt. Ist beispielsweise Regen vorhergesagt, wird beispielsweise zumindest ein als Regenschutzkleidung ausgebildeter Ausrüstungsgegenstand 10 bei der digitalen Gruppierung berücksichtigt und hinzugefügt. Alternativ kann bei der digitalen Gruppierung in Abhängigkeit von einer vorhergesagten Außentemperatur zumindest ein als entsprechend warme Arbeitskleidung ausgebildeter Ausrüstungsgegenstand 10 hinzugefügt werden. Zudem kann bei der digitalen Gruppierung in Abhängigkeit von einer als Einsatzortinformation ausgebildeten Umgebungsinformation berücksichtigt werden, ob der Einsatzort im Freien oder in einem Gebäude ist. Es sind, alternativ oder zusätzlich, auch andere Ausgestaltungen von Umgebungsinformationen, die bei der digitalen Gruppierung in dem Verfahrensschritt 50 berücksichtigt werden, denkbar.
  • Das Verfahren weist einen Verfahrensschritt 16 auf, in dem eine Vollständigkeit der Ausrüstungsgegenstände 10 in einem in der Aufbewahrungsvorrichtung 12 gelagerten Zustand überprüft wird. In dem Verfahrensschritt 16 wird nach einem Arbeitseinsatz überprüft, ob alle für den Arbeitseinsatz entnommenen Ausrüstungsgegenstände 10 wieder vollständig in der Aufbewahrungsvorrichtung 12 platziert wurden. In dem Verfahrensschritt 16 wird die Vollständigkeit der Ausrüstungsgegenstände 10 mittels der Erkennungseinheit 36 der Elektronikvorrichtung 32 des Systems 30 überprüft. Das Verfahren weist zudem einen Verfahrensschritt 18 auf, in dem nach einem Erkennen einer Unvollständigkeit der Ausrüstungsgegenstände 10 zumindest eine Information an den Benutzer und/oder an die Zentralstelle 20 ausgebbar ist. Wird im Verfahrensschritt 18 festgestellt, dass nicht alle Ausrüstungsgegenstände 10 nach dem Arbeitseinsatz in der Aufbewahrungsvorrichtung 12 platziert wurden, wird in dem Verfahrensschritt 18 die Information über das Ein- und Ausgabeelement 46 ausgegeben. Die Information wird über das Ein- und Ausgabeelement 46 dem Benutzer, beispielsweise als Textnachricht, angezeigt. Der Benutzer kann daraufhin den fehlenden Ausrüstungsgegenstand 10 nachträglich in die Aufbewahrungsvorrichtung 12 legen. Bei einem Verlust oder Verbrauch des fehlenden Ausrüstungsgegenstands 10 kann die Information an die Zentralstelle 20 weitergeleitet und ausgegeben werden. Die Information wird automatisch mittels der Kommunikationseinheit 38 an die Zentralstelle 20 weitergeleitet und ausgegeben. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Information in Abhängigkeit von einer Eingabe des Benutzers an die Zentralstelle 20 ausgegeben wird. In Abhängigkeit von der an die Zentralstelle 20 ausgegebenen Information kann eine Nachbestellung des fehlenden Ausrüstungsgegenstands 10 veranlasst werden.
  • Das Verfahren weist einen weiteren Verfahrensschritt 52 auf, in dem eine Funktion und/oder ein Abnutzungsgrad der Ausrüstungsgegenstände 10 überprüft werden. Die Funktion und/oder der Abnutzungsgrad der Ausrüstungsgegenstände 10 werden in einem in der Aufbewahrungsvorrichtung 12 gelagerten Zustand überprüft. Zur Überprüfung des Abnutzungsgrads und/oder der Funktion der Ausrüstungsgegenstände 10 können Daten aus einem internen Speicherelement jeweils eines der Ausrüstungsgegenstände 10 ausgelesen und ausgewertet werden. Das Verfahren weist einen Verfahrensschritt 24 auf, in dem zumindest eine Arbeitsanweisung zu einer Beauftragung einer Reparatur, eines Austauschs und/oder einer Wartung zumindest eines der Ausrüstungsgegenstände 10 in Abhängigkeit von zumindest einer Kenngröße des zumindest einen der Ausrüstungsgegenstände 10 ausgegeben wird. Die Arbeitsanweisung wird in Abhängigkeit von einer im Verfahrensschritt 52 erfassten Kenngröße, die als Funktionskenngröße und/oder Abnutzungsgrad ausgebildet ist, ausgegeben. Die Arbeitsanweisung wird mittels der Kommunikationseinheit 38 an zumindest eine der externen Einheiten 40, 42 ausgegeben. Mittels der ausgegebenen Arbeitsanweisung werden eine Reparatur, ein Austausch und/oder eine Wartung des zumindest einen der Ausrüstungsgegenstände 10 bedarfsabhängig veranlasst.
  • Das Verfahren weist einen Verfahrensschritt 22 auf, in dem eine Softwareaktualisierung der Ausrüstungsgegenstände 10 in einem in der Aufbewahrungsvorrichtung 12 gelagerten Zustand durchgeführt wird. Die Softwareaktualisierung wird über eine drahtlose Verbindung durchgeführt. Die Softwareaktualisierung wird über eine WLAN-Verbindung auf die Ausrüstungsgegenstände 10 übertragen. Ein Status der Software wird nach einem Einlegen der Ausrüstungsgegenstände 10 in die Aufbewahrungsvorrichtung 12 automatisch überprüft und gegebenenfalls aktualisiert.
  • Das Verfahren weist einen Verfahrensschritt 54 auf, in dem jeweils ein Akku der Ausrüstungsgegenstände 10 mit elektrischer Energie aufgeladen wird. Die Akkus werden induktiv aufgeladen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Akkus über einen elektrischen Kontakt aufgeladen werden. Die Akkus werden nach einem Einlegen der Ausrüstungsgegenstände 10 in die Aufbewahrungsvorrichtung 12 automatisch geladen.
  • Das Verfahren weist einen Verfahrensschritt 26 auf, in dem der Benutzer identifiziert wird und zumindest ein Betriebsparameter zumindest eines der Ausrüstungsgegenstände 10 in Abhängigkeit von dem identifizierten Benutzer angepasst wird. Der Benutzer wird mittels einer Identifizierungseinheit 56 des Systems 30 identifiziert. An jeder Aufbewahrungsvorrichtung 12 des Systems 30 ist eine Identifizierungseinheit 56 vorgesehen. Die Identifizierungseinheit 56 ist von einem Fingerprint gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Identifizierungseinheit 56 als RFID-Lesegerät, Schlüsselschalter, Codeschloss, Irisscan oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgebildet ist. Der Betriebsparameter ist als eine Leistungskenngröße, eine Vibrationsdämpfungskenngröße und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgebildet.
  • Das Verfahren weist einen Verfahrensschritt 28 auf, in dem eine Arbeitszeit des Benutzers in Abhängigkeit von einem außerhalb der Aufbewahrungsvorrichtung 12 befindlichen Zustand der Ausrüstungsgegenstände 10 erfasst wird. Die Erfassung der Arbeitszeit des Benutzers startet automatisch bei einer Entnahme der Ausrüstungsgegenstände 10 aus der Aufbewahrungsvorrichtung 12 und endet automatisch nach einem Zurücklegen aller zuvor entnommenen Ausrüstungsgegenstände 10 in die Aufbewahrungsvorrichtung 12. Die automatisch erfasste Arbeitszeit kann von dem Benutzer mittels des Ein- und Ausgabeelements 46 der Ausgabeeinheit 44 korrigiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007004441 U1 [0001]

Claims (10)

  1. Verfahren zu einer Organisation von zumindest zwei Ausrüstungsgegenständen (10), insbesondere einer Arbeits- und/oder Schutzausrüstung, zumindest innerhalb einer Aufbewahrungsvorrichtung (12), gekennzeichnet durch zumindest einen Verfahrensschritt (14), in dem die zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände (10) digital gruppiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände (10) in Abhängigkeit von einem Arbeitsauftrag digital gruppiert werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Verfahrensschritt (16), in dem eine Vollständigkeit der Ausrüstungsgegenstände (10) in einem in der Aufbewahrungsvorrichtung (12) gelagerten Zustand überprüft wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zumindest einen Verfahrensschritt (18), in dem nach einem Erkennen einer Unvollständigkeit der Ausrüstungsgegenstände (10) zumindest eine Information an einen Benutzer und/oder eine Zentralstelle (20) ausgebbar ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Verfahrensschritt (22), in dem eine Softwareaktualisierung der Ausrüstungsgegenstände (10) in einem in der Aufbewahrungsvorrichtung (12) gelagerten Zustand durchführt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Verfahrensschritt (24), in dem zumindest eine Arbeitsanweisung zu einer Beauftragung einer Reparatur, eines Austauschs und/oder einer Wartung zumindest einer der Ausrüstungsgegenstände (10) in Abhängigkeit von zumindest einer Kenngröße des zumindest einen der Ausrüstungsgegenstände (10) ausgegeben wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Verfahrensschritt (26), in dem ein Benutzer identifiziert wird und zumindest ein Betriebsparameter zumindest eines der Ausrüstungsgegenstände (10) in Abhängigkeit von dem identifizierten Benutzer angepasst wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Verfahrensschritt (28), in dem eine Arbeitszeit eines Benutzers in Abhängigkeit von einem außerhalb der Aufbewahrungsvorrichtung (12) befindlichen Zustand der Ausrüstungsgegenstände (10) erfasst wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände (10) in Abhängigkeit von einer Umgebungskenngröße digital gruppiert werden.
  10. System zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zumindest einer Aufbewahrungsvorrichtung (12) zu einer Aufbewahrung von zumindest zwei Ausrüstungsgegenständen (10), gekennzeichnet durch zumindest eine Elektronikvorrichtung (32) zumindest zu einer Gruppierung der zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände (10) zumindest in einem in der Aufbewahrungsvorrichtung (12) gelagerten Zustand.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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