DE102016200648B4 - Innenverkleidungselement und Transportmittel - Google Patents

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Abstract

Innenverkleidungselement (3) einer einen Kabinenraum (1) begrenzenden Außenhülle (5) eines Transportmittels (2) mit einer kabineninnenraumseitigen Innenoberfläche (7) und einer außenhüllenseitigen Außenoberfläche (8), wobei zwischen der Innenoberfläche (7) und der Außenoberfläche (8) ein Luftführungshohlraum (9) ausgebildet ist, welcher zum Ausbilden von zumindest einem Abschnitt eines Belüftungsrohrsystems (13) eines Kabinenlüftungssystems (11) vorgesehen ist, wobei in dem Transportmittel (2) eine Klimaanlage (12) zum Zuführen frischer Luft und zum Abführen verbrauchter Luft vorhanden ist, wobei die Klimaanlage (12) mit einem Luftventil (18) an die Umgebung des Transportmittels (2) angeschlossen ist und Abluft und/oder Zuluft des Transportmittels (2) durch integrierte Luftführung durch den Luftführungshohlraum (9) innerhalb der Innenverkleidung (3) abgeführt bzw. zugeführt wird, wobei die kabinenraumseitige Innenoberfläche (7) durch den im Luftführungshohlraum (9) geführten Luftstrom temperiert wird, so dass die Innenoberfläche (7) Strahlungswärme abstrahlt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Innenverkleidungselement einer einen Kabinenraum begrenzenden Außenhülle eines Transportmittels, d.h. einer Tarnsportmittelkabine, mit einer kabineninnenraumseitigen Innenoberfläche und einer außenhüllenseitigen Außenoberfläche sowie ein Transportmittel, z.B. ein Flugzeug, mit einer einen Kabinenraum begrenzenden Außenhülle, wobei die Außenhülle kabinenraumseitig mit mindestens einem derartigen Innenverkleidungselement verkleidet ist. Gattungsgemäße Innenverkleidungselemente werden auch als Lining bezeichnet.
  • Kabineninnenräume von Transportmitteln sind üblicherweise mit aus Innenverkleidungselementen zusammengefügten Innenverkleidungen ausgestattet. Die Innenverkleidungselemente dienen dabei als innere Abdeckung der Außenhülle zur Gestaltung der z.B. für die Passagierbeförderung genutzten Kabinenräume. Weiter werden derartige Kabineninnenräume meist mittels eines Kabinenlüftungssystems klimatisiert. Dazu wird von einer Klimaanlage des Kabinenlüftungssystems z.B. temperierte, gefilterte und/oder feuchtigkeitskonditionierte Luft in den Kabineninnenraum eingeblasen und/oder abgesaugt, wodurch auch ein Austausch verbrauchter Luft (Abluft) mit frischer Luft aus der Klimaanlage erfolgen kann. Um eine möglichst gleichmäßige Klimatisierung in allen Bereichen des Kabineninnenraumes zu gewährleisten, sind verschiedene Vorrichtungen zur Luftführung zum Einblasen und/oder Absaugen der Luft bekannt. Insbesondere in Flugzeugen sind dazu in dem Raum zwischen Innenverkleidung und der Wand der Außenhülle Luftleitungen verlegt, die für die Belüftung des Kabineninnenraumes verwendet werden. Diese Luftleitungen bilden ein Belüftungsrohrsystem des Kabinenlüftungssystems aus.
  • Die Abluft des Kabineninnenraums der Transportmittel wird bisher nicht optimal in Bezug auf Energiegehalt und Feuchtigkeitskontrolle genutzt, wodurch die Klimatisierung auch hinsichtlich ihres Energiebedarfs ineffizient ist. Die temperierte Abluft des Verkehrsmittelinnenraums wird meist ungenutzt abgesaugt und nicht mehr verwendet. Dadurch wird die Energie nicht optimal genutzt und der Komfort reduziert.
  • Weiter kommt es häufig zu Leckagen von dem Kabineninnenraum in den Zwischenraum zwischen Innenverkleidung und Außenhülle, wodurch es zu unkontrollierten Feuchtigkeitsansammlungen auch in den dort häufig vorhandenen Dämmmaterialien kommt. Insbesondere bei Flugzeugen kann es durch unkontrollierte Strömungen zwischen den Innenverkleidungselementen und der Außenhülle zu Kondensation und Anfrieren von Luftfeuchtigkeit kommen. Die Eigenschaften der Abluft werden oft nicht erfasst, sodass die Luftkonditionierung nicht an den Bedarf optimiert werden kann.
  • In der DE 10 2007 008 986 A1 wird vorgeschlagen, die Luft zur Klimatisierung in dem gesamten unkontrollierten Raum zwischen der Innenverkleidung und der Außenhülle sowie zwischen den Wänden einer doppelwandig ausgeführten Außenhülle zu transportieren, d.h. auf gesonderte Luftleitungen im Wesentlichen zu verzichten. Dadurch wird versucht, die Luft in den Zwischenräumen zwischen der Innenverkleidung und der Außenhülle hinsichtlich Klimatisierung zu kontrollieren. Eine derartige Luftführung ist jedoch sehr anfällig für Leckagen, da sich die Innenverkleidung nur schwer vollständig dicht ausgestalten lässt. Weiter ist eine verstärkte Isolierung der Außenhülle notwendig, um das Auskondensieren der Luftfeuchtigkeit an der Außenhülle zu beschränken.
  • Die DE 103 53 823 A1 betrifft eine Belüftungseinrichtung für einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeuges, insbesondere eines Nutzfahrzeuges, mit einem im Fahrzeuginnenraum anordenbaren Dachhimmel, der wenigstens bereichsweise durch einen Hohlkörper gebildet ist, der einen Hohlkörper-Hohlraum einschließt und der im montierten Zustand eine einem Fahrzeugdach zugewandte Oberplatte und eine dem Fahrzeuginnenraum zugewandte Unterplatte umfasst, wobei zwischen der Oberplatte und der Unterplatte im Hohlkörper-Hohlraum wenigstens ein Abstandselement angeordnet ist.
  • Die DE 102 11 927 A1 beschreibt ein Fahrzeugdach mit einer Be- und Entlüftungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, wobei das Fahrzeugdach eine Dachaußenhaut und einen sich im wesentlichen parallel dazu fahrzeuginnenseitig erstreckenden Dachhimmel umfasst und mindestens einen ersten Lüfter zum Ansaugen von Luft aus einem Innenbereich mindestens einer A-Säule des Fahrzeuges und zum Zuführen von Luft in einen zwischen der Dachaußenhaut und dem Dachhimmel angeordneten Dachzwischenraum aufweist.
  • Die DE 10 2007 008 986 A1 betrifft einen Rumpf eines Luft- oder Raumfahrzeugs, mit mindestens einem Schalenelement und einem Strukturelement. Zwischen dem mindestens einen Schalenelement und dem Strukturelement ist ein Zwischenraum vorgesehen, der von einem Luftstrom beaufschlagt werden kann. Der Rumpf zeichnet sich dadurch aus, dass zur Ausbildung des luftbeaufschlagbaren Luftstroms als Ab-/Zuluftstrom eines unter Druck stehenden Innenraums des Rumpfes der Zwischenraum mit einem entsprechenden Ab-/Zuluftanschluss des Innenraums verbunden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Innenverkleidungselement bereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, wobei eine verbesserte, insbesondere effizientere Klimatisierung des Kabinenraums ermöglicht werden soll.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Innenverkleidungselement gemäß Anspruch 1 und ein Transportmittel nach Anspruch 11 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Innenverkleidungselement mit einer kabineninnenraumseitigen Innenoberfläche und einer außenhüllenseitigen Außenoberfläche vorgeschlagen. Das Innenverkleidungselement ist dazu vorgesehen, in einem Kabinenraum eines Transportmittels angebracht zu werden. Der Kabinenraum ist von einer Außenhülle begrenzt.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen der Innenoberfläche und der Außenoberfläche mindestens ein Luftführungshohlraum ausgebildet. Der Luftführungshohlraum ist also innerhalb des Innenverkleidungselementes ausgeführt bzw. in das Innenverkleidungselement integriert. Dabei ist der Luftführungshohlraum, d.h. eine Luftführung, zum Ausbilden von zumindest einem Abschnitt eines Belüftungsrohrsystems eines Kabinenlüftungssystems vorgesehen. Die Innenoberfläche des Innenverkleidungselementes bildet die Wand, bzw. einen Bereich der Wand, der Innenseite der Innenverkleidung des Kabinenraums aus. Bei einem Transportmittel, in dessen Kabinenraum das erfindungsgemäße Innenverkleidungselement montiert ist, ist derart eine Luftführung des Kabinenlüftungssystems in das Innenverkleidungselement integriert. Die Geometrie der Luftführung kann variabel an die Innenraumgestaltung des Kabinenraums angepasst sein. Die strukturelle Detailgestaltung insbesondere des Luftführungshohlraumes ermöglicht dabei neben der Luftführung auch eine Anpassung der mechanischen Eigenschaften des Innenverkleidungselementes mit Hinblick auf Festigkeit, Steifigkeit sowie thermische und akustische Optimierung.
  • Das Innenverkleidungselement kann als Luftführung für die Zuluft und/oder für die Abluft verwendet werden. Dadurch ergeben sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten des Belüftungssystems. In einigen Ausführungsformen kann auf separate Luftleitung weitgehend durch die multifunktionale Kabineninnenverkleidung verzichtet werden. Durch die integrierte Luftführung kann in einigen Ausführungsformen der Erfindung die temperierte Abluft ohne einen zusätzlichen Luftkanal abgeführt werden. Die Montage und/oder die Wartung des Lüftungs- und Klimasystems können dadurch erleichtert sein.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann die Innenseite des Innenverkleidungselementes durch den Luftstrom durch den Luftführungshohlraum temperiert werden. Da die thermische Behaglichkeit eines Benutzers nicht nur von der Lufttemperatur bestimmt wird, sondern auch durch den Strahlungsaustausch des Benutzers mit den Flächen des umgebenden halbraumes, kann der Energiebedarf für die Klimatisierung des Kabineninnenraums reduziert sein. Es wird derart eine multifunktionale Kabineninnenverkleidung realisiert.
  • Vorteilhaft sind die Innenoberfläche von einer Innenwandschale und die Außenoberfläche von einer Luftführungshohlraumschale ausgebildet, wobei der Luftführungshohlraum von einem Zwischenraum zwischen der Innenwandschale und der Luftführungshohlraumschale ausgebildet ist. Die Luftführungshohlraumschale kann dabei mit der Innenwandschale, insbesondere in deren Randbereichen, z.B. verschweißt, verklebt und/oder verpresst sein, wodurch die Dichtigkeit des Luftführungshohlraums erhöht wird. Optional kann ein Dichtungselement vorhanden sein, beispielsweise aus einem Gummi oder einem Polymer. Derart ist eine doppelwandige Ausführung des Innenverkleidungselements möglich, wodurch die mechanische Steifheit des Innenverkleidungselements erhöht wird.
  • Der Luftführungshohlraum kann Anschlussöffnungen zum Anschluss an das Belüftungsrohrsystem des Kabinenlüftungssystems aufweisen. Insbesondere sind mindestens zwei Anschlussöffnungen vorhanden, wodurch ein Durchströmen des Luftführungshohlraums mit Luft aus dem Belüftungsrohrsystem, an das der Luftführungshohlraum angeschlossen ist, ermöglicht wird.
  • Vorteilhaft sind im Luftführungshohlraum integrierte Strukturelemente vorgesehen. Die Strukturelemente können als Versteifungen und/oder Luftleitstrukturen ausgebildet sein. Durch diese integrierten Strukturelemente kann eine mechanische Optimierung hinsichtlich Festigkeit und/oder akustischer Eigenschaften der Innenverkleidung des Kabinenraums erreicht werden.
  • Vorteilhaft ist mindestens eine Belüftungsöffnung, d.h. ein oder mehrere Lufteinlässe und/oder Luftauslässe, vorgesehen, wobei die Belüftungsöffnung den Luftführungshohlraum kabineninnenraumseitig und/oder außenhüllenseitig, d.h. zu der Transportmittelaußenhülle der Transportmittelkabine hin, öffnet. Wenn diese integrierten Öffnungen in der Außenseite, d.h. in der Außenoberfläche, des Innenverkleidungselements, also außenhüllenseitig, angeordnet sind, können evtl. auftretende Leckagen und/oder Feuchtigkeit hinter der Innenverkleidung abgeführt werden. Derartige kabineninnenraumseitige integrierte Luft-Ein/Auslässe dienen direkt zur Belüftung des Kabineninnenraumes.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenverkleidungselementes sind Modulverbindungsstrukturen vorgesehen, wobei die Modulverbindungsstrukturen zu einer ineinandergreifenden Montage des Innenverkleidungselementes mit angrenzenden weiteren Innenverkleidungselementen vorgesehen sind. Die Modulverbindungsstrukturen sind insbesondere als Steckverbindungen ausgeführt und dienen insbesondere zur passgenauen Verbindung der Luftführungshohlräume benachbart montierter Innenverkleidungselemente. Derartige am Innenverkleidungselement angebrachte bzw. integrierte unterschiedliche Verbindungselemente dienen dazu, verschiedene Elemente der Innenverkleidung miteinander zu verbinden.
  • Insbesondere zur Überwachung des Luftstromes sowie des Klimas zwischen der Außenhülle des Transportmittels und der Außenoberfläche des Innenverkleidungselements kann mindestens ein Klimaüberwachungssensor am Innenverkleidungselement vorgesehen sein.
  • Zur thermischen und akustischen Optimierung kann mindestens eine zusätzliche außenhüllenseitige Dämmschicht am Innenverkleidungselement vorgesehen sein. Die Dämmschicht kann auf der außenhüllenseitigen Außenoberfläche z.B. aufgeklebt sein. Diese Dämmschichten können auch zum Feuchtemanagement dienen. In diesem Fall wird die Dämmschicht als Absorbermaterial für Feuchtigkeit genutzt, das in geeigneten Nutzungsphasen wieder kontrolliert rückgetrocknet wird.
  • Sehr vorteilhaft sind die Innenoberfläche und die Außenoberfläche von unterschiedlichen Materialien ausgebildet, wobei das kabineninnenraumseitige Material eine höhere Wärmeleitfähigkeit als das außenhüllenseitige Material aufweist. Insbesondere können die Innenwandschale und die Luftführungshohlraumschale derart aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Ein derartiger angepasster Materialmix kann z.B. durch gut wärmeleitende Materialien, wie z.B. Faserverbünde, auf der Innenseite und zur Erreichung einer homogenen Temperaturverteilung, durch wärmeisolierende Materialien auf der Außenseite erreicht werden. Auch zur Anpassung der akustischen Eigenschaften kann das Innenverkleidungselement aus verschiedenen Materialien, insbesondere geschichtet, aufgebaut sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Transportmittel weist eine einen Kabinenraum begrenzende Außenhülle auf, wobei die Außenhülle kabinenraumseitig mit mindestens einem erfindungsgemäßen Innenverkleidungselement verkleidet ist. Dabei bildet der Luftführungshohlraum des Innenverkleidungselementes zumindest einen Abschnitt eines Belüftungsrohrsystems eines Kabinenlüftungssystems des Transportmittels aus. Bei dem Kabinenlüftungssystem handelt es sich um eine Klimaanlage mit Steuerung von Parametern z.B. für Temperatur und/oder Luftströmungsgeschwindigkeit und/oder Luftdruck und/oder Luftfeuchtigkeit der von der Klimaanlage in das Belüftungsrohrsystem eingeblasenen Luft. Weiter kann eine Luftabsaugung der Luft aus dem Belüftungsrohrsystem an der Klimaanlage vorhanden sein. Durch die integrierte Luftführung des Innenverkleidungselements wird die Abluft oder Zuluft des Innenraums des Transportmittels, z.B. Flugzeug, Automobil oder Zug, d.h. ein Waggon eines Zuges (Eisenbahnwaggon) geleitet. Die Ab/Zuluft temperiert dabei das Innenverkleidungselement. Das Innenverkleidungselement kann aus unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichen thermischen und mechanischen Eigenschaften bestehen. Zusätzlich kann eine integrierte Dämmschicht aufgebracht sein, um die thermischen und akustischen Eigenschaften des Innenverkleidungselementes an den Bedarf angepasst zu optimieren.
  • Die von den Luftführungshohlräumen der Innenverkleidungselemente ausgebildeten Lüftungskanäle können durch geeignete Steckverbindungen miteinander kombiniert werden, bzw. voneinander getrennt werden. Dabei sind mehrere Verbindungsstrukturen aufweisende erfindungsgemäße Innenverkleidungselemente mittels ihrer Verbindungsstrukturen aneinander derart befestigt, z.B. ineinander gesteckt, dass ihre Luftführungshohlräume einen zusammenhängenden Abschnitt des Belüftungsrohrsystems bilden.
  • Besonders vorteilhaft sind Kabineninnenverkleidungen von als Flugzeug oder als Eisenbahnwaggon ausgebildeten Transportmitteln mit erfindungsgemäßen Innenverkleidungselementen ausgestattet.
  • Besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen Längsschnitt durch einen Kabinenraum eines Transportmittels in schematischer Darstellung mit einem erfindungsgemäßen Innenverkleidungselement.
    • 2 das erfindungsgemäße Innenverkleidungselement aus 1 in einem Querschnitt.
  • In 1 ist ein Längsschnitt durch einen Kabinenraum 1 eines Transport- bzw. Verkehrsmittels 2, z.B. eines Flugzeuges, in schematischer Darstellung mit einem erfindungsgemäßen Innenverkleidungselement 3 dargestellt. Die den Kabinenraum 1 begrenzende Außenhülle 5 des Transportmittels 2 ist, in nicht unmittelbar an das Innenverkleidungselement 3 angrenzenden Bereichen, lediglich als gestrichelte Linie symbolisch dargestellt.
  • Die Außenhülle 5 ist kabinenraumseitig mit dem Innenverkleidungselement 3 verkleidet. Zwischen dem Innenverkleidungselement 3 und der Außenhülle 5 ist ein Zwischenraum 6 ausgebildet. Zwischen der dem Kabineninnenraum 1 zugewandten, d.h. kabineninnenraumseitigen Innenoberfläche 7 und der außenhüllenseitigen Außenoberfläche 8 des Innenverkleidungselementes 3 ist ein Luftführungshohlraum 9 ausgebildet, d.h. in das Innenverkleidungselement 3 ist ein Luftführungskanal integriert.
  • Weiter ist in dem Kabinenraum 1 ein Kabinenlüftungssystem 11 mit einer Klimaanlage 12 und einem Belüftungsrohrsystem 13 vorhanden. Der Luftführungshohlraum 9 bildet zumindest einen Abschnitt des Belüftungsrohrsystems 13 aus. Dazu weist der Luftführungshohlraum 9 zwei Anschlussöffnungen 15 auf, über die er an das verbleibende Belüftungsrohrsystem 13 derart angeschlossen ist, dass innerhalb des Belüftungsrohrsystems 13 ein Luftkreislauf durch den Luftführungshohlraum 9 ermöglicht ist. Die Anschlussöffnungen 15 können auch als Modulverbindungsstrukturen 16 ausgebildet sein, d.h. als Verbindungselemente, wodurch mehrere erfindungsgemäße Innenverkleidungselemente 3 zusammengesteckt werden können (nicht dargestellt). In einigen Ausführungsformen der Erfindung kann das Belüftungsrohrsystem 13 ausschließlich aus Luftführungshohlräumen 9 der verschiedenen Innenverkleidungselemente 3 des Transport- bzw. Verkehrsmittels 2 bestehen, so dass keine zusätzlichen physischen Rohrleitung als Teil des Belüftungsrohrsystem 13 vorhanden sind. Der in den Figuren dargestellte Abschnitt des Belüftungsrohrsystems 13 ist insoweit nur schematisch zu verstehen und muss nicht in allen Ausführungsformen der Erfindung eine Entsprechung finden. Das Belüftungsrohrsystem 13 mündet über Belüftungsdüsen 130 und 131 in den Kabinenraum 1 des Transportmittels 2, um diesem Frischluft zuzuführen und Abluft abzuführen. Hierdurch bildet sich ein den Kabinenraum 1 klimatisierender Luftstrom 19 aus.
  • Weiter ist in dem Transportmittel 2 eine Klimaanlage 12 zum Zuführen frischer Luft und zum Abführen verbrauchter Luft vorhanden. Die Klimaanlage 12 weist in an sich bekannter Weise eine Fördereinrichtung für einen Luftstrom und Einrichtungen zum Kühlen und/oder Heizen und/oder Befeuchten auf. Optional können Filter für die Zu- oder Abluft vorhanden sein, um die dem Kabinenraum 1 zu- oder abgeführte Luft zu konditionieren. Die Klimaanlage 12 ist mit einem Luftventil 18 an die Umgebung des Transportmittels 2 angeschlossen. Die Abluft und/oder die Zuluft des Verkehrsmittels 2 werden durch die integrierte Luftführung durch den Luftführungshohlraum 9 innerhalb der Innenverkleidung 3 abgeführt bzw. zugeführt. Der dazu von der Klimaanlage 12 erzeugte Luftstrom 19 ist in der Figur durch Doppelpfeile symbolisch dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Mischluftsystem realisiert, d.h. ein Teil der verbrauchten Luft aus dem Kabinenraum 1 wird nach außen abgeführt und durch Frischluft ersetzt. Ein anderer Teil der verbrauchten Luft aus dem Kabinenraum 1 wird nach erneuter Aufbereitung in der Klimaanlage 12 dem Kabinenraum 1 wieder zugeführt.
  • Erfindungsgemäß wird die kabineninnenraumseitige Innenoberfläche 7 durch den im Luftführungshohlraum 9 geführten Luftstrom temperiert, so dass die Innenoberfläche 7 Strahlungswärme abstrahlen kann. Hierdurch kann die von einem Benutzer des Transportmittels empfundene thermische Behaglichkeit gesteigert werden.
  • Die Innenoberfläche 7, also die Innenseite der Innenverkleidung 3, ist von einer Innenwandschale 27 und die Außenoberfläche 8, also die Außenseite der Innenverkleidung 3, ist von einer Luftführungshohlraumschale 28 ausgebildet. Der Luftführungshohlraum 9 wird also von einem Zwischenraum zwischen der Innenwandschale 27 und der Luftführungshohlraumschale 28 ausgebildet. Die Luftführungshohlraumschale 28 und die Innenwandschale 27 sind in Bereichen ihrer Ränder im Wesentlichen luftdicht miteinander verbunden, was aufgrund der Schnittebene durch die Anschlussöffnungen 15 in der Figur nicht dargestellt ist. Auf der außenhüllenseitigen Außenoberfläche 8 ist eine zusätzliche Dämmschicht 30 als integrierte Dämmung vorgesehen.
  • An dem Innenverkleidungselement 3 sind Belüftungsöffnungen 31, 32 vorgesehen. Die Belüftungsöffnungen 31, 32 öffnen den Luftführungshohlraum 9 sowohl kabineninnenraumseitig als auch außenhüllenseitig. Die kabineninnenraumseitige Belüftungsöffnung 31 dient zum Luftein- und/oder -auslass zum Kabineninnenraum 1, also zur Klimatisierung des Kabineninnenraums 1. Die außenhüllenseitigen Belüftungsöffnungen 32 weisen einen geringeren Durchmesser auf. Sie stellen Leckage-Öffnungen dar, mittels derer die Luftfeuchtigkeit im Zwischenraum 6 zwischen dem Innenverkleidungselement 3 und der Außenhülle 5 eingestellt werden kann. Weiter ist am Innenverkleidungselement 3 ein Klimaüberwachungssensor 35 vorgesehen mittels welchem die Luftfeuchtigkeit in dem Zwischenraum 6 zwischen dem Innenverkleidungselement 3 und der Außenhülle 5 kontrolliert werden kann. Die Belüftungsöffnungen 31, 32 können auch über nicht dargestellte Ventile geschlossen oder geöffnet werden. Sowohl die Ventile als auch der Klimaüberwachungssensor 35 können zur Datenübermittlung bzw. zur Steuerung z.B. über eine Verkabelung an die Klimaanlage 12 angeschlossen sein.
  • In 2 ist das erfindungsgemäße Innenverkleidungselement 3 aus 1 in einem Querschnitt senkrecht zur Schnittebene aus 1 dargestellt. In dem Luftführungshohlraum 9, bzw. den Luftführungshohlräumen 9, sind strukturelle Verstärkungselemente bzw. Strukturelemente 40 integriert, welche die Innenwandschale 27 mit der Luftführungshohlraumschale 28 versteifend verbinden. Die Innen- und Außenseite des Innenverkleidungselementes 3 sowie die strukturellen Verstärkungselemente 40 können aus unterschiedlichen Materialien im Verbund hergestellt sein, die thermisch und mechanisch unterschiedliche Eigenschaften aufweisen können. Die strukturellen Verstärkungselemente 40 können eingesetzt werden, um die Struktur mit der benötigten Festigkeit und Steifigkeit zu versehen, sowie um optional die Luftströmung gezielt zu beeinflussen. Die bauchige Ausformung der Luftführungshohlraumschale 28 dient ebenfalls der Aussteifung.
  • Belüftungsöffnungen 32 sind in der Außenseite integriert, um mögliche Leckage-Luftströme zwischen dem Lining Element 3 und der Außenhülle 5 gezielt abzuführen. Diese können in der optionalen Dämmschicht 30 berücksichtigt werden. Die Dämmschicht 30 dient der angepassten thermischen wie akustischen Isolierung, sodass auf primäre Isolierungen auf der Außenhaut, d.h. der Außenhülle 5, verzichtet oder diese reduziert werden können. Durch eine geeignete Kombination von Dämmschicht 30 und den als Leckage-Öffnungen ausgeführten Belüftungsöffnungen 32 ist es möglich, gezielt Feuchtigkeit aus dem Volumen zwischen der als Strukturaußenwand dienenden Außenhülle 5 und der Außenoberfläche 8 des Innenverkleidungselementes 3 aus dem Transportmittel abzutransportieren. In diesem Fall wird an der Außenhülle 5 gefrorene/kondensierte Feuchtigkeit auf die Dämmschicht 30 oder die Außenoberfläche 8 des Innenverkleidungselementes 3 tropfen und dann über die Leckage-Öffnungen 32 und die in den Luftführungshohlräumen 9 strömende Ab- und/oder Zuluft abtransportiert. Dieser Vorgang kann mittels des Klimaüberwachungssensors 35 von der Klimaanlage überwacht werden.
  • Durch die z.B. als Steckverbindungen ausgeführten Verbindungselemente 16 an den Seitenkanten der Innenverkleidungselemente 3 können mehrere Innenverkleidungselemente 3 miteinander verbunden werden. Die Verbindungselemente 16 stellen also Modulverbindungsstrukturen 16 dar. Diese Modulverbindungsstrukturen 16 können durchlässig sein für den Luftstrom, der durch den Luftführungshohlraum 9 strömt. Dies ist z.B. dann vorteilhaft der Fall, wenn eine Innenverkleidung eines Verkehrsmittels aus mehreren erfindungsgemäßen Innenverkleidungselementen 3 besteht, die über die Modulverbindungsstrukturen 16 miteinander verbunden sind. Durchlässige Verbindungselemente können auch als Luftaus- und -einlässe genutzt werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Die vorstehende Beschreibung ist daher nicht als beschränkend, sondern als erläuternd anzusehen. Die nachfolgenden Ansprüche sind so zu verstehen, dass ein genanntes Merkmal in zumindest einer Ausführungsform der Erfindung vorhanden ist. Dies schließt die Anwesenheit weiterer Merkmale nicht aus. Sofern die Ansprüche und die vorstehende Beschreibung „erste“ und „zweite“ Ausführungsformen definieren, so dient diese Bezeichnung der Unterscheidung zweier gleichartiger Ausführungsformen, ohne eine Rangfolge festzulegen.

Claims (12)

  1. Innenverkleidungselement (3) einer einen Kabinenraum (1) begrenzenden Außenhülle (5) eines Transportmittels (2) mit einer kabineninnenraumseitigen Innenoberfläche (7) und einer außenhüllenseitigen Außenoberfläche (8), wobei zwischen der Innenoberfläche (7) und der Außenoberfläche (8) ein Luftführungshohlraum (9) ausgebildet ist, welcher zum Ausbilden von zumindest einem Abschnitt eines Belüftungsrohrsystems (13) eines Kabinenlüftungssystems (11) vorgesehen ist, wobei in dem Transportmittel (2) eine Klimaanlage (12) zum Zuführen frischer Luft und zum Abführen verbrauchter Luft vorhanden ist, wobei die Klimaanlage (12) mit einem Luftventil (18) an die Umgebung des Transportmittels (2) angeschlossen ist und Abluft und/oder Zuluft des Transportmittels (2) durch integrierte Luftführung durch den Luftführungshohlraum (9) innerhalb der Innenverkleidung (3) abgeführt bzw. zugeführt wird, wobei die kabinenraumseitige Innenoberfläche (7) durch den im Luftführungshohlraum (9) geführten Luftstrom temperiert wird, so dass die Innenoberfläche (7) Strahlungswärme abstrahlt.
  2. Innenverkleidungselement (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenoberfläche (7) von einer Innenwandschale (27) und die Außenoberfläche (8) von einer Luftführungshohlraumschale (28) ausgebildet sind, wobei der Luftführungshohlraum (9) von einem Zwischenraum zwischen der Innenwandschale (27) und der Luftführungshohlraumschale (28) ausgebildet ist.
  3. Innenverkleidungselement (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungshohlraum (9) Anschlussöffnungen (15) zum Anschluss an das Belüftungsrohrsystem (13) des Kabinenlüftungssystems (11) aufweist.
  4. Innenverkleidungselement (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Luftführungshohlraum (9) integrierte Strukturelemente (40) vorgesehen sind.
  5. Innenverkleidungselement (3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturelemente (40) als Versteifungen und/oder Luftleitstrukturen ausgebildet sind.
  6. Innenverkleidungselement (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Belüftungsöffnung (31, 32) vorgesehen ist, wobei die Belüftungsöffnung (31, 32) den Luftführungshohlraum (9) kabineninnenraumseitig und/oder außenhüllenseitig öffnet.
  7. Innenverkleidungselement (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Modulverbindungsstrukturen (16) vorgesehen sind, wobei die Modulverbindungsstrukturen (16) zu einer ineinandergreifenden Montage des Innenverkleidungselementes (3) mit angrenzenden weiteren Innenverkleidungselementen (3) vorgesehen sind.
  8. Innenverkleidungselement (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Klimaüberwachungssensor (35) am Innenverkleidungselement vorgesehen ist.
  9. Innenverkleidungselement (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der außenhüllenseitigen Außenoberfläche (8) eine Dämmschicht (30) vorgesehen ist.
  10. Innenverkleidungselement (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenoberfläche (7) und die Außenoberfläche (8) von unterschiedlichen Materialien gebildet sind, wobei das kabineninnenraumseitige Material eine höhere Wärmeleitfähigkeit als das außenhüllenseitige Material aufweist.
  11. Transportmittel (2) mit einer einen Kabinenraum (1) begrenzenden Außenhülle (5), wobei die Außenhülle (5) kabinenraumseitig mit mindestens einem Innenverkleidungselement (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 verkleidet ist, wobei der Luftführungshohlraum (9) des Innenverkleidungselementes (3) zumindest einen Abschnitt eines Belüftungsrohrsystems (13) eines Kabinenlüftungssystems (11) ausbildet.
  12. Transportmittel (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Innenverkleidungselemente (3) nach Anspruch 7 mittels der Verbindungsstrukturen (16) der Innenverkleidungselemente (3) aneinander derart befestigt sind, dass ihre Luftführungshohlräume (9) einen zusammenhängenden Abschnitt des Belüftungsrohrsystems (13) bilden.
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