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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Behälterbehandlungsanlage zum Behandeln von Behältern sowie ein Verfahren zum Übertragen von Daten einer Behälterbehandlungsanlage an ein Endgerät.
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Stand der Technik
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Behälterbehandlungsanlagen zum Behandeln von Behältern, insbesondere in der getränkeverarbeitenden Industrie, sind aus dem Stand der Technik bekannt.
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Die Behälterbehandlungsanlagen können dabei mehrere Behälterbehandlungsmaschinen umfassen, wie beispielsweise eine Blasformmaschine, einen Füller und einen Verschließer, aber auch Behälterbehandlungsmaschinen, die die Behälter dekorieren, wie beispielsweise Etikettiermaschinen und Druckmaschinen, sind denkbar. Die Behälterbehandlungsmaschinen können über geeignete Transporteinrichtungen miteinander verbunden sein, sodass Behälter beim Transport durch die Behälterbehandlungsanlage eine oder mehrere Behälterbehandlungsmaschinen passieren und behandelt werden.
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Die einzelnen Komponenten der Behälterbehandlungsanlage, also Behälterbehandlungsmaschinen oder deren Komponenten, werden häufig von unterschiedlichen Herstellern bereitgestellt, sodass eine Behälterbehandlungsmaschine Komponenten verschiedener Hersteller umfassen kann bzw. Behälterbehandlungsmaschinen unterschiedlicher Hersteller die Behälterbehandlungsanlage bilden.
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Da jede der Komponenten/Behälterbehandlungsmaschinen durch den Hersteller programmiert wird und ganz eigene Anforderungen hinsichtlich der Datenübertragung aufweist, ist eine einheitliche Kommunikation der Behälterbehandlungsanlage oder ihrer Behälterbehandlungsmaschinen mit dem Endnutzer nur schwierig möglich.
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Aufgabe
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Ausgehend vom bekannten Stand der Technik besteht die zu lösende technische Aufgabe somit darin, eine Behälterbehandlungsanlage anzugeben, mit der die Kommunikation mit einem Nutzer, beispielsweise einem Bediener, vereinfacht werden kann.
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Lösung
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Diese Aufgabe wird durch die Behälterbehandlungsanlage gemäß unabhängigem Anspruch 1 und das Verfahren zum Übertragen von Daten einer Behälterbehandlungsanlage an ein Endgerät gemäß Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfasst.
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Die erfindungsgemäße Behälterbehandlungsanlage zum Behandeln von Behältern umfasst wenigstens eine Behälterbehandlungsmaschine, wobei die Behälterbehandlungsmaschine Daten ausgeben kann, die indikativ für wenigstens einen Betriebszustand der Behälterbehandlungsmaschine sind, und ein Informationsverarbeitungssystem zum Empfangen der Daten, wobei dem Informationsverarbeitungssystem eine Datenbank zugeordnet ist, in der mit den Daten assoziierte Informationsobjekte umfassend Metadaten und Adressen gespeichert sind, wobei das Informationsverarbeitungssystem die Daten mit den Informationsobjekten kombinieren und die kombinierten Daten und Informationsobjekte an ein Endgerät zum Anzeigen übertragen kann.
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Die für den Betriebszustand indikativen Daten können dabei Daten sein, die für jede mögliche Art von Zustand der Behälterbehandlungsmaschine, einschließlich Betriebsparameter/ Prozessparameter, wie Temperatur, Druck, Transportgeschwindigkeit, Füllstand von Produktvorlagebehältern, Fehlfunktionen, Stillstand oder Ähnliches indikativ sind. Die für den Betriebszustand indikativen Daten können Werte repräsentieren, insbesondere Parameterwerte, die einem Betriebszustand der Behälterbehandlungsmaschine entsprechen oder für diesen charakteristisch sind. Ferner können die Daten auch angeben, ob die Maschine stillsteht, ausgeschaltet ist, nicht ordnungsgemäß funktioniert oder ordnungsgemäß funktioniert.
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Die Behälterbehandlungsmaschinen der Behälterbehandlungsanlage können sämtliche, in der getränkeverarbeitenden Industrie eingesetzten Behälterbehandlungsmaschinen umfassen. Dazu zählen insbesondere Preformzuführungen, Heizöfen, Blasformmaschinen, Formfüllmaschinen, Füller, Verschließer, Etikettiermaschinen zum Ausstatten zumindest eines Teils eines Behälters mit einem Etikett, Druckmaschinen zum Bedrucken zumindest eines Teils eines Behälters, Vorrichtungen zum Erwärmen befüllter und ggf. verschlossener Behälter, wie ein Pasteur oder Wärmer, Reinigungseinrichtungen, Desinfektionseinrichtungen, Verpacker, Sortierer, Inspektionseinrichtungen, Flaschenwaschmaschinen, Vorrichtungen zur Bierherstellung, insbesondere Maischeinrichtungen, Läutereinrichtungen, Würzepfannen.
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Die Daten können dabei sowohl von der Behälterbehandlungsmaschine, der Behälterbehandlungsanlage oder einer Komponente der Behälterbehandlungsmaschine oder Kombinationen davon an das Informationsverarbeitungssystem übertragen werden. Eine Komponente kann hier als jeglicher für den elektronischen Datenaustausch vorgesehener Bestandteil der Behälterbehandlungsmaschine oder Behälterbehandlungsanlage verstanden werden. Dazu zählen insbesondere Servomotoren, Steuereinheiten der Servomotoren, jegliche Sensoren, Steuereinheiten oder andere Einrichtungen der Behälterbehandlungsmaschine, aber auch die Behälterbehandlungsmaschine selbst. Neben Servomotoren können die Komponenten beispielsweise auch Druckmodule oder Teile davon, Etikettieraggregate oder Teile davon wie Drehzylinder, aber auch Blasformen, Formfüllstationen, Stand- und Drehteller, Kühlsysteme oder Teile von diesen, Energieversorgungs- oder -verteilungssysteme oder Teile davon, Wärmetauscher oder Teile davon, Zentriereinrichtungen oder Teile davon, Füllstutzen eines Füllers oder Teile davon, Heizelemente und Heizstrahler, Vorlagebehälter für Drucktinten oder Produkt und ggf. diesen zugeordnete Sensoren, Transporteinrichtungen für Behälter umfassen.
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Auch andere hier nicht genannte Komponenten oder Behälterbehandlungsmaschinen können Teil der Behälterbehandlungsanlage sein und zum Austausch von für einen Betriebszustand indikativen Daten mit dem Informationsverarbeitungssystem ausgebildet sein.
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Die in der Datenbank gespeicherten, mit den Daten assoziierten Informationsobjekte können hier als Metadaten beispielsweise Werten zuzuordnende physikalische oder chemische Einheiten, wie beispielsweise Sekunde, Meter pro Sekunde, Meter, Winkel, Einheiten für Druck, Temperatur, Dichte oder ähnliche Einheiten umfassen. Zusätzlich oder alternativ können die Metadaten weitere Informationen, die mit den Daten assoziiert sind, umfassen. Diese weiteren Informationen können beispielsweise zusätzliche Beschreibungen für einen Betriebsparameter oder einen anderen Betriebszustand (Stillstand, Fehlfunktionen) sein. Die Beschreibungen können in Textform oder auch als alphanumerischer Code vorgesehen sein. Die Adressen können beispielsweise in Form von Namen für die einzelnen Komponenten oder Behälterbehandlungsmaschinen vorgesehen sein und den Daten zugeordnet werden.
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Mit der erfindungsgemäßen Behälterbehandlungsanlage können Daten unterschiedlicher Behälterbehandlungsmaschinen und insbesondere unterschiedlicher Komponenten der Behälterbehandlungsmaschinen in einheitlicher Weise verarbeitet und für die weitere Verwendung durch einen Endbenutzer aufbereitet werden. Da die Bereitstellung der kombinierten Daten und Informationsobjekte durch das Informationsverarbeitungssystem als zentrale Schnittstelle zur Interaktion mit dem Benutzer erfolgt, ist es nicht mehr notwendig, dass der Nutzer die Eigenarten oder Besonderheiten jeder Behälterbehandlungsmaschine und/oder jeder Komponente der Behälterbehandlungsmaschine kennt. So muss der Bediener nicht mehr mit der Programmierung oder spezifischen Form der Datenausgabe jeder Komponente oder Behälterbehandlungsmaschine vertraut sein. Besonders vorteilhaft ist, dass die Assoziation der Informationsobjekte mit den Daten bereits beim Bau und/oder bei der Programmierung der Behälterbehandlungsanlage in der Datenbank gespeichert werden kann, sodass bereits bei Inbetriebnahme die kombinierten Daten und Informationsobjekte für den Endbenutzer zur Verfügung stehen.
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In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Informationsverarbeitungssystem Daten mehrerer Behälterbehandlungsmaschinen in unterschiedlichen Dateiformaten empfangen kann und ausgebildet ist, die kombinierten Daten und Informationsobjekte unabhängig von den Dateiformaten gemäß einem Protokoll an das Endgerät zu übertragen.
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Das Protokoll kann dabei beispielsweise ein Satz von Instruktionen für die Weiterleitung der kombinierten Daten und Informationsobjekte sein. Das Protokoll kann ferner definieren, wie die kombinierten Daten und Informationsobjekte auf dem Endgerät dargestellt werden sollen.
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Durch das Übertragen der kombinierten Daten und Informationsobjekte an das Endgerät unabhängig von dem ursprünglichen Dateiformat, in dem die Daten an das Informationsverarbeitungssystem übertragen wurden, ist es möglich, dem Bediener eine einheitliche Schnittstelle zur Interaktion mit der Behälterbehandlungsanlage oder Behälterbehandlungsmaschine oder auch einzelnen Komponenten der Behälterbehandlungsmaschine der Behälterbehandlungsanlage bereitzustellen. Dies kann die Interaktion erheblich vereinfachen.
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Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Daten wenigstens einen Wert wenigstens eines für den Betrieb der Behälterbehandlungsmaschine indikativen Parameters umfassen, die Metadaten wenigstens einen Namen, eine Beschreibung oder eine Einheit des Parameters umfassen und die Adresse die Behälterbehandlungsmaschine definiert. Wie bereits oben erwähnt, können die Parameter vielfältig sein und beispielsweise die Temperatur eines Mediums, den Füllstand eines Vorlagebehälters oder Ähnliches kennzeichnen. Durch die Verwendung dieser Parameter bzw. der für sie indikativen Daten in Kombination mit den Informationsobjekten kann dem Bediener eine vereinfachte Interaktion mit der Behälterbehandlungsanlage ermöglicht werden, da die Bedeutung der Daten für den Bediener leichter verständlich ist.
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Ferner kann vorgesehen sein, dass das Informationsverarbeitungssystem mit der Behälterbehandlungsmaschine über eine Datenverbindung verbunden ist, die als drahtlose Verbindungen oder als Ethernetverbindung ausgebildet ist. So kann eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit gewährleistet werden.
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In einer Ausführungsform umfasst das Informationsverarbeitungssystem mehrere Dateneingänge, die zum Empfangen von Daten von je einer Behälterbehandlungsmaschine und/oder einer Komponente der Behälterbehandlungsmaschine ausgebildet sind, und/oder wobei das Informationsverarbeitungssystem genau einen, dem Endgerät zugeordneten Datenausgang, umfasst. Die zentralisierte Verarbeitung der Daten und Kombination der Daten mit den Informationsobjekten und die Weiterleitung an die Endgeräte oder an das Endgerät kann so vorteilhaft realisiert werden, da auch unterschiedliche Dateneingänge der einzelnen Komponenten oder Behälterbehandlungsmaschinen von dem Informationsverarbeitungssystem zur Verfügung gestellt werden.
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Weiterhin kann die Behälterbehandlungsmaschine ein Füller zum Befüllen von Behältern wie Flaschen, eine Etikettiermaschine zum Aufbringen von Etiketten auf Behälter oder eine Druckmaschine zum Bedrucken von Behältern sein. Diese Maschinen umfassen üblicherweise viele Komponenten, die einer Steuerung bedürfen oder eine Datenausgabe zwecks Überprüfung oder Interaktion mit einem Bediener ausführen. Gerade für Behälterbehandlungsanlagen umfassend diese Behälterbehandlungsmaschinen kann die Verwendung des Informationsverarbeitungssystems vorteilhaft sein.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Übertragen von Daten einer Behälterbehandlungsanlage an ein Endgerät gibt eine Behälterbehandlungsmaschine der Behälterbehandlungsanlage Daten aus, die indikativ für wenigstens einen Betriebszustand der Behälterbehandlungsmaschine sind und ein Informationsverarbeitungssystem empfängt die Daten, wobei das Informationsverarbeitungssystem Informationsobjekte umfassend Metadaten und Adressen, die in einem dem Informationsverarbeitungssystem zugeordneten Speicher gespeichert sind, mit den Daten kombiniert und die kombinierten Daten und Informationsobjekte an das Endgerät zum Anzeigen ausgibt. Unabhängig von den Behälterbehandlungsmaschinen oder Komponenten der Behälterbehandlungsmaschine innerhalb der Behälterbehandlungsanlage kann so eine zentrale bzw. vereinheitlichte Verarbeitung von Daten und Interaktion mit dem Bediener gewährleistet werden.
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Es kann ferner vorgesehen sein, dass das Informationsverarbeitungssystem Daten mehrerer Behälterbehandlungsmaschinen in Dateiformaten empfängt, wobei sich wenigstens zwei Dateiformate unterscheiden und wobei das Informationsverarbeitungssystem die kombinierten Daten und Informationsobjekte unabhängig von den Dateiformaten gemäß einem Protokoll an das Endgerät überträgt. Der Bediener muss somit nicht mehr mit der Darstellung von Daten der einzelnen Behälterbehandlungsmaschinen oder Komponenten vertraut sein und kann dennoch in geeigneter Weise auf die Informationen bzw. Daten mittels des Informationsverarbeitungssystems in einheitlicher Form zugreifen.
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In einer Ausführungsform umfassen die Daten wenigstens einen Wert wenigstens eines für den Betrieb der Behälterbehandlungsmaschine indikativen Parameters, die Metadaten wenigstens einen Namen, eine Beschreibung oder eine Einheit des Parameters, und die Adresse definiert die Behälterbehandlungsmaschine. Da aus den Daten einerseits und den Informationsobjekten andererseits kombinierte Daten und Informationsobjekte erzeugt werden, kann dem Bediener ausreichend Information zur Interpretation der Daten zur Verfügung gestellt werden, selbst wenn die Behälterbehandlungsmaschine selbst oder Komponenten der Behälterbehandlungsmaschine Daten ohne weitere Bezugnahme auf Einheiten oder Ähnliches übertragen. Da die Adresse die Behälterbehandlungsmaschine definiert, kann eine eindeutige Zuordnung der Daten zu der Behälterbehandlungsmaschine oder einer Komponente der Behälterbehandlungsmaschine gewährleistet werden.
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In einer Ausführungsform des Verfahrens werden die Daten von der Behälterbehandlungsmaschine an das Informationsverarbeitungssystem drahtlos oder über eine Ethernetverbindung übertragen. Bei Verwendung der Ethernetverbindung kann eine hohe Übertragungsrate und gleichzeitig hohe Sicherheit der Daten gewährleistet werden, da eine direkte physische Verbindung der Behälterbehandlungsmaschine mit dem Informationsverarbeitungssystem besteht. Die drahtlose Verbindung hingegen erlaubt die Reduktion von in die Behälterbehandlungsmaschine hineinführenden oder aus der Behälterbehandlungsmaschine hinausführenden Kabeln.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Informationsverarbeitungssystem Daten von je einer Behälterbehandlungsmaschine und/oder einer Komponente einer Behälterbehandlungsmaschine über einen der Behälterbehandlungsmaschine und/oder der Komponente zugeordneten Dateneingang empfängt und/oder kombinierte Daten und Informationsobjekte an das Endgerät über genau einen, dem Endgerät zugeordneten Datenausgang, ausgibt. Das Informationsverarbeitungssystem kann so als zentrale Schnittstelle zwischen der gesamten Behälterbehandlungsanlage einerseits und dem Endgerät andererseits fungieren.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 zeigt eine schematische Ansicht einer Behälterbehandlungsanlage gemäß einer Ausführungsform;
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2 zeigt eine schematische Darstellung der Verarbeitung der Daten der Behälterbehandlungsmaschine; und
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3 zeigt eine schematische Darstellung einer Behälterbehandlungsmaschine mit mehreren Komponenten, die Daten ausgeben.
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Ausführliche Beschreibung
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1 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Behälterbehandlungsanlage 100. Die Behälterbehandlungsanlage 100 umfasst in dieser Ausführungsform mehrere Behälterbehandlungsmaschinen 101, 102 und 103. Diese Behälterbehandlungsmaschinen können durch geeignete Transporteinrichtungen 106, wie beispielsweise Transfersterne, miteinander verbunden sein. Die Behälterbehandlungsmaschinen können, wie hier dargestellt, als Rundläufer ausgebildet sein, an deren Peripherie eine oder mehrere Behälterbehandlungstationen angeordnet sind. In den Behälterbehandlungstationen können Behälter aufgenommen und behandelt werden.
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Die Behälterbehandlungsmaschinen müssen dabei nicht als Rundläufer ausgebildet sein, sondern können auch als linear arbeitende Maschinen vorgesehen sein. Auch andere Ausführungsformen, insbesondere Kombinationen von linear arbeitenden Maschinen und Rundläufermaschinen sind denkbar. Ebenso ist es nicht erforderlich, dass die Behälterbehandlungsanlage drei Behälterbehandlungsmaschinen umfasst. Auch jede andere Zahl, insbesondere eine oder zwei Behälterbehandlungsmaschinen, aber auch mehrere Behälterbehandlungsmaschinen, wie beispielsweise fünf oder zehn können in der Behälterbehandlungsanlage vorgesehen sein.
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Die Behälterbehandlungsmaschinen können vielfältig ausgebildet sein und beispielsweise Füller zum Befüllen von Behältern umfassen. Weiterhin können Behälterbehandlungsmaschinen, die zum Dekorieren der Behälter vorgesehen sind, in der Behälterbehandlungsanlage vorgesehen sein. So können eine oder mehrere Behälterbehandlungsmaschinen als Etikettiermaschinen zum Aufbringen von Etiketten auf die Behälter ausgebildet sein. Ferner können eine oder mehrere Druckmaschinen zum Bedrucken der Behälter oder Teile der Behälter oder der Verschlüsse der Behälter oder Ähnliches vorgesehen sein.
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Auch die Transporteinrichtungen 106 können unterschiedlich ausgebildet sein. Neben den hier schematisch dargestellten Transfersternen können auch Transportbänder, insbesondere Massentransporteure oder andere Transporteinrichtungen vorgesehen sein.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass wenigstens eine Behälterbehandlungsmaschine der Behälterbehandlungsanlage Daten, die indikativ für den Betriebszustand wenigstens der Behälterbehandlungsmaschine sind, ausgibt. In der in 1 dargestellten Ausführungsform gibt jede der Behälterbehandlungsmaschinen Daten 110, 120 und 130 aus, die indikativ für ihren jeweiligen Betriebszustand sind.
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Die Daten können beispielsweise den aktuellen Wert bestimmter Prozessparameter umfassen. Unter dem Begriff eines Prozessparameters versteht man einen Wert einer (physikalischen oder chemischen oder anders gearteten) Größe, der für einen Prozess, der von der Behälterbehandlungsmaschine durchgeführt wird, charakteristisch ist. Bei dem Prozess kann es sich um die Behandlung eines Behälters handeln. Ist eine der Behälterbehandlungsmaschinen beispielsweise als Füller zum Befüllen der Behälter ausgebildet, kann ein solcher Prozessparameter der Füllstand des Produkts im Behälter sein. Auch der Füllstand eines Produktvorlagebehälters in der Behälterbehandlungsmaschine kann ein solcher Prozessparameter sein. Andere Prozessparameter sind beispielsweise die Temperatur des Produkts oder der Druck, mit dem das Produkt in den Behälter eingefüllt wird. Analog existieren Prozessparameter für andere Behälterbehandlungsmaschinen. Insbesondere können die Prozessparameter, die Teil der Daten sind, von Sensoren oder Steuereinheiten während des Betriebs der Behälterbehandlungsmaschine erfasst werden.
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Die Behälterbehandlungsmaschinen geben diese Daten an ein Informationsverarbeitungssystem 104 aus. Bei dem Informationsverarbeitungssystem kann es sich beispielsweise um einen zentralen Rechner oder Server handeln. Auch eine zentrale Steuereinheit zum Steuern der Behälterbehandlungsanlage kann als Informationsverarbeitungssystem ausgebildet sein oder dieses umfassen. Das Informationsverarbeitungssystem muss dabei nicht von einer einzigen Komponente, wie beispielsweise einem Computer oder einem Server gebildet sein, sondern kann auch mehrere solcher Komponenten umfassen. Diese zusammen können die Vorgänge des Informationsverarbeitungssystems, wie sie im Weiteren beschrieben werden, durchführen.
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Erfindungsgemäß ist dem Informationsverarbeitungssystem 104 eine Datenbank zugeordnet. Diese Datenbank kann beispielsweise in einem Speichermedium, wie einer Festplatte 140 hinterlegt sein, wobei das Informationsverarbeitungssystem auf die in der Datenbank bzw. Festplatte 140 gespeicherten Daten zugreifen kann. In der Datenbank sind Informationsobjekte hinterlegt. Diese Informationsobjekte umfassen insbesondere Metadaten und Adressen, die mit den von den Behälterbehandlungsmaschinen übermittelten Daten 110, 120 und 130 assoziiert sind. Das bedeutet, dass ein Teil der Informationsobjekte relevant für die Daten 110 ist und ein weiterer Teil der Informationsobjekte relevant für die Daten 120 bzw. 130 ist. Dabei müssen die Informationsobjekte für verschiedene Behälterbehandlungsmaschinen oder Komponenten nicht notwendig verschieden voneinander sein. Geben beispielsweise zwei Servomotoren Daten hinsichtlich ihrer aktuellen Position aus, so können für beide Servomotoren bzw. für die von ihnen ausgegebenen Daten dieselben Informationsobjekte verwendet werden.
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Die Informationsobjekte umfassen dabei insbesondere physikalische oder chemische Einheiten, wie Zeit, Geschwindigkeit, Druck und Ähnliches. Weiterhin können die Informationsobjekte Beschreibungen umfassen, die für die oben erwähnten Prozessparameter oder allgemeine, für den Betriebszustand relevante Daten von Interesse sind bzw. diese beschreiben. Umfassen beispielsweise einige der Daten 110, 120 und 130 den Füllstand eines zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Behälter eingefüllten Produktes, so können diese Daten eine Angabe des Volumens (Füllstand) im Behälter und beispielsweise eine Angabe der Zeit, zu der dieser Füllstand vorliegt, umfassen. Die beschriebenen Einheiten und Informationen können als Metadaten der Informationsobjekte vorgesehen sein. Ein dem Füllstand zugeordnetes Informationsobjekt kann beispielsweise als Metadaten die Einheit „Liter“ umfassen.
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Die Daten können von der Behälterbehandlungsmaschine in dimensionsloser Form übermittelt werden, d.h. also es wird nur ein Satz von Zahlen bzw. Daten, die für diese Zahlen indikativ sind, an das Informationsverarbeitungssystem 104 übermittelt.
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Die Adressen können beispielsweise eine Angabe bezüglich der Behälterbehandlungsmaschine sein. So kann die Adresse beispielsweise in codierter Form oder in einer geeigneten Sprache eine Angabe der Behälterbehandlungsmaschine, von der die Daten stammen, liefern. Die Adresse kann beispielsweise eine Kombination von Buchstaben und Zahlen sein (alphanumerischer Code), die für die Behälterbehandlungsmaschine 101 charakteristisch ist. Anstelle dieser Kombination von Buchstaben und Zahlen kann aber auch der Name der Maschine, beispielsweise „Füller“ als Adresse hinterlegt sein.
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In dem Informationsverarbeitungssystem können die von der Behälterbehandlungsmaschine übermittelten Daten dann mit den Informationsobjekten kombiniert werden, um kombinierte Daten und Informationsobjekte 150 zu erhalten. Dabei werden beispielsweise die physikalischen oder chemischen Einheiten mit den dimensionslos übermittelten Prozessparametern kombiniert, sodass beispielsweise aus einer dimensionslosen Zeitangabe von 0,5 ein kombiniertes Objekt von 0,5s erstellt wird. Ist weiterhin vorgesehen, dass eine Beschreibung zu den von der Behälterbehandlungsmaschine übermittelten Daten hinzugefügt wird, so kann als kombinierte Daten und Informationsobjekt beispielsweise „0,5 Sekunden; das ist die Zeit, die benötigt wurde, um den Behälter zu befüllen“ ausgegeben werden.
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Zusätzlich kann eine Angabe bezüglich der Behälterbehandlungsmaschine, von der diese Daten stammen, angehängt werden. Die vollständigen, kombinierten Daten und Informationsobjekte können dann beispielsweise eine Ausgabe in Form von „Füller: 0,5 Sekunden; das ist die Zeit, die benötigt wurde, um den Behälter zu befüllen“ definieren.
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Diese kombinierten Daten und Informationsobjekte können dann erfindungsgemäß an ein Endgerät 105 über eine entsprechende Datenverbindung 151 ausgegeben werden. Bei dem Endgerät kann es sich beispielsweise um einen Computer eines Bedieners oder ein Tablet oder eine von der Behälterbehandlungsanlage entfernte Schnittstelle handeln.
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Wie bereits erwähnt, übermitteln die Behälterbehandlungsmaschinen die jeweiligen Daten an das Informationsverarbeitungssystem. Dies kann beispielsweise über drahtlose Verbindungen oder Ethernetverbindungen erfolgen. Insbesondere kann für jede Behälterbehandlungsmaschine ein spezifischer Dateneingang am Informationsverarbeitungssystem vorgesehen sein.
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2 zeigt eine schematische Darstellung des Ablaufs der Datenverarbeitung durch das Informationsverarbeitungssystem 104 am Beispiel von Daten 110, die von der Behälterbehandlungsmaschine 101 über die Verbindung 111 an das Informationsverarbeitungssystem 104 übermittelt werden. Gemäß einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Informationsverarbeitungssystem 104 die Herkunft der Daten 110 anhand der Datenverbindung 111 und insbesondere anhand des benutzten Dateneingangs 241 identifiziert. Ist die Behälterbehandlungsmaschine beispielsweise an einen bestimmten Anschluss des Informationsverarbeitungssystems angeschlossen, so kann die Behälterbehandlungsmaschine die Herkunft dieser Daten anhand des verwendeten Dateneingangs 241 verifizieren.
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Das Informationsverarbeitungssystem kann weiterhin Informationen darüber besitzen, welche Daten 110 von der Behälterbehandlungsmaschine gesendet werden. Diese Informationen können beispielsweise in der Datenbank 140 hinterlegt sein.
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In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn für jede Behälterbehandlungsmaschine und/oder jede Komponente einer Behälterbehandlungsmaschine, die Daten an das Informationsverarbeitungssystem 104 überträgt, ein separater Dateneingang am oder im Informationsverarbeitungssystem vorgesehen ist.
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Wenn das Informationsverarbeitungssystem die Daten 110 empfangen hat, kann das Informationsverarbeitungssystem 104 die Informationsobjekte 210 aus der Datenbank 140 abrufen. Dabei ruft das Informationsverarbeitungssystem vorzugsweise nur die Informationsobjekte ab, die für die Daten 110 relevant sind bzw. die mit diesen Daten kombiniert werden sollen. Das Informationsverarbeitungssystem 104 kann das anhand der Informationen, die es über die Behälterbehandlungsmaschine besitzt, erreichen. Beispielsweise kann anhand des Dateneingangs, über den die Daten an das Informationsverarbeitungssystem übertragen wurden, vom Informationsverarbeitungssystem erkannt werden, welche Behälterbehandlungsmaschine oder Komponente einer Behälterbehandlungsmaschine Daten sendet und welche Informationsobjekte für diese Daten relevant sind.
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Anschließend werden die Daten 110 im Informationsverarbeitungssystem 104 mit den Informationsobjekten 210 kombiniert, um kombinierte Daten und Informationsobjekte 220 zu erzeugen, wie dies durch das Schema 250 angedeutet ist. Dies kann beispielsweise derart erfolgen, dass die Informationsobjekte 210 eine Maske darstellen, in die die Daten 110 eingefügt werden. Die Maske kann repräsentativ für ein vorgefertigtes Benutzerinterface sein. In diesem können „Lücken“ vorgesehen sein, in die die Daten eingefügt werden. So können beispielsweise an Stellen, in denen physikalische Prozessparameter vorgesehen sind, die entsprechenden Teile der Daten 110 eingesetzt werden.
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Die kombinierten Daten und Informationsobjekte werden dann an das Endgerät 105 übertragen, sodass ein Bediener oder Benutzer darauf Zugriff hat.
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In einer Ausführungsform ist ferner vorgesehen, dass das Informationsverarbeitungssystem ausgebildet ist, Daten 110 von unterschiedlichen Behälterbehandlungsmaschinen auch in unterschiedlichen Dateiformaten zu empfangen. Da Behälterbehandlungsmaschinen oder Teile von Behälterbehandlungsmaschinen, die entsprechende Daten produzieren oder erzeugen, häufig von unterschiedlichen Herstellern stammen, kann insbesondere das Dateiformat oder die Art und Weise, in der die Daten von unterschiedlichen Behälterbehandlungsmaschinen bereitgestellt werden, variieren. Das Informationsverarbeitungssystem kann ferner ausgebildet sein, die kombinierten Daten und Informationsobjekte 220 unabhängig von dem ursprünglichen Dateiformat, in dem die Daten an das Informationsverarbeitungssystem 104 gesendet wurden, auszugeben. So kann vorgesehen sein, dass die grundsätzliche Struktur der kombinierten Daten und Informationsobjekte für alle Behälterbehandlungsmaschinen dieselbe ist. Beispielsweise können die Daten jeder Behälterbehandlungsmaschine in Form von Tabellen an das Endgerät übermittelt werden, selbst wenn die Behälterbehandlungsmaschine selbst die Daten nicht in Form einer Tabelle, sondern als durch Leerzeichen oder Ähnliches getrennte Zahlenangaben an das Informationsverarbeitungssystem überträgt.
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Um zu gewährleisten, dass das Informationsverarbeitungssystem in der Lage ist, die eben beschriebenen Abläufe für die Daten jeder Behälterbehandlungsmaschine korrekt auszuführen, kann vorgesehen sein, dass das Informationsverarbeitungssystem bereits vor Inbetriebnahme der Behälterbehandlungsanlage entsprechend programmiert wird und die notwendigen Informationsobjekte in der Datenbank 140 hinterlegt werden und mit Daten, die von den Behälterbehandlungsmaschinen oder Komponenten davon übertragen werden, verknüpft werden. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass falls eine neue Behälterbehandlungsmaschine in die Behälterbehandlungsanlage integriert wird, die notwendigen Informationsobjekte und Zuordnungen der Informationsobjekte zu den von der Behälterbehandlungsmaschine zu übertragenen Daten in der Datenbank 140 hinterlegt werden. Dies kann beispielsweise durch ein Überspielen der Informationsobjekte von einem Datenträger erfolgen.
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Um die oben beschriebene, einheitliche Ausgabe von kombinierten Daten und Informationsobjekten an das Endgerät auch für unterschiedliche Behälterbehandlungsmaschinen und insbesondere für unterschiedliche Dateiformate der Daten 110 zu ermöglichen, kann in dem Informationsverarbeitungssystem und/oder der Datenbank 140 ein entsprechendes Protokoll hinterlegt sein, anhand dessen die Ausgabe der kombinierten Daten und Informationsobjekte an das Endgerät 105 durchgeführt wird.
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Während die obigen Ausführungsformen der Einfachheit halber in Bezug auf vollständige Behälterbehandlungsmaschinen einer Behälterbehandlungsanlage beschrieben wurden, kann auch vorgesehen sein, dass die Daten nicht von der Behälterbehandlungsmaschine, sondern jeweils von einer oder einer Vielzahl von Komponenten der Behälterbehandlungsmaschine an das Informationsverarbeitungssystem übertragen werden.
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Hierzu zeigt 3 eine Ausführungsform einer Behälterbehandlungsmaschine 300, wie sie in eine Behälterbehandlungsanlage gemäß 1 integriert sein kann. Die Behälterbehandlungsmaschine 300 ist als Füller ausgebildet, der mehrere Füllstationen 301 umfasst. Die Füllstationen können einen durch einen Servomotor 311 antreibbaren Stand- oder Positionierungsteller 310 umfassen. Außerdem kann jede der Stationen 301 einen beweglichen Füllstutzen 320 umfassen. Dem Füllstutzen jeder Station 301 kann ein Produktvorlagebehälter 321 zugeordnet sein, in dem Produkt zum Abfüllen in die Behälter gelagert ist. Alternativ kann auch ein zentraler Produktvorlagebehälter vorgesehen sein, der jede der Füllstationen 301 mit Produkt versorgen kann.
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Gemäß der in 3 dargestellten Ausführungsform überträgt der Servomotor 311 einer Füllstation 301 Daten an das Informationsverarbeitungssystem 304. Bei diesen Daten kann es sich beispielsweise um die Position des Stand- oder Positionierungstellers handeln. Diese Daten können entsprechend den obigen Ausführungen zur 1 und 2 vom Informationsverarbeitungssystem mit geeigneten Informationsobjekten kombiniert und an ein Endgerät 305 übertragen werden.
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Ebenso überträgt beispielsweise der Produktvorlagebehälter 321 Daten, die zum Beispiel indikativ für die Temperatur des in ihm gespeicherten Produktes oder für den Füllstand des noch verbleibenden Produktes im Produktvorlagebehälter 321 sind, an das Informationsverarbeitungssystem 304. Auch diese Daten werden mit geeigneten Informationsobjekten kombiniert und anschließend die kombinierten Daten und Informationsobjekte an das Endgerät 305 übertragen.
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Zusätzlich kann ein Antrieb 330, der das Karussell der Behälterbehandlungsmaschine 300 antreibt, entsprechende Daten, die indikativ für seinen Betriebszustand sind, an das Informationsverarbeitungssystem übertragen. Dazu zählen beispielsweise der aktuelle Drehwinkel des Karussells bezüglich einer festgelegten Referenz sowie die Drehgeschwindigkeit, Temperatur oder Schmiermittelvorrat.
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Sämtliche beschriebenen Ausführungsformen mit Bezug auf die 1 und 2 können somit unmittelbar auf die Ausführungsform der 3 übertragen werden. Insbesondere kann die Übertragung der Daten über geeignete Dateneingänge für jede Komponente eine Behälterbehandlungsmaschine, die solche Daten ausgibt, vorgesehen sein. Dazu kann für jede Komponente einer Behälterbehandlungsmaschine, die Daten ausgeben soll, die indikativ für einen Betriebszustand der Komponente sind, ein entsprechender Dateneingang am Informationsverarbeitungssystem vorgesehen sein. Am Beispiel der 3 bedeutet dies, dass ein geeigneter Dateneingang für jeden der Servomotoren 311 der Füllstationen 301 und für jeden Produktvorlagebehälter bzw. eine diesem zugeordnete elektronische Komponente, wie einem Füllstandsensor oder einem Temperatursensor, am Informationsverarbeitungssystem 304 vorgesehen sein.
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Es sind auch Kombinationen denkbar, in denen beispielsweise eine zentrale Steuereinheit der Behälterbehandlungsmaschine bestimmte Daten an das Informationsverarbeitungssystem überträgt und weiterhin bestimmte Komponenten der Behälterbehandlungsmaschine zusätzliche Daten an das Informationsverarbeitungssystem übertragen. So kann die zentrale Steuereinheit Daten, die für den gesamten Betriebszustand der Behälterbehandlungsmaschine (eingeschaltet, ausgeschaltet, Wartungszustand, Fehlfunktionen oder Ähnliches) relevant sind, an das Informationsverarbeitungssystem ausgeben, wohingegen einzelne Komponenten Daten an das Informationsbearbeitungssystem übertragen, die indikativ für den Betriebszustand der jeweilige Komponente sind.
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Das Informationsverarbeitungssystem 304 kann so ausgebildet sein, dass es sämtliche aus der Behälterbehandlungsanlage oder aus jeweils einer Behälterbehandlungsmaschine empfangenen Daten mit geeigneten Informationsobjekten kombiniert und die kombinierten Daten und Informationsobjekte an das Endgerät 305 überträgt, in dem sie dann beispielsweise in einem Steuerungsprogramm zur Steuerung der Behälterbehandlungsmaschine/Behälterbehandlungsanlage oder zur Überwachung dieser angezeigt werden.