DE102016200217A1 - Verfahren zum vorausschauenden Fahren - Google Patents

Verfahren zum vorausschauenden Fahren Download PDF

Info

Publication number
DE102016200217A1
DE102016200217A1 DE102016200217.1A DE102016200217A DE102016200217A1 DE 102016200217 A1 DE102016200217 A1 DE 102016200217A1 DE 102016200217 A DE102016200217 A DE 102016200217A DE 102016200217 A1 DE102016200217 A1 DE 102016200217A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
information
parameter
driving function
central processing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016200217.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Marlon Ramon Ewert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102016200217.1A priority Critical patent/DE102016200217A1/de
Publication of DE102016200217A1 publication Critical patent/DE102016200217A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0967Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
    • G08G1/096708Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the received information might be used to generate an automatic action on the vehicle control
    • G08G1/096725Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the received information might be used to generate an automatic action on the vehicle control where the received information generates an automatic action on the vehicle control
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0967Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
    • G08G1/096733Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where a selection of the information might take place
    • G08G1/09675Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where a selection of the information might take place where a selection from the received information takes place in the vehicle
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0967Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
    • G08G1/096766Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the system is characterised by the origin of the information transmission
    • G08G1/096775Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the system is characterised by the origin of the information transmission where the origin of the information is a central station
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/164Centralised systems, e.g. external to vehicles
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/165Anti-collision systems for passive traffic, e.g. including static obstacles, trees
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/166Anti-collision systems for active traffic, e.g. moving vehicles, pedestrians, bikes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Atmospheric Sciences (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatisierten Ausführen einer Fahrfunktion eines ersten Fahrzeuges, das einer Route folgt. Das erste Fahrzeug empfängt eine Information über eine Kommunikationsschnittstelle und führt unter Berücksichtigung der Information die Fahrfunktion aus. Zudem betrifft die Erfindung eine Recheneinheit, die eingerichtet ist, das Verfahren durchzuführen. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bereitstellen wenigstens eines Parameters einer automatisierten Fahrfunktion für ein erstes Fahrzeug, wobei eine zentrale Recheneinheit eine Information, insbesondere über eine Position von einem Objekt, welches von Sensoren eines zweiten Fahrzeuges detektiert wurde, und/oder einen Fahrzeugparameter eines zweiten Fahrzeuges, über eine Kommunikationsschnittstelle von dem zweiten Fahrzeug empfängt. Die zentrale Recheneinheit berechnet aus dieser Information einen Parameter für die automatisierte Fahrfunktion des ersten Fahrzeuges und gibt den Parameter über die Kommunikationsschnittstelle an das erste Fahrzeug weiter. Außerdem betrifft die Erfindung eine zentrale Recheneinheit, die eingerichtet ist, das Verfahren durchzuführen.

Description

  • Stand der Technik
  • Fahrzeuge, die für das automatisierte Ausführen einer Fahrfunktion eingerichtet sind, weisen Sensoren auf, mit denen eine Fahrzeugumgebung erfasst wird. Insbesondere der Abstand zu Objekten um das Fahrzeug herum ist geeignet, die Fahrzeugumgebung zu definieren. Aufgrund von Wettereinflüssen oder Hindernissen kann die Qualität der Erfassung der Umgebung eingeschränkt sein, so dass das automatisierte Ausführen einer Fahrfunktion eingeschränkt oder unmöglich wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum automatisierten Ausführen einer Fahrfunktion bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Bereitstellen eines Parameters einer automatisierten Fahrfunktion bereitzustellen. Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Recheneinheit für ein Fahrzeug bzw. eine zentrale Recheneinheit bereitzustellen. Diese Aufgaben werden mit dem Verfahren und den Recheneinheiten der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei einem Verfahren zum automatisierten Ausführen einer Fahrfunktion eines ersten Fahrzeuges folgt dieses erste Fahrzeug einer Route. Das erste Fahrzeug empfängt eine Information über eine Kommunikationsschnittstelle und führt die Fahrfunktion unter Berücksichtigung der Information aus. Durch den Empfang der Information, die für das Ausführen der Fahrfunktion relevant ist, kann das Ausführen der Fahrfunktion verbessert werden. Die Information kann dabei von einem weiteren Fahrzeug oder einer zentralen Recheneinheit oder aber auch von beiden bereitgestellt sein.
  • In einer Ausführungsform enthält die Information eine Position eines Objekts auf der Fahrbahn. Dadurch liegt dem ersten Fahrzeug eine Information darüber vor, welche Punkte der Fahrbahnen nicht befahrbar sind, da an diesen ein Objekt vorliegt. Die Stellen der Fahrbahn, an denen keine Objekte vorliegen, können vom ersten Fahrzeug befahren werden, wodurch beim Ausführen der automatisierten Fahrfunktion eine Routenwahl beeinflusst werden kann.
  • In einer Ausführungsform enthält die Information einen Fahrzeugparameter eines weiteren Fahrzeuges. Dies kann beispielsweise nützlich sein, wenn ein weiteres Fahrzeug seine Fahrroute und/oder seine Geschwindigkeit an das erste Fahrzeug weitergibt. Wenn das weitere Fahrzeug dem ersten Fahrzeug vorausfährt, kann nun das erste Fahrzeug das automatisierte Ausführen einer Fahrfunktion an die Fahrzeugparameter, also beispielsweise an die Route und Geschwindigkeit des weiteren Fahrzeuges, anpassen und dem weiteren Fahrzeug hinterherfahren. Es sind aber auch andere Möglichkeiten denkbar, beispielsweise für entgegenkommende, oder an Kreuzungen kreuzende Fahrzeuge.
  • In einer Ausführungsform enthält die Information eine Angabe über eine Signalgüte, insbesondere eine Signalqualität oder eine Vertrauenswürdigkeit einer Kommunikationsverbindung. Wenn die Signalqualität und/oder die Vertrauenswürdigkeit einer Kommunikationsverbindung hoch ist, kann die Information, die über diese Kommunikationsverbindung übertragen wurde, stärker gewichtet werden, als wenn die Signalgüte niedrig ist. Dadurch wird es möglich, verschiedene, sich eventuell widersprechende Informationen so zu berücksichtigen, dass die Informationen mit einer höheren Signalgüte stärker gewichtet werden als Informationen mit einer niedrigeren Signalgüte. Dadurch kann beim Ausführen einer automatisierten Fahrfunktion ein realistisches und zuverlässiges Umgebungsszenario verwendet werden. Dadurch kann beispielsweise bei einer geringen Signalgüte ein größerer Sicherheitsabstand eingeplant werden, da ein eventuell auftretendes Hindernis später erkannt wird, wodurch ein größerer Sicherheitsabstand notwendig wird.
  • In einer Ausführungsform wird eine Signalgüte ermittelt, indem die Qualität eines Signals gemessen wird oder indem einer Kommunikationsverbindung nach einem erfolgten Aufbau einer sicheren Verbindung eine vergrößerte Vertrauenswürdigkeit zugeordnet wird. Dadurch kann einerseits die Signalqualität bestimmt werden, andererseits kann über ein sogenanntes Handshake-Verfahren eine sichere Kommunikationsverbindung aufgebaut werden. Auch andere Möglichkeiten, eine vertrauenswürdigere Kommunikationsverbindung aufzubauen, sind für den Fachmann denkbar.
  • In einer Ausführungsform enthält die Information eine vom ersten Fahrzeug durchzuführende Lenkbewegung und/oder eine vom ersten Fahrzeug durchzuführende Veränderung der Geschwindigkeit. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Information, die für das erste Fahrzeug relevant sind, von einer zentralen Recheneinheit ausgewertet werden und die zentrale Recheneinheit dann die Information über eine vom ersten Fahrzeug durchzuführende Lenkbewegung und/oder eine vom ersten Fahrzeug durchzuführende Veränderung der Geschwindigkeit weitergibt. Dadurch können dem Fahrzeug Steuerungsbefehle von außen vorgegeben werden, die beispielsweise bei der Vermeidung kritischer Verkehrssituationen helfen können.
  • In einer Ausführungsform ermittelt das erste Fahrzeug eine Lenkbewegung und/oder eine Veränderung der Geschwindigkeit des ersten Fahrzeuges anhand der Information. In diesem Fall steht dem Fahrzeug eine Information über gewisse Straßenzustände zur Verfügung, woraus das Fahrzeug seine Lenkbewegungen und/oder Veränderungen der Geschwindigkeit selbstständig berechnet. Auch dazu kann die übertragene Information, die beispielsweise eine Information über Objekte auf der Fahrbahn, also Hindernisse, oder Fahrzeugparameter eines weiteren Fahrzeuges ist, berücksichtigt werden.
  • In einer Ausführungsform liegt dem ersten Fahrzeug eine weitere Information über einen unübersichtlichen Straßenabschnitt auf der Route des ersten Fahrzeuges vor. Die weitere Information wird bei der Ausführung der Fahrfunktion berücksichtigt. An unübersichtlichen Straßenabschnitten ist es besonders vorteilhaft, eine von anderen Fahrzeugen oder der zentralen Recheneinheit weitergegebene Information über Hindernisse auf der Fahrbahn und/oder Fahrzeugparameter anderer Fahrzeuge zu berücksichtigen, da an diesen Stellen die im ersten Fahrzeug vorliegende Sensorik eventuell diese Hindernisse nicht erfassen kann, da sich das erste Fahrzeug an einem unübersichtlichen Straßenabschnitt befindet.
  • In einer Ausführungsform sendet das erste Fahrzeug eine Position von einem Objekt, welches von Sensoren des ersten Fahrzeuges detektiert wurde, und/oder einen Fahrzeugparameter über die Kommunikationsschnittstelle. Dadurch wird es weiteren Fahrzeugen ebenfalls ermöglicht, das Verfahren auszuführen, diesmal mit vertauschten Rollen, sodass die Information über eine Position des Objektes oder der Fahrzeugparameter von einem weiteren Fahrzeug bei dem Ausführen der Fahrfunktion des weiteren Fahrzeuges berücksichtigt werden kann.
  • Eine zentrale Recheneinheit zum Einbau in ein Fahrzeug ist eingerichtet, das Verfahren durchzuführen. Dazu weist die Recheneinheit Anschlüsse zu einer Kommunikationseinrichtung, Anschlüsse zu einer Vorrichtung zum automatisierten Ausführen einer Fahrfunktion und/oder Anschlüsse zu einem Sensor auf. Es kann jedoch auch möglich sein, dass die genannten Vorrichtungen in die Recheneinheit selbst integriert sind.
  • Bei einem Verfahren zum Bereitstellen wenigstens eines Parameters einer automatisierten Fahrfunktion für ein erstes Fahrzeug empfängt eine zentrale Recheneinheit eine Information, insbesondere über eine Position von einem Objekt, welches von Sensoren eines zweiten Fahrzeuges detektiert wurde, und/oder einen Fahrzeugparameter eines zweiten Fahrzeuges, über eine Kommunikationsschnittstelle von dem zweiten Fahrzeug. Die zentrale Recheneinheit berechnet aus dieser Information einen Parameter für die automatisierte Fahrfunktion des ersten Fahrzeuges und gibt den Parameter über die Kommunikationsschnittstelle an das erste Fahrzeug weiter. Durch die zentralisierte Berechnung der Fahrzeugparameter in einer zentralen Recheneinheit kann die Rechenleistung in den einzelnen Fahrzeugen verringert werden, da die Veränderungen der Fahrzeugparameter von der zentralen Recheneinheit berechnet werden. Zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die zentrale Recheneinheit eine Selektion der vom zweiten Fahrzeug übertragenen Information vornimmt, und nur die Informationen berücksichtigt, die für das erste Fahrzeug relevant sind. Darüber hinaus steht der neue Fahrzeugparameter des ersten Fahrzeuges der zentralen Recheneinheit sofort zur Verfügung und kann bei der Berechnung von Fahrzeugparametern für weitere Fahrzeuge sofort berücksichtigt werden, ohne die Kommunikation zwischen dem ersten Fahrzeug und der zentralen Recheneinheit abzuwarten.
  • In einer Ausführungsform wird eine Angabe über eine Signalgüte, insbesondere eine Signalqualität eines Signals und/oder eine Vertrauenswürdigkeit einer Kommunikationsverbindung, bei der Berechnung des Parameters berücksichtigt. Dadurch kann beispielsweise bei einer geringen Signalgüte ein größerer Sicherheitsabstand eingeplant werden, da ein eventuell auftretendes Hindernis später erkannt wird, wodurch ein größerer Sicherheitsabstand notwendig wird.
  • In einer Ausführungsform wird eine Signalgüte ermittelt, indem die Qualität eines Signals gemessen wird oder indem einer Kommunikationsverbindung nach einem erfolgten Aufbau einer sicheren Verbindung eine vergrößerte Vertrauenswürdigkeit zugeordnet wird. Durch eine Gewichtung der Informationen nach der Signalgüte wird das Verfahren verbessert, indem eventuell größere Sicherheitsabstände vorgesehen werden können.
  • In einer Ausführungsform steht der zentralen Recheneinheit eine weitere Information über einen unübersichtlichen Straßenabschnitt auf der Route des ersten Fahrzeuges zur Verfügung. Diese weitere Information wird bei der Berechnung des Parameters für die Fahrfunktion berücksichtigt. Dadurch können insbesondere Informationen über Objekte auf der Fahrbahn an unübersichtlichen Stellen der Fahrbahn besonders gewichtet werden, wodurch eine vorausschauende Fahrweise des ersten Fahrzeuges ermöglicht wird.
  • Eine zentrale Recheneinheit ist eingerichtet, ein solches Verfahren durchzuführen.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Figuren genauer beschrieben. In schematischer Darstellung zeigen:
  • 1 ein Fahrzeug mit einer Recheneinheit;
  • 2 eine zentrale Recheneinheit;
  • 3 die Weitergabe einer Information über ein Hindernis auf der Fahrbahn;
  • 4 die Weitergabe eines Fahrzeugparameters; und
  • 5 die Weitergabe einer Information über ein Hindernis auf der Fahrbahn an einem unübersichtlichen Straßenabschnitt.
  • 1 zeigt ein erstes Fahrzeug 100 mit einer Recheneinheit 110, einer Vorrichtung zum automatisierten Ausführen einer Fahrfunktion 120, einer Kommunikationsschnittstelle 130, einem Sensor 140 und einem Speicher 111, der in die Recheneinheit 110 integriert ist. Es ist ebenso denkbar, dass die Vorrichtung zum automatisierten Ausführen einer Fahrfunktion 120 und/oder die Kommunikationsschnittstelle 130 in die Recheneinheit 110 integriert und nicht als eigenes Bauteil ausgeführt ist. Ebenso ist es denkbar, den Speicher 111 außerhalb der Recheneinheit 110 vorzusehen. Die Kommunikationsschnittstelle 130 ist eingerichtet, Datenübertragungen mittels Funkverbindungen oder Kabelverbindungen zu ermöglichen. Bei den Funkverbindungen sind insbesondere Mobilfunkverbindungen, Nahfeldkommunikationsverbindungen (NFC – Near Field Communication), WLAN-Verbindungen, Anbindungen an eine Cloud, Bluetooth-Verbindungen, aber auch andere funkgestützte Datenübertragungsmöglichkeiten denkbar. Bei der Datenübertragung über Kabel kann es denkbar sein, dass mehrere Fahrzeuge mittels eines Kabels zusammengeschlossen werden.
  • Die 2 zeigt eine zentrale Recheneinheit 170 mit einer Antenne 171, die als Kommunikationsschnittstelle dient. Darüber hinaus weist die zentrale Recheneinheit 170 einen Rechner 172 und einen Speicher 173 auf. Die Antenne 171 ist eingerichtet, Funkübertragungswege analog zur Kommunikationsschnittstelle 130 des ersten Fahrzeuges 100 bereitzustellen, also beispielsweise Mobilfunkverbindungen, Nahfeldkommunikationsverbindungen (NFC – Near Field Communication), WLAN-Verbindungen, Anbindungen an eine Cloud, Bluetooth-Verbindungen, aber auch andere funkgestützte Datenübertragungsmöglichkeiten.
  • 3 zeigt einen Straßenabschnitt 300 in einem Kreuzungsbereich 301. Ein erstes Fahrzeug 100 folgt einer Route 101, wobei das erste Fahrzeug 100 auf der Route 101 im Kreuzungsbereich 301 rechts abbiegt. Auf der Route 101 des ersten Fahrzeuges 100 befindet sich ein zweites Fahrzeug 200, das mit einem Sensor 240 ausgestattet ist. Mithilfe des Sensors 240 hat das zweite Fahrzeug 200 einen Fußgänger 303 auf der Fahrbahn vor dem zweiten Fahrzeug 200 detektiert. Im Kreuzungsbereich ist ein Gebäude 302 so angeordnet, dass das erste Fahrzeug 100 mit einem Sensor 140 nicht in der Lage ist, den Fußgänger 303 zu detektieren. Das erste Fahrzeug 100 ist mit einer Kommunikationsschnittstelle 130 ausgestattet, das zweite Fahrzeug 200 weist eine Kommunikationsschnittstelle 230 auf. Mittels einer Funkübertragung 180, mit der eine Information vom zweiten Fahrzeug 200 über die Kommunikationsschnittstelle 230 an das erste Fahrzeug 100 mit der Kommunikationsschnittstelle 130 weitergegeben wird, wird das erste Fahrzeug 100 in die Lage versetzt, eine Information beim automatisierten Ausführen einer Fahrfunktion zu berücksichtigen. In einem Ausführungsbeispiel enthält die Information, die über die Funkübertragung 180 weitergegeben wird, eine Position des Fußgängers 303 auf der Fahrbahn. Zusätzlich oder alternativ enthält die Information, die über die Funkübertragung 180 weitergegeben wird, die Position des zweiten Fahrzeuges 200. Anhand dieser Information wird die automatisierte Fahrfunktion des ersten Fahrzeuges 100 so ausgeführt, dass es auf der Route 101 langsamer fährt, um einen Auffahrunfall auf das zweite Fahrzeug 200 zu vermeiden. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass das erste Fahrzeug 100 mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand hinter dem zweiten Fahrzeug 200 zum Stehen kommt.
  • 4 zeigt ebenfalls einen Straßenabschnitt 300 in einem Kreuzungsbereich 301. Ein erstes Fahrzeug 100 folgt einer Route 101, die das Fahrzeug gerade über den Kreuzungsbereich 301 führt. Ein zweites Fahrzeug 200 folgt einer Route 201, die das zweite Fahrzeug ebenfalls über den Kreuzungsbereich 301 führt, sodass sich die Route 101 des ersten Fahrzeuges 100 und die Route 201 des zweiten Fahrzeuges 200 im Kreuzungsbereich 301 kreuzen. Eine erste Ampel 305, die für das erste Fahrzeug 100 gilt, zeigt Grün, während eine zweite Ampel 306, die für das zweite Fahrzeug 200 gilt, durch Rotlicht eine Anhaltepflicht des zweiten Fahrzeuges 200 anzeigt. Über eine Kommunikationsschnittstelle 230 des zweiten Fahrzeuges wird mittels einer Funkübertragung 180 eine Information über einen Fahrzeugparameter des zweiten Fahrzeuges 200 an eine zentrale Recheneinheit 170 weitergegeben, wobei die zentrale Recheneinheit 170 diese Information mittels der Antenne 171 empfängt. Die Information, die über die Funkübertragung 180 weitergegeben wird, enthält den Fahrzeugparameter, dass das zweite Fahrzeug 200 nicht mehr in der Lage ist, rechtzeitig vor der zweiten Ampel 306 anzuhalten, und trotz Rotlicht der zweiten Ampel 306 in den Kreuzungsbereich 301 einfahren wird. Dieser Fahrzeugparameter wird mit einer zweiten Funkübertragung 190 von der Antenne 171 der zentrale Recheneinheit 170 an eine Kommunikationsschnittstelle 130 des ersten Fahrzeuges weitergegeben. Das erste Fahrzeug 100 empfängt diese Information mithilfe der Kommunikationsschnittstelle 130 und kann anhand der Information eine Fahrfunktion automatisiert ausführen.
  • In einem Ausführungsbeispiel berücksichtigt das erste Fahrzeug 100 die über die zweite Funkübertragung 190 weitergegebene Information, indem die Geschwindigkeit des ersten Fahrzeuges 100 verringert wird, wodurch ein Unfall im Kreuzungsbereich 301 zwischen dem ersten Fahrzeug 100 und dem zweiten Fahrzeug 200 vermieden wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel enthält die Information, die das erste Fahrzeug über die zweite Funkübertragung 190 enthält, eine Angabe über eine Signalgüte, also eine Signalqualität oder eine Vertrauenswürdigkeit einer Kommunikationsverbindung. Dies kann beispielsweise die Signalgüte der Funkübertragung 180 oder die Signalgüte der zweiten Funkübertragung 190 sein.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird die Signalgüte von der Recheneinheit 110 oder der zentralen Recheneinheit 170 ermittelt, indem die Qualität der zweiten Funkübertragung 190 zwischen der Antenne 171 und der Kommunikationsschnittstelle 130 ermittelt wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Signalgüte ermittelt, indem der zweiten Funkübertragung 190 eine vergrößerte Vertrauenswürdigkeit zugeordnet wird, wenn der Aufbau einer sicheren Verbindung erfolgt ist. Die Kommunikationsschnittstelle 130 und die Antenne 171 können beispielsweise eingerichtet sein, ein sogenanntes Handshake-Verfahren durchzuführen, wodurch eine sichere, verschlüsselte Datenverbindung zwischen der Kommunikationsschnittstelle 130 und der Antenne 171 hergestellt ist. Danach könnte der zweiten Funkübertragung 190 eine erhöhte Vertrauenswürdigkeit zugeordnet werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel enthält die Information, die über die Funkübertragungen 180 bzw. 190 weitergegeben wird, eine vom ersten Fahrzeug 100 durchzuführende Lenkbewegung und/oder eine vom ersten Fahrzeug durchzuführende Veränderung der Geschwindigkeit. In diesem Fall kann aufgrund der weitergegebenen Information die Vorrichtung zum automatisierten Ausführen einer Fahrfunktion 120 direkt eine Lenkbewegung und/oder eine Veränderung der Geschwindigkeit durchführen, ohne dass dazu Berechnungen des ersten Fahrzeuges 100 notwendig sind.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist im Speicher 111 eine weitere Information über unübersichtliche Straßenabschnitte auf der Route des ersten Fahrzeugs 100 gespeichert. Diese weitere Information wird beim Ausführen der Fahrfunktion berücksichtigt. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass das erste Fahrzeug, wenn es sich an einer Position eines unübersichtlichen Straßenabschnitts befindet, der empfangenen Information eine höhere Bedeutung beimisst und deshalb an der Position des unübersichtlichen Straßenabschnitts die vorgesehenen Lenkbewegungen und/oder Veränderungen der Geschwindigkeit stärker aufgrund der empfangenen Information anpasst.
  • In einem Ausführungsbeispiel berechnet die Recheneinheit 110 des ersten Fahrzeugs 100 eine Lenkbewegung und/oder eine Veränderung der Geschwindigkeit anhand der über die Kommunikationsschnittstelle 130 empfangenen Information und führt diese dann aus.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird eine Information, die dem ersten Fahrzeug 100 aufgrund der Messdaten des Sensors 140 zur Verfügung stehen, mittels der Kommunikationsschnittstelle 130 gesendet. Diese Information kann von weiteren Fahrzeugen empfangen und berücksichtigt werden.
  • Die Recheneinheit 110 ist eingerichtet, eines der beschriebenen Verfahren durchzuführen. Dazu kann die Recheneinheit 110 mit Anschlüssen für einen Sensor 140, für eine Vorrichtung zum automatisierten Ausführen einer Fahrfunktion 120 und für die Kommunikationsschnittstelle 130 ausgestattet sein. Ebenfalls kann ein Speicher 111 in die Recheneinheit 110 integriert oder an die Recheneinheit 110 angeschlossen sein.
  • 5 zeigt einen kurvigen Straßenabschnitt 300, auf dem ein erstes Fahrzeug 100 einer Route 101 folgt. Ein zweites Fahrzeug 200 ist vor einem Hindernis 307 zum Stehen gekommen, wobei die Position des Hindernisses mittels eines Sensors 240 vom zweiten Fahrzeug 200 detektiert wurde. Mittels der Kommunikationsschnittstelle 230 wird die Position des Hindernisses mittels einer ersten Funkübertragung 180 zu einer zentralen Recheneinheit 170 mit der Antenne 171 übertragen. Eine Recheneinheit 172 der zentralen Recheneinheit 170 berechnet aus der Position des Hindernisses 307 einen Parameter einer automatisierten Fahrfunktion des ersten Fahrzeuges 100 und gibt diesen Parameter über die Antenne 171 und eine zweite Funkübertragung 190 an eine Kommunikationsschnittstelle 130 des ersten Fahrzeuges 100 an das erste Fahrzeug 100 weiter. Der Parameter kann dabei beispielsweise eine zu fahrende Geschwindigkeit, eine auszuführende Lenkbewegung, eine auszuführende Beschleunigung oder Bremsung, und/oder ein auszuführender Spurwechsel sein.
  • Anstelle der oder zusätzlich zur Information über die Position des Hindernisses 307 kann auch ein Fahrzeugparameter des zweiten Fahrzeuges 200 mittels der ersten Funkübertragung 180 an die zentrale Recheneinheit 170 weitergegeben werden und von der zentralen Recheneinheit 170 bei der Berechnung des Parameters für das erste Fahrzeug 100 berücksichtigt werden.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird eine Angabe über eine Signalgüte, insbesondere eine Signalqualität eines Signals und/oder eine Vertrauenswürdigkeit einer Kommunikationsverbindung, bei der Berechnung des Parameters berücksichtigt. Dies kann sich sowohl auf die erste Funkübertragung 180 als auch auf die zweite Funkübertragung 190 beziehen.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird die Signalgüte ermittelt, indem die Qualität der ersten Funkübertragung 180 oder der zweiten Funkübertragung 190 ermittelt wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Signalgüte ermittelt, indem der Funkübertragung 180, 190 eine vergrößerte Vertrauenswürdigkeit zugeordnet wird, wenn der Aufbau einer sicheren Verbindung erfolgt ist. Die Kommunikationsschnittstelle 130 und die Antenne 171 können beispielsweise eingerichtet sein, ein sogenanntes Handshake-Verfahren durchzuführen, wodurch eine sichere, verschlüsselte Datenverbindung zwischen der Kommunikationsschnittstelle 130 und der Antenne 171 hergestellt ist. Danach könnte der weiteren Funkübertragung 190 eine erhöhte Vertrauenswürdigkeit zugeordnet werden. Ebenso ist dies für die Kommunikationsschnittstelle 230 und die Antenne 171 denkbar.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird die Signalgüte ermittelt, indem die Qualität der ersten Funkübertragung 180 zwischen der Antenne 171 und der Kommunikationsschnittstelle 230 oder die Qualität der zweiten Funkübertragung 190 zwischen der Antenne 171 und der Kommunikationsschnittstelle 130 ermittelt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist im Speicher 173 der zentralen Recheneinheit 170 eine weitere Information über unübersichtliche Straßenabschnitte auf der Route des ersten Fahrzeugs 100 gespeichert. Diese weitere Informationen wird bei der Berechnung des Parameters für das erste Fahrzeug 100 berücksichtigt. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, die zentrale Recheneinheit 170 bei der Berechnung des Parameters einen größeren Sicherheitsabstand vorsieht, wenn sich das erste Fahrzeug an einem unübersichtlichen Straßenabschnitt befindet.
  • Die zentrale Recheneinheit 170 ist eingerichtet, eines der beschriebenen Verfahren durchzuführen.
  • Obwohl die Erfindung durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele im Detail näher erläutert wurde, können vom Fachmann auch andere Kombinationen der genannten Merkmale vorgesehen sein, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (15)

  1. Verfahren zum automatisierten Ausführen einer Fahrfunktion eines ersten Fahrzeuges (100), wobei das erste Fahrzeug (100) einer Route (101) folgt, wobei das erste Fahrzeug (100) eine Information über eine Kommunikationsschnittstelle (130) empfängt und unter Berücksichtigung der Information die Fahrfunktion ausgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Information eine Position eines Objekts (303, 307) auf der Fahrbahn enthält.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Information einen Fahrzeugparameter eines zweiten Fahrzeuges (200) enthält.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Information eine Angabe über eine Signalgüte, insbesondere eine Signalqualität oder eine Vertrauenswürdigkeit einer Kommunikationsverbindung (180, 190), enthält.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Signalgüte ermittelt wird, indem die Qualität eines Signals gemessen wird oder indem einer Kommunikationsverbindung nach einem erfolgten Aufbau einer sicheren Verbindung eine vergrößerte Vertrauenswürdigkeit zugeordnet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Information eine vom ersten Fahrzeug (100) durchzuführende Lenkbewegung und/oder eine vom ersten Fahrzeug (100) durchzuführende Veränderung der Geschwindigkeit enthält.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei im ersten Fahrzeug (100) eine Lenkbewegung und/oder eine Veränderung der Geschwindigkeit des ersten Fahrzeuges (100) anhand der Information berechnet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem ersten Fahrzeug (100) eine weitere Information über einen unübersichtlichen Straßenabschnitt auf der Route (101) des ersten Fahrzeuges (100) vorliegt und die weitere Information bei der Ausführung der Fahrfunktion berücksichtigt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Fahrzeug (100) eine Position von einem Objekt, das von Sensoren (140) des ersten Fahrzeuges (100) detektiert wurde, und/oder einen Fahrzeugparameter des ersten Fahrzeugs (100) über die Kommunikationsschnittstelle (130) sendet.
  10. Recheneinheit (110) zum Einbau in ein Fahrzeug (100), die eingerichtet ist, ein Verfahren der Ansprüche 1 bis 9 durchzuführen.
  11. Verfahren zum Bereitstellen wenigstens eines Parameters einer automatisierten Fahrfunktion für ein erstes Fahrzeug (100), wobei eine zentrale Recheneinheit (170) eine Information, insbesondere über eine Position von einem Objekt (303, 307), welches von Sensoren (240) eines zweiten Fahrzeuges (200) detektiert wurde, und/oder einen Fahrzeugparameter eines zweiten Fahrzeuges (240), über eine Kommunikationsschnittstelle (230) von dem zweiten Fahrzeug (200) empfängt, wobei die zentrale Recheneinheit (170) aus dieser Information einen Parameter für die automatisierte Fahrfunktion des ersten Fahrzeuges (100) berechnet und den Parameter über die Kommunikationsschnittstelle (130) an das erste Fahrzeug (100) weitergibt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei eine Angabe über eine Signalgüte, insbesondere eine Signalqualität eines Signals und/oder eine Vertrauenswürdigkeit einer Kommunikationsverbindung (180, 190), bei der Berechnung des Parameters berücksichtigt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei eine Signalgüte ermittelt wird, indem die Qualität eines Signals gemessen wird oder indem einer Kommunikationsverbindung (180, 190) nach einem erfolgten Aufbau einer sicheren Verbindung eine vergrößerte Vertrauenswürdigkeit zugeordnet wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei der zentralen Recheneinheit (170) eine weitere Information über einen unübersichtlichen Straßenabschnitt auf der Route (101) des ersten Fahrzeuges (100) vorliegt und die weitere Information bei der Berechnung des Parameters für die Fahrfunktion berücksichtigt wird.
  15. Zentrale Recheneinheit (170), die eingerichtet ist, ein Verfahren der Ansprüche 11 bis 14 durchzuführen.
DE102016200217.1A 2016-01-12 2016-01-12 Verfahren zum vorausschauenden Fahren Pending DE102016200217A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016200217.1A DE102016200217A1 (de) 2016-01-12 2016-01-12 Verfahren zum vorausschauenden Fahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016200217.1A DE102016200217A1 (de) 2016-01-12 2016-01-12 Verfahren zum vorausschauenden Fahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016200217A1 true DE102016200217A1 (de) 2017-07-13

Family

ID=59119081

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016200217.1A Pending DE102016200217A1 (de) 2016-01-12 2016-01-12 Verfahren zum vorausschauenden Fahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016200217A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3671691A1 (de) * 2018-12-19 2020-06-24 Siemens Mobility GmbH Verfahren, computer-programm-produkt, zentrale steuerungseinheit und steuerungssystem zum steuern zumindest teilautomatisierter fahrzeuge, anteilig mit fahrzeugüberlängen, in einem fahrbahn-gefahrenbereich, insbesondere kreuzungen von fahrbahnen im strassenverkehr
EP3671690A1 (de) * 2018-12-19 2020-06-24 Siemens Mobility GmbH Verfahren, computer-programm-produkt, zentrale steuerungseinheit und steuerungssystem zum steuern zumindest teilautomatisierter fahrzeuge in einem fahrbahn-gefahrenbereich, insbesondere kreuzungen von fahrbahnen im strassenverkehr
WO2020127307A1 (de) * 2018-12-19 2020-06-25 Siemens Mobility GmbH Verfahren, computer-programm-produkt, zentrale steuerungseinheit und steuerungssystem zum steuern zumindest teilautomatisierter fahrzeuge, anteilig mit fahrzeugüberlängen, in einem fahrbahn-gefahrenbereich, insbesondere kreuzungen von fahrbahnen im strassenverkehr

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3671691A1 (de) * 2018-12-19 2020-06-24 Siemens Mobility GmbH Verfahren, computer-programm-produkt, zentrale steuerungseinheit und steuerungssystem zum steuern zumindest teilautomatisierter fahrzeuge, anteilig mit fahrzeugüberlängen, in einem fahrbahn-gefahrenbereich, insbesondere kreuzungen von fahrbahnen im strassenverkehr
EP3671690A1 (de) * 2018-12-19 2020-06-24 Siemens Mobility GmbH Verfahren, computer-programm-produkt, zentrale steuerungseinheit und steuerungssystem zum steuern zumindest teilautomatisierter fahrzeuge in einem fahrbahn-gefahrenbereich, insbesondere kreuzungen von fahrbahnen im strassenverkehr
WO2020127307A1 (de) * 2018-12-19 2020-06-25 Siemens Mobility GmbH Verfahren, computer-programm-produkt, zentrale steuerungseinheit und steuerungssystem zum steuern zumindest teilautomatisierter fahrzeuge, anteilig mit fahrzeugüberlängen, in einem fahrbahn-gefahrenbereich, insbesondere kreuzungen von fahrbahnen im strassenverkehr
WO2020127306A1 (de) * 2018-12-19 2020-06-25 Siemens Mobility GmbH Verfahren, computer-programm-produkt, zentrale steuerungseinheit und steuerungssystem zum steuern zumindest teilautomatisierter fahrzeuge, anteilig mit fahrbahnwechselabsichten, in einem fahrbahn-gefahrenbereich, insbesondere kreuzungen von fahrbahnen im strassenverkehr
WO2020127309A1 (de) * 2018-12-19 2020-06-25 Siemens Mobility GmbH Verfahren, computer-programm-produkt, zentrale steuerungseinheit und steuerungssystem zum steuern zumindest teilautomatisierter fahrzeuge in einem fahrbahn-gefahrenbereich, insbesondere kreuzungen von fahrbahnen im strassenverkehr
US11958479B2 (en) 2018-12-19 2024-04-16 Siemens Aktiengesellschaft Method, computer program product, central control unit and control system for controlling at least partly automated vehicles in a roadway danger zone, in particular intersections of roadways in road traffic

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3350792B1 (de) Vorrichtung, verfahren und computerprogramm zum bereitstellen von information über ein stauende über eine fahrzeug-zu-fahrzeug-schnittstelle
EP3271231B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum überwachen einer von einem fahrzeug abzufahrenden soll-trajektorie auf kollisionsfreiheit
DE102017107787A1 (de) Systeme und Verfahren für Kreuzungsassistenz unter Verwendung dedizierter Nahbereichskommunikation
DE102015203343A1 (de) Steuerung des halbautonomen modus
DE112018005150T5 (de) Mobiler-körper-informationserfassungssystem, mobiler-körper-informationserfassungsverfahren, programm und mobiler körper
DE102015206439B4 (de) System und Verfahren zum Assistieren eines oder mehrerer autonomer Fahrzeuge
WO2017076636A1 (de) Verfahren und regelungssysteme zur bestimmung einer verkehrslücke zwischen zwei fahrzeugen für einen fahrstreifenwechsel für ein fahrzeug
DE102016112859A1 (de) Navigationsvorrichtung für ein autonom fahrendes Fahrzeug
DE102018118220B4 (de) Verfahren zur Schätzung der Lokalisierungsgüte bei der Eigenlokalisierung eines Fahrzeuges, Vorrichtung für die Durchführung von Verfahrensschritten des Verfahrens, Fahrzeug sowie Computerprogramm
DE102016107722A1 (de) Spurwechselunterstützungsapparat
DE102015202367A1 (de) Autonome steuerung in einer dichten fahrzeugumgebung
DE102014011796A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbringen eines Fahrzeuges in eine Zielposition
DE102016209330B4 (de) Verfahren zum Durchführen eines kooperativen Fahrmanövers
DE102018101124A1 (de) Angabe einer Fahrzeugbelegung und deren Verwendung
DE112016007501T5 (de) Regel-/steuervorrichtung und regel-/steuerverfahren
DE102012023498A1 (de) Verfahren und System zur selbsttätigen und/oder assistierenden Fahrzeugführung
DE112015006760T5 (de) Sync und ausgewogene V2V-Kommunikation nutzende Vorrichtung
DE102011084549A1 (de) Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs bei einem Ausparkvorgang aus einer Querparklücke
EP2756265A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum bestimmen einer position eines fahrzeugs
DE102016200217A1 (de) Verfahren zum vorausschauenden Fahren
EP3347788B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betreiben eines innerhalb eines parkplatzes fahrerlos fahrenden kraftfahrzeugs
DE102014202509A1 (de) Steuerung einer hoch- oder vollautomatischen Fahrfunktion
DE102019104974A1 (de) Verfahren sowie System zum Bestimmen eines Fahrmanövers
DE102015208913B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs
DE102016211859A1 (de) Verfahren zur Optimierung des Verkehrsflusses eines Verkehrswegs mit mehreren Fahrspuren

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed