DE102016122035A1

DE102016122035A1 - Device for fertilizer injection

Info

Publication number: DE102016122035A1
Application number: DE102016122035.3A
Authority: DE
Inventors: Klemens Brüker
Original assignee: KWD CNC ZERSPANNUNGS und BEARBEITUNGSTECHNIK GmbH; KWD CNC-Zerspannungs- und Bearbeitungstechnik GmbH
Current assignee: KWD CNC ZERSPANNUNGS und BEARBEITUNGSTECHNIK GmbH; KWD CNC-Zerspannungs- und Bearbeitungstechnik GmbH
Priority date: 2016-11-16
Filing date: 2016-11-16
Publication date: 2018-05-17
Also published as: NL1042632A; NL1042632B1

Abstract

Die Erfindung betrifft Vorrichtung zur Düngerinjektion mit mindestens einem Düngemitteltank und mindestens einem Schwingarm, der mindestens ein daran angeordnetes Segment aufweist. An dem mindestens einen Segment ist eine Vielzahl von Laufrädern jeweils mit ihrer Nabe an Laufradarmen nebeneinander angeordnet. Die Laufräder weisen um ihre Lauffläche umlaufend Düngerinjektionsnadeln auf, wobei die Laufräder in einer Betriebsstellung des landwirtschaftlichen Gerätes oder der Nachläufereinheit dafür in Fahrtrichtung abrollend sind. Jedes Laufrad verfügt über einen Anschluss für eine Versorgungsleitung vom Düngemitteltank. Jede Nabe umfasst einen Rotor und einen Stator, wobei ein Schmierstoff zwischen Stator und Rotor vorhanden ist. Vorrichtungen nach diesem Stand der Technik verschmutzen oftmals, so dass die Vorrichtung schnell verschleißt. Die Vorrichtung ist daher durch einen gegenüber anderen Nabenteilen abgekapselten Schmierstoffraum und einen weiteren Raum gekennzeichnet, durch den Düngemittel von der Versorgungsleitung kommend aus der Nabe austreten kann. So wird die Nabe durch eine gewollte Leckage gespült und von Verschmutzungen gereinigt.The invention relates to a device for fertilizer injection with at least one fertilizer tank and at least one swing arm having at least one segment arranged thereon. At the at least one segment, a plurality of impellers each with its hub on impeller arms are arranged side by side. The wheels have around their running surface circumferentially fertilizer injection needles, the wheels are rolling in an operating position of the agricultural equipment or the Nachläufereinheit for it in the direction of travel. Each impeller has a connection for a supply line from the fertilizer tank. Each hub includes a rotor and a stator with a lubricant between stator and rotor. Devices according to this prior art often become soiled that the device wears out quickly. The device is therefore characterized by a relative to other hub parts encapsulated lubricant space and another space can come through the fertilizer from the supply line coming out of the hub. Thus, the hub is flushed by a deliberate leak and cleaned of dirt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Flüssigdünger-Injektionseinrichtung, mit deren Hilfe eine Unterfußdüngung zur Stickstoffversorgung von Kulturpflanzen schneller und sicherer umgesetzt werden kann.The invention relates to a liquid fertilizer injection device, with the aid of a Unterfußdüngung for nitrogen supply of crops can be implemented faster and safer.

Darstellung der ErfindungPresentation of the invention

Bei der Unterfußdüngung zur Stickstoffversorgung von Kulturpflanzen wird der Dünger im Gegensatz zur herkömmlichen Methoden nicht flächenhaft aufgebracht oder breitflächig eingearbeitet sondern mit Hilfe einer Injektionstechnik sieben bis 20 cm tief neben der Saat im Boden platziert. Dabei werden mehrere Injektionstechniken verwendet.In the underfoot fertilization for nitrogen supply of crops, the fertilizer is in contrast to conventional methods not applied areally or incorporated over a wide area but placed using an injection technique seven to 20 cm deep next to the seed in the ground. Several injection techniques are used.

So ist aus der Offenbarung DE 102004028291 A1 eine Injektionstechnik bekannt, bei der mehrere nebeneinander angeordnete Injektionseinrichtungen im Intervall und annähernd vertikal in den Erdboden eingestochen werden und während der Weiterfahrt der Zugmaschine für eine bestimmte Zeiteinheit im Boden verbleiben. Dazu sind die Injektionseinrichtung und die Räder der Vorrichtung als getrennte Bauteile ausgeführt. Die Injektionseinrichtungen sind jedoch derart funktionell mit mindestens einem Rad verbunden, dass das Abrollen des Rades das gewünschte vertikale Einstechen und eine zeitgemäße und mengenmäßig ausreichende Versorgung mit Flüssigdünger ermöglicht. Nachteilig an der Vorrichtung ist, dass die Düngemittelinjektion mit einer Technik umgesetzt ist, die störungsanfällig und daher für den Landwirtschaftsbetrieb nur minder geeignet ist.So is from the revelation DE 102004028291 A1 an injection technique is known in which a plurality of juxtaposed injection devices are inserted in the interval and approximately vertically into the ground and remain during the onward travel of the tractor for a certain time unit in the ground. For this purpose, the injection device and the wheels of the device are designed as separate components. However, the injection devices are so functionally connected to at least one wheel that the rolling of the wheel allows the desired vertical piercing and a timely and quantitatively sufficient supply of liquid fertilizer. A disadvantage of the device is that the fertilizer injection is implemented with a technique that is prone to failure and therefore less suitable for agriculture.

Eine andere Art der Injektionseinrichtung zur Depotdüngung ist z.B. in der Schrift DE 10 2008 027 064 A1 offenbart, in der ein einzelnes Rad einer solchen Einrichtung beschrieben ist. Hier ist eine größere Zahl von Injektionsnadeln (spokes) in gleichen Winkelabständen radförmig angeordnet. Beim Abrollen des Rades stechen die Injektionsnadeln in gleichmäßigen Abständen in das Erdreich ein und eine bestimmte Menge Flüssigdünger kann in einem Depot abgelegt werden. Der Überstand der Injektionsnadeln über die Lauffläche des Rades bestimmt die Einstichtiefe. So kann Dünger in Abhängigkeit von der Kulturpflanze optimal in die Nähe des Wurzelballens der Pflanze eingebracht werden. Eine andere Form der Ausgestaltung stellt die Schrift DE 10 2011 079 290 dar, bei der die Injektionsnadeln eine im Wesentliche flache Gestalt aufweisen, um das Einstechen in das Gelände zu vereinfachen.Another type of injection device for depot fertilization is eg in the Scriptures DE 10 2008 027 064 A1 discloses a single wheel of such a device is described. Here, a larger number of injection needles (spokes) are arranged in a wheel shape at equal angular intervals. When unrolling the wheel, the injection needles pierce at regular intervals in the soil and a certain amount of liquid fertilizer can be stored in a depot. The supernatant of the hypodermic needles over the running surface of the wheel determines the penetration depth. So fertilizer can be optimally placed in the vicinity of the root ball of the plant depending on the crop. Another form of embodiment is the font DE 10 2011 079 290 in which the hypodermic needles have a substantially flat shape to facilitate insertion into the terrain.

Bei den bekannten Injektionseinrichtungen sind mehrere Injektionsräder mittels jeweils einer Schwinge nebeneinander auf einem Arm angeordnet. Eine Einrichtung weist mehrere Arme auf, die zumeist in einer vertikalen Stellung transportiert und in einer horizontalen Stellung genutzt werden. Die Arme werden durch Verschwenken, oft über ein Klappgelenk ergänzt, in die horizontale Arbeitsstellung verbracht. Aber auch andere Klappvarianten sind aus dem Stand der Technik bekannt, so z.B. auch parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Bei einer im Wesentlichen vertikalen Transportstellung ist zudem zu beobachten, dass an den Laufrädern anhaftende Verschmutzungen auf das darunter angeordnete Laufrad fallen und dort in die Nabe oder andere Wesentliche Bauteile des Laufrades eindringen.In the known injection devices several injection wheels are arranged side by side on an arm by means of a respective rocker. A device has a plurality of arms, which are usually transported in a vertical position and used in a horizontal position. The arms are moved by pivoting, often supplemented by a folding joint, in the horizontal working position. But other folding variants are known from the prior art, such. also parallel to the direction of travel of the vehicle. In a substantially vertical transport position is also observed that sticking to the wheels adhering dirt on the impeller arranged underneath and penetrate into the hub or other essential components of the impeller.

Die zuvor genannte Technologie kann für die vorliegende Offenbarung als gattungsbildend bezeichnet werden, weist aber gewisse Mängel auf. So kommt es auch im Betrieb regelmäßig zu weiteren Verschmutzungen, die sowohl das Laufverhalten des Laufrades verändern, als auch das Düngeergebnis wesentlich beeinflussen. Da z.B. aufgrund der Befahrung von zur Nahrungsmittelproduktion vorgehaltenen Flächen keine Schmierstoffe aus der Nabe austreten dürfen, führen in die Nabe eintretende Schmutzstoffe mitunter zum Klemmen der Räder. Auch in die Injektionsnadeln eindringende Verschmutzungen, z.B. bei Kurvenfahrten, vermindern das Ausstoßverhalten an der Düngestelle, so dass zu geringe Düngermengen ausgebracht werden. Die dann abweichende Düngermenge verursacht Fehldüngungen, die dann direkte Auswirkungen auf das Ernteergebnis haben. Mit der Verschmutzung der Laufräder geht auch ein erhöhter Verschleiß einher, so dass die Vorrichtung schneller überholt bzw. erneuert werden muss.The aforementioned technology may be considered generic for the present disclosure, but has certain shortcomings. So it regularly comes in operation to other contaminants that change both the running behavior of the impeller, as well as significantly affect the fertilization result. As e.g. due to the driving over of surfaces reserved for food production, no lubricants may escape from the hub, contaminants entering the hub sometimes cause the wheels to jam. Also, contaminants entering the hypodermic needles, e.g. when cornering, reduce the discharge behavior at the fertilizer station, so that too small amounts of fertilizer are applied. The then differing fertilizer quantity causes erroneous fertilizations, which then have a direct impact on the harvest result. With the contamination of the wheels is also accompanied by increased wear, so that the device must be overhauled or renewed faster.

Ausführung der ErfindungEmbodiment of the invention

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Düngerinjektion bereitzustellen, bei der die Verschmutzungsanfälligkeit der Vorrichtung vermindert oder sogar unterbunden ist.It is therefore an object of the invention to provide a device for fertilizer injection, in which the susceptibility to fouling of the device is reduced or even prevented.

Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Düngerinjektion gelöst, die im Innern ihrer Nabe einen abgekapselten Raum aufweist, in dem die für das Abrollen des Rades notwendigen Schmierstoffe enthalten sind und weiterhin ein Leckageraum vorgesehen ist, durch den Düngemittel gewollt von der Versorgungsleitung kommend aus der Nabe austreten kann.The object is achieved by a device for fertilizer injection, which has an encapsulated space in the interior of its hub, in which the necessary for the rolling of the wheel lubricants are contained and further a leakage space is provided by the fertilizer intentionally coming from the supply line from the hub can escape.

Bei den Vorrichtungen zur Düngerinjektion nach dem Stand der Technik handelt es sich in der Regel um ein landwirtschaftliches Gerät oder eine Nachläufereinheit dafür. An mindestens einem am landwirtschaftlichen Gerät oder der Nachläufereinheit angeordneten inneren Schwingarm ist mindestens ein Segment angeordnet. An jedem Segment ist eine Vielzahl von Laufrädern mit ihren Naben über Laufradarme nebeneinander angeordnet. Die Laufräder weisen um ihre Lauffläche umlaufend eine Vielzahl von Düngerinjektionsnadeln auf. Jedes Laufrad verfügt über einen Anschluss für eine Versorgungsleitung von einem Düngemitteltank.The prior art fertilizer injection devices are typically an agricultural implement or a trailer unit therefor. At least one segment disposed on at least one of the agricultural device or the Nachläufereinheit inner swing arm is arranged. At each segment, a plurality of impellers with their hubs on impeller arms arranged side by side. The wheels have around their tread circumferentially one Variety of fertilizer injection needles on. Each impeller has a connection for a supply line from a fertilizer tank.

Die durch Klemmung am Laufradarm befestigte Nabe besteht aus einem Stator und einem Rotor mit aufgesetzter, die Injektionsnadeln tragender Laufradscheibe. Dabei weist der Stator einen Übergabering auf, an dem die Versorgungsleitung angeschlossen ist. Der Übergabering besitzt einen kreisförmigen Übergabeschlitz. Dieser Übergabeschlitz ist im Einbauzustand so platziert, dass er die tiefste Lage am Kreisumfang einnimmt.The fixed by clamping the Laufradarm hub consists of a stator and a rotor with attached, the injection needles carrying impeller disk. In this case, the stator has a transfer ring to which the supply line is connected. The transfer ring has a circular transfer slot. This transfer slot is placed in the installed state so that it occupies the lowest position on the circumference.

Auf dem Rotor ist ein Übernahmering vorgesehen, der über eine Vielzahl von eingepressten Übernahmehülsen verfügt. Die Übernahmehülsen sind mittels Düngemittelleitung mit den Injektionsnadeln verbunden. Der Flüssigdünger wird am Anschluss der Versorgungsleitung unter Druck in den Stator abgegeben und gelangt über den Übergabering zum Übergabeschlitz. Vor dem Übergabering rotiert der Übernahmering mit den eingepressten Übernahmehülsen, welche über Schläuche mit den Injektionsnadeln auf der Injektorradscheibe verbunden sind. An den Injektionsnadeln tritt der Flüssigdünger aus.On the rotor, a pick-up ring is provided which has a plurality of pressed-over take-up sleeves. The transfer sleeves are connected to the injection needles by means of a fertilizer line. The liquid fertilizer is discharged under pressure into the stator at the connection of the supply line and reaches the transfer slot via the transfer ring. Before the transfer ring, the transfer ring rotates with the pressed-over transfer sleeves, which are connected via hoses to the injection needles on the injector wheel disk. The liquid fertilizer exits at the injection needles.

Damit der Flüssigdüngeraustritt auch nur dann geschieht, wenn die Injektionsnadel sich im Erdreich befindet, sind die Anordnung und Geometrie des Übergabeschlitzes bzw. der Übernahmeausnehmungen so gewählt, dass die Übernahmeausnehmungen den Übergabeschlitz für einen Teil einer bestimmten Bogenlänge überlaufen. Die Bogenlänge ist abhängig von der gewählten Zahl der Injektionsnadeln. Der Übergabeschlitz ist derart positioniert, das die Übernahmeausnehmung diesen dann in seiner Länge überläuft, wenn die zu der jeweiligen Übernahmeausnehmung gehörende Injektionsnadel in die Erde eingestochen ist, in der Regel um den tiefsten Punkt des Stators.So that the liquid fertilizer outlet only happens when the injection needle is in the ground, the arrangement and geometry of the transfer slot or the receiving recesses are chosen so that the transfer recesses overflow the transfer slot for a portion of a specific arc length. The arc length depends on the selected number of injection needles. The transfer slot is positioned so that the transfer recess then overflows in its length when the injection needle belonging to the respective transfer recess is pierced into the ground, generally around the lowest point of the stator.

Während des zuvor beschriebenen Austritts des Düngemittels zu Düngezwecken ist erfindungsgemäß ein weiterer Austritt vorgesehen. Dazu wird Düngemittel in den Leckageraum abgegeben, welches dann nicht über die Injektionsnadeln sondern seitlich an der Nabe austritt. Mit dieser gewollten Leckage wird auch der Bereich der Nabe, in den Verschmutzungen eintreten können, mittels geringer Mengen des Düngemittels stetig von Verschmutzungen freigespült und ein störungsfreies Abrollen des Rades nicht behindert.During the above-described exit of the fertilizer for fertilization purposes, according to the invention a further outlet is provided. For this purpose, fertilizer is released into the leakage space, which then does not exit via the injection needles but laterally on the hub. With this intentional leakage and the area of the hub, can enter into the contaminants, freed by means of small amounts of fertilizer steadily from contamination and a trouble-free rolling of the wheel is not hindered.

In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Düngerinjektion ist der Raum für den Übertritt des Düngemittels aus der Versorgungsleitung nach Außen über einen Labyrinthring vorgesehen. So wird erreicht, dass zum einen nur eine geringe Menge Schmutzstoffe überhaupt in die Nabe eindringen kann, zum anderen wird so die benötigte Menge des Düngemittels, die innerhalb der Nabe in den Leckageraum abgegeben wird, auf ein benötigtes Minimum reduziert.In a particular embodiment of the device according to the invention for fertilizer injection, the space for the transfer of the fertilizer from the supply line to the outside via a labyrinth ring is provided. This ensures that on the one hand only a small amount of contaminants can ever penetrate into the hub, on the other hand, the amount of fertilizer required, which is discharged within the hub in the leakage space, reduced to a required minimum.

In einer weiteren besonderen Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Düngerinjektion erfolgt der Übertritt des Düngemittels aus der Versorgungsleitung in den Leckageraum der Nabe lediglich punktuell. Da das Düngemittel vom Düngemitteltank durch die Versorgungsleitung zum Anschluss dieser an der Nabe mit Druck befördert wird, wird bei einer punktuellen Weitergabe aus dem Stator in den Leckageraum zwischen Stator und Rotor so die Menge des Mittels, mit dem gespült werden soll, reduziert. Zu einer weiteren Reduzierung kommt es, wenn in einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zur Düngerinjektion der Übertritt des Düngemittels aus der Versorgungsleitung in den Leckageraum der Nabe in der Regel nur einmal pro Umlauf des Laufrades erfolgt.In a further particular embodiment of the device according to the invention for fertilizer injection, the transfer of the fertilizer from the supply line into the leakage space of the hub takes place only at certain points. Since the fertilizer is conveyed from the fertilizer tank through the supply line for connection to the latter at the hub with pressure, with a selective transfer from the stator in the leakage space between the stator and rotor so the amount of agent to be flushed with reduced. A further reduction occurs when, in a further embodiment of the device for fertilizer injection, the transfer of the fertilizer from the supply line into the leakage space of the hub generally takes place only once per revolution of the impeller.

Um die Übergabe des Düngemittels, das zum Spülen der Nabe eingesetzt wird, vom Stator in den Leckageraum der Nabe weiter zu erleichtern, ist in einer weiteren besonderen Form der Ausgestaltung der Vorrichtung zur Düngerinjektion ein Leckageschlitz vorgesehen, der den Übergabeschlitz überstreicht. Diese Ausgestaltungsform ermöglicht eine noch bessere und schnellere Überleitung einer geeigneten Menge von Düngemittel aus der Versorgungsleitung in den Leckageraum der Nabe zur Spülung derselben.In order to further facilitate the transfer of the fertilizer used for flushing the hub from the stator into the leakage space of the hub, in a further particular form of the embodiment of the device for fertilizer injection, a leakage slot is provided which covers the transfer slot. This embodiment allows an even better and faster transfer of a suitable amount of fertilizer from the supply line into the leakage space of the hub for flushing the same.

Um die Verschmutzung der Vorrichtung zur Düngerinjektion weiter zu vermindern, weist diese in einer Ausgestaltungsform am Schwingarm oder den Segmenten oder den Laufradarmen Schutzbleche auf, die mindestens ein Laufrad überdecken. Die bei der Bearbeitung der Ackerfläche durch die Vorrichtung aufgewirbelten Schmutzpartikel werden so an einer starken Verbreitung gehindert und führen dazu, dass weniger Schmutz in die Naben eindringen kann.In order to further reduce the contamination of the device for fertilizer injection, this has in one embodiment on the swing arm or the segments or the impeller arms on fenders that cover at least one impeller. The dirt particles which are stirred up by the device during the processing of the arable area are thus prevented from spreading and lead to less dirt being able to penetrate into the hubs.

In einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Düngerinjektion sind die Schutzbleche in der Ebene des Laufrades schwingbar angeordnet. So kann ein Beschädigen oder sogar Abbrechen der Schutzbleche z.B. während des Transports vermieden werden. Es ist von Vorteil, wenn die Schutzbleche dabei aus einem robusten aber dennoch elastischen Kunststoff oder aber aus Metall gefertigt sind, um auch Stöße aufnehmen zu können. Auch das Reinigen der Vorrichtung mittels eines Hochdruckreinigers oder in einer entsprechenden Anlage kann so bedenkenlos ausgeführt werden.In a particular embodiment of the device according to the invention for fertilizer injection, the fenders are arranged swingably in the plane of the impeller. Thus, damage or even breakage of the mudguards may occur e.g. be avoided during transport. It is advantageous if the fenders are made of a robust but still elastic plastic or metal, to absorb shocks can. Also, the cleaning of the device by means of a high-pressure cleaner or in a corresponding system can be carried out without hesitation.

In einer weiteren Ausgestaltungsform der Vorrichtung zur Düngerinjektion ist ein Düngemitteltank auf der Nachläufereinheit angeordnet. Einerseits kann durch die Anordnung auf der Nachläufereinheit eine verbesserte Versorgung der Laufräder mit Düngemittel erfolgen. Andererseits verbessert diese Anordnung auch die Laufeigenschaft der Nachläufereinheit, da das erhöhte Gewicht des Düngemitteltanks ein Schwanken der Nachläufereinheit bei ausgeklappten inneren Schwingarmen stark vermindert. In a further embodiment of the device for fertilizer injection, a fertilizer tank is arranged on the trailer unit. On the one hand can be done by the arrangement on the Nachläufereinheit an improved supply of the wheels with fertilizer. On the other hand, this arrangement also improves the runnability of the trailer unit because the increased weight of the fertilizer tank greatly reduces swaying of the trailer unit when the inner swing arms are deployed.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung zur Düngerinjektion ist der Düngemitteltank auf der Nachläufereinheit derart angeordnet, dass die Schwingarme oberhalb dieses Düngemitteltanks im Wesentlichen horizontal anklappbar sind. Durch eine weitestgehend tiefe Anordnung des Düngemitteltanks werden die Fahreigenschaften weiter verbessert. Außerdem werden Verschmutzungen, die bei der Nutzung an den Laufrädern zurückbleiben, bei einer derartigen Lagerung der Schwingarme während des Transports z.B. durch ein durch den Transport hervorgerufenes Rütteln oder Regen leicht entfernt. Die Verschmutzungen dringen bei dieser Lagerung allerdings nicht in die Naben oder an anderer Stelle in die Laufräder ein, sondern fallen zur Erde.According to a further embodiment of the device for fertilizer injection, the fertilizer tank is arranged on the trailer unit such that the swing arms above this fertilizer tank are substantially horizontally hinged. By a largely deep arrangement of the fertilizer tanks, the driving characteristics are further improved. In addition, soils that remain in use on the wheels, in such storage of the oscillating arms during transport, e.g. easily removed by shaking or rain caused by transportation. However, the contaminants do not penetrate into the hubs or elsewhere in the wheels in this storage, but fall to the ground.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Düngerinjektion ist vorgesehen, dass der innere Schwingarm gegenüber dem landwirtschaftlichen Fahrzeug oder der Nachläufereinheit um eine im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbar gelagert ist. Dies gewährleistet, dass z.B. bei Kurvenfahrten während der Bearbeitung der landwirtschaftlichen Fläche mit den Injektionsnadeln nicht „gepflügt“ wird sondern auch hier ein weitestgehend gleichmäßiges Abrollen erfolgt. Dies trägt wesentlich zur Vermeidung der Verschmutzung der Vorrichtung bei.According to a further embodiment of the device according to the invention for fertilizer injection is provided that the inner swing arm relative to the agricultural vehicle or the Nachläufereinheit is pivotally mounted about a substantially vertical axis. This ensures that e.g. when cornering during the processing of the agricultural area with the injection needles is not "plowed" but also here a largely uniform unwinding takes place. This contributes significantly to the prevention of contamination of the device.

Zur Verdeutlichung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Düngerinjektion sind der Beschreibung Zeichnungen angefügt. Diese zeigen in

1: die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Düngerinjektion beim Transport über eine Straße in einer Draufsicht,
2: die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Düngerinjektion im Betriebszustand in einer Draufsicht,
3: die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Düngerinjektion im Betriebszustand in einer Ansicht von hinten bei der Überfahrt über unebenes Gelände,
4: die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Düngerinjektion beim Transport über eine Straße in einer Ansicht von vorne,
5: die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Düngerinjektion im Betriebszustand in einer Draufsicht bei Kurvenfahrt,
6: eine Ansicht der Laufrades,
7: eine weitere Ansicht des Laufrades,
8: die Explosionsdarstellung einer Nabe aus einer ersten Richtung,
9: die Explosionszeichnung einer Nabe aus einer zweiten Richtung,
10: eine Ansicht einer angeschnittenen Nabe und
11: eine Detailzeichnung zu 10.

To illustrate the device according to the invention for fertilizer injection of the description drawings are added. These show in

1 : the device according to the invention for fertilizer injection during transport over a road in a plan view,
2 : the device according to the invention for fertilizer injection in the operating state in a plan view,
3 : the device according to the invention for fertilizer injection in the operating state in a view from behind when crossing over uneven terrain,
4 : the device according to the invention for fertilizer injection during transport over a road in a view from the front,
5 : the device according to the invention for fertilizer injection in the operating state in a plan view when cornering,
6 : a view of the impeller,
7 : another view of the wheel,
8th : the exploded view of a hub from a first direction,
9 : the exploded view of a hub from a second direction,
10 : a view of a truncated hub and
11 : a detailed drawing to 10 ,

Der grundlegende Aufbau der gattungsbildenden Vorrichtung (1) zur Düngerinjektion ist in 1 in einer Draufsicht gezeigt. Sie ist als Nachläufereinheit für eine Zugmaschine gestaltet und verfügt daher über eine Zugvorrichtung (2). Auf der Vorrichtung (1) zur Düngerinjektion ist ein Düngemitteltank (3) angeordnet. Im gezeigten Transportzustand sind die inneren Schwingarme (4) erkennbar, an denen äußere Schwingarme (5) angeordnet sind. Die inneren und äußeren Schwingarme (4, 5) tragen die Laufräder (6). Außerdem sind Mittel (7) zum Klappen der inneren Schwingarme (4) vorgesehen, mit denen die inneren Schwingarme (4) aus einer Transportstellung in eine Betriebsstellung überführt werden können.The basic structure of the generic device ( 1 ) for fertilizer injection is in 1 shown in a plan view. It is designed as a trailer unit for a tractor and therefore has a pulling device ( 2 ). On the device ( 1 ) for fertilizer injection is a fertilizer tank ( 3 ) arranged. In the transport state shown, the inner oscillating arms ( 4 ), on which outer oscillating arms ( 5 ) are arranged. The inner and outer arms ( 4 . 5 ) carry the wheels ( 6 ). In addition, funds ( 7 ) for folding the inner oscillating arms ( 4 ) provided with which the inner oscillating arms ( 4 ) can be transferred from a transport position to an operating position.

Der in 2 gezeigte Betriebszustand der gattungsbildenden Vorrichtung (1) zur Düngerinjektion stellt die Betriebsstellung einer Nachläufereinheit dar. Auch hier ist eine Zugvorrichtung (2) vorgesehen. Die Schwingarme (4, 5) sind mittels der Mittel (7) zum Klappen der inneren Schwingarme (4) seitlich ausgeklappt worden. An den inneren Schwingarmen (4) sind die äußeren Schwingarme (5) angeordnet. An den Schwingarmen (4, 5) sind wiederum Segmente (29) mit Laufrädern (6) angeordnet. Auf der Nachläufereinheit sind der Düngemitteltank (3) und eine Pumpe (8) vorgesehen, mit deren Hilfe das Düngemittel vom Düngemitteltank (3) zu den Laufrädern (6) gepumpt wird. Außerdem sind die Fahrzeugräder (9) erkennbar.The in 2 shown operating state of the generic device ( 1 ) for fertilizer injection represents the operating position of a Nachläufereinheit. Again, a pulling device ( 2 ) intended. The swing arms ( 4 . 5 ) are by means of ( 7 ) for folding the inner oscillating arms ( 4 ) has been unfolded laterally. At the inner oscillating arms ( 4 ) are the outer oscillating arms ( 5 ) arranged. At the oscillating arms ( 4 . 5 ) are again segments ( 29 ) with wheels ( 6 ) arranged. On the trailer unit, the fertilizer tank ( 3 ) and a pump ( 8th ), with the help of which the fertilizer from the fertilizer tank ( 3 ) to the wheels ( 6 ) is pumped. In addition, the vehicle wheels ( 9 ) recognizable.

Das Zusammenspiel von inneren und äußeren Schwingarmen (4, 5) wird in 3 sichtbar, in der die Vorrichtung (1) zur Düngerinjektion bei der Überfahrung von unebenen Gelände von hinten gezeigt ist. Dadurch, dass die äußeren Schwingarme (5) gegenüber den inneren Schwingarmen (4) und diese gegenüber dem Fahrzeug schwenkbar ausgeführt sind, passen sich die schwenkbar aufgehängten Segmente (29) mit den zusammengefassten Laufrädern (6) durch ihre wiederum schwingend aufgehängten Laufradarme (10) optimal der Geländebeschaffenheit an.The interplay of inner and outer oscillating arms ( 4 . 5 ) is in 3 visible in which the device ( 1 ) is shown from behind for fertilizer injection in the overpass of uneven terrain. Because the outer oscillating arms ( 5 ) against the inner oscillating arms ( 4 ) and these are designed to be pivotable relative to the vehicle, the pivotally suspended segments ( 29 ) with the combined wheels ( 6 ) by their again swinging suspended impeller arms ( 10 ) optimally to the terrain.

In 4 ist gezeigt, wie eine Vorrichtung (1) zur Düngemittelinjektion beim Transport in der Ansicht von vorne aussehen kann. Um die maximal erlaubte Breite eines Fahrzeugs auf öffentlichen Straßen nicht zu überschreiten, sind die Schwingarme (4,5) mittels der Mittel (7) zum Klappen der inneren Schwingarme (4) auch auf eine Höhe angehoben, die ein Anklappen der Schwingarme (4, 5) oberhalb der Fahrzeugräder (9) erlaubt. In 4 is shown how a device ( 1 ) for fertilizer injection during transport in the view from the front can look like. In order not to exceed the maximum permitted width of a vehicle on public roads, the oscillating arms (4,5) by means of ( 7 ) for folding the inner oscillating arms ( 4 ) is also raised to a height which causes the swing arms ( 4 . 5 ) above the vehicle wheels ( 9 ) allowed.

Zur Verringerung der Verschmutzung der Vorrichtung (1) zur Düngerinjektion und zur Verbesserung der Kurvenlaufeigenschaften ist diese erfindungsgemäß mit einer im Wesentlichen vertikal verlaufenden Drehachse (30) ausgestattet, die ein Verschwenken der inneren Schwingarme (4) gegenüber dem Fahrzeug erlaubt. Bei einer Kurvenfahrt, wie sie in 5 dargestellt ist, schwenkt die Nachläufereinheit nicht nur gegenüber der Zugmaschine aus, sondern es erfolgt zusätzlich ein weiteres Verschwenken der inneren Schwingarme(4) und damit auch der äußeren Schwingarme (5) und der Laufräder (6) gegenüber der Nachläufereinheit, so dass noch engere Kurven gefahren werden können, ohne dass eine erhebliche Verschmutzung der Injektionsnadeln auf den Laufrädern (6) zu besorgen ist.To reduce the pollution of the device ( 1 ) for fertilizer injection and for improving the cornering properties, this is according to the invention with a substantially vertically extending axis of rotation ( 30 ), which pivoting the inner oscillating arms ( 4 ) allowed to the vehicle. When cornering, as in 5 is shown, pivots the Nachläufereinheit not only with respect to the tractor, but it is additionally a further pivoting of the inner swing arms (4) and thus also the outer swing arms ( 5 ) and the wheels ( 6 ) relative to the trailer unit, so that even tighter turns can be driven without significant contamination of the injection needles on the wheels ( 6 ).

In den 6 und 7 ist ein Laufrad (6) in einer ersten Ansicht gezeigt. Das Laufrad (6) ist mittels eines Laufradarms (10) an dem nicht weiter dargestellten Schwingarm (4, 5) befestigt. Der Laufradarm (10) trägt einen Schutzblecharm (12), an dem ein Schutzblech (11) derart befestigt ist, dass es das Laufrad (6) funktionsgemäß überdeckt. Das Laufrad (6) weist eine Nabe (13) auf, durch die die Achse (14) verläuft, um welche sich das Laufrad (6) dreht. Das Laufrad (6) ist durch eine Laufradfläche (17) und eine Laufradscheibe (18) gekennzeichnet. Während die Laufradscheibe (18) im Wesentlichen Stabilitätsgründe hat, dient die Laufradfläche (17) als Träger für die Injektonsnadeln (15) welche durch Düngemittelleitungen (16) mit der Nabe (13) verbunden sind.In the 6 and 7 is an impeller ( 6 ) in a first view. The impeller ( 6 ) is by means of a Laufradarms ( 10 ) on the swing arm (not shown) ( 4 . 5 ) attached. The impeller arm ( 10 ) carries an apron arm ( 12 ), on which a fender ( 11 ) is fixed in such a way that it is the impeller ( 6 ) functionally covered. The impeller ( 6 ) has a hub ( 13 ), through which the axis ( 14 ), around which the impeller ( 6 ) turns. The impeller ( 6 ) is by an impeller surface ( 17 ) and an impeller disk ( 18 ). While the impeller ( 18 ) has essentially stability reasons, the impeller surface ( 17 ) as a carrier for the Injektionsnadeln ( 15 ) which by fertilizer lines ( 16 ) with the hub ( 13 ) are connected.

In 8 ist die Nabe (13) genauer dargestellt. Die Explosionszeichnung zeigt die beiden Bauteile Rotor (19) und Stator (20). Auf dem Rotor (19) sind Übernahmehülsen (21) angeordnet, an denen die nicht dargestellten Düngemittelleitungen (16) befestigt werden. Die Übernahmehülsen (21) sind fluidisch mit den Übernahmeausnehmungen (22) verbunden, wobei einer Übernahmehülse (21) jeweils eine Übernahmeausnehmung (22) zugeordnet ist. Zudem ist im Rotor (19) der erfindungsgemäße Übernahmeschlitz (25) zu erkennen, der für eine Weiterleitung des Düngemittels in den Leckageraum (26) sorgt. Der Rotor (19) weist zudem den Schmierstoffraum (27) auf, der das für das ordnungsgemäße Abrollen des Laufrades (6) benötigte Schmiermittel beinhaltet. Der Rotor weist einen Teil eines Labyrinthringes (28) auf, durch den das Düngemittel nach außen aus der Nabe austritt. Am Stator (20) ist der Versorgungsleitungsanschluss 31 vorgesehen, der fluidisch mit dem Düngemitteltank (3) verbunden ist.In 8th is the hub ( 13 ) shown in more detail. The exploded view shows the two components Rotor ( 19 ) and stator ( 20 ). On the rotor ( 19 ) are takeover sleeves ( 21 ), at which the fertilizer lines (not shown) ( 16 ) are attached. Takeover sleeves ( 21 ) are fluidic with the takeover recesses ( 22 ), wherein a takeover sleeve ( 21 ) each takeover recess ( 22 ) assigned. In addition, in the rotor ( 19 ) the takeover slot according to the invention ( 25 ), which is responsible for forwarding the fertilizer into the leakage space ( 26 ). The rotor ( 19 ) also shows the lubricant space ( 27 ), for the proper unwinding of the impeller ( 6 ) contains required lubricant. The rotor has a part of a labyrinth ring ( 28 ), through which the fertilizer exits outward from the hub. At the stator ( 20 ) is the utility line connection 31 provided fluidly with the fertilizer tank ( 3 ) connected is.

Die Darstellung in 9 zeigt die gleiche Nabe ebenfalls in einer Explosionsdarstellung aus einer anderen Richtung. Am Rotor (19) sind die Übernahmehülsen (21) angeordnet. Der Stator weist einen Übernahmering auf, in den ein Leckageschlitz (25) eingefügt ist. Dieser ist so positioniert, dass er beim Abrollen des Laufrades (6) regelmäßig von den im Rotor (19) angeordneten Übernahmeausnehmungen (22) und dem Leckageschlitz (25) überstrichen wird. Beim Überstreichen wird Düngemittel aus dem Stator (20) in den Rotor (19) abgeben und von dort entweder zur Düngung oder zur Reinigung der Nabe genutzt. Der Stator (20) weist den anderen Teil des Labyrinthringes (28) auf, der mit dem am Rotor (19) angeordneten Teil derart korrespondiert, dass beide in einander greifen.The representation in 9 shows the same hub also in an exploded view from another direction. On the rotor ( 19 ) are the acquisition sleeves ( 21 ) arranged. The stator has a receiving ring into which a leakage slot (in 25 ) is inserted. This is positioned so that when unrolling the impeller ( 6 ) regularly from those in the rotor ( 19 ) takeover recesses ( 22 ) and the leakage slot ( 25 ) is overlined. When painting, fertilizer is removed from the stator ( 20 ) in the rotor ( 19 ) and used there either for fertilization or for cleaning the hub. The stator ( 20 ) indicates the other part of the labyrinth ring ( 28 ), which with the on the rotor ( 19 ) arranged part corresponds such that both engage in each other.

In 10 ist die Nabe (13) noch präziser dargestellt. Durch einen Schnitt ist der genaue Aufbau dieser Ausführungsform deutlich zu erkennen. Die Nabe (13) umfasst einen Stator (20) und einen Rotor (19). Sowohl Stator (20) als auch Rotor (19) weisen korrespondierende Labyrinthringe (28) auf. Auf der Seite des Stators (20) ist ein Versorgungsleitungsanschluss (31) vorgesehen. Durch diesen wird Düngemittel zur weiteren Verwendung in die Nabe (13) geleitet. Das Düngemittel strömt nach Eintritt in die Nabe (13) durch den Übergabering (23) zum Übergabeschlitz (24). Sofern eine Übernahmehülse (21) mit ihre Übernahmeausnehmung (22) am Übergabeschlitz (24) vorbeistreift, erfolgt eine Weiterleitung des Düngemittels zu den nicht dargestellten Injektionsnadeln (15). In regelmäßigen Abständen überstreift zusätzlich der Leckageschlitz (25) ebenfalls den Übergabeschlitz (24). Dabei wird eine geringe Menge Düngemittel in den Leckageraum (26) abgegeben, das dann durch de Labyrinthring (28) nach außen tritt. Streng vom Leckageraum (26) mittels einer Dichtung (32) getrennt ist der Schmierstoffraum (27) vorgesehen. Ein Detail von X ist in 11 dargestellt.In 10 is the hub ( 13 ) shown in more detail. By a section of the exact structure of this embodiment is clearly visible. The hub ( 13 ) comprises a stator ( 20 ) and a rotor ( 19 ). Both stator ( 20 ) as well as rotor ( 19 ) have corresponding labyrinth rings ( 28 ) on. On the side of the stator ( 20 ) is a supply line connection ( 31 ) intended. This fertilizer is used for further use in the hub ( 13 ). The fertilizer flows after entering the hub ( 13 ) through the transfer ring ( 23 ) to the transfer slot ( 24 ). If a takeover sleeve ( 21 ) with its takeover recess ( 22 ) at the transfer slot ( 24 ), the fertilizer is forwarded to the injection needles (not shown) ( 15 ). In addition, at regular intervals the leakage slot ( 25 ) also the transfer slot ( 24 ). A small amount of fertilizer enters the leakage chamber ( 26 ), which is then replaced by de Labyrinthring ( 28 ) steps outside. Strictly from the leakage space ( 26 ) by means of a seal ( 32 ) is separated the lubricant space ( 27 ) intended. A detail of X is in 11 shown.

Eine Detailansicht X zu 10 ist der 11 zu entnehmen. In dieser Ansicht überstreicht gerade der Leckageschlitz (25) den Übergabeschlitz (24). Düngemittel tritt aus der Zuleitung in den Leckageraum (26), der mittels einer Dichtung (32) vom Schmierstoffraum (27) getrennt ist und die Drehachse des Rotors (19) vollständig umfasst, ein. Von dort durchfließt das Düngemittel den Labyrinthring (28), bis es nach außen austritt. Zwischen Rotor (19) und Stator (20) befindliche Schmutzstoffe werden so aus dem Bereich zwischen Rotor (19) und Stator (20) entfernt bzw. von dort ferngehalten.A detailed view of X too 10 is the 11 refer to. In this view, the leakage slot ( 25 ) the transfer slot ( 24 ). Fertilizer exits the supply line into the leakage chamber ( 26 ), which by means of a seal ( 32 ) from the lubricant space ( 27 ) is separated and the axis of rotation of the rotor ( 19 ) completely includes. From there the fertilizer flows through the labyrinth ring ( 28 ) until it exits to the outside. Between rotor ( 19 ) and stator ( 20 ) contaminants are thus from the area between the rotor ( 19 ) and stator ( 20 ) away or kept away from there.

Da es sich bei der vorhergehenden, detailliert beschriebenen Vorrichtung zur Düngerinjektion um ein Ausführungsbeispiel handelt, kann sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können auch die konkreten Ausgestaltungen der Naben in anderer Form als in der hier beschriebenen folgen. Ebenso können die Schutzbleche in einer anderen Form ausgestaltet werden, wenn dies aus technischen, konstruktiven Gründen bzw. Designgründen notwendig ist. Weiter schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können.As is the case with the previous fertilizer injection device described in detail In one embodiment, it may be modified in a conventional manner by one skilled in the art to a great extent without departing from the scope of the invention. In particular, the specific embodiments of the hubs may follow in a different form than that described here. Likewise, the fenders can be configured in a different form, if this is necessary for technical, structural reasons or design reasons. Further, the use of the indefinite article "on" does not preclude that the features in question may also be duplicated.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Vorrichtung zur DüngerinjektionDevice for fertilizer injection
22: Zugvorrichtunghitch
33: Düngemitteltankfertilizer tank
44: innerer Schwingarminner swing arm
55: äußerer Schwingarmouter swing arm
66: LaufradWheel
77: Mittel zum Klappen der inneren Schwingarme 4Means for folding the inner swing arms 4
88th: Pumpepump
99: Fahrzeugrädervehicle wheels
1010: LaufradarmLaufradarm
1111: Schutzblechmudguard
1212: SchutzblecharmSchutzblecharm
1313: Nabehub
1414: Achseaxis
1515: Injektionsnadelinjection needle
1616: Düngemittelleitungfertilizers line
1717: Laufradflächeimpeller area
1818: Laufradscheibewheel disc
1919: Rotorrotor
2020: Statorstator
2121: Übernahmehülsetakeover sleeve
2222: ÜbernahmeausnehmungÜbernahmeausnehmung
2323: ÜbergaberingTransfer ring
2424: ÜbergabeschlitzTransfer slot
2525: Leckageschlitzleakage slot
2626: Leckageraumleakage chamber
2727: Schmierstoffraumlubricant space
2828: Labyrinthringlabyrinth ring
2929: Segmentsegment
3030: Drehachseaxis of rotation
3131: VersorgungsleitungsanschlussSupply line connection
3232: Dichtungpoetry

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102004028291 A1 [0003]
DE 102008027064 A1 [0004]
DE 102011079290 [0004]

Claims

A device (1) for fertilizer injection, comprising an agricultural implement or a trailer unit therefor, having at least one swinging arm (4, 5) disposed on the agricultural implement or the trailer unit with at least one segment (29) disposed thereon, wherein at least one segment (29) a plurality of impellers (6) each with their hub (13) on impeller arms (10) are arranged side by side, wherein the impellers (6) around its impeller surface (17) circumferentially equipped with injection needles (15), wherein the wheels (6) in an operating position of the agricultural implement or the trailer unit therefor are rolling in the direction of travel, each impeller (6) having a supply line connection (31) for a supply line with fertilizer, and wherein each hub (13) has a rotor (19) and a stator ( 20), wherein a lubricant between stator (20) and rotor (19) is present, characterized in that s a lubricant space (27) is provided, which is encapsulated with respect to other hub parts, and further a leakage space (26) is provided, which is designed through fertilizer from the supply line in the direction of the outside of the hub (13).

Device (1) for fertilizer injection according to Claim 1 , characterized in that the leakage space (26) for the passage of the fertilizer from the supply line to the outside within a labyrinth ring (28) is provided.

Device (1) for fertilizer injection according to one of the preceding claims, characterized in that the transfer of the fertilizer from the supply line into the hub (13) takes place only at certain points.

Device (1) for fertilizer injection according to one of the preceding claims, characterized in that the transfer of the fertilizer from the supply line into the leakage space of the hub (13) usually takes place only once per revolution of the impeller (6).

Device (1) for fertilizer injection according to one of the preceding claims, characterized in that a leakage slot (25) is provided, via which the fertilizer from the supply line to the labyrinth ring (28) can be conducted.

Device (1) for fertilizer injection according to one of the preceding claims, characterized in that on the vibrating arms (4, 5) or the segments (29) or the impeller arms (10) fenders (11) are arranged, the at least one impeller (6 cover).

Device (1) for fertilizer injection according to one of the preceding claims, characterized in that the protective plates (11) in the plane of the impeller (6) are arranged swingably.

Device (1) for fertilizer injection according to one of the preceding claims, characterized in that a fertilizer tank (3) is arranged on the secondary unit.

Device (1) for fertilizer injection according to one of the preceding claims, characterized in that the fertilizer tank (3) is arranged on the secondary unit such that the inner oscillating arms (4) together with the outer oscillating arms (5) substantially above this fertilizer tank (3 ) are horizontally hinged.

A device (1) for fertilizer injection, comprising an agricultural implement or a trailer unit therefor, having at least one swing arm (4, 5) disposed on the agricultural implement or the trailer unit with at least one segment (29) disposed thereon, wherein at least one segment (29) a plurality of impellers (6) each with their hub (13) on impeller arms (10) are arranged side by side, wherein the impellers (6) around its impeller surface (17) circumferentially equipped with injection needles (15), wherein the wheels (6) in an operating position of the agricultural implement or the trailer unit therefor are rolling in the direction of travel, each impeller (6) having a supply line connection (31) for a supply line with fertilizer, and wherein each hub (13) has a rotor (19) and a stator ( 20), wherein a lubricant between stator (20) and rotor (19) is present, characterized in that s the inner swing arm (4) relative to the agricultural vehicle or the Nachläufereinheit about a substantially vertical axis of rotation (30) is pivotally mounted.