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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Ultraschallsystem, und insbesondere ein Ultraschallsystem und ein Verfahren zur Generierung eines elastischen Bilds.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Ultraschallsysteme werden verbreitet auf medizinischen Gebieten verwendet, um Informationen über interessante Objekte in einem Zielobjekt zu erhalten. Unter Verwendung von Hochfrequenz-Schallwellen können Ultraschallsysteme Bilder des Zielobjekts mit hoher Auflösung in Echtzeit liefern, ohne eine invasive chirurgische Operation an dem Zielobjekt zu erfordern. Aufgrund ihrer nicht-invasiven Beschaffenheit sowie der Qualität der Bilder wurden Ultraschallsysteme ein wichtiges Werkzeug zur Diagnose und Behandlung verschiedenster medizinischer Zustände.
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Herkömmliche Ultraschallsysteme liefert typischerweise ein Brightness Mode Image („B-Mode-Bild“), bei dem Reflexionskoeffizienten von Ultraschallsignalen (d.h. Ultraschall-Echosignale), die von den interessanten Objekten in dem Zielobjekt reflektiert werden, als zweidimensionales Bild gezeigt werden. In einem solchen B-Mode-Bild werden die Reflexionskoeffizienten der Ultraschallsignale auf einer Anzeige als Helligkeit von Pixeln angezeigt. Da sich die Reflexionskoeffizienten von anomalen Geweben, wie einem Tumor, einem Krebstumor, einem erkrankten Gewebe usw., jedoch von jenen normaler Gewebe nicht unterscheiden, kann es schwierig sein, die anomalen Gewebe mit dem B-Mode-Bild zu beobachten.
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Einige Ultraschallsysteme verwenden eine elastische Abbildungstechnik, welche die mechanischen Charakteristiken anormer Gewebe visualisiert, die in einem B-Mode-Bild nicht beobachtet werden können. Die elastische Abbildungstechnik ist häufig bei der Diagnose von anormalem Gewebe effektiv, da die Elastizität von derartigem Gewebe allgemein von normalen Geweben verschieden ist. Beispielsweise sind anormale Gewebe, wie ein Tumor, ein Krebsgewebe usw., typischerweise härter als normale Gewebe. Demgemäß werden solche anormalen Gewebe weniger transformiert als normale Gewebe, wenn dieselbe Druckkraft auf diese ausgeübt wird. An sich verwendet die elastische Abbildungstechnik ein Phänomen, dass harte Gewebe weniger transformiert werden, während weiche Gewebe mehr transformiert werden, wenn dieselben Druckkräfte auf diese ausgeübt werden.
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In einer solchen herkömmlichen elastischen Abbildungstechnik werden Verschiebungen zwischen benachbarten Rahmen allgemein unter Verwendung von Ultraschalldaten berechnet, die während mehrerer Zeitintervalle erfasst werden. Die Periode der Bewegung der Ultraschallsonde, die eine Druckkraft auf das Zielobjekt ausübt, wird dann unter Verwendung der berechneten Verschiebungen bestimmt. Eine solche herkömmliche elastische Abbildungstechnik erfordert jedoch typischerweise eine erhebliche Menge an Rechnerressourcen zur Berechnung der Verschiebungen zwischen benachbarten Rahmen. Ferner kann es schwierig sein, die Bewegung der Ultraschallsonde zu verfolgen, wenn die Ultraschallsonde einer schnellen Bewegung ausgesetzt wird.
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US 2011/0306883 A1 offenbart Ultraschallsysteme und ein elastisches Bild in einem Ultraschallsystem. Insbesondere offenbart
US 2011/0306883 A1 ein Verfahren zum Erzeugen eines elastischen Bildes eines Zielobjekts in einem Ultraschallsystem, umfassend: Erfassen einer Vielzahl von Frames von B-Modus-Ultraschalldaten von dem Zielobjekt, während eine variierende Kompressionskraft durch eine Ultraschallsonde auf das Zielobjekt ausgeübt wird; Erfassen einer Vielzahl von Einzelbildern von dem Zielobjekt, während die variierende Kompressionskraft auf das Zielobjekt durch die Ultraschallsonde ausgeübt wird; Auswählen von zwei Frames der B-Modus-Ultraschalldaten und Erzeugen des elastischen Bildes des Zielobjekts basierend auf den ausgewählten Frames der B-Modus-Ultraschalldaten.
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US 2015/0126867 A1 offenbart eine Ultraschalldiagnosevorrichtung, eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein Bildverarbeitungsverfahren. Insbesondere offenbart
US 2015/0126867 A1 ein Verfahren zum Erzeugen eines elastischen Bildes eines Zielobjekts in einem Ultraschallsystem, umfassend: Erfassen einer Vielzahl von Frames von B-Modus-Ultraschalldaten von dem Zielobjekt, während eine variierende Kompressionskraft durch eine Ultraschallsonde auf das Zielobjekt ausgeübt wird; Erfassen einer Vielzahl von Frames von Dopplermodus-Ultraschalldaten von dem Zielobjekt, während die variierende Kompressionskraft auf das Zielobjekt durch die Ultraschallsonde ausgeübt wird.
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US 2004/0006270 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der elastischen Eigenschaften eines Mediums durch Schätzen von Variationen in den Specklemustern in Ultraschallbildern. Das Verfahren zum Messen der elastischen Eigenschaften eines Mediums umfasst die Schritte des Aufbringens von Schwingungen auf das Medium; Erfassen einer Vielzahl von Ultraschallbildrahmen des Mediums; Schätzen einer Helligkeitsschwankung des Specklemusters über die Vielzahl von Ultraschallbildrahmen; und Messen der elastischen Eigenschaften des Mediums basierend auf der geschätzten Helligkeitsänderung. Die Vorrichtung zum Messen der elastischen Eigenschaften eines Mediums umfasst einen Vibrator zum Aufbringen von Schwingungen auf das Medium; Wandler zum Erfassen einer Vielzahl von Ultraschallbildrahmen des Mediums; eine Vorrichtung zum Schätzen einer Helligkeitsschwankung eines Specklemusters über die Vielzahl von Ultraschallbildrahmen; und eine Vorrichtung zum Messen der elastischen Eigenschaften des Mediums basierend auf der geschätzten Helligkeitsschwingung.
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Offenbarung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Die vorliegende Offenbarung liefert ein Ultraschallsystem und ein Verfahren zur Bestimmung einer Periode der Bewegung einer Ultraschallsonde auf der Basis von Ultraschalldaten in einem Doppler-Gate, das an einem vorherbestimmten Ort in einem Bild eines Zielobjekts platziert wird, und zur Generierung eines elastischen Bilds auf der Basis der vorherbestimmten Periode.
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Technische Lösung
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In einer Ausführungsform umfasst ein Ultraschallsystem eine Ultraschallsonde, einen Prozessor und eine Anzeigeeinheit. Die Ultraschallsonde ist ausgelegt, Ultraschallsignale in ein Zielobjekt zu senden und Ultraschall-Echosignale von dem Zielobjekt zu empfangen, während eine variierende Druckkraft auf das Zielobjekt ausgeübt wird. Der Prozessor ist ausgelegt, ein Doppler-Gate an einem vorherbestimmten Ort in einem Bild des Zielobjekts zu platzieren, mehrere Rahmen von B-Mode-Ultraschalldaten, während die variierende Druckkraft auf das Zielobjekt ausgeübt wird, auf der Basis der Ultraschall-Echosignale zu generieren, mehrere Rahmen von Doppler-Mode-Ultraschalldaten auf der Basis des Doppler-Gates, während die variierende Druckkraft auf das Zielobjekt ausgeübt wird, auf der Basis der Ultraschall-Echosignale zu generieren, eine Periode für einen Zyklus der variierenden Druckkraft auf der Basis der Doppler-Mode-Ultraschalldaten zu bestimmen, zwei Rahmen der B-Mode-Ultraschalldaten auf der Basis der Periode auszuwählen, und ein elastisches Bild des Zielobjekts auf der Basis der ausgewählten Rahmen der B-Mode-Ultraschalldaten zu generieren. Die Anzeigeeinheit ist ausgelegt, das elastische Bild anzuzeigen.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Verfahren zur Generierung eines elastischen Bilds eines Zielobjekts in einem Ultraschallsystem: Platzieren eines Doppler-Gates an einem vorherbestimmten Ort in einem Bild des Zielobjekts; Erfassen mehrerer Rahmen von B-Mode-Ultraschalldaten aus dem Zielobjekt, während eine variierende Druckkraft auf das Zielobjekt durch eine Ultraschallsonde ausgeübt wird; Erfassen mehrerer Rahmen von Doppler-Mode-Ultraschalldaten aus dem Zielobjekt auf der Basis des Doppler-Gates, während die variierende Druckkraft auf das Zielobjekt durch die Ultraschallsonde ausgeübt wird; Bestimmen einer Periode für einen Zyklus der variierenden Druckkraft auf der Basis der Doppler-Mode-Ultraschalldaten; Auswählen von zwei Rahmen der B-Mode-Ultraschalldaten auf der Basis der Periode; und Generieren des elastischen Bilds des Zielobjekts auf der Basis der ausgewählten Rahmen der B-Mode-Ultraschalldaten.
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Vorteilhafter Effekt
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung können zwei Rahmen von Ultraschalldaten auf der Basis einer Periode der Bewegung einer Ultraschallsonde ausgewählt werden. Die ausgewählten Rahmen von Ultraschalldaten können dann verwendet werden, um ein elastisches Bild zu generieren. Unter Verwendung der ausgewählten Rahmen kann die Menge an Berechnungen von Verschiebungen zur Generierung eines elastischen Bilds wesentlich reduziert werden.
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Da ein elastisches Bild unter Verwendung der ausgewählten Rahmen von Ultraschalldaten auf der Basis der Periode der Bewegung der Ultraschallsonde generiert werden kann, kann das elastische Bild ferner effizient generiert werden.
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Außerdem kann eine Bewegung der Ultraschallsonde sogar verfolgt werden, wenn die Ultraschallsonde einer schnellen Bewegung ausgesetzt wird. Demgemäß kann das elastische Bild auf der Basis der verfolgten Bewegung der Ultraschallsonde generiert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockbild, das schematisch eine Auslegung eines Ultraschallsystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 2 ist ein Blockbild, das schematisch eine Auslegung eines Prozessors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 3 ist eine veranschaulichende Ansicht, die ein Doppler-Gate gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 4 ist eine veranschaulichende Ansicht, die das Senden und Empfangen von Ultraschallsignalen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 5 ist eine veranschaulichende Ansicht, die mehrere Rahmen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 6 ist eine veranschaulichende Ansicht, die zusätzliche Informationen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zur Generierung eines elastischen Bilds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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Beste Ausführungsweise der Erfindung
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Hier im Nachstehenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben. Der in diesen Ausführungsformen verwendete Ausdruck „Teil“ bedeutet eine Software-Komponente oder Hardware-Komponente, wie ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA) und eine anwendungsspezifische Integrationsschaltung (ASIC). Ein „Teil“ ist jedoch nicht auf Software und Hardware beschränkt und kann ausgelegt sein, in einem addressierbaren Speichermedium zu sein, oder kann ausgelegt sein, auf einem oder mehrere Prozessoren zu laufen. Beispielsweise kann ein „Teil“ Komponenten umfassen, wie Software-Komponenten, objektorientierte Software-Komponenten, Klassenkomponenten und Aufgabekompoenten sowie Prozessoren, Funktionen, Attribute, Prozeduren, Subroutinen, Segmente von Programmcodes, Treiber, Firmware, Mikrocodes, Schaltungen, Daten, Datenbanken, Datenstrukturen, Tabellen, Anordnungen und Variablen. In Komponenten und „Teilen“ vorgesehene Funktionen können zu einer kleineren Anzahl von Komponenten und „Teilen“ kombiniert werden oder weiter in zusätzliche Komponenten und „Teile“ unterteilt werden.
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1 ist ein Blockbild, das schematisch eine Auslegung eines Ultraschallsystems 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Das Ultraschallsystem 100 umfasst eine Ultraschallsonde 110, einen Prozessor 120, einen Speicherteil 130, ein Steuerfeld 140 und einen Ausgabeteil 150. In der veranschaulichten Ausführungsform kann der Prozessor 120 ausgelegt sein, die Ultraschallsonde 110, den Speicherteil 130, das Steuerfeld 140 und den Ausgabeteil 150 zu steuern.
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In dem Ultraschallsystem 100 speichert der Speicherteil 130 Ultraschalldaten (z.B. B-Mode-Ultraschalldaten, Doppler-Mode-Ultraschalldaten oder dgl.), die von dem Prozessor 120 Rahmen für Rahmen in chronologischer Reihenfolge erhalten werden. Ferner speichert der Speicherteil 130 Instruktionen zum Betreiben des Ultraschallsystems 100.
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Das Steuerfeld 140 empfängt Eingabeinformationen von einem Bediener und sendet die empfangenen Eingabeinformationen an den Prozessor 120. Das Steuerfeld 140 kann einen Eingabeteil (nicht gezeigt) umfassen, der es dem Bediener ermöglicht, eine Schnittstelle mit dem Ultraschallsystem 100 zu bilden und/oder dieses zu betreiben. Der Eingabeteil kann eine beliebige Eingabevorrichtung umfassen, wie einen Trackball, eine Tastatur, Knöpfe usw., zur Auswahl von Diagnosemodes, zur Steuerung von Diagnoseoperationen, zur Eingabe geeigneter Befehle für eine Diagnose, zur Steuerung von Signalen, zur Steuerung der Ausgabe usw.
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Ansprechend auf die Eingabeinformationen, die über das Steuerfeld 140 empfangen werden, kann der Prozessor 120 die Ultraschallsonde 110 beim Senden von Ultraschallsignalen an ein Zielobjekt und Empfangen von Ultraschallsignalen (d.h. Ultraschall-Echosignalen) von dem Zielobjekt steuern. Ferner kann der Prozessor 120 ein oder mehrere Ultraschallbilder des Zielobjekts auf der Basis der empfangenen Ultraschallsignale für eine Ausgabe an den Ausgabeteil 150 bilden. Ferner kann der Prozessor 120 ein Doppler-Gate an einem vorherbestimmten Ort in einem Bild des Zielobj ekts platzieren.
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Der Ausgabeteil 150 zeigt Ultraschallbilder (d.h. ein B-Mode-Bild und ein elastisches Bild) an, die von dem Prozessor gebildet werden. Ferner zeigt der Ausgabeteil 150 die Führungslinien, die von dem Prozessor 120 gebildet werden, als Graph an. Ferner gibt der Ausgabeteil 150 den Führungston aus, der von dem Prozessor 120 gebildet wird. Der Ausgabeteil 150 umfasst eine Anzeigeeinheit (nicht gezeigt), einen Lautsprecher (nicht gezeigt) usw.
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Die Ultraschallsonde 110 umfasst einen Ultraschallwandler (nicht gezeigt), der ausgelegt ist, elektrische Signale in Ultraschallsignale und umgekehrt umzuwandeln. Die Ultraschallsonde 110 sendet Ultraschallsignale in ein Zielobjekt (nicht gezeigt) und empfängt Ultraschallsignale (d.h. Ultraschall-Echosignale), die von dem Zielobjekt reflektiert werden. Das Zielobjekt kann ein interessantes Objekt (z.B. eine Läsion, ein Gewebe, ein Organ usw.) umfassen (siehe IO in 3). Ferner kann die Ultraschallsonde 110 eine Kraft, die extern vorgesehen werden kann, auf das Zielobjekt ausüben. In diesem Fall kann die Ultraschallsonde 110 eine variierende Druckkraft auf das Zielobjekt während einer Periode für einen Zyklus der variierenden Druckkraft ausüben. Beispielsweise kann die variierende Druckkraft während einer ersten Zeitperiode ausgeübt werden, in der die Druckkraft zunimmt, und einer zweiten Zeitperiode, in der die Druckkraft abnimmt. Auf diese Weise kann die variierende Druckkraft auf das Zielobjekt derart ausgeübt werden, dass die Druckkraft, die eine minimale Druckkraft (z.B. keine Druckkraft) und eine maximale Druckkraft umfassen kann, mit der Zeit variiert.
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In einigen Ausführungsformen kann die Ultraschallsonde 110 eine variierende Druckkraft auf das Zielobjekt ausüben, während Ultraschallsignale in das Zielobjekt gesendet und von dem Zielobjekt reflektierte Ultraschall-Echosignale empfangen werden. Die empfangenen Ultraschall-Echosignale werden in Empfangssignale (hier im Nachstehenden als „erste Empfangssignale“ bezeichnet) umgewandelt, die einem oder mehreren Rahmen (z.B. B-Mode-Rahmen) entsprechen, von denen jeder mehrere Scanlinien umfassen kann. Beispielsweise sendet die Ultraschallsonde 110 Ultraschallsignale in das Zielobjekt und empfängt von dem Zielobjekt reflektierte Ultraschall-Echosignale während der ersten Zeitperiode, in der eine zunehmende Druckkraft auf das Zielobjekt ausgeübt wird, und während einer zweiten Zeitperiode, in der eine abnehmende Druckkraft auf das Zielobjekt ausgeübt wird. In diesem Fall können die Dauer der ersten Periode und die Dauer der zweiten Periode gleich sein oder voneinander verschieden sein. Die empfangenen Ultraschall-Echosignale können von der Ultraschallsonde 110 in die ersten Empfangssignale umgewandelt werden, aus denen ein oder mehrere Rahmen von Ultraschalldaten durch den Prozessor 120 generiert werden können.
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Während eine variierende Druckkraft auf das Zielobjekt ausgeübt wird, kann die Ultraschallsonde 110 Ultraschallsignale in das Zielobjekt auf der Basis des Doppler-Gates senden, das an einer vorherbestimmten Position in einem Ultraschallbild (z.B. einem B-Mode-Bild usw.) des Zielobjekts platziert wird, und Ultraschall-Echosignale empfangen, die von dem Zielobjekt reflektiert werden. Die empfangenen Ultraschall-Echosignale können von der Ultraschallsonde 110 in Empfangssignale entsprechend dem Doppler-Gate umgewandelt werden (hier im Nachstehenden als „zweite Empfangssignale“ bezeichnet). Beispielsweise kann die Ultraschallsonde 110 Ultraschallsignale in das Zielobjekt senden und von dem Zielobjekt reflektierte Ultraschall-Echosignale auf der Basis des Doppler-Gates während der ersten Zeitperiode empfangen, in der die zunehmende Druckkraft auf das Zielobjekt ausgeübt wird, und während der zweiten Zeitperiode, in der die abnehmende Druckkraft auf das Zielobjekt ausgeübt wird.
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Die empfangenen Ultraschall-Echosignale können von der Ultraschallsonde 110 in die zweiten Empfangssignale umgewandelt werden, aus denen ein oder mehrere Rahmen von Doppler-Mode-Ultraschalldaten durch den Prozessor 120 generiert werden können. Der Prozessor 120 bestimmt eine Periode für einen Zyklus der variierenden Druckkraft auf der Basis der zweiten Empfangssignale, und wählt zwei Rahmen der Ultraschallbilder (z.B. B-Mode-Bilder) auf der Basis der Periode für den Zyklus der variierenden Druckkraft aus. Der Prozessor 120 kann dann ein elastisches Bild des Zielobjekts (z.B. des interessanten Objekts) auf der Basis der ausgewählten Rahmen generieren und das elastische Bild an den Ausgabeteil 150 ausgeben.
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2 ist ein Blockbild, das schematisch eine Auslegung des Prozessors 120 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Der Prozessor 120 umfasst einen Doppler-Gate-Platzierungsteil 210, der ausgelegt ist, das Doppler-Gate (siehe „DG“ in 3) an einem vorherbestimmten Ort in einem Bild (z.B. einem Bild, das auf dem Ausgabeteil 150 angezeigt wird) des Zielobjekts zu platzieren. In einer Ausführungsform kann das Doppler-Gate DG platziert werden, um Ultraschalldaten zu erhalten, die verwendet werden können, um eine Periode für einen Zyklus einer variierenden Druckkraft zu bestimmen, die auf das Zielobjekt ausgeübt wird. Beispielsweise kann das Doppler-Gate DG platziert werden, um Ultraschalldaten zu erhalten, die verwendet werden können, um eine Periode für die Bewegung der Ultraschallsonde 110 über die erste und zweite Zeitperiode zu erhalten.
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In einer Ausführungsform kann der Doppler-Gate-Platzierungsteil 210 das Doppler-Gate DG an einem vorherbestimmt Ort in einem Ultraschallbild (z.B. B-Mode-Bild) UI des Zielobjekts auf der Basis eines zentralen Abschnitts des Ultraschallwandlers der Ultraschallsonde 110 platzieren, wie in 3 gezeigt. Der vorherbestimmte Ort kann innerhalb von 1 cm von der Oberfläche des Zielobjekts liegen. Im Allgemeinen umfasst das Zielobjekt ein oder mehrere interessante Objekte, die in einer Tiefe von 1 cm oder mehr von der Oberfläche des Zielobjekts liegen, und weiche Gewebe (z.B. Haut, Bindegewebe, Fett usw.), die in einer Tiefe innerhalb von 1 cm von der Oberfläche des Zielobjekts liegen. Demgemäß können die Ultraschalldaten, die von Abschnitten innerhalb von 1 cm von der Oberfläche des Zielobjekts erfasst werden, welche mit der Ultraschallsonde 110 in Kontakt steht, die Bewegung der Ultraschallsonde 110 reflektieren.
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Mit erneuter Bezugnahme auf 2 umfasst der Prozessor 120 ferner einen Sendeteil 220. Der Sendeteil 220 bildet Sendesignale zur Erfassung von Ultraschalldaten, die mehreren Rahmen entsprechen (z.B. B-Mode-Bilder oder dgl.).
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In einer Ausführungsform bildet der Sendeteil 220 Sendesignale (hier im Nachstehenden als „erste Sendesignale“ bezeichnet) zur Erfassung jedes der mehreren Rahmen der B-Mode-Ultraschalldaten während der ersten und zweiten Zeitperiode. Die ersten Sendesignale werden der Ultraschallsonde 110 zugeführt, welche die ersten Sendesignale in Ultraschallsignale umwandelt und die umgewandelten Ultraschallsignale zu dem Zielobjekt sendet. Die Ultraschallsonde 110 empfängt Ultraschall-Echosignale, die von dem Zielobjekt reflektiert werden, um die ersten Empfangssignale zu bilden.
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Ferner bildet der Sendeteil 220 Sendesignale (hier im Nachstehenden als „zweite Sendesignale“ bezeichnet) zur Erfassung mehrerer Rahmen von Doppler-Mode-Ultraschalldaten entsprechend dem Doppler-Gate DG während der ersten und zweiten Zeitperiode. Die zweiten Sendesignale werden der Ultraschallsonde 110 zugeführt, welche die Signale in Ultraschallsignale umwandelt und die Ultraschallsignale zu dem Zielobjekt sendet. Die Ultraschallsonde 110 empfängt Ultraschall-Echosignale, die von dem Zielobjekt reflektiert werden, und bildet die zweiten Empfangssignale.
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Gemäß einer Ausführungsform kann der Sendeteil 220 erste und zweite Sendesignale auf der Basis einer Impulswiederholungsfrequenz (oder einer Impulswiederholungsperiode) generieren, die mit jedem von dem B-Mode-Bild und dem Doppler-Gate assoziiert ist.
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Beispielsweise kann der Sendeteil 220 die ersten Sendesignale zu einer Zeit T11 auf der Basis der Impulswiederholungsfrequenz generieren, die mit dem B-Mode-Bild assoziiert ist, wie in 4 gezeigt, und die ersten Sendesignale an die Ultraschallsonde 110 liefern. Beim Empfang der ersten Sendesignale wandelt die Ultraschallsonde 110 die Signale in Ultraschallsignale um, sendet die Ultraschallsignale an das Zielobjekt (wie als Tx1 in 4 gezeigt) und bildet die ersten Empfangssignale beim Empfang der Ultraschall-Echosignale, die von dem Zielobjekt reflektiert werden.
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Ferner kann der Sendeteil 220 zweite Sendesignale zu jeder von den Zeiten T12 bis T15 auf der Basis der Impulswiederholungsfrequenz generieren, die mit dem Doppler-Gate DG assoziiert ist, und die zweiten Sendesignale an die Ultraschallsonde 110 liefern. Die Impulswiederholungsfrequenz des Doppler-Gates DG kann kleiner oder gleich 100 Hz sein. Beim Empfang der zweiten Sendesignale wandelt die Ultraschallsonde 110 die Signale in die Ultraschallsignale um, sendet die Ultraschallsignale an das Zielobjekt (als Tx2 in 4 gezeigt) und bildet die zweiten Empfangssignale beim Empfang der Ultraschall-Echosignale, die von dem Zielobjekt reflektiert werden.
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Anschließend kann der Sendeteil 220 die ersten Sendesignale zu einer Zeit T16 generieren und die ersten Sendesignale an die Ultraschallsonde 110 liefern. Beim Empfang der ersten Sendesignale wandelt die Ultraschallsonde 110 die ersten Signale in Ultraschallsignale um, sendet die umgewandelten Ultraschallsignale an das Zielobjekt (als Tx1 in 4 gezeigt) und bildet die ersten Empfangssignale beim Empfang der Ultraschall-Echosignale, die von dem Zielobjekt reflektiert werden.
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Wie oben erläutert, generiert der Sendeteil 220 die Sendesignale (d.h. die ersten und/oder zweiten Sendesignale) während der ersten und zweite Zeitperiode auf der Basis der Impulswiederholungsfrequenz (oder einer Impulswiederholungsperiode), die mit jedem von dem B-Mode-Bild und dem Doppler-Gate assoziiert ist, und liefert die gebildeten Sendesignale an die Ultraschallsonde 110.
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Mit erneuter Bezugnahme auf 2 umfasst der Prozessor 120 ferner einen Sende/Empfangsschalter 230 und einen Empfangsteil 240. Der Sende/Empfangsschalter 230 dient als Duplexer, um zwischen dem Sendeteil 220 und dem Empfangsteil 240 umzuschalten, so dass der Sendeteil 220 und der Empfangsteil 240 von dem Senden von Signalen voneinander nicht beeinflusst werden. Beispielsweise arbeitet der Sende/Empfangsschalter 230, um den Sendeteil 220 oder den Empfangsteil 240 zu der Ultraschallsonde 110 (d.h. dem Ultraschallwandler) geeignet umzuschalten oder elektrisch damit zu verbinden, wenn die Ultraschallsonde 110 alternativ ein Senden und Empfangen vornimmt.
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In dem Prozessor 12 kann der Empfangsteil 240 ausgelegt sein, Empfangssignale zu verstärken, die von der Ultraschallsonde 110 über den Sende/Empfangsschalter 230 empfangen werden, und die verstärkten Empfangssignale in Digitalsignale umzuwandeln. Der Empfangsteil 240 kann eine Zeitverstärkungskompensations- (TGC)-Einheit (nicht gezeigt) zur Kompensation der Dämpfung, die typischerweise auftritt, wenn Ultraschallsignale durch das Zielobjekt hindurchgehen, und eine Analog-Digital-Wandlereinheit (nicht gezeigt) zur Umwandlung von Analogsignalen in Digitalsignale usw. umfassen.
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In einer Ausführungsform verstärkt der Empfangsteil 240 die ersten Empfangssignale, die von der Ultraschallsonde 110 empfangen werden, und wandelt die verstärkten ersten Empfangssignale in Digitalsignale um (hier im Nachstehenden als „erste Digitalsignale“ bezeichnet). Ferner verstärkt der Empfangsteil 240 die zweiten Empfangssignale, die von der Ultraschallsonde 110 empfangen werden, und wandelt die verstärkten zweiten Empfangssignale in Digitalsignale um (hier im Nachstehenden als „zweite Digitalsignale“ bezeichnet).
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Der Prozessor 120 umfasst ferner einen Datenbildungsteil 250. Der Datenbildungsteil 250 generiert Ultraschalldaten auf der Basis der Digitalsignale, die von dem Empfangsteil 240 geliefert werden. Die Ultraschalldaten umfassen Funkfrequenz-(RF-) Daten oder Inphase/Quadratur- (IQ-) Daten, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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In einer Ausführungsform generiert der Datenbildungsteil 250 Ultraschalldaten (hier im Nachstehenden als „B-Mode-Ultraschalldaten“ bezeichnet) für jeden der mehreren Rahmen auf der Basis der ersten Digitalsignale, die von dem Empfangsteil 240 geliefert werden. In diesem Prozess können mehrere B-Mode-Ultraschalldaten entsprechend den mehreren Rahmen sequentiell generiert werden. Ferner generiert der Datenbildungsteil 250 Ultraschalldaten für jeden der mehreren Rahmen entsprechend dem Doppler-Gate DG (hier im Nachstehenden als „Doppler-Mode-Ultraschalldaten“ bezeichnet) auf der Basis der zweiten Digitalsignale, die von dem Empfangsteil 240 geliefert werden. In diesem Prozess können mehrere Doppler-Mode-Ultraschalldaten entsprechend den mehreren Rahmen sequentiell generiert werden.
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Der Prozessor 120 umfasst ferner einen Datenverarbeitungsteil 260. Der Datenverarbeitungsteil 260 führt eine Datenverarbeitung an den Ultraschalldaten (d.h. den B-Mode-Ultraschalldaten und den Doppler-Mode-Ultraschalldaten) durch, die von dem Datenbildungsteil 250 geliefert werden.
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In einer Ausführungsform bestimmt der Datenverarbeitungsteil 260 die Periode für den Zyklus der variierenden Druckkraft, die auf das Zielobjekt ausgeübt wird, auf der Basis der Doppler-Mode-Ultraschalldaten, die von dem Datenbildungsteil 250 geliefert werden, und wählt zwei Rahmen der B-Mode-Ultraschalldaten auf der Basis der bestimmten Periode aus. Beispielsweise kann der Datenverarbeitungsteil 260 einen Filterteil (nicht gezeigt), einen Mittenfrequenz-Bestimmungsteil (nicht gezeigt), einen Periodenbestimmungsteil (nicht gezeigt) und einen Rahmenauswahlteil (nicht gezeigt) umfassen.
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Der Filterteil addiert Doppler-Mode-Ultraschalldaten entsprechend mehreren Abtastpunkten (nicht gezeigt) innerhalb des Doppler-Gates DG und filtert die addierten Daten, um gefilterte Daten zu bilden. In einem Beispiel umfasst der Filterteil ein Tiefpassfilter und eine Sperrfrequenz des Tiefpassfilters kann 20 Hz betragen. Da die Bewegung der Ultraschallsonde 110 20 Hz oder weniger ist, kann die Sperrfrequenz des Tiefpassfilters allgemein auf 20 Hz oder weniger gesetzt werden.
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Der Mittenfrequenz-Bestimmungsteil bestimmt eine Mittenfrequenz auf der Basis der gefilterten Daten. In einer Ausführungsform nimmt der Mittenfrequenz-Bestimmungsteil eine Fourier-Transformation an den gefilterten Daten vor, bestimmt eine Bandbreite der Fourier-transformierten Daten (d.h. der Daten in der Frequenzdomäne) und berechnet eine Mittenfrequenz der bestimmten Bandbreite als Mittenfrequenz.
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Der Periodenbestimmungsteil bestimmt, ob eine Periode der Bewegung der Ultraschallsonde 110 (d.h. eine Periode für den Zyklus der variierenden Druckkraft, die auf das Zielobjekt ausgeübt wird) auf der Basis der Mittenfrequenz. Gemäß einer Ausführungsform kann der Periodenbestimmungsteil die Periode gemäß der folgenden Gleichung bestimmen:
wobei T die Periode der Bewegung der Ultraschallsonde 110 darstellt, und fc die Mittenfrequenz darstellt.
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Der Rahmenauswahlteil wählt zwei Rahmen (d.h. zwei Rahmen der B-Mode-Ultraschalldaten) zur Generierung eines elastischen Bilds auf der Basis der bestimmten Periode aus. In einer Ausführungsform kann der Rahmenauswahlteil einen ersten Rahmen aus den mehreren Rahmen von B-Mode-Ultraschalldaten auswählen, und einen zweiten Rahmen, der dem ersten Rahmen vorausgeht, aus den mehreren Rahmen von B-Mode-Ultraschalldaten auf der Basis der Periode der Bewegung der Ultraschallsonde 110 auswählen. In diesem Fall kann der erste Rahmen ein aktueller Rahmen sein und der zweite Rahmen kann ein Rahmen sein, der dem ersten Rahmen um eine spezifizierte Anzahl von Rahmen vorausgeht, die gemäß der folgenden Gleichung berechnet werden kann:
wobei F die spezifizierte Anzahl von Rahmen darstellt, T die Periode der Bewegung der Ultraschallsonde 110 darstellt, und Fr eine Rahmenrate der mehreren Rahmen von B-Mode-Ultraschalldaten (z.B. B-Mode-Bild) darstellt.
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Wenn gemäß der obigen Gleichung (2) die Periode T die Periode der Bewegung der Ultraschallsonde 110 0,4 ist, und die Rahmenrate Fr des B-Mode-Bilds 20 ist, berechnet der Rahmenauswahlteil die spezifizierte Anzahl von Rahmen als 4.
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In der in 5 gezeigten Ausführungsform kann der Rahmenauswahlteil einen Rahmen F25 als ersten Rahmen auswählen. Ferner kann der Rahmenauswahlteil einen Rahmen F15, der die vorhergehenden vier Rahmen F24, F23, F22, F21 auf der Basis des ersten Rahmens F25 überspringt, als zweiten Rahmen auf der Basis der spezifizierten Anzahl von Rahmen (z.B. F=4) auswählen, die durch die obige Gleichung (2) berechnet wird.
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Mit erneuter Bezugnahme auf 2 umfasst der Prozessor 120 ferner einen Bildgenerierungsteil 270. Der Bildgenerierungsteil 270 generiert ein elastisches Bild auf der Basis der B-Mode-Ultraschalldaten der beiden ausgewählten Rahmen. Zusätzlich generiert der Bildgenerierungsteil 270 ein Bild (z.B. B-Mode-Bild) des Zielobjekts auf der Basis der B-Mode-Ultraschalldaten, die von dem Datenbildungsteil 250 geliefert werden.
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In der in 5 veranschaulichten Ausführungsform kann der Bildgenerierungsteil 270 ein elastisches Bild auf der Basis der B-Mode-Ultraschalldaten des ersten Rahmens F25 und der B-Mode-Ultraschalldaten des zweiten Rahmens F15 generieren. Da das elastische Bild durch verschiedene bekannte Verfahren generiert werden kann, wird eine detaillierte Erläuterung davon weggelassen.
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Mit erneuter Bezugnahme auf 2 umfasst der Prozessor 120 ferner einen zusätzlichen Informationsbildungsteil 280, der zusätzliche Informationen auf der Basis der Mittenfrequenz bildet, die von dem Datenverarbeitungsteil 260 berechnet wird.
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In einer Ausführungsform kann der zusätzliche Informationsbildungsteil 280 ferner einen Führungslinienbildungsteil (nicht gezeigt) umfassen, der ausgelegt ist, eine Führungslinie zur Führung der Bewegung der Ultraschallsonde 110 als zusätzliche Informationen, wie in 6 gezeigt, auf der Basis der Mittenfrequenz bilden, die von dem Verarbeitungsteil 260 berechnet wird. In 6 repräsentiert die horizontale Achse die Zeit, während die vertikale Achse eine Größe einer variierenden Druckkraft repräsentiert.
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In einigen Ausführungsformen bestimmt der zusätzliche Informationsbildungsteil 280 eine Zeit (hier im Nachstehenden „maximale Ausübungszeit“), wenn eine maximale Druckkraft auf das Zielobjekt ausgeübt wird, auf der Basis der Mittenfrequenz, die von dem Datenverarbeitungsteil 260 berechnet wird. Der zusätzliche Informationsbildungsteil 280 kann einen Führungston-Generierungsteil (nicht gezeigt) umfassen, der ausgelegt ist, einen Führungston als zusätzliche Informationen zu bilden, um die vorherbestimmte maximale Ausübungszeit zu führen. Beispielsweise kann der Führungston-Generierungsteil eingestellt sein, einen spezifischen Ton (z.B. einen Piep-Ton) an einem Ort auszugeben, der die maximale Druckkraft in 6 darstellt.
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7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Generierung eines elastischen Bilds gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Der Prozessor 120 platziert das Doppler-Gate an einem vorherbestimmten Ort in dem Bild des Zielobjekts, wie in 3 gezeigt (S702).
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Der Prozessor 120 generiert mehrere Rahmen von B-Mode-Ultraschalldaten aus dem Zielobjekt während der ersten Zeitperiode und der zweiten Zeitperiode (S704). Der Prozessor 120 generiert auch mehrere Rahmen von Doppler-Mode-Ultraschalldaten aus dem Zielobjekt auf der Basis des Doppler-Gates DG während der ersten Zeitperiode und der zweiten Zeitperiode (S706).
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Dann bestimmt der Prozessor 120 eine Periode für den Zyklus der variierenden Druckkraft auf der Basis der Doppler-Mode-Ultraschalldaten (S708). Das heißt, der Prozessor 120 bestimmt die Periode der Bewegung der Ultraschallsonde 110, welche die variierende Druckkraft auf das Zielobjekt während der ersten und zweiten Zeitperiode ausübt, auf der Basis der Doppler-Mode-Ultraschalldaten. Wie oben beschrieben, kann die Periode gemäß der obigen Gleichung (1) berechnet werden.
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Bei der Bestimmung der Periode für den Zyklus der variierenden Druckkraft wählt der Prozessor 120 B-Mode-Ultraschalldaten von zwei Rahmen zur Generierung des elastischen Bilds auf der Basis der bestimmten Periode aus (S710). In einer Ausführungsform kann der Prozessor 120 eine spezifizierte Anzahl von Rahmen auf der Basis der obigen Gleichung (2) berechnen; einen ersten Rahmen aus den mehreren Rahmen von B-Mode-Ultraschalldaten auswählen; und einen zweiten Rahmen, der dem ersten Rahmen um die spezifizierte Anzahl von Rahmen vorausgeht, aus den mehreren Rahmen der B-Mode-Ultraschalldaten auswählen.
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Auf der Basis des ausgewählten ersten Rahmens der B-Mode-Ultraschalldaten und des zweiten Rahmens der B-Mode-Ultraschalldaten generiert der Prozessor 120 das elastische Bild (S712) für eine Anzeige über den Ausgabeteil 150.
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Obwohl bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurden, wurden diese Ausführungsformen nur als Beispiel angegeben und sollen den Umfang der Offenbarungen nicht einschränken. Tatsächlich können die hier beschriebenen neuen Verfahren und Vorrichtungen in verschiedensten anderen Formen verkörpert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Ultraschallsystem
- 110
- Ultraschallsonde
- 120
- Prozessor
- 130
- Speicherteil
- 140
- Steuerfeld
- 150
- Ausgabeteil
- 210
- Doppler-Gate-Platzierungsteil
- 220
- Sendeteil
- 230
- Sende/Empfangsschalter
- 240
- Empfangsteil
- 250
- Datenbildungsteil
- 260
- Datenverarbeitungsteil
- 270
- Datengenerierungsteil
- 280
- zusätzlicher Informationsbildungsteil
- DG
- Doppler-Gate
- IO
- interessantes Objekt