DE102016113419A1 - Elektrifizierte Trägeranordnung für Warenpräsentationssysteme mit Tragstangen - Google Patents

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Abstract

Es ist ein Präsentationssystem (1) zur Präsentation von Waren, das eine Präsentationswand (2) mit wenigstens einer Reihe von zwei oder mehreren diskreten durchgehenden Aufnahmeöffnungen (3) aufweist, in die Tragstangen einsteckbar sind, und einer Trägeranordnung (13) für dieses offenbart. Die Trägeranordnung (13) weist eine längliche Trägerprofilschiene (19) auf, die zur Befestigung an einer Rückfläche (21) der Präsentationswand (2) eingerichtet ist und einen Einsteckschlitz (28) aufweist, der längs der Trägerprofilschiene (19) verläuft und nach außen offen ist. Die Trägerprofilschiene (19) trägt wenigstens einen ersten und einen zweiten elektrischen Leiter (52a, 52b), die in oder benachbart zu dem Einsteckschlitz (28) montiert sind und sich entlang der Trägerprofilschiene (19) parallel und im Abstand zueinander erstrecken. Die Trägeranordnung (13) weist ferner einen durch die Aufnahmeöffnung (3) hindurch und in die Trägerprofilschiene (19) einsteckbaren Tragarm (12) auf, der ein stabförmiges Gehäuse (67) aufweist. Das Gehäuse (67) bildet ein Einsteckende (69) zum Einstecken in den Einsteckschlitz (28), ein entgegengesetztes Trägerende (71) und dazwischen einen Lagerungsabschnitt (73) zur spielarmen Aufnahme in einer der Aufnahmeöffnungen (3) und einen Stromabnehmerabschnitt (72). Der Stromabnehmerabschnitt (72) des Tragarms (12) ist benachbart zu dem Einsteckende (69) angeordnet und trägt aus dem Gehäuse (67) seitlich nach außen herausragende Abgriffkontakte (83a, 83b) zur Kontaktierung der elektrischen Leiter (52a, 52b). Die Abgriffkontakte (83a, 83b) sind federnd eingerichtet, um beim Einstecken des Tragarms (12) in eine der Aufnahmeöffnungen (3) der Präsentationswand (2) bedarfsweise gegen die Federkraft in das Gehäuse (67) eingedrückt werden und Hindernisse überwinden zu können, bevor sie bei Erreichen einer Endstellung durch die Federkraft aus dem Gehäuse (67) heraus und gegen die elektrischen Leiter (52a, 52b) angedrückt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trägeranordnung zum Aufbau eines Präsentationssystems zur Präsentation von Waren mit einer Präsentationswand, die wenigstens eine Reihe von zwei oder mehreren diskreten durchgehenden Aufnahmeöffnungen aufweist, in die Tragstangen einsteckbar sind, ein Warenpräsentationssystem mit einer derartigen Trägeranordnung und einen Tragarm hierfür.
  • Es sind unterschiedliche Trägeranordnungen bekannt, die zum flexiblen Aufbau von Präsentationssystemen auf Messen oder in Ladengeschäften verwendet werden können. Bspw. sind Präsentationssysteme verbreitet, bei dem vertikale Träger in einem vorgegebenen Raster Schlitze aufweisen (Schlitzträger), in die mit Haken versehene Präsentationselemente eingesteckt werden können.
  • Es sind auch Präsentationssysteme bekannt, die alternativ zu den bekannten Schlitzträgern Trägerprofilschienen verwenden. Bspw. offenbart DE 103 06 002 A1 eine Trägerprofilschiene für ein Warenpräsentationssystem, die eine Grundplatte zur Anbringung an einer Wand oder Unterkonstruktion eines Raumes und zwei Schenkel aufweist, die sich von der Grundplatte aus freitragend, senkrecht weg, im Abstand zueinander erstrecken. An ihren Außenseiten weisen die Schenkel bspw. eine Federleiste zur Aufnahme von Frontwandelementen, wie Holz- oder Pressspanplatten, Paneelen oder dgl. auf. Die Schenkel definieren zwischeneinander einen Aufnahmeschlitz, der über eine der Grundplatte gegenüberliegende Eintrittsöffnung zugänglich ist und der Aufnahme von Einsteckelementen, wie bspw. Trag- und Aufhängearmen, Gestellen, Böden, Körben und sonstigen Elementen zur Präsentation von Waren, dient. Mit einem derartigen Präsentationssystem können gegenüber einer Rückwand vorversetzte, an diesen befestigte Präsentationswände nach individuellen Gestaltungswünschen für Verkaufsräume oder Stände auf Messen realisiert werden. In dem Aufnahmeschlitz können vielfältige Einsteckelemente schnell und beliebig positioniert werden. Allerdings bleibt auch bei Verkleidung mit Frontwandelementen der Aufnahmeschlitz über die gesamte Länge der Profilschiene hinweg nach vorne sichtbar.
  • DE 10 2009 003 509 A1 beschreibt eine Weiterbildung des Präsentationssystems mit Trägerprofilschiene, die darauf abzielt, elektrische und ggf. netzwerkfähige Endgeräte mit zu integrieren. Hierzu sind in der Trägerprofilschiene Strom- und/ oder Datenleitungen integriert, während die Einsteckelemente mit einem Adaptermodul zum Stromabgriff an den Leitungen der Trägerprofilschiene versehen sind. Die Einsteckelemente können einfach und variabel an verschiedenen Stellen entlang des Einsteckschlitzes in der Profilschiene eingehängt werden, wobei gleichzeitig der elektrische Anschluss hergestellt wird. Die Adaptermodule an den Einsteckelementen sind aber relativ groß und sperrig. Außerdem sind über den Einsteckschlitz die elektrischen Leitungen im Inneren der Profilschiene von außen zugänglich. Ein Risiko einer versehentlichen Berührung oder gezielten Manipulation der Leitungen mit entsprechender Gefährdung für Menschen kann nicht ausgeschlossen werden.
  • Aus der EP 0 716 825 B1 ist ein Warenpräsentationssystem einer anderen Art bekannt, die Steckhülsen verwendet, die einzeln oder systematisch verteilt in einer Rückwand eingesetzt werden. Insbesondere werden quadratisch konfigurierte Steckhülsen verwendet, in die Tragarme lösbar eingesteckt werden können, die jeweils eine Steckplatte und ein daran angesetztes Stangenteil aufweisen. Im angewinkelten Zustand kann die Steckplatte des Tragarms durch die rechteckfensterartige Einstecköffnung in das Gehäuse der Steckhülse eingeführt und nach einer leichten Verschiebung hinter Prallkanten arretiert werden. Das Präsentationssystem ist variabel und ästhetisch gestaltbar. Die Tragarme können von geübten Personen mit wenigen Handgriffen aus einer Steckaufnahme ausgesteckt und in eine andere eingesetzt werden. Die so geschaffene Präsentationswand ist bis auf die Rechteckfenster weitgehend geschlossen, die zudem durch die Steckplatten der Tragarme bedeckt werden.
  • Aus der WO 97/26809 A1 ist eine weitere Tragstangenanordnung mit einer Steckaufnahme und einer Trägerstange bekannt, die in die Steckaufnahme einsteckbar ist. Die Steckaufnahme ist durch eine Steckhülse gebildet, die auch im Wesentlichen kreisringzylindrisch gestaltet sein kann und direkt in eine Rückwand oder in ein Panel eingesetzt wird. Die rohrstückförmige Tragstange weist eine in ihrem Steckende angeordnete Rastmechanik mit einem betätigbaren Hebelelement auf, um die eingesetzte Tragstange in der Steckhülse zu arretieren. Die Ausgestaltung einer Präsentationswand mit kreisrunden Steckhülsen und Trägerstangen ist ästhetisch ansprechend. Die Rastmechanik sichert die Tragstange in der Steckhülse gegen Herausfallen. Der Aufbau und die Handhabung sind aber etwas kompliziert.
  • WO 2005/055774 A1 beschreibt ein Warenpräsentationssystem mit einer an einer Tragstruktur befestigbaren Steckhülse, die eine vordere Einstecköffnung und innerlich eine Arretierkontur aufweist, und mit einem Lastenträger, der ein zum Einbringen in die vordere Einstecköffnung bestimmtes Steckteil aufweist. Das Steckteil weist eine Gegenkontur zum Eingriff mit der Arretierkontur an der Steckhülse auf. Der Lastenträger kann eine Tragstange sein, die ein gerades oder gebogenes oder ein ein- oder mehrfach abgewinkeltes Rund- oder Vierkantrohr oder ein Rundoder Vierkantstab aus Vollmaterial sein kann. In einer Ausführungsform weist die Steckhülse am hinteren Ende eine hintere Einstecköffnung und Haltekonturen zum Einsetzen eines ersten elektrischen Kupplungsteils mit herangeführten Kabeln auf. Das Steckteil enthält eine Aussparung sowie Haltekonturen zum Einsetzen eines zweiten elektrischen Kupplungsteils mit einem weiterführenden Kabel zur Stromversorgung eines Verbrauchers auf. Die beiden Kupplungsteile sind dazu bestimmt, bei maximal in die Steckhülse eingeschobenem Steckteil miteinander sowohl mechanisch als auch elektrisch in Eingriff zu kommen.
  • Die Steckhülsen und die Tragarme mit den zusammenpassenden elektrischen Kupplungsteilen ermöglichen es, Strom über die Steckhülse heranzuführen und über den eingesteckten Lastenträger zu einem Verbraucher, z.B. einer an dem Tragarm befestigten Leuchte, zu übertragen. Dies erweitert die Variationsmöglichkeiten für den Aufbau anspruchsvoller Präsentationswände auf Basis von Tragstangenanordnungen. Allerdings müssen für die Elektrifizierung Kabel zu jeder gewünschten Steckhülse herangeführt und dort mit einem entsprechenden Kupplungsteil versehen werden. Ebenso müssen die Tragarme mit einem zu dem ersten Kupplungsteil passenden zweiten Kupplungsteil ausgestattet werden, das beim Einschieben des Steckteils des Tragarms in die Steckhülse sowohl die mechanische Eingriffsverbindung als auch die elektrische Verbindung herstellt. Hierzu sind speziell gestaltete Kupplungsteile erforderlich. Insgesamt wird die Elektrifizierung der Tragstangenanordnung mit relativ hohem Aufwand und hohen Kosten für die Herstellung, Montage und Verdrahtung der Tragstangenanordnung erkauft. Neben großer Variabilität und ästhetischer Gestaltung derartiger Tragstangen basierter Präsentationssysteme ist aber auch eine aufwandsarme, kostengünstige Lösung wünschenswert.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, eine Trägeranordnung zum Aufbau eines Präsentationssystems zur Präsentation von Waren auf der Basis einer Tragstangenanordnung zu schaffen, die einfach und kostengünstig aufgebaut ist, ein schnelles, einfaches und an verschiedenen Positionen variables Ein- und Umhängen der Präsentationselemente ermöglicht und es ferner ermöglicht, elektrische Geräte mit zu integrieren. Insbesondere sollte die Trägeranordnung eine aufwandsarme Elektrifizierung und Herstellung einer elektrischen Verbindung beim Einstecken von Tragstangen in die Trägeranordnung ermöglichen.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, ein ästhetisch ansprechbares und variables Präsentationssystem mit einer derartigen Trägeranordnung sowie einen Tragarm zur Verwendung bei der Trägeranordnung bzw. dem Präsentationssystem zu schaffen, die einfach aufgebaut, leicht und flexibel zu handhaben und zur Aufnahme und zum Betreiben elektrischer bzw. elektronischer Geräte an dem Präsentationssystem geeignet sind.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Trägeranordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, ein Präsentationssystem nach Anspruch 20 und einen Tragarm nach Anspruch 23 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Trägeranordnung zum Aufbau eines Präsentationssystems zur Präsentation von Waren mit einer Präsentationswand, die wenigstens eine Reihe von zwei oder mehreren diskreten durchgehenden Aufnahmeöffnungen aufweist, in die Tragstangen einsteckbar sind, geschaffen. Die Trägeranordnung weist eine längliche Trägerprofilschiene auf, die an ihrer Vorderseite eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung an einer Rückfläche der Präsentationswand und einen Einsteckschlitz aufweist, der entlang der Längserstreckung der Trägerprofilschiene im Abstand zu der Befestigungseinrichtung verläuft und von der Vorderseite aus zugänglich ist. Die Trägeranordnung weist ferner wenigstens einen ersten und einen zweiten elektrischen Leiter auf, die an der Trägerprofilschiene in oder benachbart zu dem Einsteckschlitz angeordnet sind und sich entlang der Trägerprofilschiene parallel und im Abstand zueinander erstrecken. Die Trägeranordnung weist ferner einen Tragarm auf, der ein im Wesentlichen stabförmiges Gehäuse mit einem durch eine der Aufnahmeöffnungen der Präsentationswand hindurch und in den Einsteckschlitz einsteckbaren Einsteckende, einem entgegengesetzten Trägerende und einem Lagerungsabschnitt dazwischen aufweist, der zur Aufnahme in einer der Aufnahmeöffnungen der Präsentationswand vorgesehen ist. Der Tragarm weist an oder benachbart zu seinem Einsteckende aus dem Gehäuse seitlich nach außen herausragende Abgriffkontakte zur Kontaktierung des wenigstens einen ersten und zweiten elektrischen Leiters auf, wobei die Abgriffkontakte federnd eingerichtet und angeordnet sind, um beim Einstecken des Tragarms in eine der Aufnahmeöffnungen der Präsentationswand von einer Vorderseite der Präsentationswand aus durch ein auf dem Einsteckweg zu dem Einsteckschlitz der Trägerprofilschiene befindliches Hindernis gegen die Federkraft in das Gehäuse eingedrückt zu werden und bei Erreichen einer Endstellung hinter der Präsentationswand, in der die Abgriffkontakte jeweils mit dem wenigstens einen ersten bzw. zweiten elektrischen Leiter ausgerichtet sind, durch die Federkraft aus dem Gehäuse heraus und gegen den wenigstens einen ersten bzw. zweiten elektrischen Leiter gedrückt zu werden, um eine elektrisch leitende Verbindung mit diesen herzustellen, während das Einsteckende in dem Einsteckschlitz und der Lagerungsabschnitt in der Aufnahmeöffnung der Präsentationswand aufgenommen sind und das Trägerende zur Vorderseite der Präsentationswand hin aus der Aufnahmeöffnung heraus, nach außen ragt.
  • Die erfindungsgemäße Trägeranordnung verwendet also wenigstens eine längliche Trägerprofilschiene, die an einer Rückfläche einer Präsentationswand derart befestigt werden kann, dass der Einsteckschlitz mit mehreren einzelnen, in Reihe angeordneten durchgehenden Aufnahmeöffnungen der Präsentationswand fluchtend ausgerichtet ist. Dann sind auch die elektrischen Leiter an der Trägerprofilschiene von der Vorderseite der Präsentationswand aus durch mehrere Aufnahmeöffnungen hindurch erreichbar. Der stabförmige Tragarm kann durch eine beliebige der Aufnahmeöffnungen hindurch eingesteckt werden, wobei die Abgriffkontakte beim Durchgang durch die Aufnahmeöffnung und/oder beim Vorbeiziehen an Abschnitten der Trägerprofilschiene, wenn sie auf Hindernisse stoßen, zurückfedern und bei Erreichen der endgültigen Einsatzlage auf der Rückseite der Präsentationswand wieder aus dem Gehäuse herausfedern und federnd gegen die elektrischen Leiter gedrückt werden, um einen Stromkreis zu schließen. In der endgültigen Einsatzlage findet das Einsteckende des Tragarms in dem Einsteckschlitz der Trägeranordnung sicheren Halt, und der Lagerungsabschnitt des Tragarms ist in der Aufnahmeöffnung der Präsentationswand stabil gehalten. Der elektrische Kontakt zum Schließen des Stromkreis wird automatisch, ohne irgendein Zutun, gleichzeitig mit dem endgültigen Einstecken des Tragarms in die Aufnahmeöffnung und die Trägerprofilschiene erzielt. Der Aufbau der Trägeranordnung und des gesamten Präsentationssystems ist ebenso einfach wie deren Handhabung. Für die Verbindungsherstellung sind keine schwierigen Verdrahtungsarbeiten und Fachkenntnisse nötig, und Fehlinstallationen werden verhindert. Die Einsteckelemente können schnell, mit äußerst einfachen Handgriffen in verschiedenen Aufnahmeöffnungen, an verschiedenen Stellen in der Profilschiene variabel ein-, aus- oder umgehängt werden, wobei beim Einhängen gleichzeitig der elektrische Anschluss geschaffen wird.
  • Die Trägeranordnung kann sowohl für eine horizontale als auch für eine vertikale Anordnung der Trägerprofilschiene mit entsprechender horizontaler und/oder vertikaler Reihe von Aufnahmeöffnungen an der Präsentationswand verwendet werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen der Erfindung kann der Tragarm zur direkten Aufnahme in einer Aufnahmeöffnung der Präsentationswand, ohne irgendwelche Zwischenelemente, wie Steckhülsen oder dgl., bestimmt sein. Der Tragarm weist dann ein zu dem Innenprofil der Aufnahmeöffnungen der Präsentationswand spielarm passendes Außenprofil auf. Die Aufnahmeöffnungen und der Tragarm können im Querschnitt kreisrund ausgebildet sein.
  • In bevorzugten Ausführungsformen weist die Trägeranordnung jedoch eine Steckhülse auf, die zur Montage in einer der durchgehenden Aufnahmeöffnungen der Präsentationswand bestimmt ist. Die Steckhülse weist eine zentrale Durchgangsöffnung auf, die im montierten Zustand durch die Präsentationswand hindurchführt. Es können alle oder kann nur ein Teil der Aufnahmeöffnungen der Präsentationswand mit einer derartigen Steckhülse ausgestattet sein. Je nach Anforderung und Anwendung können die Formen, Längs- und Querdimensionen der Aufnahmeöffnungen und Steckhülsen variieren. Die Steckhülse kann ein kreisrundes, ovales, quadratisches, rechteckiges, polygonales oder beliebiges sonstiges Außen- und/oder Innenquerschnittsprofil haben.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Steckhülse kreisringzylindrisch mit einer kreiszylindrischen Außenfläche, deren Außendurchmesser einem Innendurchmesser einer Aufnahmeöffnung der Präsentationswand entspricht, und einer kreiszylindrischen Innenfläche ausgebildet, wobei der Tragarm wenigstens bereichsweise ein zu der Innenfläche spielarm passendes kreiszylindrisches Außenprofil zumindest des Lagerungsabschnittes aufweist. Der Tragarm kann in der Steckhülse satt, spielarm, stabil aufgenommen sein.
  • Die Steckhülse kann an einem Ende einen flanschartigen, längs des Umfangs umlaufenden Kragen aufweisen, der eingerichtet ist, um mit einem die Aufnahmeöffnung begrenzenden Vorderflächenbereich der Präsentationswand in Anlage zu kommen und die Aufnahmeöffnung längs des Umfangs zu umgeben. An ihrem entgegengesetzten Ende, das im eingesteckten Zustand durch die Aufnahmeöffnung hindurchragt, kann die Steckhülse ein Außengewinde tragen, das dazu eingerichtet ist, mit einem Innengewinde einer Schraubenmutter in Eingriff zu kommen, um die Steckhülse an der Präsentationswand zu sichern. Es sind auch andere Möglichkeiten zur Fixierung der Steckhülse an der Präsentationswand, insbesondere gegen Verdrehung, wie z.B. zusammenpassende Formschlusselemente an der Steckhülse und in der Aufnahmeöffnung, möglich.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Trägeranordnung einer beliebigen vorstehend erwähnten Art weist die Trägerprofilschiene einen Befestigungsabschnitt, der die Befestigungseinrichtung aufweist, einen Einsteckabschnitt, der den Einsteckschlitz aufweist, der gegenüber der Befestigungseinrichtung zurückversetzt angeordnet ist, einen Stromabnahmeabschnitt, der mit dem Einsteckabschnitt verbunden ist und die elektrischen Leiter trägt, und einen Verbindungsabschnitt auf, der den Befestigungsabschnitt mit dem Einsteckabschnitt und dem Stromabnahmeabschnitt verbindet. Der Verbindungsabschnitt verleiht der Profilschiene strukturelle Festigkeit und weist hierzu geeignete Verbindungsstreben auf. Die Trägerprofilschiene kann einstückig, vorzugsweise im Strangpressverfahren, bevorzugterweise aus Aluminium, hergestellt sein. Es sind auch andere Herstellungsverfahren und Materialien für die Trägerprofilschiene möglich. Jedenfalls kann die Trägerprofilschiene materialsparend und kosteneffizient hergestellt werden.
  • In einer einfachen, vorteilhaften Ausgestaltung ist die Befestigungseinrichtung der Trägerprofilschiene durch eine durchgehende vordere Befestigungsleiste gebildet, die in Längsrichtung entlang der Trägerprofilschiene verläuft und an einer Anzahl voneinander beabstandeter Stellen Montageöffnungen zur Montage an der Rückfläche der Präsentationswand durch Anschrauben aufweist. Die Befestigungsleiste kann alternativ auch unterbrochen, an lediglich einzelnen diskreten Stellen der Längserstreckung der Trägerprofilschiene vorgesehen sein. Es sind auch andere Montagemöglichkeiten für die Trägerprofilschiene an der Präsentationswand, wie bspw. durch Verbolzen, Aufhängen oder Ankleben möglich.
  • In bevorzugten Ausführungsformen weist der Einsteckabschnitt der Profilschiene eine Rückplatte, die in Tiefenrichtung des Einsteckschlitzes und in zu der Tiefenrichtung und der Längsrichtung der Trägerprofilschiene senkrechter Richtung zu der Befestigungseinrichtung versetzt und im Wesentlichen parallel, von dieser beabstandet angeordnet ist, einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel auf. Der erste Schenkel und der zweite Schenkel ragen von der Rückplatte zur Vorderseite der Trägerprofilschiene vor und verlaufen im Abstand zueinander entlang der Trägerprofilschiene, wobei sie zwischeneinander den Einsteckschlitz definieren, der über eine der Rückplatte gegenüberliegende Eintrittsöffnung zugänglich ist. Im Betrieb wird die Trägerprofilschiene derart montiert, dass der Einsteckschlitz und die Eintrittsöffnung mehreren zugehörigen Aufnahmeöffnungen der Präsentationswand fluchtend gegenüberliegen.
  • In einer Weiterbildung der zuletzt erwähnten bevorzugten Ausführungsform ragt der erste Schenkel im Wesentlichen senkrecht von der Rückplatte vor, während der zweite Schenkel unter einem kleinen Winkel relativ zu der Senkrechten zu der Rückplatte ausgerichtet ist, so dass der erste und der zweite Schenkel einen Winkel von vorzugsweis weniger als 10 Grad, gegebenenfalls weniger als 5 Grad, zwischeneinander einschließen. Dies erleichtert das Einstecken des Tragarms in den Einsteckschlitz und dessen Herausnahme daraus und ermöglicht auch, sofern erwünscht, das Einsteckende in dem Einsteckschlitz in der Endlage leicht einzuklemmen, um einen stabilen Halt des Tragarms in dem Einsteckschlitz zu fördern.
  • Ferner kann einer der Schenkel, bspw. der erste, obere Schenkel bei horizontaler Anordnung der Profilschiene, sich ausgehend von seinem von der Rückplatte abgewandten Ende schräg, von dem anderen Schenkel weg erstrecken und in einen schienenartigen Stromabnahmeabschnitt der Trägerprofilschiene übergehen, der im Wesentlichen parallel zu dem einen der Schenkel und senkrecht zu der Rückplatte angeordnet ist und der an seiner dem Einsteckschlitz zugewandten Wandung die elektrischen Leiter trägt. Die Leiter verlaufen in Tiefenrichtung der Trägerprofilschiene, also in Richtung von der Eintrittsöffnung zu der Grundplatte, nebeneinander und zueinander parallel.
  • Das Gehäuse des Tragarms ist stabförmig ausgebildet, wobei stabförmig hier austauschbar mit stangenförmig oder rohrförmig verwendet wird, unabhängig davon, ob der Tragarm innen hohl oder weitgehend massiv ausgebildet ist und unabhängig von dem Außenprofil des Tragarms. In einer besonderen Ausführungsform ist das Gehäuse des Tragarms in Form von zwei zusammenfügbaren und miteinander verschraubbaren Halbschalen, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet. Die Halbschalen bilden, wenn sie zusammengefügt sind, das Einsteckende, einen sich an das Einsteckende anschließenden Stromabnehmerabschnitt, der vorzugsweise außen kreiszylindrisch mit einem ersten Außendurchmesser ausgebildet sein kann und längliche Durchtrittsöffnungen für die Abgriffkontakte aufweist, und einen abgesetzten, vorzugsweise ebenfalls außen kreiszylindrischen Abschnitt mit reduziertem Außendurchmesser, der den Lagerungsabschnitt und das Trägerende definiert. Die Gehäuseteile für den Stromabnehmerabschnitt, den Lagerungsabschnitt und das Trägerende könnten prinzipiell auch durchgehend den gleichen Außendurchmesser, ohne Absätze haben.
  • In bevorzugten Ausführungsformen weist das Einsteckende des Tragarms eine im Wesentlichen komplementäre Ausbildung zu dem durch die Rückplatte, den ersten und den zweiten Schenkel der Trägerprofilschiene definierten Querschnittsprofil des Einsteckabschnitts der Trägerprofilschiene auf. Insbesondere kann das Einsteckende des Tragarms eine erste Abflachung auf einer Seite und eine zweite Abflachung auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses aufweisen, wobei die Abflachungen im Wesentlichen den gleichen Abstand und Winkel zwischeneinander wie der erste und der zweite Schenkel in dem Einsteckabschnitt der Trägerprofilschiene definieren können. Beim Einstecken und Herausnehmen des Tragarms in bzw. aus der Trägerprofilschiene können die Abflachungen an den zugehörigen inneren Flächen des ersten bzw. zweiten Schenkels geführt werden, um den Einsteck- und Herausnahmevorgang zu unterstützen. Im eingesteckten Zustand sorgen die Abflachungen mit den zugehörigen inneren Schenkeloberflächen für einen sicheren Halt des Tragarms in dem Einsteckabschnitt der Trägerprofilschiene.
  • Wenigstens eine der Abflachungen kann konstruiert sein, um im Einsatz mit einer den Einsteckschlitz begrenzenden Auflagefläche eines der Schenkel in Eingriff zu stehen, um eine Lastübertragungs- und Lastaufnahmeeinrichtung zu bilden, die eine an dem Trägerende des Tragarms eingeleitete und durch den Tragarm übertragene Last in die Trägerprofilschiene und über den Verbindungsabschnitt und den Befestigungsabschnitt weiter in die Präsentationswand ableiten kann. Es können auch beide Schenkel mit der jeweils zugehörigen Auflagefläche eines der Schenkel in Eingriff stehen und so eine Lastübertragungs- und Lastaufnahmeeinrichtung bilden. Die Lastübertragungs- und Lastaufnahmeeinrichtung kann insbesondere bei einer horizontalen Einsatzlage der Trägerprofilschiene wirksam sein, um die durch Lagerung des Tragarms an dem Lagerungsabschnitt in der Aufnahmeöffnung bzw. Steckhülse bedingten Hebelkräfte abzustützen.
  • Die erste und die zweite Abflachung des Tragarms können ferner vorteilhafterweise mit dem ersten und zweiten Schenkel der Trägerprofilschiene gemeinsam eine Verdrehsicherungseinrichtung bilden, die im eingesteckten Zustand des Tragarms eine Verdrehung des Tragarms um seine Längsachse verhindert. Zusätzliche Formschlusselemente oder Arretiereinrichtungen, die zwischen dem Tragarm und der Steckhülse oder der Aufnahmeöffnung der Präsentationswand wirken, sind hierzu nicht erforderlich.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist zusätzlich eine Rasteinrichtung vorgesehen, die dazu eingerichtet ist, einer Zugkraft zum Herausziehen des Tragarms aus der Trägerprofilschiene entgegenzuwirken. Eine aufwandsarme Rasteinrichtung kann hierzu eine Rastausnehmung an einem der Schenkel und einen zugehörigen Rastvorsprung zur Aufnahme in der Rastausnehmung an einer zugehörigen der Abflachungen aufweisen. Eine umgekehrte Konfiguration mit einem Rastvorsprung an einem der Schenkel und einer Rastausnehmung an einer der Abflachungen ist ebenfalls möglich. Jedenfalls verhindert die Rasteinrichtung wirksam ein unerwünschtes Herausgleiten des Tragarms aus der Trägerprofilschiene und der Aufnahmeöffnung der Präsentationswand bspw. durch Aufhängen von Waren an dem Trägerende des Tragarms oder durch versehentliches leichtes Ziehen an dem Trägerende.
  • Zum Stromabgriff sind an dem Tragarm die federnden Abgriffkontakte vorgesehen. In einer einfachen Ausführungsform können diese durch V- oder U-förmig gebogene oder anderweitig nach außen herausgeführte Enden von Drahtstücken gebildet sein, die durch längliche Durchtrittsöffnungen in dem Stromabnehmerabschnitt des Tragarms hindurchtreten. Im Inneren des Gehäuses des Tragarms können sich die Drahtstücke von dem Stromabnehmerabschnitt durch den Lagerungsabschnitt zu dem Trägerende erstrecken und dort durch Klemmung einseitig fixiert sein. Vorzugsweise sind die Drahtstücke dort auch mit einem Steckverbinderelement elektrisch leitend verbunden, das zum Anschluss eines passenden Steckverbinders eines elektrischen Gerätes eingerichtet sind. Das Steckverbinderelement in dem Trägerende des Tragarms ist vorzugsweise in Form einer Klemme oder Steckerbuchse ausgebildet. Es könnte auch in Form eines Steckers ausgebildet sein.
  • Der soweit beschriebene Tragarm kann vorteilhafterweise aus Kunststoff, bevorzugterweise im Spritzgussverfahren hergestellt sein. In bestimmten Ausführungsformen der Erfindung, weist der Tragarm ferner eine Rohrhülse auf, die über den Lagerungsabschnitt und das Trägerende der Halbschale aufschiebbar ist, um diese zu umgeben und zusammenzuhalten. Die Rohrhülse kann bevorzugt stabil aus einem Metall, vorzugsweise aus Stahl, ausgebildet sein.
  • Die Rohrhülse kann Formschlussmerkmale aufweisen, die mit Formschlussmerkmalen an den Halbschalen zusammenpassen und eine Platzierung der Rohrhülse in wenigstens einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung vorgeben, die gegenüber der ersten Stellung um 90 Grad um eine Längsmittelachse des Tragarms verdreht ist. Somit kann die Rohrhülse zur Anpassung an eine horizontale oder vertikale Einsatzstellung der Trägerprofilschiene um 90 Grad relativ zu dem Trägerarm verdreht werden, um z.B. an der Rohrhülse befestigte Warenablagen passend auszurichten.
  • In einer Ausführungsform bildet die Rohrhülse eine Außenhülse, die durch ein Rundrohr, vorzugsweise aus Stahl, gebildet ist und die einen Außendurchmesser aufweist, der mit dem Außendurchmesser des Stromabnehmerabschnitts übereinstimmt. Wenn die Rohrhülse über den Lagerungsabschnitt und das Trägerende aufgezogen ist, kann somit ein rundstab- bzw. rundstangenförmiger Tragarm geschaffen werden, der bis auf das Einsteckende, außen kreiszylinderförmig mit konstantem Außendurchmesser ausgebildet ist. Das Rundrohr dient als Tragstange zum Aufhängen von Waren oder zum Haltern von Warenträgern, z.B. Tablaren, Querstangen, Körben oder dgl.
  • In einer anderen Ausführungsform bildet die Rohrhülse eine Erweiterungshülse, die über den Lagerungsabschnitt und das Trägerende der Halbschalen aufschiebbar ist, um diese zu umgeben. Die Erweiterungshülse weist dann vorzugsweise einen größeren Außendurchmesser als der Stromabnehmerabschnitt auf. Die Erweiterungshülse kann von einer Außenhülse umgeben sein, die durch ein Rundrohr, vorzugsweise aus Stahl, gebildet ist und die einen Außendurchmesser aufweist, der den größten Außendurchmesser des Tragarms definiert und einer Aufnahmeöffnung oder Steckhülse mit erweitertem Innendurchmesser entspricht. Die Kombination aus der Erweiterungshülse und einer erweiterten Außenhülse kann zur Erhöhung der Tragfähigkeit und Stabilität der Trägeranordnung eingesetzt werden, wenn größere Lasten an dem Tragarm anzubringen sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Präsentationssystem zur Präsentation von Waren geschaffen. Das Präsentationssystem weist eine Präsentationswand auf, die durch ein vorgebautes Wandelement oder Panel gebildet sein kann, das zur Befestigung an einer Rückwand, einer Decke oder einem Boden eines Präsentationsraumes in vertikaler Position bestimmt ist. Die Präsentationswand weist eine Anordnung von mehreren Aufnahmeöffnungen auf, wobei die Anordnung wenigstens eine im Einsatz horizontale oder vertikale Reihe von Aufnahmeöffnungen aufweist. Das Präsentationssystem weist ferner eine Trägeranordnung, wie vorstehend beschrieben, auf, wobei die Trägerprofilschiene eine die horizontale oder vertikale Reihe von Aufnahmeöffnungen wenigstens teilweise überspannende Länge aufweist und derart an der Präsentationswand montierbar ist, dass der Einsteckschlitz entlang der horizontalen oder vertikalen Reihe von Aufnahmeöffnungen fluchtend zu diesen angeordnet werden kann. Das Präsentationssystem weist generell die vorstehend im Zusammenhang mit der Trägeranordnung erwähnten Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen der Trägeranordnung auf.
  • Insbesondere kann das Präsentationssystem eine Präsentationswand aufweisen, die mehrere horizontale und/oder vertikale Reihen von Aufnahmeöffnungen, vorzugsweise eine regelmäßige Matrixanordnung von Aufnahmeöffnungen, aufweist, wobei mehrere Trägerprofilschienen vorgesehen sind, die jeweils eine der horizontalen oder vertikalen Reihen von Aufnahmeöffnungen wenigstens teilweise überspannen. In jede der mehreren Aufnahmeöffnungen kann eine Tragstange mit einem erfindungsgemäßen Tragarm eingesteckt werden, um Waren aufzuhängen oder Warenträger zu haltern. Es können eine hohe Flexibilität bei der Gestaltung und ein ästhetisch ansprechendes Aussehen der Präsentationswand erreicht werden.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen ist in jeder Aufnahmeöffnung der mehreren horizontalen und/oder vertikalen Reihen oder der Matrixanordnung von Aufnahmeöffnungen der Präsentationswand eine Steckhülse der Trägeranordnung aufgenommen, wie sie vorstehend beschrieben ist. Das Innenprofil der Steckhülse ist an das Außenprofil des Tragarms angepasst, um einen stabilen, spielarmen, satten Halt des Tragarms in der Steckhülse zu bewirken.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Tragarm zum Aufhängen von Waren oder zum Haltern von Warenträgern oder Warenablagen für eine Trägeranordnung, wie vorstehend beschrieben, und/oder für ein Präsentationssystem, wie vorstehend beschrieben, geschaffen. Der Tragarm ist in Form einer Trägerstange mit einem wenigstens zweiteiligen zusammenfügbaren Gehäuse aus Kunststoff ausgebildet, das außen zylindrisch, vorzugsweise kreiszylindrisch, gegebenenfalls gestuft mit variierenden Querdimensionen ausgebildet ist. In der Nähe des Einsteckendes des Tragarms weist das Gehäuse in Bezug auf die Längsmittelachse des Tragarms radiale Durchtrittsöffnungen für die Abgriffkontakte auf, wobei die Durchtrittsöffnungen in Längsrichtung des Tragarms zueinander versetzt angeordnet sind. Die Abgriffkontakte ragen durch die Durchtrittsöffnungen des Tragarms hindurch, aus dem Gehäuse heraus, nach außen vor und sind eigenelastisch nach außen vorgespannt. Die Abgriffkontakte sind mit einem Steckverbinderelement elektrisch verbunden, das an oder in der Nähe des Trägerendes des Tragarms angeordnet und durch das Trägerende von außen zugänglich ist. Der Tragarm trägt eine das Gehäuse bereichsweise umgebende Außenhülse, die als Profilrohr, vorzugsweise Rundrohr, aus Metall, vorzugsweise Stahl, ausgebildet und zum Aufnehmen von Waren oder zum Haltern von Warenträgern eingerichtet ist.
  • Ein derartiger Tragarm ist zur Verwendung mit einer Präsentationswand, die Reihen oder eine Matrix von Aufnahmeöffnungen aufweist, und in Kombination mit der Trägerprofilschiene, die an der Rückseite der Präsentationswand angeordnet ist und elektrische Leiter trägt, um Strom und/oder elektrische Datensignale gleichzeitig bis in die Nähe mehrerer Aufnahmeöffnungen heranzuführen, bestens geeignet. Er ist einfach aufgebaut, ermöglicht ein schnelles, einfaches und an beliebigen Positionen der Aufnahmeöffnung variables Ein- und Umhängen des Tragarms und ermöglicht es, elektronische Geräte einfach und kostengünstig in ein Präsentationssystem zu integrieren, wobei der notwendige Stromanschluss automatisch beim Einstecken des Tragarms in die Aufnahmeöffnung der Präsentationswand und die dahinter liegende Trägerprofilschiene geschaffen wird. Hinsichtlich weiterer möglicher Ausgestaltungen des Tragarms wird auf die vorstehenden Ausführungen zu der Trägeranordnung verwiesen.
  • Der modulare Aufbau des erfindungsgemäßen Präsentationssystems mit der Trägerprofilschiene, mit den elektrischen Leitern in dieser, mit unterschiedlichen Warenträgern an den Tragarmen und mit diversen elektrischen oder elektronischen Einrichtungen an diesen ermöglichen einen aufwandsarmen und schnellen Auf- und Umbau von Präsentationswänden nach beliebigen individuellen Gestaltungs- und Ästhetikwünschen mit im Vergleich zu herkömmlichen Präsentationssystemen erhöhter Flexibilität. Dabei ist das erfindungsgemäße Präsentationssystem nicht auf die vorstehend erwähnte Anwendung zum Aufbau von Verkaufsräumen oder Messeständen beschränkt. Es lässt sich auch für Wohnzwecke, zum Einrichten von Küchen oder Bädern, zum Aufbau von Büros, zum Aufhängen von Kleinmöbeln und dgl. verwenden.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen, der Zeichnung sowie der zugehörigen Beschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein Präsentationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung in einer stark vereinfachten perspektivischen Darstellung;
  • 2a und 2b Perspektivansichten einer Trägeranordnung zur Verwendung in dem Präsentationssystem nach 1 mit Blick von hinten bzw. von vorne auf eine ausschnittsweise dargestellte Präsentationswand, in vereinfachten Darstellungen;
  • 3 eine teilweise quergeschnittene Seitenansicht der Trägeranordnung aus 2 im zusammengebauten Zustand, stark vereinfacht;
  • 4 eine Perspektivansicht auf eine Trägerprofilschiene der Trägeranordnung nach 2 im montierten Zustand mit Blick von hinten auf eine Präsentationswand, in vereinfachter Darstellung;
  • 5a und 5b Längsschnittansichten durch die Trägeranordnung nach 2 im an eine Präsentationswand montierten Zustand, in unterschiedlichen Längsschnittebenen, in vereinfachten Darstellungen;
  • 6a6d Perspektivansichten eines Tragarms der Trägeranordnung nach 2 mit Blick von oben bzw. von unten auf den Tragarm, ohne ein und mit einem Außenrohr zur Halterung von Waren bzw. Warenträgern, in vereinfachten Darstellungen;
  • 7 eine Draufsicht von oben auf einen Tragarm gemäß 6, in vereinfachter Darstellung;
  • 8a und 8b eine Seitenansicht bzw. Perspektivansicht von vorne auf eine Trägeranordnung nach 2 mit einem in einer Trägerprofilschiene eingesetzten Tragarm, in vereinfachten Darstellungen;
  • 9 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Präsentationssystems mit einer modifizierten Ausführungsform eines Tragarms der Trägeranordnung, in vereinfachter, teilweise geschnittener Darstellung;
  • 10a und 10b Perspektivansichten des Tragarms der Trägeranordnung nach 9 mit Blick von oben bzw. unten, in vereinfachten Darstellungen.
  • 1 zeigt in einer vereinfachten Darstellung ein Präsentationssystem 1 zur Präsentation von Waren auf Messständen oder in Ladenräumen oder dgl., wobei das System 1 auch im häuslichen Bereich zum Aufhängen von Kleinmöbeln und Aufbewahren von Gegenständen verwendet werden könnte. Das beispielhafte Präsentationssystem 1 weist hier eine Präsentationswand 2 auf, die mit einer Anordnung mehrerer Aufnahmeöffnungen 3 versehen ist, die durch die Präsentationswand 2 hindurchführen und dazu vorgesehen sind, Trägerstangen zum Aufhängen von Waren oder zum Haltern von Warenträgern aufzunehmen. Im vorliegenden beispielhaften Fall weist die Präsentationswand eine Matrixanordnung 4 von Aufnahmeöffnungen 3 mit mehreren, im vorliegenden Fall fünf horizontalen Reihen und sieben Spalten von Aufnahmeöffnungen 3 auf. Es ist ferner eine vertikale Reihe 6 von Aufnahmeöffnungen 3 veranschaulicht, die hier in der Präsentationswand 2 hinter einem Regal 7 angeordnet ist, das mehrere Bodenelemente 8 trägt. Die Bodenelemente 8 sind an Seitenwänden 9, 11 des Regals 7 montierbar, sind jedoch auch mit Tragarmen 12 versehen, die dazu bestimmt sind, in die Aufnahmeöffnungen 3 einzugreifen.
  • Die Tragarme 12 gehören zu einer Trägeranordnung 13, die zum Aufbau eines Präsentationssystems, bspw. des in 1 dargestellten Präsentationssystems 1, dient und es ermöglicht, an der Präsentationswand 2, insbesondere an den Tragarmen 12, Waren aufzuhängen oder Warenhalter, wie z.B. Warenablagen, Tablare, Körbe, Netze oder dgl., zu haltern. In 1 sind beispielhaft Tragstangen 14, eine Tragstangenanordnung mit zwei benachbarten Tragstangen 14 und einer Querstange 16, Tablare 17 unterschiedlicher Größe und die Bodenelemente 8 des Regals 7 veranschaulicht, wie sie mittels der Tragarme 12 in den Aufnahmeöffnungen 3 an der Präsentationswand 2 anbringbar sind.
  • Die Tragarme 12 der Trägeranordnung 13 sorgen nicht nur für einen Halt für die Tragstangen 14 und sonstigen Warenträger, sondern ermöglichen es auch, an den Tragstangen bzw. Warenträgern elektrische oder elektronische Geräte anzuordnen und diese über die Tragarme 12 mit elektrischer Energie zu versorgen. In 1 sind nur beispielhafte an den Tragstangen und Tablaren befestigte Leuchten 18 als elektrische Geräte angedeutet, die als punktförmige Strahler oder ausgedehntere Lichtleisten ausgebildet sein können. Es können bspw. Niedervolt-LED- oder -Halogen-Leuchten unterschiedlicher Formen und Größen zur Ausleuchtung der zu präsentierenden Ware vorgesehen sein. Es können aber auch andere, vorzugsweise mit Niedervoltspannung zu versorgenden elektrischen oder elektronischen Einrichtungen, wie bspw. elektronische Anzeigen, Bildschirme, motorisch bewegbare Gegenstände, wie bspw. drehbare Spiegel, Ventilatoren oder dgl., an den Tragstangen oder Warenträgern angeordnet und über die Trägeranordnung 13 elektrisch versorgt sein.
  • Der elektrische Strom wird den elektrischen bzw. elektronischen Geräten über die Tragarme 12 von Trägerprofilschienen 19 aus zugeführt, die an einer Rückseite der Präsentationswand 2 befestigt werden und von der Vorderseite der Präsentationswand 2 aus durch die Aufnahmeöffnungen 3 hindurch zugänglich sind. In 1 sind die zu der Trägeranordnung 13 gehörenden Trägerprofilschienen 19 mit gestrichelter Linie angedeutet. Die Trägerprofilschienen 19 gehören zu der erfindungsgemäßen Trägeranordnung 13.
  • In den 2a und 2b ist die Trägeranordnung 13 in einer perspektivischen Ansicht, stark vereinfacht, mit Blick auf eine Rückseite 21 der Präsentationswand 3 gezeigt, während 2b eine Perspektivansicht mit Blick auf eine Vorderseite 22 der Präsentationswand 3 zeigt. Dabei ist die Tragstange 14 mit dem Tragarm 12 veranschaulicht, wie sie sich vor der Aufnahmeöffnung 3 der Präsentationswand 2 im noch nicht eingesteckten Zustand befindet. In der Aufnahmeöffnung 3 ist eine Steckhülse 23 eingesteckt, die dazu eingerichtet ist, den Tragarm 12 aufzunehmen. Die Steckhülse 23, der Tragarm 12 und die Trägerprofilschiene 19 bilden die Hauptkomponenten einer erfindungsgemäßen Trägeranordnung 13 zum Aufbau des Präsentationssystems 1. Diese Hauptkomponenten sind nachstehend unter zusätzlicher Bezugnahme auf die 3 bis 8 näher beschrieben.
  • Die Trägerprofilschiene 19 ist eine längliche Profilschiene, die bspw. im Strangpressverfahren insbesondere aus Aluminium gefertigt werden kann, wobei die Profilschiene auch aus Kunststoff bestehen könnte. Während in 2a nur eine relativ kurzes Stück der Trägerprofilschiene 19 der Anschaulichkeit wegen dargestellt ist, ist es verständlich, dass die Trägerprofilschiene wesentlich länger, als dargestellt, sein kann und auch eine Länge von mehreren Metern aufweisen kann. Dies geht auch auf 1 hervor, in der die Trägerprofilschienen 19 angedeutet sind, wie sie sich über die horizontalen Reihen mehrerer Aufnahmeöffnungen 3 oder auch über die vertikale Reihe 6 von Aufnahmeöffnungen hinweg erstrecken. Die Längserstreckung der Trägerprofilschiene 19 in deren Längsrichtung A ist auch aus 4 ersichtlich, die eine Perspektivansicht auf die Trägeranordnung 13 mit der an der Rückfläche 21 der Präsentationswand 2 montierten Trägerprofilschiene 19 zeigt.
  • 3 zeigt das Querschnittsprofil der Trägerprofilschiene 19 in größeren Einzelheiten. Die Trägerprofilschiene 19 weist an ihrem einen Ende, im Querschnitt betrachtet, einen Befestigungsabschnitt 24 mit einer Befestigungseinrichtung 26 zur Befestigung der Trägerprofilschiene 19 an der Rückfläche 21 der Präsentationswand 2, an ihrem anderen Ende einen Einsteckabschnitt 27 mit einem Einsteckschlitz 28 zur Aufnahme eines Einsteckendes des Tragarms 12, einen Stromabnahmeabschnitt 29, der der elektrischen Versorgung dient und mit dem Einsteckabschnitt 27 verbunden ist, und einen Verbindungsabschnitt 31 auf, der den Befestigungsabschnitt 24 mit dem Einsteckabschnitt 27 und dem Stromabnahmeabschnitt 29 verbindet.
  • Wie insbesondere aus 3 oder auch aus den 5a und 5b ersichtlich, ist die Befestigungseinrichtung 26 hier durch eine Befestigungsleiste 32 gebildet, die in Längsrichtung A entlang der Trägerprofilschiene 19 verläuft. Die Befestigungsleiste 32 kann sich durchgehend, über die gesamte Längserstreckung der Trägerprofilschiene 19 hinweg erstrecken oder kann alternativ unterbrochen, nur abschnittsweise, an mehreren voneinander beabstandeten Stellen entlang der Trägerprofilschiene 19 vorgesehen sein. Die Befestigungsleiste 32 bildet das vordere Ende der Trägerprofilschiene 19, betrachtet in Tiefenrichtung B (3) senkrecht zur Längsrichtung A der Trägerprofilschiene 19, und ist flach ausgebildet, um flächig an der Rückfläche 21 der Präsentationswand 2 angelegt zu werden. Zur Befestigung an der Rückfläche 21 weist die Befestigungsleiste 32 an einer Anzahl voneinander beabstandeter Stellen Montageöffnungen 33 auf, die dazu eingerichtet sind, Montageschrauben 34 zum Anschrauben der Trägerprofilschiene 19 an der Präsentationswand 2 aufzunehmen.
  • Die Trägerprofilschiene 19 weist ferner eine ebene Rückplatte 36 auf, die in Tiefenrichtung B und in zu der Tiefenrichtung B und der Längsrichtung A senkrechter Höhenrichtung (der vertikalen Richtung in 3) zu der Befestigungsleiste 32 im Abstand und versetzt angeordnet ist und sich im Wesentlichen parallel zu dieser erstreckt. Die Rückplatte 26 bildet gemeinsam mit einem ersten, in den 2, 3 und 5 oberen Schenkel 37 und einem zweiten, unteren Schenkel 38 den Einsteckabschnitt 27. Obwohl der erste Schenkel 37 und der zweite Schenkel 38 in den Figuren als ein oberer bzw. unterer Schenkel dargestellt und hier manchmal so bezeichnet sind, ist es verständlich, dass die Schenkel 37, 38 bei einer vertikalen Anordnung der Trägerprofilschiene nicht übereinander, sondern nebeneinander, im Abstand zueinander verlaufen und entsprechend als rechter oder linker Schenkel bezeichnet werden würden.
  • Der erste Schenkel 37 und der zweite Schenkel 38 ragen beide von der Rückplatte 36 zur Vorderseite der Trägerprofilschiene 19 vor und verlaufen im Abstand zueinander entlang der Trägerprofilschiene 19. Sie definieren zwischeneinander den Einsteckschlitz 28, der über eine der Rückplatte 36 gegenüberliegende Eintrittsöffnung 39, die zwischen den Schenkeln 37, 38 ausgebildet ist, von der Vorderseite aus zugänglich.
  • Der erste Schenkel 37 ist in der hier veranschaulichten Konfiguration im Wesentlichen senkrecht zu der Rückplatte 36 ausgerichtet, während der zweite Schenkel 38 unter einem kleinen Winkel relativ zu der Senkrechten zu der Rückplatte 36 bzw. zu dem ersten Schenkel 37 ausgerichtet ist. Insbesondere schließen eine innere Fläche 41 des ersten Schenkels 37, die den Einsteckschlitz 28 begrenzt, und eine der Fläche 41 gegenüberliegende innere Fläche 42 des zweiten Schenkels 38 einen kleinen, jedoch von ^Null verschiedenen Winkel zwischeneinander ein, der vorzugsweise kleiner als 10° ist und gegebenenfalls kleiner als 5° sein kann.
  • Wie ferner aus den Figuren hervorgeht, weist die innere Fläche 42 des zweiten Schenkels 38 in der Nähe dessen freien Endes eine Rastausnehmung 43 auf, die zu einer Rasteinrichtung 44 für den Tragarm 12 gehört.
  • Der erste, in 3 obere Schenkel 37 erstreckt sich ausgehend von seinem von der Rückplatte 36 abgewandten Ende 46 zunächst schräg, von dem zweiten Schenkel 38 weg (in 3 nach oben) und geht in den Stromabnahmeabschnitt 29 der Trägerprofilschiene über. Der Stromabnahmeabschnitt 29 ist hier als ein flacher, schienenartiger Abschnitt 47 ausgebildet, der im Wesentlichen senkrecht zu der Rückplatte 36 ausgerichtet ist. Jedenfalls weist der schienenartige Abschnitt 47 eine dem Einsteckschlitz zugewandte innere Fläche oder Wandung 48 auf, die im Wesentlichen senkrecht zu der Rückplatte 36 bzw. parallel zu der Innenfläche 41 des ersten Schenkels 37 ausgerichtet ist. An der inneren Fläche 48 sind leistenförmige Vorsprünge 49a, 49b, 49c ausgebildet, die sich in Längsrichtung A der Trägerprofilschiene 19 erstrecken und zwischeneinander einen ersten bzw. zweiten Aufnahmekanal 51a, 51b definieren, die einen ersten bzw. zweiten elektrischen Leiter 52a, 52b aufnehmen.
  • Die elektrischen Leiter 52a, 52b sind somit an der Trägerprofilschiene 19 in unmittelbarer Nähe zu dem Einsteckschlitz 28 an der inneren Fläche 48 des Stromabnahmeabschnittes 29 angeordnet und von der Seite des zweiten Schenkels 38 (in 3 von der Unterseite) aus zugänglich, um einen durch die Leiter 52a, 52b herangeführten Strom oder zugeführte Datensignale abgreifen zu können. Die elektrischen Leiter erstrecken sich entlang der Längserstreckung der Trägerprofilschiene 19 nebeneinander und parallel zueinander und sind bspw. mit einem Transformator 53 verbunden, der eine Netzspannung von z.B. 230 V, 50 Hz in eine geeignete Niedervoltspannung von bspw. 6 V, 12 V oder 24 V umwandelt, wie sie bei herkömmlichen Halogen- oder LED-Systemen gebräuchlich ist. Wie bereits erwähnt, können die Leiter 52a, 52b auch als Datenleitungen dienen.
  • Die Leiter 52a, 52b sind vorzugsweise aus Kupfer oder einem anderen elektrisch gut leitenden Material ausgebildet. Falls die Trägerprofilschiene 19 ebenfalls aus einem leitfähigen Material ausgebildet ist, kann zwischen dem ersten und zweiten elektrischen Leiter 52a, 52b und den diese umgebenden Wänden der Aufnahmekanäle 51a, 51b der Trägerprofilschiene 19 ein Isoliermittel 54 vorgesehen sein. Ferner ragen die leistenförmigen Vorsprünge 49 über die Kontaktflächen der elektrischen Leiter 52a, 52b nach innen (in 3 nach unten) in den Einsteckschlitz 28 vor, so dass die elektrischen Leiter 52a, 52b gegenüber diesen zurückgesetzt angeordnet sind, um einen Schutz gegen versehentliche Berührung der Leiter zu erhöhen.
  • Wie ferner aus 2a und 3 ersichtlich, ist der schienenartige Abschnitt 47, der den Stromabnahmeabschnitt 29 bildet, über eine erste zweifach abgeknickte, eine Biegung von 90° bildende Strebe 56 des Verbindungsabschnittes 31 mit der Befestigungsleiste 32 verbunden. Eine zweite, ebenfalls zweifach abgeknickte und eine Biegung um 90° bildende Strebe 57 verbindet die Rückplatte 36 mit der Befestigungsleiste 32 und bildet somit eine äußere Wand der Trägerprofilschiene 19, an der bspw. der Transformator 53 befestigt werden kann. Die Streben 57, 58 sind geeignet gestaltet, um die an dem Einsteckabschnitt 27 eingeleiteten Kräfte über den Verbindungsabschnitt 31 zu der Befestigungsleiste 32 und weiter in die Präsentationswand 2 abzuleiten.
  • Zu der Trägeranordnung 13 gehört optional, aber vorzugsweise ferner die Steckhülse 23. Die Steckhülse 23 ist dazu vorgesehen, in eine durchgehende Aufnahmeöffnung 3 der Präsentationswand 2 eingesteckt zu werden, um eine genaue Steckaufnahme für den Tragarm 12 in der Präsentationswand 2 zu bilden. Die Steckhülse 23 ist eine im Wesentlichen kreisringzylindrische Hülse, die eine kreiszylindrische Außenfläche 58 und eine kreiszylindrische Innenfläche 59 aufweist. Die Innenfläche 59 definiert eine axiale, zentrale Durchgangsöffnung 61 der Steckhülse 23. Die Außenfläche 58 ist spielarm passend zu der Innenwandung einer Aufnahmeöffnung 3 der Präsentationswand 2 gestaltet und bemessen. Die Innenfläche 59 ist spielarm passend zu einer Außenfläche des Tragarms 12 gestaltet und bemessen.
  • Die Steckhülse 23 weist an ihrem einen Ende, das im Einsatz aus der Aufnahmeöffnung 3 der Präsentationswand 2 nach vorne herausragt, einen flanschartigen, längs des Umfangs umlaufenden Kragen 62 auf, der mit einem eine Aufnahmeöffnung 3 begrenzenden Bereich der Vorderfläche 22 der Präsentationswand 2 in Anlage kommt und die Aufnahmeöffnung 3 längs des Umfangs umgibt. An ihrem entgegengesetzten Ende bzw. Endbereich ist die Steckhülse 23 mit einem Außengewinde 63 versehen, das zur Schraubverbindung mit einem Innengewinde 64 einer Schraubenmutter 66 eingerichtet ist, die auf der Rückseite 21 der Präsentationswand 2 auf die Steckhülse 23 aufgeschraubt wird, um diese an der Präsentationswand 2 zu sichern. Dadurch wird die Steckhülse 23 in der Aufnahmeöffnung 3 unverschiebbar und unverdrehbar festgehalten. Eine Verdrehsicherung für die Steckhülse 23 könnte auch durch andere Mittel, bspw. Formschlussmittel an der Steckhülse 23 und der Aufnahmeöffnung 3, geschaffen werden.
  • Zu der Trägeranordnung 13 gehört ferner wenigstens ein Tragarm 12. Der Tragarm 12 dient sowohl zur mechanischen Befestigung einer Tragstange 14 oder eines sonstigen Warenträgers an der Präsentationswand 2 als auch zur elektrischen Anbindung eines an der Tragstange 14 bzw. dem Warenträger befestigten elektrischen oder elektronischen Gerätes an die elektrifizierte Trägerprofilschiene 19. Der Tragarm 12 ist in den 2b und 6a6d in Perspektivansichten von oben und von unten, in 3 in einer Seitenansicht und in den 5a und 5b in Längsschnitten in verschiedenen Längsschnittebenen dargestellt.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich, ist der Tragarm 12 im Wesentlichen stabförmig gestaltet. In dem hier verwendeten Sinne soll „stabförmig“ sowohl stangen- als auch rohrförmig, aus einem Vollmaterial, teilweise aus einem Vollmaterial oder als hohles Teil umfassen. In dem hier dargestellten Beispiel weist der Tragarm 12 ein langgestrecktes, stabförmiges Gehäuse 67 auf, das aus zwei zusammenfügbaren und miteinander verschraubbaren Halbschalen 68a, 68b, vorzugsweise aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material, ausgebildet ist. Die Halbschalen 68a, 68b des Gehäuses 67 bilden im zusammengefügten Zustand ein Einsteckende 69, das zur Aufnahme in dem Einsteckschlitz 28 der Trägerprofilschiene 19 bestimmt und weitgehend massiv ausgebildet ist, und ein gegenüberliegendes, im Wesentlichen rohrförmiges Trägerende 71. Zwischen dem Einsteckende 70 und dem Trägerende 71 befinden sich ein Stromabnehmerabschnitt 72 und ein Lagerungsabschnitt 73 des Tragarms 12.
  • Das Einsteckende 69 des Tragarms 12 ist, wie insbesondere aus den 5a und 5b ersichtlich, im Wesentlichen massiv ausgebildet und weist im Längsschnitt eine Gestalt auf, die zu dem durch die Rückplatte 36 und die inneren Flächen 41, 42 des ersten und zweiten Schenkels 37, 38 definierten Querschnittsprofil des Einsteckabschnitts 29 der Trägerprofilschiene 19 im Wesentlichen komplementär gestaltet ist. Hier weist der Einsteckabschnitt 29 eine erste Abflachung 74, die der inneren Fläche 41 des ersten Schenkels 37 gegenüberliegt und zugeordnet ist, sowie eine zweite Abflachung 76 auf, die auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 67 des Tragarms 12 ausgebildet ist und der inneren Fläche 42 des zweiten Schenkels 38 der Trägerprofilschiene 19 gegenüberliegt bzw. zugeordnet ist. Die erste Abflachung 74, das Stirnende des Gehäuses 67 und die zweite Abflachung 76 folgen der Kontur der inneren Fläche 41, der inneren Fläche der Rückplatte 36 und der inneren Fläche 42 des zweiten Schenkels 38. Die beiden Abflachungen 74, 76 weisen im Wesentlichen den gleichen Abstand zueinander auf und definieren im Wesentlichen den gleichen Winkel zwischeneinander, wie die inneren Flächen 41, 42 der Schenkel 37, 38. Die Konturen der den Einsteckschlitz begrenzenden inneren Flächen 41, 42 der Trägerprofilschiene 19 und der zugehörigen Außenflächen 74, 76 des Einsteckendes 69 des Tragarms 12 können vorzugsweise derart passend zueinander gestaltet sein, dass wenigstens die erste Abflachung 74 im eingesetzten Zustand des Tragarms 12 mit der Innenfläche 41 des ersten Schenkels 37 in Anlage gelangt, um eine Lastübertragungs- und Lastaufnahmeeinrichtung 77 zu bilden, die in der Lage ist, durch den Tragarm übertragene Lasten in die Trägerprofilschiene 19 und über diese und deren Befestigungseinrichtung 26 in die Präsentationswand 2 abzuleiten.
  • Ebenso kann auch die zweite, in 3 untere Abflachung 76 auf der zweiten, unteren Auflagefläche 42 des zweiten, unteren Schenkels 38 aufliegen, um zu der Lastübertragungs- und Lastaufnahmeeinrichtung 77 beizutragen bzw. den Tragarm 12 abzustützen.
  • Ferner bilden die erste Abflachung 74 und die zweite Abflachung 76 mit den zugehörigen inneren Flächen 41 bzw. 42 eine Verdrehsicherungseinrichtung 78, die im eingesteckten Zustand des Tragarms 12 eine Verdrehung des Tragarms 12 um seine Längsachse in dem Einsteckschlitz 28 durch Formschluss verhindert.
  • Wie außerdem aus den 3 und 5a, 5b ersichtlich, weist die zweite Abflachung 76 einen Rastvorsprung 79 auf, der derart angeordnet ist, dass er in einem vollständig eingesteckten Zustand des Tragarms 12 mit der Rastausnehmung 43 der inneren Fläche 42 des zweiten Schenkels 38 in Eingriff gelangt, um einer Zugkraft zum Herausziehen des Tragarms 12 aus dem Einsteckschlitz 28 der Trägerprofilschiene 19 bzw. aus der Aufnahmeöffnung 3 der Präsentationswand 2 entgegenzuwirken.
  • In der Nähe des Rastvorsprungs 79 weist das Einsteckende 69 des Tragarms 12 eine Schraubenbohrung 81 auf, die hier durch die beiden Halbschalen 68a, 68b des Gehäuses 67 hindurchführt und eingerichtet ist, um eine hier nicht näher dargestellte Schraube aufzunehmen, um die Halbschalen 68a, 68b miteinander zu verschrauben. Vorzugsweise weist die Schraubenbohrung 81 ein Innengewinde in einer der Halbschalen 68a, 68b und eine erweiterte Senköffnung zur Aufnahme eines Schraubenkopfes in der anderen der Halbschalen 68a bzw. 68b auf.
  • Der Stromabnehmerabschnitt 72 des Tragarms 12 schließt sich unmittelbar an das Einsteckende an und ist hier außen kreiszylindrisch mit einem ersten Außendurchmesser ausgebildet, der hier den maximalen Außendurchmesser des Tragarms 12 definiert. Der Lagerungsabschnitt 73 ist zwischen dem Stromabnehmerabschnitt 72 und dem Trägerende 71 des Gehäuses 67 des Tragarms 12 definiert.
  • Unter zusätzlichem Bezug auf die 6a–d weist die erste Halbschale 68a des Gehäuses 67 längliche Durchtrittsöffnungen 82a, 82b auf, die durch die Halbschale 68a hindurchführen. Die Durchtrittsöffnung 82a, 82b sind in Längsrichtung des Gehäuses 67 versetzt zueinander angeordnet, wobei der Versatz im Wesentlichen dem Abstand der elektrischen Leiter 52a, 52b in der Trägerprofilschiene 19 entspricht. Durch die Durchtrittsöffnungen 82a, 82b ragen federnde Abgriffkontakte 83a, 83b hindurch, die dazu bestimmt sind, mit den elektrischen Leitern 52a, 52b der Trägerprofilschiene 19 in elektrische Verbindung zu treten. Die Abgriffkontakte 83a, 83b sind hier durch V- oder durch U-förmig gebogene Enden von Drahtstücken 84a, 84b gebildet, die über die Außenoberfläche des Gehäuses 67 hinausragen. Die Drahtstücke 84a, 84b erstrecken sich, wie auch aus 7 hervorgeht, ausgehend von den Durchtrittsöffnungen 82a, 82b im Innern des Gehäuses 67, entlang des Tragarms 12 im Abstand und parallel zueinander von dem Stromabnehmerabschnitt 72 aus über den Lagerungsabschnitt 73 bis hin zu dem Trägerende 71.
  • Wie insbesondere aus den 5a und 5b hervorgeht, verlaufen die Drahtstücke 84a, 84b ausgehend von den Abgriffkontakten 83a, 83b im Wesentlichen geradlinig und sind im vorderen Bereich des Lagerungsabschnitts 73 unter Ausbildung zweier Biegungen in einem Klemmabschnitt 86 zwischen den Halbschalen 68a, 68b derart geklemmt, dass bei einem geradlinigen Verlauf der Drahtstücke 84a, 84b parallel zu der Längsrichtung A entlang der Längserstreckung des Tragarms 12 die Abgriffkontakte 83a, 83b durch die Durchtrittsöffnungen 82, 82b hindurchtreten und über die Außenfläche des Gehäuses 67 nach außen vorragen.
  • Die Abgriffkontakte 83a, 83b bzw. Drahtstücke 84a, 84b sind bedingt durch ihre Eigenelastizität und ihre Klemmung in dem Klemmabschnitt 86 derart federnd gelagert, dass sie bei Belastung durch eine externe Kraft an den Abgriffkontakten 83a, 83b gegen die Federkraft in das Gehäuse 67 eingedrückt werden können, bis sie vollständig darin untergebracht sind und nicht mehr über die Außenfläche des Gehäuses 67 hinausragen, wobei sie bei Entlastung durch die Federkraft bzw. Eigenelastizität wieder nach außen, aus dem Gehäuse 67 herausgedrückt werden. Wenn die Abgriffkontakte 83a, 83b durch eine externe Kraft in das Gehäuse 67 eingedrückt sind, nehmen die Drahtstücke 84a, 84b einen bezüglich der Längsrichtung A schrägen Verlauf und eine leicht gebogene Konfiguration ein, wie sie auch in den 5a und 5b ersichtlich ist.
  • Das zu den Abgriffkontakten 83a, 83b gegenüberliegende Ende 87a, 87b der Drahtstücke 84a, 84b ist in einer Klemme 88 eines Steckverbinderelementes 89 aufgenommen und elektrisch leitend verbunden. Das Steckverbinderelement 89 ist hier nach Art einer elektrischen Anschlussbuchse ausgebildet, die dazu eingerichtet ist, ein passendes Steckteil 90 (vgl. 3) einer zu einem elektrischen Verbraucher führenden Leitung aufzunehmen, um eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Drahtstücken 84a, 84b und dem elektrischen Verbraucher herzustellen. Aus der Technik sind unterschiedliche Klemmen und Steckverbinderelemente bekannt, die in dem Trägerende 71 des Tragarms 12 aufgenommen werden können, um einen leichten und schnellen Anschluss von elektrischen Verbrauchern zu ermöglichen.
  • Wie auch aus den 6a6d und aus 7 ersichtlich, weist das Gehäuses 67 im Anschluss an den Stromabnehmerabschnitt 72 einen abgesetzten Abschnitt 91 auf, der hier außen kreiszylindrisch mit einem gegenüber dem Stromabnehmerabschnitt 72 reduzierten Außendurchmesser ausgebildet ist und den Lagerungsabschnitt 73 des Tragarms 12 definiert. Der abgesetzte Abschnitt 91 kann einen weiter abgesetzten Teilabschnitt 92 bilden, der einen noch geringeren Außendurchmesser aufweist und das Trägerende 71 definiert. In dem Teilabschnitt 92 kann ein die Halbschalen 68a, 68b trennender Langschlitz 93 ausgebildet sein, um das Einstecken eines Steckteils 90 einer elektrischen Verbindungsleitung eines elektrischen Verbrauchers zur Verbindung mit dem Steckverbinderelement 89 zu erleichtern.
  • An dem Stromabnehmerabschnitt 72 ist an dem Übergang zu dem abgesetzten Abschnitt 91 eine in Längsrichtung zu dem Trägerende 71 hin vorragende Nase 93 ausgebildet. Die Nase 93 dient dazu, eine Formschlussverbindung mit einer nachstehend beschriebenen Außenhülse 94 des Tragarms 12 herzustellen.
  • Die Außenhülse 94 geht bspw. aus den 2b, 3, 5a, 5b, 6b und 6d hervor. Sie ist über den Lagerungsabschnitt 73 und das Trägerende 71 der Halbschalen 68a, 68b aufschiebbar, um diese zu umgeben und zusammenzuhalten. Die Außenhülse ist hier als ein Rundrohr gestaltet, das einen Außendurchmesser aufweist, der mit dem Außendurchmesser des Stromabnehmerabschnitts 72 übereinstimmt. Damit ist ein Trägerarm 12 geschaffen, der abgesehen von dem Einsteckende 69 durchgehend kreiszylindrisch mit im Wesentlichen konstantem Außendurchmesser bis zu dem äußeren Ende des Trägerendes 71 ausgebildet ist. Das Rundrohr 94 ist dazu bestimmt, die Tragstange 14 zu bilden, um Waren daran aufzuhängen, oder einen Warenträger, wie bspw. ein Tablar 17 oder ein Bodenelementen 8 oder dgl. zu haltern. Hierzu ist das Rundrohr 94 vorzugsweise aus Stahl oder einem anderen festen Material ausgebildet.
  • Das Rundrohr 94 weist an seinem im Einsatzzustand dem Stromabnehmerabschnitt 72 zugewandten Ende Aussparungen 96 auf, die im Wesentlichen komplementär zu den Nasen 93 ausgebildet und in der Lage sind, diese formschlüssig zu umgreifen, wenn das Rundrohr 94 vollständig auf das Gehäuse 67 aufgezogen ist. Die Aussparungen 96 sind an wenigstens zwei bspw. um 90° um die Längsachse des Rundrohrs 94 voneinander beabstandeten Stellen vorgesehen, um das Rundrohr in einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, die gegenüber der ersten Stelle um 90° um die Längsmittelachse des Tragarms 12 verdreht ist, positionieren zu können. Dadurch lassen sich auch die an dem Rundrohr 94 befestigten Warenträger um 90° verdrehen, wie dies bspw. erforderlich sein kann, wenn die Trägerprofilschiene 19 in einer vertikalen Ausrichtung eingesetzt wird, wie dies bspw. bei der vertikalen Reihe 6 von Aufnahmeöffnungen 3 der Präsentationswand 2 in 1 der Fall ist.
  • Die Handhabung und Funktionsweise der soweit beschriebenen Trägeranordnung 13 bzw. des Präsentationssystems 1 gemäß der veranschaulichten Ausführungsform wird nun unter zusätzlicher Heranziehung der 8a und 8b erläutert.
  • Es wird angenommen, dass in den Aufnahmeöffnungen 3 der Präsentationswand 2 des Präsentationssystems 1 nach 1 die Steckhülsen 23 in der veranschaulichten Weise eingesteckt und durch die Schraubenmuttern 66 gesichert worden sind. Es wird ferner angenommen, dass die elektrifizierten Trägerprofilschienen 19 an der Rückfläche 21 der Präsentationswand 2 mittels der Befestigungseinrichtung 26 derart montiert worden sind, dass sie sich über die horizontalen bzw. vertikalen Reihen von Aufnahmeöffnungen 3 hinweg erstrecken, so dass der Einsteckschlitz 28 mit mehreren Aufnahmeöffnungen 34 fluchtend ausgerichtet ist. Weiterhin wird angenommen, dass das Rundrohr bzw. die Außenhülse 94 an dem Gehäuse 67 des Tragarms 12 angeordnet ist und die Tragstange 14 bildet oder einen geeigneten Warenträger trägt, der mit einem elektrischen oder elektronischen Gerät, insbesondere einem LED-Strahler oder einer LED-Leiste 18, versehen ist, wobei das elektrische Gerät über das Steckteil 90 und das Steckverbinderelement 89 an dem Trägerende 71 bereits mit den Drahtstücken 84a, 84b des Tragarms 12 elektrisch verbunden ist. Zur Befestigung an der Präsentationswand 2 wird der Tragarm 12 nun an die zugehörige Steckhülse 23 der entsprechenden Aufnahmeöffnung 3 herangeführt, wie dies aus 2b ersichtlich ist. 2a zeigt den Zustand, bevor der Tragarm 12 in die Steckhülse 23 eingesteckt wird.
  • Zur Montage wird der Tragarm 12 mit seinem Einsteckende 69 voraus im Wesentlichen waagrecht in die Steckhülse 23 eingeführt, bis der Anfang des Stromabnahmeabschnitts 72 in die Durchgangsöffnung 61 der Steckhülse 23 einfindet. Dann gelangen die Abgriffkontakte 83a, 83b mit dem Kragen 62 und danach mit der Innenfläche 59 der Durchgangsöffnung 61 der Steckhülse 23 in Eingriff. Dabei werden die Abgriffkontakte 83a, 83b bedingt durch ihre U- bzw. V-förmige Hakengestalt durch die Innenfläche 59 der Durchgangsöffnung 61 gegen die aufgrund ihrer Eigenelastizität entgegenwirkende Federkraft in die Durchtrittsöffnungen 82a, 82b hinein gedrückt. Die Abgriffkontakte 83a, 83b werden soweit in das Gehäuse 67 eingedrückt, dass sie bei weiterem Einschieben des Tragarms 12 die Innenfläche 59 der Steckhülse 23 passieren können, wonach sie dann nacheinander mit der inneren Fläche 48 des Stromabnahmeabschnitts 29 der Trägerprofilschiene 19 in Eingriff gelangen.
  • Bei weiterem Einschieben des Tragarms 12 findet das Einsteckende 69 des Tragarms 12 durch die Eintrittsöffnung 39 zwischen den beiden Schenkeln 37, 38 der Trägerprofilschiene 19 in deren Einsteckschlitz 28 ein. Der schräge Verlauf der zweiten Abflachung 76 und der zugehörigen inneren Fläche 42 des zweiten Schenkels 38 unterstützen den Einsteckvorgang, indem das Einsteckende 69 bei der Einsteckbewegung durch die innere Fläche 42 geführt wird. Gleichzeitig überwinden die Abgriffkontakte 83a, 83b unter elastischer Nachgebung die leistenförmigen Vorsprünge 49 der inneren Fläche 48. Sobald der Tragarm 12 im Wesentlichen vollständig eingeführt ist und der erste und der zweite Abgriffkontakt 83a, 83b sich in einer Stellung befinden, in der sie dem ersten bzw. zweiten Stromleiter 52a bzw. 52b im Wesentlichen gegenüber liegen, werden sie durch die Federkraft aus dem Gehäuse 67 heraus und hinreichend elastisch gegen die Stromleiter 52a bzw. 52b angedrückt, um einen sicheren elektrischen Kontakt mit diesen herzustellen, womit ein Stromkreis mit dem elektrischen Verbraucher an dem Tragarm 12 geschlossen wird. Der elektrische Kontakt wird gleichzeitig hergestellt, wenn das Einsteckende 69 seine Endlage in dem Einsteckschlitz 28 erreicht.
  • In der Endlage, wie sie z.B. in den 3, 5a und 5b dargestellt ist, können die erste Abflachung 74 des Einsteckendes 69 des Tragarms 12 mit der inneren Fläche 41 des ersten Schenkels 37 und ggfs. die zweite Abflachung 76 mit der Innenfläche 42 des zweiten Schenkels 38 der Trägerprofilschiene 19 in Anlage gelangen. Insbesondere bei einer horizontalen Ausrichtung der Trägerprofilschiene 19 können dann auf das Trägerende 71 eingeleitete Kräfte, die einerseits durch die klemmfreie, aber spielfreie Auflage des Lagerungsabschnitts 73 des Tragarms 12 auf der Innenfläche 59 der Steckhülse 23 abgestützt, andererseits aber durch die Hebelwirkung bis zu dem Einsteckende 69 des Tragarms 12 übertragen werden, von der Lastübertragungs- und Lastaufnahmeeinrichtung 77 wirksam aufgenommen und abgeleitet werden. Die Lastkräfte werden durch die erste Abflachung 74 auf die zugehörige innere Fläche 71 des ersten Schenkels 37 übertragen und weiter über den Verbindungsabschnitt 31 und den Befestigungsabschnitt 24 der Trägerprofilschiene 19 zu der Präsentationswand 2 abgeführt.
  • Ferner ist das Einsteckende 69 durch die Verdrehsicherungseinrichtung 78, die durch die beiden Abflachungen 74, 76 und die zugehörigen inneren Flächen 41, 42 der Schenkel 37, 38 der Trägerprofilschiene 19 gebildet ist, wirksam an einer Verdrehung um eine Längsachse des Tragarms 12 gehindert.
  • Noch weiter findet der Rastvorsprung 79 an dem Einsteckende 69 des Tragarms 12 am Ende des Einsteckvorgangs in die Rastausnehmung 43 an der inneren Fläche 42 des zweiten Schenkels 38 der Trägerprofilschiene 19 ein, wodurch die Rasteinrichtung 44 aktiviert wird. Die Rasteinrichtung 44 kann dann einer Zugkraft, die auf den Tragarm 12 von außen einwirkt, bspw. einer durch präsentierte Ware bedingten Zugkraft, entgegenwirken und ein versehentliches Herausziehen des Tragarms 12 aus der Trägerprofilschiene 19 und der Aufnahmeöffnung 3 heraus bei geringen Kräften wirksam verhindern.
  • 8a, 8b zeigen die Trägeranordnung 13 mit dem in eine Steckhülse 23 einer Aufnahmeöffnung 3 und in die Trägerprofilschiene 19 vollständig eingesteckten Tragarm 12, wobei das Rundrohr 94 des Tragarms 12 aus der Steckhülse 23 heraus zur Vorderseite der Präsentationswand herausragt.
  • Die Tragarme 12 mit den Tragstangen 14 bzw. den Warenträgern können somit flexibel in einer beliebigen Aufnahmeöffnung 3 der Präsentationswand 2 schnell und einfach eingehängt werden. Vorteilhafterweise wird dabei gleichzeitig der elektrische Anschluss für die daran vorhandenen elektrischen Verbraucher hergestellt. Hierzu sind keinerlei Verdrahtungsarbeiten und keine komplizierten elektrischen Kupplungen erforderlich.
  • Die Tragstangen 14 bzw. Warenträger können ebenso einfach aus und in eine andere Aufnahmeöffnung 3 umgehängt werden. Hierzu wird der Tragarm 12 unter Ausübung einer hinreichenden Zugkraft auf das Trägerende 71 gezogen, bis die Rastverbindung der Rastvorrichtung 44 überwunden wird und das Einsteckende 69 den Einsteckschlitz 28 verlässt. Bei dieser Herausziehbewegung wird auch der elektrische Kontakt zwischen den Abgriffkontakten 83a, 83b und den Stromleiter 52a, 52b automatisch, selbsttätig unterbrochen, wenn diese durch die leistenförmigen Vorsprünge 49 entgegen ihrer Eigenelastizität in das Gehäuse 67 eingedrückt werden. Danach kommen die beiden Abgriffkontakte 83a, 83b nacheinander mit der Innenfläche 59 der Steckhülse 23 in Eingriff, durch die sie wiederum gegen die Federkraft elastisch verbogen und in das Gehäuse 67 eingedrückt werden, bis sie die Steckhülse 23 verlassen und wieder aus dem Gehäuse 67 herausfedern. Der Vorgang des Einhängens eines Tragarms 12 in einer anderen Aufnahmeöffnung 3 erfolgt in der bereits oben skizzierten Weise.
  • Die Handhabung des erfindungsgemäßen Präsentationssystems 1 ist sehr einfach. Das Ein- und Aushängen der Tragarme 12 mit den Tragstangen 14 bzw. sonstigen Warenträgern erfolgt durch einfaches Einschieben und Herausziehen. Gleichzeitig werden die für die elektrische Versorgung erforderlichen Kontakte hergestellt bzw. unterbrochen. Die erfindungsgemäße Trägeranordnung 13 weist einfach gestaltete Komponenten auf und lässt sich kostengünstig herstellen.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Modifikationen möglich. Bspw. kann die Trägerprofilschiene 19 von der hier dargestellten speziellen Ausführungsform abweichen und unterschiedlich, auch massiv ausgebildet sein. Die beiden Schenkel 37, 38 könnten sich bis zur Höhe der Befestigungsleiste 32 erstrecken, und die Stromleiter 52a, 52b könnten im Innern des Einsteckschlitzes angeordnet sein. Die Stromleiter 52a, 52b könnten alternativ auch an dem zweiten Schenkel 38 vorgesehen sein. Umgekehrt könnte die Ausnehmung 43 für die Rasteinrichtung 44 auch an dem ersten Schenkel 37 vorgesehen sein oder auch weggelassen werden. Auch die Abflachungen 74, 76 an dem Einsteckende 69 des Tragarms 12 und die hierzu passenden Gestaltungen der Innenflächen 41, 42 des Einsteckschlitzes 28 könnten optional weggelassen oder anders gestaltet werden, insbesondere wenn für eine Verdrehsicherung anderweitig, z.B. durch eine Formschlussverbindung der Steckhülse 23 mit dem Lagerungsabschnitt 73 gesorgt ist.
  • Die Steckhülse 23 könnte ebenfalls weggelassen werden. Dann ist der Tragarm 12, insbesondere das Rundrohr 94 vorzugsweise derart gefertigt, dass seine Außenfläche spielarm in die Aufnahmeöffnung 3 der Präsentationswand 2 hineinpasst und unmittelbar in dieser gehalten wird. Durch Verwendung der Steckhülse 23 kann jedoch eine genauere Passung für den Tragarm 12 erreicht werden. Außerdem wird auch die Präsentationswand 2, die bspw. auch aus Pressspan hergestellt sein kann, geschützt.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trägeranordnung 13 ist in den 9 und 10a, 10b dargestellt. Soweit Übereinstimmung im Aufbau und/oder in der Funktionsweise mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gemäß den 28 besteht, wird unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
  • Die in den 9, 10a und 10b dargestellte Ausführungsform der Trägeranordnung 13 unterscheidet sich von derjenigen gemäß den 2 bis 8 im Wesentlichen dadurch, dass sie für größere Traglasten mit einem stabileren Tragarm 12 ausgebildet ist. Um größere Traglasten tragen zu können, ist der Tragarm 12 hier mit einem verstärkten Lagerungsabschnitt 73 und Trägerende 71 versehen, die auch einen vergrößerten Außendurchmesser aufweisen. Wie aus 9 ersichtlich, weist auch die Aufnahmeöffnung 3 der Präsentationswand 2 einen gegenüber dem Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 3 in den 2 bis 8 deutlich vergrößerten Innendurchmesser auf. Ebenso weist die Steckhülse 23 einen vergrößerten Außendurchmesser, der zu der Innenfläche der Aufnahmeöffnung 3 passt, und einen vergrößerten Innendurchmesser auf. Der Tragarm 12 trägt an seinem Lagerungsabschnitt 73 und seinem Trägerende 71 eine Rohrhülse 98, die eine Erweiterungshülse bildet, die über den Lagerungsabschnitt 73 und das Trägerende 71 der Halbschalen 68a, 68b des Gehäuses 67 des Tragarms 12 aufschiebbar ist, um diese zu umgeben. Die Erweiterungshülse 98 kann aus Stahl oder auch aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Die Erweiterungshülse 98 ist wiederum von einer Außenhülse 99 umgeben, die durch ein Rundrohr, vorzugsweise aus Stahl, gebildet ist und die einen Außendurchmesser aufweist, der zu dem Innendurchmesser der Steckhülse 23 passend bemessen ist. Die Außenhülse 99 hat die gleiche Funktion wie die Außenhülse 94 der Ausführungsform in den 2 bis 8.
  • Die Erweiterungshülse 98 weist vorzugsweise an ihrer Innenfläche, an ihrem im Einsatzzustand dem Stromabnehmerabschnitt 72 zugewandten Ende die Aussparung 96 auf, die passend zu der Nase 93 des Trägerarms 12 ausgebildet ist, um eine Formschlussverbindung mit dieser einzugehen. Damit kann ein Trägerarm 12 einer einheitlichen Ausbildung zur Schaffung von Tragstangen mit unterschiedlichem Außendurchmesser und unterschiedlicher Tragfähigkeit verwendet werden.
  • Die Erweiterungshülse 98 weist vorzugsweise ferner an ihrer Außenfläche eine Nase 101 auf, die im Wesentlichen der Nase 93 in der ausführungsform nach 28 entspricht und zu einer Aussparung 102 an der Außenhülse 99 passt, um eine Formschlussverbindung mit dieser schaffen zu können. Vorzugsweise sind wiederum wenigstens zwei Aussparungen 102 bspw. um 90° längs des Umfangs versetzt zueinander an dem Rundrohr 99 vorgesehen, um dieses bedarfsweise für eine horizontale oder eine vertikale Positionierung der Trägerprofilschiene 19 passend anordnen zu können, so dass an dem Rundrohr 99 befestigte Warenablagen, insbesondere Tablare oder dgl. stets in der gewünschten, z.B. horizontalen Stellung positioniert werden können.
  • Unter Verwendung der Erweiterungshülse 98 und der Außenhülse 99 können so Tragarme 12 mit höherer Tragfähigkeit geschaffen werden, die einen vergrößerten und verstärkten Lagerungsabschnitt 73 und ein verstärktes und vergrößertes Trägerende 71 aufweisen. Das Ein- und Ausstecken des Tragarms 12 nach 9 in die Steckhülse 23 und die Trägerprofilschiene 19 erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform nach 2 bis 8, wobei hier die Abgriffkontakte 83a, 83b mit der Innenfläche 59 der Durchgangsöffnung 61 der Steckhülse 23 nicht in Eingriff gelangen, sondern erst durch die innere Fläche 48, insbesondere die leistenförmigen Vorsprünge 49 beaufschlagt, elastisch verbogen und gegen die Federkraft in das Gehäuse 67 eingedrückt werden, um die durch die leistenförmigen Vorsprünge 49 gebildeten Hindernisse zu überwinden und mit den Stromleitern 52a, 52b in Kontakt zu gelangen.
  • Es ist auch möglich, Aufnahmeöffnungen 3 der Präsentationswand 2 und/oder Durchgangsöffnungen 61 der Steckhülsen 29 und/oder das Außenprofil des Tragarms 12 jeweils zueinander passend, jedoch von einer Kreisform abweichend, bspw. quadratisch, rechteckig oder polygonal auszubilden, falls dies gewünscht ist. Die hier gewählten kreisrunden Profile für all diese Komponenten werden jedoch bevorzugt, weil sie einfach und kostengünstig herstellbar sind und ein Präsentationssystem 1 mit ästhetisch sehr anspruchsvoller Gestaltung ergeben.
  • Es ist ein Präsentationssystem 1 zur Präsentation von Waren, das eine Präsentationswand 2 mit wenigstens einer Reihe von zwei oder mehreren diskreten durchgehenden Aufnahmeöffnungen 3 aufweist, in die Tragstangen einsteckbar sind, und einer Trägeranordnung 13 für dieses offenbart. Die Trägeranordnung 13 weist eine längliche Trägerprofilschiene 19 auf, die zur Befestigung an einer Rückfläche 21 der Präsentationswand 2 eingerichtet ist und einen Einsteckschlitz 28 aufweist, der längs der Trägerprofilschiene 19 verläuft und nach außen offen ist. Die Trägerprofilschiene 19 trägt wenigstens einen ersten und einen zweiten elektrischen Leiter 52a, 52b, die in oder benachbart zu dem Einsteckschlitz 28 montiert sind und sich entlang der Trägerprofilschiene 19 parallel und im Abstand zueinander erstrecken. Die Trägeranordnung 13 weist ferner einen durch die Aufnahmeöffnung 3 hindurch und in die Trägerprofilschiene 19 einsteckbaren Tragarm 12 auf, der ein stabförmiges Gehäuse 67 aufweist. Das Gehäuse 67 bildet ein Einsteckende 69 zum Einstecken in den Einsteckschlitz 28, ein entgegengesetztes Trägerende 71 und dazwischen einen Lagerungsabschnitt 73 zur spielarmen Aufnahme in einer der Aufnahmeöffnungen 3 und einen Stromabnehmerabschnitt 72. Der Stromabnehmerabschnitt 72 des Tragarms 12 ist benachbart zu dem Einsteckende 69 angeordnet und trägt aus dem Gehäuse 67 seitlich nach außen herausragende Abgriffkontakte 83a, 83b zur Kontaktierung der elektrischen Leiter 52a, 52b. Die Abgriffkontakte 83a, 83b sind federnd eingerichtet, um beim Einstecken des Tragarms 12 in eine der Aufnahmeöffnungen 3 der Präsentationswand 2 bedarfsweise gegen die Federkraft in das Gehäuse 67 eingedrückt werden und Hindernisse überwinden zu können, bevor sie bei Erreichen einer Endstellung durch die Federkraft aus dem Gehäuse 67 heraus und gegen die elektrischen Leiter 52a, 52b angedrückt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10306002 A1 [0003]
    • DE 102009003509 A1 [0004]
    • EP 0716825 B1 [0005]
    • WO 97/26809 A1 [0006]
    • WO 2005/055774 A1 [0007]

Claims (23)

  1. Trägeranordnung zum Aufbau eines Präsentationssystems zur Präsentation von Waren mit einer Präsentationswand (2), die wenigstens eine Reihe von zwei oder mehreren diskreten durchgehenden Aufnahmeöffnungen (3) aufweist, in die Tragstangen einsteckbar sind, wobei die Trägeranordnung (13) aufweist: eine längliche Trägerprofilschiene (19), die an ihrer Vorderseite eine Befestigungseinrichtung (26) zur Befestigung an einer Rückfläche (21) der Präsentationswand (2) und einen Einsteckschlitz (28) aufweist, der entlang der Längserstreckung der Trägerprofilschiene (19) im Abstand zu der Befestigungseinrichtung (26) verläuft und von der Vorderseite aus zugänglich ist; wenigstens einen ersten und einen zweiten elektrischen Leiter (52a, 52b), die an der Trägerprofilschiene (19) in oder benachbart zu dem Einsteckschlitz (28) angeordnet sind und sich entlang der Trägerprofilschiene (19) parallel und im Abstand zueinander erstrecken; und einen Tragarm (12), der ein im Wesentlichen stabförmiges Gehäuse (67) mit einem durch eine der Aufnahmeöffnungen (3) der Präsentationswand (2) hindurch und in den Einsteckschlitz (28) einsteckbaren Einsteckende (69), einem entgegengesetzten Trägerende (71) und einem Lagerungsabschnitt (73) dazwischen aufweist, der zur Aufnahme in einer der Aufnahmeöffnungen (3) der Präsentationswand (2) vorgesehen ist; wobei der Tragarm (12) an oder benachbart zu seinem Einsteckende (69) aus dem Gehäuse (67) seitlich nach außen herausragende Abgriffkontakte (83a, 83b) zur Kontaktierung des wenigstens einen ersten und zweiten elektrischen Leiters (52a, 52b) aufweist, wobei die Abgriffkontakte (83a, 83b) federnd eingerichtet und angeordnet sind, um beim Einstecken des Tragarms (12) in eine der Aufnahmeöffnungen (3) der Präsentationswand (2) von einer Vorderseite der Präsentationswand (2) aus durch ein auf dem Einsteckweg zu dem Einsteckschlitz (28) der Trägerprofilschiene (19) befindliches Hindernis (49, 61) gegen die Federkraft in das Gehäuse (67) eingedrückt zu werden und bei Erreichen einer Endstellung hinter der Präsentationswand (2), in der die Abgriffkontakte (83a, 83) jeweils mit dem wenigstens einen ersten bzw. zweiten elektrischen Leiter (52a, 52b) ausgerichtet sind, durch die Federkraft aus dem Gehäuse (67) heraus und gegen den wenigstens einen ersten bzw. zweiten elektrischen Leiter (52a, 52b) gedrückt zu werden, um eine elektrisch leitende Verbindung mit diesen herzustellen, während das Einsteckende (69) in dem Einsteckschlitz (28) und der Lagerungsabschnitt (73) in der Aufnahmeöffnung (3) der Präsentationswand (2) aufgenommen sind und das Trägerende (71) zur Vorderseite der Präsentationswand (2) hin aus der Aufnahmeöffnung (3) heraus, nach außen ragt.
  2. Trägeranordnung nach Anspruch 1, wobei der Tragarm (12) ein zu einem Innenprofil einer der Aufnahmeöffnungen (3) der Präsentationswand (2) spielarm passendes Außenprofil aufweist, das vorzugsweise im Querschnitt kreisrund ausgebildet ist.
  3. Trägeranordnung nach Anspruch 1, die ferner eine Steckhülse (23) aufweist, die zur Montage in einer der Aufnahmeöffnungen (3) der Präsentationswand (2) eingerichtet ist, wobei die Steckhülse (23) eine zentrale Durchgangsöffnung (61) aufweist, die im montierten Zustand durch die Präsentationswand (2) hindurchführt.
  4. Trägeranordnung nach Anspruch 3, wobei die Steckhülse (23) kreisringzylindrisch mit einer kreiszylindrischen Außenfläche (58), deren Außendurchmesser einem Innendurchmesser einer der Aufnahmeöffnungen (3) der Präsentationswand (2) entspricht, und einer kreiszylindrischen Innenfläche (59) ausgebildet ist, zu der der Tragarm (12) wenigstens bereichsweise ein spielarm passendes kreiszylindrisches Außenprofil zumindest des Lagerungsabschnittes (73) aufweist.
  5. Trägeranordnung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Steckhülse (23) an einem Ende einen flanschartigen, umlaufenden Kragen (62), der eingerichtet ist, um mit einer eine Aufnahmeöffnung (3) begrenzenden Vorderfläche (22) der Präsentationswand (2) in Anlage zu kommen und die Aufnahmeöffnung (3) längs des Umfangs zu umgeben, und an ihrem entgegengesetzten Ende ein Außengewinde (63) trägt, das dazu eingerichtet ist, mit einem Innengewinde (64) einer Schraubenmutter (66) in Eingriff zu kommen, um die Steckhülse (23) an der Präsentationswand (2) zu sichern.
  6. Trägeranordnung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trägerprofilschiene (19) einen Befestigungsabschnitt (24), der die Befestigungseinrichtung (26) aufweist, einen Einsteckabschnitt (27), der den Einsteckschlitz (28) aufweist, der gegenüber der Befestigungseinrichtung (26) zurückversetzt angeordnet ist, einen Stromabnahmeabschnitt (29), der mit dem Einsteckabschnitt (27) verbunden ist und die elektrischen Leiter (52a, 52b) trägt, und einen Verbindungsabschnitt (31) aufweist, der den Befestigungsabschnitt (24) mit dem Einsteckabschnitt (27) und dem Stromabnahmeabschnitt (29) verbindet, wobei die Trägerprofilschiene (19) einstückig, vorzugsweise im Strangpressverfahren, bevorzugterweise aus Aluminium, hergestellt ist.
  7. Trägeranordnung nach Anspruch 6, wobei die Befestigungseinrichtung (26) der Trägerprofilschiene (19) eine durchgehende vordere Befestigungsleiste (32) aufweist, die in Längsrichtung (A) der Trägerprofilschiene (19) verläuft und an einer Anzahl voneinander beabstandeter Stellen Montageöffnungen (33) zur Montage der Trägerprofilschiene (19) an der Rückfläche (21) der Präsentationswand (2) durch Anschrauben aufweist.
  8. Trägeranordnung nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Einsteckabschnitt (27) eine Rückplatte (36), die in Tiefenrichtung (B) des Einsteckschlitzes (28) und in zu der Tiefenrichtung (B) und der Längsrichtung (A) der Trägerprofilschiene (19) senkrechter Richtung zu der Befestigungseinrichtung (26) versetzt und im Wesentlichen parallel angeordnet ist, einen ersten Schenkel (37) und einen zweiten Schenkel (38) aufweist, wobei der erste und der zweite Schenkel (37, 38) von der Rückplatte (36) zur Vorderseite der Trägerprofilschiene (19) vorragen, im Abstand zueinander entlang der Trägerprofilschiene (19) verlaufen und zwischeneinander den Einsteckschlitz (28) definieren, der über eine der Rückplatte (36) gegenüberliegende Eintrittsöffnung (39) zugänglich ist.
  9. Trägeranordnung nach Anspruch 8, wobei der erste Schenkel (37) im Wesentlichen senkrecht zu der Rückplatte (36) und der zweite Schenkel (38) unter einem kleinen Winkel relativ zu der Senkrechten zu der Rückplatte (36) ausgerichtet ist, so dass der erste und der zweite Schenkel (37, 38) einen Winkel von weniger als 10°, vorzugsweise weniger als 5°, zwischeneinander einschließen.
  10. Trägeranordnung nach Anspruch 8 oder 9, wobei einer der Schenkel (37, 38) sich ausgehend von seinem von der Rückplatte (36) abgewandten Ende (46) schräg, von dem anderen Schenkel (38, 37) weg erstreckt und in einen schienenartigen Stromabnahmeabschnitt (29) der Trägerprofilschiene (19) übergeht, der im Wesentlichen parallel zu dem einen der Schenkel (37, 38) und senkrecht zu der Rückplatte (36) angeordnet ist und der an seiner dem Einsteckschlitz (28) zugewandten Wandung (48) die elektrischen Leiter (52a, 52b) trägt, die in Tiefenrichtung (B) der Trägerprofilschiene (19) nebeneinander und zueinander parallel angeordnet sind.
  11. Trägeranordnung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (67) des Tragarms (12) in Form von zwei zusammenfügbaren und miteinander verschraubbaren Halbschalen (68a, 68b), vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet ist, die, wenn sie zusammengefügt sind, das Einsteckende (69), einen sich an das Einsteckende (69) anschließenden Stromabnehmerabschnitt (72), der außen kreiszylindrisch mit einem ersten Außendurchmesser ausgebildet ist und längliche Durchtrittsöffnungen (82a, 82b) für die Abgriffkontakte (83a, 83b) aufweist, und einen abgesetzten, außen kreiszylindrischen Abschnitt (91) mit reduziertem Außendurchmesser bilden, der den Lagerungsabschnitt (73) und das Trägerende (71) definiert.
  12. Trägeranordnung nach Anspruch 11, wobei das Einsteckende (69) des Tragarms (12) im Wesentlichen komplementär zu einem durch die Rückplatte (36), den ersten und den zweiten Schenkel (37, 38) der Trägerprofilschiene (19) definierten Querschnittsprofil des Einsteckabschnitts (27) der Trägerprofilschiene (19) mit einer ersten Abflachung (74) auf einer Seite und einer zweiten Abflachung (76) auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses (67) ausgebildet ist, wobei die Abflachungen (74, 76) im Wesentlichen den gleichen Abstand und Winkel zwischeneinander definieren wie der erste und der zweite Schenkel (37, 38).
  13. Trägeranordnung nach Anspruch 12, wobei wenigstens eine der Abflachungen (74, 76) konstruiert ist, um im eingesetzten Zustand mit einer den Einsteckschlitz (28) begrenzenden inneren Auflagefläche (41, 42) eines der Schenkel (37, 38) in Eingriff zu stehen, um eine Lastübertragungs- und Lastaufnahmeeinrichtung (77) zu bilden, um eine durch den Tragarm (12) übertragene Last in die Trägerprofilschiene (19) abzuleiten.
  14. Trägeranordnung nach Anspruch 12 oder 13, wobei die erste und zweite Abflachung (74, 76) mit dem ersten und zweiten Schenkel (37, 38) gemeinsam eine Verdrehsicherungseinrichtung (78) bilden, die im eingesteckten Zustand des Tragarms (12) eine Verdrehung des Tragarms (12) um seine Längsachse verhindert.
  15. Trägeranordnung nach einem beliebigen der Ansprüche 12–14, wobei eine Rasteinrichtung (44) vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, einer Zugkraft zum Herausziehen des Tragarms (12) aus der Trägerprofilschiene (19) entgegenzuwirken, wobei die Rasteinrichtung (44) eine Rastausnehmung (43) an einem der Schenkel (37, 38) und einen Rastvorsprung (79) an einer zugehörigen der Abflachungen (74, 76) oder umgekehrt aufweist.
  16. Trägeranordnung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abgriffkontakte (83a, 83b) durch V- oder U-förmig gebogene Enden von Drahtstücken (84a, 84b) gebildet sind, die durch längliche Durchtrittsöffnungen (82a, 82b) in dem Stromabnehmerabschnitt (72) hindurchtreten, wobei die Drahtstücke (84a, 84b) sich im Innern des Gehäuses (67) des Tragarms (12) von dem Stromabnehmerabschnitt (72) durch den Lagerungsabschnitt (72) zu dem Trägerende (71) erstrecken und durch Klemmung fixiert und mit einem Steckverbinderelement (89) elektrisch leitend verbunden sind, das zum Anschluss eines elektrischen Gerätes eingerichtet ist.
  17. Trägeranordnung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tragarm (12) ferner eine Rohrhülse (94, 98) aufweist, die über den Lagerungsabschnitt (73) und das Trägerende (71) des Gehäuses (67) aufschiebbar ist, um diese zu umgeben, wobei die Rohrhülse (94, 98) vorzugsweise Formschlussmerkmale (96) aufweist, die mit Formschlussmerkmalen (93) an dem Gehäuse (67) zusammenpassen und eine Platzierung der Rohrhülse (94, 98) in wenigstens einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, die gegenüber der ersten Stellung um 90° um eine Längsmittelachse des Tragarms (12) verdreht ist, vorgeben.
  18. Trägeranordnung nach Anspruch 17, wobei die Rohrhülse (94, 98) eine Außenhülse (94) bildet, die durch ein Rundrohr vorzugsweise aus Stahl gebildet ist und die einen Außendurchmesser aufweist, der mit dem Außendurchmesser des Stromabnehmerabschnitts (72) übereinstimmt.
  19. Trägeranordnung nach Anspruch 17, wobei die Rohrhülse (94, 98) eine Erweiterungshülse (98) bildet, die über den Lagerungsabschnitt (73) und das Trägerende (71) des Gehäuses (67) aufschiebbar ist, um diese zu umgeben, und die von einer Außenhülse (99) umgeben ist, die durch ein Rundrohr vorzugsweise aus Stahl gebildet ist und die einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser des Stromabnehmerabschnitts (72) und einer Aufnahmeöffnung (3) oder Steckhülse (23) mit erweitertem Innendurchmesser entspricht.
  20. Präsentationssystem zur Präsentation von Waren mit einer Präsentationswand (2), die zur vertikalen Positionierung bestimmt ist und eine Anordnung (4, 6) mehrerer Aufnahmeöffnungen (3) aufweist, wobei die Anordnung (4, 6) wenigstens eine im Einsatz horizontale oder vertikale Reihe von Aufnahmeöffnungen (3) aufweist; und mit einer Trägeranordnung (13) nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trägerprofilschiene (13) eine die Reihe von Aufnahmeöffnungen (2) überspannende Länge aufweist und derart an der Präsentationswand (2) montierbar ist, dass der Einsteckschlitz (28) entlang der Reihe von Aufnahmeöffnungen (3) fluchtend zu diesen angeordnet werden kann.
  21. Präsentationssystem nach Anspruch 20, wobei die Präsentationswand (2) mehrere horizontale und/oder vertikale Reihen (4, 6) von Aufnahmeöffnungen (3) aufweist und mehrere Trägerprofilschienen (19) vorgesehen sind, die jeweils eine der Reihen von Aufnahmeöffnungen (3) überspannen.
  22. Präsentationssystem nach Anspruch 21, wobei in jeder Aufnahmeöffnung (3) der Präsentationswand (2) eine Steckhülse (23) der Trägeranordnung (13) aufgenommen ist.
  23. Tragarm zum Aufhängen von Waren oder zum Haltern von Warenträgern oder Warenablagen für eine Trägeranordnung (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 und/oder für ein Präsentationssystem (1) nach einem der Ansprüche 20 bis 22, mit einem wenigstens zweiteiligen, zusammenfügbaren Gehäuse (67) aus Kunststoff, das außen zylindrisch, vorzugsweise kreiszylindrisch, gegebenenfalls gestuft ausgebildet ist; wobei das Gehäuse (67) in der Nähe des Einsteckendes (69) des Tragarms (12) radiale Durchtrittsöffnungen (82a, 82b) für die Abgriffkontakte (83a, 83b) aufweist, wobei die Durchtrittsöffnungen (82a, 82b) in Längsrichtung des Tragarms (12) zueinander versetzt ausgebildet sind; wobei die Abgriffkontakte (83a, 83b) durch die Durchtrittsöffnungen (82a, 82b) des Tragarms (12) hindurch, aus dem Gehäuse (67) nach außen vorragen und eigenelastisch nach außen vorgespannt sind; wobei die Abgriffkontakte (83a, 83b) mit einem Steckverbinderelement (89) elektrisch verbunden sind, das an oder in der Nähe des Trägerendes (71) des Tragarms (12) angeordnet und durch das Trägerende (71) von außen zugänglich ist; und wobei der Tragarm (12) eine das Gehäuse (67) bereichsweise umgebende Außenhülse (94, 99) aufweist, die als Profilrohr, vorzugsweise Rundrohr, aus Metall, vorzugsweise Stahl, ausgebildet und zum Aufhängen von Waren oder zum Haltern von Warenträgern eingerichtet ist.
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