DE102016113296A1 - Kühlkörperdoppelverschluss einer gedruckten LED - Google Patents

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Stuart C. Salter
Paul Kenneth Dellock
Jim J. Surman
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Abstract

Eine lichtemittierende Anordnung wird offenbart. Die Anordnung umfasst einen Kühlkörper aus einem elektrisch leitenden Material, der konfiguriert ist, als erste Elektrode zu fungieren. Mehrere LEDs in einer Halbleiterdruckfarbe sind auf der ersten Elektrode angeordnet und sind funktionsfähig, eine Anregungsemission zu emittieren. Die Anordnung umfasst ferner eine zweite Elektrode, in Kommunikation mit den mehreren LEDs, und wenigstens eine photolumineszierende Schicht nahe wenigstens einer der Elektroden. Die photolumineszierende Schicht ist konfiguriert, die Anregungsemission in eine Ausgabeemission umzuwandeln.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung ist eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/603,636, eingereicht am 23. Januar 2015, mit dem Titel „DOOR ILLUMINATION AND WARNING SYSTEM“, die eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/086,442, eingereicht am 21. November 2013, mit dem Titel „VEHICLE LIGHTING SYSTEM WITH PHOTOLUMINESCENT STRUCTURE“ ist. Die zuvor erwähnten verwandten Anmeldungen werden hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Fahrzeugbeleuchtungssysteme, und insbesondere Fahrzeugbeleuchtungssysteme mit flachen Profilen, die funktionsfähig sein können, sich an flexible Materialien und/oder Oberflächen anzupassen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Traditionell ist Fahrzeugbeleuchtung angewendet worden, um Beleuchtung zum Lesen, zum Fahrzeugzugang und zum Betrieb bereitzustellen. Beleuchtung kann jedoch auch angewendet werden, um Fahrzeugmerkmale und -systeme zu verbessern, um zu gewährleisten, dass Fahrzeugpassagiere, -bediener und Betrachter ein verbessertes Erlebnis genießen. Derartige Verbesserungen können aus Verbesserungen zu Sicherheit, Sichtbarkeit, Ästhetik und/oder Merkmalen entstehen. Die Offenbarung stellt ein Beleuchtungssystem bereit, das funktionsfähig sein kann, einen Teil eines Fahrzeugs zu beleuchten. In einigen Ausführungsformen kann die Offenbarung eine Beleuchtungsvorrichtung mit wenigstens einer wärmeableitenden Elektrode, die eine Basisschicht bildet, bereitstellen, die funktionsfähig ist, eine Lichtemission mit hoher Intensität zu emittieren.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Lichtemissionsanordnung offenbart. Die Anordnung umfasst einen Kühlkörper aus einem elektrisch leitenden Material, der konfiguriert ist, als eine erste Elektrode zu fungieren. Mehrere LEDs in einer Halbleiterdruckfarbe sind auf der ersten Elektrode angeordnet und sind funktionsfähig, eine Anregungsemission zu emittieren. Die Anordnung umfasst ferner eine zweite Elektrode in Kommunikation mit den mehreren LEDs und wenigstens eine photolumineszierende Schicht nahe wenigstens einer der Elektroden. Die Photolumineszenzschicht ist konfiguriert, die Anregungsemission in eine Ausgabeemission umzuwandeln.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Lichtemissionsanordnung offenbart. Die Anordnung umfasst einen Kühlkörper aus einem elektrisch leitenden Material, der konfiguriert ist, als eine erste Elektrode zu fungieren. Mehrere LEDs in einer Halbleiterdruckfarbe sind auf der ersten Elektrode angeordnet und sind funktionsfähig, eine Lichtemission auszugeben. Eine zweite Elektrode steht in Kommunikation mit den mehreren LEDs. Der Kühlkörper ist konfiguriert, während einer Ausgabe der Emission mit hoher Intensität Wärme von den mehreren LEDs wegzuleiten.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug offenbart. Das Verfahren umfasst das Aufdrucken einer lichterzeugenden Schicht mit Halbleiterdruckfarbe auf eine erste Elektrode, die konfiguriert ist, Wärmeenergie abzuleiten. Eine obere transparente Schicht wird auf die lichterzeugende Schicht aufgedruckt, um eine zweite Elektrode zu bilden. Eine erste Schutzschicht wird über wenigstens einem Teil der lichterzeugenden Schicht und der zweiten Elektrode warmgeformt, um eine erste Versiegelung zu erzeugen. Die erste Versiegelung ist konfiguriert, die lichterzeugende Schicht zu schützen, um eine erste versiegelte Anordnung zu bilden. Die erste versiegelte Anordnung umfasst die erste Elektrode, die lichterzeugende Schicht und die zweite Elektrode. Die erste versiegelte Anordnung wird geprägt, um eine formschlüssige Verbindung in einem geprägten Teil zwischen der ersten Elektrode und der ersten Versiegelung zu bilden.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann bei näherer Betrachtung der folgenden Beschreibung, Ansprüche und beiliegenden Zeichnungen verständlich und ersichtlich sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1A eine seitliche, schematische Querschnittsansicht einer Beleuchtungsvorrichtung, die eine wärmeableitende Elektrode umfasst;
  • 1B eine schematische Draufsicht einer Beleuchtungsvorrichtung, die eine wärmeableitende Elektrode umfasst;
  • 2 eine seitliche Querschnittsansicht einer Beleuchtungsvorrichtung, die konfiguriert ist, einen Innenhohlraum eines Stauraums selektiv zu beleuchten;
  • 3 eine ausführliche Seitenansicht einer lichterzeugenden Anordnung, die eine photolumineszierende Schicht umfasst;
  • 4A eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung einer Beleuchtungsvorrichtung, die eine wärmeableitende Elektrode in einer versiegelten Anordnung umfasst;
  • 4B eine schematische Darstellung des Verfahrens zur Herstellung der Beleuchtungsvorrichtung, die in Bezug auf 4A eingeführt wird;
  • 4C eine schematische Darstellung des Verfahrens zur Herstellung der Beleuchtungsvorrichtung, die in Bezug auf 4A und 4B besprochen wird; und
  • 5 eine Blockdarstellung einer Beleuchtungsvorrichtung in Übereinstimmung mit der Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie benötigt, werden ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung hier offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein beispielhaft für die Offenbarung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren folgen nicht unbedingt einem ausführlichen Design und einige schematische Darstellungen können übertrieben oder minimiert sein, um eine Funktionsübersicht zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die vorliegend offenbart werden, sollen daher nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Weise einzusetzen ist.
  • Wie hier verwendet, bedeutet der Begriff „und/oder“, wenn er in einer Auflistung von zwei oder mehreren Gegenständen verwendet wird, dass jeder der aufgelisteten Gegenstände allein oder in jeder möglichen Kombination aus zwei oder mehreren der aufgelisteten Gegenstände eingesetzt werden kann. Wenn beispielsweise ein Aufbau als Komponenten A, B und/oder C enthaltend beschrieben wird, kann der Aufbau enthalten: nur A allein, nur B allein, nur C allein; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination.
  • Mit Bezug auf 1A und 1B beschreibt die Offenbarung eine Beleuchtungsvorrichtung 10. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 kann konfiguriert sein, einen Teil eines Fahrzeugs zu beleuchten, und kann in einigen Ausführungsformen konfiguriert sein, wenigstens ein Fahrlicht, Scheinwerfer und/oder Bremslicht zu beleuchten. 1A veranschaulicht eine schematische Seitenansicht der Beleuchtungsvorrichtung 10, die wenigstens eine wärmeableitende Elektrode 12, die eine Basisschicht 14 bildet, aufzeigt. Die wärmeableitende Elektrode 12 kann einem ganzheitlichen Kühlkörper 16 entsprechen. Der Kühlkörper 16 kann konfiguriert sein, Wärme von mehreren Leuchtdiodenlichtquellen (LED – Light Emitting Diode) weg zu einer Umgebung 18, nahe der Beleuchtungsvorrichtung 10, zu übertragen. Auf diese Art können die LED-Lichtquellen durch eine Steuerung 20 gesteuert werden, um eine Ausgabeemission mit hoher Intensität 22 zu emittieren, während die Langlebigkeit der LED-Lichtquellen erhalten wird.
  • 1A und 1B zeigen jeweils eine schematische Seitenansicht und eine schematische Draufsicht der Beleuchtungsvorrichtung. Die LED-Quellen können in einer lichterzeugenden Schicht 24, die auf die wärmeableitende Elektrode 12 aufgedruckt wird, angeordnet werden. In dieser Konfiguration kann die wärmeableitende Elektrode 12 einer ersten Elektrode 26 entsprechen, die konfiguriert ist, einen Schaltkreis mit einer zweiten Elektrode 28 zu bilden, so dass die Steuerung 20 die LED-Lichtquellen selektiv aktivieren kann. Die erste Elektrode 26 kann mit der Steuerung 20 über eine erste Anschlussverbindung, die einer ersten Sammelschiene 30 entsprechen kann, in Kommunikation stehen. Die zweite Elektrode 28 kann mit einer zweiten Anschlussverbindung in Kommunikation stehen, die mit der zweiten Elektrode über eine zweite Sammelschiene 32 der Beleuchtungsvorrichtung 10 in Kommunikation stehen kann. Die erste Sammelschiene 30 und die zweite Sammelschiene 32 können jeweils entlang eines Teils eines Umfangs 34 der Beleuchtungsvorrichtung 10 angeordnet werden. Die zweite Elektrode 28 wird in 1A als Teil der lichterzeugenden Schicht 24 gezeigt. Weitere Besprechungen der lichterzeugenden Schicht 24 und anderer Elemente der lichterzeugenden Anordnung werden in Bezug auf 2 und 3 besprochen.
  • Die erste Sammelschiene 30 kann im Wesentlichen entlang eines ersten Teils des Umfangs 34 angeordnet werden. Die zweite Sammelschiene 32 kann im Wesentlichen entlang eines zweiten Teils des Umfangs 34 angeordnet werden. Der der ersten Sammelschiene 30 entsprechende erste Teil und der der zweiten Sammelschiene 32 entsprechende zweite Teil können auf gegenüberliegenden Seiten des Umfangs 34 und/oder wesentlich voneinander beabstandet entlang des Umfangs 34 angeordnet sein. Obwohl die Sammelschienen 32 und 34 in dieser speziellen Ausführungsform als sich getrennt entlang des Umfangs 34 befindend besprochen werden, kann in einigen Ausführungsformen ein Anschlussverbinder in der Beleuchtungsvorrichtung 10 zentral angeordnet werden und einem gekrimpten Steckverbinder 31 entsprechen.
  • In einigen Implementierungen kann der gekrimpte Steckverbinder 31 mehreren Anschlussverbindungen entsprechen, jeweils mit einer Energieversorgung über die Steuerung 20 in Kommunikation. In dieser Konfiguration können die mehreren Anschlussverbindungen im Wesentlichen gleichmäßig über ein Oberflächengebiet A der Beleuchtungsvorrichtung 10 verteilt werden. Die Anschlussverbindungen können leitend mit der ersten Elektrode 26 verbunden werden und können durch einen Prägevorgang gebildet werden, der dem in Bezug auf 4A und 4B besprochenen Prägevorgang entsprechen kann. Zusätzlich kann sich die zweite Sammelschiene 32 im Wesentlichen entlang des Umfangs 34 erstrecken. In dieser Konfiguration können die mehreren Anschlussverbindungen (z.B. der gekrimpte Steckverbinder 31) im Wesentlichen gleichmäßig über das Oberflächengebiet A und auswärts zu der zweiten Sammelschiene 32 Strom an die wärmeableitende Elektrode 12 liefern.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 10 kann ferner wenigstens eine Schutzschicht umfassen, zum Beispiel die erste Schutzschicht 36, die ausgeformt, warmgeformt oder anderweitig auf die lichterzeugende Schicht 24 aufgetragen werden kann. Während des Herstellungsverfahrens, das benutzt werden kann, um die Beleuchtungsvorrichtung 10 herzustellen, können die erste Elektrode 26 und/oder die lichterzeugenden Schicht 24 und/oder die zweite Elektrode 28 und/oder die erste Schutzschicht 36 zusammen geprägt werden, wobei eine formschlüssige Verbindung mit einem Verschlussprofil 37 gebildet wird. In dieser Konfiguration können die erste Elektrode 26 und/oder die lichterzeugende Schicht 24 und/oder die zweite Elektrode 28 und/oder die erste Schutzschicht 36 als ganzheitliche Schichten der Beleuchtungsvorrichtung 10 kombiniert werden.
  • Die Beleuchtungsvorrichtung 10 kann ferner eine zweite Schutzschicht 38 umfassen, die der wenigstens einen Schutzschicht entspricht. Die zweite Schutzschicht 38 kann einem überspritzten Polymermaterial entsprechen, das konfiguriert ist, die Beleuchtungsvorrichtung im Wesentlichen zu versiegeln, wobei eine eingeschlossene oder versiegelte Anordnung 40 gebildet wird. Die zweite Schutzschicht 38 kann einem im Wesentlichen lichttransmittierenden oder transparenten Polymermaterial entsprechen, das über die Beleuchtungsvorrichtung gespritzt wird. Das transparente Polymermaterial kann einem wärmeleitenden Polymer entsprechen, wie etwa ein wärmeleitender Thermoplast vom Spritzgießtyp. In dieser Konfiguration wird die lichterzeugende Schicht 24 in einer versiegelten Konfiguration geschützt und die wärmeableitende Elektrode 12 kann vorsehen, dass die LED-Lichtquellen der lichterzeugenden Schicht 24 Wärme für effizienten Betrieb ableiten, wenn sie in eine versiegelte Anordnung implementiert werden.
  • Wie zuvor besprochen, kann in einer beispielhaften Ausführungsform die Beleuchtungsvorrichtung 10 mit der Steuerung 20 in Kommunikation stehen. Die Steuerung 20 kann ferner mit verschiedenen Steuermodulen und -systemen des Fahrzeugs in Kommunikation stehen. In dieser Konfiguration kann die Steuerung 20 die Beleuchtungsvorrichtung 10 selektiv beleuchten, um einem oder mehreren Zuständen des Fahrzeugs zu entsprechen. Ein Zustand des Fahrzeugs kann einem verriegeltem/entriegeltem Zustand und/oder einem Beleuchtungszustand und/oder einem Fahrzustand und/oder einer Fahrgangauswahl und/oder einem Tür-angelehnt-Zustand oder einem beliebigen anderen Zustand, der durch verschiedene Steuermodule und -systeme des Fahrzeugs erfasst werden kann, entsprechen. Die verschiedenen Konfigurationen der Beleuchtungsvorrichtung können vorteilhafte Beleuchtung vorsehen, die konfiguriert ist, wenigstens einen Teil des Fahrzeugs zu beleuchten.
  • Mit Bezug auf 2 kann die Beleuchtungsvorrichtung 10 einer im Wesentlichen flachen, aufgedruckten LED-Anordnung entsprechen. Die Beleuchtungsvorrichtung umfasst die wärmeableitende Elektrode 12, die die Basisschicht 14 bildet. Die wärmeableitende Elektrode 12 kann dem ganzheitlichen Kühlkörper 16 entsprechen, der konfiguriert ist, Wärme von den mehreren LED-Lichtquellen 42 weg zu einer Umgebung 18, nahe der Beleuchtungsvorrichtung 10, zu übertragen. Auf diese Art können die LED-Lichtquellen 42 durch die Steuerung 20 gesteuert werden, um eine Ausgabeemission mit hoher Intensität 22 zu emittieren, während die Langlebigkeit der LED-Lichtquellen 42 erhalten wird.
  • Die Steuerung 20 kann mit der wärmeableitenden Elektrode über die erste Sammelschiene 30, die sich entlang des ersten Teils des Umfangs 34 der Beleuchtungsvorrichtung 10 erstrecken kann, in Kommunikation stehen. Die Sammelschienen 30 und 32, leitende Verbindungen und/oder Kabelrohre, die hierin besprochen werden, können aus metallischen und/oder leitenden Materialien sein. Die leitenden Materialien können auf die Elektroden (z.B. die erste Elektrode 26 und die zweite Elektrode 28) oder leitenden Schichten aufgedruckt oder anderweitig befestigt werden. Die Sammelschienen 30 und 32 können in der Beleuchtungsvorrichtung 10 benutzt werden, um mehrere LED-Quellen 42 über die Steuerung 20 mit einer Energiequelle leitend zu verbinden. Auf diese Weise können die erste Sammelschiene 30, die zweite Sammelschiene 32 und andere Verbindungen in der Lichterzeugungsanordnung konfiguriert werden, um Strom gleichmäßig entlang und/oder über eine Oberfläche der Beleuchtungsvorrichtung 10 zu liefern.
  • Die LED-Quellen 42 können in der lichterzeugenden Schicht 24, die auf die wärmeableitende Elektrode 12 aufgedruckt wird, angeordnet werden. In dieser Konfiguration kann die wärmeableitende Elektrode 12 einer ersten Elektrode 26 entsprechen, die konfiguriert ist, einen Schaltkreis mit der zweiten Elektrode 28 zu bilden, so dass die Steuerung 20 die LED-Lichtquellen 42 ausgewählt aktivieren kann. Um die von den LED-Lichtquellen weg zu übertragende Wärmeenergie zu berücksichtigen, kann die wärmeableitende Elektrode 12 ungefähr eine Dicke von 0,05 mm bis 1 mm aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die wärmeableitende Elektrode 12 ungefähr 0,07 mm bis 0,25 mm dick sein. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die wärmeableitende Elektrode 12 ungefähr eine Dicke von 0,08 mm bis 1,2 mm aufweisen. Zum Beispiel kann die wärmeableitende Elektrode 12 aus Aluminium oder einer Legierung daraus mit einer Dicke von ungefähr 0,1 mm sein.
  • Die LED-Quellen 42 können aufgedruckt, dispergiert oder anderweitig auf die wärmeableitende Elektrode 12 (z.B. die erste Elektrode 26) mittels einer Halbleiterdruckfarbe 44 aufgetragen werden. Die Halbleiterdruckfarbe kann einer Flüssigkeitssuspension entsprechen, die eine Konzentration von darin dispergierten LED-Quellen 42 umfasst. Die Konzentration der LED-Quellen kann basierend auf einer gewünschten Emissionsintensität der Beleuchtungsvorrichtung 10 variieren. Die LED-Quellen 42 können in einer zufälligen oder gesteuerten Art und Weise innerhalb der Halbleiterdruckfarbe 44 dispergiert werden. Die LED-Quellen 42 können Mikro-LEDs aus Galliumnitridelementen entsprechen, die ungefähr 5 Mikrometer bis 400 Mikrometer über eine Breite, im Wesentlichen ausgerichtet an der Oberfläche der ersten Elektrode, sein können. Die Halbleiterdruckfarbe 44 kann verschiedene Bindemittel und dielektrische Materialien beinhalten, darunter unter anderem eines oder mehrere der Folgenden: Gallium, Indium, Siliziumkarbid, phosphorhaltige und/oder durchscheinende Polymerbindemittel. In dieser Konfiguration kann die Halbleiterdruckfarbe 44 verschiedene Konzentrationen von LED-Quellen 42 enthalten, so dass eine Oberflächendichte der LED-Quellen 42 für verschiedene Anwendungen angepasst werden kann.
  • In einigen Ausführungsformen können die LED-Quellen 42 und die Halbleiterdruckfarbe 44 von Nth Degree Technologies Worldwide Inc. bezogen werden. Die Halbleiterdruckfarbe 44 kann durch verschiedene Druckvorgänge aufgetragen werden, einschließlich Tintenstrahl- und Siebdruckvorgängen an (einem) ausgewählten Teil(en) der wärmeableitenden Elektrode 12. Genauer gesagt wird vorgesehen, dass die LED-Quellen 42 innerhalb der Halbleiterdruckfarbe 44 dispergiert sind und derart geformt und dimensioniert sind, dass sich eine wesentliche Menge von diesen während der Ablagerung der Halbleiterdruckfarbe 44 vorzugsweise an der ersten Elektrode 26 und einer zweiten Elektrode 28 ausrichtet. Der Teil der LED-Quellen 42, der letztendlich mit den Elektroden 26 und 28 elektrisch verbunden wird, kann durch eine Spannungsquelle, die zwischen der ersten Elektrode 26 und der zweiten Elektrode 28 angelegt ist, beleuchtet werden. In manchen Ausführungsformen kann eine von einer Fahrzeugenergiequelle stammende Energiequelle, die mit einer Gleichspannung von 12 bis 16 V arbeitet, als eine Energiequelle eingesetzt werden, um die LED-Quellen 42 mit Strom zu versorgen. Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus einer lichterzeugenden Anordnung, die der Beleuchtungsvorrichtung 10 ähnlich ist, sind in der US-Patentveröffentlichung mit der Nr. 2014-0264396 A1 von Lowenthal et al. mit dem Titel "ULTRA-THIN PRINTED LED LAYER REMOVED FROM SUBSTRATE", eingereicht am 12. März 2014, offenbart, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Wenigstens eine dielektrische Schicht 46 kann über den LED-Quellen 42 aufgedruckt werden, um die LED-Quellen 42 zu verkapseln und/oder diese in Position zu halten. Die wenigstens eine dielektrische Schicht 46 kann einer ersten dielektrischen Schicht 46a und einer zweiten dielektrischen Schicht 46b entsprechen, die aus einem im Wesentlichen transparenten Material bestehen können. Die zweite Elektrode 28 kann einer oberen transparenten Leiterschicht entsprechen, die über der dielektrischen Schicht 46 aufgedruckt wird, um die Elektroden 26 und 28 elektrisch zu verbinden. Die zweite Elektrode 28 kann mit einer zweiten Sammelschiene 32 leitend verbunden werden. Die Sammelschienen 30 und 32 können in der Beleuchtungsvorrichtung 10 benutzt werden, um mehrere Leuchtdioden(LED)quellen 42 mittels der Steuerung 20 mit der Energiequelle leitend zu verbinden. Obwohl die mehreren LEDs als mittels der Sammelschienen 30 und 32 mit der Steuerung 20 verbunden besprochen werden, kann die Steuerung 20 in einigen Ausführungsformen die LED-Quellen 42 mittels verschiedener Arten von leitenden Leitungen oder Leiterbahnen, die konfiguriert werden, um die Steuerung 20 mit der ersten Elektrode 26 und der zweiten Elektrode 28 leitend zu verbinden, mit Strom versorgen.
  • Die zweite Elektrode 28 kann aus einem leitenden Epoxid bestehen, wie etwa ein silberhaltiges oder ein kupferhaltiges Epoxid. Die zweite Elektrode 28 kann mit der zweiten Sammelschiene 30 leitend verbunden sein. In einigen Ausführungsformen können die erste Elektrode 26 und die zweite Elektrode 28 jeweils einer Anodenelektrode und einer Kathodenelektrode entsprechen. In dieser Konfiguration wird ein gerichteter Stromfluss durch die LED-Lichtquellen 42 eingerichtet. Verbindungspunkte zwischen den Sammelschienen 30 und 32 und der Energiequelle können jeweils nahe dem Umfang 34 der Beleuchtungsvorrichtung verbunden werden, um jeweils eine gleichmäßige Stromverteilung zwischen den mehreren LED-Lichtquellen 42 vorzusehen.
  • Weiterhin mit Bezug auf 2 kann in einigen Ausführungsformen zur Bildung einer hintergrundbeleuchteten Konfiguration der Beleuchtungsvorrichtung 10 eine photolumineszierende Schicht 50 auf die zweite Elektrode 28 aufgetragen werden. Die photolumineszierende Schicht kann in einigen Ausführungsformen alternativ oder zusätzlich in einer von vorne beleuchteten Konfiguration konfiguriert werden. Die photolumineszierende Schicht 50 kann als eine Beschichtung, eine Schicht, eine Dünnschicht und/oder ein photolumineszierendes Substrat auf die zweite Elektrode oder eine beliebige Oberfläche der Beleuchtungsvorrichtung 10, die konfiguriert ist, um die Ausgabeemission 22 dadurch zu emittieren, aufgetragen werden.
  • In verschiedenen Implementierungen können die LED-Quellen 42 konfiguriert werden, eine Anregungsemission zu emittieren, die eine erste Wellenlänge umfasst, die blauem Licht entspricht. Die LED-Quellen 42 können konfiguriert werden, die Anregungsemission in die photolumineszierende Schicht 50 zu emittieren, so dass das photolumineszierende Material angeregt wird. Als Reaktion auf den Empfang der Anregungsemission wandelt das photolumineszierende Material die Anregungsemission der ersten Wellenlänge in eine Ausgabeemission 22 um, die wenigstens eine zweite Wellenlänge umfasst, die länger als die erste Wellenlänge ist. Zusätzlich können eine oder mehrere Beschichtungen 51 oder Versiegelungsschichten (die erste Schutzschicht 36) auf eine äußere Oberfläche der Beleuchtungsvorrichtung 10 aufgetragen werden, um die photolumineszierende Schicht 50 und verschiedene andere Teile der Beleuchtungsvorrichtung 10 vor Schäden und Abnutzung zu schützen.
  • Mit Bezug auf 3 wird nun eine ausführliche Ansicht der photolumineszierenden Schicht 50 der Beleuchtungsvorrichtung 10 in einer hintergrundbeleuchteten Konfiguration gezeigt. Die Beleuchtungsvorrichtung 10 ist ähnlich der in 2 aufgezeigten Beleuchtungsvorrichtung 10 konfiguriert, wobei gleich nummerierte Elemente die gleiche oder eine vergleichbare Funktion und Struktur aufweisen. Obwohl nicht in 3 gezeigt, stehen die LED-Quellen 42 mittels der Steuerung 20 mit den Elektroden 26 und 28 und einer Energiequelle in elektrischer Kommunikation, so dass eine Anregungsemission von den LED-Quellen 42 ausgegeben werden kann.
  • In einer beispielhaften Implementierung kann die Anregungsemission 52 einer Anregungsemission mit einer ersten Wellenlänge entsprechen, die einem blauen, violetten und/oder ultravioletten spektralen Farbbereich entspricht. Der blaue spektrale Farbbereich umfasst einen Wellenlängenbereich, der allgemein als blaues Licht (~440–500 nm) ausgedrückt wird. In einigen Implementierungen kann die erste Wellenlänge λ1 eine Wellenlänge im ultravioletten und nah-ultravioletten Farbenbereich (~100–450 nm) umfassen. In einer beispielhaften Implementierung kann die erste Wellenlänge ungefähr gleich 470 nm sein. Obwohl bestimmte Wellenlängen und Wellenlängenbereiche bezüglich der ersten Wellenlänge besprochen werden, kann die erste Wellenlänge allgemein konfiguriert sein, ein beliebiges photolumineszierendes Material anzuregen.
  • Während des Betriebs wird die Anregungsemission 52 in ein wenigstens teilweise lichttransmittierendes Material der photolumineszierenden Schicht 50 übertragen. Die Anregungsemission 52 wird von den LED-Quellen 42 emittiert und kann so konfiguriert sein, dass die erste Wellenlänge wenigstens einer Absorptionswellenlänge eines oder mehrerer photolumineszierender Materialien, die in der photolumineszierenden Schicht 50 angeordnet sind, entspricht. Zum Beispiel kann die photolumineszierende Schicht 50 eine Energieumwandlungsschicht 54 umfassen, die zum Umwandeln der Anregungsemission 52 mit der ersten Wellenlänge in eine Ausgabeemission 22 mit einer zweiten Wellenlänge, die sich von der ersten Wellenlänge unterscheidet, konfiguriert ist. Die Ausgabeemission 22 kann eine oder mehrere Wellenlängen umfassen, von denen eine länger als die erste Wellenlänge sein kann. Die Umwandlung der Anregungsemission 52 in die Ausgabeemission 22 durch die Energieumwandlungsschicht 54 wird als Stokes-Verschiebung bezeichnet.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Ausgabeemission 22 mehreren Wellenlängen entsprechen. Jede der mehreren Wellenlängen kann erheblich unterschiedlichen spektralen Farbbereichen entsprechen. Zum Beispiel kann die wenigstens zweite Wellenlänge der Ausgabeemission 22 mehreren Wellenlängen (z.B. zweiten, dritten usw.) entsprechen. In einigen Implementierungen können die mehreren Wellenlängen in der Ausgabeemission 22 kombiniert werden, um als im Wesentlichen weißes Licht zu erscheinen. Die mehreren Wellenlängen können durch ein rot emittierendes photolumineszierendes Material mit einer Wellenlänge von ungefähr 620–750 nm, ein grün emittierendes photolumineszierendes Material mit einer Wellenlänge von ungefähr 526–606 nm und ein blau oder blaugrün emittierendes photolumineszierendes Material mit einer Wellenlänge, die länger als die erste Wellenlänge λ1 ist, von ungefähr 430–525 nm generiert werden.
  • In einigen Implementierungen kann eine blaue oder blaugrüne Wellenlänge der Anregungsemission in Kombination mit der Ausgabeemission 22 entsprechen. Wie hier besprochen, kann eine Konzentration des photolumineszierenden Materials konfiguriert werden, zu ermöglichen, dass wenigstens ein Teil der Anregungsemission mit der Ausgabeemission 22 emittiert wird, um der Ausgabeemission 22 einen blauen Farbton hinzuzufügen. Die mehreren Wellenlängen können benutzt werden, um eine aus der ersten Wellenlänge umgewandelte breite Vielfalt von Lichtfarben von jedem der photolumineszierenden Teile zu generieren. Obgleich hierin die bestimmten Farben Rot, Grün und Blau genannt werden, können verschiedene photolumineszierende Materialien benutzt werden, um eine breite Vielfalt von Farben und Kombinationen zu generieren, um das Erscheinungsbild der Ausgabeemission 22 zu steuern.
  • Die photolumineszierenden Materialien, die der photolumineszierenden Schicht 50 oder der Energieumwandlungsschicht 54 entsprechen, können organische oder anorganische fluoreszierende Farbstoffe umfassen, die zum Umwandeln der Anregungsemission 52 in die Ausgabeemission 22 konfiguriert sind. Zum Beispiel kann die photolumineszierende Schicht 50 eine photolumineszierende Struktur aus Rylenen, Xanthenen, Porphyrinen, Phthalocyaninen oder anderen Materialien umfassen, die für eine bestimmte Stokes-Verschiebung geeignet sind, die durch einen Absorptionsbereich und eine Emissionsfluoreszenz definiert wird. In einigen Ausführungsformen kann die photolumineszierende Schicht 50 wenigstens aus einem anorganischen lumineszierenden Material bestehen, das aus der Gruppe von Leuchtstoffen ausgewählt wird. Das anorganische lumineszierende Material kann insbesondere aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate, wie etwa YAG:Ce, stammen. Somit kann jeder der photolumineszierenden Teile selektiv durch einen breiten Bereich von Wellenlängen aktiviert werden, die aus der Anregungsemission 52 empfangen werden und konfiguriert sind, ein oder mehrere photolumineszierende Materialien zum Emittieren einer Ausgabeemission mit einer gewünschten Farbe anzuregen.
  • Weiterhin mit Bezug auf 3 kann die Beleuchtungsvorrichtung 10 ferner die Beschichtung 51 als wenigstens eine Stabilitätsschicht 58 beinhalten, die zum Schützen des photolumineszierenden Materials, das in der Energieumwandlungsschicht 54 enthalten ist, vor photolytischer und/oder thermischer Degradation konfiguriert ist. Die Stabilitätsschicht 58 kann als eine separate Schicht konfiguriert werden, die optisch mit der Energieumwandlungsschicht 54 gekoppelt und haftend verbunden ist. Die Stabilitätsschicht 58 kann auch in die Energieumwandlungsschicht 54 integriert werden. Die photolumineszierende Schicht 50 kann auch die Schutzschicht 36 beinhalten, die optisch mit der Stabilitätsschicht 58 oder einer beliebigen Schicht oder Beschichtung gekoppelt und haftend verbunden ist, um die photolumineszierende Schicht 50 vor durch Umweltaussetzung auftretendem physikalischem und chemischem Schaden zu schützen.
  • Die Stabilitätsschicht 58 und/oder die Schutzschicht 36 kann mit der Energieumwandlungsschicht 54 kombiniert werden, um durch sequenzielles Beschichten, Warmformen oder Aufdrucken jeder Schicht oder durch sequenzielles Laminieren oder Prägen eine integrierte photolumineszierende Struktur 60 zu bilden. Zusätzlich können durch sequenzielles Beschichten, Laminieren oder Prägen mehrere Schichten kombiniert werden, um eine Substruktur zu bilden. Die Substruktur kann daraufhin laminiert oder geprägt werden, um eine integrierte photolumineszierende Struktur 60 zu bilden. Nach dem Bilden davon kann die photolumineszierende Struktur 60 auf eine Oberfläche wenigstens einer der Elektroden 26 und 28 aufgetragen werden, so dass die von den LED-Quellen 42 empfangene Anregungsemission 52 in die Ausgabeemission 22 umgewandelt werden kann. Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus von photolumineszierenden Strukturen, die in wenigstens einem photolumineszierenden Teil eines Fahrzeugs zu benutzen sind, sind im US-Patent mit der Nr. 8,232,533 von Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION”, eingereicht am 31. Juli 2012, offenbart, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • In Bezug auf 2, 4A, 4B und 4C sind nun schematische Darstellungen eines Verfahrens zur Herstellung einer Beleuchtungsvorrichtung, die die wärmeableitende Elektrode 12 in der versiegelten Anordnung 40 umfasst, gezeigt. Wie in 4A veranschaulicht, kann das Verfahren mit dem Aufdrucken der lichterzeugenden Schicht 24 auf die wärmeableitende Elektrode 12 beginnen. Wie zuvor besprochen, kann die lichterzeugende Schicht mehreren Schichten, die in mehreren Schritten auf die wärmeableitende Elektrode 12 aufgedruckt werden, entsprechen. Zum Beispiel kann die Halbleiterdruckfarbe 44 durch verschiedene Druckprozesse, einschließlich Tintenstrahl- und Siebdruckprozessen auf (einen) ausgewählte(n) Teil/Teile der wärmeableitenden Elektrode 12 aufgetragen werden. Zusätzlich kann die wenigstens eine dielektrische Schicht 46 über den LED-Quellen 42 aufgedruckt werden, um die LED-Quellen 42 zu verkapseln und/oder diese in Position zu halten. Auf diese Art sieht das Verfahren vor, dass die lichterzeugende Schicht 24 auf die wärmeableitende Elektrode 12 (z.B. die erste Elektrode 26) aufgetragen wird.
  • Das Verfahren kann mit dem Aufdrucken oder anderweitigem Befestigen der oberen transparenten Leiterschicht auf der lichterzeugenden Schicht 24 fortfahren, um die zweite Elektrode 28 zu bilden. Zum Beispiel kann das Verfahren mit dem Aufdrucken einer transparenten Leiterschicht als ein silberhaltiges oder kupferhaltiges Epoxid fortfahren, wobei das Verfahren vorsieht, dass die erste Elektrode 26 und die zweite Elektrode 28 sich in elektrischer Verbindung mit den Sammelschienen 30 und 32 befinden. In dieser Konfiguration kann die Steuerung 20 Strom an die LED-Quellen 42 mittels der Sammelschienen 30 und 32 liefern. Die lichterzeugende Schicht 24 kann auf einen Bereich 70, der konfiguriert ist, einen geprägten Teil 72, der in Bezug auf 4B weiter besprochen wird, einzufassen, aufgedruckt werden.
  • Eine Darstellung eines Prägestempels 73, der konfiguriert ist, den geprägten Teil 72 zu erzeugen, wird als Referenz gezeigt, um den Verfahrensschritt des Prägens der versiegelten Anordnung 40 der Beleuchtungsvorrichtung 10 aufzuzeigen. Der Prägestempel 73 kann eine Tiefe D und eine Breite W aufweisen, die konfiguriert sind, den geprägten Teil 72 zu erzeugen. Die Tiefe D kann weniger als 2 mm betragen und die Breite W kann weniger als 4 mm betragen. Die Tiefe D kann sich zwischen ungefähr 0,5 mm und 2 mm bewegen und die Breite W kann sich zwischen ungefähr 1 mm und 4 mm bewegen. Von daher kann der Prägestempel 73 konfiguriert werden, um eine entsprechende Abmessung der Tiefe und Breite wie des geprägten Teils 72 zu erzeugen. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Beleuchtungsvorrichtung 10 eine Dicke T von weniger als 3 mm und in einigen Ausführungsformen eine Dicke T von weniger als 2 mm aufweisen.
  • Unter Bezug auf 4A und 4B kann das Verfahren nun mit dem Warmformen der ersten Schutzschicht 36 fortfahren, um eine erste Versiegelung zu erschaffen, die konfiguriert ist, die lichterzeugende Schicht 24, die zweite Elektrode 28, die erste Sammelschiene 30 und die zweite Sammelschiene 32 entlang des Umfangs 34 der Beleuchtungsvorrichtung 10 zu schützen. Nach dem Warmformen der ersten Schutzschicht 36 können die erste Elektrode 26 und/oder die lichterzeugende Schicht 24 und/oder die zweite Elektrode 28 und/oder die erste Schutzschicht 36 zusammen geprägt werden, wobei sie eine formschlüssige Verbindung mit einem Verschlussprofil 37 bilden. In dieser Konfiguration können die erste Elektrode 26 und/oder die lichterzeugende 24 und/oder die zweite Elektrode 28 und/oder die erste Schutzschicht 36 als ganzheitliche Schichten der Beleuchtungsvorrichtung 10 kombiniert werden.
  • In einer beispielhaften Implementierung kann das Verschlussprofil 37 mehrere sich überschneidende, gewinkelte Teile 74, die aus den Segmenten 76 in dem geprägten Teil 72 gebildet werden, umfassen. Die sich überschneidenden, gewinkelten Teile 74 können dazu dienen, die erste Elektrode 26 und die erste Schutzschicht 36 zusammen mit der lichterzeugenden Schicht 24 und der zweiten Elektrode 28 als mehrere ganzheitliche Schichten zu verschließen. In einer beispielhaften Ausführungsform können die sich überschneidenden, gewinkelten Teile 74 mehreren rechtwinkligen Überschneidungen entsprechen, die konfiguriert sind, um die erste Schutzschicht 36 mit dem Kühlkörper 16 (z.B. die erste Elektrode 26) festzuhalten. Wie in 4B aufgezeigt, kann die Beleuchtungsvorrichtung 10 einer geprägten und integrierten Anordnung entsprechen, die wenigstens die erste Elektrode 26, die lichterzeugende Schicht 24, die zweite Elektrode 28 und die erste Schutzschicht 36 umfasst.
  • Unter Bezug auf 4C kann das Verfahren nun mit dem Vernieten oder anderweitigem Verbinden des gekrimpten Steckverbinders 31 mit der ersten Elektrode 26 fortfahren. Der gekrimpte Steckverbinder 31 kann einer Vielfalt von Steckverbindern entsprechen, die konfiguriert sind, um die erste Elektrode 26 an die erste Schutzschicht 36 zu binden und zu sichern. In dieser Konfiguration kann die erste Elektrode 26 eine formschlüssige Verbindung mit der ersten Schutzschicht 36 und dem gekrimpten Steckverbinder 31 bilden.
  • Die erste Sammelschiene 30 und die zweite Sammelschiene 32 können auf die erste Elektrode 26 und die zweite Elektrode 28 gelötet oder anderweitig leitend verbunden werden. Wie zuvor besprochen, kann jede der Sammelschienen 30 und 32 auf die Elektroden 26 und 28 aufgedruckt oder anderweitig leitend verbunden werden, so dass der Strom gleichmäßig von der ersten Sammelschiene 30 und durch die erste Elektrode 26 hindurch fließen kann. Von der ersten Elektrode 26 kann der Strom in die lichterzeugende Schicht 24 und in die zweite Elektrode 28 geleitet werden. Von der zweiten Elektrode wird der Strom auswärts durch die zweite Sammelschiene 32 der Beleuchtungsvorrichtung 10 weitergegeben. In dieser Konfiguration kann die Beleuchtungsvorrichtung 10 mittels der Steuerung 20 mit einer Energiequelle verbunden werden, um die lichterzeugende Schicht 24 selektiv zu aktivieren, um die Ausgabeemission 22 zu emittieren.
  • Schließlich kann das Verfahren mit dem Auftragen der zweiten Schutzschicht 38 fortfahren. Die zweite Schutzschicht 38 kann einem überspritzten Polymermaterial entsprechen, das konfiguriert ist, die Beleuchtungsvorrichtung 10 im Wesentlichen zu versiegeln, wobei die eingeschlossene oder versiegelte Anordnung 40 gebildet wird. Die zweite Schutzschicht 38 kann einem im Wesentlichen lichttransmittierenden oder transparenten Polymermaterial entsprechen, das über die Beleuchtungsvorrichtung gespritzt wird. Das transparente Polymermaterial kann einem wärmeleitenden Polymer, wie etwa einem wärmeleitenden Thermoplast vom Spritzgießtyp, entsprechen. In dieser Konfiguration wird die lichterzeugende Schicht 24 in einer versiegelten Konfiguration geschützt und die wärmeableitende Elektrode 12 kann vorsehen, dass die LED-Lichtquellen der lichterzeugenden Schicht 24 Wärme für einen effizienten Betrieb ableiten, wenn sie in die versiegelte Anordnung implementiert werden.
  • Mit Bezug auf 5 ist eine Blockdarstellung gezeigt, die der Beleuchtungsvorrichtung 10 entspricht. Die Steuerung 20 steht mittels der hierin besprochenen elektrischen Versorgungsbusse mit der Beleuchtungsvorrichtung 10 in Kommunikation. Die Steuerung 20 kann mittels eines Kommunikationsbusses 86 des Fahrzeugs mit dem Fahrzeugsteuermodul 84 in Kommunikation stehen. Der Kommunikationsbus 86 kann konfiguriert sein, Signale, die verschiedene Fahrzeugzustände identifizieren, an die Steuerung 20 zu liefern. Zum Beispiel kann der Kommunikationsbus 86 konfiguriert sein, um eine Gangauswahl des Fahrzeugs, einen Zündungszustand, einen Tür-offen- oder Tür-angelehnt-Zustand, eine ferngesteuerte Aktivierung der Beleuchtungsvorrichtung 10 oder eine beliebige andere Information oder beliebige andere Steuersignale, die benutzt werden können, um die Ausgabeemission 22 zu aktivieren oder anzupassen, an die Steuerung 20 zu kommunizieren. Obwohl die Steuerung 20 hierin besprochen wird, kann in einigen Ausführungsformen die Beleuchtungsvorrichtung 10 als Reaktion auf einen elektrischen oder einen elektromechanischen Schalter als Reaktion auf eine Position einer Verschließung (z.B. eine Tür, Motorhaube, Kofferraumdeckel usw.) des Fahrzeugs aktiviert werden.
  • Die Steuerung 20 kann einen Prozessor 88 umfassen, der einen oder mehrere Schaltkreise umfasst und der konfiguriert ist, die Signale von dem Kommunikationsbus 86 zu empfangen und Signale zur Steuerung der Beleuchtungsvorrichtung 10 auszugeben, um die Ausgabeemission 22 zu steuern. Der Prozessor 88 kann mit einem Speicher 90 in Kommunikation stehen, der konfiguriert ist, Anweisungen zur Steuerung der Aktivierung der Beleuchtungsvorrichtung 10 zu speichern. Die Steuerung 20 kann ferner mit einem Umgebungslichtsensor 92 in Kommunikation stehen. Der Umgebungslichtsensor 92 kann funktionsfähig sein, um ein Lichtverhältnis, zum Beispiel ein Helligkeitsniveau oder eine Intensität des Umgebungslichts nahe dem Fahrzeug, zu kommunizieren. Die Steuerung 20 kann konfiguriert sein, als Reaktion auf das Umgebungslichtniveau eine Lichtintensität, die von der Beleuchtungsvorrichtung 10 ausgegeben wird, anzupassen. Die Intensität des Lichts, das von der Beleuchtungsvorrichtung 10 ausgegeben wird, kann durch die Steuerung 20 angepasst werden, indem ein Tastgrad, ein Strom oder eine Spannung, die der Beleuchtungsvorrichtung 10 bereitgestellt wird, gesteuert wird.
  • Zum Zwecke der Beschreibung und Definition der vorliegenden Lehren wird angemerkt, dass die Begriffe „im Wesentlichen“ und „ungefähr“ hierin benutzt werden, um den inhärenten Grad an Ungewissheit zu repräsentieren, der einem beliebigen quantitativen Vergleich, einem beliebigen Wert, einer beliebigen Messung oder einer anderen Repräsentation zugeschrieben werden kann. Die Begriffe „im Wesentlichen" und „ungefähr" werden hier auch dazu verwendet, den Grad zu repräsentieren, um den eine quantitative Repräsentation von einer angegebenen Referenz abweichen kann, ohne dass dies zu einer Veränderung in der Basisfunktionalität des betreffenden Gegenstands führt.
  • Es versteht sich, dass Variationen und Modifizierungen an der oben erwähnten Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass solche Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt sein sollen, sofern diese Ansprüche in ihrer Sprache nicht ausdrücklich etwas anderes ausdrücken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2014-0264396 A1 [0030]
    • US 8232533 [0042]

Claims (20)

  1. Lichtemittierende Anordnung, umfassend: einen Kühlkörper aus einem elektrisch leitenden Material, der konfiguriert ist, als eine erste Elektrode zu fungieren; mehrere LEDs in einer Halbleiterdruckfarbe, die auf der ersten Elektrode angeordnet sind und die funktionsfähig sind, eine Anregungsemission zu emittieren; eine zweite Elektrode, in Kommunikation mit den mehreren LEDs; und wenigstens eine photolumineszierende Schicht nahe wenigstens einer der Elektroden, die konfiguriert ist, die Anregungsemission in eine Ausgabeemission umzuwandeln.
  2. Lichtemittierende Anordnung nach Anspruch 1, ferner eine erste Schutzschicht umfassend, die auf einer nach außen gerichteten Oberfläche der zweiten Elektrode angeordnet ist.
  3. Lichtemittierende Anordnung nach Anspruch 2, wobei die erste Schutzschicht auf die zweite Elektrode warmgeformt ist.
  4. Lichtemittierende Anordnung nach Anspruch 1, ferner eine zweite Schutzschicht umfassend, die im Wesentlichen um den Kühlkörper und die erste Schutzschicht herum angeordnet ist und die konfiguriert ist, die lichtemittierende Anordnung zu versiegeln.
  5. Lichtemittierende Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Kühlkörper eine Dicke im Bereich von ungefähr 0,02 mm bis 0,5 mm aufweist.
  6. Lichtemittierende Anordnung nach Anspruch 1, wobei das elektrisch leitende Material des Kühlkörpers einer Aluminiumlegierung entspricht, die einen Basisteil bildet, auf dem die mehreren LEDs aufgedruckt sind.
  7. Lichtemittierende Anordnung nach Anspruch 1, wobei wenigstens der Kühlkörper und die erste Schutzschicht zusammen geprägt sind, um eine formschlüssige Verbindung zu bilden.
  8. Lichtemittierende Anordnung nach Anspruch 7, wobei die formschlüssige Verbindung einem Verschlussprofil entspricht, das mehrere gewinkelte Teile der ersten Schutzschicht und des Kühlkörpers umfasst.
  9. Lichtemittierende Anordnung nach Anspruch 8, wobei die mehreren gewinkelten Teile mehreren Segmenten der ersten Schutzschicht und des Kühlkörpers entsprechen.
  10. Lichtemittierende Anordnung nach Anspruch 9, wobei die mehreren Segmente mehrere rechtwinklige Überschneidungen bilden, die konfiguriert sind, die erste Schutzschicht mit dem Kühlkörper festzuhalten.
  11. Lichtemittierende Anordnung nach Anspruch 10, wobei die formschlüssige Verbindung einer vernieteten Verbindung entspricht, die konfiguriert ist, die formschlüssige Verbindung zu binden.
  12. Lichtemittierende Anordnung, umfassend: einen Kühlkörper aus einem elektrisch leitenden Material, der konfiguriert ist, als eine erste Elektrode zu fungieren; mehrere LEDs in einer Halbleiterdruckfarbe, die auf der ersten Elektrode angeordnet sind und die funktionsfähig sind, eine Lichtemission auszugeben; und eine zweite Elektrode, in Kommunikation mit den mehreren LEDs, wobei der Kühlkörper konfiguriert ist, während einer Ausgabe der Emission mit hoher Intensität Wärme von den mehreren LEDs wegzuleiten.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, ferner eine erste Sammelschiene umfassend, die sich entlang wenigstens eines Teils eines Umfangs der lichtemittierenden Anordnung erstreckt und die sich in leitender Verbindung mit der ersten Elektrode befindet.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, ferner eine zweite Sammelschiene umfassend, die sich entlang wenigstens eines Teils des Umfangs der lichtemittierenden Anordnung erstreckt und die sich in leitender Verbindung mit der zweiten Elektrode befindet.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, wobei die mehreren LEDs mittels der ersten Sammelschiene mit elektrischen Strom versorgt werden, so dass der Strom im Wesentlichen gleichmäßig von der ersten Sammelschiene zu der zweiten Sammelschiene fließt.
  16. Verfahren zur Herstellung einer Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug, die folgenden Schritte umfassend: Aufdrucken einer lichterzeugenden Schicht in Halbleiterdruckfarbe auf eine erste Elektrode, die konfiguriert ist, um Wärmeenergie abzuleiten; Aufdrucken einer oberen transparenten Leiterschicht auf die lichterzeugende Schicht, um eine zweite Elektrode zu bilden; Warmformen der ersten Schutzschicht, um eine erste Versiegelung zu erzeugen, die konfiguriert ist, die lichterzeugende Schicht zu schützen, um eine erste versiegelte Anordnung zu bilden, wobei die erste versiegelte Anordnung die erste Elektrode, die lichterzeugende Schicht und die zweite Elektrode umfasst; und Prägen der ersten versiegelten Anordnung, um eine formschlüssige Verbindung in einem geprägten Teil zwischen der ersten Elektrode und der ersten Versiegelung zu bilden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Prägen der ersten versiegelten Anordnung mehrere sich überschneidende gewinkelte Teile zwischen der ersten Elektrode und der ersten Versiegelung bildet.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der geprägte Teil sich zentral in der Beleuchtungsvorrichtung befindet.
  19. Verfahren nach Anspruch 16. ferner das leitende Verbinden einer ersten Sammelschiene mit der ersten Elektrode umfassend, die sich nahe eines Umfangs der Beleuchtungsvorrichtung erstreckt.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner das leitende Verbinden einer zweiten Sammelschiene mit der zweiten Elektrode umfassend, die sich nahe des Umfangs der Beleuchtungsvorrichtung erstreckt.
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