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Die Erfindung betrifft eine Signalleuchte für Fahrzeuge mit einer Anzahl von Lichtquellen und mit einem Lichtführungsmittel zur Führung eines von der Lichtquelle abgestrahlten Lichtbündels in Hauptabstrahlrichtung, so dass eine Leuchtfläche mit einer vorgegebenen Größe und Form gebildet ist zur Erzeugung einer Signallichtfunktion.
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Aus der
DE 10 2011 000 699 A1 ist eine Signalleuchte für Fahrzeuge bekannt, die eine Mehrzahl von Lichtquellen sowie als Lichtführungsmittel einen Reflektor zur Erzeugung einer Signallichtfunktion aufweist. Da die Lichtquellen senkrecht zu einer Hauptabstrahlrichtung der Signalleuchte ausgerichtet sind, sind für einen Betrachter nur Reflektorflächen des Reflektors sichtbar und nicht noch zusätzlich die Lichtquellen. Die Reflektorflächen sind somit maßgeblich für das Erscheinungsbild einer von der Signalleuchte erzeugten Leuchtfläche. Das Erscheinungsbild der Signalleuchte wird somit durch die Größe und Form der Reflektorflächen festgelegt. Das Erscheinungsbild ändert sich auch nicht, wenn eine ein Gehäuse der Signalleuchte verschließende Abschlussscheibe glasklar ausgebildet ist. Wünschenswert ist, dass die Größe und/oder Form der Leuchtfläche (Signatur) veränderbar ist, so dass eine individuelle oder personalisierte Ausführung der Signallichtfunktion entsteht.
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Aus der
DE 20 2009 009 784 U1 ist es bekannt, dass Erscheinungsbild der Leuchte dadurch zu ändern, dass auf eine die Leuchte verschließende Abdeckscheibe eine Abdeckfolie reversibel anbringbar ist, wobei die Abdeckfolie vorder- oder rückseitig auf der Abdeckscheibe beschichtet bzw. bedruckt ist. Beispielsweise kann die Abdeckfolie Motivdrucke oder Schriftzüge aufweisen. Da die Signalleuchte der Erfindung zur Erzeugung einer vorgegebenen Lichtverteilung dient, ist die bekannte Abdeckfolie für diese nicht geeignet.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Signalleuchte für Fahrzeuge derart weiterzubilden, dass eine vorgegebene Signallichtfunktion erzeugt wird, wobei zusätzlich das Erscheinungsbild der Signalleuchte an unterschiedliche Designanforderungen anpassbar ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein Designelement lichtstromabwärts des Lichtführungsmittels angeordnet ist, mittels dessen die Leuchtfläche mit einem vorgegebenen flächenhaften Muster gebildet wird.
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Nach der Erfindung ist ein Designelement vorgesehen, das zu einer Änderung bzw. Festlegung eines Erscheinungsbildes der Signalleuchte bzw. einer Leuchtfläche derselben führt. Vorteilhaft kann hierdurch das Erscheinungsbild der Signallichtfunktion an Designanforderungen angepasst werden, ohne dass die Signallichtfunktion beeinträchtigt wird. Die Änderung des Erscheinungsbildes der Signalleuchte kann beispielsweise für ein Facelift oder Sondermodelle des Fahrzeugs genutzt werden. Hierbei braucht lediglich das Designelement geändert werden, ohne dass das Lichtsystem (Lichtquelle, Lichtführungsmittel) geändert werden müssen. Beispielsweise kann das Designelement in Abhängigkeit von einem bestimmten Personenkreis und/oder für einen bestimmten Kunden (Firma) als Flottenfahrzeug angepasst werden. Hierdurch erfolgt eine Personalisierung bzw. Individualisierung des Erscheinungsbildes der Signalleuchte.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Designelement ein gleichmäßiges Farb- und/oder Dekor- und/oder Texturmuster auf. Musterelemente sind dabei gleich verteilt über eine Fläche des Designelementes angeordnet, so dass sich ein homogenes Erscheinungsbild der Leuchtfläche ergibt. Bei Texturmustern kann das Designelement Erhebungen aus seiner Erstreckungsebene heraus aufweisen, so dass ein dreidimensionaler Charakter des Erscheinungsbildes entsteht.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anzahl der Lichtquellen derart gewählt und/oder mindestens eine Lichtquelle derart angesteuert, dass der abgestrahlte Lichtstrom bzw. eine Lichtstärke (Helligkeit) im Zusammenwirken mit dem Lichtführungsmittel in der Nähe eines von dem Gesetzgeber maximal zulässigen Wert liegt. Vorzugsweise erfolgt die Auslegung des so gebildeten Lichtsystems aus Lichtquelle(n) und Lichtführungsmittel dahingehend, dass der erzeugte Lichtstrom- bzw. Lichtstärkewert knapp unterhalb des gesetzlich vorgegebenen Maximalwertes liegt. Somit ist sichergestellt, dass auch bei Weglassen des Designelementes die gesetzlich vorgegebenen lichttechnischen Anforderungen erfüllt sind. Dadurch, dass die Auslegung des Lichtsystems im Bereich des maximal zulässigen Wertes angeordnet ist, können durch das Designelement bewirkte lichttechnische Verluste in Kauf genommen werden.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Farb- und/oder Dekor- und/oder Texturmuster des Designelementes auf eine durch die Signalleuchte zu erzeugende Lichtfarbe abgestimmt ausgebildet. Hierdurch wird eine unerwünschte Farbverschiebung bzw. Farbverfälschung ausgeschlossen.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Designelement flächig auf einer lichtstromabwärts des Lichtführungsmittels angeordneten Lichtscheibe aufgebracht. Das Designelement kann somit platzsparend innerhalb des Gehäuses verbaut werden.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Designelement als eine Abdeckfolie ausgebildet, die auf der Lichtscheibe aufgebracht ist. Beispielsweise kann die Abdeckfolie auf die Lichtscheibe aufgeklebt oder angespritzt sein. Die Abdeckfolie kann dabei inbesondere so ausgestaltet sein, dass sie eine Transmissivität aufweist, z. B. im Bereich von 5% bis 70%. So wird erreicht, dass die Signalleuchte im unbeleuchteten Zustand ein abgedunkeltes Erscheinungsbild hat, während das Designelement im beleuchteten Zustand zumindest teilweise durchleuchtet wird.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Designelement als eine starre Scheibe ausgebildet, die an einer Vorderseite der Lichtscheibe anliegt einerseits oder die beabstandet zu der Lichtscheibe angeordnet ist unter Bildung einer das Gehäuse der Signalleuchte verschließenden Abschlussscheibe andererseits. Vorteilhaft kann hierdurch der Raum lichtstromabwärts des eigentlichen Lichtsystems (Lichtquelle, Lichtführungsmittel) für eine Anpassung des Erscheinungsbildes genutzt werden.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Designelement als eine Lochblende mit einer Mehrzahl von Mikrolöchern ausgebildet. Vorzugsweise ist die Lochblende aus einem relativ dünnen metallischen Material, beispielsweise Blech, hergestellt, so dass sich für den Betrachter ein relativ werthaltiges Erscheinungsbild ergibt. Weil die Mikrolöcher die Dimension im µm-Bereich haben, sind sie für den Betrachter kaum wahrnehmbar, so dass die Lochblende wie eine geschlossene Fläche wirkt. Im beleuchteten Zustand kann jedoch Licht durch die Mikrolöcher hindurchtreten, womit die lichttechnischen Anforderungen auf einfache Weise erfüllt werden können. Das Verhältnis der Dimension der Mikrolöcher zu der Dimension des umgebenden Materials bestimmt den Wirkungsgrad einer so gebildeten Blende.
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Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Designelement als eine Lichtscheibenblende ausgebildet, die an einer Lichteingangsseite eine Mehrzahl von jeweils das Licht auf eine Lichtausgangsseite der Lichtscheibenblende fokussierende Mikrolinsen und an der Lichtausgangsseite eine Blendenfläche aufweist mit einer Mehrzahl von Mikrodurchlässen zum Durchlass des fokussierenden Lichtes. Vorteilhaft kann hierdurch eine für den Betrachter geschlossene Blendenfläche geschaffen werden, mit der sich – aufgrund der Vielzahl von auf die Mikrodurchlässe fokussierende Lichtanteile – die lichttechnischen Anforderungen auf noch einfachere Weise erfüllen lassen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 eine Vorderansicht einer Signalleuchte, bei der Lichtführungsmittel dargestellt sind, ein Designelement jedoch weggelassen ist,
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2 eine Vorderansicht der Signalleuchte mit einem Designelement gemäß einer ersten Ausführungsform,
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3 eine seitliche Darstellung der Signalleuchte gemäß 2,
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4 eine Vorderansicht der Signalleuchte mit einem Designelement gemäß einer zweiten Ausführungsform,
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5 eine vergrößerte Darstellung des Designelementes gemäß 4 und
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6 eine Seitenansicht eines Designelementes gemäß einer dritten Ausführungsform.
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Eine Signalleuchte für Fahrzeuge besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse 1, in dem ein Lichtsystem zur Erzeugung einer oder mehrerer Signallichtfunktionen, beispielsweise Schluss-, Bremslicht einer Heckleuchte, angeordnet sind. In vorliegenden Ausführungsbeispielen ist im unteren Bereich des Gehäuses 1 eine Schluss-/Bremslichtleuchte angeordnet, die eine Anzahl von Lichtquellen und ein Lichtführungsmittel zur Führung eines von der Lichtquelle abgestrahlten Lichtbündels in Hauptabstrahlrichtung H aufweist. Wie besser aus 3 zu ersehen ist, sind die Lichtquellen untenseitig einer starren Trägerplatte 2 angeordnet, die sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckt. Die Lichtquellen sind als LED-Lichtquellen ausgebildet, wobei die Achsen der LED-Lichtquellen in vertikaler Richtung verlaufen, so dass die LED-Lichtquellen das Licht 13 im Wesentlichen nach unten abstrahlen. Als Lichtführungsmittels ist ein Reflektor 3 mit einer Mehrzahl von Reflektorflächen 4 vorgesehen, mittels dessen das von den LED-Lichtquellen abgestrahlte Licht in die Hauptabstrahlrichtung H umgelenkt wird. Die Reflektorflächen 4 können kissenförmig ausgebildet sein. Alternativ können die Reflektorflächen 4 auch als Freiformflächen ausgebildet sein.
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Die Anzahl und Anordnung der LED-Lichtquellen ist derart gewählt, dass eine gleichmäßige Ausleuchtung des Reflektors 3 erfolgt. Wie aus 1 zu ersehen ist, weist der Reflektor 3 in Projektion auf eine vertikale Ebene eine Y-Form auf. Die Ausleuchtung des Reflektors 3 erfolgt mit einer gleichmäßigen homogenen Leuchtdichte (Helligkeit).
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Damit das Erscheinungsbild der Signalleuchte nicht durch die kissenförmigen Reflektorflächen 4 bestimmt wird, ist nach der Erfindung ein Designelement 5 vorgesehen, das lichtstromabwärts des Reflektors 3 angeordnet ist, siehe 2 und 3. Das Designelement 5 ist zwischen dem Reflektor 3 und einer nicht dargestellten, die Öffnung des Gehäuses 1 verschließenden Abschlussscheibe angeordnet. Hierdurch ergibt sich für den Betrachter eine Leuchtfläche, die durch ein flächenhaftes Muster des Designelementes 5 festgelegt bzw. bestimmt wird. Hierzu kann das Designelement 5 ein bestimmtes Farb- und/oder Dekor- und/oder Texturmuster aufweisen.
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In der Ausführungsform der Signalleuchte gemäß den 2 und 3 ist das Designelement 5 als eine Abdeckfolie ausgebildet, die auf einer transparenten, glasklaren Lichtscheibe 6 aufgebracht ist. Die Abdeckfolie 5 kann beispielsweise durch Aufkleben oder durch Anspritzen auf einer Vorder- und/oder Rückseite der Lichtscheibe 6 angebracht sein. Die Abdeckfolie 5 kann als eine farbige-transparente Folie ausgebildet sein. Die Abdeckfolie 5 kann vorzugsweise ein gleichmäßiges Farb- und/oder Dekor- und/oder Texturmuster aufweisen.
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Die Anzahl der Lichtquellen ist derart gewählt und/oder mindestens eine Lichtquelle ist derart angesteuert, dass der von dem Reflektor 3 umgelenkte Lichtstrom 13 bzw. die Leuchtdichte ohne das Vorhandensein des Designelementes 5 in der Nähe eines von dem Gesetzgeber vorgegebenen maximal zulässigen Lichtstromwertes/Leuchtdichtewertes liegt. Da mit dem Designelement 5 Lichtstromverluste verbunden sind, ist hierdurch gewährleistet, dass stets die erforderliche Mindestleuchtdichte zur Erzeugung der Signallichtfunktion bereitgestellt werden kann. Vorzugsweise ist das aus den Lichtquellen und dem Reflektor 3 gebildete Lichtsystem derart ausgelegt, dass der Lichtstrom bzw. die Leuchtdichte knapp unterhalb des zulässigen Maximalwertes liegt. Optional kann das Erreichen der erforderlichen Mindestleuchtdichte auch dadurch sichergestellt werden, dass das Designelement 5 eine vorgegebene Transmissivität aufweist, so dass im beleuchteten Zustand Licht zumindest zu einem gewissen Anteil das Designelement 5 passieren kann.
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Wie durch Vergleich von 2 zu 1 deutlich wird, entspricht die auf eine Vertikalebene projizierte Form des Designelementes 5 der Form des Reflektors 3. Der Reflektor 3 ist hierdurch für den Betrachter von außen nicht sichtbar. Die Leuchtfläche der Signalleuchte wird somit durch die Größe und Form (Signatur) des Designelementes 5 bestimmt bzw. erzeugt.
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Vorzugsweise ist das Farb- und/oder das Dekor- und/oder das Texturmuster des Designelementes 5 auf eine durch die Signalleuchte zu erzeugende Lichtfarbe abgestimmt ausgebildet, so dass es zu keiner Farbverschiebung bzw. Farbverfälschung der Signalfarbe kommt. Bei einer Schlusslichtfunktion weist das Designelement 5 somit eine bestimmte rote Lichtfarbe mit einem bestimmten Dekormuster auf, beispielsweise mit Rauten-, Quadrat- und/oder Dreieckelementen.
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Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung kann das Designelement als eine starre Scheibe ausgebildet sein, die an einer Vorderseite der Lichtscheibe 6 anliegt. Alternativ kann das Designelement auch durch die oder einen Teil der Abschlussscheibe gebildet sein.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß den 4 und 5 ist das Designelement 5 als eine Lochblende 7 mit einer Mehrzahl von Mikrolöchern 8 ausgebildet. Die Mikrolöcher 8 weisen eine Dimension im µm-Bereich auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Mikrolöcher 8 in einem regelmäßigen Raster angeordnet. Die Lochblende 7 kann beispielsweise aus einem dünnen Blechmaterial bestehen. Sie ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an die Form des Reflektors 3 angepasst. Die Lochblende 7 kann beispielsweise silber-, bronze-, kupfer-, goldfarbig oder schwarz ausgebildet sein. Die Mikrolöcher 8 können rund, vieleckig, beispielsweise trapezförmig, schlitzförmig oder entsprechend einer Freiformkontur ausgebildet sein. Die Mikrolöcher 8 können durch lithografisches Ätzverfahren oder mittels eines Lasers sehr klein ausgebildet sein, so dass sie von dem Betrachter kaum wahrnehmbar sind. Es wird somit eine Metallblende gebildet mit einer geschlossenen Fläche, die aufgrund der Vielzahl der Mikrolöcher 8 die lichttechnischen Anforderungen hinsichtlich der Signallichtfunktion erfüllt.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß 6 ist das Designelement als eine Lichtscheibenblende 9 ausgebildet, die zum einen einen dem Lichtführungsmittel 3 zugewandten Lichtscheibenanteil 10 und zum anderen einen dem Lichtführungsmittel 3 abgewandten Blendenanteil 11 aufweist. Der Lichtscheibenanteil 10 ist auf einer Lichteingangsseite 14 angeordnet und weist an seiner Oberfläche eine Mehrzahl von Mikrolinsen 12 auf, mittels derer das eintretende Licht 13 in Richtung einer Lichtausgangseite 15 fokussiert wird. An der Lichtausgangsseite 15 schließt sich der Blendenanteil 11 an den Lichtscheibenanteil 10 an, wobei der Blendenanteil 11 eine Mehrzahl von Mikrodurchlässen 16 aufweist zum Durchlass des fokussierten Lichtes 13. Die Dimension der jeweiligen Mikrodurchlässe 16 ist kleiner als die Dimension der Mikrolinsen 12, im vorliegenden Ausführungsbeispiel kleiner als 25 % der Mikrolinsen 12. Der Blendenanteil 11 weist somit eine nicht transparente Blendenfläche 18 auf, die wesentlich größer ist als die Summe der Mikrodurchlässe 16. Für den Betrachter erscheint die Lichtscheibenblende 9 als nichttransparente Blendenfläche 18, die ein bestimmtes Farb- und/oder Dekor- und/oder Texturmuster aufweisen kann. Vorzugsweise sind die Mikrolinsen 12 und die Mikrodurchlässe 16 gleichmäßig verteilt über die Fläche des Designelementes angeordnet.
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Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung kann statt der aus einem starren Material gebildeten Blendenfläche 18 auch eine Blendenfolie vorgesehen sein, die auf die Lichtausgangsseite 15 des Lichtscheibenanteils 10 aufgebracht ist.
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Wie die Ausführungsbeispiele gezeigt haben, kann das Designelement bzw. die Abdeckfolie fest mit der Lichtscheibe 6 verbunden sein. Wenn das Designelement als starrer Körper ausgebildet ist, wie beispielsweise die Lochblende 7 oder die Lichtscheibenblende 9, kann es auch fest mit dem Gehäuse 1 verbunden sein. Da die Form des Designelementes abhängig ist von dem Lichtsystem, insbesondere dem Lichtführungsmittel 3, kann zur Erzeugung unterschiedlicher Signaturen die Farb- und/oder Dekor- und/oder Texturgestaltung der Designelemente unterschiedlich sein.
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Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Designelemente in ihrer Form und/oder Größe auch nicht angepasst zu dem Lichtführungsmittel, insbesondere größer als dasselbe, ausgebildet sein.
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Designelement zumindest teilweise oder vollständig aus einem Holz-, Kork- oder Textilmaterial bestehen. Aufgrund des Textilmaterials entsteht eine Erhabenheit des Designelementes von seiner Erstreckungsebene heraus.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 2
- Trägerplatte
- 3
- Reflektor
- 4
- Reflektorfläche
- 5
- Designelement
- 6
- Lichtscheibe
- 7
- Lochblende
- 8
- Mikrolöcher
- 9
- Lichtscheibenblende
- 10
- Lichtscheibenanteil
- 11
- Blendenanteil
- 12
- Mikrolinsen
- 13
- Licht
- 14
- Lichteingangsseite
- 15
- Lichtausgangsseite
- 16
- Mikrodurchlässe
- 18
- Blendenfläche
- H
- Hauptabstrahlrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011000699 A1 [0002]
- DE 202009009784 U1 [0003]