DE102016110706A1

DE102016110706A1 - Spreader for spine surgery

Info

Publication number: DE102016110706A1
Application number: DE102016110706.9A
Authority: DE
Inventors: Guido Fehling
Original assignee: Fehling Instruments GmbH and Co KG
Current assignee: Fehling Instruments GmbH and Co KG
Priority date: 2016-06-10
Filing date: 2016-06-10
Publication date: 2017-12-14

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spreizer für die Wirbelsäulenchirurgie, mit einem ersten und einem zweiten Arm, welche linear mittels einer Verschiebemechanik gegeneinander verschiebbaren sind und welche jeweils ein freies Ende aufweisen, wobei die Längsachse des ersten Arms und die Richtung der linearen Verschiebung in einem ersten Winkel zueinander angeordnet sind und eine Ebene aufspannen, wobei jedes der freien Enden der Arme eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Stabs, an welchem ein Retraktorelement angeordnet ist, aufweist, wobei die Befestigungsvorrichtung als ein in einer Durchgangsöffnung des Arms angeordnetes kugelartiges Element ausgebildet ist, welches eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Stabs aufweist, wobei an jedem der Arme der Mittelpunkt des kugelartigen Elements um einen Abstand zu der Längsachse des entsprechenden Arms beabstandet angeordnet ist, und zwar in Richtung auf den jeweils anderen der Arme.The invention relates to a spine for spine surgery, having a first and a second arm, which are linearly displaceable against each other by means of a sliding mechanism and which each have a free end, wherein the longitudinal axis of the first arm and the direction of linear displacement at a first angle to each other are arranged and span a plane, wherein each of the free ends of the arms has a fastening device for fixing a rod, on which a retractor element is arranged, wherein the fastening device is formed as a arranged in a passage opening of the arm ball-like element, which has a receiving opening for Receiving the rod, wherein on each of the arms, the center of the spherical element is spaced by a distance to the longitudinal axis of the corresponding arm, in the direction of the other of the arms.

Description

Die Erfindung betrifft einen Spreizer für die Wirbelsäulenchirurgie mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. The invention relates to a spreader for spine surgery having the features of the preamble of patent claim 1.

Bekannt sind Spreizer für die Wirbelsäulenchirurgie, mit welchen das Gewebe zurückgehalten werden kann. Bekannte Spreizer weisen dazu zwei linear mittels einer Verschiebemechanik gegeneinander verschiebbare Arme auf, welche jeweils ein freies Ende aufweisen, an welchen ein Blatt als Retraktorelement befestigt ist. Die Längsachse des ersten Armes und die Richtung der linearen Verschiebung sind in einem ersten Winkel zueinander angeordnet und spannen eine Ebene auf. Ein derartiger Spreizer ist lediglich dazu geeignet, Weichgewebe zurückzuhalten. Die Justage der Retraktorelemente relativ zu den Armen ist oft unhandlich. Spreaders for spine surgery are known, with which the tissue can be retained. Known spreaders have for this purpose two linearly displaceable by means of a sliding mechanism against each other arms, which each have a free end to which a sheet is attached as a retractor element. The longitudinal axis of the first arm and the direction of the linear displacement are arranged at a first angle to each other and span a plane. Such a spreader is only suitable for retaining soft tissue. The adjustment of the retractor elements relative to the arms is often unwieldy.

In der Wirbelsäulenchirurgie ist es oftmals nötig, benachbarte Wirbelkörper zu distrahieren, d. h. ihren relativen Abstand zueinander zu vergrößern, um eine defekte Bandscheibe entfernen und ein Bandscheibenimplantat einsetzen zu können. Um die Wirbelkörper distrahieren zu können, sind Distraktoren bekannt, welche mit zwei blattartigen Elementen in den Zwischenraum zwischen den beiden Wirbeln eingeführt werden, woraufhin der Abstand zwischen den beiden Blättern vergrößert wird, um dadurch die beiden benachbarten Wirbelkörper zu distrahieren. Alternativ können Pins, welche am distalen Ende ein Gewinde aufweisen, direkt in den Wirbel eingeschraubt werden, und mit Hilfe dieser Pins die Wirbelkörper mit Hilfe eines Spreizinstruments distrahiert werden. Eine derartige Vorrichtung und eine entsprechendes Verfahren zeigt die US 2010/0274298 A1 . In spinal surgery, it is often necessary to distract adjacent vertebral bodies, ie to increase their relative distance from each other, in order to remove a defective disc and insert a disc implant. In order to distract the vertebral bodies, distractors are known, which are introduced with two leaf-like elements in the space between the two vertebrae, whereupon the distance between the two leaves is increased, thereby distracting the two adjacent vertebral bodies. Alternatively, pins which have a thread at the distal end can be screwed directly into the vertebra, and with the help of these pins, the vertebral bodies are distracted with the aid of a spreader tool. Such a device and a corresponding method shows the US 2010/0274298 A1 ,

Bei einer Wirbelsäulenoperation sind oft sowohl ein Spreizer zum Rückhalten des Gewebes als auch ein Distraktor zum Distrahieren zweier benachbarter Wirbel vonnöten. Für die Operation selbst wird oft eine Vielzahl weiterer Instrumente benötigt. Spine surgery often requires both a spreader to retain the tissue and a distractor to distract two adjacent vertebrae. The operation itself often requires a multitude of other instruments.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Spreizer für die Wirbelsäulenchirurgie zu entwickeln, welcher einfach handhabbar ist und vorzugsweise verschiedene Funktionalitäten in sich vereint. The object of the invention is to develop a spreader for spinal surgery, which is easy to handle and preferably combines different functionalities in itself.

Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch einen Spreizer für die Wirbelsäulenchirurgie mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. The object of the invention is achieved by a spreader for spinal surgery having the features of patent claim 1.

Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Advantageous embodiments and further developments of the invention are specified in the dependent claims.

Der erfindungsgemäße Spreizer für die Wirbelsäulenchirurgie mit einem ersten und einem zweiten Arm, welche linear mittels einer Verschiebemechanik gegeneinander verschiebbar sind und welche jeweils ein freies Ende aufweisen, wobei die Längsachse des ersten Arms und die Richtung der linearen Verschiebung in einem der ersten Winkel zueinander angeordnet sind und eine Ebene aufspannen, zeichnet sich dadurch aus, dass jedes der freien Enden der Arme eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Stabs, an welchem ein Retraktorelement angeordnet ist, aufweist, wobei die Befestigungsvorrichtung als ein in einer Durchgangsöffnung des Arms angeordnetes kugelartiges Element ausgebildet ist, welches eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Stabs aufweist, wobei an jedem der Arme der Mittelpunkt des kugelartigen Elements um einen Abstand zu der Längsachse des entsprechenden Arms beabstandet angeordnet ist, und zwar in Richtung auf den jeweils anderen der Arme. Eine derartige Befestigungsvorrichtung mit einem kugelartigen Element ermöglicht eine Fixierung des Stabs in nahezu beliebigen Winkeln der Längsachse des Stabs relativ zu der durch die Längsachse des ersten Arms und die Richtung der linearen Verschiebung aufgespannten Ebene. Dabei ist der Stab vor Fixierung in der Befestigungsvorrichtung einerseits in Richtung seiner Längsachse verschiebbar und andererseits um seine Längsachse drehbar, so dass eine äußerst flexible Befestigungsvorrichtung bereitgestellt wird. Dadurch, dass durch die Beabstandung des Mittelpunkts des kugelartigen Elements zu der Längsachse des entsprechenden Arms ein Versatz des Befestigungspunkts des Stabs in den Zwischenraum zwischen den beiden Armen gegeben ist, wird der Stab möglichst nahe an das Operationsfeld herangeführt, wobei trotzdem zwischen den beiden Armen ein ausreichender Abstand besteht, um das Operationsfeld nicht zu behindern. The inventive spreader for spine surgery with a first and a second arm, which are linearly displaceable against each other by means of a sliding mechanism and which each have a free end, wherein the longitudinal axis of the first arm and the direction of the linear displacement are arranged in one of the first angle to each other and a plane span, is characterized in that each of the free ends of the arms has a fastening device for fixing a rod on which a retractor element is arranged, wherein the fastening device is formed as a ball-like element arranged in a passage opening of the arm a receiving opening for receiving the rod, wherein on each of the arms, the center of the spherical element is spaced by a distance to the longitudinal axis of the respective arm, in the direction of the other of the arms. Such a fastening device with a ball-like element allows a fixation of the rod at almost any angle of the longitudinal axis of the rod relative to the plane spanned by the longitudinal axis of the first arm and the direction of the linear displacement plane. In this case, the rod is displaceable before fixing in the fastening device on the one hand in the direction of its longitudinal axis and on the other hand rotatable about its longitudinal axis, so that an extremely flexible fastening device is provided. Characterized in that by the spacing of the center of the spherical element to the longitudinal axis of the corresponding arm, a displacement of the attachment point of the rod is given in the space between the two arms, the rod is brought as close to the surgical field, while still between the two arms there is sufficient clearance so as not to interfere with the surgical field.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ausgehend von der Durchgangsöffnung ein Schlitz in dem Arm angeordnet, dessen Weite verstellbar ist, insbesondere mittels einer Stellschraube. Ein derartiger Schlitz ermöglicht auf einfache Art und Weise ein Klemmen des kugelartigen Elements in der Durchgangsöffnung. Der Schlitz kann derart weit gestellt werden, dass das kugelartige Element in der Durchgangsöffnung drehbar angeordnet ist. Insbesondere kann in diesem Zustand der Stab in die Aufnahmeöffnung des kugelartigen Elements eingesetzt und in gewünschter Weise positioniert werden. Ist die gewünschte Position des Stabs relativ zu dem kugelartigen Element und die Ausrichtung des Stabs relativ zu dem Arm ermittelt, kann die Weite des Schlitzes derart verringert werden, dass das kugelartige Element in der Durchgangsöffnung klemmend gehalten wird, wobei insbesondere auch der Stab in der Aufnahmeöffnung des kugelartigen Elements gleichzeitig klemmend fixiert wird. Auf derartige Art und Weise wird eine besonders einfache Handhabung der Befestigungsvorrichtung ermöglicht. According to a preferred embodiment of the invention, starting from the passage opening, a slot is arranged in the arm whose width is adjustable, in particular by means of a set screw. Such a slot enables a simple way of clamping the ball-like element in the passage opening. The slot can be set so far that the ball-like element is rotatably arranged in the through hole. In particular, in this state, the rod can be inserted into the receiving opening of the spherical element and positioned in the desired manner. If the desired position of the rod relative to the ball-like element and the orientation of the rod relative to the arm determined, the width of the slot can be reduced so that the ball-like element is clamped in the through hole, in particular also the rod in the receiving opening the spherical element is simultaneously clamped fixed. In this way, a particularly simple handling of the fastening device is made possible.

Vorteilhafterweise ist die Innenfläche der Durchgangsöffnung konkav gewölbt ausgebildet und insbesondere an die Oberfläche des kugelartigen Elements angepasst ausgebildet. Dies ermöglicht eine gute Lagerung des kugelartigen Elements in der Durchgangsöffnung. Advantageously, the inner surface of the passage opening is formed concave and formed in particular adapted to the surface of the spherical element. This allows a good storage of the spherical element in the through hole.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das kugelartige Element aus einem elastischen Material gefertigt ist. Dies ermöglicht es auf einfache Art und Weise, dass der Stab in dem kugelartigen Element klemmend fixiert werden kann, wenn das elastische Material entsprechend verformt wird. A preferred embodiment of the invention provides that the ball-like element is made of an elastic material. This makes it possible in a simple manner that the rod can be clamped in the ball-like element when the elastic material is deformed accordingly.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das kugelartige Element ausgehend von der Aufnahmeöffnung wenigstens einen, vorzugsweise mehrere, radial verlaufende Schlitze auf, welche sich vorzugsweise über weniger als die Länge der Aufnahmeöffnung erstrecken. Dadurch kann eine gute Federwirkung des kugelartigen Elements und eine sichere klemmende Fixierung des Stabs in dem kugelartigen Element ermöglicht werden. According to an advantageous embodiment of the invention, the ball-like element, starting from the receiving opening on at least one, preferably a plurality of radially extending slots, which preferably extend over less than the length of the receiving opening. As a result, a good spring effect of the ball-like element and a secure clamping fixation of the rod in the spherical element can be made possible.

Vorteilhafterweise weist der Stab an seinem dem am Retraktorelement abgewandten Ende einen unrunden Abschnitt auf, welcher insbesondere als Außensechskant ausgebildet ist. An dem unrunden Abschnitt kann ein Positionierwerkzeug angreifen, insbesondere um den Stab um seine Längsachse in eine gewünschte Position drehen zu können. Advantageously, the rod at its end remote from the retractor element on a non-circular portion, which is in particular designed as an external hexagon. At the non-circular portion can attack a positioning tool, in particular in order to rotate the rod about its longitudinal axis in a desired position can.

Vorzugsweise ist das Retraktorelement als Blatt ausgebildet, um auf einfache Art und Weise ein Rückhalten von Weichgewebe ermöglichen zu können. Preferably, the retractor element is designed as a blade in order to be able to facilitate the retention of soft tissue in a simple manner.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Retraktorelement asymmetrisch an dem Stab angeordnet ist, wobei insbesondere die beiden Retraktorelemente an den beiden Stäben spiegelsymmetrisch, insbesondere wenn der eine Stab als Spiegelbild des anderen Stabs angesehen wird, zueinander angeordnet sind. Die asymmetrische Anordnung des Retraktorelements an dem Stab ermöglicht es, den Stab weiter am Rand oder außerhalb des Operationsfelds anzuordnen, während das Rektratorelement in das Operationsfeld hineinragen kann und somit die Sicht auf das Operationsfeld durch die Stäbe nicht behindert wird. A particularly preferred embodiment of the invention provides that the retractor element is arranged asymmetrically on the rod, wherein in particular the two retractor elements on the two rods mirror-symmetrical, in particular when one rod is regarded as a mirror image of the other rod, are arranged to each other. The asymmetric disposition of the retractor member on the rod allows the rod to be further positioned at the edge or out of the surgical field, while the rectifier element can protrude into the surgical field and thus the view of the surgical field is not obstructed by the rods.

Besonders bevorzugt ist das Retraktorelement an zwei gegenüberliegenden Kanten, insbesondere der distalen und der proximalen Kante, abgewinkelt ausgebildet, wobei die abgewinkelten Kanten insbesondere gezahnt ausgebildet sind. Dadurch wird ein sicherer Rückhalt des Weichgewebes ermöglicht und die Gefahr des Abrutschens von Gewebe kann verringert werden. Particularly preferably, the retractor element at two opposite edges, in particular the distal and the proximal edge, formed angled, wherein the angled edges are formed in particular serrated. This allows a secure retention of the soft tissue and the risk of tissue slippage can be reduced.

Vorteilhafterweise weist das Retraktorelement zumindest abschnittsweise eine profilierte Oberfläche auf, welche die Gefahr des Abrutschens von Gewebe von dem Retraktorelement verringern kann. Advantageously, the retractor element has, at least in sections, a profiled surface which can reduce the risk of tissue slipping off the retractor element.

Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist an dem Stab oder an dem Retraktorelement ein Befestigungsvorsprung angeordnet. Dieser Befestigungsvorsprung kann während der Operation direkt oder indirekt an einem Wirbelkörper befestigt werden, so dass über eine derartige Befestigung auch ein Distrahieren von zwei benachbarten Wirbelkörpern bei Vergrößerung des Abstands der beiden Stäbe und somit insbesondere der beiden Arme des Spreizers, ermöglicht werden. Insbesondere erfolgt die Befestigung indirekt, beispielsweise dadurch, dass der Befestigungsvorsprung an dem Kopf einer bereits an dem Wirbelkörper befestigten Pedikelschraube befestigt wird. Üblicherweise weisen derartige Pedikelschrauben einen Kopf auf, welcher im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und in welchem beispielsweise eine Stange zur Verstärkung der Wirbelsäule an zwei benachbarten Wirbelkörpern fixiert werden kann. Der Befestigungsvorsprung kann in die U-förmige Ausnehmung der Pedikelschrauben eingebracht werden und ermöglicht auf diese Weise eine Befestigung der Pedikelschraube und somit des Wirbelkörpers an dem Stab. Werden die beiden Arme linear derart gegeneinander verschoben, dass ihr Abstand vergrößert wird, wird auf diese Weise auch der Abstand der entsprechend mit den Stäben verbundenen Wirbelkörper vergrößert. Ein derartig ausgebildeter Spreizer vereint somit auf einfache Art und Weise die Funktionalität, einerseits Gewebe mit Hilfe der Retraktorelemente zurückzuhalten, als auch andererseits die Funktionalität, benachbarte Wirbelkörper distrahieren zu können. According to a particularly advantageous embodiment of the invention, a fastening projection is arranged on the rod or on the retractor element. This attachment projection can be attached directly or indirectly to a vertebral body during the operation, so that a distraction of two adjacent vertebral bodies as the distance between the two rods, and thus in particular the two arms of the spreader, are made possible by such an attachment. In particular, the attachment takes place indirectly, for example, in that the fastening projection is fastened to the head of a pedicle screw already fastened to the vertebral body. Usually, such pedicle screws have a head which is essentially U-shaped and in which, for example, a rod for reinforcing the spinal column can be fixed to two adjacent vertebral bodies. The attachment projection can be inserted into the U-shaped recess of the pedicle screws and thus allows attachment of the pedicle screw and thus the vertebral body to the rod. If the two arms are linearly displaced relative to one another in such a way that their distance is increased, the distance between the vertebrae connected correspondingly to the rods is increased in this way. Such a trained spreader thus combines in a simple manner the functionality, on the one hand to retain tissue using the retractor elements, as well as on the other hand the ability to distract adjacent vertebral bodies.

Vorteilhafterweise ist der Befestigungsvorsprung zylindrisch mit einer Längsachse ausgebildet, wobei die Längsachse vorzugsweise senkrecht zur Längsachse des Stabs oder zum Retraktorelement verläuft. Ein derartiger Befestigungsvorsprung ist konstruktiv einfach ausgebildet und kann auf einfache Art und Weise in einen entsprechend ausgebildeten Kopf einer Pedikelschraube eingebracht werden. Advantageously, the fastening projection is formed cylindrically with a longitudinal axis, wherein the longitudinal axis is preferably perpendicular to the longitudinal axis of the rod or to the retractor element. Such a mounting projection is structurally simple and can be introduced in a simple manner in a correspondingly trained head of a pedicle screw.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass an dem freien Ende des Befestigungsvorsprungs ein Halteelement angeordnet ist, welches vorzugsweise als stirnseitig angeordnete Scheibe oder als zumindest abschnittsweise umlaufender Kragen ausgebildet ist. Ein derartiges Halteelement verhindert auf einfache Art und Weise, dass der Befestigungsvorsprung aus der Aufnahme der entsprechenden Pedikel oder der Pedikelschraube herausrutscht. An advantageous development of the invention provides that at the free end of the fastening projection, a holding element is arranged, which is preferably designed as a frontally arranged disc or at least partially circumferential collar. Such a holding element prevents in a simple manner that the fastening projection slips out of the receptacle of the corresponding pedicle or pedicle screw.

Vorzugsweise ist die Verschiebemechanik als Balken ausgebildet, wobei die beiden Arme mit dem Balken einen im Wesentlichen U-förmigen Rahmen bilden und wobei wenigstens einer der Arme auf dem Balken verschiebbar angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine konstruktiv besonders einfach ausgestaltete Verschiebemechanik. Preferably, the displacement mechanism is designed as a beam, wherein the two arms form a substantially U-shaped frame with the beam and wherein at least one of the arms is arranged displaceably on the beam. This results in a structurally particularly simple designed displacement mechanism.

Vorzugsweise ist einer der Arme starr mit dem Balken verbunden, was den konstruktiven Aufbau weiter vereinfacht. Preferably, one of the arms is rigidly connected to the beam, which further simplifies the structural design.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass an der Verschiebemechanik zwischen den beiden Armen ein drittes Blatt mittels eines Verbindungselements angeordnet ist. Das dritte Blatt ermöglicht weitere Positionen zum Offenhalten des Operationsfeldes. A preferred embodiment of the invention provides that on the displacement mechanism between the two arms, a third sheet is arranged by means of a connecting element. The third sheet provides additional positions for keeping the surgical field open.

Vorteilhafterweise ist das dritte Blatt senkrecht zur linearen Bewegung der Arme und senkrecht zur Längsachse des ersten Arms und/oder senkrecht zur Ebene verschiebbar angeordnet, um eine Vielzahl von Positionierungen des dritten Blatts ermöglichen zu können, um die Positionierung des dritten Blatts möglichst gut an die unterschiedlichen anatomischen Gegebenheiten anpassen zu können. Advantageously, the third blade is arranged perpendicular to the linear movement of the arms and perpendicular to the longitudinal axis of the first arm and / or perpendicular to the plane to allow a variety of positioning of the third sheet to the positioning of the third sheet as well as possible to the different to be able to adapt to anatomical conditions.

Die Positionierungsmöglichkeiten des dritten Blatts können weiter verbessert werden, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das dritte Blatt um eine Schwenkachse schwenkbar an dem Verbindungselement gelagert angeordnet ist. The positioning possibilities of the third sheet can be further improved if, according to a preferred embodiment of the invention, the third sheet is pivotably mounted about a pivot axis on the connecting element.

Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Verbindungselement auf dem Balken verschiebbar angeordnet ist, um bei der Positionierung des dritten Blatts einen weiteren Freiheitsgrad zu ermöglichen. An advantageous development of the invention provides that the connecting element is arranged displaceably on the beam in order to allow a further degree of freedom in the positioning of the third sheet.

Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigen: The invention will be explained in detail with reference to the following figures. Show it:

1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Rahmens eines erfindungsgemäßen Spreizers, 1 a top view of an embodiment of a frame of a spreader according to the invention,

2 eine Seitenansicht des Rahmens des Spreizers gemäß 1, 2 a side view of the frame of the spreader according to 1 .

3 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Spreizers mit dem Rahmen gemäß 1 und daran angeordneten Stäben mit Retraktorelementen, 3 a perspective view of the spreader according to the invention with the frame according to 1 and rods arranged thereon with retractor elements,

4 eine Draufsicht auf den Spreizer gemäß 3, 4 a plan view of the spreader according to 3 .

5 eine weitere perspektivische Ansicht des Spreizers gemäß 3, wobei in dieser Ansicht zusätzlich zur Verdeutlichung der Funktion zwei Pedikelschrauben dargestellt sind, 5 another perspective view of the spreader according to 3 in which, in addition to clarifying the function, two pedicle screws are shown in this view,

6 eine Seitenansicht auf den Spreizer gemäß 5, 6 a side view of the spreader according to 5 .

7 eine weitere Seitenansicht des Spreizers gemäß 5, 7 another side view of the spreader according to 5 .

8 eine Rückansicht des Stabs mit dem daran angeordneten Retraktorelement des Spreizers gemäß 3, 8th a rear view of the rod with the retractor element arranged thereon of the spreader according to 3 .

9 eine Seitenansicht des Stabs gemäß 8, 9 a side view of the rod according to 8th .

10 eine perspektivische Ansicht des Stabs gemäß 8, 10 a perspective view of the rod according to 8th .

11 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Stabs mit daran angeordnetem Retraktorelement, 11 a side view of a second embodiment of a rod with arranged thereon Retraktorelement,

12 eine weitere Seitenansicht des Stabs gemäß 11, und 12 another side view of the rod according to 11 , and

13 eine weitere Seitenansicht des Stabs gemäß 11. 13 another side view of the rod according to 11 ,

In allen Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Zur besseren Übersicht sind nicht sämtliche Bezugsziffern in sämtlichen Figuren angegeben. In all figures, the same or functionally identical parts are designated by the same reference numerals. For clarity, not all reference numerals are given in all figures.

Die 1 und 2 zeigen verschiedene Ansichten eines Rahmens eines ersten Ausführungsbeispiels eines Spreizers 10 für die Wirbelsäulenchirurgie, die 3 bis 7 verschiedene Ansichten des gesamten Spreizers 10 für die Wirbelsäulenchirurgie. Der Spreizer 10 weist einen ersten Arm 14 und einen zweiten Arm 16 auf, welche linear mittels einer Verschiebemechanik gegeneinander verschiebbar sind. Der erste Arm 14 weist ein freies Ende 14a und ein zweites Ende 14b auf. Der zweite Arm 16 weist ein freies Ende 16a und ein zweites Ende 16b auf. Die beiden Arme 14, 16 sind an einem Balken 12 angeordnet, insbesondere derart, dass die Längsachse L1 des ersten Arms in einem ersten Winkel α zur Längsachse LB des Balkens 12 verläuft, wobei α insbesondere ein rechter Winkel ist. Die Längsachse L2 des zweiten Arms 16 ist insbesondere parallel zur Längsachse L1 des ersten Arms 14 ausgerichtet. The 1 and 2 show various views of a frame of a first embodiment of a spreader 10 for spinal surgery, the 3 to 7 different views of the entire spreader 10 for spine surgery. The spreader 10 has a first arm 14 and a second arm 16 on, which are linearly displaced against each other by means of a sliding mechanism. The first arm 14 has a free end 14a and a second end 14b on. The second arm 16 has a free end 16a and a second end 16b on. The two arms 14 . 16 are on a beam 12 arranged, in particular such that the longitudinal axis L1 of the first arm α at a first angle to the longitudinal axis LB of the beam 12 runs, where α is in particular a right angle. The longitudinal axis L2 of the second arm 16 is in particular parallel to the longitudinal axis L1 of the first arm 14 aligned.

Der zweite Arm 16 ist an dem Balken 12 verschiebbar angeordnet. Der erste Arm 14 kann ebenfalls verschiebbar an dem Balken 12 angeordnet sein, ist jedoch vorteilhafterweise starr mit dem Balken 12 verbunden, beispielsweise mittels Verschrauben oder Verschweißen oder einstückig. Die Längsachse L1 des ersten Arms 14 und die Richtung der linearen Verschiebung der beiden Arme 14, 16 relativ zueinander, welche insbesondere parallel zur Längsachse LB des Balkens 12 ausgerichtet ist, spannen somit eine Ebene auf. The second arm 16 is at the beam 12 slidably arranged. The first arm 14 can also be moved on the beam 12 However, it is advantageously rigid with the beam 12 connected, for example by means of screwing or welding or in one piece. The longitudinal axis L1 of the first arm 14 and the direction of linear displacement of the two arms 14 . 16 relative to each other, which in particular parallel to the longitudinal axis LB of the beam 12 is aligned, thus spanning a plane.

Der Balken 12 und die beiden Arme 14, 16 bilden insbesondere einen im Wesentlichen U-förmigen Rahmen. Die Arme 14, 16 liegen in einer gemeinsamen Ebene, die insbesondere durch die lineare Bewegung der beiden Arme 14, 16 gegeneinander und die Längsrichtung L1 des ersten Arms 14 aufgespannt wird. Die Arme 14, 16 können parallel zueinander ausgerichtet sein. The bar 12 and the two arms 14 . 16 in particular form a substantially U-shaped frame. The poor 14 . 16 lie in a common plane, in particular by the linear movement of the two arms 14 . 16 against each other and the longitudinal direction L1 of the first arm 14 is spanned. The poor 14 . 16 can be aligned parallel to each other.

Der Balken 12 kann einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Weiterhin kann in einer Ausführungsform der Balken 12 an einer Seitenfläche eine erste Zahnung 19 aufweisen, in welche ein an dem auf dem Balken 12 verschiebbaren zweiten Arm 16 drehbar gelagertes erstes Zahnrad eingreifen kann. Dazu kann an dem zweiten Arm 16 eine Hülse 16c angeordnet werden, welche von dem Balken 12 durchsetzt wird. Das erste Zahnrad ist in der Hülse 16c derart angeordnet, dass die Zahnung des ersten Zahnrads in die erste Zahnung 19 des Balkens 12 eingreift. Das erste Zahnrad kann mittels eines Betätigungselements 16d, welches beispielsweise nach Art einer Flügelschraube ausgebildet sein kann, von einem Benutzer gedreht werden. Durch das erste Zahnrad und die erste Zahnung 19 des Balkens 12 wird ein Antrieb nach Art eines Zahnradantriebs gebildet, mittels welchem eine Verschiebung des zweiten Arms 16 auf dem Balken 12 in Längsrichtung des Balkens 12 ermöglicht wird. The bar 12 may have a substantially rectangular cross-section. Furthermore, in one embodiment, the beam 12 on a side surface a first toothing 19 in which one on the on the beam 12 sliding second arm 16 rotatably mounted first gear can engage. This can be done on the second arm 16 a sleeve 16c which are arranged by the beam 12 is enforced. The first gear is in the sleeve 16c arranged such that the toothing of the first gear in the first toothing 19 of the beam 12 intervenes. The first gear can by means of an actuating element 16d , which may be formed, for example, in the manner of a thumbscrew, are rotated by a user. Through the first gear and the first toothing 19 of the beam 12 a drive is formed in the manner of a gear drive, by means of which a displacement of the second arm 16 on the beam 12 in the longitudinal direction of the beam 12 is possible.

Um ein ungewolltes Verschieben des zweiten Arms 16 entlang des Balkens 12 zu vermeiden, kann an der Hülse 16c ein federbelasteter Sperrhebel 16e derart angeordnet sein, dass ein freies Ende 16f in die erste Zahnung 19 des Balkens 12 eingreift, wenn der Sperrhebel 16e durch das Federelement belastet ist. Der Sperrhebel 16e kann gegen die Kraft des Federelements derart betätigt werden, dass das freie Ende 16f außer Eingriff mit der ersten Zahnung 19 kommt, so dass ein Verschieben des zweiten Arms 16 entlang des Balkens 12 insbesondere durch Drehen des Betätigungselements 16d ermöglicht wird. To accidentally move the second arm 16 along the beam 12 To avoid, may be on the sleeve 16c a spring-loaded locking lever 16e be arranged such that a free end 16f in the first teeth 19 of the beam 12 engages when the locking lever 16e is loaded by the spring element. The locking lever 16e can be operated against the force of the spring element such that the free end 16f out of engagement with the first teeth 19 comes, allowing a shifting of the second arm 16 along the beam 12 in particular by turning the actuating element 16d is possible.

An dem Balken 12 kann ein drittes Blatt 30 mittels eines Verbindungselements 32 angeordnet sein (vgl. 3). Das dritte Blatt 30 kann mittels des Verbindungselements 32 entlang des Balkens 12 verschiebbar angeordnet sein. Dazu kann beispielsweise eine Hülse 52 vorgesehen sein, welche von dem Verbindungselement 32 durchsetzt wird und an welcher ein Aufsetzelement 53 angeordnet ist, welches eine Durchgangsöffnung 53a aufweist. Die Durchgangsöffnung 53a kann auch in Längsrichtung geschlitzt ausgebildet sein. In die Durchgangsöffnung 53a greift der Balken 12 ein. Insbesondere wird die Durchgangsöffnung 53a von dem Balken 12 durchsetzt. Dabei verlaufen die Längsrichtung LB des Balkens 12 und die Längsrichtung des Verbindungselements 32 insbesondere senkrecht zueinander. Eine Verschiebung des Verbindungselements 32 gegenüber dem Balken 12 erfolgt im Wesentlichen durch Verschiebung der Hülse 52 auf dem Balken 12, wobei der Balken 12 seine Lage in der Durchgangsöffnung 53a variiert. Gewünschtenfalls kann ein Arretiermechanismus vorgesehen sein. At the beam 12 may be a third leaf 30 by means of a connecting element 32 be arranged (cf. 3 ). The third sheet 30 can by means of the connecting element 32 along the beam 12 be arranged slidably. For this example, a sleeve 52 be provided, which of the connecting element 32 is penetrated and on which a Aufsetzelement 53 is arranged, which has a passage opening 53a having. The passage opening 53a can also be slotted in the longitudinal direction. In the passage opening 53a the beam engages 12 one. In particular, the passage opening becomes 53a from the beam 12 interspersed. In this case, the longitudinal direction LB of the beam run 12 and the longitudinal direction of the connecting element 32 in particular perpendicular to each other. A displacement of the connecting element 32 opposite the beam 12 essentially takes place by displacement of the sleeve 52 on the beam 12 , where the bar 12 its location in the passage opening 53a varied. If desired, a locking mechanism may be provided.

Um die Neigung des drittes Blattes 30 gegenüber der durch die Längsachse L1 des ersten Arms 14 und die Richtung der linearen Verschiebung aufgespannten Ebene variieren zu können, kann beispielsweise die Hülse 52 gegen das Aufsetzelement 53 schwenkbar angeordnet sein (nicht dargestellt). To the slope of the third leaf 30 opposite to the longitudinal axis L1 of the first arm 14 and the direction of the linear displacement plane spanned to vary, for example, the sleeve 52 against the attachment 53 be arranged pivotally (not shown).

Das Verbindungselement 32 und damit das dritte Blatt 30 kann auch senkrecht zur linearen Bewegung der beiden Arme 14, 16 und somit insbesondere parallel zur Längsachse l1 des ersten Arms 14 verschiebbar angeordnet sein. Dazu kann an dem Verbindungselement 32 eine zweite Zahnung 34 vorgesehen sein. Beispielsweise an der Hülse 52 kann ein zweites Zahnrad derart angeordnet werden, dass die Zahnung des zweiten Zahnrads in die zweite Zahnung 34 des Verbindungselements 32 eingreift. An dem zweiten Zahnrad kann ein Betätigungselement 54, welches beispielsweise nach Art einer Flügelschraube ausgebildet sein kann, angeordnet sein, um dem Benutzer auf einfache Art und Weise das Drehen des Zahnrads ermöglichen zu können. Das zweite Zahnrad und die zweite Zahnung 34 bilden einen Antrieb zur linearen Bewegung des Verbindungselements 32 quer zur Längsrichtung LB des Balkens 12. The connecting element 32 and thus the third leaf 30 can also be perpendicular to the linear movement of the two arms 14 . 16 and thus in particular parallel to the longitudinal axis l1 of the first arm 14 be arranged slidably. This can be done on the connecting element 32 a second toothing 34 be provided. For example, on the sleeve 52 a second gear can be arranged such that the toothing of the second gear in the second toothing 34 of the connecting element 32 intervenes. On the second gear, an actuating element 54 , which may be formed for example in the manner of a thumbscrew, be arranged to enable the user in a simple manner, the rotation of the gear can. The second gear and the second toothing 34 form a drive for linear movement of the connecting element 32 transverse to the longitudinal direction LB of the beam 12 ,

Um ein ungewolltes Verschieben des Verbindungselements 32 gegenüber der Hülse 52 zu verhindern, kann an der Hülse 52 ein Sperrhebel 55 angeordnet sein, welcher mit einem freien Ende 55a belastet durch eine Feder in die zweite Zahnung 34 des zweiten Verbindungselements 32 eingreift. Wird der Sperrhebel 55 gegen die Kraft der Feder ausgelenkt, kommt das freie Ende 55a des Sperrhebels 55 außer Eingriff mit der zweiten Zahnung 34, so dass eine Verschiebung des Verbindungselements 32 gegenüber der Hülse 52 erfolgen kann. To unintentionally move the connecting element 32 opposite the sleeve 52 can prevent, on the sleeve 52 a locking lever 55 be arranged, which with a free end 55a loaded by a spring in the second toothing 34 of the second connecting element 32 intervenes. Will the locking lever 55 deflected against the force of the spring comes the free end 55a of the locking lever 55 out of engagement with the second toothing 34 , allowing a displacement of the connecting element 32 opposite the sleeve 52 can be done.

Die Betätigungselemente 16d, 54 können schwenkbar mit den entsprechenden Zahnrädern verbunden sein, um die Betätigungselemente 16d, 54 nach Benutzung in die durch die lineare Bewegung der Arme 14, 16 und die Längsachse L1 des ersten Arms 14 aufgespannte Ebene oder in eine Ebene parallel zu dieser zu schwenken, damit sie während der Operation nicht stören. The actuators 16d . 54 can be pivotally connected to the corresponding gears to the actuators 16d . 54 after use in by the linear movement of the arms 14 . 16 and the longitudinal axis L1 of the first arm 14 Panning plane or in a plane parallel to this pivot so that they do not interfere during the operation.

Das dritte Blatt 30 weist eine Anlagefläche 30a auf, welche im Wesentlichen senkrecht zu der durch die lineare Bewegung der beiden Arme 14, 16 und die Längsachse L1 des ersten Arms 14 aufgespannte Ebene verläuft und welche an dem Gewebe zur Anlage kommt. Um ein Abrutschen zu verhindern, kann die Anlagefläche 30a strukturiert ausgebildet sein, beispielsweise mit einer Riffelung oder Rillen. Das dritte Blatt 30 ist vorteilhafterweise um eine Schwenkachse 37 gelagert an dem Verbindungselement 32 angeordnet. Dazu weist das dritte Blatt 30 an einer Fläche 30b, welche insbesondere senkrecht zu der Anlagefläche 30a ausgebildet ist, einen Befestigungsabschnitt 30d auf, welcher in einer Ausnehmung 36 des Verbindungselements 32 eingreift und vorzugsweise gegen Herausrutschen mittels einer Kugelrastung gesichert ist. The third sheet 30 has a contact surface 30a on which is substantially perpendicular to that due to the linear motion of the two arms 14 . 16 and the longitudinal axis L1 of the first arm 14 spanned plane runs and which comes to the tissue to the plant. To prevent slipping, the contact surface 30a be formed structured, for example with a corrugation or grooves. The third sheet 30 is advantageously about a pivot axis 37 mounted on the connecting element 32 arranged. This is indicated by the third sheet 30 on a surface 30b , which in particular perpendicular to the contact surface 30a is formed, a fastening portion 30d on which is in a recess 36 of the connecting element 32 engages and is preferably secured against slipping out by means of a ball catch.

Eine Sicherung des dritten Blatts 30 gegen Abrutschen kann erreicht werden, wenn an der Anlagefläche 30a an der dem Befestigungsabschnitt 30d abgewandten Kante eine Fläche 30c im Wesentlichen senkrecht zur Anlagefläche 30a angeordnet ist, welche ein Hintergreifen ermöglicht. A backup of the third sheet 30 against slipping can be achieved if at the contact surface 30a at the attachment portion 30d opposite edge of a surface 30c essentially perpendicular to the contact surface 30a is arranged, which allows a grasping behind.

Um die Anlagemöglichkeiten des Blatts 30 zu verbessern, kann die Anlagefläche 30a gewölbt ausgebildet sein. To the investment options of the sheet 30 can improve the contact surface 30a be formed arched.

Sowohl an dem freien Ende 14a des ersten Arms 14 als auch an dem freien Ende 16a des zweiten Arms 16 ist eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Stabs 60, an welchem ein Retraktorelement 70 angeordnet ist, angeordnet. Zur Vereinfachung ist im Folgenden die an den ersten Arm 14 angeordnete Befestigungsvorrichtung beschrieben, wobei die an dem Arm 16 angeordnete Befestigungsvorrichtung im Wesentlichen funktionsgleich aufgebaut ist. Both at the free end 14a of the first arm 14 as well as at the free end 16a of the second arm 16 is a fastening device for fixing a rod 60 at which a retractor element 70 is arranged. For simplicity, the following is the one on the first arm 14 arranged fixing device, wherein the on the arm 16 arranged fastening device is constructed substantially functionally identical.

Die Befestigungsvorrichtung ist als ein in einer Durchgangsöfffnung 20 des Arms 14 angeordnetes kugelartiges Element 40 ausgebildet. Die Durchgangsöffnung 20 kann eine konkav gewölbte Innenfläche aufweisen, wobei die Innenfläche insbesondere an die Oberfläche des kugelartigen Elements 40 angepasst ausgebildet ist. Ausgehend von der Durchgangsöffnung 20 ist in dem Arm 14 ein Schlitz 21 angeordnet. Der Schlitz 21 weist eine Weite W auf, welche verstellbar ist, beispielsweise mit Hilfe einer Stellschraube 22. Dazu durchsetzt die Stellschraube 22 den Schlitz 21. Auf einer Seite des Schlitzes 21, welcher der Stirnseite des entsprechenden Arms 14 zugewandt ist, verläuft die Stellschraube 22 in einer zylindrischen Bohrung, während die Stellschraube 22 auf der anderen Seite des Schlitzes 21 in eine Gewindebohrung eingreift. Die Stellschraube 22 ist beispielsweise von der Stirnseite des Arms 14 her zugänglich. Bei Eindringen der Stellschraube 22 in die Gewindebohrung kann beispielsweise die Weite W des Schlitzes 21 verringert werden. The fastening device is as one in a Durchgangsöfffnung 20 of the arm 14 arranged spherical element 40 educated. The passage opening 20 may have a concavely curved inner surface, wherein the inner surface in particular to the surface of the spherical element 40 adapted trained. Starting from the passage opening 20 is in the arm 14 a slot 21 arranged. The slot 21 has a width W, which is adjustable, for example by means of a set screw 22 , For this purpose, the set screw penetrates 22 the slot 21 , On one side of the slot 21 , which is the front of the corresponding arm 14 facing, the set screw runs 22 in a cylindrical bore while the set screw 22 on the other side of the slot 21 engages in a threaded hole. The adjusting screw 22 is for example from the front of the arm 14 accessible. When the adjusting screw penetrates 22 in the threaded hole, for example, the width W of the slot 21 be reduced.

Das kugelartige Element 40 weist eine Aufnahmeöffnung 41 auf, welche das kugelartige Element 40 quert, insbesondere zentral. Der Durchmesser der Aufnahmeöffnung 41 ist im unbelasteten Zustand geringfügig größer als der Durchmesser des aufzunehmenden Stabs 60. Ausgehend von der Aufnahmeöffnung 41 ist mindestens ein, vorzugsweise mehrere radial verlaufende Schlitze 44 angeordnet. Grundsätzlich wäre es möglich, dass die radial verlaufenden Schlitze 44 über die gesamte Länge der Aufnahmeöffnung 41 sich erstrecken, was jedoch bedeuten würde, dass diese das kugelartige Element 40 in mehrere Segmente teilen würden. Vorteilhafterweise verlaufen die Schlitze 44 nicht über die gesamte Länge der Aufnahmeöffnung 42, so dass durch die Schlitze 44 mehrere federnde Zungen an dem kugelartigen Element 40 gebildet werden. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform enden die Schlitze 44 abwechselnd an gegenüberliegenden Enden der Aufnahmeöffnung 41. Beispielsweise können von jedem Ende der Aufnahmeöffnung 41 jeweils vier Schlitze 44 ausgehen. The spherical element 40 has a receiving opening 41 on which the ball-like element 40 crosses, especially centrally. The diameter of the receiving opening 41 is slightly larger than the diameter of the male rod in the unloaded state 60 , Starting from the receiving opening 41 is at least one, preferably a plurality of radially extending slots 44 arranged. In principle, it would be possible for the radially extending slots 44 over the entire length of the receiving opening 41 extend, but this would mean that this is the spherical element 40 would divide into several segments. Advantageously, the slots extend 44 not over the entire length of the receiving opening 42 so through the slots 44 several resilient tongues on the spherical element 40 be formed. According to a particularly preferred embodiment, the slots end 44 alternately at opposite ends of the receiving opening 41 , For example, from each end of the receiving opening 41 four slots each 44 out.

Das kugelartige Element 40 kann aus einem Metall, aber auch aus einem elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, gefertigt sein. Alle weiteren Teile des Spreizers 10 sind vorzugsweise aus einer Titanlegierung gefertigt, um den Anforderungen an die Biokompatibilität, Aufbereitbarkeit und Artefakt-Vermeidung zu genügen. The spherical element 40 can be made of a metal, but also of an elastic material, such as rubber. All other parts of the spreader 10 are preferably made of a titanium alloy to meet the requirements for biocompatibility, processability and artifact avoidance.

Die Durchgangsöffnung 20 ist derart in dem Arm 14 angeordnet, dass der Mittelpunkt des kugelartigen Elements 40 in einem Abstand a zur Längsachse L1 des ersten Arm 14 beabstandet angeordnet ist, und zwar in Richtung auf den zweiten Arm 16. Die Durchgangsöffnung 20 des zweiten Arms 16 ist entsprechend derart in dem Arm 16 angeordnet, dass der Mittelpunkt des kugelartigen Elements 40 in einem Abstand a zur Längsachse L2 des zweiten Armt 16 beabstandet angeordnet ist, und zwar in Richtung auf den ersten Arm 14. The passage opening 20 is so in the arm 14 arranged that the center of the spherical element 40 at a distance a to the longitudinal axis L1 of the first arm 14 spaced apart, in the direction of the second arm 16 , The passage opening 20 of the second arm 16 is accordingly in the arm 16 arranged that the center of the spherical element 40 at a distance a to the longitudinal axis L2 of the second arm 16 spaced apart, in the direction of the first arm 14 ,

Der Stab 60 weist ein erstes Ende 60a, ein zweites Ende 60b und eine Längsachse LS auf. An dem ersten Ende 60a ist das Retraktorelement 70 angeordnet. Das zweite Ende 60b kann einen unrunden Abschnitt 61 aufweisen, welcher beispielsweise die Form eines Außensechskants aufweist. Der Stab 60 mit dem daran angeordneten Retraktorelement 70 ist insbesondere in den 8 bis 10 detailliert dargestellt. Das Retraktorelement 70 kann als Blatt ausgebildet sein und kann an zwei gegenüberliegenden Kanten 71a, 71b, insbesondere der distalen und der proximalen Kante, abgewinkelt ausgebildet sein. Dabei kann eine der beiden Kanten 70a, 71b oder beide Kanten 71a, 71b gezahnt ausgebildet sein. The rod 60 has a first end 60a , a second end 60b and a longitudinal axis LS. At the first end 60a is the retractor element 70 arranged. The second end 60b can have a non-circular section 61 having, for example, the shape of an external hexagon. The rod 60 with the retractor element arranged thereon 70 is especially in the 8th to 10 shown in detail. The retractor element 70 may be formed as a sheet and may be on two opposite edges 71a . 71b , in particular the distal and the proximal edge, be formed angled. It can be one of the two edges 70a . 71b or both edges 71a . 71b toothed trained.

An dem Stab 60 oder dem Retraktorelement 70, bei dem in den 8 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel an dem Retraktorelement 70, ist ein Befestigungsvorsprung 80 angeordnet. Der Befestigungsvorsprung 80 ist als zylindrischer Abschnitt 82 ausgebildet, welcher, wie insbesondere in 5 erkennbar, in einen U-förmig ausgebildeten Kopf einer Pedikelschraube 100 einführbar ist. Um ein Herausrutschen des Befestigungsvorsprungs aus dem Kopf der Petikelschraube 100 zu verhindern, weist der Befestigungsvorsprung 80 gemäß einer Ausführungsform ein Halteelement 84 auf, welches beispielsweise als an der Stirnseite des zylindrischen Abschnitts 82 angeordnete Scheibe ausgebildet sein kann. At the bar 60 or the retractor element 70 in which in the 8th to 10 illustrated embodiment of the retractor element 70 , is a fastening tab 80 arranged. The fastening projection 80 is as a cylindrical section 82 formed, which, in particular in 5 recognizable, in a U-shaped head of a pedicle screw 100 is insertable. To slipping out of the attachment projection from the head of the petic screw 100 To prevent, has the fastening projection 80 according to one embodiment, a holding element 84 on, which, for example, as on the front side of the cylindrical portion 82 arranged disc can be formed.

In den 11 bis 13 ist ein Stab 60 mit einer alternativen Ausführungsform des Retraktorelements 70‘ dargestellt. Das Retraktorelement 70‘ ist als rechteckiges oder rundes Retraktorelement 70‘ ausgebildet, dessen Breite oder Durchmesser im Wesentlichen dem Durchmesser des Stabs 60 entspricht und welches somit deutlich kleiner als das in den 8 bis 10 dargestellte Retraktorelement 70 ausgebildet ist. Ein derartig kleines Retraktorelement 70‘ kann insbesondere bei Operationen im Bereich des lumbosakralen Übergangs eingesetzt werden. Das Retraktorelement 70‘ kann eine profilierte Oberfläche aufweisen, um ein Abrutschen am Gewebe zu verhindern. Bei diesem Ausführungsbeispiel des Stabs ist der Befestigungsvorsprung 80 vorteilhafterweise direkt an dem Stab 60 statt an dem Retraktorelement 70 angeordnet. In the 11 to 13 is a bar 60 with an alternative embodiment of the retractor element 70 ' shown. The retractor element 70 ' is as a rectangular or round retractor element 70 ' formed, whose width or diameter substantially the diameter of the rod 60 corresponds and which therefore significantly smaller than that in the 8th to 10 illustrated retractor element 70 is trained. Such a small retractor element 70 ' can be used in particular in operations in the area of the lumbosacral transition. The retractor element 70 ' may have a profiled surface to prevent slippage on the tissue. In this embodiment of the rod, the fastening projection 80 advantageously directly on the rod 60 instead of the retractor element 70 arranged.

Zur Positionierung der Retraktorelemente 70, 70‘ wird zunächst die Stellschraube 22 soweit gelöst, dass das kugelartige Element 40 in der Durchgangsöffnung 20 drehbar gelagert angeordnet ist. Anschließend wird der Stab 60 in die Aufnahmeöffnung 42 des kugelartigen Elements 40 eingeführt soweit, bis die gewünschte axiale Positionierung des Stabs 60 relativ zu dem kugelartigen Element 40 erreicht ist. Anschließend kann der Stab 60 sowohl um seine Längsachse LS gedreht als auch gemeinsam mit dem kugelartigen Element 40 in der Durchgangsöffnung 20 gekippt werden, bis die gewünschte Positionierung des Stabs 60 und insbesondere des Retraktorelements 70, 70‘ erreicht ist. Anschließend wird die Stellschraube 22 in dieser Position angezogen, so dass einerseits das kugelartige Element 40 in der Durchgangsöffnung 20 fixiert wird und gleichzeitig der Stab 60 in dem kugelartigen Element 40 klemmend gehalten wird. Falls im Verlauf der Operation bereits Pedikelschrauben 100 in benachbarten Wirbelkörpern positioniert wurden, ist die optimale Positionierung des Stabs 60 dann erreicht, wenn der Befestigungsvorsprung 80 in den U-förmigen Kopf einer der benachbarten Pedikelschrauben 100 eingeführt wurde und gleichzeitig mit dem Retraktorelement 70, 70‘ das umliegende Gewebe zurückgehalten wird. Dadurch ermöglicht der Spreizer 10 eine doppelte Funktionalität, nämlich einerseits das Rückhalten von Weichgewebe aus dem Operationsgebiet und andererseits nach Positionierung der Befestigungsvorsprünge 80 an den Wirbelkörpern bzw. der in den Wirbelkörpern befestigten Pedikelschrauben 100 eine Distraktion zum Aufspreizen des Zwischenwirbelraums durch Aufspreizen der beiden Arme 14, 16 entlang des Balkens 12 und dadurch Vergrößerung des Abstands der beiden benachbarten Wirbelkörper, in welchen die Pedikelschrauben 100 befestigt sind. For positioning of the retractor elements 70 . 70 ' First, the set screw 22 so far solved that the ball-like element 40 in the passage opening 20 is arranged rotatably mounted. Then the staff 60 in the receiving opening 42 of the spherical element 40 introduced until the desired axial positioning of the rod 60 relative to the spherical element 40 is reached. Then the rod can 60 both rotated about its longitudinal axis LS and in common with the spherical element 40 in the passage opening 20 be tilted until the desired positioning of the rod 60 and in particular the retractor element 70 . 70 ' is reached. Then the set screw 22 attracted in this position, so that on the one hand the spherical element 40 in the passage opening 20 is fixed and at the same time the staff 60 in the spherical element 40 is held clamped. If in the course of surgery already pedicle screws 100 positioned in adjacent vertebral bodies, is the optimal positioning of the rod 60 then reached when the fastening projection 80 into the U-shaped head of one of the adjacent pedicle screws 100 was introduced and simultaneously with the retractor element 70 . 70 ' the surrounding tissue is retained. This allows the spreader 10 a double functionality, on the one hand the retention of soft tissue from the operating area and on the other hand after positioning of the fastening projections 80 on the vertebral bodies or the pedicle screws fastened in the vertebral bodies 100 Distraction to spread the disc space by spreading the two arms 14 . 16 along the beam 12 and thereby increasing the distance of the two adjacent vertebral bodies, in which the pedicle screws 100 are attached.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

10, 10‘10, 10 ': Spreizer spreader
1414: erster Arm first arm
14a14a: freies Ende free end
14b14b: zweites Ende second end
1616: zweiter Arm second arm
16a16a: freies Ende free end
16b16b: zweites Ende second end
16c16c: Hülse shell
16d16d: Betätigungselement actuator
16e16e: Sperrhebel locking lever
16f16f: freies Ende free end
1919: erste Zahnung first teeth
2020: Durchgangsöffnung Through opening
2121: Schlitz slot
2222: Stellschraube screw
3030: drittes Blatt third leaf
30a30a: Anlagefläche contact surface
30b30b: Fläche area
30c30c: Fläche area
30d30d: Befestigungsabschnitt attachment section
3232: Verbindungselement connecting element
3434: zweite Zahnung second toothing
3636: Ausnehmung recess
3737: Schwenkachse swivel axis
4040: kugelartiges Element spherical element
4242: Aufnahmeöffnung receiving opening
4444: Schlitz slot
5252: Hülse shell
5353: Aufsetzelement nubbin
53a53a: Durchgangsöffnung Through opening
5454: Betätigungselement actuator
5555: Sperrhebel locking lever
55a55a: freies Ende free end
6060: Stab Rod
60a60a: erstes Ende first end
60b60b: zweites Ende second end
6161: unrunder Abschnitt untrue section
7070: Retraktorelement Retraktorelement
70‘70 ': Retraktorelement Retraktorelement
71a71a: Kante edge
71b71b: Kante edge
8080: Befestigungsvorsprung fixing projection
8282: zylindrischer Abschnitt cylindrical section
8484: Halteelement retaining element
100100: Pedikelschraube pedicle screw
L1L1: Längsachse des ersten Arms Longitudinal axis of the first arm
L2 L2: Längsachse des zweiten Arms Longitudinal axis of the second arm
LBLB: Längsachse des Balkens Longitudinal axis of the beam
LSLS: Längsachse des Stabs Longitudinal axis of the rod
aa: Abstand distance
WW: Weite width

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 2010/0274298 A1 [0003]

Claims

Spreader ( 10 ) for spinal surgery, with a first and a second arm ( 14 . 16 ), which are linearly displaceable by means of a displacement mechanism against each other and which each have a free end ( 14a . 16a ), wherein the longitudinal axis (L1) of the first arm ( 14 ) and the direction of linear displacement are at a first angle (α) to each other and span a plane, characterized in that each of the free ends ( 14a . 16a ) the poor ( 14 . 16 ) a fastening device for fixing a rod ( 60 ), on which a retractor element ( 70 . 70 ' ), wherein the fastening device as a in a through-hole ( 20 ) of the arm ( 14 . 16 ) arranged spherical element ( 40 ) is formed, which has a receiving opening ( 42 ) for receiving the rod ( 60 ), wherein on each of the arms ( 14 . 16 ) the center of the spherical element ( 40 ) by a distance (a) to the longitudinal axis (L1, L2) of the corresponding arm ( 14 . 16 ) is spaced apart, in the direction of the other of the arms ( 16 . 14 ).

Spreader according to claim 1, characterized in that starting from the passage opening ( 20 ) a slot ( 21 ) in the arm ( 14 . 16 ) is arranged, whose width (W) is adjustable, in particular by means of a set screw ( 22 ).

Spreader according to claim 1 or 2, characterized in that the inner surface of the passage opening ( 20 ) is concavely curved and in particular to the surface of the spherical element ( 40 ) adapted adapted.

Spreader according to one of the preceding claims, characterized in that the spherical element ( 40 ) is made of an elastic material.

Spreader according to one of the preceding claims, characterized in that the spherical element ( 40 ) starting from the receiving opening ( 42 ) at least one, preferably a plurality of radially extending slots ( 44 ), which preferably extends over less than the length of the receiving opening ( 42 ).

Spreader according to one of the preceding claims, characterized in that the rod ( 60 ) at its the retractor element ( 70 . 70 ' ) facing away from the end ( 60b ) a non-circular section ( 61 ), which is designed in particular as an external hexagon.

Spreader according to one of the preceding claims, characterized in that the retractor element ( 70 . 70 ' ) is formed as a sheet.

Spreader according to one of the preceding claims, characterized in that the retractor element ( 70 ) asymmetrically on the rod ( 60 ), wherein in particular the two retractor elements ( 70 ) at the two bars ( 60 ) are arranged mirror-symmetrically to each other.

Spreader according to one of the preceding claims, characterized in that the retractor element ( 70 ) on two opposite edges ( 70a . 70b ) is angled and the angled edges ( 70a . 70b ) are formed in particular serrated.

Spreader according to one of the preceding claims, characterized in that the retractor element ( 70 . 70 ' ) has a profiled surface at least in sections.

Spreader according to one of the preceding claims, characterized in that on the rod ( 60 ) or on the retractor element ( 70 ) a fastening projection ( 80 ) is arranged.

Spreader according to claim 11, characterized in that the fastening projection ( 80 ) is formed cylindrically with a longitudinal axis, wherein the longitudinal axis is preferably perpendicular to the longitudinal axis (LS) of the rod ( 60 ) or to the rectractor element ( 70 . 70 ' ) runs.

Spreader according to claim 11 or 12, characterized in that at the free end of the fastening projection ( 80 ) a holding element ( 84 ), which is preferably designed as a frontally arranged disc or at least partially circumferential collar.

Spreader according to one of the preceding claims, characterized in that the displacement mechanism as a bar ( 12 ), wherein the two arms ( 14 . 16 ) with the bar ( 12 ) form a substantially U-shaped frame and wherein at least one of the arms ( 16 ) on the bar ( 12 ) is arranged displaceably.

Spreader according to claim 14, characterized in that one of the arms ( 14 ) rigidly with the beam ( 12 ) connected is.

Spreader according to one of the preceding claims, characterized in that on the displacement mechanism between the two arms ( 14 . 16 ) a third sheet ( 30 ) by means of a connecting element ( 32 ) is arranged.

Spreader according to claim 16, characterized in that the third sheet ( 30 ) perpendicular to the linear movement of the arms ( 14 . 16 ) and vertical to the longitudinal axis (L1) of the first arm ( 14 ) and / or is arranged displaceable perpendicular to the plane.

Spreader according to claim 16 or 17, characterized in that the third sheet ( 30 ) about a pivot axis ( 37 ) pivotally mounted on the connecting element ( 32 ) is arranged stored.

Spreader according to one of claims 16 to 18, characterized in that the connecting element ( 23 ) on the bar ( 12 ) is arranged displaceably.