DE102016109619A1 - Eigenständig handhabbare Schautafel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine eigenständig handhabbare Schautafel (1), mit einer Seitenlänge von 10 cm oder mehr, bis hin zu beispielsweise 200 cm, beispielsweise Preisauszeichnungstafel, mit einem biegesteifen, plattenartigen Trägerteil (3) als Auflage für ein Informationselement (5), beispielsweise einem beschriebenen oder bedruckten Folienelement, beispielsweise auch Papierbogen, und/oder eines mit einer Adhäsions-Haftlage versehenen oder dadurch gestalteten Folienelementes, wobei weiter die Schautafel (1) ein drahtlos ansteuerbares Display (10) mit einer sichtbare Zeichen bildenden Schicht aufweist. Um eine Schautafel der in Rede stehenden Art mit erhöhter Funktionssicherheit bezüglich des Displays anzugeben, wird vorgeschlagen, dass eine Einrichtung (101) zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung der Schicht vorgesehen ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine eigenständig handhabbare Schautafel, mit einer Seitenlänge von 10 cm oder mehr, bis hin zu beispielsweise 200 cm, beispielsweise Preisauszeichnungstafel, mit einem biegesteifen, plattenartigen Trägerteil als Auflage für ein Informationselement, beispielsweise einem beschriebenen oder bedruckten Folienelement, beispielsweise auch Papierbogen, und/oder eines mit einer Adhäsions-Haftlage versehenen oder dadurch gestalteten Folienelementes, wobei weiter die Schautafel ein drahtlos ansteuerbares Display mit einer sichtbare Zeichen bildenden Schicht aufweist.
  • Stand der Technik
  • Schautafeln der in Rede stehenden Art sind bekannt. So wird zum Stand der Technik beispielsweise auf die DE 10 2013 106 821 A1 oder auch auf die EP 1 729 273 A1 verwiesen. Die Schautafel kann innerhalb eines Kraftfahrzeuges angeordnet sein oder auch alternativ außerhalb desselben angebracht sein. Bei einer Anordnung einer Schautafel innerhalb eines Fahrzeuges kann die Schautafel etwa in der Öffnung eines Lüftungsschlitzes gehaltert sein. Hierzu kann die Schautafel auch einen Einsteckvorsprung aufweisen, wie dieser in weiterem aus der DE 20 2010 008 288 U1 bekannt ist. Der Einsteckvorsprung kann ebenengleich mit der Schautafel im Übrigen ausgebildet sein oder im Querschnitt (leicht) abgewinkelt hierzu verlaufen.
  • Bekannt ist in diesem Zusammenhang weiter, das Trägerteil aus einem Aluminium- oder einem Aluminium-Verbundmaterial herzustellen, mit bevorzugt einer dem Informationselement zugewandten Kunststoffbeschichtung als Außenlage. Auch kann das Trägerteil als Kunststoff-Plattenteil ausgebildet sein, insbesondere hergestellt aus Polycarbonat oder Acryl, darüber hinaus auch aus Karbon. Die Schautafel bzw. das Trägerteil weist bspw. einen rechteckigen Grundriss auf.
  • Eine solche Schautafel ist zunächst günstig zur Verbindung mit einer Haftfolie, wie sie etwa aus der EP 0 833 747 B1 bekannt ist, ggf. auch in Form einer Hafttasche, wie sie aus der EP 0 930 597 B1 bekannt ist.
  • Ein Display, welches an dem plattenartigen Trägerteil der Schautafel anordbar ist, kann in Art eines bekannten E-Papers ausgebildet sein, bspw. zur Anzeige von Preis- und/oder Produktbeschreibungen. Texte oder Bilder werden hierbei bevorzugt dauerhaft angezeigt, ohne dass hierfür eine Erhaltungsspannung erforderlich ist. Die Anzeige auf dem Display kann jedoch zu einem späteren Zeitpunkt geändert werden.
  • Da solche Schautafeln, insbesondere bei Anordnung derselben in oder an einem Kraftfahrzeug, weiter insbesondere bei einer Anordnung in einem freistehenden, d. h. nicht beispielsweise in einem Verkaufsraum stehenden Kraftfahrzeug, kann sich die Problematik einstellen, dass der Text und/oder das Bild auf dem Display bei einer Umgebungstemperatur im Bereich des Displays von wenigen Graden, bspw. 0°, nicht mehr schaltbar und somit änderbar ist. Die Anzeige wirkt „eingefroren”. Höhere Umgebungstemperaturen von bspw. 40°C und mehr, wie diese bei Sonneneinstrahlung hinter einer Kraftfahrzeug-Windschutzscheibe, hinter welcher auch die Schautafel angeordnet sein kann, erreicht werden können, können zu demselben Effekt führen oder darüber hinaus ggf. auch zu weiteren Funktionsstörungen des Displays.
  • Die Offenbarung vorgenannter Druckschriften, insbesondere im Hinblick auf den Aufbau des Trägerteils und/oder den Aufbau der Haftfolie und/oder die Ausgestaltung einer Hafttasche wird hiermit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender Anmeldung, auch zu dem Zwecke, Merkmale dieser vorbekannten Ausbildungen in Ansprüche vorliegender Anmeldung einzubeziehen, einbezogen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, eine Schautafel der in Rede stehenden Art mit erhöhter Funktionssicherheit bezüglich des Displays anzugeben.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Schautafel gegeben, bei welcher eine Einrichtung zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung der Schicht vorgesehen ist.
  • Die vorgesehene Einrichtung ist so ausgelegt bzw. auslegbar, dass die auf das Display einwirkende Umgebungstemperatur bzw. die unmittelbar an dem Display, insbesondere an der die sichtbaren Zeichen bildenden Schicht messbare Temperatur in einem den vollen Funktionsumfang des Displays sicherstellenden Bereich gehalten wird bzw. durch eine Beeinflussung die Temperatur hin in diesen Bereich geregelt wird. So kann zufolge der Anordnung und Ausbildung einer solchen Einrichtung zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung eine mit einem solchen Display versehene Schautafel auch noch bis insbesondere auf die Schicht des Displays einwirkende Umgebungstemperaturen von –10°C und niedriger, bspw. bis hin zu –20 oder –30°C, andererseits aber auch bis zumindest +50°C und optimalerweise noch deutlich darüber hinaus, bspw. +60 oder +70°C nutzbar sein.
  • Es kann hierzu zugeordnet dem Display der Schautafel eine entsprechende Wärmeisolierung vorgesehen sein, weiter bspw. kann das Display oder zumindest die die sichtbaren Zeichen bildende Schicht des Displays in einer isolierenden Schicht eingebettet sein.
  • Darüber hinaus kann alternativ oder auch kombinativ zu einem oder mehreren der vorgeschlagenen Lösungen ein verstärkter, d. h. ein, eine größere Kapazität aufweisender Akkumulator oder eine Batterie vorgesehen sein, der oder die auch zur Ansteuerung des Displays genutzt wird und mittels elektrischem Strom bei Unterschreiten einer vorgegebenen Temperatur bspw. aktiv Wärme erzeugen kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruchs 1 oder zu Merkmalen weiterer Ansprüche erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruchs 1 oder des jeweiligen weiteren Anspruches oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • So kann zugeordnet dem Display und/oder der die sichtbaren Zeichen bildenden Schicht des Displays ein Temperatur-Fühler vorgesehen sein. Dieser misst stets oder in zeitlichen Abständen die an dem Display bzw. an der Schicht vorherrschende Ist-Temperatur. Eine Abweichung von einem vorgegebenen Betriebs-Temperaturbereich des Displays bzw. der Schicht nach unten und/oder oben kann zu einer entsprechenden temperaturregelnden Maßnahme führen.
  • Die Einrichtung kann, wie auch bevorzugt, in Abhängigkeit von einer gemessenen Ist-Temperatur aktivierbar sein, um so die an dem Display bzw. an der Schicht vorherrschende Temperatur auf einen vorgegebenen Arbeits-Temperaturbereich zu regeln und/oder die Temperatur in einem solchen Bereich zu halten.
  • So kann die Schautafel eine Steuerungseinrichtung aufweisen, zur temperaturabhängigen Auslösung einer Maßnahme zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung. Die Steuerungseinrichtung kann unmittelbar an der Schautafel angeordnet sein, bspw. zusammen mit einer das Display bzw. die Schicht ansteuernden Elektronik. Auch kann eine solche Steuerungseinrichtung entfernt zu der Schautafel vorgesehen sein, bei bspw. entsprechender Kommunikation zwischen der Steuerungseinrichtung und der Temperaturbeeinflussungseinrichtung der Schautafel. Eine solche Kommunikation kann bspw. über Funk erfolgen.
  • Zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung kann ein Latentwärmespeicher-Material vorgesehen sein.
  • Latentwärmespeicher oder sogenannte Phasenwechselmaterialien bzw. „Phase change materials” (PCM) weisen Materialien auf, die in einem begrenzten Temperaturbereich ihres Schmelzpunktes Energie in Form von Wärme aufnehmen können, ohne dass das Material hierbei selbst sich erwärmt. Dieser Effekt tritt auf bei einem Wechsel der Materialphase von fest nach flüssig oder von flüssig nach fest. Diese Eigenschaft des Latentwärmespeicher-Materials wird eingesetzt, um auch ohne weitere Energiezufuhr zu heizen oder zu kühlen.
  • Das Latentwärmespeicher-Material kann in einem im Wesentlichen unmittelbar das Display bzw. die die Zeichen bildende Schicht des Displays tragenden oder halternden Bereich bspw. des plattenartigen Trägerteils oder eines Halterungsteiles für das Display eingebettet sein. So sind bezüglich des Latentwärmespeicher-Materials bevorzugt Salzhydrate oder Paraffine vorgesehen. Bspw. Paraffine bieten die Möglichkeit diese mikroverkapselt in die Halterungs- oder Tragkonstruktion einzubetten.
  • Bei Bedarf kann der Latentwärmespeicher elektrisch aufgeheizt werden. Dies weiter bevorzugt unter Nutzung des schautafelseitig bevorzugt vorgesehenen Akkumulators bzw. der Batterie.
  • Darüber hinaus können zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung ein oder mehrere Peltier-Elemente vorgesehen sein. Solche Peltier-Elemente zeichnen sich durch eine vergleichsweise geringe Größe bezüglich ihrer Flächenerstreckung aus, darüber hinaus durch ein relativ geringes Gewicht.
  • Solche Peltier-Elemente werden elektrisch angeregt. Durch Umkehr der Stromrichtung ist mit einem Peltier-Element sowohl Kühlen als auch Heizen möglich. Bevorzugt liegt das hinsichtlich der Temperatur zu haltende bzw. zu beeinflussende Bauteil, hier bevorzugt das Display bzw. die die Zeichen bildende Schicht, an einer Breitseitenfläche des Peltier-Elementes an, welches entsprechend der gegebenen Stromrichtung heizt oder kühlt.
  • Darüber hinaus können zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung der Displayschicht auch übliche Kühleinrichtungen genutzt sein, bspw. eine Kühleinrichtung mit flüssigem oder gasförmigem Kältemittel und einem Kompressor.
  • Auch kann die Schautafel zur Beaufschlagung des Displays ein Lüfterrad aufweisen. Die Temperaturhaltung bzw. -beeinflussung erfolgt hier zufolge Luftumspülung des Displays. Ein solches Lüfterrad ist bevorzugt elektrisch antreibbar.
  • Zu einer Ergänzung eines Akkumulators bzw. einer Batterie der Schautafel können auch eine oder mehrere Solarzellen an der Schautafel gehaltert sein, insbesondere wenn weitere elektrische Stromabnehmer über das Display hinaus, wie bspw. elektrisch ansteuerbare Einrichtungen zur Temperaturhaltung und/oder -beeinflussung, vorgesehen sind.
  • Zufolge bevorzugt wahlweiser Anordnung eines elektronischen Displays kann eine Schautafel angegeben sein, welche zumindest einen drahtlos änderbaren Anzeigebereich aufweist. Gegebenenfalls neben weiteren, nicht elektronischen Anzeigen, wie insbesondere Informationselementen in Form von Papierbögen und/oder bspw. in Form einer Bedruckung des Trägerteils, ist so eine aufwandarme Änderung bspw. einer Preisangabe auf der Schautafel durchführbar.
  • Es können auch mehrere Displays, die unabhängig voneinander in oder an der Schautafel angeordnet sind, vorgesehen sein. Hinsichtlich einer Steuerung können diese Displays auch zusammenhängend ansteuerbar sein. Bevorzugt ist jedoch, dass sie jeweils eine eigenständige abgeschlossene Einheit bilden, die beispielsweise auch jeweils eigenständig bevorzugt austauschbar ist.
  • Die Schautafel kann auch mehrere Informationselemente, die auch mehrfach in den hier beschriebenen Weisen gesondert gehaltert sein können, aufweisen.
  • Ein Display ist bevorzugt über WLAN, Bluetooth oder auch Infrarot ansteuerbar. Über diese drahtlose Verbindung kann ferngesteuert eine Änderung der Anzeige erfolgen, ohne dass auf die Schautafel als solche zugegriffen werden muss.
  • Dies bietet bspw. Vorteile bei Nutzung einer solchen Schautafel in zu veräußernden Kraftfahrzeugen, da hier der Zugriff auf die Schautafel umständlich oder bei abgeschlossenen Kraftfahrzeugen erschwert ist.
  • In vorteilhafter Weise kann so eine stets aktualisierte Anzeige auf der Schautafel erreicht werden. Dies kann durch eine zuständige Person mittels Eingabe bspw. über einen Computer erfolgen, alternativ bspw. auch unter Nutzung eines Smartphones und einer entsprechenden App. Eine weitere technische Möglichkeit besteht darin, dass das Informationselement einen Code, insbesondere einen Barcode aufweist, welcher von einem Scanner erfasst wird und sodann basierend auf diesem Barcode, wegen der unmittelbaren Zuordnung, eine Verbindung vorzugsweise unmittelbar zwischen dem genannten Scanner dem Display – funktechnisch – erzeugt wird, so dass dann ggf. über einen dritten Speicher, in welchem die zugehörige Information, insbesondere ein zugehöriger Preis, hinterlegt ist, diese Information bzw. dieser Preis an das Display übertragen werden kann.
  • Das Display bzw. eine dem Display zugeordnete Steuereinheit weist bevorzugt eine eindeutige Identifikation auf, zur gezielten Ansteuerung und Programmierung des Displays.
  • Neben oder auch anstelle einer beispielhaften Preisinformation können auf dem Display auch weitere Produktinformationen aufgeführt sein.
  • Das Display kann mit weiteren technischen Funktionselementen, wie bspw. einem Akkumulator und/oder einem Funkmodul und/oder einer Steuereinheit, versehen sein. Die Funktionselemente und das Display können dabei in einem gemeinsamen Gehäuse vorgesehen sein, wobei das so gestaltete Displayelement insgesamt einer Vorderseite des Trägerteils zugeordnet sein kann.
  • Die Funktionselemente können darüber hinaus ggf. auch in einem gegenüber dem Display gesonderten Gehäuseteil oder Gehäuseteilabschnitt vorgesehen sein. So können diese Funktionselemente rückseitig des Trägerteils angeordnet sein, während auf der Vorderseite das Display angeordnet ist. Die elektrische Verbindung zwischen den Funktionselementen und dem Display kann in diesem Fall gegeben sein durch einen, insbesondere bevorzugt von dem Display überdeckten Durchbruch in dem Trägerteil, durch welchen Durchbruch die entsprechende Verkabelung geführt ist. Weiter kann die Verkabelung auch um einen Randbereich des Trägerteils herum zu dem Display geführt sein, bspw. in Form einer Folien-Leiterbahn.
  • Das Display und die ggf. gesonderten Funktionselemente können unmittelbar an dem Trägerteil befestigt sein. Bevorzugt wird diesbezüglich eine lösbare Verbindung. So können die zu befestigenden Teile mit einer Selbstklebeschicht versehen sein zur klebenden Anhaftung auf einer Breitseitenfläche (Vorderseite oder Rückseite) des Trägerteils. Ein Display ist insbesondere vorderseitig an der Schautafel, also der Sichtseite, welche ein Nutzer zur Erfassung der zu vermittelnden Informationen ansieht, sichtbar. Das Display kann vollständig auf der Vorderseite, d. h. der Sichtseite des Trägerteils oder der Schautafel angeordnet sein. Es kann auch nur hinsichtlichi seiner Oberfläche in diese integriert sein und in einem Durchbruch von rückwärtig beispielsweise in die Schautafel eingesetzt sein.
  • Insbesondere ist bevorzugt, dass eine Sicht-Außenfläche des Displays etwa ebenengleich zu einer Sicht-Außenfläche des Trägerteils angeordnet ist.
  • Auch kann bspw. die Anordnung des Displays an dem Trägerteil durch Nutzung einer an dem Trägerteil ausgebildeten bzw. an diesem verhafteten Hafttasche, wie diese aus dem Stand der Technik bekannt ist, gegeben sein. Darüber hinaus kann insbesondere das Display auch mittels einer an dem Trägerteil befestigten Haftfolie, weiter insbesondere auf der Vorderseite des Trägerteiles, festgelegt sein.
  • Die technischen Funktionselemente können zusammen mit dem Display in einer Umhüllung angeordnet sein und so insgesamt auf der Vorderseite des Trägerteils angeordnet sein. Die Umhüllung ist hierbei bevorzugt eine Tasche, weiter insbesondere eine Folientasche, die vorteilhafterweise zur Haftanordnung an der Vorderseite des Trägerteiles ausgebildet ist. Das Display ist so gegebenenfalls zusammen mit den Funktionselementen auswechselbar an dem Trägerteil anhaftbar.
  • Bei einer Anordnung des Displays ggf. zusammen mit den Funktionselementen hinter einer Folie oder in einer Folientasche ist die Folie bevorzugt so ausgelegt, dass die hierdurch überdeckten elektronischen Elemente vor Hitze geschützt sind.
  • Auch kann in dem Trägerteil, zugeordnet einem Bereich, in dem das Display angeordnet ist bzw. anzuordnen ist, eine oder mehrere Belüftungslöcher ausgebildet sein, um so einer Überhitzung des Displays besonders bei Anordnung der Schautafel in einem Kraftfahrzeug, bspw. hinter einer Windschutzscheibe, entgegenzuwirken.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann das Trägerteil einen fensterartigen Durchbruch aufweisen, wobei rückseitig des Trägerteils durch den Durchbruch von der Vorderseite, der Sichtseite sichtbar das Display angeordnet ist. Das Display ist durch den oder in dem Durchbruch sichtbar.
  • Bezüglich der Festlegung insbesondere des Displays, aber auch weiter bevorzugt der Funktionsteile, kann auch eine Steck- oder Einschubfestlegung erreicht sein. Hierzu kann insbesondere das Display bspw. im Umgriff von oben nach unten oder von einer Seite zur anderen Seite des Trägerteils an diesem angebracht sein. Zur lagesicheren Anbringung können an dem Trägerteil Nuten oder Rippen vorgesehen sein, die mit den Umgriffelementen des Displays zusammenwirken.
  • Insbesondere ist bevorzugt, dass auf einer der Sicht-Außenseite des Trägerteils gegenüberliegenden Außenseite des Trägerteils außerhalb des Durchbruchs ein Halterungselement für das Display angeordnet ist. Das Halterungselement ist so der unmittelbaren Erkennbarkeit durch einen Nutzer, der die Sicht-Außenseite des Trägerteils beziehungsweise der Schautafel insgesamt betrachtet, entzogen. Da eine solche Schautafel aber auch innerhalb eines Raumes frei aufgestellt sein kann, kann ein Nutzer natürlich, wenn er das Trägerteil bzw. die Schautafel in diesem Sinne von der Rückseite aus betrachtet, gegebenenfalls das Halterungselement erkennen.
  • Insbesondere ist bevorzugt, dass das Display an dem Halterungselement austauschbar gehaltert ist. Das Halterungselement selbst kann fest, insbesondere nur durch Zerstörung, aufhebbar mit dem Trägerteil oder der Schautafel insgesamt verbunden sein. Zwischen dem Display, gegebenenfalls einem rückwärtigen Fortsatz des Displays, und dem Halterungselement kann aber eine lösbare Verbindung gegeben sein.
  • In weiterer bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass auf der Schautafel auf der Sicht-Außenseite des Trägerelementes eine erste Folienlage, bevorzugt als Teil einer Aufnahmetasche für ein Informationselement, angebracht ist und dass die erste Folienlage in Überdeckung zu dem Durchbruch eine Ausnehmung aufweist. Diese Folienlage kann dazu dienen, die Halterung für das Informationselement, also insbesondere die Tasche insgesamt an dem Trägerteil zu befestigen. Die Folienlage kann beispielsweise mit der diesbezüglichen Sicht-Außenseite des Trägerteils verklebt sein. Dadurch, dass weiter bevorzugt die genannte Ausnehmung in dieser Folienlage in Überdeckung zu dem Durchbruch vorgesehen ist, liegt das Display – bezogen auf diese Folienlage – hinsichtlich seiner Sicht-Oberfläche gleichwohl unmittelbar frei.
  • Weiter bevorzugt ist jedoch, dass auf der Sicht-Außenseite des Trägerelementes eine zweite Folienlage aufgebracht ist, welche die erste Folienlage überdeckt und bevorzugt auch darüber hinaus greift, und dass die zweite Folienlage zur Überdeckung des Displays ausgebildet ist. Somit ist im Nutzungszustand das Display gleichwohl durch die zweite Folienlage abgedeckt und geschützt.
  • Auf der Sicht-Außenseite des Trägerteils kann auch eine fest verhaftete Folienlage angebracht sein, gegebenenfalls auch als einzige Folienlage, und das Display von dieser fest angebrachten Folienlage überdeckt sein. Eine solche festes Anbringung kann insbesondere durch eine Verklebung erreicht sein.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass die fest angebrachte Folienlage in einen Bereich übergeht, der nicht fest mit dem Trägerteil verbunden ist und durch beispielsweise Ausbiegen von dem Trägerteil distanzierbar ist. Somit kann in diesen Bereich zwischen dem Trägerteil und der ansonsten fest angebrachten Folienlage ein Informationselement aufgenommen werden, was sich im Nutzungszustand dann zwischen dem nicht fest angebrachten Bereich der Folienlage und dem Trägerteil befindet.
  • Auch kann die Schautafel unter elastischer Verbiegung mittels einer bevorzugt einseitig lösbar gehalterten Sonnenblende zugeordnet einem ihrer Endbereiche klemmgehaltert sein.
  • Bevorzugt wird hierzu zunächst die Sonnenblende einseitig gelöst und beiseite geschwenkt. Hiernach kann die Schautafel derart innenseitig der Windschutzscheibe angelegt werden, dass ein elastisch biegbarer Endbereich der Schautafel durch die wieder in ihre Halterungsstellung verbrachte Sonnenblende belastet wird. Durch die Sonnenblende wird der elastisch biegbare Endbereich der Schautafel durch die aufgebrachte Spannung gegen die Innenfläche der Windschutzscheibe gedrückt. Die Schautafel ist so gehaltert. Die Spannung, insbesondere Federspannung, resultiert bevorzugt allein aus dem Material der Schautafel beziehungsweise des plattenartigen Trägerteils und/oder der Plattengeometrie des Trägerteils.
  • Bevorzugt ist der elastisch biegbare Endbereich zungenartig gestaltet.
  • Auch kann der Endbereich im unbeeinflussten Zustand einer Abwinklung eine quer zu einer Längserstreckung der Schautafel verlaufende linienartige Übergangsformung aufweisen. Die elastische Verbiegung kann im Sinne einer Verringerung gegeben sein.
  • Bevorzugt erstreckt sich ein zungenartiger Abschnitt in einem stumpfen Winkel zur Ebenenerstreckung des anschließenden Trägerteils. Die Verringerung der Abwinklung kann bis hin zu einer Parallelität des Abwinklungsbereiches zu dem Trägerteil reichen, ggf. sogar darüber hinaus, womit quasi eine negative Abwinklung im belasteten Zustand erreichbar sein kann.
  • Die Verringerung der Abwinklung ist durch eine Belastung der in die Halterungsstellung und, weiter bevorzugt, in die Nutzungsstellung verbrachte Sonnenblende auf den Abwinklungsbereich gegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Ansicht gegen eine Schautafel einer ersten Ausführungsform;
  • 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II in 1;
  • 3 eine Schnittdarstellung gemäß 2, jedoch eine zweite Ausführungsform betreffend;
  • 4 die Ansicht gemäß dem Pfeil IV in 3;
  • 5 eine weitere der 2 im Wesentlichen entsprechende Schnittdarstellung, eine dritte Ausführungsform betreffend;
  • 6 eine Draufsicht auf eine Schautafel einer weiteren Ausführungsform;
  • 7 den Schnitt gemäß der Linie VII-VII in 6;
  • 8 einen Schnitt gemäß 7, eine weitere Ausführungsform einer Schautafel betreffend;
  • 9 die Schautafel gemäß 8 in perspektivischer Darstellung;
  • 10 eine Schnittdarstellung durch den, ein drahtlos ansteuerbares Display aufweisenden Bereich einer Schautafel in einer weiteren Ausführungsform;
  • 11 einen Schnitt gemäß 10, betreffend eine weitere Ausführungsform;
  • 12 eine weitere alternative Ausgestaltung in einem Schnitt gemäß 10;
  • 13 den Schnitt gemäß 10, eine weitere Ausführungsform betreffend;
  • 14 in Draufsicht eine Schautafel in einer weiteren Ausführungsform;
  • 15 den vergrößerten Schnitt XV-XV in 14;
  • 16 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einer an einer Sonnenblende angebrachten Schautafel;
  • 17 eine der 16 entsprechende Darstellung bei Anordnung einer Schautafel in Form eines Steckelements zur Anordnung hinter der Windschutzscheibe;
  • 18 eine weitere schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einer auf einem Dach aufgebrachten Schautafel;
  • 19 in schematischer perspektivischer Darstellung einen Schreibtisch mit einer a1 Schreibunterlage ausgebildeten Schautafel sowie einer als Wandtafel ausgebildeten Schautafel;
  • 20 eine schematische Darstellung der drahtlosen Ansteuerung einer Mehrzahl von Schautafeln betreffend;
  • 21 in schematischer Schnittdarstellung eine an einer Sonnenblende eines Kraftfahrzeugs klemmgehalterte Schautafel;
  • 22 eine der 21 entsprechende Darstellung, eine alternative Befestigung betreffend;
  • 23 in perspektivischer Darstellung eine Schautafel mit einem anordbaren Halter für ein drahtlos ansteuerbares Display, eine weitere Ausführungsform betreffend;
  • 24 den Schnitt durch die Schautafel mit angeordnetem Halter;
  • 25 eine der 23 entsprechende Darstellung, eine weitere Ausführungsform betreffend;
  • 26 den Schnitt durch einen Steckverbindungsbereich der Ausführungsform gemäß 25;
  • 27 eine im Querschnitt durch eine Trägerplatte mit daran angebrachtem Display;
  • 28 eine Darstellung gemäß 27, wobei das Display rückseitig der Trägerplatte rastgehaltert ist;
  • 29 eine Ausschnitts-Draufsicht auf die Rückseite des Trägerteils gemäß 28, bei abgenommenem Display;
  • 30 eine perspektivische Ansicht eines Halterungsteils für das Display;
  • 31 eine Darstellung der Trägerplatte mit darauf aufgebrachter Folienabdeckung, im Zustand der Öffnung der Folienabdeckung zum Austausch eines Informationselementes;
  • 32 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 31, bei geschlossener Folienabdeckung, entlang der Linie XXXII-XXXII in 31;
  • 33 ein Trägerteil mit zwei Displays;
  • 34 ein Trägerteil mit einem von einer mit dem Trägerteil fest verhafteten Folie überdeckten Display;
  • 35 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 34, geschnitten entlang der Linie XXXV-XXXV in 34;
  • 36 eine Rückansicht auf das Trägerteil mit einem weiteren Halterungselement für das Display;
  • 37 eine Querschnittsdarstellung anknüpfend an die Querschnittsdarstellung der 24 bezüglich einer weiteren diesbezüglichen Ausführungsform; und
  • 38 eine Explosionsdarstellung bezüglich der Ausführungsform der 37.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den 1 und 2, eine Schautafel 1, die etwa einen rechteckigen Grundriss aufweist, mit einem Seitenverhältnis von 1:1,5 bis 1:3 und einer längeren Kantenlänge von 10 bis 150 cm. Sie dient bspw. als Preisauszeichnungstafel für ein Kraftfahrzeug 2.
  • Die Schautafel 1 weist ein biegesteifes plattenartiges Trägerteil 3 auf. Das Trägerteil 3 besteht bspw. aus einem Aluminium-Verbundwerkstoff. Alternativ kann auch ein massives Aluminiumteil vorliegen, ggf. ein Karbonteil oder ein Teil aus sonstigem Massivkunststoff, bspw. aus Polykarbonat.
  • Auf dem Trägerteil 3 ist einseitig, bei den Ausführungsbeispielen einer Vorderseite 4 zugeordnet, ein Informationselement 5 angeordnet. Es kann sich bspw. um ein bedrucktes Papier handeln.
  • Das Trägerteil 3 kann insbesondere auf der Vorderseite 4 mit einer Kunststofflage überzogen sein. Bevorzugt ist diesbezüglich eine Polyesterbeschichtung.
  • Die Informationselemente 5 sind bevorzugt zur auswechselbaren Anhaftung auf der Vorderseite 4 des Trägerteiles 3 ausgebildet.
  • So kann ein Informationselement 5 in Form eines bedruckten Papiers gemäß der Ausführungsform in den 1 und 2 in einer Folientasche 6 aufgenommen sein, welche Folientasche 6 auf der Vorderseite 4 mit dem Trägerteil 3 verhaftet ist. Die Folientasche 6 belässt einen Einschubschlitz für das Informationselement 5. Der Einschubschlitz ist allerdings weiter bevorzugt, siehe etwa auch 8, durch das einfache Hochheben der oberen Folie, nachstehend auch in Form einer Haftfolie 7 beschrieben, gegeben. Auch kann das Informationselement 5 eine bedruckte Folie sein, die zufolge Adhäsion an der Vorderseite 4 des Trägerteils 3 verhaftet ist. In den 6 und 7 sind solche selbsthaftenden Informationselemente mit dem Bezugszeichen 5' versehen.
  • Darüber hinaus kann ein Informationselement 5'' gebildet sein durch unmittelbare Bedruckung eines Bereiches des Trägerteils 3, insbesondere dessen Vorderseite 4. Ein solches Informationselement 5'' ist demnach nicht wechselbar.
  • In weiteren Ausführungsformen, bspw. gemäß den Darstellungen in den 8 und 9, kann eine Festlegung von Informationselementen 5 bspw. in Form von bedruckten Papierbögen über eine Haftfolie 7 gegeben sein. Eine solche Haftfolie 7 bildet eine Abdeckung für das Informationselement 5, welche Abdeckung an dem Trägerteil 3 durch Verhaftung befestigt ist. Dadurch, dass die Haftfolie 7 randseitig das Informationselement 5 überragt, liegt diese unmittelbar auf der Vorderseite 4 des Trägerteils 3 auf und kann dort anhaften.
  • Bei den in den 1 bis 9 dargestellten Ausführungsformen weist die Schautafel 1 einen quadratischen bis rechteckigen Grundriss auf. Weiter bevorzugt ist ein Einsteckabschnitt 8 ausgeformt. Mit diesem Einsteckabschnitt 8 kann die Schautafel 1 etwa in einem Kraftfahrzeug 2 steckgehaltert sein, bspw. durch Einstecken in einen Lüftungsschlitz (vgl. 17) oder jedenfalls ein Einstecken hinter der Windschutzscheibe.
  • Auch kann die Schautafel 1 zur Anordnung an einer Sonnenblende im Kraftfahrzeug 2 vorgesehen sein (vgl. 16), beispielsweise zufolge einer Steckverbindung, wie diese insbesondere aus der eingangs zitierten DE 10 2013 106 821 A1 bekannt ist. Weiter ist aus der vorbezeichneten Patentanmeldung auch die Ausbildung einer Schautafel 1 zur Anordnung auf einem Kraftfahrzeugdach bekannt. In diesem Fall weist die Schautafel 1 Magnetfüße 9 auf, zur Magnetverhaftung an einem metallischen Teil, hier bspw. an dem Kraftfahrzeugdach (vgl. 18).
  • Gemäß der Darstellung in 21 kann im Bereich einer Endseite der Schautafel 1 eine Abwinklung 25 vorgesehen sein, die im Querschnitt eine U-Form bildet. Hierbei ist der eine U-Schenkel 26 durch die Schautafel als solche gebildet und der andere U-Schenkel 27, der deutlich kürzer ist, als Übergreifschenkel für die Sonnenblende 28 ausgebildet. Die beiden U-Schenkel 26 und 27 sind durch einen U-Steg 29 verbunden. Dieser ist bevorzugt in seiner Länge an die Dicke der Sonnenblende 28 etwa angepasst.
  • Die Schautafel 1 ist mittels der Abwinklung 25 unter teilweiser Aufnahme der Sonnenblende 28 in dem U-Raum an der Sonnenblende 28 gehaltert.
  • 22 zeigt eine alternative Halterungsmöglichkeit einer Schautafel 1 unter Nutzung der Sonnenblende 28. Die Schautafel 1 kann gemäß der Darstellung in 7 ausgebildet sein, entsprechend mit einem gegenüber dem Trägerteil 3 abgewinkelt verlaufenden Einsteckabschnitt 8.
  • Zur Festlegung der Schautafel 1 hinter der Windschutzscheibe 30 wird zunächst, wie weiter bevorzugt, die Sonnenblende 28 einseitig aus einer nicht dargestellten Halterung gelöst und beiseite geschwenkt. Die Schautafel 1 wird hiernach innenseitig gegen die Windschutzscheibe 30 gelehnt, entsprechend mit den Informationselementen der Windschutzscheibe 30 zugewandt.
  • Zufolge der Abstützung der Abwinklung (Einsteckabschnitt 8) der Schautafel 1 an der Innenseite der Windschutzscheibe 30 ergibt sich eine Federwirkung mit Rückverlagerung der Sonnenblende 28 in die in 22 dargestellte Halterungsstellung, in welcher Stellung die Sonnenblende 28 insbesondere auf den Bereich der linienartigen Übergangsformung 30 zwischen dem Trägerteil 3 und dem winkelartigen Einsteckabschnitt 8 einwirkt.
  • Die Abwinklung (Einsteckabschnitt 8) wird hierdurch so belastet, dass diese sich gegenüber dem plattenartigen Trägerteil 3 verringert (zufolge Schwenkverlagerung in Richtung einer Parallelität zu dem Trägerteil 3). Die Schautafel 1 ist so zwischen der Windschutzscheibe 30 und der Sonnenblende 28 klemmgehaltert.
  • Neben den statischen Informationselementen 5'' bspw. in Form bedruckter Bereiche des Trägerteils 3 und den auswechselbaren Informationselementen 5 und 5' weist die Schautafel 1 bevorzugt ein weiteres Informationselement 5''' in Form eines drahtlos ansteuerbaren Displays 10 auf.
  • Das Display 10 ist bevorzugt wahlweise an dem Trägerteil 3 anordbar. Weiter bevorzugt arbeitet das Display 10 in Art eines E-Papers.
  • Das Display 10 ist weiter mit nicht näher dargestellten Funktionselementen 11 versehen, wie bspw. einem Akkumulator und/oder einem Funkmodul und/oder einer Steuereinheit. Display 10 und Funktionselemente 11 können in einem gemeinsamen Gehäuse 12 angeordnet sein.
  • Weitere mögliche Lösungen sehen vor, das Display 10 und die Funktionselemente 11 in getrennten Gehäusen aufzunehmen.
  • Die Schautafel 1 und somit insbesondere das Display 10 kann im Besonderen bei Anordnung der Schautafel 1 in einem Kraftfahrzeug 2, weiter insbesondere im Bereich der Windschutzscheibe 30, wie dies beispielhaft in den 16, 17 und 21, 22 dargestellt ist, verhältnismäßig großen Temperaturschwankungen unterliegen; dies weiter insbesondere dann, wenn das Kraftfahrzeug 2 mit der Schautafel 1 versehen ungeschützt den Wetterbedingungen ausgesetzt ist. So können bei sommerlichen Temperaturen in dem Kraftfahrzeug 2, insbesondere unmittelbar hinter der Windschutzscheibe 30 und somit im Bereich der Schautafel 1 Temperaturen von mehr als +40°C bis hin zu bspw. +60°C vorliegen. Dies kann zu einer Störung der Anzeige des Displays 10 führen, wie auch vergleichsweise niedrige Temperaturen. So können bspw. im Winter Temperaturen von 0°C bis hin zu –10 oder –20°C im Bereich des schautafelseitigen Displays 10 vorliegen. Dies kann zu einem „Einfrieren” der Anzeige auf der die sichtbaren Zeichen bildenden Schicht des Displays 10 führen. Eine ausgelöste Ansteuerung des Displays zur Schaltung einer neuen Anzeige kann bei solchen niedrigen Temperaturen fehlerhaft oder gar nicht durchgeführt werden.
  • Um die übliche Betriebstemperatur des Displays, insbesondere der die Zeichen bildenden Schicht des Displays zumindest annähernd zu halten bzw. die an dem Display vorherrschende Temperatur auf ein Maß zu regeln, welches einen ordnungsgemäßen Betrieb des Displays sicherstellt, ist eine Einrichtung 101 vorgesehen, die bevorzugt unmittelbar auf das Display 10 bzw. auf die die sichtbaren Zeichen bildenden Schicht des Displays 10 einwirkt oder eine entsprechende, die Temperatur ändernde Einwirkung vornimmt.
  • Gemäß den Darstellungen in den 1 bis 5 kann das Display 10 in einem an dem Trägerteil 3 der Schautafel 1 befestigten, ggf. einstückig mit diesem ausgebildeten Rahmen 102 gehaltert sein. Der Rahmen 102 kann zur einschiebenden Steckaufnahme des Displays 10 einseitig, bspw. im Bereich einer Schmalrandseite offen ausgestaltet sein.
  • Der Rahmen 102 belässt eine fensterartige Öffnung, durch welche die Anzeige des Displays 10 erkennbar ist.
  • Rückwärtig zu dieser Öffnung kann gemäß der Ausführungsform in den 1 und 2 das Trägerteil 3 durchgehend ausgebildet sein. Das Display 10 liegt in diesem Fall (vgl. 2) zumindest annähernd vollflächig mit ihrer rückseitigen Fläche auf dem Trägerteil 3 auf.
  • In dem das Display 10 umgebenden Material des Trägerteils 3, insbesondere in dem das Display 10 rückwärtig überdeckenden Wandabschnitt des Trägerteils 3 und/oder im Bereich des das Display 10 im Querschnitt U-förmig umfassenden Rahmens 102 kann als Einrichtung 101 ein Latentwärmespeicher-Material 103 eingebunden sein, bspw. ein mikroverkapseltes Paraffin.
  • Das Latentwärmespeicher-Material 103 ist bspw. in der Lage, unter Einfluss von Wärme, bspw. zufolge Sonneneinstrahlung, latent Wärme aufzunehmen, dies infolge eines Phasenwechsels des Latentwärmespeicher-Materials von fest zu flüssig. Bei bspw. nächtlicher Abkühlung kristallisiert die Schmelze aus, unter Abgabe von Kristillisationswärme, die die Temperaturhaltung im Bereich des Displays 10 in einem zulässigen Betriebstemperaturbereich unterstützt bzw. beeinflusst.
  • Auch kann umgekehrt ein solches Latentwärmespeicher-Material 103 zur Kühlung bei hohen Temperaturen herangezogen werden. Bei Überschreiten einer vorgegebenen Temperaturschwelle schmelzen die Kristalle des Latentwärmespeicher-Materials 103. Wärme wird latent durch die schmelzenden Kristalle aufgenommen, ohne dass das Latentwärmespeicher-Material 103 selbst sich erwärmt. Entsprechend wird die Temperatur an dem mit dem Latentwärmespeicher-Material 103 versehenen Bereich der Display-Halterung bzw. unmittelbar an dem Display 10 im Bereich der Schwelltemperatur der Kristalle gehalten.
  • In weiterer Ausgestaltung kann auch (zusätzlich oder allein) elektrisch auf das Latentwärmespeicher-Material 103 eingewirkt werden, insbesondere unter Nutzung einer elektrischen Widerstandsheizung. Hierzu kann weiter im Bereich der Schautafel 1 ein Akkumulator 104 o. dgl. vorgesehen sein.
  • Auch kann eine Steuerungseinrichtung 105 vorgesehen sein, die temperaturabhängig eine Maßnahme zur Temperaturhaltung bzw. -beeinflussung auslösen kann. So kann die Steuerungseinrichtung 105 in Verbindung mit einem Temperaturfühler 106 (bspw. NTC- oder PTC-Temperaturfühler) die aktuelle Ist-Temperatur im Bereich des Displays 10 erfassen und eine entsprechende Regelung der Einrichtung 101 zur Temperaturhaltung bzw. -beeinflussung auslösen.
  • Mittels einer beispielhaften elektrischen Widerstandsheizung kann bspw. über eine solche Einrichtung gesteuert eine Schmelze des Latentwärmespeicher-Materials 103 ausgelöst werden, um die Temperatur im Bereich des Displays 10 zu halten.
  • Zur Ergänzung des Akkumulators 104 kann, wie auch dargestellt, die Anordnung zumindest einer Solarzelle 107 insbesondere im Bereich der Vorderseite 4 der Schautafel 1 von Vorteil sein.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Einrichtung 101 ist in den 3 und 4 dargestellt. Hier ist die Einrichtung 101 in Form einer Anordnung von mehreren Peltier-Elementen 108 realisiert. Die Peltier-Elemente 108 werden über eine Steuerungseinrichtung 105 angesteuert.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu bei Anordnung des Displays 10 in dem Rahmen 102 des Trägerteiles 3 die Rückseite des Displays 10 in dem Trägerteil 3 freigestellt. Die Peltier-Elemente 108 sind bevorzugt unmittelbar auf die Rückseite des Displays 10 aufgebracht, bspw. mit der wärmeleitenden Gehäuseoberfläche verklebt.
  • Je nach über die Steuerungseinrichtung 105 geschalteter Stromrichtung ist über die Peltier-Elemente 108 ein Kühlen oder Heizen des Displays 10, insbesondere dessen Gehäuses erreichbar. Die Temperaturregelung kann hier, wie auch bevorzugt, unter Erfassung eines Ist-Wertes erreicht werden. Hierzu kann ein entsprechender Temperaturfühler 106 auf derselben Seite, hier der Rückseite des Displays 10 auf welcher auch die Peltier-Elemente 108 aufgebracht sind, befestigt sein.
  • In weiter alternativer Ausgestaltung kann die Einrichtung 101 auch durch ein elektrisch antreibbares Lüfterrad 109 gebildet sein. Letzteres wird angetrieben über einen bevorzugt über die Steuerungseinrichtung 105 ansteuerbaren Elektromotor 110.
  • Lüfterrad 109 und Elektromotor 110 sind in einem an der Rückseite 13 des Trägerteils 3 festgelegten Gehäuse 111 angeordnet, dies weiter bevorzugt rückwärtig des an dem Trägerteil 3 befestigten Displays 10. Die durch das aktivierte Lüfterrad 109 gegen die Rückseite des Displays 10 strömende Kühlluft tritt durch eine die Rückseite des Displays 10 freihaltende Öffnung 112 in dem Trägerteil 3.
  • In dem Gehäuse 111 sind Luftansaugöffnungen 113 und Luftausblasöffnungen 114 vorgesehen.
  • Die Laufradachse des Lüfterrades 109 kann, wie dargestellt, senkrecht ausgerichtet sein zu einer Flächenerstreckung des Displays 10.
  • Mit aktiviertem Lüfterrad 109 wird Kühlluft aus der Umgebung angesaugt und gegen die Rückseite des Displays 10 geblasen.
  • Die vorbeschriebenen Ausführungsformen zur Ausbildung einer Einrichtung 101 zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung des Displays 10 bzw. der die Zeichen bildenden Schicht des Displays können des Weiteren auch im Bereich eines nachstehend beschriebenen Halters 32 (vgl. 23 bis 26) oder auch im Bereich eines Halterungsteiles 45 bzw. 45', wie diese bspw. in den 28 bis 30 dargestellt sind, darüber hinaus in einem Rahmenteil 59 gemäß der Darstellung in den 37 und 38 ausgebildet sein. So kann ein solches Rahmenteil 59, das Display 10 umfassend, bspw. mit einem Latentwärmespeicher-Material 103 versehen sein.
  • Die Festlegung des Displays 10 und/oder der Funktionselemente 11 kann durch entsprechende Anordnung einer Haftfläche an dem Display 10 bzw. an den Funktionselementen 11 erreicht sein, über welche Haftfläche eine Anhaftung an dem Trägerteil 3, insbesondere auf dessen Vorderseite 4, ggf. aber auch auf dessen Rückseite 13, erreichbar ist (vgl. Ausführungsbeispiele in den 5 bis 9). Die Haftschicht kann bspw. ein Klebestreifen sein, welcher gegebenenfalls zur rückstandslosen Entfernung von dem Trägerteil 3 eingestellt ist.
  • Bei einer Anordnung von Display 10 und Funktionselementen 11 in einem gemeinsamen Gehäuse 12 ist diese Einheit auf der Vorderseite 4 des Trägerteiles 3 befestigt.
  • Alternativ ist auch eine Anordnung einer solchen Einheit, ggf. aber auch nur des Displays 10, auf der Rückseite 13 gemäß der Darstellung in 13 möglich, wobei in diesem Fall in dem Trägerteil 3 ein fensterartiger Durchbruch 14 vorgesehen ist, durch welchen das Display 10 sichtbar ist.
  • Weiter alternativ, wie schematisch in 10 dargestellt, kann das Display 10 auf der Vorderseite 4 und, ggf. in Überdeckung zu diesem, die Funktionselemente 11 auf der Rückseite 13 angeordnet sein. Ein Durchbruch 15 in dem Trägerteil 3 kann zur Durchführung von Leitungen 24 zwischen den Funktionselementen 11 und dem Display 10 dienen.
  • In dem Bereich, in dem insbesondere das Display 10 angeordnet ist bzw. anzuordnen ist, kann das Trägerteil 3 eine oder mehrere Belüftungslöcher 16 aufweisen, um so bspw. bei Anordnung einer so ausgebildeten Schautafel 1 hinter einer Windschutzscheibe, bei welcher Anordnung durchaus Temperaturen von über 80°C erreicht werden können, eine Lüftung zum Innenraum des Kraftfahrzeuges zu erreichen.
  • Die Festlegung des Displays 10, ggf. zusammen mit den Funktionselementen 11, kann des Weiteren gemäß der Darstellung in 11 auch über eine Haftfolie 7 erreicht sein, wie diese auch zur Festlegung von Informationselementen 5 an dem Trägerteil 3 dienen kann.
  • Auch kann das Display 10 ggf. zusammen mit den Funktionselementen 11 in einer Umhüllung 17 angeordnet sein (vgl. 12). Diese Umhüllung 17 ist ausgebildet zur haftenden Festlegung auf der Trägerteilfläche, insbesondere auf der Vorderseite 4. Bevorzugt ist die Umhüllung 17 zumindest zugewandt der Trägerteilfläche in Art einer Haftfolie gebildet.
  • Auch kann die Umhüllung 17 insgesamt hitzeschützend ausgebildet sein, um so auch bei Anordnung einer so ausgebildeten bzw. bestückten Schautafel 1 bspw. hinter einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges einen ordnungsgemäßen Betrieb des Displays 10 sicherzustellen.
  • Ein weiterer Lösungsvorschlag gemäß den 14 und 15 sieht eine Einschub- oder Einklipsanordnung des Displays 10, ggf. zusammen mit den Funktionselementen 11, vor. Hierzu erstreckt sich das Gehäuse 12 bzw. das Display 10 bevorzugt über eine Länge, die dem Abstand zweier parallel zueinander verlaufender Randkanten des Trägerteils 3 im Wesentlichen entspricht. Wie dargestellt, kann alternativ ein demgegenüber kürzer ausgebildetes Display 10 mit, diesen Abstand der parallel zueinander verlaufenden Randkanten überbrückenden Auslegern 18 versehen sein.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung sind die Ausleger 18, ggf. unmittelbar das Display 10 bzw. dessen Gehäuse 12, mit Hintergreifabschnitten 19 versehen, die durch randseitig des Trägerteils 3 vorgesehene, randoffene Ausbrüche 20 greifen und sich in der Festlegungsstellung zumindest abschnittweise auf der Rückseite 13 des Trägerteils 3 abstützen.
  • Zufolge des Durchgriffs der Ausleger 18 durch die Ausbrüche 20 ist eine Rastfestlegung ermöglicht. Einem Abgleiten des so festgelegten Displays 10 ist entgegengewirkt.
  • Auch kann ggf. unter Nutzung solcher Ausbrüche 20 das Display 10 über ein sich auch über die Rückseite 13 erstreckendes elastisches Band an dem Trägerteil 3 befestigt sein.
  • Weiter alternativ können anstelle der Ausbrüche 20 auch über die jeweilige Randkante des Trägerteils 3 hinausragende Vorsprünge vorgesehen sein, zur Sicherung des festzulegenden Displays 10 gegen Verlagerung.
  • Alternativ zu der vorbeschriebenen Ausgestaltung kann das Display 10 auch an einem Halter 32 befestigt sein. Der Halter 32 ist mit Bezug auf einen Grundriss im Wesentlichen U-förmig gestaltet, mit einem die U-Schenkel 33 und 34 verbindenden U-Steg 35. Auf dem U-Steg 35 ist außenseitig das Display 10 befestigt.
  • Die U-Schenkel 33 und 34 sind zur Zusammenwirkung mit parallel zueinander verlaufenden Randkanten des Trägerteils 3 ausgebildet und weisen hierzu der Materialstärke des Trägerteils 3 im Wesentlichen angepasste, aufeinander zu gerichtete nutartige Ausnehmungen 36 auf. So sind die U-Schenkel 33 und 34 zum rastenden Hintergreifen des Trägerteils 3 ausgebildet.
  • Darüber hinaus kann durch den Halter 32 das Display 10 zur zugewandten Präsentationsseite des Trägerteils 3 beabstandet werden. Ein sich hierbei gegebenenfalls ergebender Spalt zwischen dem U-Steg 35 und der zugewandten Breitseite des Trägerteils 3 kann durch einen beispielsweise angeformten Boden 37 unterseitig überdeckt sein. Über den Boden 37 kann darüber hinaus eine weitere Abstützung des Halters 32 an der Oberfläche des Trägerteils 3 erfolgen.
  • Darüber hinaus kann hierdurch eine Rutschsicherung gegeben sein. Auch kann eine solche Rutschsicherung beispielsweise durch eine entsprechende Oberflächenbehandlung im Bereich der Ausnehmungen 36 erreicht sein.
  • Auch kann beispielsweise die dem Trägerteil 3 zugewandte Randkante des Bodens 37 mit einer Selbstklebeschicht versehen sein, alternativ mit einem doppelseitigen Klebeband.
  • Die 25 und 26 zeigen eine alternative Ausgestaltung eines Halters 32. Dieser weist zugeordnet den U-Schenkeln 33 und 34 jeweils einen hakenförmigen Fortsatz 38 auf zum Durchgriff durch einen maßlich angepassten Schlitz 39 im Trägerteil 3.
  • Nach Durchsetzen des Schlitzes 39 und einer Abwärtsverlagerung des Halters 32 hintergreifen die Fortsätze 38 unter Abstützung an den unteren Randkanten der Schlitze 39 das Trägerteil 3.
  • Auch hier kann eine weitere Abstützung auf der Vorderseite des Trägerteiles 3 durch einen Boden 37 gegeben sein.
  • Bevorzugt ist der jeweilige Schlitz 39 in der Halterungsstellung des Halters 32 durch den zugeordneten U-Schenkel 33, 34 überdeckt.
  • Das Display 10 kann bspw. zur Anzeige eines Preises dienen, weiter bspw. eines Verkaufspreises des Kraftfahrzeuges 2.
  • Die Anzeige des Displays 10 ist drahtlos änderbar, bspw. unter Nutzung von Infrarot, Bluetooth oder WLAN.
  • Dies bietet die Möglichkeit einer Änderung der Displayanzeige von einem zur Schautafel 1 entfernten Ort, insbesondere von einem Ort außerhalb des Kraftfahrzeuges, bspw. über einen Computer oder ein Smartphone eines befugten Mitarbeiters oder auch per Fernauslösung durch eine zentrale Stelle.
  • Die Änderung der Displayanzeige mehrerer Schautafeln 1, die bspw. jeweils dem gleichen Fahrzeugtyp, weiter ggf. mit gleicher Ausstattung, zugeordnet sein können, kann von einer zentralen Stelle 21 erfolgen, so dass zentral bspw. eine Preisänderung für ein bestimmtes Kraftfahrzeug-Modell auch in mehreren Häusern zeitgleich durchgeführt werden kann.
  • Die Displays 10 sind durch dieselbe Ansteuerung änderbar.
  • Weiter kann durch dieselbe Ansteuerung auch ein Display 10 entsprechend änderbar sein, welches außerhalb eines Kraftfahrzeuges 2 angeordnet ist. Ein solches Display 10 außerhalb eines Kraftfahrzeuges kann bspw. Teil einer Wandtafel 22 sein, an welcher Wandtafel 22 auch eine Mehrzahl von drahtlos ansteuerbaren Displays 10 zur Anzeige bspw. der Preise verschiedener vorhandener Kraftfahrzeug-Modelle vorgesehen sein können. Auch kann das Display 10 Teil einer Schreibunterlage 23 sein.
  • Wandtafel 22 und/oder Schreibunterlage 23 können gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen und dem eingangs zitierten Stand der Technik als Schautafeln 1 mit einem Trägerteil 3 und weiteren Informationselementen 5 bis 5''' versehen sein.
  • Mit Bezug zu 27 ist dargestellt, dass das Trägerteil 3 in dem Durchbruch 14 das Display 10 so aufnehmen kann, dass eine Sichtseite 40 des Displays 10 mit einer Sichtseite 41 des Trägerteils 3 fluchtet oder annähernd fluchtete. Eine alternative Ausführungsform ist in den 36 bis 38 wiedergegeben. Danach liegt das Display insgesamt an der Rückseite des Trägerteils an und fluchtet entsprechend allenfalls die Vorderseite des Displays mit einer Rückseite des Trägerteils. Eine annähernde Fluchtung wird noch angenommen, wenn ein Überstand der Sichtseite 40 über die Sichtseite 41 oder ein Rückstand diesbezüglich im Bereich bis zu einer Hälfte oder zwei Drittel einer Dicke d des Trägerteils 3 gegeben ist.
  • Die nachstehend im Sinne einer Fluchtung beschriebenen Anordnungen des Displays können entsprechend auch jedenfalls so vorgesehen sein, dass in der angesprochenen Weise das Display hinter dem Trägerteil angeordnet ist.
  • Mit dem Begriff Display 10 ist hier bevorzugt die Gesamtheit eines eigentlichen Displays und von Funktionsteilen, wie sie vorstehend für das Display benannt sind, angesprochen. Insofern kann das Display 10 einen Aufnahmebereich 42 aufweisen, in dem eine oder mehrere der genannten Funktionsteile angeordnet sind. Das Display 10 und hierbei bevorzugt der Aufnahmebereich 42 können einseitig, gegenüberliegend oder auch umlaufend, einen Übergreifabschnitt 43 aufweisen, mit welchem sie über eine der Sichtseite 41 gegenüberliegenden Außenseite 44 des Trägerteils 3 übergreifen. In dem Übergreifabschnitt 43 kann eine Verrastung oder Verklebung oder in sonstiger Weise hergestellte Verbindung zwischen dem Trägerteil 3 und dem Display 10 erreicht sein.
  • Die Verhaftung kann bevorzugt lösbar vorgesehen sein, um ein Display 10 beispielsweise austauschen zu können. Hierzu kann beispielsweise eine Klettverbindung realisiert sein, indem ein Hakenelement auf der einen Seite, etwa dem Übergreifabschnitt 43, ausgebildet ist und auf der gegenüberliegenden Seite des Trägerteils 3 ein Ösenelement.
  • Im Weiteren kann auf der zugeordneten Seite des Trägerteils 3, also der Außenseite 44, jedenfalls im Bereich des Übergreifabschnittes 43 eine Adhäsionsfolie angebracht sein und in dem zugeordneten Bereich des Trägerteils 3 eine solche Ausbildung in Form einer glatten Fläche, welche die Anhaftung vermittels der Adhäsionsfolie ermöglicht. Entsprechend kann die Ausgestaltung auch umgekehrt sein, dass die Adhäsionsfolie an dem Übergreifabschnitt 43 ausgebildet ist und der glatte Bereich durch die Außenseite 44 gegeben ist.
  • Soweit keine Austauschbarkeit vorgesehen ist, kann natürlich eine einfache Verklebung des Displays mit dem Trägerteil gegeben sein.
  • Eine weitere Möglichkeit der austauschbaren Verbindung zwischen dem Display 10 und dem Trägerteil 3 ist in 28 dargestellt. Hierbei ist ein Halterungsteil 45 an der Außenseite 44 des Trägerteils 3, benachbart zu dem Durchbruch 14, verhaftet. Beispielsweise kann das Halterungsteil 45 mit dem Trägerteil 3 verklebt sein. Bevorzugt ist in diesem Zusammenhang, dass das Display 10 eine oder mehrere Rastausformungen 46, mit welchen es an dem Halterungsteil 45 verrastet ist, aufweist. Insbesondere können als Rastausformungen 46 an dem Display 10 eine, zwei, drei oder mehr, bevorzugt über den Umfang des Displays 10 verteilt, vorragend, stangenartige Elemente sein.
  • Zwei solcher Elemente können auch ausreichend sein, da ein Verkippen durch ein enges Anliegen des Halterungsteilsteils 45 an dem zugeordneten Bereich des Displays 10 schon gehindert sein kann.
  • 29 zeigt eine Draufsicht, im Ausschnitt, auf die Außenseite 44 mit dem Halterungsteil 45, wobei das Display 10 entfernt wurde.
  • 30 zeigt in perspektivischer Ansicht eine mögliche konkretere Ausgestaltung des Halterungsteils 45.
  • Mit Bezug zu 31 ist eine Schautafel dargestellt, bei welcher in dem Trägerteil 3 ein Durchbruch 14 ausgebildet ist, in welchem das Display 10 nach außen freiliegt.
  • Weiter ist das Trägerteil 3 auf seiner Sichtseite 41 im Bereich des Durchbruches 14 mit einer ersten Folienlage 47 überdeckt. Die Folienlage 47 kann durch Adhäsionsanhaftung mit dem Trägerteil 3 verbunden sein. Sie kann aber auch mit dem Trägerteil 3 beispielsweise verklebt sein.
  • Diese erste Folienlage 47 weist einen eigenen Durchbruch, eine Ausnehmung 48 auf, so dass bezüglich der ersten Folienlage 47 gleichwohl ein unmittelbarer Zugang von der Sichtseite des Trägerteils 3 aus zu dem Display 10 gegeben ist.
  • Vor- und nachstehend ist mit „Sicht-Außenseite bzw. Sichtseite 41” des Trägerteils 3 diejenige Außenseite des Trägerteils angesprochen, welche im Nutzungszustand dem Betrachter zugewandt ist, auf welcher also gegebenenfalls auch – jedenfalls zu einem Teil in Überdeckung – das Informationselement angeordnet ist. Für die Bezeichnung mit „Sichtseite 41” kommt es nicht darauf an, ob diese Seite auch tatsächlich bei Benutzung sichtbar ist, sondern nur darauf, dass es diejenige Seite des Trägerteils 3 ist, die in der angesprochenen Weise dem Benutzer zugewandt ist.
  • Mit weiterem Bezug zu 32 ist zu erkennen, dass das Display 10 weiter von einer zweiten Folienlage 49 überdeckt ist. Diese zweite Folienlage 49 ist bevorzugt, jedenfalls im Bereich des Displays 10, abhebbar von dem Trägerteil 3 und auch bezüglich der ersten Folienlage 47 vorgesehen.
  • Somit kann zwischen die zweite Folienlage 49 und die erste Folienlage 47, bevorzugt außerhalb des Displays 10, ein Informationselement eingelegt werden. Das Display 10 ist gleichwohl durch die insofern im Bereich des Displays 10 jedenfalls transparent ausgebildete zweite Folienlage 49 sichtbar. Es ist jedoch vor unmittelbarer Berührung und gegebenenfalls auch Verschmutzung durch die zweite Folienlage 49 geschützt.
  • Die zweite Folienlage 49 kann in weiterer Einzelheit zumindest randseitig derart zweilagig ausgebildet sein, dass eine dem Trägerteil 3 zugeordnete Lage 50 als Adhäsionsfolienlage ausgebildet ist. Durch die Zweilagigkeit ergibt sich auch ohne die Tatsache der Ausbildung der zweiten Lage 50 als Adhäsionsfolienlage ein Übergriff bezüglich der ersten Folienlage 47, wenn diese, wie in 32 dargestellt ist, zugeordnet der zweiten Folienlage 49 vor dieser in Flächenerstreckung endet. Die weitere Lage 51 der zweiten Folienlage 49 ist bevorzugt durchgehend ausgebildet und ebenfalls in vollständiger Überdeckung zu der Lage 50.
  • Mit Bezug zu 33 ist dargestellt, dass eine Schautafel 1 auch mehrere Durchbrüche 14 aufweisen kann. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Durchbrüche 14 dargestellt, die – bezogen auf eine Längserstreckung der Schautafel 1 – übereinander angeordnet sind.
  • Mit Bezug zu den 34 und 35 ist eine weitere Ausgestaltung der Schautafel 1 dargestellt, die sich dadurch auszeichnet, dass auf der Sichtseite 41 des Trägerteils 3 eine Folienlage 52 jedenfalls über einen Teil ihrer Fläche fest verhaftet mit dem Trägerteil 3 angebracht ist. Die Folienlage 52 kann in dem genannten Bereich mit dem Trägerteil 3 beispielsweise verklebt oder verschweißt sein. Letzteres könnte sich anbieten, wenn das Trägerteil 3 aus Kunststoff besteht oder eine Kunststoffoberfläche aufweist.
  • In dem mit dem Trägerteil 3 fest verbundenen Bereich der Folienlage 52 sind eine oder mehrere Durchbrüche 14 ausgebildet, die auch jeweils bevorzugt mit einem Display 10 versehen sind.
  • Weiter weist die Folienlage 52 bevorzugt einen Bereich 53 auf, der mit dem Trägerteil 3 nicht verhaftet ist. In dem Bereich 53 ist die Folienlage 52, wie aus 35 ersichtlich, bezüglich der Sichtseite 41 zu einem Betrachter hin wegbiegbar vorgesehen, so dass ein Informationselement 5 zwischen die Folienlage 52 und das Trägerteil 3 eingelegt werden kann. Die Folienlage 52 ist von einer solchen Steifigkeit bevorzugt gebildet, dass sie sich selbsttätig in ihre Anlagestellung zurückbewegt, wenn sie losgelassen wird bei eingelegtem Informationselement 5 oder jedenfalls in der Anlagestellung verbleibt, wenn sie dorthin zurückverlagert ist.
  • Die Folienlage 52 kann jedenfalls in dem Bereich 53 zugeordnet dem Trägerteil 3 als Adhäsionsfolie, gegebenenfalls auch nur randseitig, ausgebildet sein. Sie kann aber auch als nicht adhäsiv wirkende Folie, also als beispielsweise Polyesterfolie, ausgebildet sein und entsprechend nur durch Anstreichen mit der Hand in feste Anlage zu dem Trägerteil 3 kommen.
  • Bevorzugt ist im Benutzungszustand das Informationselement 5 randseitig kleiner ausgebildet, so dass sich ein Randbereich ergibt, in welchem der Bereich 53 der Folienlage 52 unmittelbar auf der Außenseite des Trägerteils 3 aufliegen kann. Die Folienlage 52 kann sich auch noch in einen weiteren Bereich 52' fortsetzen, der auch fest mit dem Trägerteil 3 verbunden ist. Der Bereich 52' kann sich insbesondere, wie in 35 dargestellt, oberhalb des Bereiches 53 der Folienlage 52 erstrecken. Er braucht mit der Folienlage 52 im Übrigen nicht verbunden zu sein.
  • Wie weiter aus den 34 und 35 ersichtlich, ist der Bereich 53 der Folienlage 52 so vorgesehen, dass sich das freie Ende – bezogen auf den Querschnitt gemäß 30 – entgegengesetzt zu einem durch die Abwinklung 25 beim Ausführungsbeispiel gegebenen unteren Bereich des Trägerteils 3, bevorzugt also einem Einsteckbereich, erstreckt. Somit ist bei Benutzung allein schon durch die Schwerkraft sichergestellt, dass das Informationselement 5 bei Öffnen des Bereiches 53 nicht unmittelbar nach unten herausfallen kann.
  • Bevorzugt, wenngleich auch eine Abknicklinie möglich ist, erstreckt sich die Folienlage 52 ohne Abknickung, Schwächung oder dergleichen unmittelbar mit selber Dicke in den Bereich 53. Der Übergang ist allein durch die Grenze der Verklebung oder sonstigen Verhaftung zwischen dem fest verhafteten Bereich der Folienlage 52 und dem Bereich 53 gegeben.
  • Mit Bezug zu 36 ist eine weitere Ausgestaltung eines Halterungsteils 45' dargestellt, hier in einer Ansicht auf die Rückseite eines Trägerteils 3. Dieses Halterungsteil 45' ist mit einem Randabstand r zu einer Randkante des Durchbruchs 14 auf der Rückseite des Trägerteils angeordnet. Bevorzugt ist es mit dem Trägerteil verklebt.
  • Das Halterungsteil 45' kann, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, geschlossen rahmenartig umlaufend gebildet sein. Es kann auch nur einer der Schenkel des Halterungsteils 45', nämlich der Schenkel an welchem die Halterungszunge 45 ausgebildet ist, verwirklicht sein.
  • Zwischen die Halterungszunge 45 und die Rückseite des Trägerteils 3 kann dann das Display 10 eingeschoben werden. In 36 ist es im Zuge des Einschiebens gezeigt. Das Display 10 liegt dann bevorzugt innerhalb der Randkante des Halterungsteils 45' insbesondere innerhalb der umlaufenden Randkante des Halterungsteils 45', unmittelbar an einer Rückseite des Trägerteils 3 an.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel und bevorzugt auch bei allen weiteren beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Display 10 als modulartige Gesamteinheit ausgebildet, mit sämtlichen erforderlichen Funktionsteilen, insbesondere auch mit einem Akkumulator und einer Batterie zur eigenständigen Energieversorgung.
  • Die Halterungszunge 54 ist bevorzugt so gestaltet, dass sie unter elastischer Aufbiegung, weiterer Halterungsmittel bedarf es dann nicht. Das Display 10 ist ohne weiteres austauschbar.
  • Mit Bezug zu 37 ist ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Gehäuses, hier als Gehäuse 12' bezeichnet, dargestellt. Das Gehäuse weist in dem gezeichneten Querschnitt ersichtlich im Wesentlichen eine C-Gestaltung auf. Der durchgehende C-Bügel, der allerdings bevorzugt auch ein als Durchgangsöffnung gebildetes Sichtfenster 55 aufweist ist auf der Vorderseite des Trägerteils im zusammengebauten Zustand angeordnet. Die C-Schenkel 56 und 57 umgreifen das Trägerteil 3. Bevorzugt ist die Zusammenwirkung derart, dass sich eine Klemmverbindung zwischen dem Gehäuse 12' und dem Trägerteil 3 ergibt. Das Gehäuse 12' kann in einfacher Weise von oben auf das Trägerteil 3 aufgeschoben werden und höhenmäßig an seinen gewünschten Platz versetzt werden.
  • Rückseitig des durchgehenden C-Schenkels 58 ist innenseitig, zugewandt dem Trägerteil 3, bevorzugt ein weiteres Rahmenteil 59 angebracht. In welchem das Display 10, bevorzugt in Gestalt des schon beschriebenen Moduls, herausnehmbar aufgenommen ist. Das Rahmenteil 59 ist bevorzugt umlaufend oder jedenfalls an drei oder vier Seiten bezüglich des Moduls 10 ausgebildet, so dass das Modul 10 auch nicht im aufgesetzten Zustand des Gehäuses 12' auf das Trägerteil 3 herausfallen kann.
  • Das Trägerteil 3 kann in diesem Fall unbeeinflusst durchgehend, also ohne Durchbruch ausgebildet sein.
  • In Bezug auf 38 ist ein Explosionsdarstellung des Gehäuses 12', des Rahmenteils 59 und des Displays 10 dargestellt.
  • Ergänzend zu der Ausführungsform der 31 und 32 ist eine Gestaltung möglich, bei welcher die sich bezogen auf die Längsrandkante der dargestellten Rechteck-Schautafel, insofern aber auch allgemein, ergebene eine zweite Lage 50 insgesamt eine dem Durchbruch 14 oder jedenfalls der sichtbaren Fläche des Displays 10 entsprechende fensterartige Ausnehmung im Überdeckungsbereich aufweist, rund um diesen Ausbruch aber geschlossen ausgebildet ist, so dass die Adhäsionsfolie, welche die zweite Folienlage 50 bevorzugt bildet, geschlossen zu dem Durchbruch 14 diesen umgibt und im abgedeckten Zustand entsprechend auch abdichtet. Somit sind die Ränder der Folienlage 51, die unterseitig durch die Folienlagen 50 gebildet sind, in Breitenerstreckung der Schautafel gesehen unterschiedlich breit ausgebildet. Auf der Seite, auf welcher der Durchbruch 14 ausgebildet ist, ist eine wesentlich größere Breite ausgebildet als auf der gegenüberliegenden Seite. Auch im Bereich des breiten Rahmens ist aber im Übrigen eine durchgehende Folienlage 50 gegeben, so dass sich dort über die Länge und Höhe der Schautafel gesehen eine sehr gute Verhaftung zwischen der zweiten Folienlage und dem Trägerteil im Nutzungszustand ergibt.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, nämlich:
  • Eine Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Einrichtung 101 zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung der Schicht vorgesehen ist.
  • Eine Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zugeordnet dem Display 10 ein Temperatur-Fühler 106 vorgesehen ist.
  • Eine Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schautafel 1 eine Steuerungseinrichtung 105 aufweist, zur temperaturabhängigen Auslösung einer Maßnahme zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung.
  • Eine Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung ein Latentwärmespeicher-Material 103 vorgesehen ist.
  • Eine Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung ein oder mehrere Peltier-Elemente 108 vorgesehen sind.
  • Eine Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schautafel 1 zur Beaufschlagung des Displays 10 ein Lüfterrad 109 aufweist.
  • Eine Schautafel, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schautafel 1 eine oder mehrere Solarzellen 107 aufweist.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schautafel
    2
    Kraftfahrzeug
    3
    Trägerteil
    4
    Vorderseite
    5
    Informationselement
    5'
    Informationselement
    5''
    Informationselement
    5'''
    Informationselement
    6
    Folientasche
    7
    Haftfolie
    8
    Einsteckabschnitt
    9
    Magnetfuß
    10
    Display
    11
    Funktionselement
    12
    Gehäuse
    12'
    Gehäuse
    13
    Rückseite
    14
    Durchbruch
    15
    Durchbruch
    16
    Belüftungsloch
    17
    Umhüllung
    18
    Ausleger
    19
    Hintergreifabschnitt
    20
    Ausbruch
    21
    zentrale Stelle
    22
    Wandtafel
    23
    Schreibunterlage
    24
    Leitung
    25
    Abwinklung
    26
    U-Schenkel
    27
    U-Schenkel
    28
    Sonnenblende
    29
    U-Steg
    30
    Windschutzscheibe
    31
    Übergangsformung
    32
    Halter
    33
    U-Schenkel
    34
    U-Schenkel
    35
    U-Steg
    36
    Ausnehmung
    37
    Boden
    38
    Fortsatz
    39
    Schlitz
    40
    Sichtseite
    41
    Sichtseite
    42
    Aufnahmebereich
    43
    Übergreifabschnitt
    44
    Außenseite
    45
    Halterungsteil
    45'
    Halterungsteil
    46
    Rastausformung
    47
    erste Folienlage
    48
    Durchbruch
    49
    zweite Folienlage
    50
    Lage
    51
    Lage
    52
    Folienlage
    52'
    Bereich
    53
    Bereich
    54
    Halterungszunge
    55
    Sichtfenster
    56
    C-Schenkel
    57
    C-Schenkel
    58
    C-Schenkel
    59
    Rahmenteil
    101
    Einrichtung
    102
    Rahmen
    103
    Latentwärmespeicher-Material
    104
    Akkumulator
    105
    Steuerungseinrichtung
    106
    Temperaturfühler
    107
    Solarzelle
    108
    Peltier-Element
    109
    Lüfterrad
    110
    Elektromotor
    111
    Gehäuse
    112
    Öffnung
    113
    Luftansaugöffnung
    114
    Luftausblasöffnung
    d
    Dicke
    r
    Randabstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013106821 A1 [0002, 0104]
    • EP 1729273 A1 [0002]
    • DE 202010008288 U1 [0002]
    • EP 0833747 B1 [0004]
    • EP 0930597 B1 [0004]

Claims (8)

  1. Eigenständig handhabbare Schautafel (1), mit einer Seitenlänge von 10 cm oder mehr, bis hin zu beispielsweise 200 cm, beispielsweise Preisauszeichnungstafel, mit einem biegesteifen, plattenartigen Trägerteil (3) als Auflage für ein Informationselement (5), beispielsweise einem beschriebenen oder bedruckten Folienelement, beispielsweise auch Papierbogen, und/oder eines mit einer Adhäsions-Haftlage versehenen oder dadurch gestalteten Folienelementes, wobei weiter die Schautafel (1) ein drahtlos ansteuerbares Display (10) mit einer sichtbare Zeichen bildenden Schicht aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (101) zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung der Schicht vorgesehen ist.
  2. Schautafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zugeordnet dem Display (10) ein Temperatur-Fühler (106) vorgesehen ist.
  3. Schautafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schautafel (1) eine Steuerungseinrichtung (105) aufweist, zur temperaturabhängigen Auslösung einer Maßnahme zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung.
  4. Schautafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung ein Latentwärmespeicher-Material (103) vorgesehen ist.
  5. Schautafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Temperaturhaltung und/oder Temperaturbeeinflussung ein oder mehrere Peltier-Elemente (108) vorgesehen sind.
  6. Schautafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schautafel (1) zur Beaufschlagung des Displays (10) ein Lüfterrad (109) aufweist.
  7. Schautafel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schautafel (1) eine oder mehrere Solarzellen (107) aufweist.
  8. Schautafel, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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