DE102016109429A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen Download PDF

Info

Publication number
DE102016109429A1
DE102016109429A1 DE102016109429.3A DE102016109429A DE102016109429A1 DE 102016109429 A1 DE102016109429 A1 DE 102016109429A1 DE 102016109429 A DE102016109429 A DE 102016109429A DE 102016109429 A1 DE102016109429 A1 DE 102016109429A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
actuator
components
force
unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016109429.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Engels
Karsten Gensicke
Gregor Graßl
Klaus Apel
Joachim Piepenbrock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Airbus Operations GmbH
FFT Produktionssysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Airbus Operations GmbH
FFT Produktionssysteme GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV, Airbus Operations GmbH, FFT Produktionssysteme GmbH and Co KG filed Critical Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority to DE102016109429.3A priority Critical patent/DE102016109429A1/de
Publication of DE102016109429A1 publication Critical patent/DE102016109429A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/02Vices with sliding jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/18Arrangements for positively actuating jaws motor driven, e.g. with fluid drive, with or without provision for manual actuation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2484Supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/006Supporting devices for clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/061Arrangements for positively actuating jaws with fluid drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/067C-clamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (24) zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen (6), aufweisend: eine Basiseinheit (26) mit einem Träger (28), eine Klemmeinheit (30) mit einem ersten Klemmabschnitt (32) und einem zu dem ersten Klemmabschnitt (32) beabstandet und gegenüber angeordneten, zweiten Klemmabschnitt (34), um die Bauteile (6) mit den Klemmabschnitten (32, 34) zu übergreifen, ein Lager (36) mittels der die Klemmeinheit (30) an dem Träger (28) gelagert befestigt ist, und einen ersten Aktuator (38), der mit dem ersten Klemmabschnitt (32) gekoppelt ist, wobei der erste Aktuator (38) zum Verfahren des ersten Klemmabschnitts (32) in einer sich zwischen den Klemmabschnitten (32, 34) erstreckenden Verfahrrichtung V ausgebildet ist, um die Bauteile (6) zusammenzuklemmen, wobei die Klemmeinheit (30) derart mittels des Lagers (36) an dem Träger (28) gelagert befestigt ist, so dass die Klemmeinheit (30) in der Verfahrrichtung V zu dem Träger (28) beweglich, insbesondere zumindest im Wesentlichen frei beweglich, ist. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren, das unter Verwendung der Vorrichtung (24) ausgeführt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Vorrichtungen zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt. So kann beispielsweise eine sogenannte Klemmzwinge oder Schraubzwinge dazu verwendet werden, um zwei Bauteile zusammenzuklemmen. Weiterhin ist aus dem Stand der Technik ein sogenannter Schraubstock bekannt, der ebenfalls dazu verwendet werden kann, um zwei Bauteile zusammenzuklemmen.
  • Die zuvor genannten Spannmittel weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Klemmkraft, mit der die Bauteile zusammengeklemmt werden, nur sehr unpräzise einstellbar ist. Insbesondere bei der Schraubzwinge wird ein drehbarer Griff verwendet, um durch die Klemmkraft ein Drehen dieses Griffs hervorzurufen. Da der Griff mit einer Hand gedreht wird, kann kaum eine Aussage darüber getroffen werden, mit welcher Kraft zwei von der Schraubzwinge zusammengeklemmte Bauteile zusammengeklemmt sind. Entsprechendes gilt auch für einen Schraubstock. Zwar können damit deutlich höhere Klemmkräfte hervorgerufen werden, jedoch auch ist hier nur eine unpräzise Aussage darüber möglich, mit welcher Kraft die Bauteile zusammengedrückt werden.
  • Insbesondere bei einem Zusammenklemmen von zwei Bauteilen für ein Flugzeug ist es jedoch von Bedeutung, mit welcher Kraft die Bauteile zusammengedrückt bzw. -geklemmt werden. Aus dem Stand der Technik ist es deshalb bekannt, die Bauteile zunächst in unmittelbaren Kontakt zueinander zu bringen, daraufhin eine Bohrung gemeinsam durch beide Bohrteile herzustellen, um daraufhin die Bauteile mittels eines Werkzeugs, das durch die Bohrung fasst, miteinander vorrübergehend zu verbinden. Dabei weist das Werkzeug einen schaftähnlichen Abschnitt auf, mit dem das Werkzeug durch die Bohrung geschoben wird. Daraufhin greift das Werkzeug mit dem durch die Bohrung geschobenen Schaftende hinter eines der beiden Bauteile, wobei der Schaft auf dem gegenüberliegenden Ende durch einen Anschlag begrenzt ist. Dabei kann der Anschlag oder das gegenüberliegende Ende relativ zueinander gepresst werden, so dass die Bauteile zusammengeklemmt werden. Das Werkzeug ist dabei derart ausgebildet, dass die Bauteile mit einer vorbestimmten Kraft zusammengeklemmt werden. Das zuvor erläuterte Verfahren weist jedoch den Nachteil auf, dass die zuvor genannte Bohrung zumeist manuell auszuführen ist und das Werkzeug daraufhin ebenfalls händisch in die Bohrung einzubringen ist, um daraufhin die Klemmung der Bauteile zu bewirken. Außerdem überträgt das Werkzeug beim Zusammenklemmen der Bauteile das Eigengewicht an die Bauteile. Dies kann zu Ungenauigkeiten einer auf die Bauteile einzuleitenden, bevorzugt genauen, vorbestimmten Kraft führen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und/oder ein Verfahren zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen bereitzustellen, die bzw. das ein Zusammenklemmen von zwei Bauteilen mit einer möglichst exakten Klemmkraft erlaubt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die genannte Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen. Die Vorrichtung weist eine Basiseinheit, eine Klemmeinheit, ein Lager und einen ersten Aktuator auf. Dabei weist die Basiseinheit einen Träger auf. Die Klemmeinheit weist einen ersten Klemmabschnitt und einen zu dem ersten Klemmabschnitt beabstandet und gegenüber angeordneten, zweiten Klemmabschnitt auf. Mit den Klemmabschnitten können die Bauteile übergriffen werden. Mittels des Lagers ist die Klemmeinheit an dem Träger gelagert befestigt. Der erste Aktuator ist mit dem ersten Klemmabschnitt gekoppelt. Außerdem ist der erste Aktuator zum Verfahren des ersten Klemmabschnitts in einer sich zwischen den Klemmabschnitten erstreckenden Verfahrrichtung ausgebildet. Das Verfahren des ersten Klemmabschnitts mittels des ersten Aktuators dient deshalb zum Zusammenklemmen der Bauteile, sofern diese von den Klemmabschnitten übergriffen sind. Die Klemmeinheit ist derart mittels des Lagers an dem Träger gelagert befestigt, so dass die Klemmeinheit in der Verfahrrichtung zu dem Träger beweglich, insbesondere zumindest im Wesentlichen frei beweglich, ist.
  • Die zuvor erläuterte Vorrichtung bietet den Vorteil, dass die zwei zusammenzuklemmenden Bauteile von den Klemmabschnitten der Klemmeinheit übergriffen werden können. Die Klemmabschnitte sind dabei gegenüberliegend zueinander angeordnet. Mittels des ersten Aktuators kann der erste Klemmabschnitt in Richtung des zweiten Klemmabschnitts verfahren werden, so dass die Bauteile zusammenklemmbar sind. Da es sich bei dem Aktuator vorzugsweise um einen maschinellen Antrieb handelt, kann dieser entsprechend automatisiert gesteuert sein. Die mittels des ersten Aktuators auf den ersten Klemmabschnitt ausübbare Kraft kann deshalb besonders präzise einstellbar sein. Der erste Aktuator kann beispielsweise ein elektromagnetischer, ein elektromechanischer, ein pneumatischer und/oder hydraulischer Aktuator sein. Außerdem bietet die Vorrichtung den Vorteil, dass die Klemmeinheit, die die beiden Klemmabschnitte aufweist, mittels des Lagers in der Verfahrrichtung zu dem Träger bevorzugt frei beweglich ist. Die Klemmeinheit kann sich also in Verfahrrichtung relativ zu dem Träger bewegen. Wird der erste Klemmabschnitt in Richtung des zweiten Klemmabschnitts verfahren, wodurch die Bauteile zusammengeklemmt werden, kann es zu einer entsprechenden Reaktionskraft auf die Klemmeinheit in Verfahrrichtung und/oder einer, insbesondere durch die Reaktionskraft hervorgerufenen, Relativbewegung der Klemmeinheit in Verfahrrichtung kommen. Dabei bleibt die Klemmeinheit an dem Träger gelagert befestigt. Der Träger führt also eine entsprechende Bewegung nicht aus. Jedoch gewährleistet das Lager, dass die Klemmeinheit die entsprechende Bewegung vorzugsweise frei ausführen kann. Dies bietet den Vorteil, dass die Reaktionskraft nicht dauerhafte auf die Bauteile übertragen wird. Deshalb wirken auf die zusammenzuklemmenden Bauteile nur die vorgesehene Klemmkraft. Außerdem verhindert das Lager, dass ein Biegemoment im Bereich der Klemmung zwischen den Bauteilen hervorgerufen wird. Darüber hinaus wird die Gewichtskraft der Klemmeinheit von dem Lager und sodann von dem Träger aufgenommen. Entsprechend wirken durch die Klemmeinheit auch keine Zugkräfte auf die Bauteile. Mit anderen Worten kann das Zusammenklemmen der Bauteile zumindest im Wesentlichen frei von Momenten und/oder Gewichtskräften ausgeführt werden, die nicht zum Zusammenklemmen der Bauteile dienen. Deshalb ist es möglich, das Zusammenklemmen der Bauteile mit einer vorbestimmten Klemmkraft besonders exakt auszuführen.
  • Wird nun ein Spaltmaß zwischen den Kontaktflächen der Bauteile gemessen, mit denen die Bauteile sich unmittelbar berühren, kann verlässlich davon ausgegangen werden, dass die vorgesehene Klemmkraft zum Zusammenklemmen auf die Bauteile wirkt. Korrespondierend ist das erfasste Spaltmaß ebenfalls von besonders wenigen Fehlereinflüssen beaufschlagt. Vielmehr kann das erfasste Spaltmaß als verlässlicher Wert angenommen werden, der zwischen den zusammengeklemmten Bauteilen entsteht, wenn sie mit der gewünschten Kraft zusammengeklemmt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Aktuator dazu ausgebildet ist, eine bzw. die vorbestimmte Kraft auf den ersten Klemmabschnitt aufzubringen. Dazu kann der erste Aktuator entsprechend steuerbar ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung der Vorrichtung bzw. des ersten Aktuators bietet den Vorteil, dass die zum Zusammenklemmen vorgesehene Klemmkraft zwischen den beiden Bauteilen besonders präzise und/oder einfach steuerbar einstellbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung einen zweiten Aktuator, der mit dem zweiten Klemmabschnitt gekoppelt ist, aufweist, wobei der zweite Aktuator zum Verfahren des zweiten Klemmabschnitts in umgekehrte Verfahrrichtung ausgebildet ist. Somit kann der zweite Aktuator, mit dem der zweite Klemmabschnitt verfahrbar ist, ebenfalls zum Zusammenklemmen der Bauteile dienen. Mittels des zweiten Aktuators besteht außerdem die Möglichkeit, dass die Bauteile von gegenüberliegenden Außenseiten zusammengeklemmt werden können. Eine Verschiebung der Klemmeinheit relativ zu dem Träger kann deshalb auf ein Minimum reduziert werden, wenn die Bauteile zusammengeklemmt werden. Dadurch können entsprechende, unerwünschte Krafteinflüsse auf die Bauteile, die nicht unmittelbar zum Zusammenklemmen der Bauteile dienen, auf ein Minimum reduziert werden. Entsprechend verringert sich auch ein Fehleranteil beim Messen eines Spaltmaßes zwischen den Bauteilen, wenn das Spaltmaß bei der vorbestimmten Klemmkraft zum Zusammenklemmen der Bauteile zu erfassen ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Aktuator und/oder der zweite Aktuator der Klemmeinheit zugeordnet ist bzw. sind. Somit können der erste und/oder zweite Aktuator einen Teil der Klemmeinheit bilden. Damit kann die Klemmeinheit und somit auch die Vorrichtung besonders kompakt ausgestaltet sein. Indem der erste und/oder zweite Aktuator einen Teil der Klemmeinheit bildet bzw. bilden, kann die Klemmeinheit zusammen mit dem ersten und/oder zweiten Aktuator in Verfahrrichtung relativ zu dem Träger bewegt werden, da die Klemmeinheit mittels des Lagers an dem Träger gelagert befestigt ist. Wirkt also beim Verfahren des ersten und/oder zweiten Klemmabschnitts aufgrund des mindestens einen Aktuators eine Kraft in Verfahrrichtung – oder in entgegengesetzter Verfahrrichtung – auf den mindestens einen Klemmabschnitt, so kann es zu einer Relativbewegung der Klemmeinheit, und zwar nunmehr mit dem mindestens einen Aktuator zusammen, kommen. Die Ankopplung des ersten Aktuators an den ersten Klemmabschnitt und/oder die Ankopplung des zweiten Aktuators an den zweiten Klemmabschnitt ruft deshalb keine mechanischen Widerstände hervor, die einer vorzugsweise freien Bewegung der Klemmeinheit in Verfahrrichtung relativ zu dem Träger entgegenstehen könnten. Somit kann die Klemmeinheit besonders widerstandsfrei in Verfahrrichtung zu dem Träger bewegt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Klemmeinheit einen ersten Klemmarm und einen zu dem ersten Klemmarm beabstandet und gegenüber angeordneten, zweiten Klemmarm aufweist, der zweite Klemmabschnitt zumindest indirekt an einer dem ersten Klemmarm zugewandten Innenseite des zweiten Klemmarms angeordnet ist oder von der Innenseite des zweiten Klemmarms gebildet ist, der erste Aktuator an einer dem zweiten Klemmarm zugewandten Innenseite des ersten Klemmarms angeordnet ist, und der erste Klemmabschnitt an einer dem zweiten Klemmarm zugewandten Innenseite des ersten Aktuators angeordnet ist, so dass der erste Klemmabschnitt mittels des ersten Aktuators in Verfahrrichtung verfahrbar ist. Die Klemmeinheit weist also zwei Klemmarme auf, die voneinander beabstandet angeordnet sind. Die zugehörigen Klemmabschnitte sind dem jeweiligen Klemmarm zumindest indirekt zugehörig an der jeweiligen Innenseite angeordnet. Somit sind auch die Klemmabschnitte voneinander beabstandet und gegenüberliegend zueinander angeordnet. Aufgrund ihres Abstands zueinander bildet sich also zwischen den Klemmabschnitten eine Zugangsöffnung zu einem Raum, der auch als Aufnahmeraum bezeichnet wird, zwischen den Klemmarmen aus. Die Zugangsöffnung sowie der Aufnahmeraum gewährleisten, dass die Klemmarme und somit auch die Klemmabschnitte über zwei zusammenzuklemmende Bauteile greifen und/oder fassen können. Dabei ist es bevorzugt vorgesehen, dass die Klemmarme parallel zueinander ausgerichtet sind. Grundsätzlich können die Klemmarme jedoch auch in einer anderen geometrischen Anordnung zueinander sein. So können die Klemmarme beispielsweise winklig zueinander angeordnet sein. Jeder der Klemmarme weist vorzugsweise einen der Basiseinheit zugewandten, ersten Endabschnitt auf. Mit ihren ersten Endabschnitten können die Klemmarme mit einem Sockelelement verbunden sein. Dabei kann das Lager zwischen dem Sockelelement der Klemmeinheit und dem Träger der Basiseinheit ausgebildet sein. Das Sockelelement dient also als Basis zur Befestigung der Klemmarme. Dabei können die Klemmarme und das Sockelelement integral ausgebildet sein. Außerdem kann es vorgesehen sein, dass die Klemmarme und das Sockelelement im Querschnitt zusammen U-förmig, V-förmig, trapezförmig und/oder teilringförmig ausgebildet und/oder geformt sind.
  • Der erste Aktuator ist vorzugsweise an der dem zweiten Klemmarm zugewandten Innenseite des ersten Klemmarms angeordnet. Dabei erstreckt sich der erste Aktuator vorzugsweise von der Innenseite des Klemmarms in Richtung des zweiten Klemmarms. An der dem zweiten Klemmarm zugewandten Innenseite des ersten Aktuators ist der erste Klemmabschnitt angeordnet. Der erste Klemmabschnitt kann von einer ersten Andruckplatte gebildet sein. Die erste Andruckplatte ist entsprechend an der dem zweiten Klemmabschnitt und/oder zweiten Klemmarm zugewandten Innenseite des ersten Aktuators angeordnet.
  • Der zweite Klemmabschnitt ist zumindest indirekt an der dem ersten Klemmarm zugewandten Innenseite des zweiten Klemmarms angeordnet. Dabei kann der zweite Klemmabschnitt direkt an der genannten Innenseite des zweiten Klemmarms angeordnet sein. Bevorzugt ist es vorgesehen, dass der zweite Klemmabschnitt von der Innenseite des zweiten Klemmarms beabstandet angeordnet ist. Zwischen der Innenseite des zweiten Klemmarms und dem zweiten Klemmabschnitt kann sich deshalb ein Distanzstück erstrecken. Anstatt des Distanzstücks kann sich auch der zweite Aktuator zwischen der Innenseite des zweiten Klemmarms und dem zweiten Klemmabschnitt erstrecken. Vorzugsweise ist der zweite Klemmabschnitt von einer zweiten Andruckplatte gebildet.
  • Um Beschädigungen an einer Oberfläche der zusammenzuklemmenden Bauteile zu vermeiden, kann es vorgesehen sein, dass der ersten Andruckplatte eine Polsterschicht zugeordnet ist, die an der dem zweiten Klemmarm und/oder dem zweiten Klemmabschnitt zugewandten Seite der ersten Andruckplatte angeordnet ist. Die Polsterschicht kann beispielsweise als eine Kunststoffschicht ausgebildet sein. Die Kunststoffschicht kann dabei porös sein und/oder Poren aufweisen. Weiterhin ist es möglich, dass die Kunststoffschicht nach Art eines Luftkissens ausgebildet ist. Die zweite Andruckplatte kann in analoger Weise zu der ersten Andruckplatte ausgebildet sein. So kann die zweite Andruckplatte eine Polsterschicht aufweisen, die an der dem ersten Klemmarm und/oder ersten Klemmabschnitt zugewandten Seite der Andruckplatte angeordnet ist. Die Polsterschicht kann ebenfalls als eine Kunststoffschicht ausgebildet sein. Auch diese Polsterschicht kann porös sein und/oder Poren aufweisen. Weiterhin ist es möglich, dass die Kunststoffschicht nach Art eines Luftkissens ausgebildet ist. Durch die Polsterschichten der Andruckplatten kann effektiv verhindert werden, dass es zu ungewollten Kratzern und/oder Dellen beim Zusammenklemmen der Bauteile, insbesondere auf ihren jeweiligen Oberflächen, kommt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der zweite Aktuator an der dem ersten Klemmarm zugewandten Innenseite des zweiten Klemmarms angeordnet ist, und der zweite Klemmabschnitt an einer dem ersten Klemmarm zugewandten Innenseite des zweiten Aktuators angeordnet ist, so dass der zweite Klemmabschnitt mittels des zweiten Aktuators in umgekehrter Verfahrrichtung verfahrbar ist. Somit kann sich der zweite Aktuator zwischen der Innenseite des zweiten Klemmarms und dem zweiten Klemmabschnitt erstrecken. Mittels des zweiten Aktuators ist der zweite Klemmabschnitt in Richtung des ersten Klemmabschnitts verfahrbar. Der zweite Aktuator kann analog zu dem ersten Aktuator ausgebildet sein. So kann der zweite Aktuator beispielsweise als elektromagnetischer, elektromechanischer, pneumatischer und/oder hydraulischer Aktuator ausgebildet sein. Indem der zweite Klemmabschnitt mittels des zweiten Aktuators in Richtung des ersten Klemmabschnitts verfahrbar ist, kann dieser entsprechend in der umgekehrten Verfahrrichtung verfahren werden. Der erste Klemmabschnitt kann mittels des ersten Aktuators in Richtung des zweiten Klemmabschnitts, also in Verfahrrichtung, verfahren werden. Mittels der Aktuatoren können die Klemmabschnitte also aufeinander zu oder voneinander weg gefahren werden. Mittels der Aktuatoren können die Klemmabschnitte zum Zusammenklemmen der Bauteile derart zusammengefahren werden, dass ein Zusammenklemmen der Bauteile erreicht wird. Jeder der Aktuatoren kann dabei derart ausgebildet sein, um eine vorbestimmte Kraft auf den jeweils angekoppelten Klemmabschnitt aufzubringen, so dass die Bauteile mit einer entsprechenden, vorbestimmten Kraft zusammenklemmbar sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung eine Steuereinheit zum Steuern des ersten und/oder zweiten Aktuators aufweist, wobei die Steuereinheit derart ausgebildet ist, so dass von dem ersten Aktuator eine vorbestimmte Klemmkraft zum Zusammenklemmen der Bauteile auf den ersten Klemmabschnitt aufbringbar ist und/oder so dass von dem zweiten Aktuator die vorbestimmte Klemmkraft zum Zusammenklemmen der Bauteile auf den zweiten Klemmabschnitt aufbringbar ist. Vorzugsweise ist der erste und/oder zweite Aktuator jeweils mit einer Steuersignalleitung mit der Steuereinheit verbunden. Außerdem kann der erste und/oder zweite Aktuator jeweils ausgebildet sein, um von der Steuereinheit gesteuert zu werden. Mit anderen Worten können der erste und/oder zweite Aktuator jeweils steuerbar ausgebildet sein. Somit können der erste und/oder zweite Aktuator mittels der Steuereinheit derart gesteuert werden und/oder steuerbar sein, dass der jeweilige Aktuator die vorbestimmte Klemmkraft auf den zugehörigen Klemmabschnitt aufbringt. Fasst die Klemmeinheit nun über zwei zusammenzuklemmende Bauteile, kann die Steuereinheit dazu dienen und/oder ausgebildet sein, um die Aktuatoren derart gesteuert zu verfahren, dass die Klemmabschnitte aufeinander zu gefahren werden. Dabei die Steuerung der Aktuatoren derart erfolgen, dass auf jeden der Klemmabschnitte die vorbestimmte Klemmkraft wirkt. Dies hat zur Folge, dass die Bauteile mit einer zu der vorbestimmten Klemmkraft korrespondierenden Kraft zusammengeklemmt werden. Da die von dem ersten und/oder zweiten Aktuator auf den jeweiligen Klemmabschnitt aufgebrachte Klemmkraft mittels der Steuereinheit steuerbar ist, kann auch die entsprechende Kraft, mit der die Bauteile zusammengeklemmt werden, gesteuert werden. Die vorbestimmte Klemmkraft für die Aktuatoren kann von der Steuereinheit gespeichert sein. Alternativ oder ergänzend ist es möglich, dass der Steuereinheit die vorbestimmte Klemmkraft vorgebbar ist. So kann die Steuereinheit beispielsweise dazu einstellbar sein, um die vorbestimmte Klemmkraft einzustellen und/oder vorzugeben. Alternativ oder ergänzend kann es vorgesehen sein, dass die Steuereinheit zum Empfang eines Signals ausgebildet ist, wobei das Signal die vorbestimmte Klemmkraft repräsentiert. Somit kann die vorbestimmte Klemmkraft der Steuereinheit durch Übertragung eines entsprechenden Signals vorgegeben werden. Dies bietet den Vorteil, dass in Abhängigkeit der zusammenzuklemmenden Bauteile die vorbestimmte Klemmkraft durch Übertragung eines Signals oder durch Einstellung der Steuereinheit veränderbar ist. Mit anderen Worten kann die vorbestimmte Klemmkraft für die jeweils zusammenzuklemmenden Bauteile angepasst werden. Die Steuereinheit bietet darüber hinaus den Vorteil, dass die von dem mindestens einen Aktuator auf den jeweils zugehörigen Klemmabschnitt aufgebrachte, vorbestimmte Klemmkraft besonders genau oder präzise kontrollierbar ist. Dies gewährleistet, dass die Bauteile vorhersagbar und genau mit einer Kraft zusammengeklemmt werden, die zu der vorbestimmten Klemmkraft korrespondiert. Daraus resultierend lassen sich besonders verlässliche, weitere Messwerte ermitteln, die die zusammengeklemmten Bauteile bzw. die entstandene Klemmverbindung zwischen den Bauteilen charakterisieren. Werden die Bauteile basierend auf der vorangegangenen Erläuterung mit einer besonders genau vorbestimmten Kraft zusammengeklemmt, so kann daraufhin ein Spaltmaß zwischen den zusammengeklemmten Abschnitten der Bauteile ermitteln werden. Dieses Spaltmaß kann darüber Auskunft geben, wie gut und/oder genau die Bauteile an den genannten, zusammengeklemmten Abschnitten der Bauteile aufeinandersitzen und/oder zueinander passen. Das ermittelte Spaltmaß kann mit einem Referenzwert, der vorzugsweise auch als Schwellwert bezeichnet werden kann, verglichen werden. Ist das Spaltmaß beispielsweise kleiner als der Referenzwert, so kann daraus beispielsweise geschlossen werden, dass die Bauteile ausreichend gut zueinander passen. Ist dies der Fall, kann anschließend eine kraft-, form- und/oder stoffschlüssige Verbindung zwischen den Bauteilen hergestellt werden. So können die Bauteile beispielsweise im Anschluss miteinander vernietet und/oder verschraubt werden. Wird hingegen nach dem Messen des Spaltmaßes festgestellt, dass das Spaltmaß größer, vorzugsweise deutlich größer, als der Referenzwert ist, so kann daraus geschlossen werden, dass die Bauteile, zumindest an ihren zusammenzuklemmenden Abschnitten, nicht ausreichend gut und/oder genau zueinander passen. Ist dies der Fall, kann das zur Folge haben, dass die Bauteile nicht abschließend miteinander zu verbinden sind. Es kann in diesem Fall also davon abgesehen werden, die Bauteile kraft-, form- und/oder stoffschlüssig miteinander zu verbinden. Wurde also festgestellt, dass das Spaltmaß nicht kleiner oder gleich dem Referenzwert ist, so kann dies eine Nachbearbeitung der Bauteile notwendig machen. Ist die Nachbearbeitung erfolgt, können die Bauteile erneut mittels der Vorrichtung zusammengeklemmt werden, um in analoger Weise das Spaltmaß zu bestimmen. Daraufhin beginnt der zuvor erläuterte Vorgang gegebenenfalls erneut. Ist das Spaltmaß in diesem Fall kleiner oder gleich dem Referenzwert, kann die abschließende form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung zwischen den Bauteilen hergestellt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet und/oder konfiguriert ist, den ersten Aktuator zumindest zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung gesteuert zu verfahren. Der erste Klemmabschnitt kann in der ersten Stellung des Aktuators um einen Öffnungsabstand von dem zweiten Klemmabschnitt beabstandet sein, so dass zwischen den Klemmabschnitten die Zugangsöffnung ausgebildet ist, um die zusammenzuklemmenden Bauteile mit den Klemmabschnitten zu übergreifen. Der erste Klemmabschnitt kann in der zweiten Stellung des Aktuators um einen kleineren Abstand als den Öffnungsabstand von dem zweiten Klemmabschnitt beabstandet sein und von dem ersten Aktuator kann die vorbestimmte Klemmkraft auf den ersten Klemmabschnitt in Verfahrrichtung zu dem zweiten Klemmabschnitt aufgebracht sein, so dass die zu übergreifenden Bauteile zusammenklemmbar sind. Vorzugsweise sind die erste Stellung und die zweite Stellung des ersten Aktuators nur zwei mögliche Stellungen von einer Vielzahl von Stellungen. So kann der erste Aktuator beispielsweise auch in eine dritte Stellung und/oder vierte Stellung verfahren werden. Indem der Aktuator in die erste Stellung verfahren wird, ist es möglich, dass die Klemmeinheit mit den Klemmabschnitten über die zusammenzuklemmenden Bauteile greifen kann. Daraufhin kann der erste Aktuator mittels der Steuereinheit in die zweite Stellung verfahren werden. Hierbei wird der erste Klemmabschnitt mittels des ersten Aktuators in Richtung des zweiten Klemmabschnitts verfahren, so dass die Bauteile zusammengeklemmt werden. Dabei ist die Steuereinheit und/oder der Aktuator vorzugsweise derart ausgebildet und/oder konfiguriert, dass auf den ersten Klemmabschnitt die vorbestimmte Klemmkraft mittels des Aktuators aufgebracht wird. Auf die bereits erläuterten Vorteile und/oder Effekte wird in analoger Weise verwiesen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet und/oder konfiguriert ist, den zweiten Aktuator zumindest zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung gesteuert zu verfahren. Diese beiden Stellungen gelten also für den zweiten Aktuator. Der zweite Klemmabschnitt kann in der ersten Stellung des zweiten Aktuators um einen Öffnungsabstand zu dem ersten Klemmabschnitt beabstandet sein, so dass zwischen den Klemmabschnitten die Zugangsöffnung ausgebildet ist, um die zusammenzuklemmenden Bauteile mit den Klemmabschnitten zu übergreifen. Der zweite Klemmabschnitt kann in der zweiten Stellung des zweiten Aktuators um einen kleineren Abstand als den Öffnungszustand von dem ersten Klemmabschnitt beabstandet sein und von dem zweiten Aktuator kann die vorbestimmte Klemmkraft auf den zweiten Klemmabschnitt in umgekehrter Verfahrrichtung zu dem ersten Klemmabschnitt aufgebracht sein, so dass die zu übergreifenden Bauteile zusammenklemmbar sind. Somit kann der zweite Aktuator mittels der Steuereinheit in analoger Weise wie der erste Aktuator von der Steuereinheit gesteuert werden bzw. steuerbar sein. Dabei ist es jedoch vorgesehen, dass von dem zweiten Aktuator eine Bewegung des zweiten Klemmabschnitts in umgekehrter Verfahrrichtung ausgeführt wird. Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Steuereinheit dazu ausgebildet und/oder konfiguriert ist, den ersten Aktuator und den zweiten Aktuator gleichzeitig zu steuern. So kann die Steuereinheit dazu ausgebildet und/oder konfiguriert sein, den ersten Aktuator und den zweiten Aktuator jeweils gleichzeitig in die zugehörige erste Stellung zu verfahren. Dadurch können die Klemmabschnitte derart voneinander beabstandet sein, dass der Öffnungsabstand zwischen den beiden Klemmabschnitten entsteht, so dass zwischen den Klemmabschnitten die Zugangsöffnung ausgebildet ist, um die zusammenzuklemmenden Bauteile mit den Klemmabschnitten zu übergreifen. Außerdem kann es vorgesehen sein, dass die Steuereinheit dazu ausgebildet und/oder konfiguriert ist, den ersten Aktuator und den zweiten Aktuator jeweils in die zweite Stellung gleichzeitig zu verfahren. Dadurch können der erste und der zweite Klemmabschnitt um einen kleineren Abstand als den Öffnungsabstand voneinander beabstandet sein. Außerdem können der erste und der zweite Aktuator derart von der Steuereinheit gesteuert sein, so dass jeder der Aktuatoren die vorbestimmte Klemmkraft auf den jeweils zugehörigen Klemmabschnitt aufbringt, so dass die zu übergreifenden Bauteile mit einer entsprechenden Kraft zusammenklemmbar sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung einen Sensor aufweist, der zur zumindest indirekten Erfassung einer von dem ersten und/oder zweiten Aktuator auf den ersten bzw. zweiten Klemmabschnitt aufgebrachten Aktuatorkraft ausgebildet ist. Der Sensor ist zur Übertragung eines Sensorsignals, das die Aktuatorkraft repräsentiert, mit der Steuereinheit durch eine Signalverbindung verbunden, wobei die Steuereinheit basierend auf dem Sensorsignal zum Steuern des ersten und/oder zweiten Aktuators ausgebildet ist. Übergreift die Klemmeinheit mit den Klemmabschnitten die zusammenzuklemmenden Bauteile, so können der erste und/oder zweite Aktuator derart verfahren werden, um die Bauteile zusammenzuklemmen. Dabei wird der erste Klemmabschnitt mittels des ersten Aktuators in Verfahrrichtung und/oder der zweite Klemmabschnitt mittels des zweiten Aktuators in entgegengesetzte Verfahrrichtung verfahren. Die auf die Klemmabschnitte wirkende Kraft kann sich dabei mit dem Verfahren der Klemmabschnitte aufbauen. So kann die von dem ersten Aktuator hervorgerufene Aktuatorkraft, mit der der erste Aktuator auf den ersten Klemmabschnitt wirkt, zunächst klein sein. Wird der erste Klemmabschnitt nun weiter mittels dem ersten Aktuator in Verfahrrichtung verfahren, kann die Aktuatorkraft steigen, so dass die Bauteile mit einer höheren Kraft zusammengeklemmt werden. Mit der Aktuatorkraft ist deshalb vorzugsweise die Kraft gemeint, die von dem Aktuator tatsächlich auf den zugehörigen Klemmabschnitt aufgebracht wird. Mittels des Sensors kann deshalb die von einem Aktuator tatsächlich auf den zugehörigen Klemmabschnitt aufgebrachte Aktuatorkraft zumindest indirekt erfasst werden. Der Sensor kann als Kraftsensor ausgebildet sein. Der Kraftsensor kann dazu zumindest indirekt an dem Aktuator, dem zugehörigen Klemmabschnitt und/oder einem Verbindungsmittel zwischen dem Aktuator und dem zugehörigen Klemmabschnitt angebracht sein. Die von dem Sensor erfasste Aktuatorkraft wird mittels des Sensorsignals an die Steuereinheit übertragen. Somit erhält die Steuereinheit darüber Auskunft, welche Aktuatorkraft tatsächlich auf einen Klemmabschnitt wirkt. Bevorzugt ist es vorgesehen, dass von einem Aktuator eine vorbestimmte Klemmkraft auf den zugehörigen Klemmabschnitt übertragen werden soll. Wie zuvor erläutert, kann von der Steuereinheit die vorbestimmte Klemmkraft, bzw. eine entsprechende Information, gespeichert sein. Die Steuereinheit kann deshalb dazu ausgebildet und/oder konfiguriert sein, die Aktuatorkraft mit der vorbestimmten Klemmkraft zu vergleichen. Ist die Aktuatorkraft kleiner als die vorbestimmte Klemmkraft, so kann die Steuereinheit dazu ausgebildet sein, das Verfahren des mindestens einen Aktuators fortzusetzen, um die Aktuatorkraft zu erhöhen, und zwar vorzugsweise so weit, bis die Aktuatorkraft der vorbestimmten Klemmkraft entspricht. Somit kann die Steuereinheit dazu ausgebildet und/oder konfiguriert sein, basierend auf dem Sensorsignal, das die Aktuatorkraft repräsentiert, den ersten und/oder zweiten Aktuator zu steuern. Für die Vorrichtung kann ein Sensor ausreichend sein. Werden die zusammenzuklemmenden Bauteile nämlich mittels der Klemmabschnitte zusammengeklemmt, werden von dem ersten Aktuator und/oder von dem ersten und zweiten Aktuator jeweils entsprechende Kräfte auf den zugehörigen Klemmabschnitt aufgebracht. Die vorangehenden Erläuterungen können deshalb für den ersten Aktuator und den ersten Klemmabschnitt oder den zweiten Aktuator und den zugehörigen zweiten Klemmabschnitt gelten. Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass die Vorrichtung beispielsweise zwei Sensoren aufweist. Ein erster Sensor kann somit dem ersten Aktuator und/oder dem zweiten Klemmabschnitt zugeordnet sein. Der zweite Sensor kann dem zweiten Aktuator und/oder dem zweiten Klemmabschnitt zugeordnet sein. Jeder der Sensoren kann zur Übertragung eines entsprechenden Sensorsignals an die Steuereinheit ausgebildet sein. Außerdem kann jeder der Sensoren mittels einer jeweils zugehörigen Signalleitung mit der Steuereinheit verbunden sein. Weiterhin kann die Steuereinheit dazu ausgebildet und/oder konfiguriert sein, den ersten und/oder zweiten Aktuator basierend auf den Sensorsignalen zu steuern. Mittels des mindestens einen Sensors, der Steuereinheit und des mindestens einen Aktuators kann somit ein geschlossener Regelkreis gebildet werden, wobei die vorbestimmte Klemmkraft eine Soll-Größe und die erfasste Aktuatorkraft eine Ist-Größe ist. Diese Ausgestaltung bietet also den Vorteil, dass die gewünschte, vorbestimmte Klemmkraft besonders exakt eingestellt werden kann, was sicherstellt, dass die zusammenzuklemmenden Bauteile mit einer zu der vorbestimmten Klemmkraft korrespondierenden Kraft zusammengeklemmt werden. Folgemessungen, wie beispielsweise die Erfassung eines Spaltmaßes, werden dadurch besonders verlässlich.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuereinheit derart zum Steuern des ersten Aktuators ausgebildet ist, so dass der erste Aktuator eine der vorbestimmten Klemmkraft entsprechenden Aktuatorkraft auf den ersten Klemmabschnitt aufbringt. Wie zuvor erläutert, kann für die Vorrichtung ein Sensor vorgesehen sein, der zumindest zur indirekten Erfassung der tatsächlichen Aktuatorkraft und zur Übertragung eines Sensorsignals, das die tatsächliche Aktuatorkraft repräsentiert, an die Steuereinheit ausgebildet ist. Damit kann zuvor der erläuterte, geschlossene Regelkreis gebildet werden. Somit kann die Steuereinheit auch zum Steuer, das vorzugsweise ein Regeln umfasst, des ersten Aktuators derart ausgebildet und/oder konfiguriert sein, dass der erste Aktuator die vorbestimmte Klemmkraft auf den ersten Klemmabschnitt aufbringt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuereinheit derart zum Steuern des zweiten Aktuators ausgebildet ist, so dass der zweite Aktuator eine der vorbestimmten Klemmkraft entsprechenden Aktuatorkraft auf den zweiten Klemmabschnitt aufbringt. Auf die vorangegangenen Erläuterungen wird in analoger Weise Bezug genommen. Somit kann die Steuereinheit auch zum Steuer, das vorzugsweise ein Regeln umfasst, des zweiten Aktuators derart ausgebildet und/oder konfiguriert sein, dass der zweite Aktuator die vorbestimmte Klemmkraft auf den zweiten Klemmabschnitt aufbringt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Basiseinheit außerdem eine Fußeinheit und einen Trägeraktuator aufweist, wobei der Trägeraktuator derart mit der Fußeinheit und dem Träger gekoppelt ist, um den Träger relativ zu der Fußeinheit, insbesondere quer zur Verfahrrichtung, zu verfahren. Vorzugsweise ist der Trägeraktuator als ein elektromagnetischer, elektromechanischer, hydraulischer und/oder pneumatischer Aktuator ausgebildet. So kann der Trägeraktuator beispielsweise als ein hydraulischer Stempelaktuator oder als ein pneumatischer Stempelaktuator ausgebildet sein. Der Trägeraktuator kann deshalb dazu ausgebildet und/oder konfiguriert sein, um den Träger in Vertikalrichtung zu bewegen und/oder zu verfahren. Somit kann der Träger mittels des Trägeraktuators höhenverstellbar sein. Der Trägeraktuator bietet den Vorteil, dass die Klemmabschnitte über die Bauteile verfahren werden, so dass die Klemmeinheit über die Bauteile greift. Dabei kann das Gewicht der Klemmeinheit von der Basiseinheit getragen werden. Dies verhindert, dass mögliche Gewichtskräfte und/oder entsprechende Momente auf die Bauteile übertragen werden, was zu einer besonders exakten Aufbringung der vorbestimmten Klemmkraft auf die zusammenzuklemmenden Bauteile beiträgt. Dabei kann der Trägeraktuator mittels einer weiteren Steuersignalleitung mit der Steuereinheit verbunden sein.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Trägeraktuator von der Steuereinheit oder einer weiteren Steuereinheit steuerbar ist. Die Steuereinheit oder die weitere Steuereinheit kann dabei derart ausgebildet und/oder konfiguriert sein, um die Klemmabschnitte über die zusammenzuklemmenden Bauteile, die in einer vorbestimmten Position sind, zu verfahren, so dass die Klemmeinheit mit den Klemmabschnitten über die zusammenzuklemmenden Bauteile greift. Damit die zusammenzuklemmenden Bauteile in der vorbestimmten Position sind, kann eine Halterung vorgesehen sein. Die Halterung kann einen Teil der Vorrichtung bilden. Die Halterung ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, um die Bauteile zu halten, so dass die Klemmeinheit mit den Klemmabschnitten über die Bauteile verfahren werden kann, um sodann Bauteile zu übergreifen. Die Halterung kann deshalb dazu ausgebildet sein, die Bauteile derart zu halten und vorzupositionieren, dass zusammenzuklemmende Abschnitte der Bauteile bereits gegenüberliegend zueinander angeordnet sind und/oder sich dabei bereits berühren. Die Klemmeinheit und die Basiseinheit können zu der Halterung derart angeordnet sein, dass die Klemmeinheit mit den Klemmabschnitten über die zusammenzuklemmenden Bauteile greift, wenn der Träger mittels des Trägeraktuators relativ zu der Fußeinheit, und zwar vorzugsweise quer zu der Verfahrrichtung, verfahren worden ist. Der Trägeraktuator kann also den Träger und somit auch die Klemmeinheit bevorzugt in Vertikalrichtung verfahren, so dass die Klemmabschnitte in Überlappung mit den zusammenzuklemmenden Bauteilen kommen, so dass die Klemmeinheit die zusammenzuklemmenden Bauteile übergreift. Durch das Verfahren des Trägers und der Klemmeinheit mittels des Trägeraktuators fassen die zusammenzuklemmenden Bauteile durch die Zugangsöffnung in den Aufnahmeraum ein, der von der Klemmeinheit gebildet ist. Das Steuern des Trägeraktuators kann dabei vorzugsweise mit der gleichen Steuereinheit erfolgen, die zum Steuern des mindestens einen Aktuators dient. Somit kann zunächst der Trägeraktuator mittels der Steuereinheit derart angesteuert werden, dass die Klemmeinheit über die zusammenzuklemmenden Bauteile greift. Daraufhin kann die Steuereinheit dazu ausgebildet und/oder konfiguriert sein, um den mindestens einen Aktuator zu verfahren, so dass die Bauteile zusammengeklemmt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe durch ein System zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen gelöst. Das System weist mindestens zwei Vorrichtungen auf, wobei jede Vorrichtung entsprechend der Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgebildet ist. Auf die zu der Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung erläuterten vorteilhaften Ausgestaltungen, bevorzugten Merkmale, Effekte und/oder Vorteile wird in analoger Weise Bezug genommen. Die Vorrichtungen des Systems sind, insbesondere parallel, hintereinander angeordnet, so dass die zusammenzuklemmenden Bauteile an mehreren hintereinander angeordneten Klemmbereichen von jeweils einer der Vorrichtungen zusammenklemmbar sind. Die zusammenzuklemmenden Bauteile sind vorzugsweise von außen zusammenzuklemmen. Jedes der Bauteile weist an einer von dem jeweils anderen Bauteil abgewandten Außenseite Klemmbereiche auf. Jeder der Klemmbereiche dient dazu, um mit einem Klemmabschnitt in Kontakt gebracht zu werden. Jeder der Klemmbereiche bildet also einen Bereich eines Bauteils, wo eine Kraft zum Zusammenklemmen der Bauteile aufzubringen ist. Vorzugsweise sind die Klemmbereiche voneinander beabstandet. Entsprechend der Anordnung der Klemmbereiche kann es vorgesehen sein, dass die Vorrichtungen dazu korrespondierend angeordnet sind. Somit können die Vorrichtungen beabstandet hintereinander angeordnet werden. Sind die zusammenzuklemmenden Bauteile beispielsweise jedenfalls plattenförmige Bauteile, so kann es vorgesehen sein, dass die Vorrichtungen parallel hintereinander angeordnet sind. Jede der Vorrichtungen kann eine zugehörige Steuereinheit aufweisen. Die Steuereinheiten der Vorrichtungen können dabei von einer übergeordneten Kontrolleinheit gesteuert und/oder kontrolliert werden. Alternativ ist es denkbar, dass die Steuereinheiten der Vorrichtungen als eine gemeinsame Steuereinheit ausgebildet sind. Beide zuvor genannten Alternativen bieten die Möglichkeit, dass der jeweils mindestens eine Aktuator einer Vorrichtung synchron und/oder kontrolliert zu dem mindestens einen weiteren Aktuator der mindestens einen weiteren Vorrichtung gesteuert und/oder kontrolliert wird. So kann es vorgesehen sein, dass die Aktuatoren der Vorrichtungen von der mindestens einen Steuereinheit und/oder Kontrolleinheit derart gesteuert und/oder geregelt werden, dass die zusammenzuklemmenden Bauteile zumindest im Wesentlichen gleichzeitig von den Vorrichtungen des Systems zusammengeklemmt werden. Dies bietet den Vorteil, dass besonders geringe, unerwünschte Spannungen und/oder besonders geringe, unerwünschte Momente auf die Bauteile wirken, die nicht zum Zusammenklemmen der Bauteile beitragen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen. Dazu dient mindestens eine Vorrichtung, die jeweils eine Basiseinheit mit einem Träger, eine Klemmeinheit mit einem ersten Klemmabschnitt und einem zu dem ersten Klemmabschnitt beabstandet und gegenüber angeordneten, zweiten Klemmabschnitt, einen ersten Aktuator, der mit dem ersten Klemmabschnitt gekoppelt ist, und ein Lager, mittels dem die Klemmeinheit an dem Träger in Verfahrrichtung beweglich gelagert befestigt ist, aufweist. Die Vorrichtung kann dabei gemäß der Vorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung ausgebildet sein. Auf entsprechende vorteilhafte Ausgestaltungen, bevorzugten Merkmale, Effekte und/oder Vorteile wird in analoger Weise Bezug genommen.
  • Das Verfahren zeichnet sich durch die folgenden Schritte aus:
    • a) Anordnen und Halten der Bauteile in einer vorbestimmten Position;
    • b) Übergreifen der Bauteile mit den Klemmabschnitten der oder einer jeden Vorrichtung, während die Bauteile in der vorbestimmten Position gehalten sind; und
    • c) Zusammenfahren der Klemmabschnitte einer jeden Vorrichtung, indem zumindest der jeweilige, zugehörige, erste Klemmabschnitt mittels des jeweils zugehörigen, ersten Aktuators in einer sich zwischen den jeweils zugehörigen Klemmabschnitten erstreckenden Verfahrrichtung verfahren wird, so dass jeweils eine zumindest indirekt zwischen den jeweils zugehörigen Klemmabschnitten wirkende Klemmkraft hervorgerufen wird, um die Bauteile von den jeweils zugehörigen Klemmabschnitten zusammenzuklemmen, wobei sich die Klemmeinheit jeder Vorrichtung durch das Zusammenfahren der zugehörigen Klemmabschnitte und mittels des Lagers der jeweiligen Vorrichtung derart an den Bauteilen selbstständig ausrichtet, dass zumindest im Wesentlichen nur eine durch die jeweilige Klemmkraft hervorgerufene Kraft auf die Bauteile wirkt.
  • Die nachfolgenden Erläuterungen werden beispielhaft für das Verfahren unter Verwendung einer Vorrichtung erläutert, wobei jedoch die Erläuterungen in analoger Weise für das Verfahren gelten, wenn dieses mittels mehrerer Vorrichtungen ausgeführt wird.
  • Zunächst ist vorgesehen, dass die zusammenzuklemmenden Bauteile in einer vorbestimmten Position angeordnet und gehalten werden. Die Anordnung kann dabei derart erfolgen, dass zusammenzuklemmende Abschnitte der Bauteile einander gegenüber angeordnet sind und/oder bereits zumindest teilweise aneinander anliegen. Dabei werden die Bauteile vorzugsweise derart gehalten, dass sie zusammenklemmbar sind, ohne, oder zumindest im Wesentlichen ohne, dass durch das Halten Kräfte hervorgerufen werden, die einem Zusammenklemmen der Bauteile entgegenwirken.
  • Anschließend werden die zusammenzuklemmenden Bauteile von der Klemmeinheit, bzw. den zugehörigen Klemmabschnitten, übergriffen. Dazu kann die Klemmeinheit derart zu den zusammenzuklemmenden Bauteilen, die in der vorbestimmten Position gehalten sind, verfahren werden, dass die Klemmabschnitte an gegenüberliegenden Außenseiten der Bauteile angeordnet sind. Die Klemmeinheit kann also derart verfahren werden, dass die Bauteile durch die Zugangsöffnung in den Aufnahmeraum hineinragen. Durch das Übergreifen der Bauteile mittels der Klemmeinheit, bzw. den Klemmabschnitten, wird erreicht, dass die Bauteile mittels der Vorrichtung zusammenklemmbar sind.
  • Für das Zusammenklemmen werden die Klemmabschnitte der Vorrichtung aufeinander zu zusammengefahren. Dazu kann der erste Klemmabschnitt mittels des ersten Aktuators in Verfahrrichtung zu dem zweiten Klemmabschnitt verfahren werden. Entsprechendes gilt für den zweiten Klemmabschnitt. Der zweite Klemmabschnitt kann mittels eines zweiten Aktuators der Vorrichtung in entgegengesetzter Verfahrrichtung, also in Richtung des ersten Klemmabschnitts, verfahren werden. Damit treffen die Klemmabschnitte auf die zusammenzuklemmenden Bauteile. Wird das Verfahren, wie es zuvor erläutert wurde, für die Klemmabschnitte weiter fortgesetzt, kommt es zu dem Zusammenklemmen der Bauteile mittels der Klemmabschnitte.
  • Nach dem Übergreifen der Bauteile mit den Klemmabschnitten der Vorrichtung kann es vorkommen, dass der erste Klemmabschnitt einen größeren Abstand zu dem gegenüberliegenden Bauteil aufweist als der zweite Klemmabschnitt zu dem weiteren, gegenüberliegenden Bauteil. Werden die beiden Klemmabschnitte nun mittels der Aktuatoren zusammengefahren, kann es vorkommen, dass eine Kraft, die auch als Reaktionskraft bezeichnet wird, auf die Klemmeinheit in Verfahrrichtung, oder in entgegengesetzter Richtung, wirkt. Um zu verhindern, dass die Reaktionskraft zu einer Verspannung und/oder zu einem Moment in den Bauteilen führt, die nicht zum Zusammenklemmen der Bauteile dient, ist die Klemmeinheit mittels eines Lagers gelagert an dem Träger befestigt. Das Lager ist dazu ausgebildet, dass sich die Klemmeinheit in Verfahrrichtung relativ zu dem Träger, vorzugsweise frei, bewegen kann. Kommt es nun aufgrund der Reaktionskraft zu der zuvor erläuterten Krafteinwirkung auf die Klemmeinheit, kann die Klemmeinheit mittels des Lagers selbstständig eine Bewegung in Verfahrrichtung – oder in entgegengesetzter Richtung – ausführen. Dies bietet den Vorteil, dass die Reaktionskraft nach dem Zusammenklemmen der Bauteile nicht oder zumindest im Wesentlichen nicht auf die Bauteile einwirkt. Denn das Lager verhindert, dass die Reaktionskraft auf den Träger der Basiseinheit übertragen werden kann. Mit anderen Worten gewährleistet das Lager, dass nur die Kräfte auf die Bauteile übertragen werden, die auch zum Zusammenklemmen der Bauteile dienen und/oder vorgesehen sind.
  • Obwohl die Erfindung zunächst anhand der Vorrichtung gemäß des ersten Aspekts der Erfindung erläutert wurde, wird für das Verfahren auf die vorangegangenen Erläuterungen, Vorteile und/oder Effekte in analoger Weise Bezug genommen, die für die Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und/oder für die zugehörigen, vorteilhaften Ausgestaltungen erläutert worden sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die auf die Klemmabschnitte einer jeden Vorrichtung aufgebrachte Aktuatorkraft und/oder Klemmkraft zumindest indirekt erfasst wird. Dabei wird zumindest der erste Aktuator einer jeden Vorrichtung derart gesteuert, dass die auf die zugehörigen Klemmabschnitte (tatsächlich) aufgebrachte Klemmkraft und/oder Aktuatorkraft einer vorbestimmten Klemmkraft entspricht. Indem die tatsächlich aufgebrachte Klemmkraft und/oder die tatsächlich aufgebrachte Aktuatorkraft zumindest indirekt, vorzugsweise direkt, erfasst wird und die somit erfasste, tatsächlich aufgebrachte Klemmkraft und/oder erfasste, tatsächlich aufgebrachte Aktuatorkraft zum Steuern zumindest des ersten Aktuators einer jeden Vorrichtung verwendet wird, kann ein geschlossener Regelkreis gebildet werden. Dies erlaubt es, dass die tatsächlich aufgebrachte Klemmkraft und/oder die tatsächlich aufgebrachte Aktuatorkraft der vorbestimmten Klemmkraft entspricht. Auf entsprechende vorteilhafte Ausgestaltungen, bevorzugte Merkmale, Effekte und/oder Vorteile, wie sie im Zusammenhang mit der Vorrichtung und/oder deren Ausgestaltungen gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung erläutert worden sind, wird in analoger Weise Bezug genommen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass ein Spaltmaß in einem Bereich, in dem die Bauteile von der mindestens einen Vorrichtung zusammengeklemmt werden, zumindest indirekt erfasst wird, und dass ein Klemmzustand für die Bauteile bestimmt wird, wenn das erfasste Spaltmaß kleiner als ein vorbestimmtes Spaltmaß ist oder dem vorbestimmten Spaltmaß entspricht. Unter dem Spaltmaß wird vorzugsweise die mittlere oder maximale Distanz zwischen den Bauteilen verstanden. Das vorbestimmte Spaltmaß kann auch als Spaltmaßgrenzwert bezeichnet und/oder als ein Spaltmaßgrenzwert verstanden werden. Zur Erfassung des Spaltmaßes kann eine Sensoreinheit vorgesehen sein. Die Sensoreinheit kann zur Erfassung, vorzugsweise zumindest zur indirekten Erfassung, des Spaltmaßes zwischen den Bauteilen ausgebildet sein. Die Bestimmung des Klemmzustands für die Bauteile erfolgt vorzugsweise basierend auf dem erfassten Spaltmaß. Das Spaltmaß gibt dabei beispielsweise darüber Auskunft, wie gut und/oder passgenau die Bauteile zueinander sind, insbesondere zueinander zusammengeklemmt sind. In der Praxis kann es vorkommen, dass zusammenzuklemmende Bauteile ein vorbestimmtes Spaltmaß nicht überschreiten dürfen, um verbunden zu werden. Werden die Bauteile, wie zuvor erläutert, nunmehr zusammengeklemmt, und erfolgt daraufhin die Erfassung des Spaltmaßes, so kann basierend hierauf bestimmt werden, ob die Bauteile abschließend, insbesondere kraft-, form- und/oder stoffschlüssig, zu verbinden sind. Wird beispielsweise durch eine Auswertung des Spaltmaßes im Verhältnis zu einem vorbestimmten Spaltmaß festgestellt, dass das erfasste Spaltmaß kleiner oder gleich dem vorbestimmten Spaltmaß ist, so kann daraus ein Klemmzustand bestimmt werden, der darüber Aufschluss gibt, dass die Bauteile abschließend verbunden werden können. Ist das erfasste Spaltmaß hingegen größer als das vorbestimmte Spaltmaß, so ist der zuletzt genannte Klemmzustand für die Bauteile nicht zu bestimmen, denn in diesem Fall sollten die Bauteile nicht abschließend miteinander verbunden werden. In diesem Fall kann eine Nachbearbeitung der Bauteile notwendig sein. Die Bestimmung des Klemmzustands kann deshalb dazu dienen, um als Entscheidungsgrundlage für nachfolgende Aktionen und/oder Schritte zu dienen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens zeichnet sich durch die folgenden, weiteren Schritte aus:
    • – Lösen einer der Vorrichtungen von den Bauteilen, insbesondere sofern der Klemmzustand zuvor bestimmt wurde, so dass ein zugehöriger Klemmbereich der Bauteile zugänglich wird;
    • – Verbinden, insbesondere kraft-, form- und/oder stoffschlüssiges Verbinden, der Bauteile in dem Klemmbereich, der durch das vorherige Lösen der jeweiligen Vorrichtung zugänglich wurde; und
    • – Wiederholen der vorherigen zwei Schritte für mindestens eine weitere Vorrichtung.
  • Wurde also zuvor der Klemmzustand für die Bauteile bestimmt, gibt dieser darüber Aufschluss, dass die Bauteile abschließend verbindbar sind, insbesondere durch ein kraft-, form- und/oder stoffschlüssiges Verbinden. Sofern für das Ausführen des Verfahrens eine Mehrzahl von Vorrichtungen vorgesehen ist, kann eine der Vorrichtungen von den Bauteilen gelöst werden. Dadurch wird ein entsprechender Klemmbereich der Bauteile zugänglich. In diesem Bereich kann nunmehr das Verbinden der Bauteile erfolgen. Vorzugsweise können die Bauteile in diesem Bereich vernietet und/oder verschraubt werden. Da die weiteren Vorrichtungen weiterhin die Bauteile zusammenklemmen, kann eine exakte und/oder genaue abschließende Verbindung zwischen den Bauteilen, und zwar in dem zuvor genannten, zugänglichen Bereich, erfolgen. Anschließend kann eine weitere der Vorrichtungen von den Bauteilen gelöst werden. Hieran anschließend kann wieder die zuvor erläuterte, abschließende Verbindung zwischen den Bauteilen erfolgen. Das Lösen der Vorrichtungen wird deshalb schrittweise für jede der Vorrichtungen ausgeführt werden, so dass die Bauteile durch die Mehrzahl der entstehenden Verbindungen abschließend verbunden werden können. Da die Vorrichtungen vorzugsweise nur einzeln gelöst werden, kann das anschließende Verbinden ohne oder mit nur sehr geringen Spannungs- und/oder Momenteinflüssen erfolgen, die nicht zum Verbinden der Bauteile dienen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbezügen. In den Figuren stehen weiterhin gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Objekte.
  • 1 zeigt eine Ausgestaltung von zusammenzuklemmenden Bauteilen in einer schematischen Querschnittsansicht.
  • 2 zeigt eine Ausgestaltung der Vorrichtung in einer schematischen Querschnittsansicht.
  • 3 zeigt eine Ausgestaltung des ersten Klemmabschnitts in einer schematischen Querschnittsansicht.
  • 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung in einer schematischen Querschnittsansicht.
  • 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung in einer schematischen Querschnittsansicht.
  • 6 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung in einer schematischen Querschnittsansicht.
  • 7 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung in einer schematischen Querschnittsansicht.
  • DETAILLIERTE DARSTELLUNG EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der 1 ist ein erstes Bauteil 2 und ein zweites Bauteil 4 schematisch dargestellt. Zusammen können das erste Bauteile 2 und das zweite Bauteil 4 als die zusammenzuklemmenden Bauteile 6 bezeichnet sein. Vorzugsweise ist das erste Bauteil 2 aus oder mit einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt. So kann das erste Bauteil 2 als ein kohlefaserverstärktes Kunststoffbauteil ausgebildet sein. Entsprechendes kann für das zweite Bauteil 4 gelten. So kann das zweite Bauteil 4 aus oder mit einem faserverstärkten Kunststoff hergestellt sein. Besonders bevorzugt ist das zweite Bauteil 4 als ein kohlefaserverstärktes Kunststoffbauteil ausgebildet.
  • Um die Bauteile 6 miteinander zu verbinden, hat es sich in der Praxis als besonders relevant erwiesen, dass eine erste Stoßfläche 8 des ersten Bauteils 2 besonders gut zu einer zweiten Stoßfläche 10 des zweiten Bauteils 4 passen sollte, um zu verhindern, dass bei einem abschließenden Verbinden der Bauteile 6 Spannungen und/oder Momente in den Bauteilen 6 hervorgerufen werden, die als solches nicht zum Verbinden der Bauteile 6 dienen. Weist das erste Bauteil 2 an der ersten Stoßfläche 8 beispielsweise eine andere Oberflächenform auf als das zweite Bauteil 4 an der zugehörigen zweiten Stoßfläche 10, so kann es zu Biegespannungen und/oder Biegemomenten in den Bauteilen 6 kommen, wenn die Bauteile 6 beispielsweise durch eine Vernietung und/oder eine Verschraubung abschließend miteinander verbunden werden.
  • Um festzustellen, ob die Bauteile 6 die Eignung aufweisen, abschließend miteinander verbunden zu werden, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Bauteile 6 zunächst mit einer vorbestimmten Klemmkraft zusammengeklemmt werden. Dazu ist die vorbestimmte Klemmkraft zwischen einer ersten Klemmfläche 12 an einer von dem zweiten Bauteil 4 abgewandten Außenseite 16 des ersten Bauteils 2 und einer zweiten Klemmfläche 14 an einer von dem ersten Bauteil 2 abgewandten Außenseite 18 des zweiten Bauteils 4 aufzubringen. Wird die Klemmkraft jeweils in unterschiedliche Richtungen weisend auf die erste Klemmfläche 12 bzw. zweite Klemmfläche 14 aufgebracht, werden die Bauteile 6 zusammengeklemmt. Dabei stößt die erste Stoßfläche 8 der entsprechenden Innenseite 20 des ersten Bauteils 2 auf die zweite Stoßfläche 10 der entsprechenden Innenseite 22 des zweiten Bauteils 4.
  • Ist die vorbestimmte Klemmkraft auf die Bauteile 6, wie zuvor erläutert, aufgebracht, kann daraufhin ein Spaltmaß S zwischen der ersten Stoßfläche 8 des ersten Bauteils 2 und der zweiten Stoßfläche 10 des zweiten Bauteils 4 erfasst werden. Desto kleiner das Spaltmaß S ist, desto besser passen die Stoßflächen 8, 10 aufeinander. Für das Spaltmaß S kann deshalb ein Grenzwert vorbestimmt sein. Dieser Grenzwert wird auch als Spaltmaßgrenzwert und/oder als vorbestimmtes Spaltmaß bezeichnet. Ist das Spaltmaß S also kleiner oder gleich dem Spaltmaßgrenzwert, kann es sinnvoll und/oder zulässig sein, das erste Bauteil 2 mit dem zweiten Bauteil 4 abschließend zu verbinden. Ist das erfasste Spaltmaß S hingegen größer als der Spaltmaßgrenzwert, lässt sich daraus schließen, dass die erste Stoßfläche 8 nicht besonders passgenau zu der zweiten Stoßfläche passt. Sollte es nun zu einer abschließenden Verbindung des ersten Bauteils 2 mit dem zweiten Bauteil 4 kommen, kann es zu inneren Spannungen und/oder Momenten bei den Bauteilen 6 kommen. Dies ist jedoch zu verhindern. Deshalb ist es vorgesehen, dass die Bauteile 6 zunächst mit der vorbestimmten Kraft zusammengeklemmt werden, und dass es darauf zu der Erfassung des Spaltmaßes S kommt, um festzustellen, ob die Bauteile 6 die Eignung aufweisen, auch abschließend miteinander verbunden zu werden. Dies ist insbesondere dann von besonderem Vorteil, wenn es sich bei den Bauteilen 6 um faserverstärkte Kunststoffbauteile handelt. So kann es sich beispielsweise bei dem ersten Bauteil um ein Schalenelement eines Seitenruders eines Flugzeugs handeln, das mit einem Hinterholm, als das zweite Bauteil 4, eines Seitenleitwerks zu verbinden ist. Insbesondere für das entsprechende Seitenleitwerk ist es besonders wichtig, dass die zu verbindenden Bauteile 6 keiner zu großen, möglichst keiner, inneren Spannung oder Momenteinwirkung ausgesetzt sind, um zu verhindern, dass es bei den Bauteilen zu Ermüdungserscheinungen kommt.
  • In der 2 ist eine beispielhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 24 zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen 6 dargestellt. Die Vorrichtung 24 weist eine Basiseinheit 26, eine Klemmeinheit 30 und ein Lager 36 auf. Mittels des Lagers 36 ist die Klemmeinheit 30 gelagert an einem Träger 28 der Basiseinheit 26 befestigt. Die Klemmeinheit 30 weist einen ersten Klemmabschnitt 32 und einen zweiten Klemmabschnitt 34 auf. Der zweite Klemmabschnitt 34 ist zu dem ersten Klemmabschnitt 32 beabstandet und gegenüber angeordnet. Somit bildet die Klemmeinheit 30 eine Zugangsöffnung 40 zwischen dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem zweiten Klemmabschnitt 34 aus.
  • Außerdem weist die Vorrichtung 24 einen ersten Aktuator 38 auf. Der erste Aktuator 38 ist vorzugsweise der Klemmeinheit 30 zugeordnet. Somit kann der erste Aktuator 38 einen Teil der ersten Klemmeinheit 30 bilden. Der erste Aktuator 38 ist mit dem ersten Klemmabschnitt 32 gekoppelt. Der erste Aktuator 38 ist zum Verfahren des ersten Klemmabschnitts 32 in einer sich zwischen dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem zweiten Klemmabschnitt 34 erstreckenden Verfahrrichtung V ausgebildet. Übergreift die Klemmeinheit 30 mit den Klemmabschnitten 32, 34 zwei zusammenzuklemmende Bauteile 6, so können diese zusammenzuklemmenden Bauteile 6 mittels der Klemmabschnitte 32, 34 zusammengeklemmt werden, indem der erste Klemmabschnitt 32 durch den ersten Aktuator 38 in Verfahrrichtung V verfahren wird.
  • Außerdem ist die Klemmeinheit 30 derart mittels des Lagers 36 an dem Träger 28 der Basiseinheit 26 gelagert befestigt, so dass die Klemmeinheit 30 in der Verfahrrichtung V, und/oder in entgegengesetzter Verfahrrichtung, zu dem Träger 28 beweglich ist. Dabei ist das Lager 36 vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Klemmeinheit 30 zumindest im Wesentlichen frei in Verfahrrichtung V, und/oder in entgegengesetzter Verfahrrichtung, zu dem Träger 28 beweglich ist. Das Lager 36 kann beispielsweise als ein Kugellager oder als ein Gleitlager ausgebildet sein. Wirkt also eine Reaktionskraft auf die Klemmeinheit 30 in Verfahrrichtung V, so kann die Reaktionskraft zumindest im Wesentlichen nicht an den Träger 28 übertragen werden. Vielmehr kommt es sodann zu einer Relativverschiebung zwischen der Klemmeinheit 30 und dem Träger 28. Außerdem kann das Lager 36 dazu ausgebildet sein, um die von der Klemmeinheit 30 verursachten Gewichtskraft an den Träger 28 zu übertragen. Somit kann die Basiseinheit 26, insbesondere mittels des Trägers 28, zum Tragen der Klemmeinheit 30 und/oder Aufnahme der Gewichtskraft der Klemmeinheit 30 dienen und/oder ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise weist die Klemmeinheit 30 einen Rahmen 42 auf. Der Rahmen 42 kann ein Sockelelement 44, einen ersten, sich von dem Sockelelement 44 weg erstreckenden Klemmarm 46 sowie einen zweiten, sich ebenfalls von dem Sockelelement 44 weg erstreckenden Klemmarm 48 aufweisen. Der erste Klemmarm 46 und der zweite Klemmarm 48 sind dabei voneinander beabstandet. Der erste Klemmarm 46 und der zweite Klemmarm 48 erstrecken sich zumindest im Wesentlichen in gleicher Richtung von dem Sockelelement 44 weg. Bevorzugt sind das Sockelelement 44, der erste Klemmarm 46 und der zweite Klemmarm 48 integral miteinander ausgebildet. Somit kann der Rahmen 42 als ein einteiliges Element ausgebildet sein. Dies bietet den Vorteil, dass der Rahmen 42 besonders hohen Kräften standhalten kann und/oder besonders biegesteif sein kann. Im Querschnitt kann der Rahmen 42 U-förmig, V-förmig, trapezförmig, halbringförmig und/oder nach einer anderen geeigneten Gestalt ausgebildet sein, so dass die Zugangsöffnung 40 zwischen dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem zweiten Klemmabschnitt 34 gebildet ist.
  • Wie aus der 2 zu erkennen ist, ist es bevorzugt vorgesehen, dass der erste Aktuator 38 an einer dem zweiten Klemmarm 48 zugewandten Innenseite 50 des ersten Klemmarms 46 angeordnet ist. Dabei ist der erste Klemmabschnitt 32 an einer dem zweiten Klemmarm 48 zugewandten Innenseite 52 des ersten Aktuators 38 angeordnet und/oder befestigt, so dass der erste Klemmabschnitt 32 mittels des ersten Aktuators 38 in Verfahrrichtung V verfahrbar ist.
  • In der 3 ist eine beispielhafte Ausgestaltung des ersten Klemmabschnitts 32 schematisch im Querschnitt dargestellt. Der erste Klemmabschnitt 32 kann dazu eine Trägerplatte 54 aufweisen. Die Trägerplatte 54 dient zum Befestigen des ersten Klemmabschnitts 32 an dem ersten Aktuator 38. An einer entsprechenden, von dem ersten Aktuator 38 abgewandten Seite der Trägerplatte 54 kann die Trägerplatte 54 mit einer Schutzschicht 56 verbunden sein. Die Trägerplatte 54 ist vorzugsweise als eine Metall-Trägerplatte 54 ausgebildet. Alternativ oder ergänzend kann die Trägerplatte 54 von einem starren und/oder festen, vorzugsweise faserverstärkten Kunststoff gebildet sein. Die Schutzschicht 56 ist vorzugsweise von einem Kunststoff 56 gebildet. Dabei ist es bevorzugt vorgesehen, dass die Schutzschicht 56 eine kleinere mechanische Steifigkeit aufweist als die Trägerplatte 54. So kann die Schutzschicht 56 beispielsweise von einem weichen Kunststoff gebildet sein. Weiterhin kann die Schutzschicht 56 beispielsweise von einem porösen Kunststoff gebildet sein. Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Schutzschicht 56 nach Art eines Luftkissens ausgebildet ist. Somit dient die Schutzschicht 56 als, insbesondere weiche, Kontaktbereich für die Bauteile 6, wenn diese mit der Vorrichtung 24 zusammengeklemmt werden sollen.
  • Der zweite Klemmabschnitt 34 kann analog zu dem ersten Klemmabschnitt 32 ausgebildet sein. So kann der zweite Klemmabschnitt 34 ebenfalls eine Trägerplatte 54 und eine darauf befestigte Schutzschicht 56 aufweisen. Die Schutzschicht 56 ist dabei dem ersten Klemmabschnitt 32 zugewandt. Entsprechendes gilt für die Schutzschicht 56 des ersten Klemmabschnitts 32. Die Schutzschicht 56 des ersten Klemmabschnitts 32 ist dem zweiten Klemmabschnitt 34 zugewandt. Auf die vorangegangenen Erläuterungen, vorteilhaften Ausgestaltungen, Effekte und/oder Vorteile, wie sie im Zusammenhang mit dem ersten Klemmabschnitt 32 erläutert worden sind, wird in analoger Weise für den zweiten Klemmabschnitts 34 Bezug genommen.
  • Der zweite Klemmabschnitt 34 ist zumindest indirekt an einer dem ersten Klemmarm 46 zugewandten Innenseite 58 des zweiten Klemmarms 48 angeordnet und/oder befestigt. Für eine Ausgestaltungsvariante, wie sie beispielhaft in der 2 dargestellt ist, erstreckt sich ein Distanzstück 60 zwischen der Innenseite 58 des zweiten Klemmarms 48 und dem zweiten Klemmelement 34. Somit kann der zweite Klemmabschnitt 34 mittels des Distanzstücks 60 an dem zweiten Armelement 58 befestigt sein.
  • In der 4 ist eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung 24 gezeigt. Dabei wird in analoger Weise auf die vorangegangenen Erläuterungen Bezug genommen. Wie aus der 4 ersichtlich ist, ist der zweite Klemmabschnitt 34 nicht mittels des Distanzstücks 60 mit dem zweiten Klemmarm 48 verbunden. Vielmehr ist es hierbei vorgesehen, dass die Vorrichtung 24 einen zweiten Aktuator 62 aufweist. Der zweite Aktuator 62 ist mit dem zweiten Klemmabschnitt 34 gekoppelt. Dabei erstreckt sich der zweite Aktuator 62 von der Innenseite 58 des zweiten Klemmarms 48 zu dem zweiten Klemmabschnitt 34. Der zweite Aktuator 62 ist dabei zum Verfahren des zweiten Klemmabschnitts 34 in umgekehrter Verfahrrichtung ausgebildet. Mittels des zweiten Aktuators 62 kann der zweite Klemmabschnitt 34 also in einer Richtung verfahren werden, die entgegengesetzt der Verfahrrichtung V ist. Mit anderen Worten ist der zweite Klemmabschnitt 34 an einer dem ersten Klemmarm 46 zugewandten Innenseite 64 des zweiten Aktuators 62 angeordnet und/oder befestigt, so dass der zweite Klemmabschnitt 34 mittels des zweiten Aktuators 62 in der umgekehrten Verfahrrichtung verfahrbar ist.
  • Sollen nun zwei Bauteile 6, wie sie beispielsweise in der 1 schematisch dargestellt sind, mittels der Vorrichtung 24 zusammengeklemmt werden, so ist die Klemmeinheit 30 derart anzuordnen und/oder zu verfahren, dass die Klemmabschnitte 32, 34 über die Bauteile 6 greifen. Dazu werden die Bauteile 6 zunächst in einer vorbestimmten Position angeordnet und gehalten. Hierfür kann eine Halterung vorgesehen sein, die vorzugsweise einen Teil der Vorrichtung bilden kann. Außerdem kann die Basiseinheit 26 der Vorrichtung 24 eine Fußeinheit 66 und einen Trägeraktuator 68 aufweisen. Der Trägeraktuator 68 ist dabei derart mit der Fußeinheit 66 und dem Träger 28 gekoppelt, um den Träger 28 relativ zu der Fußeinheit 66 zu verfahren. Vorzugsweise ist der Trägeraktuator 68 dazu ausgebildet, den Träger 28 quer zu der Verfahrrichtung V zu verfahren. Somit kann der Trägeraktuator 68 dazu ausgebildet sein, den Träger 28 und somit auch die Klemmeinheit 30 in Vertikalrichtung zu verfahren.
  • In der 5 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung 24 schematisch dargestellt. Dabei wurde der Träger 28 und somit auch die Klemmeinheit 30 mittels des Trägeraktuators 68 in Vertikalrichtung derart verfahren, dass die Klemmeinheit 30 mit den Klemmabschnitten 32, 34 über die zusammenzuklemmenden Bauteile 6 greift. Der Trägeraktuator 68 kann dabei als ein elektromagnetischer, elektromechanischer, hydraulischer und/oder pneumatischer Aktuator ausgebildet sein. Dabei wird der Träger 28 und somit auch die Klemmeinheit 30 derart verfahren, dass der erste Klemmabschnitt 32 gegenüberliegend zu der zweiten Klemmfläche 14 des zweiten Bauteils 4 und der zweite Klemmabschnitt 34 gegenüberliegend zu dem ersten Klemmabschnitt 12 des ersten Bauteils 2 ist. Wird der erste Klemmabschnitt 32 mittels des ersten Aktuators nun in Verfahrrichtung V und der zweite Klemmabschnitt 34 mittels des zweiten Aktuators 62 in entgegengesetzter Verfahrrichtung verfahren, wirkt auf die Bauteile 6 eine Klemmkraft, die zum Zusammenklemmen der Bauteile 6 führt.
  • In der 6 ist eine Ausgestaltung der Vorrichtung 24 gezeigt, bei der die Bauteile 6 mittels der Vorrichtung 24 zusammengeklemmt sind. Dabei wird, soweit es sinnvoll ist, auf die Erläuterungen zu den vorangegangenen Figuren in analoger Weise Bezug genommen.
  • Wie aus der Zusammenschau der 5 und 6 ersichtlich ist, war der Abstand vor dem Zusammenklemmen der Bauteile 6 zwischen dem ersten Klemmabschnitt 32 und dem zweiten Bauteil 4 größer als der Abstand zwischen dem zweiten Klemmabschnitt 34 und dem ersten Bauteil 2. Das Verfahren der Klemmabschnitte 32, 34 mittels der Aktuatoren 38, 62 zum Zusammenklemmen der Bauteile 6 verursacht deshalb eine auf die Klemmeinheit 30, bzw. auf den zugehörigen Rahmen, wirkende Reaktionskraft in Verfahrrichtung V. Die Reaktionskraft wird jedoch nicht an den Träger 28 übertragen, da die Klemmeinheit 30 mittels des Lagers in Verfahrrichtung V relativ zu dem Träger 28 beweglich, insbesondere zumindest im Wesentlichen frei beweglich, ist. Durch die auf die Klemmeinheit 30 wirkende Reaktionskraft erfolgt deshalb eine Bewegung der Klemmeinheit 30 relativ zu dem Träger 28. Die Reaktionskraft kann deshalb auch nicht auf dauerhaft auf die Bauteile übertragen werden. Nachdem die Bauteile 6 mittels der Vorrichtung 24 zusammengeklemmt sind, wirken auf die Bauteile 6 deshalb nur die Kräfte, die zum Zusammenklemmen der Bauteile 6 dienen. Deshalb kann eine Messung eines Spaltmaßes S zwischen den Bauteilen 6, also zwischen dem ersten Bauteil 2 und dem zweiten Bauteil 4, besonders verlässlich ausgeführt werden, um darüber Aufschluss zu gewinnen, ob das erste Bauteil 2 abschließend mit dem zweiten Bauteil 4 verbunden werden kann. Mit anderen Worten kann mittels der Vorrichtung 24 effektiv verhindert werden, dass es zu einer Fehlmessung des Spaltmaßes S kommt, wenn die Bauteile 6 mittels der Vorrichtung 24 zusammengeklemmt werden.
  • Einen weiteren Vorteil der Vorrichtung 24 bietet die Basiseinheit 26. Denn bevorzugt weist die Basiseinheit 26 den Trägerfuß 66 und den Trägeraktuator 68 auf. Mittels des Trägeraktuators 68 ist der Träger 28 und damit die Klemmeinheit 30 bevorzugt in Vertikalrichtung zu der Fußeinheit 66 verfahrbar, so dass die Klemmeinheit 30 derart in Vertikalrichtung verfahren werden kann, dass die Klemmeinheit 30 mit den Klemmabschnitten 32, 34 über die zusammenzuklemmenden Bauteile 6 greift. Von der Basiseinheit 26 werden deshalb die Gewichtskräfte der Klemmeinheit 30 vollständig aufgenommen. Dies ist auch dann der Fall, wenn die Bauteile 6 durch das Verfahren der Aktuatoren 38, 62 zusammengeklemmt sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung 24 ist in der 7 schematisch dargestellt. Dabei weist die Vorrichtung 24 außerdem eine Steuereinheit 70 auf. Die Steuereinheit 70 ist mittels einer ersten Steuersignalleitung 72 mit dem ersten Aktuator 38 verbunden. Außerdem kann die Steuereinheit 70 mittels einer zweiten Steuersignalleitung 74 mit dem zweiten Aktuator 62 verbunden sein. Die Steuereinheit 70 dient deshalb zum Steuern des ersten Aktuators 38 und des zweiten Aktuators 62. Dies kann in der Weise erfolgen, dass von der Steuereinheit 70 Steuersignale mittels der ersten Steuersignalleitung 72 an den ersten Aktuator 38 und Steuersignale mittels der zweiten Steuersignalleitung 74 an den zweiten Aktuator 62 gesendet werden können. Somit ist die Steuereinheit 70 derart ausgebildet und/oder konfiguriert, dass von dem ersten Aktuator 38 eine vorbestimmte Klemmkraft zum Zusammenklemmen der Bauteile 6 auf den ersten Klemmabschnitt 32 und von dem zweiten Aktuator 62 die entsprechende vorbestimmte Klemmkraft zum Zusammenklemmen der Bauteile 6 auf den zweiten Klemmabschnitt 34 aufbringbar ist. Somit kann die auf die Bauteile 6 aufzubringende Klemmkraft mittels der Steuereinheit 70 gesteuert werden. Dies erfolgt zumindest indirekt durch die Steuerung der Aktuatoren 38 und 62. Weiterhin kann die Steuereinheit 70 mittels einer dritten Steuersignalleitung 76 mit dem Trägeraktuator 68 verbunden sein. Somit kann die Steuereinheit 70 auch derart ausgebildet und/oder konfiguriert sein, um den Trägeraktuator 68 zu steuern. Mittels der Steuereinheit 70 lässt sich der Träger 28 und somit auch die Klemmeinheit 30 gesteuert höhenverstellen. Dies wird insbesondere dazu verwendet, um die Klemmeinheit 30 über die zusammenzuklemmenden Bauteile 6 gesteuert zu verfahren, so dass die Klemmeinheit 30 mit den Klemmabschnitten 32, 34 über die zusammenzuklemmenden Bauteile 6 greift.
  • Außerdem kann für die Vorrichtung 24 ein Sensor 78 vorgesehen sein. Der Sensor 78 ist vorzugsweise als Kraftmesssensor ausgebildet. Der Sensor 78 ist zumindest indirekt mit dem ersten Aktuator 38 und/oder dem ersten Klemmabschnitt 32 derart gekoppelt, so dass eine von dem ersten Aktuator 38 auf den ersten Klemmabschnitt 32 tatsächlich aufgebrachte Aktuatorkraft zumindest indirekt erfasst werden kann. Analog kann der Sensor 78 auch für den zweiten Aktuator 62 bzw. den zweiten Klemmabschnitt 34 vorgesehen sein. Beispielhaft soll dies jedoch im Weiteren anhand der in 7 dargestellten Ausführungsform, bei der der Sensor 78 an dem Aktuator 38 angeordnet ist, erläutert werden.
  • Der Sensor 78 ist mittels einer Signalleitung 80 mit der Steuereinheit 70 verbunden. Somit kann zwischen dem Sensor 78 und der Steuereinheit 70 eine Signalverbindung bestehen. Von dem Sensor 78 kann ein Sensorsignal mittels der Signalverbindung bzw. der weiteren Signalleitung 80 an die Steuereinheit 70 übertragen werden. Das Sensorsignal repräsentiert dabei die erfasste Aktuatorkraft, also die Kraft, die tatsächlich von dem ersten Aktuator 38 auf den ersten Klemmabschnitt 32 wirkt. Darüber hinaus ist es bevorzugt vorgesehen, dass die Steuereinheit 70 dazu ausgebildet und/oder konfiguriert ist, den ersten Aktuator 38 und/oder den zweiten Aktuator 62 basierend auf dem Sensorsignal, bzw. der davon repräsentierten, erfassten Aktuatorkraft, zu steuern. Dabei kann die Steuereinheit 70 derart ausgebildet und/oder konfiguriert sein, dass der erste Aktuator 38 eine Aktuatorkraft auf den ersten Klemmabschnitt 32 aufbringt, der einer vorbestimmten Klemmkraft entspricht. Entsprechendes kann für den zweiten Aktuator 62 bzw. den zweiten Klemmabschnitt 34 gelten. So kann die Steuereinheit 70 derart ausgebildet und/oder konfiguriert sein, dass der zweite Aktuator 62 derart von der Steuereinheit 70 gesteuert wird, dass der zweite Aktuator 62 eine Aktuatorkraft auf den zweiten Klemmabschnitt 34 aufbringt, die der vorbestimmten Klemmkraft entspricht. Werden nun Bauteile 6 mittels der Vorrichtung 24 entsprechend zusammengeklemmt, kann mittels der Steuereinheit 70 sichergestellt werden, dass die Bauteile mit einer vorbestimmten Klemmkraft zusammengeklemmt werden. Weitere auf die Bauteile wirkenden Kräfte und/oder Momente können dabei verhindert werden, da die Gewichtskraft der Klemmeinheit 30 von der Basiseinheit 26 aufgenommen wird und da die Klemmeinheit 30 mittels des Lagers 36 in Verfahrrichtung V, bzw. in umgekehrter Richtung, bevorzugt frei beweglich ist.
  • Die Vorrichtung 24 bietet deshalb den Vorteil, dass wiederholt vergleichbare Messungen eines Spaltmaßes S ausgeführt werden können, wenn die Bauteile 6 wiederholt mit der Vorrichtung 24 zusammengeklemmt werden. Darüber hinaus bietet die Vorrichtung 24 den Vorteil, dass bei der Verwendung der Vorrichtung 24 zum Zusammenklemmen von neuen Bauteilen 6 entsprechende Randbedingungen geschaffen werden können, um nach dem Zusammenklemmen ein vergleichbares Spaltmaß S zu messen, das darüber Aufschluss gibt, ob die neuen Bauteile 6 dazu geeignet sind, abschließend miteinander verbunden zu werden. Mit anderen Worten ist die Vorrichtung 24 besonders vorteilhaft dazu ausgebildet, um ein Spaltmaß S verlässlich zu messen, wenn die Bauteile 6 dazu mit einer vorbestimmten Klemmkraft zusammengeklemmt werden müssen.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „ein“ oder „eine“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (24) zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen (6), aufweisend: – eine Basiseinheit (26) mit einem Träger (28), – eine Klemmeinheit (30) mit einem ersten Klemmabschnitt (32) und einem zu dem ersten Klemmabschnitt (32) beabstandet und gegenüber angeordneten, zweiten Klemmabschnitt (34), um die Bauteile (6) mit den Klemmabschnitten (32, 34) zu übergreifen, – ein Lager (36) mittels der die Klemmeinheit (30) an dem Träger (28) gelagert befestigt ist, und – einen ersten Aktuator (38), der mit dem ersten Klemmabschnitt (32) gekoppelt ist, wobei der erste Aktuator (38) zum Verfahren des ersten Klemmabschnitts (32) in einer sich zwischen den Klemmabschnitten (32, 34) erstreckenden Verfahrrichtung V ausgebildet ist, um die Bauteile (6) zusammenzuklemmen, und wobei die Klemmeinheit (30) derart mittels des Lagers (36) an dem Träger (28) gelagert befestigt ist, so dass die Klemmeinheit (30) in der Verfahrrichtung V zu dem Träger (28) beweglich, insbesondere zumindest im Wesentlichen frei beweglich, ist.
  2. Vorrichtung (24) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (24) einen zweiten Aktuator (62), der mit dem zweiten Klemmabschnitt (34) gekoppelt ist, aufweist, wobei der zweite Aktuator (62) zum Verfahren des zweiten Klemmabschnitts (34) in umgekehrter Verfahrrichtung ausgebildet ist, um die Bauteile (6) zusammenzuklemmen.
  3. Vorrichtung (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Aktuator (38) und/oder der zweite Aktuator (62) der Klemmeinheit (30) zugeordnet ist bzw. sind.
  4. Vorrichtung (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinheit (30) einen ersten Klemmarm (46) und einen zu dem ersten Klemmarm (46) beabstandet und gegenüber angeordneten, zweiten Klemmarm (48) aufweist, der zweite Klemmabschnitt (34) zumindest indirekt an einer dem ersten Klemmarm (46) zugewandten Innenseite (58) des zweiten Klemmarms (48) angeordnet ist oder von der Innenseite (58) des zweiten Klemmarms (48) gebildet ist, der erste Aktuator (38) an einer dem zweiten Klemmarm (48) zugewandten Innenseite (50) des ersten Klemmarms (46) angeordnet ist, und der erste Klemmabschnitt (32) an einer dem zweiten Klemmarm (48) zugewandten Innenseite (50) des ersten Aktuators (38) angeordnet ist, so dass der erste Klemmabschnitt (32) mittels des ersten Aktuators (38) in Verfahrrichtung V verfahrbar ist.
  5. Vorrichtung (24) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aktuator (62) an der dem ersten Klemmarm (46) zugewandten Innenseite (58) des zweiten Klemmarms (48) angeordnet ist, und der zweite Klemmabschnitt (34) an einer dem ersten Klemmarm (46) zugewandten Innenseite (58) des zweiten Aktuators (62) angeordnet ist, so dass der zweite Klemmabschnitt (34) mittels des zweiten Aktuators (62) in umgekehrter Verfahrrichtung verfahrbar ist.
  6. Vorrichtung (24) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (24) eine Steuereinheit (70) zum Steuern des ersten und/oder zweiten Aktuators (38, 62) aufweist, wobei die Steuereinheit (70) derart ausgebildet ist, so dass von dem ersten Aktuator (38) eine vorbestimmte Klemmkraft zu Zusammenklemmen der Bauteile (6) auf den ersten Klemmabschnitt (32) aufbringbar ist und/oder so dass von dem zweiten Aktuator (62) die vorbestimmte Klemmkraft zum Zusammenklemmen der Bauteile (6) auf den zweiten Klemmabschnitt (34) aufbringbar ist.
  7. Vorrichtung (24) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (24) einen Sensor (78) aufweist, der zur zumindest indirekten Erfassung einer von dem ersten und/oder zweiten Aktuator (62) auf den ersten bzw. zweiten Klemmabschnitt (34) aufgebrachten Aktuatorkraft ausgebildet ist, der Sensor (78) zur Übertragung eines Sensorsignals, das die Aktuatorkraft repräsentiert, mit der Steuereinheit (70) durch eine Signalverbindung verbunden ist, und wobei die Steuereinheit (70) basierend auf dem Sensorsignal zum Steuern des ersten und/oder zweiten Aktuators (62) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung (24) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (70) derart zum Steuern des ersten Aktuators (38) ausgebildet ist, so dass der erste Aktuator (38) eine der vorbestimmten Klemmkraft entsprechenden Aktuatorkraft auf den ersten Klemmabschnitt (32) aufbringt, und/oder die Steuereinheit (70) derart zum Steuern des zweiten Aktuators (62) ausgebildet ist, so dass der zweite Aktuator (62) eine der vorbestimmten Klemmkraft entsprechenden Aktuatorkraft auf den zweiten Klemmabschnitt (34) aufbringt.
  9. Vorrichtung (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basiseinheit (26) außerdem eine Fußeinheit (66) und einen Trägeraktuator (68) aufweist, wobei der Trägeraktuator (68) derart mit der Fußeinheit (66) und dem Träger (28) gekoppelt ist, um den Träger (28) relativ zu der Fußeinheit (66), insbesondere quer zu der Verfahrrichtung V, zu verfahren.
  10. Vorrichtung (24) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägeraktuator (68) von der oder einer weiteren Steuereinheit (70) steuerbar ist, wobei die Steuereinheit (70) derart ausgebildet ist, um die Klemmabschnitte (32, 34) über die zusammenzuklemmenden Bauteile (6), die in einer vorbestimmten Position sind, zu verfahren, so dass die Klemmeinheit (30) mit den Klemmabschnitten (32, 34) über die zusammenzuklemmenden Bauteile (6) greift.
  11. System zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen (6), aufweisend mindestens zwei Vorrichtungen (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, wobei die Vorrichtungen (24), insbesondere parallel, hintereinander angeordnet sind, so dass die zusammenzuklemmenden Bauteile (6) an mehreren hintereinander angeordneten Klemmbereichen (12, 14) von jeweils einer der Vorrichtungen (24) zusammenklemmbar sind.
  12. Verfahren zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen (6) mittels mindestens einer Vorrichtung (24), die jeweils eine Basiseinheit (26) mit einem Träger (28), eine Klemmeinheit (30) mit einem ersten Klemmabschnitt (32) und einem zu dem ersten Klemmabschnitt (32) beabstandet und gegenüber angeordneten, zweiten Klemmabschnitt (34), einen ersten Aktuator (38), der mit dem ersten Klemmabschnitt (32) gekoppelt ist, und ein Lager (36), mittels dem die Klemmeinheit (30) an dem Träger (28) in der Verfahrrichtung V beweglich gelagert befestigt ist, aufweist, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: a) Anordnen und Halten der Bauteile (6) in einer vorbestimmten Position; b) Übergreifen der Bauteile (6) mit den Klemmabschnitten (32, 34) einer jeden Vorrichtung (24), während die Bauteile (6) in der vorbestimmten Position gehalten sind; und c) Zusammenfahren der Klemmabschnitten (32, 34) einer jeden Vorrichtung (24), indem zumindest der jeweils zugehörige, erste Klemmabschnitt (34) mittels des jeweils zugehörigen, ersten Aktuators (38) in einer sich zwischen den jeweils zugehörigen Klemmabschnitten (32, 34) erstreckenden Verfahrrichtung V verfahren wird, so dass jeweils eine zumindest indirekt zwischen den jeweils zugehörigen Klemmabschnitten (32, 34) wirkende Klemmkraft hervorgerufen wird, um die Bauteile (6) von den jeweils zugehörigen Klemmabschnitten (32, 34) zusammenzuklemmen, wobei sich die Klemmeinheit (30) einer jeden Vorrichtung (24) durch das Zusammenfahren der zugehörigen Klemmabschnitte (32, 34) und mittels des zugehörigen Lagers (36) derart an den Bauteilen (6) selbstständig ausrichtet, dass zumindest im Wesentlichen nur eine durch die jeweilige Klemmkraft hervorgerufenen Kraft auf die Bauteile (6) wirkt.
  13. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch ein zumindest indirektes Erfassen der auf die Klemmabschnitte (32, 34) einer jeden Vorrichtung (24) aufgebrachten Klemmkraft, und ein Steuern des einer jeden Vorrichtung (24) zugehörigen ersten Aktuators (38), so dass die auf die zugehörigen Klemmabschnitte (32, 34) aufgebrachte Klemmkraft einer vorbestimmten Klemmkraft entspricht.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 13, gekennzeichnet durch ein Erfassen eines Spaltmaßes in einem Bereich, in dem die Bauteile (6) von der mindestens einen Vorrichtung (24) zusammengeklemmt werden, und ein Bestimmung eines Klemmzustands für die Bauteile (6), wenn das erfasste Spaltmaß S kleiner als ein vorbestimmtes Spaltmaß ist oder dem vorbestimmten Spaltmaß entspricht.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: – Lösen einer der Vorrichtungen (24) von den Bauteilen (6), insbesondere sofern der Klemmzustand zuvor bestimmt wurde, so dass ein zugehöriger Klemmbereich (12, 14) der Bauteile (6) zugänglich wird, – Verbinden, insbesondere kraft- und/oder formschlüssiges Verbinden, der Bauteile (6) in dem Klemmbereich (12, 14), der durch das vorherige Lösen der jeweiligen Vorrichtung (24) zugänglich wurde, und – Wiederholen des vorherigen zwei Schritte für mindestens eine weitere Vorrichtung (24).
DE102016109429.3A 2016-05-23 2016-05-23 Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen Pending DE102016109429A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016109429.3A DE102016109429A1 (de) 2016-05-23 2016-05-23 Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016109429.3A DE102016109429A1 (de) 2016-05-23 2016-05-23 Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016109429A1 true DE102016109429A1 (de) 2017-11-23

Family

ID=60255264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016109429.3A Pending DE102016109429A1 (de) 2016-05-23 2016-05-23 Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016109429A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3517741A1 (de) * 2018-01-29 2019-07-31 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und anordnung zum befestigen einer vielzahl von gleichartigen bauteilen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2669958A (en) * 1951-04-18 1954-02-23 Joseph R Hague Welder's work-holding appliance
GB2175838A (en) * 1985-05-10 1986-12-10 Albert Thomas William Martin Multi-purpose clamp
US5351942A (en) * 1991-11-06 1994-10-04 Miyakawa Industry Co., Ltd. Clamp apparatus used in hole machining device
DE102014205404A1 (de) * 2014-03-24 2015-09-24 elumatec AG Profilbearbeitungsvorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von Profilen
DE202015004984U1 (de) * 2015-07-09 2016-01-05 Ludwig Winkelmann Montage- und Lackiereinrichtung für den Modellbau

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2669958A (en) * 1951-04-18 1954-02-23 Joseph R Hague Welder's work-holding appliance
GB2175838A (en) * 1985-05-10 1986-12-10 Albert Thomas William Martin Multi-purpose clamp
US5351942A (en) * 1991-11-06 1994-10-04 Miyakawa Industry Co., Ltd. Clamp apparatus used in hole machining device
DE102014205404A1 (de) * 2014-03-24 2015-09-24 elumatec AG Profilbearbeitungsvorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten von Profilen
DE202015004984U1 (de) * 2015-07-09 2016-01-05 Ludwig Winkelmann Montage- und Lackiereinrichtung für den Modellbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3517741A1 (de) * 2018-01-29 2019-07-31 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und anordnung zum befestigen einer vielzahl von gleichartigen bauteilen
JP2019133656A (ja) * 2018-01-29 2019-08-08 シーメンス アクチエンゲゼルシヤフトSiemens Aktiengesellschaft 複数の類似コンポーネントの固定方法および固定装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2984350B1 (de) Elektrohydraulischer steuerkreis
DE102009050200B3 (de) Prozessüberwachung zum Hochgeschwindigkeitsfügen
DE102009057726A1 (de) Radialpresse
DE102014109435A1 (de) Spannvorrichtung und Spannverfahren für eine Werkzeugmaschine
WO2014165889A1 (de) Regelsystem und verfahren zum steuern der orientierung eines segments eines manipulators
DE102014113381B4 (de) Werkzeuganordnung
DE102013002863A1 (de) Ausgleichsvorrichtung für eine Werkzeugeinheit und Fügeverfahren mittels der Werkzeugeinheit
DE102015003689A1 (de) Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung der Scherfestigkeit und des Schermoduls von Verbundwerkstoffen
DE2217702C2 (de) Regelanordnung für eine Prüfanlage zur Prüfung eines Prüflings mit beweglichen Elementen, insbesondere zur Prüfung von Kraftfahrzeugachsen
DE102006050114A1 (de) Positionierungsvorrichtung für beweglichen Teil eines Werkstücks
DE102018000778A1 (de) Greifer für Hubstaplerwagen mit in der Neigung einstellbaren Spannplatten
DE102015117288A1 (de) Greifereinrichtung und Verfahren zum Ergreifen und kraftschlüssigen Einspannen eines Werkstücks
EP0915008B1 (de) Spannvorrichtung
DE102017128736A1 (de) Anordnung für ein Messsystem zum Messen an einem Messobjekt und Verfahren zum Messen an einem Messobjekt mittels eines Messsystems
EP2921261B1 (de) Pneumatisch betreibbares Arbeitsgerät
DE102016109429A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenklemmen von zwei Bauteilen
DE102015014221B4 (de) Roboterwerkzeug und Verfahren zum Montieren von Stopfen, insbesondere für Kraftwagen
EP3331340B1 (de) Dreipunktaufhängung
EP3447439B1 (de) Lehre zur verkörperung eines geometrischen bezugsverlaufs, sowie verwendungen einer derartigen lehre
DE102011014911A1 (de) Verfahren zur automatisierten Montage eines Befestigungselementes an einem Fahrzeugkarosseriebereich sowie Montagewerkzeug
DE102015119856B4 (de) Messvorrichtung zum Ermitteln von Einstellwinkeln, Einstellvorrichtung zum Einstellen von Einstellwinkeln sowie Fügeverfahren und Justierverfahren hierzu
DE102014018301A1 (de) Fügevorrichtung und Verfahren zum Verbinden wenigstens zweier Bauteile mittels eines Fügeelements
DE102016005850A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fügen wenigstens zweier Bauteile, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
EP3370890B1 (de) Vorrichtung zum anstellen einer stauchwalze eines stauchgerüsts
DE202007016577U1 (de) Kraft-Weg-Messaufnehmer

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed