DE102016108397A9 - Notruffunksystem - Google Patents

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    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Abstract

Offenbart wird unter anderem eine Sendevorrichtung für ein Notruffunksystem, die Sendevorrichtung umfassend: – einen Energiespeicher, wobei der Energiespeicher eingerichtet ist, Leistung zum Betrieb der Sendevorrichtung bereitzustellen, und – einen Sender, wobei der Sender eingerichtet ist, ein Notruffunksignal auszusenden, wenn die Sendevorrichtung aktiviert ist, und – ein Betätigungsmittel, wobei das Betätigungsmittel eingerichtet ist, die Sendevorrichtung zu aktivieren oder das Aktivieren der Sendevorrichtung zu bewirken, wenn das Betätigungsmittel betätigt wird.

Description

  • Gebiet
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung betreffen eine Sendevorrichtung für ein Notruffunksystem, eine ortsfeste Vorrichtung für ein Notruffunksystem, ein solches Notruffunksystem, eine Verwendung einer Sendevorrichtung für ein Notruffunksystem und eine Verwendung einer ortsfesten Vorrichtung für ein Notruffunksystem.
  • Hintergrund
  • Im Stand der Technik sind Notrufgeräte bekannt, die mit Mitteln zur Positionsbestimmung (z. B. einem GPS-Modul) ausgestattet sind und auf Tastendruck einen Notruf mit der zuletzt bestimmten Position des Notrufgeräts an eine Notrufzentrale kommunizieren. Ein Nachteil dieser bekannten Notrufgeräte ist jedoch, dass die Positionsbestimmung mit diesen Notrufgeräten innerhalb von Gebäuden und unterhalb der Erde nicht oder nur ungenau möglich ist. Um auf Tastendruck einen Notruf mit einer möglichst aktuellen Position des Notrufgeräts an die Notrufzentrale kommunizieren zu können, muss die Position des Notrufgeräts ferner permanent bestimmt werden. Dementsprechend sind zumindest die Mittel zur Positionsbestimmung dieser Notrufgeräte dauerhaft aktiviert. Daraus resultiert ein hoher Energieverbrauch und ein hoher Leistungsbedarf, auch wenn die Notruffunktion nicht aktiviert ist, so dass die Betriebsdauer des Notrufgeräts gering ist. Die Energiespeicher solcher Notrufgeräte müssen häufig geladen werden, weil diese Geräte klein und leicht gehalten werden. Das Aufladen kann einmal oder sogar mehrmals täglich notwendig sein, woran der Nutzer immer denken muss.
  • Andere ähnliche Probleme können sich bei Lösungen ergeben, bei denen auf ein Smartphone zurückgegriffen wird. Denn dabei werden beispielsweise Mittel zur Positionsbestimmung des Smartphones verwendet, die ebenfalls dauerhaft aktiviert sein müssen. Außerdem können hierbei zusätzliche Probleme auftreten, da das Smartphone von dem Nutzer verwaltet wird und dieser sich um die Funktionalität des Smartphones und das Zusammenwirken mit anderen Komponenten des Notrufsystems kümmern muss (z. B. ausreichendes Telefon- und Datenguthaben, Aktualisierung des Betriebssystems und Kompatibilität, etc.)
  • Zusammenfassung einiger beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung hat sich daher unter anderem die Aufgabe gestellt, diese Probleme zu überwinden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Sendevorrichtung für ein Notruffunksystem offenbart, die Sendevorrichtung umfassend:
    • – einen Energiespeicher, wobei der Energiespeicher eingerichtet ist, Leistung zum Betrieb der Vorrichtung bereitzustellen, und
    • – einen Sender, wobei der Sender eingerichtet ist, ein Notruffunksignal auszusenden, wenn die Sendevorrichtung aktiviert ist, und
    • – ein Betätigungsmittel, wobei das Betätigungsmittel eingerichtet ist, die Sendevorrichtung zu aktivieren oder das Aktivieren der Sendevorrichtung zu bewirken, wenn das Betätigungsmittel betätigt wird.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ferner eine ortsfeste Vorrichtung für ein Notruffunksystem offenbart, die ortsfeste Vorrichtung umfassend:
    • – einen Empfänger, wobei der Empfänger eingerichtet ist, ein von einer Sendevorrichtung des Notruffunksystem ausgesendetes Notruffunksignal zu empfangen, wenn sich die Empfangsvorrichtung innerhalb der Reichweite des Senders der Sendevorrichtung befindet, und wobei die Empfangsvorrichtung und/oder Mittel der Empfangsvorrichtung eingerichtet sind, eine mit dem empfangenen Notruffunksignal assoziierte Aktion auszuführen, wenn der Empfänger das Notruffunksignal empfängt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ferner ein Notruffunksystem offenbart, das Notruffunksystem umfassend:
    • – zumindest eine Sendevorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, und
    • – zumindest eine ortsfeste Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ferner eine Verwendung einer Sendevorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zum Aussenden eines Notruffunksignals (z. B. zum Aussenden eines Notruffunksignals in einem Notruffunksystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung) offenbart.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ferner eine Verwendung einer ortsfesten Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zum Kommunizieren eines Notrufsignals (z. B. zum Kommunizieren eines Notrufsignals mit Positionsinformationen der ortsfesten Vorrichtung in einem Notruffunksystem gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung) an eine Notrufzentrale offenbart.
  • Im Folgenden werden die Eigenschaften der Sendevorrichtung, der ortsfesten Vorrichtung, des Notruffunksystems und der erfindungsgemäßen Verwendungen gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung – teilweise beispielhaft – beschrieben.
  • Unter der ortsfesten Vorrichtung soll beispielsweise eine festinstallierte Vorrichtung und/oder eine stationäre Vorrichtung verstanden werden.
  • Die Sendevorrichtung ist dagegen vorzugsweise eine mobile Vorrichtung. Zum Beispiel ist die Sendevorrichtung derart ausgebildet, dass sie tragbar ist, beispielsweise von einem Benutzer getragen werden kann. Zum Beispiel ist die Sendevorrichtung ein Kleingerät mit Außenabmessungen kleiner als 10 cm × 10 cm × 5 cm, vorzugsweise kleiner als 10 cm × 5 cm × 2 cm auf und/oder ist leichter als 500 g, vorzugsweise leichter als 200 g. Die Sendevorrichtung kann ein Smartphone oder Teil eines Smartphones sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Sendevorrichtung allerdings auch eine ortsfeste Vorrichtung sein.
  • Der Energiespeicher der Sendevorrichtung ist vorzugsweise eingerichtet, elektrische Leistung zum Betrieb der Sendevorrichtung (z. B. zum Betrieb des Senders der Sendevorrichtung) bereitzustellen. Beispiele für einen solchen Energiespeicher sind eine Batterie, ein Kondensator und/oder ein Akkumulator.
  • Das Betätigungsmittel zum Aktivieren der Sendevorrichtung ist beispielsweise mechanisch betätigbar, zum Beispiel durch eine Krafteinwirkung auf das Betätigungsmittel. In einigen beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung ist und/oder umfasst das Betätigungsmittel eine Taste (z. B. eine mechanische Taste oder eine berührungsempfindliche Taste), einen Schalter (z. B. einen mechanischen Schalter oder einen berührungsempfindlichen Schalter), einen Magnetschalter und/oder ein Relais. In anderen beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung kann das Betätigungsmittel eine Lichtschranke, ein Bewegungsmelder und/oder ein Glasbruchsensor sein und/oder umfassen.
  • Der Sender der Sendevorrichtung umfasst beispielsweise eine Antenne und/oder einen analogen Schaltkreis zum Aussenden eines Funksignals (z. B. des Notruffunksignals). Zum Beispiel umfasst der Sender eine Antenne und/oder einem analogen Schaltkreis zum Senden und Empfangen eines Funksignals (z. B. des Notruffunksignals). In einigen beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung ist der Sender zum Beispiel Teil eines Sendeempfängers. Es ist jedoch auch möglich, dass die Sendevorrichtung keinen Empfänger umfasst und der Sender kein Teil eines Sendeempfänger ist.
  • Zum Beispiel ist der Sender der Sendevorrichtung eine Funkschnittstelle oder ist Teil einer Funkschnittstelle.
  • Ferner umfasst die Sendevorrichtung beispielsweise ein oder mehrere Steuermittel, die eingerichtet sind, das Aussenden des Notruffunksignals durch den Sender zu bewirken und/oder zu steuern, wenn die Sendevorrichtung aktiviert wird. Die Steuermittel können Teil des Senders sein; alternativ können die Steuermittel separat von dem Sender sein. Ein Beispiel für ein oder mehrere Steuermittel sind zumindest ein Prozessor oder zumindest ein Prozessor und zumindest ein Speicher, beispielsweise zumindest ein Prozessor und zumindest ein Speicher mit Programmanweisungen, wobei der zumindest eine Speicher und die Programmanweisungen eingerichtet sind, gemeinsam mit dem zumindest einen Prozessor, das Aussenden des Notruffunksignals durch den Sender zu bewirken und/oder zu steuern, wenn die Sendevorrichtung aktiviert wird.
  • Unter dem Aktivieren der Sendevorrichtung soll beispielsweise verstanden werden, dass der Sender veranlasst wird, das Notruffunksignal auszusenden. Mit anderen Worten soll die Sendevorrichtung als aktiviert verstanden werden, wenn der Sender das Notruffunksignal aussendet.
  • Zum Beispiel ist die Sendevorrichtung (z. B. der Sender, das Betätigungsmittel und die Steuermittel der Sendevorrichtung) eingerichtet, das Notruffunksignal auszusenden, wenn das Betätigungsmittel betätigt wird. Zum Beispiel ist das Betätigungsmittel eingerichtet, ein Betätigungssignal zu erzeugen und/oder das Erzeugen eines Betätigungssignals zu bewirken, wenn das Betätigungsmittel zum Aktivieren der Sendevorrichtung betätigt wird. Zum Beispiel sind die oben beschriebenen Steuermittel der Sendevorrichtung eingerichtet, ein solches Betätigungssignal zu erfassen und das Aussenden des Notruffunksignals durch den Sender zu bewirken, wenn ein solches Betätigungssignal erfasst wird.
  • Das Notruffunksignal ist beispielsweise ein von dem Sender ausgesendetes Rundfunk- oder Beacon-Signal
  • Der Empfänger der ortsfesten Vorrichtung umfasst beispielsweise eine Antenne (z. B. eine eingebettete Antenne) und/oder einen analogen Schaltkreis zum Empfangen eines Funksignals (z. B. des Notruffunksignals). In einigen beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung ist der Empfänger zum Beispiel Teil eines Sende-Empfängers und umfasst eine Antenne und/oder einem analogen Schaltkreis zum Senden und Empfangen eines Funksignals (z. B. des Notruffunksignals).
  • Unter einer mit dem empfangenen Notruffunksignal assoziierten Aktion soll beispielsweise eine Aktion verstanden werden, die eine ortsfeste Vorrichtung ausführt, wenn das Notruffunksignal empfangen wird (z. B. führt die ortsfeste Vorrichtung eine vordefinierte Aktion aus, wenn das Notruffunksignal empfangen wird). Zum Beispiel umfasst die ortsfeste Vorrichtung ein oder mehrere Steuermittel, die eingerichtet sind, das Ausführen der Aktion durch die ortsfeste Vorrichtung und/oder durch Mittel der ortsfesten Vorrichtung zu bewirken und/oder zu steuern, wenn das Notruffunksignal empfangen wird. Ein Beispiel für solche Steuermittel sind zumindest ein Prozessor oder zumindest ein Prozessor und zumindest ein Speicher, beispielsweise zumindest ein Prozessor und zumindest ein Speicher mit Programmanweisungen, wobei der zumindest eine Speicher und die Programmanweisungen eingerichtet sind, gemeinsam mit dem zumindest einen Prozessor, das Ausführen der Aktion durch die ortsfeste Vorrichtung und/oder durch Mittel der ortsfesten Vorrichtung zu bewirken und/oder zu steuern, wenn das Notruffunksignal empfangen wird.
  • Beispiele für eine solche mit dem Notruffunksignal assoziierte Aktion sind beispielsweise das Auslösen und/oder das Bewirken des Auslösens eines akustischen oder optischen Alarmsignals, das Auslösen und/oder das Bewirken des Auslösens einer Videoaufzeichnung und/oder einer Videoübertragung (z. B. an eine Notrufzentrale) und/oder das Kommunizieren und/oder das Bewirken des Kommunizieren eines Notrufs (z. B. eine Notrufzentrale) und/oder das Bewirken das eine Straßenbeleuchtung heller und/oder dunkler wird und/oder das Beeinflussen einer oder mehrerer Ampelschaltungen (z. B. um eine sogenannte isochrone Strecke zu gewährleisten, in dem der Weg bis zum Ziel, z. B. eine Polizeiwache, ein Krankenhaus, etc. je nach Verkehr optimal gestaltet wird).
  • Zum Beispiel ist die ortsfeste Vorrichtung eine stationäre Einrichtung, mit eingebauter Intelligenz, Dauerstrom und sämtliche Daten zu den lokalen Gegebenheiten, die je nach Signal-Art sofort Maßnahmen realisieren kann.
  • Ein möglicher Vorteil des ersten Aspekts der Erfindung liegt unter anderem darin, dass durch das Aussenden des Notruffunksignal durch die Sendevorrichtung des Notruffunksystems verschiedene Aktionen ausgelöst werden können, ohne dass diese Aktionen von der Sendevorrichtung selber ausgeführt oder gesteuert werden. Vielmehr werden diese Aktionen durch eine oder mehrere ortsfeste Vorrichtungen des Notruffunksystems ausgeführt und/oder gesteuert, die das von der Sendevorrichtung ausgesendete Notruffunksignal empfangen. Dadurch kann die Funktionalität der Sendevorrichtung zumindest im Wesentlichen auf den Sender beschränkt werden, im Gegensatz zu aus dem Stand der Technik bekannten Notrufgeräten, die weitere Funktionalitäten wie z. B. zur Positionsbestimmung aufweisen. Dies erlaubt zum einen ein besonders einfaches Design sowie eine einfache Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Sendevorrichtung und zum anderen eine möglichst lange Betriebsdauer (d. h. einen möglichst langen Betrieb, ohne dass ein Laden des Energiespeichers notwendig ist, z. B. eine möglichst lange Batterie- und/oder Akkumulatorlaufzeit) der erfindungsgemäßen Sendevorrichtung. Insbesondere ermöglicht die Erfindung somit eine einfache, jedoch sehr zuverlässige, Lösung für den Massenmarkt, wobei der Nutzer lediglich ein Kleingerät (die Sendevorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung) mit einer langen Betriebsdauer benötigt, sofern es eine stationäre digitale Infrastruktur (mit einer oder mehreren ortsfesten Vorrichtungen gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung) mit gibt, die beispielsweise durch eine Stadt oder ein Unternehmen (z. B. einen Flughafenbetreiber, einen Parkplatzbetreiber, eine Verkehrsunternahmen oder ein Industrieunternehmen) bereitgestellt und betreut wird.
  • Weitere mögliche Vorteile des ersten Aspekts der Erfindung werden nachfolgend anhand beispielhafter Ausführungsformen der Sendevorrichtung und der ortsfesten Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben.
  • In beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung ist der Leistungsbedarf der Sendevorrichtung, solange die Sendevorrichtung nicht aktiviert ist, kleiner als 10 mW, vorzugsweise kleiner als 1 mW, besonders vorzugsweise kleiner als 0,5 mW. Ein solch geringer Leistungsbedarf kann beispielsweise erreicht werden, wenn keine Leistung zum Betrieb des Senders und/oder der Sendevorrichtung bereitgestellt wird und/oder sich der Sender und/oder die Sendevorrichtung in einem Bereitschaftsbetriebsmodus mit einem geringeren Leistungsbedarf befinden, solange die Sendevorrichtung nicht aktiviert ist.
  • In beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung ist der Leistungsbedarf der Sendevorrichtung, wenn die Sendevorrichtung aktiviert ist, größer als der Leistungsbedarf der Sendevorrichtung, wenn die Sendevorrichtung nicht aktiviert ist. Zum Beispiel ist der Leistungsbedarf der Sendevorrichtung, wenn der Sender aktiviert ist, größer als oder gleich 1 mW, vorzugsweise größer als oder gleich 10 mW, besonders vorzugsweise größer als oder gleich 50 mW.
  • In beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung ist die Sendevorrichtung nur durch eine Betätigung des Betätigungsmittels aktivierbar.
  • In beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung bewirkt das Betätigen des Betätigungsmittels, dass Leistung zum Betrieb des Senders und/oder der Sendevorrichtung bereitgestellt wird (z. B. für eine vorgegebene Zeitdauer und/oder solange das Betätigungsmittel betätigt wird). In dieser beispielhaften Ausführungsform solle die Sendevorrichtung beispielsweise als aktiviert verstanden werden, wenn die Leistung zum Betrieb der Sendevorrichtung und/oder des Senders bereitgestellt wird.
  • Zum Beispiel ist das Betätigungsmittel zum Aktivieren der Sendevorrichtung eingerichtet, das Bereitstellen von Leistung zum Betrieb des Senders der Sendevorrichtung zu unterbrechen und/oder das Unterbrechen des Bereitstellens von Leistung zum Betrieb des Senders der Sendevorrichtung zu bewirken, solange das Betätigungsmittel nicht betätigt wird. Beispielsweise ist das Betätigungsmittel eingerichtet, das Schließen eines Stromkreises zum Bereitstellen der Leistung zum Betrieb des Senders und/oder der Sendevorrichtung zu bewirken (z. B. für eine vorgegebene Zeitdauer und/oder solange das Betätigungsmittel betätigt wird), wenn das Betätigungsmittel betätigt wird. Beispielsweise ist das Betätigungsmittel in einem solchen Stromkreis angeordnet, zum Beispiel als Taste, Schalter, Magnetschalter und/oder Relais.
  • Zum Beispiel ist der Sender eingerichtet, das Notruffunksignal auszusenden, sobald Leistung zum Betrieb des Senders und/oder der Sendevorrichtung bereitgestellt wird. Alternativ oder zusätzlich sind die oben beschriebenen Steuermittel der Sendevorrichtung beispielsweise eingerichtet, das Aussenden des Notruffunksignals durch den Sender zu bewirken und/oder zu steuern, sobald Leistung zum Betrieb des Senders und/oder der Sendevorrichtung bereitgestellt wird.
  • In beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung bewirkt das Betätigen des Betätigungsmittels, dass die Sendevorrichtung und/oder der Sender aus einem Bereitschaftsbetriebsmodus in einen Normalbetriebsmodus wechselt. In dieser beispielhaften Ausführungsform soll die Sendevorrichtung beispielsweise als aktiviert verstanden werden, wenn sich die Sendevorrichtung und/oder der Sender in dem Normalbetriebsmodus befindet.
  • Dabei soll unter dem Bereitschaftsbetriebsmodus (z. B. ein Sleep-Betriebsmodus eines Prozessors und/oder ein Standby-Betriebsmodus) beispielsweise ein Betriebsmodus verstanden werden, in dem der Leistungsbedarf des Senders und/oder der Sendevorrichtung gegenüber dem Normalbetriebsmodus verringert ist. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass die volle Funktionalität des Senders und/oder der Sendevorrichtung nur im Normalbetriebsmodus aktiviert ist, wohingegen die Funktionalität des Senders und/oder der Sendevorrichtung im Bereitschaftsbetriebsmodus beschränkt und/oder deaktiviert ist. Zum Beispiel ist die Funktionalität des Senders und/oder der Sendevorrichtung im Bereitschaftsbetriebsmodus auf das Überwachen, ob eine Aufwachbedingung zum Wechseln aus dem Bereitschaftsbetriebsmodus in den Normalbetriebsmodus vorliegt, beschränkt. Eine solche Aufwachbedingung zum Wechseln aus dem Bereitschaftsbetriebsmodus in den Normalbetriebsmodus ist beispielsweise das Erfassen eines Betätigungssignals.
  • Wie oben beschrieben, ist das Betätigungsmittel zum Aktivieren der Sendevorrichtung zum Beispiel eingerichtet, ein Betätigungssignal zu erzeugen und/oder das Erzeugen eines Betätigungssignals zu bewirken, wenn das Betätigungsmittel zum Aktivieren der Sendevorrichtung betätigt wird. Zum Beispiel sind die oben beschriebenen Steuermittel der Sendevorrichtung ferner eingerichtet, von einem Bereitschaftsbetriebsmodus in einem Normalbetriebsmodus zu wechseln, wenn ein solches Betätigungssignal erfasst wird.
  • In beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung ist das Notruffunksignal ein vordefiniertes Notruffunksignal. Zum Beispiel enthält das vordefinierte Notruffunksignal vordefinierte Informationen, die das Notruffunksignal in dem Notruffunksystem als Notruffunksignal identifizieren. Ferner enthält das vordefinierte Notruffunksignal beispielsweise eine Nutzer- und/oder Geräteinformation (z. B. eine Nutzer-ID und/oder eine Nutzerkennung und/oder eine Geräte-ID und/oder eine Gerätekennung), um einerseits Missbrauch zu vermeiden und anderseits Hilfe bei der Unterstützung zu geben. Zum Beispiel enthält das vordefinierte Notruffunksignal keine Positionsinformationen und/oder weitere veränderliche Informationen wie beispielsweise Zeitinformationen. Es ist zum Beispiel möglich, dass das Notruffunksignal ein vordefiniertes Notruffunksignal gemäß einem vordefinierten Protokoll des Notruffunksystems ist.
  • Zum Beispiel unterstützten alle Vorrichtung des Notruffunksystems ein solches vordefiniertes Protokoll und Signale gemäß einem solchen vordefinierten Protokoll.
  • Zum Beispiel ist eine Repräsentation des vordefinierten Notruffunksignals in einem Speicher der Sendevorrichtung gespeichert (z. B. in einem Speicher der oben beschriebenen Steuermittel der Sendevorrichtung).
  • Zum Beispiel ist das vordefinierte Notruffunksignal eingerichtet, eine ortsfeste Vorrichtung des Notruffunksystems zu veranlassen, eine mit dem vordefinierten Notruffunksignal assoziierte Aktion auszuführen, wenn die ortsfeste Vorrichtung das vordefinierte Notruffunksignal empfängt.
  • Zum Beispiel ist das Notruffunksignal aus einer Gruppe vordefinierter Notruffunksignale zumindest teilweise abhängig von einer einfachen Betätigung, einer mehrfachen Betätigung und/oder einer Dauerbetätigung des Betätigungsmittels auswählbar. Unter einer einfachen Betätigung des Betätigungsmittels soll beispielsweise eine einmalige Betätigung des Betätigungsmittels (z. B. einmaliges Pressen einer Taste), unter einer mehrfachen Betätigung des Betätigungsmittels eine zweimalige oder mehrmalige Betätigung des Betätigungsmittels (z. B. zwei- oder mehrmaliges Pressen einer Taste) und unter einer Dauerbetätigung des Betätigungsmittels eine dauerhafte Betätigung des Betätigungsmittels (z. B. dauerhaftes Pressen einer Taste) in einer vorgegebene Zeitdauer (z. B. 1 s) verstanden werden.
  • Zum Beispiel sind die oben beschriebenen Steuermittel der Sendevorrichtung eingerichtet, das Notruffunksignal aus der Gruppe vordefinierter Notruffunksignale zumindest teilweise abhängig von einer einfachen Betätigung, einer mehrfachen Betätigung und/oder einer Dauerbetätigung des Betätigungsmittels auszuwählen. Beispielsweise ist das oben beschriebene Betätigungssignal für jede dieser Betätigungen verschiedenen, so dass die Steuermittel die verschiedenen Betätigungen beispielsweise in Abhängigkeit des Betätigungssignals unterscheiden können.
  • Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um verschiedene Notruffunksignal für das Notruffunksystem vorzudefinieren, die mit verschiedenen Aktionen assoziiert sind. Jedes dieser Notruffunksignale ist dementsprechend eingerichtet, eine ortsfeste Vorrichtung des Notruffunksystems zu veranlassen, eine verschiedene mit dem jeweiligen Signal assoziierte Aktion auszuführen, wenn die ortsfeste Vorrichtung das jeweilige Notruffunksignal empfängt. Dadurch können unterschiedliche Reaktionen durch einmaliges, mehrmaliges und dauerhaftes Betätigen des Betätigungsmittels veranlasst werden.
  • Ein Beispiel für eine mit einem vordefinierten Notruffunksignal assoziierte Aktion ist das Kommunizieren und/oder das Bewirken des Kommunizierens eines Notrufsignals mit Positionsinformationen der ortsfesten Vorrichtung an eine Notrufzentrale (z. B. durch Kommunikationsmittel der ortsfesten Vorrichtung). Weitere Beispiele für eine solche mit einem vordefinierten Notruffunksignal assoziierte Aktion sind beispielsweise das Auslösen und/oder das Bewirken des Auslösens eines akustischen oder optischen Alarmsignals, das Auslösen und/oder das Bewirken des Auslösens einer Videoaufzeichnung und/oder einer Videoübertragung (z. B. an eine Notrufzentrale). In Fällen, in denen die ortsfeste Vorrichtung die mit einem vordefinierten Notruffunksignal assoziierte Aktion nicht ausführen kann, kann beispielsweise eine Standardaktion vorgegeben sein, die die ortsfeste Vorrichtung stattdessen ausführt.
  • In beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung umfasst die Sendevorrichtung kein Mittel zur Positionsbestimmung der Sendevorrichtung. Stattdessen ist das vordefinierte Notruffunksignal beispielsweise eingerichtet, eine ortsfeste Vorrichtung des Notruffunksystems zu veranlassen, ein Notrufsignal mit Positionsinformationen der ortsfesten Vorrichtung an eine Notrufzentrale zu kommunizieren, wenn die ortsfeste Vorrichtung das vordefinierte Notruffunksignal empfängt.
  • Dies ist zum einen vorteilhaft, da ansonsten durch die Sendevorrichtung dauerhaft Leistung zum Betrieb solcher Mittel zur Positionsbestimmung bereitgestellt werden müsste, um ein schnelle Positionsbestimmung zu ermöglichen, wenn die Sendevorrichtung aktiviert wird, so dass sich die Betriebsdauer der Sendevorrichtung verringern würde. Zum anderen ist die Positionsbestimmung mit solchen Mittel zur Positionsbestimmung (z. B. einem GPS-Modul) innerhalb von Gebäuden oder unter der Erdoberfläche (z. B. in einem Einkaufzentrum, einem Parkhaus, einer Tiefgarage, einem Bahnhof oder einer Ubahn-Haltestelle) nicht oder nur ungenau möglich.
  • In beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung ist das Notruffunksignal ein Signal gemäß einem Kommunikationsstandard für ein lokales Funknetz, zum Beispiel ein Kommunikationsstandard für ein lokales Funknetz mit einer Sendereichweite kleiner als oder gleich 150 m, vorzugsweise kleiner als oder gleich 100 m, besonders vorzugsweise kleiner als oder gleich 40 m. Dadurch kann sichergestellt werden, dass nur ortsfeste Vorrichtungen, die sich in der Nähe der Sendevorrichtung befinden, das Notruffunksignal empfangen.
  • Unter einem Kommunikationsstandard für ein lokales Funknetz sollen insbesondere Kommunikationsstandards der IEEE-802 Familie verstanden werden. Beispiele für Kommunikationsstandards für ein lokales Funknetz sind Bluetooth (z. B. Bluetooth Version 2.1 und/oder 4.0) und/oder Wireless Local Area Network (WLAN) und/oder Zigbee. Die Bluetooth-Spezifikationen sind derzeit im Internet unter www.bluetooth.org erhältlich. WLAN ist zum Beispiel in den Standards der IEEE-802.11-Familie spezifiziert. Die Zigbee-Spezifikationen sind derzeit im Internet unter www.zigbee.org erhältlich.
  • Zum Beispiel ist das Notruffunksignal
    • – ein Bluetooth-Signal,
    • – ein Bluetooth-Low-Energy-Signal (BLE-Signal),
    • – ein auf einem Advertising-Kanal gesendetes BLE-Signal,
    • – ein WLAN Signal, und/oder
    • – Zigbee-Signal.
  • Zum Beispiel ist das Notruffunksignal zumindest teilweise verschlüsselt, zum Beispiel gemäß einem vordefinierten Protokoll des Notruffunksystems und/oder einem Protokoll, das von der Sendevorrichtung und/oder der ortsfetsten Vorrichtung unterstützt wird.
  • Dies kann auch in mehreren Stufen eingeteilt sein, in dem z. B. das „Senden” durch ein langes Halten oder mehrmals drücken realisiert wird.
  • In beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung umfasst die ortsfeste Vorrichtung ein oder mehrere Kommunikationsmittel, wobei die Kommunikationsmittel eingerichtet sind, ein Notrufsignal von der ortsfesten Vorrichtung an eine Notrufzentrale zu kommunizieren, wenn ein von einer Sendevorrichtung ausgesendetes Notruffunksignal empfangen wird (z. B. wenn das Kommunizieren des Notrufsignals von der ortsfesten Vorrichtung an die Notrufzentrale die mit dem empfangenen Notruffunksignal assoziierte Aktion ist).
  • Das von der ortsfesten Vorrichtung an die Notrufzentrale kommunizierte Notrufsignal umfasst beispielsweise vordefinierte Informationen, die das Notrufsignal als Notrufsignal identifizieren.
  • Zum Beispiel umfasst das von der ortsfesten Vorrichtung an die Notrufzentrale kommunizierte Notrufsignal Positionsinformationen der ortsfesten Vorrichtung.
  • Zum Beispiel ist und/oder repräsentiert das Notrufsignal eine Sprachnachricht und/oder eine Textnachricht, zum Beispiel eine Sprachnachricht und/oder eine Textnachricht mit solchen Positionsinformationen.
  • Eine Repräsentation des Notrufsignals und/oder der Positionsinformationen der ortsfesten Vorrichtung kann in einem Speicher der ortsfesten Vorrichtung gespeichert sein (z. B. in einem Speicher der oben beschriebenen Steuermittel der ortsfesten Vorrichtung).
  • Die Kommunikationsmittel der ortsfesten Vorrichtung sind beispielsweise eingerichtet, über eine Kommunikationsverbindung mit einer Notrufzentrale zu kommunizieren und Informationen (z. B. Positioninsinformationen) zu senden und/oder empfangen. Die Kommunikationsverbindung ist beispielsweise drahtgebunden oder drahtlos oder umfasst zumindest eine drahtgebundene Kommunikationsverbindung und zumindest eine drahtlose Kommunikationsverbindung. Zum Beispiel umfassen die Kommunikationsmittel der ortsfesten Vorrichtung eine drahtlose und/oder eine drahtgebundenen Kommunikationsschnittstelle, z. B. eine Kommunikationsschnittstelle gemäß einem drahtlosen und/oder drahtgebundenen Kommunikationsstandard.
  • Ein Beispiel für eine Kommunikationsschnittstelle ist eine Funkschnittstelle, eine Netzwerkschnittstelle und/oder eine Telefonschnittstelle.
  • Beispiele für einen drahtlosen Kommunikationsstandard sind Mobilfunkstandards wie Global System for Mobile Communications (GSM) und/oder Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) und/oder Long Term Evolution (LTE). Die GSM-, UMTS- und LTE-Spezifikationen werden von dem 3rd Generation Partnership Project (3GPP) gepflegt und entwickelt und sind derzeit im Internet unter anderem unter www.3gpp.com erhältlich. Beispiele für einen drahtgebundenen Kommunikationsstandard sind beispielsweise Ethernet oder Digital Subscriber Line (DSL). Ethernet ist zum Beispiel in den Standards der IEEE 802.3-Familie spezifiziert. DSL-Spezifikationen sind beispielsweise die Standards der ITU-T G.991-Familie und der ITU-T G.992-Familie.
  • In beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung ist die ortsfeste Vorrichtung an einem öffentlichen Ort und/oder im Außenbereich installiert.
  • In beispielhaften Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung ist die ortsfeste Vorrichtung ein Netzwerkrouter und/oder ein Gateway (z. B. ein ICE Gateway des Unternehmens ICE Gateway GmbH) und/oder ein drahtloser Netzwerkszugangspunkt. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um zumindest teilweise auf eine bestehende Infrastruktur für das Notruffunksystem zurückgreifen zu können.
  • Die ortsfeste Vorrichtung ist beispielsweise Teil einer Straßenleuchte und/oder einer Ampelanlage und/oder an einer Straßenleuchte und/oder einer Ampelanlage montierbar und/oder montiert. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt.
  • Zum Beispiel ist die ortsfeste Vorrichtung Teil einer Gruppe von mehreren ortsfesten Vorrichtungen, wobei jede der ortsfesten Vorrichtung der Gruppe von mehreren ortsfesten Vorrichtung einen Abstand von weniger als 150 m, vorzugsweise weniger als 100 m, besonders vorzugsweise weniger als 40 m zu zumindest einer anderen der ortsfesten Vorrichtung der Gruppe von mehreren ortsfesten Vorrichtung hat. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um eine gute Abdeckung eines bestimmten Orts (z. B. eines Einkaufzentrums, eines Parkhauses, einer Tiefgarage, eines Bahnhofs oder einer Ubahn-Haltestelle) durch die Gruppe von mehreren ortsfesten Vorrichtungen zu gewährleisten.
  • Das Notruffunksystem umfasst beispielsweise eine oder mehrerer solcher Gruppen von ortsfesten Vorrichtung. Zum Beispiel ist an jeder Ubahn-Haltestelle eines Verkehrsunternehmens und/oder auf dem Flughafengelände eines Flughafenbetreibers auf einem Parkplatz eines Parkplatzbetreibers und/oder auf dem Werksgelände eines Industrieunternehmens und/oder in jedem Bahnhof einer Stadt eine solche Gruppe von ortsfesten Vorrichtungen installiert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine weitere Sendevorrichtung offenbart, die weitere Sendevorrichtung umfassend:
    • – einen Energiespeicher, wobei der Energiespeicher eingerichtet ist, Leistung zum Betrieb der Sendevorrichtung bereitzustellen, und
    • – einen Sender, wobei der Sender eingerichtet ist, ein Funksignal auszusenden, wenn die Sendevorrichtung aktiviert ist, und
    • – ein Betätigungsmittel, wobei das Betätigungsmittel eingerichtet ist, die Sendevorrichtung zu aktivieren oder das Aktivieren der Sendevorrichtung zu bewirken, wenn das Betätigungsmittel betätigt wird.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird ferner eine weitere ortsfeste Vorrichtung offenbart, die weitere ortsfeste Vorrichtung umfassend:
    • – einen Empfänger, wobei der Empfänger eingerichtet ist, ein von einer Sendevorrichtung ausgesendetes Funksignal zu empfangen, wenn sich die ortsfeste Vorrichtung innerhalb der Reichweite des Senders der Sendevorrichtung befindet, und wobei die ortsfeste Vorrichtung und/oder Mittel der ortsfesten Vorrichtung eingerichtet sind, eine mit dem empfangenen Funksignal assoziierte Aktion auszuführen, wenn der Empfänger das Funksignal empfängt.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Funksystem offenbart, das Funksystem umfassend:
    • – zumindest eine Sendevorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, und
    • – zumindest eine ortsfeste Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird ferner eine Verwendung einer Sendevorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung zum Aussenden eines Funksignals (z. B. zum Aussenden eines Funksignals in dem Funksystem gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung) offenbart.
  • Der zweite Aspekt der Erfindung unterscheidet sich somit von dem ersten Aspekt der Erfindung im Wesentlichen dadurch, dass ein beliebiges Funksignal durch den Sender der Sendevorrichtung ausgesendet und durch den Empfänger der ortsfesten Vorrichtung empfangen wird. Der zweite Aspekt ist somit nicht auf das Aussenden und Empfangen eines Notruffunksignals beschränkt. Im Übrigen soll die Offenbarung des ersten Aspekts der Erfindung auch für den zweiten Aspekt der Erfindung gelten.
  • Weitere vorteilhafte beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden detaillierten Beschreibung einiger beispielhafter Ausführungsformen des ersten Aspekts der Erfindung, insbesondere in Verbindung mit den Figuren zu entnehmen. Die der Anmeldung beiliegenden Figuren sollen jedoch nur dem Zwecke der Verdeutlichung, nicht aber zur Bestimmung des Schutzbereiches der Erfindung dienen. Die beiliegenden Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu und sollen lediglich das allgemeine Konzept der vorliegenden Erfindung beispielhaft widerspiegeln. Insbesondere sollen Merkmale, die in den Figuren enthalten sind, keineswegs als notwendiger Bestandteil der vorliegenden Erfindung erachtet werden.
  • Es zeigen:
  • 1a und b Blockdiagramme beispielhaften Ausführungsformen einer Sendevorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung;
  • 2 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform einer ortsfesten Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung; und
  • 3 ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines Notruffunksystems gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • 1a ist ein Blockschaltbild einer beispielhaften Ausführungsform einer Sendevorrichtung 100a gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Die Sendevorrichtung 100a umfasst ein Betätigungsmittel 110, einen Sender 120 und einen Energiespeicher 130.
  • Der Sender 120 umfasst einen Prozessor 121, einen Programmspeicher 122, einen Arbeitsspeicher 123, eine analoge Schaltung 124 und eine Antenne 125. Im Folgenden wird beispielhaft davon ausgegangen, dass der Sender 120 ein Bluetooth-Sender ist. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. In einigen Ausführungsformen ist der Bluetooth-Sender Teil eines Bluetooth-Sendeempfängers.
  • Der Prozessor 121 ist insbesondere als Mikrocontroller oder Mikroprozessor ausgebildet. Beispielsweise ist Prozessor 121 ein Bluetooth-Baseband-Prozessor oder umfasst einen solchen Bluetooth-Baseband-Prozessor.
  • Prozessor 121 führt Programmanweisungen aus, die in Programmspeicher 122 gespeichert sind, und speichert beispielsweise Zwischenergebnisse oder ähnliches in Arbeitsspeicher 123. Zum Beispiel ist Programmspeicher 122 ein nicht-flüchtiger Speicher wie ein Flash-Speicher, ein Magnetspeicher, ein persistenter nur-Lese Speicher wie ein ROM-Speicher, ein elektronisch löschbarer und programmierbarer ROM-Speicher (EEPROM) und/oder ein optischer Speicher. Arbeitsspeicher 123 ist zum Beispiel ein flüchtiger oder nicht-flüchtiger Speicher, insbesondere ein Speicher mit wahlfreiem-Zugriff (RAM) wie ein statischer RAM-Speicher (SRAM), ein dynamischer RAM-Speicher (DRAM), ein ferroelektrischer RAM-Speicher (FeRAM) und/oder ein magnetischer RAM-Speicher (MRAM).
  • Vorzugsweise sind Programmspeicher 122 und Arbeitsspeicher 123 zusammen mit Prozessor 121 in einem Modul angeordnet.
  • Prozessor 121 steuert den Bluetooth-Sender 120. Zum Beispiel sind in Programmspeicher 122 Programmanweisungen gespeichert, die den Prozessor 121, wenn er die Programmanweisungen ausführt, veranlassen, das Aussenden eines Bluetooth-Signals durch den Bluetooth-Sender 120 zu steuern. Beispielsweise veranlassen die Programmanweisungen den Prozessor 121, wenn er die Programmanweisungen ausführt, die Erzeugung eines von der Antenne 125 abzustrahlenden Bluetooth-Signals durch die analoge Schaltung 124 zu steuern. Zum Beispiel ist die analoge Schaltung 124 eingerichtet, ein von der Antenne 125 abzustrahlendes Bluetooth-Signal zu erzeugen, wenn sie von dem Prozessor 121 entsprechend angesteuert wird. Hierzu kann die analoge Schaltung 124 einen oder mehrere Filter, einen oder mehrere Mischer, ein oder mehrere Anpassungsnetzwerke und/oder ein oder mehrere Verstärker umfassen.
  • Das Betätigungsmittel 110 dient zum Aktivieren der Sendevorrichtung 100a. Unter dem Aktivieren der Sendevorrichtung 100a soll beispielsweise verstanden werden, dass der Sender 120 veranlasst wird ein vordefiniertes Notruffunksignal auszusenden.
  • Das vordefinierte Notruffunksignal ist ein Bluetooth-Signal, beispielsweise ein BLE-Signal. Beispielsweise ist das vordefinierte Notruffunksignal ein für das in 3 dargestellte Notruffunksystem vordefiniertes Notruffunksignal. Zum Beispiel enthält das vordefinierte Notruffunksignal vordefinierte Informationen, die das Notruffunksignal in dem in 3 dargestellten Notruffunksystem als Notruffunksignal identifizieren. Ferner enthält das vordefinierte Notruffunksignal keine Positionsinformationen und/oder weitere veränderliche Informationen wie beispielsweise Zeitinformationen, so dass eine Repräsentation des vordefinierten Notruffunksignals in Programmspeicher 122 gespeichert sein kann. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um zu vermeiden, dass der Prozessor 121 das vordefinierte Notruffunksignal und/oder eine Repräsentation des vordefinierten Notruffunksignals jedes Mal erneut bestimmen muss.
  • Das Betätigungsmittel 110 ist in 1a beispielhaft als Taste dargestellt und derart mit dem Prozessor 121 verschaltet, dass durch ein Betätigen des Betätigungsmittels 110 ein durch den Prozessor erfassbares Betätigungssignal erzeugt wird.
  • In der in 1a dargestellten beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor 121 eingerichtet, das Aussenden eines vordefinierten Notruffunksignals durch den Sender 120 zu steuern, wenn der Prozessor 121 ein solches Betätigungssignal erfasst. Zu diesem Zweck sind in Programmspeicher 122 beispielsweise Programmanweisungen gespeichert, die den Prozessor 121, wenn er die Programmanweisungen ausführt und ein solches Betätigungssignal erfasst, veranlassen, das Aussenden des vordefinierten Notruffunksignals durch den Sender 120 zu steuern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Prozessor 121 eingerichtet, wenn er kein Betätigungssignal erfasst und/oder in einem vorgegebenen Zeitraum kein Betätigungssignal erfasst hat, in einem Sleep-Betriebsmodus zu wechseln, und, wenn er ein Betätigungssignal erfasst, zurück in einen Normalbetriebsmodus zu wechseln. In dem Sleep-Betriebsmodus führt der Prozessor 121 beispielsweise keine Programmanweisungen aus, sondern überwacht lediglich, ob ein Betätigungssignal erfassbar ist. Dementsprechend ist die Funktionalität des Senders 120 beschränkt, solange sich der Prozessor 121 im Sleep-Betriebsmodus befindet. Zum Beispiel befindet sich der Sender 120 in einem Bereitschaftsbetriebsmodus, solange sich der Prozessor 121 im Sleep-Betriebsmodus befindet. In dem Normalbetriebsmodus führt der Prozessor 121 dagegen Programmanweisungen aus, beispielsweise die oben beschriebenen Programmanweisungen, die den Prozessor 121, wenn er die Programmanweisungen ausführt, veranlassen, das Aussenden des vordefinierten Notruffunksignals durch den Bluetooth-Sender 120 zu steuern. Die volle Funktionalität des Senders 120 ist daher nur dann aktiviert, wenn der Prozessor 121 sich im Normalbetriebsmodus befindet (z. B. befindet sich auch der Sender 120 nur dann im Normalbetriebsmodus). Diese bevorzugte Ausführungsform ist beispielsweise vorteilhaft, um den Leistungsbedarf der Sendevorrichtung 100a zu verringern, solange das Betätigungsmittel nicht betätigt wird, und somit die Betriebsdauer der Sendevorrichtung 100a zu erhöhen.
  • Der Energiespeicher 130 ist eingerichtet, Leistung zum Betrieb der Sendevorrichtung 100a, insbesondere zum Betrieb des Senders 120 bereitzustellen. Beispiele für einen solchen Energiespeicher sind eine Batterie, ein Kondensator und/oder ein Akkumulator.
  • 1b ist ein Blockschaltbild einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer Sendevorrichtung 100b gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Die Sendevorrichtung 100b umfasst wie die Sendevorrichtung 100a ein Betätigungsmittel 110, einen Sender 120 und einen Energiespeicher 130.
  • Der Sender 120 umfasst, wie oben zu 1a ausführlich beschrieben, einen Prozessor 121, einen Programmspeicher 122, einen Arbeitsspeicher 123, eine analoge Schaltung 124 und eine Antenne 125. Im Folgenden wird ebenfalls beispielhaft davon ausgegangen, dass der Sender 120 ein Bluetooth-Sender ist. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt.
  • Das Betätigungsmittel 110 dient zum Aktivieren der Sendevorrichtung 100b. Dabei kann unter dem Aktivieren der Sendevorrichtung 100b verstanden werden, dass der Sender 120 veranlasst wird ein Notruffunksignal auszusenden.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen der Sendevorrichtung 100a und 100b besteht darin, dass das Betätigungsmittel 110 in der Sendevorrichtung 100b derart mit dem Sender 120 und dem Energiespeicher 130 verschaltet ist, dass das Betätigen des Betätigungsmittels 110 bewirkt, dass Leistung zum Betrieb des Senders 120 bereitgestellt wird. In der in 1b dargestellten beispielhaften Ausführungsform sind in Programmspeicher 122 beispielsweise Programmanweisungen gespeichert, die den Prozessor 121, wenn er die Programmanweisungen ausführt und Leistung zum Betrieb des Senders 120 bereitgestellt wird, veranlassen, das Aussenden des vordefinierten Notruffunksignals durch den Bluetooth-Sender 120 zu steuern.
  • Das vordefinierte Notruffunksignal ist ein Bluetooth-Signal, beispielsweise ein BLE-Signal.
  • Beispielsweise ist das vordefinierte Notruffunksignal, wie oben zu 1a beschrieben, ein für das in 3 dargestellte Notruffunksystem vordefiniertes Notruffunksignal. Zum Beispiel enthält das vordefinierte Notruffunksignal vordefinierte Informationen, die das Notruffunksignal in dem in 3 dargestellten Notruffunksystem als Notruffunksignal identifizieren. Ferner enthält das vordefinierte Notruffunksignal keine Positionsinformationen und/oder weitere veränderliche Informationen wie beispielsweise Zeitinformationen, so dass eine Repräsentation des vordefinierten Notruffunksignals kann in Programmspeicher 122 gespeichert sein. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um zu vermeiden, dass der Prozessor 121 das vordefinierte Notruffunksignal und/oder eine Repräsentation des vordefinierten Notruffunksignals jedes Mal erneut bestimmen muss.
  • Der Energiespeicher 130 ist eingerichtet, Leistung zum Betrieb der Sendevorrichtung 100b, insbesondere zum Betrieb des Senders 120 bereitzustellen. Beispiele für einen solchen Energiespeicher sind eine Batterie, ein Kondensator und/oder ein Akkumulator.
  • Die in 1b dargestellte Ausführungsform ist beispielsweise vorteilhaft, um nur dann Leistung für den Betrieb des Senders bereitzustellen, wenn das Betätigungsmittel betätigt wird, und somit eine möglichst lange Betriebsdauer der Sendevorrichtung 100b zu gewährleisten.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform einer ortsfesten Vorrichtung 200 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Prozessor 201 der ortsfeste Vorrichtung 200 ist insbesondere als Mikrocontroller oder Mikroprozessor ausgebildet. Prozessor 201 führt Programmanweisungen aus, die in Programmspeicher 202 gespeichert sind, und speichert beispielsweise Zwischenergebnisse oder ähnliches in Arbeitsspeicher 203. Zum Beispiel ist Programmspeicher 202 ein nicht-flüchtiger Speicher wie ein Flash-Speicher, ein Magnetspeicher, ein EEPROM-Speicher, ein persistenter Speicher wie ein ROM-Speicher und/oder ein optischer Speicher. Arbeitsspeicher 203 ist zum Beispiel ein flüchtiger oder nicht-flüchtiger Speicher, insbesondere ein Speicher mit wahlfreiem-Zugriff (RAM) wie ein statischer RAM-Speicher (SRAM), ein dynamischer RAM-Speicher (DRAM), ein ferroelektrischer RAM-Speicher (FeRAM) und/oder ein magnetischer RAM-Speicher (MRAM).
  • Vorzugsweise sind Programmspeicher 202 und Arbeitsspeicher 203 zusammen mit Prozessor 201 in einem Modul angeordnet.
  • Ferner umfasst die ortsfeste Vorrichtung einen Empfänger 204 und eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle 205.
  • Im Folgenden wird beispielhaft davon ausgegangen, dass der Empfänger 204 ein Bluetooth-Empfänger ist. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Der Bluetooth-Empfänger 204 ist eingerichtet, ein von einer Sendevorrichtung des Notruffunksystems ausgesendetes vordefiniertes Notruffunksignal (z. B. ein von den Sendevorrichtungen 100a und/oder 100b ausgesendetes Notruffunksignal) zu empfangen, wenn sich die Empfangsvorrichtung innerhalb der Reichweite des Senders der Sendevorrichtung befindet. Das vordefinierte Notruffunksignal ist ein Bluetooth-Signal, beispielsweise ein BLE-Signal. Beispielsweise ist das vordefinierte Notruffunksignal ein für das in 3 dargestellte Notruffunksystem vordefiniertes Notruffunksignal.
  • Der Bluetooth-Empfänger 204 umfasst beispielsweise eine analoge Schaltung (z. B. mit einem oder mehrere Filter, einem oder mehreren Mischern, einem oder mehreren Anpassungsnetzwerken und/oder einem oder mehreren Verstärkern) und zumindest eine Antenne. Optional kann der Bluetooth-Empfänger ferner einen eigenen Prozessor (z. B. einen Bluetooth-Baseband-Prozessor) umfassen. In einigen Ausführungsformen ist der Bluetooth-Empfänger Teil eines Bluetooth-Sendeempfängers.
  • Prozessor 201 steuert den Bluetooth-Empfänger 204 zumindest teilweise. Zum Beispiel sind in Programmspeicher 202 Programmanweisungen gespeichert, die den Prozessor 201, wenn er die Programmanweisungen ausführt, veranlassen, das Empfangen eines Bluetooth-Signals durch den Bluetooth-Empfänger 204 zumindest teilweise zu steuern. Zum Beispiel leitet der Bluetooth-Empfänger 204, wenn er ein von einer Sendevorrichtung ausgesendetes vordefiniertes Notruffunksignal empfängt, eine entsprechende Information an den Prozessor 201 weiter.
  • Die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 205 wird beispielsweise zumindest teilweise durch einen Sendeempfänger gebildet. Im Folgenden wird beispielhaft davon ausgegangen, dass die Kommunikationsschnittstelle 205 eine Kommunikationsschnittstelle gemäß einem Mobilfunkstandard ist. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Wie oben offenbart, ist ein Beispiel für einen Mobilfunkstandard GSM, UMTS und/oder LTE.
  • Der Prozessor 201 kann die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 205 zumindest teilweise steuern. Zum Beispiel sind in Programmspeicher 202 Programmanweisungen gespeichert, die den Prozessor 201, wenn er die Programmanweisungen ausführt, veranlassen, das Kommunizieren eines Notrufsignals an eine Notrufzentrale (z. B. die Notrufzentrale 301 in 3) durch die drahtlose Kommunikationsschnittstelle 205 zu steuern, wenn der Bluetooth-Empfänger 204 ein von einer Sendevorrichtung ausgesendetes vordefiniertes Notruffunksignal empfängt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Notrufsignal Positionsinformationen der ortsfesten Vorrichtung. Zum Beispiel ist und/oder repräsentiert das Notrufsignal eine Sprachnachricht und/oder eine Textnachricht mit solchen Positionsinformationen. Eine Repräsentation des Notrufsignals und/oder der Positionsinformationen der ortsfesten Vorrichtung kann in Programmspeicher 202 gespeichert sein. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um zu vermeiden, dass der Prozessor 201 das Notrufsignal und/oder eine Repräsentation des Notrufsignals und/oder die Positionsinformationen jedes Mal erneut bestimmen muss.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm einer beispielhaften Ausführungsform eines Notruffunksystems 300 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Das Notruffunksystem 300 umfasst eine Sendevorrichtung 100 und ortsfeste Vorrichtungen 200-1, 200-2 und 200-3. Die Sendevorrichtung 100 entspricht einer der in 1a und 1b dargestellten Sendevorrichtungen 100a oder 100b. Die ortsfesten Vorrichtungen 200-1, 200-2 und 200-3 entsprechen der in 2 dargestellten ortsfesten Vorrichtung 200.
  • Jede der ortsfesten Vorrichtungen 200-1, 200-2 und 200-3 ist beispielsweise jeweils in einem Abstand von weniger als 40 m zu zumindest einer der anderen ortsfesten Vorrichtungen 200-1, 200-2 und 200-3 an einem öffentlichen Ort angeordnet. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, um eine möglichst gute Abdeckung des öffentlichen Orts zu erreichen, da die typische Reichweite von BLE-Signalen bei ungefähr 40 m liegt. In 3 sind die ortsfesten Vorrichtungen 200-1, 200-2 und 200-3 beispielhaft an Straßenlampen angebracht. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, weil auf eine bereits bestehende Straßenlampeninfrastruktur zurückgegriffen werden kann. Innerhalb von Städten und auf Parkplätzen liegen Straßenlampen und/oder Straßenlampenmaste häufig bis zu 30 m auseinander und erlauben es, die ortsfesten Vorrichtungen in einer bestimmten Höhe (z. B. höher als 3 m) anzubringen. Dadurch kann eine gute Abdeckung gewährleistet werden. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt und es ist möglich, dass die ortsfesten Vorrichtungen 200-1, 200-2 und 200-3 an anderen Stellen anzubringen (z. B. in Werbedisplays, an Ampelanlagen, an Hauswänden, etc.).
  • Die ortsfesten Vorrichtungen 200-1, 200-2 und 200-3 sind über eine der drahtlosen Kommunikationsverbindungen 302, 303 und 304 mit dem Kommunikationsnetzwerk 305 verbunden.
  • Ferner umfasst das Notruffunksystem 300 eine optionale Notrufzentrale 301, die über eine Kommunikationsverbindung 306 ebenfalls mit dem Kommunikationsnetzwerk 305 verbunden ist.
  • Die ortsfesten Vorrichtungen 200-1, 200-2 und 200-3 können somit über die drahtlosen Kommunikationsverbindungen 302, 303 und 304, das Kommunikationsnetzwerk 305 und die Kommunikationsverbindung 306 mit der Notrufzentrale 301 kommunizieren.
  • Im Folgenden wird beispielhaft das Zusammenwirken der verschiedenen Komponenten des Notruffunksystems 300 beschrieben.
  • Wenn sich ein Benutzer der Sendevorrichtung 100 an dem öffentlichen Ort in einer Notsituation befindet, kann er das Betätigungsmittel 110 der Sendevorrichtung 100 betätigen, um das Aussenden eines vordefinierten Notruffunksignals 307 durch den Sender 120 der Sendevorrichtung 100 zu veranlassen.
  • Vorzugsweise wird das Notruffunksignal 307 von der Sendevorrichtung als Rundfunksignal oder als Beacon-Signal ausgesendet.
  • Dieses vordefinierte Notruffunksignal 307 wird beispielsweise von einer oder mehreren der ortsfesten Vorrichtungen 200-1, 200-2 und 200-3 empfangen und veranlasst die ortsfesten Vorrichtungen 200-1, 200-2 und 200-3, wenn sie das vordefinierte Notruffunksignal 307 empfangen, ein Notrufsignal an die Notrufzentrale 301 zu kommunizieren.
  • Eine Kommunikation zwischen den ortsfesten Vorrichtungen 200-1, 200-2 und 200-3 und der Sendevorrichtung 100 findet beispielsweise nur durch das vordefinierte Notruffunksignal 307 von der Sendevorrichtung 100 zu den ortsfesten Vorrichtungen 200-1, 200-2 und 200-3 statt, zum Beispiel antworten die ortsfesten Vorrichtungen 200-1, 200-2 und 200-3 der Sendevorrichtung 100 nicht.
  • Wie oben beschrieben, enthält das Notrufsignal in einer bevorzugten Ausführungsform Positionsinformationen der jeweiligen ortsfesten Vorrichtung, so dass die Notrufzentrale den Ort des Notrufs auf die Umgebung der jeweiligen ortsfesten Vorrichtung (z. B. die Empfangsreichweite) eingrenzen kann.
  • Die in dieser Spezifikation beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen auch in allen Kombinationen miteinander offenbart verstanden werden
  • In den Patentansprüchen verwendete Begriffe wie ”umfassen”, ”aufweisen”, ”beinhalten”, ”enthalten” und dergleichen schließen weitere Elemente oder Schritte nicht aus. Unter die Formulierung „zumindest teilweise” fallen sowohl der Fall „teilweise” als auch der Fall „vollständig”. Die Formulierung „und/oder” soll dahingehend verstanden werden, dass sowohl die Alternative als auch die Kombination offenbart sein soll, also „A und/oder B” bedeutet „(A) oder (B) oder (A und B)”. Eine Mehrzahl von Einheiten, Personen oder dergleichen bedeutet im Zusammenhang dieser Spezifikation mehrere Einheiten, Personen oder dergleichen. Die Verwendung des unbestimmten Artikels schließt eine Mehrzahl nicht aus. Eine einzelne Einrichtung kann die Funktionen mehrerer in den Patentansprüchen genannten Einheiten bzw. Einrichtungen ausführen. In den Patentansprüchen angegebene Bezugszeichen sind nicht als Beschränkungen der eingesetzten Mittel und Schritte anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE-802 Familie [0047]
    • IEEE-802.11-Familie [0047]
    • IEEE 802.3-Familie [0058]
    • ITU-T G.991-Familie [0058]
    • ITU-T G.992-Familie [0058]

Claims (15)

  1. Sendevorrichtung für ein Notruffunksystem, die Sendevorrichtung umfassend: – einen Energiespeicher, wobei der Energiespeicher eingerichtet ist, Leistung zum Betrieb der Sendevorrichtung bereitzustellen, und – einen Sender, wobei der Sender eingerichtet ist, ein Notruffunksignal auszusenden, wenn die Sendevorrichtung aktiviert ist, und – ein Betätigungsmittel, wobei das Betätigungsmittel eingerichtet ist, die Sendevorrichtung zu aktivieren oder das Aktivieren der Sendevorrichtung zu bewirken, wenn das Betätigungsmittel betätigt wird.
  2. Sendevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Leistungsbedarf der Sendevorrichtung, wenn die Sendevorrichtung nicht aktiviert ist, kleiner als 10 mW, vorzugsweise kleiner als 1 mW ist.
  3. Sendevorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Leistungsbedarf der Sendevorrichtung, wenn die Sendevorrichtung aktiviert ist, größer ist als der Leistungsbedarf der Sendevorrichtung, wenn die Sendevorrichtung nicht aktiviert ist.
  4. Sendevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Betätigen des Betätigungsmittels bewirkt, dass Leistung zum Betrieb der Sendevorrichtung und/oder des Senders bereitgestellt wird, und wobei die Sendevorrichtung aktiviert ist, wenn Leistung zum Betrieb der Sendevorrichtung und/oder des Senders bereitgestellt wird.
  5. Sendevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Betätigen des Betätigungsmittels bewirkt, dass die Sendevorrichtung und/oder der Sender aus einem Bereitschaftsbetriebsmodus in einen Normalbetriebsmodus wechselt, und wobei die Sendevorrichtung aktiviert ist, wenn sich die Sendevorrichtung und/oder der Sender in dem Normalbetriebsmodus befindet.
  6. Sendevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Notruffunksignal ein vordefiniertes Signal ist, das eingerichtet ist, eine ortsfeste Vorrichtung des Notruffunksystems zu veranlassen, eine mit dem vordefinierten Notruffunksignal assoziierte Aktion auszuführen, wenn die ortsfeste Vorrichtung das Notruffunksignal empfängt.
  7. Sendevorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die mit dem Notruffunksignal assoziierte Aktion das Kommunizieren und/oder das Bewirken des Kommunizierens eines Notrufsignals mit Positionsinformationen der ortsfesten Vorrichtung von der der ortsfesten Vorrichtung an eine Notrufzentrale ist.
  8. Sendevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 und 7, wobei das Notruffunksignal aus einer Gruppe vordefinierter Signale zumindest teilweise abhängig von einer einfachen Betätigung, einer mehrfachen Betätigung und/oder einer Dauerbetätigung des Betätigungsmittels auswählbar ist.
  9. Sendevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Notruffunksignal ein Signal gemäß einem Standard für ein lokales Funknetz, insbesondere ein Bluetooth-Signal, ist.
  10. Sendevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Betätigungsmittel eine Taste, einen Schalter, einen mechanischen Schalter, einen Magnetschalter und/oder ein Relais umfasst.
  11. Ortsfeste Vorrichtung für ein Notruffunksystem, die ortsfeste Vorrichtung umfassend: – einen Empfänger, wobei der Empfänger eingerichtet ist, ein von einer Sendevorrichtung des Notruffunksystems ausgesendetes Notruffunksignal zu empfangen, wenn sich die Empfangsvorrichtung innerhalb der Reichweite des Senders der Sendevorrichtung befindet, und wobei die Empfangsvorrichtung und/oder Mittel der Empfangsvorrichtung eingerichtet sind, eine mit dem empfangenen Notruffunksignal assoziierte Aktion auszuführen, wenn der Empfänger das Notruffunksignal empfängt.
  12. Ortsfeste Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die ortsfeste Vorrichtung ferner umfasst: – ein oder mehrere Kommunikationsmittel, wobei die Kommunikationsmittel eingerichtet sind, ein Notrufsignal mit Positionsinformationen der ortsfesten Vorrichtung an eine Notrufzentrale zu kommunizieren, wenn ein von einer Sendevorrichtung ausgesendetes Notruffunksignal empfangen wird, wobei das Kommunizieren des Notrufsignals mit Positionsinformationen der ortsfesten Vorrichtung an die Notrufzentrale die mit dem empfangenen Notruffunksignal assoziierte Aktion ist.
  13. Ortsfeste Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 und 12, wobei die ortsfeste Vorrichtung Teil einer Gruppe von mehreren ortsfesten Vorrichtung sind, und wobei jede der ortsfesten Vorrichtungen der Gruppe von mehreren ortsfesten Vorrichtung einen Abstand von weniger als 150 m, vorzugsweise weniger als 100 m, besonders vorzugsweise weniger als 40 m zu zumindest einer anderen der ortsfesten Vorrichtung der Gruppe von mehreren ortsfesten Vorrichtung hat.
  14. Notruffunksystem, das Notruffunksystem umfassend: – zumindest eine Sendevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, und – zumindest eine ortsfeste Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13.
  15. Verwendung einer Sendevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Aussenden eines Notruffunksignals.
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