DE102016107624A1 - Verfahren zur Informationsanzeige an einem Tier und zum Auffinden eines Tieres - Google Patents

Verfahren zur Informationsanzeige an einem Tier und zum Auffinden eines Tieres Download PDF

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Auffinden eines Tieres (1) und/oder Darstellen von Informationen zu dem Tier (1), an dem eine Anzeigeeinrichtung (2) angeordnet ist, soll eine Anzeige in und/oder an der Anzeigeeinrichtung (2) an- und/oder einstellbar sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auffinden eines Tieres, an dem eine Anzeigeeinrichtung angeordnet ist, und/oder Anzeigen von Informationen an dem Tier.
  • Stand der Technik
  • Zur Kennzeichnung von Tieren sind beispielsweise Ohrmarken oder auch Mikrochip-Transponder, zum Beispiel auch RFID-Chips bekannt. Wenn Tiere, z.B. Kälber, aber in Gruppen gehalten werden, ist es zur Kontrolle des Tierbestandes immer wichtig, die Tiere gut und zum Beispiel leicht erkennbar überwachen zu können. Herkömmliche einfache Systeme, wie Halsbänder mit Nummern, sind teilweise nur aus bestimmten Blickwinkeln oder bei ausreichenden Lichtverhältnissen gut zu erkennen. Insbesondere wenn einzelne Tiere gesucht werden, weil z.B. das Fütterungssystem, wie ein Tränkeautomat, diese als auffällig angibt, ist es in einer grossen Gruppe von Tieren schwierig, die oder das betroffene/n Tier/e schnell zu finden. Auch Mikrochips helfen hier wenig. Ebenso wenig ist es bisher möglich, bei der Begutachtung einer Gruppe von Tieren einfach und schnell wichtige Daten zur Beurteilung der Tiere, wie z.B. Gesundheitsindex, Futterabrufe oder Bewegungsdaten, anzuzeigen. Bisher ist Anwender zum Beispiel auf Ausdrucke oder Listen angewiesen, die aber nicht in räumlichen Zusammenhang mit den Tieren stehen.
  • Beispielsweise zeigt die DE 695 014 46 T2 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen des Aktivitätsgrades von Tieren, beispielsweise von Kühen oder dergleichen, wobei es das vorrangige Ziel ist, die Brunstperiode (Paarungsbereitschaft), die durch zusätzliche Aktivität gekennzeichnet ist, zuverlässig und automatisch zu erkennen.
  • Aufgabe
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Identifizierung und das Managen von Tieren, insbesondere in einer grossen Gruppe von Tieren, einfacher, aussagekräftiger und flexibler auszugestalten. Weitere Informationen neben der Identifikationsinformation z.B. aus computergesteuerten Fütterungssystemen sollen ebenfalls angezeigt werden können. Es sollen auch direkt Informationen zum Tier erfasst werden, die dem Benutzer als Unterstützung für das Tiermanagement dargeboten werden sollen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass eine Information am Tier dargestellt wird, die mittels einer Anzeigeeinrichtung am Tier dargestellt wird und an- und/oder einstellbar ist.
  • Die anzuzeigenden Informationen können mittels Sensoren durch die Anzeigeeinrichtung erhoben werden und/oder werden von einem übergeordneten Tiermanagementsystem übermittelt.
  • Die erfindungsgemässe Anzeigeeinrichtung kann somit sowohl einmal die Funktion übernehmen, dass eine Identifikationsanzeige, z.B. die Tiernummer, eingeschaltet wird oder aber einstellbar ist. Bevorzugt wird natürlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung beides.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es denkbar, dass die Anzeigeeinrichtung z.B. eine einfache optische Anzeige aufweist. Dies kann eine entsprechende Lampe oder dgl. sein. Sucht z.B. der Benutzer ein entsprechendes Tier, so gibt er über ein entsprechendes elektronisches Gerät ein Signal, z.B. über Funk, an eine Gruppe von Tieren ab, welches die Anzeigeeinrichtung eines bestimmten Tieres anspricht, so dass nur diese eine Lampe aufleuchtet. So erkennt der Benutzer, wo sich das Tier befindet.
  • Auf die gleiche Art und Weise kann z.B. auch eine Tiernummer ausgelöst werden, welche der Benutzer vorab dem Tier gegeben hat, so dass er erkennt, ob auch das richtige Tier angesprochen wurde.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung soll auch liegen, dass die Information durch entsprechende Signale, die der Benutzer übermittelt, verändert wird. Beispielsweise könnte so die Nummer des Tieres verändert werden. Insbesondere bei kleineren Gruppen von Tieren ist aber auch an eine manuelle Betätigung der Anzeigeeinrichtung gedacht, die z.B. zu einer Änderung der Kennzeichnung des Tieres führt. Die Tiernummer kann per DIP-Schalter od. dgl. an der Anzeigeeinrichtung eingestellt werden oder aber über Nahfunk, wie NFC.
  • Damit z.B. auch die Tiernummer aus allen Blickrichtungen erkennbar ist, besitzt in einem Ausführungsbeispiel die Anzeigeeinrichtung ein Ziffernlaufband od.dgl. Ferner sollen der Anzeigeeinrichtung entsprechende elektronische Bauelemente zugeordnet sein, die zumindest ein Sende- und ein Empfangsteil und die Anzeigemöglichkeiten sowie entsprechende Energieversorgungen umfassen.
  • Bevorzugt wird die Anzeigeeinrichtung an einem Halsband angebracht, da hier die Sichtbarkeit der Anzeige gewährleistet erscheint. Darauf soll allerdings die Erfindung nicht beschränkt sein, denkbar ist auch die Anordnung an andern Positionen des Körpers. Es kann auch zweckmässig sein, die Anzeige auf einer linken und rechten Seite des Halsbandes darzustellen. Die Anzeigeeinrichtung kann mit einem flexiblen Halsband fest verbunden sein und so leicht am Tier angebracht werden. Z.B. bei der Anordnung am Hals bietet es sich natürlich an, der Anzeigeeinrichtung auch ein Gegengewicht zuzuordnen, welches bewirken soll, dass sich die Anzeigeeinrichtung immer gut sichtbar auf dem Hals befindet. Es ist auch vorgesehen, die Anzeigeeinrichtung ähnlich einem Pflaster klebend am Tier anzubringen.
  • Weiterhin ist daran gedacht, die Anzeigeeinrichtung am Ohr innen und/oder außen anzubringen, entsprechend einer Ohrmarke. Der Vorteil dabei ist, dass wenn zum Beispiel das Tier noch wächst, kein Nachjustieren durch den Tierhalter notwendig wird, was bei einem Halsband eventuell notwendig werden würde.
  • Es ist auch daran gedacht, dass auf Anforderung des Benutzers nicht nur die Tiernummer, sondern z.B. auch der prozentuelle Abruf einer Futter- oder Tränkemenge angezeigt wird. Hierdurch kann der Benutzer während der Tierkontrolle schnell auf den Fütterungsstatus des Tieres schliessen bzw. diesen erkennen, unter anderem als Hinweise auf den Gesundheitsstatus. Der Benutzer wird in diesem Fall ein besonderes Augenmerk auf Tiere legen, die einen prozentual geringen Abruf der Futter- bzw. Tränkemenge anzeigen. Alternativ könnten hier auch nur Tiere angezeigt werden, die unter einem bestimmten Schwellwert liegen. Diese Daten kommen direkt oder indirekt z.B. von einem computergesteuerten Tränkeautomaten, der die Futterabrufe der Tiere kennt und in das Verhältnis zur maximal erlaubten Menge setzt. Es können auch andere Werte dargestellt werden, die entweder vom Tränkeautomaten oder von der Sensorik der Anzeigeeinrichtung ermittelt werden. Beispiele sind Sauggeschwindigkeit, Alter, Einstalldatum, Abbrüche, Restmengen, Behandlungsstatus, Gesundheitsindex, Bewegungsdaten.
  • Das Display für die elektronische Anzeigeeinrichtung könnte ein stromsparendes e-Paper-Display sein.
  • Es ist auch daran gedacht, diese Information nicht numerisch darzustellen, sondern mittels einer Farbcodierung, z.B. ähnlich einer Lampe. Die einstellbare Farbe könnte auf einer Lampe dargestellt werden oder eine Grundfärbung des ganzen Halsbands verändern. Grün könnte dann für 80% und mehr Abruf an Futter stehen, gelb für 50–80% und rot für unter 50%. Auch an annähernd stufenlose Abstufung der Farbe ist gedacht. Dazu können auch flexible oder nicht-flexible Lichtleiter in der Anzeigeeinheit angebracht werden, die mit einer einstellbaren RGB-LED angeleuchtet werden und somit eine größere sichtbare Fläche erzeugen.
  • Im Ausführungsbeispiel in Form einer Ohrmarke könnte die Anzeigelampe mittig in der Ohrmarke angeordnet sein, um eine möglichst einfache Erkennung durch den Benutzer zu gewährleisten. In diesem Fall ist auch vorgesehen, einen sogenannten Ohrmarkendorn, der normalerweise zur Befestigung der Ohrmarke durch das Ohr eingezogen wird und in der eigentlichen Ohrmarke einrastet, mit transparentem bzw. lichtleitendem Material auszustatten. Die Hauptlampe / LED bzw. ein Hilfslampe /LED der Anzeigeeinrichtung wird dann so angeordnet, dass von ihr ausgesendetes Licht in den Ohrmarkendorn einkoppelt und an allen Flächen, auch auf einer planen Endfläche des Ohrmarkendorns, zu erkennen ist. In diesem Beispiel wird die Anzeigeeinrichtung im inneren Teil des Ohres angebracht, und dort befindet sich auch die Anzeigelampe, z.B. mit einstellbarer Farbe oder Blinkfrequenz. Über den lichtleitenden Ohrmarkendorn ist die Anzeige dann gleichzeitig an der Außenseite des Ohres zu erkennen. Dies ist insbesondere hilfreich, wenn der Betrachter hinter dem Tier steht bzw. das Tier vom Benutzer wegschaut.
  • Die Leuchtstärke der Anzeige könnte ebenfalls veränderbar sein, um z.B. bei hoher Sonneneinstrahlung noch eine gute Sichtbarkeit zu erreichen und andernfalls, zum Beispiel bei wenig Umgebungslicht, Strom sparen. Deswegen ist daran gedacht, dass der Benutzer die gewünschte Leuchtstärke einstellen kann oder dies automatisch geschieht, z.B. mittels Lichtstärkesensoren z.B. in der Anzeigeeinheit oder an zentraler Stelle im Stall.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung soll in der Anzeigeeinrichtung auch eine Sensorik integriert sein. Über diese Sensorik soll z.B. eine Beschleunigung in drei Achsen erkannt werden. Ist z.B. die Anzeigeeinrichtung an einem Halsband an einem Hals eines Tieres angeordnet, so soll die Sensorik die Bewegung dieses Halses und des Tieres erkennen. Mittels Beschleunigungssensoren können insgesamt der Gesundheits- und Wohlbefindlichkeitsstatus des Tieres ermittelt werden. Es ist auch vorgesehen, über charakteristische Bewegungsprofile die aktuelle Betätigung zu erkennen, z.B. Liegen, Laufen, Fressen, Trinken. Über genaue Analyse der Bewegungen, z.B. Schluckbewegungen, soll eine Ermittlung aufgenommener Wasser-, Milch- oder Futtermengen erreicht werden. Des Weiteren ist die Integration von einem Mikrophon, Temperatursensor, von Schrittzählern oder von einer Sensorik zur Ermittlung der Laufweiten-Triangulation zur Positionsbestimmung angedacht.
  • Weiter sei auch angedacht, dass die Anzeigeeinrichtung mit anderen Sensoren, die am Tier angebracht sind, kommunizieren kann, wie z.B. einen Bolus im Pansen.
  • Die Werte der integrierten Sensoren werden entweder direkt in der Anzeigeeinheit verarbeitet oder teilweise vorverarbeitet oder komplett an das übergeordnete System übertragen. Vorzugsweise werden die Sensordaten per Funk übertragen und dem Benutzer zur Anzeige gebracht bzw. auch für spätere Auswertungen gespeichert, z.B. in einem Cloud-Speicher. Es ist auch daran gedacht, diese Sensordaten in einem angeschlossenen Tränkeautomaten darzustellen, um dort in Kombination mit Werten, die dieser selbst ermittelt, dem Benutzer ein besseres Bild über das Tier geben zu können.
  • Insbesondere kann über die Sensorik folgendes ermittelt werden.
    • – Erkennung der Aktivität des Tieres als Indikator für seine „Gesundheit“
    • – Erkennung von Sensorsignalen, die auf eine Tätigkeit, wie Fressen, Trinken, Wiederkäuen usw. hinweisen um damit die Zeiten der einzelnen Tätigkeiten aber auch die Aufnahmemengen beim Fressen oder Trinken zu erkennen
    • – Erkennung von Bewegungsmustern, die auf Brunst hinweisen
    • – Erkennung von Sensorsignalen, die auf Krankheiten, wie Husten, hinweisen
    • – Über eine Positionserkennung kann der Benutzer direkt auf den aktuellen Aufenthaltsort des Tieres hingewiesen werden. Dabei kann über den Aufenthalt an bestimmten „Orten“ auch Verweilzeit, Aufnahmemenge an Futter- und Tränkestellen geschlossen werden. Über die Integration der Positionen könnte auf eine Laufstrecke geschlossen werden, die auf Krankheiten, insbesondere in der Veränderung gegenüber den Vortagen, hinweist oder auf Brunst
    • – Mit einem Fernsignal oder einem Taster oder einem sonstigen Sensor, der direkt vom Benutzer betätigt wird, wie z.B. ein Hallsensor, der per Magnet bedient wird, direkt an der Anzeigeeinrichtung könnte eine „Vollzugsmeldung“ am Tier direkt betätigt werden, z.B. das Durchführen einer Behandlung oder von Folgebehandlungen.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung ist auch angedacht, dass eine im Vorfeld erstellte Behandlungsliste von Tieren abgerufen und abgearbeitet werden kann.
  • Nur die entsprechenden Tiere können zur Anzeige gebracht werden, z.B. kann auch einem Tier eine bestimmte Anzeige zugewiesen werden, um z.B. Tiere für die Selektion zu kennzeichnen. Nachdem das Tier vor Ort behandelt wurde, kann der erwähnte Taster an der Anzeigeeinrichtung für eine Rückmeldung durch den Benutzer verwendet werden. Entsprechend könnte dann bei diesem Tier die Anzeige für die Behandlung erlöschen.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren kann über beliebige bekannte elektronische Systeme durchgeführt werden, insbesondere über entsprechende Computer, Laptop, Tablets oder Smartphones, es kann aber auch über bekannte Tränkeautomaten gesteuert werden, die mit den Anzeigeeinrichtungen, z.B. per Funk, in Verbindung stehen und Daten, die von dem Benutzer, wenn gewünscht, abgerufen werden.
  • Die Kommunikation vom Benutzer und dessen Smartphone oder fest installierter Bedieneinheiten könnte auch mittelbar über ein Gateway erfolgen, das zum einen mit modernen Smartphones kommuniziert, z.B. über WLAN, und zum anderen mit der erfindungsgemässen Anzeigeeinrichtung an dem Tier im Sub-GHZ Bereich. Dieses Gateway könnte auch in das Internet eingebunden werden. Daten könnten so einfach für Cloud-Anwendungen zur Verfügung gestellt werden bzw. von dort abgerufen werden.
  • In einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist daran gedacht, am Halsband bzw. der Anzeigeeinrichtung auch ein Energy-Harvesting-System zu installieren, was bedeutet, dass entsprechende Energieversorger, wie beispielsweise Batterien, durch die Bewegung des Tieres wieder aufgeladen werden.
  • Die Anzeigeeinrichtung kann auch noch zusätzlich einen im Tierbereich gebräuchlichen RFID-Transponder aufweisen, der z.B. aufgrund seiner begrenzten Reichweite nur in einer automatischen Futterstation erkannt wird. Somit ist die Anzeigeeinrichtung mit den entsprechenden Anzeigen für das Management eines gesamten Tierbestandes zuständig, der RFID-Transponder vor allem für die Übermittlung von Daten an Fütterungsanlagen. Denkbar ist auch die Integration des RFID-Transponders in der Anzeigeeinrichtung.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung ist auch angedacht, dass eine im Vorfeld erstellte Behandlungsliste von Tieren abgerufen und abgearbeitet werden kann. Nur die entsprechenden Tiere können zur Anzeige gebracht werden, z.B. kann auch einem Tier eine bestimmte Anzeige zugewiesen werden, um z.B. Tiere für die Selektion zu kennzeichnen. Nachdem das Tier vor Ort behandelt wurde, kann der erwähnte Taster an der Anzeigeeinrichtung für eine Rückmeldung durch den Benutzer verwendet werden. Entsprechend könnte dann bei diesem Tier die Anzeige für die Behandlung erlöschen.
  • In einer weiteren Ausführung ist daran gedacht, die gleichen Anzeigefunktionen in Verbindung mit Hilfsmitteln der sogenannten „Augmented Reality“ zu erreichen. Beispielsweise könnte der Benutzer mittels eines Smartphones und dessen Rück-Kamera eine Gruppe von Tieren filmen und auf das Display schauen. Dort werden die Tiere als Live-Video dargestellt und gleichzeitig werden zu den Tieren, z.B. über deren Köpfen, computer-generierte Texte dargestellt mit den interessierenden Informationen, wie Tiernummer, Abruf von Futter in Liter, Einstalldatum etc. Statt mittels eines in der Hand gehaltenen Smartphones ist auch an den Einsatz von sogenannten Daten-Brillen gedacht, wie z.B. Google Glass oder Microsoft Hololens. Die Informationen zu den einzelnen Tieren werden wiederum von einer zentralen Stelle, wie einer Cloud oder von Tränkeautomaten, abgerufen.
  • Für die Funktion der beschriebenen „Augmented Reality“ kann es notwendig sein, die Tiere quasi in Echtzeit zu erkennen, damit ihnen die Daten auf dem Display zugeordnet werden können. Diese Erkennung kann erreicht werden durch Bilderkennung von individuellen Tiermerkmalen, wie Größe, Fellfärbung, oder von angebrachten Identifikationsmerkmalen, wie Ohrmarken oder Halsbändern. Es ist auch eine Kombination mit dem erfindungsgemäßen Halsband bzw. der Anzeigeeinheit am Tier denkbar. Hier wird die Anzeigeeinheit an dem jeweiligen Tier einen individuellen Code ausgeben, der vom Augmented Reality Gerät leicht zu erkennen ist. Das ist zum Beispiel ein Blinkcode einer Lampe oder eine spezifische Färbung der Lampe oder des ganzen Halsbands. So können auch mehrere Tiere gleichzeitig einfach erkannt werden, während der Benutzer über die Augmented Reality weitere Informationen zu den jeweiligen Tieren angezeigt bekommt.
  • Alternativ ist daran gedacht, dass in der am Tier angebrachten erfindungsgemässen Anzeigeeinheit Sensoren (direkt oder indirekt) zur genauen Bestimmung der Position des jeweiligen Tieres im Stall angebracht sind. Das Augmented Reality Gerät kennt über eine eigene Positionserkennung seine „Blickrichtung“ relativ zum Stall und kann Informationen zu den Tieren aufgrund deren bekannten Positionen im Display darstellen. Auch wenn die Anzeigefunktion der Anzeigeeinheit sich in diesem Beispiel auf Unterstützung des Augmented Reality Gerätes beschränken würde, sind die übrigen in der Anzeigeeinheit vorhandenen Sensoren für ein wirksames Tier- bzw. Gesundheitsmanagement von Vorteil; deren Werte würden ebenfalls im Augmented Reality Gerät dargestellt, nachdem diese per Funk dorthin oder mittelbar an ein übergeordnetes System übermittelt wurden.
  • In einer weiteren Ausführung ist daran gedacht, dass dem Tier selbst ein Hinweis gegeben werden kann, z.B. wenn eine neue Futterration zum Abruf bereit steht. Dazu kann z.B. per Funk ein Signal an die erfindungsgemässe Anzeigeeinheit gesendet werden. Dort wird dann ein optisches, akustisches oder mechanisches Signal abgegeben wird, auf das das Tier trainiert wurde. Das mechanische Signal könnte zum Beispiel ein Vibrationsmotor sein, der in der Anzeigeeinheit integriert ist.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine Seitenansicht eines Tieres mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung in Gebrauchslage;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Auffinden eines Tieres;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung.
  • Gemäss 1 wird ein Tier 1, in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Kuh, gezeigt, welches ein Halsband 3 mit einer Anzeigeeinrichtung 2 zum Auffinden bzw. zur Identifikation desselbigen Tieres 1 trägt. Vorzugsweise soll das Halsband 3 um einen Hals 4 des Tieres 1 befestigt werden.
  • Die vorliegende Anzeigeeinrichtung 2 soll, ausgelöst über eine Aktion zum Beispiel des Benutzers eines Smartphones, einzelne Tiere vorübergehend oder dauernd kennzeichnen, z.B. indem eine Lampe 5 und/oder eine Nummernanzeige 7 an der Anzeigeeinrichtung 2 aufleuchtet. Dazu sollte die Anzeigeeinrichtung 2 über eine Funkverbindung direkt oder indirekt mit dem Benutzer in Verbindung stehen. Dementsprechend besitzt die Anzeigeeinrichtung 2 einen Elektronik-Teil mit Stromversorgung und Funkteil und eine Anzeigemöglichkeit. Die Lampe 5 und die Nummernanzeige 7 sollen vorzugsweise mit LED´s ausgestattet sein, um energiesparend zu sein.
  • Des weiteren sollen in der Anzeigeeinrichtung 2 einige technische Bauelemente integriert sein, wie beispielsweise verschiedene Sensoren für Bewegungen und den Gesundheitszustand des Tieres, ein RFID-Chip zum Erkennen des Tieres und eine Sendeeinheit, um alle Daten an ein nicht weiter gezeigtes übergeordnetes System zu übermitteln, welches ein Benutzer überwachen kann. Als übergeordnetes System kann ein Computer oder auch ein Smartphone dienen. Um das Signal zu übermitteln kann ein NFC-Chip oder ein internes WLAN dienen.
  • So wird der Benutzer über alle Aktivitäten des Tieres 1 in Kenntnis gesetzt und kann zum Beispiel bei Auffälligkeiten ein Signal senden, welches die Lampe 5 am Halsband 3 des Tieres aktiviert. Somit ist das Tier 1 leichter zu finden.
  • Weiterhin ist gemäss 2 ein Gegengewicht 8 zur Anzeigeeinrichtung 2 am Halsband 3 angedacht, damit die Anzeigeeinrichtung 2 und insbesondere auch die Nummernanzeige 7 oben auf dem Hals 4 des Tieres 1 sitzt.
  • Gemäß 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung 2a als Ohrmarke ausgestaltet. In einem entsprechenden Gehäuse 10 befindet sich eine Mehrzahl von Dioden 11, die im Zusammenwirken mit einem Farbträger 12 ein farbiges Licht erzeugen. Natürlich können auch sonstige Anzeigen, wie Symbole, Zahlen, Buchstaben oder dergleichen beleuchtet werden. Ebenso ist eine Blinkfrequenz denkbar.
  • Vorteilhaft ist hier vor allem, dass ein Ohrmarkendorn 13 aus einem Dorn 14 und einer planen Endfläche 15 bevorzugt aus transparentem Kunststoff hergestellt ist. Mit diesem Ohrmarkendorn 13 wird die Anzeigeeinrichtung 2a an einem Ohr des Tieres festgelegt, indem der Dorn 14 durch das Ohr des Tieres gestoßen und in das Gehäuse 10 eingedrückt wird. Damit kann zum Beispiel eine spezielle Farbe nicht nur von dem Gehäuse 10 sondern auch von dem Ohrmarkendorn 13 ausgesendet werden, so dass diese Farbe auch hinter dem Ohr des Tieres erkannt wird. Bezugszeichenliste
    1 Tier
    2 Anzeigeeinrichtung
    3 Halsband
    4 Hals
    5 Lampe
    6
    7 Nummernanzeige
    8 Gewicht
    9
    10 Gehäuse
    11 Leuchtdiode
    12 Farbträger
    13 Ohrmarkendorn
    14 Dorn
    15 Endfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 69501446 T2 [0003]

Claims (41)

  1. Verfahren zum Auffinden eines Tieres, an dem eine Anzeigeeinrichtung angeordnet ist, und/oder Anzeigen von Informationen an dem Tier, dadurch gekennzeichnet, dass eine anzuzeigende Information in und/oder an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) an- und/oder einstellbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der einstellbaren Information um eine optische bzw. sichtbare Information, insbesondere Identifikation handelt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Display eines geeigneten Augmented Reality Gerätes die anzuzeigende Information in ein Live-Videobild des entsprechenden Tieres (1) in dessen räumlicher Nähe eingeblendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Augmented Reality Gerät die entsprechenden Tiere in Sichtfeld durch Bilderkennung des Tieres selbst oder optische Merkmale von am Tier angebrachten Marken oder durch eindeutigen Blink- oder Farbcodes der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) oder durch die empfangene Position des Tieres über geeignete Sensoren erkennt.
  5. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Information über ein übermitteltes Signal eingestellt wird.
  6. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sichtbarkeit der Information mittels eines übermittelten Signals gesteuert wird.
  7. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der einstellbaren Information um eine Tiernummer oder ein anderes, dem Tier zugeordnetes Kennzeichen handelt.
  8. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der einstellbaren Information um ein Lichtsignal handelt mit individueller Blinkfrequenz und /oder Farbgebung.
  9. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer manuellen Betätigung an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) eine Rückmeldung an ein übergeordnetes System übermittelt wird.
  10. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Selektion von Tieren (1) abgearbeitet oder ein Workflow implementiert wird.
  11. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels geeigneten Sensoren in und/oder an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a)) das Verhalten des Tieres (1) erkannt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mittels geeigneten Sensoren in und/oder an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) der Zustand des Tieres (1) bewertet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass mittels geeigneten Sensoren in und/oder an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) die aktuelle Aktivität des Tieres (1) erkannt wird und somit auf Gesundheitszustand, Futter- bzw. Wasseraufnahme, Brunstzustand usw. geschlossen wird.
  14. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels geeigneten Sensoren die Position des Tieres im Stall ermittelt wird.
  15. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sensordaten der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) an ein übergeordnetes System übertragen werden.
  16. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal an die Anzeigeeinrichtung (2, 2a) direkt oder indirekt von einem Mini-Computer, insbesondere einem Smartphone oder Tablet, übermittelt wird.
  17. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2, 2a) zusätzlich mit einem RFID-Transponder ausgestattet wird.
  18. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2, 2a) mit am oder im Körper angebrachten Sensoren kommuniziert.
  19. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2, 2a) Daten zwischenspeichert und/oder an ein übergeordnetes System übermittelt.
  20. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels geeigneter Aktoren an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) ein Signal an das Tier abgegeben wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktoren ein Lichtsignal, ein akustisches Signal und/oder ein mechanisches Signal entsprechend einer Vibration erzeugen.
  22. Vorrichtung zum Auffinden eines Tieres, an dem eine Anzeigeeinrichtung (2, 2a) angeordnet ist, und/oder Anzeigen von Informationen an dem Tier, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) eine Anzeige vorgesehen ist, die an- und/oder einstellbar ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) eine Information vorgesehen ist, die per Codierschalter einstellbar ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) eine Identifikation vorgesehen ist, die per Signalübermittlung einstellbar ist.
  25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22–24, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) ein RFID-Transponder vorgesehen ist.
  26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22–25, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) eine sichtbare Nummer vorgesehen ist.
  27. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22–26, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) eine Komponente zum Energy-Harvesting, insbesondere zum Aufladen einer Energieversorgung durch die Bewegung des Tieres, vorgesehen ist.
  28. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22–27, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) geeignete Sensoren zur Messung von Bewegung, Temperatur des Tieres, Temperatur des Stalles, Art der Aktivität, Batteriekapazität, Position, Lage usw. vorgesehen sind
  29. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22–28, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) ein Taster od.dgl. vorgesehen ist.
  30. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22–29, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder an der Anzeigeeinrichtung (2, 2a) das optisch wahrnehmbare Element (5, 7) vorgesehen ist.
  31. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22–30, dadurch gekennzeichnet, dass das optisch wahrnehmbare Element (7) ein Lichtband bzw. ein Zahlenlaufband umfasst.
  32. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22–31, dadurch gekennzeichnet, dass das optisch wahrnehmbare Element (7) eine einstellbare Farbe aufweist
  33. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22–32, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2, 2a) einen individuellen Code, wie Blinken oder Farbe, darstellt, der von einem Gerät der Augmented Reality erfassbar ist.
  34. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22–33, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2) an einem Band angeordnet ist, das einen Körperteil des Tieres umschlingt.
  35. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22–34, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2, 2a) mit am Körper angebrachten Sensoren kommuniziert.
  36. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22–35, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2, 2a) Daten zwischenspeichert und / oder an ein übergeordnetes System übermittelt.
  37. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22–36, dadurch gekennzeichnet, dass das Band als Halsband (3) ausgelegt ist.
  38. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 22–37, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeeinrichtung (2) ein Gegengewicht (8) zugeordnet ist.
  39. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2a) am Ohr angebracht ist.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lampe/LED (11) zur Anzeige integriert ist.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (2a) am Ohr mittels eines Dorns (14) befestigt wird, der durch das Ohr gestossen wird, und dieser Dorn (14) in der Lage ist, von einer im vorderen Teil der Anzeigeeinrichtung angebrachten Lampe/LED (11) ausgestrahltes Licht insbesondere auf die andere Seite des Ohres zu leiten.
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