DE102016104648A1 - Altbausteckhülse - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material
    • F16B13/143Fixing plugs in holes by the use of settable material using frangible cartridges or capsules containing the setting components
    • F16B13/144Fixing plugs in holes by the use of settable material using frangible cartridges or capsules containing the setting components characterised by the shape or configuration or material of the frangible cartridges or capsules

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Abstract

Eine Steckhülse (1) besitzt einen Einführkanal (9) für ein einsetzbares Stiftelement, wobei die Steckhülse (1) mit Öffnungen (8) in ihrer Wandung (12) versehen ist. Um die Verankerung von Befestigungselementen in Wänden, insbesondere Altbauwänden zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass ein erster Innendurchmesser der Steckhülse in wenigstens einem Bereich des Einführkanals (9) im Wesentlichen einem Durchmesser des Stiftelements entspricht, wobei die Steckhülse (1) wenigstens ein erstes zerstörbares Gebinde (6) aufweist, das innerhalb der Steckhülse (1) angeordnet ist und das ein Bindemittel oder einen Klebstoff oder eine Komponente eines Klebstoffes oder Schaumstoffes beinhaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckhülse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Beim Bohren von Löchern, insbesondere in Altbauwänden, besteht oft das Problem, dass der Bohrer beim Bohren seitlich weg läuft und die erstellte Bohrung dann eine Querschnittsform und/oder -größe besitzt, die zur Verankerung von Schrauben mittels eines Dübels ungeeignet ist. Dem Problem ist bohrungsseitig nur sehr schwer beizukommen, da alleine das Verwenden eines kleineren Bohrers wegen des seitlichen Verlaufens kaum als Lösung dienen kann. Außerdem besteht das Problem, dass die Dübel aufgrund des heterogenen Wandunterbaus nicht belastbar sind oder beim Eindrehen einer Schraube durchdrehen, weil sich im Bereich der Bohrung Hohlräume befinden oder die Wand an dieser Stelle eine sandige Konsistenz aufweist.
  • Neben provisorischen Hilfen, wie z.B. Streichhölzern, die zur Stabilisierung eines Dübels in beim Bohren ungewollt geschaffene Lücken zwischen Dübel und Wand eingesteckt und verklemmt werden, was insbesondere bei schwereren zu verankernden Lasten sehr problematisch sein kann, behilft man sich meist damit, die unvorhersehbaren Hohlräume mit geeigneten Materialien auszufüllen.
  • Eine bekannte Lösung besteht darin, dass man das gebohrte Loch mit einer Masse eines aushärtenden Bindemittels oder Klebstoffes befüllt, in die man eine Schraube oder Nagel einschraubt. Hierdurch wird die Schraube oder Nagel in der Wand bzw. im Bohrloch festgehalten. Nachteilig hierbei ist, dass die Schraube oder Nagel eine gewisse Zeit vom Handwerker gehalten werden muss, bis das Bindemittel ausgehärtet ist. Weiterhin muss man unbedingt darauf achten, dass das eingeführte Stiftelement gerade ausgerichtet ist, ansonsten sitzt es später schief in der Wand und kann möglicherweise seine Funktion nicht erfüllen. Zudem muss das Bindemittel oder z.B. ein Mehrkomponentenklebstoff vor der Verarbeitung extra angerührt oder bereitgestellt werden.
  • Um dieses Problem zu überwinden kann man auch einen herkömmlichen Dübel verwenden. Solche Dübel sind in deren Wandungen normalerweise mit Öffnungen vorgesehen. Indem man diesen Dübel in eine Wand einführt, ein Bindemittel hineinspritzt und dann das Stiftelement einführt, kann der Dübel und das Stiftelement fest in der Wand fixiert werden, weil das Bindemittel aus den Öffnungen in das Bohrloch herausfließt. Der Dübel hält das Stiftelement gerade.
  • Nachteilig bei dieser Methodik ist jedoch, dass mehrere getrennte und umständliche Schritte erforderlich sind. Weiterhin passiert es, dass das Bindemittel oder der Klebstoff aus der Steckhülse herausfließt nach außen herausfließt, insbesondere wenn man eine Schraube in das noch nicht völlig ausgehärtete Bindemittel einschraubt. Umgekehrt kann es sich nach einem bereits abgeschlossenen Aushärtungsvorgang als schwierig darstellen, z.B. eine Schraube in den mit der ausgehärteten Masse befüllten Dübel einzudrehen. Da kauffertige Produkte wie z.B. Montageschaum in der Regel auch nur in relativ großen Gebinden angeboten werden, deren Mengeninhalt für einzelne Bohrlöcher viel zu groß ist, besteht ein großer Nachteil auch darin, dass die angebrochenen Verpackungen oder Sprühdosen nach dem Anbrechen oder auch die beim Verarbeiten verwendeten Mischrohre und Kartuschen nach der Verwendung veklebt aushärten und unbrauchbar werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Steckhülse bereitzustellen, die dazu beiträgt, Befestigungsmittel einfacher und sicherer in Wänden, insbesondere Altbauwänden zu verankern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Steckhülse der eingangs genannten Art gelöst, bei welcher ein erster Innendurchmesser der Steckhülse in wenigstens einem Bereich des Kanals im Wesentlichen einem Durchmesser des Stiftelements entspricht, wobei die Steckhülse wenigstens ein erstes zerstörbares Gebinde aufweist, das innerhalb der Steckhülse angeordnet ist und das ein Bindemittel oder einen Klebstoff oder eine Komponente eines Klebstoffes oder Schaumstoffes beinhaltet.
  • Die Steckhülse kann schnell und sicher in einer Wand fixiert werden, weil sie wenigstens ein erstes zerstörbares Gebinde aufweist, das innerhalb der Steckhülse angeordnet ist und das ein Bindemittel oder einen Klebstoff oder eine Komponente eines Klebstoffes oder Schaumstoffes beinhaltet. Beim Einschrauben einer Schraube bzw. Einführen eines Nagels wird das mindestens eine Gebinde, das innerhalb der Steckhülse angeordnet ist, zerstört, wodurch dessen Inhalt durch die wenigstens eine Öffnung in der Hülse in Hohlräume in der Wand fließt, so dass die Steckhülse in der Wand nach dem Aushärten der Flüssigkeit fixiert ist. Die Verdrängung in die Hohlräume erfolgt zum einen durch das Stiftelement selbst und zum anderen – je nach verwendetem Material – durch eine Expansion des Reaktionsproduktes infolge des Aufschäumens durch bei der Reaktion entstehende Gase.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht auch darin, dass selbst handwerklich unbegabte Nutzer die Steckhülse sicher verarbeiten können, da die Handhabung gegenüber einem einfachen Wanddübel kaum erschwert ist. Neben der optimal kleinen Menge an verarbeitetem Material, was insbesondere auch bei weniger umweltfreundlichen Montageschäumen einen wesentlichen Vorteil darstellt, verbleiben durch die optimale Gebindegröße alle verarbeiteten Teile in der Wand und es entsteht kein weiterer Abfall.
  • Damit der Inhalt des Gebindes aus der Steckhülse gezielt in die Wandhohlräume um die Steckhülse verdrängt werden kann, entspricht ein erster Innendurchmesser der Steckhülse in wenigstens einem Bereich des Kanals im Wesentlichen einem Durchmesser des Stiftelements. Dadurch wird eine Abdichtung geschaffen, die verhindert, dass das verdrängte Material nach vorne seitlich um das Stiftelement aus der Steckhülse entweichen kann, was zum einen den Halt in der Wand beeinträchtigen könnte und zum anderen auch zu einer Verschmutzung der Wand führen könnte. Nach dem Aushärten des Bindemittels ist zwischen der Steckhülse und der Wand eine sehr starke Verbindung entstanden, weil das Bindemittel oder anderes Material aktiv aus der Steckhülse durch das Einführen des Stiftelements ausgedrückt wird und dadurch die vorhandenen Hohlräume formschlüssig ausfüllt.
  • Das Gebinde kann ein Bindemittel oder einen Klebstoff oder eine Komponente eines Klebstoffes oder Schaumstoffes beinhalten. Je nach beispielsweise der Größe des Bohrlochs und der Beschaffenheit der Wand müssen verschiedene Volumina in die Hohlräume um die Steckhülse eingebracht werden. Wenn das Bohrloch sehr breit ist, kann ein Schaumstoff (beispielsweise ein sich ausdehnender und schnell aushärtender Schaumstoff) benutzt werden. Wenn das Bohrloch tatsächlich relativ exakt mit dem Durchmesser des Stiftelements übereinstimmt, ist gegebenenfalls nur ein nicht reaktiv expandierendes Bindemittel oder ein Klebstoff erforderlich, das bzw. der mechanisch durch das Stiftelement aus der Hülse verdrängt wird. Gebinde meint im Zusammenhang mit der hier erörterten Erfindung jede Art von Behältnis, wie z.B. Kartuschen, Patronen, Beutel, Schläuche, Kapseln und dgl. die durch das eingebrachte Stiftelement und/oder ein weiteres Hilfselement, auf das später noch näher eingegangen wird, zerstört werden kann, so dass der Inhalt austreten und in die Hohlräume um die Steckhülse verbracht werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist wenigstens eine Öffnung als Langloch oder als eine Abfolge von Löchern in der Längsrichtung der Steckhülse ausgebildet. Hierdurch kann das aus zerstörten Gebinden austretende Material gleichmäßig über fast die gesamte Länge der Steckhülse herausfließen und expandieren, was zu einer gleichmäßigen Verteilung des Materials und einer sichereren Befestigung der Steckhülse in der Wand führt. Es wird auch vermieden, dass sich das Material beim Einbringen des Stiftelements stauen kann.
  • Bei dem Stiftelement kann es sich um handelsübliche Befestigungselemente wie z.B. Schrauben oder Nägel handeln, die nach dem Eindrehen/Einstecken/Einschlagen in das Innenvolumen der Steckhülse dort verbleiben und nach dem Aushärten des in dem wenigstens einen Gebinde vorgesehenen Materials fest verankert sind. Es ist aber auch möglich, spezielle Stiftelemente nur zum Verankern der Steckhülse einzusetzen, die nach oder bereits vor dem endgültigen Aushärten entfernt werden, so dass schließlich die eigentlichen Befestigungselemente zum Einsatz kommen können.
  • Vorzugsweise ist im Inneren der Steckhülse ein drehbares und/oder axial oder radial bewegbares Schneidelement und/oder Mischelement vorgesehen. Ein derartiges Element kann zum einen optimal darauf abgestimmt sein, die Gebinde auch tatsächlich zu zerstören und ggf. mehrere Komponenten optimal zu vermischen, damit die gewünschte Reaktion ablaufen kann. Zum anderen kann ein derartiges Element optimal auf das Zusammenwirken mit der Hülse selbst abgestimmt sein, indem es z.B. den Kanal gegen einen Materialaustritt zur Außenseite hin abdichtet. Weiterhin kann das Element durch seine Beweglichkeit das Material zu weiten Teilen aus dem Inneren der Hülse in das Mauerwerk verdrängen. Das Schneid- und/oder Mischelement sind vorzugsweise so ausgebildet, dass eine Schraube beim Eindrehen sich drehstarr mit diesem verklemmt, so dass ein sicheres Zerstören des Gebindes und ein gutes Vermischen von deren Inhalten gewährleistet ist.
  • Um die Herstellung der Steckhülse zu vereinfachen, können das Mischelement und das Schneidelement einstückig miteinander ausgebildet sein.
  • Hinsichtlich der Befüllung des wenigstens einen zerstörbaren Gebindes können Bindemittel herkömmlicher Art, wie z.B. Gips zum Einsatz kommen, die unter Zusatz von Wasser, das in einem weiteren, zerstörbaren Gebinde bereitgehalten werden kann. Auch die Befüllung mit Klebstoffen, die mittels üblicher Lösungsmittel fließfähig in einem zerstörbaren Gebinde aufgenommen sind, ist möglich, insbesondere wenn keine großen, auszufüllenden Hohlräume um die Steckhülse herum zu erwarten sind.
  • Unabhängig von der Wahl der Befüllung sind zerstörbare Gebinde von Vorteil, die luftdicht verschlossen sind. Dies vermeidet, dass der Inhalt des Gebindes z.B. durch die Luftfeuchtigkeit reagieren kann, was insbesondere bei der Befüllung mit Komponenten zur Bildung eines Montageschaums die Steckhülse schnell unbrauchbar machen kann, oder dass in dem Gebinde vorhandenen Lösungsmittel, den das Material fließfähig halten, verdunsten, so dass der Aushärtungsvorgang bereits vor der eigentlichen Verwendung abgeschlossen ist und die Steckhülse ebenfalls unbrauchbar ist. Als Gebinde können auch Kartuschen zum Einsatz kommen, die unter Druck stehen und mit einem Treibmittel arbeiten.
  • Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen der Erfindung, bei welchen das erste zerstörbare Gebinde wenigstens eine Komponente zur Bildung eines Montageschaums enthält, die auch als Bauschaum bezeichnet werden. In der Regel reagieren die Komponenten des Montageschaums, bei denen es sich in den meisten derzeit zur Verwendung kommenden PUR-Montageschäumen um Isocyanate und Polyolene bereits mit der in der Umgebungsluft vorhandenen Luftfeuchtigkeit zur geschäumtem Polyurethan, es kann aber auch eine Zugabe von Wasser bei der Montage erfolgen. Auch das Bereitstellen von Wasser in einem weiteren Gebinde ist selbstverständlich möglich. Die beiden Hauptkomponenten Isocyanat und Polyolen können bereits vermischt in einem dann unbedingt luftdicht zu verschließenden Gebinde aufgenommen sein, sie können aber auch ein zwei getrennten Gebinden unabhängig voneinander aufbewahrt werden, so dass sie dann bei der Montage nach dem Zerstören der Gebinde vermischt werden können. Es ist auch möglich, in einem weiteren, zerstörbaren Gebinde einen speziellen Härter bereitzuhalten, der den Aushärtungsvorgang des Schaumes beschleunigt.
  • Selbstverständlich können auch andere Arten von Montageschäumen Verwendung finden, z.B. silanterminierte, isocyanatfreie Montageschäume.
  • Das Wasser kann bei der Montage auch auf besonders einfache Weise dadurch bereitgestellt werden, dass die Steckhülse mit einem saugfähigen Element zur Befeuchtung mit Wasser versehen ist. Bei dieser Variante kann die zur Reaktion benötigte Feuchtigkeit dadurch bereitgestellt werden, dass man die Steckhülse vor der Verarbeitung kurz in Wasser taucht. Das saugfähige Element kann innerhalb der Hülse vorgesehen sein oder als separates Vlies nach dem Eintauchen in Wasser vorab in das Bohrloch gesteckt oder um die Steckhülse gewickelt werden.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Steckhülse ist mindestens ein in Längsrichtung ausgerichtetes Stabilisierungselement an einer Außenseite der Steckhülse angeordnet. Wenn beispielsweise eine Schraube in die Steckhülse eingeschraubt wird, kann es passieren, dass die Steckhülse in der Wand durchdrehend mitgenommen wird. Hierdurch kann zum einen das Bohrloch unerwünscht vergrößern werden und zum anderen kann es sich letztlich als unmöglich herausstellen, die Schraube relativ zu der Steckhülse zu verdrehen, um die Gebinde zu zerstören und das Material zu verdrängen. Um dies zu verhindern und zu vermeiden, dass man sich mit einer Zange oder dgl. behelfen muss, um die Steckhülse gegen ein Verdrehen zu sichern, ist wenigstens ein Stabilisierungselement vorhanden, das beispielsweise als Flügel ausgebildet sein kann. Bei größeren Steckhülse oder wenn ein Bohrwerkzeug verwendet wird, können mehrere Stabilisierungselemente vorteilhaft sein.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt einer Steckhülse;
  • 2 einen Längsschnitt einer aus der Steckhülse gemäß 1 herausgenommenen, befüllten Patrone;
  • 3 eine teilgeschnittene Stirnansicht der Steckhülse;
  • 4 eine Einzelteilansicht eines Schneid-/Mitnehmerelements der Steckhülse;
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines Schneid-/Mischelements;
  • 6 eine Schrägansicht der Steckhülse mit verdeckten Linien und einem Schneid-/Mischelement nach 5;
  • 7 zwei verschiedene Ausführungsformen von Patronen zum Einsetzen in eine Steckhülse.
  • In 1 ist eine Steckhülse 1 gezeigt, die zur Verankerung von Befestigungsmitteln insbesondere in Altbauwänden dient, die aufgrund ihrer Struktur mit Hohlräumen oder sandigen Bereichen für die Verwendung herkömmlicher Dübel problematisch sind.
  • Die Steckhülse 1 besitzt einen hohlzylindrischen, länglichen Hülsenkörper 12, der auf seiner in ein Bohrloch einzuführenden Stirnseite mit einer Kappe 2 verschlossen ist, und an seinem aus dem Bohrloch herausragenden Ende einen Ringflansch 14 aufweist. An der Außenseite des Hülsenkörpers 12 sind vier gleichmäßig verteilte, sich zur Wandseite hin sich verjüngende Stabilisierungselemente in der Form von Flügeln 3, die auch als Lamellen bezeichnet werden können, vorgesehen, auf deren Funktion später noch näher eingegangen wird.
  • Im zylindrischen Hohlraum in dem Hülsenkörper 12 ist eine Patrone oder Kartusche 6 angeordnet, die hier als ein zerstörbares Gebinde zur Aufnahme eines Materials dient, das später zur sicheren Verankerung der Steckhülse in einem Bohrloch der Altbauwand benutzt wird. Hierauf wird später noch näher eingegangen. In der Form einer Kartusche 6 besitzt das Gebinde eine Wandung 6A, die innenseitig einen zylindrischen Hohlraum 6B umschließt, in denen das jeweilige Material aufgenommen ist. Der zylindrische Hohlraum 6B kann auch in zwei Kammern unterteilt sein, wenn zwei Komponenten erst bei der Montage miteinander vermischt werden sollen. Es können auch zwei halbzylindrische Kartuschen nebeneinander zur Aufnahme von zwei zunächst getrennten Komponenten vorgesehen sein. Gezeigt ist in 2 auch eine Schicht 5 der Kartusche 6, die um die Kartusche gewickelt ist und bei welcher es sich um ein saugfähiges Material handelt, das mit Wasser benetzt werden kann. Hierauf wird später noch näher eingegangen.
  • Weiterhin ist in der Nähe des Ringflansches 14 in dem Hülsenkörper 12 ein Schneidelement 4 vorgesehen, das eine deckelartige Formgebung mit einer Ringwand 16 besitzt, die allerdings zwei Ausnehmungen 18 aufweist, wobei die Kanten der Ausnehmungen mit Schneiden 10 versehen sind. Das Schneidelement 4 weist eine mittige Bohrung 20 auf, an deren Flanke ein Mitnehmer 7 angeordnet ist, der im Zusammenwirken mit einer in die Steckhülse 1 eingedrehten Schraube dafür sorgt, dass das Schneidelement 4 drehend mitgenommen wird. Hierauf wird später noch näher eingegangen.
  • In den 1 gezeigten komplettierten Zustand verfügt die Steckhülse 1 über mehrere Öffnungen. Eine erste Bohrung 9 ist vorgesehen, um eine geeignete Schraube in die Steckhülse 1 eindrehen zu können, wobei der Durchmesser der ersten Bohrung 9 beispielsweise an den Innendurchmesser einer Holzschraube angepasst sein kann, sodass er im Zusammenwirken mit einer eingedrehten Holzschraube für eine Abdichtung des Innenraumes zur Außenseite hin sorgt, wenn dies gewünscht ist.
  • Weiterhin sind über den Umfang der Steckhülse 1 im Bereich des Hülsenkörpers 12 vier Öffnungsschlitze 8 in der Form von Langlöchern vorgesehen, die später einen Austritt von Material ermöglichen sollen, ebenso wie eine zweite Bohrung 11 in der Kappe 2, die dafür sorgt, dass auch aus der wandseitigen Stirnseite der Steckhülse 1 Material austreten kann, während die Kappe 2 selbst den übermäßigen unkontrollierten Austritt an der Stirnseite verhindern soll. Es können auch drei oder mehr als vier Öffnungsschlitze vorgesehen sein.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zylindrische Hohlraum 6B als luftdichte Kammer für die Aufnahme eines 1-Komponenten-Montageschaums gedacht, wobei es sich in der Regel um die Mischung eines Isocyanats und einem Polyolen handelt, die zu einem Polyurethanschaum reagieren, sobald sie mit Feuchtigkeit in Kontakt gelangen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Patrone 6 luftdicht verschlossen ist, wobei es von Vorteil sein kann, wenn auch die Verpackung der Einsteckhülse 1 vor dem Gebrauch luftdicht verschlossen ist, falls es zu einer Beschädigung oder Luftundichtigkeit der Patrone 6 kommen sollte.
  • Alternativ kann der zylindrische Hohlraum 6B auch in zwei Kammern unterteilt sein, in denen beispielsweise das Isocyanat und Polyolen getrennt aufgenommen sind, es ist aber auch möglich, eine weitere Kammer vorzusehen, um einen Härter in der Patrone 6 vorzusehen, der die Aushärtung eines dann als 2-Komponenten-Montageschaums bezeichneten Materials beschleunigt.
  • Die für die Reaktion notwendige Feuchtigkeit wird dadurch bereitgestellt, dass die saugfähige Schicht 5, bei der es sich um einfaches Löschpapier handeln kann, vor der Verwendung der Steckhülse 1 in Wasser eingetaucht wird. Alternativ kann in dem zylindrischen Innenraum 6B auch eine abgetrennte Kammer mit Wasser vorgesehen sein.
  • Die Montage der Steckhülse 1 zur Anbringung beispielsweise einer Schraube in einer Wand erfolgt in der Weise, dass zunächst ein Loch vorsichtig gebohrt wird, das im Wesentlichen dem Außendurchmesser der Steckhülse 1 entspricht. In der Regel ist es bei Altbauwänden so, dass sich eine exakte Bohrung gar nicht herstellen lässt, sondern die Ränder um die Bohrung ausreißen oder der Bohrer sogar verläuft, so dass zum einen kein kreisrunder Durchmesser entsteht und zum anderen die Breite des entstehenden Lochs in der Wand im günstigsten Fall wenigstens an einer Stelle dem Außendurchmesser der Hülse entspricht. Auch innerhalb der Wand ergibt sich in der Regel kein kreisrunder Kanal sondern eine je nach Wandbeschaffenheit ein mehr oder weniger ungleichmäßiges Loch. Nach dem Herstellen der Bohrung wird die Steckhülse 10 in die Bohrung eingedrückt, wobei die Flügel/Lamellen 3 den Monteur dabei unterstützen, die Steckhülse 1 zum einen drehsicher für das nachfolgende Einschrauben einer Schraube in der Wand zu verklemmen und zum anderen die Lage der Steckhülse in der Wand auf die gewünschte Position zu justieren, sofern dies durch die Bohrung alleine nicht mehr möglich ist.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Einsteckhülse 1 zuvor aus einer feuchtigkeitsgeschützten Verpackung entnommen werden, wobei sie vor dem Einstecken in die Wand befeuchtet wird, indem sie kurz in Wasser eingetaucht oder unter einen Wasserstrahl gehalten wird. Damit ist die saugfähige Schicht 5 um die Patrone 6 benetzt.
  • Anschließend wird die Einsteckhülse 1 in die Bohrung gesteckt und ggf. positioniert. Im nächsten Schritt wird nun eine Holzschraube oder eine ähnlich geeignete Schraube in die erste Bohrung 9 mit einem Handwerkzeug oder einem geeigneten maschinellen Schraubendreher eingedreht, wobei, wie bereits erwähnt, der Durchmesser der ersten Bohrung 9 auf den Innendurchmesser des Schraubengewindes abgestimmt ist, sodass zum einen die Schraube definiert in das Innere der Steckhülse 1 eingedreht werden kann und zum anderen auch eine Abdichtung zwischen der Schraube und der ersten Bohrung 9 erreicht wird. Sobald die Schrauben den Mitnehmer 7 des Schneidelements 4 erreicht, wird dieses von der Schraube beim weiteren Eindrehen in die Steckhülse 1 rotierend mitgenommen, wobei sich das Schneidelement 14 axial immer weiter in die Hülse hineinbewegt. Damit gelangen die Schneiden 10 in Kontakt mit der Patrone 6, deren zylindrische Wandung 6A aus einem durch die Schneiden 10 zerstörbaren Material besteht. Dieser Zerstörungsvorgang setzt sich über die gesamte Länge der Patrone 6 fort, sodass sukzessive der gesamte Inhalt der Patrone 6 nach außen gelangt, insbesondere zunächst auch in Kontakt mit der Feuchtigkeit der saugfähigen Schicht 5, sodass die Bildung von PUR-Montageschaum einsetzt.
  • Durch die expansive Reaktion einerseits und das sich durch das immer weiter in die Hülse hineinbewegende Schneidelement 4 vermindernde Innenvolumen andererseits wird Material aus dem Innenraum des Hülsenkörpers 12 verdrängt, wobei es durch die Öffnungsschlitze 8 wenigstens im bereits zerstörten Bereich der Patrone 6 nach außen in das Mauerwerk eindringen kann. In der Mauer verteilt es sich in die dort vorhandenen Hohlräume mit den von Bau-/Montageschaum her aus anderen Anwendungen bekannten Eigenschaften. Eine Schaumreaktion ist insbesondere bei großen Hohlräumen in Altbauwänden von besonderem Vorteil, grundsätzlich ist es aber auch möglich, alleine durch das sich in die Hülse hineinbewegende Schneidelement 4 eine Verdrängung des in der Patrone aufgenommenen Materials 6 zu bewirken, das ggf. auch ohne reaktive Volumenvergrößerung bereits die um die Steckhülse 1 in der Wand vorhandenen Hohlräume hinreichend ausfüllt, sodass nach einem Aushärten die Hülse fest mit der Wand verbunden ist.
  • Der Eindrehvorgang der Schraube wird solange fortgesetzt, bis die Patrone 6 vollständig zerstört ist, wobei auch noch Material durch die zweite Bohrung 11 in den Bereich ausgebracht wird, um den die Bohrung tiefer ist als die Länge der Steckhülse 1.
  • Die eingedrehte Schraube verbleibt während des Aushärtungsvorgangs des Materials in der Steckhülse, sodass sich nach dem Entfernen dann ein Gewinde ergibt, in dem die Schraube oder ggf. eine andere Schraube eingeschraubt werden kann. Das Herausdrehen der Schraube ist dann erforderlich, wenn beispielsweise eine Konsole unmittelbar mit der eingesetzten Schraube an der Wand verschraubt werden soll, die zwischen dem Flansch 14 und dem Schraubenkopf liegen muss. Eine derartige Konsole könnte zwar auch bereits bei der Zerstörung der Patrone 6 angeordnet werden, allerdings erschwert sich dabei die Handhabung unter Umständen sehr, weil das Eigengewicht der Konsole bis zum Aushärten des Materials in irgendeiner Weise gehalten werden muss. Statt einer Schraube kann auch ein geegneter Nagel als Stiftelement in die Steckhülse eingeschlagen werden.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform eines Schneidelements 104 gezeigt, dessen Aufbau im Wesentlichen dem in 4 gezeigten Schneidelement 4 entspricht, wobei aber anstelle eines geschlossenen Bodens eine umlaufende Schaufelanordnung 108 vorgesehen ist, die zur Durchmischung der nach der Zerstörung aus der Patrone 6 austretenden Substanzen dienen. Das Schneidelement 104 hat damit gleichzeitig die Funktion eines Mischelementes. Bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist es wichtig, dass die in die Steckhülse 1 eingedrehte Schraube im Bereich der ersten Bohrung abdichtend wirkt, damit kein Material aus der Bohrung 9 beim Verarbeiten austreten kann, da die Schaufelanordnung 106 den Materialfluss insbesondere bei einer expansiven Reaktion nicht stoppen kann.
  • In 6 ist die Steckhülse 1 noch einmal in einer Schrägansicht dargestellt, wobei die verdeckten Linien gezeigt sind, um den dreidimensionalen Aufbau zu verdeutlichen. Bei der Steckhülse 1 gemäß 4 ist ein Schneid-/Mischelement 104 gemäß 5 eingesetzt.
  • 7 zeigt schließlich noch zwei Ausführungsformen von Patronen 106, 206, die selbstverständlich ebenfalls zerstörbar ausgebildet sind, sodass das darin befindliche Material beim Eindrehen der Schraube und dem Verlagern des Schneidelements 4, 104 in die Hohlräume um die Schneidhülse 1 verdrängt werden kann. Gut zu erkennen sind die stirnseitigen Verschlüsse 130, die als kalottenartige, durch das Schneidelement 4, 104 zerstörbare Kappen ausgebildet sind, die einen Hohlraum der Kartuschen luftdicht verschließen.
  • Weitere, in den Zeichnungen nicht dargestellte Ausführungsformen können an Stelle der Kartuschen andere zerstörbare Gebinde aufweisen, beispielsweise Folienbeutel, die besonders leicht zerstört werden können, ebenso wie stabilere Druckpatronen, die beispielsweise mittels einer Sollbruchstelle ihren Inhalt in die Bohrung entladen, wenn beispielsweise anstelle einer Schraube ein Nagel in die erste Bohrung 9 eingeschlagen wird. Möglich sind auch Ausführungsformen, bei welchen die Steckhülse 1 derart beschaffen ist, dass sie in eine Bohrung eingeschlagen wird und sich dadurch ein darin befindliches Gebinde öffnet, um das Material in die Bohrung ausströmen zu lassen.
  • Anstelle eines Bau-/Montageschaums können die zum Einsatz kommenden Gebinde auch mit einem Klebstoff, der selbst aushärtend oder als Zweikomponentenkleber beschaffen sein kann, oder mit einem herkömmlichen Bindemittel, wie zum Beispiel Gips befüllt sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steckhülse
    2
    Kappe
    3
    Stabilisierungselement
    4
    Schneidelement
    5
    Saugfähige Schicht
    6
    Kartusche/zerstörbares Gebinde
    6A
    Wandung
    6B
    Zylindrischer Hohlraum
    7
    Mitnehmer
    8
    Öffnungsschlitz/Langloch
    9
    Erste Bohrung/Einführkanal
    10
    Schneide
    11
    Zweite Bohrung
    12
    Hülsenkörper
    14
    Ringflansch
    16
    Wandung
    18
    Ausnehmung
    20
    Öffnung
    104
    Schneid-/Mischelement
    106
    Kartusche
    108
    Schaufelanordnung
    130
    Verschluss
    206
    Kartusche
    230
    Verschluss

Claims (13)

  1. Steckhülse mit einem Einführkanal (9) für ein einsetzbares Stiftelement, wobei die Steckhülse (1) mit Öffnungen (8) in ihrer Wandung (12) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Innendurchmesser der Steckhülse in wenigstens einem Bereich des Einführkanals (9) im Wesentlichen einem Durchmesser des Stiftelements entspricht, wobei die Steckhülse (1) wenigstens ein erstes zerstörbares Gebinde (6; 106; 206) aufweist, das innerhalb der Steckhülse (1) angeordnet ist und das ein Bindemittel oder einen Klebstoff oder eine Komponente eines Klebstoffes oder Schaumstoffes beinhaltet.
  2. Steckhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Öffnung (9) als Langloch oder als eine Abfolge von Löchern in der Längsrichtung der Steckhülse (1) ausgebildet ist.
  3. Steckhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Steckhülse (1) ein drehbares und/oder axial oder radial bewegbares Schneidelement (6) und/oder Mischelement (106) vorgesehen ist.
  4. Steckhülse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mischelement (106) und das Schneidelement einstückig miteinander ausgebildet sind.
  5. Steckhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine zerstörbare Gebinde (6; 106; 206) luftdicht verschlossen ist.
  6. Steckhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste zerstörbare Gebinde (6; 106; 206) wenigstens eine Komponente zur Bildung eines Montageschaums enthält.
  7. Steckhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste zerstörbare Gebinde (6; 106; 206) mit einem Isocyanat und Polyolen zur Bildung eines PUR-Montageschaums befüllt ist.
  8. Steckhülse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres zerstörbares Gebinde (6; 106; 206) einen Härter zu Bildung eines 2-Komponenten Montageschaums enthält.
  9. Steckhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein zweites zerstörbares Gebinde aufweist, wobei das erste Gebinde mit einem Isocyanat und das zweite Gebinde mit Polyolen befüllt ist.
  10. Steckhülse nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein saugfähiges Element (5) zur Befeuchtung mit Wasser aufweist.
  11. Steckhülse nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein wasserdichtes zerstörbares Gebinde vorgesehen ist, das mit Wasser befüllt ist.
  12. Steckhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichent, dass zwei Gebinde vorgesehen sind, die mit jeweils einer Komponente eines Zweikomponentenklebers befüllt sind.
  13. Steckhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein in Längsrichtung ausgerichtetes Stabilisierungselement (8) an einer Außenseite der Steckhülse (1) angeordnet ist.
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