DE102016102792A1

DE102016102792A1 - Schuh aus einem doppellagigen Textilmaterial

Info

Publication number: DE102016102792A1
Application number: DE102016102792.8A
Authority: DE
Inventors: Friedrich Roell
Original assignee: Visiotex GmbH
Current assignee: Visiotex GmbH
Priority date: 2016-02-17
Filing date: 2016-02-17
Publication date: 2017-08-17

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schuh (10) mit einem textilen Schaft (12), welcher zumindest teilweise (30, 32) aus einem zumindest doppellagigen Textilmaterial (28) mit wenigstens einer äußeren und einer inneren Lage (40, 42) besteht. Im Bereich des Innenrist, der Ferse und/oder des Außenrists (42, 30, 32) ist eine unterbrochene Struktur aus nebeneinander angeordneten separaten Pads (38) aus doppellagigem Textilmaterial (28) angeordnet, wobei in den Pads zwischen den beiden Textillagen (46, 48) eine elastische Struktur (44, 50, 52, 54) mit einer Dicke eingebettet ist, die die aufaddierte Stärke der beiden Textillagen (46, 48) überschreitet. Die Erfindung erlaubt eine gezielte Steuerung der Festigkeit und Elastizität definierter Bereiche in einem textilen, insbesondere gestrickten Schuhschaft.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh mit einem textilen Schaft, welcher zumindest in einem Teilbereich aus einem zumindest doppellagigen Textilmaterial mit wenigstens einer äußeren und einer inneren Lage besteht. Ein derartiger Schuh ist aus der DE 10 2013 107 803 A1 bekannt. Obwohl ein derartiger Schuh einstückig und dreidimensional herstellbar ist, kann dieser Schuh doch hinsichtlich einzelner funktioneller Aspekte weiterhin optimiert werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Schuh zu schaffen, der zum einen einstückig herstellbar ist und zum anderen in seiner Funktionalität, insbesondere in definierten Zonen, an unterschiedliche Bedürfnisse anpassbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schuh mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der zugeordneten Unteransprüche. Weiterbildungen der Erfindung sind auch in der Beschreibung und den Zeichnungen offenbart.
Ausgehend von einem Schuh mit einem textilen Schaft, welcher zumindest teilweise aus einem zumindest doppellagigen Textilmaterial, insbesondere Gestrick, aber auch Gewirke und/oder Gewebe oder Mischformen mit wenigstens einer äußeren und einer inneren Lage besteht, hat der Schuh im Bereich des Innenrists und/oder der Ferse, und/oder des Außenristes eine unterbrochene Struktur aus nebeneinander angeordneten, separaten Pads, die zwischen dem doppellagigem Textilmaterial eingebunden sind. In den Pads ist zwischen den beiden Textillagen eine elastische Struktur mit einer Dicke eingebettet, welche die aufaddierte Stärke der beiden Textillagen überschreitet. Auf diese Weise wird in den o.g. Bereichen, die zum einen stark beansprucht sind, und zum anderen insbesondere bei Sport- oder Fußballschuhen einen gewissen mechanischen Schutz oder definierte Spielfläche bereitstellen sollen, eine Struktur geschaffen, die optimal in der Lage ist, die erforderlichen Parameter an Elastizität und Dämpfung bereitzustellen. Wenn in den o.g. Bereichen eine unterbrochene Struktur aus mehreren Pads vorgesehen wird, kann durch die Selektion der Größe des Bereichs, der Größe der Pads als auch der Stärke der in dem Bereich angeordneten Pads die Elastizität und auch das Dämpfungsverhalten des Textils genau an gewünschte Schuhfunktionen angepasst werden. Vorzugsweise sind in dem Bereich beispielsweise wenigstens drei Pads nebeneinander und wenigstens zwei Pads übereinander, d.h. eine flächige Anordnung von insgesamt wenigstens sechs Pads angeordnet. In diesem Bereich kann die Größe als auch die Stärke der Pads zum Rand hin abnehmen, was zur Folge hat, dass die durch die Pads bereitgestellte Funktion kontinuierlich zum Rand des mit Pads versehenen Bereichs in die Funktionalität des herkömmlichen Textils bzw. Doppellagentextils übergeht.
Was die Pads angeht, kann die elastische Struktur zwischen den beiden Textillagen jedes Pads durch unterschiedliche Textiltechniken realisiert werden. Sehr gut geeignet ist das Vorsehen einer Polfadenstruktur zwischen den beiden Textillagen, wobei als Polfaden vorzugsweise ein an sich sehr steifer Faden genommen wird, und/oder Ein Faden, der durch eine anschließende Temperaturbehandlung versteift wird. Auf diese Weise wird der Bereich zwischen den beiden Textillagen im Bereich eines Pads nicht nur elastisch, sondern auch es bekommt auch ein großes Volumen mit einem hohen Luftanteil. Dies hat positive Auswirkungen auf die Belüftung des Schuhs, als auch auf das Klimaverhalten insgesamt. darüber hinaus wird durch dieses in den Pads enthaltenen Luftpolster zwischen den Polfäden eine hervorragende Wärmeisolierung realisiert, was sowohl im Sommer als auch im Winter vorteilhaft ist. Durch eine derartige Polfadenstruktur können somit die Wärmeisolation, Elastizität als auch mechanische Dämpfung gemeinsam realisiert werden. Zudem kann durch die nebeneinander angeordneten Pads eine definierte Fläche geschaffen werden, was insbesondere bei Fußballschuhen von Bedeutung ist, wo der Ball mittels einer definierten Fläche möglichst exakt abgespielt werden sollte
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthält die elastische Struktur Füllfäden, die in den Zwischenraum zwischen den beiden Textillagen angeordnet werden. Derartige Füllfäden können z.B. in einem Gestrick oder einem gemischten Webgestrick durch Schuss- oder Kettfäden oder durch auf Fang gelegte Fäden gebildet sein. Die Füllfäden können somit in das Textilmaterial eingestrickt oder eingewebt oder lediglich lose eingelegt sein.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthält die elastische Struktur ein zwischen die Textillage eingebrachtes Gelpad. Dieses kann entweder als festes Teil in den Bereich zwischen den Textillagen eingeschoben werden, oder in den Zwischenraum als viskose Masse eingespritzt werden, die dann zwischen den Textillagen zu einem Gel aushärtet. Somit lässt sich dieses Gelpad auch in Verbindung mit den anderen vorstehend genannten elastischen Strukturen verwenden.
Vorzugsweise sind die beiden Textillagen des doppellagigen Textilmaterials als Stricklagen ausgebildet, was den Vorteil hat, dass der gesamte Schuh aus einem einteiligen, zusammenhängenden insbesondere dreidimensionalen Gestrick gefertigt werden kann. Somit sind keine nachträglichen Konfektionierungsmaßnahmen, wie Vernähungen oder dgl. vorzusehen.
Vorzugsweise ist in diesem Fall zumindest eine der beiden Stricklagen ein Schuss- oder Kettfaden eingebracht, wodurch eine Strickwebstruktur gebildet wird. Dies hat den Vorteil, dass die elastischen- und Festigkeitseigenschaften des Gestricks in jedem Bereich des Schuhs individuell gesteuert werden können, z.B. durch eine entsprechende Erhöhung oder Verringerung der Dichte an Kett- und/oder Schussfäden, wobei auch durch die Materialselektion der Kett- und/oder Schussfäden die Funktionalität des Schuhs in jedem gewünschten Bereich gesteuert werden kann.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthält eine der beiden Stricklagen mehr Maschen als die andere, wobei die überzähligen Maschen sich in den Raum zwischen die beiden Stricklagen erstrecken. Somit wird die elastische Struktur in diesem Fall durch die überzähligen Maschen gebildet. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Elemente neben den an sich zu strickenden Stricklagen vorgesehen werden müssen, um die Pads zu erzeugen.
Vorzugsweise sind die beiden Textillagen zwischen den Pads miteinander verbunden, insbesondere miteinander verstrickt, während die beiden Textillagen in den Bereich der Pads separat verlaufen. Hier kann durch Steuerung der Verbindungsbereiche und der separaten Strickbereiche der Textillagen die Größe jedes einzelnen Pads in dem Bereich in einem Strickvorgang genau definiert werden. Es ist auch im Padbereich möglich, dass die an sich getrennten Textillagen hin und wieder durch Polfäden oder Fänge miteinander verbunden werden, um so einen zulässigen maximalen Abstand der beiden Textillagen im Padbereich zu definieren. Der maximale Abstand der beiden Textillagen wird somit im Padbereich vorzugsweise durch die Pol- oder Fangfäden definiert.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthält eine der beiden Stricklagen wenigstens einen Gummifaden, wodurch die elastische Funktion des Textils stark verbessert wird, was in solchen Schuhbereichen wichtig ist, bei denen eine hohe Elastizität gefordert ist.
Es ist weiterhin zu bemerken, dass die Erfindung insbesondere für Sportschuhe, vorzugsweise für Fußballschuhe geeignet ist, in welchen im Schussbereich, d.h. im Innen- und Außenristbereich vorzugsweise ein Flächentextil mit exakt eingestellten mechanische Eigenschaften vorgesehen ist, welches eine Fläche mit einem definierten Abspielbereich für den Ball bereit stellt.
Die Pads können alternativ oder zusätzlich auch im Bereich der Zunge des Schuhs vorgesehen sein, damit der Fuß aufgrund der elastischen Padeigenschaften sanft am Spann gegen die Sohle gedrückt werden kann.
Die Polfäden können folgendermaßen ausgebildet sein. Als längs bis diagonal eingebundene Stehfäden, als Stehfäden aus unterschiedlichen Fadenstärken/Materialien und/oder als Stehfaden aus Thermoplastgarn/Elasthangarn. Die Pol- oder Stehfäden können in gewünschter Weise mit unterschiedlich Dichte eingebunden werden. Es kann zudem eine Kombination aus Füllfäden und Stehfäden verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnungen beschrieben. In dieser zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht eines Schuhs, der aus einem einteiligen doppellagigen Gestrick hergestellt ist,
2 eine Seitenansicht des Schuhs aus 1 von der Innenseite,
3 einen vergrößerten Querschnitt durch zwei erste Padvarianten, und
4 einen vergrößerten Querschnitt durch zwei weitere Padvarianten.
1 zeigt einen Schuh 10 bestehend aus einem Schuhschaft 12, der einteilig gestrickt ist und mit einer Schuhsole 14 verbunden ist. Optional einteilig integriert angestrickt ist die Zunge 16 des Schuhs. Ebenfalls optional sind Löcher 18 für die Schnürsenkel des Schuhs integriert eingestrickt. Der Schuh 10 hat eine Vorderkappe 20, eine Fersenkappe 22, einen oberen Abschluss 23 als auch einen vorderen Außenristbereich 26. Zudem hat der Schuhschaft 10 eine Oberseite 24 zwischen Vorderkappe und den Löchern 18 des Schnürbereichs. Der Schuhschaftes 12 besteht aus einem mehrlagigen, insbesondere zweilagigen Gestrick 28. Der Schuhschaft 12 kann durch jede an sich bekannte Verbindungstechnik, z. B. verkleben, vernähen und/oder vergießen mit der Kunststoffsohle 14 verbunden sein.
Der in 1 gezeigte Schuh hat im Bereich der Fersenkappe 22 als auch im Außenristbereich 26 eine Padstruktur 30, 32, die aus mehreren durch lineare Trennbereiche 34, 36 voneinander getrennten Pads 38 gebildet ist. In den Trennbereichen sind die beiden Stricklagen miteinander verbunden, insbesondere zusammengstrickt.
Während der Schaft ansonsten aus einem doppellagigen Gestrick besteht, bei welchem die beiden Stricklagen zumindest in engen Abständen, wenn nicht gar durchgehend miteinander verbunden sind, sind im Bereich jedes Pads die beiden Stricklagen voneinander separiert, wobei deren maximaler Abstand allenfalls entweder durch Polfäden oder Fänge oder durch ein Gelpad definiert wird. In den zueinander senkrecht verlaufenden linearen Trennbereichen 34, 36 sind die beiden Stricklagen direkt miteinander verstrickt. Somit wird eine Struktur 38 aus nebeneinander angeordneten Pads geschaffen, deren Funktion und Aussehen nachfolgend später beschrieben wird.
2 zeigt die Seitenansicht eines Schuhs 10 aus 1, bei welcher auch der Innenristbereich 40 mit einer Gelstruktur 38, 42 versehen ist. Die Größe der Pads 38 kann selbstverständlich unterschiedlich sein, so ist es evtl. vorzuziehen, dass in der Mitte eines mit Pads abgedeckten Bereichs die Pads größer sind, und dass deren Größe zum Rand des Bereichs hin abnimmt. Dies trifft ebenfalls auf die Stärke der Pads zu. Insofern wird ein kontinuierlicher Übergang oder Abnahme der durch die Pads bereitgestellten Funktionalität von der Mitte zum Rand des mit Pads abgedeckten Bereichs realisiert.
Die 3 und 4 zeigen unterschiedliche Ausführungsformen von Pads 38. In 3 ist ein erstes Pad 38a durch Füllfäden 44 gebildet, welche z.B. durch auf Fang gelegte oder einfach eingelegte Fäden realisiert werden. Sie können aber auch als Schuss- und/oder Kettfäden in den Zwischenraum zwischen den beiden Stricklagen 46, 48 eingebracht sein. Im Gegensatz dazu sind in dem Pad 38b zwischen die beiden Stricklagen 46, 48 Pol- oder Stehfäden 50 eingebracht, die vorzugsweise dicker sind als die Fäden der beiden Stricklagen 46, 48, wobei die Polfäden 50 optional durch nachträgliche thermische Behandlung versteift werden können. In diesem Pad 38b wird somit eine Struktur mit einem hohen Luftanteil geschaffen, der gute Isolierung, Dämpfung und Klimatisierung bereitstellt.
In 4 ist eine dritte Ausführungsform eines Pads 38c dargestellt, in welchem zwischen die beiden Stricklagen 46, 48 ein Gelpolster 52 eingebracht ist, während im Pad 38d der Raum zwischen den beiden Stricklagen 46, 48 durch einen sehr starken monofilen Polfaden 54 realisiert ist. Selbstverständlich können die elastischen Strukturen der Pads 38a–38d miteinander kombiniert werden. Das Gelpad kann z.B. als viskose Masse in den durch Füllfäden 44 oder Polfäden 50, 54 ausgefüllten Bereich zwischen den beiden Stricklagen 46, 48 eingespritzt werden.
Zwischen den Pads 38a, 38b, 38c, 38d sind die beiden Stricklagen 46, 48 in den linearen Trennbereichen 34, 36 miteinander verstrickt, so dass die flächige Ausdehnung jedes Pads 38a–38d durch diese begrenzt ist. Dies erlaubt es auch, durch den Verlauf der linearen Trennbereich die Größe der Pads in einem Padbereich 30, 32, 42 individuell zu gestalten.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann innerhalb des Schutzbereichs der beiliegenden Ansprüche variiert werden.
Bezugszeichenliste

10: Schuh
12: Schuhschaft
14: Sohle
16: Zunge
18: Löcher für Schnürsenkel
20: Vorderkappe
22: Fersenkappe
23: Oberer Abschluss
24: Oberseite
26: vorderer Außenristbereich
28: Textilmaterial
30: Mit Pads versehener Fersenbereich
32: Mit Pads versehener Außenristbereich
34: erste lineare Trennbereiche, in denen die beiden Textillagen verbunden sind
36: zweite lineare Trennbereiche, im Wesentlichen quer zu den ersten verlaufend
40: Mit Pads versehener Innenristbereich
42: Sohle
44: elastischer Bereich des Pads mit Füllfäden
46: innere Textillage (Stricklage) des Schuhschaftes
48: äußere Textillage (Stricklage) des Schuhschaftes
50: elastischer Bereich des Pads mit Polfäden
52: elastischer Bereich des Pads mit Gelelement
54: elastischer Bereich des Pads mit monofilen dicken Polfäden

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 102013107803 A1 [0001]

Claims

Schuh (10) mit einem textilen Schaft (12), welcher zumindest teilweise (30, 32) aus einem zumindest doppellagigen Textilmaterial (28) mit wenigstens einer äußeren und einer inneren Lage (40, 42) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Innenrist/Ferse/Außenrist (42, 30, 32) eine unterbrochene Struktur aus nebeneinander angeordneten separaten Pads (38) angeordnet ist, die zwischen dem doppellagigem Textilmaterial (28) eingebunden sind, wobei in den Pads zwischen den beiden Textillagen (46, 48) eine elastische Struktur (44, 50, 52, 54) mit einer Dicke eingebettet ist, die die aufaddierte Stärke der beiden Textillagen (46, 48) überschreitet.
Schuh (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Struktur eine Polfadenstruktur (50, 54) enthält.
Schuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Struktur in den Zwischenraum zwischen die beiden Textillagen (46, 48) eingebrachte Füllfäden (44) enthält.
Schuh (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllfäden (44) eingestrickt oder eingewebt sind.
Schuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Struktur ein zwischen die Textillagen eingebrachtes Gelelement (52) enthält.
Schuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Textillagen (46, 48) als Stricklagen ausgebildet sind.
Schuh (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest eine der beiden Stricklagen (46, 48) eine Schuß und/oder Kettfaden eingebracht ist, und somit eine Strick/Web-Struktur bildet.
Schuh (10) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Stricklagen (46, 48) mehr Maschen enthält als die die andere, und dass die überzähligen Maschen sich in den Raum zwischen die beiden Stricklagen erstrecken.
Schuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Stricklagen (46, 48) wenigstens einen Gummifaden enthält.
Schuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pads (38) durch lineare Bereiche separiert sind, in denen die beiden Textillagen miteinander verbunden, insbesondere zusammengestrickt sind.
Schuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Textilmaterial (28) ein Gestrick ist und dass der gesamte Schaft (12) vorzugsweise aus einem einteiligen Gestrick (28) besteht.
Schuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Pads (38) nebeneinander angeordnet sind, und dass die Größe der Pads zum Rand des mit Pads versehenen Bereichs (30, 32, 42) hin abnimmt.
Schuh (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei Pads (38) nebeneinander angeordnet sind, und dass die Stärke der Pads zum Rand des mit Pads versehenen Bereichs hin abnimmt.
Schuh nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Padbereich (30, 32, 42) der maximale Abstand der beiden separaten Textillagen (46, 48) durch Polfäden (50, 54) oder Fangfäden definiert ist.