DE102016100887A1 - Wickelpacker - Google Patents

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DE102016100887A1
DE102016100887A1 DE102016100887.7A DE102016100887A DE102016100887A1 DE 102016100887 A1 DE102016100887 A1 DE 102016100887A1 DE 102016100887 A DE102016100887 A DE 102016100887A DE 102016100887 A1 DE102016100887 A1 DE 102016100887A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/12Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ
    • F16L55/128Means for stopping flow from or in pipes or hoses by introducing into the pipe a member expandable in situ introduced axially into the pipe or hose

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Abstract

Ein Kissen (2) zum Einbringen in einen Innenraum (4) einer zu bearbeitenden Rohrleitung (6), mit einem Blähkörper (8), der mit einem Medium (10) befüllbar und entleerbar ist, ist derart flexibel ist, dass es zumindest ausgehend von einem entrollten Ruhezustand (R) mit mindestens einer Windung (12) entlang einer Wickellinie (14) um eine Raumachse (16) herum wickelbar ist, um in einen Wickelzustand (W) zu gelangen. Bei einem Verfahren zum Einbringen eines Kissens (2) in einen Innenraum (4) einer zu bearbeitenden Rohrleitung (6), wird das Kissen (2) in einem Außenraum (32) der Rohrleitung (6) ausgehend von einem entrollten Ruhezustand (R) mit mindestens einer Windung (12) entlang einer Wickellinie (14) um eine Raumachse (16) herum gewickelt, um in einen Wickelzustand (W) zu gelangen, und das Kissen (2) wird im Wickelzustand (W) in den Innenraum (4) eingebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kissen zum Einbringen in einen Innenraum einer zu bearbeitenden Rohrleitung.
  • Ein derartiges Kissen, auch Packer genannt, ist beispielsweise aus der DE 39 22 351 C2 bekannt. Ein Kissen in Form einer Blase wird in das Innere eines Rohres verbracht. Die Blase wird dann mit Luft gefüllt, wodurch sie sich radial ausdehnt. Durch die radiale Ausdehnung der Blase entfaltet sich ein die Blase umgebendes Wickelrohr, bis es unter der Kraft der sich aufblasenden Blase unter hoher Anpresskraft an der Innenseite des zu reparierenden Rohres anliegt.
  • Ein Kissen in Form einer Blase ist auch aus der DE 31 18 731 C2 bekannt. Hier dient die Blase zum Absperren einer Gasleitung mit zwei hintereinander angeordneten aufblähbaren Blasen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Kissen für verschiedene Anwendungen im Innenraum einer zu bearbeitenden Rohrleitung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Kissen gemäß Patentanspruch 1. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sowie anderer Erfindungskategorien ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Das Kissen dient zum Einbringen in einen Innenraum einer zu bearbeitenden Rohrleitung. Das Kissen enthält einen Blähkörper. Der Blähkörper ist mit einem Medium befüllbar beziehungsweise vom Medium entleerbar. Das Kissen ist derart flexibel, dass es zumindest ausgehend von einem entrollten Ruhezustand entlang einer Wickellinie um eine Raumachse herum wickelbar ist, um in einen Wickelzustand zu gelangen. Dabei umschlingt bzw. umrundet das gewickelte Kissen die Raumachse mit mindestens einer Windung.
  • Eine Bearbeitung im Sinne der Erfindung ist jegliche Prüf- oder Sanierarbeit, Abdichtarbeit oder Arbeit, die einen Innendruck radialer Art – nach innen oder außen gerichtet – im Inneren der Rohrleitung erfordert. Vorzugsweise ist das Kissen mit mindestens zwei, drei, vier oder fünf Windungen um die Raumachse herumwickelbar. Über die Anzahl der Windungen entscheiden die Dimensionen der Rohrleitung. Im Wickelzustand ergibt sich somit eine spiralige Wickellinie, welcher das Kissen folgt. Das Kissen nimmt im Wickelzustand die Form einer spiralig gewickelten Kissenrolle an.
  • Bei der Platzierung im Innenraum der Rohrleitung ergibt sich in der Regel, dass die Wickellinie in einer Querschnittsebene des Rohres verläuft beziehungsweise, dass die Raumachse die Mittellängsachse des Rohres ist oder parallel zu dieser verläuft. Insbesondere kann das Kissen außerhalb des Rohres – wenn sich zumindest ein Teil des Kissens noch außerhalb des Innenraums des Rohres befindet – in den Wickelzustand gebracht werden. Erst im Wickelzustand wird das Kissen dann in das Rohr eingebracht. Dabei ist bevorzugt der Blähkörper außerhalb des Rohres nicht oder nur wenig mit Medium befüllt. Sobald das Kissen in den Innenraum eingebracht ist, wird das Medium dann in den Blähkörper gefüllt, wodurch sich dieser aufbläht. Die Wickelrolle entrollt sich dabei zumindest teilweise und gelangt mit Radialdruck in Eingriff mit der Rohrinnenwand oder einer anderen Fläche, die den Innenraum begrenzt bzw. in diesem zugänglich ist.
  • Durch die Wickelrolle ergibt sich der Vorteil, dass im Innenraum Leitungen oder Kabel oder Innenrohre verlaufen können und das Kissen dennoch verwendbar ist. Das Kissen ist also auch für Arbeiten an solchen sogenannten "belegten Rohren" geeignet. Die Leitungen etc. können dabei im Wickelzentrum oder zwischen einzelnen Kissenwindungen bzw. -wicklungslagen verlaufen und werden dann beidseitig vom Kissen berührt und eingebettet. Auch an solchen Leitungen etc. erfolgt ein kraftbesetztes und idealerweise dichtendes Anliegen des Wickelkissens mit jeweils radial einwärts gerichteten Kräften. Mit dem Wickelkissen lassen sich also auch Rohre mit darin verlaufenden Innenleitungen abdichten, prüfen, bearbeiten usw. und radial einwärtiger Druck auf innen verlaufende Leitungen etc. aufbauen.
  • Das Kissen ist also sowohl für belegte als auch für nicht belegte Rohrleitungen (die Rohrleitung bildet innen einen hohlen Freiraum) geeignet. Anwendungen sind z.B. das Absperren oder das Reparieren der Rohrleitung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Kissen mindestens einen Tuchfortsatz auf. Der Tuchfortsatz befindet sich an einem Ende des Blähkörpers. Insbesondere ist dieses ein Ende, das im Wickelzustand ein inneres Ende des Blähkörpers ist. Mit anderen Worten befindet sich der Tuchfortsatz so am Kissen, dass er im Wickelzustand im Inneren der Wickelrolle liegt. Der Tuchfortsatz ist insbesondere zu seiner Kante bzw. seinem Rand hin glatt bzw. keilförmig auslaufend ausgebildet, d.h. dessen Dicke nimmt zum Rand hin – idealerweise bis auf Null – ab. So ergibt sich ein nahtloses Sanierungsergebnis bzw. es wird eine Kantenbildung vermieden. Dies gilt insbesondere für die gesamte Länge des Tuchfortsatzes bzw. dessen entsprechendem Rand, der bei Platzierung in der Rohrleitung in Längsrichtung der Rohrleitung verläuft. Durch den Tuchfortsatz kann insbesondere zu Beginn eines von innen her erfolgenden Wickelvorgangs zunächst der Tuchfortsatz leicht um eine Innenleitung in der Rohrleitung herumgewickelt werden. So ist das Kissen vermittels des Tuchfortsatzes zumindest ansatzweise an der Innenleitung fixiert. Anschließend kann dann leichter das restliche Kissen beziehungsweise der Blähkörper um den Tuchfortsatz und damit die Innenleitung herumgewickelt werden. Der Tuchfortsatz erleichtert somit vor allem den Beginn eines entsprechenden Wickelvorgangs. Der Tuchfortsatz befindet sich also an einem solchen Ende des Blähkörpers, welches in das Innere der späteren Wickelrolle verbringbar ist. Der Tuchfortsatz kann sich hierbei direkt am Ende oder auch im Bereich des Endes befinden. Das Ende ist beispielsweise eine Kante beziehungsweise Naht des Kissens. In der Praxis haben die Tuchfortsätze – auch "Laschen" genannt – z.B. eine Breite (Überstand vom Blähkörper) von ca. 10–12cm.
  • Als Materialien für das Kissen und/oder den Tuchfortsatz eignen sich z.B. Gummi und/oder Gewebe/Gewirke mit oder ohne Einsatz von Cord, Polyamid, Kevlar etc..
  • In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform weist der Blähkörper an zwei gegenüberliegenden Enden je einen Tuchfortsatz auf. Somit kann nicht nur im Inneren der Wickelrolle ein Tuchfortsatz zur Verfügung stehen, sondern auch an dessen radial äußerem Rand. Nach Aufwickeln des Blähkörpers ergibt sich dann eine abschließende Wickellage durch den weiteren Tuchfortsatz, welcher außen an der Wickelrolle zu liegen kommt. Dies erleichtert insbesondere das Einbringen des bereits zur Wickelrolle aufgewickelten Kissens in eine Rohrleitung und verhindert ein Wieder-Abrollen bzw. Aufwickeln des Kissens. Das Wieder-Abwickeln des Kissens erfolgt insbesondere mit Hilfe eines Hilfsmittels. Ein solches Hilfsmittel ist z.B. Stretch-Folie. Ein solches Hilfsmittel, insbesondere Stretch-Folie, dient auch als Trennlage zwischen Kissen-Wicklungen.
  • In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsformen ist der Tuchfortsatz flexibler als der Blähkörper. Somit ist weniger Kraft zum Wickeln des Tuchfortsatzes notwendig als zum Wickeln des Blähkörpers. Auch hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass der Tuchfortsatz zu Beginn eines Wickelvorgangs zunächst einfach um ein Innenrohr, eine Innenleitung, etc. wickelbar ist und erst dann der Blähkörper weiter auf dieser aufgewickelt wird. Der Tuchfortsatz erlaubt somit eine einfache anfängliche Fixierung des Kissens an einem zu umwickelnden Objekt.
  • In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform weist der Blähkörper eine Hülle mit mindestens zwei Lagen auf. Der Tuchfortsatz ist als einstückige Fortsetzung mindestens einer der Lagen gebildet. Insbesondere ist die Anzahl der Lagen des Tuchfortsatzes kleiner als die Anzahl der Lagen des Blähkörpers. Beispielsweise wird also eine einzige oder mehrere Lagen der Hülle größer als der Blähkörper ausgeführt, Diese Lage oder Lagen bilden somit einen Teil des Blähkörpers, aber auch den Tuchfortsatz. Der Blähkörper wird dann dadurch ergänzt, dass zusätzliche Lagen nur noch im Bereich des Blähkörpers, nicht jedoch im Bereich des Tuchfortsatzes aufgebracht werden, um den Blähkörper stabiler als den Tuchfortsatz auszuführen. So wird erreicht, dass gleichzeitig der Tuchfortsatz flexibler als der Blähkörper ist und der Blähkörper druckstabiler als der Tuchfortsatz ausgeführt ist, da dieser mit dem Medium in der Regel unter Druck befüllt wird und diesem Druck standhalten muss. Der Tuchfortsatz dagegen dient mehr oder weniger lediglich zur Fixierung des Kissens und weist weniger Stabilitätsanforderungen auf bzw. soll gerade leichter wickelbar sein, was so erreicht ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Kissen und/oder der Blähkörper in seinem jeweiligen Ruhezustand eine Form eines Vierecks, insbesondere eines Rechtecks, auf. Für die oben genannten Ausführungsformen mit Tuchfortsatz kann dies auch alternativ oder zusätzlich für den Tuchfortsatz gelten. Die Viereckform lässt sich zum einen besonders gut herstellen, zum anderen ergibt diese vor allem im Wickelzustand zylinderartige Wickelkörper, wenn Kissen und Blähkörper gerade, das heißt entlang jeweiliger Seiten des Vierecks, aufgewickelt werden. Mit anderen Worten verläuft dann die Wickellinie senkrecht zu zwei der Seiten und parallel zu den zwei anderen Seiten des jeweiligen Vierecks. Auch die Raumachse verläuft dann senkrecht zu zwei der Seiten und parallel zu den zwei restlichen Seiten der jeweiligen Vierecke. Insbesondere bilden zwei gegenüberliegende Seiten des Blähkörpers die oben genannten Enden, an denen insbesondere der oder die Tuchfortsätze angebracht sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Blähkörper ausschließlich eine oder zwei Öffnungen auf. Diese dienen zum Einbringen oder Ausleiten des Mediums in den Blähkörper. Eine Öffnung reicht aus, um den einzelnen Blähkörper aufzublähen oder zu entleeren. Falls zwei Blähkörper kaskadiert werden sollen, können auch zwei Öffnungen an einem ersten Blähkörper angebracht sein. Mit der ersten Öffnung ist dieser dann mit einer Medienquelle/-senke verbunden. Mit der zweiten Öffnung ist der Blähkörper mit einem weiteren Blähkörper verbunden. So kann der weitere Blähkörper durch den ersten Blähkörper hindurch mit Medium befüllt oder von diesem entleert werden.
  • In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform sind die zwei Öffnungen im Bereich zweier gegenüberliegender Enden des Blähkörpers angeordnet. Falls ein Tuchfortsatz vorhanden ist, sind diese Enden von denjenigen Enden verschieden, an denen sich der Tuchfortsatz befindet. Somit erfolgt die Medien-Ein/-Ausleitung nicht an der Seite des Blähkörpers, an der sich der Tuchfortsatz befindet. So ergibt sich hinsichtlich Wickelverhalten und Medienversorgung ein günstig gestaltetes Kissen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Blähkörper zumindest teilweise ein dehnfähiges Material auf. Falls vorhanden gilt dies alternativ oder zusätzlich für den Tuchfortsatz. In dieser Ausführungsform zieht sich nach Entleeren des Blähkörpers dieser wieder zumindest teilweise zusammen und ist somit einfacher aus der Rohrleitung zu entfernen. Im Fall des Tuchfortsatzes kann durch die Dehnung ein besonders strammes anfängliches Wickeln um ein Innenrohr und so weiter erfolgen, welches dann durch die elastischen Eigenschaften des Tuchfortsatzes besonders fest umschlossen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Kissen mindestens ein Zugmittel auf. Im Wickelzustand ist das Zugmittel in Bezug auf die Raumachse stirnseitig am Kissen zugänglich. Insbesondere im gewickelten und im Rohr eingelegten Zustand liegt die Raumachse parallel zur Rohrlängsachse. So kann das Zugmittel in Richtung der Rohrachse leicht erreicht werden, um den Wickelpacker im Rohrinneren zu ziehen, z.B. aus dem Rohrinneren zu entfernen.
  • Ein solches Zugmittel kann z.B. eine Öse oder Lasche sein, die in das Kissen, vorzugsweise den Blähkörper, da dieser besonders stabil ist, eingearbeitet ist. Dort können Zugseile etc. angekoppelt werden. Mit dem Wickelpacker kann man nicht nur die bündige Schachtanbindung erstellen sondern auch jede innen liegende Schadstelle reparieren.
  • Durch die Einbringung einer Zugverbindung (z.B. eines Zugseils) in die Rohrleitung ist das Verbringen des Kissens an eine beliebige Rohrstelle möglich. So ist z.B. die Reparatur in der kompletten Haltung (von einem Schacht zum anderen) möglich. Das heißt, das Kissen, also der Wickelpacker, ist genauso wie ein normaler Packer beliebig in einem Rohr bzw. der Rohrleitung platzierbar.
  • Das Einziehen der Zugverbindung, z.B. des Zugbandes, erfolgt z.B. entweder durch eine Axial-Schiebekamera oder einen Röhrenaal. Damit wird die Wunschposition, z.B. die Schadstelle, in der Rohrleitung ausgemessen. Die Kamera dient insbesondere der Überwachung und der bestmöglichen Positionierung. Wenn die Distanz auf die Zugverbindung, z.B. das Zugseil übertragen wurde, wird der Packer um den Kabelbaum – also die im Rohrinneren verlaufenden Innenleitungen etc. – gewickelt und – z.B. im Falle von Sanierungsarbeiten – mit Sanierungsmaterial bepackt.
  • Die Befestigung des Zugbandes erfolgt an den vorgesehenen Ösen oder Laschen. Der Vortrieb des Wickelpackers wird durch den Einzug gesteuert und an die gewünschte Position platziert.
  • In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform ist das Zugmittel ein Band, das in Form einer Schlaufe am Blähkörper angebracht ist. Eine derartige Schlaufe dient vor allem zur händischen Entfernung des Wickelpackers, falls dieser in Griffweite am Beginn einer Rohrleitung benutzt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 12. Das Verfahren dient zum Einbringen eines Kissens in einen Innenraum einer zu bearbeitenden Rohrleitung. Zuerst wird das Kissen in einem Außenraum der Rohrleitung ausgehend von einem entrollten Ruhezustand mit mindestens einer Windung entlang einer Wickellinie um eine Raumachse herumgewickelt, um in einen Wickelzustand zu gelangen. Anschließend wird das Kissen im Wickelzustand in den Innenraum eingebracht.
  • Das Verfahren und dessen Ausführungsformen sowie die jeweiligen Vorteile wurden sinngemäß bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kissen erläutert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Kissen im Außenraum der Rohrleitung in einen (entleerten oder teilentleerten) Leerzustand gebracht, falls ein solcher noch nicht vorliegt. Im Innenraum der Rohrleitung wird es dann in einen Füllzustand gebracht, indem Medium in das Kissen gefüllt wird, so dass sich dieses aufbläht bzw. expandiert. Mit anderen Worten wird das Kissen erst nach Verbringung in den Innenraum mit Aufstelldruck beaufschlagt, das heißt mit Medium befüllt. So kann das Kissen leicht in die Rohrleitung eingeschoben werden und erst am Einsatzort ein entsprechender Druckaufbau im Inneren der Rohrleitung erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Kissen während des Wickelns um eine in den Innenraum der Rohrleitung führende Innenleitung gewickelt. Bevorzugt findet das Wickeln dabei zumindest teilweise im Außenraum statt. Das Kissen wird dann im Wickelzustand entlang der Innenleitung in die Rohrleitung eingeschoben. So wird erreicht, dass schlussendlich das Kissen im Innenraum der Rohrleitung um die Innenleitung gewickelt ist und so auch Druck auf die Innenleitung ausüben kann beziehungsweise deren Außenumfang abdichten kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird ein erfindungsgemäßes Kissen, wie es oben erläutert wurde, benutzt. Das erfindungsgemäße Kissen eignet sich besonders zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Weitere Merkmale, Wirkungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie der beigefügten Figuren. Dabei zeigen in einer schematischen Prinzipskizze:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Kissen in Draufsicht,
  • 2 das Detail II aus 1,
  • 3 ein erfindungsgemäßes Kissen in einem Füllzustand,
  • 4 ein Kissen im Wickelzustand beim Einbringen in eine Rohrleitung,
  • 5 das Kissen aus 4 nach dem Einbringen in eine alternative Rohrleitung,
  • 6 einen Teilschnitt durch ein alternatives Kissen,
  • 7 ein alternatives Kissen mit mehreren Zugmitteln,
  • 8 ein Kissen beim Einsatz in einer Rohrleitung.
  • 1 zeigt ein Kissen 2 mit einem Blähkörper 8, der mit einem Medium 10 befüllbar und entleerbar ist. Das Medium 10 und eine Befüllung und Entleerung sind lediglich symbolisch (Doppelpfeil) angedeutet. Das Kissen 2 befindet sich in einem entrollten Ruhezustand R, erstreckt sich also eben und flächig. Das Kissen 2 ist flexibel, also verbiegbar. Aus dem Ruhezustand R ist es daher um eine Raumachse 16 herumwickelbar. Dabei vollführt es mindestens eine, in der Regel mehrere Windungen 12 um die Raumachse 16. Das Kissen 2 folgt also einer Wickellinie 14, die in 1 räumlich lediglich angedeutet ist. Die Wickellinie 14 verläuft in einer Ebene quer zur Raumachse 16. In 1 ist der Verlauf der Wickellinie 14 symbolisch auch auf dem entrollten Kissen 2 angedeutet, obschon sich die Wickellinie 14 erst im Wickelzustand W bildet und spiralig verläuft. Ausgehend vom entrollten Ruhezustand R wird also das Kissen 2, beginnend bei der Raumachse 16 um diese herumgewickelt, wobei jede Umrundung der Raumachse eine Windung 12 darstellt.
  • Das Kissen 2 weist zwei Tuchfortsätze 18 auf, die sich an jeweiligen Enden 20a, b des Blähkörpers 8 befinden. Die entsprechenden Enden 20a, b sind solche, die im Wickelzustand W ein inneres Ende 22 (siehe 4) des Blähkörpers 8 bilden können, je nachdem ausgehen von welchem Ende 20a, b her das Kissen gewickelt wird. In 1 gilt dies für beide zwischen Blähkörper 8 und Tuchfortsatz 18 verlaufende Enden 20a, b, je nachdem, von welchem Tuchfortsatz 18 aus das Kissen 2 um eine entsprechende Raumachse 16 herumgewickelt wird. Somit sind beide Enden 20a, b in eine entsprechende Position eines inneren Endes 22 bringbar. Der Blähkörper 8 weist also an beiden gegenüberliegenden Enden 20a, b je einen Tuchfortsatz 18 auf. Der Tuchfortsatz 18 ist flexibler als der Blähkörper 8, wobei auch der Blähkörper 8 selbst bereits flexibel ist, um die Raumachse 16 gewickelt zu werden.
  • Das Kissen 2, der Blähkörper 8 und die Tuchfortsätze 18 in ihrem jeweiligen Ruhezustand R weisen jeweils die Form eines Vierecks, hier eines Rechtecks, auf. Der Blähkörper 8 weist ausschließlich eine einzige Öffnung 28 zum Einbringen oder Ausleiten des Mediums 10 auf. Optional weist der Blähkörper 8 noch eine zweite Öffnung 28 (in 1 gestrichelt angedeutet) zum Einbringen oder Ausleiten des Mediums 10 auf. Die zwei Öffnungen 28 sind dann im Bereich zweier gegenüberliegender Enden 20c, d des Blähkörpers 8 angeordnet, an denen sich jeweils kein Tuchfortsatz 18 befindet.
  • Das Kissen 2 weist ein Zugmittel 30 auf, das im Wickelzustand W in Bezug auf die Raumachse 16 stirnseitig, das heißt am Ende 20d, am Kissen 2 zugänglich ist. Das Zugmittel 30 ist im Beispiel ein Zugband, das in Form einer Schlaufe am Blähkörper 8 angebracht ist.
  • 1 zeigt das Kissen 2 in einem Leerzustand L, in dem kein oder kaum Medium 10 im Kissen 2 bzw. Blähkörper 8 vorhanden ist.
  • 2 zeigt das Detail II aus 1. Hier ist nochmals zu erkennen, wie ein nicht näher erläutertes Schnellkupplungsventil an der Öffnung 28 vorgesehen ist, um eine nicht dargestellte Druckleitung zur Ver- und Entsorgung mit Medium 10 anzuschließen.
  • 3 zeigt ein alternatives Kissen 2 – im Wesentlichen gemäß 1 – in einer perspektivischen Darstellung ebenfalls in einem Ruhezustand R, das heißt nicht aufgewickelt. Ein Zugmittel 30 ist hier allerdings nicht vorhanden. Jedoch befindet sich das Kissen 2 hier nicht im Leerzustand L, sondern in einem Füllzustand F, das heißt, es ist mit Medium 10 gefüllt. Das Medium befüllt hierbei lediglich den Blähkörper 8, nicht jedoch die Tuchfortsätze 18, die nicht befüllbar sind.
  • 4 zeigt das Kissen 2 aus 3 wiederum im teilentleerten Leerzustand L, wobei etwas Medium 10 bereits im Blähkörper 8 vorhanden ist. 4 zeigt außerdem eine Rohrleitung 6, in deren Innenraum 4 das Kissen 2 einzubringen ist. In der Rohrleitung 6 verläuft eine Innenleitung 34, um welche das Kissen 2 im Wickelzustand W herumgewickelt ist. Die Raumachse 16 verläuft im Inneren der Innenleitung 34. Beim Wickeln wird zunächst der erste, in 1 innenliegende, Tuchfortsatz 18 am Innenrohr 34 gehalten und dann das Kissen 2 sukzessive in Richtung des Pfeils 50 um die Raumachse 16 gewickelt. Hierbei ergibt sich die Wickellinie 14 mit im Beispiel ca. eineinhalb Windungen 12. Nachdem zuerst der erste Tuchfortsatz 18 und dann der Blähkörper 8 aufgewickelt ist, wird abschließend noch der zweite Tuchfortsatz 18 auf gewickelt. Das Wickeln findet im Außenraum 32 der Rohrleitung 6 statt. Nach dem abgeschlossenen Wickeln bzw. Wickelvorgang wird das Kissen 2 im Wickelzustand W in Richtung des Pfeils 52 in den Innenraum 4 der Rohrleitung 6 eingeschoben.
  • 5 zeigt für eine alternative Rohrleitung 6 mit mehreren Innenleitungen 34, wie ein entsprechend zu 4 im Außenraum 32 gewickeltes Kissen 2 bereits in den Innenraum 4 eingeschoben wurde. Das Zugmittel 30 – hier wieder vorhanden – ragt aus der Endöffnung 54 der Rohrleitung 6 heraus, um nach erfolgter Bearbeitung das Kissen 2 wieder aus der Rohrleitung 6 entfernen zu können.
  • In 5 befindet sich das Kissen wieder im Füllzustand F, wodurch es radial auswärtigen Druck auf die Innenwand der Rohrleitung 6 ausübt. Außerdem übt es radial einwärtigen Druck auf die Innenleitungen 34 aus. Gleichzeitig erfolgt eine Abdichtung der Rohrleitung 6 mit Innenleitungen 34 in Rohrlängsrichtung.
  • 6 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI durch das Kissen 2 aus 1. Hier ist erläutert, wie erreicht wird, dass der Tuchfortsatz 18 flexibler als der Blähkörper 8 ist. Der Blähkörper 8 weist eine Hülle 24 mit im Beispiel drei Lagen 26a–c verschiedener Materialschichten auf. Der Tuchfortsatz 18 ist als einstückige Fortsetzung der Lage 26b gebildet. Der Tuchfortsatz 18 weist also nur die Lage 26b auf und damit eine kleinere Anzahl als die drei Lagen 26a–c des Blähkörpers 8.
  • 7 zeigt ein alternatives Kissen 2. Als Zugmittel 30 sind hier sowohl vier Schlaufen als auch vier Ösen jeweils stirnseitig in die Tuchfortsätze 18 eingearbeitet.
  • 8 zeigt einen Einsatz eines Kissens 2 im Innenraum 4 einer Rohrleitung 6, die zwischen zwei Schächten 56a, b verläuft. Im Innenraum 4 verläuft eine Innenleitung 34 in Form eines Kabels. Ein Zugseil 58 bildet eine Einziehhilfe für das Kissen 2, um dieses an einer beliebigen Position zwischen den Schächten 56a, b platzieren zu können.
  • Das Kissen 2 wird gemäß 4 im Außenraum 32, hier in einem der Schächte 56a, b um die Innenleitung 32 gewickelt. Dabei befindet es sich im Leerzustand L. Im Wickelzustand W wird es dann mit Hilfe des Zugseils 8 an die Position gemäß 8 verbracht. Dort wird es in den Füllzustand F gebracht und die entsprechende Arbeit durchgeführt. Im Beispiel wird eine Schadstelle 60 der Rohrleitung 6 repariert.
  • Anschließend wird das Kissen 2 wieder in den Leerzustand L gebracht und mit Hilfe des Zugseils 8 aus der Rohrleitung entfernt. Im Außenraum 32 wird es dann wieder aus dem Wickelzustand W in den Ruhezustand R verbracht, d.h. zumindest von der Innenleitung 34 abgewickelt.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Kissen
    4
    Innenraum
    6
    Rohrleitung
    8
    Blähkörper
    10
    Medium
    12
    Windung
    14
    Wickellinie
    16
    Raumachse
    18
    Tuchfortsatz
    20
    Enden
    22
    inneres Ende
    24
    Hülle
    26a–c
    Lage
    28
    Öffnungen
    30
    Zugmittel
    32
    Außenraum
    34
    Innenleitung
    50
    Pfeil
    52
    Pfeil
    54
    Endöffnung
    56a, b
    Schacht
    58
    Zugseil
    60
    Schadstelle
    F
    Füllzustand
    L
    Leerzustand
    R
    Ruhezustand
    W
    Wickelzustand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3922351 C2 [0002]
    • DE 3118731 C2 [0003]

Claims (15)

  1. Kissen (2) zum Einbringen in einen Innenraum (4) einer zu bearbeitenden Rohrleitung (6), mit einem Blähkörper (8), der mit einem Medium (10) befüllbar und entleerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (2) derart flexibel ist, dass es zumindest ausgehend von einem entrollten Ruhezustand (R) mit mindestens einer Windung (12) entlang einer Wickellinie (14) um eine Raumachse (16) herum wickelbar ist, um in einen Wickelzustand (W) zu gelangen.
  2. Kissen (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (2) mindestens einen Tuchfortsatz (18) aufweist, der sich an einem Ende (20) des Blähkörpers (8) befindet, das insbesondere im Wickelzustand (W) ein inneres Ende (22) des Blähkörpers (8) ist.
  3. Kissen (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Blähkörper (8) an zwei gegenüberliegenden Enden (20) je einen Tuchfortsatz (18) aufweist.
  4. Kissen (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tuchfortsatz (18) flexibler als der Blähkörper (8) ist.
  5. Kissen (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Blähkörper (8) eine Hülle (24) mit mindestens zwei Lagen (26a–c) aufweist und der Tuchfortsatz (18) als einstückige Fortsetzung mindestens einer der Lagen (26a–c) gebildet ist, wobei insbesondere die Anzahl der Lagen (26a–c) des Tuchfortsatzes (18) kleiner der Anzahl der Lagen (26a–c) des Blähkörpers (8) ist
  6. Kissen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (2) und/oder der Blähkörper (8) und/oder – falls vorhanden – der Tuchfortsatz (18) in seinem jeweiligen Ruhezustand (R) eine Form eines Vierecks, insbesondere Rechtecks, aufweist.
  7. Kissen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blähkörper (8) ausschließlich eine oder zwei Öffnungen (28) aufweist, die zum Einbringen oder Ausleiten des Mediums (10) dienen.
  8. Kissen (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Öffnungen (28) im Bereich zweier gegenüberliegender Enden (20) des Blähkörpers (8) angeordnet sind, die vorzugsweise im Falle eines vorhandenen Tuchfortsatzes (18) verschieden von den Enden (20) sind, an denen sich der Tuchfortsatz (18) befindet.
  9. Kissen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blähkörper (8) und/oder – falls vorhanden – der Tuchfortsatz (18) zumindest teilweise ein dehnfähiges Material aufweist.
  10. Kissen (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (2) ein Zugmittel (30) aufweist, das im Wickelzustand (W) in Bezug auf die Raumachse (16) stirnseitig am Kissen (2) zugänglich ist
  11. Kissen (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (30) ein Band ist, das in Form einer Schlaufe am Blähkörper (8) angebracht ist.
  12. Verfahren zum Einbringen eines Kissens (2) in einen Innenraum (4) einer zu bearbeitenden Rohrleitung (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (2) in einem Außenraum (32) der Rohrleitung (6) ausgehend von einem entrollten Ruhezustand (R) mit mindestens einer Windung (12) entlang einer Wickellinie (14) um eine Raumachse (16) herum gewickelt wird, um in einen Wickelzustand (W) zu gelangen, und das Kissen (2) im Wickelzustand (W) in den Innenraum (4) eingebracht wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (2) im Außenraum (32) der Rohrleitung (6) in einen Leerzustand (L) gebracht wird, und im Innenraum (4) der Rohrleitung (6) in einen Füllzustand (F) gebracht wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13 dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (2) während des Wickelns, vorzugsweise zumindest teilweise im Außenraum (32), um eine in den Innenraum (4) der Rohrleitung (6) führende Innenleitung (34) gewickelt wird, und das Kissen (2) im Wickelzustand (W) entlang der Innenleitung (34) in den Innenraum (4) geschoben wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 oder 14 dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verfahren ein Kissen nach einem der Ansprüche 1 bis 11 benutzt wird.
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DE3118731C2 (de) 1981-05-12 1983-12-01 MANIBS R. Mannesmann GmbH & ibs Nagel GmbH & Co KG, 5630 Remscheid Vorrichtung zum Absperren einer Gasleitung
DE3922351C2 (de) 1989-07-07 1993-07-01 Jt Elektronik Gmbh, 8990 Lindau, De

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