DE102016015802A1 - Filteranlage mit Reinigungsluftleiteinrichtung für horizontale Filterpatronen und Verfahren zum Reinigen einer Filteranlage - Google Patents

Filteranlage mit Reinigungsluftleiteinrichtung für horizontale Filterpatronen und Verfahren zum Reinigen einer Filteranlage Download PDF

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    • B01D46/2403Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies characterised by the physical shape or structure of the filtering element
    • B01D46/2411Filter cartridges

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Filteranlage (1) zum Reinigen eines aerosolartigen Rohgases zu einem Reingas, mit wenigstens zwei horizontal angeordneten Filterelementen (2), wobei eine Reinigungsgasleitung (3) vorgesehen ist, um die Filterelemente (2) mit Druckluft zu deren Reinigung zu beaufschlagen, wobei eine Druckluftzuführung mit baulichen und regelungstechnischen Maßnahmen so bewirkt ist, dass Bestandteile jener durch das Filtermaterial (7) der beiden Filterelemente (2) zur Reinigung eingesetzte und durch diese hindurchgehende Druckluftstrom (8) in eine gemeinsame Richtung gezwungen wird, wobei die baulichen Maßnahmen eine Strömungsleiteinrichtung (10) umfassen, deren zwei Hauptkanten (14) in einer ersten Ebene liegen, in der sich beide Zentralachsen / Symmetrieachsen der beiden Filterelemente (2) befinden. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Reinigen einer solchen Filteranlage (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Filteranlage zum Reinigen eines (einzelne oder kombinierte) Verunreinigungen/Schadstoffe/Geruchsstoffe/Staub/Feingut/Grobgut aufweisenden aerosolartigen Rohgases zu einem Reingas, mit wenigstens zwei horizontal angeordneten und sich vorzugsweise in Schwerkraftrichtung gesehen zumindest stückweise überdeckenden Filterelementen, etwa nach Art von bspw. hohlzylinderartigen Filterpatronen, wobei eine Reinigungsgasleitung vorgesehen ist, um die Filterelemente mit Druckluft zu deren Reinigung zu beaufschlagen.
  • Um eine optimale Ausnutzung der benötigten Standfläche bei gleichzeitig niedriger Bauhöhe zu erreichen, werden Filterpatronen oft nicht vertikal hängend, sondern horizontal liegend in einem Rohgasgehäuse untergebracht. Bei horizontalem Aufbau besteht dann die Möglichkeit, die Filterpatronen quasi übereinander zu stapeln. Der horizontale Aufbau führt zwangsweise dazu, dass zum Zeitpunkt der Patronenreinigung über einen Druckluftstoß entgegen der Strömungsrichtung der abgereinigte Staub auf die darunterliegende Patrone fällt. Weiterhin wird der radial weggeschleuderte Staub auf der Patronenoberseite gegen die Schwerkraft bewegt und sich auf dem Sedimentationsrückweg teilweise wieder auf derselben Patronenoberseite absetzen. Der Staub ist dabei eine Verunreinigung. Er besitzt Partikel, die während der Reinigung zu entfernen sind. Diese Partikel können feingutartig, aber auch grobgutartig, ausgebildet sein.
  • Aus dem Stand der Technik ist etwa die DE 10 2014 006 473 A1 bekannt. Sie offenbart eine Filtervorrichtung mit wenigstens einem Filterelement, das einen von Filtermaterial umgebenden Innenraum aufweist, und das von einem Rohgas von außen nach innen durchströmt wird. Mit einer Reinigungsvorrichtung kann das Filtermaterial von anhaftenden Verunreinigungen befreit werden. Mit der Reinigungsvorrichtung wird Druckluft auf das Filtermaterial geleitet. Der Innenraum des Filterelements ist in wenigstens zwei voneinander getrennte Innenraumbereiche unterteilt. Jedem Innenraumbereich ist eine Druckluftleitung zugeordnet, in der jeweils ein Ventil sitzt. Jeder Innenraumbereich wird für sich dadurch gereinigt, dass über die Druckluftleitung und das geöffnete Ventil Druckluft zugeführt wird. Mit ihr wird das Filtermaterial im Bereich des Innenraumbereichs von innen her beaufschlagt, um die an der Außenseite des Filtermaterials anhaftenden Verunreinigungen abzublasen. Während des Reinigungsprozesses steht das Filtermaterial des anderen Innenraumbereiches für die Filterung des Rohgases zur Verfügung. In der besagten Druckschrift sind allerdings die Filterelemente vertikal angeordnet.
  • Eine weitere vertikale Anordnung von Filterelementen, die ebenfalls patronenartig ausgebildet sind, ist auch aus der EP 2 799 123 A1 bekannt. Dort ist ein gefalteter Luftfilter mit Umkehrimpulsluftstromreinigung offenbart.
  • In der DE 196 18 198 C1 hingegen, sind mehrere horizontal ausgerichtete Filterelemente in einem Produktabscheider verwendet. Es ist dort offenbart, dass ein Produktabscheider zur Abscheidung von Feststoffpartikeln aus einem Gasstrom eingesetzt wird, umfassend ein Gehäuse und mindestens einer im Gehäuse angeordneten, vom Gasstrom von außen nach innen durchströmten, im Wesentlichen zylindrischen Filterpatrone, wobei wenigstens ein Teil des Gasstromes vor dem Hindurchtritt durch die Filterpatrone im Inneren des Gehäuses an der Filterpatrone vorbei nach unten geführt wird, und wobei die Filterpatrone zur Reinigung von innen her mit Druckluft beaufschlagbar ist. Um die Reinigungswirkung der Druckluft zu verbessern, wird in jener älteren Patentschrift vorgeschlagen, jeweils nur einem Teil des Umfangs der Filterpatrone die Druckluft zuzuführen, wobei der Gasstrom unter einem spitzen Winkel schräg nach unten weist. Gleichzeitig ist die Filterpatrone um eine im Wesentlichen horizontale Drehachse drehbar, sodass schrittweise nacheinander ihr gesamter Umfang abgereinigt werden kann. Allerdings ist diese Lösung relativ aufwändig, da auch zusätzlich zu anderen Nachteilen noch eine Antriebseinheit zum Drehen der Filterpatrone vorhanden sein muss. Jene Lösung ist daher sehr teuer, obwohl sie relativ bauraumeffizient ist.
  • Die in der DE 197 53 070 A1 vorgestellte Lösung ist ähnlich aufwändig und noch dazu bauraumineffizient, da wiederum die Filterpatronen vertikal angeordnet sind. Jene Offenlegungsschrift offenbart einen Produktabscheider zur Abscheidung von Feststoffpartikeln aus einem Gasstrom, mit einem Gehäuse, mindestens einer im Gehäuse angeordneten, im Wesentlichen zylindrischen Filterpatrone mit einem vom Gasstrom durchströmten Filtermaterial und einer Reinigungsvorrichtung zur Reinigung des Filtermaterials auf einem Teil des Umfangs der Filterpatrone mit Spülluft im Gegenstrom, wobei die Reinigungsvorrichtung mindestens eine Spüleinrichtung zum Beaufschlagen des zu reinigenden Umfangsteils mit Spülluft sowie wenigstens einer Auffangeinrichtung zum Auffangen abgereinigter Feststoffpartikel umfasst, die jeweils zumindest eine als Austrittsöffnung für die Spülluft bzw. als Einlassöffnung für die Spülluft die von dieser mitgeführten abgereingten Feststoffpartikel dienende Öffnung aufweisen, wobei sich die Öffnungen entlang des zu reinigenden Umfangsteils der Filterpatrone auf sich gegenüberliegenden/entgegengesetzten Seiten des Filtermaterials gegenüber liegen. Um eine drehbare Lagerung der Filterpatrone zu vermeiden, welche die Anbringung einer Drehdichtung großen Durchmessers zwischen der Filterpatrone und dem Gehäuse erforderlich macht, sind hier die Spüleinrichtung und die Auffangeinrichtung gemäß der Idee jener Offenlegungsschrift synchron zueinander um eine vertikale Längsachse der ortsfest in das Gehäuse eingesetzten Filterpatrone drehbar.
  • Auch die Lösung der EP 1 092 463 A1 bezüglich einer Filtervorrichtung und einer Vorrichtung zur Halterung von Filterpatronen, ist noch nicht ausreichend effizient, kostengünstig und langlebig. Auch ist der eingangs beschriebene Nachteil gerade bei jener Filtervorrichtung auftretend, insbesondere dass von einer oberen Patrone abgeblasener Staub sich auf eine untere Patrone absetzt bzw. der von den beiden Patronen sich nach oben lösende Staub schwerkraftbedingt wieder auf der jeweiligen Patrone absetzt.
  • Unter anderem offenbart auch die AT 405 615 B ein Verfahren zum Reinigen eines Staubabscheiders, der einen von oben nach unten durchströmten Rohgasschacht und quer zur Rohgasströmung in den Rohgasschacht ragende Filterelemente aufweist, durch die das Rohgas unter einer entsprechenden Staubabscheidung in einen Reingasschacht abgeleitet wird und die nacheinander zum Abblasen der auf ihnen abgesetzten Staubteilchen in den Rohgasschacht kurzzeitig mit Druckluft beaufschlagt werden, wobei während der Druckluftbeaufschlagung der Filterelemente deren Strömungsverbindung zum Reingasschacht unterbrochen wird, wobei während der Unterbrechung der Strömungsverbindung zwischen den Filterelementen und dem Reingasschacht die vom Reingasschacht abgesperrten Filterelemente vom eine von oben nach unten gerichtete Strömungskomponente aufweisenden Rohgasstrom umströmt werden. Auch wird ein Staubabscheider zur Durchführung des Verfahrens offenbart, mit einem oben einen Rohgasanschluss aufweisenden Rohgasschacht, in den quer zur Rohgasströmung angeordnete Filterelemente ragen, die an einen mit einem Sauggebläse verbundenen Reingasschacht angeschlossen sind, mit einer Druckluftquelle zur gruppenweisen Versorgung der Filterelemente mit Druckluftimpulsen, mit wenigstens einer Absperreinrichtung zum aufeinanderfolgenden Verschließen der Strömungsanschlüsse der Filterelementgruppen an den Reingasschacht und mit wenigstens einem Ventil für den Anschluss der Filterelemente an die Druckluftquelle, wobei die Filterelemente zu übereinander angeordneten Gruppen zusammengefasst sind.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Nachteile aus dem Stand der Technik zu beseitigen und eine möglichst einfach konstruierte und mit unkomplizierten und kostengünstigen Mitteln betreibbare Lösung zur Verfügung zu stellen. Insbesondere soll verhindert werden, dass der Reinigungserfolg bei den Filterelementen über den Umfang gesehen ungleichmäßig und/oder mangelhaft vorliegt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Filteranlage erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Druckluftzuführung mit baulichen und regelungstechnischen Maßnahmen so bewirkt ist, dass Bestandteile jener durch das Filtermaterial der beiden Filterelemente zur Reinigung eingesetzte und durch diese hindurchgehende Druckluftstrom/Spülstrom/Reinigungsluftstrom in eine gemeinsame Richtung gezwungen ist/wird, wobei die baulichen Maßnahmen eine Strömungsleiteinrichtung umfassen, deren zwei Hauptkanten in einer ersten Ebene liegen, in der sich beide Zentralachsen / Symmetrieachsen der beiden Filterelemente befinden. Stömungsbestandteile des aus dem einen Filterelement austretenden verunreinigten Druckluftstroms/Spülstroms/Reinigungsluftstroms vereinigen sich mit Stömungsbestandteilen des aus dem anderen Filterelement austretenden verunreinigten Druckluftstroms/Spülstroms/Reinigungsluftstroms zu einem gemeinsamen Gas- und Partikelstrom und werden in eine gemeinsame Richtung gezwungen. Zwischen den Filterelementen, also letztlich den Filterpatronen/Patronen, wird dann vorzugsweise eine horizontale Strömung erzeugt, wodurch die freiwerdenden Stäube aus dem Zwischenraum der oberen und unteren Patronen/Filterelemente/Filterpatronen transportiert werden und somit nicht auf die untere Patrone/das untere Filterelement/die untere Filterpatrone sedimentieren können. Um diese Querströmung aufzubauen, sind folgende Maßnahmen sinnvoll:
  • Die obere und untere Patrone sollte annähernd zeitgleich abgereinigt werden. Das zur Reinigung verwendete Luftvolumen strömt dann mit großer Geschwindigkeit in den Zwischenraum der oberen und unteren Patrone. Der Luftstrom der unteren und oberen Patrone trifft frontal aufeinander und es resultiert eine horizontale Verdrängungsströmung. Durch diese Strömung werden die Stäube aus dem Zwischenraum transportiert. Es sollte ein ausreichendes Volumen in einem Drucklufttank zur Verfügung gestellt werden, um zwei Ventile gleichzeitig zu bedienen. Es kann bevorzugt sein, separate Drucklufttanks zu verwenden. Es kann auch vorteilhaft sein, die Unterteilung der Patronen in zwei Kammern vorzunehmen, z.B. in eine Rechts-/Links-Unterteilung, mit je einem Abreinigungsventil, um die eingesetzte Druckluftmenge zu reduzieren, damit insbesondere bei kleineren Patronenfiltern mit einer Patronenzahl von < 6 kein Rückstoß in das Absaugsystem erfolgt. Eine bevorzugte Verwendung liegt in einer Umlenkung zwischen den Patronen, um eine horizontale Strömungsausbildung zu begünstigen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.
  • So ist es von Vorteil, wenn die baulichen und regelungstechnischen Maßnahmen einen aus beiden Filterelementen austretenden gemeinsamen Gas- und Partikelstrom erzwingen. Der sich auf den Filterpatronen im Laufe des Betriebs abgesetzte Staub wird also von dem reinigenden Druckluftstrom mitgerissen und jener aus der einen Filterpatrone austretende resultierende Gas- und Partikelstrom, bzw. ein Bestandteil davon, und jener aus der anderen Filterpatrone austretende resultierende Gas- und Partikelstrom, bzw. ein Bestandteil davon, bilden einen gleichgerichteten gemeinsamen Gas- und Partikelstrom. Die geometrischen und bspw. hydraulischen, elektrischen oder pneumatisch wirkenden/angesteuerten Bauteile ermöglichen dann gerade, dass eine effiziente Reinigung bewirkt wird. Der mit Staub/Feingut/Verschmutzung/Partikeln beladene Spülstrom/Druckluftstrom/Reinigungsluftstrom/Reinigungsgasstrom, des einen filterpatronenartigen Filterelements und des anderen filterpatronenartigen Filterelements, nimmt dann dieselbe Richtung, nämlich etwa senkrecht zu einer die beiden Mitten der Filterelemente verbindenden gedachten Linie.
  • Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die gemeinsame Richtung des gemeinsamen Gas- und Partikelstroms im Wesentlichen oder exakt in Horizontalrichtung verläuft, insbesondere orthogonal zur Längsrichtung eines Filterelementes oder beider Filterelemente. Der mit Partikeln verunreinigte Gasstrom kann dann schnell von der Oberfläche der beiden Filterelemente entfernt werden. Eine schnelle Reinigung ist dann die Folge.
  • Der gute Spüleffekt stellt sich dann in einem besonderen Ausführungsbeispiel ein, wenn die baulichen und regelungstechnischen Maßnahmen derart sind, dass beide Filterelemente zum im Wesentlichen gleichen Zeitpunkt mit reinigender Druckluft beaufschlagt werden.
  • Wenn die Strömungsleiteinrichtung jenen aus dem einen Filterelement austretenden Gas- und Partikelstrom im Reinigungsfall in dieselbe Richtung ablenkt, wie jenen aus dem anderen Filterelement beim Reinigen austretenden Gas- und Partikelstrom ablenkt, so wird eine besonders effiziente Umleitung der verunreinigten Druckluftströme bewirkt.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn die Strömungsleiteinrichtung ein längliches Bauteil, wie einen Stab oder eine Schwelle, umfasst, da insbesondere in dem Fall, dass dieses längliche Bauteil unperforiert/durchgehend/integral und/oder einstückig und/oder einmaterialig ausgestaltet ist, keine Bereiche vorhanden sind, in denen eine Fehlleitung des Gas- und Partikelstroms auftreten kann.
  • Es ist dabei von Vorteil, wenn die Strömungsleiteinrichtung eine eckige, bspw. viereckige Außenkontur, etwa nach Art eines Prismas oder eines Rechtecks sitzt. Die Fertigung solcher Strömungsleiteinrichtungen ist kostengünstig unter Verwendung besonders geeigneten Materials möglich. Es bieten sich Kunststoffe oder Metalllegierungen an.
  • Wenn dabei zwei Hauptkanten der Strömungsleiteinrichtung in einer ersten Ebene liegen, in der sich beide Zentralachsen der beiden Filterelemente befinden, so wird eine besonders gute Strömungsmodulierung bewirkt.
  • Um auch ein gutes Ablösen der Strömung von der Strömungsleiteinrichtung zu erzwingen, ist es von Vorteil, wenn zwei weitere Nebenkanten der Strömungsleiteinrichtung in einer zur ersten Ebene senkrechten/orthogonalen zweiten Ebene liegen.
  • Es hat sich auch bewährt, wenn die Fläche zwischen einer Hauptkante und einer Nebenkante plan, eben, gewölbt, konkav oder konvex ausgestaltet ist. Diese geometrischen Ausgestaltungen lassen sich auch kombinieren. Sie lassen sich insbesondere für eine Fläche zwischen einer Hauptkante und eine Nebenkante kombinieren, als auch über den gesamten Umfang der Strömungsleiteinrichtung gesehen.
  • Allerdings ist es von Vorteil, wenn alle Flächen auf der Außenseite der Strömungsleiteinrichtung gleichartig ausgestaltet sind.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die baulichen und regelungstechnischen Maßnahmen so beschaffen sind, dass sie eine gleich lange und/oder gleich intensive Druckluftzuführung zum Reinigen der beiden Filterelemente gewährleisten. Eine Asymmetrie kann dadurch in dem Gas- und Partikelstrom vermieden werden. Dies zieht eine für beide Filterelemente gleich gute Reinigungsfolge als Resultat nach sich.
  • Wenn die regelungstechnischen Maßnahmen lediglich als steuerungstechnische Maßnahmen ausgebildet/beschaffen sind, so kann jene Maßnahme kostengünstiger ausgebildet sein. Unter den regelungstechnischen Maßnahmen sind also auch jene (vereinfachten) steuerungstechnischen Maßnahmen zu subsumieren.
  • Es ist von Vorteil, wenn die beiden Filterelemente parallel und/oder äquidistant zueinander angeordnet sind. Natürlich können auch mehr als nur zwei Filterelemente verwendet werden, wobei die Ausführungen zu den beiden Filterelementen dann als Übertragen auf die mehr als zwei Filterelemente gelten sollen.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleiteinrichtung mittig/zentral zwischen beiden Filterelementen angeordnet ist.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Strömungsleiteinrichtung parallel zu einem Filterelement oder beiden Filterelementen ausgerichtet ist.
  • Wenn der Druckluftstrom für jedes Filterelement aus einem gemeinsamen Vorratsbehälter entnehmbar/entnommen ist oder zwei voneinander getrennten Vorratsbehältern entnehmbar/entnommen ist, so kann einerseits eine Kostenreduktion bewirkt werden und andererseits eine effizientere Druckversorgung gewährleistet werden. Insbesondere bietet es sich an, zwei Drucktanks mit je 12 Liter bei 5 bar einzusetzen. Im entspannten Zustand stehen dann in Summe 60 Liter zur Verfügung. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass nicht nur diese 60 Liter zum Reinigen eingesetzt werden können, sondern ein Mitnehmen von weiterer Luft, somit ein induzierter Zuluftstrom resultiert, der bei einem angenommenen Verhältnis von 1:10 in 600 Litern resultiert. Meist nimmt man eine Effizienz von 0,75 % an. Das zur Reinigung wirksam eingesetzte Verdrängungsvolumen, das auch als displacement volume bezeichnet werden kann, liegt üblicherweise zwischen 300 und 600 Litern, vorzugsweise bei 450 Liter. Der im Zentrum der beiden Filterelemente zwischen diesen vorhandene Raum hat dabei ein Volumen von umgerechnet 300 Liter. Der Anteil an wirksamer Reinigungsluft für jene critical area / für jenes kritische Gebiet, beträgt üblicherweise 90 Liter. Hier können Abweichungen von +/- 15 % sinnvoll sein. Jedenfalls ist in dem kritischen Gebiet / der critical area eine Druckhinzunahme gewollt. Die besagten 600 Liter werden sowohl in die obere als auch in die untere Patrone gleichzeitig eingeblasen.
  • Es sei erwähnt, dass der Vorratsbehälter als bspw. inkompressibler Drucklufttank ausführbar ist.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn zwischen dem Drucklufttank / den Drucklufttanks und dem Filterelement / den Filterelementen zur Druckluftdosierung (jeweils) ein (einziges) Ventil eingesetzt ist.
  • Es ist zweckmäßig, wenn zwischen jedem Drucklufttank und jedem Filterelement jeweils ein Ventil in einer diese jeweiligen beiden Bauteile verbindenden Reinigungsleitung angeordnet ist.
  • Wenn der gemeinsame Gas- und Partikelstrom während des Reinigungszustands als Querströmung und/oder horizontale Verdrängungsströmung ausgebildet ist, so ist ein effizientes Reinigen möglich.
  • Es ist weiter zu empfehlen, dass ein Filterelement als Filterpatrone durch eine in ihr vorhandene/eingesetzte, innenliegende Trennwand in zwei oder mehr Kammern unterteilt ist/wird.
  • Wenn jeder Kammer ein eigenes Abreinigungsventil zugeordnet ist, so lässt sich das Versorgen jeder Kammer mit Druckluft effizient bewerkstelligen.
  • Es hat sich bewährt, wenn die Strömungsleiteinrichtung zum Erzwingen einer Umlenkung des in einem Zwischenraum zwischen den beiden Filterelementen eindringenden Gas- und Partikelstroms zum Ausbilden einer horizontalen Strömung geometrisch beschaffen ist. Selbstverständlich ist auch eine gezielte Materialauswahl sinnvoll.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist auch dadurch gekennzeichnet, dass das als Filterpatrone konfigurierte Filterelement ausgelegt ist, um von dem aerosolartigen Rohgasstrom von außen nach innen durchströmt zu werden, und eine die Druckluftzuführung beinhaltende Reinigungsvorrichtung besitzt, die vorbereitet ist, um die Filterpatrone durch ein Aufbringen eines Druckluftstroms entgegen der Strömungsrichtung des Rohgasstorms zu reinigen, wobei die Reinigungsvorrichtung vorzugsweise so ausgestaltet ist, dass sie den Druckluftstrom von der Filterpatrone horizontal weg führt.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die als Umlenkelement ausgestaltete Strömungsleiteinrichtung vertikal unterhalb und/oder oberhalb der Filterpatrone angeordnet ist, und ausgelegt ist, um den Druckluftstrom in eine horizontale Richtung umzulenken.
  • Wenn das Umlenkelement einen rautenförmigen Querschnitt aufweist, so stellt sich eine besonders effiziente Reinigungsströmung ein.
  • Es ist von Vorteil, wenn das Umlenkelement in Axialrichtung genauso lang wie oder länger als die Filterpatrone ist. Eine Fehlströmung wird dadurch vermieden.
  • Wenn ein Innenraum der Filterpatrone in wenigstens zwei voneinander getrennte Innenraumbereiche mit je einem Abreinigungsventil unterteilt ist, lässt sich, wie bereits angedeutet, die Steuerung mit besonders einfachen Mitteln bewerkstelligen.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn die Reinigungsvorrichtung zumindest einen Drucktank besitzt, der so dimensioniert ist, dass die vertikal übereinander angeordneten Filterpatronen gleichzeitig mit Druck beaufschlagbar sind.
  • Es ist zweckmäßig, wenn die Filterpatrone in einer ersten horizontalen Ebene angeordnet ist.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn eine weitere Filterpatrone in einer zweiten horizontalen Ebene, die vertikal versetzt zu der ersten horizontalen Ebene ist, vorhanden ist.
  • Letztlich betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Reinigen einer erfindungsgemäßen Filteranlage.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Filteranlage,
    • 2 eine perspektivische Darstellung der Filteranlage aus 1 ohne in 1 dargestellte Vorratsbehälter nach Art von Drucklufttanks,
    • 3 eine Ansicht auf die Filterelemente aus 1 und 2 auf ihre Stirnseiten, mit dazwischen angeordneter Strömungsleiteinrichtung, welche als Umlenkelement fungiert, bei symbolischer Visualisierung der Strömungsvektoren des durch das Filtermaterial der Filterpatronen durchdringenden Reinigungsgases / Druckluftstroms, und
    • 4 eine zu 3 vergleichbare Darstellung eines Ausschnitts einer erfindungsgemäßen Filteranlage.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In der 1 ist ein Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Filteranlage 1 dargestellt. Die Filteranlage 1 wird zum Reinigen von aerosolartigem Rohgas eingesetzt, um Reingas zu erhalten. Es sind wenigstens zwei horizontal angeordnete und zueinander in Vertikalrichtung versetzte Filterelemente 2 vorhanden. Jedem Filterelement 2 ist eine Reinigungsgasleitung 3 zugeordnet. Durch die Reinigungsgasleitung ist Druckluft 4 führbar, das dann in das Innere des Filterelementes 2 einzudringen hat.
  • Während dieses Reinigungsvorganges tritt dann aus einer Mantelfläche 5 des jeweiligen Filterelementes 2 ein mit Staub/Feingut/Grobgut/Partikel durchsetzter Gas- und Partikelstrom 6 aus. Dieser Gas- und Partikelstrom ist somit der durch das Filtermaterial 7 des jeweiligen Filterelementes 2 austretende Druckluftstrom 8. Es sind bauliche und regelungstechnische Maßnahmen vorgehalten, um eine gemeinsame Richtung des aus den Filterelementen 2 austretenden Druckluftstroms zu erzwingen. Dies sieht man besonders gut in den 3 und 4. Dort ist der gemeinsame Gas- und Partikelstrom bzw. der gemeinsame ausgetretene Druckluftstrom/Druckluftstromabschnitt mit dem Bezugszeichen 9 visualisiert.
  • Zurückkommend auf 1 sei das Vorhandensein einer Strömungsleiteinrichtung 10 bemerkt. Die Strömungsleiteinrichtung 10 wirkt als Umlenkelement 11.
  • Wie gut zu erkennen ist, ist das Umlenkelement 11 genauso lang, wie jedes der beiden Filterelemente 2. Das Umlenkelement 11 ist vertikal exakt über dem unteren Filterelement 2 angeordnet, wobei das obere Filterelement 2 exakt vertikal über dem Umlenkelement 11 angeordnet ist.
  • Wie auch in den 2 und 3 gut zu erkennen ist, ist das Filterelement 2 nach Art einer hohlzylinderartigen Filterpatrone 12 mit bspw. fächerartiger Struktur ausgebildet. Im Inneren der beiden Filterpatronen ist jeweils eine Trennwand 13 angeordnet. Der Außendurchmesser jeder Filterpatrone 12 kann bei ca. 408 mm +/- 10 % liegen.
  • Die Strömungsleiteinrichtung 10, nach Art des Umlenkelementes 11, weist zwei Hauptkanten 14 und zwei Nebenkanten 15 auf. Siehe diesbezüglich insbesondere 3. Die Verbindung von einer Hauptkante 14 zu einer Nebenkante 15 soll minimal ca. 100 mm +/- 10 % betragen. Eine entsprechende Oberfläche zwischen der jeweiligen Hauptkante 14 und der jeweiligen Nebenkante 15 ist bevorzugt plan, kann aber auch kurvig, insbesondere konvex oder konkav ausgebildet sein. Die jeweilige Fläche ist mit dem Bezugszeichen 16 referenziert.
  • Zurückkommend auf 1 sei auch erläutert, dass an die Reinigungsgasleitung 3 ein Vorratsbehälter 17 nach Art eines Drucklufttanks 18 angeschlossen ist. Zwischen dem jeweiligen Drucklufttank 18 und dem Filterelement 2 ist ein Ventil/Absperrventil/Zweiwegeventil 19 eingesetzt.
  • Das Verdrängungsvolumen/displacement volume ist mit der Bezugsziffer 20 visualisiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Filteranlage
    2
    Filterelement
    3
    Reinigungsgasleitung
    4
    Druckluft
    5
    Mantelfläche des Filterelements
    6
    Gas- und Partikelstrom
    7
    Filtermaterial
    8
    Druckluftstrom
    9
    Gemeinsamer Gas- und Partikelstrom / gemeinsamer ausgetretener Druckluftstrom
    10
    Strömungsleiteinrichtung
    11
    Umlenkelement
    12
    Filterpatrone
    13
    Trennwand
    14
    Hauptkante
    15
    Nebenkante
    16
    Fläche
    17
    Vorratsbehälter
    18
    Drucklufttank
    19
    Ventil
    20
    Verdrängungsvolumen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014006473 A1 [0003]
    • EP 2799123 A1 [0004]
    • DE 19618198 C1 [0005]
    • DE 19753070 A1 [0006]
    • EP 1092463 A1 [0007]
    • AT 405615 B [0008]

Claims (9)

  1. Filteranlage (1) zum Reinigen eines aerosolartigen Rohgases zu einem Reingas, mit wenigstens zwei horizontal angeordneten Filterelementen (2), wobei eine Reinigungsgasleitung (3) vorgesehen ist, um die Filterelemente (2) mit Druckluft zu deren Reinigung zu beaufschlagen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckluftzuführung mit baulichen und regelungstechnischen Maßnahmen so bewirkt ist, dass Bestandteile jener durch das Filtermaterial (7) der beiden Filterelemente (2) zur Reinigung eingesetzte und durch diese hindurchgehende Druckluftstrom (8) in eine gemeinsame Richtung gezwungen wird, wobei die baulichen Maßnahmen eine Strömungsleiteinrichtung (10) umfassen, deren zwei Hauptkanten (14) in einer ersten Ebene liegen, in der sich beide Zentralachsen/Symmetrieachsen der beiden Filterelemente (2) befinden.
  2. Filteranlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die baulichen und regelungstechnischen Maßnahmen einen aus beiden Filterelementen (2) austretenden gemeinsamen Gas- und Partikelstrom (6; 9) erzwingen.
  3. Filteranlage (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Richtung in Horizontalrichtung verläuft.
  4. Filteranlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die baulichen und regelungstechnischen Maßnahmen derart sind, dass beide Filterelemente (2) zum gleichen Zeitpunkt mit reinigender Druckluft beaufschlagt werden.
  5. Filteranlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleiteinrichtung (10) jenen aus dem einen Filterelement (2) austretenden Gas- und Partikelstrom (6) im Reinigungsfall in dieselbe Richtung, wie jenen aus dem anderen Filterelement (2) beim Reinigen austretenden Gas- und Partikelstrom (6) ablenkt.
  6. Filteranlage (1) nacheinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleiteinrichtung (10) ein längliches Bauteil, wie einen Stab oder eine Schwelle, umfasst.
  7. Filteranlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsleiteinrichtung (10) eine eckige Außenkontur besitzt.
  8. Filteranlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Nebenkanten (15) der Strömungsleiteinrichtung (10) in einer zur ersten Ebene senkrechten / orthogonalen zweiten Ebene liegen.
  9. Verfahren zum Reinigen einer Filteranlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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