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Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung und einen Antriebsstrang mit der Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung.
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Aus der
DE 10 2014 006 145 A1 ist bereits eine Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung bekannt mit zumindest einem Getriebe zu einer Bereitstellung einer Übersetzung, welches zumindest ein Hohlrad aufweist, und mit zumindest einem abtriebsseitig mit dem Getriebe gekoppelten Achsgetriebe. Insbesondere bei einem Quereinbau einer Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung muss von einer Kurbelwelle auf die Seitenwelle ein Achsversatz dargestellt werden. Bei Handschaltgetrieben und Doppelkupplungsgetrieben wird dieser Achsversatz zumeist so gelöst, dass man von einer Hauptwelle auf die Vorgelegewellen übersetzt und dann über einen Finaldrive direkt auf einer Seitenwellenachse endet. Bei Planetengetrieben in querbauweise erfolgt der Achsversatz stets mit ein bis zwei Stirnradstufen am Abtrieb, da das Planetengetriebe koaxial baut. Damit ergibt sich meist ein prinzipbedingter Nachteil hinsichtlich einer axialen Baulänge. Der axiale Bauraum wird bei zukünftigen Fahrzeugbaureihen durch die Ergänzung weiterer Komponenten wie E-Maschinen deutlich reduziert. Bauraumsparende Kraftfahrzeuggetriebevorrichtungen werden hierfür benötigt.
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Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine vorteilhaft axial kompakte Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung bereitzustellen. Sie wird durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung entsprechend dem Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Die Erfindung geht aus von einer Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung mit zumindest einem Getriebe zu einer Bereitstellung einer Übersetzung, welches zumindest ein Hohlrad aufweist, und mit zumindest einem abtriebsseitig mit dem Getriebe gekoppelten Achsgetriebe.
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Es wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Hohlrad des Getriebes eine Außenverzahnung aufweist, über die das Hohlrad mit dem Achsgetriebe gekoppelt ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Hohlrad des Getriebes über die Außenverzahnung permanent mit dem Achsgetriebe gekoppelt. Bevorzugt ist das Getriebe insbesondere von einem mechanischen Übersetzungsgetriebe gebildet. Das Getriebe ist insbesondere zu einer Bereitstellung einer Übersetzung einer Drehzahl vorgesehen. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft kompakte, insbesondere axial kompakte, Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung bereitgestellt werden. Vorzugsweise kann dadurch insbesondere eine Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung bereitgestellt werden, bei welcher ein Achsversatz zwischen dem Getriebe und dem Achsgetriebe und/oder zwischen einer Antriebseinheit und dem Achsgetriebe direkt über ein Getriebeelement des Getriebes erfolgt. Es kann insbesondere eine Anzahl von Bauteilen gering gehalten werden. Vorzugsweise kann auf ein abtriebsseitiges Stirnrad des Getriebes verzichtet werden. Ferner kann dadurch eine rotierende Masse gering gehalten werden. Hierdurch kann/können eine CO2-Ersparnis und/oder vorteilhaft schnelle Schaltungsgeschwindigkeiten erreicht werden. Unter einer „Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Vorrichtung eines Kraftfahrzeugs verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, eine Antriebsbewegung einer Antriebseinheit des Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Motors, zum Beispiel eines Verbrennungsmotors, auf Antriebsräder des Kraftfahrzeugs zu übertragen. Besonders bevorzugt weist die Antriebseinheit einen Elektromotor mit einem Rotor und einem Stator auf. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einem „Hohlrad“ insbesondere ein ringförmiges Zahnrad verstanden werden. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein ringförmiges Zahnrad mit einer Innenverzahnung verstanden werden. Besonders bevorzugt soll darunter insbesondere ein radial äußerer Zahnradring eines Planetengetriebes und/oder eines Planetenradsatzes verstanden werden. Des Weiteren soll in diesem Zusammenhang unter einem „Achsgetriebe“ insbesondere ein Getriebe eines Kraftfahrzeugs verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, eine Kraft einer Antriebseinheit des Kraftfahrzeugs auf die Achse der Antriebsräder des Kraftfahrzeugs zu übertragen. Vorzugsweise ist das Achsgetriebe dazu vorgesehen, eine Kraft von dem Getriebe auf die Welle der Antriebsräder des Kraftfahrzeugs zu übertragen. Unter einer „Außenverzahnung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Verzahnung verstanden werden, welche sich entlang eines äußeren Umfangs erstreckt. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Verzahnung verstanden werden, welche auf einer radial äußeren Mantelfläche des Hohlrads angeordnet ist. Bevorzugt soll darunter insbesondere eine radial nach außen weisende Verzahnung verstanden werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Außenverzahnung des Hohlrads direkt mit einer Verzahnung des Achsgetriebes kämmt. Vorzugsweise kämmt die Außenverzahnung des Hohlrads direkt mit einem Tellerrad und/oder einem Stirnrad des Achsgetriebes. Dadurch kann eine vorteilhaft zuverlässige und kompakte Kopplung des Getriebes mit dem Achsgetriebe erreicht werden. Es kann insbesondere auf zusätzliche Übertragungselemente zwischen dem Achsgetriebe und dem Getriebe verzichtet werden. Es kann ein vorteilhaft kompakter Aufbau der Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung erreicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Hohlrad des Getriebes koaxial zu einer Antriebswelle einer das Getriebe antreibenden Antriebseinheit angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Getriebe zumindest im Wesentlichen koaxial zu der Antriebswelle der Antriebseinheit angeordnet. Dadurch kann insbesondere auf mehrere Achsversatze verzichtet werden. Es kann insbesondere ein vorteilhaft kompakter Aufbau erreicht werden. Unter einer „Antriebseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Motor des Kraftfahrzeugs, wie insbesondere ein Elektromotor, oder auch zum Beispiel ein Verbrennungsmotor, verstanden werden. Besonders bevorzugt ist das eine Hohlrad des Getriebes koaxial zu einem Rotor der als Elektromotor ausgeführten Antriebseinheit angeordnet.
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Es wird ferner vorgeschlagen, dass das zumindest eine Getriebe zumindest teilweise von einem Planetengetriebe gebildet ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere verstanden werden, dass das Getriebe zumindest einen Planetenradsatz umfasst. Das Getriebe muss jedoch nicht zwingend ein reines Planetengetriebe sein, sondern kann grundsätzlich auch noch weitere, übersetzungsbildende Elemente enthalten. Dadurch kann insbesondere ein vorteilhaft kompaktes Getriebe bereitgestellt werden. Vorzugsweise ist das Hohlrad einem antriebsseitig ersten Planetenradsatz zugeordnet. Das Hohlrad ist besonders bevorzugt einem Planetenradsatz zugeordnet, welcher der Antriebseinheit des Kraftfahrzeugs am nächsten ist. Dadurch kann insbesondere erreicht werden, dass das Achsgetriebe vorteilhaft nahe an der Antriebseinheit angeordnet ist. Hierdurch kann wiederum erreicht werden, dass die Antriebseinheit vorteilhaft mittig angeordnet werden kann. Dies ist insbesondere bei einem Kraftfahrzeug mit Front-Quer-Getriebe, also mit Quereinbau und Frontantrieb, vorteilhaft. Unter einem „Planetenradsatz“ soll dabei insbesondere eine Einheit mit einem Sonnenrad, einem Hohlrad und mit zumindest einem, von einem Planetenradträger auf einer Kreisbahn um das Sonnenrad geführten Planetenrad verstanden werden. Vorteilhafterweise weist der Planetenradsatz genau ein Standübersetzungsverhältnis auf.
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Vorzugsweise kann insbesondere ein Getriebe mit einer axial geringen Baulänge bereitgestellt werden. Es kann insbesondere ein Getriebe mit einem Hohlrad bereitgestellt werden. Unter einem „Planetengetriebe“ soll insbesondere ein Getriebe verstanden werden, das wenigstens ein mit einem Planetenträger verbundenes Planetenrad aufweist, das in radiale Richtung nach außen mit einem Hohlrad und in radialer Richtung nach innen mit einem Sonnenrad gekoppelt ist.
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Besonders bevorzugt weist dabei das Getriebe genau Hohlrad, genau ein Sonnenrad und genau einen Planetenträger auf. Besonders bevorzugt ist dabei die Antriebswelle drehfest mit der Sonne des Getriebes gekoppelt. Wobei dabei besonders bevorzugt die Antriebseinheit einen Elektromotor aufweist, welcher einen Rotor aufweist, der mit der Antriebswelle gekoppelt ist. Auf diese Weise kann ein überaus kompakter und für einen Quereinbau in einem Fahrzeug geeigneter Antriebsstrang dargestellt werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung ein Gehäuse aufweist, welches einen Ölraum ausbildet und dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Getriebe und das zumindest eine Achsgetriebe aufzunehmen. Vorzugsweise ist das Getriebe und das Achsgetriebe in einem gemeinsamen Gehäuse und einem gemeinsamen Ölraum angeordnet. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft kompakte Anordnung bereitgestellt werden. Ferner kann eine Anzahl an Bauteilen gering gehalten werden. Vorzugsweise kann dadurch insbesondere auch eine zuverlässige Schmierung einer Verbindung zwischen dem zumindest einen Getriebe und dem Achsgetriebe erreicht werden. Unter einem „Gehäuse“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Baueinheit verstanden werden, welche zu einer Aufnahme und einem Schutz des zumindest einen Getriebes und des zumindest einen Achsgetriebes vorgesehen ist. Vorzugsweise umgibt das Gehäuse das zumindest eine Getriebe und das zumindest eine Achsgetriebe. Bevorzugt kann das Gehäuse sowohl einteilig als auch mehrteilig ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist das Gehäuse gegenüber einer Karosserie des Kraftfahrzeugs zumindest drehfest, insbesondere ortsfest. Unter einem „Ölraum“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Raum verstanden werden, welcher zumindest in einem Betrieb zumindest teilweise mit Öl, vorzugsweise mit Getriebeöl, gefüllt ist.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Achsgetriebe räumlich unterhalb des zumindest einen Getriebes angeordnet ist. Vorzugsweise ist das Achsgetriebe räumlich relativ zu einer Standebene des Kraftfahrzeugs unterhalb des zumindest einen Getriebes angeordnet. Bevorzugt ist zumindest ein Teil des Achsgetriebes räumlich zwischen dem Getriebe und der Standebene des Kraftfahrzeugs angeordnet. Besonders bevorzugt ist ein minimaler Abstand einer Rotationsachse des Achsgetriebes zu der Standebene geringer als ein minimaler Abstand einer Rotationsachse des Getriebes zu der Standebene. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Anordnung der Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung erreicht werden. Unter einer „Standebene des Kraftfahrzeugs“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche sich durch die Reifenauflagepunkte der Räder des Kraftfahrzeugs erstreckt.
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Es wird ferner vorgeschlagen, dass das zumindest eine Hohlrad des Getriebes eine Drehrichtungsumkehr von dem zumindest einen Getriebe auf das Achsgetriebe bewirkt. Vorzugsweise erfolgt die Drehrichtungsumkehr aufgrund der direkten Anbindung des Hohlrads an das Achsgetriebe, also insbesondere ohne ein Zwischenrad. Das Getriebe weist daher insbesondere mehrere „Rückwärtsgänge“ und mindestens einen „Vorwärtsgang“ auf, da diese Gänge durch die Anbindung an das Achsgetriebe ohne Zwischenrad umgekehrt werden. Dadurch können insbesondere auch Getriebe mit mehreren „Rückwärtsgängen“ eingesetzt und trotz allem eine kompakte Bauweise erreicht werden.
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Ferner geht die Erfindung aus von einem Antriebsstrang mit der Antriebseinheit und mit der Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung. Es wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Hohlrad des Getriebes der Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung in axialer Richtung auf einer der Antriebsseite zugewandten Hälfte des Getriebes angeordnet ist. Dadurch kann insbesondere erreicht werden, dass das Achsgetriebe vorteilhaft nahe an der Antriebseinheit angeordnet ist. Hierdurch kann wiederum erreicht werden, dass die Antriebseinheit vorteilhaft mittig angeordnet werden kann. Dies ist insbesondere bei einem Kraftfahrzeug mit Front-Quer-Getriebe, also mit Quereinbau und Frontantrieb, vorteilhaft. Darunter, dass das „Hohlrad in axialer Richtung auf einer der Antriebsseite zugewandten Hälfte des Getriebes angeordnet ist“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das Hohlrad, bei einer gedachten Aufteilung des Getriebes in zwei Hälften, wobei eine Trennebene insbesondere senkrecht zu einer Rotationsachse des Getriebes und durch einen geometrischen Mittelpunkt verläuft, in der Hälfte des Getriebes angeordnet ist, welche der Antriebseinheit zugeordnet ist. Vorzugsweise ist das Hohlrad, in axialer Richtung betrachtet, in einem der Antriebseinheit zugewandten Endbereich des Getriebes angeordnet.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Figuren, die Figurenbeschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Dabei zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem Antriebsstrang in einer schematischen Darstellung und
- 2 den Antriebsstrang mit einer Antriebseinheit und mit einer Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung in einer schematischen Darstellung.
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Die 1 zeigt schematisch ein Kraftfahrzeug 22. Das Kraftfahrzeug 22 ist beispielhaft von einem PKW gebildet. Das Kraftfahrzeug 22 ist von einem frontgetriebenen Kraftfahrzeug gebildet. Das Kraftfahrzeug 22 umfasst einen Antriebsstrang 20, über welchen nicht weiter sichtbar Antriebsräder 23 des Kraftfahrzeugs 22 angetrieben werden. Der Antriebsstrang 20 umfasst eine Antriebseinheit 15. Die Antriebseinheit 15 ist von einem Verbrennungsmotor gebildet. Die Antriebseinheit 15 ist quer eingebaut. Der Antriebsstrang 20 ist quer eingebaut. Die Antriebseinheit 15 ist quer zu einer vorgesehenen Geradeausfahrtrichtung eingebaut. Ferner weist der Antriebsstrang 20 eine Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung 10 auf. Die Antriebseinheit 15 weist eine angetriebene Antriebswelle 14 auf. Die Antriebswelle 14 erstreckt sich senkrecht zu einer vorgesehenen Geradeausfahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 22.
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Die Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung 10 weist ein Getriebe 11 auf. Das Getriebe 11 ist zu einer Bereitstellung einer Übersetzung vorgesehen. Das Getriebe 11 ist mit der Antriebseinheit 15 gekoppelt. Das Getriebe 11 ist mit der Antriebswelle 14 der Antriebseinheit 15 gekoppelt. Die Antriebseinheit 15 ist in einem Betrieb dazu vorgesehen, das Getriebe 11 anzutreiben. Das Getriebe 11 ist dazu vorgesehen, von einer Antriebsseite auf eine Abtriebsseite eine Drehzahl der Antriebseinheit 15 zu übersetzen. Das Getriebe 11 ist zumindest teilweise von einem Planetengetriebe gebildet. Das Getriebe 11 ist beispielhaft von einem Planetengetriebe gebildet. Es wäre jedoch auch denkbar, dass das Getriebe 11 von einem Planetengetriebe verschiedene übersetzungsbildende Elemente umfasst. Das Getriebe 11 umfasst zumindest einen Planetenradsatz 16, 17, 18. Das Getriebe 11 umfasst drei Planetenradsätze 16, 17, 18. Grundsätzlich wäre jedoch auch einen andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anzahl von Planetenradsätzen 16, 17, 18 denkbar. Die Planetenradsätze 16, 17, 18 weisen jeweils ein Sonnenrad 24, ein Hohlrad 12 und mehrere von einem Planetenradträger 25 auf einer Kreisbahn um das Sonnenrad 24 geführte Planetenräder 26 auf. Von den drei Planetenradsätzen 16, 17, 18 ist lediglich ein erster Planetenradsatz 16 schematisch vollständig dargestellt (2).
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Das Getriebe 11 weist das Hohlrad 12 auf. Das Hohlrad 12 bildet ein erstes Hohlrad des Getriebes 11. Das Hohlrad 12 des Getriebes 11 ist koaxial zu der Antriebswelle 14 der das Getriebe 11 antreibenden Antriebseinheit 15 angeordnet. Das gesamte Getriebe 11 ist koaxial zu der Antriebswelle 14 angeordnet. Das Hohlrad 12 ist dem ersten Planetenradsatz 16 oder dem zweiten Planetenradsatz 17 zugeordnet. Das Hohlrad 12 ist dem ersten Planetenradsatz 16 zugeordnet. Das Hohlrad 12 bildet das Hohlrad des ersten Planetenradsatzes 16. Das Hohlrad 12 des Getriebes 11 der Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung 10 ist in axialer Richtung 21 auf einer der Antriebsseite zugewandten Hälfte des Getriebes 11 angeordnet. Das Hohlrad 12 ist, bei einer gedachten Aufteilung des Getriebes 11 in zwei Hälften, wobei eine Trennebene senkrecht zu einer Rotationsachse des Getriebes 11 und durch einen geometrischen Mittelpunkt verläuft, in der Hälfte des Getriebes 11 angeordnet, welche der Antriebseinheit 15 zugewandt ist. Das Hohlrad 12 ist, in axialer Richtung 21 betrachtet, in einem der Antriebseinheit 15 zugewandten Endbereich des Getriebes 11 angeordnet. Die Rotationsachse des Getriebes 11 erstreckt sich parallel zu der axialen Richtung 21 des Getriebes 11. Ferner weist das Hohlrad 12 des Getriebes 11 eine Außenverzahnung auf. Das Hohlrad 12 weist eine Innenverzahnung und eine Außenverzahnung auf (2).
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Des Weiteren weist die Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung 10 ein abtriebsseitig mit dem Getriebe 11 gekoppeltes Achsgetriebe 13 auf. Das Achsgetriebe 13 ist dazu vorgesehen, eine von der Antriebseinheit 15 auf das Getriebe 11 übertragene Kraft auf Wellen 27, 28 der Antriebsräder 23 des Kraftfahrzeugs 22 zu übertragen. Die Wellen 27, 28 sind direkt mit den Antriebsrädern 23 verbunden. Das Achsgetriebe 13 weist dazu ein Stirnrad 29 auf, welches direkt mit den Wellen 27, 28 gekoppelt ist. Das Achsgetriebe 13 ist beispielsweise von einem Differentialgetriebe gebildet. Das Achsgetriebe 13 ist räumlich unterhalb des Getriebes 11 angeordnet. Das Achsgetriebe 13 ist räumlich relativ zu einer Standebene 30 des Kraftfahrzeugs 22 unterhalb des Getriebes 11 angeordnet. Das Achsgetriebes 13 ist räumlich zwischen dem Getriebe 11 und der Standebene 30 des Kraftfahrzeugs 22 angeordnet. Ein minimaler Abstand einer Rotationsachse des Achsgetriebes 13 zu der Standebene 30 ist daher geringer als ein minimaler Abstand einer Rotationsachse des Getriebes 11 zu der Standebene 30 (2).
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Das Hohlrad 12 des Getriebes 11 ist über die Außenverzahnung mit dem Achsgetriebe 13 gekoppelt. Das Hohlrad 12 des Getriebes 11 ist über die Außenverzahnung permanent mit dem Achsgetriebe 13 gekoppelt. Die Außenverzahnung des Hohlrads 12 kämmt direkt mit einer Verzahnung des Achsgetriebes 13. Die Außenverzahnung des Hohlrads 12 kämmt direkt permanent mit einer Verzahnung des Stirnrads 29 des Achsgetriebes 13. Ein letzter Achsversatz auf der Abtriebsseite des Getriebes 11 erfolgt daher über die Außenverzahnung des Hohlrads 12. Da das innenverzahnte Hohlrad 12 auch gleichzeitig eine Außenverzahnung aufweist, welche direkt auf den Finaldrive, also das Achsgetriebe 13 führt, kann diese Übersetzungsstufe in axialer Länge bauraumneutral realisiert werden. Dadurch kann die axiale Baulänge, insbesondere des Antriebsstrangs 20, insbersondere um eine Radbreite verringert werden. Das Hohlrad 12 des Getriebes 11 bewirkt eine Drehrichtungsumkehr von dem Getriebe 11 auf das Achsgetriebe 13. Die Drehrichtungsumkehr erfolgt dabei aufgrund der direkten Anbindung des Hohlrads 12 an das Achsgetriebe 13. Das Getriebe 11 weist daher mehrere „Rückwärtsgänge“ und einen „Vorwärtsgang“ auf, da diese Gänge durch die Anbindung an das Achsgetriebe 13 ohne Zwischenrad umgekehrt werden (2).
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Ferner weist die Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung 10 ein Gehäuse 19 auf. Das Gehäuse 19 bildet einen Ölraum aus. Das Gehäuse 19 ist mit Öl, insbesondere mit Getriebeöl, gefüllt. Das Gehäuse 19 ist einteilig ausgebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass das Gehäuse 19 mehrteilig ausgebildet ist. Ferner ist das Gehäuse 19 dazu vorgesehen, das Getriebe 11 und das Achsgetriebe 13 aufzunehmen. Das Gehäuse 19 nimmt das Getriebe 11 und das Achsgetriebe 13 auf. Das Getriebe 11 und das Achsgetriebe 13 sind in dem Ölraum angeordnet (2).
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Kraftfahrzeuggetriebevorrichtung
- 11
- Getriebe
- 12
- Hohlrad
- 13
- Achsgetriebe
- 14
- Antriebswelle
- 15
- Antriebseinheit
- 16
- Planetenradsatz
- 17
- Planetenradsatz
- 18
- Planetenradsatz
- 19
- Gehäuse
- 20
- Antriebsstrang
- 21
- Richtung
- 22
- Kraftfahrzeug
- 23
- Antriebsrad
- 24
- Sonnenrad
- 25
- Planetenradträger
- 26
- Planetenrad
- 27
- Welle
- 28
- Welle
- 29
- Stirnrad
- 30
- Standebene
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102014006145 A1 [0002]