DE102016011928A1 - Persönlicher Aufräumer - Google Patents

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DE102016011928A1 DE102016011928.4A DE102016011928A DE102016011928A1 DE 102016011928 A1 DE102016011928 A1 DE 102016011928A1 DE 102016011928 A DE102016011928 A DE 102016011928A DE 102016011928 A1 DE102016011928 A1 DE 102016011928A1
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Abstract

Gegenstände werden mit Verbundkörpern enthaltend einen Träger und eine daran befestigte dämpfende Hülle, bereit gehalten, indem mehrere Verbundkörper zueinander so ausgerichtet werden, dass ihre Träger parallel angeordnet mit jeweils ihrem aus der Hülle ragendem Ende in Löchern einer Platte arretiert werden und die in der Hülle steckenden, nach dem arretieren aus der Platte ragenden Trägerteile die dämpfenden Hüllen ausrichten. Ein Bereithaltesystem hierfür enthält eine Platte (2), die insbesondere mit Arretiereinrichtungen (23, 231, 3, 31, 4, 41) zu einer Plattenschicht (20) aneinander arretierbar ist und Verbundkörper mit je einer dämpfenden Hülle (51) und einen in der Platte (2) mechanisch arretierbaren Träger (52). Mittels Spritzguss werden die Träger (52) in die Platten (2) drehbar oder einrastbar geformt, für eine Plattenschicht (20) Verbindungsstege (3, 4) und Platten (2) aneinander arretierbar. Ein Modul (1) zum zusammensetzen einer Matte enthält axiale Verbundkörper (5), eine Platte (2) und darin seitlich schiebbar ineinandergreifende äquatoriale Verbindungsstege (3, 4). Verwendung dieser Verbundkörper zum Bereithalten von Gegenständen, die sich zwischen den dämpfenden Hüllen klemmen oder an diesen aufhängen lassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Bereithalten von Gegenständen, die sich zwischen dämpfenden oder elastischen Hüllen oder Hauben klemmen lassen oder an diesen aufhängen lassen, ein dafür geeignetes Bereithaltesystem, insbesondere modular, Module hierfür und damit gebaute Matten, Verfahren zur Herstellung eines Bereithaltesystems, sowie eine Verwendung von Verbundkörpern enthaltend jeweils einen Träger und eine an oder auf dem Träger befestigte dämpfende oder elastische Hülle oder Haube.
  • Zum Bereithalten von Gegenständen gibt es Ablageflächen, z. B. Tische, Regale oder Fußböden, sowie Haltematten, insbesondere Eierkartons und davon abgeleitete Schalldämpfung, Garderoben, Gitter und Haken.
  • Strukturierte Schaumstoffmatten von Feldherr ermöglichen einen rutschfesten Sitz von in Koffern getragenen Gegenständen. In einer Ausführung gemäß www.feldherr.com/de/hs040sp1half-figure-foam-tray-with-37-round-cut-outs-self-adhesive-1-6-inch-40-mm-vallejo-paints.html werden Plastikfläschchen mit Schraubverschluss in Löchern zwischen zwei gelochten Schaumstoffmatten gehalten. Lutz Möller verwendet geschlitzte Schaumstoffmatten als Munitions-halter. Bei Waffen-Braun werden auf einen Tisch gestellte Gewehre mit Schaumstoff versehenen an einer Wand befestigten Brettern gehalten. Es gibt auch Spülmaschieneneinsätze, insbesondere für Flaschen oder Reagenzglashalter bei denen die Flaschen oder Reagenzgläser auf Stangen eines Gerüstes gehalten werden. DE 199 08 245 offenbart ein Stecksystem zum präsentieren von Schmuck, bei dem der Schmuck mit einem in einen Bodenkörper steckbaren Haltekörper befestigt wird. Zum aufhängen von Gegenständen offenbart DE 20 2005 002 740 Träger, die in einem Panel befestigt sind. Diese Systeme sind auf spezielle Anwendungen begrenzt, insbesondere zum Aufräumen oder Ordnung halten gleichartiger Gegenstände.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Bereithaltesystem für vielfältigst verschiedene Gegenstände bereitzustellen, insbesondere auch für diejenigen, für die kein Standartplatz vorgesehen ist z. B. Ladegerät, Fernbedienung, Handy's, Brillen, Laptop, Kugelschreiber, Geldbörse, Shampoo, Föhn und Spielsachen, dass für beliebige Anwendungen anpassbar ist, insbesondere horizontal, vertikal und Linearkombinationen davon anwendbar und leicht in Fahrzeugen, Wohnräumen, Büros und Bädern befestigbar, gestaltbar und dimensionierbar ist. Verschiedene Gegenstände sollen sichtbar, sicher und einfach ablegbar und entnehmbar, statt versteckt oder im Weg stehend bereitgehalten werden.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird zum Bereithalten von Gegenständen zwischen parallel zueinander lösbar befestigten Verbundkörpern, beispielsweise Walzen, bzw. auf Halt gebenden Befestigungseinheiten, beispielsweise Stangen, befestigten Hüllen oder Hauben ein modulares System aus,
    • – Platten, insbesondere Gewindeplatten
    • – Zusammenhalteinrichtungen, insbesondere Plattenzusammenhaltem und
    • – daraus ragenden, insbesondere senkrecht dazu anzuordnenden Verbundkörpern aus einer Halt gebenden Befestigungseinheit und einem darüber befestigten dämpfenden Material bereit gestellt, insbesondere
    • – achsensymmetrische Körper, z. B. Walzen, Kegeln oder bauchigen Körpern aus einer Stange und einer darüber befestigten elastischen Hülle, z. B. Schaumstoffhülle oder Luftpolsterhülle
    • – in die Gewinde eindrehbare, z. B. einzuschraubenden Stangen, sowie Schaumstoffüberzüge oder Luftpolster über die Stangen. Alternativ zum Gewinde ist eine Klick-Einrichtung
    • – die Halt gebende Befestigungseinheit, z. B. Stange mit einem aus dem darüber befestigten dämpfenden Material z. B. Schaumstoffhülle ragendem Ende für die lösbare Befestigung angepasst.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Die abhängigen Ansprüche enthalten Merkmale erfinderischer Weiterbildungen.
  • Zum Bereithalten von Gegenständen, insbesondere sehr verschiedenen Gegenständen, die sich zwischen dämpfenden oder elastischen Hüllen oder Hauben klemmen lassen und zum Bereithalten von Gegenständen, die sich an diesen aufhängen lassen, werden Verbundkörper, insbesondere Walzen, enthaltend jeweils einen Träger, insbesondere eine Stange, und eine an oder auf dem Träger befestigte dämpfende oder elastische Hülle oder Haube, insbesondere aus Schaumstoff verwendet.
  • Verfahrensseitig werden erfindungsgemäß mehrere Verbundkörper, insbesondere Walzen, zueinander so ausgerichtet, dass ihre Träger, insbesondere Stangen, parallel angeordnet mit jeweils ihrem aus der Hülle oder Haube ragendem Ende, in Löchern einer Aufnahmestruktur, vorzugsweise Platte arretiert werden und die in der Hülle oder Haube, steckenden, nach dem arretieren aus der Platte ragenden Trägerteile die dämpfenden oder elastischen Hüllen oder Hauben, insbesondere aus Schaumstoff, ausrichten. Die Bauteile sind aus 2 Stoffen, nämlich einem Trägermaterial, insbesondere Spritzguss und einem dämpfenden Material, insbesondere Weichschaum als Module herstellbar. Die Module vereinfachen eine individuelle Gestaltung der Bereithalter zu Matten.
  • Eine gegenständliche Gestaltung der Lösung erfolgt mit Platten, die vorzugsweise zu einer Plattenschicht aneinander arretierbar sind und – Verbundkörpern, insbesondere Walzen, die eine dämpfende oder elastische Hülle oder Haube aufweisen und einen in der Platte mechanisch arretierbaren Träger mit dem die Verbundkörper insbesondere Walzen in den Platten oder der Plattenschicht mechanisch arretierbar sind. Damit lassen sich Bereithalter individuell gestalten, die zum Bereithalten verschiedener Gegenstände geeignet sind. Vorzugsweise weisen die Platten voneinander regelmäßig beabstandete Löcher zum Halten der Verbundkörper, insbesondere Walzen auf, oder sind mit Arretiereinrichtungen aneinander arretierbar, oder die Verbundkörper weisen jeweils ein in den Platten haltendes Ende und eine daran oder darüber befestigte dämpfende oder elastische Hülle auf, oder sind die Löcher der Aufnahmestruktur, vorzugsweise Platten zum Halten der Verbundkörper, vorzugsweise Walzen und die darin haltbaren Träger vorzugsweise Stangen der Verbundkörper an dem aus der Hülle oder Haube ragendem Ende für die lösbare Befestigung aneinander angepasst. Die regelmäßig beabstandeten Löcher sind zum Bereithalten länglicher Gegenstände vorteilhaft. Die Arretiereinrichtungen gewähren die Beständigkeit der Ausgestaltung. Das haltende Ende vereinfacht die Nutzung der Hülle zum Halten von Gegenständen. Aneinander angepasste Löcher und Trägerenden optimieren das lösbare Befestigen. Die Erfindung ermöglicht ein Bereithalten mittels Modulen aus denen eine Schicht, insbesondere ein ebenes System aus Platten zusammengesetzt wird. Ein Modul enthält eine Platte, insbesondere Gewindeplatte, äquatoriale Verbindungseinrichtungen, vorzugsweise äquatoriale Verbindungsstege, insbesondere zu Nuten in den Platten passende Federn, und axiale Verbundkörper, insbesondere Walzen. Die Platte weist mehrere Öffnungen, insbesondere Gewindelöcher auf, die dafür geeignet sind, Verbundkörper, insbesondere Stangen davon, in die Öffnungen axial, insbesondere senkrecht aus der Platte ragend einzudrehen oder einzuklicken. Diese Verbundkörper ragen somit aus der Schicht, vorzugsweise senkrecht zur Platte. Insbesondere bilden deren dämpfende Hüllen eine Oberfläche aus, in die verschiedene Gegenstände steckbar sind. Die Verbundkörper bilden eine relativ breite Halteschicht, die insbesondere durch ihre gegenüber der Plattenschicht geringere Dichte eine Haftung durch Dämpfung bewirkt und Halt durch relativ starr aus der Plattenschicht ragende Träger, vorzugsweise Stangen. In dieser Halteschicht geben die Träger, insbesondere in die Platten geschraubte Gewindestangen oder eingeklickte Stangen den dämpfenden oder elastischen Hüllen oder Hauben eine relativ starrere Struktur, die das Halten der bereitzuhaltenden Gegenstände maßgeblich unterstützt. Die Verbundkörper werden vorzugsweise per Klick oder anziehen der Verschraubung arretiert. Die vom Befestigungsende her in die Hülle hineinragenden Träger ermöglichen ein Aufhängen von Gegenständen und stabilisieren die Festhaltefunktion der dämpfenden Bereithalteschicht. Äquatorial zueinander angeordnete Platten bilden eine Schicht, in der Platten und parallel zueinander angeordnete Verbindungsstege seitlich ineinandergreifend schiebbar sind. Zu diesen Verbindungsstegen senkrecht eingeschobene Verbindungsstege, insbesondere in Nuten der Platten greifende seitlich verschiebbare Federn, arretieren die Platten aneinander. Hierzu werden diese Platten mit dazu passenden Arretiereinrichtungen, insbesondere seitlich dazu ineinandergreifenden verschiebbaren Verbindungsstegen zusammen gebaut. Vorzugsweise werden mehrere Platten seitlich aneinander, insbesondere über Zwischenstege äquatorial zueinander, insbesondere zu einer Ebene, befestigt. Mittels parallelen Zwischenstegen lassen sich Platten in beliebige Reihen schieben und mit Zwischenstegen senkrecht dazu arretieren. In den Platten werden z. B. axiale Verbundkörper, insbesondere senkrecht dazu herausragende achsensymmetrische Körper, vorzugsweise Walzen, Kegel oder bauchige Körper aus einer Stange und einem daran oder darüber befestigten elastischen Material, z. B. Schaumstoffhülle oder Luftpolsterhülle, gehalten, vorzugsweise mit regelmäßigem Abstand z. B. mittels Gewinde an den Stangen und regelmäßig beabstandeten Gegengewinden dazu in den Platten.
  • Module, enthaltend Platten, Einrichtungen zum Arretieren mehrerer Platten in einer Plattenschicht und Verbundkörper erleichtern erfindungsgemäß den Bau von individuell gestaltbaren Bereithaltern insbesondere Matten zum Bereithalten von Gegenständen. Vorzugsweise werden dazu die Platten mit den Arretierungseinrichtungen zu einer ebenen Plattenschicht zusammengebaut und die Verbundkörper axial in diese Struktur gedreht oder eingeklickt. Die Verbundkörper, insbesondere Walzen können so arretiert werden, daß sie sich während des vorgesehenen Gebrauchs, insbesondere bei der Entnahme bereit gehaltener Gegenstände nicht lösen. Erfindungsgemäß wird somit auch eine Matte bereitgestellt, enthaltend eine Plattenschicht, insbesondere Ebene und eine in der Plattenschicht befestigte dämpfende Schicht zum Aufhängen und zur Aufnahme von Gegenständen. Diese Bereithalteschicht entsteht aus in der Plattenschicht steckenden Verbundkörpern, insbesondere Walzen, die jeweils ein in der Plattenschicht, haltbares Ende, insbesondere einer Stange aufweisen, und einer daran oder darüber befestigten dämpfenden oder elastischen Hülle oder Haube, insbesondere aus Schaumstoff. Die Verbundkörper werden in der Plattenschicht arretiert, indem die Verbundkörper, in die Plattenschicht gedreht oder eingeklickt werden, vorzugsweise einschraubbare oder einklickbare Walzen aus je einer in Schaumstoff befestigten Stange. Insbesondere Raumteiler, Türen und Seitenwände von Schränken sind als erfindungsgemäße Matten verwendbar. So wird eine neuartige Ablage geschaffen, die Flächen zurück gibt, auf denen üblicherweise die nicht aufgeräumten Gegenstände liegen. Was also bislang in Zimmern, Garagen, Werkstätten, Büros und Bädern unaufgeräumt herumlag, wird zukünftig in das erfindungsgemäße Bereithaltungs- oder Ordnungssystem gesteckt, gehängt oder eingeklemmt. Die steckenden, hängenden oder eingeklemmten Gegenstände sind dann gut sichtbar bereit gehalten oder aufgeräumt. Die Herstellung eines Bereithaltesystems erfolgt vorzugsweise mittels Spritzguss, indem Verbindungsstege und Platten so geformt werden, dass die Platten mit Verbindungsstegen zu einer Plattenschicht aneinander arretierbar sind, oder elastische Hüllen auf Stangen befestigt werden und die Stangen und Platten so geformt werden, dass die Stangen in die Platten drehbar oder einrastbar sind. Für die Massenproduktion der Platten und Verbindungsstege eignet sich Spritzguss. Als geeignete Materialien für die Platten haben sich Kunststoffe, insbesondere Hartplaste auf Basis von PVC, PE, PP, ABS und PS bewährt. Der Schaumstoffüberzug steckt vorzugsweise chemisch befestigt auf der Stange. Hierzu haftet er geeigneter Weise mit Klebstoff, insbesondere Kunststoffkleber auf der Stange. Besonders geeignet sind Überzüge aus Weichschaum, z. B. aus Polyester. Optional haftet ein textiler Überzug mechanisch auf der Schaumstoffrolle oder wird chemisch auf diese befestigt, insbesondere geklebt. Es bedarf daher nur 2 Ausgangsstoffe, da alle Teile außer dem Schaumstoffüberzug in Spritzguss herstellbar sind. Vorzugsweise werden die Stangen aus Rohren oder Stäben zugeschnitten. Metallstäbe oder Kunststoffstäbe sind bereits ab 3 mm Durchmesser für 1 bis 3 cm dicke Walzen verwendbar. Im allgemeinen hat sich ein Verhältnis von Walzendurchmesser zu Stangendurchmesser von 3–10 bewährt. Beispielsweise werden als Meterware erhältliche Metall- oder Kunststoffrohre oder Holzstäbe mit einem Durchmesser von 5–50 mm auf eine Länge von 5–20 cm zugeschnitten und an einem Ende ein Gewinde geschnitten. Vorzugsweise wird der Schaumstoffüberzug auf die Stange geklebt, während die anderen Teile als Baukastensystem zum lösbar aneinander Befestigen ausgebildet sind. Dies ermöglicht jederzeit das Herausnehmen von Walzen, bestehend aus den Stangen und dem Schaumstoffüberzug, um Platz für größere Gegenstände zu schaffen. Andererseits streifen sich die Schaumstoffüberzüge nicht einfach ab, geben somit dauerhafte Haftung für aufzuräumende Gegenstände und die Stangen darin die nötige Stabilität. Die Platten sind jederzeit in neue Flächengebilde umgestaltbar, so dass diesbezüglich völlig flexibel auf die gewünschte Einrichtung oder deren Veränderung individuelle Gestaltungen ermöglicht werden. Die Schaumstoffüberzüge lassen sich mit einem textilen Überzug verkleiden z. B. um die Brille oder das Display des Handys oder Tabletts zu schonen oder optisch ansprechender zu wirken. Die Platten, vorzugsweise Gewindeplatten ermöglichen als Vielecke, insbesondere Rechtecke, vorzugsweise Quadrate, einfache Nut- und Federverbindungen aneinander. Insbesondere mit Zwischenstreifen wird nicht nur ein Verschieben von Reihen und Spalten ermöglicht, sondern auch ein Verschieben einzelner äußerer Platten. Bewährt haben sich Platten mit abgerundeten Ecken. Die Rundungen reduzieren das Angriffspotential und vermeiden damit einhergehend Verletzungsmöglichkeiten an den Ecken, ein Verhaken von Fasern gegebenenfalls aufzuräumender Gegenstände und Beschädigung der Platten. Die Vielecke können zu individuellen Mustern zusammengesetzt werden, beispielsweise zu Buchstaben oder Namen. Verschieden farbige Vielecke ermöglichen vielfältigste kreative Zusammensetzungen und kunstvolle individuelle Gestaltungen. Vorzugsweise werden die Platten mit Verbindungsstegen aneinander gehalten, insbesondere mit an oder in den Platten verschiebbaren Verbindungsstegen. Dafür eignen sich 1–100 cm, insbesondere 5–20 cm lange, 2–200 mm, insbesondere 4–20 mm dicke Platten. In bevorzugter Ausführung wird ein modulares Bereithaltungs- oder Ordnungssystem aus mechanisch lösbar befestigten Walzen bereitgestellt, die eine Schaumstoffhülle aufweisen und mit Zapfen oder Stiften insbesondere mittels Gewinde in einer Platte mechanisch lösbar haltend sind, wobei mehrere Platten miteinander zu größeren Flächengebilden mechanisch lösbar aneinander haltbar sind. Durch Herausnehmen oder Hinzunehmen von Walzen lässt sich das Ordnungssystem jederzeit für die gerade bereit zu haltenden oder aufzuräumenden Gegenstände anpassen. Die Basis für die Walzen des modularen Bereithaltungs- oder Ordnungssystems sind zu einer Ebene aneinander arretierbare Kunststoffplatten, die ein Haltesystem für Walzen bieten und zu einem flachen Muster zusammensetzbar sind. Die aufzuräumenden Gegenstände werden mit senkrecht in das zweidimensionale Muster eingeschraubten oder eingeklickten Walzen gehalten. Die Walzen sind mit Schaumstoff überzogene Befestigungsstangen, insbesondere Gewindestangen oder Stangen mit Klick-System. Im allgemeinen hat sich ein Verhältnis von Walzendurchmesser zu Stangendurchmesser von 3–10 (3 zu 1 bis 10 zu 1) bewährt. Beispielsweise werden als Meterware erhältliche Metall- oder Kunststoffrohre oder Holzstäbe mit einem Durchmesser von 0,5–100 mm, insbesondere 5–50 mm auf eine Länge von 0,5–50 cm, insbesondere 5–20 cm zugeschnitten und an einem Ende ein Gewinde geschnitten. Der nicht vom Schaumstoff bedeckte Teil der Stange, der vorzugsweise 10 bis 50% der Stangenlänge beträgt, ist zum Halten in der Platte vorgesehen. Insbesondere wird in diesen Bereich ein Gewinde geschnitten. Zum Aufräumen von Feinwerk z. B. Schmuck, Diamanten und Edelsteinen, eignen sich Walzen aus 5 mm bis 30 mm langen Hüllen oder Hauben mit einem Durchmesser von 2 mm bis 30 mm mit 5–20 mm langen Spritzguss-, Glasfaser- oder Metallstiften, deren Durchmesser 0,5–1 mm beträgt. Ein Textiler Überzug auf der Platte schützt das Feinwerk vor hartem Aufschlagen auf dieser bei vertikal befestigten Walzen in horizontal angeordneten Platten. Erfindungsgemäß wird mit den Modulen eine modular zusammen gesetzte Matte aus Platten und darin steckenden Walzen mit Schaumstoffhülle geschaffen, bei der die Walzen in den Platten befestigt sind, so dass die Walzen in die Platten geschraubt oder eingeklickt sind, wobei mehrere Platten miteinander zu Flächengebilden lösbar miteinander befestigbar sind. Die Platten sind für vertikale und horizontale Befestigung an Wänden, Decken, Böden und Türen von Räumen und Möbeln vorgesehen. Es gibt vielseitige Verwendungen der Matte z. B. als Wandmöbel, aufstellbare Theken, Raumteiler oder Spiegelhalter. Das erfindungsgemäße Bereithalte- oder Ordnungssystem eignet sich für freie Wände vieler Räume und Möbel, um die meisten Sachen bereit zu halten oder aufzuräumen, die sonst herumliegen, z. B. im Schlafzimmer über dem Nachttisch, der Kommode usw., im Bad um den Spiegel, um das Waschbecken, über und an der Badewanne usw., im Wohnzimmer über dem Sofa für die Getränke, Fernbedienung und Knabbersachen usw., im Büro für Kabel und diverse Büroartikel, in der Garage für Werkzeug. Das Bereithalte- oder Ordnungssystem ist nach persönlichem Geschmack kreierbar und veränderbar, selbst von Kinder auch als ein Spiel. Es ist variabel in der Größe durch die gewählte Menge an Modulen bzw. Platten, variabel in Farbe und Form der Zusammensetzung z. B. als geometrische Form, Buchstaben oder Bilder. Es ist daher nicht nur nützlich sondern auch dekorativ und persönlich verwendbar. Der Platz der Flächen, die wegen unaufgeräumter Gegenstände brach liegen, wird erfindungsgemäß zurück gewonnen. In einer Ausführungsform für Fahrzeuge werden Armaturenbretter oder Konsolen als Plattenschicht oder Platte bereit gestellt. Dazu passende Walzen sind zum Arretieren in Bohrungen in dem Armaturenbrett oder der Konsole vorgesehen, Hierzu weisen die Walzen Träger auf, die in den Bohrungen arretierbar sind, insbesondere schraubbar oder klickbar. Auf den Trägen befestigte dämpfende Hüllen dienen dem Bereithalten von Zubehör, persönlichen Gegenständen und Proviant. Dazu werden die bereit zu haltenden Utensilien zwischen den Walzen geklemmt. Zur besseren Sicht auf ein Navigationsgerät oder Smartphone werden die Sicht auf das Display behindernde Walzen vom Armaturenbrett gelöst oder gar nicht erst darin befestigt.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf Abbildungen anhand von Beispielen verdeutlicht.
  • zeigt drei aneinander befestigte Module.
  • zeigt eine Platte mit neun Gewindelöchern und zwei Befestigungslöchern.
  • zeigt Verbindungsstege, die als spiegelbildlich angeordnete Federn ausgebildet sind
  • zeigt eine einfache Feder zum Arretieren am Rand
  • zeigt eine Walze
  • zeigt das Einschieben einer Doppelfeder um zwei Platten aneinander zu halten.
  • offenbart eine Schicht aus 3 Platten
  • zeigt Walzen und Platte eines Moduls
  • Beispiele:
    • 1. Ein erfindungsgemäßes Modul 1 nach besteht aus einer Platten-platte 2 gemäß und neun darin eingeschraubten Walzen 5 gemäß . Mehrere Module 1 werden mit inneren und äußeren Verbindungsstegen 3, 4 gemäß und aneinander befestigt, indem die Verbindungsstege 3 gemäß in Nuten 23 der Platten 2 geschoben werden. Dabei halten kleine Federn 31 in kleinen Nuten 231 die Module 1 so zusammen, dass sie nicht auseinander fallen. Gemäß sind die inneren Verbindundsstege 3 als spiegelbildlich doppelte Federn zu den Nuten 23 der Platten 2 ausgebildet. Beidseitig befinden sich kleine Federn 31 um jeweils Paarweise die Verbindungsstege 3 in den kleinen Nuten 231 der Platten zu halten. Platten 2 und Verbindungsstege 3 sind deshalb nur aneinander verschiebbar gemäß . Die inneren Verbindundsstege 3 sind so bemessen, dass sie als Federn in die Nuten 23 und 231 zweier nebeneinander zu verbindenden Platten 2 schiebbar sind und zwar mit je einem Paar kleiner Federn 31 in ein Paar Nuten 231. Die äußeren Verbindundsstege 4 sind sind mit Einkerbung 42 versehene Hälften der Verbindungsstege 3. Sie sind so breit wie die Nut 23. Schiebt man einen Steg 4 der Länge nach durch zwei Platten 2, die mit einem inneren Steg 3 zusammen halten, sind diese nicht mehr verschiebbar. Eine zusätzliche Einkerbung 42 bezüglich der abgerundeten Ecken 24 der Platten 2 auf halber Länge vermindert die Sichtbarkeit der arretierenden Feder 4. Wenn die Einkerbung 42 mittig zwischen die Platten 2 geschoben wird, bleibt der Steg 4 von der Nut 23 entsprechend der Einkerbung 42 verdeckt. Die äußeren Verbindungsstege 4 sind als Federn zu den Nuten 23 der Platten 2 ausgebildet. Zwei kleine Federn 41 sind als Paar beidseitig angeordnet um die Verbindungsstege 4 in den kleinen Nuten 231 der Platten 2 zu halten. Das Paar kleiner Federn 41 ist gleich dimensioniert wie die beiden Federpaare 31 der Stege 3. Die äußeren Verbindundsstege 4 sind so bemessen, dass sie als Federn in die Nuten 23 und 231 zweier nebeneinander zu verbindenden Platten 2 schiebbar sind und zwar mit je einem Paar kleiner Federn 41 in ein Paar Nuten 231. Die Walzen 5 gemäß bestehen jeweils aus einer Stange 52 und einem auf die Stange 52 geklebten Schaumstoffüberzug 51. Die Stange 52 ist als Stab oder Rohr ausgebildet und weist ein Gewinde 521 über das vom Schaumstoffüberzug 51 nicht abgedeckte Ende auf. Die Walzen 5 werden mit ihrem Gewinde 521 in die in den Platten 2 dafür vorgesehenen Gewindelöcher 21 geschraubt. Zwischen die Walzen 5 lassen sich Gegenstände klemmen oder schieben, die auf diese Weise aufgeräumt werden. Die Walzen 5 lassen sich auch wieder herausschrauben um größere Gegenstände unterzubringen. Die Gewindelöcher 21 sind regelmäßig zueinander angeordnet. Dies gewährt durch die anpassbare Bestückung der Gewindelöcher 21 mit Walzen 5 die Möglichkeit, Platz für verschiedenartigste Gegenstände zu schaffen. zeigt eine Schicht 20 aus 3 Platten 2, von denen 2 mit Verbindungsstegen 3 arretiert sind und die dritte noch an dem Verbindungssteg 3 verschiebbare Platte 2 mit dem äußeren Verbindungssteg 4 arretierbar ist. In der Schicht 20 sind 2 Walzen 5 befestigt. Bei der dritten Walze 5 ist das Stangenende mit Gewinde sichtbar, mit dem die Walze 5 in den Gewinden der Löcher 21 der Platten 2 einschraubbar ist. zeigt 6 aus der Platte ragende Walzen eines Moduls, 3 Löcher zum arretieren weiterer Walzen und eine ihr Gewinde zeigende Walze außerhalb der Platte. Seitlich an der Platte sind Nuten sichtbar, um Platten mittels in und gezeigter Federn aneinander zu arretieren.
    • 2. Im Unterschied zu Beispiel 1 werden Walzen 5 aus Plastikrohren 52, Schrauben und Schaumstoffüberzug 51 hergestellt, indem der Schaumstoffüberzug 51 auf die Rohre 52 geklebt wird. Die Walzen 5 werden dann in die Platten 2 geschraubt, indem die Schrauben zuerst durch die Rohre 52 geführt werden.
    • 3. Im Unterschied zu Beispiel 1 werden Walzen 5 aus Plastikrohren 52, Schrauben und Schaumstoffüberzug 51 hergestellt, indem Schrauben in die Plastikrohre 52 geklebt werden und der Schaumstoffüberzug 51 auf die Plastikrohre 52 geklebt wird. Die Walzen 5 werden dann mit den in ihnen befestigten Schrauben in die Platten 2 geschraubt.
    • 4. Zur Herstellung erfindungsgemäßer Module werden Gewindeplatten 2, Doppelfedern 3, einfache Federn 4 und Gewindestangen 52 der Walzen 5 per Spritzguss hergestellt. Hierzu sind die Federn 3 und 4 passend zu Nuten 23 auszulegen. Ebenfalls passend zueinander werden die Kleinen Federn 31, 41 zu den kleinen Nuten 231 ausgelegt. Die kleinen Federn 31, 41 und kleinen Nuten 231 halten die Platten 2 und Federn 3, 4 aneinander schiebbar, solange die Federn 3 nur parallel zueinander angeordnet sind. Mit senkrecht dazu angeordneten Federn 3, 4 lassen sich die Platten 2 aneinander arretieren, insbesondere als Schicht 20. Die Gewinde 521 der Stangen 52 werden passend zu den Gewindelöchern 21 ausgeführt, so dass die Stangen 52 in den Gewindelöchern 21 leicht ein- und ausschraubbar sind. Auf die Stangen 52 wird je eine Schaumstoffhülle 51 geklebt, die aus Schaumstoffblöcken analog zu Farbwalzen geschnitten und gefräst wird.
    • 5. Im Unterschied zum vorhergehenden Bsp. werden zur Herstellung erfindungsgemäßer Module GewindePlatten 2, Doppelfedern 3, einfache Federn 4 und Gewindestangen 52 der Walzen 5 aus Holz, Metall, insbesondere Aluminium oder Kunststoff, insbesondere Plexiglas gefräst.
    • 6. Module werden zu Matten zusammengebaut, indem die Platten 2 mit den Federn 3 ineinandergreifend aneinander verschoben werden und dabei gebildete Schichten 20 mit einfachen Federn 4 an den Rändern arretiert werden. Dabei werden Schichten 20 mit individuell erstelltem Muster erzeugt. In diese Muster werden Walzen 5 mit den Gewinden 521 der Stangen 52 in die Löcher 21 der Platten 2 geschraubt. Mit unterschiedlichen Farben der Walzen 5 werden die zuvor erstellten Muster weiter individualisiert.
    • 7. Schminktisch oder Stehspiegel Module nach einem der Beispiele 1–3 oder hergestellt nach einem der Beispiele 4 oder 5 werden insbesondere als rahmenförmige Matte nach Beispiel 6 an den Spiegelrand oder seinen Rahmen geklebt. z. B 5–10 cm Quadraten als Platten 2 mit je neun 3–5 cm langen und 2–3 cm dicken Walzen 5. Die Platten 2 werden mit Stegen 3 zu Bahnen zusammengebaut, insbe3sondere durch einschieben der Verbindungsstege 3 zwischen den Platten 2. Durch einschieben von Verbindungsstegen 4 werden die Platten aneinander arretiert. Lippgloss, Maskara, Eyeliner, Kamm, Haarbürste usw. werden in einem um den Spiegel, insbesondere Drehspiegel angeordneten aus erfindungsgemäßen Modulen zusammengesetzten Rahmen aufgeräumt. Der Rahmen läßt sich mit zusätzlichen Modulen nach außen verbreitern.
    • 8. Neben dem Bett, z. B. über einem Nachttisch angeordnet, insbesondere mit einer an die Wand durch die Löcher 22 geschraubten erfindungsgemäßen Matte nach Beispiel 6 werden Handcreme, Fußkreme, Bücher, Brille, Hörgerät, Verhütungsmittel, Sexspielzeug, Nagellack, Getränkeflasche, Snacks usw. griffbereit gesteckt.
    • 9. Ein persönlicher Aufräumer nach einem der Beispiele 1–3 oder hergestellt nach einem der Beispiele 4 oder 5 wird insbesondere als Matte nach Beispiel 6 an die Eingangstüre im Fluor geklebt. z. B bestehend aus 10–15 cm Quadraten als Platten 2 mit je neun 5–10 cm langen und 3–5 cm dicken Walzen 5. Üblicherweise stecken darin Schlüssel, Handy, Ladegerät, Handschuhe und Brille und in frei gelassen Walzenplätzen können größere Gegenstände gehalten werden.
    • 10. Im Büro werden an der Wand über dem Schreibtisch die sonst auf der Tischplatte bereitgehaltenen Gegenstände gut sichtbar in einer erfindungsgemäßen Matte bereit gehalten, insbesondere Handy, Ladegerät, Getränkeflasche, Handschuhe, Locher, Hefter, Schreibzeug, usw.
    • 11. Im Keller oder der Garage werden Werkzeug, Reinigungsmittel, Fahrzeug- und Fahrradzubehör, Spielzeug, usw. in an der Wand befestigten Matten gut sichtbar bereit gehalten.
    • 12. Im Bad dient eine mit zweiseitig klebender Folie auf Fließen geklebte Matte dem Bereithalten, der sonst auf Ablagen bereit gehaltenen Wasch-, Bade und Dusch-, Pflege und Reinigungsartikel, insbesondere Shampoo, Bürsten, Zahnpaste, Rasierer, Creme-Flaschen und -Dosen, Kamm, Spraydosen und Haartrockner.
    • 13. In einer Küche wird eine Schrankwand zur Bereithaltefläche für Küchengeräte, Reinigungsmittel oder Zutaten gestaltet. Hierzu werden Gewindeplatten 2 mit beidseitig klebender Folie auf der Wand befestigt und Schaumstoffwalzen in die Gewindeplatten geschraubt. Alternativ wird die Schrankwand als Gewindeplatte ausgebildet, in die die Walzen gedreht werden.
    • 14. In Fahrzeugen werden Module aus 6 × 6 cm Platten 2 zu Mustern zusammengesetzt, um mit darin befestigten Walzen 5 der Besatzung in Raketen und Flugzeugen Gegenstände bereitzuhalten, im KFZ und LKW auch ein Smartphone auf dem Armaturenbrett zur Kommunikation, insbesondere telefonieren und navigieren zu halten, auf Schiffen, LKWs und Bahnkabinen Türen zum Bereithalten von Gegenständen zum oder während des Übernachtens zu benutzen.
    • 15. Armaturenbrett oder Konsole als Plattenschicht 20 oder Platte 2, und dazu passende Walzen 5, wobei Bohrungen 21 in dem Armaturenbrett oder der Konsole und die Walzen 5 mit Stangen 52 in den Bohrungen 21 arretierbar sind. Auf den Stangen 52 befestigte Schaumstoffhüllen 51 dienen dem Bereithalten von Zubehör, z. B Navigationsgerät, CD, USB-Stick, Schreibzeug, Ladegerät, Besteck; persönlichen Gegenständen, z. B. Geldbeutel, Schlüssel, Smartphone; und Proviant, z. B. Süßigkeiten, Zigaretten. Dazu werden die bereit zu haltenden Utensilien zwischen die Walzen geklemmt. Zur besseren Sicht auf ein Navigationsgerät oder Smartphone werden die Sicht auf das Display behindernde Walzen vom Armaturenbrett gelöst oder gar nicht erst darin befestigt.
    • 16. Der Inhalt von Hosentaschen und Jackentaschen kann in allen Räumen der zuvor beschriebenen Beispiele sichtbar bereitgehalten werden, so dass sich die Suche nach Geldbörse, Schlüssel, Handy, Kaugummi usw. erübrigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Modul
    2
    Platte
    20
    Plattenschicht
    21
    Gewindelöcher
    22
    Befestigungslöcher
    23
    große Nut
    231
    kleine Nut
    24
    abgerundete Ecken
    3
    innerer Verbindungssteg als Doppelfeder
    31
    kleine Feder
    4
    äußerer Verbindungssteg als einfache Feder
    41
    kleine Feder
    42
    Einkerbung
    5
    Walze
    51
    Schaumstoffhülle
    52
    Stange
    521
    Gewinde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19908245 [0003]
    • DE 202005002740 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • www.feldherr.com/de/hs040sp1half-figure-foam-tray-with-37-round-cut-outs-self-adhesive-1-6-inch-40-mm-vallejo-paints.html [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Bereithalten von Gegenständen, die sich zwischen dämpfenden oder elastischen Hüllen oder Hauben (51) klemmen lassen und zum Bereithalten von Gegenständen, die sich an diesen aufhängen lassen, mit Verbundkörpern (5) enthaltend jeweils einen Träger (52) und eine an oder auf dem Träger (52) befestigte dämpfende oder elastische Hülle oder Haube (51), dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verbundkörper (5) zueinander so ausgerichtet werden, dass ihre Träger (52) parallel angeordnet mit jeweils ihrem aus der Hülle oder Haube (51) ragendem Ende in Löchern (21) einer Platte (2) arretiert werden und die in der Hülle oder Haube (51) steckenden, nach dem arretieren aus der Platte (2) ragenden Trägerteile die dämpfenden oder elastischen Hüllen oder Hauben (51) ausrichten.
  2. Bereithaltesystem zum Bereithalten von Gegenständen, die sich zwischen dämpfenden oder elastischen Hüllen oder Hauben (51) klemmen lassen und zum Bereithalten von Gegenständen, die sich an diesen aufhängen lassen, enthaltend eine Platte (2), und Verbundkörper (5) mit je einer dämpfenden oder elastischen Hülle oder Haube (51) und einen in der Platte (2) mechanisch arretierbaren Träger (52).
  3. Bereithaltesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (2), zu einer Plattenschicht (20) aneinander arretierbar sind oder die Verbundkörper (5) Schaumstoffwalzen sind.
  4. Bereithaltesystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass. die Platten (2) zum Halten der Verbundkörper (5) voneinander regelmäßig beabstandete Löcher (21) aufweisen, oder mit Arretiereinrichtungen (23, 231, 3, 31, 4, 41) aneinander arretierbar sind.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Bereithaltesystems, zum Bereithalten von Gegenständen, die sich zwischen dämpfenden oder elastischen Hüllen oder Hauben (51) klemmen lassen und zum Bereithalten von Gegenständen, die sich an diesen aufhängen lassen dadurch gekennzeichnet, dass Platten (2) oder eine Plattenschicht (20) und Träger (52) von Verbundkörpern (5) mittels Spritzguss so geformt werden, dass die Träger (52) in die Platten (2) drehbar oder einrastbar sind und dämpfende oder elastische Hüllen (51) auf den Trägern (52) befestigt werden.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Bereithaltesystems nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsstege (3, 4) und Platten (2) mittels Spritzguss so geformt werden, dass die Platten (2) mit den Verbindungsstegen (3, 4) zu einer Plattenschicht (20) aneinander arretierbar sind.
  7. Modul (1) zum Bereithalten von Gegenständen, die sich zwischen dämpfenden oder elastischen Hüllen oder Hauben (51) klemmen lassen und zum Bereithalten von Gegenständen, die sich an diesen aufhängen lassen, enthaltend eine Platte (2), äquatoriale Verbindungsstege (3, 4) und axiale Verbundkörper (5), wobei die Platte (2) mehrere Öffnungen (21) aufweist, die dafür geeignet sind, Verbundkörper (5) darin axial einzudrehen oder einzuklicken und die Platte (2) und die Verbindungsstege (3) seitlich schiebbar ineinandergreifend ausgebildet sind.
  8. Matte zum Bereithalten von Gegenständen, die sich zwischen dämpfenden oder elastischen Hüllen oder Hauben (51) klemmen lassen und zum Bereithalten von Gegenständen, die sich an diesen aufhängen lassen, enthaltend eine Platte (2) oder Plattenschicht (20), und darin arretierbare Verbundkörper (5), die jeweils einen in der Platte (2) oder Plattenschicht (20) arretierbaren Träger (52) aufweisen, mit einer daran oder darüber befestigten dämpfenden oder elastischen Hülle oder Haube (51).
  9. Verwendung von Modulen (1), enthaltend Platten (2), Einrichtungen zum Arretieren mehrerer Platten (2) in einer Plattenschicht (20) und Verbundkörper (5) zum Bereithalten von Gegenständen.
  10. Verwendung von Verbundkörpern enthaltend jeweils einen Träger (52) und eine an oder auf dem Träger (52) befestigte dämpfende oder elastische Hülle oder Haube (51) zum Bereithalten von Gegenständen, die sich zwischen die dämpfenden oder elastischen Hüllen oder Hauben (51) klemmen lassen und zum Bereithalten von Gegenständen, die sich an diesen aufhängen lassen, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verbundkörper (5) zueinander so ausgerichtet werden, dass ihre Träger (52) parallel angeordnet mit jeweils ihrem aus der Hülle oder Haube (51) ragendem Ende in Löchern (21) einer Platte (2) arretiert werden und die in der Hülle oder Haube (51) steckenden, nach dem arretieren aus der Platte (2) ragenden Trägerteile die dämpfenden oder elastischen Hüllen (51) ausrichten.
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