DE102016011720A1 - Ansatz für eine Zahnschiene - Google Patents

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DE102016011720A1
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Manfred Woschko
Donat Woschko
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
    • A61C7/14Brackets; Fixing brackets to teeth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
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Abstract

Ansatz 3 für eine Zahnschiene wird nach einer bestimmten Form und Größe vorgefertigt und mittels Zahnschienenschablone 2, welche eine Einbuchtung 7 und eine Öffnung 5 aufweist, befestigt. Die Befestigung erfolgt derart, dass der Ansatz 3 in die Einbuchtung 7 umlaufend stramm eingelegt wird und nach dem Aufbringen des Klebstoffes 9 in dem Raum für Klebstoff 8 durch die Öffnung 5 zum Vorschieben des Ansatzes 3, dieser an die Zahnfläche 6 herangedrückt wird, damit der Klebevorgang erfolgen kann.

Description

  • Insbesondere transparente Zahnschienen werden genutzt, um die Zahnstellung in eine gewünschte Position zu bringen oder einen sogenannten Querbiss zu korrigieren. Als Hilfe, die zu korrigierenden Zähne in die gewünschte Position zu bringen, werden an die Zahnflächen 6 Ansätze 3 aus Kunststoff geklebt, welcher dann mit der Zahnschiene derart korrespondiert, dass die Zahnschiene auf den Ansatz 3 Spannung ausübt und der Zahn sich somit in eine bestimmte Richtung „bewegen” lässt.
  • Das Anbringen der Ansätze erfolgt derart, dass an Stelle der Zahnschiene eine Schablone in der Form einer Zahnschiene angefertigt ist, in welche negative der herzustellenden Ansätze eingebuchtet sind. In diese Einbuchtungen wird sodann die Kunststoffmasse, vorzugsweise in pastöser Form eingebracht, die dann einen Abguss dieses Ansatzes darstellt. Die Schiene mit dem eingebrachten Kunststoffmaterial wird sodann auf die Zähne geschoben, so dass die Kunststoffmasse an der dafür nicht vorgesehenen Zahnoberfläche anhaftet und mit dieser verklebt. Die Aushärtung kann zum Beispiel chemisch und mit UV-Licht erfolgen.
  • Der Nachteil dieses Verfahrens ist der, dass es fast unmöglich ist die genaue Menge der pastösen Kunststoffmasse in die Ausbuchtung der Schablone einzufüllen, so dass genügend Klebefläche entsteht und zugleich die überschüssige Masse sich nicht auf der Zahnfläche verteilt. Im ersten Fall hält dieser Ansatz nicht an der Zahnoberfläche und fällt beim Benutzen von der Zahnoberfläche ab und im zweiten Fall muss die zu viel angebrachte Masse mühsam von der Zahnoberfläche weggeschliffen werden. Dieses ist nicht nur arbeitsaufwendig, sondern auch schädlich für den jeweiligen Zahn und die angeklebten Ansätze durch das Verschleifen an deren Oberfläche rau sind.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung vermag dieses Problem zu lösen.
  • Die Zahnschienenschablone 2 zum Anbringen des Ansatzes 3, ist derart ausgebildet, dass in der Stelle in welcher der Ansatz 3 befestigt werden soll, eine entsprechende Einbuchtung 7 angeformt wird. Die Einbuchtung 7 ist derart ausgebildet, dass der Ansatz 3 an den umlaufenden Wänden dieser Einbuchtung 7 stramm hineinpasst und lässt sich derart in die Ausbuchtung hineinschieben, dass zwischen der zum Zahn gewandten Seite 4 des Ansatzes 3 und der Innenfläche der Zahnschienenschablone 2, folglich zur Zahnoberfläche 6, ein Abstand 8 entsteht, so dass der Ansatz 3 in der Zahnschienenschablone 2 nach außen hin versetzt ist und ein Raum 8 für das Anbringen vom Klebstoff ausgebildet wird.
  • Folglich wird auf die zum Zahn gewandte Ansatzfläche 4 des Ansatzes 3 Klebstoff 9 aufgetragen, welcher der Befestigung des Ansatzes 3 an der Zahnfläche 6 dient. Danach wird die Zahnschienenschablone 2 mit dem eingesetzten Ansatz 3, welcher an der Öffnung 5 zum Vorschieben des Ansatzes 3 anliegt, auf die Zähne aufgeschoben. Nachdem die Zahnschienenschablone 2 die richtige Position auf den Zähnen erreicht hat, wird durch die Öffnung 5 zum Verschieben des Ansatzes 3, der Ansatz 3 in Richtung Zahnfläche 6 verschoben, so dass dieser mittels dem Klebstoff 9 an der Zahnfläche anhaften bleibt. Der Klebstoff 9 kann ein Einkomponenten-, Zwei- oder Mehrkomponenten- oder UV aushärtender Klebstoff sein. Bei einem Einkomponenten-Klebstoff dauert es in der Regel lange, bis die Aushärtung eintritt und die benötigte Haftkraft entsteht. Deshalb ist es empfehlenswert einen Zweikomponenten-Klebstoff, der entweder vorgemischt wird oder ein Komponent an die zum Zahn gewandte Ansatzfläche 4 des Ansatzes 3 aufträgt und den anderen Kompontenten an die Zahnfläche 6, wobei dieser nach dem Berühren aushärten. Ebenfalls ist denkbar, dass der Klebstoff 9 bereits mit 2 oder mehreren Komponenten angemischt ist und auf den Ansatz 3 auf die zum Zahn gewandte Außenfläche 4 aufgetragen wird und nach dem Zusammendrücken mit der Zahnfläche 6 in kurzer Zeit aushärtet und der Ansatz 3 benutzt werden kann, oder mittels UV Licht zum Aushärten gebracht wird.
  • Die 1 stellt den Zahn 1 dar, mit der Zahnfläche im Bereich des Ansatzes 6. Links davon ist die Zahnschienenschablone 2 dargestellt, welche auf den Zahn 1 aufgeschoben wird. Mit der Einbuchtung 7 in welcher die Öffnung 5 zum Vorschieben des Ansatzes 3 auf welchen zuvor der Klebstoff 9 auf die zum Zahn gewandte Ansatzfläche 4 angebracht wird. Der Ansatz 3 ist in der Einbuchtung 7 derart angebracht, dass dieser so weit wie möglich in Richtung Öffnung 5 zum Vorschieben des Ansatzes angeordnet ist, so dass zwischen der zum Zahn gewandten Ansatzfläche 4 und dem der Innenfläche der Zahnschienenschablone 2 ein Raum 8 für den Klebstoff 9 entsteht.
  • Der Vorteil des vorstehend beschriebenen Verfahrens ist der, dass der Ansatz zuvor genau ausmodeliert und hergestellt werden kann und das Ankleben an der Zahnoberfläche erfolgt mit der einfach zu dosierenden Klebstoffmenge, welche zu dem Ankleben des Ansatzes ausreicht und keiner Nacharbeit bedarf und folglich zahnschonend ist.

Claims (4)

  1. Ansatz 3 für eine Zahnschiene dadurch gekennzeichnet, dass dieser Ansatz nach einer definierten Form und Größe vorgefertigt wird und an die Zahnoberfläche mittels Klebstoff in einer bestimmten Stelle mittels einer Zahnschienenschablone 2 angebracht wird.
  2. Zahnschienenschablone 2 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Einbuchtung 7 aufweist, die umlaufend derart ausgebildet ist, dass der Ansatz 3 stramm reinpasst und eine Tiefe aufweist, dass zwischen der zum Zahn gewandten Ansatzfläche 4 und der Innenseite der Zahnschienenschablone 2 ein Raum 8 für Klebstoff 9 entsteht.
  3. Befestigung des Ansatzes 3 nach Anspruch 1 an der Zahnoberfläche 6 des Zahnes 1 mittels Zahnschienenschablone 2 dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einlegen der Zahnschienenschablone 2 auf den Zahn 1 und deren richtige Positionierung der Ansatz 3 durch die Öffnung 5 zum Verschieben des Ansatzes 3, der Ansatz 3 in Richtung Zahnfläche 6 gedrückt wird, so dass der zuvor eingeführte Klebstoff 9 mit der Zahnoberfläche 6 verklebt.
  4. Anbringen des Ansatzes 3 mittels Zahnschienenschablone 2 nach dem Einspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung 7 in dem Bereich, in welchem der Ansatz 3 und der Klebstoff 9 eingeführt werden, mit Trennmittel benetzt wird, damit der Klebstoff nach dem Aushärten nicht an den Wanden der Zahnschienenschablone 2 anhaften bleibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019217991A1 (en) * 2018-05-14 2019-11-21 Erskine Holdco Pty Ltd An orthodontic anchorage assembly

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