DE102016010108A1 - Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Karosserieseitenteil und einer hieran angeordneten Befestigungsleiste - Google Patents

Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Karosserieseitenteil und einer hieran angeordneten Befestigungsleiste Download PDF

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Andreas Rogge
Alexander Mueller
Michael Fuchs
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GM Global Technology Operations LLC
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Abstract

Die vorliegende Entwicklung betrifft ein Kraftfahrzeug und eine Kraftfahrzeugkarosserie mit: – einem Karosserieseitenteil (10), welches eine Sichtfläche (16) und eine Anlagefläche (14) für ein Verkleidungsteil (30) aufweist, wobei die Anlagefläche (14) und die Sichtfläche (16) entlang einer Stoßfuge (18) aneinander angrenzen, und mit – einer Befestigungsleiste (20), welche an einem Randbereich (15) der Anlagefläche (14) angeordnet ist und welche zumindest ein erstes Befestigungselement (25) aufweist, welches formschlüssig mit einem ersten Gegenbefestigungselement (35) des Verkleidungsteils (30) verbindbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Entwicklung betrifft eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Karosserieseitenteil, welches eine Sichtfläche und eine Anlagefläche für ein Verkleidungsteil aufweist. In einem weiteren Aspekt betrifft die Entwicklung ein Kraftfahrzeug, welches eine derartige Kraftfahrzeugkarosserie aufweist.
  • Hintergrund
  • Die Befestigung von Verkleidungsteilen an der Außenseite einer Kraftfahrzeugkarosserie erweist sich aufgrund der unterschiedlichen Materialien und Materialpaarungen mitunter als schwierig. Soll zum Beispiel ein aus Kunststoff gefertigtes Verkleidungsteil außen an einem Blechformteil der Kraftfahrzeugkarosserie angeordnet werden, kommen hierfür zwar grundsätzlich unterschiedliche und gängige Befestigungskonzepte, wie zum Beispiel eine klebende Befestigung oder eine formschlüssige Befestigung, beispielsweise mittels miteinander korrespondierenden Rastelementen infrage.
  • Soll das Verkleidungsteil jedoch beispielsweise einen Randabschnitt eines Karosserieseitenteils zumindest bereichsweise umschließen oder umgreifen, so ist dies mittels gängiger Fügetechniken nur vergleichsweise schwierig zu realisieren. Hierfür sind nämlich für die im Randbereich und in einem hieran angrenzenden Anlagebereich des Karosserieseitenteils gesonderte Befestigungselemente vorzusehen, die entlang unterschiedliche Befestigungs- oder Montagerichtungen miteinander in Eingriff bringbar sind. Für vergleichsweise steife und/oder spröde Verkleidungsteile bringt dies besondere Schwierigkeiten mit sich.
  • Aus der DE 10 2006 015 399 A1 ist zum Beispiel ein Halteteil zur Halteanordnung eines Verkleidungsteils an einer Karosserie eines Kraftwagens bekannt, mit welchem das Verkleidungsteil im Bereich einer Stoßstelle an ein karosserieseitiges Außenbeplankungsteil anzuschließen ist. Im Bereich der Stoßstelle ist dabei ferner eine Leuchteinheit des Kraftwagens an der Karosserie zu befestigen. Dabei ist die Leuchteinheit über das Halteteil des Verkleidungsteils an der Karosserie des Kraftwagens festzulegen.
  • Demgegenüber als auch gegenüber der eingangs beschriebenen Ausgangssituation liegt der vorliegenden Entwicklung nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeugkarosserie mit einem Karosserieseitenteil bereitzustellen, welche eine besonders einfache, dauerhaltbare, zuverlässige und qualitativ hochwertige Verbindung eines Verkleidungsteils am Karosserieseitenteil ermöglicht.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen
  • Diese Aufgabe wird mit einer Kraftfahrzeugkarosserie gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, ferner mit einem Kraftfahrzeug nach Anspruch 15 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand abhängiger Patentansprüche.
  • Insoweit ist eine Kraftfahrzeugkarosserie vorgesehen, welche zumindest ein Karosserieseitenteil aufweist. Das Karosserieseitenteil, typischerweise als Blechformteil ausgestaltet, weist eine Sichtfläche und eine Anlagefläche für ein Verkleidungsteil auf. Die Anlagefläche und die Sichtfläche grenzen entlang einer Stoßfuge aneinander an. Die Kraftfahrzeugkarosserie ist ferner mit einer Befestigungsleiste versehen, welche an einem Randbereich der Anlagefläche angeordnet ist und welche zumindest ein erstes Befestigungselement aufweist, welches formschlüssig mit einem ersten Gegenbefestigungselement des Verkleidungsteils verbindbar ist.
  • In Endmontagestellung am Karosserieseitenteil befindet sich ein Randbereich des Verkleidungsteils am Randbereich der Anlagefläche des Karosserieseitenteils. Indem das Karosserieseitenteil in dem Randbereich der Anlagefläche eine gesonderte Befestigungsleiste aufweist, kann der Randbereich des Verkleidungsteils strukturell stabilisiert sowie besonders gut, formstabil und dauerhaltbar an dem Karosserieseitenteil befestigt werden. Die Befestigungsleiste ermöglicht ferner eine Bauteil- oder Montagetoleranzen kompensierende Befestigung des Verkleidungsteils an dem Karosserieseitenteil. Hierdurch kann ein gefordertes Fugenbild entlang eines oder mehrerer Seitenränder des Verkleidungsteils mühelos eingehalten werden bzw. bedarfsgerecht im Zuge der Endmontage eingestellt werden.
  • Die Sichtfläche des Karosserieseitenteils ist eine Fläche, die auch nach vollzogener Endmontage der Kraftfahrzeugkarosserie von außen sichtbar ist. Die Anlagefläche des Karosserieseitenteils ist hingegen vollständig vom Verkleidungsteil verdeckt. Das Verkleidungsteil weist insoweit eine mit der Geometrie und Formgebung der Anlagefläche korrespondierte Form oder Geometrie auf, sodass das Verkleidungsteil in seiner Montagestellung am Karosserieseitenteil die Anlagefläche vollständig verkleidet bzw. verdeckt.
  • Das Verkleidungsteil kann insbesondere als Kunststoffformteil, insbesondere als Kunststoffspritzgussbauteil gefertigt sein. Das Verkleidungsteil kann beispielsweise entsprechend einer vom Kunden gewählten Fahrzeugkonfiguration variabel gestaltet sein und somit als Designelement individuell konfigurierbar zum gestalterischen Gesamteindruck der Kraftfahrzeugkarosserie beitragen.
  • Die Befestigungsleiste kann ebenfalls als Kunststoffleiste ausgestaltet sein. Dies erlaubt eine besonders kostengünstige und gewichtseinsparende Fertigung der gesondert am Karosserieseitenteil anzuordnenden Befestigungsleiste, welche als Zusatzbauteil vornehmlich für eine zusätzliche Befestigung und Fixierung des Verkleidungsteils vorgesehen und ausgestaltet ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Kraftfahrzeugkarosserie ist im Bereich der Anlagefläche des Karosserieseitenteils zumindest eine zweite Befestigungsstelle mit einem zweiten Befestigungselement angeordnet, welches mit einem weiteren, nämlich einem zweiten Gegenbefestigungselement des Verkleidungsteils verbindbar ist. Auf diese Art und Weise kann das Verkleidungsteil mehrfach, nämlich mittels zumindest einem ersten und mittels zumindest einem zweiten Gegenbefestigungselement an unterschiedlichen Stellen des Karosserieseitenteils befestigt werden.
  • Das befestigende Zusammenwirken von zweiten Befestigungselement und zweitem Gegenbefestigungselement bewirkt eine zumindest punktuelle Befestigung des Verkleidungsteils im Bereich der Anlagefläche. Mittels des ersten Befestigungselements und des ersten Gegenbefestigungselements kann eine zusätzliche Verbindung im Bereich des Randbereichs der Anlagefläche bereitgestellt werden. Erste Befestigungs- und Gegenbefestigungselemente können eine erste Fügerichtung aufweisen oder definieren, welche von einer zweiten Fügerichtung, gemäß welcher die zweiten Befestigungs- und Gegenbefestigungselemente miteinander verbindbar sind, abweichen kann.
  • Es ist aber auch denkbar, dass gerade durch Verwendung und Vorsehen der Befestigungsleiste erste und zweite Fügerichtungen weitreichend identisch sind oder weitreichend parallel zueinander ausgerichtet sind. So kann mittels der Befestigungsleiste auch im Randbereich der Anlagefläche eine erste Fügerichtung bereitgestellt werden, die sich im Wesentlichen parallel zur zweiten Fügerichtung erstreckt. Ansonsten und ohne Bereitstellen der Befestigungsleiste im Randbereich der Anlagefläche wäre aufgrund der zum Beispiel abgewinkelten Form des Randbereichs gegenüber der Anlagefläche ein Verbinden des Verkleidungsteils am Randbereich nur entlang einer ersten Fügerichtung möglich, die von der zweiten Fügerichtung abweicht. Dies würde sich montagetechnisch als vergleichsweise schwierig und aufwendig erweisen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Kraftfahrzeugkarosserie weist die Anlagefläche einen ebenen Anlagebereich um den hieran angrenzenden Randbereich auf. Der Randbereich erstreckt sich abgewinkelt oder bogenförmig gekrümmt zur Ebene des Anlagebereichs. Mittels der am Randbereich angeordneten Befestigungsleiste kann für die Befestigung des typischerweise weitreichend eben ausgestalteten Verkleidungsteils eine Abwinklung oder bogenförmige Krümmung des Randbereichs des Karosserieseitenteils quasi aufgehoben oder kompensiert werden. Die Befestigungsleiste kann hierbei als eine Art Adapterstück fungieren, sodass die Anlagefläche und die im Randbereich angeordnete Befestigungsleiste sich zu einer weitreichend ebenen Abstützfläche für das Verkleidungsteil ergänzen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist der Randbereich gegenüber der Anlagefläche zurückversetzt oder eingerückt. Es ist insbesondere vorgesehen, dass das Karosserieseitenteil eine weitreichend ebene Erstreckung hat und dass sich das Karosserieseitenteil typischerweise in einer entlang der Fahrzeuglängsachse (x) und entlang der Fahrzeughochachse (z) verlaufenden Ebene erstreckt. Eine zurückversetzte oder eingerückte Anordnung des Randbereichs bedeutet hierbei, dass der Randbereich typischerweise nach innen, in Fahrzeugquerrichtung (y) versetzt zur Anlagefläche angeordnet oder ausgebildet ist. Entsprechend der konkreten Karosserieform ist es natürlich denkbar, dass das Karosserieseitenteil nicht exakt in der von Fahrzeuglängsachse (x) und Fahrzeughochachse (z) gebildeten Ebene verläuft. Gewisse Abweichungen sind design- oder stylingbedingt möglich.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung liegt eine Außenseite der Befestigungsleiste in einer gedachten Verlängerung des Anlagebereichs. Auch kann die Außenseite der Befestigungsleiste in Montagestellung an dem Karosserieseitenteil mit der Ebene der Anlagefläche im Wesentlichen zusammenfallen. Die Befestigungsleiste erfüllt hierbei eine Art Adapterfunktion, um eine möglichst vollflächige und stabile Anlage für das Verkleidungsteil des nach innen, in Fahrzeugquerrichtung (y) abgewinkelten oder eingerückten Randbereich der Anlagefläche zu ermöglichen.
  • Mithin ermöglicht die Befestigungsleiste eine einfache, sichere, stabile und dauerhaltbare Montage eines entsprechenden Randbereichs des Verkleidungsteils. Das Verkleidungsteil kann insbesondere einen Randbereich der Anlagefläche umgreifen oder auch eine hinterschnittige Struktur des Karosserieseitenteils umschließen oder hieran angrenzend angeordnet sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung grenzt die Befestigungsleiste mit einem Längsende an die Stoßfuge zwischen Anlagefläche und Sichtfläche an. Die Befestigungsleiste erstreckt sich typischerweise unter einem vorgegebenen Winkel zur Längserstreckung der Stoßfuge. Die Stoßfuge kann beispielsweise weitreichend geradlinig ausgestaltet sein. Sie kann aber auch einen, den Designvorgaben des Kraftfahrzeugs entsprechenden gebogenen oder gekrümmten Verlauf aufweisen.
  • Beispielsweise kann die Stoßfuge L-förmig gekrümmt sein. Es ist ferner denkbar, dass das Längsende der Befestigungsleiste an ein Längsende der Stoßfuge angrenzt. Insoweit kann eine Außenecke oder ein Eckabschnitt des Verkleidungsteils das Längsende der Befestigungsleiste verdecken. Es ist von Vorteil hierbei ferner vorgesehen, dass das Längsende der Befestigungsleiste ein erstes Befestigungselement aufweist, welches mit einem hiermit korrespondierend oder komplementär ausgestalteten ersten Gegenbefestigungselement des Verkleidungsteils verbindbar ist, insbesondere formschlüssig verbindbar ist. Auf diese Art und Weise kann insbesondere ein Eckabschnitt oder eine Außenecke des Verkleidungsteils sicher und dauerhaltbar am Karosserieseitenteil befestigt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist die Befestigungsleiste mittels mehreren in Längsrichtung der Befestigungsleiste voneinander beabstandeten dritten Befestigungselementen am Randbereich der Anlagefläche befestigt. Die Befestigung mittels mehrerer, typischerweise in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen, entlang der Längsrichtung der Befestigungsleiste vorgesehenen dritten Befestigungselemente ermöglicht eine besonders stabile und dauerhaltbare Befestigung der Befestigungsleiste am Karosserieseitenteil, insbesondere an dessen Randbereich.
  • Weiterhin können die dritten Befestigungselemente jeweils als Schraube oder als Niet ausgestaltet sein. Mittels einer Schraubverbindung oder Nietverbindung ist die Befestigungsleiste besonders stabil und fest an dem Karosserieseitenteil anordenbar bzw. fixierbar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind mehrere erste Befestigungselemente und mehrere dritte Befestigungselemente abwechselnd in Längsrichtung an der Befestigungsleiste angeordnet. Das heißt in Längsrichtung der Leiste betrachtet wechseln sich erste Befestigungselemente und dritte Befestigungselemente regelmäßig ab. Eine derart versetzte Anordnung von ersten und dritten Befestigungselementen ermöglicht eine besonders stabile Verbindung und Befestigung eines Randbereichs des Verkleidungsteils an der Befestigungsleiste, mithin am Randbereich des Karosserieseitenteils.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist das zumindest erste Befestigungselement ein Rastelement auf. Das zumindest erste Gegenbefestigungselement weist ein hiermit korrespondierendes oder komplementär hierzu ausgestaltetes Gegenrastelement auf. Das Rastelement und das Gegenrastelement sind formschlüssig miteinander verbindbar. Es ist hierbei insbesondere vorgesehen, dass das Rastelement und das Gegenrastelement zur Bildung einer nicht zerstörungsfrei lösbaren formschlüssigen Verbindung ausgestaltet sind. So kann insbesondere eines von Rastelement und Gegenrastelement eine Art Widerhakenstruktur aufweisen, die ein zerstörungsfreies Lösen der einmal gebildeten Rastverbindung von Rastelement und Gegenrastelement blockiert und verhindert.
  • Bevorzugt sind mehrere erste Befestigungselemente und mehrere erste Gegenbefestigungselemente an der Befestigungsleiste und am Verkleidungsteil vorgesehen und hieran angeordnet. Auf diese Art und Weise kann mittels ein und derselben Verbindungstechnik eine mehrfache Befestigung entlang der Befestigungsleiste erfolgen. Hierdurch kann eine besonders sichere und stabile Befestigung eines Rands des Verkleidungsteils am Karosserieseitenteil bereitgestellt werden.
  • Nach einer Weiterbildung ist das Rastelement als eine Durchgangsöffnung in der Befestigungsleiste ausgestaltet. Das Gegenrastelement ist hingegen als ein mit einem Öffnungsrand der Durchgangsöffnung zusammenwirkender Rasthaken ausgestaltet. Es ist aber auch umgekehrt denkbar, an der Befestigungsleiste einen oder mehrere Rasthaken vorzusehen und an dem Verkleidungsteil eine oder mehrere Durchgangsöffnungen vorzusehen, die mit den befestigungsleistenseitigen Rasthaken formschlüssig zusammenwirken.
  • Die Ausgestaltung von Durchgangsöffnungen in der Befestigungsleiste ist herstellungstechnisch besonders einfach zu realisieren, insbesondere wenn die Befestigungsleiste als Kunststoffspritzgussbauteil gefertigt ist.
  • Nach einer Weiterbildung hiervon verläuft der Öffnungsrand der Durchgangsöffnung trichterartig oder konisch nach innen geneigt zum Randbereich der Anlagefläche hin. Eine derart trichterförmige und in Montagerichtung sich konisch verjüngende Öffnungsberandung ermöglicht eine Zentrierung und Positionierhilfe für das Verkleidungsteil beim Einführen seines Rasthakens in die Durchgangsöffnung. Der beispielsweise nach innen trichterartig abgestellte Öffnungsrand kann ferner etwaige Bauteiltoleranzen oder Montagetoleranzen kompensieren.
  • Insbesondere bei Ausgestaltung einer Kunststoffbefestigungsleiste kann der trichterartig oder konisch nach innen abgestellte Öffnungsrand nach Art eines flexiblen oder nachgiebigen Federelements ausgestaltet sein, welches unter einer zumindest geringfügigen elastischen Verformung mit dem Rasthaken formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Die Bemaßung und die konkrete geometrische Formgebung von Befestigungsleiste und Verkleidungsteil kann derart gewählt sein, dass die Rasthaken oder Rastnasen erst dann mit dem Öffnungsrand formschlüssig und hörbar verrasten, wenn ein gewisser Anpressdruck, unter welchem der Öffnungsrand einer gewissen Verformung unterliegt, auf das Verkleidungsteil ausgeübt wird.
  • Mit Erreichen einer formschlüssigen Verbindung kann alsdann eine gewisse vorgegebene mechanische Spannung im Verkleidungsbauteil und/oder in der Befestigungsleiste erzeugt werden, die das Verkleidungsteil dauerhaft mit einer vorgegebenen Haltekraft am Karosserieseitenteil in Position hält. Hierdurch kann ferner eine klapperfreie und vibrationsarme Befestigung des Verkleidungsteils gebildet sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Befestigungsleiste einen gegenüber ihrer Außenseite nach innen abgestellten, dem Randbereich der Anlage zugewandten Rand auf, mit welchem sich die Befestigungsleiste unter Bildung eines Hohlraums zwischen dem Gegenrastelement und der Anlagefläche abstützt. Mittels jenes abgestellten oder abgewinkelten Randbereichs liegt die Befestigungsleiste nicht plan am Randbereich des Karosserieseitenteils an, sondern es wird zwischen der Befestigungsleiste und dem Randbereich des Karosserieseitenteils ein Hohlraum gebildet. Jener Hohlraum ist insbesondere für ein flexibles Verformen des Öffnungsrands des befestigungsleistenseitigen Rastelements von Vorteil.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist das Verkleidungsbauteil ein Kunststoffverkleidungsbauteil, welches an der Anlagefläche des Karosserieseitenteils angeordnet ist. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass das Karosserieseitenteil bzw. dass dessen Anlagefläche oder dass dessen Sichtfläche mit dem Randbereich an eine Hecköffnung der Kraftfahrzeugkarosserie heran ragt. Ergänzend oder alternativ hierzu kann die Sichtfläche des Karosserieseitenteils an ein Fahrzeugdach angrenzen. Typischerweise befindet sich das mit dem als Blende fungierenden Verkleidungsteil zu versehende Karosserieseitenteil in einem oberen, an das Fahrzeugdach angrenzenden Bereich einer Karosserieseitenwand, typischerweise im Bereich einer C- oder D-Säule der Kraftfahrzeugkarosserie.
  • Jenen Karosseriebereich mit einer Befestigungsleiste und mit einem daran angeordneten Verkleidungsteil, beispielsweise mit einer Kunststoffblende zu versehen, kann dem Fahrzeug einen besonders hochwertigen und ästhetischen sowie sportlichen Gesamteindruck verschaffen.
  • Nach einem weiteren Aspekt betrifft die Entwicklung ferner ein Kraftfahrzeug, welches eine zuvor beschriebene Kraftfahrzeugkarosserie aufweist.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten werden im nachfolgenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs,
  • 2 eine Seitenansicht des mit dem Verkleidungsteil zu versehenden Karosserieseitenteils,
  • 3 eine der 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit einem am Karosserieseitenteil angeordneten Verkleidungsteil,
  • 4 eine Explosionsdarstellung des Karosserieseitenteils und der hieran anzuordnenden Befestigungsleiste,
  • 5 eine isolierte Seitenansicht des Karosserieseitenteils,
  • 6 das Karosserieseitenteil gemäß 5 mit einer daran angeordneten Befestigungsleiste,
  • 7 das Karosserieseitenteil gemäß der 5 und 6 mit einem daran angeordneten Verkleidungsteil,
  • 8 einen Querschnitt A-A gemäß 6, jedoch mit am Karosserieseitenteil angeordnetem Verkleidungsteil und
  • 9 einen Querschnitt B-B gemäß 6, ebenfalls mit dem am Karosserieseitenteil angeordneten Verkleidungsteil.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Das in 1 schematisch in Seitenansicht dargestellte Kraftfahrzeug 1 ist als Personenkraftwagen ausgestaltet. Es weist eine Kraftfahrzeugkarosserie 2 mit einem als Fahrgastzelle fungierenden Innenraum 3 auf. Die Fahrzeugkarosserie 2 weist, wie für selbsttragende Kraftfahrzeugkarosserien üblich, eine B-Säule 4 und eine in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs hiervon beabstandete C-Säule auf. In der Darstellung gemäß 2 ist ein Karosserieseitenteil 10 ausschnittsweise dargestellt. Der in 2 gezeigte Ausschnitt zeigt den Bereich einer Fahrzeugseitenwand angrenzend an eine Hecköffnung 6 und angrenzend an ein Fahrzeugdach 9.
  • Die Hecköffnung 6 ist von einer Öffnungsberandung 7 eingegrenzt. Jenseits der Öffnungsberandung verläuft eine Ablaufrinne 8, um etwaiges, sich im oberen Bereich der Hecköffnung 6 ansammelndes Wasser kontrolliert an der Hecköffnung 6 vorbei nach unten abzuleiten. Im Übergangsbereich von der Hecköffnung 6 zur Seitenwand der Kraftfahrzeugkarosserie 2 weist das Karosserieseitenteil 10, welches als Blechformteil ausgestaltet ist, eine Anlagefläche 14 und hieran angrenzend eine Sichtfläche 16 auf. Die Sichtfläche 16 ist quasi ein Außenbeplankungsbereich.
  • Die Sichtfläche 16 ist nach Fertigstellung der Kraftfahrzeugkarosserie 2 bzw. nach Fertigstellung des Kraftfahrzeugs von außen sichtbar. Die Sichtfläche 16 ist zur Anlagefläche 14 hin durch eine Stoßfuge 18 begrenzt. Jenseits der Stoßfuge, vorliegend unterhalb der Stoßfuge 18 ist die Anlagefläche 14 für ein in 3 gezeigtes Verkleidungsteil 30 ausgebildet. Das Verkleidungsteil 30 kann als Kunststoffbauteil gefertigt sein. Das Verkleidungsteil 30 kann hinsichtlich Farbgebung und Oberflächenbeschaffenheit an unterschiedliche Designvorgaben angepasst sein. Das Verkleidungsteil kann beispielsweise eine glänzende oder matte Oberflächenkontur aufweisen. Es kann einfarbig oder mehrfarbig, in unterschiedlichen Farbtönen ausgestaltet sein.
  • Das Verkleidungsteil 30, welches beispielsweise als Zierblende ausgebildet sein kann, ist an mehreren Befestigungsstellen am Karosserieseitenteil 10 befestigt. Hierzu weist das Karosserieseitenteil 10 mehrere im Bereich der Anlagefläche 14 liegende Befestigungsstellen 12 auf. Die Befestigungsstellen 12 weisen vorliegend Befestigungselemente 13 in Form von Durchgangsöffnungen auf. Die Befestigungselemente 13 können als Rastöffnungen für an der Innenseite des Verkleidungsteils ausgestaltete Clipse oder Rastelemente ausgebildet sein. So sind an der Innenseite des Verkleidungsteils 30 beispielsweise als Rastelemente ausgestaltete Gegenbefestigungselemente 33 ausgebildet, die formschlüssig mit den Befestigungselementen im Bereich der Anlagefläche 14 zusammenwirken können. Die Gegenbefestigungselemente 33 an der Innenseite des Verkleidungsteils 30 sind in 3 lediglich der Vollständigkeit halber und zu Illustrationszwecken angedeutet. Tatsächlich sind sie in der in den 3 gezeigten Montagekonfiguration von außen nicht sichtbar.
  • Heckseitig, das heißt der Hecköffnung 6 und der Ablaufrinne 8 bzw. der Öffnungsberandung 7 zugewandt, geht die Anlagefläche 14 des Karosserieseitenteils 10 in einen Randbereich 15 über. So kann die Anlagefläche 14 einen ebenen Anlagebereich 17 und den hieran angrenzenden Randbereich 15 aufweisen, der sich abgewinkelt oder bogenförmig gekrümmt zur Ebene des Anlagebereichs 17 erstreckt. Wie in den 4 und 9 gezeigt, kann der Randbereich 15 unter einem vorgegebenen Winkel W geneigt zu einem Anlagebereich 17 des Karosserieseitenteils verlaufen und kann dementsprechend zur übrigen Anlagefläche 14 ausgerichtet sein. Alternativ hierzu sind auch gebogene oder geschwungene Formgebungen des Randbereichs 15 im Vergleich zur ansonsten weitreichend eben ausgestalteten Anlagefläche 14 denkbar. In der in 3 gezeigten Endmontagekonfiguration ist insbesondere ein der Hecköffnung 6 zugewandter Randabschnitt 31 des Verkleidungsteils 30 mittels einer Befestigungsleiste 20 sicher und fest mit dem Karosserieseitenteil 10 zu verbinden.
  • Aufgrund des abgewinkelten Randbereichs 15 würde sich bei einer entsprechenden Realisierung von Befestigungselementen 13 und Gegenbefestigungselementen 33 in den Randbereichen 15 und 31 eine andere Fügerichtung ergeben. Dies wäre für den Montageprozess vergleichsweise nachteilig.
  • Die im Bereich der Anlagefläche 14 vorgesehenen Befestigungsstellen 12 sind im vorliegenden Kontext als zweite Befestigungsstellen mit zweiten Befestigungselementen 13 bezeichnet. Die hierzu korrespondierend oder komplementär ausgestalteteten Gegenbefestigungselemente 33 an der Innenseite des Verkleidungsteils 30 sind im vorliegenden Kontext als zweite Gegenbefestigungselemente bezeichnet.
  • Zur Vermeidung unterschiedlicher Fügerichtungen im Bereich der Anlagefläche 14 und im Bereich des Randbereichs 15 ist unter anderem die Befestigungsleiste 20 vorgesehen, die am Randbereich 15 des Karosserieseitenteils 10, insbesondere angrenzend an die Ablaufrinne 8 und angrenzend an die Hecköffnung 6 angeordnet ist. Die Befestigungsleiste 20 weist mehrere erste Befestigungsstellen 24 auf, die jeweils mit einem ersten Befestigungselement 25 versehen sind. Das erste Befestigungselement 25 ist vorliegend in Form einer Durchgangsöffnung 28 mit einem in 9 näher gezeigten Öffnungsrand 29 versehen.
  • Korrespondierend zu den ersten Befestigungsstellen 24 und korrespondierend zu den dort vorgesehenen ersten Befestigungselementen 25 sind an der Innenseite des Verkleidungsteils 30 mehrere erste Gegenbefestigungselemente 35 vorgesehen. Diese sind als Gegenrastelemente 37 ausgestaltet, die mit den als Rastelementen 27 ausgestalteten Befestigungselementen 25 der Befestigungsleiste 20 formschlüssig in Eingriff bringbar sind. Vorliegend weisen die Gegenrastelemente 37 jeweils einen Rasthaken 38 auf, der formschlüssig mit dem Öffnungsrand 29 des Befestigungselements 25 in Eingriff bringbar ist.
  • Für die Befestigung und Fixierung der Befestigungsleiste 20 am Randbereich 15 des Karosserieseitenteils 10 weist die Befestigungsleiste mehrere dritte Befestigungsstellen 22 auf, die mittels dritten Befestigungselementen 23, wie in 4 gezeigt, an dritten Gegenbefestigungsstellen 19 des Randbereichs 15 befestigbar sind. In der vorliegenden Ausgestaltung sind die dritten Befestigungselemente 23 jeweils als Niet ausgebildet, sodass die Befestigungsleiste 20 an den als Nietstelle ausgestalteten Gegenbefestigungsstellen 19 des Randbereichs 15 nietverbindbar ist.
  • Wie insbesondere in 4 gezeigt, sind erste Befestigungsstellen 24 und dritte Befestigungsstellen 22 in Längsrichtung der Befestigungsleiste 20 abwechselnd oder alternierend vorgesehen.
  • Wie ferner in den 4, 8 und 9 angedeutet, weist die Befestigungsleiste 20 ein nach innen, der Anlagefläche 14 bzw. dem Randbereich 15 zugewandten abgestellten Rand 40 auf. Der abgestellte Rand 40 ermöglicht die Bildung eines beispielsweise in 9 gezeigten Hohlraums 41 zwischen einer Unterseite der Befestigungsleiste 20 und einer Außenseite des Randbereichs 15 des Karosserieseitenteils 10. Wie ferner in 9 gezeigt, erstreckt sich der Öffnungsrand 29 der an der Befestigungsleiste 20 vorgesehenen Rastelemente 27 nach innen. Dies ermöglicht eine weitreichend ebene Ausgestaltung der Außenseite 26 der Befestigungsleiste, sodass das als Blende fungierende Verkleidungsteil 30 weitreichend stabil und möglichst großflächig an der Befestigungsleiste 20 abstützend anordenbar ist.
  • Des Weiteren kann aufgrund des Hohlraums 41 der sich typischerweise konisch nach innen verjüngende Öffnungsrand 29 mit seinem in 9 gezeigten Schenkeln 42 eine Art Federwirkung bereitstellen. Die in der Darstellung gemäß 9 schräg nach innen und nach unten ragenden Schenkel 42 bilden einen trichterförmigen Öffnungsrand 29. Die Schenkel 42 können nach Art von Federlaschen ausgestaltet sein und können auf diese Art und Weise zur Kompensierung von Bauteil- und Montagetoleranzen beitragen, ohne die Montage des Verkleidungsteils 30 am Karosserieseitenteil 10 zu beeinträchtigen.
  • Wie ferner in 9 gezeigt, stützt sich der abgestellte Rand 40 der Befestigungsleiste 20 ebenfalls an einen Randbereich 44 oder Eckbereich des Karosserieseitenteils 10 ab. Ein annähernd rechtwinklig zum Randbereich 15 verlaufender Abschlussbereich 45 des Karosserieseitenteils 10 erstreckt sich somit fluchtend zum Rand 40. Auch das Verkleidungsteil 30 weist an seinem Randabschnitt 31 einen abgestellten Rand 36 auf. Dieser erstreckt sich ebenfalls fluchtend und angrenzend an den abgestellten Rand 40 der Befestigungsleiste.
  • Indem eine Verclipsung oder Verrastung von ersten Befestigungselementen 25 und ersten Gegenbefestigungselementen 35 eine zumindest geringfügige Verformung beispielsweise des Öffnungsrands 29 und der dort vorgesehenen trichterförmigen Schenkel 42 erfordert, kann eine besonders gute Bauteil- oder Montagetoleranzen kompensierende Anordnung von Befestigungsleiste 20, Verkleidungsteil 30 und Karosserieseitenteil 10 bereitgestellt werden.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltungen der Entwicklung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Entwicklung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Entwicklung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kraftfahrzeugkarosserie
    3
    Innenraum
    4
    B-Säule
    5
    C-Säule
    6
    Hecköffnung
    7
    Öffnungsberandung
    8
    Ablaufrinne
    9
    Fahrzeugdach
    10
    Karosserieseitenteil
    12
    Befestigungsstelle
    13
    Befestigungselement
    14
    Anlagefläche
    15
    Randbereich
    16
    Sichtfläche
    17
    Anlagebereich
    18
    Stoßfuge
    19
    Gegenbefestigungsstelle
    20
    Befestigungsleiste
    21
    Längsende
    22
    Befestigungsstelle
    23
    Befestigungselement
    24
    Befestigungsstelle
    25
    Befestigungselement
    26
    Außenseite
    27
    Rastelement
    28
    Durchgangsöffnung
    29
    Öffnungsrand
    30
    Verkleidungsteil
    31
    Randabschnitt
    33
    Gegenbefestigungselement
    35
    Gegenbefestigungselement
    36
    Rand
    37
    Gegenrastelement
    38
    Rasthaken
    40
    Rand
    41
    Hohlraum
    42
    Schenkel
    44
    Randbereich
    45
    Abschlussbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006015399 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeugkarosserie mit: – einem Karosserieseitenteil (10), welches eine Sichtfläche (16) und eine Anlagefläche (14) für ein Verkleidungsteil (30) aufweist, wobei die Anlagefläche (14) und die Sichtfläche (16) entlang einer Stoßfuge (18) aneinander angrenzen, und mit – einer Befestigungsleiste (20), welche an einem Randbereich (15) der Anlagefläche (14) angeordnet ist und welche zumindest ein erstes Befestigungselement (25) aufweist, welches formschlüssig mit einem ersten Gegenbefestigungselement (35) des Verkleidungsteils (30) verbindbar ist.
  2. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, wobei im Bereich der Anlagefläche (14) zumindest eine zweite Befestigungsstelle (12) mit einem zweiten Befestigungselement (13) angeordnet ist, welches mit zumindest einem weiteren, einem zweiten Gegenbefestigungselement (33) des Verkleidungsteils (30) verbindbar ist.
  3. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Anlagefläche (14) einen ebenen Anlagebereich (17) und den hieran angrenzenden Randbereich (15) aufweist, der sich abgewinkelt oder bogenförmig gekrümmt zur Ebene des Anlagebereichs (17) erstreckt.
  4. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Randbereich (15) gegenüber der Anlagefläche (14) oder gegenüber dem Anlagebereich (17) zurückversetzt oder eingerückt ist.
  5. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 3 oder 4, wobei eine Außenseite (26) der Befestigungsleiste (20) in einer gedachten Verlängerung des Anlagebereichs (17) liegt oder mit der Ebene des Anlagebereichs (17) zusammenfällt.
  6. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsleiste (20) mit einem Längsende (21) an die Stoßfuge (18) angrenzt.
  7. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsleiste (20) mittels mehreren, in Längsrichtung der Befestigungsleiste (20) voneinander beabstandeten dritten Befestigungselementen (23) am Randbereich (15) der Anlagefläche (14) befestigt ist.
  8. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 7, wobei die dritten Befestigungselemente (23) als Schrauben oder als Niete ausgestaltet sind.
  9. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere erste Befestigungselemente (25) und mehrere dritte Befestigungselemente (23) abwechselnd in Längsrichtung an der Befestigungsleiste (20) angeordnet oder hieran ausgestaltet sind.
  10. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest erste Befestigungselement (25) ein Rastelement (27) aufweist und wobei das zumindest erste Gegenbefestigungselement (35) ein Gegenrastelement (37) aufweist, welches formschlüssig mit dem Rastelement (27) verbindbar ist.
  11. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 10, wobei das Rastelement (27) als eine Durchgangsöffnung (28) in der Befestigungsleiste (20) ausgestaltet ist und wobei das Gegenrastelement (37) als ein mit einem Öffnungsrand (29) der Durchgangsöffnung (28) zusammenwirkender Rasthaken (38) ausgestaltet ist.
  12. Kraftfahrzeugkarosserie nach Anspruch 11, wobei der Öffnungsrand (29) trichterartig oder konisch nach innen geneigt zum Randbereich (15) der Anlagefläche (14) hin verläuft.
  13. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsleiste (20) einen gegenüber ihrer Außenseite (26) nach innen abgestellten, dem Randbereich (15) der Anlagefläche (14) zugewandten Rand (40) aufweist, mit welchem sich die Befestigungsleiste (20) unter Bildung eines Hohlraums (41) am Randbereich (15) abstützt, wobei der Hohlraum zwischen dem Gegenrastelement (37) um den Randbereich (15) liegt.
  14. Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verkleidungsteil (30) ein Kunststoffverkleidungsbauteil ist, welches an der Anlagefläche (14) des Karosserieseitenteils (10) angeordnet ist, wobei das Karosserieseitenteil (10) mit dem Randbereich (15) an eine Hecköffnung (6) angrenzt und/oder wobei das Karosserieseitenteil (10) mit seiner Sichtfläche (16) an ein Fahrzeugdach (9) angrenzt.
  15. Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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