DE102016010037A1 - Verändern einer Darstellung einer Realität für Informationszwecke - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (1) zum Verändern einer Darstellung (5) einer Realität (7) für Informationszwecke. Das Verfahren erfolgt durch: Aufnehmen der Realität (7), Verarbeiten der Realität (7) zu einem Bild (9), Bestimmen eines für die Informationszwecke geeigneten Teils (11) des Bildes (9), Verändern des für die Informationszwecke geeigneten Teils (11) des Bildes (9) zum Einfügen einer Virtualinformation (13) in das Bild (9).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verändern einer Darstellung einer Realität für Informationszwecke sowie eine verfahrensgemäße Vorrichtung.
  • Das Verändern einer Realität für Informationszwecke ist bekannt. Dazu können beispielsweise während einer Videoaufnahme Markierungen erkannt werden und diese Markierungen in der Darstellung der Realität durch andere Inhalte ersetzt werden. Ein solches Vorgehen ist auch unter dem Namen augmented reality bekannt. Einem Betrachter der Darstellung werden die eingefügten Inhalte angezeigt, beispielsweise für Planungszwecke und/oder bei Videospielen. Es ist insbesondere möglich, mit einer Videokamera eine leere Werkshalle, die mit den entsprechenden Kennzeichnungen versehen ist, aufzunehmen und dem Betrachter diese zusammen mit geplanten Betriebsmitteln darzustellen. Durch ein Bewegen der Markierungen kann die Planung der Betriebsmittel, beispielsweise um mögliche Kollisionen zu erkennen, durchgeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Darstellung einer Realität für Informationszwecke auszunützen und/oder die Darstellung einer Information zu verbessern, insbesondere bei einem simultanen Aufnahme- und Darstellungsverfahren.
  • Die Aufgabe wird durch eine Verfahren zum Verändern einer Darstellung einer Realität für Informationszwecke, mit Aufnehmen der Realität, Verarbeiten der Realität zu einem Bild, Bestimmen eines für die Informationszwecke geeigneten Teils des Bildes, Verändern des für die Informationszwecke geeigneten Teils des Bildes zum Einfügen einer Virtualinformation in das Bild gelöst.
  • Das Verändern der Darstellung erfolgt insbesondere simultan, wobei unter „simultan” in dieser Anmeldung eine Veränderung mit einer für einen Betrachter der Darstellung der Realität ohne merkliche Zeitverzögerung verstanden werden kann, insbesondere im Bereich einer Zeitverzögerung kleiner 1 s, kleiner ½ s, kleiner 10 ms, kleiner 100 ms. Insbesondere hängt die erzielbare minimale, nicht wahrnehmbare Zeitverzögerung von einer Rechenleistung einer entsprechenden Rechenvorrichtung zum Durchführen des Verfahrens ab. Das Aufnahmen der Realität erfolgt insbesondere mittels einer Aufnahmevorrichtung, beispielsweise einer Kamera oder Videokamera. Die Verarbeitung der Realität erfolgt insbesondere mittels einer Bildgebungsvorrichtung, mittels der insbesondere ein digitales Bild der Realität erzeugbar ist. Dieses kann mittels einer Bildauswertungsvorrichtung zum Bestimmen des für die Informationszwecke geeigneten Teiles des Bildes ausgewertet werden. Es ist denkbar, dass dies ohne zusätzliche Kennzeichnung, lediglich durch eine Analyse des Bildes der Realität erfolgt. Unter dem geeigneten Teil kann ein Bildausschnitt, ein Bildabschnitt und/oder ein Bildbereich verstanden werden. Das Bestimmen kann insbesondere durch ein Erkennen und Analysieren eines Inhaltes des Bildes erfolgen, insbesondere durch eine Mustererkennung, ein Erkennen einer Markierung, eines Logos, einer Bilderkennung, einer Gesichtserkennung, einer vorhandenen Information, einer leeren Fläche, einer Hauswand, einer Seite eines Kraftfahrzeugs und/oder Ähnliches, erfolgen. Insbesondere kann ein Abgleich bzw. ein Vergleich mit einer in einer Datenbank gespeicherten Information erfolgen. Das eigentliche Verändern des für die Informationszwecke geeigneten Teiles des Bildes kann mittels einer Bildbearbeitungsvorrichtung erfolgen. Dazu kann der geeignete Teil des Bildes ersetzt und/oder verändert werden. Dies erfolgt beispielsweise während einer Live-Übertragung eines Sportereignisses und/oder während eines Videospieles, das eine augmented reality-Anwendung aufweist. Vorteilhaft kann das Verändern des Teiles des Bildes für den Betrachter ohne unmittelbar sichtbare Veränderung erfolgen, beispielsweise lediglich durch geringfügiges Verändern einer vorhandenen Information und/oder in einer Wiedergabe des Bildes nicht mehr erkennbaren Ersetzung der Information. Unter „ohne unmittelbar sichtbare Veränderung” kann also verstanden werden, dass das Vorhandensein der Virtualinformation nur bei einem direkten Vergleich des Benutzers der Realität und der Darstellung der Realität auffällt und/oder das Betrachten des Bildes nicht oder zumindest möglichst wenig stört. Bei der Information handelt es sich vorzugsweise um Werbung.
  • Bei einer Ausführungsform des Verfahrens sind ein Erkennen einer in der Realität befindlichen und in dem Teil des Bildes abgebildeten Realinformation in dem Bild sowie ein Verändern der Realinformation in die Virtualinformation zum Verändern des Teils des Bildes vorgesehen.
  • Vorteilhaft erfolgt eine Analyse des Bildes. Dies kann mittels bekannter Erkennungsalgorithmen wie beispielsweise einer Texterkennung, einer Gesichtserkennung und/oder einer beliebigen Erkennungssoftware erfolgen. Insbesondere können einzelne Worte oder Botschaften erkannt werden und diese als Realinformation erkannt werden. Insbesondere kann eine Mustererkennung zum Erkennen von Logos und Zuordnen derselben der Realinformation verwendet werden. Dadurch kann auf einfache Art und Weise die Realinformation erkannt werden, aus dieser der Teil des Bildes ermittelt und schließlich der ermittelte Teil des Bildes mit der Virtualinformation versehen werden. Dabei kann die abgebildete bzw. aufgenommene Realinformation entweder verändert oder mit der Virtualinformation ersetzt werden.
  • Bevorzugt ist es denkbar, ein Erkennen einer in der Realität befindlichen und mit dieser zusammen aufgenommenen Realkennzeichnung in dem Bild und eine Bestimmen des Teils des Bildes in Abhängigkeit der aufgenommenen Realkennzeichnung vorzusehen.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft denkbar, dass die Realinformation die Realkennzeichnung aufweist und/oder mit dieser gekennzeichnet ist. Mit Hilfe der Realkennzeichnung kann beispielsweise erkannt werden, ob ein möglicherweise vorhandener Rechteinhaber der in der Realität befindlichen Realinformation damit einverstanden ist, dass diese in der Darstellung der Realität in die Virtualinformation geändert wird. insbesondere ist es denkbar, dass die Realkennzeichnung angibt, auf welche Art und Weise die Realinformation als Virtualinformation dargestellt werden soll bzw. in welche Virtualinformation diese geändert werden soll bzw. darf. Dazu ist es denkbar, dass ein- und dieselben Virtualinformation, die möglicherweise mehrfach in der Realität vorhanden ist, unterschiedliche Kennzeichnungen trägt, sodass beim Darstellen derselben jeweils eine unterschiedliche Virtualinformation in den Teil des Bildes eingefügt wird und/oder eine bestimmte Ergänzung und/oder Veränderung der Realinformation vorgenommen wird. Außerdem ist es denkbar, das Verändern des Teils des Bildes abhängig von einem Benutzer und/oder Betrachter der Darstellung der Realität vorzunehmen und/oder von einer von dem Benutzer wählbaren Konfiguration. insbesondere ist es denkbar, dies abhängig von einer gewählten Sprache zu tun, sodass beispielsweise die dargestellte Virtualinformation in einer für den Benutzer verständlichen Sprache erfolgt. Außerdem ist es denkbar, dies abhängig von einem Ort, an dem die Aufnahme der Realität erfolgt, durchzuführen, beispielsweise von territorialen Landesgrenzen. Dadurch ist es möglich, territorial geltende Urheberrechte einzuhalten und/oder für bestimmte Länder und/oder Regionen geeignete Virtualinformationen darzustellen. Außerdem ist es denkbar, das Verfahren auf bereits vorhandene Aufnahmen simultan beim Wiedergeben anzuwenden, beispielsweise um eine Zensur, Modernisierung und/oder Erweiterung mit der Virtualinformation durchzuführen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist ein Aufnehmen und relativ zu dem Aufnehmen simultanes Verändern des Teils des Bildes vorgesehen. Das Verfahren kann also vorteilhaft bei einer Live-Darstellung der Realität, bei einem Videospiel, insbesondere mit einer erweiterten Realitätsdarstellung, auch als Augmented-Reality-Anwendung bekannt, einer Navigation und/oder einer Darstellung einer industriellen Anwendung erfolgen. Insbesondere bei Sportübertragungen, wobei ein simultanes Wiedergeben des veränderten Bildes auf einem entsprechenden Empfangsgerät erfolgen kann. Dadurch kann, insbesondere für den Betrachter unbemerkt oder zumindest möglichst unauffällig oder sich möglichst wenig störend in die Abbildung der Realität einfügend, das Wiedergeben der Virtualinformation erfolgen. Dadurch können nutzer-, länder- und/oder betreiberspezifische Lizenzen zum Wiedergeben der Virtualinformation vergeben werden. Insbesondere kann beispielsweise eine Sportübertragung personalisiert auf einen Benutzer und/oder länderspezifisch erweitert und/oder abgeändert erfolgen. Dazu ist insbesondere ein relativ zu dem Aufnehmen der Realität zeitlich simultanes Darstellen des die Virtualinformation aufweisenden veränderten Bildes möglich. Dies kann beispielsweise durch das Verwenden einer Datenbrille, eines Head-up-Displays, eines Flachcomputers, eines Mobiltelefons und/oder eines beliebigen Displays, insbesondere eines Displays, das auf einer Rückseite eine Kamera aufweist, erfolgen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist ein relativ zu dem Aufnehmen der Realität zeitlich simultanes Darstellen des die Virtualinformation aufweisenden veränderten Bildes vorgesehen.
  • Zum Erzielen bzw. Darstellen der Virtualinformation kann zumindest ein Parameter des Teils des Bildes verändert werden. Dabei kann es sich insbesondere um einen Betrachtungswinkel, einen Beleuchtungswinkel, eine Farbe, eine Größe, einen Kontrast, eine Helligkeit, einen Inhalt, eine Textdarstellung, eine Sprache, einen Ausschnitt, eine Hervorhebung, eine Bewegung oder ein Umblättern handeln. Bei der Hervorhebung kann es sich beispielsweise um ein Blinken, Wackeln und/oder Scrollen des Ausschnittes handeln. Außerdem ist es denkbar, aus einer eigentlich statischen Realinformation eine bewegte Virtualinformation zu generieren bzw. diese entsprechend als Erweiterung der Darstellung der Realität hinzuzufügen. Anstelle der statischen Realinformation kann also der Betrachter an dem Teil des Bildes ein Video und/oder eine bewegte Grafik als die Virtualinformation wahrnehmen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens kann dieses mit einem Zuordnen der abgebildeten Realinformation zu einer gespeicherten Speicherinformation und einem Verändern des Teils des Bildes in Abhängigkeit der Speicherinformation erfolgen.
  • Das Zuordnen kann durch Abrufen einer geeigneten Speichervorrichtung erfolgen und das Bestimmen des geeigneten Teils des Bildes vereinfachen. Außerdem ist es möglich, dadurch sicherzustellen, dass nur bestimmte und/oder gewünschte Realinformationen bei der Darstellung der Realität als die Virtualinformation wiedergegeben werden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass möglicherweise unerlaubte Manipulationen der Darstellung der Realität unterbleiben. Insbesonder kann dies abhängig von weiteren Kriterien, Listen und/oder Ähnlichem erfolgen.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, das Verfahren in einem integrierten Gerät, insbesondere in einem tragbaren Gerät durchzuführen. Alternativ oder zusätzlich ist es jedoch auch denkbar, dieses an unterschiedlichen Orten über ein Datennetzwerk vorzunehmen, insbesondere ein teilweise funkbasiertes Datennetzwerk. Bei dem Datennetzwerk kann es sich um ein Internet, ein eine LAN-Verbindung, eine WLAN-Verbindung und/oder eine Bluetooth-Verbindung aufweisendes Netzwerk handeln. Insbesondere kann zunächst die abgebildete Realinformation und/oder der diese aufweisende Teil des Bildes über das Datennetzwerk übertragen werden, insbesondere an eine entsprechende Servervorrichtung. Diese kann als Antwort eine Speicherinformation über das Datennetzwerk zurücksenden, die entsprechend benutzerseitig empfangen werden kann. Während der Darstellung der Realität ist dann lediglich eine Zuordnung vorzunehmen und die abgebildete Realinformation mit der empfangenen Speicherinformation zu ersetzen. Dies kann gegebenenfalls unter Berücksichtigung von Betrachtungswinkeln, Beleuchtung, farblicher Darstellung und/oder Ähnlichem der aufgenommenen Realinformation erfolgen. Insbesondere kann die Speicherinformation als Vektorgrafik gesendet und empfangen werden, sodass diese auf einfache Art und Weise an eine durch das aufnehmen der Realinformation veränderliche Perspektive und/oder Größe der abgebildeten Realinformation anpassbar ist.
  • Die Aufgabe ist außerdem durch eine Vorrichtung nach Anspruch 9 gelöst. Diese ist eingerichtet, ausgelegt und/oder konstruiert zum Durchführen eines vorab beschriebenen Verfahrens. Es ergeben sich die vorab genannten Vorteile.
  • Außerdem ist die Aufgabe durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 10 gelöst. Es ist möglich, entsprechende Einzelvorrichtungen der Systemanordnung und/oder der Vorrichtung über ein Datennetzwerk zu verbinden. Dadurch können Ressourcen eingespart werden, beispielsweise in einer zentralen Servervorrichtung gespeichert und über das Datennetzwerk einer entsprechenden von einem Nutzer verwendeten Datenverarbeitungsvorrichtung abgerufen werden. Bei der Datenverarbeitungsvorrichtung handelt es sich insbesondere um eine tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung, insbesondere ein Mobiltelefon und/oder einen Flachcomputer.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separaten Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine Vorrichtung und/oder eine Systemanordnung zum Verändern einer Darstellung einer Realität für Informationszwecke;
  • 2a–d Beispiele von veränderten Realitäten; und
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines mit der Vorrichtung und/oder Systemanordnung nach Anspruch 1 durchführbaren Verfahrens.
  • Bevor die Erfindung im Detail beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf die jeweiligen Bauteile der Vorrichtung sowie die jeweiligen Verfahrensschritte beschränkt ist, da diese Bauteile und Verfahren variieren können. Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt, besondere Ausführungsformen zu beschreiben und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn zudem in der Beschreibung oder in den Ansprüchen die Einzahl oder unbestimmte Artikel verwendet werden, bezieht sich dies auch auf die Mehrzahl dieser Elemente, solange nicht der Gesamtzusammenhang eindeutig etwas Anderes deutlich macht.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Verändern einer Darstellung 5 einer Realität 7 für Informationszwecke, insbesondere Werbezwecke. Die Vorrichtung 1 ist insbesondere Teil eines Systems 3, wobei gegebenenfalls das Verändern der Darstellung 5 der Realität 7 lediglich mittels der Vorrichtung 1 oder gegebenenfalls zusammenwirkend über ein Datennetzwerk 23 mit einer Servervorrichtung 35 als örtlich verteilte Teile des Systems 3 erfolgt.
  • Die Realität 7 weist eine Realinformation 15, beispielsweise eine Werbung, auf. Die Realität 7 wird zusammen mit der Realinformation 15 mittels einer Aufnahmevorrichtung 25 aufgenommen. Bei der Aufnahmevorrichtung 25 handelt es sich vorzugsweise um eine Videokamera. Der Aufnahmevorrichtung 25 ist eine Rechenvorrichtung 41 nachgeschaltet. Mittels der Rechenvorrichtung 41, die weitere Teilvorrichtungen aufweisen kann, wird ein Bild 9 der Realität 7 erstellt und/oder ausgewertet. Bei dem Bild 9 handelt es sich vorzugsweise um ein digitales Abbild der Realität 7. Ferner wird mittels der Rechenvorrichtung 41 ein Teil 11 des Bildes 9 ermittelt, der zum Erweitern des Bildes 9 mit einer Virtualinformation 13 geeignet ist. Vorzugsweise handelt es sich, wie in 1 gezeigt, dabei um denjenigen Teil 11 des Bildes 9, der eigentlich eine Abbildung der Realinformation 15 aufweist bzw. darstellt. Bei der Realinformation 15 handelt es sich insbesondere um ein Realwerbung, also in der Realität 7 befindliche und/oder vorhandene Werbung, und bei der Virtualinformation entsprechend um eine Virtualwerbung, also eine in dem Bild 9 der Darstellung 5 virtuell vorhandene Werbung.
  • Die Rechenvorrichtung 41 wirkt mit einer Speichervorrichtung 43 zusammen. Die Speichervorrichtung 43 weist insbesondere eine Vielzahl von Speicherinformationen 21 auf. Bei der Speicherinformation 21 handelt es sich insbesondere um eine abgespeicherte Werbung beziehungsweise Speicherwerbung, beispielsweise um ein digitalisiertes Werbeplakat. Die Speicherinformationen 21 sind vorzugsweise mittels der Rechenvorrichtung 41 abrufbar und in Form der Virtualinformation 13 dem Bild 9 hinzufügbar. Zum Bestimmen des für die Informationszwecke geeigneten Teils 11 des Bildes 9 wird insbesondere mittels der Rechenvorrichtung 41 eine Erkennung der Realinformation 15, insbesondere durch einen Vergleich mit in der Speichervorrichtung 43 abgelegten Informationen, insbesondere der Speicherinformation 21, durchgeführt. Insbesondere können dort alle möglichen bzw. bekannten Realinformationen 15 abgelegt sein und entsprechenden gegebenenfalls als die Speicherinformation 21 gespeicherten oder erzeugbaren Virtualinformationen 13 zugeordnet sein. Durch einen entsprechenden Vergleich und ein Rücksenden der entsprechenden Virtualinformation 13 selbst oder einer Erstellen derselben geeigneten Sendeinformation, kann der Teil 11 des Bildes 9 entsprechend erweitert werden. Außerdem können weitere Kriterien verwendet werden, wie beispielsweise ein Ort, an dem sich die Aufnahmevorrichtung 25 befindet und/oder eine nutzerspezifische Einstellung eines Nutzers 39 verwendet werden, um die Sendeinformation und/oder die Virtualinformation 13 zu bestimmen. Der Nutzer 39 kann simultan zum Aufnehmen der Realität 7 das erweiterte Bild 9 betrachten. Dazu kann das erweiterte Bild 9 mittels einer Darstellungsvorrichtung 37 dem Nutzer 39 dargestellt werden. Die Aufnahmevorrichtung 25, die Darstellungsvorrichtung 37, die Rechenvorrichtung 41 und die Speichervorrichtung 43 können Teil einer tragbaren Datenverarbeitungsvorrichtung 33, beispielsweise eines Mobiltelefons und/oder eines Flach-PCs sein, was in 1 mittels eines gestrichelten Rechteckes symbolisiert ist. insbesondere kann die Aufnahmevorrichtung 25 auf einer der Darstellungsvorrichtung 37 gegenüberliegenden Seite der tragbaren Datenverarbeitungsvorrichtung 33 angeordnet sein, sodass der Nutzer 39 die Realität 7 in Form des erweiterten Bildes 9 quasi durch die tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung 33 hindurch sieht. Dabei nimmt er anstatt der Realinformation 15 vorteilhaft die Virtualinformation 13 wahr. Dadurch kann der Nutzer 39 besser und gezielter informiert werden als beim Betrachten der Realität 7 selbst. Die tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung 35 ist in 1 beispielhaft mittels eines gestrichelten Rechtecks abgedeutet.
  • Die 2a–d zeigen Beispiele jeweils einer Realität 7 im Vergleich zur Darstellung derselben in Form des den Teil 11 aufweisenden Bildes 9. 2a zeigt die Realität 7, wobei diese eine Realkennzeichnung 17, beispielsweise in Form eines Smartcodes aufweist. Die Realkennzeichnung 17 kann erkannt werden und zum Bestimmen des für die Informationszwecke geeigneten Teils 11 des Bildes 9 verwendet werden. An die Stelle der Realkennzeichnung 17 bzw. anstelle der Abbildung der Realkennzeichnung 17 kann das Bild 9 der Realität 7 mit der Virtualinformation 13 erweitert werden. Die Realkennzeichnung 17 dient insbesondere zum Kennzeichnen der in 2a nicht näher dargestellten Realinformation 15.
  • 2b zeigt beispielhaft ein Szenario einer Realität 7 mit einem Kraftfahrzeug 45, einem Gebäude 47 und einer Vegetation 49. An einer Seite des Kraftfahrzeugs 45 ist beispielhaft die Realkennzeichnung 17 angebracht. Die Realkennzeichnung 17 bedeutet in diesem Fall, dass auf einer Seitenwand des Kraftfahrzeugs 45 bei der Darstellung 5 der Realität 7 auf dem Kraftfahrzeug, also auf dessen Seitenwand, die Virtualinformation 13 erscheinen soll bzw. der entsprechende Teil 11 des Bildes 9 entsprechend erweitert werden soll. In der Darstellung 5 der Realität 7 gemäß 2b weist also die abgebildete Seitenwand des Kraftfahrzeugs 45 die Virtualinformation 13 auf. Alternativ kann auch das Kraftfahrzeug 45 mittels einer entsprechenden Muster- und/oder Bilderkennung erkannt werden und die abgebildete Seitenwand des Kraftfahrzeugs 45 auf Basis der Erkennung mit der Virtualinformation 13 erweitert werden. Insbesondere kann alternativ oder zusätzlich ein Kennzeichen des Kraftfahrzeugs 45 erkannt werden, um zu entscheiden, ob die und/oder gegebenenfalls welche Virtualinformation 13 dargestellt werden soll. Insbesondere kann die bei einer Übertragung eines Autorennens erfolgen.
  • Analog kann dies mit dem Gebäude 47 geschehen, wobei dieses gegebenenfalls ebenfalls eine Realkennzeichnung 17 aufweisen kann und/oder eine entsprechende Freifläche an dem Gebäude 47 erkannt und entsprechend als Teil 11 des Bildes 9 mit der Virtualinformation 13 erweitert werden kann.
  • Als weitere Alternative kann ein zwischen der Vegetation 49 und dem Gebäude 47 beispielhaft vorhandener Freiraum 51 erkannt und als der geeignete Teil 11 des Bildes 9 bestimmt werden. Dementsprechend kann der in der Realität 7 erkannte Freiraum 51 mit der Virtualinformation 13 versehen werden. Dies kann insbesondere für den Nutzer 39 auf möglichst unauffällige und/oder nicht bemerkbare Art und Weise erfolgen, beispielsweise durch Darstellung einer Vorrichtung, eines Aufstellers und/oder Ähnlichem zum Wiedergeben von in Realitäten 7 üblicherweise vorhandenen Realinformationen 15, insbesondere Werbung und/oder Werbefläche und/oder der Freiraum 51. Dadurch kann in dem Bild 9 auf möglichst unauffällige Art und Weise eine eigentlich in der Realität nicht oder zumindest nicht in der im Bild 9 dargestellten Form vorhandene virtuelle Werbung dargestellt werden.
  • 2c zeigt auf der linken Seite eine ein Spielfeld 53 und ein Display 55, insbesondere eine Werbefläche, aufweisende Realität 7. Zum Ermitteln des Teils 11 des Bildes 9 kann das Display 55 und/oder ein Inhalt des Displays 55 erkannt und bestimmt werden. Insbesondere kann das Display 55 ebenfalls eine Realkennzeichnung 17 aufweisen. Das Spielfeld 53 und das Display 55 können mittels einer Übertragung 57 und/oder über das Datennetzwerk 23 übertragen werden. Dies kann simultan, also als Live-Übertragung erfolgen, wobei der Nutzer 39 das Bild 9 der Realität 7 betrachten kann. Dabei kann das Display 55 mit der Virtualinformation 13 erweitert werden. Dies erfolgt insbesondere abhängig von einer Konfiguration des Nutzers 39, von Rechten und/oder territorialen Grenzen, innerhalb deren sich der Nutzer 39 aufhält, insbesondere einer Sprache des Nutzers 39. Es kann eine personifizierte Werbung bei Liveübertragungen erfolgen.
  • 2d zeigt ebenfalls eine Realität 7 sowie eine Darstellung 5 der Realität 7. Die Darstellung 5 ist in den 2a–d jeweils gepunktet gezeichnet. In 2d ist mittels eines Pfeiles beispielhaft symbolisiert, dass die Virtualinformation 13 die mittels zumindest eines bereit gestellten Parameters 19 veränderte Realinformation 15 darstellt. Die Realinformation 15 wird also in Abhängigkeit des Parameters 19 in die Virtualinformation 13 abgeändert und derartig geändert in dem Bild 9 dargestellt. Bei dem Parameter 19 handelt es sich insbesondere um einen Betrachtungswinkel, einen Beleuchtungswinkel, eine Farbe, eine Größe, einen Kontrast, eine Helligkeit, einen Inhalt, eine Textdarstellung, eine Sprache, einen Ausschnitt, eine Hervorhebung, eine Bewegung oder ein Umblättern.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Verändern der Darstellung 5 der Realität 7, wie in den 1 und 2 gezeigt.
  • In einem ersten Schritt 59 wird zunächst die Realität 7 aufgenommen. Dies erfolgt insbesondere mittels der Aufnahmevorrichtung 25, die in 3 mittels eines Bezugszeichens angedeutet. In einem zweiten Schritt 61 wird die Realität 7 zu einem digitalen Bild 9 verarbeitet. Dies erfolgt insbesondere mittels einer Bildgebungsvorrichtung 27, die in 3 lediglich mittels des Bezugszeichens symbolisiert ist.
  • In einem dritten Schritt 63 wird der für Informationszwecke geeignete Teil 11 des Bildes 9 ermittelt. Dies erfolgt insbesondere mittels einer Bildauswertungsvorrichtung 29, die in 3 ebenfalls lediglich mittels eines Bezugszeichens angedeutet ist. Der dritte Schritt 63 erfolgt optional als Abfrage bzw. weist eine Abfrage 69 auf. Die Abfrage 69 ermittelt, ob eine Realinformation 15 in der Realität 7 vorhanden ist und/oder ein entsprechender Freiraum 51, der zum Einfügen einer Virtualinformation 13 geeignet ist. Falls dies nicht der Fall ist, läuft das Verfahren als übliche Videoaufnahme und Wiedergabe, also ohne Erweitern des Bildes 9 mit der Virtualinformation 13, weiter. Es erfolgt also ein Ermitteln der Realinformation 15 und/oder des Freiraums 51, wobei falls dieser oder diese vorhanden sind, erfolgt ein vierter Schritt 65 zum Verändern des für die Informationszwecke geeigneten Teils 11 des Bildes 9 zum Einfügen der Virtualinformation 13 in das Bild 9. Andernfalls erfolgt eine originalgetreue Darstellung 5 der Realität 7. Das Verändern des Bildes 9 erfolgt vorzugsweise mit einer Bildbearbeitungsvorrichtung 31, die in 3 lediglich mittels des Bezugszeichens angedeutet ist. Das entsprechend veränderte Bild 9 oder gegebenenfalls unveränderte Bild 9 der Realität 7 wird in einem fünften Schritt 67 mittels der Darstellungsvorrichtung 37, in 3 lediglich mittels eines Bezugszeichens angedeutet, insbesondere einem Bildschirm, einem Display und/oder einem berührungssensitiven Bildschirm, für den Nutzer 39 wahrnehmbar wiedergegeben.
  • Ebenfalls ist in 3 symbolisiert, dass der Nutzer 39 gegebenenfalls die Realität 7 direkt betrachten kann oder die Darstellung 5 der Realität 7 über die Darstellungsvorrichtung 37, also gegebenenfalls erweitert mit der Virtualinformation 13.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    3
    Systemanordnung
    5
    Darstellung
    7
    Realität
    9
    Bild
    11
    Teil
    13
    Virtualinformation
    15
    Realinformation
    17
    Realkennzeichnung
    19
    Parameter
    21
    Speicherinformation
    23
    Datennetzwerk
    25
    Aufnahmevorrichtung
    27
    Bildgebungsvorrichtung
    29
    Bildauswertungsvorrichtung
    31
    Bildbearbeitungsvorrichtung
    33
    Datenverarbeitungsvorrichtung
    35
    Servervorrichtung
    37
    Darstellungsvorrichtung
    39
    Nutzer
    41
    Rechenvorrichtung
    43
    Speichervorrichtung
    45
    Kraftfahrzeug
    47
    Gebäude
    49
    Vegetation
    51
    Freiraum
    53
    Spielfeld
    55
    Display
    57
    Übertragung
    59
    erster Schritt
    61
    zweiter Schritt
    63
    dritter Schritt
    65
    vierter Schritt
    67
    fünfter Schritt
    69
    Abfrage

Claims (12)

  1. Verfahren zum Verändern einer Darstellung (5) einer Realität (7) für Informationszwecke, mit: – Aufnehmen der Realität (7), – Verarbeiten der Realität (7) zu einem Bild (9), – Bestimmen eines für die Informationszwecke geeigneten Teils (11) des Bildes (9), – Verändern des für die Informationszwecke geeigneten Teils (11) des Bildes (9) zum Einfügen einer Virtualinformation (13) in das Bild (9).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, mit: – Erkennen einer in der Realität (7) befindlichen und in dem Teil (11) des Bildes (9) abgebildeten Realinformation (15) in dem Bild (9), – Verändern der Realinformation (15) in die Virtualinformation (13) zum Verändern des Teils (11) des Bildes (9).
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, mit: – Erkennen einer in der Realität (7) befindlichen und mit dieser zusammen aufgenommenen Realkennzeichnung (17) in dem Bild (9), – Bestimmen des Teils (11) des Bildes (9) in Abhängigkeit der aufgenommenen Realkennzeichnung (17).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit: – Aufnehmen und relativ zu dem Aufnehmen simultanes Verändern des Teils (11) des Bildes (9).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, mit: – relativ zu dem Aufnehmen der Realität (7) zeitlich simultanes Darstellen des die Virtualinformation (13) aufweisenden veränderten Bildes (9).
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit: – Bereitstellen zumindest eines Parameters (19) aus der Gruppe: Ein Betrachtungswinkel, ein Beleuchtungswinkel, eine Farbe, eine Größe, ein Kontrast, eine Helligkeit, ein Inhalt, eine Textdarstellung, eine Sprache, ein Ausschnitt, eine Hervorhebung, eine Bewegung, ein Umblättern, – Verändern des Teils (11) des Bildes (9) in Abhängigkeit des Parameters (19).
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit: – Zuordnen der abgebildeten Realinformation (15) zu einer gespeicherten Speicherinformation (21), – Verändern des Teils (11) des Bildes (9) in Abhängigkeit der Speicherinformation (21).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, mit: – Senden der abgebildeten Realinformation (15) oder des die abgebildete Realinformation (15) aufweisenden Teils (11) des Bildes (9) über ein Datennetzwerk (23), – Empfangen der Speicherinformation (21) über das Datennetzwerk (23), – Ersetzen der abgebildeten Realinformation (15) mit der oder in Abhängigkeit der empfangenen Speicherinformation (21).
  9. Vorrichtung (1) oder Systemanordnung zum Verändern einer Darstellung (5) einer Realität (7) für Informationszwecke, eingerichtet, ausgelegt und/oder konstruiert zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Vorrichtung (1) oder Systemanordnung zum Verändern einer Darstellung (5) einer Realität (7) für Informationszwecke, mit: – einer Aufnahmevorrichtung (25), mittels der die Realität (7) aufnehmbar ist, – einer Bildgebungsvorrichtung (27), mittels der die Realität (7) zu einem digitalen Bild (9) verarbeitbar ist, – einer Bildauswertungsvorrichtung (29), mittels der ein für die Informationszwecke geeigneter Teil (11) des Bildes (9) bestimmbar ist, und – einer Bildbearbeitungsvorrichtung (31), mittels der der für die Informationszwecke geeignete Teil (11) des Bildes (9) zum Einfügen einer Virtualinformation (13) in das Bild (9) veränderbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei zumindest eine der Aufnahmevorrichtung (25), Bildgebungsvorrichtung (27), Bildauswertungsvorrichtung (29), Bildbearbeitungsvorrichtung (31) in einer tragbaren Datenverarbeitungsvorrichtung (33) integriert ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei zumindest eine der Aufnahmevorrichtung (25), Bildgebungsvorrichtung (27), Bildauswertungsvorrichtung (29), Bildbearbeitungsvorrichtung (31) in der tragbaren Datenverarbeitungsvorrichtung (33) und zumindest eine der Aufnahmevorrichtung (25), Bildgebungsvorrichtung (27), Bildauswertungsvorrichtung (29), Bildbearbeitungsvorrichtung (31) in einer der Datenverarbeitungsvorrichtung (33) datentechnisch zuordenbaren oder über ein Datennetzwerk (23) verbindbaren Servervorrichtung (35) enthalten ist.
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