DE102016009516A1

DE102016009516A1 - road milling machine

Info

Publication number: DE102016009516A1
Application number: DE102016009516.4A
Authority: DE
Inventors: Steffen Wachsmann; Bernd Lubischer; Michael Gerhardy
Original assignee: Bomag GmbH and Co OHG
Current assignee: Bomag GmbH and Co OHG
Priority date: 2016-08-04
Filing date: 2016-08-04
Publication date: 2018-02-08

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Straßenfräse mit einem Maschinenrahmen, einem den Maschinenrahmen tragenden Fahrwerk und mit einer mit seiner Rotationsachse quer zur Arbeitsrichtung der Straßenfräse angeordneten Fräswalze mit einer bestimmten maximalen Fräsbreite, wobei die Fräswalze zum Abfräsen von Bodenmaterial ausgebildet und innerhalb eines Fräswalzenkastens angeordnet ist. Die Straßenfräse weist eine sogenannte Nullseite aufweist, wobei die Fräswalze auf der einen Seite nahezu bündig mit der Nullseite der Straßenfräse abschließt und auf der der Nullseite gegenüberliegenden Nichtnullseite der Straßenfräse mit ihrer Stirnseite mit einem Abstand zu dieser Seite angeordnet ist. Die Erfindung sieht nun insbesondere für das Nichtnullseitenfräsen die Erfassung und Anzeige der Lage der Fräskante vor.The invention relates to a road milling machine with a machine frame, a chassis supporting the machine frame and with its axis of rotation transversely to the direction of the road milling cutter arranged milling drum with a certain maximum milling width, wherein the milling drum is designed for milling of soil material and disposed within a Fräswalzenkastens. The road milling machine has a so-called zero side, wherein the milling drum terminates on one side almost flush with the zero side of the road milling machine and is arranged on the non-zero side of the road milling machine opposite the neutral side with its front side at a distance to this side. The invention now provides, in particular for the non-zero side milling, the detection and display of the position of the milling edge.

Description

Die Erfindung betrifft eine Straßenfräse mit einem Maschinenrahmen, einem den Maschinenrahmen tragenden Fahrwerk und mit einer mit ihrer Rotationsachse quer zur Arbeitsrichtung der Straßenfräse angeordneten Fräswalze mit einer bestimmten maximalen Fräsbreite, wobei die Fräswalze zum Abfräsen von Bodenmaterial, insbesondere Straßenbelägen, ausgebildet und innerhalb eines Fräswalzenkastens angeordnet ist. Die Straßenfräse weist eine sogenannte Nullseite auf, wobei die Fräswalze auf der einen Stirnseite nahezu bündig mit der Nullseite der Straßenfräse abschließt und auf der der Nullseite gegenüberliegenden Nichtnullseite der Straßenfräse mit ihrer Stirnseite mit einem Abstand zu dieser Seite angeordnet ist. Die Fräswalze ist somit in Bezug auf die Breite der Maschine nicht mittig, sondern zur Nullseite hin versetzt angeordnet. Dies ist beispielsweise in der EP 2 011 921 A2 offenbart. Ferner umfasst eine gattungsgemäße Straßenfräse eine Erfassungseinrichtung, mit der eine Lage einer Fräskante innerhalb der maximalen Fräsbreite erfassbar ist. Die maximale Fräsbreite bezeichnet dabei diejenige Arbeitsbreite, die die Fräswalze maximal fräsen kann. Eine solche Straßenfräse ist beispielsweise aus der DE 10 2011 113 752 A1 bekannt. Eine weitere Beschreibung der Nullseite ist in der DE 196 31 042 A1 offenbart, auf die hiermit ebenfall Bezug genommen wird.The invention relates to a road milling machine with a machine frame, a chassis supporting the machine frame and arranged with its axis of rotation transverse to the direction of the milling machine milling machine with a certain maximum milling width, the milling drum for milling of soil material, especially road surfaces, formed and arranged within a Fräswalzenkastens is. The road milling machine has a so-called zero side, wherein the milling drum terminates on one end face almost flush with the zero side of the road milling machine and is arranged on the zero side of the non-zero side of the road milling machine with its front side at a distance to this side. The milling drum is thus not centered with respect to the width of the machine, but arranged offset to the zero side. This is for example in the EP 2 011 921 A2 disclosed. Furthermore, a generic road milling machine comprises a detection device with which a position of a milling edge within the maximum milling width can be detected. The maximum milling width designates the working width that the milling drum can mill to a maximum. Such a road milling machine is for example from the DE 10 2011 113 752 A1 known. Another description of the null page is in the DE 196 31 042 A1 which is also incorporated herein by reference.

In Einsatzsituationen, in denen die Fräswalze über ihre gesamte, maximale axiale Breite Bodenmaterial auffräst, entspricht die tatsächliche Fräsbreite somit der maximalen Fräsbreite der Fräswalze. In vielen Arbeitsituationen tritt allerdings der Fall ein, dass die Fräsvorrichtung nicht über ihre gesamte maximale Arbeitsbreite fräst, sondern nur mit einem Teilbereich. Die tatsächliche Fräsbreite ist dann kleiner als die mit der jeweiligen Fräswalze theoretisch mögliche maximale Fräsbreite. Die tatsächliche Fräsbreite bezeichnet somit vorliegend die Breite in Axialrichtung der Rotationsachse der Fräswalze, in der die Fräswalze im jeweiligen Arbeitseinsatz tatsächlich den Boden auffräst. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Fräswalze teilweise in einen bereits gefrästen Bereich hineinreicht. Die Fräswalze erstreckt sich in diesem Fall von einem gefrästen Bereich in einen nicht gefrästen Bereich. Der gefräste Bereich und der nicht gefräste Bereich werden über eine Fräskante voneinander getrennt. Der bereits gefräste Bereich zeichnet sich somit dadurch aus, dass er um die Frästiefe FT gegenüber dem ungefrästen Bereich tiefer ist. Die Fräskante ist in diesem Fall somit als Stufe zwischen gefrästem und nicht gefrästem Teil der zu bearbeitenden Bodenoberfläche ausgebildet.In application situations in which the milling drum mills soil material over its entire maximum axial width, the actual milling width thus corresponds to the maximum milling width of the milling drum. In many work situations, however, the case occurs that the milling device does not mill over its entire maximum working width, but only with a partial area. The actual milling width is then smaller than the maximum milling width theoretically possible with the respective milling drum. The actual milling width thus denotes here the width in the axial direction of the axis of rotation of the milling drum, in which the milling drum actually mills the ground in the respective working insert. This is especially the case when the milling drum partially extends into an already milled area. The milling drum in this case extends from a milled area to an unmilled area. The milled area and the area not milled are separated by a milling edge. The already milled area is thus characterized by the fact that it is lower by the milling depth FT compared to the ungreased area. The milling edge is thus formed in this case as a stage between milled and unmilled part of the soil surface to be processed.

Für den Fall, dass die Fräswalze teilweise in einen bereits gefrästen Bereich hinreicht, sind insbesondere die folgenden Konstellationen möglich: Es wird nur ein Streifen zur Nullseite oder zur Nichtnullseite der Fräswalze hin gefräst. Problematisch sind nun insbesondere Fräsarbeiten auf der Nichtnullseite, denn dann fehlt dem Fahrer der Straßenfräse eine Orientierung zum Führen der Maschine, da die Fräswalze bzw. der Fräswalzenkasten auf der Nichtnullseite vom Maschinenrahmen verdeckt ist. Auf der Nullseite kann sich der Fahrer der Straßenfräse dagegen grob an der Außenseite der Straßenfräse, insbesondere des Fräswalzenkastens, orientieren. Es ist auf dieser Seite zudem bekannt, fixe Peilhilfen an der Maschine vorzusehen, wie beispielsweise Stäbe, farbige Markierungen etc. In den Fällen, in denen die Fräswalze im Arbeitsbetrieb nicht über ihre gesamte Breite Bodenmaterial auffräst (wenn die Fräswalze beispielsweise gleichzeitig abgefrästen und nicht abgefrästen Boden überlappt), ist ferner die Information, welcher Anteil der vollen Breite der Fräswalze (Arbeitsbreite) tatsächlich Fräsarbeiten leistet, von besonderer Relevanz. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine Abrechung der Fräsarbeiten unter Berücksichtigung der tatsächlich geleisteten Fräsarbeit in Abhängigkeit von der gefrästen Fläche oder dem gefrästen Volumen erfolgt. Im Fall von Fräsarbeiten, die nicht über die gesamte Breite der Fräswalze erfolgen, schätzt der Maschinenführer häufig visuell ab, wie breit der abgefräste Streifen ungefähr ist beziehungsweise wie groß die aktuelle Fräsbreite ist und notiert diesen Schätzwert. Dies kann im Endergebnis zu sehr ungenauen Angaben der geleisteten Fräsarbeiten führen.In the event that the milling drum partially extends into an already milled area, in particular the following constellations are possible: Only one strip is milled to the zero side or to the non-zero side of the milling drum. Milling work on the non-zero side is particularly problematical because then the driver of the road milling machine lacks an orientation for guiding the machine since the milling drum or the milling drum box is concealed on the non-zero side by the machine frame. By contrast, on the null side, the driver of the road milling machine can roughly orient himself on the outside of the road milling machine, in particular the milling drum box. It is also known on this page to provide fixed Peilhilfen on the machine, such as bars, colored markers, etc. In the cases where the milling drum in the working operation is not over its entire width milled soil material (for example, when the milling drum milled and not milled Floor overlaps), is also the information of what proportion of the full width of the milling drum (working width) actually milling does, is of particular relevance. This is the case, for example, when an accounting of the milling work takes place, taking into account the actually performed milling work as a function of the milled surface or the milled volume. In the case of milling operations which do not take place over the entire width of the milling drum, the machine operator often visually estimates how wide the milled strip is approximately or how large the current milling width is and records this estimate. In the end, this can lead to very inaccurate information about the milling work done.

Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Möglichkeit anzugeben, Fräsarbeiten auf der Nichtnullseite zu erleichtern.The object of the invention is now to provide a way to facilitate milling on the non-zero side.

Die Lösung der Aufgabe gelingt mit einer Straßenfräse gemäß dem unabhängigen Anspruch. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.The solution of the problem is achieved with a road milling machine according to the independent claim. Preferred developments are specified in the dependent claims.

Der wesentliche Grundgedanken der Erfindung liegt darin, eine mit der Erfassungseinrichtung verbundene Anzeigeeinrichtung vorzusehen, mit der für einen Nichtnullseitenfräsbetrieb, bei dem in einem Offsetabstand von der Nullseite kommend keine Fräsarbeiten erfolgen, die Lage der Fräskante und/oder der Offsetabstand anzeigbar ist. Die Lage der Fräskante betrifft konkret die Lage der Fräskante innerhalb der Gesamtbreite der Fräswalze. Der Offsetabstand bezeichnet dabei denjenigen Abstand entlang der Rotationsachse der Fräswalze, der zwischen der Nullseite bzw. der nullseitigen Stirnseite der Fräswalze und der Fräskante liegt. Der Offsetabstand gibt mit anderen Worten somit den Anteil der Gesamtbreite der Fräswalze zur Nullseite hin wieder, über den keine Fräsarbeiten erfolgen. Erfindungsgemäß ist nun eine Anzeigeeinrichtung vorhanden, die dem Fahrer diesen Offsetabstand und/oder die Lage der Fräskante im Nichtnullseitenfräsbetrieb anzeigt. Über die Anzeigeeinrichtung erhält der Fahrer der Straßenfräse nunmehr somit die für ein exaktes Führen der Straßenfräse im Nichtnullseitenfräsbetrieb erforderliche Information, wo die Fräskante liegt bzw. wie groß der Offsetabstand ist.The essential basic idea of the invention is to provide a display device connected to the detection device, with which the position of the milling edge and / or the offset distance can be displayed for a non-zero side milling operation in which no milling work occurs at an offset distance from the zero side. The position of the milling edge concretely affects the position of the milling edge within the overall width of the milling drum. The offset distance refers to the distance along the axis of rotation of the milling drum, which lies between the zero side and the zero-side end face of the milling drum and the milling edge. In other words, the offset distance represents the proportion of the total width of the milling drum to the null side, over which no milling work takes place. According to the invention, a display device is now present, which gives the driver this offset distance and / or the position of the Milling edge in non-zero side milling mode indicates. By means of the display device, the driver of the road milling machine thus now obtains the information required for exact guiding of the road milling machine in non-zero side milling operation, where the milling edge lies or how large the offset distance is.

Wesentlich ist nun, dass die Erfassungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie verschiedene Lagen der Fräskante innerhalb der maximalen Fräsbreite der Fräswalze im Nichtnullseitenfräsbetrieb, abhängig von den jeweiligen Betriebsbedingungen, erfassen kann. Besonders bevorzugt ist es dazu vorgesehen, wenn die Erfassungseinrichtung verstellbar hinsichtlich ihrer Lage über die Breite der Fräswalze ausgebildet ist. Dazu kann in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Erfassungseinrichtung eine Positionierschiene und einen Erfassungsschlitten aufweist, wobei sich die Positionierschiene entlang der Fräswalzenbreite erstreckt und der Erfassungsschlitten entlang der Positionierschiene feststellbar ist. Damit ist es möglich, eine für die jeweilige Lage der Fräskante optimale Einstellung der Erfassungseinrichtung zu erreichen, in dem der Erfassungsschlitten entlang der Positionierschiene in eine günstige Position, idealerweise im Wesentlichen senkrecht über die Fräskante, zur Erfassung der Fräskante gebracht wird. Die Erfassungseinrichtung ist mit anderen Worten der Art ausgerichtet, dass die jeweilige Erfassungseinheit mithilfe des Erfassungsschlittens gegenüber der Fräswalze verstellbar ist. Gleichzeitig kann die Erfassungseinrichtung von ihrer Sensorik her vergleichsweise einfach und günstig ausgebildet werden, da beispielsweise keine dauerhafte Überwachung des Bereiches über die gesamte Fräsbreite hinweg erforderlich ist.It is essential that the detection device is designed such that it can detect different positions of the milling edge within the maximum milling width of the milling drum in the non-zero side milling operation, depending on the respective operating conditions. It is particularly preferred for this purpose if the detection device is designed to be adjustable with respect to its position over the width of the milling drum. For this purpose, in a particularly preferred embodiment, it may be provided that the detection device has a positioning rail and a detection slide, wherein the positioning rail extends along the milling drum width and the detection carriage along the positioning rail can be determined. This makes it possible to achieve an optimum setting of the detection device for the respective position of the milling edge, in which the detection carriage is brought along the positioning rail in a favorable position, ideally substantially perpendicular over the milling edge, for detecting the milling edge. In other words, the detection device is designed such that the respective detection unit can be adjusted relative to the milling roller by means of the detection slide. At the same time, the detection device can be designed comparatively simply and favorably by its sensor system, since, for example, no permanent monitoring of the area over the entire milling width is required.

Die Verstellung kann dabei beispielsweise manuell erfolgen, wobei es insbesondere aus Komfortgründen bevorzugt ist, wenn der Erfassungsschlitten mittels eines Antriebs, insbesondere beispielsweise mittels eines Spindelantriebs oder eines Riemenantriebs, entlang der Positionierschiene motorisch angetrieben verschiebbar ist. Dieser Ausführungsform gestattet es insbesondere auch, dass die Erfassungseinrichtung beziehungsweise der Erfassungsschlitten vom Fahrstand aus in die gewünschte Position gebracht werden kann. Dazu ist ein entsprechendes Bedienungselement vorgesehen, mit dem der Antrieb des Erfassungsschlittens angesteuert werden kann. Vorzugsweise wird hierzu auf einen elektrischen Antriebsmotor als motorische Antriebseinheit zurückgegriffen.The adjustment can be done manually, for example, and it is particularly preferred for reasons of comfort when the detection slide is driven by a drive, in particular by means of a spindle drive or a belt drive, driven motor driven along the positioning rail. This embodiment also makes it possible in particular for the detection device or the detection slide to be brought into the desired position from the control station. For this purpose, a corresponding operating element is provided, with which the drive of the detection slide can be controlled. Preferably, this is accessed by an electric drive motor as a motor drive unit.

Im Stand der Technik ist es bereits bekannt, Möglichkeiten zur Erfassung der Fräskante vorzusehen. Die bekannten Varianten haben allerdings häufig den Nachteil, dass sie vergleichsweise aufwendig und kostenintensiv sind. Im Rahmen der Erfindung ist es daher bevorzugt vorgesehen, wenn die Erfassungseinrichtung genau zwei Abtasteinrichtungen umfasst, wobei die eine Abtasteinrichtung zur Abtastung des in Fräsrichtung links neben der Fräskante liegenden Bereiches und die zweite Abtasteinrichtung zur Abtastung des in Fräsrichtung rechts neben der Fräskante liegenden Bereiches dient. Die beiden Abtasteinrichtungen sind in Bezug auf ihren Abstand in Richtung der Rotationsachse der Fräswalze dabei vergleichsweise nah aneinander angeordnet, um eine möglichst exakte Überwachung der Lage der Fräskante zwischen den beiden Abtasteinrichtungen zu ermöglichen. Da die Fräskante üblicherweise aufgrund der Beschaffenheit des Untergrundmaterials häufig ungleichmäßig ist, beispielsweise aufgrund von enthaltenen Gesteinbrocken, ist es allerdings weiter bevorzugt, wenn die beiden Abtasteinrichtungen einen gewissen Abstand, beispielsweise im Rahmen weniger Zentimeter, zueinander aufweisen, um einen gleichmäßigen Arbeitsbetrieb zu ermöglichen. Ferner können die beiden Abtasteinrichtungen idealerweise derart ausgebildet sein, dass sie im Wesentlichen punktuell den Abstand von ihrer Position zum Bodenuntergrund in im Wesentlichen Vertikalrichtung ermitteln.In the prior art, it is already known to provide possibilities for detecting the milling edge. However, the known variants often have the disadvantage that they are relatively complicated and expensive. In the context of the invention, it is therefore preferable for the detection device to comprise exactly two scanning devices, the one scanning device serving to scan the region lying to the left in the milling direction next to the milling edge and the second scanning device to scan the region lying to the right of the milling edge in the milling direction. The two scanning devices are arranged comparatively close to each other in relation to their distance in the direction of the axis of rotation of the milling drum, in order to allow the most accurate possible monitoring of the position of the milling edge between the two scanning devices. Since the milling edge is usually due to the nature of the substrate often uneven, for example, due to rocks contained, however, it is further preferred if the two sensing devices have a certain distance, for example within a few inches, to each other to allow a uniform work operation. Furthermore, the two scanning devices can ideally be designed in such a way that they determine the distance from their position to the ground in substantially vertical direction substantially at points.

Um sicherzustellen, dass die beiden Abtasteinrichtungen stets die gleiche Relativlage zueinander haben, sind sie bevorzugt auf einem gemeinsamen Erfassungsschlitten angeordnet. Verfährt der Erfassungsschlitten, werden somit gleichzeitig beide Abtasteinrichtungen in ihrer Position verändert, wobei ihre Relativlage zueinander unverändert bleibt.To ensure that the two scanning devices always have the same relative position to each other, they are preferably arranged on a common detection slide. Moves the detection slide, thus both scanners are changed simultaneously in their position, their relative position to each other remains unchanged.

Im Stand der Technik ist beispielsweise zur Ermittlung der Frästiefe eine Reihe konkreter Abtasteinrichtungen bekannt. Für die vorliegende Anwendung ist es grundsätzlich bevorzugt, wenn die Abtasteinrichtungen wenigstens einen Sensor zur berührungslosen Abstandsmessung umfasst. Dadurch kann vermieden werden, dass eine dauerhafte physische Kontaktierung des Bodenuntergrundes vorliegen muss. Bevorzugte Sensoren, die hier in Betracht kommen, sind insbesondere Laser- oder Ultraschallabstandssensoren oder alternativ auch ein Bilderfassungssensor, wie beispielsweise eine PMD-Kamera.In the state of the art, for example, a number of concrete scanning devices are known for determining the milling depth. For the present application, it is generally preferred if the scanning devices comprise at least one sensor for non-contact distance measurement. This can avoid that a permanent physical contact of the ground must be present. Preferred sensors which are considered here are, in particular, laser or ultrasound distance sensors or alternatively also an image detection sensor, such as a PMD camera.

Wesentlich für die Erfindung ist nun, dass die Straßenfräse eine Anzeigeeinrichtung umfasst, mit der der Offsetabstand und/oder die Lage der Fräskante dem Bediener der Straßenfräse anzeigbar ist. Neben mechanischen Anzeigehilfen, wie beispielsweise einem entsprechend verstellbaren Marker, kommt hier insbesondere die Verwendung eines Anzeigefeldes, insbesondere eines Anzeigemonitors oder eines Anzeigetableaus infrage, insbesondere in Form eines Touchscreens. Es ist mit anderen Worten bevorzugt, wenn, insbesondere innerhalb des Fahrerstandes, ein Anzeigefeld vorhanden ist, welches die gesamte Fräsbreite und die Lage der Fräskante in Bezug auf diese Fräsbreite anzeigt. Wenn zusätzlich, beispielsweise mithilfe der zwei Abtasteinrichtungen, bekannt ist, ob gerade ein Nullseitenfräsbetrieb oder ein Nichtnullseitenfräsbetrieb vorliegt, kann insbesondere auch der Offsetabstand beim Nichtnullseitenfräsbetrieb angezeigt werden.Essential for the invention is now that the road milling machine comprises a display device with which the offset distance and / or the position of the milling edge to the operator of the road milling machine can be displayed. In addition to mechanical display aids, such as a correspondingly adjustable marker, in particular the use of a display panel, in particular a display monitor or a display panel in question, especially in the form of a touch screen. In other words, it is preferable if, in particular within the driver's station, a display field is present which shows the entire milling width and the position of the milling edge in relation to this milling width. In addition, if it is known, for example by means of the two scanning devices, whether there is currently a zero side milling operation or a non-zero side milling operation, the offset distance during non-zero side milling operation can also be displayed in particular.

Hierbei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die Anzeigeeinrichtung eine entlang der maximalen Fräsbreite verlaufende Skalierung aufweist. Die Skalierung orientiert sich zweckmäßigerweise an der maximalen Fräsbreite der Fräswalze. Eine typische Fräswalzenbreite kann beispielsweise 100 cm betragen. Die Skalierung erstreckt sich dann von 0–100. Auch prozentuale Darstellungen sind möglich. Die Anzeigeeinrichtung ist nun derart ausgebildet, dass sie innerhalb der Skalierung die aktuelle Lage der Fräskante anzeigt, sodass der Bediener der Straßenfräse auch im Nichtnullseitenfräsbetrieb, d. h. dann, wenn ihm jegliche externe Information über die Lage der Fräskante fehlt, ablesen kann, wie breit der gefräste Frässtreifen bzw. der nichtgefrästen Frässtreifen ist. Ergänzend oder alternativ ist es auch möglich, eine entsprechende Skalierung an der Positionierschiene vorzusehen.In this case, it is particularly advantageous if the display device has a scale running along the maximum milling width. The scaling expediently is based on the maximum milling width of the milling drum. For example, a typical milling drum width may be 100 cm. The scaling then extends from 0-100. Percentage representations are also possible. The display device is now designed such that it displays the current position of the milling edge within the scaling, so that the operator of the road milling machine in nichtzeroseitenfräsbetrieb, d. H. then, if he lacks any external information about the position of the milling edge, can read off, how wide the milled milling strip or the not milled milling strip is. Additionally or alternatively, it is also possible to provide a corresponding scaling on the positioning rail.

Bevorzugt ist ferner eine verstellbare Anzeigehilfe vorgesehen, beispielsweise ein Peilstab und/oder ein Marker.Preferably, an adjustable display aid is further provided, for example, a dipstick and / or a marker.

Gattungsgemäße Straßenfräsen weisen häufig eine Steuereinheit auf, über die beispielsweise verschiedene Maschinenfunktionen, wie beispielsweise das Erhöhen und Erniedrigen der Frästiefe, Transportförderbandfunktionen, die Fahrgeschwindigkeit etc., gesteuert werden können. Mithilfe der vorliegenden Erfindung ist es zudem möglich, einen Betriebsmodus „Automatikfräsen” über eine solche Steuereinheit umzusetzen. Beim Automatikfräsen bestimmt die Straßenfräse selbst ihren Fahrweg, entlang dem sie ihre Fräsarbeiten durchführt. Als Referenz kann mit der vorliegenden Erfindung, insbesondere im Nichtnullseitenfräsbetrieb, nun unmittelbar auf die Fräskante zurückgegriffen werden und ein Modus festgelegt werden, dass zur Nichtnullseite hin ein Frässtreifen bestimmter Fräsbreite abgefräst wird. Hierzu verfolgt und überwacht die Straßenfräse als Orientierung die Lage der vor der Fräswalze liegenden, bereits vorhandenen Fräskante und nutzt diese als Referenz für nachfolgende Fräsarbeiten, indem sie einerseits die Fräskante, beispielsweise über die vorstehenden Möglichkeiten, abtastet und andererseits die Fahr- und Lenkfunktionen der Straßenfräse an der Lage dieser detektierten Fräskante ausrichtet, um einen festgelegten Offsetabstand zur Fräskante einzuhalten. Auf diese Weise ist es möglich, im Nichtnullseitenfräsbetrieb auf der Nichtnullseite automatisch einen Streifen, der kleiner als die maximale Fräsbreite der Fräswalze ist, auch über lange Strecken gleichmäßig abzufräsen, ohne dass weitere Justiermaßnahmen an der Maschine erforderlich sind. Ergänzend oder alternativ ist auch die Anzeige entsprechender Fahrbefehle in Folge von Abweichungen vom gewünschten Offsetabstand möglich.Generic road milling machines often have a control unit via which, for example, various machine functions, such as, for example, increasing and decreasing the milling depth, transport conveyor belt functions, driving speed, etc., can be controlled. By means of the present invention, it is also possible to implement an "automatic milling" operating mode via such a control unit. In automatic milling, the road milling machine itself determines its route along which it carries out its milling work. As a reference, with the present invention, in particular in the non-zero side milling operation, recourse can now be made directly to the milling edge and a mode can be defined so that a milling strip of certain milling width is milled off towards the non-zero side. To this end, the road milling machine tracks and monitors the orientation of the existing milling cutter in front of the existing milling edge and uses it as a reference for subsequent milling work, on the one hand the milling edge, for example on the above possibilities, scans and on the other hand, the driving and steering functions of the road milling machine aligns with the position of this detected milling edge to maintain a specified offset distance to the milling edge. In this way it is possible, in the non-zero side milling operation on the non-zero side, to automatically mill even a strip which is smaller than the maximum milling width of the milling drum even over long distances, without requiring further adjustment measures on the machine. Additionally or alternatively, the display of corresponding travel commands in consequence of deviations from the desired offset distance is possible.

Häufig umfasst eine gattungsgemäße Straßenfräse eine Berieselungseinrichtung, mit der Wasser in den Fräswalzenkasten eingespeist werden kann. Die Berieselungseinrichtung ist häufig derart ausgebildet, dass sie sich entlang der Breite der Fräswalze erstreckt, beispielsweise als Berieselungsbalken mit einer Vielzahl voneinander in Längsrichtung beabstandeter Austragöffnungen. Durch den Eintrag von Wasser kann einerseits eine Staubentwicklung reduziert und andererseits eine Kühlung der Fräswerkzeuge erreicht werden. Wird allerdings nur über einen Teilbereich der maximalen Fräsbreite gefräst, ist ein vollständiger Wassereintrag in den Fräswalzenkasten nicht erforderlich. Gewünscht ist es vielmehr, dass der Wassereintrag nur dort in Bezug auf die Breite der Fräswalze erfolgt, wo auch Fräsarbeiten erfolgen. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Berieselungseinrichtung daher wenigstens zwei von einer Steuereinheit ansteuerbare Auslassöffnungen, wobei die Steuereinheit die Auslassöffnungen in Abhängigkeit von der ermittelten Lage der Fräskante öffnet oder schließt. Damit ist es möglich, dass in Bezug auf die Fräsbreite nur dort ein Wasseraustrag erfolgt, wo in der aktuellen Einsatzsituation auch tatsächlich Fräsarbeiten erfolgen. Wird die Straßenfräse somit beispielsweise aktuell in einem Nichtnullseitenfräsbetrieb eingesetzt, werden auf Höhe des in Bezug auf die Nullseite innen liegenden Bereiches, in dem keine Fräsarbeiten erfolgen, die entsprechenden Austragöffnungen verschlossen. Auf diese Weise ist es möglich, Wasser während des Arbeitsvorgangs einzusparen, wodurch der gesamte Betrieb der Straßenfräse effizienter ausgeführt werden kann.Frequently, a generic road milling machine comprises a sprinkler, with which water can be fed into the milling drum box. The sprinkler is often designed to extend along the width of the milling drum, for example as a sprinkler beam having a plurality of spaced apart longitudinally spaced discharge openings. By the entry of water on the one hand reduces dust and on the other hand cooling of the milling tools can be achieved. If, however, only milled over a portion of the maximum milling width, a complete water entry into the Fräswalzenkasten is not required. Rather, it is desired that the water entry takes place only there in relation to the width of the milling drum, where also milling works. In a preferred embodiment, the sprinkling device therefore comprises at least two outlet openings that can be controlled by a control unit, wherein the control unit opens or closes the outlet openings as a function of the determined position of the milling edge. Thus, it is possible that with respect to the milling width only there takes place a water discharge, where actually done in the current application situation milling. If the road milling machine is thus currently used, for example, in a non-zero side milling operation, the corresponding discharge openings are closed at the level of the area lying inside in relation to the zero side, in which no milling work takes place. In this way, it is possible to save water during the work process, whereby the entire operation of the road milling machine can be performed more efficiently.

Weitere Alternativen ergeben sich hinsichtlich der Anordnung der Erfassungseinrichtung an der Straßenfräsmaschine. Grundsätzlich sind mehrere Typen von Straßenfräsen bekannt. Beispielsweise gibt es sogenannte Heckladerfräsen, die üblicherweise eine Anordnung der Fräswalze im hinteren Bereich der Straßenfräse vorsehen. Insbesondere für solche Maschinen ist es bevorzugt, wenn die Erfassungseinrichtung vor einem Niederhalter angeordnet ist. Ein Niederhalter ist beispielsweise in der DE 10 2004 007 716 B3 beschrieben. Insbesondere im Feld so genannter „Großfräsen” ist es jedoch üblich, die Fräseinrichtung zwischen einem vorderen und einem hinteren Fahrwerk anzuordnen. Solche Straßenfräsen weisen häufig eine Transporteinrichtung in Arbeitsrichtung nach vorn auf. Für solche Maschinen ist es bevorzugt, die Erfassungseinrichtung im Bereich zwischen einer Fördereinrichtung und wenigstens einem vorderen Fahrwerk oder unterhalb einer solchen Fördereinrichtung anzuordnen. Wesentlich ist, dass die Erfassungseinrichtung in Arbeitsrichtung vor der Fräswalze bzw. vor dem Fräswalzenkasten angeordnet ist, um die Lage der Fräskante vor den aktuellen Fräsarbeiten erfassen zu können.Further alternatives arise with regard to the arrangement of the detection device on the road milling machine. Basically, several types of road milling machines are known. For example, there are so-called Heckladerfräsen, which usually provide an arrangement of the milling drum in the rear of the road milling machine. In particular for such machines, it is preferred if the detection device is arranged in front of a hold-down device. For example, a hold-down is in the DE 10 2004 007 716 B3 described. In particular, in the field of so-called "large milling" but it is common practice to arrange the milling between a front and a rear suspension. Such road milling machines often have a transport device in the direction of forward. For such machines, it is preferable to arrange the detection device in the region between a conveyor and at least one front chassis or below such a conveyor. It is essential that the detection device is arranged in the working direction in front of the milling drum or in front of the milling drum box in order to be able to detect the position of the milling edge in front of the current milling work.

Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Figuren angegebenen Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen schematisch:The invention will be described in more detail with reference to the embodiments given in the figures. They show schematically:

1 eine Straßenfräse in Seitenansicht; 1 a road milling machine in side view;

2 eine perspektivische Schrägansicht von schräg hinten rechts auf eine Fräswalze und eine Erfassungseinrichtung; 2 an oblique view obliquely from the rear right on a milling drum and a detection device;

3 eine Ausschnittsvergrößerung der Erfassungseinrichtung aus 2; 3 an enlarged detail of the detection device 2 ;

4 die Anordnung von Fräswalze und Erfassungseinrichtung aus 2 in alternativer Anordnung; 4 the arrangement of milling drum and detection device 2 in an alternative arrangement;

5 die Anordnung der Fräswalze und Erfassungseinrichtung aus 4 in alternativer Ausrichtung zur Fräskante; 5 the arrangement of the milling drum and detection device 4 in alternative orientation to the milling edge;

6A bis 6E alternative Ansichten auf ein Anzeigefeld; 6A to 6E alternative views on a display panel;

7 ein Längsschnitt durch eine Positionierschiene mit einem Erfassungsschlitten in einer ersten Ausführungsform; und 7 a longitudinal section through a positioning rail with a detection slide in a first embodiment; and

8 ein Längsschnitt durch eine Positionierschiene mit einem Erfassungsschlitten in einer zweiten Ausführungsform. 8th a longitudinal section through a positioning rail with a detection carriage in a second embodiment.

Gleiche Bauteile sind Figuren mit gleichen Bezugszeichen angegeben, wobei nicht jedes sich in den Figuren wiederholende Bauteil zwingend in jeder Figur bezeichnet ist.Identical components are given figures with the same reference numerals, wherein not every repeating component in the figures is necessarily designated in each figure.

1 veranschaulicht zunächst den Aufbau einer selbstfahrenden Straßenfräse 1. Wesentliche Elemente der Straßenfräse 1 sind ein Maschinenrahmen 2, eine Fräseinheit 3, umfassend einen Fräswalzenkasten und eine Fräswalze, über Hubsäulen 4 mit dem Maschinenrahmen 2 verbundene Fahreinrichtungen 5, ein Antriebsmotor 6, ein Fahrerstand 7 sowie ein Transportförderband 8 im Arbeitsbetrieb bewegt sich die Straßenfräse 1 in Arbeitsrichtung Ar über den Bodenuntergrund und frisst dabei mit der Fräseinheit 3 Untergrundmaterial auf. Weitere Komponenten der Straßenfräse 1 sind eine Erfassungseinrichtung 9 sowie eine Anzeigeeinrichtung 10, die innerhalb des Fahrstandes 7 angeordnet ist. Insbesondere die Funktionsweise der Erfassungseinrichtung 9 sowie der Anzeigeeinrichtung 10 ist in den nachfolgenden Figuren näher veranschaulicht. 1 zeigt die Straßenfräse 1 ferner von der Nichtnullseite. In diesem Ausführungsbeispiel schließt die Fräswalze somit in Fräsrichtung A gesehen nicht zur linken Seite der Straßenfräse im Wesentlichen bündig mit dem Maschinenrahmen 2 bzw. dem maximal zur linken Seite nach außen vorstehenden Teilbereich der Maschine ab, sondern auf der dieser Seite gegenüberliegenden rechten Seite. 1 first illustrates the construction of a self-propelled road milling machine 1 , Essential elements of the road milling machine 1 are a machine frame 2 a milling unit 3 comprising a milling drum box and a milling drum, via lifting columns 4 with the machine frame 2 connected driving facilities 5 , a drive motor 6 , a driver's stand 7 and a conveyor belt 8th in working mode, the road milling machine moves 1 in working direction Ar over the ground and eats with the milling unit 3 Underground material. Other components of the road milling machine 1 are a detection device 9 and a display device 10 that are within the helm 7 is arranged. In particular, the operation of the detection device 9 and the display device 10 is illustrated in more detail in the following figures. 1 shows the road milling machine 1 further from the non-zero side. In this embodiment, the milling drum thus does not close to the left side of the road milling machine substantially flush with the machine frame seen in the direction of cutting A. 2 or the maximum to the left side outwardly projecting portion of the machine, but on the opposite side of this page right.

Die 2 gibt einzelne Elemente der Straßenfräse 1 aus 1 aus Übersichtlichkeitsgründen wieder. Dargestellt ist neben einer Fräswalze 11 als Teil der Fräseinheit 3 die Erfassungseinrichtung 9. Diese ist in Arbeitsrichtung A vor der Fräswalze 11 angeordnet, im vorliegenden Ausführungsbeispiel unterhalb eines ersten Transportförderbandes. Die wesentlichen Elemente der Erfassungseinrichtung 9 sind eine Positionierschiene 12 mit einer Skalierung 13 sowie ein Erfassungsschlitten 14, auf dem zwei Abstandssensoren 15 und 16 angeordnet sind. Die Erfassungseinrichtung 9 ist somit in Arbeitsrichtung A gesehen vor der Fräseinheit 3 an der Straßenfräse 1 positioniert. Die Erfassungseinrichtung 9 erstreckt sich mit ihrer Positionierschiene entlang der maximalen Fräsbreite FBmax horizontal und quer zur Arbeitsrichtung A. 2 verdeutlicht ferner, dass in der dargestellten Situation ein Nichtnullseitenfräsbetrieb vorliegt. Konkret spiegelt die Längserstreckung der Positionierschiene 12 die Breite der Straßenfräsmaschine wieder. Die Skalierung 13 erstreckt sich über die maximale Fräsbreite FBmax. Es ist deutlich erkennbar, dass am linken Ende der Positionierschiene 12 keine Skalierung vorhanden ist. In diesem Bereich erfolgt die Übertragung der Antriebsleistung vom Antriebsmotor hin zur Fräswalze in im Stand der Technik bekannterweise, insbesondere über ein Riemengetriebe. Auf der rechten Seite erstreckt sich die Skalierung und respektive die Fräswalze bis an die Nullseite der Straßenfräse 1 bzw. schließt im Wesentlichen bündig mit dem Maschinenrahmen 2 der Straßenfräse 1 in bekannter Weise nach außen hin ab. 2 verdeutlicht ferner die Position einer Fräskante 17 vor der Fräseinheit 3 in Arbeitsrichtung A gesehen. Die Fräskante 17 liegt innerhalb der maximalen Fräsbreite FBmax und wird vorliegend mithilfe der beiden Abstandssensoren 15 und 16 detektiert.The 2 gives individual elements of the road milling machine 1 out 1 for clarity again. Shown is next to a milling drum 11 as part of the milling unit 3 the detection device 9 , This is in the working direction A in front of the milling drum 11 arranged, in the present embodiment, below a first conveyor belt. The essential elements of the detection device 9 are a positioning rail 12 with a scale 13 and a detection slide 14 , on which two distance sensors 15 and 16 are arranged. The detection device 9 is thus seen in the direction of A before the milling unit 3 at the road milling machine 1 positioned. The detection device 9 extends with its positioning along the maximum milling width FBmax horizontally and transversely to the direction of A. 2 further clarifies that in the illustrated situation a non-zero side milling operation is present. Specifically, the longitudinal extent of the positioning rail reflects 12 the width of the road milling machine again. The scaling 13 extends over the maximum milling width FBmax. It can be clearly seen that at the left end of the positioning rail 12 no scaling exists. In this area, the transmission of the drive power from the drive motor to the milling drum is known in the prior art, in particular via a belt transmission. On the right side, the scale and the milling drum extend to the zero side of the road milling machine 1 or substantially flush with the machine frame 2 the road milling machine 1 in a known manner to the outside. 2 further clarifies the position of a milling edge 17 before the milling unit 3 seen in working direction A. The milling edge 17 is within the maximum milling width FBmax and is present using the two distance sensors 15 and 16 detected.

Hierzu wird weiter auf die Ausschnittsvergrößerung des Bereiches B aus 2 in 3 genommen. 3 verdeutlicht die nebeneinander liegende Anordnung der beiden Abstandssensoren 15 und 16 gemeinsam am Erfassungsschlitten 14. Der Erfassungsschlitten 14 ist dabei über eine Klemmeinrichtung 18 und über eine Flügelschraube 19 in seiner Position auf der Positionierschiene 12 manuell festgestellt. 3 verdeutlicht, dass der linke Abstandssensor 16 den Abstand zum nichtgefrästen Bodenuntergrund über den Messstrahl 20 und der rechte Abstandssensor 15 den Abstand in Vertikalrichtung zum bereits in einem vorhergehenden Schritt gefrästen Fräsbett mit dem Messstrahl 21 detektiert. Der eine Abstandssensor 15 misst somit den Abstand zum ursprünglichen Bodenuntergrund zuzüglich der Frästiefe FT und der Abstandssensor 16 den geringeren Abstand zum noch nichtgefrästen ursprünglichen Bodenuntergrund. Zwischen den beiden Abstandssensoren 15 und 16 muss demnach die aktuelle Fräskante 17 liegen, da die beiden Abstandssensoren 15 und 16 horizontal und quer zur Arbeitsrichtung A zueinander beabstandet sind.For this purpose, the detail enlargement of area B will be continued 2 in 3 taken. 3 illustrates the juxtaposition of the two distance sensors 15 and 16 together at the registration slide 14 , The detection slide 14 is via a clamping device 18 and a thumbscrew 19 in its position on the positioning rail 12 manually detected. 3 clarifies that the left distance sensor 16 the distance to the non-milled ground surface over the measuring beam 20 and the right distance sensor 15 the distance in the vertical direction to the already milled in a previous step milled bed with the measuring beam 21 detected. Of the a distance sensor 15 thus measures the distance to the original ground surface plus the milling depth FT and the distance sensor 16 the smaller distance to the not yet milled original ground. Between the two distance sensors 15 and 16 must therefore the current milling edge 17 lie, because the two distance sensors 15 and 16 horizontally and transversely to the working direction A are spaced from each other.

Die 4 und 5 verdeutlichen nun die Funktionsweise der Erfassungseinrichtung 9 für den Betriebsmodus „Automatikfräsen”. Beim Automatikfräsen sucht sich die Straßenfräse 1 sozusagen selbstständig ihre Fahrspur zum Fräsen. Die Grundidee im vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt darin, dass eine vorhandene Fräskante 17 zum Führen der Straßenfräse 1 genutzt wird. Hierzu kann eine Steuereinheit 22 (1) an der Straßenfräse 1 vorgesehen sein, die abhängig von den von der Erfassungseinrichtung 9 ermittelten Daten zur Lage der Fräskante 17 entsprechende Lenk- und/oder Fahrantriebsvorgaben an die Straßenfräse 1 ausgibt. Bei der in 4 dargestellten Situation erfolgt ein Fräsen von der Nullseite (rechts) her. Eine freie Fräskante 17 ist dagegen zur Nichtnullseite versetzt vorhanden und wird von den beiden Abstandssensoren 15 und 16 in der vorstehend beschriebenen Weise abgetastet. Solange die Steuereinheit 22 (1) feststellt, dass die beiden Abstandssensoren und 15 und 16 unterschiedliche Höhen bzw. Vertikalabstände zum Bodenuntergrund ermitteln, liegt die Fräskante 17 im Bereich zwischen den beiden Abstandssensoren 15 und 16.The 4 and 5 now clarify the operation of the detection device 9 for the operating mode "automatic milling". Automatic milling is the name of the road milling machine 1 self-employed their lane for milling, so to speak. The basic idea in the present embodiment is that an existing milling edge 17 for guiding the road milling machine 1 is being used. For this purpose, a control unit 22 ( 1 ) on the road milling machine 1 be provided, depending on the of the detection device 9 determined data on the position of the milling edge 17 appropriate steering and / or traction requirements to the road milling machine 1 outputs. At the in 4 shown situation is a milling from the zero side (right) ago. A free milling edge 17 on the other hand, it is staggered to the non-zero side and is used by the two distance sensors 15 and 16 sampled in the manner described above. As long as the control unit 22 ( 1 ) determines that the two distance sensors and 15 and 16 determine different heights or vertical distances to the ground, lies the milling edge 17 in the area between the two distance sensors 15 and 16 ,

5 verdeutlicht, wann die Steuereinheit mit entsprechenden Lenkbefehlen in den Fräsvorgang eingreift. Gemäß 5 fräst die Fräse zu weit rechts, wodurch beide Abstandssensoren 15 und 16 den gleichen „kleinen” Abstand zur ungefrästen Oberfläche detektieren. Damit steht fest, dass die Fräskante nicht mehr zwischen den beiden Abstandssensoren 15 und 16 liegt. Die Steuereinheit 42 wird entsprechend Lenkbewegungen nach links einleiten, bis die Abstandssensoren wieder eine Detektionssituation, wie in 4 dargestellt, feststellen. Auf diese Weise gelingt es somit, die Fräse automatisch entlang einer Frässpur 17 fräsen zu lassen. Hierbei ist anzumerken, dass der Bediener der Straßenfräse der Steuereinheit 22 durch eine geeignete Eingabeeinrichtung ferner mitteilen kann, ob er aktuell einen Nullseitenfräsbetrieb oder einen Nichtnullseitenfräsbetrieb wünscht. Die Steuereinheit 22 kann dann selbstständig entscheiden, ob sie Lenkbewegungen nach rechts oder nach links ausführt. Würden beispielsweise die beiden Abstandssensoren beide einen gleichen „großen” Abstand zum „neuen” Fräsbett feststellen, weiß die Steuereinheit 42, dass die Fräskante zu weit rechts liegt und eine entsprechende Rechtslenkbewegung eingeleitet werden muss, um die Fräskante 17 bzw. die Straßenfräse 1 wieder in eine gewünschte Relativlage zu den Abstandssensoren 15 und 16 zu dirigieren, dass die Fräskante zwischen den beiden Sensoren liegt. Die Steuereinheit kann mit Hilfe der Abstandssensoren somit eigenständig die Fahrspur der Straßenfräse 1 steuern bzw. regeln. 5 clarifies when the control unit engages with corresponding steering commands in the milling process. According to 5 mills the tiller too far to the right, causing both distance sensors 15 and 16 detect the same "small" distance to the rough surface. It is therefore clear that the milling edge is no longer between the two distance sensors 15 and 16 lies. The control unit 42 will accordingly initiate steering movements to the left until the distance sensors return to a detection situation, as in 4 shown, determine. In this way, it is thus possible, the router automatically along a milling track 17 to mill. It should be noted that the operator of the road milling machine of the control unit 22 by a suitable input device can also tell whether it currently wants a Nullseitenfräsbetrieb or a non-zero side milling operation. The control unit 22 can then independently decide whether to make steering movements to the right or to the left. If, for example, the two distance sensors both determine the same "big" distance to the "new" milling bed, the control unit knows 42 in that the milling edge is too far to the right and a corresponding right-hand movement has to be initiated around the milling edge 17 or the road milling machine 1 again in a desired relative position to the distance sensors 15 and 16 to direct the milling edge between the two sensors. The control unit can thus independently with the help of distance sensors the lane of the road milling machine 1 control or regulate.

4 zeigt ferner einen sich quer zur Arbeitsrichtung und entlang der maximalen Fräsbreite erstreckenden Sprühbalken einer Berieselungseinrichtung B mit mehreren Auslassöffnungen B1. Diese sind über die maximale Fräsbreite mit gleichen Abständen zueinander verteilt angeordnet. Es ist ferner eine Steuereinheit vorgesehen, die die einzelnen Auslassöffnungen B1 ansteuert und öffnen und schließen kann. Das Öffnen und Schließen erfolgt dabei in Abhängigkeit von der ermittelten Fräsbreite, wodurch eine besonders effiziente Wassernutzung möglich wird. 4 further shows a spray bar of a sprinkler B having a plurality of outlet openings B1 extending transversely to the working direction and along the maximum milling width. These are arranged distributed over the maximum milling width with equal distances to each other. Furthermore, a control unit is provided which activates the individual outlet openings B1 and can open and close them. The opening and closing takes place depending on the determined milling width, whereby a particularly efficient use of water is possible.

Unabhängig von der vorstehend beschriebenen Variante „Automatikfräsen” können die Lenkbewegungen selbstverständlich auch manuell übernommen werden. Hierzu ist ein geeignetes Anzeigetableau 23, beispielsweise über einen Anzeigemonitor, vorgesehen, dessen Aufbau und Funktionsweise in den 6A bis 6E näher veranschaulicht ist.Regardless of the variant "automatic milling" described above, the steering movements can of course also be taken over manually. This is a suitable display panel 23 , For example, via a display monitor, provided, the structure and operation in the 6A to 6E is illustrated in more detail.

Die 6A zeigt zunächst die drei wesentlichen Befehlsinformationen „Geradeausfahren” 24, „nach rechts Lenken” 25 und „nach links Lenken” 26. Während des Fräsbetriebs kann die Steuereinheit 22 somit entsprechende Anzeigenbefehle an die Anzeigeeinrichtung 10 weitergeben, um ein Fräsen entlang der Fräskante 17 abhängig von der vorgegebenen Lage der Fräskante 17 innerhalb der maximalen Fräsbreite FBmax ermöglichen.The 6A first shows the three essential command information "driving straight ahead" 24 , "Turn right" 25 and "steer left" 26 , During the milling operation, the control unit 22 thus corresponding display commands to the display device 10 pass to a milling along the milling edge 17 depending on the predetermined position of the milling edge 17 within the maximum milling width allow FBmax.

Gemäß 6B ist es vorteilhaft, wenn die Anzeigeeinrichtung 10 ferner als Touchscreen ausgebildet ist und somit beispielsweise auch Befehle über die Anzeigeeinrichtung 10 an die Steuereinheit 22 weitergeleitet werden können. Konkret sind im Ausführungsbeispiel gemäß 6B zwei Schaltflächen vorgesehen, über die die Betriebszustände „Nullseitenfräsen” 27 bzw. „Nichtnullseitefräsen” 28 vorgegeben werden können. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel leuchtet ferner der Anzeigepfeil „Geradeausfahren” 24 auf und signalisiert dem Bediener dadurch, dass die Fräskante 17 aktuell ihre gewünschte Lage zwischen den beiden Abstandssensor 15 und 16 innehat.According to 6B it is advantageous if the display device 10 is also designed as a touch screen and thus, for example, commands via the display device 10 to the control unit 22 can be forwarded. Specifically, according to the embodiment 6B Two buttons are provided, via which the operating states "zero side milling" 27 or "Non-zero side milling" 28 can be specified. In the present exemplary embodiment, the indicator arrow "straight ahead" also lights up. 24 and signals to the operator that the milling edge 17 currently their desired position between the two distance sensor 15 and 16 holds.

Gemäß 6C ist eine Lenkbewegung nach links erforderlich und gemäß 6D eine Lenkbewegung nach rechts.According to 6C a steering movement to the left is required and according to 6D a steering movement to the right.

Gemäß 6E kann ferner eine Skalierung 29 über die Anzeigeeinrichtungen 10 mit angezeigt werden. Die Skalierung 29 entspricht dabei im Verhältnis der maximalen Fräsbreite FBmax der Fräswalze 11. Mithilfe der Skalierung 29 ist es beispielsweise möglich, eine gewünschte Lage der Fräskante 17 in Bezug auf die maximale Fräsbreite FB Max einzugeben und/oder die aktuelle Lage der Fräskante 17, wie sie von der Erfassungseinrichtung 9 detektiert wird, im Anzeigetableau 23 anzuzeigen.According to 6E can also be scaled 29 via the display devices 10 with displayed become. The scaling 29 corresponds in proportion to the maximum milling width FBmax of the milling drum 11 , Using scaling 29 For example, it is possible to have a desired position of the milling edge 17 with regard to the maximum milling width FB Max and / or the current position of the milling edge 17 as used by the capture device 9 is detected, in the display panel 23 display.

Die 7 und 8 veranschaulichen nun weitere alternative Ausführungsdetails zum Aufbau der Erfassungseinrichtung 9. Die beiden Ausführungsbeispiele veranschaulichen einen motorisch verstellbaren Erfassungsschlitten 14, an dem die beiden Abstandssensor und 15 und 16 angeordnet sind. Im Ausführungsbeispiel gemäß 7 ist dazu eine Antriebsspindel 30 von der Positionierschiene 12 mit umfasst, die über einen Elektromotor 31 angetrieben ist. Der Erfassungsschlitten weist entsprechende Eingreifelemente (7 nicht mehr dargestellt) zur Antriebsspindel auf, sodass eine Rotationsbewegung der Antriebsspindel 30 in eine Längsverschiebung des Erfassungsschlittens 14 entlang der Längserstreckung der Positionierschiene 12 umgesetzt wird. Die Verstellung kann über eine Bedieneinrichtung (nicht dargestellt) vom Fahrstand aus erfolgen.The 7 and 8th now illustrate further alternative embodiment details for the construction of the detection device 9 , The two embodiments illustrate a motor-adjustable detection slide 14 at which the two distance sensor and 15 and 16 are arranged. In the embodiment according to 7 is a drive spindle 30 from the positioning rail 12 with which includes an electric motor 31 is driven. The detection carriage has corresponding engagement elements ( 7 not shown) to the drive spindle, so that a rotational movement of the drive spindle 30 in a longitudinal displacement of the detection slide 14 along the longitudinal extent of the positioning rail 12 is implemented. The adjustment can be made via an operating device (not shown) from the control station.

In der alternativen Ausführungsform gemäß 8 ist anstelle eines Spindelantriebs ein Riementrieb mit den beiden Antriebsrädern 32 und 33 und dem mit dem Erfassungsschlitten 14 verbundenen Riemen 34 vorhanden. Das Antriebsrad 33 ist ebenfalls mit einem in 8 nicht mehr dargestellten Antriebsmotor verbunden.In the alternative embodiment according to 8th is a belt drive with the two drive wheels instead of a spindle drive 32 and 33 and that with the detection slide 14 connected belt 34 available. The drive wheel 33 is also with a in 8th not shown drive motor connected.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 2011921 A2 [0001]
DE 102011113752 A1 [0001]
DE 19631042 A1 [0001]
DE 102004007716 B3 [0017]

Claims

Road milling machine ( 1 ) with a machine frame ( 2 ), the machine frame ( 2 ) carrying landing gear ( 5 ) and one with its axis of rotation transversely to the working direction (A) of the road milling machine ( 1 ) arranged milling drum ( 11 ) with a certain maximum milling width (FBmax), wherein the milling drum ( 11 ) for milling soil material and within a Fräswalzekastens ( 3 ), the road milling machine ( 1 ) has a null side, wherein the milling drum ( 11 ) on one side almost flush with the zero side of the road milling machine ( 1 ) and on the non-zero side of the road milling machine ( 1 ) is arranged with its front side at a distance to this side, and wherein a detection device ( 9 ) is present, with the one position of a milling edge ( 17 ) within the maximum milling width (FBmax) is detectable, characterized in that a with the detection device ( 9 ) associated display device ( 10 ) is present, with the position of the milling edge for a non-zero side milling operation, in which no milling work occurs coming from an offset distance from the zero side ( 17 ) and / or the offset distance can be displayed.

Road milling machine ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the detection device ( 9 ) a positioning rail ( 12 ) and a detection slide ( 14 ), wherein the positioning rail ( 12 ) extends along the maximum milling drum width (FBmax) and the registration carriage (FIG. 14 ) along the positioning rail ( 12 ) is detectable.

Road milling machine ( 1 ) according to claim 2, characterized in that the detection carriage ( 14 ) by means of a drive ( 31 ), in particular by means of a spindle drive ( 30 ), along the positioning rail ( 12 ) is displaceable.

Road milling machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the detection device ( 9 ) two scanners ( 15 . 16 ), wherein the one scanning device ( 16 ) for scanning in the milling direction (A) to the left of the milling edge ( 17 ) and the second scanning device ( 15 ) for scanning in the milling direction right next to the milling edge ( 17 ) lying area serves.

Road milling machine ( 1 ) according to claim 4, characterized in that the two scanning devices ( 15 . 16 ) on a common detection slide ( 14 ) are arranged.

Road milling machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the scanning device ( 15 . 16 ) comprises at least one sensor for non-contact distance measurement, in particular a laser or ultrasonic distance sensor or an image detection sensor.

Road milling machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the display device ( 10 ) a display field, in particular a display monitor or a display panel ( 23 ) is.

Road milling machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the display device ( 10 ) a scaling running along the maximum milling width (FBmax) ( 29 ) having.

Road milling machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that an adjustable Peilhilfe is present.

Road milling machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that a control unit ( 22 ), which includes an operating mode "automatic milling".

Road milling machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that there is a sprinkling device which extends over the milling width, wherein the sprinkling device comprises at least two of a control unit ( 22 ) controllable outlet openings, and wherein the control unit ( 22 ) the outlet openings in dependence on the determined position of the milling edge ( 17 ) opens or closes.

Road milling machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the detection device ( 9 ) in the working direction of the road milling machine - in front of a hold-down and / or - in the region between a conveyor and at least one front landing gear and / or - is arranged below a conveyor.