DE102016008338A1 - Fahrzeug mit einem autonomen Fahrsystem und optischen Signalen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1) mit einem autonomen Fahrsystem, welches ein vollständiges oder teilweise selbständiges Fahren des Fahrzeugs (1) ermöglicht, mit einem Fahrzeugbeleuchtungssystem (10) und mit einem Steuergerät (5), welches im Falle eines autonomen oder teilautonomen Fahrens über das Beleuchtungssystem (10) optische Signale (7) erzeugt. Das erfindungsgemäße Fahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Signale (7) eine von bisherigen Lichtsignalen abweichende Farbe und/oder Blinkart aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definieren Art.
  • Rundumsignalleuchten, wie sie im Straßenverkehr in orange bspw. bei Baustellenfahrzeugen oder Schwertransporten eingesetzt werden, sind auch für autonom fahrende Flurförderfahrzeugen in Produktions- und Lagerstätten bekannt. Sie sollen anzeigen, dass das Flurförderfahrzeug autonom fährt und sollen Personen, wie beispielsweise Fußgänger, in der Nähe des Fahrzeugs so warnen. Eine solche Rundumsignalleuchte zur Anzeige eines autonomen Fahrzustands eines Fahrzeugs ist dabei einfach und effizient, da lediglich die Signalleuchte benötigt wird, und ein Steuergerät, welches diese zur Abgabe eines optischen Signals anregt, wenn ein autonomes oder teilautonomes Fahren stattfindet. Allerdings hat der Aufbau den Nachteil, dass er sich zwar vom Design für Flurförderfahrzeuge eignen mag; für Straßenfahrzeuge, welche ebenfalls zunehmend autonom oder teilautonom bewegt werden sollen, ist dies aus Designgründen im Allgemeinen keine Option.
  • Trotzdem stellt sich bei der Realisierung ganz oder teilweise selbstfahrender Fahrzeuge zunehmend die Frage nach einer Interaktion eines solchen Fahrzeugs mit der Umwelt bzw. anderen Verkehrsteilnehmern, da die bisher gebräuchlichen Kommunikationswege wie Augenkontakt oder Handzeichen ja nicht mehr möglich sind. Um Sicherheits- und Haftungsproblemen vorzubeugen ist es deshalb zu erwarten, dass der Gesetzgeber früher oder später vorschreiben wird, dass ein vollständig oder teilweise autonom fahrendes Fahrzeug diese Tatsache anzeigt und damit für die Umwelt sichtbar macht.
  • Aus der DE 10 2014 011 811 A1 ist ein Fahrzeug bekannt, welches über ein Beleuchtungssystem verfügt, um die Verkehrsteilnehmer im Falle eines autonomem Fahrens darüber zu informieren, wie das Fahrzeug fahren wird. Hierfür ist es beispielsweise vorgesehen, dass die geplante Fahrstrecke über ein Lichtmuster in die Umgebung des Fahrzeugs projiziert wird. Hierdurch wird Personen und Fahrzeugen in der Umgebung die Möglichkeit gegeben, auszuweichen und den auf die Fahrbahn projizierten Fahrweg freizuhalten. Dies ist außerordentlich aufwändig und in der Sache sehr gewöhnungsbedürftig. Darüber hinaus hat es den Sicherheitsnachteil, dass anders als eine Signalleuchte die Projektion nicht immer gut zu erkennen ist, insbesondere von relativ weit entfernten Standpunkten oder wenn der Standpunkt entsprechend niedrig ist, beispielsweise wenn eine Person in einem Liegerad unterwegs ist. Sie hat dann einen sehr ungünstigen Winkel gegenüber der Straßenoberfläche und kann so die Projektion gegebenenfalls nicht oder nicht ausreichend gut erkennen.
  • Die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs anzugeben, welches über eine außerordentlich einfache, effiziente und das Design des Fahrzeugs nicht verändernde Möglichkeit verfügt, einen autonomem Fahrmodus zuverlässig anzuzeigen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen im Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug ist es vorgesehen, dass über ein Steuergerät im Falle eines autonomem oder teilautonomem Fahrens die optischen Signale über das ohnehin vorhandene Fahrzeugbeleuchtungssystem erzeugt werden. Die optischen Signale umfassen dabei eine von bisherigen Lichtsignalen abweichende Farbe und/oder Blinkart. Beispielsweise kann ein Blinken generiert werden, welches in der Blinkfrequenz und/oder in der Blinkabfolge von herkömmlichen Blinkfrequenzen zur Anzeige eines Fahrtrichtungswechsels oder von bisherigen Rundumleuchten, beispielsweise bei Einsatzfahrzeugen und/oder Baustellenfahrzeugen oder Sondertransporten, abweicht. Alternativ oder ergänzend hierzu kann auch eine entsprechende Abfolge des Blinkens vorgegeben werden, welche so im Straßenverkehr bisher nicht gebräuchlich ist, beispielsweise eine Abfolge mit unterschiedlicher Länge der Blinksignale, beispielsweise lang-kurz-lang-kurz oder ähnliches. Weiterhin ergänzend oder alternativ kann außerdem eine Farbe verwendet werden, welche so im Straßenverkehr bisher bei Blinklichtern nicht üblich ist, beispielsweise eine grüne Farbe oder auch ein abwechselndes Blinken beispielsweise in grün und gelb oder ähnliches. Dies kann sehr einfach, und ohne dass außer dem ohnehin vorhandenen Fahrzeugbeleuchtungssystem, welches in veränderter Art und Weise zur Erzeugung der optischen Signale angesteuert wird, weitere Aufbauten notwendig sind, erfolgen. Das vorhandene Beleuchtungssystem fügt sich einerseits ins Design von Fahrzeugen wie beispielsweise Lastkraftwagen und insbesondere Personenfahrzeugen ideal ein und erlaubt andererseits die Realisierung mit minimalen Aufwand, da lediglich im Steuergerät eine entsprechende Ansteuerung für das ohnehin vorhandene Fahrzeugbeleuchtungssystem hinterlegt werden muss.
  • Gemäß einer außerordentlich günstigen Weiterbildung der Idee kann es dabei vorgesehen sein, dass alle Fahrtrichtungsanzeiger im Fahrzeugbeleuchtungssystem zur Erzeugung der optischen Signale ausgebildet sind. Eine solche Ausbildung der Fahrtrichtungsanzeiger zur Erzeugung der optischen Signale ist ideal. Die Fahrtrichtungsanzeiger sind typischerweise an den von oben gesehen vier Ecken des Fahrzeugs sowie gegebenenfalls im Bereich der Rückspiegel angeordnet. Eine Betätigung der Fahrtrichtungsanzeiger zur Signalisierung, dass das Fahrzeug autonom oder teilautonom fährt, erfolgt damit in alle Richtungen rund um das Fahrzeug herum, ohne dass besonders ausgestaltete Leuchten notwendig wären, welche das Fahrzeugdesign beeinflussen würden.
  • Wie bereits erwähnt, kann dabei insbesondere eine Blinkfrequenz der optischen Signale so gewählt sein, dass sie von einer Blinkfrequenz beim Warnblinken oder bei der Fahrtrichtungsänderungsanzeige entsprechend abweicht und so einfach und effizient den Zustand des autonomen oder teilautonomem Fahrens anzeigt. Alternativ oder ergänzend kann auch eine spezielle Abfolge des Blinkens vorgesehen sein, beispielsweise unterschiedliche sich wechselnde Farben und/oder unterschiedliche Signallängen, beispielsweise die bereits angesprochene Blinkfolge mit lang-kurz-lang-kurz oder ähnliches.
  • Insbesondere bei der Realisierung der optischen Signale über eine spezielle bisher nicht verwendete Lichtfarbe, beispielsweise einen Grünton oder ähnliches, kann es nun gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Idee vorgesehen sein, dass das optische Signal mit der speziellen Lichtfarbe über zusätzliche Leuchtmittel, vorzugsweise in Form von lichtemittierenden Dioden, erzeugt wird. Diese können in vorteilhafter Art und Weise in den Fahrtrichtungsanzeiger mit integriert sein, um so den oben genannten Vorteil zu erzielen, sodass eine Abstrahlung der optischen Signale in alle Richtungen rund um das Fahrzeug herum ohne zusätzlichen nennenswerten Aufwand beim Einbau möglich ist.
  • Dabei reicht z. B. eine einzige zusätzliche LED in jedem der typischerweise sechs Fahrtrichtungsanzeiger aus, um das gewünschte farbige optische Signal, welches das autonome oder teilautonome Fahren des Fahrzeugs signalisiert, zu erzeugen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Idee ergeben sich auch aus dem Ausführungsbeispiel, welches nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figur näher dargestellt ist.
  • In der Darstellung der einzigen beigefügten Figur ist ein Fahrzeug in einer schematischen Ansicht von oben zu erkennen.
  • In der Figur ist ein von oben schematisch gezeigtes Fahrzeug 1 angedeutet, welches sich in die mit F bezeichnete Fahrtrichtung bewegen kann. In der Darstellung der Figur oben ist also der Frontbereich, in der Darstellung der Figur unten der Heckbereich des Fahrzeugs zu erkennen. Das Fahrzeug 1 umfasst ein Beleuchtungssystem 10, welches in dem hier dargestellten Fall aus zwei Frontscheinwerfern 2, zwei Heckleuchten 3 sowie zwei in den Außenspiegeln 4 integrierten zusätzlichen Fahrtrichtungsanzeigern 40 besteht. Sowohl die Heckleuchte 3 als auch der Frontscheinwerfer 2 weisen dabei verschiedene Funktionalitäten auf. Insbesondere weist der Frontscheinwerfer 2 ein Fernlicht, ein Abblendlicht, eine Begrenzungsleuchte, gegebenenfalls ein Tagfahrlicht und einen Fahrtrichtungsanzeiger 41 auf. Die Heckleuchte 3 weist ebenfalls zumindest eine Heckleuchte, eine Bremsleuchte sowie einen Fahrtrichtungsanzeiger 42 auf. Gegebenenfalls kann außerdem ein Rückfahrscheinwerfer in die Heckleuchte 3 integriert sein.
  • Das Fahrzeug 1 ist nun in der Lage, autonom oder teilautonom zu fahren. Im Inneren des Fahrzeugs 1, z. B. im Bereich eines angedeuteten Armaturenbretts 6, ist dabei ein mit 5 bezeichnetes Steuergerät angeordnet, welches ständig darüber informiert ist, ob das Fahrzeug 1 in einem autonomen oder teilautonomen Fahrzustand ist. Bei der Realisierung selbstfahrender Fahrzeuge 1 mit solchen autonomen oder teilautonomen Fahrzuständen stellt sich nun zunehmend die Rage nach der Interaktion des Fahrzeugs 1 mit der Umwelt bzw. anderen Verkehrsteilnehmern. Augenkontakt und Handzeichen scheiden prinzipbedingt aus. Es wäre deshalb wünschenswert, eine Möglichkeit zu schaffen, dass für Personen in der Umgebung des Fahrzeugs 1 erkannt werden kann, dass dieses Fahrzeug 1 autonom fährt.
  • Im Sinne eines attraktiven Designs des Fahrzeugs 1 scheidet ein Rundumlicht, welches beispielsweise auf dem Fahrzeugdach montiert werden könnte, im Allgemeinen aus. Es ist daher vorgesehen, dass über das Steuergerät 5 das Beleuchtungssystem 10 mit den Frontscheinwerfern 2, den Heckleuchten 3 und den zusätzlichen Fahrtrichtungsanzeigern 40 genutzt wird, um ein optisches Signal 7 zu erzeugen, welches ein autonomes oder teilautonomes Fahren für die in der Umgebung des Fahrzeugs 1 befindlichen Verkehrsteilnehmer anzeigt. Die Verkehrsteilnehmer können dabei natürliche Personen sein, oder auch andere Fahrzeuge, welche über Kamerasysteme die optischen Signale 7 des Fahrzeugs 1 aufnehmen und erkennen.
  • Um eine ideale Abgabe der optischen Signale in alle Richtungen in der Umgebung des Fahrzeugs 1 zu realisieren, werden von dem Beleuchtungssystem 10 nun insbesondere die Fahrtrichtungsanzeiger 41, 42 in den beiden Frontscheinwerfern 2, in den beiden Heckleuchten 3 und die zusätzlichen Fahrtrichtungsanzeiger 40 in den Außenspiegeln 4 verwendet. Diese Fahrtrichtungsanzeiger 40, 41, 42, umgangssprachlich auch als „Blinker” bezeichnet, können nun beispielsweise mit einer das autonome Fahren symbolisierenden Blinkfrequenz oder Blinkabfolge blinken. Dies kann beispielsweise ein sehr schnelles Blinken sein, beispielsweise mit einer Frequenz von mehr als 5 Hz, also in etwa fünfmal so schnell wie das Blinken eines Warnblinklichts oder eines Fahrtrichtungsanzeigers beim Abbiegen. Ergänzend oder alternativ hierzu können Blinkfolgen mit unterschiedlich langen Blinkzyklen vorgesehen sein, beispielsweise eine Blinkfolge lang-kurz-lang-kurz oder ähnliches. Darüber hinaus ist es auch möglich, alternativ oder ergänzend hierzu eine andere Lichtfarbe einzusetzen als bislang üblich, beispielsweise ein grünes Blinken, welches so im Straßenverkehr bisher typischerweise nicht auftritt.
  • Das Design des Fahrzeugs 1 wird dadurch nicht gestört, da insbesondere die Fahrtrichtungsanzeiger 40, 41, 42 des Beleuchtungssystems 10 genutzt werden können. Ergänzend oder alternativ hierzu kann in der jeweiligen Leuchte des Beleuchtungssystems 10 bzw. den Fahrtrichtungsanzeigern 40, 41, 42 ein zusätzliches Leuchtmittel, beispielsweise in Form einer oder mehrerer LEDs vorgesehen sein, welches das optische Signal 7 erzeugt. Alternativ hierzu kann auch ein Dauerlicht mit der entsprechenden Farbe generiert werden, wobei ein blinkendes Signal den Vorteil hat, dass es eine höhere Aufmerksamkeit bei den anderen Verkehrsteilnehmern erzeugt.
  • Ohne also einen großen baulichen Aufwand zu verursachen, kann das System leicht in das bestehende Fahrzeug 1 eingebaut werden, auch ohne das Design des Fahrzeugs 1 zu verändern, da das Beleuchtungssystem 10 für das Fahrzeug 1 ja ohnehin vorhanden ist. Es reicht vielmehr aus, wenn in dem typischerweise ohnehin vorhandenen Steuergerät 5 die softwaretechnische Möglichkeit geschaffen wird, das Beleuchtungssystem 10 des Fahrzeugs 1 entsprechend anzusteuern, um so die optischen Signale 7 zur Signalisierung einer autonomen oder teilautonomen Fahrt des Fahrzeugs 1 zu erzeugen und einfach und effizient in alle Richtungen um das Fahrzeug 1 herum abzustrahlen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014011811 A1 [0004]

Claims (5)

  1. Fahrzeug (1) mit einem autonomen Fahrsystem, welches ein vollständiges oder teilweise selbständiges Fahren des Fahrzeugs (1) ermöglicht, mit einem Fahrzeugbeleuchtungssystem (10) und mit einem Steuergerät (5), welches im Falle eines autonomen oder teilautonomen Fahrens über das Beleuchtungssystem (10) optische Signale (7) erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Signale (7) eine von bisherigen Lichtsignalen abweichende Farbe und/oder Blinkart aufweisen.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrtrichtungsanzeiger (40, 41, 42) des Beleuchtungssystems (10) zur Erzeugung der optischen Signale synchron über alle Fahrtrichtungsanzeiger (40, 41, 42) des Beleuchtungssystems ausgebildet sind.
  3. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blinkfrequenz der optischen Signale (7) von der Blinkfrequenz beim Warnblinken oder beim Blinken zur Anzeige einer Fahrtrichtungsänderung abweichend vorgegeben ist.
  4. Fahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Beleuchtungssystem (10), und hier insbesondere in den Fahrtrichtungsanzeigern (40, 41, 42) zusätzliche Leuchtmittel zur Erzeugung von optischen Signalen (7) in einer von den typischerweise im Straßenverkehr auftretenden Lichtfarben abweichenden Lichtfarbe angeordnet sind.
  5. Fahrzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel in Form von wenigstens einer lichtemittierenden (LED) ausgebildet sind.
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