DE102016006274B4 - Tier-Fressnapf - Google Patents

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Abstract

Tier-Fressnapf (10) mit einem plattenförmigen Bodenteil (12), an dessen äußeren Kanten (15) jeweils eine Seitenwand (13) einstückig angeschlossen ist, wobei die Seitenwände (13) einen oberhalb des Bodenteils (12) gebildeten Aufnahmeraum (A) umgeben, wobei benachbarte Seitenwände (13) an ihren einander zugewandten Kanten (16) jeweils über ein faltbares Verbindungsteil (14) miteinander verbunden sind und wobei das Bodenteil (12), die Seitenwände (13) und die Verbindungsteile (14) aus einem einstückigen ebenen Zuschnitt (11) gebildet sind, aus dem die Seitenwände (13) und die Verbindungsteile (14) aufgerichtet und mittels einer Haltevorrichtung (20) in der aufgerichteten Position gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (20) eine auf der dem Bodenteil (12) abgewandten Außenseite der Seitenwände (13) angeordnete Spannvorrichtung ist, die in den ebenen Zuschnitt integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tier-Fressnapf gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Schalenartige Tier-Fressnäpfe der genannten Art sind allgemein bekannt. Sie bestehen üblicherweise aus Metall oder Kunststoff und sind als formstabiles Bauteil ausgestaltet. Ein entsprechender Tier-Fressnapf hat sich in der häuslichen Verwendung bewährt, jedoch besitzt er bei der Verwendung auf Reisen wesentliche Nachteile. Einerseits ist er sehr sperrig und benötigt im Reisegepäck einen großen Raum. Andererseits ist er für einen mehrmaligen Gebrauch ausgelegt, d.h. nach der Benutzung muss der Fressnapf gereinigt werden, was insbesondere während einer Reise häufig problematisch ist.
  • Die WO2005/092086 Al, von der im Oberbegriff des Anspruch 1 ausgegangen wird, zeigt einen Fressnapf mit einem Basisteil und einem daran angeordneten separaten Einsatzteil. Am umlaufenden Rand des Basisteils sind mehrere Ausnehmungen in Form von Schlitzen angebracht, wobei das als einstückiger Zuschnitt ausgestaltete Einsatzteil die Schlitze des Basisteils durchgreift. Auf diese Art und Weise kann das Einsatzteil in einer gewünschten Position zur Aufnahme von Futtermittel fixiert werden. Diese Form der Ausgestaltung eines Fressnapfes birgt mehrere Nachteile, so ist zum einen eine aufwändige Montage erforderlich, wobei zudem bei Lagerung des Fressnapfes ein hohes Packmaß benötigt wird. Zum anderen ist auf Basis der mehrteiligen Ausgestaltung des Fressnapfes ein unverhältnismäßig hoher Aufwand hinsichtlich der Reinigung erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tier-Fressnapf der genannten Art zu schaffen, der einen nur geringen Bauraum erfordert und sehr kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Tier-Fressnapf mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist weiterhin vorgesehen, dass benachbarte Seitenwände an ihren einander zugewandten Kanten jeweils über ein faltbares Verbindungsteil miteinander verbunden sind und dass das Bodenteil, die Seitenwände und die Verbindungsteile aus einem einstückigen ebenen Zuschnitt gebildet sind, aus dem die Seitenwände und die Verbindungsteile aufgerichtet und mittels einer Haltevorrichtung in der aufgerichteten Position gehalten sind.
  • Erfindungsgemäß wird von der Grundüberlegung ausgegangen, den Tier-Fressnapf aus einem ebenen Zuschnitt zu gestalten, der beispielsweise aus Pappe, Wellpappe oder auch Kunststoff gebildet sein kann. Bei Verwendung von Pappe oder Wellpappe wird bevorzugt, den ebenen Zuschnitt zumindest einseitig beispielsweise mit Kunststoff oder Lebensmittel-Barrierelack zu beschichten, um die Beständigkeit gegen die Einwirkung von Feuchtigkeit beispielsweise bei der Verwendung von feuchtem Tierfutter zu erhöhen. Bei Verwendung von Wellpappe ist diese vorzugweise zumindest einseitig und insbesondere zweiseitig mit einer stabilisierenden Deckschicht versehen.
  • Der einstückige ebene Zuschnitt umfasst das Bodenteil, die daran angeschlossenen Seitenwände und die Verbindungsteile, die benachbarte Seitenwände miteinander verbinden und dafür sorgen, dass der Tier-Fressnapf in der aufgerichteten Position eine Flüssigkeit aufnehmen kann, ohne dass diese ausläuft. Um die Seitenwände trotz des Vorhandenseins der Verbindungsteile relativ zum Bodenteil aufrichten zu können, sind die Verbindungsteile erfindungsgemäß faltbar ausgestaltet.
  • Nach dem Aufrichten der Seitenwände relativ zum Bodenteil, steht das Material des Tier-Fressnapfes bzw. des vorherigen ebenen Zuschnitts unter inneren Spannungen, die bewirken, dass die Seitenwände um zumindest einen Teil des Aufrichtweges in Richtung des ebenen Zuschnittes zurückfedern. Um die Seitenwände in der aufgerichteten Position zu halten, ist erfindungsgemäß eine Haltevorrichtung vorgesehen.
  • Die Haltevorrichtung, die die Seitenwände in der aufgerichteten Position und die Verbindungsteile in der ausgewichenen Position hält, ist eine Spannvorrichtung, die auf der dem Bodenteil abgewandte Außenseite der Seitenwände angeordnet ist und auf die Seitenwände eine zur Mitte des Tier-Fressnapfes wirkende Spannkraft ausübt. Dabei ist die Haltevorrichtung in den ebenen Zuschnitt integriert.
  • Die Haltevorrichtung kann vorzugsweise zumindest zwei Halteteile aufweisen, die zur Bildung eines umlaufenden Halterings miteinander in Eingriff bringbar sind. Dabei kann jedes Halteteil ein plattenförmiges Grundteil, das an eine der Seitenwände angeschlossen ist, und zumindest zwei Eingriffslaschen aufweisen, die auf entgegengesetzten Seiten an das Grundteil angeschlossen sind.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an zwei entgegengesetzt angeordneten Seitenwänden jeweils ein Halteteil angeformt ist. Jedes Halteteil besitzt die zwei Eingriffslaschen, die so ausgerichtet und dimensioniert sind, dass jede Eingriffslasche eines der Halteteile mit einer gleichartigen Eingriffslasche des anderen Halteteils in Eingriff bringbar ist. Der Eingriff wird vorzugsweise dadurch erreicht, dass die Eingriffslaschen ineinander gesteckt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn sämtliche Bauteile, d.h. das Bodenteil, die Seitenwände, die Verbindungsteile und die Halteteile mit ihren Grundteilen und ihren Eingriffslaschen einstückiger Bestandteil des ebenen Zuschnitts sind. Der Benutzer kann dann den ebenen Zuschnitt in platzsparender Weise auf eine Reise mitnehmen und den Tier-Fressnapf bei Bedarf aus dem ebenen Zuschnitt aufrichten und in seiner aufgerichteten Position fixieren. Nach Verwendung des Tier-Fressnapfes kann dieser entsorgt bzw. in den Müll geworfen werden, so dass eine Reinigung des Fressnapfes entfällt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das plattenförmige Bodenteil rechteckig und insbesondere quadratisch ist, wobei an jede der vier äußeren Seitenkanten eine Seitenwand einstückig angeformt ist. Dabei ist vorzugsweise jede Seitenwand über eine Falzkante an das Bodenteil angeschlossen, so dass eine Aufricht- oder Faltbewegung der Seitenwand relativ zum Bodenteil erleichtert und eine definierte Knickkannte gebildet ist. Die Seitenwände liegen in ihrer aufgerichteten Position mit ihren einander zugewandten Seitenkanten vorzugweise unmittelbar nebeneinander oder stoßen sogar aneinander. In Form des ebenen Zuschnittes sind die zwischen einander zugewandten Seitenkanten der Seitenwände gebildeten Räume durch die Verbindungsteile vollständig überdeckt, so dass die Seitenwände und die Verbindungsteile das Bodenteil in den ebenen Zuschnitt vollständig ringartig umgeben.
  • Jedes Verbindungsteil ist vorzugsweise über jeweils eine Falzkante mit der zugeordneten Seitenwand einstückig verbunden. Insbesondere ist jedes Verbindungsteil dreieckförmig ausgebildet, wobei die Spitze der Dreieckform in einem Eckpunkt des Bodenteils angeordnet ist.
  • Um ein Ausweichen des Verbindungsteils beim Aufrichten der Seitenwände zu ermöglichen, ist jedes Verbindungsteil über zumindest eine Falzkante in zwei Verbindungsteilabschnitte unterteilt. Es ist jedoch auch möglich, mehrere entsprechende Falzkanten vorzusehen, so dass das Verbindungsteil in mehr als zwei Verbindungsteilabschnitte unterteilt ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Seitenwände eine Trapezform aufweisen, wobei die kürzere parallele Trapezkante an das Bodenteil angeschlossen ist. Dies führt dazu, dass der Tier-Fressnapf in der aufgerichteten Position der Seitenwände einen sich nach oben erweiterten Querschnitt besitzt, wodurch nicht nur das Einfüllen des Tierfutter erleichtert, sondern auch für das Tier ein einfacher Zugriff auf das im Tier-Fressnapf befindliche Tierfutter gegeben ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
    • 1 Eine Aufsicht auf einen zum Tier-Fressnapf aufrichtbaren ebenen Zuschnitt,
    • 2 eine perspektivische Ansicht des ebenen Zuschnitts in einer 1. Phase des Aufrichtens zum Tier-Fressnapf,
    • 3 eine perspektivische Ansicht des ebenen Zuschnitts in einer 2. Phase des Aufrichtens zum Tier-Fressnapf,
    • 4 eine perspektivische Ansicht des aufgerichteten Tier-Fressnapfs.
  • Ein Tier-Fressnapf 10 besteht vollständig aus einem ebenen Zuschnitt 11 insbesondere aus Pappe, Wellpappe oder Kunststoff. Der ebene Zuschnitt 11 besitzt ein rechteckiges oder quadratisches Bodenteil 12, an dessen vier Seitenkanten jeweils eine trapezförmige Seitenwand 13 angeformt ist. Die Verbindungen zwischen dem Bodenteil 12 und den Seitenwänden 13 sind jeweils als Falzkante 15 ausgestaltet.
  • Die Seitenwände 13 sind jeweils trapezförmig ausgestaltet, wobei die kürzere der parallelen Trapezkanten an das Bodenteil 12 angeschlossen ist.
  • Zwischen einander zugewandten Seitenkanten benachbarter Seitenwände 13 sind Verbindungsteile 14 vorgesehen. Jedes Verbindungsteil 14 ist dreieckförmig ausgebildet, wobei die Spitze des dreieckförmigen Verbindungsteils 14 in einem Eckpunkt des Bodenteils 12 angeordnet ist. Die Verbindungsteile 14 sind über Falzkanten 16 jeweils an die zugehörigen Seitenwände 13 angeschlossen. Zusätzlich ist jedes dreieckförmige Verbindungsteil 14 über eine mittige Falzkante 17 in zwei gleichartige, dreieckförmige Verbindungsteilabschnitte 14a und 14b unterteilt.
  • Wie 1 zeigt, umgeben die Seitenwände 13 und die Verbindungsteile 14 das Bodenteil 12 vollständig in Art eines Ringes und bilden zusammen mit dem Bodenteil 12 eine kontinuierliche durchbrechungsfreie Fläche.
  • Der Tier-Fressnapf 10 besitzt eine Haltevorrichtung 20, mittels der der Tier-Fressnapf 10 in seiner aufgerichteten Position fixiert werden kann. Die Haltevorrichtung 20 ist Teil des ebenen Zuschnitts gemäß 1 und umfasst zwei Halteteile 21, die auf entgegengesetzten Seiten angeordnet sind. Wie 1 zeigt, ist sowohl die obere Seitenwand 13 als auf die untere Seitenwand 13 auf ihrer dem Bodenteil 12 abgewandten Seite jeweils einstückig unter Bildung einer Falzkante 19 mit einem Halteteil 21 verbunden. Jedes Halteteil 21 weist ein plattenförmiges Grundteil 22 auf, das vorzugsweise die gleiche trapezartige Form wie die Seitenwände 13 besitzt, wobei die beiden längeren der parallelen Trapezkanten über die Falzkante 19 miteinander verbunden sind. An die schräg verlaufenden Seitenwände des trapezförmigen Grundteils 22 ist über jeweils eine Falzkante 24 eine Eingriffslasche 23 angeformt, wobei jede Eingriffslasche eine Eingriffsausnehmung 25 besitzt. Die Eingriffslaschen 23 und die Eingriffsausnehmungen 25 sind so dimensioniert und angeordnet, dass jede Eingriffslasche 23 des gemäß 1 unteren Halteteils 21 mit der gleichartigen Eingriffslasche 23 des gemäß 1 oberen anderen Halteteils 21 in Eingriff bringbar bzw. ineinander steckbar ist.
  • Um den Tier-Fressnapf 10 aus dem in 1 dargestellten ebenen Zuschnitt aufzurichten, werden zunächst alle vier Seitenwände 13 um ihre Falzkanten 15, über die sie jeweils mit dem Bodenteil 12 verbunden sind, nach oben geschwenkt bzw. aufgerichtet, wobei die Verbindungsteile 14 an ihrer mittleren Falzkante 17 nach außen ausweichen. Eine Stellung der Bauteile während des Aufrichtvorgangs ist in 2 dargestellt.
  • Die Seitenwände 13 werden soweit aufgerichtet, dass die einander zugewandten Seitenkanten benachbarter Seitenwände 13 miteinander in Anlage kommen (siehe 3), so dass oberhalb des Bodenteils 12 ein von den Seitenwänden 13 umgebender Aufnahmeraum A gebildet ist. Die Verbindungsteile 14 liegen in dieser Position außerhalb des Aufnahmeraums A auf der Außenseite der jeweiligen Seitenwände 13 flach an diesem an.
  • Um die Seitenwände 13 in ihrer aufgerichteten Position zu fixieren, werden die Halteteile 21 in ihre Halteposition gebracht. Zu diesem Zweck werden die trapezförmigen Grundteile 22 um die Falzkante 19, über die Sie jeweils mit einer der Seitenwände 13 verbunden sind, gemäß 3 nach unten geschwenkt, so dass die Grundteile 22 auf der Außenseite der zugeordneten Seitenwand 13 an dieser anliegt.
  • Die Eingriffslaschen 23, die jeweils über die Falzkante 24 an das Grundteil 22 angeschlossen sind, werden dann auf die Außenseite derjenigen Seitenwände 13 gefaltet, die kein Halteteil 21 besitzen. Die Eingriffslaschen 23 sind dabei so dimensioniert, dass sie an ihren Eingriffsausnehmungen 25 ineinandergesteckt bzw. in Eingriff gebracht werden können, wie es in 4 dargestellt ist. Die Grundteile 22 und die miteinander in Eingriff stehenden Eingriffslaschen 23 umgeben die aufgerichteten Seitenwände 13 nach Art eines umlaufenden Ringes oder Bandes, so dass der Tier-Fressnapf 10 sicher in der aufgerichteten Position gehalten ist.
  • An der äußeren, der Seitenwand 13 abgewandten Seite eines der Grundteile 22 (beim oberen Grundteil 22 gemäß 1) ist ein streifenförmiger Verlängerungsabschnitt 26 über eine Falzkante 27 einstückig angeschlossen, in dem eine Ausnehmung 28 gebildet ist. Mittels der Ausnehmung 28 kann der ebene Zuschnitt 11 in einem Geschäft auf einen Bügel eines Waren-Präsentations-regals aufgesteckt werden.

Claims (13)

  1. Tier-Fressnapf (10) mit einem plattenförmigen Bodenteil (12), an dessen äußeren Kanten (15) jeweils eine Seitenwand (13) einstückig angeschlossen ist, wobei die Seitenwände (13) einen oberhalb des Bodenteils (12) gebildeten Aufnahmeraum (A) umgeben, wobei benachbarte Seitenwände (13) an ihren einander zugewandten Kanten (16) jeweils über ein faltbares Verbindungsteil (14) miteinander verbunden sind und wobei das Bodenteil (12), die Seitenwände (13) und die Verbindungsteile (14) aus einem einstückigen ebenen Zuschnitt (11) gebildet sind, aus dem die Seitenwände (13) und die Verbindungsteile (14) aufgerichtet und mittels einer Haltevorrichtung (20) in der aufgerichteten Position gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (20) eine auf der dem Bodenteil (12) abgewandten Außenseite der Seitenwände (13) angeordnete Spannvorrichtung ist, die in den ebenen Zuschnitt integriert ist.
  2. Tier-Fressnapf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (20) zumindest zwei Halteteile (21) aufweist, die zur Bildung eines Halterings miteinander in Eingriff bringbar sind.
  3. Tier-Fressnapf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteteil (21) ein plattenförmiges Grundteil (22), das an eine der Seitenwände (13) angeschlossen ist, und zumindest zwei Eingriffslaschen (23) aufweist, die auf entgegengesetzten Seiten an das Grundteil (22) angeschlossen sind.
  4. Tier-Fressnapf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Eingriffslasche (23) eines der Halteteile (21) mit einer gleichartigen Eingriffslasche (23) eines anderen Halteteils (21) in Eingriff bringbar ist.
  5. Tier-Fressnapf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteilte (21) Bestandteil des ebenen Zuschnitts (11) sind.
  6. Tier-Fressnapf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Zuschnitt (11) aus Pappe, Wellpappe oder Kunststoff besteht.
  7. Tier-Fressnapf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Zuschnitt (11) zumindest einseitig mit Kunststoff oder Lebensmittel-Barrierelack beschichtet ist.
  8. Tier-Fressnapf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (13) und die Verbindungsteile (14) das Bodenteil (12) in dem ebenen Zuschnitt (11) vollständig ringartig umgeben.
  9. Tier-Fressnapf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (12) rechteckig oder quadratisch ist.
  10. Tier-Fressnapf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand (13) über eine Falzkante (15) an das Bodenteil (12) angeschlossen ist.
  11. Tier-Fressnapf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verbindungsteil (13) dreieckförmig ausgebildet ist, wobei die Spitze der Dreieckform in einem Eckpunkt des Bodenteils (12) angeordnet ist.
  12. Tier-Fressnapf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verbindungsteil (14) über eine Falzkante (17) in zwei Verbindungsteilabschnitte (14a, 14b) unterteilt ist.
  13. Tier-Fressnapf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (13) eine Trapezform aufweisen, wobei die kürzere Trapezkante an das Bodenteil (12) angeschlossen ist.
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