DE102016004206A1

DE102016004206A1 - Device for changing a contour of a vehicle seat and vehicle seat

Info

Publication number: DE102016004206A1
Application number: DE102016004206.0A
Authority: DE
Inventors: Bernd Schmidt
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2016-04-06
Filing date: 2016-04-06
Publication date: 2017-07-06

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (20) zur Veränderung einer Kontur eines Fahrzeugsitzes, mit einem pneumatischen Element (22), welches wenigstens ein Hubelement (26) umfasst, welches zwischen einer inaktiven, zumindest im Wesentlichen luftentleerten Form, in der sich gegenüberliegende und sich zumindest im Wesentlichen quer zu einer Wirkrichtung erstreckende Wandelemente des zumindest einen Hubelements (26) in wenigstens einem zentralen Flächenbereich (46) berühren, und einer aktiven, luftgefüllten Form, in welcher die jeweiligen Wandelemente in Wirkrichtung im zentralen Flächenbereich (46) voneinander beabstandet sind, verstellbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin einen mit einer solchen Vorrichtung ausgestatteten Fahrzeugsitz. Um eine Vorrichtung zur Veränderung einer Kontur des Fahrzeugsitzes zu schaffen, welche mit möglichst geringem Aufwand eine möglichst flächige Konturverstellung ermöglicht, ist es vorgesehen, dass in dem Hubelement (26) die gegenüberliegenden Wandelemente zumindest im zentralen Flächenbereich (46) über eine Verbindung (32) dauerhaft miteinander verbunden sind, wodurch das Hubelement (26) in der aktiven, luftgefüllten Form in seinem zentralen Flächenbereich (46) in seiner Ausdehnung in Wirkrichtung begrenzt und gegenüber einem umgebenden Bereich (34) eingeschnürt ist.The invention relates to a device (20) for modifying a contour of a vehicle seat, comprising a pneumatic element (22) comprising at least one lifting element (26) which is disposed between an inactive, at least substantially deflated, shape in which it is located and at least in an at least one lifting element (26) in at least one central surface area (46) touch, and an active, air-filled mold in which the respective wall elements in the effective direction in the central surface region (46) are spaced from each other, adjustable is. The invention further relates to a vehicle seat equipped with such a device. In order to provide a device for changing a contour of the vehicle seat, which allows the largest possible contour adjustment with the least possible effort, it is provided that in the lifting element (26) the opposite wall elements at least in the central surface region (46) via a connection (32). permanently connected to each other, whereby the lifting element (26) in the active, air-filled form in its central surface region (46) limited in its extension in the direction of action and against a surrounding region (34) is constricted.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung einer Kontur eines Fahrzeugsitzes gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und einen Fahrzeugsitz mit einer solchen Vorrichtung gemäß Anspruch 9.The invention relates to a device for changing a contour of a vehicle seat according to the preamble of patent claim 1 and a vehicle seat having such a device according to claim 9.

Eine derartige Vorrichtung beziehungsweise ein derartiger Fahrzeugsitz ist bereits aus der DE 102 42 760 A1 bekannt, wobei dort jeweils eine Mehrzahl von druckbeaufschlagbaren Elementen in einem Sitzkissen und in einer Sitzlehne für eine Massagefunktion vorgesehen sind. Dazu sind die druckbeaufschlagbaren Elemente auf einer passagierzugewandten Seite einer Polsterung des Fahrzeugsitzes angeordnet und klein im Verhältnis zur Fläche der Sitzkontur ausgebildet, sodass durch sie im Wesentlichen punktförmige, eng lokalisierte Veränderungen der Sitzkontur bewirkt werden können.Such a device or such a vehicle seat is already out of the DE 102 42 760 A1 known, wherein there are each provided a plurality of pressurizable elements in a seat cushion and in a seat back for a massage function. For this purpose, the pressurizable elements are arranged on a passenger side facing a padding of the vehicle seat and formed small in relation to the surface of the seat contour, so that they can be caused by them substantially punctiform, closely localized changes in the seat contour.

Ein Kraftfahrzeugsitz mit einem in einem Rückenlehnenbereich angeordneten aufblasbaren Luftkissen zur Konturveränderung ist aus der DE 41 06 862 A1 bekannt. Zwischen dem Luftkissen und einem Federkern der Rückenlehne und lose mit diesem verbunden ist dabei eine flexible Matte aus einem textilen Werkstoff als Druckübertragungselement vorgesehen. Weiterhin können auch mehrere aus je zwei an den Rändern miteinander verschweißten Polyurethanfolien gebildete Luftkissen vorgesehen sein, die übereinanderliegend beziehungsweise sich zumindest in einem drucklosen Zustand überlappend angeordnet sein können. Ziel ist es, eine Möglichkeit zur Konturveränderung bereitzustellen, durch die eine Federcharakteristik des Federkerns nicht in einem den Sitzkomfort beeinträchtigenden Maße beeinflusst wird.A motor vehicle seat with an inflatable air cushion arranged in a backrest region for changing the contour is known from US Pat DE 41 06 862 A1 known. Between the air cushion and a spring core of the backrest and loosely connected thereto is provided a flexible mat made of a textile material as a pressure transmission element. Furthermore, a plurality of air cushions formed from two respective polyurethane foils welded together at the edges can also be provided, which can be arranged one above the other or at least overlapping at least in a pressureless state. The aim is to provide a possibility for contour modification by which a spring characteristic of the spring core is not affected in a seating comfort affecting dimensions.

Die DE 10 2005 009 237 A1 offenbart eine Befestigungsanordnung für aufblasbare Körper an einem Trägerelement. Die aufblasbaren Körper bestehen dabei insbesondere aus übereinanderliegenden, miteinander entlang eines umlaufenden Randes verbundenen Folien. An zwei gegenüberliegenden Seiten eines solchen Körpers sind in einer Richtung längenkonstante aber in zumindest einer Richtung senkrecht dazu biegsame Verbindungselemente zwischen dem Trägerelement und dem Körper eingesetzt. Damit soll eine sichere und lagestabile Fixierung des aufblasbaren Körpers ermöglicht werden.The DE 10 2005 009 237 A1 discloses a mounting arrangement for inflatable bodies on a support member. The inflatable bodies consist in particular of superimposed films joined together along a peripheral edge. On two opposite sides of such a body length constant but in at least one direction perpendicular to flexible connecting elements between the support member and the body are used in one direction. This is intended to enable safe and stable fixation of the inflatable body.

Auch bei anderen aus dem Fahrzeugbau bekannten Systemen kann es bei einer Konturveränderung durch eine Ballenform oder eine tendenziell kugelförmige Gestalt jeweiliger pneumatischer Elemente nachteilig zu einer unerwünschten Aufwölbung des entsprechenden Polsterteiles das Fahrzeugsitzes kommen. Damit ist eine flächige Konturverstellung nicht ohne zusätzlichen Aufwand, etwa in Form zusätzlicher Bauteile zur Versteifung und/oder Druckverteilung, zu erreichen.In other systems known from the automotive industry, it may also be disadvantageous in an outline change by a bale shape or a tendency spherical shape of respective pneumatic elements to an undesirable bulging of the corresponding cushion part of the vehicle seat. Thus, a flat contour adjustment can not be achieved without additional effort, for example in the form of additional components for stiffening and / or pressure distribution.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Veränderung einer Kontur eines Fahrzeugsitzes zu schaffen, welche mit möglichst geringem Aufwand eine möglichst flächige Konturverstellung ermöglicht, und einen Fahrzeugsitz mit einer solchen Vorrichtung bereitzustellen.Object of the present invention is therefore to provide a device for changing a contour of a vehicle seat, which allows the widest possible contour adjustment with the least possible effort, and to provide a vehicle seat with such a device.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zur Veränderung einer Kontur eines Fahrzeugsitzes mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst.This object is achieved by a device for changing a contour of a vehicle seat with the features of claim 1 and a vehicle seat with the features of claim 9.

Um eine Vorrichtung zur Veränderung einer Kontur eines Fahrzeugsitzes zu schaffen, welche mit möglichst geringem Aufwand eine möglichst flächige Konturverstellung ermöglicht, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass in dem Hubelement die gegenüberliegenden Wandelemente zumindest im zentralen Flächenbereich über eine Verbindung dauerhaft miteinander verbunden sind, wodurch das Hubelement in der aktiven, luftgefüllten Form in seinem zentralen Flächenbereich in seiner Ausdehnung in Wirkrichtung begrenzt und gegenüber einem umgebenden Bereich eingeschnürt ist. Es kann also eine, insbesondere einem jeweiligen Sitzinsassen zugewandte, Kontur des Fahrzeugsitzes pneumatisch verändert werden, indem das Hubelement mit Luft befüllt und somit mit einem einstellbaren Luftdruck beaufschlagt wird, beziehungsweise indem in dem Hubelement vorhandene Luft abgeführt und somit der anliegende Luftdruck und damit letztlich auch die Ausdehnung des Hubelements verringert wird. Das pneumatische Element beziehungsweise das Hubelement wirkt dabei als Stellelement, mittels welchem die Fahrzeugsitzkontur automatisch, halbautomatisch oder manuell und insbesondere stufenlos beziehungsweise kontinuierlich einstellbar ist. Die Wirkrichtung ist dabei diejenige Richtung, in welcher sich bei einer Verstellung des Hubelementes zwischen seiner inaktiven und seiner aktiven Form dessen Ausdehnung am meisten verändert und kann beispielsweise ungefähr senkrecht zur einer Haupterstreckungsebene desjenigen Teiles des Fahrzeugsitzes stehen, dessen Kontur verändert wird. Das Hubelement nimmt in seiner inaktiven Form eine flache, flächige Gestalt an, in der der zentrale Flächenbereich klar definierbar ist als ein innerer, von dem das Hubelement in dieser Form nach außen begrenzenden umlaufenden Außenrand umschlossener Bereich ausschließlich des Außenrandes. Die sich gegenüberliegenden Wandelemente werden in dieser Form gebildet durch eine sich dann in der Haupterstreckungsebene des Hubelementes erstreckende Oberseite des Hubelementes und eine sich zumindest im Wesentlichen parallel dazu erstreckende Unterseite. Die in dem zentralen Flächenbereich vorgesehene dauerhafte Verbindung kann unabhängig von einer sonstigen, beispielsweise entlang des Außenrandes oder Umfanges des Hubelementes in seiner inaktiven Form verlaufenden Verbindung der beiden Wandelemente, durch welche also die geschlossene Blasenform und Dichtheit des Hubelementes hergestellt wird, sein. Diese beiden Verbindungen können jedoch auch fließend ineinander übergehen. Im letzteren Fall ist es dann immer möglich, in der inaktiven Form des Hubelementes eine in dessen Haupterstreckungsebene verlaufende gedachte, gerade Linie zu finden, welche von einem Punkt des Außenrandes startet, dann einen ersten Teil des zentralen Flächenbereiches, in dem die beiden Wandelemente nicht dauerhaft miteinander verbunden sind, durchläuft, dann die dauerhafte Verbindung in dem zentralen Flächenbereich schneidet und schließlich einen zweiten Teil des zentralen Flächenbereiches, in dem die beiden Wandelemente ebenfalls nicht dauerhaft miteinander verbunden sind, durchläuft und anschließend auf einen von dem Ausgangspunkt verschiedenen Punkt des Außenrandes trifft. Wird das Hubelement in seiner inaktiven Form mit Luft befüllt, so entfernen sich die beiden gegenüberliegenden Wandelemente zumindest in dem zentralen Flächenbereich in Wirkrichtung voneinander und das Hubelement dehnt sich somit in Wirkrichtung aus. Durch die dauerhafte in dem zentralen Flächenbereich vorgesehene Verbindung der beiden Wandelemente wird verhindert, dass das Hubelement zumindest ab einer bestimmten oder bei maximaler Luftbefüllung eine rein konvexe ballenförmige oder kugelige Gestalt annehmen kann, da die Verbindung eine Einschnürung gegenüber angrenzenden Auswölbungen des Hubelementes bewirkt. Ein jeweiliger Abstand der Wandelemente im Bereich der jeweiligen Scheitelpunkte dieser an die Verbindung angrenzenden Auswölbungen ist somit ab der bestimmten beziehungsweise bei maximaler Luftbefüllung des Hubelementes größer als eine Ausdehnung des Hubelementes in Wirkrichtung im Bereich der in dem zentralen Flächenbereich vorgesehenen dauerhaften Verbindung.In order to provide a device for changing a contour of a vehicle seat, which allows the widest possible contour adjustment with the least possible effort, it is inventively provided that in the lifting element, the opposite wall elements are permanently connected to each other at least in the central area via a connection, whereby the lifting element is delimited in the active, air-filled form in its central area in its extension in the direction of action and constricted against a surrounding area. It can thus be pneumatically changed, in particular a respective seat occupant, contour of the vehicle seat by the lifting element filled with air and thus acted upon by an adjustable air pressure, or by in the lifting element existing air removed and thus the applied air pressure and thus ultimately the expansion of the lifting element is reduced. The pneumatic element or the lifting element acts as an actuating element, by means of which the vehicle seat contour is automatically, semi-automatically or manually and in particular infinitely or continuously adjustable. The direction of action is that direction in which, when the lifting element is displaced between its inactive and its active form, its extent changes the most and can, for example, be approximately perpendicular to a main extension plane of that part of the vehicle seat whose contour is changed. The lifting element assumes in its inactive form a flat, planar shape, in which the central surface area is clearly defined as an inner, enclosed by the lifting element in this form outwardly bounding circumferential outer edge enclosed area excluding the outer edge. The opposing wall elements are formed in this form by a then extending in the main extension plane of the lifting element top of the lifting element and at least substantially parallel thereto extending bottom. The in the central area area provided permanent connection can be independent of any other, for example along the outer edge or circumference of the lifting element in its inactive form extending connection of the two wall elements, by which therefore the closed bubble shape and tightness of the lifting element is made. However, these two connections can also flow smoothly into each other. In the latter case, it is then always possible, in the inactive form of the lifting element, to find an imaginary, straight line running in its main extension plane, which starts from a point on the outer edge, then a first part of the central surface area in which the two wall elements are not permanent connected to one another, passes through, then cuts the permanent connection in the central surface area and finally passes through a second part of the central surface area, in which the two wall elements are likewise not permanently connected, and then strikes a point of the outer edge which is different from the starting point. If the lifting element is filled with air in its inactive form, then the two opposing wall elements move away from one another in the effective direction, at least in the central surface area, and the lifting element thus expands in the effective direction. Due to the permanent provided in the central surface area connection of the two wall elements prevents the lifting element, at least from a certain or maximum air filling can assume a purely convex spherical or spherical shape, since the connection causes a constriction against adjacent bulges of the lifting element. A respective distance of the wall elements in the region of the respective vertex points of these bulges adjacent to the connection is therefore greater than an extension of the lifting element in the effective direction in the region of the permanent connection provided in the central surface region, starting from the particular or maximum air filling of the lifting element.

Diese Verbindung kann dabei auf unterschiedliche Arten realisiert sein. So können die beiden Wandelemente hier beispielsweise miteinander verklebt, vernäht oder verschweißt sein, es kann jedoch auch ein sich entlang der Verbindung und in Wirkrichtung erstreckendes Element vorgesehen sein, das an gegenüberliegenden Seiten oder Enden jeweils mit einem der Wandelemente verbunden ist. Ebenso könnten Laschen- oder Haken-Ösen-Verbindungen denkbar sein. Durch die von der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der aktiven, luftgefüllten Form gebildete Gestalt des Hubelementes kann besonders vorteilhaft eine flächige Konturverstellung bewirkt werden, da das Hubelement insbesondere in Wirkrichtung keine rein konvexe Form mit einem ausgezeichneten einzelnen Punkt maximaler Ausdehnung aufweist. Vielmehr werden durch die jeweiligen Scheitelpunkte beziehungsweise Scheitellinien der die in dem zentralen Flächenbereich vorgesehene Verbindung umgebenden Auswölbungen des Hubelements mehrere voneinander beabstandete Bereiche beziehungsweise ein deutlich größerer Bereich des Sitzes in gleichem Maße bewegt beziehungsweise verstellt. Insbesondere wird diese flächige Verstellung dabei besonders vorteilhaft ohne zusätzlichen Bauteilaufwand erzielt. Dadurch ergibt sich zudem vorteilhaft eine besonders einfache Adaptionsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung für unterschiedliche Anwendungsbereiche.This connection can be realized in different ways. For example, the two wall elements can be adhesively bonded, sewn or welded together here, but it is also possible to provide an element extending along the connection and in the direction of action, which element is connected to one of the wall elements on opposite sides or ends. Likewise, tab or hook-eye connections could be conceivable. By the shape of the lifting element formed by the device according to the invention in the active, air-filled form, it is particularly advantageous to effect a contour contour adjustment since the lifting element does not have a purely convex shape with an excellent single point of maximum extension, in particular in the effective direction. On the contrary, the bulges of the lifting element surrounding the connection provided in the central surface region are moved or adjusted to the same extent by the respective apexes or apex lines of a plurality of spaced-apart regions or a significantly larger region of the seat. In particular, this surface adjustment is achieved particularly advantageous without additional component complexity. This also advantageously results in a particularly simple adaptation possibility of the device according to the invention for different fields of application.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die dauerhafte Verbindung in dem zentralen Flächenbereich des Hubelements einen geraden, linienförmigen Verlauf aufweist. Ein solcher Verlauf lässt sich vorteilhaft auf besonders einfache und schnelle Art und Weise herstellen und auch besonders einfach an unterschiedliche Größen des Hubelements anpassen.In a further embodiment of the invention, it is provided that the permanent connection in the central surface region of the lifting element has a straight, linear course. Such a course can be advantageously produced in a particularly simple and fast manner and also particularly easy to adapt to different sizes of the lifting element.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die dauerhafte Verbindung in dem zentralen Flächenbereich des Hubelements einen offenen oder geschlossenen kurvenartigen Verlauf aufweist. Ein offener kurvenartiger Verlauf meint dabei, dass die Form beziehungsweise der Verlauf der Verbindung keiner geraden Linie folgen muss und die Verbindung nicht unmittelbar auf sich selbst zurückgebogen verläuft. Dabei kann die Verbindung an einer oder an mehreren Stellen einen umlaufenden Außenrand des Hubelements beziehungsweise eines Wandelements berühren und/oder die Verbindung kann insbesondere zwei, aber auch nur ein oder eine Mehrzahl von freien in dem zentralen Flächenbereich angeordnete Enden aufweisen. Mehr als zwei solcher Enden können beispielsweise durch eine Verzweigung der Verbindung auftreten. Ein geschlossener kurvenartiger Verlauf meint, dass die Verbindung so geformt ist, dass eine ihrem Verlauf folgende gedachte Linie auf sich selbst zurückführt. Durch kurvenartige Verläufe der Verbindung kann besonders vorteilhaft eine optimale Anpassung an die Form des Hubelementes realisiert werden, wodurch wiederum eine optimal flächige Konturverstellung erzielbar ist.In a further embodiment of the invention, it is provided that the permanent connection in the central surface region of the lifting element has an open or closed curved course. An open curve-like course means that the shape or the course of the connection must follow no straight line and the connection is not directly bent back on itself. In this case, the connection can touch at one or more points a peripheral outer edge of the lifting element or a wall element and / or the connection can in particular two, but also only one or a plurality of free arranged in the central surface region ends. More than two such ends may occur, for example, by branching of the compound. A closed curve-like course means that the connection is shaped in such a way that an imaginary line following its course is traced back to itself. By curve-like courses of the connection can be realized particularly advantageous optimum adaptation to the shape of the lifting element, which in turn an optimally flat contour adjustment can be achieved.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die dauerhafte Verbindung in dem zentralen Flächenbereich des Hubelements eine zumindest im Wesentlichen punktförmige Gestalt aufweist. Eine solche punktförmige Verbindung lässt sich besonders einfach und schnell herstellen und kann aufgrund ihrer Symmetrie gegebenenfalls besonders stabil beziehungsweise zuverlässig sein.In a further embodiment of the invention, it is provided that the permanent connection in the central surface region of the lifting element has an at least substantially punctiform shape. Such a punctiform connection can be produced in a particularly simple and rapid manner and, owing to its symmetry, may possibly be particularly stable or reliable.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Hubelement durch entlang eines jeweiligen umlaufenden Außenrandes miteinander verbundene, insbesondere miteinander verschweißte, Folienausschnitte gebildet. Hierfür können insbesondere zwei zumindest im Wesentlichen konturgleiche Folienausschnitte vorgesehen sein. Es ist jedoch auch denkbar, die Wandelemente aus jeweils mehreren nur entlang eines jeweiligen Teilabschnittes ihres Außenrandes miteinander verbundenen Folienausschnitten zu bilden. Ebenso kann gegebenenfalls ein einzelner auf sich selbst gefalteter oder gebogener Folienausschnitt, welcher mit an jeweiligen Randabschnitten mit sich selbst verbunden ist, verwendet werden. Die Folienausschnitte können vorteilhaft aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein, wodurch sich vorteilhaft eine freie Formgebung, eine kostengünstige Herstellbarkeit und eine zuverlässige Verbindbarkeit ergeben.In a further embodiment of the invention, the lifting element is through along a respective surrounding outer edge interconnected, in particular welded together, formed film cutouts. For this purpose, in particular two at least substantially contoured film cutouts can be provided. However, it is also conceivable to form the wall elements from a plurality of mutually only along a respective portion of its outer edge interconnected film cutouts. Likewise, if desired, a single self-folded or bent film cut-out which is connected to itself at respective edge portions may be used. The film cutouts can advantageously be made of a plastic material, which advantageously results in a free shaping, a cost-effective manufacturability and a reliable connectivity.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist zusätzlich ein an dem ersten Hubelement angeordnetes zweites Hubelement mit in seinem zentralen Flächenbereich unverbundenen Wandelementen vorgesehen, dessen Wirkrichtung mit der Wirkrichtung des ersten Hubelements übereinstimmt. Mit anderen Worten sind also zwei übereinander angeordnete Hubelemente beziehungsweise Luftkammern vorgesehen, wodurch sich vorteilhaft ein besonders großer Hub und damit auch ein vorteilhaft besonders großer Umfang der möglichen Konturverstellung realisieren lassen. Weiterhin kann durch eine solche Anordnung der beiden Hubelemente übereinander, insbesondere bei gefalteten Blasen, vorteilhaft eine Stabilisierung beziehungsweise Lagestabilisierung der Hubelemente beziehungsweise Blasen erreicht werden. Insbesondere ist es dabei vorgesehen, dass das zweite Hubelement vollflächig, das heißt ohne Verbindung in seinem zentralen Flächenbereich, wirkt und auf einer von einem jeweiligen Sitzinsassen abgewandten Seite des ersten – mit einer Verbindung in seinem zentralen Flächenbereich ausgestatteten – Hubelements angeordnet ist. Damit wird insbesondere durch das zweite Hubelement der besonders große Hubumfang erreicht, während durch das erste Hubelement eine besonders breite und flächige Druckwirkung zur Konturverstellung erzielt wird. Eine Luftkammer des ersten Hubelementes kann dabei mit einer Luftkammer des zweiten Hubelementes über einen Durchströmbereich oder eine Durchströmöffnung direkt verbunden sein, sodass die beiden Hubelemente eine sogenannte Doppelkammerblase bilden. Eine solche Doppelkammerblase kann beispielsweise als gefaltete Blase oder als in einem Schichtaufbau gefertigte Blase ausgeführt sein. Bei einer gefalteten Blase können die beiden Hubelemente, insbesondere in ihren inaktiven Formen, prinzipiell flach nebeneinander ausgebreitet werden, sodass an jeder Stelle höchstens zwei Schichten beziehungsweise Wandelemente übereinander liegen. Zur Anordnung in dem Fahrzeugsitz werden die beiden Hubelemente dann flächig aufeinander gefaltet. Bei einer in einem Schichtaufbau gefertigten Blase hingegen ist eine solche ausgebreitete flache Anordnung nicht möglich und es gibt immer zumindest eine Stelle, an welcher mehr als zwei Schichten beziehungsweise Lagen der Doppelkammerblase aufeinander zu liegen kommen. Eine Doppelkammerblase hat den Vorteil, dass gegebenenfalls eine einzige Luftversorgung für die pneumatische Funktionalität ausreicht und somit Komplexität, Bauteile, Kosten und Gewicht eingespart werden können.In a further embodiment of the invention, a second lifting element arranged on the first lifting element is additionally provided with wall elements which are unconnected in its central surface area, the working direction of which coincides with the effective direction of the first lifting element. In other words, therefore, two stacked lifting elements or air chambers are provided, which can be advantageous to realize a particularly large stroke and thus also a particularly large extent of the possible contour adjustment. Furthermore, by such an arrangement of the two lifting elements one above the other, in particular in the case of folded bladders, advantageously a stabilization or position stabilization of the lifting elements or bladders can be achieved. In particular, it is provided that the second lifting element over the entire surface, that is without connection in its central surface area, acts and is arranged on a side facing away from a respective seat occupant side of the first - equipped with a compound in its central surface area - lifting element. Thus, the particularly large stroke circumference is achieved in particular by the second lifting element, while a particularly wide and flat pressure effect for contour adjustment is achieved by the first lifting element. An air chamber of the first lifting element can be directly connected to an air chamber of the second lifting element via a flow-through region or a flow-through opening, so that the two lifting elements form a so-called double-chamber bubble. Such a double-chambered bladder can be designed, for example, as a folded bladder or as a blister made in a layered construction. In a folded bladder, the two lifting elements, in particular in their inactive forms, in principle be spread flat side by side, so that at most two layers or wall elements are superposed at each location. For arrangement in the vehicle seat, the two lifting elements are then folded flat against each other. In contrast, in the case of a bubble produced in a layer structure, such a spread-out flat arrangement is not possible and there is always at least one point at which more than two layers or layers of the double-chamber bubble come to rest on one another. A double-chamber bladder has the advantage that, if appropriate, a single air supply is sufficient for the pneumatic functionality and thus complexity, components, costs and weight can be saved.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind wenigstens zwei Hubelemente vorgesehen, wobei jeweils ein Wandelement des ersten Hubelements mit einem flächig an dieses angrenzenden Wandelement des zweiten Hubelements verbunden, insbesondere verklebt, vernäht oder verschweißt, ist. Durch eine solche flächige Verbindung der beiden Hubelemente kann besonders vorteilhaft ein Verrutschen oder Verschieben des einen Hubelements gegen das andere ausgeschlossen werden. Zudem wird vorteilhaft verhindert, dass Fremdkörper oder andere Bauteile zwischen die beiden Hubelemente gelangen und so die Wirksamkeit der Vorrichtung einschränken können.In a further embodiment of the invention, at least two lifting elements are provided, wherein in each case a wall element of the first lifting element connected to a surface adjacent to this wall element of the second lifting element, in particular glued, sewn or welded, is. By such a planar connection of the two lifting elements can be particularly advantageous slipping or shifting of a lifting element against the other excluded. In addition, it is advantageously prevented that foreign bodies or other components get between the two lifting elements and thus can limit the effectiveness of the device.

In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind wenigstens zwei flächig aneinander angrenzende Hubelemente vorgesehen, wobei jeweils zwei Hubelemente ein gemeinsames, beiden Hubelementen zugeordnetes Wandelement aufweisen. Mit anderen Worten bildet also ein gemeinsames mittleres Wandelement sowohl eine Begrenzung des einen als auch eine Begrenzung des anderen Hubelements. Durch diese Doppelverwendung des mittleren, beiden Hubelementen zugeordneten Wandelements kann besonders vorteilhaft Material und Gewicht eingespart sowie aufgrund der gegebenenfalls geringeren Materialstärke dieses Wandelements im Vergleich zu zwei jeweils nur einem Hubelement zugeordneten Wandelementen eine größere Flexibilität und somit gegebenenfalls eine verbesserte Wirkung erreicht werden.In a further embodiment of the invention, at least two flat adjoining lifting elements are provided, wherein in each case two lifting elements have a common, two lifting elements associated wall element. In other words, a common middle wall element thus forms both a boundary of the one and a boundary of the other lifting element. By this double use of the middle, two lifting elements associated wall element material and weight can be saved and due to the possibly lower material thickness of this wall element compared to two each only one lifting element associated wall elements greater flexibility and thus optionally an improved effect can be achieved.

Alternativ ist es auch denkbar, ein Hubelement beziehungsweise eine Doppelkammerblase durch in jeweiligen Schnittbereichen verschlossene beziehungsweise verbundene Schlauchelemente zu realisieren.Alternatively, it is also conceivable to realize a lifting element or a double-chamber bladder by tube elements which are closed or connected in respective cutting regions.

Unabhängig von der konkreten Ausführungsform kann in einem Hubelement auch mehr als eine unabhängige Verbindung in dem jeweiligen zentralen Flächenbereich vorgesehen sein und es können auch mehr als zwei Hubelemente übereinander oder sich teilweise überdeckend angeordnet werden.Regardless of the specific embodiment, more than one independent connection may be provided in the respective central surface area in a lifting element and it is also possible for more than two lifting elements to be arranged one above the other or partially overlapping.

Durch die vorliegende Erfindung wird auch ein Fahrzeugsitz mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Veränderung einer Kontur des Fahrzeugsitzes bereitgestellt.The present invention also provides a vehicle seat with a device according to the invention for changing a contour of the vehicle seat.

In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist jeweils wenigstens ein Hubelement in einem Lehnenteil und/oder einem Kissenteil, insbesondere in jeweiligen Seitenwangen des Lehnenteils und/oder des Kissenteils, und/oder in einem Schulterbereich des Lehnenteils und/oder in einer Kopfstütze des Sitzes angeordnet. Hierdurch ergeben sich besonders vorteilhafte Verstellmöglichkeiten jeweiliger Konturen des Fahrzeugsitzes, wodurch jeweils besonders vorteilhaft eine den jeweiligen Fahrzeuginsassen optimal angepasste Unterstützung geboten werden kann. Beispielsweise kann durch eine Anordnung eines erfindungsgemäßen Hubelementes beziehungsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenwange des Lehnenteils des Fahrzeugsitzes ein optimaler Seitenhalt für den Fahrzeuginsassen eingestellt werden. Weiterhin kann vorteilhaft gegebenenfalls auch eine jeweilige Neigung des entsprechend ausgestatteten Teiles des Fahrzeugsitzes, wie etwa der Kopfstütze oder einer Oberschenkelabstützung, eingestellt und angepasst werden. Auch eine Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem zentralen Bereich des Rückenlehnenteils ist denkbar, um beispielsweise eine Lordoseunterstützung für eine möglichst komfortable und ermüdungsfreie Fahrt zu realisieren. Insgesamt kann somit durch einen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Fahrzeugsitz nicht nur der Komfort der jeweiligen Sitzinsassen, sondern direkt oder indirekt auch die Sicherheit beim Führen des Fahrzeugs gesteigert werden. In a further embodiment of the vehicle seat according to the invention, in each case at least one lifting element is arranged in a backrest part and / or a cushion part, in particular in respective side cheeks of the backrest part and / or the cushion part, and / or in a shoulder region of the backrest part and / or in a headrest of the seat. This results in particularly advantageous adjustment possibilities of respective contours of the vehicle seat, which in each case particularly advantageous to the respective vehicle occupants optimally adapted support can be offered. For example, can be adjusted by an arrangement of a lifting element according to the invention or a device according to the invention in a side cheek of the backrest part of the vehicle seat, an optimal lateral support for the vehicle occupant. Furthermore, advantageously, if appropriate, a respective inclination of the correspondingly equipped part of the vehicle seat, such as the headrest or a thigh support, adjusted and adjusted. Also, an arrangement of the device according to the invention in a central region of the backrest part is conceivable, for example, to realize a Lordoseunterstützung for a comfortable and fatigue-free ride. Overall, therefore, by a vehicle seat equipped with the device according to the invention not only the comfort of the respective seat occupant, but also directly or indirectly, the safety when driving the vehicle can be increased.

Die bisher und im Folgenden sowie in den Patentansprüchen beschriebenen funktionalen Ausbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie die entsprechenden Vorteile sind entsprechend sinngemäß auch auf den erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz beziehungsweise die für den erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz verwendeten Einrichtungen und Bauteile übertragbar und umgekehrt.The functional embodiments of the device according to the invention and the corresponding advantages described heretofore and hereinafter as well as in the patent claims are analogously applicable to the vehicle seat according to the invention or the devices and components used for the vehicle seat according to the invention and vice versa.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment and from the drawing. The features and feature combinations mentioned above in the description as well as the features and feature combinations mentioned below in the description of the figures and / or in the figures alone can be used not only in the respectively specified combination but also in other combinations or in isolation, without the scope of To leave invention.

Dabei zeigen:Showing:

1 eine schematische und geschnittene Draufsicht einer Sitzlehne mit beidseitigen Seitenwangen und jeweiligen in ihrer inaktiven Form dargestellten Vorrichtungen zur Veränderung einer jeweiligen Kontur der Seitenwangen; 1 a schematic and sectional plan view of a seat back with two-sided side walls and respective devices shown in its inactive form for changing a respective contour of the side cheeks;

2 eine schematische und geschnittene ausschnittsweise Draufsicht eines Teils einer Sitzlehne mit einer Seitenwange und einer in ihrer aktiven Form dargestellten Vorrichtung zur Veränderung einer Kontur der Seitenwange; 2 a schematic and sectional fragmentary plan view of a portion of a seat back with a side cheek and a device shown in its active form for changing a contour of the side cheek;

3 eine schematische Draufsicht einer aufgefalteten Doppelkammerblase; 3 a schematic plan view of a folded double-chambered bubble;

4 eine schematische Draufsicht einer Doppelkammerblase in einem Schichtaufbau; und 4 a schematic plan view of a double-chamber bubble in a layer structure; and

5 eine schematische und geschnittene Seitenansicht der Doppelkammerblase aus 4. 5 a schematic and sectioned side view of the double chamber bladder 4 ,

In allen Figuren sind gleiche, einander entsprechende oder funktionsgleiche Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.In all figures, identical, corresponding or functionally identical elements are each provided with the same reference numerals.

1 zeigt in einer schematischen und quer geschnittenen Draufsicht eine Sitzlehne 10 mit beidseitig eines mittigen Hauptbereiches angeordneten Seitenwangen 12 und einer sich über die gesamte Querausdehnung auf einer einem Sitzinsassen zugewandten Seite erstreckenden Polsterauflage 14. Auf einer von dem Sitzinsassen abgewandten Seite der Polsterauflage 14 sind ein Lehnenrahmen 16, eine daran befestigte Unterfederung 18 und gegebenenfalls eine hier nicht dargestellte Polstertragstruktur angeordnet. Zwischen dem Lehnenrahmen 16 und der Polsterauflage 14 ist an jeder der Seitenwangen 12 eine Vorrichtung 20 zur Konturveränderung der jeweiligen Seitenwange 12 angeordnet. Die Vorrichtung 20 umfasst ein pneumatisches Element 22, welches durch eine entsprechende Luftbefüllung oder Entlüftung in seiner Ausdehnung veränderbar ist, wodurch insbesondere die Kontur eines jeweiligen Mittelbereichs 24 der jeweiligen Seitenwange 12 verändert beziehungsweise eingestellt werden kann. Die Vorrichtung 20 umfasst weiterhin ein erstes Hubelement 26 und ein auf einer dem Sitzinsassen abgewandten Seite von diesem angeordnetes zweites Hubelement 28. Diese beiden Hubelemente 26, 28 sind vorliegend durch entlang eines jeweiligen umlaufenden Außenrandes 36 (siehe 3) miteinander verschweißte Kunststofffolienausschnitte gebildet und jeweils Teil des pneumatischen Elements 22. Um insbesondere bei einem Befüllen der Hubelemente 26, 28 mit Luft oder auch einem anderen Gas, das heißt also bei einem Aufblasen, eine Formveränderung der Hubelemente 26, 28 möglichst effektiv und wirksam in eine Konturveränderung der Seitenwange 12 umzusetzen, ist auf einer den Sitzinsassen abgewandten Seite des zweiten Hubelements 28 eine formstabile Stützplatte 30 angeordnet, welche ihrerseits an dem Lehnenrahmen 16 abgestützt ist. Die Stützplatte 30 kann beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff gefertigt sein und verhindert durch ihre Form- und Lagestabilität eine in ihre Richtung gerichtete Ausdehnung der Hubelemente 26, 28. Deren Ausdehnung wirkt also in vollem Umfang in Richtung der Polsterauflage 14. 1 shows in a schematic and cross-sectional plan view a seat back 10 arranged on both sides of a central main area side cheeks 12 and a cushion pad extending over the entire transverse dimension on a side facing a seat occupant 14 , On a side facing away from the seat occupant side of the cushion pad 14 are a backrest frame 16 , an attached spring suspension 18 and optionally arranged a cushion support structure, not shown here. Between the backrest frame 16 and the cushion pad 14 is on each of the sidewalls 12 a device 20 for contour change of the respective side cheek 12 arranged. The device 20 comprises a pneumatic element 22 which is variable in its extent by a corresponding air filling or venting, whereby in particular the contour of a respective central region 24 the respective side cheek 12 can be changed or adjusted. The device 20 further comprises a first lifting element 26 and a second lifting member disposed on a side facing away from the seat occupant thereof 28 , These two lifting elements 26 . 28 are present through along a respective circumferential outer edge 36 (please refer 3 ) formed plastic foil cutouts welded together and each part of the pneumatic element 22 , In particular, when filling the lifting elements 26 . 28 with air or other gas, that is, when inflated, a change in shape of the lifting elements 26 . 28 as effective and effective as possible in a contour change of the side cheek 12 implement, is on a side facing away from the seat occupant of the second lifting element 28 a dimensionally stable support plate 30 arranged, which in turn on the back frame 16 is supported. The support plate 30 for example, from a be made metallic material and prevented by their shape and position stability directed in their direction expansion of the lifting elements 26 . 28 , Their extension thus acts in the full extent in the direction of the cushion pad 14 ,

Bei soweit ähnlichen bekannten Vorrichtungen würde bei dieser Anordnung ein Aufblasen der Hubelemente 26, 28 zu einer deutlich gerundeten Aufwölbung der Seitenwange 12 in Richtung des Sitzinsassen führen, was jedoch für eine gewünschte flächige Konturverstellung nicht zweckmäßig wäre. Deshalb ist bei derartigen bekannten Vorrichtungen oftmals eine zusätzliche Versteifung, eine Abstützplatte oder ein sonstiges Bauteil zur Druckverteilung vorgesehen, durch welche eine flächigere Konturverstellung erreicht werden soll. Um diesen zusätzlichen Bauteil- und damit auch Herstellungs- und Gewichts- sowie Kostenaufwand zu vermeiden, ist vorliegend in dem ersten Hubelement 26 eine zusätzliche Verbindung 32 (siehe 2) der Folienausschnitte vorgesehen. Damit kann die gewünschte flächige Konturverstellung der Seitenwange 12 ohne zusätzliche Bauteile oder Maßnahmen erzielt werden.In so far similar known devices in this arrangement, an inflation of the lifting elements 26 . 28 to a clearly rounded bulge of the side cheek 12 lead in the direction of the seat occupant, which would not be useful for a desired planar contour adjustment. Therefore, an additional stiffening, a support plate or other component for pressure distribution is often provided in such known devices, by which a surface contour adjustment is to be achieved. To avoid this additional component and thus also manufacturing and weight and cost, is present in the first lifting element 26 an additional connection 32 (please refer 2 ) of the film cutouts provided. Thus, the desired planar contour adjustment of the side cheek 12 can be achieved without additional components or measures.

2 zeigt schematisch in einer ausschnittsweisen und geschnittenen Draufsicht einen Ausschnitt der in 1 dargestellten Sitzlehne 10, wobei hier jedoch die Vorrichtung 20 in ihrer aktiven, luftgefüllten Form mit aufgeblasenen Hubelementen 26, 28 dargestellt ist. 2 shows schematically in a fragmentary and sectional plan view a section of the in 1 illustrated seat back 10 but here the device 20 in their active, air-filled form with inflated lifting elements 26 . 28 is shown.

Die in dem ersten Hubelement 26 vorgesehene Verbindung 32 sorgt für eine Einschnürung beziehungsweise Begrenzung einer Ausdehnung des ersten Hubelements 26 in einem zentralen Flächenbereich 46 (siehe 3). Die Richtung der wesentlichen Ausdehnung der Hubelemente 26, 28 wird als Wirkrichtung bezeichnet und kann sich beispielsweise zumindest ungefähr senkrecht zu der Stützplatte 30 erstrecken. Durch die von der Verbindung 32 bewirkte Einschnürung des ersten Hubelementes 26 in der dargestellten aktiven, aufgeblasenen Form führt zur Ausbildung von jeweils für sich betrachtet konvexen, die Verbindung 32 umgebenden Bereichen 34, deren maximal aufgewölbte Scheitelpunkte beziehungsweise Scheitellinien gleich weit von der Stützplatte 30 entfernt sein können. Somit wird die Seitenwange 12 beziehungsweise die entsprechende Polsterauflage 14 im Bereich der Seitenwange 12 gleichmäßig in Richtung des Sitzinsassen verstellt.The in the first lifting element 26 provided connection 32 ensures a constriction or limitation of an extension of the first lifting element 26 in a central area 46 (please refer 3 ). The direction of the essential extension of the lifting elements 26 . 28 is referred to as the direction of action and may, for example, at least approximately perpendicular to the support plate 30 extend. By the of the connection 32 caused constriction of the first lifting element 26 in the illustrated active, inflated form leads to the formation of each considered convex, the compound 32 surrounding areas 34 , whose maximum vaulted vertices or apex lines equidistant from the support plate 30 can be removed. Thus, the side wall 12 or the corresponding cushion pad 14 in the area of the side wall 12 evenly adjusted in the direction of the seat occupant.

3 zeigt in einer schematischen Draufsicht eine gefaltete, vorliegend jedoch in einer End- beziehungsweise aufgefalteten Position dargestellte, Doppelkammerblase mit einem ersten Hubelement 26 und einem zweiten Hubelement 28. Die Doppelkammerblase ist vorliegend aus zwei zumindest im Wesentlichen konturgleichen und entlang eines jeweiligen umlaufenden Außenrandes 36 miteinander verschweißten übereinander liegenden Folienausschnitten gebildet, wobei das erste Hubelement 26 eine zusätzliche Verbindung 32 in Form einer geraden linienartigen Verschweißung aufweist. Die Verbindung 32 hat dabei keinen direkten Kontakt beziehungsweise Berührungspunkt mit der entlang des Außenrandes 36 verlaufenden Verschweißung. An dem zweiten Hubelement 28 ist vorliegend ein Luftanschluss 38 vorgesehen, über welchen eine Be- und Entlüftung der Hubelemente 26, 28 möglich ist. Dazu sind die beiden Hubelemente 26, 28 vorliegend über zwei Durchströmbereiche 40 miteinander verbunden, durch welche also Luft zwischen dem ersten Hubelement 26 und dem zweiten Hubelement 28 ausgetauscht werden kann. Sowohl die genaue Anordnung des Luftanschlusses 38 als auch die genaue Form, Lage und Anzahl der Durchströmbereiche 40 sind hier lediglich beispielhaft zu verstehen und können in vielfältiger Art und Weise gestaltet und beispielsweise an die konstruktiven beziehungsweise baulichen Gegebenheiten des konkreten Fahrzeugsitzes angepasst werden. So ist eine Anordnung des Luftanschlusses 38 auch im Bereich des ersten Hubelementes 26 oder eines der Durchströmbereiche 40 problemlos realisierbar. Bei der Auslegung der Durchströmbereiche 40 sollte aber auf einen ausreichend großen Querschnitt geachtet werden, um die gewünschte Be- und Entlüftungsgeschwindigkeit realisieren zu können. 3 shows in a schematic plan view of a folded, but present in an end or unfolded position shown, double-chamber bladder with a first lifting element 26 and a second lifting element 28 , In the present case, the double-chamber bladder consists of two, at least substantially the same shape, and along a respective peripheral outer edge 36 formed with one another superimposed film cutouts, wherein the first lifting element 26 an additional connection 32 in the form of a straight line-like welding. The connection 32 has no direct contact or point of contact with the along the outer edge 36 extending welding. On the second lifting element 28 is present an air connection 38 provided, via which a ventilation of the lifting elements 26 . 28 is possible. These are the two lifting elements 26 . 28 present over two flow areas 40 connected to each other, so by which air between the first lifting element 26 and the second lifting element 28 can be exchanged. Both the exact arrangement of the air connection 38 as well as the exact shape, location and number of flow areas 40 are to be understood merely as examples and can be designed in many ways and adapted for example to the structural or structural conditions of the specific vehicle seat. Such is an arrangement of the air connection 38 also in the area of the first lifting element 26 or one of the flow areas 40 easily realizable. When designing the flow areas 40 However, attention should be paid to a sufficiently large cross section in order to achieve the desired ventilation speed.

Die beiden Hubelemente 26, 28 sowie die Durchströmbereiche 40 umgeben vorliegend eine Ausnehmung 42, in welcher Befestigungselemente 44 angeordnet sind, mittels welchen das dargestellte pneumatische Element 22 beispielsweise an der Stützplatte 30 festgelegt werden kann. Dies kann beispielsweise über eine Schraub- oder Nietverbindung erfolgen. Die Befestigungselemente 44 können beispielsweise an jeweiligen Laschen angeordnet sein, welche mit einem oder beiden der Hubelemente 26, 28 verbunden, insbesondere verschweißt, vernäht oder verklebt, sein können. Zur Anordnung des dargestellten pneumatischen Elements 22 an oder in einem Fahrzeugsitz würde das erste Hubelement 26 auf das zweite Hubelement 28 gefaltet werden, indem die Durchströmbereiche 40 entsprechend umgebogen und die jeweiligen zentralen Flächenbereiche 46, 48 in Überdeckung gebracht werden, sodass sie aufeinander zu liegen kommen. Das erste Hubelement 26 ist dabei dem Sitzinsassen zugewandt und das zweite Hubelement 28 dem Sitzinsassen abgewandt anzuordnen. Somit wird durch die in dem zentralen Flächenbereich 46 des ersten Hubelements 26 vorgesehene Verbindung 32 eine optimal flächige Kraftbeaufschlagung der entsprechenden Seitenwange 12 erzielt, während durch das zweite Hubelement 28 ein über dessen gesamten zentralen Flächenbereich 48 wirksamer möglichst großer Hub erzeugbar ist. Dazu ist also in dem zweiten Hubelement 28 keine der Verbindung 32 entsprechende zusätzliche Verbindung oder Verschweißung vorgesehen und die flächigen Folienausschnitte, aus denen das zweite Hubelement 28 gebildet ist, sind in der aktiven, aufgeblasenen Form des zweiten Hubelements 28 über den gesamten zentralen Flächenbereich 48 voneinander beabstandet.The two lifting elements 26 . 28 as well as the flow areas 40 in the present case surround a recess 42 , in which fasteners 44 are arranged, by means of which the illustrated pneumatic element 22 for example, on the support plate 30 can be determined. This can be done for example via a screw or rivet connection. The fasteners 44 For example, they can be arranged on respective tabs, which with one or both of the lifting elements 26 . 28 connected, in particular welded, sewn or glued, can be. For the arrangement of the illustrated pneumatic element 22 on or in a vehicle seat, the first lifting element 26 on the second lifting element 28 be folded by the flow areas 40 bent accordingly and the respective central surface areas 46 . 48 be brought into coincidence so that they come to lie on each other. The first lifting element 26 is facing the seat occupant and the second lifting element 28 facing away from the seat occupant. Thus, by the in the central area area 46 of the first lifting element 26 provided connection 32 an optimal area force application of the corresponding side cheek 12 achieved while through the second lifting element 28 over its entire central area 48 more effective stroke as large as possible can be generated. This is therefore in the second lifting element 28 none of the connection 32 appropriate provided additional connection or welding and the sheet-like film cutouts, from which the second lifting element 28 are formed are in the active, inflated form of the second lifting element 28 over the entire central surface area 48 spaced apart.

4 zeigt in einer schematischen Draufsicht ein in einer alternativen Ausführungsform in einem Schichtaufbau konzipiertes pneumatisches Element 22, welches ebenfalls ein sichtbares erstes Hubelement 26 und ein – hier verdecktes und deshalb nicht sichtbares – zweites Hubelement 28 umfasst. Auch hier ist in dem zentralen Flächenbereich 46 des ersten Hubelements 26 eine Verbindung 32 vorgesehen. Anders als bei der in 3 dargestellten Ausführungsform erfolgt hier jedoch der Luftaustausch zwischen dem ersten Hubelement 26 und dem zweiten Hubelement 28 über eine einzige im Bereich der jeweiligen zentralen Flächenbereiche 46, 48 angeordnete Durchströmöffnung 50. 5 zeigt das bereits in 4 dargestellte pneumatische Element 22 in einer schematischen und geschnittenen Seitenansicht. Dabei liegen die beiden Hubelemente 26, 28 auch ohne Faltung flächig übereinander. Deutlich erkennbar ist hier die Einschnürung des ersten Hubelements 26 durch die Verbindung 32 gegenüber den diese beidseitig umgebenden Bereichen 34 und einer gestrichelt angedeuteten Kontur 52 herkömmlicher Hubelemente, wie sie sich ohne die Verbindung 32 ergeben könnte. Jeweilige Scheitelbereiche 54 der die Verbindung 32 umgebende Bereiche 34 liegen auf einem gemeinsamen Höhenniveau, welches ähnlich zu einem Höhenniveau eines Scheitelpunktes 56 der herkömmlichen Kontur 52 sein kann. Dabei wird deutlich, dass durch die Verbindung 32 also das maximale Höhenniveau des ersten Hubelements 26 in seiner aufgeblasenen Form von einem einzigen Scheitelpunkt 56 auf mehrere Scheitelbereiche 54 erweitert wird, wodurch die gewünschte flächige Konturverstellung erzielbar ist. 4 shows in a schematic plan view of a designed in an alternative embodiment in a layer structure pneumatic element 22 , which is also a visible first lifting element 26 and a - here hidden and therefore not visible - second lifting element 28 includes. Again, this is in the central area area 46 of the first lifting element 26 a connection 32 intended. Unlike the in 3 illustrated embodiment takes place here, however, the exchange of air between the first lifting element 26 and the second lifting element 28 over a single one in the area of the respective central areas 46 . 48 arranged flow opening 50 , 5 shows that already in 4 illustrated pneumatic element 22 in a schematic and sectioned side view. Here are the two lifting elements 26 . 28 even without folding flat over each other. Clearly visible here is the constriction of the first lifting element 26 through the connection 32 opposite to these on both sides surrounding areas 34 and a dashed line indicated contour 52 conventional lifting elements, as they are without the connection 32 could result. Respective vertex areas 54 the connection 32 surrounding areas 34 are at a common height level, which is similar to a height level of a vertex 56 the conventional contour 52 can be. It becomes clear that through the connection 32 So the maximum height level of the first lifting element 26 in its inflated form from a single vertex 56 on several vertex areas 54 is extended, whereby the desired surface contour adjustment can be achieved.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 10242760 A1 [0002]
DE 4106862 A1 [0003]
DE 102005009237 A1 [0004]

Claims

Contraption ( 20 ) for changing a contour of a vehicle seat, with a pneumatic element ( 22 ), which at least one lifting element ( 26 ), which between an inactive, at least substantially air-empty form, in the opposite and at least substantially transverse to a direction of action extending wall elements of the at least one lifting element ( 26 ) in at least one central area ( 46 ), and an active, air-filled mold, in which the respective wall elements in the direction of action in the central area ( 46 ) are spaced apart, is adjustable, characterized in that in the lifting element ( 26 ) the opposing wall elements at least in the central area ( 46 ) via a connection ( 32 ) are permanently connected to each other, whereby the lifting element ( 26 ) in the active, air-filled form in its central area ( 46 ) in its extent in the direction of action and with respect to a surrounding area ( 34 ) is constricted.

Contraption ( 20 ) according to claim 1, characterized in that the permanent connection ( 32 ) in the central area ( 46 ) of the lifting element ( 26 ) has a straight, linear course.

Contraption ( 20 ) according to claim 1, characterized in that the permanent connection ( 32 ) in the central area ( 46 ) of the lifting element ( 26 ) has an open or closed curve-like course.

Contraption ( 20 ) according to claim 1, characterized in that the permanent connection ( 32 ) in the central area ( 46 ) of the lifting element ( 26 ) has an at least substantially punctiform shape.

Contraption ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the lifting element ( 26 ) through along a respective peripheral outer edge ( 36 ) connected to each other, in particular welded together, film cutouts is formed.

Contraption ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that in addition to the first lifting element ( 26 ) arranged second lifting element ( 28 ) in its central area ( 48 ) unconnected wall elements is provided, the effective direction with the effective direction of the first lifting element ( 26 ) matches.

Contraption ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that at least two lifting elements ( 26 . 28 ) are provided and in each case a wall element of the first lifting element ( 26 ) with a surface adjacent to this wall element of the second lifting element ( 28 ), in particular glued, sewn or welded, is.

Contraption ( 20 ) according to any one of the preceding claims, characterized in that at least two flat adjoining lifting elements ( 26 . 28 ) are provided and in each case two lifting elements ( 26 . 28 ) a common, two lifting elements ( 26 . 28 ) have associated wall element.

Vehicle seat with a device ( 20 ) for changing a contour of the vehicle seat according to one of the preceding claims.

Vehicle seat according to claim 9, characterized in that in each case at least one lifting element ( 26 ) in a backrest part ( 10 ) and / or a cushion part, in particular in respective side cheeks ( 12 ) of the backrest part ( 10 ) and / or the cushion part, and / or in a shoulder region of the backrest part ( 10 ) and / or is arranged in a headrest of the vehicle seat.