DE102016002217A1 - Rahmen für ein Schiebedach eines Fahrzeuges und Fahrzeugkarosserie mit einem solchen Rahmen - Google Patents

Rahmen für ein Schiebedach eines Fahrzeuges und Fahrzeugkarosserie mit einem solchen Rahmen Download PDF

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Axel BOYWITT
Ralf Krug
Alexander Schick
Sebastian Ruetzel
Martin Moser
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/022Sliding roof trays or assemblies

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rahmen (1; 1') für ein Schiebedach (100) eines Fahrzeuges (200) mit mehreren, eine Rahmenstruktur um einen Innenbereich (2) ausbildenden Rahmenteilen (3, 5, 7, 9), von denen wenigstens ein Rahmenteil (3) ein Längsteil (10) ist, welches wenigstens eine Anbindungsstelle (11) zur Anbindung an eine Seitenwandstruktur und/oder eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Berandung einer den Rahmen (1; 1') aufnehmenden Öffnung (220) einer Dachstruktur hat, und mit einem an dem Längsteil (10) angeordneten länglichen Verstärkungselement (12; 12'), welches mit seiner Längserstreckung sich in Längsrichtung des Längsteiles (10) erstreckt. Es ist vorgesehen, dass das Verstärkungselement (12; 12') einer dem Innenbereich (2) abgewandten Außenseite (13) des Längsteils (10) zugeordnet ist und mit einer Seite eine Anlagefläche (14) für eine Außenhaut der Seitenwandstruktur oder der Dachstruktur bildet. Die Erfindung umfasst ferner eine Fahrzeugkarosserie mit einem solchen Rahmen (1; 1'). Auch umfasst die Erfindung eine Baueinheit mit einem derartigen Rahmen (1; 1') und einem den Innenbereich (2) des Rahmens (1; 1') zumindest teilweise abdeckenden Deckelelement und/oder Schiebedachelement.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rahmen für ein Schiebedach eines Fahrzeuges. Ferner betrifft die Erfindung eine Fahrzeugkarosserie mit einem derartigen Rahmen.
  • Bei Fahrzeugen mit Schiebedach oder einem Glasdeckel im Fahrzeugdach wird üblicherweise ein Rahmen genutzt, welcher in eine Öffnung eines Fahrzeugdaches eingesetzt ist. Der Rahmen wiederum nimmt das Schiebedachelement oder den Glasdeckel auf.
  • Es hat sich gezeigt, dass bei der Fahrt des Fahrzeuges die auf den Rahmen wirkenden Kräfte erheblich sein können. Das betrifft besonders den Fall, wenn das Fahrzeug ein Schlagloch durchfährt. Die über die Seitenwandstruktur und die Dachstruktur auf den Rahmen wirkenden Kräfte verursachen Torsion der Karosserie und können zu einer unerwünschten Verformung des Rahmens führen. Eine solche Verformung kann so weit gehen, dass sich die an dem Rahmen angebundene Außenhaut zumindest teilweise löst und damit potentielle Undichtigkeitsstellen nach außen hin entstehen können.
  • Einer Ausführungsform der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen mit den eingangs genannten Merkmalen bereit zu stellen, welcher stabil und haltbar ist, so dass bei der Fahrt eines Fahrzeuges mit einem solchen Rahmen eine unerwünschte Verformung mit einer möglichen Ablösung der Außenhaut des Fahrzeugdaches von dem Rahmen vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Rahmen gelöst, welcher die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Ferner wird zur Lösung der Aufgabe eine Fahrzeugkarosserie mit den Merkmalen des Anspruches 13 vorgeschlagen. Darüber hinaus ist eine Baueinheit mit den Merkmalen des Anspruches 15 vorgesehen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Rahmen für ein Schiebedach eines Fahrzeuges vorgesehen, wobei der Rahmen mehrere, eine Rahmenstruktur um einen Innenbereich ausbildende Rahmenteile aufweist, von denen wenigstens ein Rahmenteil ein Längsteil ist, welches wenigstens eine Anbindungsstelle zur Anbindung an eine Seitenwandstruktur und/oder eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Berandung einer den Rahmen aufnehmenden Öffnung einer Dachstruktur hat. Der Rahmen weist ferner ein an dem Längsteil angeordnetes längliches Verstärkungselement auf, welches mit seiner Längserstreckung sich in Längsrichtung des Längsteiles erstreckt. Es ist vorgesehen, dass das Verstärkungselement einer dem Innenbereich abgewandten Außenseite des Längsteiles zugeordnet ist und mit einer Seite eine Anlagefläche für eine Außenhaut der Seitenwandstruktur und/oder der Dachstruktur bildet.
  • Durch das Verstärkungselement ist der Rahmen zumindest im Bereich dort, wo das Verstärkungselement angeordnet ist, in seiner Stabilität und Haltbarkeit verbessert. Indem das Verstärkungselement an dem als Längsteil ausgebildeten Rahmenteil angeordnet ist, ist einer unerwünschten Torsionsverformung des Rahmens gezielt entgegengewirkt, welche während der Fahrt des Fahrzeuges auftreten kann, beispielsweise wenn das Fahrzeug ein Schlagloch überfährt. Indem das Verstärkungselement an dem Längsteil außerhalb des Innenbereiches des Rahmens angeordnet ist und eine Außenseite des Verstärkungselementes als Anlagefläche dient, bietet der Rahmen mit seinem Verstärkungselement die Möglichkeit, dass die Außenhaut des Fahrzeugdaches daran abgestützt werden kann. Dadurch ist mittels des Verstärkungselementes sichergestellt, dass die Außenhaut im Bereich des Rahmens in einer definierten Lage vorliegt, wenn Verformungskräfte auf den Rahmen wirken.
  • Der Rahmen ist für ein Schiebedach geeignet, wobei der Rahmen beispielsweise wenigstens ein Schiebedachelement aufnehmen kann. Das Schiebedachelement kann ein verschiebbares und/oder anhebbares Schiebedachelement sein, welches beispielsweise an dem Rahmen vormontiert ist. Der Rahmen ist darüber hinaus auch für ein beliebiges Abdeckelement, beispielsweise ein Glasdeckel oder dergleichen geeignet. Das Abdeckelement kann ein feststehendes oder bewegliches Glasdach sein. Im Grunde ist der Rahmen für sämtliche Einsatzzwecke geeignet, in welchen eine Komponente in den Rahmen aufgenommen wird, wobei der Rahmen selbst in eine Öffnung des Fahrzeugdaches eines Fahrzeuges eingebaut wird.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Anlagefläche an einer Längsseite des Verstärkungselements ausgebildet ist und eine sich in Längsrichtung der Längsseite erstreckende Längserstreckung aufweist. Dadurch ist eine großflächige Anlage der Außenhaut gegen das Verstärkungselement zu realisieren, so dass die Außenhaut über einen relativ großen Längenabschnitt im Bereich des Rahmens in eine definierte Position gebracht ist, in welcher das Verstärkungselement auf den Rahmen aussteifend bzw. verstärkend wirkt.
  • Es sollte die Anlagefläche ohne Versatz in Richtung eines durch den Innenbereich gebildeten Durchganges durch den Rahmen ausgebildet sein. Dadurch ist eine optimale Anlage der Außenhaut gegen die Anlagefläche dauerhaft realisierbar. Ein zumindest partielles Lösen der Außenhaut von der Anlage gegen das Verstärkungselement, wie es beispielsweise bei einem Versatz in Art eines Stufensprunges begünstigt ist, ist dadurch wirkungsvoll vermieden. Insofern ist es auch vermieden, dass bei einer Schlaglochbelastung in diesem Bereich etwaige Risse oder Spalte zwischen der Dachhaut und dem Rahmen entstehen und damit Undichtigkeiten hervorrufen werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Verstärkungselement im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. In diesem Fall weist das Verstärkungselement im Querschnitt gesehen, zwei Schenkel und einen dazwischenliegenden Zwischenabschnitt auf. Durch die U-Form ist ein einseitig offener Querschnitt realisiert. Durch die im Querschnitt vorgesehene Öffnung ist Material eingespart. Dadurch ergibt sich eine Kosten- und Gewichtseinsparung. Es kann vorgesehen sein, dass das U-förmige Verstärkungselement ein U-Profil ist. Dadurch ist das Verstärkungselement als vorgeformtes Bauteil realisiert.
  • Es bietet sich an, dass die Anlagefläche an einer Außenseite eines der Schenkel des U-förmigen Verstärkungselements vorgesehen ist und der andere Schenkel und/oder der Zwischenabschnitt zur Befestigung des Verstärkungselements an dem Längsteil genutzt ist bzw. nutzbar ist. Dadurch sind in konstruktiv einfacher Weise das Verstärkungselement einerseits in fester Anbindung an das Längsteil und andererseits die Anlagefläche für die Außenhaut realisiert.
  • Darüber hinaus bietet es sich an, dass das U-förmige Verstärkungselement mit seiner offenen Seite bzw. Längsseite von dem Innenbereich weg weist, insbesondere seitlich nach außen weist. Dadurch ist das U-förmige Verstärkungselement trotz seiner offenen Längsseite in einer solchen Position an dem Rahmen angeordnet, dass einerseits das Verstärkungselement an dem Längsteil optimal befestigt ist bzw. werden kann und andererseits das Verstärkungselement optimal versteifend auf den Rahmen wirkt, insbesondere biegeversteifend bezüglich des Längsteiles wirkt.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Verstärkungselement als Hohlkörper ausgebildet oder weist einen Hohlkörper auf. Dadurch kommt dem Verstärkungselement eine hohe Versteifungs- und Verstärkungswirkung im Hinblick auf das Längsteil zu. Der Hohlkörper kann mit rundem Querschnitt, beispielsweise kreisrundem oder ovalem Querschnitt, ausgebildet sein. Ergänzend oder alternativ kann der Hohlkörper mit eckigem Querschnitt ausgebildet sein. Es bietet sich an, dass das Verstärkungselement als Rohrprofil ausgebildet ist. Dadurch ist das Verstärkungselement als vorgeformtes Bauteil realisiert. Das Verstärkungselement kann als Hohlkörper mit geschlossenem Querschnitt oder zumindest teilweise offenem Querschnitt ausgebildet sein.
  • Es bietet sich an, dass die Anlagefläche an einer Außenseite eines Wandungsabschnittes des Verstärkungselementes vorgesehen ist und wenigstens ein anderer Wandungsabschnitt zur Befestigung des Verstärkungselements an dem Längsteil genutzt ist bzw. nutzbar ist. Dadurch ist in konstruktiv einfacher Weise eine stabile und haltbare Befestigung des Verstärkungselementes an dem Längsteil und zugleich die Anlagefläche für die Außenhaut realisiert. Beispielsweise ist es vorgesehen, dass zwei winkelig zueinander angeordnete Wandungsabschnitte zur Befestigung des Verstärkungselementes an dem Längsteil genutzt sind.
  • Bei dem Rahmen kann ein anderes der die Rahmenstruktur bildenden Rahmenteile ein Querteil sein, welches mit dem als Längsteil ausgebildeten Rahmenteil in einem Knoten zusammenläuft. Als Knoten ist dabei insbesondere die Vereinigungsstelle von dem Längsteil und dem Querteil oder der Übergang von dem Längsteil auf das Querteil zu verstehen. Sofern das Längsteil und das Querteil zwei separate Rahmenteile sind, kann in den Knoten das Längsteil mit dem Querteil verbunden sein.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Verstärkungselement sich bis in den Bereich des Knotens oder bis über den Bereich des Knotens erstreckt. Dadurch ist in einfacher Weise eine Verstärkung des Rahmens im Bereich des Knotens erreicht.
  • Das Querteil und das Längsteil können in dem Knoten derart zusammenlaufen, dass das Längsteil mit einem Längenabschnitt über den Knoten heraussteht. Für diesen Fall bietet es sich an, dass das Verstärkungselement sich bis in den Bereich des Knotens oder bis über den Bereich des Knotens entlang des Längsteiles erstreckt. Dadurch ist eine Aussteifung des Rahmens, insbesondere gegen eine Biegebeanspruchung oder Torsionsbeanspruchung des Rahmens auch bis in den Bereich des nach vorne überstehenden Abschnittes erreicht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Längsteil im Bereich des Knotens in seiner Längserstreckung einen Versatz in Richtung zu dem Innenbereich hat und das Verstärkungselement einen damit korrespondierenden Versatz aufweist. Auch diese Maßnahme zielt darauf ab, den Rahmen zu verstärken, insbesondere auszusteifen. Der Aspekt des Versatzes ermöglicht ferner, dass der Rahmen an eine vorgegebene Kontur der Fahrzeugkarosserie im Bereich des Fahrzeugdaches angepasst ist, wobei durch das Verstärkungselement der Bereich des Versatzes ausgesteift bzw. verstärkt ist.
  • Es bietet sich an, dass das Verstärkungselement ein Metallteil ist. Beispielsweise ist das Verstärkungselement ein Blechteil. Dadurch kann das Verstärkungselement als Formteil in technisch einfacher Weise auf vorgegebene Formen gebracht werden. Beispielsweise ist das Verstärkungselement ein Hydroformteil. Grundsätzlich kann das Verstärkungselement auch ein Kunststoffteil sein.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass die durch die Rahmenteile gebildete Rahmenstruktur ein aus einem Stück geformtes Formteil ist. Das Formteil kann ein Blechteil sein. Beispielsweise ist die Rahmenstruktur aus einer Platine ausgestanzt und anschließend durch Tiefziehen auf seine Endform gebracht worden. Grundsätzlich kann das Formteil auch ein Kunststoffteil sein. Durch die Ausformung der Rahmenstruktur aus einem Stück ist in technisch einfacher Weise die Rahmenstruktur zu realisieren, wobei auch relativ komplexe Geometrien, beispielsweise im Hinblick auf den Querschnitt der einzelnen Rahmenteile, in technisch einfacher Weise realisiert werden können.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass die Rahmenteile jeweils separate Teile sind, welche miteinander verbunden sind, beispielsweise stoffschlüssig und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind. Beispielsweise sind die Rahmenteile miteinander verklebt, verschweißt und/oder verlötet. Ergänzend oder alternativ können die Rahmenteile mittels Schraubelementen und/oder Nietelementen und/oder sonstigen Verbindungselementen miteinander verbunden sein.
  • Es bietet sich an, dass das Verstärkungselement an dem Längsteil stoffschlüssig, insbesondere mittels Fügeverfahren, befestigt ist. Dadurch ist in technisch einfacher und kostengünstiger Weise eine Anbindung des Verstärkungselementes an das Längsteil erreicht. Beispielsweise kann das Verstärkungselement an dem Längsteil mittels Schweißen, Kleben oder Löten befestigt sein. Die Befestigung kann mittels MIG-Schweißen und/oder Kaltlöten vorgenommen sein. Ergänzend oder alternativ kann das Verstärkungselement an dem Längsteil formschlüssig angebunden sein, beispielsweise indem Schraubelemente, Nietelemente und/oder sonstige Verbindungselemente zum Einsatz kommen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Fahrzeugkarosserie mit einer Seitenwandstruktur, einer eine Öffnung aufweisenden Dachstruktur und einem in der Öffnung aufgenommenen Rahmen vorgesehen. Der Rahmen kann der vorstehend beschriebene Rahmen sein.
  • Der Rahmen hat mehrere, eine Rahmenstruktur um einen Innenbereich ausbildende Rahmenteile, von denen wenigstens ein Rahmenteil ein Längsteil ist, welches wenigstens eine Anbindungsstelle hat, die zur Anbindung an die Seitenwandstruktur und/oder eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Berandung der Öffnung der Dachstruktur genutzt ist. Der Rahmen hat ferner ein an dem Längsteil angeordnetes längliches Verstärkungselement, welches mit seiner Längserstreckung sich in Längsrichtung des Längsteiles erstreckt, wobei das Verstärkungselement einer den Innenbereich abgewandten Außenseite des Längsteiles zugeordnet ist und mit einer Seite eine Anlagefläche bildet, an welche eine Außenhaut der Seitenwandstruktur und/oder der Dachstruktur anliegt.
  • Durch das Verstärkungselement ist der Rahmen zumindest im Bereich dort, wo das Verstärkungselement angeordnet ist, in seiner Stabilität und Haltbarkeit verbessert. Indem das Verstärkungselement an dem als Längsteil ausgebildeten Rahmenteil angeordnet ist, ist einer unerwünschten Torsionsverformung des Rahmens gezielt entgegengewirkt, welche während der Fahrt des Fahrzeuges auftreten kann, beispielsweise wenn das Fahrzeug ein Schlagloch überfährt. Indem das Verstärkungselement an dem Längsteil außerhalb des Innenbereiches des Rahmens angeordnet ist und eine Außenseite des Verstärkungselementes als Anlagefläche dient, bietet der Rahmen mit seinem Verstärkungselement die Möglichkeit, dass die Außenhaut des Fahrzeugdaches daran abgestützt werden kann. Dadurch ist mittels des Verstärkungselementes sichergestellt, dass die Außenhaut im Bereich des Rahmens in einer definierten Lage vorliegt, wenn Verformungskräfte auf den Rahmen wirken.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Außenhaut gegen die Anlagefläche verklebt ist. Dadurch ist es wirkungsvoll vermieden, dass bei der Fahrt des Kraftfahrzeuges auftretende Kräfte auf die Außenhaut der Dachstruktur so wirken können, dass es zu einem Verschieben der Außenhaut relativ gegenüber dem Verstärkungselement an der Anlagefläche kommt. Es hat sich nämlich gezeigt, dass eine solche Verschiebung während der Fahrt des Kraftfahrzeuges, vor allem bei einem Durchfahren eines Schlagloches auftreten kann, wodurch es zu einem sogenannten Flattern der Außenhaut gegen die Anlagefläche des Verstärkungselementes kommen kann. Durch das Ankleben der Außenhaut gegen die Anlagefläche des Verstärkungselementes ist eine feste Verbindung realisiert, so dass ein solches Flattern beispielsweise beim Durchfahren eines Schlagloches verhindert wird.
  • Es bietet sich an, dass zum Verkleben der Außenhaut gegen die Anlagefläche ein elastisch bleibender Kleber genutzt ist. Unter dem elastisch bleibenden Kleber ist insbesondere zu verstehen, dass die aufgebrachte Klebemasse nach dem Trocknen noch elastisch ist, so dass im getrockneten und ausgehärteten Zustand des Klebers die Klebeverbindung von Außenhaut und Anlagefläche eine gewisse Elastizität aufweist. Dadurch ist sichergestellt, dass bei auf den Rahmen und/oder die Dachhaut wirkenden Kräften eine gewisse elastische Verformung stattfinden kann, ohne dass es zu einer Beschädigung der Bauteile oder der Klebeverbindung kommt.
  • Auch umfasst die Erfindung eine Baueinheit mit dem vorstehend beschriebenen Rahmen und einem den Innenbereich des Rahmens zumindest teilweise abdeckenden Deckelelement, wie beispielsweise ein Glasdeckelelement, und/oder einem Schiebedachelement. Das Schiebedachelement kann ein verschiebbares und/oder anhebbares Schiebedachelement sein.
  • Weiterhin umfasst die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit dem vorstehend beschriebenen Rahmen und/oder der vorstehend beschriebenen Fahrzeugkarosserie und/oder der vorstehend beschriebenen Baueinheit.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine mögliche Ausführungsform eines Fahrzeuges mit einem Schiebedach in perspektivischer Darstellung,
  • 2 eine mögliche Ausführungsform eines Rahmens für das Schiebedach gemäß der 1 in perspektivischer Darstellung,
  • 3 einen Ausschnitt des Rahmens gemäß der 2 in einem Bereich, in dem ein Verstärkungselement vorgesehen ist, in perspektivischer Darstellung,
  • 4 das Verstärkungselement gemäß der 3 in perspektivischer Darstellung,
  • 5 eine weitere mögliche Ausführungsform eines Rahmens für das Schiebedach gemäß der 1, dargestellt in einem Ausschnitt im Bereich eines an dem Rahmenteil angeordneten Verstärkungselementes in perspektivischer Darstellung und
  • 6 das Verstärkungselement gemäß der 5 in perspektivischer Darstellung.
  • 1 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Fahrzeuges 200, welches im Bereich seines Fahrzeugdaches 210 eine Schiebedach 100 hat. Das Schiebedach 100 ist in einer Öffnung 220 des Fahrzeugdaches 210 eingelassen.
  • 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines möglichen Bestandteiles eines Schiebedaches, wie es beispielsweise das Schiebedach 100 gemäß der 1 ist. Es handelt sich dabei um einen Rahmen 1, in welchem zumindest ein Abdeckelement aufgenommen sein kann. Das Abdeckelement kann ein Schiebedachelement eines Schiebedaches, beispielsweise des Schiebedaches gemäß der 1 sein. Das Abdeckelement kann auch ein beliebiges anderes Element, beispielsweise ein Glasdeckel sein, welcher in den Rahmen 1 fest aufgenommen ist oder zumindest aufnehmbar ist. Der Rahmen 1 wiederum ist dazu vorgesehen, in eine Öffnung in einem Fahrzeugdach, beispielsweise die Öffnung 220 des Fahrzeugdaches 210 gemäß der 1, eingebaut zu werden.
  • Der Rahmen 1 hat mehrere, eine Rahmenstruktur um einen Innenbereich 2 ausbildende Rahmenteile 3, 5, 7, 9, von denen wenigstens das Rahmenteil 3, vorzugsweise die beiden Rahmenteile 3 und 5 als ein Längsteil 10 ausgebildet sind. Die Längsteile 10 haben jeweils wenigstens eine Anbindungsstelle 11 zur Anbindung an eine Seitenwandstruktur und/oder eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Berandung einer den Rahmen 1 aufnehmenden Öffnung einer Dachstruktur, wie beispielsweise der Öffnung 220 der Dachstruktur 210 gemäß der 1. Es kann ferner vorgesehen sein, dass von den Rahmenteilen 3, 5, 7, 9 wenigstens das Rahmenteil 7, vorzugsweise die beiden Rahmenteile 7 und 9 als Querteil 23 ausgebildet sind. Auch die Querteile 23 können jeweils wenigstens eine Anbindungsstelle zur Anbindung an die Dachstruktur des Fahrzeuges aufweisen.
  • Weiterhin hat der Rahmen 1 wenigstens ein Verstärkungselement 12, welches an dem Rahmenteil 3 angeordnet ist. Bevorzugt weist auch das Rahmenteil 5 ein Verstärkungselement auf. Bevorzugt ist dieses Verstärkungselement baugleich mit dem Verstärkungselement 12, weshalb es in der 2 ebenfalls mit dem Bezugszeichen 12 versehen ist. Das Verstärkungselement 12 wird nachfolgend am Beispiel des Rahmens 1 im Bereich des als Längsteil 10 ausgebildeten Rahmenteiles 3 näher erläutert.
  • 3 zeigt den in der 2 mit einer gestrichelten Linie gekennzeichneten Bereich D des Rahmens 1, in dem das Verstärkungselement 12 angeordnet ist. 4 zeigt das Verstärkungselement 12 alleine.
  • Bevorzugt erstreckt sich das Verstärkungselement 12 mit seiner Längserstreckung in Längsrichtung des Längsteiles 10. Bevorzugt ist das Verstärkungselement 12 einer dem Innenbereich 2 abgewandten Außenseite 13 des Längsteils 10 zugeordnet und bildet mit einer Seite bzw. Außenseite eine Anlagefläche 14 für eine (in der 3 nicht dargestellte) Außenhaut der Seitenwandstruktur oder der Dachstruktur des Fahrzeuges, beispielsweise des Fahrzeuges 200 gemäß der 1. Bevorzugt ist die Anlagefläche 14 an einer Längsseite 15 des Verstärkungselementes 12 ausgebildet und weist eine sich in Längsrichtung der Längsseite 15 erstreckende Längserstreckung auf.
  • Die Anlagefläche 14 ist dazu ausgebildet, die Außenhaut des Fahrzeugdaches abzustützen. Die Anlagefläche 14 ist ferner dazu ausgebildet, mit der Außenhaut über eine Klebeverbindung verbunden zu sein. Bevorzugt ist dazu die Außenhaut an der Anlagefläche 14 mittels eines Klebers verklebt, welcher im getrockneten Zustand noch elastisch ist, so dass sich nach Austrocknung des Klebers eine elastisch verformbare Klebeverbindung vorliegt.
  • Das Verstärkungselement 12 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, beispielsweise durch ein U-Profil gebildet, und hat im Querschnitt gesehen, zwei Schenkel 16, 17 und einen dazwischenliegenden Zwischenabschnitt 18. Bevorzugt ist die Anlagefläche 14 an der Außenseite des Schenkels 16 vorgesehen und der Schenkel 17 und/oder der Zwischenabschnitt 18 sind zur Befestigung des Verstärkungselementes 12 an dem Längsteil 10 genutzt. Bevorzugt ist das Verstärkungselement 12 mit seiner offenen Seite 19 bzw. Längsseite von dem Innenbereich 2 seitlich nach außen wegweisend angeordnet.
  • Um das Verstärkungselement 12 vor dem Befestigen an dem Längsteil 10 in eine ordnungsgemäße Ausrichtung gegenüber dem Längsteil 10 zu bringen, kann das Verstärkungselement 12 eine Aussparung 29 aufweisen, welche zum Einfügen gegen einen Vorsprung 30 an dem Längsträger 10 ausgebildet ist. Der Vorsprung 30 dient somit als Zentrierelement, so dass nach der Zentrierung bzw. Ausrichtung des Verstärkungselementes 12 gegen das Längsteil 10 unter Einführen des Vorsprunges 30 in die Aussparung 29 das Verstärkungselement 12 gegen das Längsteil 10 befestigt werden kann.
  • Bevorzugt ist das Verstärkungselement 12 an dem Längsteil 10 stoffschlüssig angebunden, beispielsweise an Verbindungsstellen 28, beispielsweise mittels Fügeverfahren, wie Schweißen, Löten und/oder Kleben. Die Befestigung kann mittels MIG-Schweißen oder Kaltlöten realisiert sein. Ergänzend oder alternativ kann das Verstärkungselement 12 an dem Längsteil 10 mittels separater Verbindungsmittel, wie beispielsweise Schraubelemente, Nietelemente oder dergleichen angebunden sein.
  • Das Verstärkungselement 12 kann an dem Längsteil 10 in der Weise angeordnet sein, dass das Verstärkungselement 12 sich bis über den Bereich eines Knotens 24 erstreckt, in welchem das als Längsteil 10 ausgebildete Rahmenteil 3 mit dem als Querteil 23 ausgebildeten Rahmenteil 7 zusammenläuft. Sofern das Querteil 23 mit dem Längsteil 10 in dem Knoten 24 derart zusammenläuft, dass das Längsteil 10 mit einem Längenabschnitt 25 über den Knoten 24 heraussteht, wie es beispielsweise in der 3 dargestellt ist, kann das Verstärkungselement 12 sich bis über den Bereich des Knotens 24 entlang des Längsteiles 10 erstrecken.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass das Längsteil 10 im Bereich des Knotens 24 in seiner Längserstreckung einen Versatz bzw. Absatz in Richtung zu dem Innenbereich 2 hat und das Verstärkungselement 12 einen damit korrespondierenden Versatz 26 aufweist. Auch können an dem Verstärkungselement 12 Sicken 31 und wenigstens eine Verprägung 32 vorgesehen sein, welche als weitere Verstärkungs- bzw. Aussteifungsstrukturen wirken, um das Verstärkungselement 12 zu verstärken. Bevorzugt ist die Verprägung 32 im Bereich des Absatzes 26 des Verstärkungselementes 12 angeordnet.
  • 5 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform eines Rahmens 1' für ein Schiebedach eines Fahrzeuges, wie beispielsweise das Schiebedach 100 des Fahrzeuges 200 gemäß der 2. Bauteile des Rahmens 1' gemäß der 5, welche mit Bauteilen des Rahmens 1 gemäß der 2 bis 4 identisch oder funktionsgleich sind, sind mit gleichen Funktionszeichen versehen; insofern wird auf die Beschreibung zu dem Rahmen 1 gemäß der 2 bis 4 verwiesen.
  • Der Rahmen 1' gemäß der 5 unterscheidet sich von dem Rahmen 1 gemäß der 2 bis 4 unter anderem dadurch, dass ein Verstärkungselement 12' vorgesehen ist, welches als Hohlkörper ausgebildet ist. Bevorzugt ist das Verstärkungselement 12' als Rohrprofil ausgebildet, wobei es bevorzugt einen eckigen Querschnitt aufweist, wie auch aus 6 ersichtlich ist.
  • Bei dem Rahmen 1' ist die Anlagefläche 14 an einer Außenseite eines Wandungsabschnittes 20 des Verstärkungselements 12' vorgesehen und wenigstens ein anderer Wandungsabschnitt 21 bzw. 22 ist zur Befestigung des Verstärkungselements 12' an dem Längsteil 10 genutzt. Bevorzugt sind die beiden winkelig zueinander angeordneten Wandungsabschnitte 21 und 22 zur Befestigung des Verstärkungselements 12' an dem Längsteil 10 genutzt.
  • Bevorzugt ist das Verstärkungselement 12' an dem Längsteil 10 stoffschlüssig angebunden, beispielsweise mittels Fügeverfahren, wie Schweißen, Löten und/oder Kleben. Die Befestigung kann mittels MIG-Schweißen oder Kaltlöten realisiert sein. Ergänzend oder alternativ kann das Verstärkungselement 12' an dem Längsteil 10 mittels separater Verbindungsmittel, wie beispielsweise Schraubelemente, Nietelemente oder dergleichen angebunden sein.
  • Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rahmen
    1'
    Rahmen
    2
    Innenbereich
    3
    Rahmenteil
    5
    Rahmenteil
    7
    Rahmenteil
    9
    Rahmenteil
    10
    Längsteil
    11
    Anbindungsstelle
    12
    Verstärkungselement
    12'
    Verstärkungselement
    13
    Außenseite
    14
    Anlagefläche
    15
    Längsseite
    16
    Schenkel
    17
    Schenkel
    18
    Zwischenabschnitt
    19
    offene Seite
    20
    Wandungsabschnitt
    21
    Wandungsabschnitt
    22
    Wandungsabschnitt
    23
    Querteil
    24
    Knoten
    25
    Längenabschnitt
    26
    Absatz
    28
    Verbindungsstelle
    29
    Aussparung
    30
    Vorsprung
    31
    Sicken
    32
    Verprägung
    100
    Schiebedach
    200
    Fahrzeug
    210
    Fahrzeugdach
    220
    Öffnung
    D
    Ausschnitt

Claims (15)

  1. Rahmen (1; 1') für ein Schiebedach (100) eines Fahrzeuges (200) mit mehreren, eine Rahmenstruktur um einen Innenbereich (2) ausbildenden Rahmenteilen (3, 5, 7, 9), von denen wenigstens ein Rahmenteil (3) ein Längsteil (10) ist, welches wenigstens eine Anbindungsstelle (11) zur Anbindung an eine Seitenwandstruktur und/oder eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Berandung einer den Rahmen (1; 1') aufnehmenden Öffnung (220) einer Dachstruktur hat, und mit einem an dem Längsteil (10) angeordneten länglichen Verstärkungselement (12; 12'), welches mit seiner Längserstreckung sich in Längsrichtung des Längsteiles (10) erstreckt, wobei das Verstärkungselement (12; 12') einer dem Innenbereich (2) abgewandten Außenseite (13) des Längsteils (10) zugeordnet ist und mit einer Seite eine Anlagefläche (14) für eine Außenhaut der Seitenwandstruktur oder der Dachstruktur bildet.
  2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (14) an einer Längsseite (15) des Verstärkungselements (12; 12') ausgebildet ist und eine sich in Längsrichtung der Längsseite (15) erstreckende Längserstreckung aufweist.
  3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (14) ohne Versatz in Richtung eines durch den Innenbereich (2) gebildeten Durchgangs durch den Rahmen (1) ausgebildet ist.
  4. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (12) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, insbesondere ein U-Profil ist, und im Querschnitt gesehen, zwei Schenkel (16, 17) und einen dazwischenliegenden Zwischenabschnitt (18) aufweist.
  5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (14) an einer Außenseite eines der Schenkel (16, 17) des U-förmigen Verstärkungselements (12) vorgesehen ist und der andere Schenkel (17) und/oder der Zwischenabschnitt (18) zur Befestigung des Verstärkungselements (12) an dem Längsteil (10) genutzt ist.
  6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (12') als Hohlkörper ausgebildet ist, insbesondere ein Rohrprofil ist.
  7. Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (14) an einer Außenseite eines Wandungsabschnittes (20) des Verstärkungselements (12') vorgesehen ist und wenigstens ein anderer Wandungsabschnitt (21; 22), insbesondere zwei winkelig zueinander angeordnete Wandungsabschnitte (21, 22), zur Befestigung des Verstärkungselements (12') an dem Längsteil (10) genutzt ist.
  8. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein anderes der die Rahmenstruktur bildenden Rahmenteile (3, 5, 7, 9) ein Querteil (23) ist, welches mit dem als Längsteil (10) ausgebildeten Rahmenteil (3) in einem Knoten (24) zusammenläuft, und das Verstärkungselement (12; 12') sich bis in den Bereich des Knotens (24) oder bis über den Bereich des Knotens (24) erstreckt.
  9. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein anderes der die Rahmenstruktur bildenden Rahmenteile (3, 5, 7, 9) ein Querteil (23) ist, welches mit dem als Längsteil (10) ausgebildeten Rahmenteil (3) in einem Knoten (24) zusammenläuft, so dass das Längsteil (10) mit einem Längenabschnitt (25) über den Knoten (24) heraussteht, und das Verstärkungselement (12; 12') sich bis in den Bereich des Knotens (24) oder bis über den Bereich des Knotens (24) entlang des Längsteils (10) erstreckt.
  10. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass das Verstärkungselement (12; 12') ein Metallteil, insbesondere Blechteil ist.
  11. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Rahmenteile (3, 5, 7, 9) gebildete Rahmenstruktur ein aus einem Stück geformtes Formteil ist, insbesondere Blechteil ist.
  12. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (12; 12') an dem Längsteil (10) mittels Fügeverfahren, insbesondere Schweißen, Löten und/oder Kleben befestigt ist.
  13. Fahrzeugkarosserie mit einer Seitenwandstruktur, einer eine Öffnung (220) aufweisenden Dachstruktur und einem in der Öffnung (220) aufgenommenen Rahmen (1; 1'), insbesondere einem Rahmen (1; 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend: • mehrere, eine Rahmenstruktur um einen Innenbereich (2) ausbildende Rahmenteile (3, 5, 7, 9), von denen wenigstens ein Rahmenteil (3) ein Längsteil (10) ist, welches wenigstens eine Anbindungsstelle (11) hat, die zur Anbindung an die Seitenwandstruktur und/oder eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Berandung der Öffnung (220) der Dachstruktur genutzt ist; • ein an dem Längsteil (10) angeordnetes längliches Verstärkungselement (12; 12'), welches mit seiner Längserstreckung sich in Längsrichtung des Längsteils (10) erstreckt, wobei das Verstärkungselement (12; 12') einer dem Innenbereich (2) abgewandten Außenseite (13) des Längsteils (10) zugeordnet ist und mit einer Seite eine Anlagefläche (14) bildet, an welche eine Außenhaut der Seitenwandstruktur oder der Dachstruktur anliegt.
  14. Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhaut gegen die Anlagefläche (14) verklebt ist, insbesondere mittels eines elastisch bleibenden Klebers verklebt ist.
  15. Baueinheit mit einem Rahmen (1; 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und einem den Innenbereich (2) des Rahmens (1; 1') zumindest teilweise abdeckenden Deckelelement und/oder Schiebedachelement.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4012635A1 (de) * 1990-04-20 1991-10-24 Webasto Ag Fahrzeugtechnik Rahmenanordnung fuer ein fahrzeugdach
DE102013020866A1 (de) * 2013-12-11 2014-07-31 Daimler Ag Kraftfahrzeugdach und Fertigungsverfahren

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