DE102016001281A1 - Schreibgerät - Google Patents

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DE102016001281A1
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Wilhelm Berberich
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C Josef Lamy GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit einem Gehäuse (12) mit einem ersten Gehäuseteil (14) mit zugeordneter Schreibspitze (16) – vorderes Gehäuseteil – sowie einem zweiten Gehäuseteil (18) mit zugeordnetem Kontaktelement (20) für Eingaben auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm – hinteres Gehäuseteil. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Gehäuseteil (14) und das hintere Gehäuseteil (18) relativ zueinander verdrehbar sind, wobei in einer ersten Relativdrehlage zwischen vorderem und hinteren Gehäuseteil-Mittenstellung – die Schreibspitze (16) in das vordere Gehäuseteil (14) und das Kontaktelement (20) in das hintere Gehäuseteil (18) zurückgezogen sind, wobei die Schreibspitze (16) durch eine erste Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils (14), bei der das vordere Gehäuseteil (14) ausgehend von der Mittenstellung bei festgehaltenem hinteren Gehäuseteil (18) in einer ersten Drehrichtung gedreht wird, bei in seiner zurückgezogenen Stellung verbleibendem Kontaktelement (20) in eine aus dem Gehäuse (12) ausgefahrene Schreibstellung verfahrbar ist, und wobei das Kontaktelement (20) durch eine zweite Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils (14), bei der das vordere Gehäuseteil (14) ausgehend von der Mittenstellung bei festgehaltenem hinteren Gehäuseteil (16) durch Drehung des vorderen Gehäuseteils (14) in einer zur ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung gedreht wird, bei in seiner zurückgezogenen Stellung verbleibender Schreibspitze (16) in eine aus dem Gehäuse (12) ausgefahrene Arbeitsstellung verfahrbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit Gehäuse mit einem ersten Gehäuseteil mit zugeordneter Schreibspitze – vorderes Gehäuseteil – sowie einem zweiten Gehäuseteil mit zugeordnetem Kontaktelement für Eingaben auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm – hinteres Gehäuseteil.
  • Kombi-Schreibgeräte mit einem vorderen Schreibende und einem hinteren Ende mit Kontaktelement zur Verwendung bei berührungsempfindlichen Bildschirmen sind bekannt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, solche Schreibgeräte weiterzuentwickeln.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Schreibgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Danach sind das vordere Gehäuseteil und das hintere Gehäuseteil relativ zueinander verdrehbar ausgebildet. In einer ersten Relativdrehlage zwischen vorderem und hinterem Gehäuseteil, im Folgenden Mittenstellung genannt (alternativ ist auch die Bezeichnung Mittelstellung denkbar), sind die Schreibspitze in das vordere Gehäuseteil und das Kontaktelement in das hintere Gehäuseteil zurückgezogen. Die Schreibspitze kann erfindungsgemäß durch eine erste Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils, bei der das vordere Gehäuseteil ausgehend von der Mittenstellung bei festgehaltenem hinteren Gehäuseteil in einer ersten Drehrichtung gedreht wird, in eine aus dem Gehäuse ausgefahrene Schreibstellung verfahren werden, und zwar bei in seiner in das Gehäuse zurückgezogenen Stellung verbleibendem Kontaktelement. Das Kontaktelement kann wiederum durch eine zweite (entgegengesetzte) Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils, bei der das vordere Gehäuse ausgehend von der Mittenstellung bei festgehaltenem hinteren Gehäuseteil durch Drehung des vorderen Gehäuseteils in einer zur ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung gedreht wird, in eine aus dem Gehäuse ausgefahrene Arbeitsstellung verfahren werden, und zwar bei in seiner zurückgezogenen Stellung verbleibender Schreibspitze.
  • Dieses erfindungsgemäße Konzept, unter anderem eine Mittenstellung zu definieren, von der aus bei Drehung in die eine Richtung die Schreibspitze nach außen gefahren werden kann und bei Drehung in die entgegengesetzte Richtung das Kontaktelement, bietet diverse Vorteile.
  • So kann zum einen das Gehäuse des erfindungsgemäßen Schreibgeräts in der Nichtgebrauchsstellung bzw. der Mittenstellung – obgleich sowohl die Schreibspitze als auch das Kontaktelement maximal geschützt sind – in seiner Länge relativ kompakt gehalten werden, da sich die Schreibspitze und das Kontaktelement gleichzeitig im Gehäuse befinden. Bei Gebrauch des Kontaktelements ist die Schreibspitze dann weiterhin durch das Gehäuse geschützt, bei Gebrauch der Schreibspitze entsprechend das Kontaktelement. Zudem ist durch die Definition der Mittenstellung nur jeweils eine Drehung um einen sehr geringen Drehwinkel in die eine oder andere Drehrichtung notwendig, um entweder die Schreibspitze oder das Kontaktelement aus dem Gehäuse auszufahren.
  • Das erfindungsgemäße Konzept vereinigt die vorgenannten Vorteile in ein und demselben Schreibgerät. Dabei bleibt festzuhalten, dass es natürlich nicht darauf ankommt, ob das vordere Gehäuseteil relativ zu dem festgehaltenen hinteren Gehäuseteil gedreht wird oder das hintere Gehäuseteil relativ zu dem festgehaltenen vorderen Gehäuseteil.
  • Vorzugsweise werden die erste und die zweite Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils jeweils mittels einer ihnen jeweils zugeordneten, insbesondere mit dem vorderen Gehäuseteil drehfest, insbesondere einstückig verbundenen Schaltkurvenfläche in die entsprechende Verfahrbewegung der Schreibspitze bzw. des Kontaktelements übertragen, indem ein mit der Schreibspitze in Wirkverbindung stehendes Führungsteil bei der ersten Drehbewegung entlang der einen Schaltkurvenfläche geführt wird und ein mit dem Kontaktelement in Wirkverbindung stehendes Führungsteil bei der zweiten Drehbewegung entlang der anderen Schaltkurvenfläche.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann ein erstes Schaltstück des Schreibgeräts in dem vorderen Gehäuseteil drehbar gelagert sein. Das erste Schaltstück kann dabei ein Führungsteil aufweisen, das bei einer Drehung des vorderen Gehäuseteils entlang einer ersten, insbesondere drehfest mit dem vorderen Gehäuseteil verbundenen Schaltkurvenfläche des Schreibgeräts geführt wird. Das Führungsteil des ersten Schaltstücks und die erste Schaltkurvenfläche können derart ausgebildet sein und zusammenwirken, dass das erste Schaltstück bei der ersten Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils in Richtung des die Schreibspitze aufweisenden Schreibgeräteendes – vorderes Schreibgeräteende – bewegt wird. Das erste Schaltstück kann mit der Schreibspitze derart wirkverbunden sein, dass die Schreibspitze durch diese Bewegung des ersten Schaltstücks in die Schreibstellung verfahren wird.
  • Die erste Schaltkurvenfläche kann über einen ersten, zur (zu einer) Radialebene in Richtung des vorderen Schreibgeräteendes geneigten, insbesondere seinen axialen Abstand zum vorderen Schreibgeräteende in einer (Umfangs-)Richtung bevorzugt kontinuierlich verringernden Schaltkurvenflächenabschnitt verfügen, entlang dem das Führungsteil bei der ersten Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils geführt wird, sodass das erste Schaltstück in die Richtung des vorderen Schreibgeräteendes bewegt wird.
  • Bevorzugt ist die Schreibspitze Teil einer länglichen Schreibmine, deren der Schreibspitze gegenüberliegendes (hinteres) Ende von dem Schaltstück bei dessen Bewegung in Richtung des vorderen Schreibgeräteendes beaufschlagt und in dieselbe Richtung mitbewegt wird.
  • Das erste Schaltstück ist vorzugsweise an einem zweiten Schaltstück des Schreibgeräts drehfest gelagert, sodass es bei einer Drehung des ersten Schaltstücks mitrotiert, und gleichzeitig an diesem in Axialrichtung verschieblich gelagert. Das zweite Schaltstück kann ein Führungsteil aufweisen, das bei der zweiten Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils entlang einer zweiten Schaltkurvenfläche des Schreibgeräts geführt wird. Das Führungsteil des zweiten Schaltstücks und die zweite Schaltkurvenfläche können dabei derart ausgebildet sein und zusammenwirken, dass das zweite Schaltstück bei der zweiten Drehbewegung in Richtung des dem vorderen Schreibgeräteendes gegenüberliegenden Schreibgeräteende – hinteres Schreibgeräteende – bewegt wird. Das zweite Schaltstück kann mit dem Kontaktelement des Schreibgerätes derart wirkverbunden sein, dass das Kontaktelement durch diese Bewegung des zweiten Schaltstücks in die Arbeitsstellung verfahren wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die zweite Schaltkurvenfläche über einen ersten, zur Radialebene in Richtung des hinteren Schreibgeräteendes geneigten, insbesondere seinen axialen Abstand zum hinteren Schreibgeräteende in einer (Umfangs-)Richtung bevorzugt kontinuierlich verringernden Schaltkurvenflächenabschnitt verfügen, entlang dem das Führungsteil bei der zweiten Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils geführt wird, sodass das zweite Schaltstück in die Richtung des hinteren Schreibgeräteendes bewegt wird.
  • Die erste Schaltkurvenfläche kann über einen zweiten, nicht zur Radialebene geneigten, insbesondere seinen axialen Abstand zum vorderen Schreibgeräteende in (Umfangs-)Richtung nicht verringernden Kurvenflächenabschnitt verfügen, entlang dem das Führungsteil des ersten Schaltstücks bei der zweiten Drehbewegung geführt wird. Dabei können das Führungsteil und der zweite Kurvenflächenabschnitt derart ausgebildet sein und zusammenwirken, dass das erste Schaltstück dabei keine Bewegung in Richtung des vorderen Schreibgeräteendes durchführt.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass die zweite Schaltkurvenfläche über einen zweiten, nicht zur Radialebene geneigten, insbesondere seinen axialen Abstand zum hinteren Schreibgeräteende in (Umfangs-)Richtung nicht verringernden Kurvenflächenabschnitt verfügt, entlang dem das Führungsteil des zweiten Schaltstücks bei der ersten Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils geführt wird. Dabei können das Führungsteil und der zweite Kurvenflächenabschnitt derart ausgebildet sein und zusammenwirken, dass das zweite Schaltstück dabei keine Bewegung in Richtung des hinteren Schreibgeräteendes durchführt.
  • Eine oder beide Schaltkurvenflächen können jeweils über eine Haltevertiefung verfügen, in die ein oder das Führungsende des (jeweiligen) Führungsteils in der Mittenstellung, in der die Schreibspitze in das vordere Gehäuseteil und das Kontaktelement in das hintere Gehäuseteil zurückgezogen sind, eingetaucht ist und dort durch eine Haltekraft eines elastischen Rückstellelements, insbesondere eine Feder, gehalten ist.
  • Eine oder beide Schaltkurvenflächen können jeweils auch über eine Haltevertiefung verfügen, in die ein oder das Führungsende des (jeweiligen) Führungsteils in der Schreibstellung der Schreibspitze oder in der Arbeitsstellung des Kontaktelements, in der die Schreibspitze in das vordere Gehäuseteil und das Kontaktelement in das hintere Gehäuseteil zurückgezogen sind, eingetaucht ist und dort durch eine Haltekraft eines elastischen Rückstellelements, insbesondere eine Feder, gehalten ist.
  • Die beiden Schaltkurvenflächen sind vorzugsweise an dem vorderen Gehäuseteil angeordnet, insbesondere einstückig mit diesem verbunden. Sie können alternativ aber auch an einem anderen, separaten Bauteil angeordnet sein, das drehfest mit dem vorderen Gehäuseteil verbunden ist.
  • Das zweite Schaltstück ist bevorzugt drehfest mit einem das Kontaktelement aufweisenden Kontaktelementkörper verbunden.
  • Ein dem hinteren Schreibgeräteende zugewandtes Schaltstückende des ersten Schaltstücks kann axial verschieblich in einem an das Schaltstückende angepassten Hohlraum angeordnet bzw. gelagert sein, insbesondere einer axialen Bohrung, Freimachung oder Ausnehmung des zweiten Schaltstücks.
  • Bevorzugt liegt das dem vorderen Schreibgeräteende zugewandte Schaltstückende des ersten Schaltstücks an dem der Schreibspitze gegenüberliegenden Ende einer länglichen Schreibmine an, deren Teil die Schreibspitze ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die erste Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils gegen die Rückstellkraft eines die Schreibspitze in der zurückgezogenen Stellung mit einer Haltekraft beaufschlagenden, elastischen Rückstellelements erfolgen und die zweite Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils gegen die Rückstellkraft eines das Kontaktelement in der zurückgezogenen Stellung mit einer Haltekraft beaufschlagenden Rückstellelements.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigt:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schreibgerät,
  • 2a eine teilweise transparente Schrägansicht des Schreibgeräts aus 1 mit ausgefahrenem Kontaktelement, wobei das hintere Gehäuseteil weggelassen ist,
  • 2b die Schrägansicht gemäß 2a mit ausgefahrener Schreibspitze,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts aus 2,
  • 4 den oberen Bereich des vorderen Gehäuseteils in transparenter Schrägansicht.
  • Das dargestellte Schreibgerät 10 verfügt über ein Gehäuse 12 mit einem ersten Ende 22 und einem entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden, zweiten Ende 24. Dem ersten Ende 22 ist eine Schreibspitze 16 zugeordnet, dem zweiten Ende ein Kontaktelement 20 für berührungsempfindliche Bildschirme. Das erste Ende 22 wird der Einfachheit halber als ”vorderes” Ende bezeichnet, das zweite Ende 24 als ”hinteres” Ende. Die Angaben ”vorne” und ”hinten” sind im Weiteren sinngemäß immer im Zusammenhang bzw. in Bezug auf die Enden 22 bzw. 24 zu verstehen.
  • Das Gehäuse 12 bzw. das Schreibgerät 10 verfügt über ein erstes vorderes, längliches Gehäuseteil 14, das üblicherweise ein erstes Griffteil bildet, an dem der Benutzer das Schreibgerät anfasst, wenn er damit schreiben möchte. Dem Gehäuseteil 14 ist entsprechend die Schreibspitze 16 zugeordnet. Weiter verfügt das Gehäuse 12 über ein zweites hinteres Gehäuseteil 18, das ein zweites Griffteil bildet, an dem der Benutzer das Schreibgerät 10 anfasst, wenn er hiermit Eingaben auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm tätigen möchte. Entsprechend ist dem hinteren Gehäuseteil 18 das Kontaktelement 20 zugeordnet.
  • Das Kontaktelement 20 kann gegebenenfalls ganz oder teilweise elektrisch leitfähig gestaltet sein, um eine optimale Ansprechbarkeit kapazitiver Bildschirme zu gewährleisten. Dies muss aber nicht so sein.
  • Die Schreibspitze 16 ist vorliegend Teil einer länglichen Schreibmine 26. Diese sitzt vorliegend federbelastet, vgl. Rückstellfeder 28, in dem vorderen Gehäuseteil 14 bzw. innerhalb eines Hohlraums desselben.
  • In der in 1 gezeigten zurückgezogenen Stellung der Schreibmine 26 bzw. der Schreibspitze 16, ist die Schreibmine 26 vollständig innerhalb des vorderen Gehäuseteils 14 angeordnet. Die Schreibspitze 26 sitzt dabei innerhalb eines konisch zulaufenden (vorderen) Endes des vorderen Gehäuseteils 14.
  • Das Kontaktelement 20 ist in der in 1 gezeigten Stellung vollständig in das hintere Gehäuseteil 18 zurückgezogen bzw. in einen entsprechenden Hohlraum desselben.
  • Unter ”zurückgezogene” Stellung wird dabei verstanden, dass die Schreibspitze 16 bzw. das Kontaktelement 20 jeweils in Axialrichtung nicht über eine durch das jeweilige Ende des vorderen bzw. hinteren Gehäuseteils 14, 18 definierte Außenkante bzw. Außenseite des Schreibgeräts 10 hinausragt.
  • Das hintere Gehäuseteil 18 ist mittels eines Drehlagers 32 drehbar an dem vorderen Gehäuseteil 14 gelagert.
  • Das vordere Gehäuseteil 14 ragt dabei endständig in das hintere Gehäuseteil 18 hinein bzw. in einen entsprechenden Hohlraum innerhalb des hinteren Gehäuseteils 18.
  • In 1 ist eine Relativdrehlage zwischen vorderem Gehäuseteil 14 und dem hinterem Gehäuseteil 18 gezeigt, die als Mittenlage bezeichnet wird.
  • Ausgehend von dieser Mittenlage kann das vordere Gehäuseteil 14 bei (von einem Benutzer) festgehaltenem hinteren Gehäuseteil 18 in eine erste Drehrichtung gedreht werden – erste Drehbewegung –, die im Ergebnis dazu führt, dass die Schreibspitze 16 aus der in den 1 gezeigten zurückgezogenen Stellung in die in 2b gezeigte, aus dem vorderen Gehäuseteil 14 ausgefahrene Schreibstellung in Axialrichtung, nämlich in Richtung des vorderen Endes 22 des Schreibgeräts 10 bewegt wird.
  • Ausgehend von der Mittenstellung kann – wiederum bei (von einem Benutzer) festgehaltenem hinteren Gehäuseteil 18 – durch Drehung des vorderen Gehäuseteils 14 in die andere, zur ersten Drehrichtung entgegengesetzte Drehrichtung – zweite Drehbewegung – das Kontaktelement 20 von der in 1 gezeigten zurückgezogenen Stellung aus dem hinteren Gehäuseteil 18 in die in 2a gezeigte Arbeitsstellung herausgefahren werden.
  • Wie in den 2a, 2b zu erkennen ist, ist bei ausgefahrener Schreibspitze 16 das Kontaktelement 20 in das Gehäuse 12 bzw. das hintere Gehäuseteil 18 eingefahren, die Schreibspitze 16 dagegen bei ausgefahrenem Kontaktelement 20 in das Gehäuse 12 bzw. das vordere Gehäuseteil 14.
  • Um die Schreibspitze 16 bzw. das Kontaktelement 20 aus der jeweiligen Schreib- bzw. Arbeitsstellung wieder in die Mittenstellung zu bringen, ist entsprechend eine Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils 14 relativ zum hinteren Gehäuseteil 18 vorzunehmen, die der jeweiligen ersten bzw. der jeweiligen zweiten Drehbewegung entgegengesetzt ist.
  • Die mechanische Umsetzung dieser erfindungsgemäßen Funktionsweise wird nachfolgend noch näher beschrieben.
  • Das Schreibgerät 10 verfügt über eine erste Schaltkurvenfläche 34 sowie über eine zweite, im Vergleich zu der ersten Schaltkurvenfläche 34 mit geringerem Abstand zum hinteren Ende 24 angeordnete Schaltkurvenfläche 36.
  • Diese Schaltkurvenflächen 34, 36 sind vorliegend jeweils drehfest mit dem vorderen Gehäuseteil 14 verbunden. Dies kann auch anders sein. Beispielsweise könnte diese drehfest mit dem hinteren Gehäuseteil 18 verbunden sein.
  • Die drehfeste Verbindung sorgt dafür, dass eine Drehung des Gehäuseteils 14 unweigerlich eine Drehung der jeweiligen Schaltkurvenfläche 34, 36 zur Folge hat. Im vorliegenden Fall sind die Schaltkurvenflächen 34, 36 unmittelbar Teil der Gehäusewandung des vorderen Gehäuseteils 14. Dies kann aber auch anders sein.
  • Der ersten Schaltkurvenfläche 34 ist ein Führungsteil 38 eines ersten, abschnittsweise innerhalb des vorderen Gehäuseteils 14 angeordneten Schaltstücks 40 zugeordnet. Dieses Schaltstück 40 ist in Axialrichtung verschieblich sowie vorliegend drehbar innerhalb des vorderen Gehäuseteils 14 gelagert.
  • Das Führungsteil 38, vorliegend ein sich in Axialrichtung außen am Schaltstück 40 erstreckendes Ansatzstück, wirkt mit der ersten Schaltkurvenfläche 34 zusammen. Es wird an dieser geführt.
  • Und zwar derart, dass das Führungsteil 38 bei Durchführung der ersten Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils 14 entlang eines zur Radialebene geneigt verlaufenden, und zwar bei dieser Drehbewegung in Richtung des vorderen Schreibgeräteendes 22 geneigt verlaufenden, ersten Schaltkurvenflächenabschnitts 34a geführt wird.
  • Mit anderen Worten ist der erste Schaltkurvenflächenabschnitt 34a so ausgebildet, dass dessen axialer Abstand zum vorderen Schreibgeräteende 22 in einer (Umfangs-)Richtung entlang des Abschnitts kontinuierlich kleiner wird bzw. sich verringert.
  • Wenn durch die erste Drehbewegung das vordere Gehäuseteil 14 und mit ihm die Schaltkurvenfläche 34 bzw. der erste Schaltkurvenflächenabschnitt 34a um die Längsmittelachse des Schreibgeräts 10 rotiert wird, wird das an dem geneigten Abschnitt 34a geführte Führungsteil 38, das in Axialrichtung verschieblich gelagert ist, vgl. oben, automatisch entlang des geneigten Abschnitts 34a geführt und hierdurch in Richtung des vorderen Schreibgeräteendes 22 bewegt.
  • Entsprechend bewegt sich das Schaltstück 40, mit dem das Führungsteil 38 fest verbunden ist, insbesondere ein vorderes, dem vorderen Schreibgeräteende 22 zugeordnetes Ende 42 des Schaltstücks 40, in dieselbe Richtung. Hierdurch wird die Schreibmine 26, an deren hinterem Ende 44 das vordere Schaltstückende 42 anliegt, in Richtung des vorderen Schreibgeräteendes 22 bewegt, sodass im Ergebnis die Schreibspitze 16 der Schreibmine 26 aus dem vorderen Gehäuseteil 14 ausgefahren wird.
  • Durch die zweite Schaltkurvenfläche 36 wird ein Führungsteil 46 eines mit dem ersten Schaltstück 40 drehfest verbundenen, zweiten Schaltstücks 48 geführt.
  • Das Schaltstück 48 ist zudem insbesondere axial verschieblich an dem ersten Schaltstück 40 gelagert.
  • Die drehfeste Verbindung zwischen dem ersten Schaltstück 40 und dem zweiten Schaltstück 48 kann eine Formschlussverbindung sein. Sie kann aber auch anders ausgebildet sein.
  • Vorliegend sitzt zu diesem Zweck ein im Querschnitt mehreckiges Endstück des ersten Schaltstücks 40 innerhalb eines an diese Kontur angepassten, im Querschnitt ebenfalls mehreckigen Hohlraums des zweiten Schaltstücks 48.
  • Das zweite Schaltstück 48 ist (dreh-)fest mit einem das Kontaktelement 20 aufweisenden Kontaktelementkörper 50 verbunden und axial verschieblich innerhalb des hinteren Gehäuseteils 18 gelagert.
  • Die zweite Schaltkurvenfläche 36 verfügt über einen ähnlichen, allerdings in entgegengesetzter Richtung geneigt zur Radialebene verlaufenden, ersten Schaltkurvenflächenabschnitt 36a wie die erste Schaltkurvenfläche 34.
  • Die zweite Drehbewegung sorgt dafür, dass die zweite Schaltkurvenfläche 36 um die Längsmittelachse gedreht wird und das Führungsteil 46 entlang des geneigten Schaltkurvenflächenabschnitts 36a geführt wird. Hierdurch wird das zweite, axial verschieblich innerhalb des hinteren Gehäuseteils 18 gelagerte Schaltstück 48 in Richtung des hinteren Schreibgeräteendes 24 verfahren. Zugleich wird der mit dem zweiten Schaltstück 48 fest verbundene Kontaktelementkörper 50 in dieselbe Richtung und mit ihm das Kontaktelement 20 in die Arbeitsstellung verfahren.
  • Die Schaltkurvenfläche 36 verfügt über einen nicht geneigt zur Radialebene, also einen in der Radialebene verlaufenden zweiten Schaltkurvenflächenabschnitt 36b. In ähnlicher Weise verfügt die Schaltkurvenfläche 34 auch über einen zweiten, nicht geneigt zur Radialebene verlaufenden Schaltkurvenflächenabschnitt 34b.
  • Die nicht geneigten Schaltkurvenflächenabschnitte 34b bzw. 36b sorgen dafür, dass jeweils nur eines der beiden Schaltstücke 40, 48 in Richtung des jeweiligen Schreibgeräteendes 22 bzw. 24 bewegt wird, wenn entweder die erste oder die zweite Drehbewegung ausgeführt wird. Denn die beiden Schaltkurvenflächen 34 bzw. 36 sind so relativ zueinander angeordnet, dass das Führungsteil 46 des zweiten Schaltstücks 48 auf dem nicht geneigten Schaltkurvenflächenabschnitt 36b läuft, sodass keine Axialbewegung des zweiten Schaltstücks 48 erzeugt wird, wenn im Rahmen der ersten Drehbewegung das Führungsteil 38 entlang des geneigten Schaltkurvenflächenabschnitts 34a geführt wird. Umgekehrt wird das Führungsteil 38 des ersten Schaltstücks 40 entlang des nicht geneigten Schaltkurvenflächenabschnitts 34b geführt, wenn das Führungsteil 46 des zweiten Schaltstücks 48 entlang des geneigten Schaltkurvenflächenabschnitts 36a geführt wird.
  • Die erste Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils 14 erfolgt im Übrigen gegen die Rückstellkraft des die Schreibspitze 16 in der zurückgezogenen Stellung mit einer Haltekraft beaufschlagenden, elastischen Rückstellelements 28 bzw. der entsprechenden Feder 28. Zu diesem Zweck stützt sich das Rückstellelement 28 innerhalb des vorderen Gehäuseteils 14 an einer Anlagefläche ab.
  • Die zweite Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils 14 erfolgt gegen die Rückstellkraft eines das Kontaktelement 20 bzw. den Kontaktelementkörper 50 in der zurückgezogenen Stellung mit einer entsprechenden Haltekraft beaufschlagenden Rückstellelements 52, das sich entsprechend an einer Anlagefläche im hinteren Gehäuseteil 16 abstützt.
  • In den Zeichnungen sind des Weiteren noch Haltevertiefungen 54a, 54b in der Schaltkurvenfläche 36 zu erkennen.
  • Das Führungsteil 46 bzw. das der Schaltkurvenfläche 36 zugewandte Ende desselben, greift in der Mittenstellung, in der die Schreibspitze in das vordere Gehäuseteil 14 und das Kontaktelement 20 in das hintere Gehäuseteil 18 zurückgezogen sind, in die Haltevertiefung 54a ein und wird dort durch die Haltekraft des Rückstellelements 52 gehalten.
  • In der Arbeitsstellung greift das der Schaltkurvenfläche 36 zugewandte Ende des Führungsteils 46 in die Haltevertiefung 54b ein und wird dort durch die Haltekraft des Rückstellelements 52 gehalten.
  • Darüber hinaus weist auch die Schaltkurvenfläche 34 – nicht dargestellt – mindestens eine Haltevertiefung auf, in die das der Schaltkurvenfläche 34 zugewandte Ende desselben in der Schreibstellung bzw. der ausgefahrenen Stellung der Schreibspitze 16 eingreift und in der sie durch die Haltekraft des Rückstellelements 28 gehalten wird.
  • Entsprechend müssen von einem Benutzer des Schreibgeräts 10 diese Haltekräfte zunächst überwunden werden, wenn er das Schreibgerät von der Mittenstellung in die Arbeits- oder Schreibstellung bewegt bzw. umgekehrt aus der Arbeits- oder Schreibstellung zurück in die Mittenstellung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schreibgerät
    12
    Gehäuse
    14
    vorderes Gehäuseteil
    16
    Schreibspitze
    18
    hinteres Gehäuseteil
    20
    Kontaktelement
    22
    vorderes Schreibgerätende
    24
    hinteres Schreibgerätende
    26
    Schreibmine
    28
    Rückstellelement
    32
    Drehlager
    34
    Schaltkurvenfläche
    34a
    Schaltkurvenflächenabschnitt
    34b
    Schaltkurvenflächenabschnitt
    36
    Schaltkurvenfläche
    36a
    Schaltkurvenflächenabschnitt
    36b
    Schaltkurvenflächenabschnitt
    38
    Führungsteil
    40
    Schaltstück
    42
    vorderes Ende
    44
    hinteres Ende
    46
    Führungsteil
    48
    Schaltstück
    50
    Kontaktelementkörper
    52
    Rückstellelement
    54a
    Haltevertiefung
    54b
    Haltevertiefung

Claims (16)

  1. Schreibgerät mit einem Gehäuse (12) mit einem ersten Gehäuseteil (14) mit zugeordneter Schreibspitze (16) – vorderes Gehäuseteil – sowie einem zweiten Gehäuseteil (18) mit zugeordnetem Kontaktelement (20) für Eingaben auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm – hinteres Gehäuseteil –, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Gehäuseteil (14) und das hintere Gehäuseteil (18) relativ zueinander verdrehbar sind, wobei in einer ersten Relativdrehlage zwischen vorderem und hinteren Gehäuseteil (18) – Mittenstellung – die Schreibspitze (16) in das vordere Gehäuseteil (14) und das Kontaktelement (20) in das hintere Gehäuseteil (18) zurückgezogen sind, wobei die Schreibspitze (16) durch eine erste Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils (14), bei der das vordere Gehäuseteil (14) ausgehend von der Mittenstellung bei festgehaltenem hinteren Gehäuseteil (18) in einer ersten Drehrichtung gedreht wird, bei in seiner zurückgezogenen Stellung verbleibendem Kontaktelement (20) in eine aus dem Gehäuse (12) ausgefahrene Schreibstellung verfahrbar ist, und wobei das Kontaktelement (20) durch eine zweite Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils (14), bei der das vordere Gehäuseteil (14) ausgehend von der Mittenstellung bei festgehaltenem hinteren Gehäuseteil (18) durch Drehung des vorderen Gehäuseteils (14) in einer zur ersten Drehrichtung entgegengesetzten zweiten Drehrichtung gedreht wird, bei in seiner zurückgezogenen Stellung verbleibender Schreibspitze (16) in eine aus dem Gehäuse (12) ausgefahrene Arbeitsstellung verfahrbar ist.
  2. Schreibgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils (14) jeweils mittels einer ihnen jeweils zugeordneten, insbesondere mit dem vorderen Gehäuseteil (14) drehfest, insbesondere einstückig verbundenen Schaltkurvenfläche (34, 36) in die entsprechende Verfahrbewegung der Schreibspitze (16) bzw. des Kontaktelements (20) übertragen wird, indem ein mit der Schreibspitze (16) in Wirkverbindung stehendes Führungsteil (38) bei der ersten Drehbewegung entlang der einen Schaltkurvenfläche (34) geführt wird und ein mit dem Kontaktelement (20) in Wirkverbindung stehendes Führungsteil (46) bei der zweiten Drehbewegung entlang der anderen Schaltkurvenfläche (36).
  3. Schreibgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Schaltstück (40) des Schreibgeräts (10) in dem vorderen Gehäuseteil (14) drehbar gelagert ist, dass das erste Schaltstück (40) ein Führungsteil (38) aufweist, das bei einer Drehung des vorderen Gehäuseteils (14) entlang einer ersten, insbesondere mit dem vorderen Gehäuseteil (14) drehfest verbundenen Schaltkurvenfläche (34) des Schreibgeräts (10) geführt wird, dass das Führungsteil (38) des ersten Schaltstückes (40) und die erste Schaltkurvenfläche (34) derart ausgebildet sind und zusammenwirken, dass das erste Schaltstück (40) bei der ersten Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils (14) in Richtung des die Schreibspitze (16) aufweisenden Schreibgeräteendes (22) – vorderes Schreibgeräteende – bewegt wird, und dass das erste Schaltstück (40) mit der Schreibspitze (16) derart wirkverbunden ist, dass die Schreibspitze (16) durch diese Bewegung des ersten Schaltstücks (40) in die Schreibstellung verfahren wird.
  4. Schreibgerät gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schaltkurvenfläche (34) über einen ersten, zur Radialebene in Richtung des vorderen Schreibgeräteendes (22) geneigten, insbesondere seinen axialen Abstand zum vorderen Schreibgeräteende (22) in einer (Umfang-)Richtung bevorzugt kontinuierlich verringernden Schaltkurvenflächenabschnitt (34a) verfügt, entlang dem das Führungsteil (38) bei der ersten Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils (14) geführt wird, sodass das erste Schaltstück (40) in die Richtung des vorderen Schreibgeräteendes (22) bewegt wird.
  5. Schreibgerät gemäß Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schreibspitze (16) Teil einer länglichen Schreibmine (26) ist, deren der Schreibspitze (16) gegenüberliegendes (hinteres) Ende von dem ersten Schaltstück (40) bei dessen Bewegung in Richtung des vorderen Schreibgeräteendes (22) beaufschlagt und in dieselbe Richtung mitbewegt wird.
  6. Schreibgerät gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schaltstück (40) an einem zweiten Schaltstück (48) des Schreibgeräts (10) drehfest gelagert ist, sodass es bei einer Drehung des ersten Schaltstücks (40) mitrotiert, sowie in Axialrichtung verschieblich ist, dass das zweite Schaltstück (48) ein Führungsteil (46) aufweist, das bei der zweiten Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils (14) entlang einer insbesondere mit dem vorderen Gehäuseteil (14) drehfest verbundenen zweiten Schaltkurvenfläche (36) des Schreibgeräts (10) geführt wird, dass das Führungsteil (46) des zweiten Schaltstückes (48) und die zweite Schaltkurvenfläche (36) derart ausgebildet sind und zusammenwirken, dass das zweite Schaltstück (48) bei der zweiten Drehbewegung in Richtung des dem vorderen Schreibgeräteendes (22) gegenüberliegenden Schreibgeräteendes (24) – hinteres Schreibgeräteende – bewegt wird, und dass das zweite Schaltstück (48) mit dem Kontaktelement (20) des Schreibgeräts (10) derart wirkverbunden ist, dass das Kontaktelement (20) durch diese Bewegung des zweiten Schaltstücks (48) in die Arbeitsstellung verfahren wird.
  7. Schreibgerät gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schaltkurvenfläche (36) über einen ersten, zur Radialebene in Richtung des hinteren Schreibgeräteendes (24) geneigten, insbesondere seinen axialen Abstand zum hinteren Schreibgeräteende (24) in einer (Umfangs-)Richtung bevorzugt kontinuierlich verringernden Schaltkurvenflächenabschnitt (36a) verfügt, entlang dem das Führungsteil (46) bei der zweiten Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils (14) geführt wird, sodass das zweite Schaltstück (48) in die Richtung des hinteren Schreibgeräteendes (24) bewegt wird.
  8. Schreibgerät gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schaltkurvenfläche (34) über einen zweiten, nicht zur Radialebene geneigten, insbesondere seinen axialen Abstand zum vorderen Schreibgeräteende in einer (Umfangs-)Richtung nicht verringernden Schaltkurvenflächenabschnitt (34b) verfügt, entlang dem das Führungsteil (38) des ersten Schaltstücks (40) bei der zweiten Drehbewegung geführt wird, wobei das Führungsteil (38) und der zweite Kurvenabschnitt (34b) derart ausgebildet sind und zusammenwirken, dass das erste Schaltstück (40) dabei keine Bewegung in Richtung des vorderen Schreibgeräteendes (22) durchführt.
  9. Schreibgerät gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schaltkurvenfläche (36) über einen zweiten, nicht zur Radialebene geneigten, insbesondere seinen axialen Abstand zum hinteren Schreibgeräteende (24) in Umfangsrichtung nicht verringernden Schaltkurvenflächenabschnitt (36b) verfügt, entlang dem das Führungsteil (46) des zweiten Schaltstücks (48) bei der ersten Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils (14) geführt wird, wobei das Führungsteil (46) und der zweite Kurvenabschnitt (36b) derart ausgebildet sind und zusammenwirken, dass das zweite Schaltstück (48) dabei keine Bewegung in Richtung des hinteren Schreibgeräteendes (24) durchführt.
  10. Schreibgerät gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Schaltkurvenfläche (34, 36) jeweils über eine sich an den jeweiligen ersten Kurvenabschnitt (34a, 36a) der jeweiligen Schaltkurvenfläche (34, 36) anschließende Haltevertiefung verfügen, in die ein Führungsende des jeweiligen Führungsteils (38, 46) in der Schreibstellung der Schreibspitze (16) bzw. in der Arbeitsstellung des Kontaktelements (20) eingetaucht ist und dort durch eine Haltekraft eines elastischen Rückstellelements (28, 52), insbesondere eine Feder, gehalten ist.
  11. Schreibgerät gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder beide Schaltkurvenflächen (34, 36) jeweils über eine Haltevertiefung verfügen, in die ein oder das Führungsende des (jeweiligen) Führungsteils (38, 46) in der Mittenstellung, in der die Schreibspitze (16) in das vordere Gehäuseteil (14) und das Kontaktelement (20) in das hintere Gehäuseteil (18) zurückgezogen sind, eingetaucht ist und dort durch eine Haltekraft eines elastischen Rückstellelements (28, 52), insbesondere eine Feder, gehalten ist.
  12. Schreibgerät gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schaltkurvenflächen (34, 36) an dem vorderen Gehäuseteil (14) angeordnet sind, insbesondere einstückig mit diesem verbunden sind.
  13. Schreibgerät gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schaltstück (48) (drehfest) mit einem das Kontaktelement (20) aufweisenden Kontaktelementkörper (50) verbunden ist.
  14. Schreibgerät gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem hinteren Schreibgeräteende (24) zugewandtes Schaltstückende des ersten Schaltstücks (40) axial verschieblich und bevorzugt drehfest mit dem zweiten Schaltstück (48) verbunden in einem an das Schaltstückende angepassten (axialen) Hohlraum des zweiten Schaltstücks (48) gelagert ist.
  15. Schreibgerät gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dem vorderen Schreibgeräteende (22) zugewandte Schaltstückende des ersten Schaltstücks (40) an dem der Schreibspitze (16) gegenüberliegenden Ende einer länglichen Schreibmine (26) anliegt, deren Teil die Schreibspitze (16) ist.
  16. Schreibgerät gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils (14) gegen die Rückstellkraft eines die Schreibspitze (16) in der zurückgezogenen Stellung mit einer Haltekraft beaufschlagenden, elastischen Rückstellelements (28, 52) erfolgt, und dass die zweite Drehbewegung des vorderen Gehäuseteils (14) gegen die Rückstellkraft eines das Kontaktelement (20) in der zurückgezogenen Stellung mit einer Haltekraft beaufschlagenden Rückstellelements (28, 52) erfolgt.
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