DE102016000896A1 - Tiefenstruktur zur Minimierung von Blendlicht und Erhöhung der Sichtbarkeit für Anzeigegeräte - Google Patents

Tiefenstruktur zur Minimierung von Blendlicht und Erhöhung der Sichtbarkeit für Anzeigegeräte Download PDF

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein neuartiges Anzeigegerät bzw. Display, dass in Bezug auf direkte Blend – oder Fremdlichteinstrahlung eine höhere Sichtbarkeit erzeugt oder in der Dunkelheit durch verschiedene Lichtreduktionsmöglichkeiten eine blendfreiere Benutzung gestattet. Ein herkömmliches Lichtelement wird so ergänzt, dass das Licht nicht nur nach oben gestrahlt wird, sondern auch nach unten. Der Betrachter bekommt damit Einblick in vom Fremdlicht geschützte Betrachtungsräume. Eine Stützstruktur oder Schichtung wird mit einem Spiegel ergänzt, um das Licht von dem unteren Lichtelement, oder der Lichtelemente, in die Richtung des Betrachters zu reflektieren. Elektronische Massnahmen passen die durch den räumlichen Abstand entstandenen Laufzeitunterschiede an. Die Ableitung des Lichtes vom oberen Lichtelement zum Betrachtungsraum, wird in einer Alternative, mit der Hilfe von Glasfasern ausgeführt. Alternativ, kann in der Ausführung mit zwei oder mehreren Lichtelementen, jeweils eine Art des Lichtaustrittes zur Leuchtreduktion und für Energiesparmassnahmen abgeschaltet werden.

Description

  • Der Idee liegt die Überlegung zu Grunde, dass aktuelle Anzeigegeräte wie Displays trotz der Verbesserungen bzgl. ihrer Blendlichtempfindlichkeit immer noch bei direkter Sonneneinstrahlung von einer verminderten Sichtbarkeit betroffen sind. Auch ist es möglich, dass diese oben beschriebenen aktuellen Displays, trotz heruntergeregelter Abstrahlung in der Dunkelheit den Benutzer immer noch blenden. Ziel der vorgestellten Beschreibung ist es, eine Ausführung zu erläutern, die diese o. beschriebenen Eigenschaften verbessern.
  • Der Patentanspruch bezieht sich auf eine Tiefenstruktur zur Erhöhung der Sichtbarkeit und Minimierung von Blendlicht für Anzeigegeräte. Gekennzeichnet ist dies durch eine mikroskopische Struktur, wobei auf säulenähnlichen Ständern bzw. Materialschichten (im Folgenden Stäbchen genannt) auf der oberen Seite ein Lichtelement installiert ist. (vgl. 1) Dieses Lichtelement ist dadurch gekennzeichnet, auch im eingeschalteten Zustand nach unten zu leuchten. Die Ausführung des nach unten strahlenden Lichtelementes, lässt sich in mehreren alternativen Ausführungen realisieren. Es können zwei Lichtelemente entgegengesetzt aufgebracht werden, wobei das nach unten strahlende auch das obere überragen kann (vgl. 4). Alternativ kann das nach unten strahlende Lichtelement einen Kreisring oder auch mehrere Einzellichtelemente um das oben strahlende Lichtelement bilden (vgl. 3).
  • In einer Ausführungsform wird, eine Glasfaserkonstruktion am nach unten gerichteten Lichtelement angebracht, die das Licht zum äußeren Rand des Stäbchens des Leuchtelementes bringt (vgl. 2). In der weiteren Variante stellt sich das Lichtelement als umrandete Lichtquelle oder Einzellichtelemente die um das mittlere Lichtelement angeordnet sind, dar. Eine das Stäbchen umschließende, am unteren Rand eingefügte Spiegelfläche sorgt für die Umkehrung der Strahlungsrichtung und erzeugt eine bessere Visualisierung für den Betrachter. Die Spiegelflächen sind auch in der Faserausführung anwendbar. Laufzeitunterschiede durch die Entfernung zur Betrachtungsoberfläche werden durch eine entsprechend flache Konstruktion oder aber elektronisch, durch ein zeitlich verschobenes Ansteuersignal zwischen oben und unten kompensiert. Das nach unten strahlende Licht wird entsprechend vor dem oberen verschickt, damit beide Lichtsignale im Auge des Beobachters zur gleichen Zeit eintreffen.
  • Falls Fugen zwischen den einzelnen säulenähnlichen Stäbchen vorhanden sind, unabhängig von der geometrischen Form, die mit einem lichtdurchlässigen Material aufgefüllt sind, werden diese durch geeignete geometrische Formen wie die Dreiecks-, Rauten-, Quadrat-, Rechteck- oder daraus zusammengesetzte Formen der Lichtelemente verringert. In diesem Fall wird ein oder mehrere Lichtelemente für die Tiefendarstellung verwendet. Die lichtdurchlässigen Spalten gewähren einen Einblick des Betrachters auf die verborgenen tieferen Strukturen der Leuchtelemente. Die sich aus verschiedenen Einstrahlrichtungen für Fremdlicht ergebenden dunkle Räume werden durch die nach unten strahlenden Lichtelemente angestrahlt und gleichzeitig vor Streiflichteinflüssen geschützt. Es ergeben sich klare Kontraste und leuchtende Farben der einzelnen Bildpunkte. Zur Vermeidung eines hell/dunkel Eindruckes der einzelnen Lichtpunkte, werden die Stäbchen entsprechend fein ausgeführt bzw. hoch aufgelöst. Zur Reduktion der Nutzerblendung im Nachtbetrieb ist es möglich, einzelne oder die nach oben gerichteten Lichtelemente auszuschalten.
  • Bezugszeichenliste
  • Fig. 1
  • 1
    Lichtelemente
    2
    Leuchtelement
    3
    Stäbchen
    Fig. 2
    1
    Light
    2
    Glas fibre
    3
    Carrier
    4
    Reflector
    Fig. 3
    5
    Uplight
    6
    Downlight
    7
    Reflector
    Fig. 4
    8
    Uplight
    9
    Downlight
    10
    Reflector

Claims (5)

  1. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein neuartiges Anzeigeelement oder Display über Lichtelemente verfügt die von der Beobachtungsrichtung gesehen auch nach unten strahlen.
  2. Die unter 1. beschriebenen Lichtelemente eines Leuchtelementes der Anzeigegeräte befinden sich optisch in verschiedenen Ebenen oder Anordnungshöhen.
  3. Das unter 1. beschriebene Lichtelement leitet sein Licht über Glasfasern oder einen Spiegelelement zur Richtung des Betrachters.
  4. Der Raum zwischen den einzelnen Leuchtelementen ist transparent ausgefüllt, falls die Lichtelemente diesen nicht ausfüllen.
  5. Das unter 1. beschriebene Lichtelement kann auch ohne die anderen Lichtelemente aktiviert werden, um die blendfreie Nachtsichtbarkeit zu erzeugen.
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