DE102016000562A1 - Rillenloser Kolben und zulaufender eingepresster hydraulischer Spieleinsteller - Google Patents

Rillenloser Kolben und zulaufender eingepresster hydraulischer Spieleinsteller Download PDF

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David Cyborski
John Stephen Jr. Pipis
Edwin Langewisch
Ashwin Hattiangadi
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Abstract

Eine Stößelstangenanordnung (40) für einen Motor ist offenbart. Die Stößelstangenanordnung (40) kann ein erstes Teil (46), das dazu ausgebildet ist, einen hydraulischen Spieleinsteller (56) aufzunehmen, und ein zweites an das erste Teil gekoppeltes Teil (48) aufweisen. Das erste Teil (46) kann einen Anschlussbereich (54) mit einem zulaufenden Endabschnitt (86) aufweisen. Das zweite Teil (48) kann eine erste Bohrung (88) aufweisen, die dazu ausgebildet ist, den Anschlussbereich (54) des ersten Teils (46) aufzunehmen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Verbrennungsmotoren und insbesondere Ventiltriebbauteile für einen Verbrennungsmotor.
  • Hintergrund
  • Verbrennungsmotoren wie Diesel- oder Benzinmotoren weisen allgemein einen Ventiltrieb auf. Der Ventiltrieb regelt die Bewegung der Motorventile, die zum Steuern der Strömung von Verbrennungs- und Abgasen in und aus dem jeweiligen Motorzylinder verwendet werden. Unter den vielen Bauteilen von Ventiltrieben kann eine Stößelstange zur Umwandlung einer Rotationsbewegung der Nockenwelle in eine lineare Bewegung der individuellen Ventile auf jedem Motorzylinder verwendet werden.
  • Während des Betriebs des Motors kann ein Temperaturanstieg thermische Ausdehnung hervorrufen, welche Ventiltriebbauteile wie Stößelstangen verlängert. Thermische Ausdehnung und Abnutzung von Ventiltriebauteilen können ein ungewolltes Öffnen von Motorventilen ergeben. Derartiges ungewolltes Ventilöffnen kann verhindern, dass Motorzylinder oder Verbrennungskammern während des Verdichtungsvorgangs des Motorbetriebs abgedichtet sind. Zur Kompensation von thermischer Expansion und Abnutzung der Ventiltriebbauteile können Verbrennungsmotoren hydraulische Spieleinsteller aufweisen, um Freiraum oder Spiel zwischen Ventiltriebbauteilen zu reduzieren.
  • Hydraulische Spieleinsteller verwenden ein Hydraulikfluid wie Motorschmieröl, um eine Länge des Spieleinstellers zu variieren, um die Ausdehnung der Ventiltriebbauteile aufgrund thermischer Effekte zu kompensieren. Insbesondere funktionieren hydraulische Spieleinsteller durch Übertragen von Rotationsenergie der Nockenwelle über Hydraulikfluid, welches in einem Hochdruckvolumen unterhalb des Kolbens gefangen ist. Da die Länge der Ventiltriebbauteile während des Betriebs der Nockenwelle variiert, ist es kleinen Mengen von Hydraulikfluid erlaubt, in das Hochdruckvolumen unter dem Kolben einzutreten oder aus diesem auszutreten. Wenn das Hydraulikfluid in das Hochdruckvolumen eintritt oder aus diesem austritt, wird die Position des Kolbens eingestellt. Dies bewirkt eine Einstellung der effektiven Länge des Ventiltriebs, wodurch das Spiel eliminiert wird.
  • Typischerweise weisen hydraulische Spieleinsteller Ölrezirkulationsrillen auf, die auf dem Äußeren des Kolbens geformt sind. Die Ölrezirkulationsrille erlaubt es, dass Hydraulikfluid auf die Innenseite des Kolbens zurückkehrt. Jedoch kann die Rezirkulation des Hydraulikfluids ein Überhitzen oder Verfärben des hydraulischen Spieleinstellers hervorrufen.
  • Zusätzlich kann der Ventiltrieb Stößelstangen aufweisen, die aus mehreren Teilen hergestellt sind, die in einer Presssitzanordnung verbunden sind. Beim Zusammenpressen während der Herstellung kann Material innerhalb der Teile der Stößelstange abgetragen und aufgrund des Designs der Teile verlagert werden. Dies kann den Presssitz beeinträchtigen und verursachen, dass die Stößelstangenanordnung mit der Zeit locker wird.
  • Eine Stößelstange für einen Verbrennungsmotor ist in dem US-Patent 5,720,0246 mit dem Titel „Continuous Fiber Reinforced Aluminum Matrix Composite Pushrod” offenbart. Das 246-Patent offenbart eine Stößelstange, die aus einem endlosfaserverstärkten Aluminium-Matrix-Verbundstruktur-Rohr geformt ist, das eine Öffnung aufweist, durch die eine Kühlflüssigkeit treten kann. Die 246-Stößelstange kann ferner aus gehärtetem Stahl gebildete Endkappen aufweisen, die ebenfalls Öffnungen aufweisen, die ein Durchtreten der Kühlflüssigkeit erlauben. Obwohl sie funktionstüchtig sind, können weitere Verbesserungen in den Ventiltriebbauteilen wie hydraulischen Spieleinstellern und Stößelstangen weiterhin erwünscht sein.
  • Zusammenfassung der Offenbarung
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine Stößelstangenanordnung für einen Motor offenbart. Die Stößelstangenanordnung kann ein erstes Teil, das dazu ausgebildet ist, einen hydraulischen Spieleinsteller aufzunehmen, und ein zweites an das erste Teil gekoppeltes Teil aufweisen. Das erste Teil kann einen Anschlussbereich mit einem zulaufenden Endabschnitt aufweisen. Das zweite Teil kann eine erste Bohrung aufweisen, die zum Aufnehmen des Anschlussbereichs des ersten Teils ausgebildet ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist ein Ventiltrieb für einen Motor offenbart. Der Ventiltrieb kann eine Nockenwelle, einen Anheber, der in Kontakt mit der Nockenwelle steht, und eine auf den Anheber befestigte Stößelstangenanordnung aufweisen. Die Stößelstangenanordnung kann derart funktionsfähig ausgebildet sein, dass eine Bewegung von der Nockenwelle auf einen Ventilhebel zur Aktuierung eines Ventils übertragen wird. Die Stößelstangenanordnung kann ferner einen mit dem Ventilhebel wirkverbundenen hydraulischen Spieleinsteller und ein erstes zum Aufnehmen des hydraulischen Spieleinstellers ausgebildetes Teil aufweisen. Das erste Teil kann einen Anschlussbereich mit einem zulaufenden Endabschnitt aufweisen. Die Stößelstangenanordnung kann auch einen zweites an das erste Teil gekoppeltes Teil aufweisen, wobei sich das zweite Teil von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt. Das erste Ende kann eine erste Bohrung aufweisen, die zum Aufnehmen des Anschlussbereichs des ersten Teils ausgebildet ist, wobei die erste Bohrung eine gekrümmte Endoberfläche aufweist.
  • In einer weiteren anderen Ausführungsform ist ein Verfahren zum Herstellen einer Stößelstangenanordnung offenbart. Das Verfahren kann umfassen ein Einführen eines zulaufenden Endabschnitts eines ersten Teils der Stößelstangenanordnung in eine erste Bohrung eines zweiten Teils der Stößelstangenanordnung, wobei das erste Teil einen hydraulischen Spieleinsteller aufweist und ein Durchmesser des zulaufenden Endabschnitts kleiner ist als ein Durchmesser der ersten Bohrung, und ein Koppeln des ersten Teils an das zweite Teil durch eine Presssitzverbindung zwischen einem Anschlussbereich des ersten Teils und der ersten Bohrung des zweiten Teils.
  • Diese und andere Aspekte und Merkmale werden beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung noch weiter ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den nachfolgenden Zeichnungen gebracht werden. Obwohl verschiedene Merkmale in Bezug auf spezielle beispielhafte Ausführungsformen offenbart sind, wird ferner verstanden, dass verschiedene Merkmale miteinander kombiniert werden können oder alleine eingesetzt werden können bei jeder der verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer Teils eines Motors, der gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist.
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer Stößelstangenanordnung für den in 1 gezeigten Motor.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Kolbens für einen hydraulischen Spieleinsteller in der in 2 gezeigten Stößelstangenanordnung.
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Anschlussbereichs in der in 2 gezeigten Stößelstangenanordnung.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs 5 in der in 2 gezeigten Stößelstangenanordnung.
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht einer Region 6 in der in 2 gezeigten Stößelstangenanordnung.
  • 7 ist ein Flussdiagramm zur Verdeutlichung eines Herstellungsvorgangs einer Stößelstangenanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung verschiedenen Modifikationen und alternativen Bauweisen zugänglich ist, werden bestimmte beispielhafte Ausführungsformen im Folgenden im Detail gezeigt und beschrieben. Die Offenbarung ist nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst vielmehr alle Modifikationen, alternative Bauformen und zugehörige Äquivalente.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine hydraulische Spieleinsteller(hydraulic lash adjuster: HLA)-Stößelstangenanordnung für einen Verbrennungsmotor bereit. Der HLA ist in die Stößelstangenanordnung eingebaut, und das Design der HLA-Stößelstangenanordnung weist eine Mehrteilpresssitzkonfiguration auf. Die Teile der HLA-Stößelstangenanordnung können zulaufende Endabschnitte aufweisen, um während des Zusammenbaus abgetragenes Material zu minimieren, sowie abgerundete Endflächen in den Bohrungen aufweisen, um Belastungsanhäufungen zu reduzieren. Zusätzlich kann der Kolben des HLA rillenfrei sein, um zu verhindern, dass Öl zurück in den HLA zirkuliert, wodurch Überhitzen und thermische Verfärbung, die mit einer Ölrezirkulationsrille in Verbindung stehen, eliminiert wird.
  • Im Folgenden wird im Detail Bezug auf spezifische Ausführungsformen und Merkmale genommen, von denen Beispiele in den Figuren dargestellt sind. Allgemein werden korrespondierende Bezugszeichen in den Zeichnungen verwendet, um auf die gleichen oder auf korrespondierende Teile Bezug zu nehmen.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Teils eines Motors 20 gemäß bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Der Motor 20 kann in jeder Art von Fahrzeug oder Maschine verwendet werden, welche einen angetriebenen Betrieb mit einer physikalischen Bewegung, die in Bezug zu einer bestimmten Industrie wie – ohne Einschränkung – Transport, Bergbau, Bau, Landschaftspflege, Forstwirtschaft, Landwirtschaft, etc. steht, ausführt. Nicht einschränkende Beispiele von Fahrzeugen und Maschinen für kommerzielle und industrielle Zwecke umfassen Lokomotiven, Fahrzeuge, Lader, Aushubmaschinen, Bulldozer, Motorgrader, Traktoren, Lastwagen, Löffelbagger, landwirtschaftliches Gerät, Materialtransportgerät, Schiffe und andere Typen, die in einer Arbeitsumgebung betrieben werden können. Es wird verstanden werden, dass der Motor 20 primär zu darstellenden Zwecken gezeigt wird, um bei der Offenbarung von Merkmalen verschiedener Ausführungsformen beizustehen, und dass 1 nicht alle Bauteile eines Motors zeigt.
  • Der Motor 20 kann einen Ventiltrieb gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweisen. Auch wenn nicht gezeigt, kann der Motor 20 einen Motorblock umfassen, der eine Mehrzahl von Zylindern definiert. Jeder Zylinder kann einen Kolben beinhalten, der sich in dem Zylinder hin und her bewegt, um mechanische Energie von der chemischen Energie, welche durch die Verbrennung eines Kraftstoffs in einer Verbrennungskammer des Zylinders erzeugt wird, zu erzeugen. Jeder Kolben kann mit einer gemeinsamen Nockenwelle durch eine Pleuelstange derart verbunden sein, dass die Hin- und Herbewegung des Kolbens in eine Rotationsbewegung umgewandelt wird, um verwendbare Arbeit in einer Maschine, mit der der Motor 20 in Verbindung steht, zu erzeugen.
  • Ein Zylinderkopf 24 kann auf dem Motorblock angeschraubt sein, um die Zylinder abzudichten. Der Zylinderkopf 24 kann Ventile 26 wie mindestens ein Einlassventil und mindestens ein Auslassventil für jeden Zylinder aufweisen. Jedes Ventil 26 kann einen Ventilkopf 28, einen Ventilschaft 30 und eine Ventilfeder 32 aufweisen, die zum Schließen und Versiegeln des Ventils 26 ausgebildet sind. Zum Öffnen der Ventile 26 kann eine Nockenwelle 34 derart rotiert werden, dass eine Nocke 36 gegen einen Anheber 38 stößt und durch eine Serie von Betätigungsverbindungen die Ventile 26 aufdrückt.
  • Im Besonderen kann der Ventiltrieb 22 eine Stößelstangenanordnung 40 aufweisen, die an dem Anheber 38 befestigt ist und dazu ausgebildet ist, die Bewegung von der Nockenwelle 34 auf einen Ventilhebel 42 zu übertragen. Wenn die Nocke 36 gegen den Anheber 38 drückt, kann der Ventilheber 42 um eine Hebelachse 44 durch die Stößelstangenanordnung 40 gekippt werden. Die Kippbewegung des Ventilhebels 42 kann die Ventile 26 betätigen, indem die Ventile 26 gegen die Vorspannung der Ventilfedern 32 aufgedrückt werden. Wenn die Nocke 36 von dem Anheber 38 wegrotiert, werden die Ventile 26 durch die Vorspannung der Ventilfedern 32 geschlossen. Obwohl ein spezieller Ventiltrieb 22 gezeigt und beschrieben wird, soll dies derart verstanden werden, dass andere Ventiltriebkonfigurationen verwendet werden können.
  • Im Folgenden wird nun Bezug auf die 2 und 3 mit fortgesetztem Bezug auf die 1 genommen. Die Stößelstangenanordnung 40 kann ein erstes Teil 46, ein zweites Teil 48 und ein drittes Teil 50 aufweisen, die in einer Presssitzverbindung zusammengekoppelt sind. Das erste Teil 46 kann einen Körper 52 und einen Anschlussbereich 54 aufweisen. Der Körper 52 des ersten Teils 46 kann derart ausgebildet sein, dass er einen hydraulischen Spieleinsteller (HLA) 46 aufnimmt, der mit dem Hebel 42 wirkverbunden ist. Der HLA 56 kann Bauteile des Ventiltriebs 22 von den üblichen thermischen Expansions- und Abnutzungsprozessen des Motors durch Verwendung von einem hydraulischen Fluid zum Eliminieren von Freiräumen oder Spiel zwischen Ventiltriebbauteilen schützen. Der HLA 56 kann mit der Stößelstangenanordnung 40 zwischen dem Anheber 38 und dem Hebel 42 angeordnet werden. Jedoch kann der HLA 56 in dem Ventiltrieb 22 auch an anderen Stellen eingebracht werden.
  • Der Körper 52 des ersten Teils 46 kann eine axiale Bohrung 58 definieren, die ein offenes Ende 60 und ein geschlossenes Ende 62 aufweist. Ein Fluidreservoir 64 definierend kann ein hohler Kolben 66 teleskopartig in der axialen Bohrung 58 aufgenommen werden. Der Kolben 66 kann ein erstes Ende 68, das innerhalb der axialen Bohrung 58 angeordnet ist, und ein zweites Ende 70, das sich nach außen über das offene Ende 60 des Körpers 52 hinaus erstreckt, aufweisen. Ein Sprengring 72 oder eine andere Art von Rückhalteelement kann die Bewegung des Kolbens 66 bezüglich des Körpers 52 kontrollieren. Ein Hochdruckvolumen 74 kann von der axialen Bohrung 58 und dem ersten Ende 68 des Kolbens 66 definiert werden. Ein Ventilmechanismus kann einen Fluidpfad von dem Fluidreservoir 64 zu der Hochdruckkammer 74 regulieren.
  • Ein Bereich 76 des Kolbens 66, der in der axialen Bohrung 58 des Körpers 52 angeordnet ist, kann derart geformt und in der Größe bestimmt sein, dass ein gewünschter Freiraum und entsprechend eine gewünschte Leckage von dem Hockdruckvolumen 74 zu einer Außenseite des HLA 56 vorgesehen ist. Speziell kann der gewünschte Freiraum einen Leckpfad 78 definieren, der sich von der Hockdruckkammer 74 zu der Außenseite des HLA 56 entlang einer Außenseite 80 des Kolbens 66 erstreckt. Um eine Rezirkulation des hydraulischen Fluids in dem HLA 56 zu verhindern, kann der Kolben 66 rillenfrei sein. Im Vergleich mit HLA-Kolben aus dem Stand der Technik kann die Außenseite 80 des Kolbens 66 keine Rillen für eine Rezirkulation des Hydraulikfluids aufweisen.
  • Die Außenseite 80 des Kolbens 66 kann glatt und gleichmäßig vom ersten Ende 68 zum zweiten Ende 70 sein. Es können keine Rillen oder Passagen auf der Außenseite 80 des Kolbens 66 vorliegen, wodurch eine Fluidkommunikation von dem Leckpfad 78 zu dem Fluidreservoir 64 im Inneren des Kolbens 66 geblockt wird. Dadurch kann kein hydraulisches Fluid zurück in das Innere des Kolbens 66 von der Außenseite 80 des Kolbens rezirkulieren. Mit dem rillenfreien Design des Kolbens 66 tritt hydraulisches Fluid auf die Außenseite des HLA 56, um kühle Temperaturen des HLA 56 beizubehalten.
  • Mit Bezugnahme auf die 4 und 5, mit fortgesetztem Bezug auf die 1 bis 3, kann der Anschlussbereich 54 zum Eingreifen an das zweite Teil 48 der Stößelstangenanordnung 40 ausgebildet sein. Der Anschlussbereich 54 des ersten Teils 46 kann eine Kante 82, einen mittleren Abschnitt 84 und einen zulaufenden Endabschnitt 86 aufweisen. Der mittlere Abschnitt 84 des Anschlussbereichs 54 kann allgemein zylindrisch geformt sein und sich axial von der Kante 82 weg erstrecken. Zusätzlich kann die Kante 82 und der mittlere Abschnitt 84 eine Anschlussoberfläche 90 aufweisen, die in Kontakt mit der ersten Bohrung 88 des zweiten Teils 48 ist. Das zweite Teil 48 kann eine erste Bohrung 88 aufweisen, die dazu ausgebildet ist, den Anschlussbereich 54 des ersten Teils 46 aufzunehmen. Speziell kann die erste Bohrung 88 einen Anschlussabschnitt 92 aufweisen, der im Allgemeinen zylindrisch geformt ist. Der Anschlussabschnitt 92 der ersten Bohrung 88 und die Kante 82 und der mittlere Abschnitt 84 des ersten Teils 46 können in einem Presssitz zusammengepresst sein.
  • Ferner kann der zusammenlaufende Endabschnitt 86 des Anschlussbereichs 54 während der Presssitzherstellung der Stößelstangenanordnung 40 bei der Ausrichtung helfen. Der zulaufende Endabschnitt 86 kann allmählich in seiner Querschnittsfläche von dem mittleren Abschnitt 84 zu einem Ende 94 des ersten Teils 46 abnehmen. Zum Beispiel kann der zulaufende Endabschnitt 86 allgemein konisch geformt sein. Ein jeder Durchmesser D1 des zulaufenden Endabschnitts 86 kann entlang einer Länge L des zulaufenden Endabschnitts 86 kleiner sein als ein Durchmesser D2 des Anschlussabschnitts 92 der ersten Bohrung 88. Die Dimensionen des zulaufenden Endabschnitts 86 können durch eine Finite-Elemente-Analyse von verschiedenen Toleranzbedingungen bestimmt werden. Zusätzlich kann das Ende 94 des ersten Teils 46 eine abgeschrägte Kante 96 aufweisen.
  • Die erste Bohrung 88 des zweiten Teils 48 kann ferner eine gekrümmte Endfläche 98 aufweisen, um eine Belastungsansammlung in der ersten Bohrung 88 zu reduzieren. Die gekrümmte Endfläche 98 kann allgemein hemisphärisch oder teilweise sphärisch geformt sein. Ein Endabschnitt 100 der ersten Bohrung 80, der sich von dem Anschlussabschnitt 92 zu der gekrümmten Endfläche 98 erstreckt, kann einen Spalt 102 zwischen der gekrümmten Endfläche 98 des zweiten Teils 48 und dem Ende 94 des ersten Teils 46 aufweisen. Der Endabschnitt 100 kann allmählich im Durchmesser von dem Anschlussabschnitt 92 zu der gekrümmten Endfläche 98 abnehmen. Zum Beispiel kann der Endabschnitt 100 allgemein konisch geformt sein und eine geringe Krümmung 104 neben dem Anschlussabschnitt 92 aufweisen. Dadurch kann der Endabschnitt 100 einen glatten Übergang von dem Anschlussabschnitt 92 zu der gekrümmten Endfläche 98 aufweisen. Dadurch können der Endabschnitt 100 und die gekrümmte Endfläche 98 glatt und abgerundet für eine gleichmäßige Belastungsverteilung in der ersten Bohrung 88 sein.
  • Bezugnehmend auf 6, mit fortgesetztem Bezug auf die 1 bis 5, kann das dritte Teil 50 einen Anschlussbereich 54 aufweisen, der identisch zu dem des ersten Teils 46 ist, einschließlich der Kante 82, des mittleren Abschnitts 84, des zulaufenden Endabschnitts 86, der Anschlussfläche 90, des Endes 94 und der abgeschrägten Kante 96. Überdies kann das zweite Teil 48 eine zweite Bohrung 106 aufweisen, die identisch zur ersten Bohrung 88 ist, einschließlich des Anschlussabschnitts 92, der gekrümmten Endfläche 98, des Endabschnitts 100, der Spalte 102 und der leichten Krümmung 104. Die zweite Bohrung 106 kann zum Aufnehmen des Anschlussbereichs 54 des dritten Teils 50 ausgebildet sein. Im Speziellen kann das zweite Teil 48 sich von einem ersten Ende 108 (2) zu einem zweiten Ende 110 (2) erstrecken, wobei die erste Bohrung 88 an dem ersten Ende 108 und die zweite Bohrung 106 an dem zweiten Ende 110 positioniert sind. Der Anschlussbereich 54 des dritten Teils 50 und die zweite Bohrung 106 des zweiten Teils 48 können eine gespiegelte Geometrie des Anschlussbereichs 54 des ersten Teils 46 und der ersten Bohrung 88 des zweiten Teils 48 aufweisen. Dadurch können das zweite Teil 48 und das dritte Teil 50 in einem Presssitz mit einem zulaufenden Endabschnitt 86 zusammengekoppelt werden, welche bei der Ausrichtung während der Presssitzherstellung der Stößelstangenanordnung 40 hilft.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Im Allgemeinen findet die vorausgehende Offenbarung Verwendbarkeit in verschiedenen industriellen Anwendungen wie in Fahrzeugen und Maschinen für Transport, Bergbau, Erdbewegungen, Bau, Industrie, Landwirtschaft und Forstwirtschaft. Insbesondere kann die offenbarte Stößelstangenanordnung bei Motoren von Fahrzeugen, Maschinen, Lokomotiven, Ladern, Aushubmaschinen, Bulldozer, Motorgradern, Traktoren, Lastwagen, Löffelbaggern, landwirtschaftlichem Gerät, Materialtransportgerät, Schiffen und der gleichen angewandt werden. Verwenden der offenbarten Stößelstangenanordnung bei einem Motor eliminiert die Themen der Überhitzung und thermischen Verfärbung in hydraulischen Spieleinstellern (HLA). Insbesondere ist der Kolben des HLA rillenfrei, wodurch eine Ölrezirkulation verhindert wird und kühle Temperaturen in dem HLA beibehalten wird.
  • Ferner erlauben die Teile der offenbarten Stößelstangenanordnung eine robustere Presssitzkonfiguration. Zum Beispiel weist die offenbarte Stößelstangenanordnung zulaufende Endabschnitte und gekrümmte Flächen auf. Wenn die Anschlussbereiche des ersten und des dritten Teils in die erste und die zweite Bohrung des zweiten Teils jeweils eingeführt werden, minimiert das Einführen mit einem zulaufenden Endabschnitt abgetragenes Material der Bohrungen, wodurch ein sicherer Presssitz gewährleistet wird. Ferner reduzieren glatte gekrümmte Flächen in den Bohrungen Belastungskonzentrationen erheblich und stellen eine gleichmäßige Belastungsverteilung bereit.
  • Bezugnehmend auf 7, mit fortgesetztem Bezug auf die 1 bis 6, ist ein Flussdiagramm zur Illustrierung eines beispielhaften Vorgangs 120 beim Herstellen der Stößelstangenanordnung 40 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Der Vorgang 120 kann ein Einführen des zulaufenden Endabschnitts 86 des ersten Teil 46 der Stößelstangenanordnung 40 in die erste Bohrung 88 des zweiten Teils 48 der Stößelstangenanordnung 40 umfassen, Kästchen 122. Kästchen 124: Das erste Teil 46 kann an das zweite Teil 48 über eine Presssitzverbindung zwischen dem Anschlussbereich 54 des ersten Teils 46 und der ersten Bohrung 88 des zweiten Teils 48 gekoppelt werden. Es soll verstanden werden, dass das Flussdiagramm in 7 als Beispiel gezeigt und beschrieben wird, nur um beim Offenbaren der Merkmale des offenbarten Systems zu helfen, und das mehr oder weniger Schritte als die gezeigten in dem Verfahren, das zu den verschiedenen Merkmalen, die zuvor für das offenbarte System beschrieben wurden, gehört, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen.
  • Obwohl die vorausgehende detaillierte Beschreibung mit Bezug auf bestimmte spezifische Ausführungsformen gegeben und vorgesehen wurde, ist zu verstehen, dass der Umfang der Offenbarung nicht auf derartige Ausführungsformen beschränkt sein soll, sondern dass diese einfach im Sinne der Ausführbarkeit und der besten Ausführungsform gegeben wurde. Die Breite und die Intention der vorliegenden Offenbarung sind breiter als die Ausführungsformen, die speziell offenbart wurden und von den anhängigen Ansprüchen umfasst sind. Obwohl einige Merkmale in Verbindung mit bestimmten spezifischen Ausführungsformen beschrieben sind, sind diese Merkmale ferner nicht auf die Verwendung in nur der Ausführungsform, bei der sie beschrieben wurden, beschränkt, sondern können auch zusammen mit oder getrennt von anderen Merkmalen, die in Verbindung mit anderen Ausführungsformen beschrieben wurden, verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 57200246 [0007]

Claims (20)

  1. Stößelstangenanordnung (40) für einen Motor (20) mit einem ersten Teil (46), das zum Aufnehmen eines hydraulischen Spieleinstellers (56) ausgebildet ist, wobei das erste Teil (46) einen Anschlussbereich (54) mit einem zulaufenden Endabschnitt (86) aufweist, und einem zweiten Teil (48), das mit dem ersten Teil (46) gekoppelt ist, wobei das zweite Teil (48) eine erste Bohrung (88) aufweist, die dazu ausgebildet ist, den Anschlussbereich (54) des ersten Teils (46) aufzunehmen.
  2. Stößelstangenanordnung nach Anspruch 1, wobei der Anschlussbereich (54) einen mittleren Abschnitt (84) mit einer Anschlussfläche (90) in Presssitzverbindung mit einem Anschlussabschnitt (92) der ersten Bohrung (88) aufweist.
  3. Stößelstangenanordnung nach Anspruch 2, wobei der zulaufende Endabschnitt (86) in der Querschnittsfläche von dem mittleren Abschnitt (84) zu einem Ende (94) des ersten Teils (46) abnimmt.
  4. Stößelstangenanordnung nach Anspruch 3, wobei ein Durchmesser des zulaufenden Endabschnitts (86) kleiner ist als ein Durchmesser des Anschlussabschnitts (92) der ersten Bohrung (88).
  5. Stößelstangenanordnung nach Anspruch 4, wobei das Ende (94) des ersten Teils (46) eine abgeschrägte Kante (96) aufweist.
  6. Stößelstangenanordnung nach Anspruch 5, wobei die erste Bohrung (88) eine gekrümmte Endfläche (98) aufweist.
  7. Stößelstangenanordnung nach Anspruch 6, wobei die gekrümmte Endfläche (98) der ersten Bohrung (88) eine allgemein hemisphärische Form aufweist.
  8. Stößelstangenanordnung nach Anspruch 7, wobei die erste Bohrung (88) ferner einen Spalt (102) zwischen der gekrümmten Endfläche (98) und dem Ende (94) des ersten Teils (46) aufweist.
  9. Stößelstangenanordnung nach Anspruch 8, wobei die erste Bohrung (88) allmählich im Durchmesser von dem Anschlussabschnitt (92) zu der gekrümmten Endfläche (98) hin abnimmt.
  10. Stößelstangenanordnung nach Anspruch 9, ferner mit einem dritten, an das zweite Teil (48) angekoppelten Teil (50), wobei das dritte Teil (50) einen Anschlussbereich (54) mit einem zulaufenden Endabschnitt (88) aufweist.
  11. Stößelstangenanordnung nach Anspruch 10, wobei das zweite Teil (48) eine zweite Bohrung (106) aufweist, die dazu ausgebildet ist, den Anschlussbereich (54) des dritten Teils (50) aufzunehmen, wobei die zweite Bohrung (106) eine gekrümmte Endfläche (98) aufweist.
  12. Stößelstangenanordnung nach Anspruch 11, wobei der hydraulische Spieleinsteller (56) einen rillenlosen Kolben (66) zum Verhindern von Rezirkulation eines hydraulischen Fluids aufweist.
  13. Ventiltrieb (22) für einen Motor (20) mit einer Nockenwelle (34), einem Anheber (38), der in Kontakt mit der Nockenwelle (34) steht, und einer Stößelstangenanordnung (40), die an dem Anheber (38) befestigt ist und funktionsfähig dazu ausgebildet ist, Bewegung von der Nockenwelle (34) auf einen Hebel (42) zur Betätigung eines Ventils (26) zu übertragen, wobei die Stößelstangenanordnung (40) aufweist: einen hydraulischen Spieleinsteller (56), der mit dem Hebel (42) wirkverbunden ist, ein erstes Teil (46), das dazu ausgebildet ist, den hydraulischen Spieleinsteller (56) aufzunehmen, wobei das erste Teil (46) einen Anschlussbereich (54) mit einem zulaufenden Endabschnitt (86) aufweist, ein zweites mit dem ersten Teil (46) gekoppeltes Teil (48), wobei das zweite Teil (48) sich von einem ersten Ende (108) zu einem zweiten Ende (110) erstreckt, das erste Ende (108) eine erste Bohrung (88) aufweist, die dazu ausgebildet ist, den Anschlussbereich (54) des ersten Teils (46) aufzunehmen, wobei die erste Bohrung (88) eine gekrümmte Endfläche (98) aufweist.
  14. Ventiltrieb nach Anspruch 13, wobei der hydraulische Spieleinsteller (56) einen Kolben (66) aufweist, wobei eine Außenseite (80) des Kolbens (66) keine Rillen zur Hydraulikfluidrezirkulation aufweist.
  15. Ventiltrieb nach Anspruch 14, wobei die Außenseite (80) des Kolbens (66) glatt und durchgängig von einem ersten Ende (68) des Kolbens (66) zu einem zweiten Ende (70) des Kolbens (66) ist.
  16. Ventiltrieb nach Anspruch 15, wobei die Stößelstangenanordnung (40) ferner ein drittes an das zweite Teil (48) gekoppeltes Teil (50) aufweist, wobei das dritte Teil (50) einen Anschlussbereich (54) mit einem zulaufenden Endabschnitt (86) aufweist, das zweite Ende (110) des zweiten Teils (48) eine zweite Bohrung (106) aufweist, die dazu ausgebildet ist, den Anschlussbereich (54) des dritten Teils (50) aufzunehmen, und die zweite Bohrung (106) eine gekrümmte Endfläche (98) aufweist.
  17. Ventiltrieb nach Anspruch 16, wobei jeder der Anschlussbereiche (54) des ersten Teils (46) und des dritten Teils (50) einen mittleren Abschnitt (84) mit einer Anschlussfläche (90) in Presssitzverbindung mit einem Anschlussabschnitt (92) jeweils der ersten Bohrung (88) und der zweiten Bohrung (106) aufweist.
  18. Ventiltrieb nach Anspruch 17, wobei jeder der zulaufenden Endabschnitte (86) des ersten Teils (46) und des dritten Teils (50) in der Querschnittsfläche jeweils zu einem Ende (94) des ersten Teils (46) und des dritten Teils (50) abnimmt.
  19. Ventiltrieb nach Anspruch 18, wobei ein Durchmesser eines jeden der zulaufenden Endabschnitte (86) des ersten Teils (46) und des dritten Teils (50) kleiner ist als ein Durchmesser des zugehörigen Anschlussabschnitts (92) jeweils einer jeden der ersten Bohrung (88) und der zweiten Bohrung (106.)
  20. Verfahren (120) zum Herstellen einer Stößelstangenanordnung (40) mit den folgenden Schritten: Einführen eines zulaufenden Endabschnitts (86) eines ersten Teils (46) der Stößelstangenanordnung (40) in eine erste Bohrung (88) eines zweiten Teils (48) der Stößelstangenanordnung (40), wobei das erste Teil (46) einen hydraulischen Spieleinsteller (56) aufweist und ein Durchmesser des zulaufenden Endabschnitts (86) kleiner ist als ein Durchmesser der ersten Bohrung (88), und Koppeln des ersten Teils (46) an das zweite Teil (48) über eine Presssitzverbindung zwischen einem Anschlussbereich (54) des ersten Teils (46) und der ersten Bohrung (88) des zweiten Teils (48).
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