DE102016000381A1

DE102016000381A1 - Drive device for rowing with a view in the direction of travel

Info

Publication number: DE102016000381A1
Application number: DE102016000381.2A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2015-01-17
Filing date: 2016-01-15
Publication date: 2016-07-21
Anticipated expiration: 2036-01-16
Also published as: DE102016000381B4

Abstract

Für eine Antriebsvorrichtung zum Rudern mit Blick in Fahrtrichtung mit einer auf einem Ausleger angeordneten Drehumkehrmechanik sowie einem Rollstemmbrett und einem zur Vermeidung der nachteiligen Rollsitzbewegung mit dem Boot fest verbundenem Sitz wird vorgeschlagen, einen Auflagerkopf (1) mit einem daran angeschlossenen Stemmbretthebel (2) am Kopf des Auslegers (3) mittels einer vertikalen Auflagerdrehachse (10) horizontal drehbar aufzulagern und den Stemmbretthebel (2) gelenkig, aber in Bootsquerrichtung verschieblich mit dem Rollstemmbrett (4) zu verbinden, sowie weiterhin eine Auflagerbrücke (20) über vertikale Drehachsen an den Ausleger (3) sowie an den Auflagerkopf (1) horizontal drehbar anzuschließen, so daß bei einer zum Bug gerichteten Verschiebung des Rollstemmbrettes (4) eine vortriebserzeugende Drehung der auf die Auflagerbrücke (1) aufgesetzten Drehumkehmechanik (6) entsteht. Für eine bevorzugte Ausführungsart der Erfindung ist vorgesehen, die Verbindung von Stemmbretthebel (2) und Rollstemmbrett (4) durch horizontal angeordnete Rollen und einer die Rollen umschließenden Rollenführung herzustellen.For a drive device for rowing with a view in the direction of travel with a boom arranged on a rotary reversing mechanism and a Rollstemmbrett and one to avoid the adverse Rollsitzbewegung firmly connected to the seat seat is proposed a support head (1) with an attached Stemmbretthebel (2) on the head of the cantilever (3) by means of a vertical Auflagerdrehachse (10) horizontally rotatably auflagagern and the Stemmbretthebel (2) hinged, but in boat transverse direction with the Rollstemmbrett (4), and also a Auflagerbrücke (20) via vertical axes of rotation to the boom ( 3) and to the support head (1) to connect horizontally rotatable, so that when a directed towards the bow displacement of the Rollstemmbrettes (4) produces a propulsion-generating rotation of the Auflagerbrücke (1) attached Drehumkehmechanik (6). For a preferred embodiment of the invention, it is provided to make the connection of the stripping board lever (2) and the roll-holding board (4) by horizontally arranged rollers and a roller guide enclosing the rollers.

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung zum Rudern mit Blick in Fahrtrichtung unter Verwendung von Skulls zusammen mit einer auf einem Ausleger angeordneten Drehumkehrmechanik. Bekannt ist eine Vorrichtung dieser Art aus AT 512 596 B1 , bei der nach dem Prinzip des gegenläufigen Gelenkvierecks in einer Drehumkehrmechanik die Drehung eines Ruderaußenhebels in eine gegenläufige Drehung des zugehörigen Innenhebels umgewandelt wird. Bekannt ist weiterhin die Drehumkehr vom Außenhebel zum Innenhebel mit Hilfe von zwei Drehtellern mit Seilantrieb, wie sie in einem Aufsatz ( Wolf G. Kress: Rudern mit Voraussicht, Der Rudersport, Heft 5, März 2004, S. 189 ) beschrieben wird. Beiden Ausführungsarten haftet jedoch der Nachteil an, daß wegen des üblicherweise verwendeten Rollsitzes und der damit verbundenen Hin- und Herbewegung der Ruderermasse in Bootslängrichtung ein erheblicher Anteil der eingesetzten Rudererenergie nicht in Vortrieb umgesetzt wird. Beim Normalrudern mit Blick nach hinten wurde dieser Nachteil durch die bekannte Entwicklung des Rollauslegers beseitigt, indem statt des Ruderersitzes mit der Ruderermasse sich jetzt das Stemmbrett in Form eines Rollstemmbrettes zusammen mit dem Ausleger in Bootslängsrichtung bewegt und so die nachteliige Bewegung der Ruderermasse gegenüber dem Boot weitgehend vermieden wird. Das Prinzip des Rollauslegers läßt sich allerdings kaum auf das Rudern mit Blick in Fahrtrichtung erweitern, weil das schlichte Montieren einer Drehumkehrmechanik auf einem Rollausleger zwar zu einer vortriebswirksamen Kraft im Ruderblatt während des Beinstoßes führt, gleichzeitig sich aber der Rollausleger in Fahrtrichtung verschiebt und sich damit die Wirkung des Beinstoßes deutlich verringert. Ein technischer Vorteil ist also mit dieser Kombination bekannter Bauelemente nicht erreichbar.The invention relates to a drive device for rowing in the direction of travel using skulls together with a arranged on a boom rotation reversing mechanism. A device of this type is known AT 512 596 B1 , in which the rotation of a rudder outer lever is converted into an opposite rotation of the associated inner lever according to the principle of opposing four-bar linkage in a rotary reversing mechanism. Known is further the rotation reversal from the outer lever to the inner lever by means of two turntables with cable drive, as in an essay ( Wolf G. Kress: Rowing with Foresight, The Rowing, Issue 5, March 2004, p. 189 ) is described. Both types of execution, however, has the disadvantage that a considerable proportion of the rudder energy used is not converted into propulsion because of the rolling seat commonly used and the associated reciprocating motion of the rudder mass in boat length direction. When normal rowing backwards this disadvantage was eliminated by the known development of the roll boom by now instead of the rowers seat with the rudder mass now moves the Stemm board in the form of a Rollstemmbrettes together with the boom in boat longitudinal direction and so the nachteliige movement of the rudder mass relative to the boat largely is avoided. The principle of the roll boom, however, can hardly extend to the rowing with a view in the direction of travel, because the simple mounting a Drehumkehrmechanik on a roll arm while leading to a propulsive force in the rudder blade during leg kick, but at the same time shifts the roll boom in the direction of travel and thus the Effect of leg push significantly reduced. A technical advantage is therefore not achievable with this combination of known components.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der auch bei Verwendung einer Drehumkehrmechanik die nachteilige Bewegung der Ruderermasse auf einem Rollsitz vermieden wird und damit mehr Energie für den Vortrieb des Bootes zur Verfügung steht.The object of the present invention is therefore to provide a device with which the disadvantageous movement of the rudder mass is avoided on a rolling seat and thus more energy for the propulsion of the boat is available even when using a rotary reversing mechanism.

Die Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen beschriebene Antriebsvorrichtung gelöst. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Verschiebung eines Rollstemmbrettes in Bootslängsrichtung zum Bug hin in eine vortriebswirksame Drehung der Drehumkehrmechanik umzuwandeln. Diese Umwandlung der Bewegung ist durch einen am Auslegerende angeordneten, drehbaren Auflagerkopf möglich, der mit Hilfe eines am Rollstemmbrett befestigten Stemmbretthebels horizontal gedreht wird,
Die Vorteile der Erfindung sind vor allem dann zu sehen, daß

a) die Bewegung der Ruderermasse auf dem Sitz entfällt. Damit steht mehr Leistung des Ruderers für den Bootsvortrieb zur Verfügung. Das bedeutet höhere Bootsgechwindigkeit bei glecher Rudererleistung oder weniger Energieaufwand bei unveränderter Geschwindigkeit.
b) eine größere Drehung der Ruderblätter in der Rücklage erreicht wird und damit das vorteilhafte Ausrichten der Blätter zum Heck bis nahezu parallel zur Bootslängsachse („Blätter lang!”) möglich wird.

Weiterhin wird eine Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch eine Auflagerbrücke erreicht, mit deren Geometrie die Größe des an der Drehumkehrmechanik auftretenden Drehwinkels und damit dem des Ruderaußenhebels gesteuert werden kann. Die Vorteile dieser Verbessung bestehen darin, daß

a) auf den Sitz keine Horizontalkräfte übertragen werden, weil die in Bootslängsrichtung wirkenden Hand- und Beinkräfte konstruktionsbedingt immer gleich groß sind und sich deshalb gegeneinander ausgleichen. Damit entallen auch Sitzbeschwerden infolge einer Kraftübertragung vom Ruderantrieb auf den Sitz, wie sie beim Rollausleger auftreten.
b) die Belastung des Auslegers minimiert wird, weil wegen des unter a) beschriebenen Ausgleichs der Hand- und Beinkräfte nur die Vortriebskraft des Ruders über den Ausleger auf den Bootsrumpf übertragen wird.

The object is achieved by the drive device described in the claims. The invention is based on the idea to convert the displacement of a Rollstemmbrettes in the boat longitudinal direction to the bow in a propulsive rotation of the rotary reversing mechanism. This transformation of the movement is possible by means of a rotatable support head arranged at the end of the boom, which is horizontally rotated by means of a stripping-board lever fastened to the roller-holding board,
The advantages of the invention are especially to be seen then that

a) there is no need to move the rudder mass on the seat. Thus, more power of the rower is available for boat propulsion. This means higher boat speed with the same rowing performance or less energy expenditure with unchanged speed.
b) a greater rotation of the rudder blades in the reserve is achieved and thus the advantageous alignment of the blades to the rear to almost parallel to the boat's longitudinal axis ("leaves long!") Is possible.

Furthermore, an improvement of the device according to the invention is achieved by a support bridge, with the geometry of which the size of the rotation angle occurring at the rotary reversal mechanism and thus that of the rudder outer lever can be controlled. The advantages of this improvement are that

a) no horizontal forces are transmitted to the seat, because the forces acting in the boat longitudinal direction hand and leg forces are by design always the same size and therefore compensate each other. This also results in seat complaints due to a power transmission from the rudder drive to the seat, as they occur in the roll boom.
b) the load of the boom is minimized because because of the compensation of the hand and leg forces described under a) only the propulsion force of the rudder is transmitted via the boom to the hull.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert.Further details of the invention are explained in more detail with reference to the drawings.

Es zeigen:Show it:

1: Die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung in der Auslageposition beim Beginn des Durchzuges 1 : The plan view of the drive device according to the invention in the delivery position at the beginning of the passage

2: Die Draufsicht auf die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung in der Rücklageposition am Ende des Durchzuges 2 : The plan view of the drive device according to the invention in the reserve position at the end of the passage

3: Einen Schnitt durch die Antriebsvorrichtung in Bootslängrichtung 3 : A section through the drive device in boat length direction

4: Eine Draufsicht auf das Rollstemmbrett 4 : A top view of the rolling breadboard

5: einen Längsschnitt a-a durch das Rollstemmbrett 5 : a longitudinal section aa through the Rollstemmbrett

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.The invention will be described in more detail below with reference to the drawings.

1 zeigt anhand der Auslageposition auf der rechten Bildhälfte die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung bestehend aus einem Auflagerkopf 1 und einem daran fest angeschlossenen Stemmbretthebel 2. Der Auflagerkopf 1 ist am äußeren Ende des Auslegers 3 in einer vertikalen Auflagerdrehachse 10 horizontal drehbar gelagert. Der Stemmbretthebel 2 ist mit dem Rollstemmbrett (4) gelenkig, aber in Bootsquerrichtung verschieblich verbunden. Damit ist eine zwangsfreie Drehung des Auflagerkopfes 1 bei einer Verschiebung des Rollstemmbrettes 4 durch den Beinstoß des Ruderers in Bootslängsrichtung gewährleistet. Da die Drehumkehrmechanik 6 während des Durchzuges nicht nur ein erhebliches, horizontal wirkendes Drehmoment, sondern auch horizontale und vertikale Kräfte erzeugt, muß die Verbindung zur Auflagerbrücke 20 einerseits diese Beanspruchung aufnehmen können, anderereits im Sportbetrieb schnell lösbar sein. Derartige Verbindungen sind bekannt. In 1 übernehmen beispielhaft zwei Auflagerzapfen 11 an der Auflagerbrücke 20 diese Funktion. Sie können gleichzeitig als Drehachse für das Kippen der Drehumkehrmechanik 6 beim Ein- und Ausheben der Ruderblätter 7 genutzt werden. 1 shows on the basis of the delivery position on the right half of the invention, the invention Drive device consisting of a support head 1 and a Stemmbretthebel firmly attached to it 2 , The support head 1 is at the outer end of the jib 3 in a vertical support axis of rotation 10 horizontally rotatably mounted. The Stemmbretthebel 2 is with the Rollstemmbrett ( 4 ) articulated, but slidably connected in boat transverse direction. This is a positive rotation of the support head 1 with a displacement of the Rollstemmbrettes 4 ensured by the leg thrust of the rower in boat longitudinal direction. Because the rotary reversal mechanism 6 During the passage not only a considerable, horizontally acting torque, but also generates horizontal and vertical forces, the connection to the support bridge 20 On the one hand can absorb this stress, already be quickly solvable in sports. Such compounds are known. In 1 Take two example bearing pins 11 at the support bridge 20 this function. You can simultaneously use as a rotary axis for tilting the rotary reversing mechanism 6 when loading and unloading the rudder blades 7 be used.

Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Antriebsvorrichtung gelingt es, die Längsbewegung des Beinstoßes im Rollstemmbrett 4 in eine Drehung des Auflagerkopfes 1 und damit der Auflagerbrücke 20 sowie der Drehumkehrmechanik 6 umzuwandeln. Diese Drehung erzeugt ihrerseits eine vortriebserzeugende Drehung dee Ruderblattes 7. Die Kombination aus Drehumkehrmechanik 6 und drehbarem Auflagerbrücke 20 führt zu neuen Eigenschaften des Systems. Der bekannte Ruderschlag beginnt imt dem Beinstoß, weil nur so durch das Strecken der Beine Platz geschaffen wird für den dann folgenden Handzug bis hin zum Oberkörper des Ruderers. Dieser erprobte Bewegungsablauf muß auch für die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung beibehalten werden. Daraus ergibt sich die konstruktive Forderung, daß die in der Auslageposition befindliche Drehumkehrmechanik (6) in der Wieise auf die drehbare, in Auslageposition befindliche Auflagerbrücke 20 aufgesetzt ist, daß am Ruderaußenhebel 8 der übliche Ruderwinkel der Auslage eingehalten ist. Die Ruderbewegung läuft dann so ab, daß zunächst mit dem Beinstoß der Auflagerkopf 1 gedreht wird, während der Ruderinnenhebel 9 in seiner Ausgangslage verharrt. Mit dem Ende des Beinstoßes beginnt dann der Armzug mit der Drehung des Ruderinnenhebels 9 bis in die abschließende Rücklage, wie sie in 2 dargestellt ist. Bei Einhaltung üblicher Abmessungen für die konventionelle Rudervorrichtung ist von einem Ruderwinkel der Auslage mit ca. 25° gegen die Bootslängsachse auszugehen. Mit einem Ruderwinkell für die Schlagweite von ca. 110° erreicht dann der Ruderaußenhebel 8 einen Ruderwinkel der Rücklage von ca 135°. Im Vergleich dazu liefert die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung den gleichen Drehwinkel von ca. 110° aus der Drehumkehrmechanik 6, aber zusätzlich ca. 18° aus der Drehung der Auflagerbrücke 20, zusammen also 128°. In der Rücklage ist demnach ein noch verfügbarer Drehwinkel der Antriebsvorrichtunmg in Höhe von ca. 18° vorhanden. Diese Reserve läßt sich dazu nutzen, den Ruderaußenhebel 8 noch weiter nach hinten bis zu einem Ruderwinkel von ca. 153°, also ca. 27° gegen die Bootslängsachse, zu führen. Damit erreicht der Ruderaußenhebel 8 in etwa eine Position, die als Ruderbefehl „Ruder lang!” für Manöver beim An- und Ablegen oder in engen Durchfahrten vorn Vorteil ist. Die Wirkung der Auflagerbrücke 20 wird durch die Abstände der drei Drehachsen 10, 21 und 22 zueinander bestimmt. Im günstigsten Fall, nämlich bei gleichen Abständen der Drehachsen 10 zu 21 und 10 zu 22 werden aus mechanischen Gründen die Beinkräfte und Armkräfte des Ruderes ebenfalls gleich groß. Damit werden gleichzeitig Kräfte auf den Sitz vermieden. Aus 3 ist in Fahrtrichtung gesehen die Position des Auflagerkopfes 1, des Stemmbretthebels 2, des Auslegers 3 und der Auflagerbrücke 20 in Bezug auf ihre Höhenlage zu entnehmen. Am äußeren Ende des Auslegers 3 liegen alle vier Komponenten dicht übereinander, um den Kraftfluß iin den Drehachsen 10, 21 und 22 zu verringern. In Bootsmitte hingegen liegt zur uneingeschränkten Führung der Ruderinnenhebel 9 das Ende der Stemmbretthebel 2 möglichst tief. Die linke Bildhälfte zeigt die Lage der Drehumkehrmechanik 6 auf der Auflagerbrücke 20. Die gelenkige, aber in Bootsquerrichtung verschiebliche Verbindung von Stemmbretthebel 2 und Rollstemmbrett 4 ist aus 4 und dem zugehörigen Querschnitt in 5 zu ersehen. Eine bevorzugte Ausführungsart besteht aus einer horizontal liegenden Hebelrolle 12 mit der vertikalen Hebelrollenachse 13 an jedem Stemmbretthebel 2, die ihre Kräfte auf eine gemeinsame Hebelrollenführung 14 überträgt. Um die Hebelrollen 12 horizontal und vertikal sicher zu führen, besteht die Hebelrollenführung 14 aus zwei Winkelprofilen, die an den oberen Teil eines zweiteiligen Stemmbrettlängsträgers 15 angeschlossen sind. Der untere Teil des Stemmbrettlängsträgers 15 sichert die Kraftübertragung auf die Stemmbrettfußplatte 19 und den Rollenwagen 16, der seinerseits nach dem Bauprinzip eines üblichen Rollsitzes mit Hilfe der Stemmbrettrollen 17 und der Rollenbahn 18 in Bootslängsrichtung geführt wird. Zur besseren Hanhhabung der Antriebsvorrichtung bei Montage, Transport und Lagerung ist es zweckmäßig, die beiden Auflagerköpfe 1 mit den Stemmbretthebeln 2) dem Ausleger 3, der Aufalerbrücke 20 und der Hebelrollenführung 14 als einstückiges Zubehörteil zum Boot auszubilden. Die Montage der Antriebsvorrichtung beschränkt sich damit auf das bekannte Anschrauben des Auslegers 3 am Bootsrumpf und einer zusätzlichen Schraubververbindung zwischen dem oberen und unteren Teil des Stemmbrettlängsträgers 15. Das Rollstemmbrett 4 kann wie der übliche Rollsitz durch Gleitleisten unter der Rollenbahn 18 gegen Herausfallen aus dem Boot gesichert werden. Der feste Sitz 5 für den Ruderer, der zur Anpassung an verschiedene Körpergrößen in Bootslängsrichung verschieblich, aber für den Gebrauch feststellbar ausgeführt wird, ist mit entsprechenden Gleitleisten gegen ein Herausfallen gesichert.With the help of the drive device according to the invention, it is possible, the longitudinal movement of the leg shock in Rollstemmbrett 4 in a rotation of the support head 1 and thus the support bridge 20 as well as the rotary reversal mechanism 6 convert. This rotation, in turn, generates a propulsion-generating rotation of the rudder blade 7 , The combination of reverse rotation mechanics 6 and rotatable support bridge 20 leads to new features of the system. The well-known rowing stroke starts at the leg kick, because only by stretching the legs space is created for the subsequent action to the torso of the rower. This proven movement must also be maintained for the drive device according to the invention. This results in the constructive requirement that the rotary reversing mechanism located in the delivery position ( 6 ) in the Wieise on the rotatable support bridge located in the delivery position 20 is placed on the rudder outer lever 8th the usual rudder angle of the display is respected. The rudder movement then runs off so that initially with the leg bump of the support head 1 is rotated while the helm lever 9 remains in its original position. With the end of the leg kick, the arm pull begins with the rotation of the rudder lever 9 until the final reserve, as in 2 is shown. In compliance with conventional dimensions for the conventional rudder is to go out of a rudder angle of the display with about 25 ° to the boat's longitudinal axis. With a rudder angle for the distance of about 110 ° then reaches the rudder outer lever 8th a rudder angle of the reserve of about 135 °. In comparison, the drive device according to the invention provides the same angle of rotation of about 110 ° from the rotary reversing mechanism 6 , but in addition about 18 ° from the rotation of the support bridge 20 , together 128 °. In the reserve, therefore, a still available rotation angle of the Antriebsvorrichtunmg in the amount of about 18 ° is available. This reserve can be used to the rudder outer lever 8th still further back to a rudder angle of about 153 °, so about 27 ° to the boat's longitudinal axis to lead. Thus the rudder outer lever reaches 8th in a position that is an advantage as a helm command "rudder long!" for maneuvers when loading and unloading or in narrow passages. The effect of the support bridge 20 is determined by the distances of the three axes of rotation 10 . 21 and 22 determined to each other. In the best case, namely at the same distances of the axes of rotation 10 to 21 and 10 to 22 For mechanical reasons, the leg forces and arm forces of the rudder are also the same size. This will simultaneously avoid forces on the seat. Out 3 is seen in the direction of travel, the position of the support head 1 , the clipboard lever 2 , the jib 3 and the support bridge 20 in terms of their altitude. At the outer end of the jib 3 all four components lie close together to the power flow iin the axes of rotation 10 . 21 and 22 to reduce. In the middle of the boat, however, lies the unrestricted guidance of the rudder levers 9 the end of the Stemmbretthebel 2 as deep as possible. The left half of the picture shows the position of the rotary reversal mechanism 6 on the support bridge 20 , The articulated, but in boat transverse direction displaceable connection of Stemmbretthebel 2 and rolling board 4 is out 4 and the associated cross section in 5 to see. A preferred embodiment consists of a horizontal lever lever 12 with the vertical lever roller axle 13 on each stripping board lever 2 putting their forces on a common lever roller guide 14 transfers. To the lever rollers 12 To guide safely both horizontally and vertically, there is the lever roller guide 14 made of two angle profiles, which are attached to the upper part of a two-part Stemmbrettlängsträgers 15 are connected. The lower part of the Stemmbrettlängsträgers 15 secures the power transmission to the Stemmbrettfußplatte 19 and the roller carriage 16 , which in turn according to the construction principle of a conventional rolling seat with the help of Stemmbrettrollen 17 and the roller conveyor 18 is guided in the boat longitudinal direction. For better Hanhhabung the drive device during assembly, transport and storage, it is expedient, the two support heads 1 with the clipboard levers 2 ) the boom 3 , the valley bridge 20 and the lever roller guide 14 as an integral accessory to form the boat. The assembly of the drive device is limited to the known screwing the boom 3 on the boat hull and an additional screw connection between the upper and lower part of the Stemmbrettlängsträgers 15 , The Rollstemmbrett 4 like the usual rolling seat by sliding strips under the roller conveyor 18 secured against falling out of the boat become. The tight seat 5 for the rower, which is designed to adapt to different body sizes in boat longitudinal direction displaceable, but lockable for use is secured with appropriate wear strips against falling out.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

AT 512596 B1 [0001]

Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

Wolf G. Kress: Rowing with Foresight, Rowing, Issue 5, March 2004, p. 189 [0001]

Claims

Driving device for rowing in the direction of travel using skulls together with a arranged on a boom rotary reversing mechanism and a Rollstemmbrett and a boat firmly connected seat for the rower, characterized in that a support head ( 1 ) with an attached Stemmbretthebel ( 2 ) at the head of the jib ( 3 ) by means of a vertical bearing axis of rotation ( 10 ) rotates horizontally while the Stemmbretthebel ( 2 ) with the Rollstemmbrett ( 4 ) hinged, but slidably connected in the transverse direction of the boat and that a support bridge ( 20 ) on the one hand via the vertical axis of rotation ( 21 ) with the boom ( 3 ) horizontally rotatable, as well as on the other hand on the vertical axis of rotation ( 22 ) with the support head ( 1 ) horizontally rotatable and parallel to the longitudinal axis of the support bridge ( 20 ) is longitudinally displaceable horizontally connected and that the rotation reversing mechanism ( 6 ) non-positively on the support bridge ( 20 ) is placed and thus at a directed to the bow displacement of Rollstemmbrettes ( 4 ) receives a propulsive rotation.

Drive device according to claim 1, characterized in that the horizontal distances between the vertical axes of rotation ( 10 ) to ( 21 ) and the axes of rotation ( 10 ) to ( 22 ) are the same size.

Driving device for rowing with a view in the direction of travel according to claim 1 and 2, characterized in that the rotary reversing mechanism located in the delivery position ( 6 ) in the manner of the rotatable support bridge in the delivery position ( 20 ) is mounted, that at the rudder outer lever ( 8th ) the usual rudder angle of the delivery is maintained against the boat's longitudinal axis.

Driving device for rowing with a view in the direction of travel according to claim 1 to 3, characterized in that the connection between Stemmbretthebel ( 2 ) and the Rollstemmbrett ( 4 ) from one at the end of each Stemmbretthebels ( 2 ), horizontally rotatable lever roller ( 12 ) and a transverse to the boat longitudinal direction lever roller guide ( 14 ) consists.

Drive device for rowing with a view in the direction of travel according to claim 1 to 4, characterized in that the two support heads ( 1 ) with the Stemmbretthebeln ( 2 ), the support bridges ( 20 ), the boom ( 3 ) and the lever roller guide ( 14 ) form an integral unit for assembly and storage.