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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für eine optische Nutzerführung eines Nutzers einer Zugangsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges und eine diesbezügliche Vorrichtung und ein diesbezügliches Kraftfahrzeug.
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Auf großen und/oder unübersichtlichen Parkflächen auf denen Kraftfahrzeuge abgestellt werden, ist es nicht immer einfach möglich, sein Fahrzeug wiederzufinden. Dies gilt insbesondere auch für Mietfahrzeuge die sich möglicherweise nur durch ein unterschiedliches Kennzeichen voneinander unterscheiden.
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Moderne Kraftfahrzeuge signalisieren beim Betätigen des Fahrzeugschlüssels ihre Position optisch und/oder akustisch mit einem kurzen entsprechenden Signal.
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Befindet sich der Fahrzeugnutzer auf einer anderen Parkebene als sein Fahrzeug, hilft die kurze optische Signalisierung nicht, das Kraftfahrzeug zu finden.
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Ebenso ist es manchmal schwierig im Dunkeln den Weg zu seinem abgestellten Fahrzeug zu gehen, ohne über etwaige vorhandene Hindernisse zu stolpern.
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Manche Kraftfahrzeuge leuchten dazu den Weg vor dem Kraftfahrzeug geradeaus aus.
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Daher wäre es wünschenswert eine Möglichkeit bereitzustellen, welche den Fahrzeugnutzer bei der Suche seines Fahrzeuges beziehungsweise auf dem Weg zu seinem Fahrzeug entsprechend noch besser unterstützt.
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Es ist Ziel der Erfindung eine Möglichkeit vorzuschlagen, welche zumindest einen Teil der im Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet oder zumindest vermindert.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, mittels eines Verfahrens gemäß dem Hauptanspruch, sowie mittels eines Systems gemäß einem nebengeordneten Anspruch.
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Der Gegenstand des Hauptanspruches betrifft dabei ein Verfahren für eine optische Nutzerführung eines Nutzers einer Zugangsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges, das Verfahren aufweisend: Empfangen eines Funksignales einer Zugangsvorrichtung des Kraftfahrzeuges. Bestimmen einer geographischen Position der Zugangsvorrichtung. Und falls sich die geographische Position der Zugangsvorrichtung außerhalb des Kraftfahrzeuges befindet: Ermitteln, ob eine Leuchtvorrichtung des Kraftfahrzeuges dazu geeignet ist, die geographische Position der Zugangsvorrichtung anzuleuchten, basierend auf der geographischen Position der Zugangsvorrichtung. Und falls mindestens eine Leuchtvorrichtung des Kraftfahrzeuges dazu geeignet ist, die geographische Position der Zugangsvorrichtung anzuleuchten: Ermitteln derjenigen Leuchtvorrichtung des Kraftfahrzeuges, die am Besten dazu geeignet ist, die geographische Position der Zugangsvorrichtung anzuleuchten. Und anleuchten der geographischen Position der Zugangsvorrichtung, mit der für das Anleuchten ermittelten Leuchtvorrichtung.
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Die Verfahrensschritte können dabei automatisiert ausgeführt werden.
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Eine optische Nutzerführung im Sinne der Erfindung kann dabei ein Wegweisen eines Nutzers des Kraftfahrzeuges mit optischen Mitteln sein. Insbesondere können dabei eine oder mehrere Lichtquellen des Kraftfahrzeuges als optisches Mittel zur Nutzerführung fungieren. Das Wegweisen kann dabei ein Ausleuchten eines Weges vom Kraftfahrzeugnutzer zu seinem Kraftfahrzeug aufweisen.
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Eine Zugangsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges im Sinne der Erfindung kann dabei eine Vorrichtung sein, welche den Inhaber der Vorrichtung dazu berechtigt, Zugang zu dem zu der Vorrichtung zugehörigen Kraftfahrzeug zu erlangen. Beispielsweise kann es sich bei der Zugangsvorrichtung um einen Fahrzeugschlüssel handeln. Jedoch auch andere Vorrichtungen wie beispielsweise eine entsprechende Funkvorrichtung, eine Near-Field-Communication-Vorrichtung, ein entsprechend eingerichtetes Smart-Device und dergleichen können als Zugangsvorrichtung fungieren.
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Eine geographische Position im Sinne der Erfindung, kann dabei einen Ort meinen, der mittels geographischen Koordinaten beschreibbar ist. Auch eine Beschreibung des Ortes in relativen Positionskoordinaten in Abhängigkeit der Fahrzeugposition ist möglich. Die geographische Position kann dabei dreidimensionale Koordinaten aufweisen. Dadurch kann erkennbar werden, wo der Fahrzeugnutzer, bei beispielsweise einer Suche nach seinem Fahrzeug in einem Parkhaus, sich auf der jeweiligen Parkebene in Relation zu der Parkebene des Kraftfahrzeuges befindet. Somit kann verhindert werden, dass das Kraftfahrzeug dem Fahrzeugnutzer den Weg ausleuchtet, wenn dieser sich zwar in der Nähe des Fahrzeuges, jedoch auf einer anderen Ebene als das Fahrzeug selbst befindet.
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Eine Leuchtvorrichtung im Sinne der Erfindung, kann dabei eine Vorrichtung sein, welche ein für das menschliche Auge sichtbares Licht emittiert oder auch entsprechend reflektiert.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass einem Fahrzeugnutzer der Weg von seiner aktuellen Position zu seinem Fahrzeug angeleuchtet beziehungsweise ausgeleuchtet werden kann, um diesem in unübersichtlichen Situation und/oder dunklen Umgebungen ein Auffinden seines Fahrzeuges zu ermöglichen und/oder einen Weg zu dessen Fahrzeug sichtbar machen zu können.
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Der Gegenstand eines nebengeordneten Anspruches betrifft dabei ein Verfahren für eine optische Nutzerführung eines Nutzers eines Kraftfahrzeuges, das Verfahren aufweisend: Erfassen von Personen in einer Umgebung des Kraftfahrzeuges. Erkennen, ob eine der erfassten Personen ein Nutzer des Kraftfahrzeuges ist. Und falls eine der erfassten Personen der Nutzer des Kraftfahrzeuges ist: Bestimmen einer geographischen Position des Nutzers des Kraftfahrzeuges. Ermitteln, ob eine Leuchtvorrichtung des Kraftfahrzeuges dazu geeignet ist, die geographische Position des Nutzers des Kraftfahrzeuges anzuleuchten, basierend auf der geographischen Position des Nutzers des Kraftfahrzeuges. Und falls mindestens eine Leuchtvorrichtung des Kraftfahrzeuges dazu geeignet ist, die geographische Position des Nutzers des Kraftfahrzeuges anzuleuchten: Ermitteln derjenigen Leuchtvorrichtung des Kraftfahrzeuges, die am Besten dazu geeignet ist, die geographische Position des Nutzers des Kraftfahrzeuges anzuleuchten. Und anleuchten der geographischen Position des Nutzers des Kraftfahrzeuges, mit der für das Anleuchten ermittelten Leuchtvorrichtung.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass einem Fahrzeugnutzer der Weg von seiner aktuellen Position zu seinem Fahrzeug angeleuchtet beziehungsweise ausgeleuchtet werden kann, um diesem in unübersichtlichen Situation und/oder dunklen Umgebungen ein Auffinden seines Fahrzeuges zu ermöglichen und/oder einen Weg zu dessen Fahrzeug sichtbar machen zu können.
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Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten Anspruches betrifft dabei eine Vorrichtung für eine optische Nutzerführung eines Nutzers einer Zugangsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges, die Vorrichtung aufweisend: Ein Empfangsmittel, zum Empfangen eines Funksignales einer Zugangsvorrichtung des Kraftfahrzeuges. Ein Bestimmungsmittel, zum Bestimmen einer geographischen Position der Zugangsvorrichtung. Ein Ermittlungsmittel, zum Ermitteln, ob eine Leuchtvorrichtung des Kraftfahrzeuges dazu geeignet ist, die geographische Position der Zugangsvorrichtung anzuleuchten. Und ein Ansteuermittel, zum Ansteuern der ermittelten Leuchtvorrichtung. Und dabei ist die Vorrichtung dazu eingerichtet, irgendein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass eine Vorrichtung bereitgestellt werden kann, mit der einem Fahrzeugnutzer der Weg von seiner aktuellen Position zu seinem Fahrzeug angeleuchtet beziehungsweise ausgeleuchtet werden kann, um diesem in unübersichtlichen Situation und/oder dunklen Umgebungen ein Auffinden seines Fahrzeuges zu ermöglichen und/oder einen Weg zu dessen Fahrzeug sichtbar machen zu können.
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Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten Anspruches betrifft dabei eine Vorrichtung für eine optische Nutzerführung eines Nutzers eines Kraftfahrzeuges, die Vorrichtung aufweisend: Ein Erfassungsmittel, zum Erfassen von Personen in einer Umgebung des Kraftfahrzeuges. Ein Erkennungsmittel, zum Erkennen, ob eine der erfassten Personen ein Nutzer des Kraftfahrzeuges ist. Ein Bestimmungsmittel, zum Bestimmen einer geographischen Position des Nutzers des Kraftfahrzeuges. Ein Ermittlungsmittel, zum Ermitteln, ob eine Leuchtvorrichtung des Kraftfahrzeuges dazu geeignet ist, die geographische Position des Nutzers des Kraftfahrzeuges anzuleuchten. Und ein Ansteuermittel, zum Ansteuern der ermittelten Leuchtvorrichtung. Und dabei ist die Vorrichtung dazu eingerichtet, irgendein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass eine Vorrichtung bereitgestellt werden kann, welches dazu eingerichtet ist, einem Fahrzeugnutzer den Weg von seiner aktuellen Position zu seinem Fahrzeug anzuleuchten beziehungsweise auszuleuchten, um diesem in unübersichtlichen Situation und/oder dunklen Umgebungen ein Auffinden seines Fahrzeuges zu ermöglichen und/oder einen Weg zu dessen Fahrzeug sichtbar machen zu können.
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Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten Anspruches betrifft dabei ein Kraftfahrzeug, wobei das Kraftfahrzeug irgendeine erfindungsgemäße Vorrichtung aufweist.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass ein Kraftfahrzeug bereitgestellt werden kann, welches dazu eingerichtet ist, einem Fahrzeugnutzer den Weg von seiner aktuellen Position zu seinem Fahrzeug anzuleuchten beziehungsweise auszuleuchten, um diesem in unübersichtlichen Situation und/oder dunklen Umgebungen ein Auffinden seines Fahrzeuges zu ermöglichen und/oder einen Weg zu dessen Fahrzeug sichtbar machen zu können.
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Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten Anspruches betrifft dabei ein Computerprogrammprodukt für eine Vorrichtung, wobei die Vorrichtung nach irgendeinem erfindungsgemäßen Verfahren betreibbar ist.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass das Verfahren besonders effizient automatisiert ausgeführt werden kann.
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Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten Anspruches betrifft dabei einen Datenträger aufweisend ein erfindungsgemäßes Computerprogrammprodukt.
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Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass das Verfahren besonders effizient auf die das Verfahren ausführenden Vorrichtungen, Systeme und/oder Kraftfahrzeuge verteilt beziehungsweise vorgehalten werden kann.
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Bevor nachfolgend Ausgestaltungen der Erfindung eingehender beschrieben werden, ist zunächst festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Komponenten oder die beschriebenen Verfahrensschritte beschränkt ist. Weiterhin stellt auch die verwendete Terminologie keine Einschränkung dar, sondern hat lediglich beispielhaften Charakter. Soweit in der Beschreibung und den Ansprüchen der Singular verwendet wird ist dabei jeweils der Plural mit umfasst, soweit der Kontext dies nicht explizit ausschließt. Etwaige Verfahrensschritte können, soweit der Kontext dies nicht explizit ausschließt, automatisiert ausgeführt werden. Entsprechende Verfahrensabschnitte können zu entsprechenden Vorrichtungseigenschaften führen und umgekehrt, so dass, sofern der Kontext dies nicht explizit ausschließt, ein Wechsel eines Verfahrensmerkmales in ein Vorrichtungsmerkmal ermöglicht wird und umgekehrt.
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Nachfolgend werden weitere exemplarische Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert.
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Entsprechend einer ersten exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Anleuchten der geographischen Position der Zugangsvorrichtung beziehungsweise des Nutzers, ein Ausleuchten des direkten Weges zwischen dem Kraftfahrzeug und der geographischen Position der Zugangsvorrichtung beziehungsweise des Nutzers aufweist.
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Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass das Ausleuchten des Weges auf den Weg des Nutzers abstellt und nicht wie bislang üblich, dass der Fahrzeugnutzer den Weg des Lichtes nutzen musste, um den Weg zu seinem Fahrzeug zu finden ohne möglicherweise über dunkle Hindernisse zu stolpern.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf: Erfassen einer geographischen Positionsänderung der Zugangsvorrichtung beziehungsweise des Nutzers. Und nachführen des Anleuchtens der geographischen Position der Zugangsvorrichtung beziehungsweise des Nutzers, basierend auf der geographischen Positionsänderung der Zugangsvorrichtung beziehungsweise des Nutzers.
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Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass der Weg für den Fahrzeugnutzer dynamisch ausleuchtbar wird, um ein Bewegen des Fahrzeugnutzers beim Ausleuchten zu berücksichtigen.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass falls das Nachführen des Anleuchtens der geographischen Position der Zugangsvorrichtung beziehungsweise des Nutzers nicht weiter möglich ist: Ermitteln, ob eine andere Leuchtvorrichtung des Kraftfahrzeuges dazu geeignet ist, das Nachführen des Anleuchtens der geographischen Position der Zugangsvorrichtung beziehungsweise des Nutzers zu ermöglichen, basierend auf der geographischen Positionsänderung der Zugangsvorrichtung beziehungsweise des Nutzers. Und falls mindestens eine Leuchtvorrichtung des Kraftfahrzeuges dazu geeignet ist, das Nachführen des Anleuchtens der geographischen Position der Zugangsvorrichtung beziehungsweise des Nutzers zu ermöglichen, weist das Verfahren ferner auf: Ermitteln derjenigen Leuchtvorrichtung des Kraftfahrzeuges, das Nachführen des Anleuchtens der geographischen Position der Zugangsvorrichtung beziehungsweise des Nutzers zu ermöglichen. Und nachführen des Anleuchtens der geographischen Position der Zugangsvorrichtung beziehungsweise des Nutzers, mit der für das Nachführen des Anleuchtens ermittelten Leuchtvorrichtung.
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Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass das dynamische Ausleuchten des Weges noch besser erfolgen kann.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Bestimmen der geographischen Position der Zugangsvorrichtung, basierend auf einer Ortung des empfangenen Funksignales der Zugangsvorrichtung erfolgt.
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Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Bestimmung der Position des Fahrzeugnutzers noch präziser vorgenommen werden kann.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Bestimmen der geographischen Position der Zugangsvorrichtung, basierend auf einer in dem empfangenen Funksignal der Zugangsvorrichtung enthaltenen Information erfolgt, wobei die Information eine geographische Höheninformation aufweist.
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Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass eine Position des Nutzers auch bezüglich eines Höhenunterschiedes beziehungsweise eines Parkebenenunterschiedes bestimmt werden kann.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Bestimmen der geographischen Position der Zugangsvorrichtung, basierend auf einer in dem empfangenen Funksignal der Zugangsvorrichtung enthaltenen Information erfolgt, wobei die Information eine globale Positionsinformation aufweist.
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Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass eine Ortungsmöglichkeit der Zugangsvorrichtung vom Kraftfahrzeug genutzt werden kann, um die Position des Fahrzeugnutzers zu bestimmen.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner auf, dass das Bestimmen der geographischen Position des Nutzers des Kraftfahrzeuges, basierend auf einer Funkwellen-Ortung und/oder einer optischen Ortung des Nutzers des Kraftfahrzeuges erfolgt, insbesondere basierend auf einer Lidar-Ortung, einer Radar-Ortung und/oder einer optischen Ortung.
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{Vorteil weiterer UA}
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Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass das Kraftfahrzeug den Fahrzeugnutzer mit bordeigenen Ortungsmittelns, wie sie beispielsweise für ein hochautomatisiertes und/oder autonomes Fahren benötigt werden, genutzt werden können, um den Fahrzeugnutzer zu orten beziehungsweise dessen Position zu bestimmen.
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Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Verfahren ferner ein Signalisieren eines Zustandes des Kraftfahrzeuges auf. Dabei erfolgt das Signalisieren des Zustandes mittels einer entsprechenden Leuchtvorrichtung des Kraftfahrzeuges.
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Ein Signalisieren eines Zustandes des Kraftfahrzeuges im Sinne der Erfindung kann dabei meinen, dass das Kraftfahrzeug mittels eines optischen Mittels beispielsweise ein Entriegeln der Tür durch anzeigt, beispielsweise mittels einem sich ausbreitenden Lichtkranz. Ferner kann beispielsweise ein vollständiges Aufwachen beziehungsweise Entriegeln des Fahrzeugs durch entsprechendes Hinterleuchten einer entsprechenden Spalte in der Karosserie angezeigt werden.
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Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass ein Fahrzeugnutzer erkennen kann, ob beziehungsweise wo er in das Kraftfahrzeug einsteigen kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend eingehender an Hand der Figuren erläutert werden. In diesen zeigen:
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1 eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;
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2 eine schematische Darstellung eines weiteren vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;
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3 eine schematische Darstellung einer vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung; und
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4 eine schematische Darstellung einer weiteren vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer weiteren
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
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Dabei zeigt 1 eine schematische Darstellung eines Verfahrens für eine optische Nutzerführung eines Nutzers einer Zugangsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges, das Verfahren aufweisend: Empfangen 10 eines Funksignales einer Zugangsvorrichtung 110 des Kraftfahrzeuges 100. Bestimmen 20 einer geographischen Position 111 der Zugangsvorrichtung 110. Und falls sich die geographische Position 111 der Zugangsvorrichtung 110 außerhalb des Kraftfahrzeuges 100 befindet: Ermitteln 30, ob eine Leuchtvorrichtung 130 des Kraftfahrzeuges 100 dazu geeignet ist, die geographische Position 111 der Zugangsvorrichtung 110 anzuleuchten, basierend auf der geographischen Position 111 der Zugangsvorrichtung 110. Und falls mindestens eine Leuchtvorrichtung 130 des Kraftfahrzeuges 100 dazu geeignet ist, die geographische Position 111 der Zugangsvorrichtung 110 anzuleuchten: Ermitteln 40 derjenigen Leuchtvorrichtung 131 des Kraftfahrzeuges 100, die am Besten dazu geeignet ist, die geographische Position 111 der Zugangsvorrichtung 110 anzuleuchten. Und anleuchten 50 der geographischen Position 111 der Zugangsvorrichtung 110, mit der für das Anleuchten ermittelten Leuchtvorrichtung 131.
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2 zeigt eine schematische Darstellung eines weiteren vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
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Dabei zeigt 2 ein Verfahren für eine optische Nutzerführung eines Nutzers eines Kraftfahrzeuges 100, das Verfahren aufweisend: Erfassen 11 von Personen in einer Umgebung des Kraftfahrzeuges 100. Erkennen 12, ob eine der erfassten Personen ein Nutzer des Kraftfahrzeuges 100 ist. Und falls eine der erfassten Personen der Nutzer des Kraftfahrzeuges 100 ist: Bestimmen 21 einer geographischen Position 112 des Nutzers des Kraftfahrzeuges 100. Ermitteln 31, ob eine Leuchtvorrichtung 130 des Kraftfahrzeuges 100 dazu geeignet ist, die geographische Position 112 des Nutzers des Kraftfahrzeuges 100 anzuleuchten, 112 basierend auf der geographischen Position des Nutzers des Kraftfahrzeuges 100. Und falls mindestens eine Leuchtvorrichtung 130 des Kraftfahrzeuges 100 dazu geeignet ist, die geographische Position 112 des Nutzers des Kraftfahrzeuges 100 anzuleuchten: Ermitteln 41 derjenigen Leuchtvorrichtung 131 des Kraftfahrzeuges 100, die am Besten dazu geeignet ist, die geographische Position 112 des Nutzers des Kraftfahrzeuges 100 anzuleuchten. Und anleuchten 51 der geographischen Position 112 des Nutzers des Kraftfahrzeuges 100, mit der für das Anleuchten ermittelten Leuchtvorrichtung 131.
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3 zeigt eine schematische Darstellung einer vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
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Dabei zeigt 3 eine schematische Darstellung einer vorgeschlagenen Vorrichtung 200 für eine optische Nutzerführung eines Nutzers einer Zugangsvorrichtung 110 eines Kraftfahrzeuges 100. Die Vorrichtung 200 weist auf: Ein Empfangsmittel 210, zum Empfangen 10 eines Funksignales einer Zugangsvorrichtung 110 des Kraftfahrzeuges 100. Ein Bestimmungsmittel 220, zum Bestimmen 20 einer geographischen Position 111 der Zugangsvorrichtung 110. Ein Ermittlungsmittel 230, zum Ermitteln 30, ob eine Leuchtvorrichtung 130 des Kraftfahrzeuges 100 dazu geeignet ist, die geographische Position 111 der Zugangsvorrichtung 110 anzuleuchten. Und ein Ansteuermittel 250, zum Ansteuern der ermittelten Leuchtvorrichtung 131. Und dabei ist die Vorrichtung 200 dazu eingerichtet, irgendein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen.
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4 zeigt eine schematische Darstellung einer vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
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Dabei zeigt 4 eine Vorrichtung 300 für eine optische Nutzerführung eines Nutzers eines Kraftfahrzeuges. Die Vorrichtung weist auf: Ein Erfassungsmittel 311, zum Erfassen 11 von Personen in einer Umgebung des Kraftfahrzeuges 100. Ein Erkennungsmittel 312, zum Erkennen 12, ob eine der erfassten Personen ein Nutzer des Kraftfahrzeuges 100 ist. Ein Bestimmungsmittel 320, zum Bestimmen 21 einer geographischen Position 112 des Nutzers des Kraftfahrzeuges 100. Ein Ermittlungsmittel 330, zum Ermitteln 31, ob eine Leuchtvorrichtung 130 des Kraftfahrzeuges 100 dazu geeignet ist, die geographische Position 112 des Nutzers des Kraftfahrzeuges 100 anzuleuchten. Und ein Ansteuermittel 350, zum Ansteuern der ermittelten Leuchtvorrichtung 131. Und dabei ist die Vorrichtung 300 dazu eingerichtet, irgendein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen.
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Die Erfindungsidee kann wie folgt zusammengefasst werden. Es werden zwei Verfahren, zwei diesbezügliche Vorrichtungen und ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, wodurch es möglich werden kann, einen Aufenthaltsort eines Fahrzeugnutzers zu bestimmen und ihm entsprechend den Weg zu seinem Kraftfahrzeug von Leuchtvorrichtungen seines Kraftfahrzeuges anleuchten zu lassen. Ein Aspekt der Erfindung zielt dabei auf eine indirekte Ortung des Fahrzeugnutzers mittels einer Ortung seiner Zugangsvorrichtung. Ein weiterer Aspekt der Erfindung zielt hingegen auf eine direkte Ortung des Fahrzeugnutzers, indem die Vorrichtung beziehungsweise das Kraftfahrzeug dazu eingerichtet ist, eine Personenerkennung durchzuführen und somit den Fahrzeugnutzer und/oder auch weitere Fahrzeuginsassen zu identifizieren. Daraufhin kann dessen und/oder deren Position bestimmt werden und die Leuchtvorrichtungen des Kraftfahrzeuges können entsprechend selektiv genutzt werden, um der und/oder den identifizierten Person beziehungsweise Personen den Weg zu dem Kraftfahrzeug anzuleuchten.
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Damit kann es ermöglicht werden, dass eine möglicherweise aufwendigere Suche entfällt beziehungsweise im Dunkeln kann die Verletzungsgefahr beim Annähern an das Kraftfahrzeug durch möglichere Hindernisse auf dem Weg verringert werden, indem der Weg vom Fahrzeug zum Fahrzeugnutzer angeleuchtet wird.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Empfangen eines Funksignales einer Zugangsvorrichtung
- 11
- Erfassen von Personen in einer Umgebung des Kraftfahrzeuges
- 12
- erkennen, ob eine der erfassten Personen ein Nutzer des Kraftfahrzeuges ist
- 20
- bestimmen einer geographischen Position der Zugangsvorrichtung
- 21
- bestimmen einer geographischen Position des Nutzers des Kraftfahrzeuges
- 22
- Erfassen einer geographischen Positionsänderung der Zugangsvorrichtung beziehungsweise des Nutzers
- 30
- ermitteln, ob eine Leuchtvorrichtung dazu geeignet ist, die geographische Position der Zugangsvorrichtung anzuleuchten
- 31
- ermitteln, ob eine Leuchtvorrichtung dazu geeignet ist, die geographische Position des Nutzers des Kraftfahrzeuges anzuleuchten
- 40
- ermitteln derjenigen Leuchtvorrichtung des Kraftfahrzeuges, die am Besten dazu geeignet ist, die geographische Position der Zugangsvorrichtung anzuleuchten
- 41
- ermitteln derjenigen Leuchtvorrichtung des Kraftfahrzeuges, die am Besten dazu geeignet ist, die geographische Position des Nutzers des Kraftfahrzeuges anzuleuchten
- 42
- Ermitteln derjenigen Leuchtvorrichtung, die das Nachführen des Anleuchtens ermöglicht
- 50
- anleuchten der geographischen Position der Zugangsvorrichtung
- 51
- anleuchten der geographischen Position des Nutzers des Kraftfahrzeuges
- 52
- nachführen des Anleuchtens der geographischen Position der Zugangsvorrichtung beziehungsweise des Nutzers
- 60
- signalisieren eines Zustandes des Kraftfahrzeuges
- 100
- Kraftfahrzeug
- 110
- Zugangsvorrichtung
- 111
- geographische Position der Zugangsvorrichtung
- 112
- geographische Position des Nutzers
- 130
- Leuchtvorrichtung
- 131
- für das Anleuchten ermittelte Leuchtvorrichtung
- 132
- Leuchtvorrichtung für das Nachführen des Anleuchtens
- 200
- Vorrichtung für eine optische Nutzerführung eines Nutzers einer Zugangsvorrichtung eines Kraftfahrzeuges
- 210
- Empfangsmittel, zum Empfangen eines Funksignales einer Zugangsvorrichtung
- 220
- Bestimmungsmittel, zum Bestimmen einer geographischen Position der Zugangsvorrichtung
- 230
- Ermittlungsmittel, zum Ermitteln, ob eine Leuchtvorrichtung dazu geeignet ist, die geographische Position der Zugangsvorrichtung anzuleuchten
- 250
- Ansteuermittel, zum Ansteuern der ermittelten Leuchtvorrichtung
- 300
- Vorrichtung für eine optische Nutzerführung eines Nutzers eines Kraftfahrzeuges
- 311
- Erfassungsmittel, zum Erfassen von Personen
- 312
- Erkennungsmittel, zum Erkennen, ob eine der erfassten Personen ein Nutzer des Kraftfahrzeuges ist
- 320
- Bestimmungsmittel, zum Bestimmen einer geographischen Position des Nutzers
- 330
- Ermittlungsmittel, zum Ermitteln, ob eine Leuchtvorrichtung dazu geeignet ist, die geographische Position des Nutzers anzuleuchten
- 350
- Ansteuermittel, zum Ansteuern der ermittelten Leuchtvorrichtung