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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildaufnahmevorrichtung mit einem Bildaufnahmeelement, welches mehrere Pixel aufweist, um ein einfallendes Licht in ein elektrisches Signal zu konvertieren, einem Antriebselement zum Antreiben des Bildaufnahmeelements und einem Bildverarbeitungselement zum Verarbeiten eines Bildes basierend auf dem elektrischen Signal.
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Konventionell ist, wie beschrieben in
JP-2004-289631 A , eine Digitalkamera mit einem CCD (das heißt, ladungsgekoppeltem Bauelement) zum Aufnehmen eines Bildes eines Objekts, einer Analogfrontendschaltung zum Antreiben des CCD und einem digitalen Verarbeitungselement wohlbekannt. Das CCD weist mehrere photoelektrische Konvertierungselementzellen auf, die elektrische Ladungen gemäß einer Menge an empfangenem Licht akkumulieren und ein analoges Bildsignal basierend auf den akkumulierten elektrischen Ladungen ausgeben. Das digitale Verarbeitungselement hat mehrere Prozessoren zum parallelen Verarbeiten von von dem CCD erhaltenen Bilddaten des Bildes. Die Bilddaten sind in mehrere Bereiche aufgeteilt, und jeder Prozessor verarbeitet das Bild in Bezug auf einen entsprechenden Bereich in den Bilddaten. Wenn mehrere Prozessoren die parallele Bildverarbeitung durchführen, wird die Bearbeitungszeit für die Bildverarbeitung reduziert.
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In dem obigen Fall liest jedoch die analoge Frontendschaltung die Ladungen von allen photoelektrischen Konvertierungszellen der Reihe nach aus ungeachtet der Aufteilung der Bilddaten. In diesem Fall kann die Lesezeit zum Auslesen der Ladungen verlängert sein.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bildaufnahmevorrichtung bereitzustellen, welche eine Bearbeitungszeit zum Durchführen einer Bildverarbeitung hat, die reduziert ist, und welche eine Lesezeit zum Auslesen eines elektrischen Signals hat, die reduziert ist.
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Gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Bildaufnahmevorrichtung ein Bildaufnahmeelement mit einer Mehrzahl von Pixeln, von welchen jeder ein einfallendes Licht in ein elektrisches Signal konvertiert, eine Antriebseinheit, welche das Bildaufnahmeelement antreibt und das elektrische Signal von jedem Pixel ausliest, und eine Bildverarbeitungseinheit, welche eine Bildverarbeitung basierend auf durch die Antriebseinheit ausgelesenen elektrischen Signalen durchführt, auf. Das Bildaufnahmeelement beinhaltet eine Mehrzahl von Pixelbereichen, von welchen jeder die Mehrzahl von Pixeln aufweist. Die Bildverarbeitungseinheit weist eine Mehrzahl von Bereichsverarbeitungseinheiten auf, von welchen jede einem entsprechenden Pixelbereich zugeordnet ist. Die jeweiligen Bereichsverarbeitungseinheiten führen die Bildverarbeitung parallel zueinander durch. Die Antriebseinheit treibt die jeweiligen Pixelbereiche parallel zueinander an.
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In der obigen Bildaufnahmevorrichtung führt jede Bereichsverarbeitungseinheit die Bildverarbeitung parallel durch. Dementsprechend ist eine Bearbeitungszeit der Bildverarbeitung reduziert. Weiterhin treibt die Antriebseinheit die jeweiligen Pixelbereiche parallel an. Folglich ist die Lesezeit des elektrischen Signals verglichen mit einem Fall, bei welchem die Antriebseinheit die elektrischen Signale von allen Pixeln nacheinander ausliest, reduziert.
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung, die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gemacht ist, deutlicher werden. In den Zeichnungen ist:
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1 ein Blockdiagramm, welches eine Vorrichtung zur Detektion eines sich nähernden Objekts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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2 ein Diagramm, welches eine perspektivische Ansicht eines Bildaufnahmeelements und einer Verarbeitungseinrichtung zeigt;
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3 ein Schaltbild, welches einen Auslesevorgang eines elektrischen Signals erklärt;
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4 ein Diagramm, welches eine Querschnittsansicht des Bildaufnahmeelements und der Verarbeitungseinrichtung zeigt;
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5 ein Diagramm, welches eine perspektivische Ansicht eines Bildaufnahmeelements und einer Verarbeitungseinrichtung in einer Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
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6 ein Blockdiagramm, welches eine Vorrichtung zur Detektion eines sich nähernden Objekts zeigt;
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7 ein Blockdiagramm, welches eine Vorrichtung zur Detektion eines sich nähernden Objekts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel zeigt; und
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8 ein Diagramm, welches gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel eine Draufsicht auf einem Bildbereich einer Bildaufnahmevorrichtung zeigt und eine Bildverarbeitung eines Bereichsverarbeitungselements erklärt.
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt werden. In jedem Ausführungsbeispiel hat ein ähnliches oder gleiches Element das gleiche Bezugszeichen. Eine Richtung senkrecht zu einer Oberfläche eines Bildaufnahmeelements ist als eine Z-Richtung definiert. Eine bestimmte Richtung senkrecht zu der Z-Richtung ist als eine X-Richtung definiert. Eine Richtung senkrecht zu der Z-Richtung und zu der X-Richtung ist als eine Y-Richtung definiert. Eine von der X-Richtung und der Y-Richtung aufgespannte Ebene ist als eine XY-Ebene definiert. Eine Form in der XY-Ebene ist als Ebenenform definiert.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Mit Bezug auf 1 bis 3 wird eine Vorrichtung 100 zur Detektion eines sich nähernden Objekts, wobei die Vorrichtung 100 eine Bildaufnahmevorrichtung 20 hat, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt werden. Um eine Beziehung zwischen einem Pixelbereich 28 und einer Bereichsverarbeitungseinheit 50 zu verdeutlichen, ist in 2 das Bildaufnahmeelement 22 in der Z-Richtung getrennt von einer Verarbeitungseinrichtung 24 dargestellt. Weiter ist in 2, um den Bereich des Pixelbereichs 28 zu verdeutlichen, eine Grenze eines jeden Pixelbereichs 28 als eine gestrichelte Linie dargestellt. Um den Bereich der Bereichsverarbeitungseinheit 50 zu verdeutlichen, ist eine Grenze jeder Bereichsverarbeitungseinheit 50 als eine gestrichelte Linie dargestellt.
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Die Vorrichtung 100 zur Detektion eines sich nähernden Objekts ist eine Fahrzeugvorrichtung und detektiert ein sich näherndes Objekt wie zum Beispiel ein anderes Fahrzeug, welches sich dem betreffenden Fahrzeug nähert, oder einen Fußgänger, welcher sich dem betroffenen Fahrzeug nähert. Ferner benachrichtigt die Vorrichtung 100 den Fahrer des betreffenden Fahrzeugs von dem detektierten, sich nähernden Objekt. Die Vorrichtung 100 weist eine Bildaufnahmevorrichtungssteuerung 10, eine Bildaufnahmevorrichtung 20, ein Element 80 zur Detektion eines sich nähernden Objekts und einer Anzeige 90 auf. Die Bildaufnahmevorrichtungssteuerung 10, die Bildaufnahmevorrichtung 20, das Element 80 zur Detektion eines sich nähernden Objekts und die Anzeige 90 sind miteinander über eine gemeinsame Signalleitung 12 verbunden. Die Bildaufnahmevorrichtungssteuerung 10 treibt die Bildaufnahmevorrichtung 20 an. Die Steuerung 10 gibt über die Signalleitung 12 ein Treibersignal an die Bildaufnahmevorrichtung 20 aus.
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Die Bildaufnahmevorrichtung 20 erzeugt ein Bild eines Peripheriebereichs basierend auf dem einfallenden Licht, welches von dem Peripheriebereich um das betreffende Fahrzeug herum eingeht. Die Bildaufnahmevorrichtung 20 beginnt in Abhängigkeit von dem Treibersignal der Bildaufnahmevorrichtungssteuerung 10 das Bild aufzunehmen. Ferner wird die Bildaufnahmezeit der Vorrichtung 20 basierend auf dem Treibersignal der Steuerung 10 ermittelt. Wie in 2 gezeigt, weist die Bildaufnahmevorrichtung 20 ein Bildaufnahmeelement 22 und eine Verarbeitungseinrichtung 24 auf.
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Das Bildaufnahmeelement 22 hat mehrere Pixel 26 zum Konvertieren des einfallenden Lichts in ein elektrisches Signal. Jedes Bildaufnahmeelement 22 hat eine vordere Oberfläche 22a, die der Verarbeitungseinrichtung 24 gegenüberliegt, und eine rückseitige Oberfläche 22b gegenüber der vorderen Oberfläche 22a. Die Pixel 26 haben eine Matrixform auf der rückseitigen Oberfläche 22b.
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Das Bildaufnahmeelement 22 weist mehrere Pixelbereiche 28 auf, von welchen ein jeder Pixel 26 enthält. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält das Element 22 sechs Pixelbereiche 28. Jeder Pixelbereich 28 hat dieselbe Anzahl Pixel 26. Insbesondere weist das Element 22 den ersten Pixelbereich 28a, den zweiten Pixelbereich 28b, den dritten Pixelbereich 28c, den vierten Pixelbereich 28d, den fünften Pixelbereich 28e und den sechsten Pixelbereich 28f als die Pixelbereiche 28 auf.
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Jeder Pixelbereich 28 hat dieselbe Anzahl Pixel 26, die auf dieselbe Weise angeordnet sind. Insbesondere hat jeder Pixelbereich 28 die gleiche Form in der XY-Ebene. Die Ebenenform eines jeden Pixelbereichs 28 ist ein Rechteck. Drei Bereiche 28 sind auf der rückseitigen Oberfläche 22b entlang der X-Richtung aufeinander ausgerichtet, und zwei Bereiche 28 sind auf der rückseitigen Oberfläche 22b entlang der Y-Richtung aufeinander ausgerichtet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Bildaufnahmeelement 22 durch einen CMOS-Bildsensor bereitgestellt. Das Element 22 wird durch die Verarbeitungseinrichtung 24 angetrieben.
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Wie in 3 gezeigt, weist jeder Pixel 26 eine Photodiode 26a zum Konvertieren des einfallenden Lichtes in das elektrische Signal und einen MOS-Transistor 26b zur Auswahl des Pixels 26 auf. Die Anode der Photodiode 26a ist geerdet. Die Kathode der Diode 26a ist mit der Source (Quelle) des MOS-Transistors 26b verbunden. Das Gate (Tor) des MOS-Transistors 26b ist mit der Signalleitung 30a verbunden. Der Drain (Senke) des Transistors 26b ist mit der Signalleitung 30b verbunden.
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Mehrere Pixel 26 sind miteinander über die Signalleitung 30a in der X-Richtung verbunden, und die Pixel 26 sind miteinander in der Y-Richtung über die Signalleitung 30b verbunden. Mehrere Pixel 26 in jedem Pixelbereich 28 sind entlang der X-Richtung als Pixelreihe dargestellt, und mehrere Pixel in jedem Pixelbereich 28 sind entlang der Y-Richtung als Pixelspalte dargestellt. Der MOS-Transistor 32 zur Auswahl der Pixelspalte ist an der Signalleitung 30b angeordnet. Die Source des MOS-Transistors 32 ist an die Signalleitung 30b angeschlossen. Der Drain des Transistors 32 ist an die Signalleitung 30c angeschlossen, um das elektrische Signal des Pixels 26 an die Verarbeitungseinrichtung 24 auszugeben.
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Die Verarbeitungseinrichtung 24 weist eine Antriebseinheit 34, eine Bildverarbeitungseinheit 36, einen Busarbiter 38 und einen gemeinsamen Speicher 40 auf. Die Verarbeitungseinrichtung 24 ist mit dem Bildaufnahmeelement 22 verbunden. Die Verarbeitungseinrichtung 24 ist beispielsweise durch einen Halbleiterchip, welcher mehrere elektronische Schaltkreise hat, gebildet. Die Verbindungsstruktur zwischen dem Bildaufnahmeelement 22 und der Verarbeitungseinrichtung 24 wird wie folgt erklärt werden.
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Die Antriebseinheit 34 treibt das Bildaufnahmeelement 22 an und liest das elektrische Signal von dem Pixel 26 aus. Die Antriebseinheit 34 weist einen Steuersignalerzeuger 42 zum Erzeugen des Steuersignals und mehrere Ausleseeinheiten 44 zum Auslesen eines jeden Pixelbereichs 28 auf.
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Der Steuersignalerzeuger 42 erzeugt das Steuersignal basierend auf dem Signal von der Bildaufnahmesteuerung 10. Der Erzeuger 42 gibt das erzeugte Steuersignal an jede Ausleseeinheit 44 aus. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt der Steuersignalgenerator 42 das Steuersignal an alle Ausleseeinheiten 44 zur selben Zeit aus.
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Die Ausleseeinheit 44 ist ausgestaltet, sich auf die Bereichsverarbeitungseinheit 50 zu beziehen. Somit ist die Anzahl der Ausleseeinheiten 44 gleich der Anzahl der Bereichsverarbeitungseinheiten 50. Insbesondere weist die Antriebseinheit 34 die erste Ausleseeinheit 44a, die zweite Ausleseeinheit 44b, die dritte Ausleseeinheit 44c, die vierte Ausleseeinheit 44d, die fünfte Ausleseeinheit 44e und die sechste Ausleseeinheit 44f als die Ausleseeinheit 44 auf. Die erste Ausleseeinheit 44a ist dem ersten Pixelbereich 28a zugeordnet, die zweite Ausleseeinheit 44b ist dem zweiten Pixelbereich 28b zugeordnet, die dritte Ausleseeinheit 44c ist dem dritten Pixelbereich 28c zugeordnet, die vierte Ausleseeinheit 44d ist dem vierten Pixelbereich 28d zugeordnet, die fünfte Ausleseeinheit 44e ist dem fünften Pixelbereich 28e zugeordnet und die sechste Ausleseeinheit 44f ist dem sechsten Pixelbereich 28f zugeordnet.
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Jede Ausleseeinheit 44 weist ein vertikales Register 46 und ein horizontales Register 48 auf. Das vertikale Register 46 wählt eine bestimmte Pixelreihe in Abhängigkeit von dem Steuersignal aus. Insbesondere steuert das vertikale Register 46 den MOS-Transistor 26b in einem Pixel 26 der bestimmten Pixelreihe über die Signalleitung 30a, sich einzuschalten. Dadurch wird das von der Photodiode 26a konvertierte elektrische Signal an die Signalleitung 30b ausgegeben.
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Das horizontale Register 48 wählt in Abhängigkeit von dem Steuersignal eine bestimmte Pixelspalte aus. Das horizontale Register 48 ist mit dem Gate (Tor) des MOS-Transistors 32 verbunden. Das horizontale Register 48 steuert den bestimmten MOS-Transistor 32 in Abhängigkeit von dem Steuersignal, sich anzuschalten. Das elektrische Signal des bestimmten Pixels 26, welcher von dem vertikalen Register 46 oder dem horizontalen Register 48 ausgewählt worden ist, wird über die Signalleitung 30c in die Bildverarbeitungseinheit 36 eingegeben. Jede Ausleseeinheit 44 liest die elektrischen Signale von allen Pixeln 26, die in einem entsprechenden Pixelbereich 28 angeordnet sind, aus.
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Die Bildverarbeitungseinheit 36 führt die Bildverarbeitung basierend auf dem von der Antriebseinheit 34 ausgelesenen elektrischen Signal durch. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt die Bildverarbeitungseinheit 36 basierend auf dem elektrischen Signal einen Kantenhervorhebungsprozess durch. Die Bildverarbeitungseinheit 36 weist mehrere Bereichsverarbeitungseinheiten 50 auf, von welchen jede ausgestaltet ist, dem Pixelbereich 28 zugeordnet zu sein. Die jeweiligen Bereichsverarbeitungseinheiten 50 führen die Bildverarbeitung parallel zueinander aus.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Bereichsverarbeitungseinheiten 50 gleich der Anzahl der Pixelbereiche 28. Die Bildverarbeitungseinheit 36 enthält somit sechs Bereichsverarbeitungseinheiten 50. Insbesondere weist die Bildverarbeitungseinheit 36 die erste Bereichsverarbeitungseinheit 50a, die zweite Bereichsverarbeitungseinheit 50b, die dritte Bereichsverarbeitungseinheit 50c, die vierte Bereichsverarbeitungseinheit 50d, die fünfte Bereichsverarbeitungseinheit 50e und die sechste Bereichsverarbeitungseinheit 50f als die Bereichsverarbeitungseinheit 50 auf. Die erste Bereichsverarbeitungseinheit 50a ist dem, ersten Pixelbereich 28a zugeordnet, die zweite Bereichsverarbeitungseinheit 50b ist dem zweiten Pixelbereich 28b zugeordnet, die dritte Bereichsverarbeitungseinheit 50c ist dem dritten Pixelbereich 28c zugeordnet, die vierte Bereichsverarbeitungseinheit 50d ist dem vierten Pixelbereich 28d zugeordnet, die fünfte Bereichsverarbeitungseinheit 50e ist dem fünften Pixelbereich 28e zugeordnet und die sechste Bereichsverarbeitungseinheit 50f ist dem sechsten Pixelbereich 28f zugeordnet.
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Jede Bereichsverarbeitungseinheit 50 weist einen Speicher auf, welcher eine einfache, nicht dargestellte Struktur hat. Jede Bereichsverarbeitungseinheit 50 speichert das elektrische Signal, welches der Reihe nach von der Antriebseinheit 34 aus dem entsprechenden Pixelbereich 28 ausgelesen wird. Jede Bereichsverarbeitungseinheit 50 führt die Bildverarbeitung in Bezug auf das gespeicherte elektrische Signal durch. Wenn die Bereichsverarbeitungseinheit 50 die Bildverarbeitung in Bezug auf das elektrische Signal des entsprechenden Pixels 26 durchführt, führt die Einheit 50 die Bildverarbeitung unter Verwendung des elektrischen Signals vom um den entsprechenden Pixel 26 herum angeordneten Peripheriepixel 26 als einen Gegenstand der Bildverarbeitung durch. Die Bereichsverarbeitungseinheit 50 erzeugt das Prozesssignal durch Durchführung der Bildverarbeitung des elektrischen Signals. Das Prozesssignal repräsentiert ein Verarbeitungsbild.
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Jede Bereichsverarbeitungseinheit 50 ist über die gemeinsame Signalleitung 52 mit dem gemeinsamen Speicher 40 verbunden. Die Bereichsverarbeitungseinheit 50 gibt das Prozesssignal über die Signalleitung 52 an den gemeinsamen Speicher 40 aus. Der Busarbiter 38 ist an der Signalleitung 52 angeordnet.
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Der Busarbiter 38 stellt das Benutzungsrecht der Signalleitung 52 ein. Nur die Bereichsverarbeitungseinheit 50, die das Benutzungsrecht für die Signalleitung 52 erhält, kann das Prozesssignal über die Signalleitung 52 an den gemeinsamen Speicher 40 ausgeben.
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Der gemeinsame Speicher 40 speichert das Prozesssignal einer jeden Bereichsverarbeitungseinheit 50. Der gemeinsame Speicher 40 speichert das Prozesssignal einer jeden Bereichsverarbeitungseinheit 50 in unterschiedlichen Speicherbereichen 54. Der gemeinsame Speicher 40 entspricht einem Speicher. Der gemeinsame Speicher 40 weist den ersten Speicherbereich 54a, den zweiten Speicherbereich 54b, den dritten Speicherbereich 54c, den vierten Speicherbereich 54d, den fünften Speicherbereich 54e und den sechsten Speicherbereich 54f als den Speicherbereich 54 auf. Das Prozesssignal der ersten Verarbeitungseinheit 50a ist in dem ersten Speicherbereich 54a gespeichert, das Prozesssignal der zweiten Verarbeitungseinheit 50b ist in dem zweiten Speicherbereich 54b gespeichert, das Prozesssignal der dritten Verarbeitungseinheit 50c ist in dem dritten Speicherbereich 54c gespeichert, das Prozesssignal der vierten Verarbeitungseinheit 50d ist in dem vierten Speicherbereich 54d gespeichert, das Prozesssignal der fünften Verarbeitungseinheit 50e ist in dem fünften Speicherbereich 54e gespeichert und das Prozesssignal der sechsten Verarbeitungseinheit 50f ist in dem sechsten Speicherbereich 54f gespeichert.
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Das Element 80 zur Detektion eines sich nähernden Objekts detektiert das sich dem entsprechenden Fahrzeug nähernde Objekt basierend auf dem Verarbeitungsbild, welches in dem gemeinsamen Speicher 40 gespeichert ist. Wenn das Element 80 zur Detektion des sich nähernden Objekts feststellt, dass das sich nähernde Objekt existiert, gibt das Element 80 das Detektionssignal an die Anzeige 90 aus.
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Wenn das Detektionssignal von dem Detektionselement 80 in die Anzeige 90 eingegeben wird, zeigt das Display 90 eine Existenz des sich nähernden Objekts, welches sich dem betreffenden Fahrzeug nähert, in Bezug auf den Fahrer des Fahrzeugs an. Die Anzeige 90 ist beispielsweise durch eine Blickfeldanzeige (Head-up-Display) oder ein Fahrzeugnavigationsgerät gebildet.
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In Bezug auf die 2 bis 4 ist die Verbindungsstruktur zwischen dem Bildaufnahmeelement 22 und der Verarbeitungseinrichtung 24 gezeigt.
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Wie in 4 gezeigt, weist das Bildaufnahmeelement 22 eine erste Elektrode 56 zum Ausgeben des elektrischen Signals auf, welche auf der vorderseitigen Oberfläche 22a angeordnet ist. Es sind mehrere erste Elektroden 56 angeordnet, so dass jede erste Elektrode 56 einem entsprechenden Pixelbereich 28 zugeordnet ist. Wie in 2 gezeigt, ist jede Bereichsverarbeitungseinheit 50 in der Verarbeitungseinrichtung 24 angeordnet, dem entsprechenden Pixelbereich 28 gegenüberzuliegen. Gleichermaßen ist jede Ausleseeinheit 44 in einem Teil der Verarbeitungseinrichtung 24 angeordnet, welche dem Bildbereich 28 gegenüberliegt.
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Die Verarbeitungseinrichtung 24 umfasst eine zweite Elektrode 58 zum Eingeben des elektrischen Signals, welche auf einer gegenüberliegenden Oberfläche 24a, die dem Aufnahmeelement 22 gegenüberliegt, angeordnet ist. Die zweite Elektrode 58 entspricht der ersten Elektrode 56. Insbesondere ist die Anzahl der ersten Elektroden 56 gleich der Anzahl der zweiten Elektroden 58. Ferner ist die erste Elektrode 58 in demselben Bereich der XY-Ebene angeordnet wie die erste Elektrode 56.
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Die erste Elektrode 56 und die zweite Elektrode 58 sind miteinander durch Lötmittel verbunden. Das Bildaufnahmeelement 22 und die Verarbeitungseinrichtung 24 sind somit über das Lötmittel 60 elektrisch miteinander verbunden. Ferner ist ein Dichtungsmittel 62 zum Schützen der ersten Elektrode 56, der zweiten Elektrode 58 und des Lötmittels 60 zwischen der vorderseitigen Oberfläche 22a und der gegenüberliegenden Oberfläche 24a eingefüllt.
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Als Nächstes werden die Effekte der Bildaufnahmevorrichtung 20 wie folgt erläutert werden.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führen die jeweiligen Bereichsverarbeitungseinheiten 50 die Bildverarbeitung parallel zueinander durch. Entsprechend ist die Bildverarbeitungszeit der Vorrichtung 20 reduziert verglichen mit einem Fall, bei welchem die Bildverarbeitungseinheit 36 nicht mehrere Bereichsverarbeitungseinheiten 50 aufweist und die Bildverarbeitung in Bezug auf die elektrischen Signale von allen Pixeln 26 der Reihe nach durchführt. Ferner treibt die Antriebseinheit 34 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Pixelbereiche 28 parallel zueinander an. Dadurch wird die Auslesezeit des elektrischen Signals reduziert verglichen mit einem Fall, bei welchem die Antriebseinheit 34 das Auslesen der elektrischen Signale von allen Pixeln 26 der Reihe nach durchführt.
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In der vorliegenden Erfindung ist ein gemeinsamer Speicher 40 in Bezug auf die mehreren Bereichsverarbeitungseinheiten 50 vorgesehen. Das von jeder Bereichsverarbeitungseinheit 50 generierte Prozesssignal wird in dem gemeinsamen Speicher 40 gespeichert. Somit sind die Herstellungskosten der Speichereinheit reduziert verglichen mit einem Fall, bei welchem mehrere Speichereinheiten entsprechend in Bezug auf mehrere Bereichsverarbeitungseinheiten 50 vorgesehen sind.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jede Bereichsverarbeitungseinheit 50 über die gemeinsame Signalleitung 52 mit dem gemeinsamen Speicher 40 verbunden. Somit sind die Herstellungskosten der Signalleitung reduziert verglichen mit einem Fall, bei welchem jede Bereichsverarbeitungseinheit 50 über eine unterschiedliche Signalleitung mit dem gemeinsamen Speicher 40 verbunden ist.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die erste Elektrode 56 des Aufnahmeelements 22 und die zweite Elektrode 58 der Verarbeitungseinrichtung 24 über Lötmittel miteinander verbunden. In diesem Fall ist die Distanz zwischen dem Bildaufnahmeelement 22 und der Verarbeitungseinrichtung 24 reduziert verglichen mit einem Fall, bei welchem das Bildaufnahmeelement 22 und die Verarbeitungseinrichtung 24 miteinander über ein Kabel verbunden sind. Somit ist die Ausgabezeit des elektrischen Signals von jedem Pixelbereich 28 an die Bereichsverarbeitungseinheit 50 verkürzt. Ferner sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Bildaufnahmeelement 22 und die Verarbeitungseinrichtung 24 zueinander ohne Kabel oder ähnliches verbunden, so dass die Anzahl der Teile in der Vorrichtung 100 reduziert ist.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Erläuterung von dem ähnlichen oder dem gleichen Teil der Bildaufnahmevorrichtung 20 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weggelassen werden.
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Wie in den 5 und 6 dargestellt, ist die Anzahl der Bereichsverarbeitungseinheiten 50 kleiner als die Anzahl der Pixelbereiche 28. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Bereichsverarbeitungseinheiten 50 zwei, und die Anzahl der Pixelbereiche 28 ist sechs. Die Bildaufnahmevorrichtung 20 weist die erste Verarbeitungseinheit 50a und die zweite Verarbeitungseinheit 50b als Verarbeitungseinheit 50 auf. Die erste Verarbeitungseinheit 50a verarbeitet die elektrischen Signale des ersten Pixelbereichs 28a, des zweiten Pixelbereichs 28b und des dritten Pixelbereichs 28c. Die zweite Verarbeitungseinheit 50b verarbeitet die elektrischen Signale des vierten Pixelbereichs 28d, des fünften Pixelbereichs 28e und des sechsten Pixelbereichs 28f.
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Die Bildaufnahmevorrichtung 20 weist eine Auswahleinheit 64 zum Auswählen eines von mehreren Pixelbereichen 28 nacheinander auf, welche der Bereichsverarbeitungseinheit 50 zugeordnet ist. In der vorliegenden Erfindung ist die Auswahleinheit 64 ausgestaltet, dass sie jeder Bereichsverarbeitungseinheit 50 zugeordnet ist. Die Auswahleinheit 64 weist die erste Auswahleinheit 64a, welche der ersten Verarbeitungseinheit 50a zugeordnet ist, und die zweite Auswahleinheit 64b, welche der zweiten Verarbeitungseinheit 50b zugeordnet ist, auf. Die erste Auswahleinheit 64a ist mit dem ersten Pixelbereich 28a, dem zweiten Pixelbereich 28b und dem dritten Pixelbereich 28c und der ersten Verarbeitungseinheit 50a verbunden. Die zweite Auswahleinheit 64b ist mit dem vierten Pixelbereich 28d, dem fünften Pixelbereich 28e und dem sechsten Pixelbereich 28f und der zweiten Verarbeitungseinheit 50b verbunden.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Auswahleinheit 64 durch einen Multiplexer gebildet. Jede Auswahleinheit 64 ist mit dem Steuersignalerzeuger 42 verbunden. Jede Auswahleinheit 64 wählt den Pixelbereich 28, welcher von der Antriebseinheit 34 angetrieben wird, basierend auf dem Signal von dem Steuersignalerzeuger 42 aus.
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Die Bildverarbeitungseinheit 36 weist den ersten Speicher 66a und den zweiten Speicher 66b auf. Der erste Speicher 66a ist über die Signalleitung 68a mit der ersten Verarbeitungseinheit 50a verbunden. Die Signalleitung 68a ist mit der ersten Auswahleinheit 64a und der Signalleitung 52 verbunden. Der erste Speicher 66a speichert das elektrische Signal des Pixelbereichs 28, welcher von der ersten Auswahleinheit 64a ausgewählt wird.
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Der zweite Speicher 66b ist mit der zweiten Verarbeitungseinheit 50b über die Signalleitung 68b verbunden. Die Signalleitung 68b ist mit dem zweiten Speicher 66b und der Signalleitung 52 verbunden. Der zweite Speicher 66b speichert das elektrische Signal des Pixelbereichs 28, welcher von der zweiten Auswahleinheit 64b ausgewählt wird.
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Die Antriebseinheit 34 treibt zuerst den ersten Pixelbereich 28a und den vierten Pixelbereich 28d an. Insbesondere gibt der Steuersignalerzeuger 42 das Steuersignal an die erste Ausleseeinheit 44a und die vierte Ausleseeinheit 44d aus. Somit liest die erste Ausleseeinheit 44a das elektrische Signal des Pixels 26 in dem ersten Pixelbereich 28a aus, und die vierte Ausleseeinheit 44d liest das elektrische Signal des Pixels 26 in dem vierten Pixelbereich 28d aus.
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Der Steuersignalerzeuger 42 gibt ein Signal zum Auswählen des ersten Pixelbereichs 28a in Bezug auf die erste Auswahleinheit 64a aus. Der Steuersignalerzeuger 42 gibt ein Signal zum Auswählen des vierten Pixelbereichs 28d in Bezug auf die zweite Auswahleinheit 64a aus. Dadurch wählt die erste Auswahleinheit 64a den ersten Pixelbereich 28a aus, und die zweite Auswahleinheit 64b wählt den vierten Pixelbereich 28d aus. Im Hinblick auf diese Auswahlen wird das elektrische Signal des ersten Pixelbereichs 28a in dem ersten Speicher 66a gespeichert, und das elektrische Signal des vierten Pixelbereichs 28d wird in dem zweiten Speicher 66b gespeichert.
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Wenn die Antriebseinheit 34 das Antreiben des ersten Pixelbereichs 28a und des vierten Pixelbereichs 28d abschließt, treibt die Antriebseinheit 34 den zweiten Pixelbereich 28b und den fünften Pixelbereich 28e an. Dadurch wird das elektrische Signal des zweiten Pixelbereichs 28b in dem ersten Speicher 66a gespeichert, und das elektrische Signal des fünften Pixelbereichs 28e wird in dem zweiten Speicher 66b gespeichert.
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Wenn die Antriebseinheit 34 das Antreiben des zweiten Pixelbereichs 28b und des fünften Pixelbereichs 28e abschließt, treibt die Antriebseinheit 34 den dritten Pixelbereich 28c und den sechsten Pixelbereich 28f an. Dadurch wird das elektrische Signal des dritten Pixelbereichs 28c in dem ersten Speicher 66a gespeichert, und das elektrische Signal des sechsten Pixelbereichs 28f wird in dem zweiten Speicher 66b gespeichert.
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Die erste Verarbeitungseinheit 50a führt die Bildverarbeitung in Bezug auf das elektrische Signal von jedem Pixelbereich 28, welches in dem ersten Speicher 66a gespeichert ist, durch. Die zweite Verarbeitungseinheit 50b führt die Bildverarbeitung in Bezug auf das elektrische Signal von jedem Pixelbereich 28, welches in dem zweiten Speicher 66b gespeichert ist, durch. Jede Bereichsverarbeitungseinheit 50 gibt wiederum das bei der Bildverarbeitung erzeugte Prozesssignal an den gemeinsamen Speicher 40 aus.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wählt die Auswahleinheit 64 die Pixelbereiche 28, welche der Bereichsverarbeitungseinheit 50 zugeordnet sind, der Reihe aus. Ferner führt die Bereichsverarbeitungseinheit 50 die Bildverarbeitung in Abhängigkeit des elektrischen Signals des Pixelbereichs 28 inmitten der mehreren Pixelbereiche 28, welcher von der Auswahleinheit 64 ausgewählt worden ist, durch. Von daher selbst wenn die Anzahl der Bereichsverarbeitungseinheiten 50 kleiner ist als die Anzahl der Pixelbereiche 28, führt die Bildverarbeitungseinheit 36 die Verarbeitung in Bezug auf alle Pixelbereiche 28 durch. Entsprechend ist die Größe der Bildverarbeitungseinheit 36 reduziert, und die Herstellungskosten der Bildverarbeitungseinheit 36 ist reduziert verglichen mit einem Fall, bei welchem die Anzahl der Bereichsverarbeitungseinheiten 50 gleich der Anzahl der Pixelbereiche 28 ist.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Pixelbereiche 28 sechs, und die Anzahl der Bereichsverarbeitungseinheiten 50 ist zwei. Dies ist nicht hierauf beschränkt. Solange wie die Anzahl der Bereichsverarbeitungseinheiten 50 kleiner ist als die Anzahl der Pixelbereiche 28, hat die Vorrichtung 100 zur Detektion eines sich nähernden Objekts dieselben Wirkungen.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Erläuterung von dem ähnlichen oder dem gleichen Teil der Bildaufnahmevorrichtung 20 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weggelassen werden.
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Wie in 7 dargestellt, ist jede Bereichsverarbeitungseinheit 50 über eine unterschiedliche Signalleitung 70 mit dem gemeinsamen Speicher 40 verbunden. Die Signalleitung 70 ist ausgestaltet, der Bereichsverarbeitungseinheit 50 zu entsprechen. Die Anzahl der Signalleitungen 70 ist gleich der Anzahl der Bereichsverarbeitungseinheiten 50. Die Signalleitung 70 weist die erste Signalleitung 70a, die zweite Signalleitung 70b, die dritte Signalleitung 70c, die vierte Signalleitung 70d, die fünfte Signalleitung 70e und die sechste Signalleitung 70f auf.
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Jede Signalleitung 70 ist mit einer entsprechenden Bereichsverarbeitungseinheit 50 und dem gemeinsamen Speicher 40 verbunden. Die erste Signalleitung 70a ist der ersten Verarbeitungseinheit 50a zugeordnet, die zweite Signalleitung 70b ist der zweiten Verarbeitungseinheit 50b zugeordnet, die dritte Signalleitung 70c ist der dritten Verarbeitungseinheit 50c zugeordnet, die vierte Signalleitung 70d ist der vierten Verarbeitungseinheit 50d zugeordnet, die fünfte Signalleitung 70e ist der fünften Verarbeitungseinheit 50e zugeordnet und die sechste Signalleitung 70f ist der sechsten Verarbeitungseinheit 50f zugeordnet.
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Die jeweiligen Bereichsverarbeitungseinheiten 50 geben die Prozesssignale parallel zueinander an den gemeinsamen Speicher 40 aus. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der gemeinsame Speicher 40 durch einen Mehrfachanschlussspeicher gebildet. Entsprechend speichert der gemeinsame Speicher 40 mehrere Prozesssignale zur selben Zeit gemäß der Speicheranforderung der mehreren Bereichsverarbeitungseinheiten 50.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jede Bereichsverarbeitungseinheit 50 über eine unterschiedliche Signalleitung 70 mit dem gemeinsamen Speicher 40 verbunden. Die Einheiten 50 geben die Prozesssignale parallel zueinander in Bezug auf den gemeinsamen Speicher 40 aus. Dadurch ist die Ausgabezeit des Prozesssignals von der Bildverarbeitungseinheit 36 an den gemeinsamen Speicher 40 reduziert verglichen mit einem Fall, bei welchem die Bildverarbeitungseinheit 36 die Prozesssignale von mehreren Bereichsverarbeitungseinheiten 50 der Reihe nach an den gemeinsamen Speicher 40 ausgibt.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Erläuterung von dem ähnlichen oder dem gleichen Teil der Bildaufnahmevorrichtung 20 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weggelassen werden.
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Die Bereichsverarbeitungseinheit 50 führt die Bildverarbeitung basierend auf dem elektrischen Signal eines an den entsprechenden Pixelbereich 28 angrenzenden Pixelbereichs 28 zusätzlich zu dem elektrischen Signal des entsprechenden Pixelbereichs 28 durch. Ein Fall, bei welchem die erste Verarbeitungseinheit 50a das elektrische Signal des ersten Pixelbereichs 28a verarbeitet, wird erläutert werden.
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Ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel führt die erste Verarbeitungseinheit 50a die Bildverarbeitung des elektrischen Signals des ersten Pixelbereichs 28a durch. Wie in 8 dargestellt, ist der erste Pixelbereich 28a benachbart zu dem zweiten Pixelbereich 28b, dem vierten Pixelbereich 28d und dem fünften Pixelbereich 28e.
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Der Pixel 26 in sowohl dem zweiten Pixelbereich 28b, dem vierten Pixelbereich 28d als auch dem fünften Pixelbereich 28e, welcher nahe der Grenze des ersten Pixelbereichs 28a angeordnet ist, ist mit der ersten Verarbeitungseinheit 50a verbunden. Das elektrische Signal des Pixels 26 in sowohl dem zweiten Pixelbereich 28b, dem vierten Pixelbereich 28d als auch dem fünften Pixelbereich 28e, welche mit dem ersten Pixelbereich 28a verbunden sind, wird an die erste Verarbeitungseinheit 50a ausgegeben. In 8 ist ein Bereich von Pixeln 26 zur Ausgabe des elektrischen Signals an die erste Verarbeitungseinheit 50a als eine schraffierte Fläche dargestellt.
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Das elektrische Signal des Pixels 26, welcher in dem zweiten Pixelbereich 28b enthalten ist und auf der in der X-Richtung liegenden Seite des ersten Pixelbereichs angeordnet ist, wird an die erste Verarbeitungseinheit 50a ausgegeben. Das elektrische Signal des Pixels 26, welcher in dem vierten Pixelbereich 28d enthalten ist und auf der in der Y-Richtung liegenden Seite des ersten Pixelbereichs angeordnet ist, wird an die erste Verarbeitungseinheit 50a ausgegeben. Das elektrische Signal des Pixels 26, welcher in dem fünften Pixelbereich 28e enthalten ist und auf der in der zu der Z-Richtung senkrechten Seite des ersten Pixelbereichs angeordnet ist, wird an die erste Verarbeitungseinheit 50a ausgegeben.
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Die Ebenenform des Bereichs des Pixels 26 zum Ausgeben des elektrischen Signals an die erste Verarbeitungseinheit 50a ist eine quadratische Form. Eine Hälfte der Pixel 26 in dem zweiten Pixelbereich 28b gibt die elektrischen Signale an die erste Verarbeitungseinheit 50a aus. Eine Hälfte der Pixel 26 in dem vierten Pixelbereich 28d gibt die elektrischen Signale an die erste Verarbeitungseinheit 50a aus. Ein Viertel der Pixel 26 in dem fünften Pixelbereich 28e gibt die elektrischen Signale an die erste Verarbeitungseinheit 50a aus.
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Die erste Verarbeitungseinheit 50a führt die Bildverarbeitung in Bezug auf den ersten Pixelbereich 28a basierend auf den elektrischen Signalen der Pixel 26, welche in dem ersten Pixelbereich 28a, dem zweiten Pixelbereich 28b, dem vierten Pixelbereich 28d und dem fünften Pixelbereich 28e enthalten sind, durch. Wenn die erste Verarbeitungseinheit 50a das elektrische Signal des Pixels 26 in dem ersten Pixelbereich 28a, welcher nahe der Grenze zu den anderen Pixelbereichen 28 angeordnet ist, verarbeitet, verwendet die Einheit 50a die elektrischen Signale der Pixel 26, welche in dem zweiten Pixelbereich 28b, dem vierten Pixelbereich 28d und dem fünften Pixelbereich 28e angeordnet sind.
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Somit ist ein Fall, bei welchem die erste Verarbeitungseinheit 50a die Bildverarbeitung in Bezug auf den ersten Pixelbereich 28a durchführt, erklärt. Fälle, bei welchen die andere Bereichsverarbeitungseinheit 50 als die erste Verarbeitungseinheit 50a die Bildverarbeitung durchführt, können ähnlich zu diesem Fall sein. Insbesondere führen alle der Bereichsverarbeitungseinheiten die Bildverarbeitung basierend auf den elektrischen Signalen von den Pixelbereichen 28, welche benachbart zu den betreffenden (oder Ziel-)Pixelbereichen 28 sind, zusätzlich zu dem elektrischen Signal von dem Zielpixelbereich 28 durch.
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Generell, wenn die Bildverarbeitungseinheit 36 die Bildverarbeitung des elektrischen Signals von einem bestimmten Pixel 26 durchführt, führt die Einheit 36 die Bildverarbeitung unter Verwendung der elektrischen Signale von Peripheriepixeln 26 durch, welche um das Zielpixel als das Prozessobjekt herum angeordnet sind. Entsprechend ist es schwierig, die Bildverarbeitung des elektrischen Signals des Pixels 26, welcher nahe der Grenze zwischen den Pixelbereichen 28 angeordnet ist, durchzuführen, wenn die Bereichsverarbeitungseinheit 50 die Bildverarbeitung nur unter Verwendung des elektrischen Signals des Pixels 26, welcher in dem Zielpixelbereich 28 enthalten ist, durchführt.
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In dem obigen Fall darf, insbesondere, die Einheit 36 die Bildverarbeitung des elektrischen Signals von dem Pixel 26, welcher nahe der Grenze zwischen den Pixelbereichen 28 angeordnet ist, nicht durchführen, wenn die Bildverarbeitung des elektrischen Signals des Pixels 26, welcher von der Grenze aus gesehen an einer unterschiedlichen Stelle angeordnet ist, das heißt, weit entfernt von der Grenze zwischen den Pixelbereichen 28 angeordnet ist, von einem ähnlichen Verfahren durchgeführt wird. In diesem Fall darf die Bildverarbeitungseinheit 36 die Bildverarbeitung in Bezug auf das elektrische Signal des Pixels 26, welcher nahe der Grenze zwischen den Pixelbereichen 28 angeordnet ist, nicht durchführen, und ferner könnte die Verarbeitungsgenauigkeit reduziert sein, selbst wenn die Bildverarbeitung durchgeführt wird.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel führt jedoch die Bereichsverarbeitungseinheit 50 die Bildverarbeitung des elektrischen Signals des zu dem Zielpixelbereich 28 benachbarten Pixelbereichs 28 zusätzlich zu dem elektrischen Signal des Zielpixelbereichs 28 durch. Somit führt die Bereichsverarbeitungseinheit 50 die Verarbeitung in Bezug auf den Pixel 26, welcher nahe der Grenze zwischen den Pixelbereichen 28 angeordnet ist, ähnlich wie bei dem Pixel 26, welcher an einer von der Grenze zwischen den Pixelbereichen 28 aus gesehen unterschiedlichen Stelle angeordnet ist, durch. Entsprechend ist es einfach für die Bereichsverarbeitungseinheit 50 das elektrische Signal des Pixels 26, welcher nahe der Grenzen zwischen den Pixelbereichen 28 angeordnet ist, durchzuführen. Die Verarbeitungsgenauigkeit wird verbessert.
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Hier in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Bereichsverarbeitungseinheit 50 mit dem Pixel verbunden, welcher in dem Pixelbereich 28, der benachbart zu dem Zielpixelbereich 28 ist, enthalten ist. Alternativ kann die Bereichsverarbeitungseinheit 50 nur mit dem Zielpixelbereich 28 verbunden sein, und mehrere Bereichsverarbeitungseinheiten 50 sind miteinander verbunden. In diesem Fall werden die elektrischen Signale der Pixel 26, die in Pixelbereichen 28 enthalten sind, welche benachbart zu dem Zielpixelbereich 28 sind, von anderen Bereichsverarbeitungseinheiten 50 in die Bereichsverarbeitungseinheit 50, welche dem Zielpixelbereich 28 zugeordnet ist, eingegeben.
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In den obigen Ausführungsbeispielen bildet die Bildaufnahmevorrichtung 20 einen Teil der Vorrichtung 100 zur Detektion des sich nähernden Objekts. Sie ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Zum Beispiel kann die Bildaufnahmevorrichtung 20 eine digitale Kamera sein.
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In den obigen Ausführungsbeispielen weist die Antriebseinheit 34 den Steuersignalgenerator 42 und mehrere Ausleseeinheiten 54 auf. Sie ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Solange wie die Antriebseinheit 34 das Bildverarbeitungselements 22 ansteuert und das elektrische Signal des Pixels 26 ausliest und jeden Pixelbereich 28 parallel antreibt, kann die Antriebseinheit 34 andere Konfigurationen haben.
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In dem obigen Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Pixelbereiche 28 sechs. Eine Beschränkung auf diese Konfiguration ist nicht gegeben. Solange die Anzahl der Pixelbereiche 28 gleich oder größer als zwei ist, können die Pixelbereiche 28 andere Konfigurationen haben. Ferner ist in den obigen Ausführungsbeispielen die Anzahl der Ausleseeinheiten 44 gleich sechs. Eine Limitierung auf diese Konfiguration ist nicht gegeben.
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In den obigen Ausführungsbeispielen führt die Bildverarbeitungseinheit 36 den Kantenhervorhebungsprozess in Bezug auf das elektrische Signal durch. Sie ist nicht auf diese Konfiguration begrenzt. Zum Beispiel kann die Bildverarbeitungseinheit 36 einen Verstärkungskorrekturprozess zum Einstellen einer Ausgeglichenheit von Farben durchführen, wenn die Bildverarbeitung von der Bildverarbeitungseinheit 36 durchgeführt wird.
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In den obigen Ausführungsbeispielen ist die Ebenenform eines jeden Pixelbereichs die gleiche. Sie ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Die Ebenenformen der jeweiligen Pixelbereiche 28 können voneinander abweichen.
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In den obigen Ausführungsbeispielen ist das Dichtungsmittel 62 zwischen der vorderseitigen Oberfläche 22a und der gegenüberliegenden Oberfläche 24a eingefüllt. Es ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Das Dichtungsmittel braucht nicht zwischen der vorderseitigen Oberfläche 22a und der gegenüberliegenden Oberfläche 24a eingefüllt sein.
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Während die vorliegende Erfindung in Bezug auf Ausführungsbeispiele hiervon beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele und Ausführungen beschränkt ist. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdeckt. Zusätzlich liegen neben den verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen andere Kombinationen und Konfigurationen, welche mehr, weniger oder nur ein einzelnes Element enthalten, ebenfalls im Geiste und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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