DE102015225258B4 - Befestigungsvorrichtung, insbesondere für eine Leuchte, sowie Leuchte - Google Patents

Befestigungsvorrichtung, insbesondere für eine Leuchte, sowie Leuchte Download PDF

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Abstract

Befestigungsvorrichtung (1), insbesondere für eine Leuchte (300), mit einer ersten Baueinheit (100) und einer zweiten Baueinheit (200), welche für das Befestigen der Leuchte (300) miteinander koppelbar sind,wobei zum Koppeln der Baueinheiten (100, 200) die erste Baueinheit (100) ein Eingriffselement (170) aufweist und die zweite Baueinheit (200) eine Aussparung (250) aufweist,wobei die Aussparung (250) sowie das Eingriffselement (170) in Bezug aufeinander derart ausgebildet sind, dass das Eingriffselement (170) in einer ersten Stellung (γ) desselben relativ zu der zweiten Baueinheit (200) zumindest abschnittsweise durch die Aussparung (250) hindurchführbar ist und in einer zweiten Stellung (γ) die zweite Baueinheit (200) hintergreifen kann, undwobei die Befestigungsvorrichtung (1) mindestens eine Gleitrampe (214, 222, 223) aufweist und die erste und zweite Baueinheit (100, 200) derart ausgebildet sind, dass mittels der Gleitrampe (214, 222, 223) das Eingriffselement (170) relativ zu der zweiten Baueinheit (200) um eine Drehachse (1000) durch Bewegen (P1, P3, P5, P7) der Baueinheiten (100, 200) relativ zueinander im Wesentlichen parallel zur Drehachse (1000) verdrehbar ist;wobei die Befestigungsvorrichtung (1) mehrere Gleitrampen (214, 222) aufweist, mittels derer durch Bewegungen (P1, P3) der Baueinheiten (100, 200) relativ zueinander in unterschiedlichen Richtungen längs der Drehachse (1000) ein Verdrehen des Eingriffselements (170) relativ zu der zweiten Baueinheit (200) um einen vorbestimmten Winkel (γ) herbeiführbar ist, um das Eingriffselement (170) in die zweite Stellung und hierdurch in Eingriff mit der zweiten Baueinheit (200) zu bringen; undwobei die Befestigungsvorrichtung (1) mindestens eine Gleitrampe einer ersten Art (214) und mindestens eine Gleitrampe einer zweiten Art (222) aufweist, mittels derer das Eingriffselement (170) in zwei Schritten aus der ersten (γ) in die zweite (γ) Stellung verdrehbar ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere für das Befestigen einer Leuchte. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Leuchte mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Leuchten, zum Beispiel zur Beleuchtung einer Räumlichkeit in einem Gebäude, werden häufig im Bereich einer Decke eines solchen Raums befestigt.
  • In der DE 31 42 508 A1 ist eine Lampen-Aufhängung beschrieben, welche eine fest an einer Zimmerdecke installierte Anschlussdose umfasst. Es ist ein Aufhänger mit einem Verankerungsorgan vorgesehen, wobei das Verankerungsorgan in die Anschlussdose einführbar und darin nach Art eines Bajonettverschlusses verrastbar ist. Eine Oberfläche eines Bodens der Anschlussdose steigt in einem Bereich zwischen Zentrierungsnocken und einer Seitenwand rampenförmig an. Zum Aufhängen der Lampe wird der Aufhänger um eine Längsmittelachse eines Schaftes des Verankerungsorgans gedreht.
  • Die NL 1010519 C beschreibt im Zusammenhang mit einer Beleuchtungseinrichtung eine Anordnung, bei der der Benutzer einen äußeren Ring verdreht, welcher hierdurch nach Art einer Schraube ein Verspannen bewirkt.
  • Die Befestigung eines Gegenstands, wie etwa einer Leuchte, im Deckenbereich ist jedoch oftmals mit einer gewissen Mühe verbunden, und erfordert gerade beispielsweise bei größeren Leuchten mit entsprechendem Gewicht einen nicht unerheblichen Zeitaufwand und zuweilen auch den Einsatz mehrerer Personen, um eine derartige Leuchte festzuhalten und anzubringen.
  • Auch eine eventuelle Demontage einer derartigen Leuchte von der Decke kann sich, wenn diese in herkömmlicher Weise befestigt ist, zeitaufwändig gestalten, beispielsweise wenn die Leuchte zu Reparaturzwecken oder ähnlichem von der Decke abgenommen werden soll.
  • Dies ist ein Zustand, den es zu verbessern gilt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung vorzuschlagen, die sich insbesondere für das Befestigen einer Leuchte eignet und das Befestigen des zu befestigenden Gegenstandes einfacher, komfortabler und zeitsparender macht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und/oder durch eine Leuchte mit den Merkmalen des Patentanspruchs 16 gelöst.
  • Demgemäß ist eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere für eine Leuchte, vorgesehen, welche eine erste und eine zweite Baueinheit aufweist. Die erste und zweite Baueinheit sind für das Befestigen der Leuchte miteinander koppelbar.
  • Hierbei ist vorgesehen, dass zum Koppeln der Baueinheiten die erste Baueinheit ein Eingriffselement aufweist, und die zweite Baueinheit mit einer Aussparung ausgestattet ist. Die Aussparung und das Eingriffselement sind in Bezug aufeinander derart ausgebildet, dass das Eingriffselement in einer ersten Stellung desselben relativ zu der zweiten Baueinheit zumindest abschnittsweise durch die Aussparung hindurchgeführt werden kann, und dass das Eingriffselement in einer zweiten Stellung desselben die zweite Baueinheit hintergreifen kann.
  • Zudem ist vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung mindestens eine Gleitrampe aufweist, wobei die erste Baueinheit und die zweite Baueinheit derart ausgebildet sind, dass mittels der Gleitrampe das Eingriffselement relativ zu der zweiten Baueinheit um eine Drehachse verdrehbar ist. Bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung erfolgt das Verdrehen mittels der Gleitrampe durch Bewegen der Baueinheiten relativ zueinander im Wesentlichen parallel zur Drehachse.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Leuchte weist eine derartige Befestigungsvorrichtung auf.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, zwei Baueinheiten vorzusehen, von denen eine beispielsweise mit einer Leuchte verbunden werden kann, und die andere Baueinheit an einem anderen Objekt, an dem die beispielhafte Leuchte zu halten ist, angeordnet werden kann. Das Koppeln der beiden Baueinheiten zum Befestigen der Leuchte, oder eines anderen Gegenstands, erfolgt bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung durch eine oder mehrere Bewegungen der Baueinheiten relativ zueinander im Wesentlichen parallel zur Drehachse, wodurch der Eingriff des Eingriffselements und somit eine Kopplung der Baueinheiten herbeigeführt werden kann. Mit anderen Worten, wird also eine der Baueinheiten an dem zu haltenden Gegenstand, beispielsweise der Leuchte, fest angeordnet, so kann der Gegenstand, etwa die Leuchte, auf einfache Weise dadurch beispielsweise an einer Decke befestigt werden, dass die Leuchte mit der an ihr angebrachten Baueinheit gegen die andere Baueinheit geschoben wird, wobei sich hierbei die Baueinheiten zunächst aufeinander zu, anschließend jedoch - zum Beispiel unter der Wirkung des Gewichts des zu haltenden Gegenstands - auch wieder ein Stück in Richtung voneinander weg bewegen können. Die vorgesehene mindestens eine Gleitrampe ermöglicht es, die Baueinheiten zu koppeln.
  • Auf diese Weise ermöglicht die Erfindung insbesondere ein einfaches und zeitsparendes Befestigen von Leuchten im Deckenbereich.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung mehrere Gleitrampen aufweist, mittels derer durch Bewegungen der Baueinheiten relativ zueinander in unterschiedlichen Richtungen längs der Drehachse ein Verdrehen des Eingriffselements relativ zu der zweiten Baueinheit um einen vorbestimmten Winkel herbeiführbar ist, um das Eingriffselement in die zweite Stellung zu bringen und hierdurch das Eingriffselement in Eingriff mit der zweiten Baueinheit zu bringen. Dies kann dazu beitragen, das Eingriffselement auf besonders zuverlässige Weise in die zweite Stellung zu bringen, und hierdurch die beiden Baueinheiten besonders zuverlässig miteinander zu koppeln.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung mindestens eine Gleitrampe einer ersten Art und mindestens eine Gleitrampe einer zweiten Art aufweist, wobei mittels der Gleitrampen erster und zweiter Art das Eingriffselement in zwei Schritten aus der ersten in die zweite Stellung verdrehbar ist. Dies ermöglicht es, die Verdrehung des Eingriffselements um einen vorbestimmten, definierten Winkel schrittweise und somit noch kontrollierter und genauer steuerbar herbeizuführen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die mindestens eine Gleitrampe an der zweiten Baueinheit ausgebildet ist, um mit der ersten Baueinheit zum Verdrehen der ersten Baueinheit und hierdurch Herbeiführen der Verdrehung des Eingriffselements zusammenzuwirken. Auf diese Weise gelingt ein vergleichsweise einfacher Aufbau der Befestigungsvorrichtung.
  • Die Gleitrampe kann jedoch in einer Variante stattdessen an der ersten Baueinheit vorgesehen sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann die Befestigungsvorrichtung mindestens eine weitere Gleitrampe der ersten Art und ferner mindestens eine Gleitrampe einer dritten Art aufweisen. Hierbei ist das Eingriffselement mittels der weiteren Gleitrampe der ersten Art und der Gleitrampe der dritten Art in zwei Schritten aus der zweiten in eine dritte Stellung verdrehbar. In der dritten Stellung steht das Eingriffselement außer Eingriff mit der zweiten Baueinheit, wodurch die erste und zweite Baueinheit voneinander trennbar sind. Eine derartige Befestigungsvorrichtung hat den weiteren Vorteil, dass auch das Lösen des gehaltenen Gegenstandes, beispielsweise der Leuchte, auf besonders einfache und schnelle Weise erfolgen kann, indem Gleitrampen vorgesehen sind, mittels derer das Eingriffselement wieder aus der zweiten Stellung herausbewegt werden kann.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Eingriffselement derart ausgebildet ist, dass es durch Verdrehen um die Drehachse um einen Winkel, der dem Drehwinkel, um den das Eingriffselement beim Übergang von der ersten in die dritte Stellung verdreht wird, entspricht, oder um ein ganzzahliges Vielfaches dieses Drehwinkels, auf sich selbst abgebildet werden kann, mit anderen Worten, dass das Eingriffselement eine entsprechende Symmetrie aufweist, aufgrund der sich das Aussehen des Eingriffselements bei einer solchen Verdrehung gegenüber dem Ausgangszustand nicht verändert. Auch kann die Aussparung derart ausgeführt sein, dass sie eine Symmetrie aufweist, aufgrund der die Aussparung durch Drehen der zweiten Baueinheit um die Drehachse um einen Winkel, der dem Verdrehen des Eingriffselements aus der ersten in die dritte Stellung entspricht, auf sich selbst abgebildet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die erste Baueinheit einen zentral angeordneten Schaft auf, wobei der Schaft mit einer sich um den Schaft erstreckenden Wand der ersten Baueinheit über Stege verbunden ist. Hierbei ist das Eingriffselement mit dem Schaft drehfest verbunden. Zudem ist bei dieser Ausgestaltung an mindestens einem der Stege ein Abschnitt erster Art vorgesehen, der für ein Zusammenwirken mit mindestens einer der Gleitrampen angeordnet und ausgebildet ist. Insbesondere kann der Abschnitt erster Art für ein Zusammenwirken mit der oder den Gleitrampen erster Art vorgesehen sein. Dies kann beispielsweise ermöglichen, einen Teil der Verdrehung herbeizuführen, während sich das Eingriffselement nicht in Oberflächenkontakt mit der zweiten Baueinheit befindet, beispielsweise im Anschluss an das Hindurchtreten durch die Aussparung.
  • In einer Weiterbildung kann die Wand der ersten Baueinheit als eine röhrenartige Außenwand der ersten Baueinheit ausgebildet sein, wobei eine Außenumfangsfläche der ersten Baueinheit als eine Rotationsfläche, beispielsweise zylindrisch oder kreiskegelartig, ausgebildet sein kann. Dies kann die Führung und Zentrierung der Baueinheiten zueinander erleichtern.
  • Bevorzugt ist die Befestigungsvorrichtung in einer Ausgestaltung mit einer Vielzahl von Gleitrampen erster Art ausgestattet. Auch können mehrere Abschnitte erster Art vorgesehen sein. Weiter bevorzugt können mehrere der Gleitrampen erster Art gleichzeitig mit jeweils einem Abschnitt erster Art zusammenwirken. Eine derartige Ausgestaltung kann dazu beitragen, dass die Verdrehung um die Drehachse gleichmäßiger und noch zuverlässiger erfolgt.
  • In einer Ausgestaltung ist der Abschnitt erster Art in einem Querschnitt asymmetrisch mit einer Rampe ausgebildet. Der Steg kann hierfür in asymmetrischer Weise abgeschrägt sein. Auf diese Weise kann das Zusammenwirken des Abschnitts erster Art mit einer Gleitrampe erster Art verbessert werden, der Abschnitt erster Art kann leichter mit der Gleitrampe erster Art in Eingriff gelangen, und das Gleiten des Abschnitts erster Art auf der Gleitrampe kann erleichtert werden. Insbesondere kann auch die Rampe des Abschnitts erster Art als eine Gleitrampe angesehen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Aussparung als eine Durchgangsöffnung mit einem Zentralbereich und mit sich von dem Zentralbereich, insbesondere radial, erstreckenden Ausnehmungen ausgebildet. Hierbei ist zudem das Eingriffselement mit einem Mittenbereich und sich von dem Mittenbereich nach außen erstreckenden Armen ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung gelingt es auf einfache Weise, ein Eingriffselement und eine Aussparung bereitzustellen, derart, dass das Eingriffselement in einer ersten Stellung durch die Aussparung hindurchführbar ist und diese in einer zweiten Stellung hintergreift. Mittels eines Eingriffs mehrerer Arme des Eingriffselements kann zudem eine gleichmäßige Übertragung der Haltekraft von der ersten in die zweite Baueinheit noch besser gewährleistet werden. Weiterhin ermöglicht diese Ausgestaltung, sowohl die Aussparung als auch das Eingriffselement in der Weise symmetrisch zu gestalten, dass das Eingriffselement sich in einer Mehrzahl von Drehstellungen bezüglich der Aussparung durch diese hindurchführen lässt. Dies kann für die Handhabung der Befestigungsvorrichtung vorteilhaft sein.
  • Insbesondere kann das Eingriffselement kreuzartig ausgebildet sein. Bei diesem Beispiel weist das Eingriffselement dann vier Arme, insbesondere vier gleichlange Arme, auf. Alternativ wäre beispielsweise eine sternartige Gestaltung mit mehr als vier Armen denkbar.
  • Die Anzahl der sich von dem Zentralbereich erstreckenden Ausnehmungen kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Anzahl der Arme entsprechen oder größer sein als die Anzahl der Arme. Beispielsweise kann die Anzahl der Ausnehmungen ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Arme betragen. Insbesondere können acht Ausnehmungen vorgesehen sein.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist an mindestens einem der Arme des Eingriffselements ein Abschnitt zweiter Art vorgesehen, welcher für ein Zusammenwirken mit mindestens einer der Gleitrampen angeordnet und ausgebildet ist. Insbesondere kann der Abschnitt zweiter Art dafür vorgesehen sein, zum Koppeln der beiden Baueinheiten mit einer Gleitrampe zweiter Art zusammenzuwirken, und zum Entkoppeln der Baueinheiten mit einer Gleitrampe dritter Art zusammenzuwirken. Dies kann es ermöglichen, einen Teil der Verdrehung, der mit Hilfe der zweiten bzw. dritten Gleitrampe herbeigeführt wird, zu bewerkstelligen, während die ersten Gleitrampen außer Eingriff mit den ersten Abschnitten stehen und somit die fortgesetzte relative Verdrehung von erster Baueinheit und zweiter Baueinheit nicht behindern.
  • Die Befestigungsvorrichtung kann in einer Ausgestaltung mit mehreren Gleitrampen zweiter und/oder dritter Art ausgestattet sein. Auch können mehrere Abschnitte zweiter Art vorgesehen sein, wobei bevorzugt mehrere der Gleitrampen zweiter oder dritter Art gleichzeitig mit jeweils einem Abschnitt zweiter Art zusammenwirken können. Die Drehbewegungen um die Drehachse können somit noch gleichmäßiger ausgeführt werden.
  • In einer Ausgestaltung kann der Abschnitt zweiter Art im Querschnitt asymmetrisch mit einer Rampe ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann der mindestens eine Arm des Eingriffselements in asymmetrischer Weise abgeschrägt sein, wodurch der Arm eine Rampe aufweist. Dies kann ein weiter verbessertes Gleiten der Gleitrampe zweiter bzw. dritter Art und des Abschnitts zweiter Art aufeinander ermöglichen und dazu führen, dass der mittels der Gleitrampe zweiter bzw. dritter Art bewerkstelligte Teil der Verdrehung noch zuverlässiger erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung weist die Befestigungsvorrichtung ein elastisches Element auf, welches derart angeordnet ist, dass mittels des elastischen Elements eine von der ersten Baueinheit weg gerichtete Kraft auf die zweite Baueinheit ausübbar ist. Bevorzugt weist die erste Baueinheit das elastische Element auf. Durch diese Ausgestaltung kann beispielsweise sichergestellt werden, dass das Eingriffselement in der zweiten Stellung zuverlässig in Eingriff mit der zweiten Baueinheit bleibt, beispielsweise auch im Falle von Erschütterungen und dergleichen. Auch erfordert bei dieser Ausgestaltung die Relativbewegung der Baueinheiten zueinander längs der Achse, wenn die beiden Baueinheiten aufeinander zu bewegt werden, die Überwindung der von dem elastischen Element aufgebrachten Kraft. Beispielsweise kann das elastische Element derart angeordnet sein, dass eine Bedienerperson die Baueinheiten längs der Drehachse gegen die Kraft des elastischen Elements aufeinander zu bewegen muss, um das Eingriffselement in für die Kopplung ausreichender Weise durch die Aussparung hindurchtreten zu lassen. Vorteilhaft spürt die Bedienerperson somit beim Koppeln der Baueinheiten und Befestigen des zu haltenden Gegenstands, insbesondere der Leuchte, den von dem elastischen Element aufgebrachten Widerstand, was die haptischen Eigenschaften der Befestigungsvorrichtung verbessern kann.
  • Insbesondere kann in einer Ausgestaltung ein Verschiebeelement vorgesehen sein, welches auf dem Schaft der ersten Baueinheit längs des Schafts verschiebbar geführt ist, wobei das elastische Element das Verschiebeelement in Richtung auf das Eingriffselement zu mit einer Kraft beaufschlagt.
  • In einer Weiterbildung weist die zweite Baueinheit der Befestigungsvorrichtung eine die Aussparung umgebende Ringwand auf. Ein stirnseitiger Rand der Ringwand, welcher beim Koppeln der ersten und zweiten Baueinheiten in Richtung der ersten Baueinheit weist, ist hierbei mit mehreren der Gleitrampen versehen. Bei den Gleitrampen, die an dem stirnseitigen Rand vorgesehen sind, kann es sich vorzugsweise um Gleitrampen erster Art handeln. Durch diese Ausgestaltung können die Gleitrampen erster Art vorteilhaft in einfacher Weise mit den Abschnitten erster Art in Zusammenwirkung treten.
  • Somit können an dem stirnseitigen Rand der Ringwand insbesondere mehrere Gleitrampen der ersten Art in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sein. Der stirnseitige Rand kann insbesondere sägezahnartig ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die zweite Baueinheit ferner eine die Ringwand umgebende, ringartige Außenwand auf. Hierbei wird durch die Außenwand und die Ringwand insbesondere ein ringförmiger Kanal gebildet, in den die Außenwand der ersten Baueinheit abschnittsweise einführbar ist. Hierdurch wird für die Bedienerperson das Zusammenführen der beiden Baueinheiten, solange diese noch getrennt sind, erleichtert, wobei auch eine Führung und/oder Zentrierung der Baueinheiten zueinander verbessert werden kann. Vorzugsweise ist die dem ringförmigen Kanal zugewandte Innenfläche der Außenwand der zweiten Baueinheit ebenfalls als eine Rotationsfläche ausgebildet, wodurch im Zusammenspiel mit der als Rotationsfläche ausgebildeten Außenfläche der ersten Baueinheit eine Verdrehung der Baueinheiten zueinander nicht behindert wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die zweite Baueinheit zahnartige Vorsprünge auf, die sich quer zur Drehachse erstrecken und die Aussparung abschnittsweise begrenzen. Hierbei weisen die zahnartigen Vorsprünge auf einer beim Koppeln der ersten und zweiten Baueinheiten in Richtung weg von der ersten Baueinheit weisenden Seite Gleitrampen auf. Auf diese Weise können die Gleitrampen, die auf der von der ersten Baueinheit wegweisenden Seite der Vorsprünge angeordnet sind, einen Teil der Verdrehung des Eingriffselements relativ zu der zweiten Baueinheit bewerkstelligen, wenn sich die beiden Baueinheiten längs der Drehachse - beispielsweise unter Wirkung des elastischen Elements oder unter dem Einfluss des Gewichts des zu haltenden Gegenstands - wieder ein Stück auseinander bewegen.
  • In einer Ausgestaltung können die zahnartigen Vorsprünge auf der beim Koppeln der ersten und zweiten Baueinheiten in Richtung weg von der ersten Baueinheit weisenden Seite Erhebungen aufweisen, wobei die Erhebungen jeweils zur Bildung einer Gleitrampe abgeschrägt ausgebildet sind. Mittels der Erhebungen können auf einfache Weise Gleitrampen realisiert werden.
  • Insbesondere kann in einer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass jeder der zahnartigen Vorsprünge auf der beim Koppeln der ersten und zweiten Baueinheiten in Richtung weg von der ersten Baueinheit weisenden Seite mindestens zwei Erhebungen aufweist und zwischen den Erhebungen ein Zwischenraum ausgebildet ist. In einem derartigen Zwischenraum kann das Eingriffselement, insbesondere mit dem an dem Arm ausgebildeten Abschnitt zweiter Art, eingreifen, wodurch das Eingriffselement an der zweiten Baueinheit einrasten kann. Das Einrasten kann durch die Wirkung des elastischen Elements noch unterstützt werden.
  • Insbesondere kann an jedem der zahnartigen Vorsprünge mindestens eine Gleitrampe zweiter Art und mindestens eine Gleitrampe dritter Art vorgesehen sein, die unter Zwischenschaltung des Zwischenraums aufeinander folgen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind bei der Befestigungsvorrichtung mehrere Gleitrampen erster Art, mehrere Gleitrampen zweiter Art und mehrere Gleitrampen dritter Art vorgesehen. Vorzugsweise sind die Gleitrampen erster Art untereinander gleichartig ausgebildet, die Gleitrampen zweiter Art untereinander gleichartig ausgebildet und die Gleitrampen dritter Art untereinander gleichartig ausgebildet.
  • Sind mehrere Abschnitte erster Art und/oder mehrere Abschnitte zweiter Art vorgesehen, so sind vorzugsweise die Abschnitte erster Art untereinander gleichartig ausgebildet und/oder die Abschnitte zweiter Art untereinander gleichartig ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die erste Baueinheit dafür vorgesehen, an einem anderen Objekt frei drehbar gelagert zu werden. Bei dieser Ausgestaltung ist die zweite Baueinheit dafür vorgesehen, mit einem zu befestigenden, insbesondere hängend zu befestigenden, Gegenstand, insbesondere einer Leuchte, fest gekoppelt zu werden.
  • Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mögliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht ausdrücklich genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmalen der Erfindung. Insbesondere wird der Fachmann hierbei auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnungen angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 eine Befestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Explosionsansicht;
    • 2 ein Basisteil einer ersten Baueinheit der Befestigungsvorrichtung der 1 in einer Seitenansicht;
    • 3 das Basisteil der 2 in einer Perspektivansicht von einer Stirnseite;
    • 4 das Basisteil der 2 in einer Perspektivansicht von der Stirnseite, ähnlich wie in 3, wobei das Basisteil teilweise ausgebrochen dargestellt ist;
    • 5 das Basisteil der 2 in einer Draufsicht von der anderen Stirnseite desselben;
    • 6 das Basisteil der 2 in einer Perspektivansicht von der anderen Stirnseite;
    • 7 eine Ansicht ähnlich wie in 6, wobei ein Teil des Basisteils ausgebrochen dargestellt ist;
    • 8 einen Mittelschnitt E-E (siehe 5) durch das Basisteil der 2;
    • 9 ein Detail eines Endes eines Schafts des Basisteils der 2, in einem zum Schnitt der 8 senkrechten Längsschnitt;
    • 10 eine Schnittdarstellung C-C (siehe 5) durch einen Steg des Basisteils der 2;
    • 11 eine zweite Baueinheit der Befestigungsvorrichtung der 1 in einer Seitenansicht;
    • 12 die zweite Baueinheit der 11 in einer Perspektivansicht von einer Stirnseite;
    • 13 eine Perspektivansicht ähnlich wie in 12, wobei ein Teil der zweiten Baueinheit ausgebrochen dargestellt ist;
    • 14 die zweite Baueinheit der 11 in einer Draufsicht von der anderen Stirnseite derselben her;
    • 15 die zweite Baueinheit der 11 in einer Perspektivansicht von der anderen Stirnseite;
    • 16 eine Darstellung ähnlich wie in 15, wobei ein Teil der zweiten Baueinheit ausgebrochen dargestellt ist;
    • 17 eine weitere, vergrößerte perspektivische Darstellung der zweiten Baueinheit von deren Stirnseite her;
    • 18 ein Längsschnitt A'-A' (siehe 14) durch die zweite Baueinheit;
    • 19 eine Detailansicht C', wie in 18 angedeutet;
    • 20 eine Draufsicht auf die zweite Baueinheit der 11 von deren Stirnseite her, wobei Erhebungen auf zahnartigen Vorsprüngen der zweiten Baueinheit gezeigt sind;
    • 21 ein Detail B', wie in 20 angedeutet;
    • 22 ein Eingriffselement der Befestigungsvorrichtung der 1 in einer Perspektivansicht von einer zweiten Seite;
    • 23 eine Perspektivansicht des Eingriffselements der 22 in einer Perspektivansicht von einer ersten Seite;
    • 24 eine Draufsicht auf das Eingriffselement der 22 von der ersten Seite;
    • 25 ein Schnitt A"-A" (siehe 24) durch das Eingriffselement der 22;
    • 26 eine Draufsicht auf das Eingriffselement der 22 von der zweiten Seite her;
    • 27 eine Seitenansicht D" (siehe 24) des Eingriffselements der 22;
    • 28 ein Schnitt B"-B" durch das Eingriffselement der 22, siehe 24;
    • 29 ein Schnitt C"-C" (siehe 24) durch das Eingriffselement der 22;
    • 30 eine Darstellung der zweiten Baueinheit sowie der zusammengebauten, teilweise ausgebrochenen ersten Baueinheit der Befestigungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1, in einer Anordnung relativ zueinander vor dem Koppeln beider Baueinheiten;
    • 31 eine Darstellung, die eine Situation wie in 30 zeigt, wobei jedoch auch die zweite Baueinheit ausgebrochen dargestellt ist; und
    • 32 eine Darstellung des Ablaufs beim Koppeln der Baueinheiten und beim erneuten Trennen der Baueinheiten der Befestigungsvorrichtung der 1, in Teilbildern (a1) bis (e1) perspektivisch, in Teilbildern (a2) bis (e2) in Seitenansicht, und in Teilbildern (a3) bis (e3) in Draufsicht.
  • Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt. In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleichwirkende Elemente, Merkmale und Komponenten - sofern nichts anderes ausgeführt ist - jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung 1 für eine Leuchte, mit einer ersten Baueinheit 100 und einer zweiten Baueinheit 200. Während die zweite Baueinheit 200 einstückig ausgebildet ist, ist die erste Baueinheit 100 mit mehreren Einzelteilen gebildet. Die erste Baueinheit 100 weist ein Basisteil 101, ein als eine Druckfeder ausgebildetes elastisches Element 150, ein als eine Scheibe ausgebildetes Verschiebeelement 160, ein Eingriffselement 170 sowie eine Schraube 199 auf. Die Schraube 199 dient dem Befestigen des Eingriffselements 170 an dem Basisteil 101.
  • Das Basisteil 101 der ersten Baueinheit 100 ist in den 2 bis 10 näher gezeigt. Das Basisteil 101 weist eine röhrenartige Außenwand 102 auf, deren Außenoberfläche eine Außenfläche 103 des Basisteils 101 bildet. Die Außenfläche 103 kann, wie in 8 beispielhaft gezeigt, leicht konisch sein, aber auch zylindrisch ausgebildet sein. Bei der Außenfläche 103 handelt es sich um eine Rotationsfläche.
  • Eine Mittelachse des Basisteils 101 ist in 8 mit dem Bezugszeichen 104 bezeichnet. Als integralen Bestandteil des Basisteils 101 weist dieses einen zentral angeordneten Schaft 105 auf, der von der Außenwand 102 in Umfangsrichtung U umgeben wird. Eine Stirnfläche 106 des Schafts 105 ist in Richtung der Achse 104 bezüglich einer Stirnfläche 107 der Außenwand 102 des Basisteils 101 ein Stück zurückversetzt, wodurch zwischen den Stirnflächen 106 und 107 in Richtung der Achse 104 ein Abstand ausgebildet ist.
  • Zum Beispiel in den 3 bis 5 ist ersichtlich, dass bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Schaft 105 über vier Stege 108 mit der Außenwand 102 verbunden ist, wobei die Stege 108 in einer Umfangsrichtung U des Basisteils 101 gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die vier Stege 108 bilden bei dem Ausführungsbeispiel eine kreuzförmige Anordnung, siehe 5.
  • Die Stege 108 sind untereinander gleichartig ausgebildet. Ein Bereich jedes der Stege 108 erstreckt sich entlang der Außenwand 102 in Richtung längs des Schafts 105 in den durch die Außenwand 102 und den Schaft 105 gebildeten Innenraum 109 des Basisteils 101 hinein. Diese Abschnitte bilden erste Abschnitte 110 aus, die ihrerseits jeweils eine Kante 111 und eine bezüglich der Stirnfläche 107 geneigte Rampe 112 aufweisen. Bei dem Abschnitt 110 handelt es sich um einen Abschnitt erster Art, dessen Funktion noch erläutert werden wird. Ein Querschnitt durch einen Steg 108 und einen Abschnitt erster Art 110 desselben ist in 10 dargestellt, wodurch die Kante 111 und die Rampe 112 sichtbar werden. Die Rampe 112 ist gegenüber der zur Mittelachse 104 im Wesentlichen senkrechten Ebene der Stirnfläche 107 um einen spitzen Winkel α geneigt, siehe 10. Ferner ist aus 10 erkennbar, dass somit der Abschnitt erster Art 110 im Querschnitt asymmetrisch ausgebildet ist. Eine Fläche 113 des Abschnitts erster Art 110 bildet eine Anlagefläche, siehe 10.
  • Der zentral angeordnete Schaft 105 weist an seinem freien Ende 114, welches in den Innenraum 109 hineinragt, eine Geometrie auf, die für eine drehfeste, formschlüssige Verbindung mit dem Eingriffselement 170 vorgesehen ist. Im Einzelnen ist der Schaft 105 mit einem zentralen, sich entlang der Achse 104 erstreckenden, langgestreckten, zylindrischen oder konischen Sackloch 115 versehen, das dafür vorgesehen ist, das Gewinde der Schraube 199 (siehe 1) aufzunehmen. Das Sackloch 115 ist zum freien Ende 114 des Schafts 105 hin geöffnet, wobei im Bereich des freien Endes 114 des somit röhrenartigen Teils des Schafts 105 die Wand des Schafts 105 von einer sich quer zur Achse 104 erstreckenden Ausnehmung durchbrochen wird. Diese Ausnehmung bildet in der Wand des Schafts 105 zwei Eintiefungen 116, die zur Aufnahme korrespondierender Vorsprünge 184 des Eingriffselements 170 vorgesehen sind, siehe auch 23.
  • Das Basisteil 101 der ersten Baueinheit 100 ist bevorzugt als ein Spritzgussteil ausgebildet. Das Basisteil 101 kann mit einem Kunststoffmaterial gebildet sein, beispielsweise einem faserverstärkten Kunststoffmaterial. In einer Ausgestaltung kann das Kunststoffmaterial Glasfasern enthalten. Insbesondere ist das Basisteil 101 einstückig ausgebildet.
  • Die zweite Baueinheit 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1 ist in den 11 bis 21 genauer dargestellt. Die zweite Baueinheit 200 ist abschnittsweise nach Art einer Führungshülse ausgebildet und weist eine Außenwand 201, eine von der Außenwand 201 konzentrisch umgebene Ringwand 202 und einen zwischen der Außenwand 201 und der Ringwand 202 angeordneten, von Außenwand 201 und Ringwand 202 begrenzten und mit einem Boden 204 versehenen ringförmigen Kanal 203 auf. Der Kanal 203 dient der Aufnahme eines Abschnitts der Außenwand 102 des Basisteils 101. Eine Innenumfangsfläche 205 der Außenwand 201 und eine Außenumfangsfläche 206 der Ringwand 202 sind vorzugsweise als Rotationsflächen ausgeführt, die beispielsweise zylindrisch oder auch leicht konisch ausgeführt sein können, siehe 18.
  • Zum Beispiel aus den 16 und 18 wird ersichtlich, dass der Boden 204 des ringartigen Kanals 203 im Bereich eines stirnseitigen Endes 207 der zweiten Baueinheit 200 angeordnet ist, wohingegen sich an dem gegenüberliegenden stirnseitigen Ende 208 der zweiten Baueinheit 200 ein umlaufender Flansch 209 von der Außenwand 201 radial nach außen erstreckt. Der Flansch 209 ist bei dem Ausführungsbeispiel mit zwei Durchgangsöffnungen 210 versehen, die in Bezug auf eine Mittelachse 211 der zweiten Baueinheit, siehe 18, einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Ein freies Ende 212 der inneren Ringwand 202 weist somit in Richtung des stirnseitigen Endes 208 der zweiten Baueinheit 200. Die zweite Baueinheit 200 weist eine als Durchgangsöffnung ausgeführte Aussparung 250 auf. Hierbei ist die Aussparung 250 von der Ringwand 202 umgeben, und weist, siehe etwa die 14 sowie 20, einen Zentralbereich 251 und sich von dem Zentralbereich 251 radial nach außen erstreckende Ausnehmungen 252 auf. Die Ausnehmungen 252 erstrecken sich somit sternartig von dem im Wesentlichen runden Zentralbereich 251 weg nach außen. Die Aussparung 250 wird umfangsseitig am äußeren Rand der Ausnehmungen 252 begrenzt durch Abschnitte der Ringwand 202, während die Ausnehmungen 252 seitlich jeweils durch von der Ringwand 202 quer zur Mittelachse 211 sich radial nach innen erstreckende zahnartige Vorsprünge 230 begrenzt werden. Die sich nach innen zur Mittelachse 211 hin erstreckenden zahnartigen Vorsprünge 230 sind näher an dem freien Ende 212 der inneren Ringwand 202 angeordnet als an dem mit dem Boden 204 verbundenen Ende derselben, siehe die 16, 18. In Richtung entlang der Mittelachse 211 betrachtet, sind die Vorsprünge 230 im Wesentlichen dreiecksartig ausgebildet, wodurch die mit der Ringwand 202 einstückig verbundene Basis jedes Vorsprungs 230 breiter ist als die radial nach innen zur Mittelachse 211 hinweisende, jedoch abgeflachte, Spitze jedes der Vorsprünge 230, siehe 20.
  • Die Ausnehmungen 252 und die zahnartigen Vorsprünge 230, von denen in 20 nur einer, der Übersicht halber, mit einem Bezugszeichen versehen ist, sind bezüglich der Mittelachse 211 in der Weise symmetrisch angeordnet und ausgebildet, dass eine Drehung um 45 Grad um die Mittelachse 211 die Vorsprünge 230 und die Ausnehmungen 252 jeweils aufeinander abbildet, siehe 20. Mit anderen Worten, die Vorsprünge 230 und die Ausnehmungen 252 sind jeweils gleichartig ausgebildet und in gleichmäßig verteilter Weise in Umfangsrichtung U' längs der Ringwand 202 angeordnet. Die Ausnehmung 250 ist mittig zur Ringwand 202 und zur Außenwand 201 angeordnet, das heißt die Mittelachse 211 der zweiten Baueinheit 200 erstreckt sich durch die Mitte des zentralen Bereichs 251. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der zahnartigen Vorsprünge 230 und der Ausnehmungen 252 jeweils acht. Jedoch sind stattdessen auch andere Anzahlen von Ausnehmungen 252 und Vorsprüngen 230 denkbar.
  • Besonders deutlich ist die Ausbildung der zahnartigen Vorsprünge 230 und des freien Endes 212 der Ringwand 202 in den 17 bis 21 dargestellt. An dem freien Ende 212 der Ringwand 202 weist die Ringwand 202 einen stirnseitigen Rand 213 auf, der, siehe zum Beispiel die 15 und 18, sägezahnartig ausgebildet ist. Durch die sägezahnartige Ausbildung des stirnseitigen Randes 213 weist dieser eine Vielzahl von gleichartig ausgebildeten, in gleicher Weise ausgerichteten und gleichmäßig längs des Umfangs der Ringwand 202 verteilten Gleitrampen 214 einer ersten Art auf. Zudem sind auf diese Weise eine Vielzahl von sich im Wesentlichen parallel zur Mittelachse erstreckenden Anlagenflächen 215 ausgebildet. In den Figuren sind jeweils der Übersicht halber nur einige dieser mit Bezugszeichen versehen. 19 illustriert beispielhaft einen spitzen Neigungswinkel 9 einer der Gleitrampen 214, genommen in Bezug auf eine Ebene normal zur Mittelachse 211, wobei dieser Winkel aufgrund der Betrachtungsrichtung in 19 verzerrt dargestellt ist. Die Gleitrampen 214 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hinsichtlich ihrer Neigung im Wesentlichen gegengleich zu den Rampen 112 ausgeführt.
  • Eine erste Seite 216 der Vorsprünge 230 weist in Richtung des stirnseitigen Endes 208 der zweiten Baueinheit 200, und somit in Richtung des stirnseitigen Randes 213, während eine entgegengesetzte zweite Seite 217 in Richtung des stirnseitigen Endes 207 der zweiten Baueinheit 200 weist. Im Bereich der zweiten Seite 217 weist jeder der Vorsprünge 230 zwei Erhebungen 218, 219 auf, die auf der ansonsten mit einer im Wesentlichen ebenen Fläche 230a ausgebildeten Seite 217 jedes der Vorsprünge 230 in jenem Bereich angeordnet sind, in dem der jeweilige Vorsprung 230 an die Ringwand 202 anschließt. Somit ist jede der Erhebungen 218, 219 mit dem zugehörigen Vorsprung 230 und der Ringwand 202 einstückig verbunden. Die Erhebungen 218, 219 befinden sich also, in Bezug auf den jeweiligen Vorsprung 230 betrachtet, in einem radial außenliegenden Bereich des jeweiligen Vorsprungs 230. Die Erhebungen 218, 219 folgen, in Umfangsrichtung U' der zweiten Baueinheit 200 betrachtet, unter Zwischenschaltung eines Zwischenraums 220 aufeinander, mit anderen Worten, zwischen den Erhebungen 218 und 219 ist der Zwischenraum 220 ausgebildet und bewirkt einen Abstand 221 zwischen den Erhebungen 218, 219, siehe 21.
  • Jede der Erhebungen 218, 219 jedes der Vorsprünge 230 ist auf ihrer von der jeweiligen Fläche 230a weggewandten, freien Seite mit einer Gleitrampe versehen. Im Einzelnen weist jede der Erhebungen 218 eine Gleitrampe einer zweiten Art 222 auf, während jede der Erhebungen 219 eine Gleitrampe einer dritten Art 223 aufweist. Jede der Erhebungen 218, 219 ist also bei dem Ausführungsbeispiel zur Bildung einer Gleitrampe 222 bzw. 223 abgeschrägt ausgebildet. Die spitzen Neigungswinkel der Gleitrampen 222, 223 gegenüber einer Ebene normal zur Mittelachse 211 sind in 19 zur Illustration mit den Bezugszeichen ε und δ bezeichnet, durch die Betrachtungsrichtung in 19 jedoch verzerrt dargestellt.
  • Die Gleitrampen 222 und 223 eines Vorsprungs 230 sind in der gleichen Richtung ausgerichtet, das heißt, diese fallen zum Beispiel in der Darstellung der 17 in Umfangsrichtung U' von links nach rechts. Für die zweite Baueinheit 200 in ihrer Gesamtheit sind somit alle Gleitrampen 222, 223 in Umfangsrichtung U' gesehen in der gleichen Richtung ausgerichtet. Die Neigungswinkel ε, δ der Gleitrampen 222, 223 können sich in Ausgestaltungen auch bei gleicher Ausrichtung der Gleitrampen 222, 223 unterscheiden.
  • Ferner weist jede der Erhebungen 219, siehe zum Beispiel 17, eine sich im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse 211 erstreckende Anlagefläche 224 auf, die im Wesentlichen senkrecht von der im Wesentlichen ebenen Fläche 230a auf der zweiten Seite 217 des Vorsprungs 230 absteht.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zudem die Erhebungen 218 und 219 gegenüber der Fläche 230a des jeweiligen Vorsprungs 230 unterschiedlich hoch ausgebildet, siehe 19. Die Höhe H19 der Erhebung 219 an deren höchster Kante ist also größer als die Höhe H18 der Erhebung 218 an deren höchster Kante. Jedoch sind auch Varianten denkbar, bei denen die Höhen H18, H19 in anderem Verhältnis stehen oder gleich sind.
  • Auf der ersten Seite 216 ist jeder der zahnartigen Vorsprünge 230 der zweiten Baueinheit 200 symmetrisch dachartig ausgebildet, wobei sich der First des Daches im Wesentlichen radial erstreckt und zur Mitte hin, in Richtung auf die Spitze jedes der Vorsprünge 230 zu, abgerundet oder abgeflacht sein kann. Die Schrägen der dachartigen Form auf der Seite 216 sind mit dem Bezugszeichen 231 bezeichnet, der First mit dem Bezugszeichen 232.
  • Das Eingriffselement 170 gemäß 1 ist in den 22 bis 29 näher dargestellt. Das Eingriffselement 170 ist als ein kreuzförmiges Element ausgebildet, welches einen Mittenbereich 171 und sich von dem Mittenbereich 171 nach außen erstreckende Arme 172 aufweist, siehe 22 und 23. Die sich radial nach außen erstreckenden Arme 172 sind in Umfangsrichtung U" des Eingriffselements 170 gleichmäßig verteilt, und das Eingriffselement 170 gemäß dem Ausführungsbeispiel weist vier Arme 172 auf, die in gleicher Weise ausgebildet sind und gleiche Länge aufweisen. Zudem ist das Eingriffselement 170 mit einer zentralen Durchgangsöffnung 173 versehen, die dem Durchführen eines Abschnitts der Schraube 199 zum Verbinden des Eingriffselements 170 mit dem Schaft 105 des Basisteils 101 dient. Zur Aufnahme eines Schraubenkopfes kann die zentrale Öffnung 173 mit einer Senkung 174 versehen sein, siehe die 22 bis 25. Die kreiszylindrisch ausgebildete Durchgangsöffnung 173 erstreckt sich entlang einer Mittelachse 175 des Eingriffselements 170.
  • Auf einer ersten Seite 176 des Eingriffselements 170, gesehen entlang der Mittelachse 175, ist an jedem der Arme 172 ein Abschnitt zweiter Art 178 vorgesehen. Der Abschnitt zweiter Art 178 ist im Querschnitt, siehe beispielsweise 29, asymmetrisch ausgebildet, wobei durch eine im Querschnitt asymmetrische, abgeschrägte Gestaltung der Abschnitt zweiter Art 178 eine Rampe 179 sowie eine Anlagefläche 180 aufweist. In Bezug auf eine normal zu der Mittelachse 175 verlaufende Ebene 181 ist die Rampe 179 um einen spitzen Winkel β geneigt. Die Anlagefläche 180 hingegen erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene 181. Die Anlagefläche 180 und die Rampe 179 bilden miteinander eine Kante 179a.
  • Das Eingriffselement 170 ist in der Weise ausgebildet, dass es, wenn es um einen Winkel von 90 Grad um die Mittelachse 175 verdreht wird, ebenso aussieht wie im Ausgangszustand vor dem Verdrehen. Somit weist jeder der Arme 172 einen Abschnitt 178 mit einer Rampe 179 und einer Anlagefläche 180 auf, wobei die Rampen 179, in der Umfangsrichtung U" gesehen, alle in der gleichen Richtung ausgerichtet sind.
  • Die Arme 172 sind auf der zweiten Seite 177, entlang der Mittelachse 175 betrachtet entgegengesetzt der ersten Seite 176, mit einer im Querschnitt im Wesentlichen symmetrisch dachartigen Gestalt ausgebildet, siehe die 22, 26, 29. Die im Wesentlichen symmetrische dachartige Ausbildung der Arme 172 auf der zweiten Seite 177 ist besonders deutlich in 29 gezeigt, dort sind die Schrägen der dachartigen Form mit dem Bezugszeichen 182 und der First des Daches mit dem Bezugszeichen 183 bezeichnet. Jeder der Arme 172 ist in gleicher Weise mit den Schrägen 182 und dem First 183 versehen.
  • Das Eingriffselement 170 weist ferner axiale Vorsprünge 184 auf, die einander bezüglich der Mittelachse 175 auf der Seite 176 des Eingriffselements 170 gegenüberliegen, wobei jeder der Vorsprünge 184 zwischen zwei Armen 172 angeordnet ist, siehe 23, 24. Die Vorsprünge 184 sind im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet, mit abgerundeten Kanten, und stehen auf der Seite 176 des Eingriffselements 170 von dem Mittelstück 171 axial ab.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, sind bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung 1 Gleitrampen erster Art 214, Gleitrampen zweiter Art 222 und Gleitrampen dritter Art 223 sowie Abschnitte erster Art 110 und Abschnitte zweiter Art 178 vorgesehen, wobei jeweils mehrere Gleitrampen 214, 222, 223 und Abschnitte 110, 178 vorgesehen sind, die innerhalb der jeweiligen Art untereinander gleichartig ausgebildet sind.
  • Die zweite Baueinheit 200 kann insbesondere als ein Spritzgussteil ausgebildet sein. Vorteilhaft kann die zweite Baueinheit 200 mit einem Kunststoffmaterial, beispielsweise einem faserverstärkten Kunststoffmaterial, ausgebildet sein. Das Kunststoffmaterial kann beispielsweise Glasfasern enthalten. Bevorzugt ist die zweite Baueinheit 200 einstückig ausgeführt.
  • Zudem wird das Eingriffselement 170 bevorzugt als ein Spritzgussteil gefertigt. Insbesondere kann das Eingriffselement 170 mit einem Kunststoffmaterial, beispielsweise einem faserverstärkten Kunststoffmaterial, gebildet sein. Auch bei dem Eingriffselement 170 kann das Kunststoffmaterial Glasfasern enthalten. Ferner ist das Eingriffselement 170 bevorzugt einstückig gefertigt.
  • 30 zeigt die erste Baueinheit 100 in einem zusammengebauten Zustand. Das Eingriffselement 170 ist hierbei mit dem Schaft 105 des Basisteils 101 starr und insbesondere drehfest verbunden. Hierzu greifen die Vorsprünge 184 des Eingriffselements 170 in die Eintiefungen 116, die den Vorsprüngen 184 korrespondierend ausgebildet sind, ein und ermöglichen auf diese Weise eine formschlüssige Verbindung in Umfangsrichtung. Hierbei kommen die Mittelachsen 104 und 175 aufeinander zu liegen. Zur Befestigung des Eingriffselements 170 an dem Schaft 105 dient die Schraube 199, siehe 1 und 31, die mit ihrem Gewindeschaft in das Sackloch 115 eingeschraubt ist. Auf dem Schaft 105 ist zudem, siehe 30 und 31, das Verschiebeelement 160, welches als eine Scheibe mit einem mittigen Durchgangsloch ausgebildet ist, entlang des Schafts 105 in Richtung der Mittelachse 104 gegen die Wirkung der Druckfeder 150 verschieblich geführt. Zur weiteren Führung und Aufnahme eines Endes der Druckfeder 150, die einen Abschnitt des Schafts 105 konzentrisch umgibt, weist das Basisteil 101, siehe 8, eine passende Nut 117 auf. Somit wird unter der Wirkung der Druckfeder 150 die Scheibe 160 gegen das drehfest und unverschieblich mit dem Schaft 105 verbundene Eingriffselement 170 gedrückt und steht in dem Zustand der 30 an diesem an.
  • Die erste Baueinheit 100 ist dafür ausgebildet, frei drehbar an einem anderen Objekt gelagert zu werden. Beispielsweise kann die erste Baueinheit 100 im Bereich einer Decke 500 mittels eines mit der Decke 500 fest verbundenen Zwischenelements, etwa eines Blechs oder ähnlichem, frei drehbar gelagert werden. Das Zwischenelement ist in 32, Teilbild (a2), schematisch gezeigt und mit dem Bezugszeichen 400 bezeichnet. Die drehbare Lagerung um eine Drehachse 1000 kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass das Basisteil 101 mittels einer Schraube 401 und einer Beilagscheibe um die Achse 104 an dem Zwischenelement 400 drehbar gelagert wird, wobei die Schraube 401 in eine am Basisteil 101 ausgebildete, geeignete zentrale Öffnung, etwa ein zylindrisches oder konisches Sackloch 118, eingeschraubt werden kann.
  • Hingegen ist die zweite Baueinheit 200 dafür eingerichtet, fest mit einer Leuchte 300, siehe wiederum 32, Teilbild (a2), verbunden zu werden, wobei die feste Kopplung von zweiter Baueinheit 200 und Leuchte 300 beispielsweise mittels der Durchgangsöffnungen 210 erfolgen kann, etwa mit Hilfe geeigneter Befestigungsmittel wie Schrauben, Nieten, oder dergleichen.
  • Nun soll die Funktionsweise der Befestigungsvorrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme insbesondere auf die 30 bis 32 näher erläutert werden.
  • Die Decke 500, das Zwischenelement 400 und die Leuchte 300 sind aus Gründen der Übersicht in den 30 und 31 nicht gezeigt. Es sei aber angenommen, dass die erste Baueinheit 100 drehbar beispielsweise im Deckenbereich gelagert ist, während die zweite Baueinheit 200 mit der Leuchte 300 fest verbunden ist. Die Leuchte 300 soll bei diesem Beispiel hängend im Bereich der Decke 500 befestigt werden.
  • Um die Leuchte 300 zu befestigen, wird diese und somit die zweite Baueinheit 200 entlang der Drehachse 1000 auf die erste Baueinheit 100 zu bewegt, wie durch Pfeil P1 angedeutet. In der gezeigten Anordnung der 30 ist die Achse 1000 im Wesentlichen deckungsgleich mit den Mittelachsen 104, 175 und 211.
  • Bei fortgesetzter Bewegung entlang des Pfeils P1 parallel zur Drehachse 1000 gelangen die Spitzenbereiche der zahnartigen Vorsprünge 230 im Bereich der ersten Seite 216, die beim Koppeln der ersten und zweiten Baueinheiten 100, 200 in Richtung der Baueinheit 100 weist, in Anlage an das Verschiebeelement 160, wobei die weiter fortgesetzte Bewegung der zweiten Baueinheit 200 auf die erste Baueinheit 100 zu gegen eine von der Druckfeder 150 erzeugte Kraft erfolgt. Hierbei wird das Verschiebeelement 160 entlang des Schafts 105 gegen die von der Druckfeder 150 auf die zweite Baueinheit 200 ausgeübte, von der ersten Baueinheit 100 weg gerichtete Kraft auf die Stege 108 zu verschoben.
  • Bei hinreichender Aufeinander-zu-Bewegung der ersten und zweiten Baueinheiten 100, 200 gelangen die Kanten 111 und Rampen 112 in Kontakt mit jeweils einer der Gleitrampen erster Art 214, die den sägezahnartigen stirnseitigen Rand 213 der zweiten Baueinheit 200 bilden. Somit wirken die Abschnitte erster Art 110 gleichzeitig mit jeweils einer der Gleitrampen erster Art 214 zusammen, wodurch die Abschnitte 110 auf den jeweiligen Gleitrampen 214 gleiten und hierdurch die erste Baueinheit 100 und auch das mit dem Basisteil 101 drehfest verbundene Eingriffselement 170 in Pfeilrichtung P2 verdreht wird, bis die Anlageflächen 113 an jeweils einer der Anlageflächen 215 anstehen. Das Zusammenführen der Baueinheiten 100 und 200 ist in der 32 in den Teilbildern (a1), (a2) und (a3) dargestellt. Der Zustand, in dem die Anlageflächen 215 und 113 aneinander anstehen, ist in den Teilbildern (b1), (b2) und (b3) gezeigt.
  • Das Eingriffselement 170 und die Aussparung 250 sind bei der Befestigungsvorrichtung 1 derart ausgebildet, dass das Eingriffselement 170 in einer ersten Stellung, die in 32, Teilbild (a3), mit einem Startwinkel γ0 angedeutet ist, relativ zu der zweiten Baueinheit 200 durch die Aussparung 250 hindurch geführt werden kann, das heißt jeder der Arme 172 kann durch eine der Ausnehmungen 252 hindurch treten, und der Mittenbereich 171 tritt durch den Zentralbereich 251 der Aussparung 250 hindurch. Hierbei erfolgt die Verdrehung der ersten Baueinheit 100 unter der Wirkung der Gleitrampen erster Art 214 erst dann, wenn die Arme 172 vollständig durch die Ausnehmungen 252 hindurch getreten sind und sich somit in den 30, 31 unterhalb der zahnartigen Vorsprünge 230 befinden. Entsprechend sind die Abstände der Abschnitte 110 von den Abschnitten 178 sowie die Abstände der Gleitrampen 214 von den Gleitrampen 222, genommen entlang der Mittelachsen 104 und 175 bzw. 211, gewählt. Der in 32 angegebene Anfangswinkel γ0 dient also der Kennzeichnung einer Ausgangsstellung der Baueinheiten 100, 200 zueinander, in Bezug auf die das Verdrehen der ersten Baueinheit 100 beispielhaft beschrieben werden soll. Der Winkel γ0 ist auch in den Teilbildern (b3), (c3), (d3) und (e3) eingezeichnet, um die Verdrehung der ersten Baueinheit 100 zu veranschaulichen.
  • Der Zustand, in dem sich die Anlagefläche 113 in Anschlag an die Anlagefläche 215 befindet, ist in 32 in den Teilbildern (b1), (b2) und (b3) gezeigt. Gegenüber dem Ausgangszustand, siehe die Teilbilder (a1) bis (a3), ist die erste Baueinheit 100 somit um einen Winkel γ1 um die Drehachse 1000 bezüglich der zweiten Baueinheit 200 verdreht, wobei die Drehbewegung um den Winkel γ1 mittels der Gleitrampen 214 und der Abschnitte 110 erzwungen wurde.
  • Im Anschluss daran bewegen sich die Baueinheiten 100 und 200 relativ zueinander wieder ein Stück auseinander, entlang der Drehachse 1000, wie in der 32 in den Teilbildern (c1), (c2) und (c3) dargestellt. Dies ist durch den Pfeil P3 angedeutet. Allerdings verbleibt die im ersten Schritt der Teilbilder (a1) bis (a3) abschnittsweise in den Kanal 203 eingeführte Außenwand 102 währenddessen mit einem Abschnitt im Kanal 203. Die Relativbewegung in Richtung P3 erfolgt unter dem Gewicht der aufzuhängenden Leuchte 300 und zudem bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ferner unter Wirkung des elastischen Elements 150. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass bei einer Variante des Ausführungsbeispiels das elastische Element 150 fehlen kann, wobei dann die Auseinanderbewegung der ersten und zweiten Baueinheiten 100, 200 im Wesentlichen aufgrund des Gewichts der Leuchte 300 erfolgt.
  • Bei der Bewegung in Richtung P3 längs der Drehachse 1000 gelangen die zunächst freien Kanten 179a, die an den Armen 172 dort gebildet sind, wo die Anlagefläche 180 und die Rampe 179 zusammenlaufen, siehe 29, in Kontakt mit den Gleitrampen zweiter Art 222. Indem die Kanten 179a, unterstützt durch die Rampen 179, gleichzeitig jeweils über eine der Gleitrampen 222 gleiten, wird die erste Baueinheit 100 erneut um einen definierten Winkel γ12 um die Drehachse 1000 bezüglich der zweiten Baueinheit 200 verdreht, und zwar in gleicher Drehrichtung wie im ersten Schritt unter Wirkung der Gleitrampen erster Art 214. Dieser mittels der Gleitrampen 222 erzwungene zweite Verdrehungsschritt endet, wenn die Anlageflächen 180 an den Armen 172 jeweils an einer der Anlageflächen 224 der Erhebungen 219 anstehen, und somit das Eingriffselement 170 mit den Armen 172 an jeweils einem zahnartigen Vorsprung 230 gleichzeitig verrastet. In diesem Zustand nimmt das Eingriffselement 170, ausgehend von der ersten Stellung der 32, Teilbild (a3), eine zweite Stellung ein, die in 32 in Teilbild (c3) dargestellt ist, und in der die erste Baueinheit 100 relativ zu der zweiten Baueinheit 200 gegenüber dem Zustand des Teilbilds (a3) um einen Winkel γ2 verdreht ist. γ2 setzt sich also aus zwei gleichgerichteten Teilwinkeln γ1 und γ12 zusammen, so dass gilt: γ2 = γ1 + γ12.
  • Es wird somit ersichtlich, dass die Befestigungsvorrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel in der Weise mit den Gleitrampen erster Art 214 und den Gleitrampen zweiter Art 222 ausgestattet ist, dass das Eingriffselement 170 mittels dieser und deren Zusammenwirken mit den Abschnitten erster Art 110 und den Abschnitten zweiter Art 178 in zwei Schritten γ1 und γ12 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung verdrehbar ist. Hierbei bewegen sich im ersten Schritt die Baueinheiten 100 und 200 entlang der Drehachse 1000 aufeinander zu, während sie im zweiten Schritt sich entlang der Drehachse 1000 wieder ein Stück voneinander weg bewegen.
  • In der zweiten Stellung der 32, Teilbilder (c1), (c2) und (c3), steht also das Eingriffselement 170 in Eingriff mit der zweiten Baueinheit 200, wodurch die Baueinheiten 100 und 200 für das Befestigen der Leuchte 300 an der Decke 500 miteinander zuverlässig gekoppelt sind. Dabei hintergreift das Eingriffselement 170 die zweite Baueinheit 200 gleichzeitig im Bereich von vier Vorsprüngen 230. Unter der Wirkung des Gewichts der Leuchte 300 und zudem der mittels des elastischen Elements 150 auf die zweite Baueinheit 200 ausgeübten, von der ersten Baueinheit 100 weg gerichteten Kraft verbleibt das Eingriffselement 170 zuverlässig verrastet an den zahnartigen Vorsprüngen 230. In dieser Stellung kommt der Abschnitt zweiter Art 178 mit der Kante 179a in dem Zwischenraum 220 zu liegen.
  • Um die Leuchte wieder demontieren zu können, werden die erste Baueinheit 100 und die zweite Baueinheit 200 wieder aufeinander zu bewegt, siehe 32, Teilbilder (d1), (d2) und (d3). Diese Bewegung längs der Drehachse 1000 ist durch den Pfeil P5 angedeutet. Bei dieser erneuten Relativverschiebung der Baueinheiten 100, 200 aufeinander zu parallel zur Drehachse 1000 gelangen die Arme 172 des Eingriffselements 170 zunächst außer Eingriff mit den Erhebungen 218 und 219, und somit außer Eingriff mit den Anlageflächen 224. Nachdem das Eingriffselement 170 relativ zu den zahnartigen Vorsprüngen 230 so weit entlang der Drehachse 100 verschoben ist, dass sich die Kanten 179a über die Erhebungen 219 hinwegbewegen können, gelangen die Abschnitte erster Art 110 erneut jeweils gleichzeitig in Zusammenwirkung mit jeweils einer Gleitrampe der ersten Art 214. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um jene Gleitrampe erster Art 214, mittels der die Bewegung um den Winkel γ1 bewerkstelligt worden ist, sondern die darauffolgende Gleitrampe 214 entlang der Umfangsrichtung. Durch Zusammenwirken der Abschnitte 110 und der Gleitrampen 214 wird die erste Baueinheit 100 und somit auch das Eingriffselement 170 relativ zu der zweiten Baueinheit 200 um einen weiteren Winkel γ23 verdreht, wobei diese Drehung wiederum in gleicher Richtung gerichtet ist wie jene um die Winkel γ1 und γ12 . Diese Verdrehung wird ausgeführt, bis erneut die Anlagefläche 113 an jeweils einer Anlagefläche 215 an dem sägezahnartig ausgebildeten Rand 213 der Ringwand 202 ansteht. Dieser Zustand ist in 32, Teilbild (d3) dargestellt, wobei die erste Baueinheit 100 gegenüber dem Zustand des Teilbilds (a3) um den Gesamtwinkel γ3 verdreht ist und gilt: γ3 = γ1 + γ12 + γ23.
  • Sodann wird die Leuchte 300 gemeinsam mit der zweiten Baueinheit 200 in Richtung des Pfeils P7 relativ zu der ersten Baueinheit 100 von dieser weg bewegt, entlang der Drehachse 100, wodurch zunächst die Anlageflächen 113 bei hinreichender Verschiebung entlang der Drehachse 1000 wieder außer Eingriff mit den Anlagenflächen 215 gelangen. Sodann gelangen die Kanten 179a, erleichtert durch die Rampen 179, gleichzeitig in Zusammenwirkung mit Gleitrampen 223 dritter Art, welche eine weitere Rotationsbewegung der ersten Baueinheit 100 relativ zu der zweiten Baueinheit 200 um die Drehachse 1000 herbeiführen. Mittels des Zusammenwirkens der Abschnitte zweiter Art 178 und jeweils einer der Gleitrampen dritter Art 223 wird somit das Eingriffselement 170 um einen weiteren Winkel γ34 , gleichgerichtet zu den Winkeln γ1 , γ12 , γ23 , um die Drehachse 1000 verdreht, wodurch die erste Baueinheit 100 und somit das Eingriffselement 170, siehe 32, Teilbilder (e1), (e2), (e3), gegenüber dem Zustand des Teilbilds (a3) um den Gesamtwinkel γ4 verdreht ist, wobei gilt: γ4 = γ1 + γ12 + γ23 + γ34. Im Zustand des Teilbilds (e3) der 32 nimmt das Eingriffselement 170, welches sich im Teilbild (a3) in einer ersten Stellung und im Teilbild (c3) in einer zweiten Stellung relativ zu der zweiten Baueinheit 200 befindet, gegenüber der zweiten Baueinheit 200 eine dritte Stellung ein, in der die Arme 172 wieder durch Ausnehmungen 252 der Aussparung 250 passen. Dies bedeutet, dass das Eingriffselement 170 in der dritten Stellung wieder außer Eingriff mit der zweiten Baueinheit 200 steht und die Baueinheiten 100, 200 wieder voneinander getrennt werden können, wodurch die Leuchte 300 von der Decke 500 abgenommen werden kann.
  • Zum Lösen der Kopplung der Baueinheiten 100, 200 werden also durch erneutes Aneinanderdrücken und nachfolgendes Wegnehmen der hierfür aufgewandten Kraft die Baueinheiten 100, 200 längs der Drehachse 1000 wiederum relativ zueinander bewegt und die erste Baueinheit 100 zu weiteren Drehbewegungen um die Teilwinkel γ23 sowie γ34 gezwungen.
  • Die erste Stellung der Teilbilder (a1)-(a3) kann auch als „offene“ Stellung, die Zwischenstellung der Teilbilder (b1)-(b3) als Stellung „auf Anschlag“, die zweite Stellung der Teilbilder (c1)-(c3) als „geschlossene“ Stellung, die Zwischenstellung der Teilbilder (d1)-(d3) als Stellung „erneut auf Anschlag“ und die dritte Stellung der Teilbilder (e1)-(e3) als „wieder offene“ Stellung bezeichnet werden.
  • Das Befestigen und Demontieren der Leuchte 300 kann somit mittels der Befestigungsvorrichtung 1 in komfortabler und zeitsparender Weise erfolgen.
  • Wie aus dem Obigen ersichtlich, wird bei dem Ausführungsbeispiel die erste Baueinheit 100 in ihrem zusammengebauten Zustand derart drehbar an dem Zwischenelement 400 gelagert, dass die Stirnfläche 107, und auch das freie Ende 114 des Schafts 105 mit dem Eingriffselement 170, von der Decke 500 weg zur Leuchte 300 weisen. Hingegen wird die zweite Baueinheit 200 derart an der Leuchte 300 angebracht, dass beim Koppeln der ersten und zweiten Baueinheiten 100, 200 der sägezahnartige, stirnseitige Rand 213 der Ringwand 202 zu der ersten Baueinheit 100 hinweist, wobei die zahnartigen Vorsprünge 230 derart angeordnet sind, dass die erste Seite 216, auf der die Vorsprünge 230 symmetrisch dachartig ausgebildet sind, zu der ersten Baueinheit 100 hinweist, während die zweite Seite 217 jedes der Vorsprünge 230 beim Koppeln der Baueinheiten 100, 200 von der ersten Baueinheit 100 weg weist, wodurch auch die Erhebungen 218 und 219 bei diesem Koppelvorgang von der ersten Baueinheit 100 weg weisen.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 ist jedoch nicht nur aufgrund des einfachen und schnellen Kopplungs- und Trennvorgangs vorteilhaft, sondern erfordert auch keine besonderen Vorkehrungen beim Ausrichten der Baueinheiten 100, 200 zueinander, was vorteilhaft ist, wenn diese im Deckenbereich und beispielsweise ohne Sicht auf die Baueinheiten 100, 200 zur Verwendung kommen. Die symmetrisch dachartige Ausbildung der Vorsprünge 230 auf deren erster Seite 216, und die symmetrisch dachartige Ausbildung der Arme 172 auf der zweiten Seite 177 des Eingriffselements 170 tragen dazu bei, dass sich die frei drehbare erste Baueinheit 100 relativ zu der zweiten Baueinheit 200 selbsttätig zentriert, wenn die Schrägen 231 und 182 der zahnartigen Vorsprünge 230 bzw. der Arme 172 miteinander in Kontakt gelangen und aufeinander gleiten. Hierzu sind zu Beginn des Koppelns der Baueinheiten 100, 200 die erste Seite 216 der Vorsprünge 230 und die zweite Seite 177 des Eingriffselements 170 einander zugewandt, siehe 30 und 31.
  • Die Zentrierung der Baueinheiten 100 und 200 relativ zueinander wird auch dadurch unterstützt, dass die außen leicht konische Außenwand 102 in dem ringförmigen Kanal 203 aufgenommen und geführt wird. Dies erleichtert nicht nur das Zusammenfügen der Baueinheiten 100, 200, sondern auch die Drehbewegung um die Achse 1000.
  • Der Zusammenbau der ersten Baueinheit 100 wird ferner dadurch erheblich erleichtert, dass die drehfeste Verbindung des Eingriffselements 170 und des Basisteils 101 mittels der Schraube 199, der Vorsprünge 184 und der Eintiefungen 116 erfolgt. Auf diese Weise kann das Eingriffselement 170 beim Zusammenbau der ersten Baueinheit 100 auf einfache Weise in der richtigen Winkelposition um die Mittelachse 104 auf dem Schaft 105 montiert werden, um die korrekte Funktion der Befestigungsvorrichtung 1 und die richtige Abfolge im Zusammenspiel der Gleitrampen 214, 222, 223 mit den Abschnitten 110, 178 sicherzustellen.
  • Ferner wird das Koppeln der Baueinheiten 100 und 200 dadurch erleichtert, dass die erste Baueinheit 100 und die zweite Baueinheit 200 jeweils mit einer geeigneten Symmetrie ausgestattet sind, die es bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ermöglicht, das Eingriffselement 170 in einer Vielzahl von Relativpositionen der ersten und zweiten Baueinheiten 100, 200 relativ zueinander um die Drehachse 1000 durch die Aussparung 250 hindurch zu führen, ohne dass sich die Funktion verändert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gibt es insgesamt acht Drehpositionen, jeweils um 45 Grad um die Drehachse 1000 versetzt, in der die Baueinheiten 100 und 200 derart zueinander stehen, dass das Eingriffselement 170 durch die Aussparung 250 hindurchtreten kann. Im Bereich von Stellungen zwischen diesen Positionen tragen die symmetrisch dachartigen Gestaltungen dazu bei, die erste Baueinheit in eine für das Hindurchtreten des Eingriffselements 170 durch die Aussparung 250 geeignete Position zu drehen.
  • Die erste Baueinheit 100 ist in ihrem zusammengebauten Zustand in der Weise symmetrisch ausgebildet, dass sie durch Verdrehen um die Mittelachse 104 um einen Winkel von jeweils 90 Grad wieder auf sich selbst abgebildet werden kann, d.h. beim Verdrehen um diesen Winkel die gleiche Gestalt aufweist wie in der Ausgangsstellung. Ferner ist die zweite Baueinheit 200 - abgesehen von dem Flansch 209 - derart symmetrisch ausgebildet, dass sie durch Verdrehen um die Mittelachse 211 um einen Winkel von jeweils 45 Grad wieder auf sich selbst abgebildet werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel γ4 für den Übergang aus der ersten Stellung in die dritte Stellung beispielhaft 45 Grad, die Anzahl der Ausnehmungen 252 beträgt das Doppelte der Anzahl der Arme 172. Beispielhaft kann gelten: γ2 = γ4 / 2 = 22,5 Grad. Die Winkelschritte bei der Verdrehung können bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel beispielhaft aufgeteilt sein wie folgt: γ1 = 13 Grad, γ12 = 9,5 Grad, γ23 = 13,5 Grad, und γ34 = 9 Grad.
  • Andere Winkel und Aufteilungen sind in Varianten stattdessen aber denkbar. Es versteht sich auch, dass bei anderen Ausführungsbeispielen die Anzahl von Armen und Ausnehmungen 172, 252 sowie von zahnartigen Vorsprüngen 230 variiert werden kann, beispielsweise indem die Anzahl der Ausnehmungen 252 ein anderes ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Arme 172 beträgt oder der Anzahl der Arme 172 entspricht.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
  • So kann beispielsweise in einer Variante das elastische Element, wenngleich dieses vorteilhaft ist, auch weggelassen werden.
  • Auch können die zweite Baueinheit, das Basisteil und das Eingriffselement aus anderen als Kunststoffmaterialien hergestellt werden, wenngleich die Herstellung aus faserverstärktem Kunststoff vorteilhaft sein kann. Je nach Belastung durch das Leuchtengewicht können andere Materialien gewählt werden, die der erwarteten Last gerecht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungsvorrichtung
    100
    erste Baueinheit
    101
    Basisteil
    102
    Außenwand
    103
    Außenfläche
    104
    Mittelachse
    105
    Schaft
    106
    Stirnfläche (Schaft)
    107
    Stirnfläche (Außenwand 102)
    108
    Steg
    109
    Innenraum (Basisteil)
    110
    Abschnitt erster Art
    111
    Kante
    112
    Rampe
    113
    Anlagefläche
    114
    freies Ende (Schaft)
    115
    Sackloch
    116
    Eintiefung
    117
    Nut
    118
    Sackloch
    150
    elastisches Element
    160
    Verschiebeelement
    170
    Eingriffselement
    171
    Mittenbereich
    172
    Arm
    173
    zentrale Durchgangsöffnung
    174
    Senkung
    175
    Mittelachse
    176
    erste Seite (Eingriffselement)
    177
    zweite Seite (Eingriffselement)
    178
    Abschnitt zweiter Art
    179
    Rampe
    179a
    Kante
    180
    Anlagefläche
    181
    Ebene
    182
    Schräge
    183
    First
    184
    Vorsprung
    199
    Schraube
    200
    zweite Baueinheit
    201
    Außenwand
    202
    Ringwand
    203
    Kanal
    204
    Boden
    205
    Innenumfangsfläche (Außenwand 201)
    206
    Außenumfangsfläche (Ringwand 202)
    207
    stirnseitiges Ende (zweite Baueinheit)
    208
    stirnseitiges Ende (zweite Baueinheit)
    209
    Flansch
    210
    Durchgangsöffnung
    211
    Mittelachse
    212
    freies Ende
    213
    stirnseitiger Rand (Ringwand 202)
    214
    Gleitrampe erster Art
    215
    Anlagefläche
    216
    erste Seite (zahnartiger Vorsprung)
    217
    zweite Seite (zahnartiger Vorsprung)
    218
    Erhebung
    219
    Erhebung
    220
    Zwischenraum
    221
    Abstand
    222
    Gleitrampe zweiter Art
    223
    Gleitrampe dritter Art
    224
    Anlagefläche
    230
    zahnartiger Vorsprung
    230a
    Fläche
    231
    Schräge
    232
    First
    250
    Aussparung
    251
    Zentralbereich
    252
    Ausnehmung
    300
    Leuchte
    400
    Zwischenelement
    401
    Schraube
    500
    Decke
    1000
    Drehachse
    H18
    Höhe (Erhebung 218)
    H19
    Höhe (Erhebung 219)
    α
    Winkel
    β
    Winkel
    ε
    Winkel
    δ
    Winkel
    ϑ
    Winkel
    γ0
    Winkel, erste Stellung
    γ1
    Winkel
    γ12
    Winkel
    γ23
    Winkel
    γ34
    Winkel
    γ2
    Winkel, zweite Stellung
    γ3
    Winkel
    γ4
    Winkel, dritte Stellung
    U
    Umfangsrichtung (Basisteil)
    U'
    Umfangsrichtung (zweite Baueinheit)
    U"
    Umfangsrichtung (Eingriffselement)
    P1
    Verschieberichtung
    P2
    Drehrichtung
    P3
    Verschieberichtung
    P5
    Verschieberichtung
    P7
    Verschieberichtung

Claims (14)

  1. Befestigungsvorrichtung (1), insbesondere für eine Leuchte (300), mit einer ersten Baueinheit (100) und einer zweiten Baueinheit (200), welche für das Befestigen der Leuchte (300) miteinander koppelbar sind, wobei zum Koppeln der Baueinheiten (100, 200) die erste Baueinheit (100) ein Eingriffselement (170) aufweist und die zweite Baueinheit (200) eine Aussparung (250) aufweist, wobei die Aussparung (250) sowie das Eingriffselement (170) in Bezug aufeinander derart ausgebildet sind, dass das Eingriffselement (170) in einer ersten Stellung (γ0) desselben relativ zu der zweiten Baueinheit (200) zumindest abschnittsweise durch die Aussparung (250) hindurchführbar ist und in einer zweiten Stellung (γ2) die zweite Baueinheit (200) hintergreifen kann, und wobei die Befestigungsvorrichtung (1) mindestens eine Gleitrampe (214, 222, 223) aufweist und die erste und zweite Baueinheit (100, 200) derart ausgebildet sind, dass mittels der Gleitrampe (214, 222, 223) das Eingriffselement (170) relativ zu der zweiten Baueinheit (200) um eine Drehachse (1000) durch Bewegen (P1, P3, P5, P7) der Baueinheiten (100, 200) relativ zueinander im Wesentlichen parallel zur Drehachse (1000) verdrehbar ist; wobei die Befestigungsvorrichtung (1) mehrere Gleitrampen (214, 222) aufweist, mittels derer durch Bewegungen (P1, P3) der Baueinheiten (100, 200) relativ zueinander in unterschiedlichen Richtungen längs der Drehachse (1000) ein Verdrehen des Eingriffselements (170) relativ zu der zweiten Baueinheit (200) um einen vorbestimmten Winkel (γ2) herbeiführbar ist, um das Eingriffselement (170) in die zweite Stellung und hierdurch in Eingriff mit der zweiten Baueinheit (200) zu bringen; und wobei die Befestigungsvorrichtung (1) mindestens eine Gleitrampe einer ersten Art (214) und mindestens eine Gleitrampe einer zweiten Art (222) aufweist, mittels derer das Eingriffselement (170) in zwei Schritten aus der ersten (γ0) in die zweite (γ2) Stellung verdrehbar ist.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Gleitrampe (214, 222, 223) an der zweiten Baueinheit (200) ausgebildet ist, um mit der ersten Baueinheit (100) zum Verdrehen der ersten Baueinheit (100) und hierdurch zum Herbeiführen der Verdrehung des Eingriffselements (170) zusammenzuwirken.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) mindestens eine weitere Gleitrampe der ersten Art (214) und ferner mindestens eine Gleitrampe einer dritten Art (223) aufweist, wobei das Eingriffselement (170) mittels der weiteren Gleitrampe der ersten Art (214) und der Gleitrampe der dritten Art (223) in zwei Schritten aus der zweiten Stellung (γ2) in eine dritte Stellung (γ4) verdrehbar ist, wobei das Eingriffselement (170) in der dritten Stellung (γ4) außer Eingriff mit der zweiten Baueinheit (200) steht und die Baueinheiten (100, 200) voneinander trennbar sind.
  4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Baueinheit (100) einen zentral angeordneten Schaft (105) aufweist, der mit einer sich um den Schaft (105) erstreckenden Wand (102) der ersten Baueinheit (100) über Stege (108) verbunden ist, wobei das Eingriffselement (170) mit dem Schaft (105) drehfest verbunden ist, und wobei an mindestens einem der Stege (108) ein Abschnitt erster Art (110) vorgesehen ist, der für ein Zusammenwirken mit mindestens einer der Gleitrampen (214) angeordnet und ausgebildet ist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt erster Art (110) im Querschnitt asymmetrisch mit einer Rampe (112) ausgebildet ist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (250) als eine Durchgangsöffnung mit einem Zentralbereich (251) und mit sich von dem Zentralbereich (251) erstreckenden Ausnehmungen (252) ausgebildet ist und das Eingriffselement (170) einen Mittenbereich (171) und sich von dem Mittenbereich (171) nach außen erstreckende Arme (172) aufweist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Arme (172) des Eingriffselements (170) ein Abschnitt zweiter Art (178) vorgesehen ist, der für ein Zusammenwirken mit mindestens einer der Gleitrampen (222, 223) angeordnet und ausgebildet ist.
  8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt zweiter Art (178) im Querschnitt asymmetrisch mit einer Rampe (179) ausgebildet ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) ein elastisches Element (150) aufweist, welches derart angeordnet ist, dass mittels des elastischen Elements (150) eine von der ersten Baueinheit (100) weg gerichtete Kraft auf die zweite Baueinheit (200) ausübbar ist.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Baueinheit (200) eine die Aussparung (250) umgebende Ringwand (202) aufweist und dass ein stirnseitiger Rand (213) der Ringwand (202), welcher beim Koppeln der ersten und zweiten Baueinheiten (100, 200) in Richtung der ersten Baueinheit (100) weist, mit mehreren der Gleitrampen (214) versehen ist, wobei der stirnseitige Rand (213) insbesondere sägezahnartig ausgebildet ist.
  11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Baueinheit (200) zahnartige Vorsprünge (230) aufweist, die sich quer zur Drehachse (1000) erstrecken und die Aussparung (250) abschnittsweise begrenzen, wobei die zahnartigen Vorsprünge (230) auf einer beim Koppeln der ersten und zweiten Baueinheiten (100, 200) in Richtung weg von der ersten Baueinheit (100) weisenden Seite (217) Gleitrampen (222, 223) aufweisen.
  12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zahnartigen Vorsprünge (230) auf der beim Koppeln der ersten und zweiten Baueinheiten (100, 200) in Richtung weg von der ersten Baueinheit (100) weisenden Seite (217) Erhebungen (218, 219) aufweisen, wobei die Erhebungen (218, 219) jeweils zur Bildung einer Gleitrampe (222, 223) abgeschrägt ausgebildet sind.
  13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zahnartigen Vorsprünge (230) auf der beim Koppeln der ersten und zweiten Baueinheiten (100, 200) von der ersten Baueinheit (100) abgewandten Seite (217) mindestens zwei Erhebungen (218, 219) aufweist und zwischen den Erhebungen (218, 219) ein Zwischenraum (220) ausgebildet ist.
  14. Leuchte (300) mit einer Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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