DE102015224630A1 - Wischvorrichtung - Google Patents

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DE102015224630A1
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Ralf Rosenfeld
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischervorrichtung, mit zumindest einem Wischerantrieb (10a) und mit zumindest einem Wischergestänge (12a; 12b), an welchem der Wischerantrieb (10a) angeordnet ist und welches zumindest ein erstes Gestängeelement (14a, 15a; 14b) und zumindest ein zweites Gestängeelement (16a; 16b) umfasst. Es wird vorgeschlagen, dass das erste Gestängeelement (14a, 15a; 14b) und das zweite Gestängeelement (16a; 16b) in einem montierten Zustand miteinander verklebt sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Wischervorrichtung bekannt, welche einen Wischerantrieb und ein Wischergestänge, an welchem der Wischerantrieb angeordnet ist, aufweist, wobei ein erstes Gestängeelement und ein zweites Gestängeelement des Wischergestänges mittels Vercrimpen kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Wischervorrichtung mit zumindest einem Wischerantrieb und mit zumindest einem Wischergestänge, an welchem der Wischerantrieb angeordnet ist und welches zumindest ein erstes Gestängeelement und zumindest ein zweites Gestängeelement umfasst.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das erste Gestängeelement und das zweite Gestängeelement in einem montierten Zustand miteinander verklebt sind. Die Gestängeelemente können hierdurch präziser zueinander angeordnet und aneinander befestigt werden. Insbesondere können Fertigungstoleranzen verringert und/oder ausgeglichen werden. Ferner können Vibrationen verringert werden, wobei auf zusätzliche Bauteile zur Dämpfung verzichtet werden kann. Insgesamt können durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wischvorrichtung Herstellungskosten reduziert werden.
  • Unter einem "Wischerantrieb" soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, zumindest einen Wischarm und vorzugsweise mehrere, insbesondere zumindest zwei und besonders bevorzugt genau zwei, Wischarme anzutreiben. Der Wischerantrieb ist insbesondere als ein Elektromotor ausgebildet. Unter einem „Wischergestänge“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche insbesondere in einem montierten Zustand zu einer Kopplung mehrerer Antriebselemente vorgesehen ist und diese vorzugsweise einander fest zuzuordnen und/oder aneinander auszurichten. Unter einem „Antriebselement“ soll insbesondere ein mechanisches und/oder elektrisches Element, wie beispielsweise ein Wischerantrieb und/oder eine Wischerantriebswelle, verstanden werden, welches zum Antrieb zumindest eines Wischers vorgesehen ist. Die Gestängeelemente sind insbesondere jeweils zu einer Lagerung zumindest eines Antriebselements vorgesehen. Unter einem „montierten Zustand“ soll insbesondere ein Zustand verstanden werden, in welchem die Vorrichtung vollständig zusammengebaut und insbesondere in ein Kraftfahrzeug verbaubar und/oder verbaut ist. Vorzugsweise ist ein Klebstoff und insbesondere eine Klebstoffverbindung in einem montierten Zustand vollständig ausgehärtet. Ferner weist das Wischergestänge insbesondere ein weiteres erstes Gestängeelement auf, welche insbesondere zumindest im Wesentlichen äquivalent zu dem ersten Gestängeelement ausgebildet ist und vorzugsweise dazu vorgesehen ist, äquivalente Funktionen zu den Funktionen des ersten Gestängeelements auszuführen. Unter „zumindest im Wesentlichen äquivalent“ soll insbesondere im Rahmen fertigungstechnischer Möglichkeiten, wie beispielsweise Fertigungstoleranzen, äquivalent verstanden werden. Unter einem Gestängeelement soll insbesondere ein Element verstanden werden, dessen Haupterstreckung zumindest doppelt so groß ist, wie ein Durchmesser quer zu der Haupterstreckung. Unter einer "Haupterstreckung" eines Objekts soll insbesondere eine längste Kante eines kleinsten gedachten Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch umgibt.
  • Die Gestängeelemente sind insbesondere jeweils zumindest zu einem Teil, insbesondere zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig zylinderförmig und/oder insbesondere rohrförmig ausgebildet. Unter dem Ausdruck „zu wenigstens einem Großteil“ sollen insbesondere zu mehr als 50 %, vorteilhaft zu mehr als 65 %, vorzugsweise zu mehr als 75 %, besonders bevorzugt zu mehr als 85 % und besonders vorteilhaft zu mehr als 95 % verstanden werden. Die Gestängeelemente sind, vorzugsweise jeweils, insbesondere zumindest teilweise, bevorzugt zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig aus zumindest einem Metall und insbesondere aus einer Metalllegierung gebildet. Insbesondere sind die Gestängeelemente, vorzugsweise jeweils, insbesondere zumindest teilweise, bevorzugt zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig aus einem Kunststoff ausgebildet.
  • Die Gestängeelemente weisen insbesondere zumindest ein, vorzugsweise mehrere Gestängeteilabschnitte auf. Ferner sind die Gestängeelemente insbesondere einstückig ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess. Vorzugsweise soll unter einstückig auch einteilig verstanden werden. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Das erste Gestängeelement weist insbesondere zumindest zwei, vorzugsweise genau zwei, Gestängeteilabschnitte auf. Das zweite Gestängeelement weist insbesondere zumindest drei, vorzugsweise genau drei, Gestängeteilabschnitte auf. Vorzugsweise sind die Gestängeteilabschnitte eines Gestängeelements und zwar insbesondere die Haupterstreckungsrichtungen dieser Gestängeteilabschnitte zumindest teilweise winklig zueinander und vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten gedachten Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter „winklig“ soll hier insbesondere verschieden von einer zumindest im Wesentlichen parallelen Ausrichtung verstanden werden. Unter „zumindest im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung insbesondere eine maximale Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Der Ausdruck "zumindest im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel insbesondere eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Unter „kleben“ soll insbesondere eine mittels eines Klebstoffs hergestellte stoffschlüssige Verbindung zwischen zumindest zwei Objekten und einer zwischen diesen Objekten angeordneten Klebstoffschicht verstanden werden, wobei insbesondere Masseteile durch atomare oder molekulare Kräfte zusammengehalten werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das erste Gestängeelement dazu vorgesehen ist, eine Wischarmantriebswelle zu lagern. Hierdurch kann eine Stabilität der Wischvorrichtung verbessert werden. Das erste Gestängeelement weist insbesondere einen ersten Gestängeteilabschnitt auf, welcher vorzugsweise zumindest zu einer Lagerung der Wischarmantriebswelle vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Wischarmwelle innerhalb des ersten Teilabschnitts des ersten Gestängeelements angeordnet ist. Der erste Gestängeteilabschnitt bildet insbesondere zumindest teilweise ein Lager, vorzugsweise ein Gleitlager, für die Wischerantriebswelle aus.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zweite Gestängeelement dazu vorgesehen ist, den Wischerantrieb zu lagern. Hierdurch kann eine Stabilität der Wischvorrichtung weiter verbessert werden. Das zweite Gestängeelement weist insbesondere einen zweiten Gestängeteilabschnitt auf, welcher insbesondere zumindest zu einer Lagerung des Wischerantriebs vorgesehen ist. Das zweite Gestängeelement, insbesondere der zweite Gestängeteilabschnitt des zweiten Gestängeelements, ist vorzugsweise mittels eines Halters mit dem Wischerantrieb verbunden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das erste Gestängeelement in dem montierten Zustand zumindest teilweise in dem zweiten Gestängeelement angeordnet ist. Hierdurch kann eine Stabilität der Wischervorrichtung weiter verbessert werden. Insbesondere weist das erste Gestängeelement einen zweiten Gestängeteilabschnitt auf, welcher zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig in einem ersten Gestängeteilabschnitt des zweiten Gestängeelements angeordnet ist. Insbesondere umgreift das zweite Gestängeelement, vorzugsweise der erste Gestängeteilabschnitt des zweiten Gestängeelements, das erste Gestängeelement, vorzugsweise den zweiten Gestängeteilabschnitt des ersten Gestängeelements. Darunter, dass ein Objekt ein weiteres Objekt umgreift, soll insbesondere verstanden werden, dass eine Gerade existiert, welche zuerst das Objekt, dann das weitere Objekt und daraufhin wieder das Objekt durchläuft. Insbesondere sind die Gestängeelemente vor einer Montage mit einem Spiel, vorzugsweise unter Berücksichtigung etwaiger Bauteiltoleranzen, ineinander angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Wischvorrichtung zumindest einen Klebstoff aufweist, welcher das erste Gestängeelement und das zweite Gestängeelement und vorzugsweise das zweite Gestängeteilabschnitt des ersten Gestängeelements und das erste Gestängeteilabschnitt des zweiten Gestängeelements, in dem montierten Zustand elastisch miteinander verbindet. Hierdurch können zumindest teilweise auf die Gestängeelemente wirkende Kräfte abgefangen und insbesondere Vibrationen verringert werden. Ferner kann auf weitere Bauteile zur Dämpfung verzichtet werden, wodurch Herstellungskosten weitere reduziert werden können. Weiter können Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden. Der Klebstoff ist insbesondere ein selbstaushärtender Klebstoff. Insbesondere handelt es sich bei dem Klebstoff um einen Mehrkomponenten Klebstoff, wie beispielsweise ein Epoxidklebstoff. Insbesondere kann der Klebstoff auch dazu vorgesehen sein, aktiviert zu werden um auszuhärten, wie beispielsweise durch Hinzugabe eines Aktivators und/oder durch Einstellen einer Aktivierungstemperatur. Unter „elastisch“ soll insbesondere wiederholt beschädigungsfrei verformbar und insbesondere in eine Grundform zurückstrebend verstanden werden. Vorteilhaft weist der Klebstoff, insbesondere in einem ausgehärteten Zustand und vorzugsweise bei 20°C vorteilhaft ein Elastizitätsmodul insbesondere von minimal 0,5 kN/mm2, vorzugsweise von minimal 1 kN/mm2 und besonders bevorzugt von minimal 2 kN/mm2 und/oder insbesondere von maximal 20 kN/mm2, vorzugsweise von maximal 10 kN/mm2 und besonders bevorzugt von maximal 5 kN/mm2 auf.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das erste Gestängeelement, insbesondere der zweite Gestängeteilabschnitt des ersten Gestängeelements, wenigstens ein erstes Positionselement und das zweite Gestängeelement, insbesondere der erste Gestängeteilabschnitt des zweiten Gestängeelements, wenigstens ein weiteres Positionselement aufweist, wobei die Positionselemente zumindest zu einer Positionierung der Gestängeelemente zueinander vorgesehen sind. Hierdurch kann eine Präzision verbessert und/oder Toleranzen bei einer Herstellung ausgeglichen werden. Die Positionselemente sind insbesondere Markierungen, als Rastelemente und/oder als Rastöffnungen, und/oder sind beispielsweise durch Verformungen, Öffnungen und/oder Schweißnähte ausgebildet.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass das erste Gestängeelement, insbesondere der zweite Gestängeteilabschnitt des ersten Gestängeelements, wenigstens eine Klebstoffaufnahme aufweist. Hierdurch kann eine Applikation des Klebstoffs vereinfacht werden. Unter einer „Klebstoffaufnahme“ soll insbesondere eine Verformung, Vertiefung und/oder Auswölbung des ersten Gestängeelements, insbesondere des zweiten Gestängeteilabschnitts des ersten Gestängeelements, verstanden werden, welche vorzugsweise dazu vorgesehen ist, insbesondere bei einer Montage, einen insbesondere flüssigen Klebstoff aufzunehmen.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass das zweite Gestängeelement, insbesondere der erste Gestängeteilabschnitt des zweiten Gestängeelements, wenigstens eine Klebstoffzuführöffnung aufweist. Hierdurch kann ein Applikation des Klebstoffs weiter vereinfacht werden. Unter einer „Klebstoffzufuhröffnung“ soll insbesondere eine Öffnung und/oder Ausnehmung des zweiten Gestängeelements verstanden werden, welche, insbesondere bei einer Montage, zu einer Applikation eines insbesondere flüssigen Klebstoffs auf zumindest das erste Gestängeelement vorgesehen ist.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Klebstoffaufnahme das Positionselement ausbildet. Hierdurch kann eine Herstellung weiter vereinfacht werden. Ferner können Bauteile eingespart und damit Kosten reduziert werden.
  • Es wird des Weiteren vorgeschlagen, dass die Klebstoffzuführöffnung das weitere Positionselement ausbildet. Dadurch können weitere Bauteile eingespart und Herstellungskosten weiter verringert werden.
  • Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung einer Wischervorrichtung vorgeschlagen mit zumindest einem Wischergestänge, welches ein erstes Gestängeelement und ein zweites Gestängeelement aufweist, wobei das erste Gestängeelement und das zweite Gestängeelement miteinander verklebt werden. Insbesondere werden das erste Gestängeelement und das zweite Gestängeelement vorzugsweise mittels der Positionselemente passend zueinander positioniert. Insbesondere werden die Positionselemente bei einer Positionierung zueinander in Deckung gebracht. Ferner wird ein Klebstoff insbesondere mittels der Klebstofföffnung und der Klebstoffausnehmung appliziert. Insbesondere härtet der Klebstoff, welcher vorteilhaft ein selbstaushärtender Mehrkomponenten Klebstoff ist, zur Herstellung der stoffschlüssigen Verbindung selbständig aus. Es ist jedoch auch vorstellbar dass der Klebstoff zur Herstellung einer stoffschlüssigen Verbindung aktiviert wird und zwar insbesondere durch Applikation eines Aktivators und/oder durch Einstellen einer Aktivierungstemperatur. Durch das erfindungsgemäße Verfahren können Herstellungskosten reduziert werden.
  • Die erfindungsgemäße Wischvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Wischvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Wischervorrichtung mit Wischern auf einer Kraftfahrzeugscheibe in einer schematischen Darstellung,
  • 2 die Wischervorrichtung in einer Explosionsdarstellung,
  • 3a3c mehrere Verfahrensschritte zur Herstellung der Wischervorrichtung,
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung der Wischervorrichtung und
  • 5 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Wischervorrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 und 2 ist eine Wischvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gezeigt. Die Wischvorrichtung ist zu einer Reinigung einer Fahrzeugscheibe 34a, wie beispielsweise einer Frontscheibe vorgesehen. Im vorliegenden Fall weist die Wischervorrichtung zwei Wischer 36a, 38a auf. Insbesondere für den Fall, dass die Wischvorrichtung zur Reinigung einer Heckscheibe vorgesehen ist, kann diese auch nur einen Wischer aufweisen. Entsprechend ist auch eine Anzahl weiterer Komponenten und Bauteile der Wischvorrichtung für den Fall, dass die Wischervorrichtung für eine Heckscheibe vorgesehen ist, entsprechend angepasst, insbesondere reduziert. Die Wischer 36a, 38a sind in einem montierten Zustand der Wischervorrichtung an der Fahrzeugscheibe 34a angeordnet.
  • Die Wischervorrichtung weist je Wischer 36a, 38a einen Wischarm 40a, 42a auf. Im vorliegenden Fall weist die Wischvorrichtung zwei Wischarme 40a, 42a auf. Die Wischer 36a, 38a sind mittels der Wischarme 40a, 42a mit Wischarmantriebswellen 20a, 22a gekoppelt.
  • Die Wischervorrichtung weist je Wischer 36a, 38a eine Wischarmantriebswelle 20a, 22a auf. Im vorliegenden Fall weist die Wischervorrichtung zwei Wischarmantriebswellen 20a, 22a auf. Die Wischarmantriebswellen 20a, 22a sind drehfest mit den Wischarmen 40a, 42a verbunden. Die Wischarmantriebswellen 20a, 22a treiben die Wischarme 40a, 42a in einem Betriebszustand oszillierend an. Ferner sind die Wischarmantriebswellen 20a, 22a der Wischer 36a, 38a in dem montierten Zustand mit einem Wischerantrieb 10a gekoppelt.
  • Die Wischvorrichtung weist den Wischerantrieb 10 auf. Der Wischerantrieb 10a ist als ein Elektromotor ausgebildet. Der Wischerantrieb 10a treibt in einem Betriebszustand der Wischervorrichtung die Wischarme 40a, 42a an.
  • Die Wischervorrichtung weist ferner ein Wischergetriebe 44a auf. Das Wischergetriebe 44a ist zu einer Kraft-, Drehmoment-, und/oder Drehzahlübertragung vom Wischerantrieb 10a auf die Wischarmantriebswellen 20a, 22a vorgesehen. Das Wischergetriebe 44a umfasst je Wischer 36a, 38a eine Gelenkstange 46a, 48a. Im vorliegenden Fall weist das Wischergetriebe 44a zwei Gelenkstangen 46a, 48a auf. Die Gelenkstangen 46a, 48a sind miteinander beweglich verbunden. Die Gelenkstangen 46a, 48a sind jeweils mit dem Wischerantrieb 10a verbunden. Dazu weist der Wischerantrieb 10a eine Antriebskurbel 50a auf. Die Antriebskurbel 50a ist beweglich mit den Gelenkstangen 46a, 48a verbunden. Die Gelenkstangen 46a, 48a sind jeweils beweglich mit den Wischarmantriebswellen 20a, 22a verbunden. Dazu weisen die Wischarmantriebswellen 20a, 22a jeweils Wellenkurbeln 52a, 54a auf. Die Gelenkstangen 46a, 48a sind jeweils beweglich mit den Wellenkurbeln 52a, 54a verbunden.
  • Ferner weist die Wischervorrichtung ein Wischergestänge 12a auf. Das Wischergestänge 12a koppelt in einem montierten Zustand mehrerer Antriebselemente miteinander und/oder ordnet diese einander zu. Die Antriebselemente sind im vorliegenden Fall die Wischarmantriebswellen 20a, 22a und der Wischerantrieb 10a. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Wischergestänge 12a zu einer Zuordnung weiterer Antriebselemente, wie beispielsweise des Wischergetriebes 44a vorgesehen sein kann. Das Wischergestänge 12a weist ein erstes Gestängeelement 14a auf. Das Wischergestänge 12a weist ein zweites Gestängeelement 16a auf. Ferner weist das Wischergestänge 12a ein weiteres erstes Gestängeelement 15a auf. Das weitere erste Gestängeelement 15a ist zumindest im Wesentlichen äquivalent zu dem ersten Gestängeelement 14a ausgebildet. Ferner ist eine Funktion des weiteren ersten Gestängeelements 15a zumindest im Wesentlichen äquivalent zu der Funktion des ersten Gestängeelements 14a. Das Wischergestänge 12a weist je Wischer 36a, 38a ein erstes Gestängeelement 14a, 15a auf. Im Folgenden sind das erste Gestängeelement 14a und das weitere erste Gestängeelement 15a unter der Bezeichnung die ersten Gestängeelemente 14a, 15a zusammengefasst.
  • Die Gestängeelemente 14a, 15a, 16a sind im vorliegenden Fall vollständig aus Metall ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass diese alternativ oder zusätzlich zumindest teilweise aus einem Kunststoff bestehen.
  • In einem montierten Zustand der Wischervorrichtung sind die ersten Gestängeelemente 14a, 15a und das zweite Gestängeelement 16a miteinander stoffschlüssig verbunden. Ferner sind die ersten Gestängeelemente 14a, 15a und das zweite Gestängeelement 16a miteinander verklebt. Die Gestängeelemente 14a, 15a, 16a lagern in dem montierten Zustand jeweils ein Antriebselement, insbesondere eine Wischarmantriebswelle 20a, 22a und/oder den Wischerantrieb 10a. Die Gestängeelemente 14a, 15a, 16a sind jeweils zumindest zu einem Teil zylinderförmig und/oder rohrförmig ausgebildet. Alternativ sind auch andere Formen mit ausreichend hohem Widerstandsmoment denkbar. Die Gestängeelemente 14a, 15a, 16a sind einstückig ausgebildet.
  • Die Gestängeelemente 14a, 15a, 16a weisen mehrere Gestängeteilabschnitte 56a, 58a, 60a, 62a, 64a, 66a, 68a auf. Die ersten Gestängeelemente 14a, 15a weisen jeweils zwei Gestängeteilabschnitte 56a, 58a, 60a, 62a auf. Das zweite Gestängeelement 16a weist drei Gestängeteilabschnitte, 64a, 66a, 68a auf. Die Gestängeteilabschnitte 56a, 58a, 60a, 62a, 64a, 66a, 68a sind zumindest teilweise winklig zueinander angeordnet.
  • Die ersten Gestängeelemente 14a, 15a weisen jeweils einen ersten Gestängeteilabschnitt 56a, 60a auf. Ferner weisen die ersten Gestängeelemente 14a, 15a jeweils einen zweiten Gestängeteilabschnitt 58a, 62a auf. Die Haupterstreckungsrichtungen der ersten und die zweiten Gestängeteilabschnitte 56a, 60a, 58a, 62a der ersten Gestängeelemente 14a, 15a sind jeweils zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet.
  • Das zweite Gestängeelement 16a weist drei Gestängeteilabschnitte 64a, 66a, 68a auf. Ein erster Gestängeteilabschnitt 64a des zweiten Gestängeelements 16a ist zumindest im Wesentlichen parallel zu einem dritten Gestängeteilabschnitt 68a angeordnet. Ferner sind der erste Gestängeteilabschnitt 64a und der dritte Gestängeteilabschnitt 68a des zweiten Gestängeelements 16a winklig zu einem zweiten Gestängeteilabschnitt 66a des zweiten Gestängeelements 16a angeordnet.
  • Die ersten Gestängeelemente 14a, 15a lagern in einem montierten Zustand jeweils eine der Wischarmantriebswellen 20a, 22a. Genauer gesagt, lagern die ersten Gestängeteilabschnitte 56a, 60a der ersten Gestängeelemente 14a, 15a in einem montierten Zustand die Wischarmantriebswellen 20a, 22a. Die Wischarmantriebswellen 20a, 22a sind dazu innerhalb der ersten Gestängeteilabschnitte 56a, 60a der ersten Gestängeelemente 14a, 15a angeordnet. Die ersten Gestängeteilabschnitte 56a, 60a der ersten Gestängeelemente 14a, 15a bilden jeweils zumindest teilweise ein Lager, insbesondere ein Gleitlager, für je eine der Wischarmantriebswellen 20a, 22a aus.
  • Das zweite Gestängeelement 16a lagert in einem montierten Zustand den Wischerantrieb 10a. Genauer gesagt, lagert ein zweiter Gestängeteilabschnitt 66a des zweiten Gestängeelements 16a in dem montierten Zustand den Wischerantrieb 10a. Der Wischerantrieb 10a ist mittels eines Halters 70 der Wischervorrichtung mit dem zweiten Gestängeelement 16a, insbesondere dem zweiten Gestängeteilabschnitt 66a des zweiten Gestängeelements 16a, verbunden.
  • Die ersten Gestängeelemente 14a, 15a sind in dem montierten Zustand zumindest teilweise in dem zweiten Gestängeelement 16a angeordnet. Die Gestängeelemente 14a, 15a, 16a sind vor einer Montage mit einem Spiel, vorzugsweise unter Berücksichtigung etwaiger Bauteiltoleranzen, ineinander angeordnet. Genauer gesagt ist ein zweiter Gestängeteilabschnitt 58a des ersten Gestängeelements 14a zumindest teilweise in dem ersten Gestängeteilabschnitt 64a des zweiten Gestängeelements 16a angeordnet.
  • Ferner ist ein zweiter Gestängeteilabschnitt 62a des weiteren ersten Gestängeelements 15a zumindest teilweise in dem dritten Gestängeteilabschnitt 68a des zweiten Gestängeelements 16a angeordnet. Ferner umgreift das zweite Gestängeelement 16a die ersten Gestängeelemente 14a, 15a zumindest teilweise. Dazu umgreifen der erste und der dritte Gestängeteilabschnitt 56a, 68a des zweiten Gestängeelements 16a die zweiten Gestängeteilabschnitte 58a, 62a der ersten Gestängeelemente 14a, 15a.
  • Die Wischvorrichtung weist ferner einen Klebstoff 24a auf. Der Klebstoff 24a verbindet in dem montierten Zustand die ersten Gestängeelemente 14a, 15a und das zweite Gestängeelement 16a elastisch miteinander. Genauer gesagt, verbindet der Klebstoff 24a die zweiten Gestängeteilabschnitte 58a, 62a der ersten Gestängeelemente 14a, 15a und den ersten Gestängeteilabschnitt 64a des zweiten Gestängeelements 16a, sowie den dritten Gestängeteilabschnitt 68a des zweiten Gestängeelements 16a in dem montierten Zustand elastisch miteinander.
  • Ferner weisen die ersten Gestängeelemente 14a, 15a und insbesondere die zweiten Gestängeteilabschnitte 58a, 62a der ersten Gestängeelemente 14a, 15a jeweils vier Klebstoffaufnahmen 30a auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Gestängeelemente 14a, 15a eine von vier abweichende Anzahl an Klebstoffaufnahmen 30a aufweisen. Die Klebstoffaufnahmen 30a sind zumindest im Wesentlichen äquivalent zueinander ausgebildet. Zur besseren Übersichtlichkeit ist in den Figuren nur eine Klebstoffaufnahme mit einem Bezugszeichen versehen. Ferner können die Gestängeelemente 14a, 15a eine von vier abweichende Anzahl an Klebstoffaufnahmen 30a aufweisen. Die Klebstoffaufnahmen 30a sind im vorliegenden Fall in zwei Reihen und zwei Spalten an den zweiten Gestängeteilabschnitten 58a, 62a der ersten Gestängeelements 14a, 15a angeordnet. Es ist jedoch denkbar, dass die Klebstoffaufnahmen 30a rotationssymmetrisch um die zweiten Gestängeteilabschnitte 58a, 62a der ersten Gestängeelemente 14a, 15a angeordnet sind. Bei den Klebstoffaufnahmen 30a handelt es sich um Verformungen, Vertiefungen und/oder Auswölbung des ersten Gestängeelements 14a, 15a, insbesondere der zweiten Gestängeteilabschnitte 58a, 62a der ersten Gestängeelemente 14a, 15a. Bei einer Montage dienen die Klebstoffaufnahmen 30a dazu Klebstoff 24a aufzunehmen. Alternativ oder zusätzlich können die Klebstoffaufnahmen 30a als Kanäle ausgeführt werden. Damit kann auf die Klebstoffzuführöffnungen 32a verzichtet werden.
  • Ferner weist das zweite Gestängeelement 16a acht Klebstoffzuführöffnungen 32a auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Gestängeelement 16a eine von acht abweichende Anzahl an Klebstoffzuführöffnungen 32a aufweist. Im vorliegenden Fall weisen der erste Gestängeteilabschnitt 64a und der dritte Gestängeteilabschnitt 68a des zweiten Gestängeelements 16a jeweils vier Klebstoffzufuhröffnungen 32a auf. Die Klebstoffzuführöffnungen 32a sind zumindest im Wesentlichen äquivalent zueinander ausgebildet. Es ist denkbar, dass die Klebstoffzufuhröffnungen als Schlitze ausgebildet sind. Zur besseren Übersichtlichkeit ist in den Figuren nur eine Klebstoffzuführöffnung mit einem Bezugszeichen versehen. Ferner kann das zweite Gestängeelement 16a eine von acht abweichende Anzahl an Klebstoffzuführöffnungen aufweisen. Die Klebstoffzuführöffnungen 32a sind im vorliegenden Fall in zwei Reihen und zwei Spalten an dem ersten und dem zweiten Gestängeteilabschnitt 64a, 68a des zweiten Gestängeelements 16a angeordnet. Es ist jedoch denkbar, dass die Klebstoffzufuhröffnungen zueinander rotationssymmetrisch an dem ersten und dem zweiten Gestängeteilabschnitt 64a, 68a des zweiten Gestängeelements 16a angeordnet sind. Ferner entspricht eine Anordnung der Klebstoffzufuhröffnungen 32a stets einer Anordnung der Klebstoffaufnahmen 30a. Bei den Klebstoffzuführöffnungen 32a handelt es sich um Öffnung und/oder Ausnehmung des zweiten Gestängeelements 16a, insbesondere des ersten und des dritten Gestängeteilabschnitts 64a, 68a des zweiten Gestängeelements 16a. Bei einer Montage dienen die Klebstoffzufuhröffnungen 32a zu einer Applikation eines flüssigen Klebstoffs 24a auf die ersten Gestängeelemente 14a, 15a.
  • Die ersten Gestängeelemente 14a, 15a weisen jeweils vier Positionselemente 26a auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Gestängeelemente 14a, 15a eine von vier abweichende Anzahl an Positionselementen 26a aufweisen. Die Positionselemente 26a sind zueinander zumindest im Wesentlichen äquivalent ausgebildet. Zur besseren Übersicht ist in den Figuren nur ein Positionselement mit Bezugszeichen versehen. Ferner weisen die zweiten Gestängeteilabschnitte 58a, 62a der ersten Gestängeelemente 14a, 15a jeweils vier Positionselemente 26a auf. Ferner weist das zweite Gestängeelement 16a ein acht weitere Positionselemente 28a auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Gestängeelemente 16a eine von acht abweichende Anzahl an weiteren Positionselementen 26a aufweist. Im vorliegenden Fall weisen der erste und der dritte Gestängeteilabschnitt 64a, 68a des zweiten Gestängeelements 16a jeweils vier des weiteren Positionselements 28a auf. Die Positionselemente 26a und die weiteren Positionselemente 28a sind zueinander äquivalent angeordnet. Bei einer Montage dienen die Positionselemente 26a und die weiteren Positionselemente 28a zumindest zu einer Positionierung der Gestängeelemente 14a, 15a, 16a zueinander. Im vorliegenden Fall bildet die Klebstoffaufnahme 30a die Positionselemente 26a aus. Ferner bildet die Klebstoffzuführöffnung 32a die weiteren Positionselemente 28a aus. Alternativ oder zusätzlich können die Positionselemente und/oder die weiteren Positionselemente auch unabhängig von der Klebstoffaufnahme und/oder der Klebstoffzufuhröffnung ausgebildet sein, wie beispielsweise als Rastelemente, Rastöffnungen, Markierungen und insbesondere als Schweißnähte.
  • Die 3a, 3b und 3c und die 4 zeigen ein beispielhaftes Verfahren zur Herstellung der Wischervorrichtung.
  • In einem Verfahrensschritt 72a werden die ersten Gestängeelemente 14a, 15a und das zweite Gestängeelement 16a mittels der Positionselemente 26a und der weiteren Positionselemente 28a passend zueinander ausgerichtet (vgl. 3a). Dabei werden die Gestängeelemente 14a, 15a, 16a der Art zueinander ausgerichtet, dass die Positionselemente 26a mit den weiteren Positionselementen 28a zur Deckung kommen.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt 74a wird ein, insbesondere flüssiger, Klebstoff 24a mittels der Klebstoffzuführöffnungen 32a und/oder mittels den als Kanälen ausgebildeten Klebstoffaufnahmen 30a in die Klebstoffaufnahmen 30a appliziert (vgl. 3b). Der Klebstoff 24a wird der Art dosiert, dass sowohl die Klebstoffaufnahmen 30a, welche insbesondere als Kanäle ausgebildet sind, als auch die Klebstoffzufuhröffnungen 32a vollständig mit dem Klebstoff 24a befüllt sind.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt 76a wird der Klebstoff 24a zur Herstellung einer stoffschlüssigen Verbindung aktiviert und insbesondere ausgehärtet (vgl. 3c). Für den Fall, dass der Klebstoff ein selbstaushärtender Klebstoff ist, kann auf eine Aktivierung des Aushärtens verzichtet werden. Die Aktivierung erfolgt indem ein Aktivator hinzugegeben wird und/oder indem eine Aktivierungstemperatur eingestellt wird. Das erste Gestängeelement 14a und das zweite Gestängeelement 16a werden miteinander verklebt.
  • In der 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 5 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b ersetzt.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorhergehenden zumindest im Wesentlichen durch verschiedene eine alternative Anordnungen von Positionselementen 26b, von weiteren Positionselementen 28b, von Klebstoffaufnahmen 30b und/oder von Klebstoffzuführöffnungen 32b. Insbesondere können die Klebstoffaufnahmen 30b als Kanäle ausgebildet werden, welche insbesondere zum Leiten und/oder Führen eines Klebstoff vorgesehen sind, wobei dann auf die Zuführöffnungen verzichtet werden kann.

Claims (12)

  1. Wischervorrichtung mit zumindest einem Wischerantrieb (10a) und mit zumindest einem Wischergestänge (12a; 12b), an welchem der Wischerantrieb (10a) angeordnet ist und welches zumindest ein erstes Gestängeelement (14a, 15a; 14b) und zumindest ein zweites Gestängeelement (16a; 16b) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gestängeelement (14a, 15a; 14b) und das zweite Gestängeelement (16a; 16b) in einem montierten Zustand miteinander verklebt sind.
  2. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gestängeelement (14a, 15a; 14b) dazu vorgesehen ist, eine Wischarmantriebswelle (20a, 22a) zu lagern.
  3. Wischervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gestängeelement (16a) dazu vorgesehen ist, den Wischerantrieb (10a) zu lagern.
  4. Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gestängeelement (14a, 15a; 14b) in dem montierten Zustand zumindest teilweise in dem zweiten Gestängeelement (16a; 16b) angeordnet ist.
  5. Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Klebstoff (24a; 24b), welcher das erste Gestängeelement (14a, 15a; 14b) und das zweite Gestängeelement (16a; 16b) in dem montierten Zustand elastisch miteinander verbindet.
  6. Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gestängeelement (14a, 15a; 14b) wenigstens ein Positionselement (26a; 26b) und das zweite Gestängeelement (16a; 16b) wenigstens ein weiteres Positionselement (28a; 28b) aufweist, wobei die Positionselemente (26a, 28a; 26b, 28b) zumindest zu einer Positionierung der Gestängeelemente (14a, 15a, 16a; 14b, 16b) zueinander vorgesehen sind.
  7. Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gestängeelement (14a; 14b; 15a) wenigstens eine Klebstoffaufnahme (30a; 30b) aufweist.
  8. Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gestängeelement (16a; 16b) wenigstens eine Klebstoffzuführöffnung (32a; 32b) aufweist.
  9. Wischervorrichtung zumindest nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffaufnahme (30a; 30b) das erste Positionselement (26a; 26b) ausbildet.
  10. Wischervorrichtung zumindest nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffzuführöffnung (32a; 32b) das zweite Positionselement (28a; 28b) ausbildet.
  11. Wischer mit zumindest einer Wischervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Wischervorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit zumindest einem Wischergestänge (12a; 12b), welches zumindest ein erstes Gestängeelement (14a, 15a; 14b) und zumindest ein zweites Gestängeelement (16a; 16b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gestängeelement (14a, 15a; 14b) und das zweite Gestängeelement (16a; 16b) miteinander verklebt werden.
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