DE102015224514A1 - Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung für eine Kupplung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung für eine Kupplung, insbesondere für eine Doppelkupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einem einteiligen ausgestalteten Deckel-Mitnehmerring-Bauteil (12), wobei das Deckel-Mitnehmerring-Bauteil (12) mit einem ersten Abschnitt (14), der als Kupplungsdeckel dient, und einem zweiten Abschnitt (16) versehen ist, der als Mitnehmerring dient, und mindestens einer Zwischenplatte (32), wobei die Zwischenplatte (32) an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil (12) zwischen dessen ersten Abschnitt (14) und dessen zweiten Abschnitt (16) fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung für eine Kupplung, insbesondere für eine Doppelkupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes.
  • Mehrscheibenkupplungen, insbesondere Doppelkupplungen sind aus Stand der Technik bekannt. Beispielsweise ist aus WO11088857 A1 und DE 10155458 A1 jeweils eine Doppelkupplung im 3-Plattendesign mit einem Kupplungsdeckel und einem Mitnehmerring zur Verbindung mit einem Zweimassenschwungrad bekannt. Im Stand der Technik sind der Kupplungsdeckel und der Mitnehmerring separat zueinander hergestellt. Der Kupplungsdeckel und der Mitnehmerring sind an entgegengesetzten Seiten der Zwischenplatte befestigt. Die Befestigungen des Kupplungsdeckels sowie des Mitnehmerrings an der Zwischenplatte können beispielsweise durch Nietverbindungen oder Schraubenverbindungen erfolgen.
  • Es besteht ein ständiges Bedürfnis die Herstellkosten einer Kupplung, insbesondere einer Doppelkupplung zu reduzieren.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung Maßnahmen aufzuzeigen, die eine kostengünstige Kupplung, insbesondere eine kostengünstige Doppelkupplung ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch eine Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben, die jeweils einzeln oder in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können.
  • Erfindungsgemäß ist eine Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung für eine Kupplung, insbesondere für eine Doppelkupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes, vorgesehen mit einem einteiligen ausgestalteten Deckel-Mitnehmerring-Bauteil, wobei das Deckel-Mitnehmerring-Bauteil mit einem ersten Abschnitt, der als Kupplungsdeckel dient, und einem zweiten Abschnitt versehen ist, der als Mitnehmerring dient, und mindestens einer Zwischenplatte, wobei die Zwischenplatte an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil zwischen dessen ersten Abschnitt und dessen zweiten Abschnitt fixiert ist.
  • Wie oben erwähnt sind der Kupplungsdeckel und der Mitnehmerring bei den aus Stand der Technik bekannten Kupplungen separat zueinander hergestellt und durch Nietverbindungen oder Schraubenverbindungen zusammen befestigt. Im Gegensatz dazu sind der Kupplungsdeckel und der Mitnehmerring bei der erfindungsgemäßen Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung für eine Kupplung einteilig ausgebildet, wodurch die Bauteilanzahl der Kupplung reduziert werden kann. Das einteilig ausgestaltete Deckel-Mitnehmerring-Bauteil kann durch ein einfaches und kostengünstiges Umformverfahren, insbesondere durch Tiefziehen herausgestellt werden. Im Gegensatz zu den aus Stand der Technik bekannten Herstellungen des Kupplungsdeckels und des Mitnehmerrings können beispielsweise Materialabfälle sowie die Anzahl der benötigten Herstellungswerkzeugen bei der Herstellung des einteilig ausgebildeten Deckel-Mitnehmerring-Bauteils reduziert werden, wodurch die Herstellungskosten der Kupplung reduziert werden können. Die Fixierung der Zwischenplatte an dem einteilig ausgebildeten Deckel-Mitnehmerring-Bauteil kann durch verschiedene Verbindungs- bzw. Befestigungsmethoden erfolgen.
  • Vorzugsweise kann die Zwischenplatte durch eine form- und kraftschlüssige Verbindung, insbesondere durch eine Steckverbindung an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil fixiert sein. Die Steckverbindung kann beispielsweise durch ineinander greifende Laschen, Vorsprünge und/oder Rücksprünge beziehungsweise Ausnehmungen, die an entsprechenden Stellen des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils und/oder der Zwischenplatte vorgesehen sind, hergestellt werden. Somit kann die Zwischenplatte durch eine einfache Steckbewegung an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil fixiert werden. Es ist ebenfalls möglich, das Deckel-Mitnehmerring-Bauteil und die Zwischenplatte durch andere Befestigungsmethoden zu fixieren.
  • Insbesondere können mehrere Einschnitte zur Aufnahme der Zwischenplatte zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils angeordnet sein, wobei die Zwischenplatte mehrere Steckelemente zum Einstecken in die Einschnitte des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils aufweisen kann. Das Steckelement der Zwischenplatte kann beispielsweise als Lasche oder Vorsprung ausgebildet sein. Jedes Steckelement kann einem entsprechenden Einschnitt zugeordnet sein. Durch das Einstecken der Steckelemente jeweils in den zugeordneten Einschnitt kann die Zwischenplatte an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil fixiert werden. Vorteilhaft können die Steckelemente identisch zueinander ausgebildet und in Umfangsrichtung der Zwischenplatte gleichmäßig verteilt sein. Ebenfalls können die Einschnitte identisch zueinander ausgebildet und gleichmäßig in Umfangsrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils verteilt sein. Durch die identische Ausbildung und die gleichmäßige Verteilung der Steckelemente sowie Einschnitte kann ein Verschleiß aufgrund ungleichmäßiger Bauteilbelastungen vermieden werden, wodurch die Lebensdauer der Kupplung verlängert werden kann.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Einschnitt sich in Umfangsrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils ausstreckt, wobei der Einschnitt eine in Umfangsrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils gerichtete Öffnung aufweist. Beispielsweise kann der erste Abschnitt des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils im Wesentlichen kreisringförmig ausgebildet sein. Der zweite Abschnitt des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils kann mehrere in Umfangsrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils verteilte Füße umfassen, die in Axialrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils vorstehen. An den Verbindungsstellen zwischen dem ersten Abschnitt des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils und jedem Fuß kann jeweils mindestens ein Einschnitt zur Aufnahme der Zwischenplatte angeordnet sein. Die Anzahl der Einschnitte des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils kann der Anzahl der Steckelemente der Zwischenplatte entsprechen. Die Zwischenplatte kann beispielsweise durch eine Bajonettverbindung mit dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil verbunden sein. Vorzugsweise kann der Einschnitt sich in Umfangsrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils ausstrecken, wodurch das Steckelement der Zwischenplatte durch eine Verdrehung der Zwischenplatte in den Einschnitt des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils eingesteckt werden kann. Zur Einführung des Steckelements in den Einschnitt kann jeder Einschnitt eine in Umfangsrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils gerichtete Öffnung aufweisen.
  • Insbesondere kann der Einschnitt im Wesentlichen konisch ausgebildet sein. Der Einschnitt kann mit einem geschlossenen Ende und der Öffnung versehen, wobei der Einschnitt sich in die Richtung der Öffnung erweitert. Beim Einstecken des Steckelements der Zwischenplatte in den Einschnitt des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils kann das Steckelement schnell und einfach in die breitere Öffnung des Einschnitts eingeführt werden. Während des weiteren Einsteckens des Steckelements in den Einschnitt kann das Steckelement von dem Einschnitt gedrückt werden. Somit kann das Steckelement der Zwischenplatte mit Presspassung in dem Einschnitt des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils fixiert werden. Der Einschnitt kann bei dem Steckenvorgang elastisch verformt werden.
  • Insbesondere kann das Steckelement eine an einem Außenumfang der Zwischenplatte angeordnete Lasche umfassen, die einen freistehenden Abschnitt aufweist. Der freistehende Abschnitt kann durch einen Verbindungsabschnitt mit der kreisförmigen Zwischenplatte verbunden sein. Die Lasche kann einteilig mit der Zwischenplatte ausgebildet werden. Der freistehende Abschnitt der Lasche kann sich in Umfangsrichtung der ersten Zwischenplatte ausstrecken. Zwischen dem freistehenden Abschnitt der Lasche und dem Außenumfang der Zwischenplatte kann ein Schlitz zur Wechselwirkung mit dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil sich befinden. Um die Zwischenplatte an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil zu befestigen kann die Zwischenplatte in Umfangsrichtung gedreht werden, wodurch der Schlitz der Zwischenplatte und der Einschnitt des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils ineinander eingreifen. Dadurch kann die Zwischenplatte an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil befestigt sein.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass zwei Zwischenplatten an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt fixiert sein können, wobei die beiden Zwischenplatten bei der Fixierung an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil in entgegengesetzte Umfangsrichtung verdreht sind. Zur Bildung einer Steckverbindung mit dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil können die beiden Zwischenplatten jeweils mehrere Steckelemente aufweisen. Das Steckelement der ersten Zwischenplatte kann eine in einer ersten Umfangsrichtung der Zwischenplatte vorstehende Lasche aufweisen, während das Steckelement der zweiten Zwischenplatte eine in einer zweiten Umfangsrichtung der Zwischenplatte vorstehende Lasche aufweisen kann, wobei die zweite Umfangsrichtung der ersten Umfangsrichtung entgegengesetzt ist. Zur Aufnahme der Steckelemente der beiden Zwischenplatten können an den Verbindungsstellen zwischen dem ersten Abschnitt des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils und jedem Fuß jeweils zwei paarweise ausgestaltete Einschnitte angeordnet sein. Jeder Einschnitt kann eine in Umfangsrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils gerichtete Öffnung aufweisen. Die beiden Öffnungen der paarweise ausgestalteten Einschnitte richten sich in entgegengesetzte Richtung. Die beiden Zwischenplatten können in entgegengesetzte Richtung in dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil gedreht werden. Durch die gegenseitige Verdrehungen der beiden Zwischenplatten können die Steckelemente der beiden Zwischenplatten in den Einschnitten des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils mit elastischen Vorspannungen gepresst werden. Somit werden die beiden Zwischenplatten an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil befestigt.
  • Insbesondere kann die Befestigung der beiden Zwischenplatten an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil durch gegenseitige Fixierungen gesichert sein. Zum Sperren einer unbeabsichtigten Rückdrehung können die beiden Zwischenplatten durch gegenseitige Fixierungen gesichert werden. Die Fixierungen können beispielsweise durch Schrauben oder Nieten erfolgen.
  • Vorteilhaft können die Steckelemente der Zwischenplatte als Wuchtgewichte zum Auswuchten der Kupplung dienen. Dazu können die Steckelemente mit zusätzlichen Wuchtmaterialien versehen sein oder die eigenen Gewichte der Steckelemente reduziert werden.
  • Eine weitere Variante der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Zwischenplatte durch eine stoffschlüssige Verbindung an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil fixiert sein kann. Beispielsweise kann die Zwischenplatte durch Verschweißen oder Kleben an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil fixiert sein. Es ist möglich, zusätzliche Befestigungselemente zur Verstärkung der Fixierung der Zwischenplatte an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil einzusetzen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines Deckel-Mitnehmerring-Bauteils einer Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2: eine vergrößerte Ansicht des in 1 mit II markierten Bereiches,
  • 3: eine perspektivische Ansicht einer ersten Zwischenplatte einer Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4: eine perspektivische Ansicht einer zweiten Zwischenplatte einer Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 5: eine perspektivische Ansicht des Zusammenbaus von dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil aus 1 und der ersten Zwischenplatte aus 3,
  • 6: eine perspektivische Ansicht der Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 7: eine perspektivische Ansicht eines Deckel-Mitnehmerring-Bauteils einer Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 8: eine perspektivische Ansicht der Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 9: eine perspektivische Schnittansicht der Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung aus 8, und
  • 10: eine Seitenschnittansicht der Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung aus 8.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 einer Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung 10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 ist einteilig ausgebildet. Die Ausbildung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 kann durch einfache und kostengünstige Umformverfahren, wie z.B. Ausstanzen, Tiefziehen und/oder Umbiegen erfolgen. Das Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 ist mit einem ersten Abschnitt 14, der als Kupplungsdeckel dient, und einem zweiten Abschnitt 16 versehen, der als Mitnehmerring dient. Wie in 1 gezeigt ist der erste Abschnitt 14 des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 im Wesentlichen kreisringförmig ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der zweite Abschnitt 16 drei in Umfangsrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 verteilte Füße 18, die in Axialrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 nach unten vorstehen. Jeder Fuß 18 weist eine dem ersten Abschnitt 14 des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 abgewandte und freistehende Kante 20 auf. An der freistehenden Kante 20 weist der Fuß 18 einen Verbindungsvorsprung 22 zur Verbindung mit einem anderen Kupplungsteil, wie z.B. Zweimassenschwungrad auf. Wie in 1 gezeigt steht der Verbindungsvorsprung 22 in Radialrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 nach Außen vor. Der Verbindungsvorsprung 22 weist Verbindungsbohrungen 24 zur Verbindung mit einem anderen Kupplungsteil, wie z.B. Zweimassenschwungrad auf. An den Verbindungsstellen zwischen dem ersten Abschnitt 14 des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 und jedem Fuß 18 sind jeweils zwei paarweise ausgestaltete Einschnitte 26 zur Aufnahme der Zwischenplatte (in 1 nicht dargestellt) angeordnet. Jeder Einschnitt 26 weist eine in Umfangsrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 gerichtete Öffnung 28 auf. Die beiden Öffnungen 28 der paarweise ausgestalteten Einschnitte 26 richten sich in entgegengesetzte Richtung. Die Ausgestaltung des Einschnittes 26 wird anhand von 2 noch näher erläutert.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Einschnittes 26. Wie in 2 gezeigt ist der Einschnitt 26 konisch ausgebildet und streckt sich in Umfangsrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 aus. Der Einschnitt 26 ist mit einem geschlossenen Ende 30 und einer Öffnung 28 versehen, wobei der Einschnitt 26 sich in die Richtung der Öffnung 28 erweitert. Bei der Montage der Zwischenplatte in das Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 kann der Einschnitt 26 elastisch verformt werden. Die Befestigung der Zwischenplatten an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 wird anhand von 5 und 6 noch näher erläutert.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Zwischenplatte 32 einer Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die erste Zwischenplatte 32 ist im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet und weist in der Mitte einen Zentraldurchgang 34 zum Durchlassen einer Antriebs- und/oder Getriebeeingangswelle auf. Die erste Zwischenplatte 32 kann durch eine Steckverbindung, insbesondere Bajonettverbindung mit dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 befestigt werden. Zum Einstecken in die Einschnitte des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 weist die erste Zwischenplatte 32 drei Steckelemente 36 auf, wobei die drei Steckelemente 36 identisch ausgebildet und in Umfangsrichtung der Zwischenplatte 32 gleichmäßig verteilt sind. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst das Steckelement 36 eine an einem Außenumfang 38 der Zwischenplatte 32 angeordnete Lasche 40. Wie in 3 gezeigt weist die Lasche 40 einen freistehenden Abschnitt 42 und einen Verbindungsabschnitt 44 zur Verbindung mit der kreisförmigen Zwischenplatte 32 auf. Die Lasche 40 ist einteilig mit der ersten Zwischenplatte 32 ausgebildet. Der freistehende Abschnitt 42 der Lasche 40 streckt sich in Umfangsrichtung der ersten Zwischenplatte 32 aus. Zwischen dem freistehenden Abschnitt 42 der Lasche 40 und dem Außenumfang 38 der ersten Zwischenplatte 32 befindet sich ein Schlitz 46 zur Wechselwirkung mit dem Einschnitt 26 des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12. Der freistehende Abschnitt 42 der Lasche 40 weist ein freistehendes Ende 48 auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Laschen 40 der ersten Zwischenplatte 32 derart angeordnet, dass die drei freistehende Enden 48 der Laschen 40 im Uhrzeigersinn gerichtet sind. Die Befestigung der ersten Zwischenplatte 32 an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 wird anhand von 5 noch näher erläutert. In diesem Ausführungsbeispiel weist jede Lasche 40 an dem freistehenden Abschnitt 42 zwei Sicherungsbohrungen 50 zur zusätzlichen Sicherstellung der Befestigung der ersten Zwischenplatten 32 an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 auf.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Zwischenplatte 52 einer Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die zweite Zwischenplatte 52 der 4 entspricht im Wesentlichen der ersten Zwischenplatte 32 der 3, sodass hier nur auf die Unterschiede eingegangen wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Laschen 40 der zweiten Zwischenplatte 52 derart angeordnet, dass die drei freistehende Enden 48 der Laschen 40 entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtet sind. Die Befestigung der zweiten Zwischenplatte 52 an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 wird anhand von 6 noch näher erläutert.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zusammenbaus von dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 aus 1 und der ersten Zwischenplatte 32 aus 3. Die erste Zwischenplatte 32 wird durch eine Steckverbindung, insbesondere Bajonettverbindung mit dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 befestigt. Bei der Montage wird die erste Zwischenplatte 32 zunächst derart an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 angeordnet, dass die drei Laschen 40 der ersten Zwischenplatte 32 jeweils zwischen zwei Füßen 18 des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 eingesetzt werden. Der Außenumfang 38 der ersten Zwischenplatte 32 entspricht einem Innenumfang des zweiten Abschnitts 16 des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12. Somit kann die erste Zwischenplatte 32 in Axialrichtung in den Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 eingeführt werden, bis die drei Laschen 40 der ersten Zwischenplatte 32 an dem ersten Abschnitt 14 des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 anliegen. Um die erste Zwischenplatte 32 an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 zu befestigen wird die erste Zwischenplatte 32 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Schlitz 46 der ersten Zwischenplatte 32 und der Einschnitt 26 des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 ineinander eingreifen. Dadurch ist die erste Zwischenplatte 32 an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 befestigt.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Nach der Montage der ersten Zwischenplatte 32 an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 wird die zweite Zwischenplatte 52 bei diesem Ausführungsbeispiel an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 angeordnet. Die Funktionsweise der Montage der zweiten Zwischenplatte 52 entspricht dem Funktionsprinzip der Montage der ersten Zwischenplatte 32, sodass hier nur auf die Unterschiede eingegangen wird. Im Gegensatz zu der ersten Zwischenplatte 32 wird die zweite Zwischenplatte 32 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Durch die Verdrehungen der beiden Zwischenplatten 32, 52 in entgegengesetzte Richtung werden diese in den konisch ausgestalteten Einschnitten 26 mit elastischen Vorspannungen gepresst. Zum Sperren einer unbeabsichtigten Rückdrehung können die beiden Zwischenplatten 32, 52 durch gegenseitige Fixierungen gesichert werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel können die Fixierungen durch Schrauben oder Nieten erfolgen. Zur Aufnahme der Fixierungsschrauben oder -nieten (nicht dargestellt) weist jede Lasche 40 der ersten 32 und zweiten Zwischenplatte 52 an dem freistehenden Abschnitt 42 zwei Sicherungsbohrungen 50 auf, wobei die Sicherungsbohrungen 50 derart angeordnet sind, dass sich jede Sicherungsbohrung 50 der ersten Zwischenplatte 32 nach der Verdrehungen der ersten 32 und zweiten Zwischenplatte 50 in dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 genau auf einer Sicherungsbohrung 50 der zweiten Zwischenplatte 52 befindet. Somit bilden die Sicherungsbohrungen 50 der ersten Zwischenplatte 32 und die Sicherungsbohrungen 50 der zweiten Zwischenplatte 52 sechs Durchgänge 54 zur Aufnahme die Fixierungsschrauben oder -nieten. Durch das Einsetzen der Fixierungsschrauben oder -nieten in den Durchgänge 54 werden die beiden Zwischenplatten 32, 52 zum Sperren einer unbeabsichtigten Rückdrehung gesichert. Die Laschen 40 der beiden Zwischenplatten 32, 52 können vorzugsweise als Wuchtgewichte zum Auswuchten der Kupplung dienen. Dazu kann die Lasche 40 mit zusätzlichen Wuchtmaterialien versehen sein oder das eigene Gewicht der Lasche 40 reduziert werden.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 der Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung 10 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 ist einteilig ausgebildet. Die Ausbildung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 kann durch einfache und kostengünstige Umformverfahren, wie z.B. Ausstanzen, Tiefziehen und/oder Umbiegen erfolgen. Das Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 ist mit einem ersten Abschnitt 14, der als Kupplungsdeckel dient, und einem zweiten Abschnitt 16 versehen, der als Mitnehmerring dient. Wie in 7 gezeigt ist der erste Abschnitt 14 des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 im Wesentlichen kreisringförmig ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst der zweite Abschnitt 16 drei in Umfangsrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 verteilte Füße 18, die in Axialrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 nach unten vorstehen. Jeder Fuß 18 weist eine dem ersten Abschnitt 14 des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 abgewandte und freistehende Kante 20 auf. An der freistehenden Kante 20 weist der Fuß 18 einen Verbindungsvorsprung 22 zur Verbindung mit einem anderen Kupplungsteil, wie z.B. Zweimassenschwungrad auf. Wie in 7 gezeigt steht der Verbindungsvorsprung 22 in Radialrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 nach Außen vor. Der Verbindungsvorsprung 22 weist Verbindungsbohrungen 24 zur Verbindung mit einem anderen Kupplungsteil, wie z.B. Zweimassenschwungrad auf.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung 10 weist ein Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 und eine Zwischenplatte 56 auf. Die Zwischenplatte 56 ist kreisförmig ausgebildet und weist in der Mitte einen Zentraldurchgang 34 zum Durchlassen einer Antriebs- und/oder Getriebeeingangswelle auf. Die Zwischenplatte 56 kann durch eine Fügeverbindung an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 befestigt werden. Beispielsweise kann die Zwischenplatte 56 durch Verschweißen oder Kleben an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 befestigt werden. Es ist möglich die Befestigung der Zwischenplatte 56 an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 durch eine zusätzliche formschlüssige Verbindung zwischen der Zwischenplatte 56 und dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 zu verstärken.
  • 9 zeigt eine perspektivische Schnittansicht der Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung 10 aus 8. Wie in 9 gezeigt ist die Zwischenplatte 56 an der Verbindungsstelle zwischen dem ersten Abschnitt 14 des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12 und den Füßen 18 angeordnet.
  • 10 zeigt eine Seitenschnittansicht der Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung 10 aus 8. Wie anhand von 10 zu erkennen ist, entspricht ein Außenumfang 38 der Zwischenplatte 56 einem Innenumfang des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils 12. Die Zwischenplatte 56 kann mit Presspassung in dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 angeordnet sein und beispielsweise durch Verschweißen oder Kleben an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil 12 befestigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung
    12
    Deckel-Mitnehmerring-Bauteil
    14
    erster Abschnitt
    16
    zweiter Abschnitt
    18
    Fuß
    20
    freistehende Kante des Fußes
    22
    Verbindungsvorsprung
    24
    Verbindungsbohrung
    26
    Einschnitt
    28
    Öffnung
    30
    geschlossenes Ende
    32
    erste Zwischenplatte
    34
    Zentraldurchgang
    36
    Steckelement
    38
    Außenumfang
    40
    Lasche
    42
    freistehender Abschnitt
    44
    Verbindungsabschnitt
    46
    Schlitz
    48
    freistehendes Ende
    50
    Sicherungsbohrung
    52
    zweite Zwischenplatte
    54
    Durchgang
    56
    Zwischenplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 11088857 A1 [0002]
    • DE 10155458 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung für eine Kupplung, insbesondere für eine Doppelkupplung zum Kuppeln einer Antriebswelle eines Kraftfahrzeugmotors mit mindestens einer Getriebeeingangswelle eines Kraftfahrzeuggetriebes, mit einem einteiligen ausgestalteten Deckel-Mitnehmerring-Bauteil (12), wobei das Deckel-Mitnehmerring-Bauteil (12) mit einem ersten Abschnitt (14), der als Kupplungsdeckel dient, und einem zweiten Abschnitt (16) versehen ist, der als Mitnehmerring dient, und mindestens einer Zwischenplatte (32), wobei die Zwischenplatte (32) an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil (12) zwischen dessen ersten Abschnitt (14) und dessen zweiten Abschnitt (16) fixiert ist.
  2. Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (32) durch eine form- und kraftschlüssige Verbindung, insbesondere durch eine Steckverbindung an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil (12) fixiert ist.
  3. Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einschnitte (26) zur Aufnahme der Zwischenplatte (32) zwischen dem ersten (14) und dem zweiten Abschnitt (16) des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils (12) angeordnet sind, wobei die Zwischenplatte (32) mehrere Steckelemente (36) zum Einstecken in die Einschnitte (26) des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils (12) aufweist.
  4. Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (26) sich in Umfangsrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils (12) ausstreckt, wobei der Einschnitt (26) eine in Umfangsrichtung des Deckel-Mitnehmerring-Bauteils (12) gerichtete Öffnung (28) aufweist.
  5. Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt (26) im Wesentlichen konisch ausgebildet ist.
  6. Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement (36) eine an einem Außenumfang (38) der Zwischenplatte (32) angeordnete Lasche (40) umfasst, die einen freistehenden Abschnitt (42) aufweist, wobei sich ein Schlitz (46) zur Wechselwirkung mit dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil (12) zwischen dem freistehenden Abschnitt (42) der Lasche (40) und dem Außenumfang (38) der Zwischenplatte (32) befindet.
  7. Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zwischenplatten (32, 52) an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil (12) zwischen dem ersten Abschnitt (14) und dem zweiten Abschnitt (16) fixiert sind, wobei die beiden Zwischenplatten (32, 52) bei der Fixierung an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil (12) in entgegengesetzte Umfangsrichtung verdreht sind.
  8. Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der beiden Zwischenplatten (32, 50) an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil (12) durch gegenseitige Fixierungen gesichert ist.
  9. Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelemente (36) der Zwischenplatte (32, 50) als Wuchtgewichte zum Auswuchten der Kupplung dienen.
  10. Deckel-Mitnehmerring-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (56) durch eine stoffschlüssige Verbindung an dem Deckel-Mitnehmerring-Bauteil (12) fixiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10155458A1 (de) 2000-11-22 2002-05-23 Luk Lamellen & Kupplungsbau Kupplungsaggregat
WO2011088857A1 (de) 2010-01-20 2011-07-28 Volkswagen Aktiengesellschaft Kupplungsaggregat

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