DE102015215448A1 - Kabel, Induktor und Verfahren zur Herstellung eines Induktors zur Heizung einer geologischen Formation - Google Patents

Kabel, Induktor und Verfahren zur Herstellung eines Induktors zur Heizung einer geologischen Formation Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Basiskabel und einen aus dem Basiskabel hergestellten Induktor (1) zur Heizung einer geologischen Formation, insbesondere einer Lagerstätte einer kohlenwasserstoffhaltigen Substanz, beispielsweise eine Ölsand-, Ölschiefer- oder Schweröllagerstätte, mittels elektromagnetischer Induktion, insbesondere zur Gewinnung der kohlenwasserstoffhaltigen Substanz aus der geologischen Formation. Der Induktor (1) weist ein erstes Bündel (21, 22) von Adern (23, 24) und ein zweites Bündel (22) von Adern (23, 24) auf, wobei das erste Bündel (21) an einer ersten Position (4‘) eine elektrische Kontaktierung der Adern (23, 24) aufweist und wobei das zweite Bündel (21, 22) an einer zweiten Position (4“) eine elektrische Kontaktierung der Adern (23, 24) aufweist.

Description

  • Zur in-situ Förderung von Kohlenwasserstoffen aus einer unterirdischen Lagerstätte, beispielsweise zur Förderung von Ölen, Schwerölen, Schwerstölen oder Bitumen insbesondere aus entsprechenden Öl-, Ölsand- oder Ölschiefervorkommen, ist es notwendig, eine möglichst große Fließfähigkeit der zu fördernden Kohlenwasserstoffe zu erreichen. Eine Möglichkeit die Fließfähigkeit der Kohlenwasserstoffe bei ihrer Förderung zu verbessern ist, die in der Lagerstätte vorherrschende Temperatur zu erhöhen. Der Kohlenwasserstoff kann ein Gas, ein konventionelles Öl, ein Schweröl, ein extra schweres Öl, ein Ölsand und/oder Bitumen sein. Das Schweröl weist eine dynamische Viskosität zwischen 10 und 100 cP und einen API-Grad zwischen 18 und 25 auf. Dabei entsprechen 1000 cP (Centipoise) 1 kg/ms. Der API-Grad (American-Petroleum-Institute-Grad) beschreibt die relative Dichte des Öls bezogen auf Wasser. Das extra schwere Öl weist eine dynamische Viskosität bis zu 10000 cP und einen API-Grad unter 20 auf. Ölsand und Bitumen weisen eine dynamische Viskosität größer als 10000 cP und einen API-Grad in einem Bereich zwischen 7 und 9 auf. Konventionelles Öl weist dabei einen API-Grad zwischen 25 und ca. 56 auf. Hierbei ist zu beachten, dass der API-Grad oberirdisch gemessen wird, wenn das Erdölbegleitgas entfernt ist. Die angegebene Viskosität gilt für das Öl in der Lagerstätte. Daher kann sich die Viskosität des konventionellen Öls und des Schweröls überlappen.
  • Eine angewendete Methode zur Erhöhung der Temperatur der Lagerstätte ist das Aufheizen der Lagerstelle, wobei dies elektrisch erfolgen kann. Das elektrische Heizen kann insbesondere durch Radiowellen oder elektromagnetische Felder erfolgen. Beim induktiven Heizen mittels eines Induktors wird in die Lagerstätte (bzw. in das Erdreich) Wärmeenergie eingebracht. Mittels des Induktors werden in elektrisch leitfähi gen Lagerstätten (auch Reservoir genannt) durch sich ausbildende elektromagnetische Felder Wirbelströme induziert, welche die Lagerstätte aufheizen, so dass es folglich zu einer Verbesserung der Fließfähigkeit der in der Lagerstätte vorliegenden Kohlenwasserstoffe kommt. Wirbelströme werden dabei insbesondere in dem Porenwasser der Lagerstätte, das durch darin gelöste Salze eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, induziert. Der Wärmeübergang vom Wasser zur Kohlenwasserstoff erfolgt insbesondere durch Wärmeleitung.
  • Zum Heizen kann die Heizvorrichtung auch mit einem SAGD-Verfahren verwendet werden, bei dem Dampf mittels eines Rohrs bzw. Dampfinjektors in die Kohlenwasserstofflagerstätte eingebracht wird. Mit dem SAGD-Verfahren kann Schweröl und/oder Bitumen gefördert werden. Hier wird die Kohlenwasserstofflagerstätte bzw. das Reservoir zusätzlich durch den Dampf erwärmt. Die Heizvorrichtung kann auch alleine in einer Kohlenwasserstofflagerstätte eingesetzt werden, ohne dass Dampf in die Lagerstätte eingebracht wird. Die Heizvorrichtung weist eine Leitereinrichtung auf, welche insbesondere als Leiterschleife ausgebildet ist. Die Leitereinrichtung kann beispielsweise eine Länge von mehreren 100 Metern aufweisen. In die Leitereinrichtung kann ein Wechselstrom mittels eines Wechselstromgenerators eingeprägt werden. Dies hat zur Folge, dass in der Kohlenwasserstofflagerstätte Wirbelströme entstehen, welche die Lagerstätte wiederum erhitzen. Somit kann der Kohlenwasserstoff, der sich in der Kohlenwasserstofflagerstätte befindet, gefördert werden. Mittels des Induktors werden in elektrisch leitfähigen Lagerstätten (Reservoir) Wirbelströme induziert, welche die Lagerstätte aufheizen, so dass es folglich zu einer Verbesserung der Fließfähigkeit der in der Lagerstätte vorliegenden Kohlenwasserstoffe kommt.
  • Bei den Heizvorrichtungen ist ein kontinuierlicher Betrieb über 10 bis 20 Jahre angestrebt, ohne an der Heizvorrichtung und insbesondere an der Leitereinrichtung Wartungsarbeiten durchführen zu können, da diese tief in die Lagerstätte eingebracht und daher nicht zugänglich sind. Daraus resultieren besonders hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit der Leitereinrichtung. Dies betrifft zum einen die elektrische Isolation zum Erdreich und zum anderen die Kondensatoren zur Blindleistungskompensation.
  • Die induzierte Leistung stellt große Anforderungen an das verwendete Kabel, den Induktor und seine elektrischen Eigenschaften. Beispielsweise ist der parasitäre induktive Spannungsabfall über die Kabellänge zu beherrschen. Zusätzlich ist mit hohen Feldstärken an den Grenzen der Leiterunterbrechungen zu rechnen, was eine hohe Spannungsfestigkeit erfordert. Um den induktiven Spannungsabfall des Kabels zu beherrschen werden in dieses Kapazitäten integriert. Die Fertigung derartiger Kabel ist aufwendig und kostenintensiv.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es ein Kabel, welches als Induktor dient, derart auszubilden, dass es den Anforderungen genügt und einfach zu fertigen ist.
  • Eine Lösung der Aufgabe gelingt auf Grundlage einen Basiskabels nach Anspruch 1 bzw. bei einem Induktor nach Anspruch 9. Ein Induktor ist nach Anspruch 15 herstellbar. Ausführungsformen der Lösung der Aufgabe ergeben sich nach den Ansprüchen 2 bis 8, 10 bis 14 und 16.
  • Um den induktiven Spannungsabfall bei den verschiedenen Leitern bzw. Adern eines Kabels zu reduzieren, weist der Induktor Abschnitte auf, in welchen insbesondere zwei Gruppen von Adern gekoppelt sind. Jede der Gruppen ist mehrfach (insbesondere regelmäßig) unterbrochen. Die Gruppen von Adern bilden so Kapazitäten aus, welche es ermöglichen elektrische Energie über das Kabel zu transportieren. Die Abstände der Unterbrechungen bestimmen mit dem Spannungsabfall. Durch Veränderung der Abstände kann der Spannungsabfall angepasst werden.
  • In einer Ausgestaltung eines Basiskabels oder eines Induktors können diese als Multifilamentleiter ausbildet sein. Insbesondere kann eine Ader, ein Draht oder ein Leiter als Multifilamentleiters ausgebildet sein. Das Basiskabel bzw. der Induktor kann auch eine verflochtene und/oder verseilte Struktur entlang der Längserstreckung aufweisen.
  • Bei Kabelinduktoren, die mehrere isolierte Leiter bzw. Adern aufweisen, wird der Kapazitätsbelag benachbarter Leiter zur Blindleistungskompensation genutzt. Dabei weist jeder der Leiter üblicherweise eine Mehrzahl von Einzelleitern oder Adern auf, die entlang der axialen Richtung des Leiters hintereinander angeordnet sind. Eine derartige Leitereinrichtung wird auch als Multifilamentinduktor bezeichnet. Eine Einzelkapazität ergibt sich aus einem Kabelabschnitt definierter Länge, der durch Unterbrechungen begrenzt wird.
  • Um eine zur geforderten Temperaturerhöhung ausreichende Heizleistung in der Umgebung des Induktors zu erreichen, sind große Wechselstromstärken von z.B. einigen 100 A nötig, da das den Induktor umgebende Reservoir meist nur gering elektrisch leitfähig ist. Durch einen Betrieb des Induktors mit einer hohen Wechselstromstärke ergibt sich ein hoher induktiver Spannungsabfall entlang des Induktors, wobei der induktive Spannungsabfall in der Größenordnung von einigen 100 kV liegen kann.
  • Um einen Induktor zu erhalten wird ein Basiskabel verwendet. Dieses Basiskabel dient zur Herstellung des Induktors, d.h. zur Herstellung des Induktorkabels.
  • Das Basiskabel für einen Induktor zur Heizung einer geologischen Formation weist eine Vielzahl von Bündeln von Adern auf. Die geologische Formation betrifft insbesondere eine Lagerstätte einer kohlenwasserstoffhaltigen Substanz, beispielsweise eine Ölsand-, Ölschiefer- oder Schweröllagerstätte. Der Induktor dient einer elektromagnetischer Induktion, mittels derer die Gewinnung der kohlenwasserstoffhaltigen Substanz aus der geologischen Formation befördert werden kann. Das Basiskabel weist ein erstes Bündel von Adern und ein zweites Bündel von Adern auf, wobei das erste Bündel an einer ersten Position Adern mit einem ersten Verbindungsabschnitt aufweist und das zweite Bündel an einer zweiten Position Adern mit einem zweiten Verbindungsabschnitt aufweist.
  • Im Bereich des jeweiligen Verbindungsabschnittes kann das Kabel durchtrennt werden.
  • In einer Ausgestaltung des Basiskabels ist der Verbindungsabschnitt elektrisch leitend. Adern mit durchtrennten Verbindungsabschnitten werden wieder elektrisch verbunden. Adern, welche keinen Verbindungsabschnitt aufweisen werden nicht wieder kontaktiert.
  • In einer Ausgestaltung des Basiskabels ist der Verbindungsabschnitt elektrisch isolieren. Durchtrennte Adern ohne den elektrisch isolierenden Verbindungsabschnitt werden wieder elektrisch verbunden. Adern, welche einen elektrisch isolierenden Verbindungsabschnitt aufweisen werden nicht wieder verbunden.
  • Eine elektrische Verbindung von Adern bzw. elektrisch leitenden Verbindungsabschnitten kann beispielsweise mittels Pressung und/oder Crimpung und/oder Lötung und/oder Schweißung und/oder Klebung erfolgen.
  • In einer Ausgestaltung des Basiskabels ist die erste Position von der zweiten Position zumindest 10 Meter entfernt. Die Entfernung hängt beispielsweise von der zu erzielenden Kapazität ab.
  • In einer Ausgestaltung des Basiskabels weist der Verbindungsabschnitt eine Umfangsvergrößerung auf. Der Umfang der Ader ist also im Bereich der Kontaktierung bei elektrisch leitenden Verbindungsabschnitten nach einer Trennung größer. Der Verbindungsabschnitt weist so beispielsweise einen Abschnitt der Ader auf, welcher keinen runden Querschnitt aufweist. Der Verbindungsabschnitt weist so beispielsweise einen Aderabschnitt auf, welcher einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. Der elektrisch leitende Verbindungsabschnitt weist z.B. Metallplättchen auf, welche durchtrennbar sind und insbesondere einfach mit einem Stecker-Buchse-System verbindbar sind. Der Verbindungsabschnitt weist z.B. ein Metallplättchen auf, welches durchtrennbar ist und auch z.B. mittels einer Überlappung und Lötung wieder miteinander verbunden werden kann.
  • Sind die Verbindungsabschnitte eines Basiskabels elektrisch isolierend, so brauchen nur die durchtrennten Adern (elektrisch leitend) wieder elektrisch verbunden werden. Die getrennten elektrisch nicht leitenden Verbindungsabschnitte können offen bleiben, brauchen also nicht wieder miteinander verbunden werden.
  • Wird beispielsweise ein Basiskabel mit elektrisch leitenden Verbindungsabschnitten im Bereich eines elektrisch leitenden Verbindungsabschnittes durchtrennt, so wird das erste Bündel von Adern mit Verbindungsabschnitt durchtrennt und auch das zweite Bündel von Adern an der gleichen Position, wobei dort die Adern des zweiten Bündels keinen Verbindungsabschnitt aufweisen. An der Stelle der Durchtrennung des Basiskabels zur Herstellung eines Induktorkabels werden nur die Adern wieder miteinander verbunden, welche einen elektrisch leitenden Verbindungsabschnitt aufweisen. An der Stelle der Durchtrennung gibt es in etwa gleich viele Adern mit Verbindungsabschnitt und ohne Verbindungsabschnitt.
  • In einer Ausgestaltung des Basiskabels ist das erste Bündel mit dem zweiten Bündel in einem Strang gebündelt. Das erste Bündel und das zweite Bündel können also in einem Strang geführt sein, dabei kann das erste Bündel vom zweiten Bündel separiert sein, oder Adern des ersten Bündels und des zweiten Bündels sind innerhalb des Strangs durchmischt.
  • In einer Ausgestaltung des Basiskabels weist dieses eine Vielzahl von Strängen auf. Derart lässt sich ein stabiler und für hohe Stromstärken geeigneter Induktor fertigen.
  • Der Induktor stellt einen Stromleiter dar. Der Stromleiter ist insbesondere kabelähnlich aus einer Vielzahl von elektrisch zueinander isolierten Einzeldrähten hergestellt. Es kann bei wiederholter Anbringung von Unterbrechungsstellen am Induktor ein elektrischer Serienschwingkreis erhalten werden, wobei die Auslegung z.B. derart erfolgt, dass eine Resonanzfrequenz im Bereich von ca. 10 kHz bis 200 kHz erhalten wird, die auch die Betriebsfrequenz des Induktors darstellt. Der Induktor wird dabei z.B. über einen Generator angesteuert, der zumindest mit dem genannten Frequenzbereich betrieben wird.
  • Die Unterbrechungsstelle wird verwendet, um kapazitiv wirkende Leiterabschnitte (im Sinne von Kondensatoren) zu bilden. Dies erfolgt durch die kapazitive Kopplung von benachbarten Leitergruppen über eine definierte Leiterlänge – beispielsweise 10 bis 50m – zur Blindleistungskompensation. Die Kapazitäten werden insbesondere als Reihenschaltung angeordnet.
  • Ein Induktor zur Heizung einer geologischen Formation, insbesondere einer Lagerstätte einer kohlenwasserstoffhaltigen Substanz, beispielsweise eine Ölsand-, Ölschiefer- oder Schweröllagerstätte, mittels elektromagnetischer Induktion, insbesondere zur Gewinnung der kohlenwasserstoffhaltigen Substanz aus der geologischen Formation weist ein erstes Bündel von Adern auf und ein zweites Bündel von Adern. Hieraus ergibt sich eine Art Filamentstruktur. Das erste Bündel und das zweite Bündel von Adern weisen an unterschiedlichen Positionen eine elektrische Kontaktierung auf (z.B. im Abstand von größer 10 Meter). Die Positionen sind beispielsweise über den Induktor gleich verteilt. Unterschiedliche Positionen können dann erforderlich sein, wenn über das Kabel unterschiedliche Kapazitätswerte notwendig sind.
  • Zur Herstellung des Induktors (d.h. des Induktorkabels) kann das Basiskabel verwendet werden. Das Basiskabel wird an den Stellen mit den Verbindungsabschnitten getrennt. Entweder werden die Adern mit den elektrisch leitenden Verbindungsabschnitten wieder elektrisch miteinander verbunden oder es werden die Adern ohne elektrisch isolierenden Verbindungsabschnitt wieder elektrisch verbunden. Getrennte Adern ohne elektrisch leitenden Verbindungsabschnitt werden an dieser Stelle nicht wieder miteinander verbunden.
  • Das Basiskabel weist also zumindest zwei Bündel auf, welche an unterschiedlichen Stellen Verbindungsabschnitte haben. Auch die Verbindungsabschnitte können unterschiedlich sein, also z.B. elektrisch leitend oder elektrisch isolierend. Ist also das erste Bündel an einer Position der Trennung des Basiskabels wieder elektrisch verbunden, so trifft dies für das zweite Bündel an dieser Position der Trennung nicht zu, und umgekehrt.
  • In einer Ausgestaltung des Induktors erfolgt die elektrische Kontaktierung z.B. durch eine Steckverbindung und/oder eine Krimpverbindung und/oder eine Klemmverbindung.
  • In einer Ausgestaltung des Induktors bzw. des Basiskabels ist jeder einzelne Draht bzw. Ader individuell isoliert. Jeder Draht bzw. jede Ader hat z.B. in sich wiederholenden Abständen Verbindungsabschnitte.
  • In einer Ausgestaltung des Induktors weist dieser eine Vielzahl von Trennstellen auf, wobei mittels der Trennstellen ein Kabel getrennt ist, welches im Bereich der Trennstellen elektrische Kontaktierungen aufweist, um einen Teil getrennter Adern dort wieder elektrisch kontaktiert zu haben.
  • Nach einem Herstellungsverfahren für einen Induktor zur Heizung einer geologischen Formation, insbesondere einer Lagerstätte einer kohlenwasserstoffhaltigen Substanz, beispielsweise eine Ölsand-, Ölschiefer- oder Schweröllagerstätte, mittels elektromagnetischer Induktion, insbesondere zur Gewinnung der kohlenwasserstoffhaltigen Substanz aus der geologischen Formation, wird zur Herstellung des Induktors ein Kabel mit Verbindungsabschnitten verwendet und dort an den Verbindungsabschnitten getrennt, wobei dort getrennte Adern teilweise wieder verbunden werden. Durch die unterschiedliche Trennung und Kontaktierung von Adern ergeben sich Bündel von Adern. Ein erstes Bündel ist an bestimmten Positionen getrennt, wo das zweite Bündel kontaktiert ist und umgekehrt.
  • Derart kann der gesamte Induktor auf einer Kabelwickelmaschine hergestellt werden und zwar ohne Einschränkungen bezüglich der gewünschten Länge. Dies betrifft insbesondere das Basiskabel. Nach der Herstellung auf der Kabelwickelmaschine wird z.B. die Isolierung an bestimmten Positionen entfernt und es wird ggf. eine Verdrillung von Adern und/oder Litzen rückgängig gemacht. Das gesamte Basiskabel oder auch nur ein Teil bzw. ein Strang (insbesondere mit einer Vielzahl von Bündeln) wird dann durchtrennt. Dort werden dann beispielsweise Kontaktierungsmodule bzw. Stecker eingesetzt und zwar zwischen den Enden der individuellen Adern. Anschließend kann die Verdrillung der individuellen Adern wieder hergestellt werden. Nach einer Wiederherstellung der Isolierung ist der Induktor an der Trennstelle wiederhergestellt.
  • Nach einer Ausgestaltung des Herstellungsverfahrens für den Induktor wird das Basiskabel an einer Vielzahl von Verbindungsabschnitten durchtrennt, und ein erstes Bündel von Adern an einer ersten Position elektrisch verbunden und ein zweites Bündel an einer zweiten Position elektrisch verbunden. Dabei ist das zweite Bündel an der ersten Position elektrisch getrennt und das erste Bündel an der zweiten Position elektrisch getrennt.
  • Durch die Verwendung eines Basiskabels mit integrierten Verbindungsabschnitten, welche insbesondere elektrisch isolierend sind, in den Bündeln, kann die Kabelherstellung vereinfacht werden. Bei einer Durchtrennung des Basiskabels im Bereich der elektrisch isolierenden Verbindungsabschnitte brauchen nur noch die Teile des Bündels elektrisch miteinander verbunden werden, welche keinen elektrisch isolierenden Verbindungsabschnitt aufweisen. Dies vereinfacht die Herstellung des Induktors. Nach der Durchtrennung des Basiskabels an einer Position mit den elektrisch isolierenden Verbindungsabschnitten brauchen nur die elektrisch leitenden Adern bzw. Leiter miteinander verbunden werden. Diese liegen offen da. Damit ist auch der Einsatz eines Steckersystems für die erneute elektrische Verbindung der offen liegenden elektrischen Verbindungen besonders einfach möglich. Um die getrennten elektrisch isolierenden Verbindungsabschnitte braucht man sich an dieser Position nicht bemühen, da eine elektrische Isolation sichergestellt ist. Um bei einer Steckverbindung den elektrischen Kontakt zu ermöglichen kann es notwendig sein an Aderenden oder Leiterenden eine äußere elektrische Isolierungsschicht zu entfernen.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen sowie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen Kabelinduktor;
  • 2 ein Basiskabel;
  • 3 eine offene Unterbrechungsstelle, und
  • 4 einen Querschnitt des Basiskabels.
  • Der Kabelinduktor (Induktor 1) kann aus mehreren Leiterbündeln aufgebaut sein. 1 zeigt einen Induktor 1, der wenigstens zwei Multifilamentleiter als ein erstes Bündel 21 und ein zweites Bündel 22 umfasst, wobei die Multifilamentleiter 21, 22 jeweils aus einer Mehrzahl von Leitern 2 gebildet sind. Jeder Leiter 2 der Multifilamentleiter 21, 22 weist folglich Unterbrechungsstellen 4 auf, wobei die nicht dargestellten Endbereiche 6 der Leiter 2 an den Unterbrechungsstellen 4 ausgebildet sind. Die Unterbrechungsstellen 4 sind also über den Induktor 1 an verschiedenen Positionen 4 vorhanden. Mit anderen Worten setzen sich die Multifilamentleiter 21, 22 aus einer Mehrzahl von Leitern 2 zusammen. Die Leiter 2 der Multifilamentleiter 21, 22 verlaufen im Wesentlichen zueinander parallel. Durch die Unterbrechungsstellen 4 und einen Versatz 14 der Unterbrechungsstellen 4 des ersten Multifilamentleiters 21 gegenüber den Unterbrechungsstellen 4 des zweiten Multifilamentleiters 22 werden die Leiter 2 des ersten Multifilamentleiters 21 kapazitiv mit den Leitern 2 des zweiten Multifilamentleiters 22 gekoppelt. Hierbei entspricht der Versatz 14 im Wesentlichen einer Resonanzlänge, wobei sich der Versatz 14 entlang der Leiter 2 periodisch fortsetzt. Hierbei weist jeder Leiter 2 eine Mehrzahl von Unterbrechungsstellen 4 auf, wobei die Unterbrechungsstellen 4 eines jeden Leiters 2 einen konstanten Abstand zueinander aufweisen.
  • Die Darstellung nach 2 zeigt ein Basiskabel 10. Dieses Basiskabel 10 weist Verbindungsabschnitte 11 auf. Die Leiter eines Bündels können auch Adern sein. Das erste Bündel 21 weist an der Unterbrechungsstelle 4 Adern 24 ohne Verbindungsabschnitt 11 auf. Das zweite Bündel 22 weist an derselben Unterbrechungsstelle 4 Adern 23 mit einem Verbindungsabschnitt 11 auf. Das Basiskabel kann mit integrierten Verbindungsabschnitten 11 zur Unterbrechung eines jeweiligen Bündels gefertigt werden. Bei zwei Bündeln pro Kabel werden diese beispielsweise durch die Verbindungsabschnitte 11, welche beispielsweise elektrisch isolierend sind, abwechselnd elektrisch unterbrochen. Die Verbindungsabschnitte 11 befinden sich an vordefinierten Positionen, also im Bereich der herzustellenden Unterbrechungsstellen. An den Unterbrechungsstellen ist das Basiskabel zunächst zu durchtrennen, um die Unterbrechung zu gewährleisten. Nach der Durchtrennung wird eines der Bündel elektrisch wieder verbunden.
  • Die Darstellung nach 3 zeigt eine offene Unterbrechungsstelle 4. Das Basiskabel 10 ist also durchtrennt. Das Bündel 22 bleibt an dieser Position 4 getrennt. Das Bündel 21, welches an dieser Stelle elektrisch nicht getrennt bleiben soll, wird beispielsweise an einen Stecker angeschlossen, der in 3 nicht dargestellt ist. Das Gegenstück des Basiskabels an dieser Unterbrechungsstelle (nicht dargestellt) kann mit den korrespondierenden Enden des Bündels an eine Buchse angeschlossen werden. Stecker und Buchse ermöglichen eine elektrische Verbindung eines der Bündel. Die Verbindungsabschnitte 11 können klein gehalten werden. Sie sollen nur so groß sein, dass ein sicheres Durchtrennen aller Verbindungsabschnitte 11 in einem Unterbrechungsabschnitt möglich ist. Die Länge der Verbindungsabschnitte hängt auch von den Fertigungstoleranzen des Basiskabels 10 ab.
  • Die Darstellungen nach den 2 oder 3 können nicht nur als Basiskabel 10 verstanden werden, sondern auch als Strang 25, 26, 27 einen Basiskabels 10 nach 4.
  • Die Darstellung nach 4 zeigt einen Querschnitt des Basiskabels 10 bzw. eines daraus erstellten Induktors. Die Verbindungsabschnitte 11 dienen insbesondere der Unterbrechung von Adern eines Bündels. Das Basiskabel weist eine Vielzahl von Strängen 25, 26 und 27 auf.

Claims (16)

  1. Basiskabel (10) für einen Induktor (1) zur Heizung einer geologischen Formation, insbesondere einer Lagerstätte einer kohlenwasserstoffhaltigen Substanz, beispielsweise eine Ölsand-, Ölschiefer- oder Schweröllagerstätte, mittels elektromagnetischer Induktion, insbesondere zur Gewinnung der kohlenwasserstoffhaltigen Substanz aus der geologischen Formation, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiskabel (10) ein erstes Bündel (21, 22) von Adern (23, 24) aufweist und ein zweites Bündel (21, 22) von Adern (23, 24) aufweist, wobei das erste Bündel (21, 22) an einer ersten Position (4‘) Adern (23, 24) mit einem ersten Verbindungsabschnitt (11) aufweist, wobei das zweite Bündel (21, 22) an einer zweiten Position (4“) Adern mit einem zweiten Verbindungsabschnitt (11) aufweist.
  2. Basiskabel (10) nach Anspruch 1, wobei die erste Position (4‘) von der zweiten Position (4“) zumindest 10 Meter entfernt ist.
  3. Basiskabel (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verbindungsabschnitt (11) eine Umfangsvergrößerung aufweist.
  4. Basiskabel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Verbindungsabschnitt (11) einen rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
  5. Basiskabel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Bündel (21, 22) mit dem zweiten Bündel (21, 22) in einem Strang (25, 26, 27) gebündelt sind.
  6. Basiskabel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Vielzahl von Strängen (25, 26, 27).
  7. Basiskabel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Verbindungsabschnitt (11) elektrisch leitend ist.
  8. Basiskabel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Verbindungsabschnitt (11) elektrisch isolieren ist.
  9. Induktor (1) zur Heizung einer geologischen Formation, insbesondere einer Lagerstätte einer kohlenwasserstoffhaltigen Substanz, beispielsweise eine Ölsand-, Ölschiefer- oder Schweröllagerstätte, mittels elektromagnetischer Induktion, insbesondere zur Gewinnung der kohlenwasserstoffhaltigen Substanz aus der geologischen Formation, dadurch gekennzeichnet, dass der Induktor (1) ein erstes Bündel (21, 22) von Adern (23, 24) aufweist und ein zweites Bündel (22) von Adern (23, 24) aufweist, wobei das erste Bündel (21) an einer ersten Position (4‘) eine elektrische Kontaktierung der Adern (23, 24) aufweist, wobei das zweite Bündel (21, 22) an einer zweiten Position (4“) eine elektrische Kontaktierung der Adern (23, 24) aufweist.
  10. Induktor (1) nach Anspruch 9, wobei dieser zumindest Teile eines Basiskabels (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 aufweist.
  11. Induktor (1) nach Anspruch 9 oder 10, wobei die erste Position (4‘) von der zweiten Position (4“) zumindest 10 Meter entfernt ist.
  12. Induktor (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die elektrische Kontaktierung eine Steckverbindung und/oder eine Krimpverbindung und/oder eine Klemmverbindung aufweist.
  13. Induktor (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei das zweite Bündel (22) an der ersten Position (4‘) elektrisch unterbrochen ist.
  14. Induktor (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, mit einer Vielzahl von Trennstellen (4) eines Kabels (10), wobei die Trennstellen (4) elektrische Kontaktierungen aufweisen.
  15. Herstellungsverfahren für einen Induktor (1) zur Heizung einer geologischen Formation, insbesondere einer Lagerstätte einer kohlenwasserstoffhaltigen Substanz, beispielsweise eine Ölsand-, Ölschiefer- oder Schweröllagerstätte, mittels elektromagnetischer Induktion, insbesondere zur Gewinnung der kohlenwasserstoffhaltigen Substanz aus der geologischen Formation, wobei zur Herstellung eines Induktors (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 14 ein Kabel (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 verwendet wird.
  16. Herstellungsverfahren nach Anspruch 15, wobei das Kabel (10) an einer Vielzahl von Verbindungsabschnitten (11) durchtrennt wird, und ein erstes Bündel (21) von Adern (23, 24) an einer ersten Position (4‘) elektrisch verbunden wird und ein zweites Bündel (22) an einer zweiten Position (4“) elektrisch verbunden wird, wobei das zweite Bündel (22) an der ersten Position (4‘) elektrisch getrennt ist und das erste Bündel (21) an der zweiten Position (4“) elektrisch getrennt ist.
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