DE102015214396A1 - Wischvorrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Wischvorrichtung - Google Patents

Wischvorrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Wischvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung, insbesondere einer Scheibenwischvorrichtung, mit zumindest einer Wischwasserverteilereinheit (10a; 10b; 10c), welche zumindest einen ersten Wischwasserauslass (12a; 12b; 12c) und zumindest einen zweiten Wischwasserauslass (14a; 14b; 14c) aufweist, und mit einer Betätigungseinheit (16a; 16b; 16c), welche zumindest ein Betätigungselement (18a; 18b; 18c) umfasst, das dazu vorgesehen ist, den ersten Wischwasserauslass (12a; 12b; 12c) und/oder den zweiten Wischwasserauslass (14a; 14b; 14c) zumindest teilweise zu verschließen. Es wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement (18a; 18b; 18c) zumindest teilweise durch wenigstens eine auf das Betätigungselement (18a; 18b; 18c) wirkende Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente relativ zur Wischwasserverteilereinheit (10a; 10b; 10c) bewegbar ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus der EP 1 449 728 A2 ist eine Wischvorrichtung bekannt, mit einer Wischwasserverteilereinheit, welche einen ersten Wischwasserauslass und einen zweiten Wischwasserauslass aufweist, wobei eine elektronische Steuereinheit dazu vorgesehen ist, zu einer Wischwasserversorgung die Wischwasserauslässe anzusteuern und ein Ausbringen von Wischwasser zu steuern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung, insbesondere Scheibenwischvorrichtung, vorteilhaft Fahrzeugscheibenwischvorrichtung, mit zumindest einer Wischwasserverteilereinheit, welche zumindest einen, vorteilhaft genau einen, vorteilhaft steuerbaren und/oder schaltbaren, ersten Wischwasserauslass und zumindest einen, vorteilhaft genau einen, vorteilhaft steuerbaren und/oder schaltbaren, zweiten Wischwasserauslass aufweist, und mit einer Betätigungseinheit, welche zumindest ein, vorteilhaft genau ein, insbesondere beweglich gelagertes, Betätigungselement umfasst, das dazu vorgesehen ist, den ersten Wischwasserauslass und/oder den zweiten Wischwasserauslass zumindest teilweise, insbesondere zumindest bereichsweise und/oder zumindest zeitweise, vorteilhaft vollständig, zu verschließen und/oder zu blockieren, insbesondere mittelbar und/oder vorteilhaft unmittelbar.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement zumindest teilweise durch wenigstens eine auf das Betätigungselement wirkende Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente relativ zur Wischwasserverteilereinheit bewegbar ist. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einer „Wischvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Wischers, insbesondere eines Scheibenwischers und vorteilhaft eines Fahrzeugscheibenwischers verstanden werden. Darüber hinaus kann die Wischvorrichtung zumindest einen Wischarm, zumindest ein, insbesondere mit dem zumindest einen Wischarm koppelbares, Wischblatt und/oder zumindest eine Düseneinheit umfassen.
  • In diesem Zusammenhang soll unter einer „Düseneinheit“ insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zumindest eine Wischwasserdüse, vorteilhaft mehrere Wischwasserdüsen, umfasst und insbesondere dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand Wischwasser, vorteilhaft zumindest teilweise fächerförmig und besonders bevorzugt beidseitig von dem Wischblatt, auf eine Fahrzeugscheibe aufzutragen. Unter „fächerförmig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere strahlförmig in unterschiedliche Richtungen verstanden werden. Insbesondere weisen Wasserstrahlen dabei jeweils einen Winkel von weniger als 95°, bevorzugt von weniger als 50° und besonders bevorzugt von weniger als 30° zueinander auf. Unter „Wischwasser“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine zum Waschen und/oder Reinigen der Fahrzeugscheibe geeignete Flüssigkeit verstanden werden, wie beispielsweise Wasser, Alkohole und/oder Gemische, die insbesondere einen Wasseranteil, Frostschutzanteil und/oder Alkoholanteil aufweisen.
  • Ferner soll unter einer „Wischwasserverteilereinheit“ insbesondere eine, vorteilhaft zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig als, insbesondere mechanische, Ventileinheit, insbesondere Wegeventileinheit, ausgebildete, Einheit verstanden werden, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand die zumindest eine Düseneinheit, vorteilhaft unmittelbar, mit Wischwasser zu versorgen. Die Wischwasserverteilereinheit weist dabei insbesondere zumindest einen, vorteilhaft genau einen, Wischwassereinlass und zumindest einen, vorteilhaft genau einen, Wischwasserkanal auf, welcher insbesondere den zumindest einen Wischwassereinlass mit dem ersten Wischwasserauslass und/oder dem zweiten Wischwasserauslass verbindet. Insbesondere sind der erste Wischwasserauslass und/oder der zweite Wischwasserauslass, insbesondere mittels einer Fluidverbindung, insbesondere mittelbar, wie beispielsweise mittels eines, insbesondere flexiblen, Wischwasserschlauchs, und/oder vorteilhaft unmittelbar, mit der zumindest einen Düseneinheit, insbesondere zumindest einer Wischwasserdüse, vorteilhaft verschiedenen Wischwasserdüsen, verbunden. Die Wischwasserverteilereinheit könnte beispielsweise in einem Nahbereich einer Wischarmanbindung des Wischarms, insbesondere an eine Karosserie eines Fahrzeugs, angeordnet sein. Vorteilhaft ist die Wischwasserverteilereinheit jedoch in einem Nahbereich eines Wischblattadapters des Wischblatts und/oder eines Wischarmadapters des Wischarms angeordnet. In diesem Zusammenhang soll unter einem „Nahbereich“ insbesondere ein räumlicher Bereich verstanden werden, welcher aus Punkten gebildet ist, die jeweils einen Abstand von höchstens 25 cm, vorteilhaft von höchstens 15 cm, vorzugsweise von höchstens 10 cm und besonders bevorzugt von höchstens 5 cm von einem Referenzpunkt und/oder einem Referenzbauteil aufweisen. Ferner soll unter dem Ausdruck „zu wenigstens einem Großteil“ insbesondere zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft zumindest 95 % verstanden werden. Unter einem „steuerbaren und/oder schaltbaren Wischwasserauslass“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Wischwasserauslass verstanden werden, welcher zumindest zwei, insbesondere schaltbare und/oder wechselbare, Zustände, insbesondere zumindest einen geöffneten Zustand und zumindest einen geschlossenen Zustand, umfasst. Insbesondere ist in einem geöffneten Zustand des Wischwasserauslasses dabei ein Durchfluss von Wischwasser ermöglicht und in einem geschlossenen Zustand verhindert.
  • Des Weiteren soll unter einer „Betätigungseinheit“ insbesondere eine Einheit mit zumindest einem, insbesondere pneumatischen, hydraulischen und/oder vorzugsweise rein mechanischen, Betätigungselement verstanden werden, welche insbesondere mit der Wischwasserverteilereinheit in Wirkverbindung steht und/oder in zumindest einem Betriebszustand eine Wirkverbindung mit der Wischwasserverteilereinheit aufweist. Vorteilhaft ist die Betätigungseinheit zumindest teilweise von einer elektrischen und/oder elektronischen Einheit, insbesondere einer Steuereinheit, verschieden ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die Betätigungseinheit und/oder zumindest das Betätigungselement passiv ausgebildet. In diesem Zusammenhang soll unter einem „passiven Objekt“ insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches frei von einer aktiven Ansteuermöglichkeit, insbesondere durch einen Benutzer und/oder eine Steuereinheit, ist. Ferner soll unter einer „Trägheitskraftkomponente“ insbesondere zumindest eine Komponente, insbesondere Richtungskomponente, und/oder zumindest ein Teil einer auf ein Objekt wirkenden Trägheitskraft, vorteilhaft Scheinkraft und/oder Massenkraft, besonders bevorzugt Fliehkraft, Zentrifugalkraft und/oder Zentripetalkraft, verstanden werden. Unter einer „Schwerkraftkomponente“ soll insbesondere zumindest eine Komponente, insbesondere Richtungskomponente, und/oder zumindest ein Teil einer auf ein Objekt wirkenden Schwerkraft und/oder Gravitationskraft verstanden werden.
  • Darunter, dass „das Betätigungselement zumindest teilweise durch eine auf das Betätigungselement wirkende Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente relativ zur Wischwasserverteilereinheit bewegbar ist“ soll insbesondere verstanden werden, dass das Betätigungselement zumindest in eine Richtung, insbesondere Raumrichtung, insbesondere in eine Richtung, in welche die Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente wirkt und/oder wirken soll, zumindest teilweise frei bewegbar ist und/oder zumindest teilweise frei beweglich gelagert ist. Insbesondere beeinflusst die Trägheitskraftkomponente und/oder die Schwerkraftkomponente eine Bewegung des Betätigungselements. Darunter das eine Kraft ein Objekt „beeinflusst“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das Objekt bei einer Abwesenheit der Kraft einen anderen Zustand und/oder eine andere Lage, insbesondere Position und/oder Orientierung, aufweist und/oder annimmt als bei einer Anwesenheit der Kraft. Insbesondere erfolgt aufgrund der Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente eine Betätigung, eine Bewegung und/oder eine Lageänderung, insbesondere Positionsänderung und/oder Orientierungsänderung, der Betätigungseinheit und/oder zumindest des Betätigungselements und aufgrund der Betätigung, der Bewegung und/oder der Lageänderung der Betätigungseinheit und/oder zumindest des Betätigungselements eine Betätigung, ein Schalten und/oder eine Steuerung der Wischwasserverteilereinheit und insbesondere der Wischwasserauslässe. Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Wischvorrichtung kann insbesondere eine Flexibilität erhöht werden. Zudem kann eine Wartung, eine Montage und/oder ein Tausch von Bauteilen erleichtert werden. Ferner kann eine Effizienz, insbesondere eine Kosteneffizienz, eine Bauraumeffizienz und/oder eine Bauteileeffizienz, verbessert werden. Insbesondere kann auf eine, insbesondere zusätzliche, Steuerleitung und/oder ein Führen einer, insbesondere zusätzlichen, Steuerleitung zu einer Wischwasserverteilereinheit zur Steuerung des Wisch-Wasch-Betriebs verzichtet werden.
  • Die Wischwasserverteilereinheit könnte beispielsweise an einer, insbesondere zusätzlichen, vorteilhaft beweglichen, Halteeinheit befestigt sein. Vorzugsweise ist die Wischwasserverteilereinheit jedoch zu einer Befestigung an einem Wischarm und/oder einem Wischblatt, insbesondere dem bereits zuvor genannten Wischarm und/oder Wischblatt, vorgesehen und somit insbesondere relativ zu der Fahrzeugscheibe beweglich. Insbesondere ist die Wischwasserverteilereinheit somit in einem montierten Zustand an dem Wischarm und/oder dem Wischblatt befestigt und vorteilhaft im Nahbereich des Wischblattadapters des Wischblatts und/oder des Wischarmadapters des Wischarms. Vorteilhaft ist das Betätigungselement dabei zumindest dazu vorgesehen, eine Lage, insbesondere eine Position und/oder eine Orientierung, insbesondere des Betätigungselements, relativ zu der Wischwasserverteilereinheit abhängig von einer Bewegung, insbesondere einer Geschwindigkeit und/oder einer Beschleunigung, und/oder einer Lage, insbesondere einer Position und/oder Orientierung, der Wischwasserverteilereinheit, des Wischarms und/oder des Wischblatts zu verändern. Besonders bevorzugt ist das Betätigungselement, insbesondere zusätzlich, dazu vorgesehen, eine Lage, insbesondere eine Position und/oder eine Orientierung, insbesondere des Betätigungselements, relativ zu der Wischwasserverteilereinheit abhängig von einem Wischwasserversorgungszustand zu verändern. Hierdurch kann insbesondere eine einfache und/oder kostengünstige Steuerung einer Wischwasserverteilung erreicht werden.
  • Ist das Betätigungselement dazu vorgesehen, mittels wenigstens einer auf das Betätigungselement wirkenden Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente, vorteilhaft der bereits zuvor genannten Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente, den ersten Wischwasserauslass und/oder den zweiten Wischwasserauslass zumindest teilweise, insbesondere zumindest bereichsweise und/oder zumindest zeitweise, vorteilhaft vollständig, bevorzugt unmittelbar, zu verschließen und insbesondere zumindest zeitweise verschlossen zu halten, kann eine besonders einfache Wischwasserverteilung erreicht werden. Zudem kann eine Steuerung der Wischwasserauslässe vereinfacht werden.
  • Die Betätigungseinheit könnte beispielsweise zumindest zwei Betätigungselemente aufweisen, wobei ein erstes Betätigungselement dazu vorgesehen ist, den ersten Wischwasserauslass zu verschließen und/oder zu öffnen und ein zweites Betätigungselement dazu vorgesehen ist, den zweiten Wischwasserauslass zu verschließen und/oder zu öffnen. Vorteilhaft wird jedoch vorgeschlagen, dass das Betätigungselement dazu vorgesehen ist, den ersten Wischwasserauslass und den zweiten Wischwasserauslass abwechselnd zu verschließen und/oder zu öffnen. Hierdurch kann ein vorteilhafter und kosteneffizienter Waschbetrieb erreicht werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement die Wischwasserverteilereinheit unmittelbar kontaktiert. Hierdurch kann insbesondere eine einfache Synchronisation des Betätigungselements und der Wischwasserverteilereinheit erreicht werden.
  • Das Betätigungselement könnte den ersten Wischwasserauslass und/oder den zweiten Wischwasserauslass beispielsweise mittels einer äußeren Kontaktierung steuern, schalten und/oder verschließen. Vorzugsweise weist die Wischwasserverteilereinheit jedoch zumindest einen, vorteilhaft genau einen, Wischwasserkanal, insbesondere den bereits zuvor genannten Wischwasserkanal, auf, in welchem das Betätigungselement zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig angeordnet ist. In diesem Fall ist das Betätigungselement insbesondere dazu vorgesehen, den ersten Wischwasserauslass und/oder den zweiten Wischwasserauslass mittels einer inneren Kontaktierung zu steuern, zu schalten und/oder zu verschließen. Hierdurch kann insbesondere eine einfache und/oder autonome Steuerung des Betätigungselements erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit und die Wischwasserverteilereinheit integral ausgebildet sind und insbesondere ein, insbesondere gemeinsames, Bauteil bilden. Hierdurch kann insbesondere eine besonders bauraumeffiziente und/oder bauteileeffiziente Wischvorrichtung bereitgestellt werden.
  • Das Betätigungselement könnte beispielsweise als Betätigungsklappe ausgebildet sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch vorgeschlagen, dass das Betätigungselement zumindest teilweise als verformbares, elastisches Element, vorteilhaft Massenelement, ausgebildet ist. Vorteilhaft ist das Betätigungselement dabei zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig als seismische Masse ausgebildet. Hierdurch kann insbesondere eine besonders exakte Wischwasserverteilung und/oder eine besonders zuverlässige Abdichtung eines Wischwasserauslasses erreicht werden. Zudem kann eine vorteilhafte Dämpfung insbesondere bei einem Wechselvorgang des Betätigungselements zwischen den Wischwasserauslässen erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit zumindest ein, vorteilhaft bewegliches und/oder beweglich gelagertes, Unterstützungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Betätigungselements zumindest teilweise zu unterstützen, zumindest teilweise zu beeinflussen und/oder zumindest teilweise zu steuern. Unter einem „Unterstützungselement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, eine Beweglichkeit des Betätigungselements zu beeinflussen und vorteilhaft zu erhöhen. Vorteilhaft ist das Unterstützungselement dabei unmittelbar mit dem Betätigungselement verbunden. Das Unterstützungselement kann dabei als beliebiges, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Unterstützungselement ausgebildet sein, wie beispielsweise als Massenelement und/oder als elastisches Element, vorteilhaft elastisches Federelement und besonders bevorzugt als bistabiles Federelement. Hierdurch kann insbesondere eine besonders einfache und/oder präzise Steuerung und/oder Wischwasserverteilung erreicht werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Wischvorrichtung zumindest eine mit dem ersten Wischwasserauslass fluidtechnisch verbundene erste Wischwasserdüse und zumindest eine mit dem zweiten Wischwasserauslass fluidtechnisch verbundene zweite Wischwasserdüse, insbesondere die bereits zuvor genannten Wischwasserdüsen, aufweist, welche dazu vorgesehen sind, Wischwasser in zumindest zwei unterschiedliche Richtungen, vorteilhaft in zumindest im Wesentlichen gegenüberliegende Richtungen, auszubringen. Besonders bevorzugt weisen die erste Wischwasserdüse und die zweite Wischwasserdüse dabei jeweils Austrittsrichtungen auf, die auf gegenüberliegende Wischbereiche des zumindest einen Wischblatts gerichtet sind. Vorteilhaft ist die Wischwasserverteilereinheit und/oder die Düseneinheit dabei dazu vorgesehen, in eine Bewegungsrichtung des Wischblatts und/oder Wischarms betrachtet Wischwasser vor das Wischblatt auf die Fahrzeugscheibe aufzubringen. Dabei ist die Düseneinheit und/oder sind die Wischwasserdüsen bevorzugt unmittelbar in den, insbesondere als Nassarm ausgebildeten, Wischarm integriert. Unter „zumindest im Wesentlichen gegenüberliegenden Richtungen“ sollen insbesondere Richtungen verstanden werden, welche in einem Winkel von zumindest 120°, vorzugsweise zumindest 140° und besonders bevorzugt zumindest 160° angeordnet sind. Hierdurch kann insbesondere ein vorteilhafter Waschbetrieb, insbesondere bei einer Anordnung der Wischwasserverteilereinheit an dem Wischarm, über einen gesamten Wischzyklus, insbesondere während einer Aufwärtsbewegung und einer Abwärtsbewegung des Wischarms, erreicht werden.
  • Zudem geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Betrieb einer Wischvorrichtung, insbesondere einer Scheibenwischvorrichtung, vorteilhaft einer Fahrzeugscheibenwischvorrichtung, mit zumindest einer Wischwasserverteilereinheit, welche zumindest einen, vorteilhaft genau einen, vorteilhaft steuerbaren und/oder schaltbaren, ersten Wischwasserauslass und zumindest einen, vorteilhaft genau einen, vorteilhaft steuerbaren und/oder schaltbaren, zweiten Wischwasserauslass aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der erste Wischwasserauslass und/oder der zweite Wischwasserauslass zumindest teilweise, insbesondere zumindest bereichsweise und/oder zumindest zeitweise, vorteilhaft vollständig, unterstützt durch zumindest eine, insbesondere auf ein Betätigungselement einer Betätigungseinheit wirkende, Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente verschlossen und/oder blockiert wird. Hierdurch kann eine Flexibilität erhöht und/oder eine Wartung, eine Montage und/oder ein Tausch von Bauteilen erleichtert werden. Ferner kann eine Effizienz, insbesondere eine Kosteneffizienz, eine Bauraumeffizienz und/oder eine Bauteileeffizienz, verbessert werden.
  • Die Wischvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Wischvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Wischvorrichtung mit einem Wischarm, einem Wischblatt, einer Wischwasserverteilereinheit und einer Betätigungseinheit in einem ersten Betriebszustand in einer schematischen Darstellung,
  • 2 die Wischvorrichtung in einem zweiten Betriebszustand in einer schematischen Darstellung,
  • 3 die Wischwasserverteilereinheit und die Betätigungseinheit in dem ersten Betriebszustand,
  • 4 die Wischwasserverteilereinheit und die Betätigungseinheit in dem zweiten Betriebszustand,
  • 5 eine Wischwasserverteilereinheit und eine Betätigungseinheit einer weiteren Wischvorrichtung in einem ersten Betriebszustand,
  • 6 die Wischwasserverteilereinheit und die Betätigungseinheit aus
  • 5 in einem zweiten Betriebszustand,
  • 7 eine Wischwasserverteilereinheit und eine Betätigungseinheit einer weiteren Wischvorrichtung in einem ersten Betriebszustand und
  • 8 die Wischwasserverteilereinheit und die Betätigungseinheit aus 7 in einem zweiten Betriebszustand.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Wischvorrichtung in einem Betrieb. Die Wischvorrichtung umfasst einen Wischarm 20a. Der Wischarm 20a weist eine Wischarmanbindung 32a auf, insbesondere zur Anbindung an eine Karosserie eines Fahrzeugs, welche insbesondere mit einem Wischermotor (nicht dargestellt) in Verbindung steht. Der Wischarm 20a ist im vorliegenden Fall als Nassarm ausgebildet. Der Wischarm 20a umfasst zumindest einen Wischarmadapter 34a. Darüber hinaus umfasst die Wischvorrichtung ein Wischblatt 22a. Zur Kopplung des Wischblatts 22a mit dem Wischarm 20a umfasst das Wischblatt 22a einen mit dem Wischarmadapter 34a koppelbaren Wischblattadapter 36a.
  • Ferner weist die Wischvorrichtung zumindest eine Wischwassereinheit 38a auf (vgl. insbesondere 3 und 4). Die Wischwassereinheit 38a umfasst eine Düseneinheit 40a. Die Düseneinheit 40a ist in einem Nahbereich des Wischarmadapters 34a und/oder des Wischblattadapters 36a angeordnet. Die Düseneinheit 40a ist an dem Wischarm 20a befestigt. Die Düseneinheit 40a weist mehrere Wischwasserdüsen 28a, 30a auf. Im vorliegenden Fall umfasst die Düseneinheit 40a zumindest zwei Wischwasserdüsen 28a, 30a. Die Wischwasserdüsen 28a, 30a sind auf gegenüberliegenden Seiten des Wischarms 20a angeordnet. Die Wischwasserdüsen 28a, 30a sind dazu vorgesehen, Wischwasser in zumindest zwei unterschiedliche Richtungen, im vorliegenden Fall insbesondere in gegenüberliegende Richtungen, auszubringen. Eine erste Wischwasserdüse 28a der Wischwasserdüsen 28a, 30a ist in Aufwärtsbewegungsrichtung des Wischarms 20a betrachtet oberhalb des Wischarms 20a angeordnet. Eine zweite Wischwasserdüse 30a der Wischwasserdüsen 28a, 30a ist in Aufwärtsbewegungsrichtung des Wischarms 20a betrachtet unterhalb des Wischarms 20a angeordnet. Die Düseneinheit 40a ist dazu vorgesehen, mittels der Wischwasserdüsen 28a, 30a Wischwasser auf eine Fahrzeugscheibe aufzutragen. Die Düseneinheit 40a ist dazu vorgesehen, mittels der Wischwasserdüsen 28a, 30a Wischwasser fächerförmig auf die Fahrzeugscheibe aufzubringen. Im vorliegenden Fall ist die Düseneinheit 40a dazu vorgesehen, mittels der Wischwasserdüsen 28a, 30a Wischwasser beidseitig von dem Wischblatt 22a, insbesondere auf gegenüberliegenden Seiten des Wischblatts 22a, auf die Fahrzeugscheibe aufzubringen. Die Düseneinheit 40a ist dazu vorgesehen, mittels der Wischwasserdüsen 28a, 30a Wischwasser in Bewegungsrichtung des Wischarms 20a betrachtet vor das Wischblatt 22a aufzubringen. Alternativ ist denkbar, mehrere Düseneinheiten, mehrere Wischwasserdüsen, insbesondere zumindest vier, zumindest sechs und/oder zumindest acht Wischwasserdüsen und/oder drehbare Wischwasserdüsen zu verwenden. Zudem ist denkbar, eine Düseneinheit an einem Wischblatt und/oder an einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden, Bauteil anzuordnen.
  • Zur Wischwasserversorgung der Düseneinheit 40a weist die Wischwassereinheit 38a eine Wischwasserverteilereinheit 10a auf. Die Wischwasserverteilereinheit 10a ist als Ventileinheit ausgebildet. Die Wischwasserverteilereinheit 10a ist in einem Nahbereich des Wischarmadapters 34a und/oder des Wischblattadapters 36a angeordnet. Die Wischwasserverteilereinheit 10a ist im vorliegenden Fall an dem Wischarm 20a befestigt. Die Wischwasserverteilereinheit 10a ist integral mit der Düseneinheit 40a ausgebildet. Die Wischwasserverteilereinheit 10a weist zumindest einen Wischwassereinlass 42a auf. Im vorliegenden Fall umfasst die Wischwasserverteilereinheit 10a genau einen Wischwassereinlass 42a. Zudem weist die Wischwasserverteilereinheit 10a zumindest einen ersten Wischwasserauslass 12a auf. Im vorliegenden Fall umfasst die Wischwasserverteilereinheit 10a genau einen ersten Wischwasserauslass 12a. Der erste Wischwasserauslass 12a ist steuerbar und/oder schaltbar ausgebildet. Der erste Wischwasserauslass 12a ist über einen Wischwasserkanal 24a mit dem Wischwassereinlass 42a verbunden, insbesondere fluidtechnisch. Zudem ist der erste Wischwasserauslass 12a unmittelbar mit der ersten Wischwasserdüse 28a verbunden, insbesondere fluidtechnisch. Der erste Wischwasserauslass 12a ist dazu vorgesehen, die erste Wischwasserdüse 28a mit Wischwasser zu versorgen. Im vorliegenden Fall ist der erste Wischwasserauslass 12a dazu vorgesehen, die erste Wischwasserdüse 28a bei einer Aufwärtsbewegung des Wischarms 20a, insbesondere dauerhaft, mit Wischwasser zu versorgen. Die Wischwasserverteilereinheit 10a weist ferner zumindest einen zweiten Wischwasserauslass 14a auf. Im vorliegenden Fall umfasst die Wischwasserverteilereinheit 10a genau einen zweiten Wischwasserauslass 14a. Der zweite Wischwasserauslass 14a ist steuerbar und/oder schaltbar ausgebildet. Der zweite Wischwasserauslass 14a ist über den Wischwasserkanal 24a mit dem Wischwassereinlass 42a verbunden, insbesondere fluidtechnisch. Der zweite Wischwasserauslass 14a ist zudem über den Wischwasserkanal 24a mit dem ersten Wischwasserauslass 12a verbunden, insbesondere fluidtechnisch. Der zweite Wischwasserauslass 14a ist unmittelbar mit der zweiten Wischwasserdüse 30a verbunden, insbesondere fluidtechnisch. Der zweite Wischwasserauslass 14a ist dazu vorgesehen, die zweite Wischwasserdüse 30a mit Wischwasser zu versorgen. Der zweite Wischwasserauslass 14a ist dazu vorgesehen, die zweite Wischwasserdüse 30a bei einer Abwärtsbewegung des Wischarms 20a, insbesondere dauerhaft, mit Wischwasser zu versorgen. Alternativ ist denkbar, dass ein erster Wischwasserauslass und/oder ein zweiter Wischwasserauslass mit mehreren, insbesondere zumindest zwei, zumindest drei und/oder zumindest vier, Wischwasserdüsen verbunden ist. Zudem ist denkbar, eine Düseneinheit und eine Wischwasserverteilereinheit separat voneinander auszubilden und mittels einer Fluidverbindung, wie beispielsweise einem, insbesondere flexiblen, Wischwasserschlauch miteinander zu verbinden. Ferner kann eine Wischwasserverteilereinheit insbesondere auch eine andere Anzahl an Wischwasserauslässen aufweisen, wie beispielsweise zumindest vier und/oder zumindest sechs Wischwasserauslässe.
  • Zur Wischwasserversorgung der Wischwasserverteilereinheit 10a weist die Wischvorrichtung ferner zumindest eine Wischwasserpumpe auf (nicht dargestellt). Im vorliegenden Fall weist die Wischvorrichtung genau eine Wischwasserpumpe auf. Die Wischwasserpumpe ist dabei in einem Nahbereich der Wischarmanbindung 32a angeordnet. Die Wischwasserpumpe ist im vorliegenden Fall als Einkanalpumpe ausgebildet. Die Wischwasserpumpe weist genau ein Versorgungsanschluss auf, welcher insbesondere mittels einer Fluidverbindung, insbesondere einem, vorteilhaft flexiblen, Wischwasserschlauch, mit dem Wischwassereinlass 42a verbunden ist, insbesondere fluidtechnisch. Insbesondere ist die Wischvorrichtung dabei frei von einer zweiten Wischwasserpumpe zur Versorgung der Wischwasserverteilereinheit 10a und/oder frei von einer zweiten Fluidverbindung zur Versorgung der Wischwasserverteilereinheit 10a und/oder von einem entsprechenden Umschaltventil.
  • Zur selektiven Wischwasserversorgung der Wischwasserdüsen 28a, 30a und/oder der Wischwasserauslässe 12a, 14a weist die Wischwassereinheit 38a ferner eine Betätigungseinheit 16a auf. Die Betätigungseinheit 16a ist in einem Nahbereich des Wischarmadapters 34a und/oder des Wischblattadapters 36a angeordnet. Die Betätigungseinheit 16a ist im vorliegenden Fall an dem Wischarm 20a angeordnet. Die Betätigungseinheit 16a ist integral mit der Wischwasserverteilereinheit 10a ausgebildet. Die Betätigungseinheit 16a, die Wischwasserverteilereinheit 10a und die Düseneinheit 40a bilden im vorliegenden Fall die Wischwassereinheit 38a und somit insbesondere ein gemeinsames Bauteil. Die Betätigungseinheit 16a umfasst zumindest ein Betätigungselement 18a. Im vorliegenden Fall umfasst die Betätigungseinheit 16a genau ein Betätigungselement 18a. Das Betätigungselement 18a ist zumindest im Wesentlichen kugelförmig. Das Betätigungselement 18a ist im vorliegenden Fall als Betätigungskugel und/oder als Verschlusskugel ausgebildet. Alternativ ist denkbar, ein Betätigungselement als Klappe, insbesondere Betätigungsklappe und/oder Verschlussklappe, auszubilden. Das Betätigungselement 18a ist einstückig. Das Betätigungselement 18a ist als seismisches Massenelement ausgebildet. Das Betätigungselement 18a ist als Steuerelement ausgebildet. Zudem ist das Betätigungselement 18a als verformbares, elastisches Element ausgebildet. Das Betätigungselement 18a kontaktiert die Wischwasserverteilereinheit 10a unmittelbar. Im vorliegenden Fall ist das Betätigungselement 18a vollständig in dem Wischwasserkanal 24a angeordnet. Das Betätigungselement 18a ist dabei in einem Wischwasserkanalabschnitt des Wischwasserkanals 24a zwischen dem ersten Wischwasserauslass 12a und dem zweiten Wischwasserauslass 14a zumindest im Wesentlichen frei beweglich. Zudem ist das Betätigungselement 18a passiv ausgebildet und somit insbesondere frei von einer aktiven Ansteuermöglichkeit. Darüber hinaus umfasst die Betätigungseinheit 16a zumindest ein Unterstützungselement 26a. Im vorliegenden Fall umfasst die Betätigungseinheit 16a genau ein Unterstützungselement 26a. Das Unterstützungselement 26a ist im vorliegenden Fall einstückig mit der Wischwasserverteilereinheit 10a, insbesondere dem Wischwasserkanal 24a, ausgebildet. Das Unterstützungselement 26a entspricht im vorliegenden Fall dem Wischwasserkanalabschnitt zwischen dem ersten Wischwasserauslass 12a und dem zweiten Wischwasserauslass 14a. Der Wischwasserkanalabschnitt ist dabei schräg angeordnet. Das Unterstützungselement 26a entspricht somit einem schräg angeordneten Wischwasserkanalabschnitt zwischen dem ersten Wischwasserauslass 12a und dem zweiten Wischwasserauslass 14a. Das Unterstützungselement 26a ist dazu vorgesehen, eine Bewegung des Betätigungselements 18a zumindest teilweise zu unterstützen.
  • Das Betätigungselement 18a ist zur Steuerung des ersten Wischwasserauslasses 12a und zur Steuerung des zweiten Wischwasserauslasses 14a vorgesehen. Dabei ist das Betätigungselement 18a zumindest teilweise durch wenigstens eine auf das Betätigungselement 18a wirkende Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente relativ zur Wischwasserverteilereinheit 10a bewegbar. Das Betätigungselement 18a ist dazu vorgesehen, eine Lage relativ zu der Wischwasserverteilereinheit 10a abhängig von einer Bewegung, einer Beschleunigung, insbesondere in einer Umkehrposition, und/oder einer Lage der Wischwasserverteilereinheit 10a und/oder des Wischarms 20a zu verändern. Das Betätigungselement 18a ist dazu vorgesehen, in zumindest einem ersten Betriebszustand, insbesondere bei einer Aufwärtsbewegung des Wischarms 20a, einen Durchfluss von Wischwasser durch den ersten Wischwasserauslass 12a zu ermöglichen und einen Durchfluss von Wischwasser durch den zweiten Wischwasserauslass 14a zu verhindern (vgl. insbesondere 3). Dabei wird das Betätigungselement 18a aufgrund der bei der Aufwärtsbewegung des Wischarms 20a auf das Betätigungselement 18a wirkenden Trägheitskraftkomponente, im vorliegenden Fall insbesondere Fliehkraftkomponente, und Schwerkraftkomponente in Richtung des zweiten Wischwasserauslasses 14a bewegt und/oder gedrückt und blockiert hierdurch insbesondere eine Fluidverbindung zu der zweiten Wischwasserdüse 30a. Aufgrund der verformbaren und elastischen Form des Betätigungselements 18a wird dabei der zweite Wischwasserauslass 14a vollständig verschlossen. Erreicht der Wischarm 20a eine erste, insbesondere obere, Umkehrposition stoppt eine Bewegung des Wischarms 20a und/oder der Wischwasserverteilereinheit 10a. Aufgrund der zumindest im Wesentlichen freien Beweglichkeit des Betätigungselements 18a bewegt sich das Betätigungselement 18a in der ersten Umkehrposition, insbesondere aufgrund einer auf das Betätigungselement 18a wirkenden Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente, in Richtung des ersten Wischwasserauslasses 12a. Anschließend ist das Betätigungselement 18a dazu vorgesehen, in zumindest einem zweiten Betriebszustand, insbesondere bei einer Abwärtsbewegung des Wischarms 20a, einen Durchfluss von Wischwasser durch den ersten Wischwasserauslass 12a zu verhindern und einen Durchfluss von Wischwasser durch den zweiten Wischwasserauslass 14a zu ermöglichen (vgl. insbesondere 4). Dabei wird das Betätigungselement 18a aufgrund der bei der Abwärtsbewegung des Wischarms 20a auf das Betätigungselement 18a wirkenden Trägheitskraftkomponente, im vorliegenden Fall insbesondere Fliehkraftkomponente, in Richtung des ersten Wischwasserauslasses 12a bewegt und/oder gedrückt und blockiert hierdurch insbesondere eine Fluidverbindung zu der ersten Wischwasserdüse 28a. Aufgrund der verformbaren und elastischen Form des Betätigungselements 18a wird dabei der erste Wischwasserauslass 12a vollständig verschlossen. Erreicht der Wischarm 20a eine zweite, insbesondere untere, Umkehrposition stoppt eine Bewegung des Wischarms 20a und/oder der Wischwasserverteilereinheit 10a. Aufgrund der zumindest im Wesentlichen freien Beweglichkeit des Betätigungselements 18a bewegt sich das Betätigungselement 18a in der zweiten Umkehrposition, insbesondere aufgrund einer auf das Betätigungselement 18a wirkenden Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente, in Richtung des zweiten Wischwasserauslasses 14a. Anschließend kann ein weiterer erster Betriebszustand folgen.
  • Das Betätigungselement 18a ist somit im vorliegenden Fall dazu vorgesehen, mittels wenigstens einer auf das Betätigungselement 18a wirkenden Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente den ersten Wischwasserauslass 12a und/oder den zweiten Wischwasserauslass 14a zumindest zeitweise vollständig zu verschließen. Dabei ist das Betätigungselement 18a dazu vorgesehen, den ersten Wischwasserauslass 12a und den zweiten Wischwasserauslass 14a abwechselnd zumindest zeitweise vollständig zu verschließen und zu öffnen. Demzufolge ist abwechselnd einer der Wischwasserauslässe 12a, 14a geöffnet und der andere der Wischwasserauslässe 12a, 14a geschlossen. Ferner ist das Betätigungselement 18a im vorliegenden Fall dazu vorgesehen, eine Lage relativ zu der Wischwasserverteilereinheit 10a zumindest teilweise abhängig von einem Wischwasserversorgungszustand zu verändern, wodurch eine Bewegung des Betätigungselements 18a zusätzlich zumindest teilweise unterstützt und/oder gesteuert werden kann. Alternativ ist jedoch auch denkbar, auf eine derartige Ansteuerung zu verzichten, insbesondere falls ein Betätigungselement außerhalb eines Wischwasserkanals angeordnet ist. Durch eine derartige Wischvorrichtung kann insbesondere ein vorteilhafter, insbesondere autonomer, Waschbetrieb über einen gesamten Wischzyklus, insbesondere während einer Aufwärtsbewegung und einer Abwärtsbewegung des Wischarms 20a, erreicht werden, wobei vorteilhaft Wischwasser stets in Bewegungsrichtung des Wischarms 20a betrachtet vor das Wischblatt 22a auf die Fahrzeugscheibe aufgebracht werden kann und vorteilhaft auf eine elektrische und/oder elektronische Ansteuerung verzichtet werden kann. Zudem ist die Wischvorrichtung somit in einem Wischbetriebszustand vorteilhaft taktungsfrei betreibbar, sodass auf eine Taktung der Wischwasserpumpe verzichtet werden kann. Somit ist ein einmaliges Aktivieren und/oder Einschalten für die Dauer eines Wisch-Wasch-Vorgangs ausreichend.
  • In den 5 bis 8 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 5 bis 8 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
  • In den 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 5 und 6 ist der Buchstabe b nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 5 und 6 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch ein Unterstützungselement 26b einer Betätigungseinheit 16b.
  • Im vorliegenden Fall ist das Unterstützungselement 26b als elastisches Element, insbesondere bistabiles Federelement, ausgebildet. Das Unterstützungselement 26b ist außerhalb eines Wischwasserkanals 24b angeordnet. Das Unterstützungselement 26b ist dabei unmittelbar mit einem Betätigungselement 18b der Betätigungseinheit 16b verbunden. Das Unterstützungselement 26b ist dazu vorgesehen, eine Bewegung des Betätigungselements 18b, insbesondere in einer ersten Umkehrposition und/oder einer zweiten Umkehrposition, insbesondere während eines Wechselvorgangs des Betätigungselements 18b zwischen einem ersten Wischwasserauslass 12b und einem zweiten Wischwasserauslass 14b, zumindest teilweise mittels einer Federkraft zu unterstützen. Zudem ist das Unterstützungselement 26b dazu vorgesehen, eine Schließkraft, insbesondere zu einem Verschließen des ersten Wischwasserauslasses 12b und/oder des zweiten Wischwasserauslasses 14b, des Betätigungselements 18b zumindest teilweise zu erhöhen.
  • In den 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 7 und 8 ist der Buchstabe c nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 7 und 8 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch eine Betätigungseinheit 16c.
  • Im vorliegenden Fall weist die Betätigungseinheit 16c ein als Betätigungsklappe und/oder Verschlussklappe ausgebildetes Betätigungselement 18c auf. Das Betätigungselement 18c ist dabei zu wenigstens einem Großteil in einem Wischwasserkanal 24c angeordnet. Zudem ist ein Unterstützungselement 26c der Betätigungseinheit 16c zumindest im Wesentlichen kugelförmig. Alternativ ist denkbar, dass ein Unterstützungselement eine beliebige, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende von einer Kugel abweichende Form und/oder Kontur aufweist, wie beispielweise eine quaderförmige und/oder ellipsoidenförmige Form und/oder Kontur. Das Unterstützungselement 26c ist einstückig ausgebildet. Das Unterstützungselement 26c ist als seismisches Massenelement ausgebildet. Zudem ist das Unterstützungselement 26c dazu vorgesehen, eine Schließkraft, insbesondere zu einem Verschließen eines ersten Wischwasserauslasses 12c und/oder eines zweiten Wischwasserauslasses 14c, des Betätigungselements 18c zumindest teilweise zu erhöhen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1449728 A2 [0001]

Claims (12)

  1. Wischvorrichtung, insbesondere Scheibenwischvorrichtung, mit zumindest einer Wischwasserverteilereinheit (10a; 10b; 10c), welche zumindest einen ersten Wischwasserauslass (12a; 12b; 12c) und zumindest einen zweiten Wischwasserauslass (14a; 14b; 14c) aufweist, und mit einer Betätigungseinheit (16a; 16b; 16c), welche zumindest ein Betätigungselement (18a; 18b; 18c) umfasst, das dazu vorgesehen ist, den ersten Wischwasserauslass (12a; 12b; 12c) und/oder den zweiten Wischwasserauslass (14a; 14b; 14c) zumindest teilweise zu verschließen, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (18a; 18b; 18c) zumindest teilweise durch wenigstens eine auf das Betätigungselement (18a; 18b; 18c) wirkende Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente relativ zur Wischwasserverteilereinheit (10a; 10b; 10c) bewegbar ist.
  2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischwasserverteilereinheit (10a; 10b; 10c) zu einer Befestigung an einem Wischarm (20a) und/oder einem Wischblatt (22a) vorgesehen ist.
  3. Wischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (18a; 18b; 18c) dazu vorgesehen ist, mittels wenigstens einer auf das Betätigungselement (18a; 18b; 18c) wirkenden Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente den ersten Wischwasserauslass (12a; 12b; 12c) und/oder den zweiten Wischwasserauslass (14a; 14b; 14c) zumindest teilweise zu verschließen.
  4. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (18a; 18b; 18c) dazu vorgesehen ist, den ersten Wischwasserauslass (12a; 12b; 12c) und den zweiten Wischwasserauslass (14a; 14b; 14c) abwechselnd zu verschließen und/oder zu öffnen.
  5. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (18a; 18b; 18c) die Wischwasserverteilereinheit (10a; 10b; 10c) unmittelbar kontaktiert.
  6. Wischvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischwasserverteilereinheit (10a; 10b; 10c) zumindest einen Wischwasserkanal (24a; 24b; 24c) aufweist, in welchem das Betätigungselement (18a; 18b; 18c) zumindest teilweise angeordnet ist.
  7. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (16a; 16b; 16c) und die Wischwasserverteilereinheit (10a; 10b; 10c) integral ausgebildet sind.
  8. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (18a; 18b; 18c) zumindest teilweise als verformbares, elastisches Element ausgebildet ist.
  9. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (16a; 16b; 16c) zumindest ein Unterstützungselement (26a; 26b; 26c) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, eine Bewegung des Betätigungselements (18a; 18b; 18c) zumindest teilweise zu unterstützen.
  10. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine mit dem ersten Wischwasserauslass (12a; 12b; 12c) fluidtechnisch verbundene erste Wischwasserdüse (28a; 28b; 28c) und zumindest eine mit dem zweiten Wischwasserauslass (14a; 14b; 14c) fluidtechnisch verbundene zweite Wischwasserdüse (30a; 30b; 30c), welche dazu vorgesehen sind, Wischwasser in zumindest zwei unterschiedliche Richtungen auszubringen.
  11. Betätigungseinheit (16a; 16b; 16c) für eine Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Verfahren zum Betrieb einer Wischvorrichtung, insbesondere einer Scheibenwischvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit zumindest einer Wischwasserverteilereinheit (10a; 10b; 10c), welche zumindest einen ersten Wischwasserauslass (12a; 12b; 12c) und zumindest einen zweiten Wischwasserauslass (14a; 14b; 14c) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wischwasserauslass (12a; 12b; 12c) und/oder der zweite Wischwasserauslass (14a; 14b; 14c) zumindest teilweise unterstützt durch zumindest eine Trägheitskraftkomponente und/oder Schwerkraftkomponente verschlossen wird.
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