DE102015214188A1 - Stapelanordnung umfassend zwei Brennstoffzellenstapel sowie Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit einem solchen - Google Patents
Stapelanordnung umfassend zwei Brennstoffzellenstapel sowie Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit einem solchen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102015214188A1 DE102015214188A1 DE102015214188.8A DE102015214188A DE102015214188A1 DE 102015214188 A1 DE102015214188 A1 DE 102015214188A1 DE 102015214188 A DE102015214188 A DE 102015214188A DE 102015214188 A1 DE102015214188 A1 DE 102015214188A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel cell
- stack
- cathode
- anode
- supply
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Images
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/24—Grouping of fuel cells, e.g. stacking of fuel cells
- H01M8/2465—Details of groupings of fuel cells
- H01M8/2483—Details of groupings of fuel cells characterised by internal manifolds
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/24—Grouping of fuel cells, e.g. stacking of fuel cells
- H01M8/2465—Details of groupings of fuel cells
- H01M8/247—Arrangements for tightening a stack, for accommodation of a stack in a tank or for assembling different tanks
- H01M8/248—Means for compression of the fuel cell stacks
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M2250/00—Fuel cells for particular applications; Specific features of fuel cell system
- H01M2250/20—Fuel cells in motive systems, e.g. vehicle, ship, plane
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M8/00—Fuel cells; Manufacture thereof
- H01M8/24—Grouping of fuel cells, e.g. stacking of fuel cells
- H01M8/2457—Grouping of fuel cells, e.g. stacking of fuel cells with both reactants being gaseous or vaporised
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/30—Hydrogen technology
- Y02E60/50—Fuel cells
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T90/00—Enabling technologies or technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02T90/40—Application of hydrogen technology to transportation, e.g. using fuel cells
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Fuel Cell (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Stapelanordnung für ein Brennstoffzellensystem, die mindestens zwei in Stapelrichtung geschichtete und durch ein Federsystem auf Druck gehaltene Brennstoffzellenstapel und Öffnungen zur Medienversorgung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Federsystem und/oder die Öffnungen zur Medienversorgung zwischen den Brennstoffzellenstapeln angeordnet sind.
- Brennstoffzellen nutzen die chemische Umsetzung eines Brennstoffs mit Sauerstoff zu Wasser, um elektrische Energie zu erzeugen. Hierfür enthalten Brennstoffzellen als Kernkomponente die sogenannte Membran-Elektroden-Einheit (MEA für membrane electrode assembly), die ein Gefüge aus einer ionenleitenden (meist protonenleitenden) Membran und jeweils einer beidseitig an der Membran angeordneten katalytischen Elektrode (Anode und Kathode) ist. Letztere umfassen zumeist geträgerte Edelmetalle, insbesondere Platin. Zudem können Gasdiffusionslagen (GDL) beidseitig der Membran-Elektroden-Einheit an den der Membran abgewandten Seiten der Elektroden angeordnet sein. In der Regel wird die Brennstoffzelle durch eine Vielzahl im Stapel (stack) angeordneter MEA gebildet, deren elektrische Leistungen sich addieren. Zwischen den einzelnen Membran-Elektroden-Einheiten sind in der Regel Bipolarplatten (auch Flussfeldplatten genannt) angeordnet, welche eine Versorgung der Einzelzellen mit den Betriebsmedien, also den Reaktanten, sicherstellen und üblicherweise auch der Kühlung dienen. Zudem sorgen die Bipolarplatten für einen elektrisch leitfähigen Kontakt zu den Membran-Elektroden-Einheiten.
- Im Betrieb der Brennstoffzelle wird der Brennstoff, insbesondere Wasserstoff H2 oder ein wasserstoffhaltiges Gasgemisch, über ein anodenseitiges offenes Flussfeld der Bipolarplatte der Anode zugeführt, wo eine elektrochemische Oxidation von H2 zu H+ unter Abgabe von Elektronen stattfindet. Über den Elektrolyten oder die Membran, welcher beziehungsweise welche die Reaktionsräume gasdicht voneinander trennt und elektrisch isolieren, erfolgt ein (wassergebundener oder wasserfreier) Transport der Protonen H+ aus dem Anodenraum in den Kathodenraum. Die an der Anode bereitgestellten Elektronen werden über eine elektrische Leitung der Kathode zugeleitet. Der Kathode wird über ein kathodenseitiges offenes Flussfeld der Bipolarplatte Sauerstoff oder ein sauerstoffhaltiges Gasgemisch (zum Beispiel Luft) zugeführt, sodass eine Reduktion von O2 zu 2O2– unter Aufnahme der Elektronen stattfindet. Gleichzeitig reagieren im Kathodenraum die Sauerstoffanionen mit den über die Membran transportierten Protonen unter Bildung von Wasser.
- Üblicherweise wird eine Vielzahl einzelner Brennstoffzellen zu einem Brennstoffzellenstapel zusammengefügt, um die Leistung des Brennstoffzellensystems zu erhöhen. Die einzelnen Brennstoffzellen sind hierbei elektrisch in Reihe miteinander verschaltet. Die Brennstoffzellen können dabei in mehrere Stapel angeordnet sein, um deren physische Stabilität zu erhöhen beziehungsweise einem unerwünschten Absinken der Leistungsdichte entgegenzuwirken. Allerdings weisen derartige Brennstoffzellensysteme wegen deren Bedarfs an zusätzlichen Bauteilen einen größeren Platzbedarf auf.
- Gemäß
DE 11 2004 002 300 T5 wird die Stabilität eines Brennstoffzellensystems durch eine Vielzahl von in Reihe gestapelten Mehrzellenmodulen erhöht, die voneinander durch jeweils an gegenüberliegenden Enden der Mehrzellenmodule angeordnete Beschränkungselemente getrennt sind. An einem Ende des Brennstoffzellenstapels angeordnete Federpakete wirken einem Spannsystem derart entgegen, dass die Mehrzellenmodule unter Druck gehalten werden. Nachteilig an derartigen Brennstoffzellenstapeln sind die recht großen Abmessungen und der hohe Bedarf an Bauteilen, da beispielsweise jedes Mehrzellenmodul zwei Beschränkungselemente aufweist. - Aus
US 6,251,534 B1 ist eine Schaltungsanordnung für ein Brennstoffzellensystem bekannt, das bei hoher Leistungsabnahme die Unterversorgung des zuletzt durchströmten Brennstoffzellenstapels infolge eines durch den zuerst durchströmten Brennstoffzellenstapel erfolgten Betriebsmitteldruckabfalls verhindert. Dies wird dadurch erreicht, dass zwei Brennstoffzellenstapel parallel mit Betriebsgas durchströmt werden. Wie die zwei Brennstoffzellenstapel raumsparend angeordnet werden können, wird nicht offenbart. - Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Stapelanordnung für ein Brennstoffzellenmodul vorzuschlagen, die die Probleme des Standes der Technik zumindest teilweise behebt. Insbesondere soll eine aus wenigen Bauteilen bestehende, raumsparend ausgestaltete Anordnung bereitgestellt werden, die dennoch den Abfall der Leistungsdichte bei Verwendung einer Vielzahl von geschichteten Brennstoffzellen verhindert.
- Diese Aufgabe wird durch eine Stapelanordnung für ein Brennstoffzellensystem sowie durch ein entsprechend eingerichtetes Brennstoffzellensystem und ein entsprechendes Fahrzeug mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
- Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft somit eine Stapelanordnung für ein Brennstoffzellensystem, die mindestens zwei in Stapelrichtung geschichtete und durch ein Federsystem auf Druck gehaltene Brennstoffzellenstapel und Anschlüsse für die Medienversorgung aufweist. Erfindungsgemäß ist beziehungsweise sind das Federsystem und/oder die Anschlüsse für die Medienversorgung zwischen den Brennstoffzellenstapeln angeordnet. Die Erfindung umfasst also drei mögliche Anordnungen, wobei allen Anordnungen ein zwischen zwei Brennstoffzellenstapeln angeordnetes Zentralelement, welches wahlweise das Federsystem oder die Medienanschlüsse oder beide aufweist, gemeinsam ist.
- Um die Stapelanordnung mit dem Betriebsmedium beziehungsweise den Betriebsmedien zu versorgen und Abgase abzuleiten, sind Ein- und Auslassanschlüsse vorgesehen. Beispielsweise dienen ein Anodeneinlass zur Zuführung eines Anodenbetriebsmediums, beispielsweise Wasserstoff, in die Anodenräume der Stapelanordnung und ein Anodenauslass zur Abführung des Abgases. Ein Kathodeneinlass gewährleistet die Versorgung der Kathodenräume der Stapelanordnung mit sauerstoffhaltigem Kathodenbetriebsmedium, insbesondere Luft. Ein Kathodenauslass führt das Kathodenabgas aus den Kathodenräumen der Stapelanordnung ab. Ein weiterer Ein- und Auslass steht mit einem optionalen Kühlmittelpfad in Verbindung.
- Damit die einzelnen Brennstoffzellen fluiddicht miteinander verbunden sind, werden sie mit einem Federsystem, welches die Brennstoffzellen in Stapelrichtung gegeneinander drückt, auf Druck gehalten. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass zwischen zwei Brennstoffstapel angeordnete Federpakete die Brennstoffzellen beider Stapel gegen eine der Federkraft entgegengerichtete Kraft eines Spannsystems drückt.
- Beispielsweise kann ein Spannsystem Endplatten umfassen, die auf voneinander abgewandten Enden der Brennstoffzellenstapel geschichtet werden. Die Endplatten können miteinander durch sich außerhalb der übrigen Stapelanordnung (das heißt außerhalb der Brennstoffzellen und außerhalb des Zentralelements) erstreckende Gurte oder Stangen verbunden werden. Es ist außerdem vorgesehen, dass die Endplatten die Öffnungen zur Medienversorgung oder das Federsystem beherbergen können.
- Gemäß einer ersten Anordnung ist vorgesehen, dass das Federsystem zwischen den Brennstoffzellenstapeln angeordnet ist und die Anschlüsse für die Medienversorgung an den dem Federsystem abgewandten Enden der Brennstoffzellenstapel angeordnet sind. Beispielsweise befinden sich die Anschlüsse an den voneinander abgewandten Enden zweier aneinander angrenzender Brennstoffzellenstapel. Vorteilhafterweise wird so eine kompakte Bauweise erreicht. Indem das Federsystem die angrenzenden Stapel in entgegengesetzte Richtungen gegen das Spannsystem drängt, wird darüber hinaus eine wirksame Verspannung gewährleistet.
- Eine ähnlich kompakte Bauform lässt sich gemäß einer zweiten Anordnung erreichen. Hier sind die Anschlüsse für die Medienversorgung zwischen den Brennstoffzellenstapeln angeordnet und das Federsystem ist an den gegenüberliegenden Stapelenden angeordnet. Außerdem ist es so möglich, durch jeweils einen gemeinsamen Ein- und Auslass zwei angrenzende Stapel gemeinsam mit den Betriebsmedien, beispielsweise Brennstoff und Luft, zu versorgen. Insbesondere sind die Anschlüsse für die Medienversorgung in einem zwischen den beiden Brennstoffzellenstapeln angeordneten Zentralelement angeordnet, das hier als Medienversorgungsplatte ausgebildet ist.
- Selbstverständlich ist es möglich, die Vorteile der beiden Ausgestaltungen zumindest teilweise miteinander zu kombinieren, indem sowohl das Federsystem als auch die Anschlüsse für die Medienversorgung zwischen den Brennstoffzellenstapeln liegen.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Brennstoffzellensystem umfassend die hier beschriebene Stapelanordnung.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem solchen Brennstoffzellensystem. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um ein Fahrzeug, das einen Elektromotor als Traktionsmotor aufweist, mit dem allein oder in Kombination mit einem Verbrennungsmotor das Fahrzeug angetrieben wird.
- Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
- Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar.
- Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Stapelanordnung gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung; -
2 eine Stapelanordnung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung; -
3 ein Blockschaltbild eines Brennstoffzellensystems gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung; und -
4 ein Blockschaltbild eines Fahrzeugs mit einem Brennstoffzellensystem und mit elektronischen Komponenten gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung. -
1 zeigt eine Stapelanordnung10 für ein Brennstoffzellensystem gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung. Die Stapelanordnung10 umfasst vorliegend zwei Brennstoffzellenstapel19 , welche jeweils eine Vielzahl geschichteter Einzelbrennstoffzellen11 aufweisen, beispielsweise100 oder mehr Einzelbrennstoffzellen11 . Aus3 wird deutlich, dass jede Einzelbrennstoffzelle11 jeweils einen Anodenraum12 sowie einen Kathodenraum13 umfasst, welche von einer ionenleitfähigen Polymerelektrolytmembran14 voneinander getrennt sind (siehe Detailausschnitt in3 ). Der Anoden- und Kathodenraum12 ,13 umfasst jeweils eine katalytische Elektrode, die Anode beziehungsweise die Kathode (nicht dargestellt), welche die jeweilige Teilreaktion der Brennstoffzellenumsetzung katalysiert. Die Anoden- und Kathodenelektrode weisen ein katalytisches Material auf, beispielsweise Platin, das auf einem elektrisch leitfähigen Trägermaterial großer spezifischer Oberfläche, beispielsweise einem kohlenstoffbasierten Material, geträgert vorliegt. Zwischen zwei solchen Membran-Elektroden-Einheiten ist ferner jeweils eine mit15 angedeutete Bipolarplatte angeordnet, welche der Zuführung der Betriebsmedien in die Anoden- und Kathodenräume12 ,13 dient und ferner die elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Brennstoffzellen11 herstellt. - Mit S ist in
1 die Stapelrichtung sowohl der Einzelbrennstoffzellen11 innerhalb eines Brennstoffzellenstapels19 als auch die der beiden Brennstoffzellenstapel19 innerhalb der Stapelanordnung10 bezeichnet. Somit entspricht die Stapelrichtung S der Einzelbrennstoffzellen11 der der Brennstoffzellenstapel19 . - Die Brennstoffzellenstapel
19 sind durch ein Zentralelement16 , das vorliegend mehrteilig umfassend zwei Federplatten ausgestaltet ist, voneinander getrennt. Im Zentralelement16 angeordnete Federpakete17 (hier vier Stück) bilden zusammen mit einem Spannsystem18 eine die zwei Brennstoffzellenstapel19 fixierende Einheit aus. Die Federpakete17 sind jeweils in Aussparungen des Zentralelements16 beziehungsweise dessen Federplatten angeordnet, wobei sich jeweils zwei Federpakete17 einerseits gegeneinander und andererseits an einer Abstützfläche des Zentralelements16 beziehungsweise einer Federplatte abstützen. Alternativ kann auch nur jeweils ein Federpaket17 innerhalb zweier aneinandergrenzender Aussparungen des zweiteiligen Zentralelements16 angeordnet sein und sich beidseitig gegen jeweils eine Abstützfläche abstützen. Auf der anderen Seite sind die Brennstoffzellenstapel19 ferner durch jeweils eine außen liegende Endplatte begrenzt. Das Spannsystem18 umfasst beispielsweise Spannstangen oder Spanngurte, die außerhalb der Brennstoffzellenstapel19 angeordnet sind und jeweils beidseitig mit den endständigen Endplatten der Brennstoffzellenstapel19 verbunden sind. Das Spannsystem18 beaufschlagt die beiden endständigen Endplatten mit einer Kraft, die in Richtung des Zentralelements16 wirkt. Die Federpakete17 drängen die beiden Federplatten des Zentralelements16 und somit die beiden Brennstoffzellenstapel19 und deren Einzelbrennstoffzellen11 in Stapelrichtung S gegen die miteinander durch das Spannsystem18 verbundenen Endplatten und halten diese dort unter Druck. Anders gesagt, bewirken die Federpakete17 eine Spreizbewegung des mehrteiligen Zentralelements16 , sodass sich die den Brennstoffzellenstapeln19 benachbarten Federplatten des Zentralelements16 in entgegengesetzter Stapelrichtung S voneinander wegbewegen. Die Federkraft der Federpakete17 wirkt somit der Spannkraft des Spannsystems18 entgegen, sodass die Einzelbrennstoffzellen11 jedes Brennstoffzellenstapels19 einerseits durch die Federplatten des Zentralelements16 und andererseits durch die außen liegende Endplatte gegeneinander verpresst werden. - Um die Brennstoffzellenstapel
19 mit Medien zu versorgen, sind die voneinander abgewandten Enden der Brennstoffzellenstapel19 , hier die Endplatten ausgebildet, jeweils mit dem Anoden- und/oder Kathodenversorgungspfad21 ,31 und jeweils mit dem Anoden- und/oder Kathodenabgaspfad22 ,32 verbunden zu werden und weisen zu diesem Zweck entsprechende Medienanschlüsse auf. In dieser Konfiguration sind die die beiden Brennstoffzellenstapel19 einschließenden Endplatten jeweils als Medienversorgungsplatte ausgebildet, sodass jeder Brennstoffzellenstapel19 über eine eigene endständige Endplatte/Medienversorgungsplatte mit den Betriebsmedien versorgt wird. Somit weist jede Endplatte jeweils einen Anschluss an einem Anoden- und einen Kathodenversorgungspfad21 ,31 und jeweils einen Anschluss an einem Anoden- und einen Kathodenabgaspfad22 ,32 auf (siehe auch3 ). Zudem können jeweils Anschlüsse für ein Kühlmittelzulauf und -ablauf vorgesehen sein (nicht dargestellt). Über diese Anschlüsse wird jeder der beiden Stapel19 separat mit den entsprechenden Betriebsmitteln versorgt. Zu diesem Zweck erstrecken sich hier nicht sichtbare Hauptmedienkanäle in Stapelrichtung S durch die Brennstoffzellenstapel19 und führen den Einzelzellen11 die Betriebsmedien zu beziehungsweise führen die entsprechenden Abgase aus den Einzelzellen11 ab. -
2 zeigt eine Stapelanordnung10 gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung. Die Stapelanordnung10 zeigt eine Vielzahl zu zwei Brennstoffzellenstapeln19 geschichteter Brennstoffeinzelzellen11 . Die Brennstoffzellenstapel19 sind durch ein Zentralelement16 , das vorliegend einteilig ausgestaltet ist, voneinander getrennt. Das Zentralelement16 ist in dieser Ausgestaltung als Medienversorgungsplatte ausgebildet und weist jeweils einen Anschluss an einen Anoden- und einen Kathodenversorgungspfad21 ,31 und jeweils einen Anschluss an einen Anoden- und einen Kathodenabgaspfad22 ,32 auf (siehe auch3 ). Zudem können jeweils Anschlüsse für ein Kühlmittelzulauf und -ablauf vorgesehen sein (nicht dargestellt). Über diese Anschlüsse wird jeder der beiden Stapel19 mit den entsprechenden Betriebsmitteln versorgt. Auf diese Weise ist ein paralleles Durchströmen beider Brennstoffzellenstapel19 mit den Betriebsmedien über eine gemeinsame Medienversorgung möglich. - Jeweils beispielsweise zwei Federpakete
17 sind an den voneinander abgewandten Enden der Brennstoffzellenstapel10 angeordnet. Die Federpakete17 sind jeweils in Aussparungen innerhalb von außen angeordneten und an den Endplatten anliegenden Federplatten angeordnet (in2 jeweils ganz links und ganz rechts). Dabei stützt sich jedes Federpaket17 einerseits an einer Abstützfläche der Federplatte und andererseits an einer der Endplatten der Brennstoffzellenstapel19 ab. Die Federplatten sind ferner über das Spannsystem18 miteinander verbunden, welche die Brennstoffzellenstapel19 und deren Brennstoffeinzelzellen11 zusätzlich verpressen. Sowohl das Spannsystem18 als auch die Federpakete17 beaufschlagen die beiden endständigen Federplatten mit einer Kraft, die in Stapelrichtung S in Richtung des Zentralelements16 wirkt. - Zum Zwecke der Illustration umfassen die erfindungsgemäßen Ausführungsformen zwei Brennstoffzellenstapel
19 . Die Erfindung sieht jedoch auch einen oder mehrere weitere Brennstoffzellenstapel vor, die mit den Ausführungsformen gemäß1 und2 kombiniert werden können. Beispielsweise kann sich die Anordnung gemäß1 wiederholt in Stapelrichtung S fortsetzen. Zu diesem Zweck werden die Anschlüsse an die Anoden- und/oder Kathodenversorgungspfade21 ,31 beziehungsweise Anoden- und/oder Kathodenabgaspfade22 ,32 in den als Medienversorgungsplatten ausgebildeten Endplatten so angeordnet, dass sie von weiteren Stapelanordnungen nicht verschlossen werden. In ähnlicher Weise kann die Anordnung gemäß2 um eine oder mehrere weiterer solcher Anordnungen ergänzt werden. In beiden Fällen werden die gesamten Brennstoffzellenstapel vorzugsweise durch eine gemeinsame Spannvorrichtung18 gesichert. Im Fall der Anordnung nach2 entfallen vorzugsweise für dazwischenliegende Anordnungen die Federpakete17 mitsamt der diese beherbergenden Endplatten beziehungsweise Federplatten, sodass diese nur für die zwei endseitig angeordneten Brennstoffzellenstapel vorgesehen sind. -
3 zeigt ein insgesamt mit100 bezeichnetes Brennstoffzellensystem gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Das Brennstoffzellensystem100 ist Teil eines nicht weiter dargestellten Fahrzeugs, insbesondere eines Elektrofahrzeugs, das einen Elektrotraktionsmotor aufweist, der durch das Brennstoffzellensystem100 mit elektrischer Energie versorgt wird. - Das Bezugszeichen
10 bezeichnet eine erfindungsgemäße Stapelanordnung, die als Kernkomponente im Brennstoffzellensystem100 vorgesehen ist. Beispielsweise bezeichnet10 die in den1 oder2 abgebildete Stapelanordnung. - Um die Stapelanordnung
10 mit den Betriebsgasen zu versorgen, weist das Brennstoffzellensystem100 einerseits eine Anodenversorgung20 und andererseits eine Kathodenversorgung30 auf. - Die Anodenversorgung
20 umfasst einen Anodenversorgungspfad21 , welcher der Zuführung eines Anodenbetriebsmediums (dem Brennstoff), beispielsweise Wasserstoff, in die Anodenräume12 der Stapelanordnung10 dient. Zu diesem Zweck verbindet der Anodenversorgungspfad21 einen Brennstoffspeicher23 mit einem Anodeneinlass der Stapelanordnung10 . Die Anodenversorgung20 umfasst ferner einen Anodenabgaspfad22 , der das Anodenabgas aus den Anodenräumen12 über einen Anodenauslass der Stapelanordnung10 abführt. Der Anodenbetriebsdruck auf den Anodenseiten12 der Stapelanordnung10 ist über ein Stellmittel24 in dem Anodenversorgungspfad21 einstellbar. Darüber hinaus kann die Anodenversorgung20 wie dargestellt eine Brennstoffrezirkulationsleitung25 aufweisen, welche den Anodenabgaspfad22 mit dem Anodenversorgungspfad21 verbindet. Die Rezirkulation von Brennstoff ist üblich, um den zumeist überstöchiometrisch eingesetzten Brennstoff der Stapelanordnung zurückzuführen und zu nutzen. In der Brennstoffrezirkulationsleitung25 ist ein weiteres Stellmittel26 angeordnet, mit welchem die Rezirkulationsrate einstellbar ist. - Die Kathodenversorgung
30 umfasst einen Kathodenversorgungspfad31 , welcher den Kathodenräumen13 der Stapelanordnung10 ein sauerstoffhaltiges Kathodenbetriebsmedium zuführt, insbesondere Luft, die aus der Umgebung angesaugt wird. Die Kathodenversorgung30 umfasst ferner einen Kathodenabgaspfad32 , welcher das Kathodenabgas (insbesondere die Abluft) aus den Kathodenräumen13 der Stapelanordnung10 abführt und dieses gegebenenfalls einer nicht dargestellten Abgasanlage zuführt. - Zur Förderung und Verdichtung des Kathodenbetriebsmediums ist in dem Kathodenversorgungspfad
31 ein Verdichter33 angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verdichter33 als ein hauptsächlich elektromotorisch angetriebener Verdichter ausgestaltet, dessen Antrieb über einen mit einer entsprechenden Leistungselektronik35 ausgestatteten Elektromotor34 erfolgt. Der Verdichter33 kann ferner durch eine im Kathodenabgaspfad32 angeordnete Turbine36 (gegebenenfalls mit variabler Turbinengeometrie) unterstützend über eine gemeinsame Welle (nicht dargestellt) angetrieben werden. Die Turbine36 stellt einen Expander dar, welcher eine Expansion des Kathodenabgases und somit eine Absenkung seines Drucks bewirkt. - Die Kathodenversorgung
30 kann gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ferner eine Wastegate-Leitung37 aufweisen, welche die Kathodenversorgungsleitung31 mit der Kathodenabgasleitung32 verbindet, also einen Bypass der Stapelanordnung10 darstellt. Die Wastegate-Leitung37 erlaubt, den Betriebsdruck des Kathodenbetriebsmediums kurzfristig in der Stapelanordnung10 zu reduzieren, ohne den Verdichter33 herunterzufahren. Ein in der Wastegate-Leitung37 angeordnetes Stellmittel38 erlaubt eine Steuerung der Menge des die Stapelanordnung10 umgehenden Kathodenbetriebsmediums. Sämtliche Stellmittel24 ,26 ,38 des Brennstoffzellensystems100 können als regelbare oder nicht regelbare Ventile oder Klappen ausgebildet sein. Entsprechende weitere Stellmittel können in den Leitungen21 ,22 ,31 und32 angeordnet sein, um den Brennstoffzellenstapel10 von der Umgebung isolieren zu können. - Das Brennstoffzellensystem
100 weist ferner ein Befeuchtermodul39 auf. Das Befeuchtermodul39 ist einerseits so in dem Kathodenversorgungspfad31 angeordnet, dass es von dem Kathodenbetriebsgas durchströmbar ist. Andererseits ist es so in dem Kathodenabgaspfad32 angeordnet, dass es von dem Kathodenabgas durchströmbar ist. Der Befeuchter39 weist typischerweise eine Mehrzahl von wasserdampfpermeablen Membranen auf, die entweder flächig oder in Form von Hohlfasern ausgebildet sind. Dabei wird eine Seite der Membranen von dem vergleichsweise trockenen Kathodenbetriebsgas (Luft) überströmt und die andere Seite von dem vergleichsweise feuchten Kathodenabgas (Abgas). Getrieben durch den höheren Partialdruck an Wasserdampf in dem Kathodenabgas kommt es zu einem Übertritt von Wasserdampf über die Membran in das Kathodenbetriebsgas, das auf diese Weise befeuchtet wird. - Verschiedene weitere Einzelheiten der Anoden- und Kathodenversorgung
20 ,30 sind in der vereinfachten3 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigt. So kann in dem Anoden- und/oder Kathodenabgaspfad22 ,32 ein Wasserabscheider verbaut sein, um das aus der Brennstoffzellenreaktion entstehende Produktwasser zu kondensieren und abzuleiten. Schließlich kann die Anodenabgasleitung22 in die Kathodenabgasleitung32 münden, sodass das Anodenabgas und das Kathodenabgas über eine gemeinsame Abgasanlage abgeführt werden. -
4 zeigt ein insgesamt mit200 bezeichnetes Fahrzeug, das das Brennstoffzellensystem100 aus3 , ein elektrisches Leistungssystem40 , ein Fahrzeugantriebssystem50 sowie eine elektronische Steuereinrichtung60 aufweist. - Das elektronische Leistungssystem
40 umfasst einen Spannungssensor41 zur Erfassung einer von der Stapelanordnung10 erzeugten Spannung sowie einen Stromsensor42 zur Erfassung eines von der Stapelanordnung10 erzeugten Stroms. Ferner umfasst das elektronische Leistungssystem40 einen Energiespeicher44 , beispielsweise eine Hochvoltbatterie oder einen Kondensator. Der Energiespeicher44 ist über einen Wandler45 , insbesondere einen Hochvolt-Gleichstromwandler, mit dem Stromnetz verbunden. In gleicher oder ähnlicher Weise können das Brennstoffzellensystem selbst, dessen elektrische Verbraucher, beispielsweise der Elektromotor34 des Verdichters33 (siehe1 ) mit dem Stromnetz verbunden sein oder andere elektrische Verbraucher des Fahrzeugs, beispielsweise ein Kompressor für eine Klimaanlage und dergleichen. - Das Antriebssystem
50 umfasst einen Elektromotor51 , der als Traktionsmotor des Fahrzeugs200 dient. Hierzu treibt der Elektromotor51 eine Antriebsachse52 mit daran angeordneten Antriebsrädern53 an. Der Traktionsmotor51 ist über einen Wechselrichter43 mit dem elektronischen Leistungssystem40 des Brennstoffzellensystems100 verbunden und stellt den elektrischen Hauptverbraucher des Systems dar. - Die elektronische Steuereinrichtung
60 steuert den Betrieb des Brennstoffzellensystems100 , insbesondere seine Anoden- und Kathodenversorgung20 ,30 , sein elektrisches Leistungssystem40 sowie den Traktionsmotor51 . Zu diesem Zweck erhält die Steuereinrichtung60 verschiedene Eingangssignale, beispielsweise die mit dem Spannungssensor41 erfasste Spannung U der Brennstoffzelle10 , den mit dem Stromsensor42 erfassten Strom I der Brennstoffzelle10 , Informationen über die Temperatur T der Brennstoffzelle10 , die Drücke p im Anoden- und/oder Kathodenraum12 ,13 , den Ladezustand SOC des Energiespeichers44 , die Drehzahl n des Traktionsmotors51 und weitere Eingangsgrößen. Insbesondere geht als weitere Eingangsgröße auch eine von einem Fahrer des Fahrzeugs200 angeforderte Fahrleistung PW ein. Letztere Größe wird insbesondere aus der Stärke der Betätigung eines hier nicht dargestellten Fahrpedals über einen Pedalwertgeber erfasst. Ferner können angeforderte Leistungen Paux der weiteren elektrischen Verbraucher des Fahrzeugs200 in die Steuerungseinrichtung60 eingehen. - In Abhängigkeit von den Eingangsgrößen, insbesondere aus der Summe der angeforderten Fahrleistung PW und der durch die Nebenverbraucher angeforderten Leistungen Paux, ermittelt die Steuereinrichtung
60 eine insgesamt angeforderte Leistung der Stapelanordnung10 . Hieraus ermittelt die Steuereinrichtung aus Berechnungen oder entsprechend abgespeicherten Kennfeldern die erforderlichen Massenströme oder Betriebsdrücke des Anoden- und Kathodenbetriebsmediums und steuert den Elektromotor34 des Verdichters33 sowie die Stellmittel24 ,26 ,38 des Brennstoffzellensystems100 an. Zudem steuert die Steuereinrichtung60 den Wechselrichter43 , um den Traktionsmotor51 mit Energie zu versorgen, sowie den Wandler45 und andere Wandler, um den Energiespeicher44 zu laden oder zu entladen und die an das Stromnetz angeschlossenen Verbraucher mit Energie zu versorgen. - Bezugszeichenliste
-
- 100
- Brennstoffzellensystem
- 200
- Fahrzeug
- 10
- Stapelanordnung
- 11
- Einzelzelle
- 12
- Anodenraum
- 13
- Kathodenraum
- 14
- Polymerelektrolytmembran
- 15
- Bipolarplatte
- 16
- Zentralelement
- 17
- Federsystem / Federpaket
- 18
- Spannsystem
- 19
- Brennstoffzellenstapel
- 20
- Anodenversorgung
- 21
- Anodenversorgungspfad
- 22
- Anodenabgaspfad
- 23
- Brennstofftank
- 24
- Stellmittel
- 25
- Brennstoffrezirkulationsleitung
- 26
- Stellmittel
- 30
- Kathodenversorgung
- 31
- Kathodenversorgungspfad
- 32
- Kathodenabgaspfad
- 33
- Verdichter
- 34
- Elektromotor
- 35
- Leistungselektronik
- 36
- Turbine
- 37
- Wastegate-Leitung
- 38
- Stellmittel
- 39
- Befeuchtermodul
- 40
- elektrisches Leistungssystem
- 41
- Spannungssensor
- 42
- Stromsensor
- 43
- Wechselrichter
- 44
- Energiespeicher /Batterie
- 45
- Gleichstromwandler
- 50
- Antriebssystem
- 51
- Traktionsmotor
- 52
- Antriebsachse
- 53
- Antriebsräder
- 60
- Steuereinrichtung
- S
- Stapelrichtung
- U
- Spannung
- I
- Strom
- T
- Temperatur der Brennstoffzelle
- p
- Drücke im Anoden- und Kathodenraum
- SOC
- Ladezustand des Energiespeichers
- n
- Drehzahl des Traktionsmotors
- PW
- angeforderte Fahrleistung
- Paux
- angeforderte Leistungen elektrischer Verbraucher
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 112004002300 T5 [0005]
- US 6251534 B1 [0006]
Claims (8)
- Stapelanordnung (
10 ) für ein Brennstoffzellensystem (100 ), die zwei in Stapelrichtung (S) geschichtete durch ein Federsystem (17 ) auf Druck gehaltene Brennstoffzellenstapel (19 ) und Anschlüsse für die Medienversorgung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Federsystem (17 ) und/oder die Anschlüsse für die Medienversorgung zwischen den Brennstoffzellenstapeln (19 ) angeordnet ist beziehungsweise sind. - Stapelanordnung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federsystem (17 ) zwischen den Brennstoffzellenstapeln (19 ) angeordnet ist, insbesondere innerhalb eines Zentralelements (16 ), und die Anschlüsse für die Medienversorgung an gegenüberliegenden Stapelenden angeordnet sind. - Stapelanordnung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse für die Medienversorgung zwischen den Brennstoffzellenstapeln (19 ) angeordnet sind, insbesondere innerhalb eines Zentralelements (16 ), und das Federsystem (17 ) an den gegenüberliegenden Stapelenden angeordnet ist. - Stapelanordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse für die Medienversorgung derart mit Medienversorgungs- und Medienabgaspfaden in Verbindung stehen, dass die Brennstoffzellenstapel parallel mit Medien versorgt werden. - Stapelanordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffzellenstapel (19 ) durch ein gemeinsames Spannsystem (18 ) fixiert werden. - Stapelanordnung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelanordnung (10 ) weitere in Stapelrichtung geschichtete Brennstoffzellenstapel (19 ) aufweist. - Brennstoffzellensystem (
100 ) umfassend die Stapelanordnung (10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6. - Fahrzeug (
200 ) mit einem Brennstoffzellensystem (100 ) nach Anspruch 7.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015214188.8A DE102015214188A1 (de) | 2015-07-27 | 2015-07-27 | Stapelanordnung umfassend zwei Brennstoffzellenstapel sowie Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit einem solchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102015214188.8A DE102015214188A1 (de) | 2015-07-27 | 2015-07-27 | Stapelanordnung umfassend zwei Brennstoffzellenstapel sowie Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit einem solchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102015214188A1 true DE102015214188A1 (de) | 2017-02-02 |
Family
ID=57795803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102015214188.8A Pending DE102015214188A1 (de) | 2015-07-27 | 2015-07-27 | Stapelanordnung umfassend zwei Brennstoffzellenstapel sowie Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit einem solchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102015214188A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111263997A (zh) * | 2017-09-05 | 2020-06-09 | 奥迪股份公司 | 用于确定作用于燃料电池堆的压缩拉力的方法 |
DE102020207351A1 (de) | 2020-06-15 | 2021-12-16 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Brennstoffzellenstapel sowie Verfahren zum Betreiben eines Brennstoffzellenstapels |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH08171926A (ja) * | 1994-10-21 | 1996-07-02 | Toyota Motor Corp | 燃料電池 |
DE10049801A1 (de) * | 1999-10-08 | 2001-04-26 | Toyota Motor Co Ltd | Brennstoffzellenvorrichtung |
US6251534B1 (en) | 1999-09-23 | 2001-06-26 | Plug Power Inc. | Fuel cell cascade flow system |
DE112004002300T5 (de) | 2003-11-25 | 2006-09-28 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha, Toyota | Brennstoffzellenstapel |
-
2015
- 2015-07-27 DE DE102015214188.8A patent/DE102015214188A1/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH08171926A (ja) * | 1994-10-21 | 1996-07-02 | Toyota Motor Corp | 燃料電池 |
US6251534B1 (en) | 1999-09-23 | 2001-06-26 | Plug Power Inc. | Fuel cell cascade flow system |
DE10049801A1 (de) * | 1999-10-08 | 2001-04-26 | Toyota Motor Co Ltd | Brennstoffzellenvorrichtung |
DE112004002300T5 (de) | 2003-11-25 | 2006-09-28 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha, Toyota | Brennstoffzellenstapel |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111263997A (zh) * | 2017-09-05 | 2020-06-09 | 奥迪股份公司 | 用于确定作用于燃料电池堆的压缩拉力的方法 |
CN111263997B (zh) * | 2017-09-05 | 2024-03-15 | 奥迪股份公司 | 用于确定作用于燃料电池堆的压缩拉力的方法 |
DE102020207351A1 (de) | 2020-06-15 | 2021-12-16 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Brennstoffzellenstapel sowie Verfahren zum Betreiben eines Brennstoffzellenstapels |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102016107906A1 (de) | Bipolarplatte aufweisend Reaktantengaskanäle mit variablen Querschnittsflächen, Brennstoffzellenstapel sowie Fahrzeug mit einem solchen Brennstoffzellenstapel | |
DE102007008474B4 (de) | Platte sowie Anodenplatte für eine Brennstoffzelle | |
DE102015225228A1 (de) | Bipolarplatte für eine Brennstoffzelle sowie Brennstoffzellenstapel mit einer solchen | |
DE10392548T5 (de) | Kühlmittel-Strömungsfeldkonstruktion für Brennstoffzellenstapel | |
DE102004017848B4 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Brennstoffzellensystems sowie ein Brennstoffzellensystem | |
DE102015207600A1 (de) | Verfahren zum Steuern eines Betriebspunktwechsels eines Brennstoffzellenstapels sowie Brennstoffzellensystem | |
DE102015202089A1 (de) | Brennstoffzellensystem sowie Fahrzeug mit einem solchen | |
DE102016200208A1 (de) | Brennstoffzellensystem mit einem Common-Rail-System zur Anbindung mehrerer Brennstoffzellenstapel sowie Fahrzeug mit einem solchen Brennstoffzellensystem | |
WO2017067966A2 (de) | Anordnung für eine kathoden-rezirkulation einer brennstoffzelle sowie verfahren zur kathoden-rezirkulation | |
EP3430662A1 (de) | Bipolarplatte mit variabler breite der reaktionsgaskanäle im eintrittsbereich des aktiven bereichs, brennstoffzellenstapel und brennstoffzellensystem mit solchen bipolarplatten sowie fahrzeug | |
DE102015215231A1 (de) | Bipolarplatte sowie Brennstoffzellensystem mit einer solchen | |
DE102016121506A1 (de) | Bipolarplatte sowie Brennstoffzelle mit einer solchen | |
WO2015155125A1 (de) | Bipolarplatte und brennstoffzelle | |
DE102015221597A1 (de) | Kathodenversorgung für eine Brennstoffzelle | |
DE102016115789A1 (de) | Brennstoffzelle und Verfahren zum Betreiben einer Brennstoffzelle | |
DE102015214188A1 (de) | Stapelanordnung umfassend zwei Brennstoffzellenstapel sowie Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit einem solchen | |
DE102015117055B4 (de) | Stapelgehäuse-Belüftung, Brennstoffzellensystem sowie Fahrzeug | |
WO2017072000A1 (de) | Kathodenversorgung für eine mehrfach-brennstoffzelle sowie verfahren zum versorgen von teilbrennstoffzellen mit einem kathoden-betriebsmedium | |
DE102015215497B4 (de) | Brennstoffzellenstapel mit variabler Segmentierung sowie Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit einem solchen | |
DE102016208873A1 (de) | Bipolarplatte, Brennstoffzellenstapel und Brennstoffzellensystem mit kaskadierter Befeuchtung | |
DE102016116536A1 (de) | Dichtungselement mit Einzelzellspannungs-Messeinrichtung für eine Brennstoffzelle | |
DE102015218769A1 (de) | Feuchteübertrager sowie Brennstoffzellensystem und Fahrzeug mit einem solchen | |
DE102015218757A1 (de) | Membran-Elektroden-Anordnung sowie Brennstoffzellenstapel und Brennstoffzellensystem mit einer solchen | |
DE102011009958B4 (de) | Brennstoffzellensystem mit reduzierter Kohlenstoffkorrosion sowie Verfahren zum Betreiben eines Brennstoffzellensystems | |
DE102006017064A1 (de) | Interne Stromleitung für einen Brennstoffzellenstapel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R079 | Amendment of ipc main class |
Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01M0008040000 Ipc: H01M0008245700 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: AUDI AG, DE Free format text: FORMER OWNER: VOLKSWAGEN AG, 38440 WOLFSBURG, DE Owner name: VOLKSWAGEN AG, DE Free format text: FORMER OWNER: VOLKSWAGEN AG, 38440 WOLFSBURG, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GULDE & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWALTSKANZL, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HENTRICH PATENT- & RECHTSANWAELTE PARTG MBB, DE Representative=s name: HENTRICH PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HENTRICH PATENT- & RECHTSANWALTSPARTNERSCHAFT , DE Representative=s name: HENTRICH PATENT- & RECHTSANWAELTE PARTG MBB, DE Representative=s name: HENTRICH PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
|
R012 | Request for examination validly filed |