DE102015209505A1

DE102015209505A1 - fuel injector

Info

Publication number: DE102015209505A1
Application number: DE102015209505.3A
Authority: DE
Inventors: Manfred Mack; Michael Kurz; Hans-Christoph Magel
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2015-05-22
Filing date: 2015-05-22
Publication date: 2016-11-24
Also published as: EP3098433A1; EP3098433B1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum (1) einer Brennkraftmaschine, umfassend eine Düsennadel (2), die zum Freigeben und Verschließen mindestens einer Einspritzöffnung (3) in einer Hochdruckbohrung (4) eines Düsenkörpers (5) hubbeweglich aufgenommen ist, ferner umfassend eine ringförmige Magnetspule (6) zur Einwirkung auf einen hubbeweglichen Anker (7), der über einen Ankerschaft (8) mit der Düsennadel (2) hydraulisch koppelbar ist. Erfindungsgemäß besitzt eine der Düsennadel (2) zugewandte Stirnfläche (A1, A2) des Ankerschafts (8) oder eines mit dem Ankerschaft (8) verbundenen Kontaktelements (9) mindestens eine Erhebung (10) zur Kontaktierung einer den unteren Hubanschlag für den Anker (7) ausbildenden Anschlagfläche (11), so dass die Stirnfläche (A1, A2) mit der Anschlagfläche (11) einen Quetschspalt (12) ausbildend zusammenwirkt.The invention relates to a fuel injector for injecting fuel into a combustion chamber (1) of an internal combustion engine, comprising a nozzle needle (2) which is received for lifting and closing at least one injection port (3) in a high-pressure bore (4) of a nozzle body (5) , further comprising an annular magnetic coil (6) for acting on a liftable armature (7), which is hydraulically coupled via an armature shaft (8) with the nozzle needle (2). According to the invention, one of the nozzle needle (2) facing end face (A1, A2) of the armature shaft (8) or a contact element (9) connected to the armature shaft (8) has at least one elevation (10) for contacting a lower stroke stop for the armature (7 ) forming stop surface (11), so that the end face (A1, A2) with the stop surface (11) cooperating forming a nip (12).

Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.The invention relates to a fuel injector for injecting fuel into a combustion chamber of an internal combustion engine having the features of the preamble of claim 1.

Stand der TechnikState of the art

Aus der Offenlegungsschrift DE 10 2010 028 835 A1 geht ein Kraftstoffinjektor zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine hervor, der einen Magnetaktor zur direkten Steuerung eines vorzugsweise nadelförmigen Einspritzventilgliedes umfasst, über dessen Hubbewegung wenigstens eine Einspritzventilöffnung des Kraftstoffinjektors freigebbar oder verschließbar ist. Der Magnetaktor wirkt dabei mit einem hubbeweglichen Ankerelement zur Steuerung des Steuerdrucks in einem Steuervolumen zusammen, das in axialer Richtung von einer am Einspritzventilglied ausgebildeten ersten hydraulischen Wirkfläche begrenzt wird. Am Ankerelement ist eine zweite hydraulische Wirkfläche ausgebildet, die der hydraulischen Wirkfläche des Einspritzventilglieds am Steuervolumen gegenüber liegt. Eine dritte hydraulische Wirkfläche ist an einem hydraulischen Übersetzer ausgebildet, der gemeinsam mit dem Einspritzventilglied und dem Ankerelement den Steuerraum begrenzt. Das Flächenverhältnis der hydraulischen Wirkflächen ist derart ausgelegt, dass während einer ersten Stufe beim Öffnen eine Kraftverstärkung und während einer zweiten Stufe eine Wegverstärkung erzielt wird. Auf diese Weise erfolgt eine Anpassung der Aktorkraft an die sich mit dem Hub des Einspritzventilglieds ändernde erforderliche Öffnungskraft. Die zum Schließen erforderliche Schließkraft wird von einer Feder bereit gestellt, die am Ankerelement abgestützt ist und das Ankerelement in Richtung des Einspritzventilglieds belastet. Die Federkraft bewirkt, dass das Ankerelement bei seiner Rückstellung am Einspritzventilglied anschlägt und dieses in seinen Dichtsitz zurückstellt.From the publication DE 10 2010 028 835 A1 a fuel injector for injecting fuel into a combustion chamber of an internal combustion engine, which comprises a magnetic actuator for direct control of a preferably needle-shaped injection valve member, via the lifting movement at least one injection valve opening of the fuel injector is releasable or closable. The magnetic actuator cooperates with a lifting armature element for controlling the control pressure in a control volume which is limited in the axial direction by a first hydraulic active surface formed on the injection valve member. At the anchor element, a second hydraulic active surface is formed, which is opposite to the hydraulic active surface of the injection valve member on the control volume. A third hydraulic active surface is formed on a hydraulic booster, which limits the control space together with the injection valve member and the anchor element. The area ratio of the hydraulic active surfaces is designed such that during a first stage when opening a force gain and during a second stage, a path gain is achieved. In this way, an adjustment of the actuator force to the changing with the stroke of the injection valve member required opening force. The closing force required for closing is provided by a spring, which is supported on the anchor member and the anchor member loaded in the direction of the injection valve member. The spring force causes the armature element strikes on its return to the injection valve member and this returns to its sealing seat.

Bei Kraftstoffinjektoren der vorstehend genannten Art sind die Schließkräfte vergleichsweise gering. Dies hat zur Folge, dass der Anker beim Schließen zum Prellen neigt. Das heißt, dass er nach dem Anschlagen an dem Einspritzventilglied zurückschwingt und der Kontakt zum Einspritzventilglied verloren geht, so dass dieses nicht vollständig zurückgestellt wird. Dies wiederum führt zu Mengenabweichungen, die es zu vermeiden gilt. Besonders nachteilig wirkt sich das Prellen des Ankers bei Mehrfacheinspritzungen aus, das heißt bei Einspritzungen, die in unterschiedlichen Zeitabständen aufeinander folgen.In fuel injectors of the type mentioned above, the closing forces are comparatively low. This has the consequence that the anchor tends to bounce when closing. This means that it swings back after striking the injection valve member and the contact with the injection valve member is lost, so that it is not completely reset. This in turn leads to quantity deviations, which must be avoided. The bouncing of the armature is particularly disadvantageous in the case of multiple injections, that is to say in the case of injections which follow one another at different time intervals.

Ausgehend von dem vorstehend genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Krafstoffinjektor zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine anzugeben, der gegenüber dem Stand der Technik ein stabileres Schließverhalten und somit eine höhere Einspritzgenauigkeit besitzt.Based on the above-mentioned prior art, the present invention seeks to provide a Krafstoffinjektor for injecting fuel into a combustion chamber of an internal combustion engine, which has over the prior art, a more stable closing behavior and thus a higher injection accuracy.

Zur Lösung der Aufgabe wird der Kraftstoffinjektor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.To achieve the object of the fuel injector with the features of claim 1 is given. Advantageous developments of the invention can be found in the dependent claims.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Der zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine vorgeschlagene Kraftstoffinjektor umfasst eine Düsennadel, die zum Freigeben und Verschließen mindestens einer Einspritzöffnung in einer Hochdruckbohrung eines Düsenkörpers hubbeweglich aufgenommen ist. Ferner umfasst der Kraftstoffinjektor eine ringförmige Magnetspule zur Einwirkung auf einen hubbeweglichen Anker, der über einen Ankerschaft mit der Düsennadel hydraulisch koppelbar ist. Erfindungsgemäß besitzt eine der Düsennadel zugewandte Stirnfläche des Ankerschafts oder eines mit dem Ankerschaft verbundenen Kontaktelements mindestens eine Erhebung zur Kontaktierung einer den unteren Hubanschlag für den Anker ausbildenden Anschlagfläche, so dass die Stirnfläche mit der Anschlagfläche einen Quetschspalt ausbildend zusammenwirkt.The fuel injector proposed for injecting fuel into a combustion chamber of an internal combustion engine comprises a nozzle needle, which is received in a liftable manner for releasing and closing at least one injection opening in a high-pressure bore of a nozzle body. Furthermore, the fuel injector comprises an annular magnetic coil for acting on a liftable armature, which is hydraulically coupled via an armature shaft with the nozzle needle. According to the invention, one of the nozzle needle facing end face of the armature shaft or connected to the armature shaft contact element has at least one elevation for contacting a lower stroke stop for the armature forming abutment surface, so that the end face cooperates with the stop surface forming a nip.

Die Ausbildung eines Quetschspalts bewirkt eine Dämpfung der Ankerbewegung kurz vor Erreichen der den unteren Hubanschlag ausbildenden Anschlagfläche. Denn im Bereich des Quetschspalts bildet sich ein dämpfendes Fluidkissen aus. Die Dämpfung der Ankerbewegung führt zu einer verringerten kinetischen Energie beim Aufschlagen des Ankers auf der Anschlagfläche, so dass die Prellneigung des Ankers geringer ist. Dies wirkt sich insbesondere als Vorteil bei Mehrfacheinspritzungen aus, da der Anker bereits vor Einleitung einer nachfolgenden Einspritzung wieder seine Ausgangslage eingenommen hat.The formation of a squeezing gap causes a damping of the armature movement shortly before reaching the lower stroke stop forming abutment surface. Because in the area of the squeezing gap forms a damping fluid cushion. The damping of the armature movement leads to a reduced kinetic energy when striking the armature on the stop surface, so that the bounce of the armature is lower. This in particular has the advantage of multiple injections, since the armature has already returned to its starting position before initiating a subsequent injection.

Die Erhebung der Stirnfläche des Ankerschafts bzw. des mit dem Ankerschaft verbundenen Kontaktelements weist den Vorteil auf, dass die Kontaktfläche des Ankers mit der als unterer Hubanschlag dienenden Anschlagfläche reduziert wird. Dies wirkt hydraulischen Klebeeffekten entgegen, so dass die erforderliche Öffnungskraft bzw. der zum Öffnen erforderliche Energiebedarf weitgehend unverändert bleibt.The elevation of the end face of the armature shaft or the contact element connected to the armature shaft has the advantage that the contact surface of the armature is reduced with the abutment surface serving as a lower stroke stop. This counteracts hydraulic adhesive effects, so that the required opening force or the energy required for opening remains largely unchanged.

Besitzt die der Düsennadel zugewandte Stirnfläche des Ankerschafts oder des mit dem Ankerschaft verbundenen Kontaktelements eine einzige Erhebung, ist diese bevorzugt zentral, das heißt mittig in Bezug auf die jeweilige Stirnfläche, angeordnet. Diese Maßnahme verhindert, dass beim Anschlagen bzw. Kontaktieren der Anschlagfläche Querkräfte auf den Anker einwirken.If the end face of the armature shaft facing the nozzle needle or the contact element connected to the armature shaft has a single projection, this is preferably arranged centrally, that is to say centrally with respect to the respective end face. This measure prevents when striking or contacting the abutment surface transverse forces acting on the armature.

Alternativ können auch mehrere Erhebungen zur Kontaktierung der den unteren Hubanschlag ausbildenden Anschlagfläche vorgesehen sein, die dann bevorzugt dezentral angeordnet sind. Vorzugsweise sind die mehreren dezentralen Erhebungen in gleichem Winkelabstand zueinander und/oder in gleichem radialen Abstand bezogen auf die Mitte der jeweiligen Stirnfläche angeordnet. Auch diese Maßnahmen dienen – jeweils allein oder in Kombination – der Vermeidung von auf den Anker einwirkenden Querkräften. Denn die mehreren Erhebungen bewirken eine möglichst gleichmäßige Kraftverteilung.Alternatively, it is also possible to provide a plurality of elevations for contacting the stop surface forming the lower stroke stop, which are then preferably arranged in a decentralized manner. Preferably, the plurality of decentralized elevations are arranged at the same angular distance from one another and / or at the same radial distance relative to the center of the respective end face. These measures also serve - in each case alone or in combination - to avoid lateral forces acting on the armature. Because the several surveys cause a uniform distribution of force.

Die die mindestens eine Erhebung aufweisende Stirnfläche des Ankerschafts oder eines mit dem Ankerschaft verbundenen Kontaktelements ist vorzugsweise eben ausgeführt. Vorteilhafterweise ist sie im Wesentlichen parallel zur Anschlagfläche ausgerichtet, mit der sie einen Quetschspalt ausbildend zusammenwirkt.The at least one elevation having end face of the armature shaft or a contact element connected to the armature shaft is preferably made flat. Advantageously, it is aligned substantially parallel to the stop surface, with which it cooperates forming a nip.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die den unteren Hubanschlag für den Anker ausbildende Anschlagfläche eine Stirnfläche der Düsennadel. Das heißt, dass die Düsennadel zugleich als unterer Hubanschlag für den Anker dient. Alternativ kann die Anschlagfläche auch eine Stirnfläche eines in die Düsennadel eingesetzten Anschlagelements sein. In diesem Fall bildet das Anschlagelement den unteren Hubanschlag für den Anker aus. Durch Vorsehen eines separaten Anschlagelements kann die Ausrichtung der Anschlagfläche in Bezug auf den Anker optimiert werden. Die Ausrichtung kann einmalig bei der Montage erfolgen, um beispielsweise Fertigungs- und/oder Montagetoleranzen auszugleichen.According to a preferred embodiment of the invention, the abutment surface forming the lower stroke stop for the armature is an end face of the nozzle needle. This means that the nozzle needle also serves as a lower stroke stop for the anchor. Alternatively, the stop surface may also be an end face of a stop element inserted into the nozzle needle. In this case, the stop element forms the lower stroke stop for the anchor. By providing a separate stop member, the alignment of the stop surface with respect to the anchor can be optimized. The alignment can be done once during assembly, for example, to compensate for manufacturing and / or assembly tolerances.

Um ein automatisches Ausrichten der Anschlagfläche in Bezug auf den Anker bei jedem Anschlagen zu ermöglichen, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, dass das in die Stirnfläche der Düsennadel eingesetzte Anschlagelement teilkugelförmig ausgebildet und in eine vorzugsweise teilkugelförmige Ausnehmung der Düsennadel eingesetzt ist. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass die Anschlagfläche gegenüber einer (gedachten) Radialebene kippbar ist und sich bei exzentrischer Belastung automatisch ausrichtet. Das heißt, dass in diesem Fall die Stirnfläche des Ankerschafts oder des mit dem Ankerschaft verbundenen Kontaktelements idealerweise mehrere dezentral angeordnete Erhebungen besitzt.In order to enable automatic alignment of the stop surface with respect to the anchor at each impact, the invention proposes that the stop element inserted into the end face of the nozzle needle is formed partially spherical and inserted into a preferably part-spherical recess of the nozzle needle. This measure ensures that the stop surface is tiltable with respect to a (imaginary) radial plane and automatically aligns with eccentric load. That is, in this case, the end face of the armature shaft or the contact element connected to the armature shaft ideally has a plurality of decentrally arranged elevations.

Anstelle einer teilkugelförmigen Ausnehmung kann die Düsennadel auch eine kegelförmige Ausnehmung zur Aufnahme des Anschlagelements besitzen, welche ebenfalls ein automatisches Ausrichten ermöglicht. Bevorzugt ist jedoch die Innenkontur der Ausnehmung der Außenkontur des Anschlagelements angepasst, damit die Kontaktfläche zwischen dem Anschlagelement und der Düsennadel möglichst groß ist. Denn dann wirkt im Kontaktbereich eine Haltekraft, die das Anschlagelement in Kontakt mit der Düsennadel hält.Instead of a part-spherical recess, the nozzle needle may also have a conical recess for receiving the stop element, which also allows automatic alignment. Preferably, however, the inner contour of the recess of the outer contour of the stop element is adapted so that the contact area between the stop element and the nozzle needle is as large as possible. Because then acts in the contact area, a holding force that holds the stop element in contact with the nozzle needle.

Durch das automatische Ausrichten der den unteren Hubanschlag für den Anker ausbildenden Anschlagfläche in Bezug auf den Anker können exemplarische Einflüsse auf die angestrebte Dämpfungswirkung weitgehend ausgeschlossen werden.By automatically aligning the lower stroke stop for the anchor forming stop surface with respect to the anchor exemplary influences on the desired damping effect can be largely excluded.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Anker in Richtung der Düsennadel von der Federkraft einer Ankerfeder beaufschlagt ist, die einerseits gehäuseseitig und andererseits an einem mit dem Ankerschaft des Ankers verbundenen Federteller abgestützt ist. Die zur Rückstellung vorgesehene Ankerfeder kann auf diese Weise – in Schließrichtung gesehen – möglichst weit vorne am Anker bzw. Ankerschaft angeordnet werden, so dass die Gefahr eines Verkippens des Ankers reduziert wird. Der Federteller erleichtert die Montage des Kraftstoffinjektors, da er vorzugsweise erst nach dem Einsetzen des Ankers in ein Körperbauteil des Kraftstoffinjektors und Aufsetzen der Ankerfeder auf den Ankerschaft mit dem Ankerschaft des Ankers verbunden wird. Die Verbindung kann in einfacher Weise mittels Aufpressen erfolgen.Furthermore, it is proposed that the armature in the direction of the nozzle needle is acted upon by the spring force of an armature spring which is supported on the housing side on the one hand and on the spring plate connected to the armature shaft of the armature on the other hand. The provision for resetting anchor spring can be arranged in this way - as seen in the closing direction - as far forward on the armature or armature shaft, so that the risk of tilting of the armature is reduced. The spring plate facilitates the assembly of the fuel injector, since it is preferably connected only after the insertion of the armature in a body member of the fuel injector and placing the armature spring on the armature shaft with the armature shaft of the armature. The connection can be made in a simple manner by means of pressing.

Bevorzugt durchsetzt der Ankerschaft eine Kopplerplatte, die am Düsenkörper abgestützt und in Richtung des Düsenkörpers von der Federkraft einer Kopplerfeder beaufschlagt ist. Die Kopplerplatte dient der Begrenzung eines Kopplerraums, der ferner vom Ankerschaft, von der Düsennadel und einer die Düsennadel bereichsweise umgebenden Dichthülse begrenzt wird. Über den Kopplerraum ist der Ankerschaft mit der Düsennadel hydraulisch gekoppelt bzw. koppelbar, so dass in Abhängigkeit vom Größenverhältnis der den Kopplerraum begrenzenden Flächen eine Verstärkung der Aktorkraft beim Öffnen bewirkbar ist, um beispielsweise die anfänglich hohe erforderliche Öffnungskraft bereit zu stellen. Die Abstützung der Kopplerplatte am Düsenkörper sollte in der Weise erfolgen, dass sie in radialer Richtung verschiebbar gegenüber dem Düsenkörper gelagert ist, um ggf. einen Achsversatz zwischen dem Ankerschaft und der Düsennadel auszugleichen.Preferably, the armature shaft passes through a coupler plate which is supported on the nozzle body and acted upon in the direction of the nozzle body by the spring force of a coupler spring. The coupler plate is used to limit a coupler space, which is further limited by the armature shaft, the nozzle needle and the nozzle needle surrounding partially sealing sleeve. The armature shaft can be coupled or coupled hydraulically to the nozzle needle via the coupler space, so that, depending on the size ratio of the surfaces delimiting the coupler space, it is possible to increase the actuator force during opening in order, for example, to provide the initially high opening force required. The support of the coupler plate on the nozzle body should be made in such a way that it is mounted displaceably in the radial direction relative to the nozzle body in order to compensate, if necessary, an axial offset between the armature shaft and the nozzle needle.

Bevorzugt ist die Düsennadel in Schließrichtung von der Federkraft einer Düsenfeder beaufschlagt. Die Düsenfeder unterstützt den Schließvorgang. Vorzugsweise ist die Düsenfeder einerseits an der Düsennadel und andererseits an der Dichthülse abgestützt, so dass die Federkraft der Düsenfeder die Dichthülse gegen die Kopplerplatte axial vorspannt. Die axiale Vorspannung stellt die Dichtwirkung der Dichthülse sicher, so dass eine wirksame Trennung des Kopplerraums von der Hochdruckbohrung erzielt wird.Preferably, the nozzle needle is acted upon in the closing direction by the spring force of a nozzle spring. The nozzle spring supports the closing process. Preferably, the nozzle spring is supported on the one hand on the nozzle needle and on the other hand on the sealing sleeve, so that the spring force of the nozzle spring axially biases the sealing sleeve against the coupler plate. The axial preload provides the sealing effect of Sealing sleeve securely, so that an effective separation of the coupler space is achieved by the high-pressure bore.

Als oberer Hubanschlag für den Anker dient vorzugsweise eine Anschlagfläche, die von einem Innenpolkörper ausgebildet wird. Der Innenpolkörper ist Teil eines die Magnetspule umfassenden Magnetkreises, wobei die Anordnung radial innenliegend in Bezug auf die ringförmige Magnetspule erfolgt. Auf diese Weise kann ein Magnetkreis geschaffen werden, der sich über den gesamten Außendurchmesser des Kraftstoffinjektors erstreckt, so dass hohe Magnetkräfte erzielbar sind. Der Anker ist in diesem Fall als Tauchanker ausgebildet.As the upper stroke stop for the anchor is preferably a stop surface, which is formed by a Innenpolkörper. The inner pole body is part of a magnetic circuit comprising the magnetic coil, wherein the arrangement takes place radially inwardly with respect to the annular magnetic coil. In this way, a magnetic circuit can be created, which extends over the entire outer diameter of the fuel injector, so that high magnetic forces can be achieved. The anchor is designed in this case as a plunger anchor.

In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass im Innenpolkörper eine zentrale Bohrung als Kraftstoffzulaufkanal ausgebildet ist. Der Zulauf von Kraftstoff erfolgt demnach zentral, so dass der Kraftstoffinjektor gleichmäßig von Hochdruck beaufschlagt ist. Der Kraftstoffzulaufkanal mündet weiterhin bevorzugt in einen Ankerraum, in dem der Anker zumindest bereichsweise ausgenommen ist. Der Ankerraum ist somit Teil des Zulaufs und somit ebenfalls von Hochdruck beaufschlagt.In a further development of the invention, it is proposed that a central bore is designed as a fuel inlet channel in the inner pole body. The supply of fuel is therefore centrally, so that the fuel injector is uniformly acted upon by high pressure. The fuel inlet channel also opens preferably into an armature space, in which the armature is at least partially excluded. The armature space is thus part of the inlet and thus also subjected to high pressure.

Um den Zulauf von Kraftstoff in Richtung der mindestens einen Einspritzöffnung sicherzustellen, ist bevorzugt der Ankerraum über einen Verbindungskanal mit einem Hochdruckraum verbunden. Im Hochdruckraum ist vorzugsweise die Kopplerplatte aufgenommen, wobei weiterhin vorzugsweise der Hochdruckraum über mindestens eine in der Kopplerplatte ausgebildete Durchströmöffnung mit der Hochdruckbohrung verbunden ist.In order to ensure the inflow of fuel in the direction of the at least one injection opening, the armature space is preferably connected via a connecting channel to a high-pressure chamber. In the high-pressure chamber, the coupler plate is preferably accommodated, wherein furthermore preferably the high-pressure chamber is connected to the high-pressure bore via at least one flow opening formed in the coupler plate.

Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen:Preferred embodiments of the invention are explained below with reference to the accompanying drawings. These show:

1 einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektor gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform in Schließstellung, 1 a schematic longitudinal section through a fuel injector according to the invention according to a first preferred embodiment in the closed position,

2 einen schematischen Längsschnitt durch den Kraftstoffinjektor der 1 in einer Offenstellung, 2 a schematic longitudinal section through the fuel injector of 1 in an open position,

3 einen schematischen Längsschnitt durch das düsennadelseitige Ende des Ankerschafts des Kraftstoffinjektors der 1 in vergrößerter Darstellung, 3 a schematic longitudinal section through the nozzle needle end of the armature shaft of the fuel injector of 1 in an enlarged view,

4 einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektor gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform in Schließstellung, 4 a schematic longitudinal section through a fuel injector according to the invention according to a second preferred embodiment in the closed position,

5 einen schematischen Längsschnitt durch das düsennadelseitige Ende des Ankerschafts des Kraftstoffinjektors der 4 in vergrößerter Darstellung, 5 a schematic longitudinal section through the nozzle needle end of the armature shaft of the fuel injector of 4 in an enlarged view,

6 einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektor gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform in Schließstellung und 6 a schematic longitudinal section through a fuel injector according to the invention according to a third preferred embodiment in the closed position and

7 einen schematischen Längsschnitt durch das düsennadelseitige Ende des Ankerschafts des Kraftstoffinjektors der 6 in vergrößerter Darstellung, 7 a schematic longitudinal section through the nozzle needle end of the armature shaft of the fuel injector of 6 in an enlarged view,

Ausführliche Beschreibung der ZeichnungenDetailed description of the drawings

Der in den 1 und 2 jeweils im Längsschnitt dargestellte Kraftstoffinjektor umfasst einen Düsenkörper 5 mit einer Hochdruckbohrung 4, in welcher eine Düsennadel 2 zum Freigeben und Verschließen mehrerer Einspritzöffnungen 3 hubbeweglich aufgenommen ist. Bei angehobener Düsennadel 2 werden die Einspritzöffnungen 3 freigegeben, so dass unter hohem Druck stehender Kraftstoff in einen Brennraum 1 eingespritzt wird.The in the 1 and 2 each shown in longitudinal section fuel injector comprises a nozzle body 5 with a high pressure bore 4 in which a nozzle needle 2 for releasing and closing a plurality of injection openings 3 Hubbeweglich is added. With raised nozzle needle 2 become the injection openings 3 released, leaving high-pressure fuel in a combustion chamber 1 is injected.

Die Betätigung der Düsennadel 2 erfolgt über einen Magnetaktor, der eine Magnetspule 6 umfasst. Die Magnetspule 6 wirkt hierbei mit einem Anker 7 zusammen, der einen Ankerschaft 8 zur hydraulischen Kopplung mit der Düsennadel 2 besitzt. Hierzu ist das der Düsennadel 2 zugewandte Ende des Ankerschafts 8 durch eine am Düsenkörper 5 abgestützte Kopplerplatte 16 geführt, die gemeinsam mit dem Ankerschaft 8, der Düsennadel 2 und einer die Düsennadel 2 endseitig umgebenden Dichthülse 18 einen Kopplerraum 19 begrenzt. Zur Abdichtung des Kopplerraums 19 gegenüber der Hochdruckbohrung 4 ist die Kopplerplatte 16 in Richtung des Düsenkörpers 5 von der Federkraft einer Kopplerfeder 17 beaufschlagt. Die Dichthülse 18 ist wiederum durch die Federkraft einer Düsenfeder 20 gegen die Kopplerplatte 16 axial vorgespannt. Das die Kopplerplatte 16 durchsetzende Ende des Ankerschafts 8 besitzt einen Außendurchmesser D₁, der deutlich kleiner als der Außendurchmesser D₂ der Düsennadel 2 gewählt ist. Das Flächenverhältnis der sich am Kopplerraum 19 gegenüber liegenden hydraulischen Wirkflächen ist demnach derart gewählt, dass die Kraftübertragung mit einer Kraftverstärkung einhergeht.The actuation of the nozzle needle 2 via a magnetic actuator, which is a magnetic coil 6 includes. The magnetic coil 6 acts here with an anchor 7 together, an anchor shaft 8th for hydraulic coupling with the nozzle needle 2 has. This is the nozzle needle 2 facing end of the anchor shaft 8th through a nozzle body 5 supported coupler plate 16 Guided together with the anchor shaft 8th , the nozzle needle 2 and one the nozzle needle 2 end sealing sleeve 18 a coupler room 19 limited. For sealing the coupler space 19 opposite the high pressure bore 4 is the coupler plate 16 in the direction of the nozzle body 5 from the spring force of a coupler spring 17 applied. The sealing sleeve 18 is in turn by the spring force of a nozzle spring 20 against the coupler plate 16 axially biased. That the coupler plate 16 assertive end of the anchor shaft 8th has an outer diameter D ₁ , which is significantly smaller than the outer diameter D _{2 of} the nozzle needle 2 is selected. The area ratio at the coupler space 19 opposite hydraulic active surfaces is therefore chosen such that the power transmission is accompanied by a power amplification.

Wird die Magnetspule 6 des Magnetaktors bestromt, bildet sich ein Magnetfeld aus, dessen Magnetkraft F_M den Anker 7 – entgegen der Federkraft F_A einer Ankerfeder 14, die an einem auf den Ankerschaft 8 aufgepressten Federteller 15 abgestützt ist – in Richtung eines Innenpolkörpers 21 zieht. Der Ankerschaft 8 zieht sich dabei aus dem Kopplerraum 19 zurück, so dass sich das Volumen im Kopplerraum 19 vergrößert. Die Volumenvergrößerung wiederum bewirkt einen Druckabfall im Kopplerraum 19. Je weiter der Anker 7 in Richtung des Innenpolkörpers 21 verfährt, desto weiter baut sich der Druck im Kopplerraum 19 ab, und zwar soweit bis sich die Düsennadel 2 entgegen der Federkraft F_D der Düsenfeder 20 und der resultierenden hydraulischen Schließkraft F_hydSchließ aus ihrem Sitz 29 bewegt. Der Anker 7 verfährt maximal bis zu einer Anschlagfläche 22, die am Innenpolkörper 21 ausgebildet ist und als oberer Hubanschlag dient. Die Düsennadel 2 folgt der Bewegung in einem untersetzten Verhältnis, das durch das Flächenverhältnis der am Ankerschaft 8 und an der Düsennadel 2 ausgebildeten hydraulischen Wirkflächen vorgegeben ist. Bei erreichtem Maximalhub des Ankers 7 kann eine ungedrosselte Einspritzung über die Einspritzöffnungen 3 stattfinden. Der Zulauf von Kraftstoff erfolgt über eine zentrale Bohrung 23, die im Innenpolkörper 21 ausgebildet ist und in einen Ankerraum 24 mündet. Der Ankerraum 24 ist über einen seitlich angeordneten Verbindungskanal 25 mit einem Hochdruckraum 26 verbunden, in dem die Kopplerplatte 16 aufgenommen ist. Über mindestens eine in der Kopplerplatte 16 vorgesehene Durchströmöffnung 27 ist eine Verbindung des Hochdruckraums 26 mit der Hochdruckbohrung 4 des Düsenkörpers 5 hergestellt, in dem die Einspritzöffnungen 3 ausgebildet sind.Will the solenoid coil 6 energized by the Magnetaktors, forms a magnetic field whose magnetic force F _M the armature 7 - Against the spring force F _A an anchor spring 14 pointing at one on the anchor shaft 8th pressed spring plate 15 is supported - in the direction of a Innenpolkörpers 21 draws. The anchor shaft 8th pulls out of the coupler room 19 back, so that the volume in the coupler 19 increased. The increase in volume in turn causes a pressure drop in the coupler space 19 , The further the anchor 7 in the direction of the inner pole body 21 moves, the further the pressure builds up in the coupler space 19 from, and as far as the nozzle needle 2 against the spring force F _{D of} the nozzle spring 20 and the resulting hydraulic closing force F _hydclosed from its seat 29 emotional. The anchor 7 moves maximum up to a stop surface 22 , on the inner pole body 21 is formed and serves as the upper stroke stop. The nozzle needle 2 follows the motion in a squat ratio, which is determined by the area ratio of the anchor shaft 8th and at the nozzle needle 2 trained hydraulic active surfaces is specified. When the maximum lift of the anchor is reached 7 can do an unthrottled injection via the injection ports 3 occur. The fuel is supplied via a central bore 23 in the inner pole body 21 is formed and in an anchor space 24 empties. The anchor room 24 is via a laterally arranged connecting channel 25 with a high pressure room 26 connected in which the coupler plate 16 is included. Over at least one in the coupler plate 16 provided through-flow opening 27 is a connection of the high-pressure chamber 26 with the high pressure bore 4 of the nozzle body 5 made in which the injection openings 3 are formed.

Zum Beenden der Einspritzung wird die Bestromung der Magnetspule 6 beendet, so dass die Magnetkraft F_M abgebaut wird. Die in Schließrichtung wirkende Federkraft F_A der Ankerfeder 14 stellt in der Folge den Anker 7 in seine Ausgangsposition zurück. Dabei taucht der Ankerschaft 8 wieder tiefer in den Kopplerraum 19 ein und verkleinert das Volumen, was zu einem Druckanstieg im Kopplerraum 19 führt. Übersteigt die in Schließrichtung auf die Düsennadel 2 wirkende Federkraft F_D der Düsenfeder 20 die resultierende hydraulische Öffnungskraft F_hydÖff beginnt die Schließbewegung der Düsennadel 2. Wegen der prinzipbedingten Leckage vom Hochdruckbereich in den Kopplerraum 19, und zwar über die Führung des Ankerschafts 8 in der Kopplerplatte 16 bzw. über die Führung der Düsennadel 2 in der Dichthülse 18, erreicht die Düsennadel 2 ihren Sitz 29 bevor der Ankerschaft 8 zur Anlage an der Düsennadel 2 bzw. an ein hierin eingesetztes Anschlagelement 13 mit einer Anschlagfläche 11 gelangt, das einen unteren Hubanschlag für den Anker 7 ausbildet.To end the injection, the energization of the solenoid 6 terminated, so that the magnetic force F _{M is} degraded. The force acting in the closing direction spring force F _{A of} the armature spring 14 subsequently raises the anchor 7 back to its starting position. The anchor shaft emerges 8th again deeper into the coupler room 19 and decreases the volume, resulting in a pressure increase in the coupler space 19 leads. Exceeds the closing direction on the nozzle needle 2 acting spring force F _{D of} the nozzle spring 20 the resulting hydraulic opening force F _hydOff begins the closing movement of the nozzle needle 2 , Because of the inherent leakage from the high pressure area into the coupler room 19 , and indeed about the leadership of the anchor shaft 8th in the coupler plate 16 or on the leadership of the nozzle needle 2 in the sealing sleeve 18 , reaches the nozzle needle 2 your seat 29 before the anchor shaft 8th for attachment to the nozzle needle 2 or to a stop element inserted therein 13 with a stop surface 11 that reaches a lower stroke stop for the anchor 7 formed.

Das in die Düsennadel 2 eingesetzte Anschlagelement 13 ist teilkugelförmig ausgeführt und in eine teilkugelförmige Ausnehmung der Düsennadel 2 eingesetzt. Das Anschlagelement 13 ist demnach derart gelagert, dass die Anschlagfläche 11 gegenüber einer Radialebene E kippbar ist, um diese in Bezug auf den Ankerschaft auszurichten. Das Ausrichten erfolgt automatisch mit jedem Anschlagen des Ankerschafts 8 am Anschlagelement 13, da die Stirnfläche A₁ des Ankerschafts 8 drei dezentrale Erhebungen 10 besitzt, die in gleichem Winkelabstand zueinander angeordnet sind (siehe 3). Nimmt der Anker 7 eine Schräglage gegenüber der Düsennadel 2 bzw. dem hierin eingesetzten Anschlagelement 13 ein, gelangt lediglich eine Erhebung 10 über eine Kontaktfläche A_K in Kontakt mit der Anschlagfläche 11. Aufgrund der dezentralen Anordnung der Erhebungen 10 bewirkt dieses exzentrische Anschlagen ein Kippen des Anschlagelements 13 bis alle drei Erhebungen 10 über Kontaktflächen A_K zur Anlage am Anschlagelement 13 gelangen.That in the nozzle needle 2 inserted stop element 13 is executed part-spherical and in a part-spherical recess of the nozzle needle 2 used. The stop element 13 is therefore mounted so that the stop surface 11 is tiltable with respect to a radial plane E, to align them with respect to the armature shaft. The alignment is done automatically with each hit of the anchor shaft 8th on the stop element 13 because the end face A _{1 of} the armature shaft 8th three decentralized surveys 10 has, which are arranged at equal angular distance from each other (see 3 ). Takes the anchor 7 an inclined position relative to the nozzle needle 2 or the stop element used herein 13 a, only reaches a survey 10 via a contact surface A _K in contact with the stop surface 11 , Due to the decentralized arrangement of the surveys 10 causes this eccentric striking a tilting of the stop element 13 until all three surveys 10 via contact surfaces A _K for contact with the stop element 13 reach.

Durch die Erhebungen 10 liegt die Stirnfläche A₁ des Ankerschafts 8 gegenüber den Kontaktflächen A_K zurück. Dies hat zur Folge, dass zwischen der Stirnfläche A₁ und der Anschlagfläche 11 ein Quetschspalt 12 ausgebildet wird, der die Bewegung des Ankers 7 kurz vor dem Aufschlagen auf die Anschlagfläche 11 abbremst bzw. dämpft. Die Dämpfungswirkung steigt mit Annäherung des Ankers 7 an die Anschlagfläche 11. Denn je geringer die Höhe des Quetschspalts 12 ist, desto mehr Arbeit muss verrichtet werden, um Kraftstoff aus dem Quetschspalt 12 zu verdrängen. Aufgrund der Dämpfung neigt der Anker 7 weniger zum Prellen.Through the surveys 10 lies the end face A _{1 of} the armature shaft 8th back to the contact surfaces A _K. This has the consequence that between the end face A ₁ and the stop surface 11 a nip 12 is formed, the movement of the anchor 7 just before hitting the stop surface 11 decelerates or dampens. The damping effect increases with approach of the anchor 7 to the stop surface 11 , Because the lower the height of the nip 12 The more work has to be done to get fuel out of the nip 12 to displace. Due to the damping tends the anchor 7 less to bounce.

Die Reduzierung des Kontaktbereichs auf die Kontaktflächen A_K der drei Erhebungen 10 hat ferner zur Folge, dass hydraulische Klebeeffekte beim Öffnen des Kraftstoffinjektors weitgehend vermieden werden. Das heißt, dass keine erhöhte Öffnungskraft erforderlich ist, um den Anker 7 von der Anschlagfläche 11 zu lösen.The reduction of the contact area to the contact surfaces A _{K of} the three surveys 10 also has the consequence that hydraulic adhesive effects are largely avoided when opening the fuel injector. This means that no increased opening force is required to anchor 7 from the stop surface 11 to solve.

Die Kontaktfläche des Anschlagelements 13 mit der Düsennadel 2 ist demgegenüber möglichst groß gewählt, um beim Öffnen ein Lösen des Anschlagelements 13 von der Düsennadel 2 zu verhindern. Das heißt, dass die zwischen dem Anschlagelement 13 und der Düsennadel 2 wirkende Lösekraft F_L1 größer als die zwischen dem Anker 7 und dem Anschlagelement 13 wirkende Lösekraft F_L sein muss.The contact surface of the stop element 13 with the nozzle needle 2 In contrast, is chosen to be as large as possible to open the opening of the stop element 13 from the nozzle needle 2 to prevent. That is, that between the stopper element 13 and the nozzle needle 2 acting release force F _L1 greater than that between the anchor 7 and the stopper element 13 acting release force F _L must be.

Eine Abwandlung der Ausführungsform der 1 und 2 ist in der 4 dargestellt. Hier sind die Erhebungen 10 nicht am Ankerschaft 8, sondern an einem mit dem Ankerschaft 8 verbundenen Kontaktelement 9 ausgebildet (siehe 5). Der Ankerschaft 8 gelangt demnach nur mittelbar über das Kontaktelement 9 in Kontakt mit der Anschlagfläche 11 des Anschlagelements 13. Das Kontaktelement 9 ist vorliegend topfförmig ausgebildet und auf das düsennadelseitige Ende des Ankerschafts 8 aufgepresst. Die zurückliegende Stirnfläche A₂ wirkt nunmehr mit der Anschlagfläche 11 den Quetschspalt 12 ausbildend zusammen. Da die Stirnfläche A₂ des Kontaktelements 9 größer als die Stirnfläche A₁ des Ankerschafts ist, kann in dieser Ausführungsform eine noch größere Dämpfungswirkung erzielt werden. Um eine Kollision des auf den Ankerschaft 8 aufgepressten Kontaktelements 9 mit der Kopplerplatte 16 zu verhindern, ist in dieser eine Ausnehmung 28 ausgebildet.A modification of the embodiment of the 1 and 2 is in the 4 shown. Here are the surveys 10 not at the anchor shaft 8th but at one with the anchor shaft 8th connected contact element 9 trained (see 5 ). The anchor shaft 8th accordingly passes only indirectly via the contact element 9 in contact with the stop surface 11 the stop element 13 , The contact element 9 is present pot-shaped and on the nozzle needle end of the anchor shaft 8th pressed. The past end face A ₂ now acts with the stop surface 11 the nip 12 training together. Since the end face A _{2 of} the contact element 9 larger than the end face A _{1 of} the armature shaft, an even greater damping effect can be achieved in this embodiment. To one Collision of the anchor shaft 8th pressed contact element 9 with the coupler plate 16 to prevent this is a recess 28 educated.

Eine weitere Abwandlung ist der 6 zu entnehmen. Auf ein Anschlagelement 13 wurde bei dieser Ausführungsform verzichtet. Die Anschlagfläche 11 wird von der Düsennadel 2 selbst ausgebildet. Der Ankerschaft 8 weist an seinem düsennadelseitigen Ende wiederum ein aufgepresstes Kontaktelement 9 zur Kontaktierung der Anschlagfläche 11 auf. Dieses weist vorliegend jedoch nur eine zentrale Erhebung 10 auf, die zudem dornartig ausgebildet ist, so dass die Kontaktfläche A_K auf einen einzelnen Kontaktpunkt reduziert wird (siehe 7). Aufgrund der zentralen Anordnung der Erhebung 10 ist auch unerheblich, ob der Ankerschaft 8 exakt koaxial zur Düsennadel 2 ausgerichtet ist. Dies erklärt, warum ein in die Düsennadel 1 eingesetztes, kippbares Anschlagelement 13 vorliegend entbehrlich ist. Zudem lässt sich eine einzelne zentrale Erhebung 10 einfacher und somit kostengünstiger herstellen.Another variation is the 6 refer to. On a stop element 13 was omitted in this embodiment. The stop surface 11 is from the nozzle needle 2 self trained. The anchor shaft 8th has at its nozzle needle end in turn a pressed contact element 9 for contacting the stop surface 11 on. In the present case, however, this has only one central survey 10 which is also formed like a spike, so that the contact surface A _{K is} reduced to a single contact point (see 7 ). Due to the central arrangement of the survey 10 is also irrelevant whether the anchor shaft 8th exactly coaxial with the nozzle needle 2 is aligned. This explains why one is in the nozzle needle 1 inserted, tiltable stop element 13 is dispensable in the present case. There is also a single central survey 10 easier and thus cheaper to produce.

Es versteht sich von selbst, dass die Abwandlung gemäß der 6 auch ohne Kontaktelement 9 realisierbar ist. In diesem Fall ist die eine zentrale Erhebung 10 unmittelbar am Ankerschaft 8 ausgebildet.It goes without saying that the modification according to the 6 also without contact element 9 is feasible. In this case, that is a central survey 10 directly on the armature shaft 8th educated.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102010028835 A1 [0002]

Claims

Fuel injector for injecting fuel into a combustion chamber ( 1 ) of an internal combustion engine, comprising a nozzle needle ( 2 ) for releasing and closing at least one injection opening ( 3 ) in a high-pressure bore ( 4 ) of a nozzle body ( 5 ) is received in a liftable manner, further comprising an annular magnetic coil ( 6 ) for acting on a lifting anchor ( 7 ), which has an anchor shaft ( 8th ) with the nozzle needle ( 2 ) is hydraulically coupled, characterized in that one of the nozzle needle ( 2 ) facing end face (A ₁ , A ₂ ) of the armature shaft ( 8th ) or one with the armature shaft ( 8th ) connected contact element ( 9 ) at least one survey ( 10 ) for contacting a lower stroke stop for the armature ( 7 ) forming stop surface ( 11 ), so that the end face (A ₁ , A ₂ ) with the stop surface ( 11 ) a nip ( 12 ) interacting.

Fuel injector according to claim 1, characterized in that the nozzle needle ( 2 ) facing end face (A ₁ , A ₂ ) of the armature shaft ( 8th ) or with the anchor shaft ( 8th ) connected contact element ( 9 ) a central survey ( 10 ) or several decentralized surveys ( 10 ) for contacting the lower stroke stop forming stop surface ( 11 ) owns.

Fuel injector according to claim 1 or 2, characterized in that the lower stroke stop for the armature ( 7 ) forming stop surface ( 11 ) an end face of the nozzle needle ( 2 ) or a stop element used therein ( 13 ).

Fuel injector according to claim 3, characterized in that in the end face of the nozzle needle ( 2 ) used stop element ( 13 ) formed part spherical and in a preferably part-spherical recess of the nozzle needle ( 2 ) is inserted, so that the stop surface ( 11 ) is tiltable with respect to a radial plane (E).

Fuel injector according to one of the preceding claims, characterized in that the armature ( 7 ) in the direction of the nozzle needle ( 2 ) of the spring force of an anchor spring ( 14 ) is acted upon, on the one hand on the housing side and on the other hand at one with the armature shaft ( 8th ) of the anchor ( 7 ) connected spring plate ( 15 ) is supported.

Fuel injector according to one of the preceding claims, characterized in that the armature shaft ( 8th ) a coupler plate ( 16 ), which at the nozzle body ( 5 ) and in the direction of the nozzle body ( 5 ) of the spring force of a coupler spring ( 17 ) is applied, wherein the coupler plate ( 16 ) together with the anchor shaft ( 8th ), the nozzle needle ( 2 ) and one the nozzle needle ( 2 ) surrounding area sealing sleeve ( 18 ) a coupler space ( 19 ) limited.

Fuel injector according to one of the preceding claims, characterized in that the nozzle needle ( 2 ) in the closing direction of the spring force of a nozzle spring ( 20 ) is acted upon, preferably on the one hand on the nozzle needle ( 2 ) and on the other hand on the sealing sleeve ( 18 ) is supported, so that the spring force of the nozzle spring ( 20 ) the sealing sleeve ( 18 ) against the coupler plate ( 16 ) axially biased.

Fuel injector according to one of the preceding claims, characterized in that an inner pole body ( 21 ) a stop surface ( 22 ) as the upper stroke stop for the armature ( 7 ), wherein preferably in Innenpolkörper ( 21 ) a central bore ( 23 ) is designed as a fuel inlet channel, which in an armature space ( 24 ) opens.

Fuel injector according to claim 8, characterized in that the armature space ( 24 ) via a connection channel ( 25 ) with a high-pressure chamber ( 26 ), in which preferably the coupler plate ( 16 ), wherein furthermore preferably the high pressure space ( 26 ) via at least one in the coupler plate ( 16 ) formed through-flow opening ( 27 ) with the high pressure bore ( 4 ) connected is.