DE102015207931A1 - Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen Download PDF

Info

Publication number
DE102015207931A1
DE102015207931A1 DE102015207931.7A DE102015207931A DE102015207931A1 DE 102015207931 A1 DE102015207931 A1 DE 102015207931A1 DE 102015207931 A DE102015207931 A DE 102015207931A DE 102015207931 A1 DE102015207931 A1 DE 102015207931A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
tread
rubber mixture
pneumatic vehicle
vehicle tire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015207931.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Mohamed Aymen Jabri
Viktoria Pavon Sierra
Sven Kastens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Reifen Deutschland GmbH
Original Assignee
Continental Reifen Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Reifen Deutschland GmbH filed Critical Continental Reifen Deutschland GmbH
Priority to DE102015207931.7A priority Critical patent/DE102015207931A1/de
Priority to EP16701492.7A priority patent/EP3288780B1/de
Priority to PCT/EP2016/051473 priority patent/WO2016173727A1/de
Priority to CN201680024762.2A priority patent/CN107531098B/zh
Publication of DE102015207931A1 publication Critical patent/DE102015207931A1/de
Priority to US15/792,334 priority patent/US10703141B2/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/0041Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts comprising different tread rubber layers
    • B60C11/005Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts comprising different tread rubber layers with cap and base layers
    • B60C11/0058Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts comprising different tread rubber layers with cap and base layers with different cap rubber layers in the axial direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/58Applying bands of rubber treads, i.e. applying camel backs
    • B29D30/60Applying bands of rubber treads, i.e. applying camel backs by winding narrow strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2009/00Use of rubber derived from conjugated dienes, as moulding material
    • B29K2009/06SB polymers, i.e. butadiene-styrene polymers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2995/00Properties of moulding materials, reinforcements, fillers, preformed parts or moulds
    • B29K2995/0037Other properties
    • B29K2995/007Hardness
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/0008Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts characterised by the tread rubber
    • B60C2011/0016Physical properties or dimensions
    • B60C2011/0025Modulus or tan delta
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C2011/0091Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts built-up by narrow strip winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen (1) aufweisend einen radial außen angeordneten Laufstreifenabschnitt (6), welcher einen Materialstreifen (7), welcher in etwa in Umfangsrichtung helixförmig in Windungen angeordnet ist, aufweist, wobei der Materialstreifen (7) im Bereich des Laufstreifenabschnitts (6) in seiner Längsrichtung zumindest zwei Schichten (8, 9) aufweist, wobei die erste Schicht (8) aus einer ersten und die zweite Schicht (9) aus einer zweiten Kautschukmischung gebildet ist und wobei die Schichten (8, 9) die radial äußere Oberfläche (10) mit der radial inneren Oberfläche (11) des Laufstreifenabschnitts (6) verbinden. Aufgabe ist ein Fahrzeugluftreifen, der im Fahrbetrieb eine geringere Geräuschemission und eine gleichmäßigere Abnutzung aufweist und hinsichtlich zumindest eines Zielkonfliktes verbessert ist. Zudem soll der Reifen einfach herzustellen sein. Dies wird erreicht, indem die erste und die zweite Kautschukmischung in etwa die gleiche Shore-A-Härte aufweisen und indem sich die erste und die zweite Kautschukmischung in zumindest einer weiteren physikalischen Eigenschaft unterscheiden. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Fahrzeugluftreifens.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen, wobei der Laufstreifen einen radial außen angeordneten Laufstreifenabschnitt aufweist, wobei der Laufstreifenabschnitt einen Materialstreifen, welcher in etwa in Umfangsrichtung helixförmig in Windungen angeordnet ist, aufweist, wobei der Materialstreifen im Bereich des Laufstreifenabschnitts in seiner Längsrichtung zumindest zwei Schichten aufweist, wobei die erste Schicht aus einer ersten Kautschukmischung und die zweite Schicht aus einer dazu verschiedenen zweiten Kautschukmischung gebildet ist, wobei die erste Schicht und die zweite Schicht die radial äußere Oberfläche des Laufstreifenabschnitts mit der radial inneren Oberfläche des Laufstreifenabschnitts verbinden. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Fahrzeugluftreifens.
  • An den Laufstreifen eines Fahrzeugluftreifens werden unterschiedliche Anforderungen gestellt. Da dieser unmittelbaren Kontakt mit der Fahrbahn hat, ist es wesentlich, dass die radial äußere Oberfläche des Laufstreifens über die gesamte Nutzungsdauer vorteilhafte Eigenschaften bezüglich Haftung, Griff und Bremseigenschaften aufweist. Weiter sind gute Handlingeigenschaften sowie ein geringer Rollwiderstand sowie geringe Geräuschemission von Vorteil. Bei Reifen, die unter winterlichen Fahrbedingungen eingesetzt werden sollen, sollen vorteilhafte Eigenschaften bzgl. Schneefahrverhalten, Trockenfahrverhalten, Naßbremseigenschaften, Kurvensteifigkeit und Rollwiderstand sichergestellt sein.
  • Im Allgemeinen lassen sich Laufstreifen hinsichtlich dieser Eigenschaften nicht so ausführen, dass alle Eigenschaften gleichermaßen verbessert sind. Bekannt sind Reifen, deren Laufstreifenoberfläche Bereiche mit unterschiedlichen Kautschukmischungen aufweisen.
  • So ist aus der DE 11 2006 004 011 T5 ein Reifen bekannt, der einen radial außen angeordneten Bereich des Laufstreifens aufweist, der aus einem Materialstreifen aufweisend zwei Schichten aus unterschiedlichen Kautschukmischungen gebildet ist, wobei eine Mischung elektrisch leitfähig und die andere Mischung nicht elektrisch leitfähig ausgebildet ist. Der Volumenanteil an elektrisch leitfähiger Mischung des Materialstreifens ist hierbei in der axialen Mitte des Laufstreifens geringer als im Schulterbereich. Ein solcher Laufstreifens wird durch Wickeln eines extrudierten mehrschichtigen Materialstreifens geschaffen. Ein solcher Reifen soll bei kurzer Herstellungszykluszeit einen geringen Rollwiderstand sowie eine Funktion zur Beseitigung statischer Ladungen aufweisen.
  • Ein Reifen der eingangs genannten Art ist aus der EP 0 875 367 A2 bekannt. Hierbei erstreckt sich der Laufstreifenabschnitt über die gesamte axiale Breite des Laufstreifens und die Kautschukmischungen der beiden Schichten des Materialstreifens unterscheiden sich in ihrer Härte. Durch diese Kombination aus Kautschukmischungen unterschiedlicher Härte soll der Reifen bei einfacher Herstellung eine vorteilhafte Haftung aufweisen. Laufstreifen mit Bereichen unterschiedlicher Härte weisen allerdings durch die unterschiedliche Steifigkeit dieser Bereiche eine unvorteilhafte Geräuschemission sowie eine unvorteilhafte ungleichmäßige Abnutzung auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugluftreifen zur Verfügung zu stellen, der im Fahrbetrieb eine geringere Geräuschemission und eine gleichmäßigere Abnutzung aufweist und aufweist und hinsichtlich zumindest eines Zielkonfliktes zweier weiterer Eigenschaften verbessert ist. Zudem soll der Reifen einfach herzustellen sein.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die erste und die zweite Kautschukmischung im vulkanisierten Zustand in etwa die gleiche Shore-A-Härte, ermittelt bei Raumtemperatur gemäß DIN ISO 7619-1, aufweisen und dass sich die erste und die zweite Kautschukmischung im vulkanisierten Zustand in zumindest einer weiteren physikalischen Eigenschaft unterscheiden.
  • Es hat sich herausgestellt, dass sich durch zwei Schichten, deren Kautschukmischungen in etwa die gleiche Shore-A-Härte aufweisen, sich aber in zumindest einer weiteren physikalischen Eigenschaft voneinander unterscheiden, die Aufgabe gut lösen lässt. Die im Fahrbetrieb mit der Fahrbahn in Kontakt tretende radial äußere Oberfläche des Laufstreifenabschnitts wird durch den in etwa in Umfangsrichtung gewickelten Mischungsstreifen aufweisend zwei Schichten unterschiedlicher Kautschukmischung gebildet oder mitgebildet. Die Kontaktoberfläche ist somit aus Bereichen aus unterschiedlicher Kautschukmischung gebildet. Die beiden Kautschukmischungen der ersten und der zweiten Schicht weisen dabei im vulkanisierten Zustand in etwa die gleiche Shore-A-Härte auf, wodurch der Laufstreifen eine geringere Geräuschemission und eine gleichmäßigere Abnutzung aufweist als bei einem entsprechenden Laufstreifen, bei dem beide Schichten eine unterschiedliche Shore-A-Härte aufweisen. Unter in etwa gleicher Shore-A-Härte sind solche Shore-A-Härten zu verstehen, die um maximal 1,5 Shore A voneinander abweichen.
  • Gleichzeitig unterscheiden sich die erste und die zweite Kautschukmischung im vulkanisierten Zustand in zumindest einer weiteren physikalischen Größe, wie beispielsweise in ihrer Rückprallelastizität oder in ihrem Spannungswert bei 300% Dehnung, wodurch die erste und die zweite Kautschukmischung bezüglich unterschiedlicher Anforderungen verbessert sind. Hierdurch ist der Laufstreifen bezüglich eines Zielkonfliktes zweier weiterer Eigenschaften verbessert. Bevorzugt ist es, wenn sich die beiden Kautschukmischungen um mindestens 3%, besonders bevorzugt um mindestens 10 %, in der weiteren physikalischen Größe unterscheiden, wobei der jeweils kleinere Wert als 100% genommen wird.
  • Da sich beide Schichten über die radiale Erstreckung des Laufstreifenabschnitts erstrecken, ergeben sich die genannten Vorteile über die Abrieblebensdauer des Laufstreifenabschnitts. Da beide Schichten als ein Materialstreifen aufgebracht sind, zeichnet sich der Reifen zudem durch einen einfachen Herstellungsprozess und eine Herstellungszykluszeit aus.
  • Bei erfindungsgemäß ausgeführten Fahrzeugluftreifen lässt sich durch besondere erfindungsgemäße Ausgestaltungen die eine oder andere Eigenschaft, insbesondere Schneefahrverhalten, Trockenfahrverhalten, Naßbremseigenschaften, Kurvensteifigkeit und Rollwiderstand, besonders gut einstellen.
  • Bezüglich des Zielkonfliktes Schneefahrverhalten versus Naßbremseigenschaften ist es besonders vorteilhaft, wenn sich die erste und die zweite Kautschukmischung um mindestens 2%, bevorzugt um mindestens 5%, in ihrer Rückprallelastizität unterscheiden, wenn dabei die Kautschukmischung mit der größeren Rückprallelastizität eine Rückprallelastizität von 23% bis 75% aufweist und wenn die andere Kautschukmischung, d.h. die Kautschukmischung mit der geringeren Rückprallelastizität, eine Rückprallelastizität von 8% bis 50% aufweist, wobei die Rückprallelastizität jeweils ermittelt ist bei Raumtemperatur gemäß DIN 53512. Hierbei zeichnet sich die Kautschukmischung mit der höheren Rückprallelastizität relativ zur anderen Kautschukmischung durch eine höhere Glasübergangstemperatur, und dementsprechend durch eine höhere Dämpfung aus, wodurch sich besonders vorteilhafte Naßbremseigenschaften ergeben. In einer Ausführungsform ist die erste Kautschukmischung die Kautschukmischung mit der größeren Rückprallelastizität. In einer anderen Ausführungsform ist die zweite Kautschukmischung die Kautschukmischung mit der größeren Rückprallelastizität.
  • Eine bezüglich des Zielkonfliktes Trockenfahrverhalten versus Rollwiderstand und Kurvensteifigkeit vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn die zweite Kautschukmischung einen um mindestens 1,0 MPa, bevorzugt um mindestens 1,5 MPa, größeren Spannungswert Spannungswert, ermittelt bei 300% Dehnung bei Raumtemperatur gemäß DIN 53504, aufweist als die erste Kautschukmischung. Dabei zeichnet sich die erste Kautschukmischung durch ein besonders vorteilhaftes Trockenfahrverhalten und die zweite Kautschukmischung durch besonders vorteilhafte Eigenschaften bezüglich Rollwiderstand und Kurvensteifigkeit aus.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die erste und die zweite Kautschukmischung jeweils eine Shore-A-Härte von 48 Shore A bis 75 Shore A, insbesondere von 55 Shore A bis 68 Shore A, auf. Werden die beiden Kautschukmischungen innerhalb dieser Härtebereiche mit in etwa gleicher Härte ausgeführt, sind die erzielbaren erwünschten Eigenschaftsverbesserungen besonders deutlich.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Trennfläche zwischen erster Schicht und zweiter Schicht einen mittleren Neigungswinkel pro Windung von –80° bis 80° zur radialen Richtung des Fahrzeugluftreifens aufweist, wenn das Verhältnis des Volumens der ersten Schicht relativ zum Volumen der zweiten Schicht pro Windung 1:1 bis 10:1 beträgt und / oder wenn die mittlere Querschnittsdicke pro Windung der ersten Schicht und / oder die mittlere Querschnittsdicke pro Windung der zweiten Schicht 0,5 mm bis 5 mm, bevorzugt 0,5 mm bis 1 mm, beträgt. Der mittlere Neigungswinkel der Trennfläche ist beispielsweise durch den Grad der Überlappung benachbarter Windungen des Materialstreifens und/oder die Geometrie der Schichten innerhalb des Materialstreifens regelbar. Der mittlere Neigungswinkel pro Windung ist der gemäß arithmetischem Mittel über die Erstreckung der Trennfläche pro Windung gemittelte Winkel, den die Trennfläche mit der radialen Richtung einschließt. Auch die mittlere Querschnittsdicke pro Windung ist gemäß arithmetischem Mittel gemittelt. Eine Anisotropie in radialer Richtung und in axialer Richtung führt zu einer vorteilhaften Entkopplung der longitudinalen und lateralen Fahreigenschaften. Weiter zeichnet sich ein solcher Reifen durch eine verbesserte Laufstreifenstabilität aus.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das Verhältnis des Volumens der ersten Schicht relativ zum Volumen der zweiten Schicht pro Windung des Materialstreifens nicht über die gesamte axiale Breite des Laufstreifens konstant ist sondern sich in axialer Richtung ändert. Dies ermöglicht eine vorteilhafte Verbesserung der Eigenschaften der Laufstreifenoberfläche gemäß den unterschiedlichen Anforderungen bezogen auf die axiale Breite des Reifens.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform berücksichtigt die unterschiedlichen Anforderungen an die Laufstreifenoberfläche im Schulterbereich versus einem Bereich axial zwischen den Schulterbereichen, indem der Laufstreifen in zumindest einem Schulterbereich einen Laufstreifenabschnitt und axial innen bezüglich des Laufstreifenabschnittes einen radial außen angeordneten weiteren Abschnitt des Laufstreifens aufweist und indem die Volumendichte an zweiter Kautschukmischung in dem weiteren Abschnitt geringer ist als die Volumendichte an zweiter Kautschukmischung in dem Laufstreifenabschnitt, bevorzugt indem die Volumendichte an zweiter Kautschukmischung in dem weiteren Abschnitt gleich 0 ist. Bevorzugt weisen beide Schulterbereiche einen solchen Laufstreifenabschnitt auf. Bevorzugt zeichnet sich die zweite Kautschukmischung bezüglich von vor allem im Schulterbereich wichtigen Eigenschaften wie Rollwiderstand und Trockenfahrverhalten und die erste Kautschukmischung bezüglich von vor allem im Mittenbereich wichtigen Eigenschaften wie Bremseigenschaften aus. Dabei kann ein Materialstreifen sowohl den oder die Laufstreifenabschnitte als auch den weiteren Laufstreifenabschnitt bilden oder mitbilden.
  • Eine vorteilhafte Entkopplung zwischen den longitudinalen und lateralen Fahreigenschaften unter Berücksichtigung der sich in axialer Richtung ändernden Anforderungen ergibt sich, wenn sich innerhalb des Laufstreifenabschnittes der mittlere Neigungswinkel pro Windung, den die Trennfläche zwischen erster Schicht und zweiter Schicht des Materialstreifens mit der radialen Richtung einschließt, in axialer Richtung ändert. Bevorzugt ist es dabei, wenn der mittlere Neigungswinkel pro Windung von axial innen nach axial außen dem Betrag nach zunimmt. Ein solcher Fahrzeugluftreifen mit größerer Neigung im Schulterbereich verglichen zu axial inneren Bereichen weist ein noch besseres Fahrverhalten auf.
  • Eine besonders vorteilhafte Entkopplung zwischen den longitudinalen und lateralen Fahreigenschaften unter Berücksichtigung der sich in axialer Richtung ändernden Anforderungen ergibt sich, wenn der Laufstreifen in jedem Schulterbereich einen Laufstreifenabschnitt aufweist und wenn sich die beiden Laufstreifenabschnitte durch das Vorzeichen ihrer mittleren Neigungswinkel pro Windung, den die Trennflächen zwischen erster Schicht und zweiter Schicht des jeweiligen Materialstreifens mit der radialen Richtung einschließen, unterscheiden, bevorzugt wenn die mittleren Neigungswinkel pro Windung von axial innen nach axial außen dem Betrag nach zunehmen.
  • Ein positives Fahrverhalten, insbesondere ein besonders positives Kurvenfahrverhalten, ergibt sich auch, wenn der Laufstreifen in jedem Schulterbereich einen Laufstreifenabschnitt aufweist und wenn sich die beiden Laufstreifenabschnitte durch das Vorzeichen ihrer mittleren Neigungswinkel pro Windung, den die Trennflächen zwischen erster Schicht und zweiter Schicht des jeweiligen Materialstreifens mit der radialen Richtung einschließen, unterscheiden. Die beiden Laufstreifenabschnitte können dabei durch den gleichen Materialstreifen gebildet oder mitgebildet sein. Bevorzugt weist der Bereich axial zwischen den beiden Laufstreifenabschnitten keine oder weniger Kautschukmischung pro Windung auf als in den beiden Laufstreifenabschnitten.
  • Eine Verbesserung bezüglich drei oder mehr Eigenschaften wird erlangt, wenn der Materialstreifen eine dritte Schicht aus einer zur ersten und zur zweiten Kautschukmischung verschiedenen Kautschukmischung aufweist. Die dritte Schicht kann aber muss nicht am Laufstreifen im Bereich des Laufstreifenabschnitts angeordnet sein. Vorteilhaft ist es, wenn die erste Kautschukmischung eine übliche Cap-Mischung ist, die zweite Kautschukmischung eine übliche Base-Mischung ist und die hierzu verschiedene Kautschukmischung der dritten Schicht eine Kautschukmischung mit vorteilhaften Rollwiderstandseigenschaften ist.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Laufstreifen einen Materialstreifen mit elektrisch leitfähigem Material aufweist, wobei das elektrisch leitfähige Material die Laufstreifenoberfläche mit einem radial innerhalb des Materialstreifens angeordneten elektrisch leitfähigen Bauteil elektrisch leitfähig verbindet. Hierdurch ist ein elektrisch leitfähiger Pfad zur Ableitung statischer Ladung Laufstreifenoberfläche nach radial innen geschaffen.
  • Für einen einfachen Herstellungsprozess mit geringer Zykluszeit ist es vorteilhaft, wenn sich der Materialstreifen über zumindest 80% der axialen Breite, bevorzugt über die gesamte axiale Breite, des Laufstreifens erstreckt. Der Materialstreifen kann dabei mehrere Laufstreifenabschnitte umfassen.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der Laufstreifenabschnitt über die gesamte radiale Erstreckung des Laufstreifens. In einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform bildet der Laufstreifenabschnitt zumindest einen Teil der Laufstreifen-Cap und erstreckt sich nur über einen Teil der radialen Erstreckung des Laufstreifens, welcher in radialer Richtung eine radial außen angeordnete Cap-Schicht und eine hierzu radial innen liegende Base-Schicht aufweist.
  • Erfindungsgemäß ausgeführte Fahrzeugluftreifen eignen sich insbesondere als Reifen für Personenkraftwagen (PKW), Vans, Nutzfahrzeuge, Industriefahrzeuge oder Motorräder, insbesondere für PKW für den Einsatz unter winterlichen Fahrbedingungen.
  • Ein besonders einfaches und vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Fahrzeugluftreifens ist dadurch gegeben, dass zum Ausbilden des radial außen angeordneten Laufstreifenabschnittes ein Materialstreifen in etwa helixförmig in der Umfangsrichtung des Fahrzeugluftreifens aufgewickelt wird, dass der Materialstreifen die erste und die zweite Schicht umfasst und dass der mehrschichtige Materialstreifen durch Koextrusion als ein Materialstreifen extrudiert wird oder mittels Schneidens und durch Zusammenfügen der hierdurch erhaltenen Stücke einer kalandrierten Mehrmischungsbahn erzeugt wird. Ein solches Herstellungsverfahren gewährleistet auch bei geringer Dicke der Schichten des Materialstreifens einen qualitativ hochwertigen Laufstreifenabschnitt. Zudem ist zeichnet sich das Verfahren durch das Wickeln des mehrschichtigen Materialstreifens durch eine geringe Zykluszeit aus.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der schematischen Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele darstellen, erläutert. Dabei zeigt die
  • 1 einen Teilquerschnitt durch den Laufstreifenbereich eines Fahrzeugluftreifens mit einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 bis 6 schematisch jeweils eine erfindungsgemäße Ausführungsform des Laufstreifens.
  • In 1 ist beispielhaft und schematisch ein Teilquerschnitt eines PKW-Reifens dargestellt. Zu den üblichen Bauteilen des Reifens gehören insbesondere ein Laufstreifen 1, ein radial innerhalb des Laufstreifens 1 angeordneter Gürtelverband 2 bestehend aus mehreren Gürtellagen und optional einer Gürtelbandage, ferner eine Radialkarkasse 3, eine weitgehend luftdichte Innenschicht 4 sowie nicht dargestellte Seitenwände sowie Wulstbereiche mit Wulstkernen, Kernprofilen und weiteren gegebenenfalls in den Wulstbereichen vorgesehenen Verstärkungslagen. Der Laufstreifen 1 ist insbesondere in an sich bekannter Weise mit einer Profilierung versehen, die nicht dargestellt ist.
  • Der Laufstreifen 1 verläuft über die Breite des Reifens in der Bodenaufstandsfläche hinaus und läuft in den Schulterbereichen 5 aus. Schulterseitig können aus der Seitenwandmischung bestehende Laufstreifenauslaufbereiche vorgesehen sein.
  • Die 2 bis 6 zeigen schematisch jeweils eine erfindungsgemäße Ausführungsform des Laufstreifens. Die Ausführungsformen eignen sich für einen Laufstreifen 1 eines wie in 1 dargestellten PKW-Reifens, insbesondere für einen PKW-Reifen für den Einsatz unter winterlichen Fahrbedingungen.
  • Die in den 2 bis 6 dargestellten Laufstreifen 1 weisen jeweils einen radial außen angeordneten Laufstreifenabschnitt 6 auf, wobei der Laufstreifenabschnitt 6 einen Materialstreifen 7 aufweist, welcher in etwa in Umfangsrichtung helixförmig in Windungen angeordnet ist. Der Materialstreifen 7 weist im Bereich des Laufstreifenabschnitts 6 in seiner Längsrichtung zumindest zwei Schichten 8, 9 aufweist, wobei die erste Schicht 8 aus einer ersten Kautschukmischung und die zweite Schicht 9 aus einer dazu verschiedenen zweiten Kautschukmischung gebildet ist, wobei die erste Schicht 8 und die zweite Schicht 9 die radial äußere Oberfläche 10 des Laufstreifenabschnitts 6 mit der radial inneren Oberfläche 11 des Laufstreifenabschnitts 6 verbinden.
  • Die Shore-A-Härten der ersten und der zweiten Kautschukmischung, ermittelt bei Raumtemperatur gemäß DIN ISO 7619-1, betragen 48 Shore A bis 75 Shore A, bevorzugt 55 Shore A bis 68 Shore A, und weichen um maximal 1,5 Shore A voneinander ab. Weiter unterscheiden sich die erste und die zweite Kautschukmischung im vulkanisierten Zustand in zumindest einer weiteren physikalischen Eigenschaft.
  • Die in den 2 bis 6 gezeigten Laufstreifen 1 weisen in einer jeweils ersten Ausführungsform eine erste und eine zweite Kautschukmischung auf, die sich um mindestens 2%, bevorzugt um mindestens 5%, in ihrer Rückprallelastizität unterscheiden, wobei die Kautschukmischung mit der größeren Rückprallelastizität eine Rückprallelastizität von 23% bis 75% aufweist und wobei die andere Kautschukmischung eine Rückprallelastizität von 8% bis 50% aufweist, jeweils ermittelt bei Raumtemperatur gemäß DIN 53512. Hierbei kann entweder die erste Kautschukmischung oder die zweite Kautschukmischung die Kautschukmischung mit der höheren Rückprallelastizität sein.
  • Die in den 2 bis 6 gezeigten Laufstreifen 1 weisen in einer jeweils zweiten Ausführungsform eine zweite Kautschukmischung auf, deren Spannungswert, ermittelt bei 300% Dehnung bei Raumtemperatur gemäß DIN 53504, einen um mindestens 1,0 MPa, bevorzugt um mindestens 1,5 MPa, größeren Wert aufweist als die erste Kautschukmischung.
  • Die dargestellten Laufstreifen 1 werden zumindest zum Teil dadurch erzeugt, dass zum Ausbilden des radial außen angeordneten Laufstreifenabschnittes 6 ein Materialstreifen 7 in etwa helixförmig in der Umfangsrichtung des Fahrzeugluftreifens aufgewickelt wird, wobei der Materialstreifen 7 die erste 8 und die zweite Schicht 9 umfasst. Der mehrschichtige Materialstreifen 7 ist dabei insbesondere durch Koextrusion als ein Materialstreifen extrudiert oder mittels Schneidens und Zusammenfügens der so erhaltenen Teile einer kalandrierten Mehrmischungsbahn erzeugt.
  • Die 2 zeigt einen Laufstreifen 1, der durch einen in Umfangsrichtung helixförmig in Windungen angeordneten Materialstreifen 7 gebildet ist, wobei der Materialstreifen 7 über seine gesamte Länge zweischichtig ausgebildet ist. Der Materialstreifen 7 erstreckt sich über die gesamte axiale Breite des Laufstreifens 1, der Laufstreifenabschnitt 6 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte axiale Breite des Laufstreifens 1.
  • Die Trennfläche 12 zwischen erster Schicht 8 und zweiter Schicht 9 weist einen mittleren Neigungswinkel 13 pro Windung von –80° bis 80° zur radialen Richtung rR des Fahrzeugluftreifens aufweist. Weiter beträgt das Verhältnis des Volumens der ersten Schicht 8 relativ zum Volumen der zweiten Schicht 9 pro Windung 1:1 bis 10:1 und die mittlere Querschnittsdicke 14 pro Windung der ersten Schicht 8 und / oder die mittlere Querschnittsdicke 15 pro Windung der zweiten Schicht 9 beträgt 0,5 mm bis 1 mm.
  • Die 3 und 4 zeigen jeweils einen Laufstreifen 1, der in beiden Schulterbereichen 5 jeweils einen Laufstreifenabschnitt 6 und axial innen bezüglich der Laufstreifenabschnitte 6 einen radial außen angeordneten weiteren Abschnitt 16 des Laufstreifens 1 aufweist, wobei die Volumendichte an zweiter Kautschukmischung in dem weiteren Abschnitt 16 geringer ist als die Volumendichte an zweiter Kautschukmischung in den Laufstreifenabschnitten 6.
  • Das in der 3 gezeigte Ausführungsbeispiel weist dabei auch im weiteren Abschnitt 16 die zweite Kautschukmischung auf. Die Abschnitte 6 und 16 sind insbesondere aus einem einzigen Materialstreifen 7 gebildet, wobei sich das Verhältnis des Volumens der ersten Schicht 8 einer Windung relativ zum Volumen der zweiten Schicht 9 der Windung des Materialstreifens 7 in axialer Richtung ändert.
  • In dem in der 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Volumendichte an zweiter Kautschukmischung im weiteren Abschnitt 16 gleich 0. Die Schicht 19 ist somit aus einer zur ersten Kautschukmischung verschiedenen Kautschukmischung gebildet. Der weitere Abschnitt 16 weist insbesondere einen Materialstreifen mit elektrisch leitfähigem Material 17 auf, wobei das elektrisch leitfähige Material 17 die Laufstreifenoberfläche 18 mit einem radial innerhalb des Materialstreifens angeordneten elektrisch leitfähigen Bauteil elektrisch leitfähig verbindet. Die Abschnitte 6 und 16 sind insbesondere aus verschiedenen Materialstreifen gebildet. Die Abschnitte 6 und 16 können aber auch aus einem Materialstreifen gebildet sein, dessen zweite Schicht im Bereich des Abschnitts 16 nicht aus der zweiten Kautschukmischung sondern aus einer hiervor verschiedenen Kautschukmischung gebildet ist, insbesondere aus der ersten Kautschukmischung und / oder aus elektrisch leitfähigem Material 17 gebildet ist.
  • Die 5 und 6 zeigen jeweils einen Laufstreifen 1 mit zumindest einem Laufstreifenabschnitt 6, wobei sich innerhalb des Laufstreifenabschnittes 6 der mittlere Neigungswinkel 13 pro Windung, den die Trennfläche 12 zwischen erster Schicht 8 und zweiter Schicht 9 des Materialstreifens 7 mit der radialen Richtung einschließt, in axialer Richtung ändert. Weiter unterscheiden sich die beiden Schulterbereiche zumindest durch das Vorzeichen der mittleren Neigungswinkel 13 pro Windung, den die Trennflächen 12 zwischen erster Schicht 8 und zweiter Schicht 9 des jeweiligen Materialstreifens 7 mit der radialen Richtung einschließen.
  • Der in der 5 dargestellte Laufstreifen 1 unterscheidet sich dabei von dem in der 4 dargestellten Laufstreifen 1 im Wesentlichen dadurch, dass innerhalb der in den Schulterbereichen 5 angeordnete Laufstreifenabschnitte 6 der mittlere Neigungswinkel 13 pro Windung von axial innen nach axial außen dem Betrag nach zunimmt und dass sich die beiden Laufstreifenabschnitte 6 durch das Vorzeichen ihrer mittleren Neigungswinkel 13 pro Windung, den die Trennflächen 12 zwischen erster Schicht 8 und zweiter Schicht 9 des jeweiligen Materialstreifens 7 mit der radialen Richtung einschließen, unterscheiden.
  • Der in der 6 dargestellte Laufstreifen 1 ist insbesondere aus einem einzigen Materialstreifen 7 gebildet.
  • Der in den 2 bis 6 dargestellte Laufstreifen 1 kann im wesentlichen den gesamten Laufstreifen eines Fahrzeugluftreifens oder einen radial äußeren Bereich des Laufstreifens, insbesondere die sogenannte Cap-Schicht, bilden oder mitbilden.
  • Die nachfolgenden Tabellen 1 und 2 enthalten Beispiele von Kautschukmischungszusammensetzungen M11 und M21 für die erste Schicht 8 und Kautschukmischungszusammensetzungen M12 und M22 für die zweite Schicht 9 des Mischungsstreifens 7. Ein solcher Mischungsstreifen 7 eignet sich insbesondere als Mischungsstreifen 7 der in den 2 bis 6 dargestellten Laufstreifen 1. Die Mengenangaben sind in der in der Kautschuktechnologie üblichen Einheit phr (parts per hundred rubber) angegeben. Die Mengenangaben beziehen sich jeweils auf die Massenanteile des Grundpolymers bzw. bei Polymerblends auf jene der Grundpolymere. Angegeben sind auch die physikalischen Eigenschaften Shore-A-Härte, ermittelt bei Raumtemperatur gemäß DIN ISO 7619-1, sowie der Spannungswert, ermittelt bei 300% Dehnung bei Raumtemperatur gemäß DIN 53504, sowie die Rückprallelastizität, ermittelt bei Raumtemperatur gemäß DIN 53512.
    Bestandteile Einheit M11 M12
    NRa) phr 4 5
    BRb) phr 2 67
    SBRc) phr 41,3
    SBRd) phr 28
    SBRe) phr 88
    Kieselsäuref) phr 115 127
    Ruß N 399 phr 15 5
    Weichmacherg) phr 35 58
    Silanh) phr 15,5
    Silani) phr 9
    Sonst. Zus.j) phr 14,5 11
    S und Beschleunigerk) phr 6,8 5
    Physikalische Eigenschaften
    Shore-A-Härte Shore A 70 70
    Spannungswert MPa 7,8 12,6
    Rückprallelastizität % 13 35
    Tabelle 1
  • Verwendete Substanzen
    • a) Naturkautschuk TSR
    • b) BR: BUNA CB 24, Fa. Lanxess
    • c) SBR: Intol 1739, Fa. Eni
    • d) SBR: SprintanTM SLR 3402, Fa. Styron
    • e) SBR: HP755B, Fa. JSR
    • f) Kieselsäure Zeosil® 1165 MP, Fa. Rhodia
    • g) Weichmacher Vivatec C500, Fa. Thai Base Public Company Ltd.
    • h) Silan NXT, Fa. Momentive
    • i) Silan Si263, Fa. Evonik
    • j) Sonstige Zusatzstoffe: Alterungsschutzmittel 6PPD, Zinkoxid, Stearinsäure
    • k) Schwefel und Beschleuniger CBS
    Bestandteile Einheit M21 M22
    NRa) phr 40 25
    BRb) phr 30
    SBRc) phr 41,25
    SBRd) phr 75
    Kieselsäuree) phr 78 82
    Ruß N 399 phr 5 5
    Weichmacherf) phr 21 11
    Silang) phr 5,6
    Silanh) phr 8,42
    Sonst. Zus.i) phr 11 11
    S und Beschleunigerj) phr 5,7 4,5
    Physikalische Eigenschaften
    Shore-A-Härte Shore A 68 68
    Spannungswert MPa 7,4 13,4
    Rückprallelastizität % 33 27
    Tabelle 2
  • Verwendete Substanzen
    • a) Naturkautschuk TSR
    • b) BR: BUNA CB 24, Fa. Lanxess
    • c) SBR: Buna VSL 5025-2, Fa. Lanxess
    • d) SBR: SprintanTM SLR 4602, Fa. Styron
    • e) Kieselsäure Ultrasil VN3, Fa. Evonik
    • f) Weichmacher Vivatec C500, Fa. Thai Base Public Company Ltd.
    • g) Silan Si263, Fa. Evonik
    • h) Silan NXT, Fa. Momentive
    • i) Sonstige Zusatzstoffe: Alterungsschutzmittel 6PPD, Zinkoxid, Stearinsäure
    • j) Schwefel und Beschleuniger CBS
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laufstreifen
    2
    Gürtelverband
    3
    Radialkarkasse
    4
    Innenschicht
    5
    Schulterbereich
    6
    Laufstreifenabschnitt
    7
    Materialstreifen
    8
    erste Schicht
    9
    zweite Schicht
    10
    radial äußere Oberfläche des Laufstreifenabschnitts
    11
    radial innere Oberfläche des Laufstreifenabschnitts
    12
    Trennfläche
    13
    Neigungswinkel
    14
    mittlere Querschnittsdicke der ersten Schicht
    15
    mittlere Querschnittsdicke der zweiten Schicht
    16
    weiterer Abschnitt des Laufstreifens
    17
    elektrisch leitfähiges Material
    18
    Laufstreifenoberfläche
    19
    Schicht
    rR
    radiale Richtung
    aR
    axiale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 112006004011 T5 [0004]
    • EP 0875367 A2 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN ISO 7619-1 [0007]
    • DIN 53512 [0012]
    • DIN 53504 [0013]
    • DIN ISO 7619-1 [0034]
    • DIN 53512 [0035]
    • DIN 53504 [0036]
    • DIN ISO 7619-1 [0047]
    • DIN 53504 [0047]
    • DIN 53512 [0047]

Claims (12)

  1. Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen, • wobei der Laufstreifen (1) einen radial außen angeordneten Laufstreifenabschnitt (6) aufweist, • wobei der Laufstreifenabschnitt (6) einen Materialstreifen (7), welcher in etwa in Umfangsrichtung helixförmig in Windungen angeordnet ist, aufweist, • wobei der Materialstreifen (7) im Bereich des Laufstreifenabschnitts (6) in seiner Längsrichtung zumindest zwei Schichten (8, 9) aufweist, • wobei die erste Schicht (8) aus einer ersten Kautschukmischung und die zweite Schicht (9) aus einer dazu verschiedenen zweiten Kautschukmischung gebildet ist und • wobei die erste Schicht (8) und die zweite Schicht (9) die radial äußere Oberfläche (10) des Laufstreifenabschnitts (6) mit der radial inneren Oberfläche (11) des Laufstreifenabschnitts (6) verbinden dadurch gekennzeichnet, dass • die erste Kautschukmischung und die zweite Kautschukmischung im vulkanisierten Zustand in etwa die gleiche Shore-A-Härte, ermittelt bei Raumtemperatur gemäß DIN ISO 7619-1, aufweisen und • dass sich die erste Kautschukmischung und die zweite Kautschukmischung im vulkanisierten Zustand in zumindest einer weiteren physikalischen Eigenschaft unterscheiden.
  2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Kautschukmischung und die zweite Kautschukmischung um mindestens 2%, bevorzugt um mindestens 5%, in ihrer Rückprallelastizität unterscheiden, dass dabei die Kautschukmischung mit der größeren Rückprallelastizität eine Rückprallelastizität von 23% bis 75% aufweist und dass die andere Kautschukmischung eine Rückprallelastizität von 8% bis 50% aufweist, jeweils ermittelt bei Raumtemperatur gemäß DIN 53512.
  3. Fahrzeugluftreifen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kautschukmischung einen um mindestens 1,0 MPa, bevorzugt um mindestens 1,5 MPa, größeren Spannungswert, ermittelt bei 300% Dehnung bei Raumtermperatur gemäß DIN 53504, aufweist als die erste Kautschukmischung.
  4. Fahrzeugluftreifen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kautschukmischungen jeweils eine Shore-A-Härte von 48 Shore A bis 75 Shore A, insbesondere von 55 Shore A bis 68 Shore A, aufweisen.
  5. Fahrzeugluftreifen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Laufstreifenabschnitts (6) gilt, dass die Trennfläche (12) zwischen erster Schicht (8) und zweiter Schicht (9) einen mittleren Neigungswinkel (13) pro Windung von –80° bis 80° zur radialen Richtung rR des Fahrzeugluftreifens aufweist, dass das Verhältnis des Volumens der ersten Schicht (8) relativ zum Volumen der zweiten Schicht (9) pro Windung 1:1 bis 10:1 beträgt und / oder dass die mittlere Querschnittsdicke (14) pro Windung der ersten Schicht (8) und / oder die mittlere Querschnittsdicke (15) pro Windung der zweiten Schicht (9) 0,5 mm bis 5 mm, bevorzugt 0,5 mm bis 1 mm, beträgt.
  6. Fahrzeugluftreifen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufstreifen (1) in einem oder in beiden Schulterbereichen (5) einen Laufstreifenabschnitt (6) und axial innen bezüglich des Laufstreifenabschnittes (6) (6) einen radial außen angeordneten weiteren Abschnitt (16) des Laufstreifens (1) aufweist, und dass die Volumendichte an zweiter Kautschukmischung in dem weiteren Abschnitt (16) geringer ist als die Volumendichte an zweiter Kautschukmischung in dem Laufstreifenabschnitt (6), bevorzugt dass die Volumendichte an zweiter Kautschukmischung in dem weiteren Abschnitt (16) gleich 0 ist.
  7. Fahrzeugluftreifen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich innerhalb des Laufstreifenabschnittes (6) der mittlere Neigungswinkel (13) pro Windung, den die Trennfläche (12) zwischen erster Schicht (8) und zweiter Schicht (9) des Materialstreifens mit der radialen Richtung rR einschließt, in axialer Richtung aR ändert, bevorzugt dass der mittlere Neigungswinkel (13) pro Windung von axial innen nach axial außen dem Betrag nach zunimmt.
  8. Fahrzeugluftreifen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufstreifen (1) in jedem Schulterbereich (5) einen Laufstreifenabschnitt (6) aufweist und dass sich die beiden Laufstreifenabschnitte (6) durch das Vorzeichen ihrer mittleren Neigungswinkel (13) pro Windung, den die Trennfläche (12) zwischen erster Schicht (8) und zweiter Schicht (9) des jeweiligen Materialstreifens (7) mit der radialen Richtung rR einschließen, unterscheiden.
  9. Fahrzeugluftreifen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstreifen (7) eine dritte Schicht aus einer zur ersten Kautschukmischung und zur zweiten Kautschukmischung verschiedenen Kautschukmischung aufweist.
  10. Fahrzeugluftreifen nach zumindest Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Materialstreifen (7) über zumindest 80% der axialen Breite, bevorzugt über die gesamte axiale Breite, des Laufstreifens (1) erstreckt.
  11. Fahrzeugluftreifen nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um einen Reifen für einen Personenkraftwagen, einen Van, ein Nutzfahrzeug, ein Industriefahrzeug oder ein Motorrad, insbesondere um einen Reifen für einen Personenkraftwagen für den Einsatz unter winterlichen Fahrbedingungen, handelt.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugluftreifens gemäß zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zum Ausbilden des radial außen angeordneten Laufstreifenabschnittes (6) ein Materialstreifen (7) in etwa helixförmig in der Umfangsrichtung des Fahrzeugluftreifens aufgewickelt wird, wobei der Materialstreifen (7) die erste Schicht (8) und die zweite Schicht (9) umfasst und wobei der mehrschichtige Materialstreifen (7) durch Koextrusion als ein Materialstreifen (7) extrudiert wird oder mittels Schneidens einer kalandrierten Mehrmischungsbahn erzeugt wird.
DE102015207931.7A 2015-04-29 2015-04-29 Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen Withdrawn DE102015207931A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015207931.7A DE102015207931A1 (de) 2015-04-29 2015-04-29 Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen
EP16701492.7A EP3288780B1 (de) 2015-04-29 2016-01-26 Fahrzeugluftreifen mit einem laufstreifen
PCT/EP2016/051473 WO2016173727A1 (de) 2015-04-29 2016-01-26 Fahrzeugluftreifen mit einem laufstreifen
CN201680024762.2A CN107531098B (zh) 2015-04-29 2016-01-26 具有胎面的车辆充气轮胎
US15/792,334 US10703141B2 (en) 2015-04-29 2017-10-24 Pneumatic vehicle tire having a tread

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015207931.7A DE102015207931A1 (de) 2015-04-29 2015-04-29 Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015207931A1 true DE102015207931A1 (de) 2016-11-03

Family

ID=55229692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015207931.7A Withdrawn DE102015207931A1 (de) 2015-04-29 2015-04-29 Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US10703141B2 (de)
EP (1) EP3288780B1 (de)
CN (1) CN107531098B (de)
DE (1) DE102015207931A1 (de)
WO (1) WO2016173727A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018219640A1 (de) 2018-11-16 2020-04-30 Continental Reifen Deutschland Gmbh Vorform-Vorrichtung zur Verwendung in einer Extrusionsvorrichtung, Fahrzeugluftreifen, Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugluftreifens mit einem Laufstreifenabschnitt mit mindestens zwei Gummikomponenten sowie entsprechende Verwendungen
EP3653402A1 (de) 2018-11-16 2020-05-20 Continental Reifen Deutschland GmbH Fahrzeugreifen mit mindestens einer ersten gummikomponente und mindestens einer zweiten gummikomponente
DE102018126907B4 (de) 2017-11-17 2024-05-08 Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. Luftreifen

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015207931A1 (de) * 2015-04-29 2016-11-03 Continental Reifen Deutschland Gmbh Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen
IT201900019946A1 (it) * 2019-10-29 2021-04-29 Bridgestone Europe Nv Sa Procedimento per la realizzazione di un battistrada multimescola per pneumatici per veicoli stradali
US20220063340A1 (en) * 2020-09-01 2022-03-03 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire with composite tread and method of making
US20220063343A1 (en) * 2020-09-01 2022-03-03 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire with asymmetrical tread with reduced shoulder heat generation
DE102022206088A1 (de) * 2022-06-17 2023-12-28 Continental Reifen Deutschland Gmbh Fahrzeugreifen mit gerichteter Steifigkeit

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0875367A2 (de) 1997-05-02 1998-11-04 Continental Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugluftreifens
DE112006004011T5 (de) 2006-08-31 2009-07-23 Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. Verfahren zum Herstellen eines Luftreifens sowie Luftreifen

Family Cites Families (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61111804U (de) * 1984-12-27 1986-07-15
DE3610662A1 (de) * 1986-03-29 1987-10-01 Continental Gummi Werke Ag Fahrzeugluftreifen
DE3641344A1 (de) * 1986-12-03 1988-06-16 Hoechst Ag Kautschukvulkanisate mit verminderter waermeentwicklung bei dynamischer verformung, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
JP3020182B2 (ja) * 1991-04-12 2000-03-15 横浜ゴム株式会社 乗用車用空気入りラジアルタイヤ
JP3555809B2 (ja) * 1995-06-19 2004-08-18 株式会社ブリヂストン ラジアルタイヤ
DE19816849C2 (de) * 1998-04-16 2001-06-13 Continental Ag Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugluftreifens
KR100624121B1 (ko) * 1998-12-21 2006-09-19 피렐리 타이어 소시에떼 퍼 아찌오니 타이어용 이중 구조 트레드 밴드
US6465560B1 (en) * 2000-02-14 2002-10-15 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire with tread of spatially defined elastomer composition
AU2003274727A1 (en) * 2003-09-30 2005-04-14 Pirelli Pneumatici S.P.A. Pneumatic tire and process for its manufacture
CA2491190C (en) * 2004-02-03 2013-02-12 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire with rubber tread of circumferential zones with graduated physical properties
US20080277037A1 (en) * 2004-09-30 2008-11-13 Bridgestone Corporation Pneumatic Radial Tire
US20070017617A1 (en) * 2005-07-22 2007-01-25 Lafrique Michel M Tire with tread of cap/semibase construction
DE102007025116A1 (de) * 2007-05-30 2008-12-04 Continental Aktiengesellschaft Fahrzeugluftreifen
JP2009000871A (ja) * 2007-06-20 2009-01-08 Sumitomo Rubber Ind Ltd スタッドレスタイヤおよびスタッドレスタイヤの製造方法
US20100018618A1 (en) * 2008-07-24 2010-01-28 Brandy Elizabeth Moorhead Tire with tread having a two-ply tread cap layer
JP5155935B2 (ja) * 2009-05-18 2013-03-06 住友ゴム工業株式会社 空気入りタイヤ及びその製造方法
FR2957021A1 (fr) * 2010-03-05 2011-09-09 Michelin Soc Tech Pneumatique pour vehicules comportant une bande de roulement constituee de plusieurs melanges et une armature de carcasse formee d'au moins deux couches.
FR2957020B1 (fr) * 2010-03-05 2012-03-16 Michelin Soc Tech Pneumatique pour vehicules comportant une bande de roulement constituee de plusieurs melanges et une armature de carcasse radiale formee d'au moins deux couches.
US9776456B2 (en) * 2011-01-19 2017-10-03 The Goodyear Tire & Rubber Company Zoned tread for racing tires
JP5297485B2 (ja) * 2011-02-28 2013-09-25 住友ゴム工業株式会社 二輪自動車用ラジアルタイヤ
EP2537685A1 (de) * 2011-06-23 2012-12-26 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin Reifen mit verbesserter Lauffläche
US8413697B2 (en) * 2011-08-31 2013-04-09 The Goodyear Tire & Rubber Company Pneumatic tire having a dual layer tread
EP2754566B1 (de) * 2011-09-16 2017-02-01 Sumitomo Rubber Industries, Ltd. Streifen, herstellungsverfahren dafür und herstellungsverfahren für luftreifen
US20130126060A1 (en) * 2011-11-22 2013-05-23 Kenneth Lee Oblizajek Stiffness enhanced tread
FR2999116B1 (fr) * 2012-12-10 2015-01-16 Michelin & Cie Pneumatique comportant une bande de roulement constituee de plusieurs melanges elastomeriques
FR3010348B1 (fr) * 2013-09-06 2015-09-04 Michelin & Cie Pneumatique comportant une bande de roulement perfectionnee
US9539860B2 (en) * 2014-08-27 2017-01-10 The Goodyear Tire & Rubber Company Tire with rubber tread of intermedial and lateral zones with periperial sidewall extensions
DE102015207931A1 (de) * 2015-04-29 2016-11-03 Continental Reifen Deutschland Gmbh Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen
DE102015207937A1 (de) * 2015-04-29 2016-11-03 Continental Reifen Deutschland Gmbh Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen
EP3490815B1 (de) * 2016-07-26 2020-07-01 Compagnie Générale des Etablissements Michelin Reifen mit einer laufflächenunterschicht mit mehreren materialien
JP6862775B2 (ja) * 2016-11-10 2021-04-21 住友ゴム工業株式会社 自動二輪車用空気入りタイヤ
JP2018108788A (ja) * 2017-01-05 2018-07-12 東洋ゴム工業株式会社 タイヤ

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0875367A2 (de) 1997-05-02 1998-11-04 Continental Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen eines Fahrzeugluftreifens
DE112006004011T5 (de) 2006-08-31 2009-07-23 Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. Verfahren zum Herstellen eines Luftreifens sowie Luftreifen

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN 53504
DIN ISO 7619-1

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018126907B4 (de) 2017-11-17 2024-05-08 Toyo Tire & Rubber Co., Ltd. Luftreifen
DE102018219640A1 (de) 2018-11-16 2020-04-30 Continental Reifen Deutschland Gmbh Vorform-Vorrichtung zur Verwendung in einer Extrusionsvorrichtung, Fahrzeugluftreifen, Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugluftreifens mit einem Laufstreifenabschnitt mit mindestens zwei Gummikomponenten sowie entsprechende Verwendungen
EP3653360A1 (de) 2018-11-16 2020-05-20 Continental Reifen Deutschland GmbH Vorform-vorrichtung und verfahren zur herstellung eines fahrzeugluftreifens mit einem laufstreifenabschnitt mit mindestens zwei gummikomponenten
EP3653402A1 (de) 2018-11-16 2020-05-20 Continental Reifen Deutschland GmbH Fahrzeugreifen mit mindestens einer ersten gummikomponente und mindestens einer zweiten gummikomponente
DE102018219645A1 (de) 2018-11-16 2020-05-20 Continental Reifen Deutschland Gmbh Fahrzeugreifen mit mindestens einer ersten Gummikomponente und mindestens einer zweiten Gummikomponente

Also Published As

Publication number Publication date
US20180043736A1 (en) 2018-02-15
EP3288780B1 (de) 2019-05-01
EP3288780A1 (de) 2018-03-07
CN107531098A (zh) 2018-01-02
US10703141B2 (en) 2020-07-07
WO2016173727A1 (de) 2016-11-03
CN107531098B (zh) 2019-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3288780B1 (de) Fahrzeugluftreifen mit einem laufstreifen
EP3288781B1 (de) Fahrzeugluftreifen mit einem laufstreifen
DE102013103367A1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP2683560A1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP2594413B1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP3227125B1 (de) Fahrzeugluftreifen
WO2009124816A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE102018219640A1 (de) Vorform-Vorrichtung zur Verwendung in einer Extrusionsvorrichtung, Fahrzeugluftreifen, Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugluftreifens mit einem Laufstreifenabschnitt mit mindestens zwei Gummikomponenten sowie entsprechende Verwendungen
EP3227124B1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP3321109B1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP3833550B1 (de) Fahrzeugluftreifen und kautschukmischung für einen laufstreifen
EP3300924B1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP3980279A1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP2108530B1 (de) Fahrzeugluftreifen
EP2452837A1 (de) Nutzfahrzeugreifen
DE102021213751A1 (de) Strukturbeständiger mehrlagiger Laufstreifen für den Einsatz in Fahrzeugreifen
WO2023227174A1 (de) Fahrzeugluftreifen und verfahren zur herstellung eines fahrzeugluftreifens
DE102018219645A1 (de) Fahrzeugreifen mit mindestens einer ersten Gummikomponente und mindestens einer zweiten Gummikomponente
EP4169738A1 (de) Laufstreifenkonstruktion
DE102020206734A1 (de) Fahrzeugluftreifen in radialer Bauart mit einem Felgengummi, Verwendung eines Felgengummis und ein Fahrzeugradsystem umfassend den Fahrzeugluftreifen in radialer Bauart
DE102013109355A1 (de) Fahrzeugluftreifen
DE102011051829A1 (de) Fahrzeugluftreifen
WO2006122598A1 (de) Fahrzeugluftreifen und verfahren zu seiner herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee