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Die der Erläuterung dienenden Ausführungsformen betreffen allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung für ein Spracherkennungstraining außerhalb eines Fahrzeugs, einschließlich einer Fahrzeugaktualisierung.
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Fahrzeugrechensysteme kommen häufig mit Fahrerspracherkennungs-fähigen Schnittstellen ausgerüstet. Diese Schnittstellen ermöglichen es einem Fahrer, eine freihändige Interaktion mit dem Fahrzeugrechensystem zu verwenden, während er fährt, wodurch es dem Fahrer ermöglicht wird, seine maximale Aufmerksamkeit auf die Straße zu konzentrieren. Falls das System jedoch nicht in der Lage ist, die Sprache des Fahrers zu erkennen, kann der Fahrer versuchen, die Eingabe in das System durch eine Fahrzeugschnittstelle manuell zu korrigieren, wodurch der Fahrer abgelenkt wird und die Konzentration auf die Straße verliert.
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Die Spracherkennung ist typischerweise ein probabilistischer Ansatz, wobei eingegebene Sprache mit einer Grammatik verglichen wird. Übereinstimmungen hoher Qualität sind erfolgreich, indem sie zu den angeforderten Diensten führen, während Übereinstimmungen niedriger Qualität abgelehnt oder fehlinterpretiert werden können. Im Allgemeinen ist es schwierig, ein neues Fahrzeug kundenspezifisch mit einem Erkennungssystem zu bauen, das eigens für einen spezifischen Benutzer ausgelegt ist, so dass Erkennungsalgorithmen abgestimmt werden können, im Durchschnitt gute Ergebnisse bereitzustellen, was für die maximale Anzahl anfänglicher Benutzer zu positiven Erfahrungen führt. Falls ein Benutzer jedoch einen Akzent hat, kann dieser Prozess fehlschlagen oder eine lange Zeit in Anspruch nehmen, um die Sprachmuster des Benutzers durch eine begrenzte Fahrzeugeingabe zu erlernen.
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Die
US-Patentanmeldung 2010/0185445 betrifft allgemein eine Maschine, ein System und ein Verfahren für ein benutzergeführtes Lehren und Modifikationen von Sprachbefehlen und Aktionen, die durch ein konversationelles Lernsystem auszuführen sind. Die Maschine umfasst einen Systembus zum Übermitteln von Daten und Steuersignalen, die vom konversationellen Lernsystem empfangen wurden, zu einem Computersystem, einen Fahrzeugdaten- und Steuerbus zum Verbinden von Vorrichtungen und Sensoren in der Maschine, ein Überbrückungsmodul zum Verbinden des Fahrzeugdaten- und Steuerbusses mit dem Systembus, Maschinenuntersysteme, die mit dem Fahrzeugdaten- und Steuerbus gekoppelt sind, welche eine jeweilige Benutzerschnittstelle aufweisen, um einen Sprachbefehl oder ein Eingangssignal von einem Benutzer zu empfangen, einen Speicher, der mit dem Systembus gekoppelt ist, um Aktionsbefehlssequenzen zu speichern, die für einen neuen Sprachbefehl gelernt wurden, und eine Verarbeitungseinheit, die mit dem Systembus gekoppelt ist, um die gelernten Aktionsbefehlssequenzen automatisch auszuführen, wenn der neue Sprachbefehl gesprochen wird.
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Gemäß einer ersten der Erläuterung dienenden Ausführungsform weist ein System einen Prozessor auf, der dafür ausgelegt ist, mit einer auf einer Vorrichtung außerhalb eines Fahrzeugs laufenden Anwendung zu kommunizieren. Der Prozessor ist auch dafür ausgelegt, zu bestimmen, ob neue Spracherkennungsverbesserungsdaten auf der Vorrichtung existieren. Ferner ist der Prozessor dafür ausgelegt, neue Verbesserungsdaten herunterzuladen, von denen bestimmt wurde, dass sie auf der Vorrichtung existieren. Zusätzlich ist der Prozessor dafür ausgelegt, die heruntergeladenen Daten in einem Spracherkennungsprofil zu speichern, das einem Fahrer zugeordnet ist, und die heruntergeladenen Daten bei der Spracherkennung zu verwenden, wenn der Fahrer eine Spracheingabe versucht.
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Gemäß einer zweiten der Erläuterung dienenden Ausführungsform wird bei einem computerimplementierten Verfahren mit einer Anwendung kommuniziert, die auf einer Vorrichtung außerhalb eines Fahrzeugs läuft. Bei dem Verfahren wird auch bestimmt, ob neue Spracherkennungsverbesserungsdaten auf der Vorrichtung existieren. Ferner werden bei dem Verfahren neue Verbesserungsdaten heruntergeladen, von denen bestimmt wurde, dass sie auf der Vorrichtung existieren. Zusätzlich werden bei dem Verfahren die heruntergeladenen Daten in einem Spracherkennungsprofil in Zusammenhang mit einem Fahrer gespeichert und werden die heruntergeladenen Daten bei der Spracherkennung verwendet, wenn der Fahrer eine Spracheingabe versucht.
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Gemäß einer dritten der Erläuterung dienenden Ausführungsform speichert ein nicht flüchtiges Speichermedium Befehle, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, ein computerimplementiertes Verfahren auszuführen, bei dem mit einer Anwendung kommuniziert wird, die auf einer Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs läuft. Bei dem Verfahren wird auch bestimmt, ob neue Spracherkennungsverbesserungsdaten auf der Vorrichtung existieren. Ferner werden bei dem Verfahren neue Verbesserungsdaten heruntergeladen, von denen bestimmt wurde, dass sie auf der Vorrichtung existieren. Zusätzlich werden bei dem Verfahren die heruntergeladenen Daten in einem Spracherkennungsprofil in Zusammenhang mit einem Fahrer gespeichert und werden die heruntergeladenen Daten bei der Spracherkennung verwendet, wenn der Fahrer eine Spracheingabe versucht.
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Es zeigen:
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1 ein der Erläuterung dienendes Fahrzeugrechensystem,
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2 einen der Erläuterung dienenden Prozess zur Verbindung mit einer fernen Vokabularlernanwendung,
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3 einen der Erläuterung dienenden Prozess zum Aktualisieren eines Anwendungsvokabulars,
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4 einen der Erläuterung dienenden Prozess zum Laden eines Vokabulars von einer Anwendung,
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5 einen der Erläuterung dienenden Prozess zum Aktualisieren eines Anwendungsvokabulars von einem fernen System und
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6 einen der Erläuterung dienenden Prozess zum Training eines Vokabulars auf einer Vorrichtung außerhalb eines Fahrzeugs.
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Detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier nach Bedarf offenbart. Es ist jedoch zu verstehen, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich als Beispiel für die Erfindung dienen und dass sie in verschiedenen alternativen Formen verwirklicht werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht. Einige Merkmale können übertrieben oder minimiert worden sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sollten hier offenbarte spezifische strukturelle und funktionelle Einzelheiten nicht als einschränkend, sondern lediglich als repräsentative Grundlage interpretiert werden, um Fachleuten zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Arten eingesetzt werden kann.
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1 zeigt eine als Beispiel dienende Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 (VCS) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel eines solchen fahrzeugbasierten Rechensystems 1 ist das von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellte SYNC-System. Ein mit einem fahrzeugbasierten Rechensystem versehenes Fahrzeug kann eine sich im Fahrzeug befindende visuelle Frontendschnittstelle 4 enthalten. Der Benutzer kann auch in der Lage sein, mit der Schnittstelle zu interagieren, falls sie bereitgestellt ist, beispielsweise mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm. Gemäß einer anderen der Erläuterung dienenden Ausführungsform geschieht die Interaktion durch Tastendrücke, hörbare Sprache und Sprachsynthese.
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Gemäß der in 1 dargestellten der Erläuterung dienenden Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 zumindest einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Rechensystems. Der innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellte Prozessor ermöglicht eine Verarbeitung von Befehlen und Routinen an Bord. Ferner ist der Prozessor sowohl mit einem nicht permanenten Speicher 5 als auch mit einem permanenten Speicher 7 verbunden. Gemäß dieser der Erläuterung dienenden Ausführungsform ist der nicht permanente Speicher ein Direktzugriffsspeicher (RAM) und ist der permanente Speicher ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder ein Flash-Speicher.
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Der Prozessor ist auch mit einer Anzahl verschiedener Eingänge versehen, die es dem Benutzer ermöglichen, sich mit dem Prozessor auszutauschen. Gemäß dieser der Erläuterung dienenden Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (für einen Eingang 33), ein Universeller-Serieller-Bus-(USB)-Eingang 23, ein Globales-Positionsbestimmungssystem-(GPS)-Eingang 24 und ein BLUETOOTH-Eingang 15 alle bereitgestellt. Es ist auch ein Eingangswähler 51 bereitgestellt, um es einem Benutzer zu ermöglichen, zwischen verschiedenen Eingängen zu wechseln. Eine Eingabe sowohl in das Mikrofon als auch in den Hilfsverbinder wird durch einen Wandler 27 von analog zu digital gewandelt, bevor sie an den Prozessor weitergeleitet wird. Wenngleich dies nicht dargestellt ist, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten, die mit dem VCS kommunizieren, ein Fahrzeugnetz (wie ein Steuereinrichtungsbereichsnetz-(CAN)-Bus, jedoch ohne Einschränkung auf diesen) verwenden, um Daten zum VCS (oder zu Komponenten von diesem) oder von diesem zu übertragen.
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Ausgänge des Systems können eine Sichtanzeige 4 und einen Lautsprecher 13 oder einen Stereoanlagenausgang einschließen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal vom Prozessor 3 über einen Digital-Analog-Wandler 9. Eine Ausgabe kann auch zu einer fernen BLUETOOTH-Vorrichtung in der Art einer persönlichen Navigationsvorrichtung (PND) 54 oder einer USB-Vorrichtung in der Art einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 zusammen mit den bidirektionalen Datenströmen, die bei 19 bzw. 21 dargestellt sind, erfolgen.
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Gemäß einer der Erläuterung dienenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Transceiver 15, um mit einer nomadischen Vorrichtung 53 eines Benutzers zu kommunizieren 17 (beispielsweise einem Mobiltelefon, einem Smartphone, einem persönlichen digitalen Assistenten (PDA) oder einer anderen Vorrichtung mit einer drahtlosen Fernnetzverbindbarkeit). Die nomadische Vorrichtung kann dann verwendet werden, um mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31, beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57, zu kommunizieren 59. Gemäß einigen Ausführungsformen kann der Turm 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
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Ein Beispiel einer Kommunikation zwischen der nomadischen Vorrichtung und dem BLUETOOTH-Transceiver wird durch ein Signal 14 dargestellt.
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Das Koppeln einer nomadischen Vorrichtung 53 und des BLUETOOTH-Transceivers 15 kann durch eine Taste 52 oder eine ähnliche Eingabe vorgeschrieben werden. Demgemäß wird die Zentralverarbeitungseinheit (CPU) darauf hingewiesen, dass der sich an Bord befindliche BLUETOOTH-Transceiver mit einem BLUETOOTH-Transceiver in einer nomadischen Vorrichtung gepaart wird.
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Daten können zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 beispielsweise unter Verwendung eines Datenplans, einer Datenübertragung durch Sprache oder Dualton-Mehrfrequenz-(DTMF)-Töne in Zusammenhang mit der nomadischen Vorrichtung 53 übermittelt werden. Alternativ kann es wünschenswert sein, ein sich an Bord befindliches Modem 63 mit einer Antenne 18 aufzunehmen, um Daten über das Sprachband zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 zu übermitteln 16. Die nomadische Vorrichtung 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31, beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57, zu kommunizieren 59. Gemäß einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 eine Verbindung 20 mit dem Turm 57 herstellen, um mit dem Netz 61 zu kommunizieren. Bei einem nicht einschränkenden Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Mobilfunkmodem sein und kann die Kommunikation 20 eine Mobilkommunikation sein.
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Gemäß einer der Veranschaulichung dienenden Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem versehen, welches eine API aufweist, um mit Modemanwendungssoftware zu kommunizieren. Die Modemanwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware am BLUETOOTH-Transceiver zugreifen, um eine Drahtloskommunikation mit einem fernen BLUETOOTH-Transceiver auszuführen (in der Art des in einer nomadischen Vorrichtung gefundenen). Bluetooth ist eine Untergruppe der IEEE-802-PAN-(Persönliches Netz)-Protokolle. IEEE-802-LAN-(Lokales Netz)-Protokolle umfassen WiFi und haben eine erhebliche Querfunktionalität mit IEEE 802 PAN. Beide sind für eine Drahtloskommunikation innerhalb eines Fahrzeugs geeignet. Ein anderes Kommunikationsmittel, das in diesem Bereich verwendet werden kann, ist durch die optische Freiraumkommunikation (in der Art der Infrarotdatenassoziation (IrDA)) und nicht standardisierte Verbraucher-Infrarot-(IR)-Protokolle gegeben.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die nomadische Vorrichtung 53 ein Modem für die Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation auf. Bei der Datenüber-Sprache-Ausführungsform kann eine als Frequenzgetrenntlagemultiplexierung bekannte Technik implementiert werden, wenn der Eigentümer der nomadischen Vorrichtung über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Eigentümer die Vorrichtung nicht verwendet, kann die Datenübertragung die gesamte Bandbreite (in einem Beispiel von 300 Hz bis 3,4 kHz) verwenden. Wenngleich die Frequenzgetrenntlagemultiplexierung für die analoge Mobilkommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und noch verwendet wird, wurde sie in hohem Maße durch Hybride des Codebereichvielfachzugriffs (CDMA), des Zeitbereichvielfachzugriffs (TDMA) und des Raumbereichvielfachzugriffs (SDMA) für die digitale Mobilkommunikation ersetzt. Diese sind alle ITU-IMT-2000-(3G)-kompatible Standards und bieten für stationäre oder gehende Benutzer Datenraten bis zu 2 mbs und für Benutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug bis zu 385 kbs. 3G-Standards werden nun durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, wodurch für Benutzer in einem Fahrzeug 100 mbs und für stationäre Benutzer 1 gbs geboten werden. Falls der Benutzer einen Datenplan in Zusammenhang mit der nomadischen Vorrichtung hat, ist es möglich, dass der Datenplan eine Breitbandübertragung ermöglicht und das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (wodurch die Datenübertragung beschleunigt werden würde). Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die nomadische Vorrichtung 53 durch eine Mobilkommunikationsvorrichtung (nicht dargestellt) ersetzt, die im Fahrzeug 31 installiert ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die ND 53 eine Vorrichtung eines drahtlosen lokalen Netzes (LAN) sein, die beispielsweise (und ohne Einschränkung) über ein 802.11g-Netz (d.h. WiFi) oder ein WiMax-Netz kommunizieren kann.
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Gemäß einer Ausführungsform können ankommende Daten über einen Daten-über-Sprache- oder Datenplan durch die nomadische Vorrichtung, durch den sich an Bord befindlichen BLUETOOTH-Transceiver und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs übertragen werden. Im Fall bestimmter temporärer Daten können die Daten beispielsweise auf der HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr erforderlich sind.
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Zusätzliche Quellen, die sich mit dem Fahrzeug verbinden können, umfassen eine persönliche Navigationsvorrichtung 54 beispielsweise mit einer USB-Verbindung 56 und/oder einer Antenne 58, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 mit einer USB-Verbindung 62 oder einer anderen Verbindung, eine sich an Bord befindliche GPS-Vorrichtung 24 oder ein fernes Navigationssystem (nicht dargestellt) mit einer Verbindbarkeit zum Netz 61. USB ist eine Klasse serieller Netzprotokolle. IEEE 1394 (Firewire), serielle EIA-(Electronics Industry Association)-Protokolle, IEEE 1284 (Centronics-Anschluss), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden die Grundlage der seriellen Vorrichtung-Vorrichtung-Standards. Die meisten der Protokolle können entweder für die elektrische oder die optische Kommunikation implementiert werden.
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Ferner könnte die CPU in Kommunikation mit einer Vielzahl anderer Hilfsvorrichtungen 65 stehen. Diese Vorrichtungen können durch eine drahtlose Verbindung 67 oder eine drahtgestützte Verbindung 69 verbunden werden. Die Hilfsvorrichtung 65 kann beispielsweise persönliche Medienabspielgeräte, drahtlose Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Auch oder alternativ könnte die CPU mit einem fahrzeugbasierten Drahtlosrouter 73, beispielsweise unter Verwendung eines WiFi-Transceivers 71, verbunden werden. Dies könnte es ermöglichen, dass die CPU mit fernen Netzen in der Reichweite des lokalen Routers 73 verbunden wird.
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Zusätzlich dazu, dass als Beispiel dienende Prozesse durch ein sich im Fahrzeug befindendes Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden, können die als Beispiel dienenden Prozesse gemäß bestimmten Ausführungsformen durch ein Rechensystem ausgeführt werden, das mit einem Fahrzeugrechensystem kommuniziert. Ein solches System kann eine drahtlose Vorrichtung (beispielsweise und ohne Einschränkung ein Mobiltelefon) oder ein fernes Rechensystem (beispielsweise und ohne Einschränkung ein Server), die oder das durch die drahtlose Vorrichtung verbunden ist, einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Diese Systeme können gemeinsam als dem Fahrzeug zugeordnete Rechensysteme (VACS) bezeichnet werden. Gemäß bestimmten Ausführungsformen können bestimmte VACS-Komponenten, abhängig von der jeweiligen Implementation des Systems, bestimmte Teile eines Prozesses ausführen. Beispielsweise und ohne Einschränkung ist es, wenn ein Prozess einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gepaarten drahtlosen Vorrichtung aufweist, wahrscheinlich, dass die drahtlose Vorrichtung den Prozess nicht ausführt, weil die drahtlose Vorrichtung nicht Informationen mit sich selbst "senden und empfangen" würde. Durchschnittsfachleute werden verstehen, wann es unangemessen ist, ein bestimmtes VACS auf eine gegebene Lösung anzuwenden. Bei allen Lösungen wird erwogen, dass zumindest das Fahrzeugrechensystem (VCS), das sich innerhalb des Fahrzeugs selbst befindet, in der Lage ist, die als Beispiel dienenden Prozesse auszuführen.
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In jeder der hier erörterten der Erläuterung dienenden Ausführungsformen ist ein nicht einschränkendes Beispiel eines durch ein Rechensystem ausführbaren Prozesses dargestellt. Es ist in Bezug auf jeden Prozess möglich, dass das den Prozess ausführende Rechensystem für den begrenzten Zweck des Ausführens des Prozesses als ein Prozessor für spezielle Zwecke zum Ausführen des Prozesses ausgelegt wird. Es brauchen nicht alle Prozesse in ihrer Gesamtheit ausgeführt werden, und sie sind als Beispiele von Prozesstypen zu verstehen, die ausgeführt werden können, um Elemente der Erfindung zu erreichen. Zusätzliche Schritte können nach Wunsch zu den als Beispiel dienenden Prozessen hinzugefügt werden oder von diesen entfernt werden.
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Spracherkennungsraten können im Laufe der Zeit verbessert werden, dies erfordert jedoch typischerweise ein gewisses Sammeln von Trainings- und/oder Abstimmungsdaten. Diese Daten könnten im Laufe der Zeit in einem Informations- und Unterhaltungssystem gesammelt werden, typische Eingaben in ein Informations- und Unterhaltungssystem sind jedoch beschränkt. Ein Benutzer kann während einer Fahrt nur einmal oder zwei Mal oder gar nicht verbal mit dem System interagieren, wodurch ein sehr begrenzter Probensatz für das Aktualisieren des Vokabulars bereitgestellt wird.
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Der Benutzer könnte auch Vokabularverbesserungsübungen ausführen, während er sich im Fahrzeug befindet, dies kann jedoch nichts sein, was der Benutzer während des Fahrens tun möchte. Bei den der Erläuterung dienenden Ausführungsformen führt der Benutzer Erkennungsverbesserungsübungen durch, indem er in eine sich außerhalb des Fahrzeugs befindende Vorrichtung spricht, von der aktualisierte Erkennungsdaten zum Fahrzeug heruntergeladen werden können. Diese neuartige Lösung ermöglicht es auch, dass Leihwagen die Anwendung zum Abrufen aktualisierter Erkennungsdaten verwenden, wenn der Benutzer in den Wagen einsteigt, wodurch eine günstigere Sprachinteraktionserfahrung mit einem temporären Fahrzeug ermöglicht wird.
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2 zeigt einen der Erläuterung dienenden Prozess zur Verbindung mit einer fernen Vokabularlernanwendung. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen der Erläuterung dienenden Ausführungsformen sei bemerkt, dass ein Prozessor für allgemeine Zwecke vorübergehend als ein Prozessor für spezielle Zwecke aktiviert werden kann, um einige oder alle der hier dargestellten als Beispiel dienenden Verfahren auszuführen. Wenn Code ausgeführt wird, der Befehle für das Ausführen einiger oder aller Schritte des Verfahrens bereitstellt, kann der Prozessor vorübergehend wieder als ein Prozessor für spezielle Zwecke umgewidmet werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. Bei einem anderen Beispiel kann im geeigneten Maße Firmware, die entsprechend einem vorkonfigurierten Prozessor arbeitet, den Prozessor veranlassen, als ein Prozessor für spezielle Zwecke zu wirken, der für den Zweck bereitgestellt ist, das Verfahren oder irgendeine vernünftige Variation davon auszuführen.
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Bei den der Erläuterung dienenden Beispielen ist eine Anwendung außerhalb des Fahrzeugs für das Lernen einer eigens eingerichteten Erkennung in Zusammenhang mit einem oder mehreren möglichen Fahrern von Fahrzeugen vorgesehen. Dies könnte eine Anwendung einer mobilen Vorrichtung oder sogar eine Anwendung eines Personalcomputers sein. Gemäß den der Erläuterung dienenden Ausführungsformen wird eine Verbindung zu einer mobilen Vorrichtung für das Erhalten von Anwendungsdaten beschrieben, die Daten könnten jedoch beispielsweise auch von einer Netzverbindung zu einem Personalcomputer erhalten werden. Die Daten könnten auch vom Personalcomputer für das Hochladen zur Vorrichtung gesendet werden.
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Weil die meisten Leute mehr Zeit außerhalb ihrer Fahrzeuge als in ihnen verbringen, bietet die Anwendung eine Gelegenheit, Erkennungsmuster zu einer beliebigen für einen Fahrer zweckmäßigen Zeit zu lernen. Das Lernen kann auf der allgemeinen Spracherkennungstheorie beruhen oder könnte bei einem anderen Beispiel auf einem ersten Lernen einer Liste spezifischer Befehle, die das Fahrzeugsystem steuern, und darauf installierten Anwendungen beruhen. Dann könnte der Benutzer zusätzliche Zeit mit dem Lernen eines verallgemeinerten Vokabulars verbringen, das beim Identifizieren beispielsweise von Navigations- oder freihändigen Rufeingaben verwendbar ist.
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Gemäß der in 2 dargestellten der Erläuterung dienenden Ausführungsform verbindet sich das Fahrzeug mit einem Telefon oder einer anderen mobilen Vorrichtung 201. Nach der Verbindung oder auf Anforderung eines Benutzers kann der Prozess prüfen, ob die mobile Vokabularanwendung auf der Vorrichtung installiert ist 203.
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Falls die Anwendung nicht installiert ist, kann der Prozess die Anwendung einem Benutzer empfehlen 205. In zumindest einem Fall kann das System warten, bis der Benutzer auf eine Schwierigkeit bei der Verwendung des Systems trifft, bevor es die Anwendung empfiehlt, falls das Sprachmuster des Benutzers mit dem vordefinierten Vokabular übereinstimmt.
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Falls die Anwendung auf die Vorrichtung geladen ist, kann der Prozess prüfen, ob neue Daten auf der Vorrichtung existieren 207. Die Daten können beispielsweise Informationen repräsentieren, die geändert wurden, seit zum letzten Mal Erkennungsinformationen heruntergeladen wurden (beispielsweise hat der Benutzer die Anwendung seit der letzten Verwendung des Fahrzeugs benutzt). Falls das Herunterladen von Daten nie stattgefunden hat, können natürlich alle Informationen neue Informationen sein. Falls die neuen Daten existieren 209, kann der Prozess die Daten herunterladen 211 und die Daten zur Verwendung durch das Spracherkennungssystem speichern.
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Zusätzlich zum Herunterladen neuer Daten kann sich auf dem Fahrzeugrechensystem ein neues Vokabular befinden. Dieses könnte sich auf eine Softwaremodulaktualisierung beziehen oder beispielsweise eine auf dem Fahrzeugrechensystem installierte neue Anwendung sein, welche ein empfohlenes Vokabular identifiziert. Dieses Vokabular kann nützlich sein, wenn ein vokabularspezifisches Training implementiert wird. Selbst wenn ein verallgemeinertes Erkennungstraining verwendet wird, kann der Prozess Probeneingaben periodisch gegen ein erforderliches Vokabular prüfen, um festzustellen, ob die Erkennung auf ein geeignetes Niveau fortgeschritten ist.
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3 zeigt einen der Erläuterung dienenden Prozess zur Verbindung mit einer fernen Vokabularlernanwendung. In Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen der Erläuterung dienenden Ausführungsformen sei bemerkt, dass ein Prozessor für allgemeine Zwecke vorübergehend als ein Prozessor für spezielle Zwecke aktiviert werden kann, um einige oder alle der hier dargestellten als Beispiel dienenden Verfahren auszuführen. Wenn Code ausgeführt wird, der Befehle für das Ausführen einiger oder aller Schritte des Verfahrens bereitstellt, kann der Prozessor vorübergehend wieder als ein Prozessor für spezielle Zwecke umgewidmet werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. Bei einem anderen Beispiel kann im geeigneten Maße Firmware, die entsprechend einem vorkonfigurierten Prozessor arbeitet, den Prozessor veranlassen, als ein Prozessor für spezielle Zwecke zu wirken, der für den Zweck bereitgestellt ist, das Verfahren oder irgendeine vernünftige Variation davon auszuführen.
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Bei diesem der Erläuterung dienenden Bespiel empfängt der Prozess eine Softwareaktualisierung, oder eine neue Anwendung wird darauf installiert 301. In Verbindung mit der neuen Installation/Anwendung kann der Prozess prüfen, ob ein neues Vokabular in der Art eines neuen Befehlssatzes in die installierte Aktualisierung aufgenommen ist 303. Falls es ein neues Vokabular gibt, kann der Prozess die Vokabulardaten extrahieren 307 und die Daten zum Hochladen zu einer geeigneten Zeit speichern und in einer Warteschlange einreihen 309.
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4 zeigt einen der Erläuterung dienenden Prozess zum Laden eines Vokabulars von einer Anwendung. Mit Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen der Erläuterung dienenden Ausführungsformen sei bemerkt, dass ein Prozessor für allgemeine Zwecke vorübergehend als ein Prozessor für spezielle Zwecke aktiviert werden kann, um einige oder alle der hier dargestellten als Beispiel dienenden Verfahren auszuführen. Wenn Code ausgeführt wird, der Befehle für das Ausführen einiger oder aller Schritte des Verfahrens bereitstellt, kann der Prozessor vorübergehend wieder als ein Prozessor für spezielle Zwecke umgewidmet werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. Bei einem anderen Beispiel kann im geeigneten Maße Firmware, die entsprechend einem vorkonfigurierten Prozessor arbeitet, den Prozessor veranlassen, als ein Prozessor für spezielle Zwecke zu wirken, der für den Zweck bereitgestellt ist, das Verfahren oder irgendeine vernünftige Variation davon auszuführen.
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Bei diesem der Erläuterung dienenden Bespiel verbindet sich das Fahrzeug wieder mit der mobilen Vorrichtung 401. Informationen, welche die Vorrichtung mit dem Fahrer in Verbindung setzen, können verwendet werden, um den Fahrer zu identifizieren, was beim Laden zuvor gespeicherter Erkennungsinformationen für diesen Fahrer nützlich sein kann. Der Fahrer wird identifiziert 403, und zuvor gespeicherte Erkennungsdaten können für diesen Fahrer geladen werden.
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Falls ein Vokabular/Erkennungsdaten geladen werden 405, kann der Prozess die Vorrichtung auf neue Daten prüfen 409. Falls keine neuen Daten existieren 411, kann der Prozess die zuvor gespeicherten Daten verwenden 413. Falls neue Daten existieren, kann der Prozess die neuen Daten jedoch von der Vorrichtung herunterladen und die gespeicherten Daten durch die neuen Daten aktualisieren. Die aktualisierten Erkennungsdaten können dann vom Prozess 417 verwendet werden.
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Selbst wenn kein Vokabular geladen wird, kann der Prozess prüfen, ob die Anwendung auf der Vorrichtung existiert. Falls die Anwendung existiert 407, lädt der Prozessor jegliche Daten, die auf der Vorrichtung vorhanden sind, in Zusammenhang mit der Anwendung. Diese Daten können dann zur Spracherkennung verwendet werden und zur späteren Verwendung gespeichert werden. Falls es auf der Vorrichtung keine Daten gibt oder falls die Anwendung nicht geladen wird, kann der Prozess den Fahrzeugcomputer anweisen, die am Fahrzeug vorhandenen Standarddaten zu verwenden.
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5 zeigt einen der Erläuterung dienenden Prozess zum Aktualisieren eines Anwendungsvokabulars von einem fernen System. Mit Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen der Erläuterung dienenden Ausführungsformen sei bemerkt, dass ein Prozessor für allgemeine Zwecke vorübergehend als ein Prozessor für spezielle Zwecke aktiviert werden kann, um einige oder alle der hier dargestellten als Beispiel dienenden Verfahren auszuführen. Wenn Code ausgeführt wird, der Befehle für das Ausführen einiger oder aller Schritte des Verfahrens bereitstellt, kann der Prozessor vorübergehend wieder als ein Prozessor für spezielle Zwecke umgewidmet werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. Bei einem anderen Beispiel kann im geeigneten Maße Firmware, die entsprechend einem vorkonfigurierten Prozessor arbeitet, den Prozessor veranlassen, als ein Prozessor für spezielle Zwecke zu wirken, der für den Zweck bereitgestellt ist, das Verfahren oder irgendeine vernünftige Variation davon auszuführen.
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Beim in 5 dargestellten der Erläuterung dienenden Bespiel verbindet sich der auf der Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs laufende Prozess mit einem fernen System 501. Das ferne System kann ein Fahrzeugcomputer sein, oder das System kann ein ferner Server sein, der eine Aktualisierung für die Vorrichtung erkennt. Beispielsweise kann in einem Fall eine Aktualisierung für ein Fahrzeug oder eine Ergänzung zu einer neuen Anwendung zu einer Aktualisierung einer Fahrzeugkonfigurationsdatei auf einem fernen Server führen, welcher den Zustand des Softwaresystems des Fahrzeugs verfolgt. Diese Daten können verwendet werden, um die Vorrichtung zu aktualisieren, selbst wenn die Vorrichtung nicht direkt mit dem Fahrzeug verbunden ist. Die Aktualisierung der Konfigurationsdatei kann ein Hochladen eines Vokabulars in Zusammenhang mit der Softwareaktualisierung (den Softwareaktualisierungen) einschließen.
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Sobald der Prozess mit einem fernen System verbunden wurde, prüft der Prozess, ob neue Erkennungsdaten auf dem Telefon für das Hochladen zum Fahrzeug zum fernen System vorhanden sind 503. Gemäß einer Ausführungsform können die Daten direkt zu einem Fahrzeug hochgeladen werden. Bei einem anderen der Erläuterung dienenden Bespiel können die Daten zu einem fernen Rechensystem hochgeladen werden, worauf mehrere verschiedene Fahrzeuge zugreifen können, selbst wenn die mobile Vorrichtung, welche die Anwendung enthält, nicht im Fahrzeug vorhanden ist. Dies kann beispielsweise nützlich sein, wenn ein Benutzer mobile Vorrichtungen wechselt und die neue Vorrichtung nicht die Anwendung oder Daten, die sich aus der Verwendung der Anwendung ergeben, enthält.
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Falls neue Daten zum Hochladen vorhanden sind (beispielsweise die Anwendung verwendet wurde, um die Erkennung zu trainieren), kann der Prozess die neuen Daten zur fernen Vorrichtung hochladen 505. Falls es keine neuen Daten gibt, kann der Prozess Informationen empfangen, die sich auf Aktualisierungen der Anwendung beziehen 507. Dies kann Aktualisierungen des Vokabulars einschließen, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Falls auf dem verbundenen fernen System 509 eine Aktualisierung verfügbar ist, kann der Prozess das aktualisierte Vokabular (falls es existiert) vom fernen System herunterladen 511 und die Anwendung mit dem neuen Vokabular aktualisieren 6 zeigt einen der Erläuterung dienenden Prozess zum Trainieren eines Vokabulars auf einer Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs. Mit Bezug auf die in dieser Figur beschriebenen der Erläuterung dienenden Ausführungsformen sei bemerkt, dass ein Prozessor für allgemeine Zwecke vorübergehend als ein Prozessor für spezielle Zwecke aktiviert werden kann, um einige oder alle der hier dargestellten als Beispiel dienenden Verfahren auszuführen. Wenn Code ausgeführt wird, der Befehle für das Ausführen einiger oder aller Schritte des Verfahrens bereitstellt, kann der Prozessor vorübergehend wieder als ein Prozessor für spezielle Zwecke umgewidmet werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. Bei einem anderen Beispiel kann im geeigneten Maße Firmware, die entsprechend einem vorkonfigurierten Prozessor arbeitet, den Prozessor veranlassen, als ein Prozessor für spezielle Zwecke zu wirken, der für den Zweck bereitgestellt ist, das Verfahren oder irgendeine vernünftige Variation davon auszuführen.
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Bei diesem der Erläuterung dienenden Bespiel wird der auf der Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs laufende Prozess gestartet, und das Training wird eingeleitet 601. Der Benutzer kann in der Lage sein, ein bestimmtes Training zu spezifizieren, oder das Training kann für einen Benutzer auf der Grundlage üblicherweise verwendeter Fahrzeugmerkmale spezifiziert werden. Falls ein Training spezifiziert ist 603, kann der Prozess ein Menü bereitstellen, welches verfügbaren Trainingsoptionen oder -empfehlungen entspricht.
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Falls ein Benutzer beispielsweise typischerweise Telefondienste und Navigationsdienste verwendet, kann der Prozess ein sich an diesen Funktionen orientierendes Training empfehlen. Andernfalls kann ein Benutzer eine Liste aller Optionen anfordern, und ein Menü kann die für das Training verfügbaren Optionen zeigen.
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Sobald das Menü bereitgestellt wurde 607, kann der Prozess die Auswahl einer Trainingsoption empfangen 609. Das spezifizierte Training kann dann beginnen 611. Bei einem Beispiel, bei dem ein Fahrzeugsystem bestimmt, welches Training angemessen ist, kann der Prozess das Menü und Auswahlschritte überspringen und das am besten geeignete Benutzertraining auf der Grundlage üblicherweise verwendeter Merkmale präsentieren. Bei einem anderen Beispiel kann der Prozess das "erforderliche" Vokabular (d.h. feste Befehle) trainieren, bis die Erkennungsrate geeignet ist, und dann das allgemeine Training erlauben. Falls bei diesem Beispiel kein Training spezifiziert wird, kann das allgemeine Erkennungstraining unter Verwendung bekannter Erkennungstrainingstechniken beginnen.
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Gemäß wenigstens einer Ausführungsform kann der Fahrzeugcomputer eine Aufzeichnung üblicherweise verwendeter Eingabeversuche, die ein spezifischer Fahrer versucht hat, halten. Erfolge und Fehlschläge können auch identifiziert und diesem Datensatz zugeordnet werden, oder dies kann nicht der Fall sein. Nach dem Empfang einer Aktualisierungsanforderung von einer Vorrichtung außerhalb des Fahrzeugs kann der Prozessor Daten in Bezug auf die Versuche üblicherweise verwendeter Eingaben hochladen und die Anwendung anweisen, die Erkennung in Bezug auf diese Ereignisse zu trainieren, so dass die Erkennung in Bezug auf üblicherweise angeforderte Ereignisse schneller verbessert wird.
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Wenngleich vorstehend als Beispiel dienende Ausführungsformen beschrieben wurden, ist es nicht vorgesehen, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr dienen die in der Beschreibung verwendeten Wörter der Erläuterung und sind nicht als Einschränkung anzusehen, und es ist zu verstehen, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können die Merkmale verschiedener implementierender Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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