DE102015206408A1 - Rangierkabel für eine Hubeinheit - Google Patents

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Abstract

Ausführungsbeispiele beziehen sich auf ein Rangierkabel (100) für eine Hubeinheit, welches einem Verlauf einer Helix mit mehreren Windungen (110) folgt. Das Rangierkabel (100) ist dazu ausgebildet, bei einem axialen Stauchen oder Strecken in einer Richtung parallel zu einer Mittelachse (120) der Helix eine dem Stauchen oder Strecken entgegen wirkende Rückstellkraft zu entwickeln.

Description

  • Vorliegende Ausführungsbeispiele liegen auf dem Gebiet der Rangierkabel für eine Hubeinheit.
  • In vielen Bereichen der Technik kommen Hubeinheiten zum Einsatz, um darauf angebrachte Apparaturen mit hoher Genauigkeit zu bewegen. Eine Hubeinheit kann beispielsweise einen elektrischen Linearantrieb aufweisen, der in eine stabile Führung integriert ist. Ein Motorsystem kann dabei Inneren der Hubeinheit angeordnet sein. Beispielsweise umfassen Einsatzgebiete Anwendungen in der Augenmedizin, bei denen eine physikalische Eigenschaft eines menschlichen Auges mit einer auf der Hubeinheit angebrachten Messapparatur gemessen wird. Daten der Messapparatur oder elektrische Leistung können über ein entlang der Hubeinheit verlaufendes Kabel übermittelt werden. Bei einer Bewegung der Hubeinheit kann jedoch überschüssige Kabellänge anfallen, und ein Aufwickeln des Kabels erforderlich machen, da ansonsten Behinderungen einer freien Bewegung der Hubeinheit oder anderweitige Störungen bei einem Betrieb der Messapparatur auftreten können. Konventionelle Lösungen können ein manuelles oder mechanisches Aufwickeln des Kabels außerhalb der Hubeinheit vorsehen, was jedoch unnötig Bauraum beanspruchen, oder sogar für einen Benutzer hinderlich sein kann. Auch bei anderen Anwendungen, bei denen Hubeinheiten eingesetzt werden können, z. B. in der Werkzeugtechnik, können derartige Probleme auftreten.
  • Es ist daher wünschenswert, ein Konzept für eine Führung eines Kabels bei einer Hubeinheit zu verbessern.
  • Diesen Anforderungen trägt ein Rangierkabel für eine Hubeinheit gemäß dem unabhängigen Patentanspruch Rechnung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt beziehen sich Ausführungsbeispiele auf ein Rangierkabel für eine Hubeinheit, welches einem Verlauf einer Helix mit mehreren Windungen folgt. Das Rangierkabel ist dazu ausgebildet, bei einem axialen Stauchen oder Strecken in einer Richtung parallel zu einer Mittelachse der Helix eine dem Stauchen oder Strecken entgegen wirkende Rückstellkraft zu entwickeln. Eine Bildung von Schlingen durch das Rangierkabel bei einer Kontraktion der Hubeinheit kann so möglicherweise einfacher vermieden werden, sodass ggf. gesonderte Bauteile für eine Führung des Kabels entfallen können.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen weist das Rangierkabel wenigstens eine Ader zum Übertragen elektromagnetischer Signale und eine die wenigstens eine Ader ummantelnde, wenigstens teilweise metallische Schirmschicht auf. Dies kann zu einer erhöhten elektromagnetischen Verträglichkeit beitragen, und ggf. Störeffekte zwischen dem Rangierkabel und einem weiteren elektronischen Bauteil mindern.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen umfasst das Rangierkabel acht Adern zum Übertragen elektromagnetischer Signale. Dabei sind jeweils zwei Adern von einer gemeinsamen Schirmschicht ummantelt. Das Rangierkabel kann dadurch als lokales Netzwerkkabel (LAN-Kabel) genutzt werden.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen weist das Rangierkabel wenigstens ein Material auf, welches dazu ausgebildet ist, die Rückstellkraft bei einer Verformung durch eine Elastizität des Materials zu erzeugen. Die Rückstellkraft kann somit durch das Rangierkabel selbst bewirkt werden, sodass Führungsbauteile, wie z. B. eine Führungskette oder ein gesondertes Bauteil zum Ausüben der Rückstellkraft auf das Kabel unter Umständen entfallen können.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen umfasst das Rangierkabel eine Mantelschicht, welche aus einem polyurethanhaltigen und/oder polyvinylchloridhaltigen Werkstoff gefertigt ist. Hierdurch kann es möglich sein, durch die Mantelschicht eine Elastizität des Kabels zu erhöhen, und so nach einer Streckung ein Rückfedern des Kabels in eine ursprüngliche Form zu ermöglichen.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Rangierkabel eine Mantelschicht, welche aus Polyurethan besteht. Eine Steifigkeit der Mantelschicht kann dadurch weiter verbessert werden, sodass dadurch ein Einnehmen einer ursprünglichen Form des Kabels bei einer Stauchung erleichtert werden kann. Anders ausgedrückt kann somit eine Elastizität eines Streckungsvorgangs des Kabels entlang der Mittelachse vergrößert werden.
  • Manche Ausführungsbeispiele beziehen sich auf eine Hubeinheit mit einem zuvor genannten Rangierkabel. Dabei umfasst die Hubeinheit ein mit einem Ende des Rangierkabels verbundenes Trägerelement und ein gegenüber dem Trägerelement axial bewegliches, mit einem dem Ende entgegengesetzten Gegenende des Rangierkabels verbundenes Hubelement. Bei einer solchen Anordnung kann ein wiederholtes Strecken und Stauchen des Rangierkabels durch Ausfahren und Kontrahieren der Hubeinheit derart erfolgen, dass das Rangierkabel eine ursprüngliche Form wieder einnimmt. Hierdurch kann unter Umständen eine Behinderung einer Bewegung der Hubeinheit durch mögliche Kabelschlingen vermieden werden.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen verläuft das Rangierkabel radial wenigstens teilweise innerhalb eines von dem Trägerelement und/oder dem Hubelement aufgespannten Volumens. Somit kann es möglich sein, eine Ausnutzung vorhandenen Bauraums zu verbessern.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen erfolgt das Stauchen des Rangierkabels im Wesentlichen in einer Richtung parallel zu einer axialen Hubrichtung der Hubeinheit, und wird durch ein axiales Bewegen des Trägerelements gegenüber dem Hubelement hervorgerufen. Dies kann eine Anordnung des Rangierkabels derart erlauben, dass eine Aufnahme von Dehnungskräften durch ein elastisches Material des Rangierkabels erleichtert wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele beziehen sich auf ein medizinisches Gerät, welches eine zuvor genannte Hubeinheit und eine an der Hubeinheit befestigte Messeinheit zur Messung einer physikalischen Eigenschaft eines menschlichen Auges umfasst. Dabei ist das Rangierkabel dazu ausgebildet, ein Steuersignal an die Messeinheit oder Daten, welche Information über die physikalische Eigenschaft des menschlichen Auges umfassen, von der Messeinheit zu übertragen. Dies kann ggf. bewirken, dass eine Beeinträchtigung einer Funktionalität von Messeinheit oder Hubeinheit durch mögliche Führungsfehler des Rangierkabels leichter vermieden, und so eine Zuverlässigkeit einer Funktionalität des medizinischen Gerätes erhöht werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, auf welche Ausführungsbeispiele jedoch nicht beschränkt sind, näher beschrieben. Es zeigen im Einzelnen:
  • 1a und b Seitenansichten des Rangierkabels in gedehntem und in einem Ruhezustand gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 ein Schnittbild eines Rangierkabels gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; und
  • 3 eine Hubeinheit mit einem Rangierkabel gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Darstellungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten. Ferner werden zusammenfassende Bezugszeichen für Komponenten und Objekte verwendet, die mehrfach in einem Ausführungsbeispiel oder in einer Darstellung auftreten, jedoch hinsichtlich eines oder mehrerer Merkmale gemeinsam beschrieben werden. Komponenten oder Objekte, die mit gleichen oder zusammenfassenden Bezugszeichen beschrieben werden, können hinsichtlich einzelner, mehrerer oder aller Merkmale, beispielsweise ihrer Dimensionierungen, gleich, jedoch gegebenenfalls auch unterschiedlich ausgeführt sein, sofern sich aus der Beschreibung nicht etwas anderes explizit oder implizit ergibt.
  • Bei der Verwendung von Hubsäulen kann es erforderlich werden, Antriebs- und Führungssysteme für ein Kabel in Kombination einzusetzen. Hierbei kann es wünschenswert sein, eine ausfahrende und einfahrende Bewegung der Hubsäule, und eine Führung des Kabels derart zu ermöglichen, dass auch Scherkräfte durch exzentrische Belastungen der Hubsäule ermöglicht werden können. Es kann ferner erstrebenswert sein, die Kombination aus Antrieb und Führungssystem möglichst platzsparend oder mit möglichst wenigen abstehenden Komponenten auszuführen. Es kann in vielen Fällen eine Eingangsschnittstelle für ein Leistungs- oder Datensignal an einem Ende der Hubsäule, und eine entsprechende Ausgangsschnittstelle an einem gegenseitigen Ende vorgesehen sein.
  • Konventionelle Lösungen können in einigen Fällen außerhalb der Hubsäule befindlich sein. Dabei kann das Kabel außerhalb der Hubsäule verlaufen, und eine Lösung beispielsweise ein händisches Aufwickeln von überschüssigem Kabel auf einen Haken an einer Außenseite der Hubsäule umfassen. Eine weitere konventionelle Lösung umfasst eine Zugkette zur Führung des Kabels oder eine Kabelbox mit einer Feder zum Aufwickeln des Kabels. Dies kann jedoch zusätzliche Bauteile erfordern. Zudem kann eine externe Anbringung solcher Bauteile für einen Benutzer oder einen störungsfreien Betrieb hinderlich sein.
  • 1a und b zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Rangierkabels 100 für eine Hubeinheit, welches einem Verlauf einer Helix mit mehreren Windungen 110 folgt, in Seitenansicht. Das Rangierkabel 100 ist dazu ausgebildet, bei einem axialen Stauchen in einer Richtung parallel zu einer Mittelachse 120 der Helix eine der Stauchung oder Streckung entgegen wirkende Rückstellkraft zu entwickeln. Dabei kann beispielsweise im Falle des Stauchens ein Windungsabstand 130 derart durch eine Rückstellkraft verringert werden, dass ein Abschnitt der Mittelachse 120 nach dem Stauchen um höchstens einen benutzerdefinierten Winkel von der Richtung des Stauchens abweicht. Der Winkel kann dabei, je nach gewünschter Anwendung, beispielsweise von vorhandenem Bauraum für das Rangierkabel 100 abhängen, und z.B. höchstens 45° betragen. Anders ausgedrückt kann ein schlingenartiger Verlauf der durch das Rangierkabel 100 gebildeten Helix in Folge des Stauchens dadurch vermieden werden.
  • Das Rangierkabel 100 kann ein Stromkabel, Datenkabel, oder insbesondere auch ein LAN-Kabel sein, und auch als Patchkabel bezeichnet werden. Das Rangierkabel 100 weist ein Ende 140 und ein dem Ende entgegengesetztes Gegenende 150 auf, und kann mit dem Ende an einen Anfangspunkt und dem Gegenende an einen Endpunkt einer Hubeinheit anbindbar sein. Ein Abstand zwischen Anfangspunkt und Endpunkt der Hubeinheit ist dabei durch Heben oder Senken der Hubeinheit veränderbar. Die Hubeinheit kann z. B. in Bürotischen, Montagearbeitsplätzen, Küchen, Display- oder Monitorlösungen, mobilen Wagen, Ladentresen oder Behandlungsstühlen eingesetzt werden.
  • 1a zeigt das Rangierkabel 100 in einem gestreckten oder gedehnten Zustand, und 1b in einem Ruhezustand, oder nach der Verringerung des Windungsabstandes 130 durch die Rückstellkraft. Die Rückstellkraft kann beispielsweise durch eine Materialsteifigkeit hervorgerufen werden, die einer Dehnung des helixförmigen Kabels entgegenwirkt. Es kann bei einer geringen Materialsteifigkeit unterhalb eines festgelegten Grenzwertes dazu kommen, dass die Rückstellkraft von einer Stauchkraft überwogen wird, und dadurch die Mittelachse 120 der Helix abschnittsweise in einer Richtung senkrecht zu der Mittelachse ausgelenkt oder gekrümmt wird. Dabei können sich Schlingen in dem Rangierkabel 100 bilden, oder das Rangierkabel 100 sich räumlich verlagern, und eine Bewegung der Hubeinheit möglicherweise dadurch behindert werden. Bei Ausführungsbeispielen kann es ermöglicht werden, dass die Rückstellkraft des Kabels in gedehntem Zustand (siehe 1a) die Stauchkraft betragsmäßig überwiegt, oder zumindest soweit aufwiegt, dass dadurch kein Abschnitt der Mittelachse 120 des Rangierkabels 100 nach Bewegen der Hubeinheit um mehr als 45° von der Stauchrichtung abweicht. Anders ausgedrückt können Schlingen oder Verlagerungen durch die Rückstellkraft wenigstens teilweise gerade gezogen werden.
  • Mit anderen Worten erklärt kann sich das helixförmige Rangierkabel 100 aus- und einziehbar entlang einer Richtung parallel zur Mittelachse 120 verhalten, oder die Stauchung und eine vorangegangene Dehnung des Kabels können einer zu einem überwiegenden Teil elastischen Verformung entsprechen. Eine Bildung von Schlingen in dem Rangierkabel 100 bei einer Kontraktion der Hubeinheit kann so möglicherweise einfacher vermieden werden, sodass ggf. gesonderte Bauteile für eine Führung des Rangierkabels 100, oder auch außerhalb der Hubeinheit befindliche Komponenten wie z. B. Haken oder Kabelboxen zum Aufwickeln des Kabels entfallen können.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Rangierkabels 100 als dreidimensionales Schnittbild. Das Rangierkabel 100 weist wenigstens eine Ader 210 zum Übertragen elektromagnetischer Signale und eine die wenigstens eine Ader ummantelnde, wenigstens teilweise metallische Schirmschicht 220 auf. Die Ader 210 kann z. B. aus Kupfer gefertigt sein. Die Ader 210 und die Schirmschicht 220 können durch jeweils eine Isolierschicht 230 voneinander abgegrenzt sein. Die Schirmschicht 220 als Gitter oder durchgängige Folie ausgebildet sein, und z.B. Aluminium umfassen. Die Schirmschichten 220 in 2 ummanteln jeweils zwei miteinander verdrillte Adern 210 des Rangierkabels 100. Bei anderen Ausführungsbeispielen können mehrere oder sogar alle Adern 210 des Rangierkabels 100 von einer gemeinsamen weiteren Schirmschicht 240 ummantelt sein. Optional kann eine Ader 210 von mehreren Schirmschichten 220 ummantelt sein. So zeigt beispielsweise 2 eine als Magnetgeflechtschirm 240 ausgebildete, weitere Schirmschicht, die die als Aluminiumfolie ausgebildete Schirmschicht 220 umgibt, welche wiederum zwei Adern 210 umgibt. Die genannten Ausführungsbeispiele können zu einer erhöhten elektromagnetischen Verträglichkeit beitragen, und ggf. Störeffekte zwischen dem Rangierkabel 100 und einem weiteren elektronischen Bauteil mindern.
  • In 2 ist die Ader 210 (und die Isolierschicht 230) viermal vorhanden. Bei anderen Ausführungsbeispielen umfasst das Rangierkabel 100 acht Adern zum Übertragen elektromagnetischer Signale. Dabei sind jeweils zwei Adern von einer gemeinsamen Schirmschicht ummantelt, so wie es auch in 2 zu sehen ist. Das Rangierkabel kann dadurch als lokales Netzwerkkabel (LAN-Kabel) genutzt werden. Weiterhin weist das Rangierkabel 100 einen Masseleiter 260 auf.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen weist das Rangierkabel 100 wenigstens ein Material auf, welches dazu ausgebildet ist, die Rückstellkraft bei einer Verformung durch eine Elastizität des Materials zu erzeugen. Die Rückstellkraft kann somit durch das Rangierkabel 100 selbst bewirkt werden, sodass Führungsbauteile, wie z. B. eine Führungskette oder ein gesondertes, zu dem Rangierkabel 100 externes Bauteil zum Ausüben der Rückstellkraft auf das Rangierkabel 100 unter Umständen entfallen können. Beispielsweise kann eine in das Rangierkabel 100 integrierte Stützstruktur aus dem Material gebildet sein. Die Stützstruktur kann z.B. zwischen Magnetgeflecht 240 und einer Mantelschicht 250 eingebracht sein. Alternativ kann die Mantelschicht 250 selbst aus dem Material gefertigt sein. Das Material kann hierbei z. B einen Kunststoff, etwa ein Duroplast oder ein Elastomer, umfassen.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen umfasst das Rangierkabel 100 eine Mantelschicht 250, welche aus einem polyurethan-(PUR)-haltigen und/oder polyvinylchlorid-(PVC)-haltigen Werkstoff gefertigt ist. Hierdurch kann es möglich sein, durch die Mantelschicht 250 eine Elastizität des Rangierkabels 100 zu erhöhen, und so nach einer Streckung ein Rückfedern des Rangierkabels 100 in eine ursprüngliche Form zu ermöglichen.
  • Bei einigen weiteren Ausführungsbeispielen besteht die Mantelschicht 250 aus Polyurethan, oder ist ausschließlich aus Polyurethan gefertigt. Eine Steifigkeit der Mantelschicht kann dadurch, beispielsweise gegenüber Polyvinylchlorid, erhöht werden. Das Kabel kann so bei einer Stauchung eine ursprüngliche Form leichter wieder einnehmen. Anders ausgedrückt kann somit eine Elastizität eines Streckungsvorgangs des Kabels entlang der Mittelachse 120 (s. 1a, b) vergrößert werden, oder die Rückstellkraft gegenüber der Stauchkraft erhöht werden.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Hubeinheit 300 mit dem Rangierkabel 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei umfasst die Hubeinheit 300 ein mit einem Ende 140 des Rangierkabels verbundenes Trägerelement 310 und ein gegenüber dem Trägerelement 310 axial bewegliches, mit einem dem Ende 140 entgegengesetzten Gegenende 150 des Rangierkabels 100 verbundenes Hubelement 320. Das Trägerelement 310 und das Hubelement 320 weisen jeweils eine Sockelplatte 330-1; 330-2 zum Verbinden an eine ortsfeste Struktur (z. B. Wand, Boden oder Decke eines Raumes, Tisch, Werkbank oder ein Stativ) oder an eine durch die Hubeinheit 300 zu bewegende Apparatur (z. B. eine Messapparatur oder ein Werkzeug) auf. Beispielsweise kann so das Trägerelement 310 ortsfest montiert werden, und das Hubelement 320 die Apparatur bewegen. Das Hubelement weist einen in Hubrichtung verlaufenden Führungsschaft 340 auf, der in 3 als Vierkantrohr ausgebildet ist. Mithilfe des Führungsschaftes 340 kann das Hubelement 320 in bzw. entgegen der Hubrichtung bewegt werden. Dabei dient ein beispielsweise an dem Trägerelement 310 befestigter Motor oder Servomotor 350 zur Steuerung der Bewegung. Das Rangierkabel 100 (oder anders ausgedrückt, die Mittelachse der durch das Rangierkabel 100 gebildeten Helix) verläuft parallel zu der Hubrichtung. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Hubeinheit 300 derart angeordnet sein, dass die Hubrichtung in einem Winkel von ungleich 0° zu einer Schwerkraftrichtung liegt, oder beispielsweise waagerecht verlaufen. Dies kann ggf. dazu führen, dass das Rangierkabel 100 durchhängt, oder die Mittelachse eine Krümmung aufweist.
  • Bei einer solchen Anordnung kann ein wiederholtes Strecken und Stauchen des Rangierkabels 100 durch Ausfahren und Kontrahieren der Hubeinheit 300 derart erfolgen, dass das Rangierkabel 100 eine ursprüngliche Form wieder einnimmt. Hierdurch kann unter Umständen eine Behinderung einer Bewegung der Hubeinheit 300 durch mögliche Kabelschlingen vermieden werden.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen verläuft das Rangierkabel 100 in radialer Richtung wenigstens teilweise innerhalb eines von dem Trägerelement 310 und/oder dem Hubelement 320 aufgespannten Volumens. Die radiale Richtung steht hierbei senkrecht auf einer zu der Hubrichtung parallelen axialen Richtung. Somit kann es möglich sein, eine Ausnutzung vorhandenen Bauraums zu verbessern. Das Trägerelement 310 und das Hubelement 320 können, beispielsweise an der jeweiligen Sockelplatte 330-1; 330-2, eine Befestigungsvorrichtung (Klemmnut, Schraublöcher, etc.) für eine Abdeckung aufweisen. Die Sockelplatten 330-1; 330-2 weisen einen achteckigen Grundriss auf, sodass die Abdeckung einer Mantelfläche eines Achteckprismas folgen kann. Das Rangierkabel 100 kann sich dementsprechend innerhalb eines Volumens des Achteckprismas erstrecken. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das Volumen auch eine andere Prismenform oder zylindrische Form aufweisen, oder die Sockelplatten 330-1; 330-2 können einen beliebigen, auch unregelmäßigen, Grundriss aufweisen.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen erfolgt das Stauchen des Rangierkabels 100 im Wesentlichen in einer Richtung parallel zu einer axialen Hubrichtung der Hubeinheit 300, und wird durch ein axiales Bewegen des Trägerelements 310 gegenüber dem Hubelement 320 hervorgerufen. „Im Wesentlichen“ bedeutet hier beispielsweise, dass ein schwerkraftbedingtes Durchhängen des Rangierkabels 100 bei schräger Lage der Hubeinheit 300 relativ zu der Schwerkraftrichtung zusätzlich auftreten kann. Dies kann eine Anordnung des Rangierkabels 100 derart erlauben, dass eine Aufnahme von Dehnungskräften durch ein elastisches Material des Rangierkabels 100 erleichtert wird.
  • Ausführungsbeispiele können beispielsweise bei einem medizinisches Gerät zum Einsatz kommen, welches eine Hubeinheit und eine an der Hubeinheit befestigte Messeinheit umfasst. Die Messeinheit kann z. B. im Bereich der Augenheilkunde (Ophthalmologie) verwendbar sein, und zur Messung einer physikalischen Eigenschaft eines menschlichen Auges dienen. Dabei ist das Rangierkabel dazu ausgebildet, ein Steuersignal an die Messeinheit oder Daten, welche Information über die physikalische Eigenschaft des menschlichen Auges umfassen, von der Messeinheit zu übertragen. Dies kann ggf. bewirken, dass eine Beeinträchtigung einer Funktionalität von Messeinheit oder Hubeinheit durch mögliche Führungsfehler des Rangierkabels leichter vermieden, und so eine Zuverlässigkeit einer Funktionalität des medizinischen Gerätes erhöht werden kann.
  • Das Rangierkabel gemäß Ausführungsbeispielen kann ggf. eine zuverlässigere Datenübertragung oder eine volle Ausnutzung einer Datenübertragungsrate erlauben. Eine Fixierung kann dabei lediglich an dem Ende und dem Gegenende des Kabels erfolgen, und weitere Fixierungen, beispielsweise in der Mitte des Kabels oder generell zwischen dem Ende und dem Gegenende, möglicherweise entfallen. Es kann möglich sein, das Rangierkabel hinsichtlich z. B. seiner Materialien oder Funktionalität als LAN-Kabel auszuführen.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt sei.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den beigefügten Figuren offenbarten Merkmale können sowohl einzeln wie auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung eines Ausführungsbeispiels in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein und implementiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Rangierkabel
    110
    Windungen
    120
    Mittelachse
    130
    Windungsabstand
    140
    Ende
    150
    Gegenende
    210
    Ader
    220
    Schirmschicht
    230
    Isolierschicht
    240
    Magnetgeflechtschirm
    250
    Mantelschicht
    260
    Masseleiter
    300
    Hubeinheit
    310
    Trägerelement
    320
    Hubelement
    330-1; 330-2
    Sockelplatte
    340
    Führungsschaft
    350
    Aktuator/Servomotor

Claims (10)

  1. Rangierkabel (100) für eine Hubeinheit, welches einem Verlauf einer Helix mit mehreren Windungen (110) folgt, und welches dazu ausgebildet ist, bei einem axialen Stauchen oder Strecken in einer Richtung parallel zu einer Mittelachse (120) der Helix eine dem Stauchen oder Strecken entgegen wirkende Rückstellkraft zu entwickeln.
  2. Rangierkabel (100) gemäß Anspruch 1, welches wenigstens eine Ader (210) zum Übertragen elektromagnetischer Signale und eine die wenigstens eine Ader (210) ummantelnde, wenigstens teilweise metallische Schirmschicht (220) aufweist.
  3. Rangierkabel (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, welches acht Adern (210) zum Übertragen elektromagnetischer Signale umfasst, wobei jeweils zwei Adern (210) von einer gemeinsamen Schirmschicht (220) ummantelt sind.
  4. Rangierkabel (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, welches wenigstens ein Material aufweist, welches dazu ausgebildet ist, die Rückstellkraft bei einer Verformung durch eine Elastizität des Materials zu erzeugen.
  5. Rangierkabel (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, welches eine Mantelschicht (250) umfasst, welche aus einem polyurethanhaltigen und/oder polyvinylchloridhaltigen Werkstoff gefertigt ist.
  6. Rangierkabel (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, welches eine Mantelschicht (250) umfasst, welche aus Polyurethan besteht.
  7. Hubeinheit (300) mit einem Rangierkabel (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Hubeinheit (300) ein mit einem Ende (140) des Rangierkabels (100) verbundenes Trägerelement (310) und ein gegenüber dem Trägerelement (310) axial bewegliches, mit einem dem Ende (140) entgegengesetzten Gegenende (150) des Rangierkabels (100) verbundenes Hubelement (320) umfasst.
  8. Hubeinheit (300) gemäß Anspruch 7, wobei das Rangierkabel (100) radial wenigstens teilweise innerhalb eines von dem Trägerelement (310) und/oder dem Hubelement (320) aufgespannten Volumens verläuft.
  9. Hubeinheit (300) gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei das Stauchen des Rangierkabels (100) im Wesentlichen in einer Richtung parallel zu einer axialen Hubrichtung der Hubeinheit (300) erfolgt, und durch ein axiales Bewegen des Trägerelements (310) gegenüber dem Hubelement (320) hervorgerufen wird.
  10. Medizinisches Gerät, umfassend eine Hubeinheit (300) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9 und eine an der Hubeinheit (300) befestigte Messeinheit zur Messung einer physikalischen Eigenschaft eines menschlichen Auges, wobei das Rangierkabel (100) dazu ausgebildet ist, ein Steuersignal an die Messeinheit oder Daten, welche Information über die physikalische Eigenschaft des menschlichen Auges umfassen, von der Messeinheit zu übertragen.
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