DE102015205619A1

DE102015205619A1 - Rauchgas-Absaugsteuerung, elektrochirurgisches System und Verfahren zur Rauchgas-Absaugung

Info

Publication number: DE102015205619A1
Application number: DE102015205619.8A
Authority: DE
Inventors: Antonios Vonofakos; Negar Rajabi; Florian König
Original assignee: Olympus Winter and Ibe GmbH
Current assignee: Olympus Winter and Ibe GmbH
Priority date: 2015-03-27
Filing date: 2015-03-27
Publication date: 2016-09-29

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rauchgas-Absaugsteuerung (20) für ein elektrochirurgisches System mit wenigstens einem elektrochirurgischen Instrument (14), einem Generator (12), mit dem das elektrochirurgische Instrument (14) mit elektrischem Strom versorgbar ist oder versorgt wird, einer Absaugvorrichtung (18) und einer mit der Absaugsteuerung (20) verbundenen Absaugvorrichtung (18), wobei die Absaugsteuerung (20) im Generator (12) umfasst ist oder eine Daten- oder Signalschnittstelle zum Generator (12) aufweist. Die Erfindung betrifft ferner ein elektrochirurgisches System (10) und ein Verfahren zur Rauchgas-Absaugung. Die Absaugsteuerung (20) ist erfindungsgemäß eingerichtet und ausgebildet, die Intensität der Absaugung in Abhängigkeit von wenigstens einem Betriebsparameter des elektrochirurgischen Systems (10) zu steuern.

Description

Die Erfindung betrifft eine Rauchgas-Absaugsteuerung für ein elektrochirurgisches System mit wenigstens einem elektrochirurgischen Instrument, einem Generator, mit dem das elektrochirurgische Instrument mit elektrischem Strom versorgbar ist oder versorgt wird, einer Absaugvorrichtung und einer mit der Absaugsteuerung verbundenen Absaugvorrichtung, wobei die Absaugsteuerung im Generator umfasst ist oder eine Daten- oder Signalschnittstelle zum Generator aufweist. Die Erfindung betrifft ferner ein elektrochirurgisches System und ein Verfahren zur Rauchgas-Absaugung.
In der Chirurgie werden Rauchgas-Absaugsysteme eingesetzt, um sowohl den Patienten als auch den Anwender, also den Chirurgen und weiteres medizinisches Personal im Operationsraum vor Rauch zu schützen, der während einer Operation mit elektrochirurgischen Instrumenten erzeugt wird. In den meisten Fällen handelt es sich um Anwendungen aus der offenen Chirurgie, jedoch kann auch bei handunterstützter Chirurgie und bei minimalinvasiven Eingriffen mit Resektoskopen oder Laparoskopen gegebenenfalls über einen weiteren Zugang ein Instrument eingebracht werden, das bei der chirurgischen Behandlung entstehenden Rauch absaugt, um Sichtstörungen bei dem minimalinvasiven Eingriff zu reduzieren oder vorzubeugen. Die Absaugvorrichtung kann auch in das elektrochirurgische Instrument integriert sein.
Die bekannten Systeme im chirurgischen Umfeld weisen neben dem elektrochirurgischen Instrument einen elektrischen Generator auf, der das elektrochirurgische Instrument mit Strom versorgt, beispielsweise HF-Strom. Weiterhin sind eine Rauchabsaugvorrichtung und eine Absaugsteuerung umfasst, die im einfachsten Fall ein Schalter oder ein Pedal am Generator oder an der Absaugvorrichtung ist, mit dem die Rauchabsaugung an- oder ausgeschaltet wird. Die gebräuchlichen Aktivierungsmethoden sind dabei Aktivierungen per Fußschalter, Aktivierungen am Gerät oder Aktivierungen über den Generator, wobei die Aktivierung am Gerät bedeutet, dass die Absaugvorrichtung einen eigenen Schalter umfasst. Die Aktivierung kann auch gemäß einer zuvor selektierten Absaugstufe oder Absaugintensität erfolgen.
Die Aktivierung der Rauchgas-Absaugung verursacht während des chirurgischen Eingriffs ein störendes Geräusch. Um diese Beeinträchtigung so gering wie möglich zu gestalten, wird in vielen Fällen eine niedrige Absaugstufe gewählt, die unter Umständen nicht der tatsächlich notwendigen Absaugleistung entspricht, die erforderlich wäre, um sämtliche potentiell giftigen Rauchpartikel abzusaugen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dass die Rauchgas-Absaugung effizient und mit möglichst wenig Störung des chirurgischen Eingriffs erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch eine Rauchgas-Absaugsteuerung für ein elektrochirurgisches System mit wenigstens einem elektrochirurgischen Instrument, einem Generator, mit dem das elektrochirurgische Instrument mit elektrischem Strom versorgbar ist oder versorgt wird, einer Absaugvorrichtung und einer mit der Absaugsteuerung verbundenen Absaugvorrichtung, gelöst, wobei die Absaugsteuerung im Generator umfasst ist oder eine Daten- oder Signalschnittstelle zum Generator aufweist, die dadurch weitergebildet ist, dass die Absaugsteuerung eingerichtet und ausgebildet ist, die Intensität der Absaugung in Abhängigkeit von wenigstens einem Betriebsparameter des elektrochirurgischen Systems zu steuern.
Dadurch, dass die Absaugsteuerung in Form des Betriebsparameters des elektrochirurgischen Systems, also letztlich des Betriebs des elektrochirurgischen Instruments, vom Instrument und seinem Betrieb, insbesondere seiner Leistung, dem Instrumententyp und/oder dem eingesetzten Zweck abhängig gemacht wird, ist es möglich, die tatsächliche Absaugleistung so einzustellen, dass die notwendige Absaugung gewährleistet wird, der chirurgische Betrieb jedoch nicht mehr als notwendig gestört wird durch die dabei entstehende Geräuschentfaltung. Die Ausbildung und Einrichtung der Absaugvorrichtung erfolgt in geeigneter Weise durch eine Programmierung einer computergestützten Absaugsteuerung oder geeigneten Verschaltung einer elektronischen Hardware der Absaugsteuerung.
Wenn vorteilhafterweise der Betriebsparameter eine Leistung, insbesondere eine Maximalleistung, eines eingesetzten elektrochirurgischen Instrument ist, ist bei der Maximalleistung bereits eine Obergrenze, die von der Absaugung nicht überschritten werden muss oder darf, gesetzt. Bei einer Steuerung anhand der momentanen Leistung, die ggf. mit einem gewissen Nachlauf verbunden ist, da die Rauchentwicklung sich etwas verzögert zu der Leistungsgabe ergibt, lässt sich das Absauggeräusch in Phasen, in denen wenig Leistung abgerufen wird, auch sehr gering halten, bis hin zur Abschaltung der Absaugung. Die Maximalleistung des eingesetzten Instruments ist entweder durch die Erkennung des Instrumententyps durch den Generator oder durch eine Einstellung am Generator erkennbar. Die Erkennung des Instrumententyps und -individuums ist bei elektrochirurgischen und endoskopischen Instrumenten bekannt.
In einer alternativen oder zusätzlichen vorteilhaften Variante ist vorgesehen, dass der Betriebsparameter ein Instrumententyp des eingesetzten elektrochirurgischen Instruments ist. Dabei ist vorteilhafterweise das eingesetzte elektrochirurgische Instrument ein Instrument mit monopolaren oder bipolaren Koagulations- oder Schneidelektroden, ein Ultraschallgerät, ein kombiniertes HF- und Ultraschallgerät oder ein Saug- und/oder Spülgerät mit Koagulationsfunktion. Diese Liste ist nicht abschließend. Auch in diesem Fall ist es möglich, dass entweder Generator und Instrument so eingerichtet sind, dass der Generator den Instrumententyp automatisch erkennt oder der Instrumententyp am Generator und/oder der Absaugsteuerung eingestellt wird.
Eine zusätzliche oder alternative vorteilhafte Lösung besteht darin, dass der Betriebsparameter eine gewählte Signalform, eine gewählte Leistung und/oder eine gewählte Strom- und/oder Spannungsbegrenzung zum Betrieb des eingesetzten elektrochirurgischen Instruments ist. Die Strom- und/oder Spannungsbegrenzung wird bei einigen elektrochirurgischen Systemen, wie dem der Anmelderin, auch als "Effekt" bezeichnet. Bei dem Betriebsparameter handelt es sich weiter vorzugsweise um eine gewählte Operationsfunktion, insbesondere um einen Gewebeschnitt, eine Kauterisierung oder eine Koagulation. Diese verschiedenen gewählten Operationsfunktionen weisen verschiedene Mengen von Rauchentwicklung auf, wobei die Kauterisierung die größte Rauchentwicklung zeitigt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch ein elektrochirurgisches System mit wenigstens einem elektrochirurgischen Instrument, einem Generator, mit dem das elektrochirurgische Instrument mit elektrischem Strom versorgbar ist oder versorgt wird, einer Absaugvorrichtung und einer mit der Absaugvorrichtung verbundenen zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Absaugsteuerung gelöst.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zur Rauchgas-Absaugung mit einer zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Rauchgas-Absaugsteuerung dadurch gelöst, dass eine Intensität einer Absaugung abhängig von einem Betriebsparameter gesteuert wird. Der Betriebsparameter ist vorzugsweise Maximalleistung, eine Signalform, eine gewählte Leistung, eine Strom- und/oder Spannungsbegrenzung und/oder ein Instrumententyp des eingesetzten elektrochirurgischen Instruments. Hierzu gelten die zur erfindungsgemäßen Rauchgas-Absaugsteuerung gemachten Erläuterungen entsprechend.
Vorzugsweise wird als Leistung des eingesetzten elektrochirurgischen Instruments eine momentane Leistung oder eine maximale Leistung des Instruments berücksichtigt. Bei der Berücksichtigung der momentanen Leistung kann die Absaugintensität ggf. mit einer gewissen Zeitverzögerung von bis zu einigen Sekunden geregelt werden, bei minimalinvasiven Eingriffen, beispielsweise laparoskopischen oder resektoskopischen Eingriffen, wird diese Zeitverzögerung eher geringer sein, da ein geschlossener Raum im Inneren eines Patienten, also eine Körperhöhle, betroffen ist, die sich sehr schnell mit Rauch füllen kann.
Vorzugsweise wird der Betrieb der Absaugung automatisch oder über einen Schalter oder ein Pedal an- und ausgeschaltet. Damit hat der Chirurg oder ein weiteres Mitglied des chirurgischen Teams weiterhin die Kontrolle darüber, ob eine Absaugung erfolgt. Bevorzugt ist eine vollautomatische Steuerung.
Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsformen zusammen mit den Ansprüchen und der beigefügten Zeichnung ersichtlich. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllen.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, wobei bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnung verwiesen wird.
In 1 ist ein beispielhaftes erfindungsgemäßes Rauchgas-Absaugsystem 10 schematisch dargestellt. Dieses umfasst einen Generator 12, der über eine Steuer- und Versorgungsleitung 24 mit einem elektrochirurgischen Instrument 14 verbunden ist und dieses mit beispielsweise HF-Strom versorgt, so dass an der Spitze des Instruments 14 eine Operation an einem Gewebe 16 erfolgen kann, beispielsweise ein Gewebeschnitt, eine Kauterisation oder eine Koagulation. Dabei entsteht ein Rauchgasgemisch, das von einer Absaugvorrichtung 18 abgesaugt wird, die mit einer Absaugsteuerung 20 verbunden ist, die dazu eingerichtet und ausgebildet ist, die Intensität der Absaugung durch die Absaugvorrichtung 18 zu steuern. Es ist ferner ein Pedal 22 vorgesehen, mit dem der Betrieb der Absaugvorrichtung 18 über die Absaugsteuerung 20 an- und ausgeschaltet werden kann.
Die Absaugvorrichtung 18 kann in das Instrument 14 integriert sein. Am Generator 12 können auch mehrere Instrumente 14 angeschlossen sein. Die Absaugsteuerung 20 steuert die Absaugung dann anhand des gerade aktivierten Instruments 14.
Zwischen dem Generator 12 und der Absaugsteuerung 20 ist eine Datenleitung 26 vorgesehen, die entweder kabellos oder mit einem Datenkabel ausgebildet sein kann. Die Absaugsteuerung 20 erhält über diese Datenleitung 26 vom Generator 12 Informationen über Parameter des eingesetzten Instruments 14, beispielsweise dessen maximale Leistung, eine momentane Leistung, den Instrumententyp oder den Zweck bzw. Effekt des eingesetzten Instruments. Sollte ein Instrument mehrere chirurgische Verfahren alternativ ausführen können und wäre es dementsprechend steuerbar, so kann der Generator auch an die Absaugsteuerung 20 mitteilen, in welchem der Betriebsmodi sich das Instrument 14 gerade befindet, ob es beispielsweise gerade einen Schnitt oder eine Kauterisation vornimmt, wobei bei Letzterem die deutlich höhere Absaugleistung zur Verfügung gestellt werden muss.
Eine Alternative zur Datenleitung 26 ist eine Tastleitung, mittels der ein Aktivierungssignal für das Instrument 14 direkt von der Leitung 24 abgegriffen werden kann.
Der Generator 12 kann die Absaugsteuerung 20 auch umfassen, so dass keine zwei getrennten Geräte in dem Rauchgas-Absaugsystem 10 notwendig sind, sondern die Absaugsteuerung 20 als funktionelle Einheit im Generator 12 integriert ist. Entsprechend ist dann auch das Pedal 22 mit dem Generator verbunden, ebenso wie die Absaugvorrichtung 18.
Bei der in 1 dargestellten Situation kann es sich um einen Fall der offenen Chirurgie handeln, jedoch kann auch ein minimalinvasiver Eingriff in einer Körperhöhle eines Patienten erfolgen, wobei das elektrochirurgische Instrument 14 durch einen ersten Zugang in die Körperhöhle eingeführt ist und die Absaugvorrichtung 18 durch einen anderen Zugang zu der Körperhöhle. Weitere Zugänge für optische Instrumente oder weitere Instrumente zur Absaugung von Körperflüssigkeiten, Zangen, Schneider usw. sind ebenso möglich. Die Absaugvorrichtung 18 kann auch in den Zugang integriert sein.
Da die Intensität der Absaugung in Abhängigkeit von dem eingesetzten Instrument und ggf. dessen Betriebszustand eingestellt wird, wird eine ausreichende Absaugung bei möglichst geringer Belästigung des chirurgischen Eingriffsteams gewährleistet.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden sowie auch einzelne Merkmale, die in Kombination mit anderen Merkmalen offenbart sind, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können durch einzelne Merkmale oder eine Kombination mehrerer Merkmale erfüllt sein. Im Rahmen der Erfindung sind Merkmale, die mit „insbesondere“ oder „vorzugsweise“ gekennzeichnet sind, als fakultative Merkmale zu verstehen.
Bezugszeichenliste

10: Elektrochirurgisches System
12: Generator
14: elektrochirurgisches Instrument
16: Gewebe
18: Absaugvorrichtung
20: Absaugsteuerung
22: Pedal
24: Steuer- und Versorgungsleitung
26: Datenleitung

Claims

Rauchgas-Absaugsteuerung (20) für ein elektrochirurgisches System mit wenigstens einem elektrochirurgischen Instrument (14), einem Generator (12), mit dem das elektrochirurgische Instrument (14) mit elektrischem Strom versorgbar ist oder versorgt wird, einer Absaugvorrichtung (18) und einer mit der Absaugsteuerung (20) verbundenen Absaugvorrichtung (18), wobei die Absaugsteuerung (20) im Generator (12) umfasst ist oder eine Daten- oder Signalschnittstelle zum Generator (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugsteuerung (20) eingerichtet und ausgebildet ist, die Intensität der Absaugung in Abhängigkeit von wenigstens einem Betriebsparameter des elektrochirurgischen Systems (10) zu steuern.
Rauchgas-Absaugsteuerung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter eine Leistung, insbesondere eine Maximalleistung, eines eingesetzten elektrochirurgischen Instruments (14) ist.
Rauchgas-Absaugsteuerung (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter ein Instrumententyp des eingesetzten elektrochirurgischen Instruments (14) ist.
Rauchgas-Absaugsteuerung (20) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eingesetzte elektrochirurgische Instrument (14) ein Instrument mit monopolaren oder bipolaren Koagulations- oder Schneidelektroden, ein Ultraschallgerät, ein kombiniertes HF- und Ultraschallgerät oder ein Saug- und/oder Spülgerät mit Koagulationsfunktion ist.
Rauchgas-Absaugsteuerung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter eine gewählte Signalform, eine gewählte Leistung und/oder eine gewählte Strom- und/oder Spannungsbegrenzung zum Betrieb des eingesetzten elektrochirurgischen Instruments (14) ist.
Rauchgas-Absaugsteuerung (20) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter eine gewählte Operationsfunktion, insbesondere ein Gewebeschnitt, eine Kauterisierung oder eine Koagulation, ist.
Elektrochirurgisches System (10) mit wenigstens einem elektrochirurgischen Instrument (14), einem Generator (12), mit dem das elektrochirurgische Instrument (14) mit elektrischem Strom versorgbar ist oder versorgt wird, einer Absaugvorrichtung (18) und einer mit der Absaugvorrichtung (18) verbundenen Absaugsteuerung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
Verfahren zur Rauchgas-Absaugung mit einer Rauchgas-Absaugsteuerung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Intensität einer Absaugung abhängig von einem Betriebsparameter gesteuert wird.
Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Betriebsparameter eine Maximalleistung, eine Signalform, eine gewählte Leistung, eine Strom- und/oder Spannungsbegrenzung und/oder ein Instrumententyp des eingesetzten elektrochirurgischen Instruments (14) ist.
Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb der Absaugung automatisch oder über einen Schalter oder ein Pedal (22) an- und ausgeschaltet wird.